INFO – KOMPAKT DIE FREIHEITLICHE PARTEI ÖSTERREICHS (FPÖ) Geschichte Programm Organisation Kontakte VORWORT Vorwort | 3 Geschichte | 4
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
INFO – KOMPAKT DIE FREIHEITLICHE PARTEI ÖSTERREICHS (FPÖ) Geschichte Programm Organisation Kontakte VORWORT Vorwort | 3 Geschichte | 4 WIE IST DIE GESCHICHTE DER FPÖ? 1956 – FPÖ-Gründungsparteitag 13. Mai 1956 – der erste Auftritt der FPÖ 1958 – Friedrich Peter wird Parteiobmann Geschichte | 5 1970 – Friedrich Peter führt die FPÖ an die SPÖ heran 1978 – Alexander Götz auf ÖVP-Kurs 1980 erfolgt der liberale Kurs- wechsel – Norbert Steger gewinnt die Kampfabstimmung und wird Parteiobmann Geschichte | 6 1983 – die erste Regierungsbeteiligung ist ein historischer Durchbruch 1986 beginnt der Aufstieg zur Großpartei – Jörg Haider wird Bundesparteiobmann 1989 – Jörg Haider wird erster freiheitlicher Landeshauptmann Geschichte | 7 1993 – Abspaltung des Liberalen Forums 1994 – die FPÖ im Höhenflug 1999 – das historisch beste Ergebnis bei einer Nationalratswahl 2000 – nach Bildung der schwarz-blauen Koalition wird Susanne Riess-Passer neue Bundesparteiobfrau Geschichte | 8 2002 – die Ereignisse von Knittelfeld 2002 – der Absturz bei der Nationalratswahl von 26,9 auf 10 Prozent 2004 – nach dem Tiefpunkt bei der Wahl zum Europäischen Parlament kommt Ursula Haubner Geschichte | 9 April 2005 – Jörg Haider spaltet die FPÖ 23. April 2005 – HC Strache wird neuer Bundesparteiobmann Oktober 2005 – das „Duell um Wien“ beginnt Geschichte | 10 2006 – der „Wiedereinzug“ ins Parlament 2008 – der Aufstieg der FPÖ unter HC Strache nimmt ihren Lauf Juni 2009 – die Verdoppelung der FPÖ-Mandate im Europäischen Parlament Dezember 2009 – die Rückkehr der Kärntner Freiheitlichen zur FPÖ läutet das Ende des BZÖ ein Geschichte | 11 2010 – das „Duell um Wien“ geht in die nächste Runde 2013 – die Etablierung der FPÖ als „neue Volkspartei“ Frühjahr 2015 – Wahlen im Burgenland und in der Steiermark Geschichte | 12 Herbst 2015 – Wahlen in Oberösterreich und in Wien 2016 – die FPÖ kommt in der bürgerlichen Mitte an Geschichte | 13 Geschichte | 14 FPÖ-Wahlergebnisse im Laufe der Geschichte 1971 5,50% 1986 9,70% 1956 6,50% 1959 7,70% 1979 6,10% 1962 7,00% 1966 5,35% 1970 5,50% 1975 5,40% 1983 5,00% 1955 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1970-1971: Stützung 1983-1986: 1956 SPÖ-Minderheitsregierung SPÖ-FPÖ Gründung der FPÖ Kreisky Sinowatz/Steger 1958-1978: 1979-1980: Friedrich Peter Horst Schender 1956-1958: 1978-1979: Anton Reinthaller Alexander Götz 1980-1986: Norbert Steger Geschichte | 15 1994 22,50% 2013 20,51% 1995 22,00% 1990 16,60% 1999 26,90% 2008 17,54% 2006 11,04% 2002 10,00% 0% 1990 1995 2000 2005 2010 2015 2020 2005: 2000-2002: Abspaltung des BZÖ FPÖ-ÖVP 2016: ger Schüssel/Riess-Passer 60 Jahre FPÖ 2003-2006: ÖVP-FPÖ (bis 2005)/BZÖ Schüssel II/Haupt/Haubner 1986-2000: 2000-2002: Jörg Haider Susanne Riess-Passer 2002: Herbert Scheibner 2002: Mathias Reichhold 2002-2004: Herbert Haupt 2004-2005: Ursula Haubner 2005: Hilmar Kabas seit 2005 Heinz-Christian Strache Grundsatzpositionen | 16 WAS SIND DIE GRUNDSATZPOSITIONEN DER FPÖ? Österreich zuerst Die folgenden beiden Sätze bringen die Positionen der FPÖ auf den Punkt: „Freiheit, Sicherheit, Frieden und Wohlergehen für Österreich und seine Bevölkerung sind die Leitlinien und der Maßstab für unser Handeln als so- ziale, leistungsorientierte und österreichpatriotische po- litische Kraft. Unsere Verwurzelung in der reichen Geschichte und in unseren Traditionen ist untrennbar verbunden mit der Verantwortung, die daraus für die ak- tive Gestaltung der Zukunft für kommende Generatio- nen erwächst.“ Stärkung der Bürgerrechte: Ausbau der Grund- und Freiheitsrechte statt sukzessiver Aushöhlung derselben Die Grund- und Freiheitsrechte sind in unterschiedlichen Verfassungsgesetzen normiert und eng mit der österrei- chischen Staatsbürgerschaft verknüpft. Um den Bürgern einen Überblick über jene Rechte zu geben, ist die Schaf- fung eines eigenen Grundrechtskataloges unabdingbar. Die Grund- und Freiheitsrechte verleihen dem Einzelnen Rechte, etwas tun zu dürfen, und schützen ihn vor staat- lichen Eingriffen. Die aktuelle Gleichbehandlungspolitik schränkt dieses „Dürfen“ jedoch zunehmend ein. Ausbau und Verfestigung der Grund- und Freiheits- rechte Stärkung des allgemeinen, gleichen, unmittelbaren, persönlichen, freien und geheimen Wahlrechts Ablehnung von „E-Voting“ Briefwahlrecht nur für Auslandsösterreicher Wahlrecht muss ein Staatsbürgerrecht bleiben Bekenntnis zur Religionsfreiheit und zum Schutz vor religiösem Fanatismus Kopftuchverbot im öffentlichen Raum Grundsatzpositionen | 18 Ausbau der Demokratie: Direkte Demokratie statt einer Politik ohne Mitsprache Die FPÖ steht für Maßnahmen, die den Ausbau der di- rekten Demokratie und einer echten Bürgerbeteiligung im Land vorantreiben. Die Freiheitlichen sehen das Volk als Souverän im Staat, dessen Ausschluss von einem größeren Maß an Mitbestimmung undemokratisch ist und einer Brüskierung der Bevölkerung gleichkommt. Ausbau und Stärkung der direkten Demokratie Schaffung einer „Volksinitiative“ Volksabstimmungen als Veto gegen Beschlüsse Reduzierung von Unterschriftenhürden Volksabstimmungen über den Abschluss bzw. die Abänderung eines völkerrechtlichen Staatsvertrages Echte Mitbestimmung der Bürger Grundsatzpositionen | 19 Integration: Heimatrecht für Österreicher statt Fremdsein im eigenen Land Die FPÖ steht für eine Integrationspolitik, bei der die Zuwanderer nicht nur Rechte, sondern natürlich auch Pflichten haben. Es darf nicht sein, dass sich eine Mehr- heitsgesellschaft den Gepflogenheiten religiöser Min- derheiten anpassen soll. Klare und unmissverständliche Vermittlung der österreichischen Leitkultur Integration ist eine Bringschuld der Zuwanderer Verpflichtende Deutschkurse für Zuwanderer Keine staatlichen Leistungen ohne Integration Keine Familien- und Sozialleistungen an Drittstaatsangehörige Begrenzung der Zuwanderung aus dem islamischen Kulturkreis Kontrolle islamischer Einrichtungen wie Moscheen, Schulen oder Kindergärten nur in deutscher Sprache Verbot von Gratis-Koran-Verteilungen Entschiedenes Vorgehen gegen islamistische Hetzer und Hassprediger Aberkennung der Staatsbürgerschaft bei Dschihadisten und lückenlose Überwachung Grundsatzpositionen | 20 Foto: Bundesheer/Wolfgang Grebien Einwanderung und Asylwesen: Stopp der Massenzuwanderung und Schutz auf Zeit statt Türen auf für alle Grundsätzlich stellt die FPÖ fest, dass Österreich kein Einwanderungsland ist. Diese Erkenntnis beinhaltet, dass die Heimat, die einheimische Bevölkerung und damit die hiesige Leitkultur zu schützen sind. Das Grundrecht auf Heimat verpflichtet den österrei- chischen Staat aber auch zu einer verantwortungsvollen Kontrolle seines Hoheitsgebietes. Es geht vor allem darum, welche Menschen in Österreich eine neue Hei- mat finden oder auch nur temporär in den Arbeitsmarkt einwandern sollen. Nein zu Massenzuwanderung Konsequenter und echter Grenzschutz Grundsatzpositionen | 21 Strenge Grenzkontrollen gegen Schlepper und Kriminelle Kein Geld und keine Sozialleistungen für Wirtschaftsflüchtlinge Regelung von Transferleistungen an Ausländer Keine Arbeitsmarktöffnung für Asylwerber Konsequentes Abschieben von Scheinasylanten Schnelle Rechtssicherheit durch massive Verfah- rensverkürzungen Regelmäßige beziehungsweise spätestens alle sechs Monate erfolgende Überprüfung des Asyl- status Keine Unterbringung von Asylwerbern gegen den Willen der Bürger Definierung des Asylrechtes als nationale Aufgabe Verwirken des Rechtes auf Asyl bereits anerkannte Flüchtlinge bei Begehung einer Straftat Strikte Eingrenzung des Asylwesens als Kernbe- reich Sicherheit: Echte Sicherheit statt Kriminalitätslawine Die FPÖ steht für eine Sicherheitspolitik, die durch aus- reichende personelle und finanzielle Ressourcen die not- wendigen Sicherheits- und Präventionsaufgaben der Polizei ermöglicht. Sicherheit ist ein Grundrecht Einsparungen im Asyl- und Fremdenwesen Massive Aufstockung der Polizei und Bildung einer Sicherheitswacht Keine weitere Schließung von Polizeidienststellen Konsequente Abschiebung krimineller Ausländer Lokale Bettelverbote in Österreichs Städten Ausbau des Opferschutzes höheres Grundgehalt, Schaffung einer eigenen Belastungszulage Früherkennung und Prävention bei Jugendlichen zur Verhinderung des Abgleitens in die Kriminalität Strikte Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität Grundsatzpositionen | 23 Justiz: Staatliche Ordnung zur Sicherung und Entfaltung der Freiheit statt Verletzung von Freiheitsräumen Die FPÖ steht für eine Rechtsordnung, die der Freiheit, der Sicherheit und dem Wohl der österreichischen Bür- gerinnen und Bürger dient. Sicherung der Unabhängigkeit der Rechtsprechung Rascher, unkomplizierter und kostengünstiger Zugang zum Recht Straffung des Verfahrensrechts Härtere Strafen für Sexualverbrecher Keine Hafterleichterungen und keine elektronischen Fußfesseln für Sexualverbrecher Lebenslanges Verbot einer beruflichen oder ehrenamtlichen Tätigkeit für verurteilte Kinderschänder Aufstockung des Justizwachdienstes Gemeinsame Obsorge der Eltern als Regelfall Keine Unterschreitung des Existenzminimums Einheitlicher Konsumentenschutz für die Bürger Grundsatzpositionen | 24 Soziales: Soziale Wärme zuerst für Österreicher statt Kürzung von Sozialleistungen zu Lasten der Ärmsten Die FPÖ steht für eine Sozialpolitik, die klar und deutlich die eigenen Staatsbürger in den Vordergrund stellt. Stopp der Zuwanderung in das österreichische Sozial- und Gesundheitswesen Vorrang für österreichische Staatsbürger auf dem Arbeitsmarkt Bindung der Inanspruchnahme von Sozialleistungen an die Staatsbürgerschaft erfolgreiche Integration Jährliche Wertanpassung des Pflegegeldes Kein erschwerter Zugang für Pflegegeldbezieher