Ausgabe 397 http://www.oberbergkirchen.de Dezember 2014

Aus dem Standesamt „Rennschwein Rudi Rüssel“, Geburten im Kinderkino: Magdalena Gründl, Schönberg; Thomas Reichl, Schönberg; 17. Dezember um 15 Uhr Lena Geisberger, ; Grundschule , Dauer 101 Minuten,., Vinzenz Demmelhuber, Zangberg; empf. ab: ohne Angabe; Eintritt: 1 Euro. Lisa Hundmayer, Zangberg; „Auf der Tombola eines Feuerwehrfestes gewinnt die fünfköpfige Familie Gützkow ein Ferkel namens Rudi. Eheschließungen Kaum ist das Schwein im Haus, hängt auch schon der Ramona Lanzinger und Bernhard Tiefen- Haussegen schief, denn der böse Vermieter Herr Busel- beck, Schönberg; meier duldet keine Haustiere. Der örtliche Fußballverein bietet ein neues Zuhause und der arbeitslose Vater, ei- Sterbefälle gentlich ein Ägyptologe, wird nun Platzwart. Rudi rennt Anna Deinböck, Schönberg; mit den Fußballern um die Wette und beißt dem Schieds- richter außerdem ins Bein. Mama Almut ist mit dem

neuen Familienzuwachs schließlich dermaßen überfor- dert, dass sie ihre Koffer packt und auszieht. Daraufhin beschließt Vater Gützkow, Rudi auf einem Bauernhof Sprechtage 2014 einzuquartieren. Doch das arme Tier landet stattdessen der Deutschen Rentenversicherung im Schlachthof. So ein Schicksal will die Familie der ar- men Sau nun aber doch nicht angedeihen lassen und Rathaus , Stadtplatz 26: startet eine dramatische Rettungsaktion.“ – 15.12. –

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Rathaus Oberbergkirchen Gemeinde Gemeinde Schönberg Gemeinde Zangberg Hofmark 28 Hauptstraße 6a Hauptstraße 2a Hofmark 8 84564 Oberbergkirchen 84494 Lohkirchen 84573 Schönberg 84539 Zangberg Tel. 08637/9884-0, Fax -10 Tel. 08637/213 08637/256 08636/291 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8 - 12 Uhr, Do. 14 - 18 Uhr Di. 16 - 18 Uhr Mi. 16 - 18 Uhr Mo. 15 - 18 Uhr Bürgermeister/in-Sprechstunden: Do. 15 - 18 Uhr Di. 16.30 - 18 Uhr Mi. 17 - 18.30 Uhr Mo. 17 - 18 Uhr ______Ausgabe 12/2014 Seite 2

Stammhalter begrüßt sein von Siegfried Schollerer von der BreitbandNet- work GmbH und dem Geschäftsstellenleiter der Ver- Kürzlich machte sich das Personal der VG Oberberg- waltungsgemeinschaft Oberbergkirchen, Georg Ober- kirchen mit den Bürgermeistern Michael Hausperger maier, darauf die als ersten Schritt im Förderverfahren und Alfred Lantenhammer auf den Weg nach Amp- vorgesehene Markterkundung gemeinsam zu starten. fing, um ihrem Kollegen und Mitarbeiter, dem Käm- merer der Verwaltungsgemeinschaft Georg Ober- maier, und seiner Familie zur Geburt des Stammhal- ters Tobias zu gratulieren.

Auf dem Foto: Die Bürgermeisterin Irmgard Wagner, Bür- germeister Siegfried Schick, VG-Vorsitzender Michael Hausperger, Bürgermeister Alfred Lantenhammer und Siegfried Schollerer, BreitbandNetwork GmbH Nachdem die Gemeinde Schönberg zusätzlich mit der Gemeinde Bodenkirchen kooperieren will, beginnen damit 5 Gemeinden das Förderverfahren. Selbstverständlich hatten sie für die junge Familie Die BreitbandNetwork GmbH wurde mit der Vorbe- auch Geschenke mit im Gepäck, u.a. einen luftbereiften reitung der Markterkundung beauftragt. Ziel der Traktor, den vermutlich die nächste Zeit noch Tobias´ Markterkundung ist es, heraus zu finden, inwieweit große Schwester Julia „einfahren“ darf. Telekommunikationsanbieter bereit sind, eigenwirt- schaftlich, also ohne öffentliche Zuschüsse, das Breit- bandangebot zu verbessern. Ausgeschlossen ist das keineswegs, da bereits in der letzten Förderperiode bis auf einen Kabelverteiler in Hanging alle anderen im Bereich der Verwaltungsgemeinschaft mit Breit- bandtechnik ausgerüstet wurden. Der nächste Schritt ist es nun, die Kabelverteiler, soweit nicht schon ge- schehen mit 50MBit schneller Technik auszustatten. Dies lohnt sich für den Betreiber oftmals auch ohne Zuschüsse. Erfolgt kein eigenwirtschaftlicher Ausbau, dann kön- nen die Gemeinden Fördermittel erhalten. Die Be- Das mitgebrachte, traditionelle Weisertbrot wurde ge- träge, die hier möglich sind, sind beträchtlich. Den nauso genossen wie die hervorragende Verköstigung Gemeinden wurden im Juli von Staatsminister Dr. durch die Familie Obermaier. So verbrachte man Marcel Huber die Förderhöchstbeträge und die För- schöne Stunden in geselliger und lustiger Runde. dersätze mitgeteilt. So erhält die Gemeinde Schön- (Bericht: Sabine Salzberger, Fotos: Georg Obermaier) berg einen Fördersatz von 80 Prozent bei einem För- derhöchstbetrag von 950.000 Euro. Durch die ange- strebte interkommunale Zusammenarbeit erhöht Nächste Runde beim sich der Förderhöchstbetrag um weitere 50.000 Breitbandausbau Euro. Insgesamt werden für den Breitbandausbau in den 4 Gemeinden annähernd 4 Millionen Euro zur 5 Gemeinden starten Förderverfahren Verfügung stehen bei einem Eigenanteil der Gemein- Der Startschuss ist gefallen für die Planungen zum wei- den von bis zu 800.000 Euro. Welcher Betrag tatsäch- teren Breitbandausbau in den Mitgliedsgemeinden der lich benötigt wird, ist im Moment noch völlig offen. Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen. Bei einem Auch ein Zeitplan steht noch nicht fest. gemeinsamen Gespräch einigten sich die Bürgermeis- Siegfried Schollerer machte deutlich, dass beides ter Siegfried Schick aus Lohkirchen, Michael Hausper- ganz entscheidend von der angestrebten Lösung ab- ger aus Oberbergkirchen, Alfred Lantenhammer aus hänge. Schönberg und Irmgard Wagner aus Zangberg im Bei-

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Werden nur die bestehenden Kabelverteiler aufge- erhebliche Geruchsbelästigung der Nachbarn ver- rüstet, dann werden die Kosten gering, der damit er- mieden wird. zielte Erfolg aber ebenfalls vergleichsweise gering Das Ablagern pflanzlicher Abfälle in der freien Natur ausfallen. Dies hängt mit der Siedlungsstruktur der oder etwa auf Wiesen und ist jedoch verboten. Zuwi- Gemeinden zusammen, weil die Wege, die derzeit mit derhandlungen stellen eine Ordnungswidrigkeit dar, Kupferkabel vom Kabelverteiler bis zu den Häusern die mit einem Bußgeld in empfindlicher Höhe geahn- überbrückt werden müssen, oftmals sehr lang sind. det werden kann. Grund ist die erhebliche Gefahr für Durch die hohe Dämpfung im Kupferkabel nimmt die Tiere, Pflanzen, den Boden und letztlich auch das Signalstärke immer weiter ab und nach rund 5 Kilo- Grundwasser. metern ist gänzlich Schluss. So können ganze Herden von Weidetieren durch Zwar könnte beispielsweise auf halber Strecke ein Grünschnittabfälle vergiftet werden. Dabei können neuer Kabelverteiler aufgestellt werden. Kommen auch augenscheinlich harmlose Pflanzenarten zu anschließend aber nur mehr wenige Anschließer, schwerwiegenden Vergiftungen bei Weidetieren füh- dann rechnet sich der Ausbau für den Betreiber ren. Auch Rasenschnitt kann unter gewissen Umstän- selbst mit kommunalen Zuschüssen nicht, da die den bei den Vierbeinern starke Schädigungen des Stromkosten für den DSL-Multiplexer, kurz DSLAM, Verdauungstraktes, eventuell mit Todesfolge, auslö- der an jedem Kabelverteiler nötig ist, sehr hoch sind. sen. Die Gemeinden werden sich deshalb zwangsläufig Auch aus artenschutzrechtlicher Sicht sind Grün- mit FTTH (fiper to the home = Glasfaser bis ins Haus) gutentsorgungen in freier Wildbahn verboten: Mit auseinander setzen müssen, so Herr Schollerer. Die den pflanzlichen Abfällen werden möglicherweise Glasfasertechnik ist zwar in der Investition deutlich nichtheimische, vielleicht sogar invasive Pflanzen teurer, im Unterhalt aber günstiger. Auch die mögli- ausgebracht, die heimische Pflanzen von ihren Stand- chen Bandbreiten sind mit bis zu 100 MBit wesent- orten verdrängen können. Beispiele hierfür wären lich höher. Ein DSLAM schafft max. 50 Mbit und das etwa Drüsiges Springkraut, Staudenknöterich, Essig- nur in unmittelbarer Nähe zum Kabelverteiler. Den baum, Vielblättrige Lupine, Robinie und Beifußblätt- Gemeinden stehen also noch schwierige Entschei- rige Ambrosie. Darüber hinaus wird der natürliche dungen bevor. Nährstoffhaushalt an den von Ablagerungen be- Für die Neubaugebiete komme, so Herr Schollerer in troffenen Stellen empfindlich gestört. Es kommt zu jedem Fall die Verlegung von Rohrverbünden, sog. verstärkten Stickstoffeinträgen durch das verrot- Speedpiperohren in Betracht. In diesen Rohrverbün- tende Material. Die Folgen dieser Überdüngung sind den können später Glasfaserkabel eingezogen wer- letztendlich die Verarmung von Flora und Fauna so- den. Aktuell ist dies in der Gemeinde Schönberg mit wie ein Eintrag von Nitrat in das Grundwasser. dem Baugebiet Bondl-Feld und in der Gemeinde Wer sein Grüngut zu einer Biogasanlage bringen Oberbergkirchen mit dem Baugebiet „Am Hang“. möchte, muss beachten, dass der Biogasanlagenbe- Falls der Netzbetreiber nicht bereit ist, den Rohrver- treiber über eine entsprechende Genehmigung für bund selbst zu verlegen, dann muss die Gemeinde seine Anlage verfügt, um pflanzliche Abfälle aus Pri- einspringen. Sie kann die Leerrohre später an den vathaushaltungen annehmen und mitvergären zu Netzbetreiber vermieten. (Bericht und Foto: Georg dürfen. Derzeit verfügt im Landkreis Mühldorf a. Inn Obermaier (GL)) keine Biogasanlage über eine solche Genehmigung. Da der Abfallerzeuger/-besitzer zur ordnungsgemä- Das Landratsamt informiert: ßen Beseitigung verpflichtet ist, haftet er – auch bei der Beauftragung Dritter – bis die Entsorgung end- Wohin mit dem Grüngut? gültig und ordnungsgemäß abgeschlossen ist. Können pflanzliche Abfälle nicht im eigenen Garten Wer einen Garten hat, steht oft vor dem Problem der verwertet werden, sind sie gemäß der Abfallwirt- Grüngutentsorgung. Darunter fallen Rasen-, Baum- schaftssatzung des Landkreises Mühldorf a. Inn in und Heckenschnitt, Laub, (alle Teile) Blumen, Stau- haushaltsüblichen Mengen zu den bekannt gemach- den und Wildkräuter, aber auch Zimmerpflanzen und ten Verwertungsanlagen, Sammelplätzen für Grün- Balkonblumen. Diese pflanzlichen Abfälle aus Privat- gut oder Grüngutcontainern zu bringen. Sie finden gärten müssen gemäß Kreislaufwirtschaftsgesetz die Sammelorte für Grüngut auf der Internetseite des ordnungsgemäß und schadlos verwertet werden Landratsamtes unter www.lra-mue.de→Bürgerser- bzw. sind gemeinwohlverträglich zu beseitigen. Da- vice→Fachbereiche→Abfallwirtschaft→Grüngutab- bei hat die Verwertung (z.B. Kompostierung) von Ab- fälle. fällen grundsätzlich Vorrang vor deren Beseitigung (z.B. Verbrennung). Gemäß der „Verordnung über die Beseitigung von pflanzlichen Abfällen außerhalb zu- gelassener Beseitigungsanlagen dürfen Grüngutab- fälle auf den Grundstücken, auf denen sie angefallen sind, verrotten. Dabei gilt es zu beachten, dass eine

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Übersicht der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VG Oberbergkirchen

Da sich teilweise die Aufgabengebiete und auch die Durchwahlnummern unserer Mitarbeiter/innen geändert haben, veröffentlichen wir hier die aktuelle Aufstellung. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erreichen Sie unter folgenden Telefonnummern mit der Vorwahl (08637)

Georg Obermaier 9884-22 (EG Zi-Nr. 2) Geschäftsleitung, Bauamt, Personalwesen [email protected]

Georg Obermaier 9884-18 (OG Zi-Nr. 12) Kämmerei, Beitragswesen, Lagepläne, Kanal – und Wasser- leitungspläne, Schul-, Kindergarten- und Feuerwehrwesen

[email protected]

Lisa Ortmeier 9884-21 (EG Zi-Nr. 1) Kanzlei, Einwohnermeldeamt,

[email protected]

Steffi Bauer 9884- 0 (EG Zi-Nr. 1) Kanzlei, Passamt, Fischereirecht, Veranstaltungen/Gestat- tungen

[email protected]

Irene Seitz 9884-14 (OG Zi-Nr. 10) Rente, Standesamt, Soziales

[email protected]

Michaela Hölzlhammer 9884-13 (EG Zi-Nr. 4) Bauanträge, Straßenrecht, Liegenschaften

[email protected]

Sabine Salzberger 9884-17 (EG Zi-Nr. 4) Mitteilungsblatt, Liegenschaften

[email protected]

Annemarie Breiteneicher 9884-16 (OG Zi-Nr. 11) Kasse, Grund- und Gewerbesteuer, Abgaben

[email protected]

Markus Mayer 9884-15 (OG Zi-Nr. 11) Kasse, Hundesteuer, Kleineinleiterabgabe, Gewerbeamt

[email protected]

Gerlinde Mayer 9884-23 (EG Zi-Nr. 5) Schreibbüro

[email protected]

Rosalinde Mörwald 9884-26 (EG Zi-Nr. 5) Personalwesen

[email protected]

Gerti Schmid 9884-27 (OG Zi-Nr. 11) Kasse

[email protected]

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Er musste beim Schloss bleiben, wo er zu seinem Glück eine alte Kröte in einer Höhle fand, die ihm beim Lösen der Aufgaben half. Was der König auch wollte, der Dummling erfüllte alle Aufträge am besten. Seine Brü- der jedoch vergönnten ihm den Sieg nicht und verlang- ten jedes Mal eine neue Herausforderung, bis schließ- lich der Vater befahl, die schönste Prinzessin heim zu bringen. Trotz hübscher Prinzessinnen aus dem Publikum entschied der König schließlich, dass der Dummling und seine Auserwählte das schönste Paar abgaben und Neue Schulsekretärin von nun an das Land regieren sollten. Mit tosendem Applaus beendete die Künstlerin das Ein Herzliches Grüß Gott! Märchen, dem alle Kinder mit großen Augen gefolgt Mein Name ist Karin Knüttel waren und begeisterte uns sogar noch mit zwei Zuga- und seit diesem Schuljahr ben. Aber das war noch nicht alles: Da die Sparkasse bin ich an der Grundschule unseren Theaterbesuch teilweise gesponsert hatte, Oberbergkirchen als Sekre- brachte uns der nette Herr Hundhammer noch Süßig- tärin tätig. Zuvor arbeitete keiten für jede Klasse mit, die uns den Freitag noch ver- ich einige Jahre an der süßten. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle herz- Grundschule in Neumarkt- lich bedanken. Es war ein sehr gelungener Theatervor- Sankt Veit. Die Arbeit hier im mittag, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Sekretariat gefällt mir sehr (Bericht: Christina Heber und Bernadette Huber, gut, obwohl es wohl nicht Foto: Christina Heber) viele Grundschulen gibt, bei denen gleich 4 Häuser unter einen Hut zu bringen sind. Ich freue mich auf eine Neuer Elternbeirat gewählt gute Zusammenarbeit und stehe, neben den Lehre- rinnen und Lehrern unserer Schule, natürlich auch Bei der ersten Versammlung der Klassenelternspre- gerne Ihnen und Ihren Kindern mit Rat und Tat zur cher wurde Michaela Stuchlik zur neuen Vorsitzen- Seite. den gewählt. Ihre Stellvertreterin ist Nicole Ansorg. (Bericht und Foto: Karin Knüttel) Das Amt der Schriftführerin übernimmt Monika Kleindienst. Dem neuen Elternbeirat gehören außer- dem an: Björn Fürlauf, Maria Weichhard, Constanze Theater Wunderlich gastierte mit Bleicher, Diana Gluth und Martin Hoffschildt. „Die drei Federn“ Rektorin Ursula Härtter dankte der bisherigen Vor- sitzenden, Frau Esther Ebner, für die engagierte Ar- Mitte Oktober trafen wir, die Kinder der Grundschule beit sowie für die hervorragende Planung des Schul- Oberbergkirchen und den Kindergärten aus Zangberg, festes. Sie wünschte dem neuen Elternbeirat ein gu- Lohkirchen, Schönberg und Oberbergkirchen, uns alle tes Gelingen und Miteinander im neuen Schuljahr. in der Turnhalle Oberbergkirchen, um uns das Thea- terstück „Die drei Federn“ vom Theater Wunderlich anzusehen. Gleich zu Beginn fesselte uns „Frau Wunderbar“ mit einem Zaubertrick, bei dem sie einen Keks verschwin- den ließ – sehr zum Leidwesen mancher Besucher. Anschließend führte sie uns eindrucksvoll in das Märchen ein und berichtete von den drei Söhnen eines alten Königs, die sich für die Herrschaft im Königreich als würdig erweisen sollten. Dabei bewunderten wir gleich die aufwändig gestalteten Puppen und den lie- bevollen Bühnenaufbau. Zwei der Söhne waren sehr gescheit, den Dummling dagegen belächelten und unterschätzten alle. Der Va- ter stellte ihnen eine Aufgabe und blies für jeden eine Feder in die Luft, die das Ziel ihrer Reise anzeigen Der neue Elternbeirat v. li. n. re.: Björn Fürlauf, Monika sollte. So geschah es, dass die beiden älteren Söhne die Kleindienst, Constanze Bleicher, Nicole Ansorg, Diana Welt bereisen durften. Aber der Dummling kam nicht Gluth, Michaela Stuchlik und Martin Hoffschildt weit, obwohl alle Kinder fleißig mitgepustet hätten. (Bericht und Foto: Jürgen Stahmann)

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Laternenzug erhellte Lohkirchen

Mit einem Lichtertanz veranschaulichten die Kinder- gartenkinder bei der Andacht zum alljährlichen Mar- tinsfest des Lohkirchner Kindergartens, wie jeder Einzelne das Seine dazu beitragen kann, dass die Anton Schneider feierte Welt ein bisschen heller und schöner für alle wird. 80. Geburtstag Der Kinderchor untermalte den Gottesdienst mehr- stimmig - eine stolze Leistung für die verhältnismä- Bei bester Gesundheit feierte Anton Schneider aus ßig kurze Zeit, die seit der Neugründung vergangen Wotting seinen 80. Geburtstag. Von 1984 bis 1996 ist. Mit musikalischer Begleitung durch Posaune, war er Gemeinderat und bewies darüber hinaus als zwei Quetschn und vielen Flöten und angeführt von Feldgeschworener 30 Jahre lang seine Gewissenhaf- St. Martin im roten Mantel ging der Laternenumzug - tigkeit. Ferner engagierte er sich im Pfarrgemeinde- wie immer abgesichert durch die Feuerwehr - von rat und in der Kirchenverwaltung. Bürgermeister der Kirche zum Dorfplatz, wo nicht nur das Feuer Siegfried Schick überbrachte für die Gemeinde einen schon hell loderte, sondern auch warme Getränke Geschenkkorb mit den besten Glückwünschen wie und viele kleine Leckereien auf die Besucher des auch die Vereinsvorstände, Freunde und Nachbarn. Martinsfestes warteten. Elisabeth Naurath vom Seel- sorgeteam, der Kinderchor unter der Leitung von Sa- bine Meindl und Tina Höllbauer sowie das Kita-Team und der Elternbeirat haben einmal mehr ein harmo- nisches Familienfest organisiert, dessen Erlös in Höhe von rund 400 Euro wieder zu 100 Prozent in neue Spiele und Bücher für die jungen Gemeindebür- ger investiert wird.

(Bericht und Foto: Edith Dillkofer)

Josef Kapser vollendete 85 Lebensjahre

Fröhlich und bei guter Gesundheit feierte Josef Kap- ser aus Oberrott im Kreise seiner Familie und der Nachbarschaft seinen 85. Geburtstag. St. Martin verteilt süße Martinsgänse am Lagerfeuer (Bericht und Foto: Esther Ebner)

Duftküche und Augenglitzer am Herbstlichterfest in Eberharting

Jeder Winkel des zauberzart beleuchteten Innenhofs des Erdkinder-Projekts Eberharting lebte mit den vielen Menschen und den staunenden Kinderaugen. Aus einem dieser Winkel boten der Kindergarten und die beiden Schulchöre einen sanften Ohrenschmaus mit ihren klaren Stimmen. Schon war für einen Au-

genblick vergessen, wie viel Grau uns der November Auch die KSK, vertreten durch die beiden Vorstände sonst bietet. Martin Gruber und Thomas Neuberger, gratulierte ihrem Ehrenmitglied mit einem Präsent. Dem schloss sich der Bürgermeister Siegfried Schick an und über- brachte die Glückwünsche der Gemeinde. (Bericht und Foto: Edith Dillkofer)

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Gedenken am Kriegerdenkmal Sogar die Alpakas schnaubten zufrieden, vielleicht (Bericht und Foto: Edith Dillkofer) war ihnen ein bisschen zu heiß in ihrem Fell an die- sem lauschigen Abend, der nach Steak, Punsch, afri- kanischen Krapfen und so viel mehr kulinarischen Köstlichkeiten - ganz aus Elternhand – roch. Senioren auf Reisen

Draußen wiegten sich leise Filzengel im Wind, ein Wieder einmal hatte Anneliese Koller einen interes- Feuerchen leuchtete in den selbstgebauten Krippen. santen Seniorenausflug organisiert. 34 Teilnehmer Afrikanische Stoffe und filigran verzierte Windlich- fanden sich an Kirchweih in der kleinen Kirche ter, Handschmeichler und allerlei weitere handgear- St. Pankratius ein, um mit der Gemeindereferentin beitete Wunderschönheiten wechselten ihre Besit- Elisabeth Naurath eine Andacht zu feiern. zer. Auch die Jugendschule (7. u. 8. Klasse) berei- Anschließend erfuhren die Teilnehmer durch Frau cherte das Fest mit ihrem eigenen Stand, an welchem Koller die historischen Hintergründe des Kleinods sie ihre eigens gezogenen Bienenwachskerzen, Cre- hoch über dem Isental. Die Geschichte des 1342 im pes und frisch gepressten Apfelsaft anboten. romanischen Stil neu erbauten Kirchleins begann Ein ganz und gar kunterbunt-faszinierendes Märchen schon 788 mit der Beurkundung einer selbstständi- präsentierte uns das Theater Oktopus mit Andreas gen Kirche an derselben Stelle. Von 1733 bis 1739 Schanz. Fast schon zur Tradition geworden ist am wurde das Gotteshaus mit einer Sakristei versehen Ende des Herbstlichterfestes die spektakuläre Feuer- und das Langhaus vollständig erneuert. 1807 wurde show. Mit Feuerwirbeln und atemberaubende Kunst- das Abhalten der Gottesdienste darin durch die Re- stücken, mit Pois und Feuerstäben beeindruckte ne- gierung verboten und die Kirche zum Abbruch für ben zwei alten Feuerkünstlerhasen auch Manuel 250 Gulden an den Meistbietenden verkauft. Vier Schmid aus der Mittelstufe. Schier „brannten“ sich Bauern - „der Kirchisner, der Stadlmooser, der Auer diese Feuerbilder in die Köpfe und vermischt mit den und der Hofisner“ - erwarben das Kirchlein und be- imposanten Eindrücken, den liebevollen Begegnun- wahrten das sakrale Gebäude vor dem Abriss. gen, den gefüllten Bäuchen und Herzen, ging ein so feierlich, schönes Fest zu Ende! (Bericht: Denise Weise, Foto: Erdkinderprojekt Eber- harting)

Den Kriegsopfern gedacht

Im Anschluss an einen Wortgottesdienst gedachten die Menschen in Lohkirchen am Volkstrauertag der Opfer der beiden Weltkriege. Die Gemeindereferen- tin Elisabeth Naurath betete zusammen mit der Wortgottesdienstleiterin Mini Hauser am Krieger- denkmal für alle, die Gewalt und Terror erleiden müssen. Die anschließende Ansprache des Bürger- meisters Siegfried Schick mahnte zum Frieden und Durch die Eingliederung von Gumattenkirchen nach zur Versöhnung. Am Denkmal für die gefallenen und Mettenheim wurde die Gemeinde Mettenheim vermissten Soldaten aus Lohkirchen legte er ebenso schließlich Eigentümerin der Kirchisner Kirche. wie der Ortsvorsitzende des VdK Josef Koller einen Heutzutage wird sie häufig für musikalische Auffüh- Kranz nieder, bevor sich die Fahnen der teilnehmen- rungen genutzt. den Ortsvereine am Kriegerdenkmal senkten und der Nachdem die Besucher dermaßen viel Wissenswer- Ehrensalut der Böllerschützen in den stillen Morgen tes erfahren hatten, kehrten sie gemütlich ein im hallte. Gasthaus Kröll in . (Bericht und Foto: Edith Dillkofer)

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20 Jahre Landgasthof Eder Burn out und der Glaube

Das 20-jährige Bestehen des „Landgasthof Eder“ in Längst haben andere Themen das „Burn out“ aus den Habersam war für das Wirtsehepaar Robert und Medien verdrängt. Trotzdem leiden nicht weniger Helene Eder ein guter Anlass ihrer aus 16 Mitarbei- Menschen unter dieser Form einer Depression. ter/innen bestehenden Belegschaft, nebst der Fami- Der Salesianerpater Bernhard Stiegler, Direktor der lie für die langjährige gute Zusammenarbeit zu dan- Salesianer in Waldwinkel und Pfarrer von Aschau am ken. Dazu zauberte die Köchin Corinna Ettinger ge- Inn, versuchte in einem vom Lohkirchner Pfarrge- meinsam mit ihrem Kollegen, dem Meisterkoch Ro- meinderat initiierten Vortrag diese Erkrankung un- bert Schmid, ein schmackhaftes Fünf-Gänge-Menü ter dem Aspekt des Glaubens und der Spiritualität für die Betriebsangehörigen. seinen Zuhörern näher zu bringen. Das Jubiläum war für den Gastwirt Anlass genug, seine langjährigen Mitarbeiter auch auszuzeichnen. Seit 15 Jahren schon halten ihm Heidi Bohner und Antonia Jansen als Bedienung bzw. Küchenhilfe die Treue. Für jeweils 20 Jahre, seine „Leute der ersten Stunde“, bedankte er sich bei Manuela Fleissner, Hauswirtschaftsmeisterin und Hans Utzinger, sei- nem Kellner. Maria Einwang gehört dem Betrieb als Bedienung „seit 32 Kirta“ an, sie war schon bei den Eltern des Wirts angestellt.

Wenn ein Mensch die „Farben des Lebens“ nicht mehr wahrnehmen kann, der Tag keine Höhen und Tiefen mehr für ihn hat oder er in seinem Beruf eine Art „innerer Kündigung“ vollzieht, kann dies ein Symptom für Burn out sein. „Ausgebrannt sein“ beginnt als langsam schleichen- der Prozess“, stellte Pater Stiegler fest. Die Ursachen dafür lägen oft in einem Perfektionsstreben, aber auch in dem Erkennen persönlicher Defizite. Ein Ar- beitsplatzwechsel, Überforderung im Beruf oder, im Zwar gelernter Landwirt, hatte Robert Eder schon Gegensatz dazu, tägliche Routine ohne wirkliche Her- immer einen Hang zur Küche bewiesen. Im April ausforderungen können die depressive Erkrankung 1994 wagte der Jungwirt, nachdem er den Gasthof ebenso verursachen wie private Probleme, Einsam- und die Landwirtschaft von seinem Vater übernom- keit durch den Zerfall familiärer Bindungen sowie men hatte, eine bauliche Vergrößerung und Verände- eine prekäre wirtschaftliche Lage des Einzelnen. rung des alten Wirtshauses. Schon bald nach dem Zu oft fehlten dem Menschen die Seele und der Geist, Umbau - die Eröffnung war am Kirchweihfest 1994 - die zusammen mit dem Körper, seiner Ernährung, erwarb sich der Landgasthof wegen seiner schmack- Bewegung, Erholung und der Begegnung mit Ande- haften Speisen und der freundlichen Bedienung in- ren eine stabile Persönlichkeit bilden sollten. nerhalb kurzer Zeit einen sehr guten Ruf, der nach Gerade aber die Seele und der Geist würden geför- wie vor weit über die Landkreisgrenzen hinaus dert in einem guten Betriebsklima, bei gegenseitiger reicht. Das Rind- und Kalbfleisch für die Küche Entlastung im Team, bei Sport, Musik, Hobbies, Gebet kommt aus dem hofeigenen Stall, aus eigener Auf- und Meditation. „Wer sein Leben in Gott festmacht, zucht. Die Schlachtung geschieht auf dem Hof, das fri- kann Kraft, Halt und Energie aus dem Glauben bezie- sche Fleisch wird vom Wirt selbst fachmännisch zer- hen und die Lebensfreude erhalten“, versicherte Pa- legt. Die übrigen Lebensmittel kauft Eder zum größ- ter Stiegler. Dabei wies er ausdrücklich auch darauf ten Teil regional ein. Bäcker aus der näheren Umge- hin, dass damit nicht allein die christlichen Religio- bung liefern die Backwaren, das Gemüse stammt nen gemeint wären. hauptsächlich von einem Gemüsebauern aus dem Das Gebet könne „die Batterie wieder aufladen“, so Landkreis. Befragt man die junge Wirtin Helene nach der Referent, es sei wichtig für die Psychohygiene; ihrer Arbeit, nennt sie spontan den direkten Kontakt nicht Gott brauche unser Gebet, sondern wir selber. mit ihren Gästen als ihre größte Freude. Für 2016 hat Wer an sich arbeitet, dem wächst auch die Kraft zu, das Wirtsehepaar eine größere Umgestaltung und die er zum Leben braucht, war Stiegler überzeugt. Vergrößerung der Gasträume ins Auge gefasst. (Bericht und Foto: Edith Dillkofer) (Bericht und Foto: Edith Dillkofer)

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Feierliches Gedenken der Kriegsopfer

In einer Feierstunde zum Gedenken des Volkstrauer- tages gedachte die Pfarrgemeinde Oberbergkirchen 80. Geburtstag von Anna Franke den toten, gefallenen und vermissten Soldaten der beiden Weltkriege sowie den Opfern von Terror und Gut aussehend, gesund und lebensfroh machte Anna Gewalt am Kriegerdenkmal. Vorher versammelten Franke 80 Lebensjahre voll. Mit ihrem guten Kontakt sich viele Gläubige in der Pfarrkirche St. Bartholo- und freundlichen Wesen war sie immer in der Dorf- mäus zum Gedenkgottesdienst, den Pfarrvikar Josef gemeinschaft eingebunden. Gefreut hat sich die Jubi- Fegg zelebrierte und der von den Oberbergkirchner larin bei ihrer Geburtstagsfeier über die Aufwartung Musikanten musikalisch gestaltet wurde. Bürger- der beiden Bürgermeister Michael Hausperger und meister Michael Hausperger erinnerte am Mahnmal, Anton Weichselgartner, die neben Glückwünschen dass sich der Beginn des Ersten Weltkrieges bereits auch ein Präsent mit dabei hatten. Für den Pfarrge- zum 100. Mal, der Beginn des Zweiten Weltkrieges meinderat gratulierte Christine Gossert. zum 75. Mal jährt. Die vielen Grabfelder in allen Tei- len Europas, auf denen hunderttausende Gefallene aus allen Teilen der Welt, auch aus der eigenen Ge- meinde, eine letzte, würdige Ruhestätte gefunden ha- ben, legen davon ein erschütterndes Zeugnis ab. Hausperger dachte an die Flüchtlinge, die es in si- chere Länder treibt, mit der Hoffnung ein besseres Leben zu finden. „Zeigen wir ihnen unsere Solidarität und Hilfsbereitschaft“, forderte Hausperger auf. KSK- Vorstand Franz Kriegl ging bei seiner Ansprache auf den Ersten Weltkrieg ein. Von der Gemeinde waren damals 182 junge Männer an der Front, 45 davon sa- hen ihre Heimat nie wieder. 43 Namen davon sind am (Bericht und Foto: Franz Maier) Kriegerdenkmal eingemeißelt. Nicht Krieg, sondern Verhandlungen, Verständigung und Versöhnung si- Legende von St. Martin chern den Frieden, wie Kriegl ausführte. VdK-Orts- als Schattenspiel vorsitzende Rosemarie Senff sprach von einem Zei- chen der Verbundenheit und gedachte in Ehrfurcht Vorneweg St. Martin hoch zu Ross und hinter her die der Gefallenen beider Weltkriege. Zum Gedenken an Bläser der Oberbergkirchner Musikanten: Dem heili- die Opfer legten die Redner Kränze nieder. Der Eh- gen St. Martin zu Ehren zogen die Kindergartenkin- rensalut, das Lied vom „Guten Kameraden“, die Bay- der so mit ihren Eltern in Oberbergkirchen zum ern- und die Nationalhymne, intoniert von den Ober- Pfarrheim. Dort angekommen wurde für die Andacht bergkirchner Musikanten, beendete die eindrucks- die Martinslegende als Schattenspiel aufgeführt und volle Feier. zwölf Schulanfänger sagten Fürbitten auf und stellten ein Teelicht auf den kleinen Tisch im Pfarrsaal. Beim anschließenden Lagerfeuer ließen sich die Kinder süße Semmeln schmecken, die der Elternbeirat geba- cken hatte. Zusammen mit dem Kindergartenförder- verein organisierte dieser auch Glühwein, Kinder- punsch und ein paar Snacks für das leibliche Wohl.

(Bericht und Foto: Franz Maier)

(Bericht und Foto: Sabine Aigner)

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Hauptversammlung mit Vorschau KSK will um Neubürger werben auf das Gründungsfest 2015 Vorstand Franz Kriegl kündigte für nächstes Jahr Rückzug an Ende Oktober fand die Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Almenrausch und Edelweiß Ober- Die Krieger- und Soldatenkameradschaft Oberberg- bergkirchen statt. Diese ist immer auch gleichzeitig kirchen gehört mit ihren Aktivitäten zu einem festen Auftakt für die kommende Saison. Eingefunden hat- Bestandteil des Oberbergkirchner Vereinslebens, ten sich fast 60 Mitglieder des Vereins, die vom Vor- dies zeigten die vorgetragenen Tätigkeitsberichte. stand Roland Sondermeier begrüßt wurden. Zu Be- Vorstand Franz Kriegl kündigte seinen Rückzug an ginn berichtete der Vorstand über den Verlauf des und wird im nächsten Jahr bei den Neuwahlen nicht letzten Jahres mit einer Vielzahl unterschiedlicher mehr als Vorstand zur Verfügung stehen. „20 Jahre gesellschaftlicher Aktivitäten. Der zweite Jugendlei- Vorstand, 15 Jahre Stellvertreter könnten reichen“, ter Andreas Huber gab einen Überblick über den Ju- sagte Kriegl bei der Jahreshauptversammlung am gend- und Schüler-Bereich. Derzeit hat der Verein 13 Volkstrauertag im Schützenheim. In einer Gedenkmi- Jungschützen. Die Aktiven-Mannschaft ist auf Gau- nute wurde dem verstorbenen Mitglied des vergan- Ebene in der A-Klasse und konnte dort den 4.Platz er- genen Jahres, Veteran Xaver Holzner gedacht, im An- reichen. Kassier Roland Wittmann folgte mit seinem schluss daran trug Johann Misthilger das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung vor. Der Tätig- Kassenbericht. Dabei zeigte sich ein gestiegener Kas- senstand, womit nun auch wieder über Anschaffun- keitsbericht von Vorstand Franz Kriegl wies im ver- gen nachgedacht werden kann. Es wurde von den gangenen Jahr wieder ein reges Vereinsleben auf. Der Kassenprüfern einwandfreie Arbeit bescheinigt und Verein hat nun 111 Mitglieder, davon sind sechs die gesamte Vorstandschaft erhielt von der Ver- Kriegsteilnehmer, 76 Reservisten und 29 passive sammlung ihre Entlastung. Mitglieder. Es wurde verschiedenen Vereinsmitglie- Anschließend erfolgten die Neuwahlen. Es ergab ei- dern zu runden Geburtstagen gratuliert, Vorstands- nige wenige Änderungen. Künftiger Erster Jugendlei- sitzungen und Sitzungen zum Dorffest wurden abge- ter wird Andreas Huber, seine Stellvertreterin ist Ma- halten. Besuche von Starkbierfesten und Christbaum- nuela Osner. Erster Vorstand bleibt Roland Sonder- versteigerungen der Orts- und Nachbarvereine hät- meier, nun in seiner zweiten Amtszeit. Nach bereits ten stattgefunden. Ferner wurde der Volkstrauertag 29 Jahren nicht mehr in der Vorstandschaft ist Chris- organisiert, eine wichtige Aufgabe des Vereins ist tian Franke. Als Dank erhielt er ein Geschenk. auch, so Kriegl, die jährliche Kriegsgräbersammlung. Es folgten dann einige Ehrungen für langjährige Ver- Als Höhepunkt nannte er das Maibaumaufstellen und einsmitgliedschaft. Für 20jährige Mitgliedschaft ge- das Dorffest, bei dem der Verein das Wettpflügen ehrt wurden Gerd Coenen, Manuel Fischer, Rosi Gru- ausgerichtet hat. Kriegl berichtete auch von der ber (Hausberger) und Helmut Stifter. Schon 40 Jahre Kriegsgräberfahrt des KSK Kreisverbandes nach Kra- dabei ist Johann Nothaft. Bereits 50 Jahre Mitglied ist kau in Polen und von der Eröffnung der Geschichts- Heinrich Freimüller, der jedoch nicht persönlich an- tage „Leben im Krieg – Landkreis Mühldorf im Ersten wesend sein konnte. Weltkrieg“ in der Aula der Berufsschule Mühldorf. Sein großer Dank galt abschließend der Vorstand- schaft und den Mitgliedern für die aktive Mitarbeit. Reservistenbetreuer Johann Misthilger berichtete von der Teilnahme am Schafkopfturnier des Kreis- verbandes in Stetten, vom Hufeisenturnier mit italie- nischer Nacht in Salmanskirchen und am Reservis- ten-Kreispokalschießen mit zwei Mannschaften in Flossing. In seinem Kassenbericht gab Erich Marx an, dass durch den kleinen Gewinn aus dem Dorffest und der Christbaumversteigerung sich der Kassenstand, trotz der Ausgaben für Vereinskleidung, geringfügig erhöht hat und ein Plus zu verbuchen ist. Sorgen be- reitet dem Vorstand die immer schwieriger wer- Erster Vorstand Roland Sondermeier ehrt mit Bürger- dende Aufnahme von Mitgliedern in den Verein. Es meister Michael Hausperger Herrn Hans Nothaft (v.li.) soll um Neubürger geworben werden. Bislang hatte Großen Raum nahmen die Informationen zum Grün- sich der Nachwuchs aus den Reihen der Reservisten dungsfest 2015 ein. Roland Sondermeier beschloss rekrutiert. Zum Ende der Versammlung gab Franz die Versammlung mit einem Dank an Spenderinnen Kriegl noch Termine bekannt. Die Kriegsgräberfahrt und Spender sowie allen Helfern, die eine schöne 2015 geht nach Hürtgenwald in die Eifel. Eine Bilder- Veranstaltung ermöglichten. präsentation über die vergangene Kriegsgräberfahrt (Bericht und Foto: Engelbert Gründl) nach Krakau zeigte Hans Mannseicher aus Zangberg. (Bericht: Franz Maier)

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Freiwillige Feuerwehren Aspertsham und Schön- berg; Beschaffung von Digitalfunkgeräten Der Gemeinderat beschloss sich an der gemeinsamen Ausschreibung „Digitalfunkendgeräte“, welche vom Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehr- alarmierung Traunstein durchgeführt wird, teilzu- nehmen, da verschiedene Argumente dafür sprechen Bondl-Feld soll vollständig und verpflichtet sich, folgende Digitalfunkendgeräte erschlossen werden abzunehmen: Für die FF Schönberg: Auszug aus der Gemeinderatssitzung - 1 MRT (Fahrzeugfunkgerät) vom 05.11.2014 - 5 HRT (Handfunkgerät). Für die FF Aspertsham: Erschließung des letzten Bauabschnittes im Bauge- - 1 MRT (Fahrzeugfunkgerät) biet Bondl-Feld; Werkplanung und Ausschreibung - 2. Sprechstelle der Arbeiten - 3 HRT (Handfunkgerät). Der Gemeinderat stimmte der Werkplanung einschl. Die Kosten ohne Einbau betragen rund 7.353 €, wo- Kostenberechnung des Ingenieurbüros Rinner für von Zuwendungen in Höhe von 5.562 € erwartet die Erschließung der Parzellen 5 bis 8 und 13 bis 14 werden. Zusätzlich entstehen Kosten für den Einbau im Baugebiet Bondl-Feld zu. Die Stichstraße zwi- in Höhe von rund 3.500 €. schen den Parzellen 6 und 7 soll bis zu deren südli- chen Grundstücksgrenze ausgebaut werden. Löschwasserversorgung im Außenbereich Im Februar 2014 wurde beschlossen, die Erschlie- Der Gemeinderat zeigte sich damit einverstanden, ßung der restlichen Bauparzellen im Frühjahr 2015 dass seitens der Verwaltung eine Aufstellung ge- durchzuführen. Deshalb sollen die vom Ingenieur- macht wird, von allen Ortschaften und den vorhande- büro Rinner zu erstellenden Leistungsverzeichnisse nen Löschwasserentnahmestellen. Diese Aufstellung im Januar 2015 versandt werden. wird zusammen mit einem Luftbild und dem Wasser- leitungsplan incl. Eintragung der Leitungsgrößen den Erschließung des letzten Bauabschnittes im Bauge- Feuerwehren zur Überprüfung gegeben, die Ergän- biet Bondl-Feld; Mitverlegung von Speedpiperohren zungen und Berichtigungen vornehmen, Maßnah- für spätere Breitbandversorgung men zur Verbesserung der Löschwasserversorgung Um Glasfaserkabel bis ins Haus für eine optimale (z.B. Weiher ausbaggern, Anstauungsmöglichkeiten Breitbandversorgung zu ermöglichen, ist die Verle- an Bächen schaffen) vorschlagen sollen. gung von Speedpiperohren erforderlich. Die Versor- gung der Anwesen mit Breitbandtechnik ist nach Stellungnahme zur Änderung des Bebauungsplanes Auskunft des Breitbandberaters förderfähig, aller- Wohnbaugebiet „Nördlich der alten Teisinger dings erst dann, wenn die Gemeinde die notwendigen Straße“ durch die Stadt Neumarkt Sankt Veit Verfahrensschritte durchlaufen hat. Plant die Ge- Hierzu gab es keinerlei Bedenken von Seiten der Ge- meinde die Erschließung des Baugebietes im Früh- meinde Schönberg. jahr 2015, dann dürfte die verbleibende Zeit kaum ausreichen. Alternativ ist es denkbar, dass die Ge- Antrag auf wasserrechtliche Erlaubnis zum Zuta- meinde die Rohre in Eigenregie verlegt und zu gege- gefördern von Grundwasser aus dem Brunnen der bener Zeit einem Anbieter zur Verfügung stellt. Eine Wassergenossenschaft Irl-Aspertsham Mitverlegung der Rohre beispielsweise mit der Was- Ebenfalls keinerlei Einwände gab es hinsichtlich der serleitung scheidet allerdings aus, weil diese in zu Verlängerung der wasserrechtlichen Erlaubnis zum großer Tiefe verlegt wird. Es müsste wohl eine Mit- Zutagefördern von Grundwasser aus dem Brunnen verlegung mit den Strom-/Telefonkabeln erfolgen. auf der Flur-Nr. 781, Gemarkung Aspertsham der Deshalb sprach sich der Gemeinderat dafür aus, das Wassergenossenschaft Irl-Aspertsham. Planungsbüro Schollerer – BBN BreitbandNetwork, aus Traitsching mit der Erstellung eines Masterpla- nes für die Verlegung von Lehrrohren zur Breitband- versorgung im Baugebiet Bondl-Feld zu beauftragen.

Aufstellung der Entwicklungssatzung Hofmark; Billi- gungsbeschluss für die öffentliche Auslegung Die Entwicklungssatzung Hofmark, Deckblatt Nr. 1 wurde gebilligt zum Zwecke der öffentlichen Ausle- gung und der Beteiligung der Träger öffentlicher Be- lange.

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Leonhard Huber als rüstiger Jubilar

Bei guter Gesundheit und voller Lebensfreude feierte Der Gemeinderat Schönberg hat beschlossen, die Leonhard Huber aus der Hofmark im Familienkreis Entwicklungssatzung Hofmark mit Deckblatt Nr. 1 zu seinen 80. Geburtstag. Für die Gemeinde gratulierte ändern. Der Entwurf der Entwicklungssatzung liegt Bürgermeister Alfred Lantenhammer. Für den CSU öffentlich aus. Ortsverband überbrachte 2. Bürgermeister Reinhard Das Planungsgebiet befindet sich im Ortsteil Hof- Deinböck die besten Wünsche. mark. Folgende Flur-Nrn. sind betroffen: 30, 53 und 54, jeweils Teilflächen, Gemarkung Schönberg. Der genaue Umgriff ist im nachfolgenden Lageplan darge- stellt.

Leonhard Huber führte 17 Jahre lang als Schatzmeis- ter die Kasse des CSU Ortsverbandes. KSK Vorstand Josef Gebler gratulierte im Namen der KSK Schön- berg mit einem Geschenkkorb. Der Jubilar gehört seit 40 Jahren als förderndes Mitglied dem Ortsverein an. Seit 14 Jahren sammelt der Jubilar für den Volksbund Der Entwurf der Entwicklungssatzung ist noch bis Deutscher Kriegsgräberfürsorge, dafür dankte der zum 22. Dezember 2014 in der Geschäftsstelle der KSK Vorstand ebenfalls. Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen wäh- (Bericht und Foto: Anneliese Angermeier) rend der allgemeinen Dienststunden („montags bis freitags jeweils von 8.00 bis 12.00 Uhr, donnerstags Guste Brams machte auch von 14.00 bis 18.00 Uhr“) zu jedermanns Ein- sicht öffentlich ausgelegt. Zusätzlich ist die Entwick- 85 Lebensjahre voll

lungssatzung im Internet abrufbar unter www.ge- Bei zufriedenstellender Gesundheit konnte Guste meinde-schoenberg.de unter dem weiterführenden Brams aus Augenthal ihren 85. Geburtstag feiern. Mit Link „Bebauungspläne“. Während der Auslegungs- Blumen und einem Geschenk gratulierte Bürgermeis- frist können von jedermann Stellungnahmen zur Ent- ter Alfred Lantenhammer, verbunden mit den besten wicklungssatzung bei der Gemeinde Schönberg abge- Wünschen seitens der Gemeinde Schönberg. Für die geben werden. Frauengemeinschaft überbrachten Marianne Leitl und Christa Moosner dem langjährigen Mitglied die Grüße und beste Wünsche für die Zukunft.

(Bericht und Foto: Anneliese Angermeier)

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Goldene Hochzeit im Hause Feichtgruber

Auf 50 gemeinsame Ehejahre konnte das Ehepaar Eli- sabeth und Georg Feichtgruber aus Hanging Ende Ok- tober zurückblicken. Eine Dankandacht in der Pfarr- kirche ging der Goldhochzeitsfeier im Gasthaus Es- terl voraus. Gemeindereferentin Elisabeth Naurath gratulierte im Namen der Pfarrei Schönberg und die beiden Bürgermeister Alfred Lantenhammer und Reinhard Deinböck überbrachten die Glückwünsche der Gemeinde, verbunden mit den besten Wünschen für weitere glückliche und gesunde Ehejahre.

Pfarrvikar Josef Fegg nahm die Ehrung vor und Josef Gebler legte einen Kranz nieder. Mit der Bay- ernhymne und dem Deutschlandlied endete die ein- drucksvolle Feier. Im Anschluss an die Feier versam- melten sich die Kameraden zu einem Gesellschafts- abend im Gasthaus Esterl, wo Vorstand Josef Gebler Bilder über den Kriegsschauplatz Lingekopf in den Vogesen zeigte. (Bericht und Foto: Anneliese Angermeier)

Laternen und Feuer am Martinstag

Ein Höhepunkt im Kindergartenjahr, das Fest des Hl. Martins, wurde in Schönberg mit einer Andacht in (Bericht und Foto: Anneliese Angermeier) der Pfarrkirche, unter der Leitung von Elisabeth Nau- rath, eingeleitet. Mit Begeisterung spielten und san- gen die Kinder die Geschichte des wohltätigen Heili- Gedenken zum Volkstrauertag gen nach. Nicht nur Essen und Kleidung, auch Licht und Wärme sollen die Menschen teilen. Nach der Beim Vorabendgottesdienst in der Pfarrkirche und Feier wartete auf dem Kirchenparkplatz bereits St. beim Totengedenken am Kriegerdenkmal gedachte Martin hoch zu Ross, um den Laternenzug, gut abge- die Pfarrei Schönberg in Ehrfurcht aller Kameraden, sichert durch die Feuerwehr, zum Kindergarten an- die in den beiden Weltkriegen ihr Leben lassen muss- zuführen. Begleitet von der Blasmusik versammelten ten. Weil sich der Ausbruch des 1. Weltkrieges in die- sich alle Kinder und Erwachsenen um das wärmende sem Jahr zum 100. Mal jährt, stand dieses Ereignis im Martinsfeuer zum gemeinsamen Singen und Feiern. Mittelpunkt der Feier. Während des feierlichen Got- tesdienstes, zelebriert von Pfarrvikar Josef Fegg und von der Blaskapelle Weyerer mit der Schubert-Messe musikalisch umrahmt, verlas Andrea Loipfinger alle Namen mit Alter und Heimatort der 35 gefallenen Ka- meraden des 1. Weltkrieges aus der Pfarrei Schön- berg. Dabei hallte der Ehrensalut über das Gottes- haus. Im Anschluss an den Gottesdienst las KSK Vor- stand Josef Gebler Auszüge aus der Gemeinde- und Pfarrchronik aus jener Zeit vor, um die Not und die Verzweiflung der Soldaten aber auch der Bevölke- rung in der Heimat vor Augen zu führen. Nach dem Friedenslied versammelten sich die Gottesdienstbe- sucher am von Fackeln hell erleuchteten Krieger- denkmal.

(Bericht und Foto: Anneliese Angermeier)

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Den toten Kameraden gedacht Ein Fest rund um den Apfel

Zum Gedenken an die Gefallenen und Vermissten der Gemeinsam haben der Gartenbauverein und die Kin- beiden Weltkriege sowie den Opfern von Gewalt und dertagesstätte St. Michael ein großes Apfelfest veran- Terror traf sich die Kirchengemeinde mit den Fah- staltet. Am Bauhof in Eschlbach, wo die Mostsaison nenabordnungen der örtlichen Vereine zum Gedenk- des Gartenbauvereines auf Hochtouren lief, haben gottesdienst in der Pfarrkirche Johannes des Täufers. sich Eltern, Kinder und Gartenfreunde bei herrlichem Pfarrvikar Josef Fegg zelebrierte den Gedenkgottes- Herbstwetter mit goldenem Sonnenschein zu einem dienst und erzählte bei seiner Ansprache von seiner fröhlichen Apfelfest getroffen. Für die Kinder, aber Pilgerreise nach Lourdes, wo er den Soldaten Martin auch für viele Eltern war es spannend zu erleben, wie kennen lernte, der eine schwere Entscheidung über die gewaschenen Äpfel in der Mühle zerkleinert, seinen weiteren Dienst treffen musste. Als Dank für dann in den vom Gartenbauverein neu angeschafften die Aufmunterung übergab er Josef Fegg seine Schul- Presskorb gelangten und anschließend mit hohem terklappe, die er in der Kirche vorzeigte. Eine Ehren- Druck über die Hydraulikpresse ausgepresst wurden. wache verlas alle Namen der 19 gefallenen Kamera- Frisch gepresst schmeckt der Saft am besten, doch den des Ersten Weltkrieges aus der Pfarrei mit Alter um ihn haltbar zu machen, muss er erhitzt werden, und Heimatort. Dabei hallte der Ehrensalut über das um anschließend in Bag in Box oder Glasflaschen ab- Rottal. KSK Vorstand Josef Gebler ging bei seiner An- gefüllt zu werden. Fleißig halfen Groß und Klein mit, sprache besonders auf den Ersten Weltkrieg ein, der die für den Kindergarten gespendeten Äpfel zu Saft sich heuer zum 100. Mal jährt. 40 Staaten beteiligten zu verarbeiten. (Foto) sich am bis dahin umfassendsten Krieg der Ge- schichte. Eine der bedeutendsten Schlachten war an der Westfront in Verolun. Der Krieg hatte auch auf die Gemeinde große Auswirkungen. Gebler verlas Protokolle von den Kriegsjahren aus der Gemeinde- und Pfarrchronik. Dabei wurde die Not und das Leid der Soldaten, auch der Bevölkerung, den Anwesen- den veranschaulicht. Bereits 20 Jahre nach dem Frie- densvertrag von Versailles, so Gebler, brach der Zweite Weltkrieg mit noch größeren Dimensionen aus. Im Anschluss versammelten sich die Kirchenbe- sucher am Kriegerdenkmal mit Ehrenwache. Pfarrvi- kar Josef Fegg nahm die Ehrung und Segnung vor und gedachte der Opfer beider Weltkriege. Im Namen der Ortsvereine legte Vorstand Gebler einen Kranz nie- der und gedachte den toten Soldaten in Ehren und Dankbarkeit. Zum Frieden des Gedenkens senkten Jetzt ist der Saftvorrat für ein Jahr im Kindergarten sich die Fahnen und es erklang ein Trompetensolo angelegt. Der Elternbeirat bot zu der Veranstaltung vom „Guten Kameraden“, somit endete die Feier am Kaffee und Kuchen an. Als besonderes Schmankerl Mahnmal. gab es von den Gartlerfrauen Rosmarie Heindlmaier und Franzi Leitl Apfelkücherl, vor Ort frisch geba- cken. (Bericht und Foto: Anneliese Angermeier)

Benefizkonzert in Schönberg

Ein Benefizkonzert der Extraklasse fand in der Markt- Sport- und Kulturhalle in Schönberg-Eschl- bach statt. Die Spitzenband Creedence Choogle Ro- ckers Rev. spielte Songs der legendären CCR aus der Feder von John Fogerty. Alle Freunde dieser Mu- sikrichtung kamen an diesem Abend voll auf ihre Kosten. Jetzt konnte das Ehepaar Helmut und Roswitha Kapser sowie Otto Lenz, die am Konzert- (Bericht und Foto: Franz Maier) abend von Anton Denk und dem Elsass-Bäcker bei

der Bewirtung der Besucher tatkräftig unterstützt

wurden, einen Spendenscheck in Höhe von 2.000

Euro an das Ehepaar Lieselotte und Engelbert Wies-

böck in Dolling für die Elterninitiative krebskranker

Kinder übergeben.

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Der Dank an die Initiatoren dieses Rockkonzertes der Landfrauen verlosten Gutscheine Extraklasse für die großzügige Spende war den Ver- anstaltern sicher. Der Veranstaltungsort, die Stock- Seit der Vereinsgründung vor 10 Jahren ist die Mit- schützenhalle in Eschlbach, wurde kostenlos für das gliederzahl der Schönberger Landfrauen auf 65 ange- Konzert zur Verfügung gestellt. Das Konzert wäre wachsen, somit wird der rührige Verein eine immer nicht ohne die tatkräftige Unterstützung der festere Größe in der Reihe der Schönberger Ortsver- Freunde, Rosi und Rosi, Armin und David und Diana, eine. Die Ortsbäuerin Rita Dirnberger rief in ihrem Gwichte und Bernd, Stefan, Cayenne, Siege, Hannes Jahresbericht in der Jahreshauptversammlung im und Richard möglich gewesen. Ihnen allen ein großer Gasthaus Esterl die Eckpunkte des Jubiläumsjahres Dank. noch einmal in Erinnerung. Gefeiert wurde das Jubi- läum mit einer Maiandacht, gestaltet von den Land- frauen und einem gemütlichen Beisammensein mit Rückschau auf die 10-jährige Vereinsgeschichte. Bei den monatlichen Stammtischen, die teilweise nach Auswärts verlegt wurden, kamen die Besuche beim gläsernen Globus und bei Mc Donalds, jeweils mit in- teressanten Führungen besonders gut bei den Frauen an. Weiterbildung mit Vorträgen, Gartenbe- sichtigungen, die Teilnahme am Schönberg-Festival und am Adventsmarkt, die Mitgestaltung des Ernte- dankgottesdienstes und die besinnliche Adventfeier haben den Landfrauen ein abwechslungsreiches Jahr beschert. Das Fastensuppenessen, zusammen mit den Aspertshamer Landfrauen ausgerichtet, brachte Unser Foto zeigt von li: Otto Lenz, Ehepaar Lotte und En- in diesem Jahr wieder einen stattlichen Spendenerlös gelbert Wiesböck, Roswitha und Helmut Kapser von 869 € ein, aufgestockt auf 1.000 Euro aus der (Bericht und Foto: Anneliese Angermeier) Vereinskasse wurde die Summe für einen guten Zweck gespendet. Dafür war den Frauen auch der Von Baum zu Baum“ kam gut an Dank der Gemeindereferentin Elisabeth Naurath, die zu der Versammlung gekommen war, sicher. Die Kas- Ein interessantes Vortragsthema hatten sich die senwartin Jutta Loipfinger gab der Versammlung den Landfrauen aus den fünf Mitgliedspfarreien des Kassenbericht vor. Die Einnahmen in Höhe von 1.140 Pfarrverbandes auf Initiative der Ortsbäuerin Maria Euro, vornehmlich aus Mitgliederbeiträgen und den Kirschner aus Oberbergkirchen gewählt. Die Schön- Anteilen aus den Dorffest und Adventsmarkterlösen berger Ortsbäuerin Rita Dirnberger hatte als Refe- wurden in den Ausgaben um 260 Euro überstiegen. renten Thomas Janschek aus Wolnzach mit dem Vor- Eine größere Ausgabe war mit der Anschaffung von tragsthema "Von Baum zu Baum" in das Gasthaus Es- einheitlichen Schürzen, bestickt mit dem Vereinslogo terl nach Schönberg eingeladen. durch Claudia Eberl, nötig. Mit der Verlosung von 3 Die Menschen und der Baum scheinen eng miteinan- Einkaufsgutscheinen, gewonnen von Lotte Reiter, der verbunden zu sein. Als Ursymbol taucht er in vie- Liesi Peteratzinger und Luise Rauscheder ging die len Religionen auf. Auch bei uns ist der Baum ein ge- harmonische Versammlung zu Ende. achteter Begleiter der Menschen. Ob Dorflinden, Hausbäume oder Marienbäume, in vielen Geschich- ten, Legenden und Bräuchen begegnen wir den Bäu- men. Der Referent verstand es, den rund 40 anwesen- den Zuhörern ein buntes und spannendes Potpourri an heiteren Baumgeschichten und Bräuchen rund um den Baum zu vermitteln.

(Bericht und Foto: Anneliese Angermeier)

(Bericht und Foto: Anneliese Angermeier)

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Robert Freudenstein war nicht zu schlagen

Für die Freunde des Stockschützensportes hat die Abteilung Stockschützen des Sportvereines SV 86 in der Stockschützenhalle in Eschlbach ein Ziel- und Bandlschießen ausgerichtet. Als zielsicherster Schütze konnte Robert Freudenstein mit 162 Punk- ten bereits zum 2. Mal den Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Auf weitere Stockerlplätze schossen sich Michael Moosner mit 156 Punkten und Josef Bock mit 145 Punkten. Die Plätze 1 und 2 bei den pas- siven Schützen errangen Rudi Spirkl und Hans Grei- mel. In der Frauenrunde rangen Mutter und Tochter um die vordersten Plätze. Rita Dirnberger konnte sich mit 134 Punkten gegen ihre Tochter, Andrea (Bericht und Foto: Anneliese Angermeier) Eichinger, die 129 Punkte errang, durchsetzen, Platz 3 ging an Anneliese Reichl mit 113 Punkten. Geringer Honigertrag

Es lag am Wetter, dass die Imker heuer nur eine ge- ringe Honigernte einfahren konnten, so Freilinger in seiner Nachbetrachtung auf das abgelaufene Bienen- jahr. Der milde Winter führte zu starker Bruttätig- keit, sodass die Völker sich schnell entwickelten. Lei- der konnte damit nur die Frühtracht genutzt werden, denn im kalten und nassen Mai gab es nur wenige Flugtage. Die Waldtracht blieb aus. Dafür neigten die starken Völker zur großen Schwarmbereitschaft, ei- ner zusätzlichen Arbeit für die Imker. Für die Bekämpfung der Varoa mussten die kurzen Schönwetterphasen genutzt werden. Die Einfütte- rung für das Überwintern verlangte einen vermehr- ten Zuckerbedarf. In der nächsten Zeit sollte noch- Wanderpokalgewinner Robert Freudenstein (Mitte) und mals eine Behandlung der Völker erfolgen. Bei güns- die weiteren Erstplatzierten tiger Witterung wäre auch noch im Januar eine Be- (Bericht und Foto: Anneliese Angermeier) handlung zu empfehlen. Die stade Zeit für den Imker sollte zur Vorbereitung auf das kommende Jahr genutzt werden. Spendenübergabe zur Aus der Vereinsarbeit berichtete der Vorstand von Aktion „Minibrot“ der Mitarbeit der Mitglieder beim „Schönberg-Festi- val“, dem Großereignis im Dorfleben. Die Jahresver- Das Erntedankfest in der Pfarrei Schönberg wurde sammlung mit einem Gedenkgottesdienst ist im Ja- von der Aktion „Minibrot" der Katholischen Landju- nuar geplant. gend begleitet. Die Brote wurden beim Erntedank- Nach der Aussprache über die Jahresarbeit bedankte gottesdienst gesegnet und nach dem Gottesdienst ge- sich der Vorstand für die harmonische Zusammenar- gen eine Spende an die Kirchenbesucher verteilt. So beit. (Bericht: Helmut Rasch) konnte ein Spendenerlös in Höhe 280 Euro erzielt werden. Die Landjugend stockte den Betrag aus dem Überschuss des diesjährigen Weinfestes auf und so konnten Robert Senftl und Markus Dirnberger einen Spendenscheck über 500 Euro an das Ehepaar Liese- lotte und Engelbert Wiesböck in Dolling für die El- terninitiative krebskranker Kinder überreichen. Der herzliche Dank des Ehepaares war den jungen Ge- meindebürgern sicher.

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Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße Kaps; Ge- nehmigung des Bauentwurfes; Zuwendungsantrag und Bauausführung Dem Bauentwurf des Ingenieurbüros Behringer für den Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße von

Moosen nach Stegham wurde zugestimmt, ferner soll Plattform am Dorfweiher hierzu der Zuwendungsantrag bei der Regierung v. wurde gesperrt Obb. gestellt werden, da der Ausbau für 2015 ange- strebt wird. Auszug aus der Gemeinderatssitzung Bau von Parkplätzen an der Kirche in Weilkirchen vom 21.10.2014 Die Gemeinderatsmitglieder Rauscheder und Buch- Vorstellung des Kreisjugendringes ner sahen nicht viele Möglichkeiten an der Nähe des Eingangs der Sitzung stellte die Geschäftsführerin Eingangstores zum Friedhof Parkmöglichkeiten zu des Kreisjugendringes Mühldorf a. Inn, Frau Kristin schaffen. Derzeit wird vor dem Eingangstor geparkt. Hüwel die Arbeit des Kreisjugendringes vor. Da die Gemeinde für die Schaffung der Parkplätze nicht zuständig ist, soll diesbezüglich an die Kirchen- Bauanträge verwaltung Weilkirchen herangetreten werden. Ge- Weiter beschäftigte sich der Gemeinderat mit einge- meinderatsmitglied Rauscheder wird sich dieser Sa- gangenen Bauanträgen. Zugestimmt wurde dem An- che annehmen. trag über die Errichtung eines Einfamilienwohnhau- ses mit Doppelgarage, auf der Flur-Nr. 193/32 und Erneuerung der Plattform am Dorfweiher 193/33, Gemarkung Zangberg, Am Anger 23-25. Das Die Verkehrssicherheit der Plattform ist nicht mehr Vorhaben weicht in einigen Punkten vom Bebau- gewährleistet, da einige Holzbohlen verfault sind. ungsplan ab, den Abweichungen wurde jedoch das Der Gemeinderat sah deshalb dringenden Hand- gemeindliche Einvernehmen erteilt. lungsbedarf und sprach sich dafür aus, die Plattform Ferner wurde dem gemeindeeigenen Bauantrag über sofort zu sperren. Es wurden verschiedene Lösungs- die Errichtung eines Pultdaches auf dem Nebenge- varianten angesprochen. Angestrebt wird jedoch, bäude der Mehrzweckhalle sowie der Entfernung der den Steg und die Plattform in reduzierter Größe wie- Oberlichten und der Ausmauerung dieses Bereiches derherzustellen. Die vorhandenen Pfähle sollen bei im Hauptgebäude auf dem Anwesen Mozartstraße 4, Bedarf weiter genutzt werden. Flur-Nr. 190/39, Gemarkung Zangberg zugestimmt.

Teilneubau und Sanierung der Mehrzweckhalle Zangberg; a) Vergabe der „Sondertüren“ Die Sondertüren wurden an die Firma diaplan Innen- ausbau Gesmbh, aus Freilassing vergeben. Die Ange- Die Gemeinde Zangberg hat beim Landratsamt Mühl- botssumme beläuft sich auf 12.008 €. Mit dem Voll- dorf a. Inn eine gehobene Erlaubnis zur Einleitung zug des Beschlusses wird gewartet werden müssen, von mechanisch-biologisch gereinigtem Abwasser bis der Brandschutznachweis vom Landratsamt aus der Kläranlage Zangberg in den Mühlbach bean- Mühldorf a. Inn genehmigt worden ist. tragt. Die Planunterlagen liegen noch bis einschließ-

b) Vergabe der Außentüren lich Den Zuschlag für die Außentüren erhielt die Firma 11. Dezember 2014 Unterholzer Metallbau GmbH, Töging a. zu einer An- in der Geschäftsstelle der VG Oberbergkirchen zu den gebotssumme von 21.072 €. üblichen Geschäftszeiten (montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr, donnerstags auch von 14.00 c) Vergabe der Schlosserarbeiten Uhr bis 18.00 Uhr) zur Einsichtnahme auf. Die Schlosserarbeiten wurden an die Firma Anton Etwaige Einwendungen gegen dieses Vorhaben kön- Hudlberger, vergeben. Die Angebots- nen bei der Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkir- summe beläuft sich auf 9.950 €. chen, Hofmark 28, 84564 Oberbergkirchen oder

d) Änderungen im Brandschutznachweis beim Landratsamt Mühldorf a. Inn, Töginger Straße Zugestimmt wurde dem geänderten Brandschutz- 18, 84453 Mühldorf a. Inn innerhalb der Einwen- nachweis des Ingenieurbüros Rinner. Ferner war dungsfrist vorgebracht werden. sich der Gemeinderat einig, dass zum Geräteraum der Mehrzweckhalle ein Wasseranschluss verlegt wer- Die Anlaufstelle in Zangberg bleibt den soll. Zugleich ist ein Abwasserabfluss zu erstellen am Montag, 29.12.2014 geschlos- und ein Ausgussbecken anzubringen. Die Möglichkeit zum Einbau eines Übertischboilers soll zusätzlich ge- sen, ebenso entfällt die Sprech- geben sein. stunde der Bürgermeisterin

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Wichtige Dienste für die Kinder Plattform am Dorfweiher gesperrt Einweisung von Schülerlotsen erfolgt Mit dem Zustand der Plattform am Dorfweiher be- Vor den Herbstferien trafen sich Bürgermeisterin Irm- schäftigte sich der Gemeinderat in seiner Oktobersit- gard Wagner, Herr Obermaier von der Verwaltungsge- zung. Da sie baufällig und nicht mehr sicher begehbar meinschaft, die Gemeindearbeiter und Personen die ist, wurde sie gesperrt. 2. Bürgermeister Siegfried sich als Schülerlotsen zur Verfügung stellen, mit Ver- Mailhammer bot sich an, sich bei seinem Bruder Hel- tretern der Polizei zu einer Einweisung für Verkehrs- mut Mailhammer, der viel Erfahrung mit Stegbau hat, helfer. Die Polizei erklärte den Anwesenden zunächst nach der Lösung für einen Neubau mit reduzierter das richtige Vorgehen, um Schülern das sichere Über- Größe zu erkundigen. Das Ergebnis wird in der Novem- queren einer Straße zu ermöglichen. Aus Sicht der Po- bersitzung des Gemeinderates vorgestellt. lizeivertreter handelt es sich bei der Kreuzung der Staatstrasse 2091 von Lohkirchen nach als Autobahnzubringer mit der Staatstrasse 2354 nach Oberbergkirchen um einen der gefährlicheren und un- fallträchtigen Kreuzungspunkte im Landkreis. Beson- ders während der Wintermonate und bei Dunkelheit ist es sehr wichtig, die Verkehrssicherheit von Fußgän- gern, besonders der Kinder, sicherzustellen. Hier kön- nen die Schülerlosten einen wichtigen Dienst für die Si- cherheit der Verkehrsteilnehmer übernehmen, so- lange keine dauerhafte Lösung für die schwierige Ver- kehrssituation gefunden ist. Mit Warnjacken und Leuchtkellen soll auch für bestmögliche Sicherheit der

Schülerlosten gesorgt werden, deren Dienst nicht im- mer ganz ungefährlich ist. Bürgermeisterin Wagner (Bericht und Foto: Günther Thalhammer) dankte den Anwesenden für ihre Bereitschaft, ihre Freizeit für den ehrenamtlichen Dienst zu opfern und hofft, dass sich noch mehr Zangberger Bürger als Neue Ministranten eingeführt Schulweghelfer zur Verfügung stellen. Derzeit ist die Personaldecke besonders bei evtl. längerfristigen In einem feierlichen Gottesdienst mit dem Kirchenchor Krankheits- oder Urlaubsfällen noch zu dünn. Wer be- und der Instrumentalgruppe „Zammagfundn“ wurden reit ist für die Verkehrssicherheit der Schulkinder ei- neue Ministranten eingeführt und zugleich ein Altge- nen Beitrag zu leisten, kann sich in den Rathäusern in dienter verabschiedet. Pfarrer Martin Ringhof stellte Zangberg oder Oberbergkirchen zu den üblichen Öff- die drei Neuen vor (unten rechts, in Rot, von links Ka- nungszeiten melden. (Bericht: Manfred Reindl) tharina Bruckmeier, Stefan Steinberger und Michael Brom) und freute sich über ihre Bereitschaft, Gott und Senioren-Gymnastik in Zangberg den Gläubigen zu dienen. Am Schluss verabschiedete Oberministrant Matthias Bock seinen Kollegen Max Die Gemeinde Zangberg und die Spielvereinigung Spießl (oben ganz rechts). Zangberg bieten ab Januar 2015 in der Mehrzweck- halle in Zangberg eine Gymnastik für Senioren an. Dazu eingeladen sind alle Personen ab ca. 55 Jahren. Auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen können daran teilnehmen. Der Kurs umfasst zunächst zehn Abende, findet jeweils am Montag von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr statt und kostet 65,00 €. Trainiert wer- den vor allem Gelenke, Muskeln, Gleichgewichtssinn und Geschicklichkeit mit Übungen, die das Wohlbefin- den im Alter verbessern. Kursleiterin wird Frau Margit Eisner sein, die auf diesem Gebiet über jahrzehnte- lange Erfahrung verfügt. Dem Kursbeginn voran wird ein Schnupperabend erfolgen, bei dem man sich ent- sprechend informieren und auch testen kann, ob man endgültig teilnimmt. Anmeldung und Information bitte bis Mitte Dezember Zum Abschied schenkte er ihm einen Rugbyball telefonisch an den Seniorenbeauftragten („Weil du mit dem Fußball nichts am Hut hast“). An- Hans Holzner, Zangberg Tel. 08636/1871 bzw. schließend gab es im Jugendheim für alle ein Früh- 0170/1860229. stück. (Bericht und Foto: Günther Thalhammer)

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Großer Andrang beim Martinszug

Eine überaus große Beteiligung gab es beim vorgezo- genen Martinszug des Kindergartens Herz Jesu Zang- berg. In der übervollen Klosterkirche gestalteten die Kinder eine Andacht mit Liedern, Tänzen und Spiel. Auf dem vollen Klostervorplatz erwarteten viele wei- tere Angehörige die Laternenkinder (unser Bild) und es spielte eine Bläsergruppe. In einem langen Zug mit etwa 200 Personen ging es in den Klostergarten zu den Arkaden, wo schon das Martinsfeuer loderte. Nach Lie- Für die Schaffung von Uferstreifen gibt es eine Förde- dern und dem Spiel vom Heiligen mit dem Bettler gab rung vom Staat. Diese Grünstreifen sollen den Schad- es Martinsgänse für die Kinder. Der Elternbeirat be- stoffeintrag in die Bäche minimieren oder stoppen. Un- wirtete anschließend Klein und Groß. ser Foto zeigt einen Teil der Tagungsteilnehmer am Mitterbach bei Permering. (Bericht und Foto: Günther Thalhammer)

Stockbahnen eröffnet

In Eigenleistung haben Fußballspieler der SpVgg ne- ben dem Hartplatz zwei Stockbahnen gebaut. Bis zu 18 Sportler haben unter Leitung von AH-Abteilungsleiter Armin Märkl mit 10.000 speziellen Steinen 400 Quad- ratmeter Fläche gepflastert. Sie haben dafür an zwei Wochenenden etwa 350 Arbeitsstunden aufgebracht. Die Materialkosten von ca. 8.000 Euro übernimmt die (Bericht und Foto: Günther Thalhammer) Gemeinde. Die Bahnen sind 28 Meter lang und drei Me-

ter breit. Drum herum gibt es genügend Aufstellfläche. Beispiel einer Bach-Renaturierung Im ehemaligen Tennisheim haben die Sportler auch ei-

Als Beispiel der gelungenen Renaturierung eines Ge- nen Aufenthaltsraum. wässers 3. Ordnung gilt der Mitterbach von Loipfing Noch gibt es keine eigene Abteilung, auch sind noch über Permering nach Zangberg zum Dorfweiher. Dar- keine festen Spielzeiten vereinbart. Das wird sich mit über hinaus gilt er als Muster einer nachbarschaftli- der Zeit ergeben, so Armin Märkl und Sportvereinsvor- chen Zusammenarbeit von Gemeinden (Oberbergkir- stand Ludwig Baldauf. Dieser sagte bei der Inbetrieb- chen und Zangberg). Dies wurde am Nachbarschafts- nahme, jeder regelmäßige Sportler sollte aus versiche- tag des Landkreises im Bürgersaal in Zangberg bei ei- rungstechnischen Gründen Mitglied im Sportverein ner Tagung thematisiert. Bürgermeisterin Irmgard sein, (Info und Auskunft bei Armin Märkl oder Ludwig Wagner eröffnete die Tagung. Bürgermeister aus dem Baldauf). Nach dem Gruppenfoto wurde eine erste Landkreis hörten Vorträge über „Wege zu wirksamen Runde Alt gegen Jung ausgespielt. Uferstreifen“ von Nachbarschaftsberater Thomas Hof- mann, Georg Remmelberger vom Amt für Ländliche Entwicklung aus München, Johann Überacker vom Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten in Töging und von Michael von Berg vom Wasserwirtschaftsamt Rosenheim. Die Teilnehmer begaben sich auch auf Ex- kursion von Loipfing nach Permering und zum Schmiedbrückerl in Zangberg.

Auf dem Foto Armin Märkl (4. v.l.) und Ludwig Baldauf (3. v. r.) sowie die Gebrüder Thurner vom SV Oberbergkirchen, beheimatet in Nachbarschaft zu den neuen Zangberger Stockbahnen. (Bericht und Foto: Günther Thalhammer)

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Erfolgreiche Hufeisenwerfer Verstärkung für die Feuerwehr

Einen umfangreichen Jahresrückblick für die Zangber- Acht junge Männer der Jugendfeuerwehr im Alter von ger Hufeneisenwerfer präsentierte Hermann Huber als 16 bis 18 Jahre bereiteten sich mit Kommandant Hans Sprecher der Abteilung bei der Jahreshauptversamm- Huber seit März auf die Prüfung zum Truppmann vor. lung der KSK Zangberg. Man nahm an 11 Turnieren Bevor sie vor den Augen von Kreisbrandmeister Hans teil, wobei 18 Werfer eingesetzt wurden. Gewinnen Rahnsch und Siegi Mailhammer die praktischen Übun- konnte man die Turniere im Feuerwehrausbildungs- gen absolvieren konnten, stand erst mal die zentrum, in Unterneukirchen sowie die VG-Meister- theoretische Prüfung an. Aber beide Klippen haben schaft. Gute Platzierungen erreichte man in Salmans- Manuel Brosig, Lukas Dünnwald, Christof Huber, Mi- kirchen und Grünthal. Beim Heimturnier waren erst- chael Radlbrunner, Julian Schick, Maximilian Steer, Ma- mal die Freunde aus Kössen zu Gast und auch bei den ximilian Spießl und Kevin Strohmeyer gemeistert und Wettkämpfen in Österreich (Kössen und Kirchdorf/Ti- so dürfen sie künftig zu den Einsätzen mitfahren, die rol) schlug man sich prächtig. beiden über 18 Jahre Alten sich im Gefahrenbereich, die anderen außerhalb aufhalten. Die Aktiven der Frei- willigen Feuerwehr haben mit ihnen eine nicht uner- hebliche zahlenmäßige Verstärkung erfahren.

Beim Abschlussessen in Stierberg wurde Jakob Kern für 100 Turniere geehrt. (Bericht und Foto: Hermann Huber) (Bericht und Foto: Günther Thalhammer)

Nachwuchs für die Feuerwehr Rekord am Schießstand

Die Führung der Freiwilligen Feuerwehr hat einen gu- Ein Volltreffer gelang der Schützengesellschaft Edel- ten Draht zu Jugendlichen. So gelingt es ihr immer wie- weiß-Bayerntreu mit der 3. Dorfmeisterschaft im Luft- der, junge Mädchen und Burschen für den Dienst in der gewehrschießen für „Amateure“. Je 5 Nichtmitglieder Feuerwehr zu begeistern. Auch heuer wieder waren es taten sich mit einer aktiven Schützin oder einem Schüt- einige Jugendliche, die sich in den Grundbegriffen und zen zu einer von 16 Mannschaften zusammen und -Kenntnissen von den Jugendwarten Tom Heindl und schossen um den Wanderpokal. Diesen gewann der Martin Maier ausbilden haben lassen. In einer Prüfung Gemeinderat mit Bürgermeisterin Irmgard Wagner zur Bayerischen Jugendleistungsspange bewiesen sie (unser Foto) vor den Pinselschwingern (Reinhard Fie- ihr Können. biger) und der KSK (Georg Bauer), die mit gleicher Ringzahl auf den gemeinsamen 2. Platz kamen. Im voll- besetzten Bürgersaal vergaben Schützenmeister Her- mann Eggert und Sportwart Fiebiger Urkunden und Pokale an die Platzierten: 3. Moosikaner (Hans Schil- ler), 4. D’Mesler (Heidi Edmeier), 5. Feuerwehr (Ste- phan Eggert), 6. Motorradfreunde (Elsa Kern), 7. Kfd (Annemarie Radlbrunnner), 8. De Zammagschmissana (Martina Radlbrunner), 9. Die Schwarzen (Peter Asen- beck), 10. S’Bergfeld (Laura Möller), 11. AH De oidn Herren (Armin Märkl), 12. Fußballfreunde (Franz Radlbrunner), 13. Wilde Hühner (Michaela Kern), 14. D’Roßnarrischen (Tom Schorr) und 15. Jugendfeuer- Auf unserem Bild machen sich (von links) Dominik wehr (Lukas Dünnwald). Brosig, Lea Müller, Julia Neubig und Andreas Rost be- reit zum „Mastwurf“ am Feuerwehrauto. (Bericht und Foto: Günther Thalhammer)

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(Bericht und Foto: Günther Thalhammer)

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Abgabetermin

10. für das Mitteilungsblatt Dez. „Januar 2015“

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Abgabetermin

10. für das Mitteilungsblatt Dez. „Januar

2015“

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Was ist los im Dezember?

Oberbergkirchen Schönberg

01.12. Mo. Terminsitzung der Ortsvereine, 19.30 Uhr, 01.12. Mo. Terminkalenderbesprechung der Ortsver- Rathaus eine, 19 Uhr, Gasthaus Esterl 02.12. Di. Adventsgottesdienst Schule Zangberg 03.12. Mi. Adventsfeier der Frauengemeinschaft, 19.30 04.12. Do. Adventsfeier der Frauenrunde und der Land- Uhr, Pfarrheim Schönberg frauen im Gasthaus Hiermer in Salmanskir- 05.12. Fr. Weihnachtsfeier der Johannesschützen chen, 19.30 Uhr Aspertsham, 20 Uhr, Gasthaus Lauerer 04.12. Do. Feuerwehrstammtisch Irl, 19.30 Uhr 05.12. Fr. Weihnachtsfeier der Imker Mühldorf-Altöt- 05.12. Fr. Christbaumversteigerung des Schützenver- ting, 20 Uhr, Pauliwirt eins im Schützenheim 05.12. Fr. Jahresabschluss des Stammtisches Kai mit 05. - 06.12. Nikolausdienst der Pfarrei Gansessen, 20 Uhr, Gasthaus Hötzinger, Kai 06.12. Sa. Glühweinstand der Fußballabt. SVO, 18 Uhr, 06.12. Sa. Nikolausdienst der KLJB Schönberg Rathausparkplatz 07.12. So. Seniorennachmittag der Pfarrei Schönberg, 07.12. Mo. Adventssingen der Pfarrei in der Pfarrkirche, 13 Uhr, Pfarrheim Schönberg 19.30 Uhr 07.12. So. Seniorennachmittag der Pfarrei Aspertsham, 12.12. Fr. Weihnachtsfeier der VG 13.30 Uhr, Gasthaus Lauerer 13.12. Sa. Fahrt der Landfrauen und Frauenrunde n. Re- 07.12. So. Beteiligung der FF Schönberg an der Christ- gensburg, Abfahrt 9 Uhr, (weitere Infos s. Ta- baumversteigerung der FF Harpolden, Ab- gespresse) fahrt 14 Uhr 13.12. Sa Glühweinstand der Fußballabt. SVO, 18 Uhr, 08.12. Mi. Engelamt in der Pfarrkirche, 19 Uhr anschl. Rathausparkplatz Adventsfeier der Landfrauen, 19.30 Uhr, Gast- 14.12. So. Christbaumversteigerung der FF Oberberg- haus Esterl kirchen im Schützenheim, 20 Uhr 10.12. Mi. Singabend des KSK-Chors, 19.30 Uhr, Gast- 17.12. Mi. Adventfeier der Irler Landfrauen, 19.30 Uhr, haus Esterl Gasthaus Ottenloher 12.12. Fr. VG-Weihnachtsfeier, 19 Uhr 20.12. Sa. Christbaumversteigerung der FF Irl im Gast- 13.12. Sa. Christbaumversteigerung der KSK Schönberg, haus Ottenloher, Irl, 20 Uhr 20 Uhr, Gasthaus Esterl 20.12. Sa. Glühweinstand der Fußballabt. SVO, 18 Uhr, 18.12. Do. Weihnachtsfeier der KLJB Schönberg, 19.30 Rathausparkplatz Uhr, Pfarrheim 23.12. Di. Christbaumversteigerung des SVO Fußball, 24.12. Mi. "Wir warten auf´s Christkind" der KLJB 20 Uhr Schützenheim Schönberg, ab 13 Uhr, Pfarrheim 24.12. Mi. Wir warten auf`s Christkind der KLJB, 13 Uhr 24.12. Mi. Kinder-Christmette, 15.30 Uhr, Pfarrkirche im Pfarrheim Schönberg 27.12. Sa. Glühweinstand der Fußballabt. SVO, 18 Uhr, 26.12. Fr. Weihnachtssingen, 18.30 Uhr, Pfarrkirche Rathausparkplatz Schönberg 31.12. Mi. Gottesdienst zum Jahresschluss des Pfarrver- 27.12. Sa. Christbaumversteigerung der FF Aspertsham, bandes, 15 Uhr Pfarrkirche Schönberg 20 Uhr, Gasthaus Lauerer 30.12. Di. Christbaumversteigerung der FF Schönberg, 20 Uhr, Gasthaus Esterl 31.12. Mi. Gottesdienst zum Jahresschluss des Pfarrver- Lohkirchen bandes, 15 Uhr Pfarrkirche Schönberg

03.12. Mi. Terminkalenderbesprechung, Gasthaus Spirkl, Hinkerding, 20 Uhr 05./06.12. Nikolausdienst der KLJB, Anmeldung bei An- dreas Eder, Tel. 0151/21585989 13.12. Sa. Christbaumversteigerung der Schützen, Gast- haus Eder, 20 Uhr 20.12. Sa. Christbaumversteigerung der FF, Gasthaus Spirkl, Hinkerding, 20 Uhr 24.12. Mi. „Wir warten auf´s Christkind“ der KLJB 31.12. Mi. Gottesdienst zum Jahresschluss des Pfarrver- bandes, 15 Uhr Pfarrkirche Schönberg

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Was ist los im Dezember?

Zangberg

02.12. Di. Adventsfeier, KfD, Jugendheim, 14 Uhr Abgabetermin 03.12. Mi. Besuch der größten Krippenlandschaft Bay- ern in Gars, Abf. 18 Uhr mit Privatautos a.d. 10. für das MZH Anm. P. Asenbeck Tel. 08636/1530 od. Mitteilungsblatt H. Holzner Tel. 08636/1871 Dez. 05.12. Fr. Nikolausdienst, Skiabteilung, Zangberg, 16 „Januar Uhr 06.12. Sa. Weihnachtsfeier, SpVgg Zangberg, Gemein- 2015“ desaal, 19 Uhr, 07.12. So. Stammtisch mit adventlicher Feier, CSU, Sa- lut, Ampfing Flugplatz, 19 Uhr 12.12. Fr. VG-Weihnachtsfeier, Gasthaus Esterl, Schön- berg, 19 Uhr 13.12. Sa. Skikurs Tag 1, Skiabt., Pillersee, 09.30 Uhr Herausgeber: Mitteilungsblatt der VGem Oberbergkirchen

14.12. So. Skikurs Tag 2, Skiabt., Pillersee, 09.30 Uhr Verantwortlich i. S. d. P.: 18.12. Do. Gedenkgottesdienst f. d. verstorbenen Mit- Geschäftsstelle der VGem Oberbergkirchen glieder, anschl. Weihnachtsfeier, Schützen- Frau Salzberger, Frau Hölzlhammer, Herr Obermaier verein, Schützenheim, 19.30 Uhr Hofmark 28, 84564 Oberbergkirchen, Telefon 08637/9884-0 21.12. So. Familiengottesdienst zum Advent, Pfarrkura- Die mit Namen gekennzeichneten Berichte geben die Meinung des tie Zangberg, Klosterkirche, 10.30 Uhr Verfassers wieder und nicht die Meinung des Herausgebers. 21.12. So. Adventliche Wanderung nach Unterkiefering, E-Mail: [email protected] KiGo-Team, St. Peter und Paul, Palmberg, 16 Uhr Internet: http://www.oberbergkirchen.de 24.12. Mi. Warten auf das Christkind (bis 16 h), Landju-

gend, Jugendheim, 13 Uhr 24.12. Mi. Krippenspiel, KiGo-Team, St. Peter und Paul, Palmberg, 16.30 Uhr 24.12. Mi. Christmette, Pfarrkuratie Zangberg, Kloster- kirche, 22 Uhr 27.12. Sa. Christbaumversteigerung, Schützenverein, Gemeindesaal, 20 Uhr

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