Lebenserwartung in Den Kreisen: Bis Zu Drei Jahre Unterschied

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Lebenserwartung in Den Kreisen: Bis Zu Drei Jahre Unterschied Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 7/2004 Titelthema Lebenserwartung in den Kreisen: bis zu drei Jahre Unterschied Hans-Martin von Gaudecker Was sind die Gründe für die zum Teil erstaun- Diese Studie entstand in enger Zusammenar- lich hohen Sterblichkeitsunterschiede in Baden- beit zwischen dem Mannheimer Forschungs- Württemberg auf Kreisebene? Mit dieser Frage institut Ökonomie und demografischer Wandel beschäftigt sich die diesem Text zugrunde lie- (MEA) und dem Statistischen Landesamt Baden- gende Studie. Es kann ausgeschlossen werden, Württemberg. Eine ausführliche Version ist er- dass die Differenzen allein auf Zufallsschwan- schienen in der Reihe Statistische Analysen, kungen oder Fehlern im Meldewesen beruhen. Regionale Mortalitätsunterschiede, herausge- Eine Ursachenanalyse zeigt, dass Haupterklä- geben vom Statistischen Landesamt Baden- rungsgrund für die Sterblichkeitsunterschiede Württemberg. Diplom-Volkswirt Hans- der sozioökonomische Status ist: In Kreisen Martin von Gaudecker ist mit hohem Einkommen leben die Menschen Mitarbeiter am Mann- heimer Forschungs- im Durchschnitt länger als in Kreisen mit ge- Lebenserwartung in Baden-Württemberg institut Ökonomie und ringem Einkommen. Der Einfluss des sozioöko- demografischer Wandel (MEA) sowie Stipendiat nomischen Status auf die Mortalität scheint Die Lebenserwartung der Baden-Württemberger am Zentrum für wirt- durch höhere Bildung verstärkt oder sogar ver- lag im Jahr 2001 mit 77 Jahren für neugeborene schaftswissenschaftliche Doktorandenstudien ursacht zu werden. Luftbelastung und Gesund- Jungen und 82,7 Jahren für neugeborene Mäd- (CDSEM) der Universität heitsversorgung konnten nicht als diskriminie- chen bundesweit an der Spitze. Innerhalb des Mannheim. rende Faktoren der Sterblichkeit in Baden- Landes bestehen jedoch Unterschiede von bis Württemberg festgestellt werden. zu drei Jahren zwischen den einzelnen Stadt- S1 Fiktive Lebenserwartung bei der Geburt in den Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs Mittelwert 1981 bis 2001 Männer Frauen In Jahren In Jahren unter 73,5 unter 79,5 Main- Main- 73,5bis 74,0 Neckar- Tauber- 79,5bis 80,0 Neckar- Tauber- unter Mannheim Odenwald- Kreis unter Mannheim Odenwald- Kreis Kreis Kreis 74,0 “ 74,5 Heidelberg 80,0“ 80,5 Heidelberg “ Rhein-Neckar- “ Rhein-Neckar- Kreis Hohenlohe- Kreis Hohenlohe- 74,5 “ 75,0 Heilbronn 80,5“ 81,0 Heilbronn “ kreis “ kreis Karlsruhe Heilbronn Karlsruhe Heilbronn 75,0 und mehr Schwäbisch Hall 81,0 und mehr Schwäbisch Hall Karlsruhe Karlsruhe Enzkreis Ludwigsburg Enzkreis Ludwigsburg Pforzheim Ostalbkreis Pforzheim Ostalbkreis Rastatt Rems-Murr- Rastatt Rems-Murr- Kreis Kreis Stuttgart Stuttgart Baden- Baden- Baden Baden Calw Göppingen Calw Göppingen Böblingen Esslingen Heidenheim Böblingen Esslingen Heidenheim Tübingen Alb-Donau- Tübingen Alb-Donau- Freudenstadt Kreis Freudenstadt Kreis Ortenaukreis Reutlingen Ortenaukreis Reutlingen Ulm Ulm Zollernalbkreis Zollernalbkreis Rottweil Rottweil Emmendingen Emmendingen Biberach Biberach Schwarzwald- Sigmaringen Schwarzwald- Sigmaringen Freiburg i. Br. Baar- Tuttlingen Freiburg i. Br. Baar- Tuttlingen Kreis Kreis Breisgau-Hochschwarzwald Breisgau-Hochschwarzwald Ravensburg Ravensburg Konstanz Konstanz Bodensee- Bodensee- kreis kreis Lörrach Waldshut Lörrach Waldshut BODENSEE BODENSEE Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, eigene Berechnungen. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 226 04 3 Titelthema Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 7/2004 Lebenserwartungen Statistische Signifikanz Die Lebenserwartung ist ein Kohor- Beim Herausarbeiten von Zusam- tenkonzept, das heißt, sie be- menhängen mithilfe von mathe- stimmt beispielsweise, wie lange sämtli- matisch-statistischen Methoden muss che im Jahr 2002 geborenen Kinder er- ein besonderes Augenmerk auf zufällig wartungsgemäß zu leben haben. Streng erzeugten Phänomenen liegen. Insbe- genommen lässt sie sich erst bestim- sondere bei einer geringen Zahl von Be- men, wenn sämtliche Mitglieder dieser obachtungen können scheinbare Bezie- Kohorte gestorben sind. In dieser Arbeit hungen auftreten. So fand man vor eini- wird dieses Konzept auf eine Periode an- gen Jahrhunderten in den Niederlanden gewendet, das heißt zur Berechnung der heraus, dass in Landstrichen mit vielen Lebenserwartung werden sämtliche Ko- Störchen besonders viele Kinder geboren horten herangezogen, die im Jahr 2002 wurden. Betrachtet man diese Untersu- positive Be-stände aufwiesen. Damit sind chung mit modernen Methoden, so stellt die in dieser Arbeit aufgeführten Lebens- sich wenig überraschend heraus, dass erwartungen fiktiver Natur. Sie haben dieser Zusammenhang statistisch insigni- keinerlei Interpretation im eigentlichen fikant ist. Das darunter liegende Konzept Sinn des Wortes, sondern bilden lediglich beruht auf Wahrscheinlichkeiten. Ein fet- einen leicht vorstellbaren Indikator für tes Minus beim Einkommen in der Über- das Sterblichkeits-geschehen in einer Be- sicht auf Seite 6 bedeutet beispielsweise, völkerung. Aussagen der Form „Im Jahr dass mit mindestens 99-prozentiger Wahr- 2001 konnten neugeborene Mädchen in scheinlichkeit ein negativer Zusammen- Baden-Württemberg damit rechnen, 82,7 hang zwischen Einkommen und Sterblich- Jahre zu leben“ sind also auf Grundlage keit vorliegt. Bei einem dünnen Minus liegt der hier verwendeten Periodensterbe- diese Wahrscheinlichkeit immer noch bei tafeln nicht möglich, da Mitglieder von 90 oder 95 %. Sind die Werte geringer, so verschiedenen Kohorten mit völlig unter- lässt sich anhand der vorhandenen Daten schiedlichen Biographien zur Berech- nicht sagen, ob ein Zusammenhang po- nung der fiktiven Lebenserwartung her- sitiv, negativ oder nicht vorhanden ist. angezogen wurden. und Landkreisen, wie eine Berechnung der den Stadtkreisen Ulm und Stuttgart. Die ge- Lebenserwartungen für die Jahre 1981 bis 2002 ringsten Lebenserwartungen sind wiederum auf Basis sehr detaillierter Bevölkerungsbe- im Neckar-Odenwald-Kreis, im Stadtkreis Mann- stands-, Geburts- und Todesfalldaten ergab. heim und in den Karlsruher Kreisen zu finden, Schaubilder 1 und 2 stellen die durchschnitt- hinzu kommt der Landkreis Heilbronn. lichen Lebenserwartungen über den Zeitraum 1981 bis 2001 dar. Diese Zahlen sind aussage- kräftiger als Werte für einzelne Jahre, weil jene Zufallsschwankungen und Messfehler stark durch kurzfristige, unsystematische Schwankungen beeinflusst werden. Die Werte Die gemessenen Lebenserwartungen werden für Männer liegen rund 6 Jahre unter denen durch Zufallsschwankungen beeinflusst. Auf für Frauen. Die Differenzen zwischen den Krei- Kreisebene ist dies besonders stark ausgeprägt, sen sind etwa halb so groß wie der Unterschied da die Bevölkerungen oftmals nur kleine Grö- zwischen Männern und Frauen. In den Land- ßen erreichen. Um auszuschließen, dass Zu- karten lässt sich leicht erkennen, dass die fallsschwankungen die beobachteten Muster räumlichen Muster der Sterblichkeit für beide erzeugt haben, wurde ein Simulationsverfahren Geschlechter ähnlich sind. Für die Lebenser- verwendet. Ausgangspunkt ist die Hypothese, wartung von Männern finden sich die im Mittel dass die Sterbewahrscheinlichkeiten in jedem höchsten Werte im Bodenseekreis und in den Jahr für ganz Baden-Württemberg gleich sind. Landkreisen Tübingen, Böblingen, Esslingen Zusammen mit dem Bevölkerungsbestand je- und Breisgau-Hochschwarzwald. Die Schluss- des Kreises wurden mittels eines Zufallszahlen- lichter bilden der Stadtkreis Mannheim, der generators 1 000 Werte für die Zahl der Ge- Neckar-Odenwald-Kreis, die Landkreise Freuden- storbenen einer jeden Altersklasse erzeugt. stadt und Rastatt sowie die beiden Karlsruher Die auf dieser Basis berechneten Lebenser- Kreise. Bei den Frauen ergibt sich ein ähnliches wartungen waren deutlich einheitlicher als die Bild. Der Bodenseekreis und die Landkreise tatsächlich beobachteten Werte. Folglich konnte Tübingen und Breisgau-Hochschwarzwald bil- die Ausgangshypothese verworfen werden, die den auch hier die Spitzengruppe, gefolgt von Sterbewahrscheinlichkeiten sind nicht im gan- 4 Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 7/2004 Titelthema zen Land gleich. Mit anderen Worten: Zufalls- Fiktive Lebenserwartung bei der Geburt in den Stadt- schwankungen allein können die beobachteten S2 und Landkreisen Baden-Württembergs in Jahren Mortalitätsunterschiede nicht erklären, es liegen Mittelwert 1981 bis 2001 systematische Differenzen in den Lebenser- Männer Frauen wartungen vor. Bodenseekreis (LKR) Tübingen (LKR) Ein weiterer Grund für das Auftreten von Morta- Breisgau-Hochschwarzwald (LKR) litätsunterschieden in den Daten könnte auf sys- Ulm (SKR) tematischen Fehlern im Meldewesen beruhen. Stuttgart, Landeshauptstadt (SKR) Geburten und Sterbefälle innerhalb Deutsch- Waldshut (LKR) Reutlingen (LKR) lands werden in der amtlichen Statistik sehr Konstanz (LKR) gut erfasst. Problematisch sind Sterbefälle im Böblingen (LKR) Ausland sowie Zu- und Fortzüge. Es ist bekannt, Freiburg im Breisgau (SKR) dass es in diesen Kategorien erhebliche Erfas- Ludwigsburg (LKR) sungsprobleme gibt.1 Die potenziellen Fehler Esslingen (LKR) Lörrach (LKR) wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Heidelberg (SKR) Statistischen Landesamt Baden-Württemberg Ravensburg (LKR) in eine mathematische Form gegossen. So ent- Enzkreis (LKR) stand ein Messfehlermodell, welches wieder- Rems Murr Kreis (LKR) um den Ausgangspunkt für eine Simulations- Alb-Donau-Kreis (LKR) Emmendingen (LKR) analyse bildete. Die Ergebnisse waren eindeu- Zollernalbkreis (LKR) tig: Sämtliche plausibel erscheinenden Mess- Schwarzwald-Baar-Kreis
Recommended publications
  • Landeszentrale Für Politische Bildung Baden-Württemberg, Director: Lothar Frick 6Th Fully Revised Edition, Stuttgart 2008
    BADEN-WÜRTTEMBERG A Portrait of the German Southwest 6th fully revised edition 2008 Publishing details Reinhold Weber and Iris Häuser (editors): Baden-Württemberg – A Portrait of the German Southwest, published by the Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Director: Lothar Frick 6th fully revised edition, Stuttgart 2008. Stafflenbergstraße 38 Co-authors: 70184 Stuttgart Hans-Georg Wehling www.lpb-bw.de Dorothea Urban Please send orders to: Konrad Pflug Fax: +49 (0)711 / 164099-77 Oliver Turecek [email protected] Editorial deadline: 1 July, 2008 Design: Studio für Mediendesign, Rottenburg am Neckar, Many thanks to: www.8421medien.de Printed by: PFITZER Druck und Medien e. K., Renningen, www.pfitzer.de Landesvermessungsamt Title photo: Manfred Grohe, Kirchentellinsfurt Baden-Württemberg Translation: proverb oHG, Stuttgart, www.proverb.de EDITORIAL Baden-Württemberg is an international state – The publication is intended for a broad pub- in many respects: it has mutual political, lic: schoolchildren, trainees and students, em- economic and cultural ties to various regions ployed persons, people involved in society and around the world. Millions of guests visit our politics, visitors and guests to our state – in state every year – schoolchildren, students, short, for anyone interested in Baden-Würt- businessmen, scientists, journalists and numer- temberg looking for concise, reliable informa- ous tourists. A key job of the State Agency for tion on the southwest of Germany. Civic Education (Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, LpB) is to inform Our thanks go out to everyone who has made people about the history of as well as the poli- a special contribution to ensuring that this tics and society in Baden-Württemberg.
    [Show full text]
  • Energiepolitische Zusammenarbeit Beschlossen
    25. Mai 2012 Florian Tholey Energiepolitische Zusammenarbeit beschlossen 0621 12987-43 • Metropolregion Rhein-Neckar wird Zwillingsregion der Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber [email protected] Heddesheim/Hohenlohe-Odenwald-Tauber: Fünf Landräte aus der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) haben heute in Heddes- heim eine Kooperationsvereinbarung für eine neue energiepolitische Zusammenarbeit unterzeichnet. Damit beteiligen sich der Rhein- Neckar-Kreis, der Landkreis Bergstraße, der Rhein-Pfalz-Kreis und der Landkreis Germersheim an dem Bundesförderprojekt Bioener- gie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber (H-O-T). Die wegen ihres Modellcharakters für Erneuerbare Energien mehrfach ausgezeich- nete Bioenergie-Region H-O-T wird seit 2009 vom Bundesministeri- um für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) gefördert. Zu der Modellregion gehören der Hohenlohekreis, der Neckar-Odenwald-Kreis und der Main-Tauber-Kreis. „Die neue interkommunale Zusammenarbeit mit den Landkreisen der Metropolregion Rhein-Neckar soll die regionale Energiewende beschleunigen“, so der Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises Dr. Achim Brötel, der auch den Aufsichtsratsvorsitz der Bioenergie- Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber GmbH innehat. Im Mittelpunkt der künftigen Zusammenarbeit zwischen H-O-T und MRN steht der Aufbau von Strukturen für eine umfassende Netz- werkarbeit im Bereich Bioenergie, Bürgerbeteiligung und die Etablie- rung eines nachhaltigen Stoffstrommanagements in der Region. Dabei geht es schwerpunktmäßig um die Integration der land- und forstwirtschaftlichen Strukturen in die Energiewende. Gemeinsam werden nun auch über die Landesgrenzen hinweg Plä- ne entwickelt, wie beispielsweise komplette Ortschaften durch die Nutzung von Erneuerbaren Energien eine Energieversorgung ohne Öl, Gas und Kohle aufbauen können. 2 Der Landrat des Rhein-Neckar-Kreises Stefan Dallinger betonte, dass der Klimaschutz und der Einsatz Erneuerbarer Energien für ihn ein wichtiges strategisches Ziel sei.
    [Show full text]
  • Hohenlohe-Ostalb-Weg Von Der Donau an Die Tauber
    HOHENLOHE-OSTALB-WEG VON DER DONAU AN DIE TAUBER Vom romantischen Taubertal Streckenbeschaffenheit: über „Schwäbisch Sibirien“ Wegequalität: überwiegend asphaltiert, bis zum höchsten Kirchturm teilw. wassergebundene Schotterwege. der Welt durchquert der rund Steigungen: von Rothenburg bis Wasseral- 170 km lange Hohenlohe-Ost- fingen viele mittlere Steigungen alb-Weg nicht nur ganz unter- Verkehr: kein bis wenig Verkehr schiedliche Landschaften, Eignung für Kinder oder Ungeübte: sondern bringt den Radler Die Gesamtstrecke aufgrund der Steigun- mit einigen starken Steigungen gen eher weniger geeignet, nur einzelne auch ganz schön ins Schwitzen. Etappen sind gut geeignet. Die Route, die am östlichen Rand Baden-Württembergs verläuft, Übernachten: startet im romantischen Roten- burg ob der Tauber und führt über In Baden-Württemberg finden Sie über das idyllische Jagsttal nach Ell- 600 vom ADFC als radfahrerfreundlich wangen. Dort kann noch heute ausgezeichnete Hotels, Gasthöfe, der typische Grundriss einer Pensionen und Ferienwohnungen. Klosterstadt besichtigt werden. Wer sich mehr für Römer interes- Zur Online-Bett & Bike-Datenbank Die Limes-Therme in Aalen lädt ein siert, sollte in Rainau einen Stopp zu einem Sprung ins erfrischende Nass. am Freilichtmuseum am rätischen Limes einplanen, bevor die Fahrt Veranstaltungshighlights an der Strecke: weiter nach Aalen-Wasseralfingen geht. Dort teilt sich die Route in eine etwas anspruchsvollere Ost- und eine Westroute. Während die Ostroute · Ulm: Schwörmontag mit Wasserfestzug durch das „Schwäbische Sibirien“ mit den typischen Wacholderheiden Nabada und Schafherden über Neresheim bis Giengen an der Brenz führt, · Aalen: Jazzfest verläuft die Westroute direkt durch das Brenztal an zahlreichen Burgen, · Ellwangen: Kalter Markt (Pferdemarkt Schlössern, Parks und Museen vorbei. In Hürben treffen Ost- und West- nach Hl.
    [Show full text]
  • Hohenlohe-Bartenstein, Alice. 2011. in the Presence of the Past: ‘Third Generation’ Germans and the Cultural Memory of National Socialism and the Holocaust
    Hohenlohe-Bartenstein, Alice. 2011. In the Presence of the Past: ‘Third Generation’ Germans and the Cultural Memory of National Socialism and the Holocaust. Doctoral thesis, Goldsmiths, University of London [Thesis] https://research.gold.ac.uk/id/eprint/6601/ The version presented here may differ from the published, performed or presented work. Please go to the persistent GRO record above for more information. If you believe that any material held in the repository infringes copyright law, please contact the Repository Team at Goldsmiths, University of London via the following email address: [email protected]. The item will be removed from the repository while any claim is being investigated. For more information, please contact the GRO team: [email protected] 1 In the Presence of the Past: ‘Third Generation’ Germans and the Cultural Memory of National Socialism and the Holocaust Alice Hohenlohe-Bartenstein Thesis submitted to obtain the degree of P.h.D. in Sociology Goldsmiths College, University of London July 2011 2 I herewith certify that all material in this thesis which is not my own work has been identified and that no material has previously been submitted and approved for the award of a degree by this or any other University. ______________________________________________________________ 3 Abstract This empirical study is based on interviews with 26 grandchildren of Nazi perpetrators, followers and Wehrmacht soldiers and examines how they remember their Nazi family histories and the Holocaust and the Third Reich more generally. Most studies of this ‘third generation’ are framed in the terms of purely constructivist theories of collective (Halbwachs [1925] 1992) or communicative and cultural memory (Assmann 1999) and thus cannot take account of present but unrecognized aspects of the past.
    [Show full text]
  • Integration of Public and School Transportation: Hohenlohe, Germany, Case Study
    56 Transportation Research Record 831 Abridgment Integration of Public and School Transportation: Hohenlohe, Germany, Case Study PETER A. FAUSCH The rural public transportation demonstration ongoing in Hohenlohekrnis in communities are Oehringen (population 15 850) and the Federal Republic of Germany is doscribed. Hohenlohokrcis is roughly Kuenzelsau (population 11 800). It is about an tho o quiv~l e nt of a small county In tho United States. It contains an area oi hour 1 s drive from Stuttgart on the Autobahn. 2 2 77'5 km (300 mllos ) and is enentlally rural. Tho demonstration in Hohunloho Before the Hohenlohe rural transportation demon­ appca,, to boa unique effort In that il integrates public school traffic into stration began, the area was serviced hy tradi­ public iranspomtion 10 achiovo the goals of reducing the overall con and tional, uncoordinated services, including public bus making transit moro useful and attnu:tivo to users. What has boon accom· plishod Is tho coordination of all rural public transit (regulor·route transit, transportation provided by private operators between school bus, intercity bus and roil , and elderly and handicapped services) Into major towns on major highways and only in peak one geographic area undor ono coordinatod organizational strategy. T ho hours, regular school bus servi.ce, intercity hus demonstration will 1101 ond until August 1982, but it shows ttiat integration service, and some special services. Before thP. of rum I public transportation and school transportation works in tho physlCill demonstJ."ation,
    [Show full text]
  • Full Meeting of Limerick City and County Council
    VISIT TO HOHENLOHE, GERMANY A delegation from Limerick City & County Council were invited to visit Hohenlohe to mark the 25 th Anniversary of the long standing relationship between Hohenlohe and Limerick. The following delegation, headed by Councillor Kevin Sheahan, Mayor of the City and County of Limerick, visited Hohenlohe County from the 7 th to 11 th April 2015: • Cllr. Michael Collins • Cllr. Liam Galvin • Cllr. Marian Hurley • Cllr. Kieran O’Hanlon • Josephine Cotter Coughlan, Director of Services The purpose of the visit was to strengthen the cultural and community exchanges between Limerick and Hohenlohe as both regions seek to build further on the links that have already been established. The highlights of the visit were: 7th April 2015 – Schloss-Hotel,Ingelfingen: The Limerick delegation was met and greeted by Michael Bauer, Mayor of Ingelfingen, Markus Knobel, Mayor of Waldenburg, Uschi Muehleck, Senior Member of Hohenlohe Council and Felicity de Courcy, Interpreter for the Limerick/Hohenlohe Twinning. 8th April 2015 – Künzelsau Day: Delegates spent the day in Künzelsau, which is the second largest town in Hohenlohe County with a population of over 14,700, and were accompanied by Thomas Fohl, Mayor of Bretzfeld, Leader of the Independent, second strongest group in the County Council and Michael Bauer, Mayor of Ingelfingen. The County Administration is based in Künzelsau. The visit to Künzelsau involved: • A tour of the Administration Headquarters of Würth Group in Künzelsau-Gaisbach, which employs in excess of 70,000 worldwide. Würth Ireland Limited, established in 1982 and based in Limerick, is a highly successful company with over 80 full time sales representatives covering the whole of Ireland and 50 internal support staff.
    [Show full text]
  • Andrea Geyer Cv
    H A L E s ANDREA GEYER CV Born 1971, Freiburg, Germany. Lives and works in New York City, NY, USA. Education 1999 — 2000 Whitney Independent Study Program, New York City 1998 Diploma Fine Arts, Academy of Fine Arts, Braunschweig, Germany 1992 —1994 Photography/Film Design, Fachhochschule Bielefeld. 1991 — 1992 Basic study painting, Independent Art Academy, Stuttgart Selected Solo Exhibitions 2019 On this day, Hales New York, NY, USA 2018 When We, Irish Museum of Modern Art, Ireland Collective Weave: Andrea Geyer, Handwerker Gallery, Ithaca, NY, USA Truly Spun Never, Hales Project Room, New York, NY, USA If I Told Her, Hales Gallery, London, UK 2017 To Those Who Have Eyes to See, SFMOMA, San Francisco, CA, USA Gezeiten/Tides, Studiengalerie 1.357, Goethe Universität Frankfurt a. M., Frankfurt, Germany 2016 Truly Spun Never, Parque Galería, Mexico City, Mexico Travels on Slender Thread, The New Foundation, Seattle, WA, USA 2015 Time Fold, Galerie Thomas Zander, Cologne, Germany It’s Time, She Said, Installation. Commissioned for the Opening of the new Whitney Museum, New York, NY, USA Revolt, They Said, Museum of Modern Art, New York, NY, USA Insistence, as part of the series “Contesting Terrain”, Harn Museum of Art, University of Florida, Gainesville, FL, USA 2014 Three Chants Modern, Portland Institute for Contemporary Art, Portland, Oregon, OR, USA 2013 Sound Giving Will Feeling, presented by A Space Gallery and the Images Festival, A Space Gallery, Toronto, Canada London, 7 Bethnal Green Road, El 6LA. + 44 (0)20 7033 1938 New York, 547 West 20th Street, NY 10011. + 1 646 590 0776 www.halesgallery.com f )I l!ll @halesgallery H A L E s 2012 9 Scripts from a Nation at War (collaboration with Sharon Hayes, Ashley Hunt, Katya Sander and David Thorne).
    [Show full text]
  • Qualitätsoffensive Der Landesradfernwege“
    Informationsblatt zur „Qualitätsoffensive der Landesradfernwege“ Hintergrund: In der 2017 verabschiedeten RadSTRATEGIE Baden-Württembergs wurde festgelegt, dass bis 2020 alle Landesradfernwege als ADFC-Qualitätsrouten mit mindestens drei Sternen zu zertifizieren sind. Nur durch einheitliche Qualitätsstandards können wir unseren Gästen ein attraktives touristisches Angebot bieten und unser Ziel erreichen, das attraktivste Radreiseland in Deutschland zu werden. Das Land Baden-Württemberg unterstützt die Landesradfernwege dabei umfangreich, indem die Pflege und Wartung der Beschilderung (durch die NVBW) übernommen wird, sie Teil des Marketings der TMBW sind. Aktuell sind bereits 12 der 19 Landesradfernwege als ADFC-Qualitätsrouten und der Rheinradweg als transnationale Route als ECF-Route ausgezeichnet. Landesradfernwege ohne Auszeichnung sind: - Alb-Neckar-Radweg - Hohenlohe-Ostalb-Radweg - Hohenzollern-Radweg - Kraichgau-Hohenlohe-Radweg - Rheintal-Radweg - Schwäbische-Alb-Radweg Qualitätsprozess für Landesradfernwege ohne Zertifizierung Anmeldung Zertifizierung Letter of Begleitprozess Intend Aufgabe 3 Monate Max. 2 Jahre Der Qualitätsprozess für Landesradfernwege ohne Zertifizierung gliedert sich in mehrere Schritte: Im ersten Schritt werden alle Akteure (Landkreise, kreisfreie Städte und DMOs) der betroffenen Route aufgefordert, sich innerhalb einer Frist von 3 Monaten entweder zum Qualitätsprozess zu verpflichten oder eine Aberkennung des Status Landesradfernweg inkl. der damit verbundenen Unterstützungen durch das Land zu akzeptieren.
    [Show full text]
  • Germany Page 1 of 15
    Germany Page 1 of 15 Germany BUREAU OF DEMOCRACY, HUMAN RIGHTS, AND LABOR International Religious Freedom Report 2009 October 26, 2009 The Basic Law (Constitution) provides for freedom of religion, and other laws and policies contributed to the generally free practice of religion with some exceptions. The Government generally respected religious freedom in practice. There was no change in the status of respect for religious freedom by the Government during the reporting period. The Government made positive efforts to improve the integration of Muslims and other minorities into society, investigated and prosecuted criminal behavior by extremists directed at religious groups, and promoted tolerance education. Nonetheless, there continue to be concerns about societal and governmental (federal and state) treatment of certain religious minorities, notably Scientologists, Jehovah's Witnesses, and Muslims. In addition, there were problems with societal abuses and discrimination based on religious affiliation, belief, or practice. Right-wing extremists committed politically motivated crimes against minorities including religious groups, as well as anti-Semitic and anti-Islamic acts. Jewish cemeteries were desecrated. Muslim communities sometimes suffered societal discrimination when building new mosques and seeking allotments of land for cemeteries; however, many members of Government and civil society initiated discussions about Muslim integration and expressed their commitment to addressing the issue. The Roman Catholic and Evangelical Churches continued to use "sect commissioners" to warn the public of dangers from some minority religious groups such as the Unification Church, Scientologists, Universal Life (Universelles Leben), and Transcendental Meditation practitioners. Scientologists continue to find "sect filters" used against them in employment as well as discrimination in political party membership.
    [Show full text]
  • Bioenergieregion H-O-T: Gemeinsam Zur Null-Emissions- Region
    Bioenergieregion H-O-T: Gemeinsam zur Null-Emissions- Region [24.3.2014] In der Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber setzen drei Landkreise die Energiewende um. Das Rezept zum Projekterfolg: Die Bürger werden umfassend eingebunden und leisten engagiert ihren eigenen Beitrag. Sanfte Wiesentäler und waldige Anhöhen prägen das Landschaftsbild der Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber. Aber auch Weinberge und Ackerflächen sind charakteristisch für die Umgebung. Wer genauer hinschaut, wird dabei ungewöhnlich bestellte Felder entdecken. Sei es die sonnenblumenähnlich blühende durchwachsene Silphie, der Riesen-Chinaschilf Miscanthus oder Kurzumtriebsplantagen, bestehend aus Pappeln oder Weiden – es handelt sich um die Feldversuche der Bioenergieregion Hohenlohe-Odenwald-Tauber (H-O-T). Hohenlohe-Odenwald-Tauber ist eine von 21 Bioenergie- Modellregionen in Deutschland. Sie gehen auf einen Wettbewerb des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Jahr 2008 zurück. Ziel war es, im ländlichen Raum die Wertschöpfungspotenziale mit erneuerbaren Energien zu aktivieren. "In Deutschland haben die landwirtschaftlich genutzten Flächen in den vergangenen 15 Jahren um mehr als zehn Prozent abgenommen", erklärt Sebastian Damm, Geschäftsführer der Bioenergieregion H-O-T. "Der Wettbewerb sollte für landwirtschaftliche Betriebe neue Perspektiven aufzeigen. Wie das in der Praxis aussehen kann, sollten die Modellregionen zeigen. Unterschiedliche Konzepte sollten gefördert werden, da die Rahmenbedingungen deutschlandweit regional verschieden sind." Beworben haben sich um den Titel rund 200 Regionen. Neue Philosophie für die Kommune Mit initiiert hatte die Bewerbung der Neckar-Odenwald-Kreis. Er hatte mit der Anlage in Obrigheim das älteste Atomkraftwerk der Bundesrepublik. Im Jahr 2005 wurde es abgeschaltet. Zu eben dieser Zeit trat Landrat Achim Brötel seinen Dienst an und brachte eine neue Philosophie in die Kommune: Energie sollte im Neckar- Odenwald-Kreis weiter erzeugt werden – jetzt aber nicht mehr über atomare oder fossile, sondern über erneuerbare Quellen.
    [Show full text]
  • Localizing Sdgs Bio-Musterregion Hohenlohe, Germany Creating a Network of Sustainable Development Goal Regions
    Localizing SDGs Bio-Musterregion Hohenlohe, Germany Creating a Network of Sustainable Development Goal Regions Description of Region Map of Country, Region Where: Germany, districts of Schwäbisch Hall and Hohenlohe. Bio-Musterregion Hohenlohe Area in km²: 2.260 Dörzbach Number of inhabitants: 307.871 Population density (inhabitants per km²): 136 Schöntal Schrozberg Nearest cities: Stuttgart (100 km), Heilbronn (70 km), Künzelsau Blaufelden Langenburg Rothenburg an der Tauber (35 km) Rot am See Kirchberg/Jagst A6 Nürnberg Öhringen Who: Heilbronn Waldenburg Wolpertshausen Stiftung Haus der Bauern, Schwäbisch Hall district, Hohenlohe district, Demeter Baden-Württemberg, Crailsheim Bioland Baden-Württemberg and Ecoland. Approximately 75 volunteers from the fields of agriculture, Schwäbisch Hall Mainhardt food processing, education, administration and private individuals participate in the Hohenlohe Organic Vellberg Model Region. Gaildorf Contact person: Franziska Frey Murrhardt Schlossstraße 16/3, 74592 Kirchberg/Jagst Jagst +49 1735 354990, [email protected] Kocher www.biomusterregionen-bw.de/,Lde/Startseite/Bio-Muster- region+Hohenlohe Deutschland 8 IV. WORLD ORGANIC FORUM Localizing SDGs AKADEMIE Creating a Network of Sustainable 16.-18.3.2021 ONLINE TAGUNG Development Goal Regions Project 1: Bruderkalb / Dairy Calves Bio-Musterregion Hohenlohe, Germany The initiative of Hohenlohe organic farmers is committed to the species-appropriate rearing SDGs to project: of calves from dairy cattle farming. To this end, a sales channel is being created for veal from cow-bound rearing. The animals remain with the cow or a heifer for three months after birth. The male calves in particular, which are not well suited to fattening, are then slaughtered in the region, processed and sold as high-quality veal products.
    [Show full text]
  • Göppingen- Hohenstaufen
    Welcome to BADEN-WÜRTTEMBERG Amenities Arriving by train/bus/metro Göppingen station is on the Stuttgart to Ulm line. Go to the Rooms bus station (go out of the main entrance of station, turn left after about 150 m) and take the bus number 13 (runs every • 134 beds in 36 rooms hour) to the „Jugendherberge“ („Youth Hostel“) stop and Main building then walk for 50 m up the street; the hostel is on the right. • 6 two-bed room with shower/toilet • 2 three-bed rooms Main % recycled paper bearing the Blue Angel environmental label. environmental Blue Angel the paper bearing % recycled • 16 four-bed room, 5 with shower/toilet, a.M. >Würzbu Ta uber ankfurt> Weinheim Fr rg 2 accessible for wheelchairs (one with shower/toilet, > Walldürn Mannheim Creglingen one with assigned shower/toilet), 11 with washbasins Heidelberg TAUBERTAL Koblenz Mosbach- Neckarelz 81 • 4 six-bed rooms with shower/toilet < 5 Neckargemünd- agst Dilsberg Neck J HOHENLOHE – Tree houses ar SCHWÄBISCHER WALD er g Koch g 6 rnber 6 Printed climate neutrally on 100 neutrally climate Printed ein Nü • 2 two-bed room with washbasins > Rh Heilbronn > Würzbur KURPFALZ – ODENWALD • 6 four-bed rooms with washbasins Karlsruhe Schwäbisch Hall Pforzheim- Dillweißenstein Murrhardt Enz 81 Ludwigsburg 8 STUTTGART/ Aalen Baden-Baden MITTLERER Stuttgart Amenities for groups NECKAR Göppingen- 5 Hohenstaufen Kehl Forbach-Herrenwies Tübingen Room m2 Persons 7 8 Bad Urach Freudenstadt ar Sonnenberg* 31 max. 24 eck SCHWÄBISCHE ALB – > Ortenberg N DONAUTAL Mü Blaubeuren nc RHEINEBENE Ulm he n Foggia* 46 max. 40 81 Sonnenbühl- Erpngen Klosterneuburg* 47 max.
    [Show full text]