Die Partei Bekennt Sich Zu Verschiedenen, Im
DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „Zwischen Liberalismus und Nationalismus. Programmatische Transformationsprozesse in der Geschichte des dritten Lagers in Österreich nach 1945“ Verfasser Joachim Neurieser angestrebter akademischer Grad Magister der Philosophie (Mag. phil.) Wien, Juli 2008 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 311 300 Studienrichtung lt. Studienblatt: Geschichte Betreuer: Univ. Prof. Dr. Gerhard Jagschitz „Die Partei bekennt sich zu verschiedenen, im Rahmen der freiheitlichen Bekenntnisse bekannten Zielsetzungen, wobei sie bedingungslos für oder gegen eine Entwicklung in die angestrebte Zielrichtung eintritt, um sich in konsequenter Behauptung des eigenen Standpunktes alle anderen Möglichkeiten offenzuhalten.“ Peter Orthofer, Das Universalparteibuch (Wien 1985) „Seit über einem Jahrhundert strecken sich die Ideologien dieses Lagers von einem weltoffenen, kosmopolitischen Liberalismus, dem nichts Menschliches fremd ist, zu einem engstirnigen, barbarischen nationalen Chauvinismus, dem nichts Fremdes menschlich ist.“ Walter B. Simon, (Die Furche, 1985) „Jene Parteien aber, in denen sich tatsächlich disparate ‚Generallinien’ gegenüberstehen, deren Programmatik daher ein unpräzises Korsett und deren Praxis primär von funktionalen Erfolgs- und Machtansprüchen geleitet ist, werden sich bei Strafe ihrer Existenzbedrohung oder wenigstens schmerzlicher Bedeutungseinbußen um die Klärung ihres Wollens und ihrer Ziele bemühen müssen.“ Friedhelm Frischenschlager - Erich Reiter, Liberalismus in Europa (Wien/München 1984) Inhalt I. EINLEITUNG..............................................................................................................................
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