Numismatisches Aus Dem Burgenland. Bernhard Koch

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Numismatisches Aus Dem Burgenland. Bernhard Koch ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Wissenschaftliche Arbeiten aus dem Burgenland Jahr/Year: 1985 Band/Volume: 071 Autor(en)/Author(s): Koch Bernhard Artikel/Article: Numismatisches aus dem Burgenland. 209-217 © Landesmuseum für Burgenland, Austria, download unter www.biologiezentrum.at WISSENSCHAFTLICHE ARBEITEN Amt d. Bgld. Landesregierung Eisenstadt 1985 Seite 209—217 AUS DEM BURGENLAND, Bd. 71 Abt. XII/3 — Landesmuseum NUMISMATISCHES AUS DEM BURGENLAND Bernhard KOCH Numismatik ist in erster Linie die Wissenschaft von den Münzen in allen ihren Beziehungen, im weiteren Sinne beschäftigt sie sich mit allen Erscheinungsformen des Geldes und landläufig schließt sie darüber hinaus auch das Wissen über die Medaille ein. Damit ist auch ein wissenschaftliches Fachgebiet umrissen, das der Jubilar Hofrat Dr. Alois-J. Ohrenberger, dem diese Festschrift gewidmet ist, während seiner aktiven Dienstzeit am Burgenländischen Landesmuseum ebenfalls zu betreuen gehabt hatte. Für das Burgenland ergeben sich durch seine Geschichte auch auf dem Gebiet der Numismatik besondere Probleme. Das Land tritt als eigener selbständiger Verwaltungskörper erst in unserem Jahrhundert in Erscheinung. Es stand zuerst unter der Herrschaft keltischer Stämme, dann war es ein Teil der römischen Provinz Pannonia. Durch Jahrhunderte des Mittelalters und der Neuzeit gehörte es zum ungarischen Königreich, wenn auch die Grenze durch übergreifende Adelsinteressen stark aufge- lockert war. Feindlichen Einfällen war das Land seit je ausgesetzt und auch nach Schaffung der Donaumonarchie sollte ihm vorerst keine ruhige Entwicklung beschieden sein, denn jetzt lag das Gebiet lange Zeit im Feld des Abwehrkampfes gegen die vordringende Türkenmacht. Diese Ereignisse und die wirtschaftlichen Gegebenheiten haben u. a. dazu geführt, daß wir aus dem Burgenland verhältnismäßig zahlreiche Münzfunde kennen; diese sind die Hauptquelle, aus der wir den Geldverkehr für ein Gebiet erschließen können.1) Die ältesten im Burgenland gefundenen Münzen waren solche der keltischen Stämme.2) Von den Griechen hatten diese die Münze, die man in Kleinasien schon seit dem siebenten Jahrhundert v. Chr. kannte, als handliches Zahlungsmittel kennen und schätzen gelernt, und sie begannen solche Münzen nachzuprägen. Für das Burgenland finden sich zwei eigenständige Silbermünztypen nach den Haupt­ funden Kroisbach und Velem — St. Veit benannt, beide Orte liegen jedoch, wenn auch nicht weit von der heutigen Staatsgrenze, in Ungarn. Der erste Typ wird um 90 v. Chr. datiert, davon gibt es mehrere burgenländische Einzelfunde, der Velemer Typ ist etwas jünger, um 70 v. Chr., und hat einen Nieder­ schlag von ca. 200 Stück in einem Schatz auf einem Acker in Güttenbach (BH Güssing) gefunden. Nicht im Burgenland selbst oder in der engsten Umgebung beheimatet war der sogenannte ostkeltische „Entenschnäblertyp“, von dem bei Neudörfl (BH Mattersburg) ein kleiner Fund gemacht worden ist. Ein größerer boischer Goldmünzenschatz wurde in Rohrbach (BH Mattersburg), ein anderer, der Gold- und Silbermünzen der Boier enthielt, in Deutsch Jahrndorf (BH Neusiedl am See) gehoben. Der Rohrbacher Fund stammt aus der Zeit, als die Boier noch in Böhmen saßen, und weist auf deren Handelsverkehr nach dem Süden hin. Um 60 v. Chr. wanderten sie aus und ein Teil von ihnen siedelte vorübergehend im nördlichen Burgenland. Aus dieser Zeit dürfte der Deutsch Jahrndorfer Schatz stammen. 1) Eine umfassende erste Information über die antiken Münzfunde erhalten wir mühelos durch den jüngst erschienenen Band über das Burgenland der Reihe „Die Fundmünzen der römischen Zeit in Österreich“, bearbeitet von F. DICK, hgg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1984. Weiters nenne ich die Aufsätze von G. DEMBSKI über die keltischen Fundmünzen Österreichs und über die antiken Münzschatzfunde aus Österreich, NZ 87./88. Bd. (1972), S. 37 ff., und 91. Bd. (1977), S. 3 ff. Über die burgenländischen Münzfunde im allgemeinen vergleiche die Fundberichte aus Österreich, hgg. vom Bundesdenkmalamt, Bd. 1 ff. (1930 ff.). Eine erste Zusammenfassung und Auswertung der burgenländischen Funde brachte B. KOCH: Münzfunde dokumentieren den Geldumlauf im Burgenland. NZ 83. Bd. (1969), S. 82 ff. Laut Denkmalschutzgesetz, Fassung 1978, sind Münzfunde meldepflichtig, so dem Bundesdenkmalamt, Landesmu­ seum, Gendarmerie etc., und für eine entsprechende wissenschaftliche Bearbeitung zur Verfügung zu stellen. Im allgemeinen steht das Eigentum an dem Fund dem Finder bzw. dem Grundeigentümer je zur Hälfte zu. 2) Dafür und für das Folgende vgl. besonders K. PINK: Die Münzprägung der Ostkelten und ihrer Nachbarn. Diss. Pann. Ser. II, Fase. 15. Budapest 1939, und K. PINK: Einführung in die keltische Münzkunde mit besonderer Berücksichtigung Österreichs. ArchA. 6 (1950), dazu mehrere Neuauflagen von R. GÖBL. Vom selben Autor stammt auch der „Ostkeltische Typenatlas“, Braunschweig 1973. Bezüglich Literaturangaben über die Funde im allgemeinen siehe vor allem KOCH, Münzfunde a. a. O. Darüber hinaus erwähnte Funde werden besonders zitiert. 209 Die Römerzeit© Landesmuseum ist durch für Burgenland,zahlreiche Austria, Einzelfunde download unter www.biologiezentrum.at an Münzen, darüber hinaus aber auch durch kleinere Schatzfunde und durch Schatzfunde zum Teil mit mehreren hundert Stücken gekennzeichnet. Aus dem zweiten nachchristlichen Jahrhundert stammen z. B. die Schätze von Wallern, Illmitz und Apetlon (II), alles Funde aus dem sogenannten Seewinkel. Wallern und Apetlon enthielten vor allem Silbermünzen (Denare), bei Illmitz überwogen bei weitem Bronzemünzen. Der Anlaß zur Vergrabung der Schätze dürfte in den unruhigen Zeiten, ausgelöst durch die Germaneneinfälle, zu suchen sein. Ungefähr 100 Jahre jünger ist eine weiterer größerer Fund aus Apetlon (I), der vorwiegend Antoniniane enthalten hatte. Als Vergrabungsgrund könnte man hier die Wirren um den Usurpator Regalian (um 260) oder wiederum einen Germaneneinfall annehmen. Aus der Mitte des 4. Jahrhunderts stammt ein Münzfund aus Bruckneudorf3), der Kupferfolles aus der Zeit Konstantins und seiner Söhne enthalten hatte. Möglicherweise wurde der Schatz aus persönli­ chen Gründen vergraben. Etwas jünger ist der Schatzfund aus Jabing aus dem südlichen Burgenland, bei dem es sich vorwiegend um Centenionales, Kupfermünzen, die mit wenig Silber legiert worden sind, handelte. Die Vergrabungszeit wird in das Jahr 374 n. Chr. gesetzt. Damals brachen Quaden und Särmaten in Pannonien verwüstend ein. Von weiteren Schatzfunden haben wir nur ungenaue Nachrichten. Nicht uninteressant ist aber ein Fund von Müllendorf (BH Eisenstadt), wo beim Ausräumen eines Quellenschachtes 73 römische Münzen aus der Zeit von Trajan (98 — 117) bis Probus ( 276 — 282) zutage gekommen sind. Hier handelt es sich sicherlich um einen Weihefund. Es war eine alte Gepflogenheit, Münzen in Quellen, besonders in heilkräftige, als Bitte um oder als Dank für Heilung oder allgemein als Opfer an eine Nymphe oder an den Genius loci hineinzuwerfen. Aus den Fundstücken lassen sich sowohl die Geldverhältnisse im lokalen Bereich wie überhaupt in der römischen Kaiserzeit ablesen. Die Funde des 2. Jahrhunderts wie Wallern und Apetlon II enthielten noch gute Silberdenare, dann wurden die Münzen schlechter. Die Münzen selbst stammten aus vielen Münzstätten des römischen Reiches, wobei aber manchmal wie z. B. im Fund Jabing die zunächst gelegenen von Siscia und Aquileja bevorzugt gewesen sind. Interessant ist, daß in Apetlon und im Raum Parndorf Münzen Regalians und seiner Gattin Dryantilla gefunden wurden4), die mit großer Wahr­ scheinlichkeit in Carnuntum, also nächst der burgenländischen Grenze, geschlagen worden sind. Obwohl man in der Zeit des Frühmittelalters und der sogenannten dunklen Jahrhunderte sicher­ lich nicht mit einer geregelten Wirtschaft bzw. einem geordneten Geld- und Münzwesen rechnen kann, stammen auch aus diesen Jahrhunderten einige interessante Fundstücke. In Jois kam vor einigen Jahren eine Viertelsiliqua des Ostgotenkönigs Theoderich (493 — 526) zutage.5) In Weiden am See wurde eine Münze aus der späteren Karolingerzeit gefunden.6) Es handelte sich um einen Denar König Berengars I. (+924) aus der Münzstätte Mailand. Solche und ähnliche Münzen kamen im mittleren Donaubecken während der Zeit der magyarischen Landnahme des öfteren vor. Einzelfunde byzantini­ scher Münzen sind ebenfalls bekannt. Festen Boden im burgenländischen Geldumlauf gewinnen wir erst wieder mit dem Fund von Tadten (BH Neusiedl am See). Der um 1130 vergrabene Schatz enthielt ungefähr 2000 ungarische Gepräge der Könige Ladislaus I. (1077 — 1095) bis Stephan II. (1114 — 1131). Dem gegenüber befanden sich in dem ca. 100 Jahre jüngeren Münzschatz von Zemendorf (BH Mattersburg) nur 5 ungarische Denare, die übrigen Münzen waren landfremde Gepräge. Die Pfennige nach Wiener Schlag machten mehr als 98 Prozent aus. Die Anfänge des ungarischen Münzwesens gehen in die Zeit König Stephans des Heiligen (997 — 1038) zurück und erfolgten im Anschluß an das fränkisch — bayrische Münzsystem. Bald kam es aber zu einem argen Zerfall und schließlich gewannen gute ausländische Münzen rasch an Beliebtheit. Seit dem Ende des 12. Jahrhunderts gewann der Friesacher Pfenning allgemeine Verbreitung im Lande, gegen die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt der Wiener Pfennig größte Bedeutung. Der ungarische König war sogar gezwungen, echte Wiener nachzuprägen. Für das Burgenland haben wir urkundliche
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