KOORDINIERUNGSSTELLE FLORENSCHUTZ BERLIN

Koordinierungsstelle Florenschutz – ein Projekt zur Umsetzung des Florenschutzkonzeptes Berlin Ergebnisse der 1. Projektphase (2009-2012) und Arbeitsschwerpunkte der 2. Projektphase (Stand Oktober 2015)

Koordinierungsstelle Florenschutz – Stiftung Naturschutz Berlin im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Stiftung Naturschutz Berlin, Potsdamer Str. 68, 10785 Berlin Tel.: 030 – 26 39 40, Fax: 030 – 261 52 77, E-Mail: [email protected] www.stiftung-naturschutz.de

Berlin, den 02.11.2015 2 Koordinierungsstelle Florenschutz Ergebnisse der 1. Projektphase zur Umsetzung des Florenschutzkonzeptes (2009-2012) und Aktualisierung bis Oktober 2015

s %RARBEITUNG EINES 0ATENKONZEPTS 7ERBUNG UND "ETREUUNGVON0ATENFàRPRIORITËRE!RTENUNDIHRE &UNDORTE s +ONZIPIERUNGVON3CHUTZMA”NAHMENINVERSCHIEDE NEN(ANDLUNGSBEREICHEN"ERLINER&ORSTEN 3CHUTZ GEBIETE &LËCHENIN:USTËNDIGKEITDER"EZIRKE %IN GRIFFEIN.ATURUND,ANDSCHAFT s %RARBEITUNGVON6ORGABENFàR%RHALTUNGSKULTUREN UND!USBRINGUNGENAUS%RHALTUNGSKULTUREN s )NFORMATIONDER"EZIRKE DER"ERLINER&ORSTENUND ANDERER"ETEILIGTER s ¾FFENTLICHKEITSARBEIT s %RSTELLENEINES-ONITORINGKONZEPTS )M 2AHMEN DER %RSTERFASSUNG WURDEN 6ORKOMMEN DER Beginn der Zielartenerfassung im Jahr 2009 im NSG Wasserwerk Johannisthal. :IELARTENMITSEHRHOHER3CHUTZPRIORITËTUND:IEL Foto: J. Meißner ARTEN MIT HOHER 3CHUTZPRIORITËT RECHERCHIERT UND àBER PRàFT $ABEI mOSSEN DIE VOM "OTANISCHEN 6EREIN VON $ASIM!UFTRAGDES,ANDESBEAUFTRAGTENFàR.ATURSCHUTZ "ERLIN UND "RANDENBURG GEGR E 6 EHRENAMTLICH UND ,ANDSCHAFTSPmEGE ERSTELLTE &LORENSCHUTZKONZEPT ERHOBENEN$ATENDER"ERLIN +ARTIERUNGINDIE&UNDORT VGLSEITZ VERFOLGTDAS:IEL DENANHALTENDEN2àCK RECHERCHEEIN GANGDERPmANZLICHEN6IELFALTIN"ERLINZUSTOPPEN%SIST SOMITDER"ERLINER"EITRAGZUR5MSETZUNGDER'LOBALEN !U”ERDEMWURDEFàRMINDESTENSWEITERE!RTEN7IE 3TRATEGIEZUM3CHUTZDER0mANZENWELT DIEEIN"ESTAND DERFUNDEVONIN"ERLINVERSCHOLLENEN!RTENODER%RSTFUN TEILDER5. "IODIVERSITËTSKONVENTIONIST DE FàR "ERLIN GEPRàFT OB SIE ALS :IELARTEN EINZUSTUFEN SIND "IS  WURDEN  !RTEN ALS NEUE :IELARTEN MIT :UR5MSETZUNGDES&LORENSCHUTZKONZEPTESWURDE SEHRHOHER3CHUTZPRIORITËTUND!RTENALS:IELARTENMIT VON DER 3ENATSVERWALTUNG FàR 3TADTENTWICKLUNG EINE HOHER3CHUTZPRIORITËTEINGESTUFT SODASSim Rahmen der +OORDINIERUNGSSTELLE &LORENSCHUTZ DIE BEI DER 3TIFTUNG Ersterfassung und Aktualisierung insgesamt 245 Arten .ATURSCHUTZ"ERLINANGESIEDELTIST UNDEINE3TEUERUNGS bearbeitet wurden. GRUPPE&LORENSCHUTZEINGERICHTETBESTEHENDAUS6ERTRE TERN DER /BERSTEN .ATURSCHUTZBEHÚRDE DES ,ANDESBE 6ONDIESEN!RTENWURDEN!RTENBESTËTIGTUND AUFTRAGTEN FàR .ATURSCHUTZ UND ,ANDSCHAFTSPmEGE DES !RTENNICHTBESTËTIGT&àRKRITISCHE!RTENLIEGENDIE "OTANISCHEN6EREINSVON"ERLINUND"RANDENBURGSOWIE %RFASSUNGSERGEBNISSENOCHNICHTVOLLSTËNDIGVOR DER3TIFTUNG.ATURSCHUTZ"ERLIN  Die Umsetzung des Florenschutzkonzeptes stellt einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der am 13. März 2012 vom Berliner Senat beschlossenen „Berliner Strate- gie zur Biologischen Vielfalt“ dar (vgl. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt 2012).)NSBESONDERE DASu:IEL !RTENVIELFALTUND6ERANTWORTUNGFàRBESON DERE!RTENhWIRDMITDEM&LORENSCHUTZKONZEPTBEISPIEL HAFT FàR EINE WICHTIGE !RTENGRUPPE UMGESETZT !BER AUCHDAS%RREICHENZAHLREICHERWEITERER:IELEAUSDENVIER 4HEMENFELDERNu!RTENUND,EBENSRËUMEh u'ENETISCHE 6IELFALTh u5RBANE6IELFALThUNDu'ESELLSCHAFThWIRDMIT DER5MSETZUNGDES&LORENSCHUTZKONZEPTESUNTERSTàTZT )NDERERSTEN0HASEDER5MSETZUNGDES&LORENSCHUTZKON ZEPTES IN DEN *AHREN   WURDEN INSBESONDERE FOLGENDE!RBEITENVONDER+OORDINIERUNGSSTELLE&LOREN Lederblättrige Rose (Rosa caesia s. str.) – Der erste Nachweis in Berlin gelang SCHUTZDURCHGEFàHRT 2009 im Rahmen der Florenschutzerfassungen im NSG Wasserwerk Johannisthal. s %RSTERFASSUNG VON  PRIORITËREN :IELARTEN UND Foto: J. Meißner VONPOTENZIELLEN:IELARTEN.EUFUNDEBZW7IEDER FUNDE SOWIE%RARBEITUNGUND&ORTSCHREIBUNGVON Zielarten-Hotspots 3TECKBRIEFENFàRPRIORITËRE:IELARTEN "ETRACHTETMANDIE!RTENZAHLENDER:IELARTENINDENEIN s &ACHLICHE"ETREUUNGDER%NTWICKLUNGDER&ACHSCHA ZELNEN"ERLINER"EZIRKEN STICHTINSBESONDEREDER"EZIRK LE &LORENSCHUTZ 'EOGRAlSCHES )NFORMATIONSSYS 4REPTOW +ÚPENICKMITRD!RTENHERVOR4ABELLE  TEM $ATENHALTUNGUND PmEGE $IE HOHEN !RTENZAHLEN IN "EZIRKEN MIT HOHEN 7ALD s !USWERTUNGDER+ARTIERUNGSERGEBNISSE ANTEILEN WEISEN AUF DIE GRO”E "EDEUTUNG DER "ERLINER s %RARBEITUNGVON-A”NAHMENVORSCHLËGEN 0RIORITË &ORSTEN ALS ,EBENSRAUM DER :IELARTEN HIN )NSGESAMT TENSETZUNGFàRDIE$URCHFàHRUNGVON-A”NAHMEN WURDENBISHER:IELARTENINDEN"ERLINER&ORSTENER UND5MSETZUNGVONERSTEN-A”NAHMEN MITTELT (OHE !RTENZAHLEN WURDEN ERWARTUNGSGEM˔

Ein Projekt zur Umsetzung des Florenschutzkonzeptes Berlin 3 !NZAHL:IEL !NZAHLàBERPR BESTËTIGT NICHT ARTENINSGES !RTEN BESTËTIGT #HARLOTTENBG 7ILMD     &RIEDRICHSH +REUZBERG 11    ,ICHTENBERG     -ARZAHN (ELLERSDORF 43 33   -ITTE     .EUKÚLLN     0ANKOW     2EINICKENDORF     3PANDAU     3TEGLITZ :EHLENDORF     4EMPELHOF 3CHÚNEBG  33   4REPTOW +ÚPENICK     "ERLINGESAMT    

Tabelle 1: Anzahl gefundener Zielarten in den Bezirken Bild rechts: Violette Schwarzwurzel (Scorzonera purpurea) am einzigen Berliner Fundort im Forstrevier Rahnsdorf. Foto: J. Meißner

AUCH IN .ATURSCHUTZGEBIETEN UND &&( 'EBIETEN ERMIT Datenhaltung in der Fachschale Florenschutz TELT 'EBIETE MIT BESONDERS HOHEN !RTENZAHLEN SIND .3''OSENER7IESENUND3EDDINSEE.ORDOST 4EIL .3' 5M EFlZIENT DIE ERMITTELTEN $ATEN ZU DEN :IELARTEN 7ILHELMSHAGEN 7OLTERSDORFER $àNENZUG .3' 0FAUEN UNDIHREN&UNDORTENVERWALTENZUKÚNNEN WARDIE%NT INSEL .3'+ALKTUFFGELËNDEAM4EGELER&LIE” &&( 'EBIET WICKLUNG EINES ')3 $ATENBANK 3YSTEMS 'EOGRAlSCHES 'RUNEWALD &&( 'EBIET3PANDAUER&ORSTUND3PANDAUER )NFORMATIONSSYSTEM ERFORDERLICH DAS KOMPATIBEL ZUR ,UCHWALDSOWIE&&( 'EBIET-àGGELSPREE -àGGELSEE $ATENINFRASTRUKTURBEIDER3ENATSVERWALTUNGFàR3TADT ENTWICKLUNGUND5MWELTSEINSOLLTE)N:USAMMENARBEIT !BERAUCHIN"EREICHEN DIEKEINEM'EBIETSSCHUTZUNTER ZWISCHEN DER +OORDINIERUNGSSTELLE &LORENSCHUTZ DER LIEGEN WURDEN!RTENZAHLENFàRDIE:IELARTENERMITTELT /BERSTEN.ATURSCHUTZBEHÚRDEUNDDER&IRMA320'MB( DIEANDIE:AHLENIN3CHUTZGEBIETENHERANREICHENODER WURDEDIE&ACHSCHALE&LORENSCHUTZENTWICKELT SIESOGARàBERTREFFEN'EBIETEMITSEHRHOHEN!RTENZAH LENSINDBEISPIELSWEISEDIE7UHLHEIDE DER"IESENHORSTER 3AND DAS 2OSENTRETERBECKEN 2EINICKENDORF UND DIE 7EIDELANDSCHAFT ,ICHTERFELDE 3àD VGL DIE !BBILDUNG MIT"EISPIELENFàR'EBIETEMITZAHLREICHEN:IELARTEN  Beispiele für Gebiete mit zahlreichen Zielarten

Spandauer Forst/Eiskeller: 50 Arten ' Tegeler Fließ/Kalktuffgelände: 30/16 Arten '

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       %    Falkenberger Rieselfelder: 12 Arten 

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%     % Biesenhorster Sand: 15 Arten ' !!   

Rosentreterbecken: 15 Arten $ 1         /   '     ! %  !       .    )  ! 2 )       1  /  ) 1  !            1  

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       !       Pfaueninsel: 23 Arten Dünenzug: 32 Arten im NSG, ' ,     !     !      ), !   % . )      2  ) $ !                    43 Arten im Forstrev. Rahnsdf.     /    #  ,!  



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 (        Weidelandschaft Lichterfelde-Süd: 13 Arten Wuhlheide:' 28 Arten' Gosener Wiesen: 52 Arten

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4 Koordinierungsstelle Florenschutz 

Ansicht des Online-Moduls (GIS-Komponente) Niedrige Schwarzwurzel (Scorzonera humilis) Foto: R. Schäfter

%NTWICKLUNGSSCHRITTE UND -EILENSTEINE DER BISHERIGEN .UTZUNGSVEREINBARUNGFàR0LANUNGEN 5NTERSUCHUNGEN &ACHSCHALEN %NTWICKLUNG UND&ORSCHUNGWEITERGEGEBENWERDEN

 9ADE ')3 UND !CCESS $ATENBANK %NTWICKLUNG Einbindung ehrenamtlicher Botaniker und Naturschützer $ATENMODELL UND %NTWICKLUNG DER !RTEN 2EFERENZLISTE !USLESEN VON !RTEN !NGABEN $ER+OORDINIERUNGSSTELLEISTESGELUNGEN SOWOHLBEIDER AUS DER "IOTOPKARTIERUNG 'RUNDFUNKTIONEN 2ECHERCHEUNDDER%RFASSUNGDER:IELARTENALSAUCHBEI DER $ATENERFASSUNG UND $ATENVERWALTUNG DER"ETREUUNGVON6ORKOMMENUNDDER5MSETZUNGVON %INGABE DER +ARTIERERGEBNISSE IN 4OCHTERDA -A”NAHMEN ZAHLREICHE EHRENAMTLICHE "OTANIKER UND TENBANKEN $IGITALISIERUNG DER %RFASSUNGSKAR .ATURSCHàTZEREINZUBINDEN TENDURCH+OORDINIERUNGSSTELLE %S KONNTEN EHRENAMTLICHE "OTANIKER UND .ATURSCHàT  9ADE ')3UNDZENTRALE/RACLE $ATENBANK(O ZERALS0ATENFàRDIEREGELM˔IGE"EOBACHTUNGVON!R STING320 ÄBERFàHRUNGDER!CCESS $ATENBANK TENUND&UNDORTENSOWIEFàRDIE5NTERSTàTZUNGBEIDER IN/RACLE $ATENBANK /NLINE %INGABEDER+AR $URCHFàHRUNG VON -A”NAHMEN GEWONNEN WERDEN 3O TIERERGEBNISSE BETEILIGENSICH%HRENAMTLICHEANDENVONDER+OORDINIE RUNGSSTELLE DURCHGEFàHRTEN !USBRINGUNGSMA”NAHMEN  /NLINE ')3 UND ZENTRALE /RACLE $ATENBANK AN0mEGEMA”NAHMENUNDAN3UCHEXKURSIONEN (OSTING 320  !USWERTUNGS UND !USGABE &UNKTIONEN /NLINE +OMPONENTE ZUR $IGITALI Umsetzung von Maßnahmen SIERUNGDER%RFASSUNGSKARTENDURCH+ARTIERER "EREITS  àBERNAHM DIE +OORDINIERUNGSSTELLE &LOREN   %NTWICKLUNGEINES-A”NAHMEN -ODULSSOWIE SCHUTZ DIE 0ROJEKTLEITUNG BEI DER 5MSETZUNG VON ERSTEN WEITERER !USWERTUNGS UND !USGABE &UNKTIO 3CHUTZ UND %NTWICKLUNGSMA”NAHMEN DIE IN :USAM NEN +ONZEPTIONFàREIN/NLINE !USKUNFTSVER MENARBEIT MIT DER /BERSTEN .ATURSCHUTZBEHÚRDE UND FAHREN DEM "àRO DES ,ANDESBEAUFTRAGTEN FàR .ATURSCHUTZ UND Seit Ende 2012 steht eine Fachschale Florenschutz zur ,ANDSCHAFTSPmEGEKONZIPIERTUNDUMGESETZTWURDEN$IE Verfügung, in die sowohl Sachdaten als auch geografi- -A”NAHMEN WERDEN VON DER +OORDINIERUNGSSTELLE &LO sche Daten (Fundorte) über ein Online-Modul eingege- RENSCHUTZDOKUMENTIERT&àRFOLGENDE BEGONNENE ben werden UND SOMIT UNVERZàGLICH DURCH DIE +OORDI -A”NAHMENLIEGENBEREITSPOSITIVE-ONITORING %RGEBNIS NIERUNGSSTELLE&LORENSCHUTZGENUTZTWERDENKÚNNEN SEVOR %S STEHEN VERSCHIEDENE !USWERTUNGS UND !USGABE s .EUANLAGE DES &&( ,EBENSRAUMTYPS uARTENREICHE &UNKTIONENZUR6ERFàGUNG SODASSDIE$ATENALS!RTEN &LACHLANDMËHWIESEhIM%ISKELLER&&( 'EBIET3PAN BERICHTE 3TECKBRIEFE UND 'EBIETSKARTEN SOWIE IN DIGI DAUER&ORST NACHDREI*AHRENWURDEEINÄBERTRA TALER &ORM AN DIE 3ENATSVERWALTUNG 3EN3TADT5M DIE GUNGS UND %TABLIERUNGSERFOLG VON CA ZWEI $RIT "EZIRKSVERWALTUNGEN "ERLINER &ORSTEN UND SONSTIGE TELNDERTYPISCHEN'RàNLANDARTENFESTGESTELLT AUCH )NSTITUTIONENDES,ANDES"ERLINHERAUSGEGEBENWERDEN !RTENDER2OTEN,ISTEUNDEINE:IELARTDES&LOREN KÚNNEN!N'UTACHTERBàROS 5NIVERSITËTEN 6EREINEUND SCHUTZESHABENSICHANGESIEDELTVGLROHNERETAL %INZELPERSONENKÚNNENDIE$ATENNACH!BSCHLUSSEINER  

Ein Projekt zur Umsetzung des Florenschutzkonzeptes Berlin 5 s !USBRINGUNG VON 0ULSATILLA PRATENSIS 7IESEN +à CHENSCHELLE IM&&( 'EBIET.3' "AUMBERGEDER àBERWIEGENDE4EILDERAUSGEBRACHTEN0mANZENIST GUT ANGEWACHSEN KOMMT ZUR "LàTE UND VERJàNGT SICHWURDENCA*UNGPmANZENGEFUNDEN DIEZ4BEREITSBLàHTEN s !USBRINGUNG VON 3ILENE CHLORANTHA 'RàNBLàTIGES ,EIMKRAUT IM &&( 'EBIET .3' "AUMBERGE DIE AUSGEBRACHTEN0mANZENSINDGUTANGEWACHSENUND VERJàNGENSICHSEHRGUTHATSICHDER"ESTAND VERGRڔERT ESWURDENRDACHTMALSOVIELE0mANZEN GEZËHLTWIEAUSGEBRACHTWURDEN s !USBRINGUNG VON 3ILENE OTITES /HRLÚFFEL ,EIM KRAUT IM .3' 7INDMàHLENBERG 'ATOW UND AM 3TRANDBAD7ANNSEE!M7INDMàHLENBERGSINDDIE AUSGEBRACHTEN0mANZENANGEWACHSENUNDVERJàN GENSICH JEDOCHISTDIE%NTWICKLUNGWGSTÚRENDER Ausbringung vom Ohrlöffel-Leimkraut (Silene otites) aus der Erhaltungskultur %INmàSSE BEEINTRËCHTIGT !M 3TRANDBAD 7ANNSEE des Botanischen Gartens Berlin-Dahlem im NSG Windmühlenberg Gatow, WURDEN DIE AM (ANG AUSGEBRACHTEN 3AMEN AN 26.10.2010. Foto: J. Meißner SCHEINENDZUM(ANGFU”GESPàLTUNDKEIMTENDORT ESHATSICHEINVITALER"ESTANDENTWICKELT DERSICH $IE"ELANGEDES&LORENSCHUTZESWERDENAUCHIN0ROJEKTE AUSDEHNT WURDENàBER0mANZENNACHGE EINGEBRACHT DIEVONDER3TIFTUNG.ATURSCHUTZ"ERLINMIT WIESEN ANDEREN-ITTELNDURCHGEFàHRTODERGEFÚRDERTWERDEN !U”ERDEM WERDEN "ERLINER .ATURSCHUTZBEHÚRDEN DIE Handlungsbedarf und Ziele "ERLINER &ORSTEN SONSTIGE &LËCHENEIGENTàMER WIE DIE "7" .ATURSCHUTZORGANISATIONEN UND EHRENAMTLICHE Die Ersterfassung hat Ende 2012 gezeigt, dass etwa 24% .ATURSCHàTZERVONDER+OORDINIERUNGSSTELLE&LORENSCHUTZ der Zielarten im Laufe der vorhergehenden 20 Jahre àBER DAS "ERLINER &LORENSCHUTZKONZEPT INFORMIERT UND verschollen waren. Durch gezielte Nachsuche wurden BEIDER0LANUNGUND5MSETZUNGVON-A”NAHMENUNTER einzelne Arten wiedergefunden, so dass Ende 2015 nur STàTZT noch 21% der Zielarten vermisst werdenJedoch konn- ten die bestätigten Arten nicht an allen bisherigen Fund- orten wiedergefunden werden. Bei einigen Zielarten be- stehen die Vorkommen nur noch aus einem sehr kleinen Bestand mit wenigen Exemplaren. Diese Vorkommen sind extrem stark vom Aussterben bedroht Um das Aussterben dieser Arten zu verhindern, sind spezielle Maßnahmen für die Erhaltung und Entwicklung ihrer Vorkommen erforderlich. !UFGRUND DER %RSTERFASSUNGEN WURDEN (ANDLUNGS EMPFEHLUNGEN FàR DIE :IELARTEN UND IHRE 6ORKOMMEN GEGEBEN SOWIE (ANDLUNGSPRIORITËTEN FàR DIE EINZELNEN 6ORKOMMENSBEREICHE0OPULATIONSBEREICHE FESTGELEGT -IT DER PUNKTGENAUEN STANDARDISIERTEN &UNDORTERFAS SUNG DER :IELARTEN UND DER !BLEITUNG VON (ANDLUNGS EMPFEHLUNGEN PRIORITËTEN LIEGT EINE GUT NUTZBARE $A TENBASISFàRGEZIELTE-A”NAHMENVOR $AS 3PEKTRUM DER -A”NAHMEN REICHT VON BIOTOPBE ZOGENEN UND POPULATIONSBEZOGENEN -A”NAHMEN ZUR 6ERHINDERUNGVON"EEINTRËCHTIGUNGEN3TÚRUNGENBISZU !RTENHILFSMA”NAHMEN WIE!UFNAHMEINDIE%RHALTUNGS KULTUR 7IEDERAUSBRINGUNGEN UND INDIVIDUELLE "ETREU UNGVONEINZELNEN:IELARTEN 0OPULATIONEN Mit den Maßnahmen sollen die derzeit vorhandenen Populationen der Zielarten in Berlin nicht nur erhalten, sondern auch qualitativ und quantitativ weiterentwik- kelt werden. Langfristiges Ziel des Florenschutzkonzep- tes ist es, den gegenwärtig negativen in einen positiven Bestandstrend der Zielarten umzuwandeln und somit einen entscheidenden Beitrag für die Erhaltung der bio- logischen Vielfalt in Berlin zu leisten.

Abstimmung von Pflegemaßnahmen zwischen Flächeneigentümern und der UNB Treptow-Köpenick am einzigen Berliner Fundort der Elliptischen Rose (Rosa elliptica) im NSG Wasserwerk Johannisthal (die Rose war vollständig von Hopfen überwuchert). Foto: J. Meißner.

6 Koordinierungsstelle Florenschutz Arbeitsschwerpunkte der Koordinierungsstelle Florenschutz in der 2. Umsetzungsphase (seit 2013)

:UM4EILLIEGENDIE:IELARTEN ,EBENSRËUMEIN3CHUTZGE BIETEN ABERAUCHAU”ERHALBVON3CHUTZGEBIETENGIBTES 'EBIETE IN DENEN -A”NAHMEN FàR DIE %RHALTUNG UND %NTWICKLUNGVON:IELARTENVORRANGIGDURCHGEFàHRTWER DENSOLLEN !LS "EITRAG FàR DAS ,ANDSCHAFTSPROGRAMM EINSCHLIE”LICH !RTENSCHUTZPROGRAMM ,A0RO WURDEN  3CHWERPUNKT "EREICHE FàR DIE :IELARTEN DES &LORENSCHUTZES UND IHRE ,EBENSRËUME ERMITTELT )M 2AHMEN DER !KTUALISIERUNG DES,A0ROIM*AHRWURDENDIESE"EREICHEALSu"EDEU TENDE%INZELBIOTOPEDES&LORENSCHUTZEShMITDEM:IELDER 3ICHERUNG %NTWICKLUNG UND 2ENATURIERUNG NEU IN DEN 0ROGRAMMPLAN "IOTOP UND !RTENSCHUTZ AUFGENOMMEN 2UND:IELARTENDERERSTENUNDZWEITEN3CHUTZPRIORI TËTWURDENBISHERINNERHALBDIESER3CHWERPUNKT "EREICHE NACHGEWIESEN 'EMEINSAM MIT DEM "ERLINER 3CHUTZGE BIETSSYSTEM INDEMBISHERRUND:IELARTENNACHGEWIE SENWURDEN LIEGENSOMIT.ACHWEISEVONRUND:IELAR TENINNERHALBVON3CHUTZGEBIETENUNDDENIM,A0RODAR GESTELLTENu"EDEUTENDEN%INZELBIOTOPENDES&LORENSCHUT ZESh'LEICHWOHLSIND:IELARTENAU”ERHALBDIESER'EBIETE EBENFALLS ZU ERHALTEN INSBESONDERE WENN IHRE EINZIGEN 6ORKOMMENAU”ERHALBDIESER'EBIETELIEGEN !UCH FàR DIE $URCHFàHRUNG VON %RHALTUNGSKULTUREN 7IEDERAUSBRINGUNGENUND5MSIEDLUNGENVON:IELARTEN WURDEN 3CHWERPUNKTE GESETZT 2UND  !RTEN WURDEN AUSGEWËHLT FàRDIEMITERSTER0RIORITËTSPEZIELLE!RTEN Orchideenwiesen, hier mit Steifblättrigem Knabenkraut (Dactylorhiza incarnata), HILFSMA”NAHMENZUERGREIFENSIND!UFDIESE7EISESOL müssen regelmäßig gepflegt werden. Foto: Dr. H. Köstler LEN IHRE "ERLINER 0OPULATIONEN GESICHERT UND GESTàTZT WERDEN6ORRANGIGES:IELISTES DIE0OPULATIONENDER!R 3EIT  STEHT DIE 5MSETZUNG VON 0mEGE UND %NT TENDURCH!USBRINGUNGENANGEEIGNETEN3TANDORTENZU WICKLUNGSMA”NAHMEN IM 6ORDERGRUND %INE ZENTRA STàTZENUNDZUENTWICKELN LE !UFGABE DER +OORDINIERUNGSSTELLE &LORENSCHUTZ IST DIE +OORDINIERUNG VON -A”NAHMEN )NSBESONDERE DIE !KTIVIERUNG DER VERSCHIEDENEN !KTEURE .ATUR SCHUTZBEHÚRDEN "ERLINER&ORSTEN &LËCHENEIGENTàMER EHRENAMTLICHE .ATURSCHàTZER WISSENSCHAFTLICHE %IN RICHTUNGEN SOWIEDIE"ERATUNGUND5NTERSTàTZUNGBEI DER $URCHFàHRUNG VON -A”NAHMEN GEHÚREN ZU DEN (AUPTTËTIGKEITEN .EBEN DER 5MSETZUNG VON -A”NAHMEN WERDEN VON DER+OORDINIERUNGSSTELLEFORTLAUFENDE4ËTIGKEITENAUS GEàBT WIE Z" "EREITSTELLUNG VON &LORENSCHUTZDATEN -ONITORINGDER6ORKOMMEN "ETREUUNGVON0ATENSO WIE¾FFENTLICHKEITSARBEIT

Schwerpunktsetzung und Beitrag zum Landschaftspro- Die Gemeine Grasnelke (Armeria maritima subsp. elongata), Zielart des Floren- gramm (LaPro) schutzes und des Biotopverbunds, bildet schöne Blühaspekte und eignet sich für die Begrünung trockener Rasenflächen. Foto: J. Meißner 5M-A”NAHMENMÚGLICHSTEFFEKTIVDURCHFàHRENZUKÚN NEN WURDENIN!BSTIMMUNGMITDER3TEUERUNGSGRUPPE .EBEN -A”NAHMEN ENTSPRECHEND DER 3CHWERPUNKTSET &LORENSCHUTZ 3CHWERPUNKTE FàR DIE -A”NAHMENDURCH ZUNG WERDEN VON DER +OORDINIERUNGSSTELLE ANLASSBEZO FàHRUNG FESTGELEGT 3O SOLLEN -A”NAHMEN VOR ALLEM GENE -A”NAHMEN ORGANISIERT ODER DURCHGEFàHRT FALLS DORTUMGESETZTWERDEN WOMEHRERE:IELARTENVONDEN Z"EIN:IELARTENVORKOMMENAKUTGEFËHRDETIST -A”NAHMENPROlTIEREN!U”ERDEMWIRDDARAUFGEACH TET DASSWEITERE2OTE ,ISTE !RTENUNDLEBENSRAUMTYPI Artenhilfsprogramme und praktische Artenschutzmaß- SCHE4IER UND0mANZENARTENSOWIE&&( ,EBENSRAUMTY nahmen PEN ,24 UND GESCHàTZTE "IOTOPE GEFÚRDERT WERDEN "EI DEN ,EBENSRËUMEN DER &LORENSCHUTZ :IELARTEN DIE "ISHERISTDIE+OORDINIERUNGSSTELLE&LORENSCHUTZANMEHR VORRANGIGDURCH-A”NAHMENENTWICKELTWERDENSOLLEN ALS-A”NAHMENINNAHEZUALLEN"ERLINER"EZIRKENBE HANDELT ES SICH Z " UM 4ROCKENRASEN -OORE &EUCHT TEILIGT$IE4ËTIGKEITENDER+OORDINIERUNGSSTELLEUMFASSEN WIESEN 0FUHLE ¯CKERUNDNATURNAHE LICHTE%ICHENWËL BEIDIESEN-A”NAHMENUA"ERATUNGVON!KTEUREN +ON DER ZEPTIONUND%NTWICKLUNGVONSPEZIELLEN-A”NAHMEN "E

Ein Projekt zur Umsetzung des Florenschutzkonzeptes Berlin 7 GLEITUNGDER5MSETZUNG %INBINDUNGUND"ETREUUNGVON %HRENAMTLICHEN 0ROJEKTLEITUNGSOWIE$OKUMENTATIONDER 5MSETZUNGUND7IRKUNGEN!UCHDIE%RSTELLUNGVON0mE GE UND%NTWICKLUNGSPLËNENWIRDUNTERSTàTZT !UFDIE%INBINDUNGVONEHRENAMTLICHEN.ATURSCHàTZERN WIRDBEIDER%NTWICKLUNGUND5MSETZUNGVON!RTENHILFS MA”NAHMENGRO”ER7ERTGELEGT$IE&LORENSCHUTZPATEN HABENINDER2EGELSEHRGUTE!RTEN UND/RTSKENNTNISSE LIEFERN WICHTIGE (INWEISE FàR DIE -A”NAHMENPLANUNG KÚNNENBEIDER-A”NAHMENUMSETZUNGMITWIRKENUND GGFAUSFàHRENDE!KTEUREUNTERSTàTZEN )M&OLGENDENWIRDEINEKLEINE!USWAHLVON-A”NAHMEN VORGESTELLT UM EINEN %INBLICK IN DIE PRAKTISCHEN 4ËTIG KEITENDER+OORDINIERUNGSSTELLEZUBIETEN Ehrenamtlicher Pflegeeinsatz zur Förderung des lichten Fingerkraut-Eichenwaldes in der Wuhlheide. Botanischer Verein von Berlin und Brandenburg e.V. in Koopera-  Wuhlheide – einzigartiger Fingerkraut-Eichenwald tion mit der UNB Treptow-Köpenick und der Koordinierungsstelle Florenschutz. Foto: J. Meißner )N DER 7UHLHEIDE EXISTIERT EIN BESONDERER &INGERKRAUT %ICHENWALD DER EINZIGARTIG IN "ERLIN IST $IE 0mANZEN GESELLSCHAFT &INGERKRAUT %ICHENWALD IST IM DEUTSCHEN $IE POSITIVE 7IRKUNG DER -A”NAHMEN ZEIGT SICH Z" DA &LACHLANDVOM!USSTERBENBEDROHTUNDGEHÚRTZUM&&( DURCH DASS:IELARTENBESTËNDEDEUTLICHVITALERSINDUND!R ,EBENSRAUMTYP u n !LTE BODENSAURE %ICHENWËLDER TENNACH*AHRENWIEDERZUR"LàTEKAMEN$AS-ONITORING AUF3ANDEBENENMIT1UERCUSROBURh$IENAMENSGEBEN VON  :IELARTEN IN DEN -A”NAHMENmËCHEN IM *AHR  DE!RT7EI”ES&INGERKRAUT0OTENTILLAALBA EINE:IELART ERGAB DASSVONINSGESAMT%RFASSUNGENEINEPOSITI DES&LORENSCHUTZES WEISTINDER7UHLHEIDEDASEINZIGE VE%NTWICKLUNGSTENDENZUNDEINENSTABILEN:USTAND AKTUELLE"ERLINER6ORKOMMENAUF DASZUDENGRڔTENIN AUFWEISEN.URBEIDER%RFASSUNGENWURDEEINENE .ORDOSTDEUTSCHLANDZËHLT GATIVEODERUNKLARE%NTWICKLUNGSTENDENZFESTGESTELLT WAS JEDOCHAUFEXTERNE3TÚRUNGENZURàCKZUFàHRENIST-ITDEN -A”NAHMEN WURDE SOMIT ERFOLGREICH DEN  FESTGE STELLTEN'EFËHRDUNGENBEGEGNET$IE-A”NAHMENSOLLEN IN DEN KOMMENDEN *AHREN FORTGEFàHRT UND AUF WEITERE 4EILBEREICHE DER 7UHLHEIDE AUSGEDEHNT WERDEN UM DIE :IELARTEN UND DEN &INGERKRAUT %ICHENWALD AUF MÚGLICHST GRO”ER&LËCHEZUSTABILISIERENUNDZUENTWICKELN

 Rosentreterbecken – Sumpfherzblatt und Co. brauchen Schutz

Weißes Fingerkraut (Potentilla alba) Foto: J. Meißner

)NSGESAMTWURDENINDER7UHLHEIDEBISHER:IELARTEN MIT HOHER ODER SEHR HOHER 3CHUTZPRIORITËT NACHGEWIE SEN$IE:IELARTEN %RFASSUNGZEIGTEEINEERHEBLICHE "EEINTRËCHTIGUNGUND'EFËHRDUNGDER:IELARTENVORKOM MEN UND DES &INGERKRAUT %ICHENWALDES DURCH !USBREI TUNG VON KONKURRENZSTARKEN !RTEN UND ZUNEHMENDE "ESCHATTUNGDER"ESTËNDE  WURDEN DEM &ORSTREVIER UND DER 5NTEREN .ATUR SCHUTZBEHÚRDE 4REPTOW +ÚPENICK 5." DIE :IELARTEN Sumpf-Herzblatt (Parnassia palustris), eine konkurrenzschwache Art kleinseggen- VORGESTELLTUND-A”NAHMENABGESTIMMT)M(ERBST reicher Feuchtwiesen mit größtem Berliner Bestand im Rosentreterbecken. Foto: J. Meißner BEGANNEN!RBEITSKRËFTEDER5."NACHEINER%INWEISUNG IN DIE "ESONDERHEITEN DES 'EBIETES MIT DER PRAKTISCHEN 5MSETZUNGDER-A”NAHMEN Z"DER&ËLLUNGUND2ODUNG $AS2OSENTRETERBECKENISTEIN.IEDERMOORMITEINERSEL EXPANSIVER'EHÚLZE3PËTBLàHENDE4RAUBENKIRSCHE 3PITZ TENEN&EUCHTWIESE INDERBISHER:IELARTEN Z"+NA !HORN  %BENFALLS SEIT  BETREUEN &LORENSCHUTZPATEN BENKRËUTER UND 3UMPF (ERZBLATT NACHGEWIESEN WUR DAS'EBIET3EITWIRDZUSËTZLICHEINMALJËHRLICHEIN DEN4EILEDES"ECKENSKÚNNENDEM&&( ,EBENSRAUMTYP EHRENAMTLICHER!RBEITSEINSATZDES"OTANISCHEN6EREINSIN u n +ALKREICHE .IEDERMOOREh ZUGEORDNET WERDEN +OOPERATIONMITDER5."DURCHGEFàHRTKONNTEEIN 6ONDREI:IELARTENLIEGENDIEEINZIGENAKTUELLEN"ERLINER ERGËNZENDER!RBEITSEINSATZMITEINER'RUPPEDES¾KOLO 6ORKOMMEN IM 2OSENTRETERBECKEN $AS 2OSENTRETERBE GISCHEN"UNDESFREIWILLIGENDIENSTESORGANISIERTWERDEN CKENISTEIN!RTENRESERVOIRFàRZAHLREICHE.IEDERMOORAR

8 Koordinierungsstelle Florenschutz TEN DIEINANDEREN'EBIETENSEHRSTARKZURàCKGEGANGEN ODERVERSCHWUNDENSIND%SKANNALS3PENDERmËCHEFàR DIE 'EWINNUNG VON 3AATGUT FàR DIE 7IEDERANSIEDLUNG VONGEFËHRDETENODERVOM!USSTERBENBEDROHTEN0mAN ZENARTENINANDEREN'EBIETEN Z"IM4EGELER&LIE”TAL DIENEN $AHER HAT DIESE &LËCHE HERAUSRAGENDE "EDEU TUNGFàRDEN"ERLINER&LORENSCHUTZUNDDIEBIOLOGISCHE 6IELFALT *EDOCH WURDEN WËHREND DER %RFASSUNGEN "EEINTRËCH TIGUNGENERKANNT DIEEINE'EFËHRDUNGVON!RTENUND ,EBENSGEMEINSCHAFTEN BEDEUTEN 0ROBLEMATISCH IST VOR ALLEMDIE!USBREITUNGVONKONKURRENZSTARKEN'RO”SEG GENUND3CHILFWURDEN-A”NAHMENZUR%RHALTUNG UND%NTWICKLUNGDER:IELARTENMITDERFàRDIE0mEGEDES "ECKENS VERANTWORTLICHEN 'EWËSSERUNTERHALTUNG DER /BERSTEN .ATURSCHUTZBEHÚRDE UND DER 5." 2EINICKEN DORFABGESTIMMT )M%RGEBNISWERDENSEITDEM7INTERIM2OSEN TRETERBECKEN VON DER 'EWËSSERUNTERHALTUNG FOLGENDE -A”NAHMEN DURCHGEFàHRT AKTIV UNTERSTàTZT VOM &LO RENSCHUTZPATEN s !NGEPASSTE -AHD UM DIE !USBREITUNG KONKUR RENZSTARKER !RTEN 3CHILF 'RO”SEGGEN EINZUDËM MENUNDSODEN,EBENSRAUMDERGEFËHRDETEN!R TENZUENTWICKELN s 2ODUNG VON 'EHÚLZEN IM 7INTERHALBJAHR UM ZU NEHMENDER6ERSCHATTUNGDER&EUCHTWIESEUND6ER DRËNGUNGGEFËHRDETER0mANZENARTENENTGEGENZU WIRKEN Die einzige Berliner Population der Schwärzlichen Wiesen-Küchenschelle (Pulsa- tilla pratensis subsp. nigricans) wurde erfolgreich durch eine Ausbringungsmaß- nahme gestützt. Foto: J. Meißner LIGTIST DIE'ELEGENHEIT EINEWEITERE:IELARTDES&LOREN SCHUTZESDURCH%RHALTUNGSKULTURUND7IEDERAUSBRINGUNG ZUFÚRDERNDIE'RAUE3KABIOSE3CABIOSACANESCENS  $IE 'RAUE 3KABIOSE HAT IN DEN "AUMBERGEN IHR LETZTES "ERLINER 6ORKOMMEN DAS AUS WENIGEN %XEMPLAREN BE STEHT3IEISTIN"ERLINAKUTVOM!USSTERBENBEDROHT5M DERGENETISCHEN6ERARMUNGDER"ERLINER0OPULATIONZU BEGEGNEN WURDEN NICHT NUR "ERLINER (ERKàNFTE IN DIE 6ERMEHRUNGSKULTURDES"OTANISCHEN'ARTENSAUFGENOM MEN SONDERNAUCH"RANDENBURGER(ERKàNFTE)M(ERBST WURDENZUNËCHSTMEHRALSAUS"RANDENBUR GER(ERKUNFTHERANGEZOGENE0mANZENINDEN"AUMBER GENAUSGEBRACHT$IE"ERLINER0mANZENMàSSENVOREINER !USBRINGUNG NOCH WEITER VERMEHRT WERDEN UND SOLLEN Der Florenschutzpate Chr. Bayer im Einsatz im Rosentreterbecken (Reinickendorf). IM(ERBSTAUSGEBRACHTWERDEN Foto: J. Meißner

 KONNTE BEREITS EIN ERSTER %RFOLG DER -A”NAHMEN VERZEICHNETWERDEN$IESEITMEHRALS*AHRENIM2O SENTRETERBECKEN UND SOMIT IN GANZ "ERLIN VERSCHOLLENE 3UMPF 3TENDELWURZ %PIPACTIS PALUSTRIS WURDE MIT WE NIGENBLàHENDEN%XEMPLARENWIEDERGEFUNDEN,ANGFRI STIGES :IEL DER -A”NAHMEN IST DIE %NTWICKLUNG DER FàR KALKREICHE .IEDERMOORE TYPISCHEN BRAUNMOOSREICHEN +LEINSEGGENRASEN

 Baumberge – Extremstandort Düne .ACH DER ERFOLGREICHEN !USBRINGUNG VON 7IESEN +à CHENSCHELLEUND'RàNBLàTIGEM,EIMKRAUTBOTSICHDURCH DASBUNDESWEITE0ROJEKTu!UFBAUEINESNATIONALEN.ETZ WERKES ZUM 3CHUTZ GEFËHRDETER 7ILDPmANZENARTEN IN BESONDERER6ERANTWORTUNG$EUTSCHLANDS7)0S $E h AN Auspflanzung der Grauen Skabiose (Scabiosa canescens) aus der Erhaltungskul- DEMDER"OTANISCHE'ARTEN"ERLIN $AHLEM"'"- BETEI tur des Botanischen Gartens. Foto: A. Jakupi

Ein Projekt zur Umsetzung des Florenschutzkonzeptes Berlin 9 $IE!USBRINGUNGDER'RAUEN3KABIOSEDIENTNICHTNURDER DEN UA +LEINGEWËSSER MIT AUSGEDEHNTEN PERIODISCH %RHALTUNGEINER&LORENSCHUTZ :IELART SONDERNAUCHDEM TROCKENFALLENDEN &LACHWASSERBEREICHEN 7IESEN UND 3CHUTZUNDDER%NTWICKLUNGDESPRIORITËREN,EBENSRAUM !CKERBLUMENFELDERANGELEGT!NDEN5FERNDERNEUGE TYPSu n4ROCKENE KALKREICHE3ANDRASEN"LAUSCHIL SCHAFFENEN +LEINGEWËSSER WURDE IM 2AHMEN DER -A” LERGRASRASEN h DASIEEINE,24 KENNZEICHNENDE!RTIST NAHMENPUNKTUELL"ODENSUBSTRATAUSDEM*UNCUS 0FUHL -ARIENDORF AUSGEBRACHT UMDIE"ESIEDLUNGDER+LEIN GEWËSSER MIT GEBIETSHEIMISCHEN PFUHLTYPISCHEN 0mAN  Habichtskraut-Rettung – Zielarten sichern, bevor der ZENARTENZUINITIIEREN Bagger kommt %IN"EISPIELFàREINEANLASSBEZOGENE-A”NAHMEISTEIN 2ETTUNGSEINSATZ FàR (ABICHTSKRAUT :IELARTEN IN 3CHÚNE BERG$IE5."4EMPELHOF 3CHÚNEBERGHATIM2AH MENDES¾KOLOGISCHEN"UNDESFREIWILLIGENDIENSTESEINEN &REIWILLIGENMITGUTEN!RTENKENNTNISSENEINGESETZT UM AUFKàNFTIGEN"AUmËCHENZUàBERPRàFEN OBDORTSELTENE ODERGEFËHRDETE!RTENVORKOMMEN )M-AIWURDENAUFEINER"AUmËCHEGRO”E"ESTËN DE VON (ABICHTSKRËUTERN ENTDECKT $A DER "EGINN DER "AUARBEITENUNMITTELBARBEVORSTANDUNDZUDENSCHWER BESTIMMBAREN(ABICHTSKRËUTERNAUCH:IELARTENDES&LO RENSCHUTZES GEHÚREN WURDE DIE +OORDINIERUNGSSTELLE INFORMIERT

Sand-Binse (Juncus tenageia) und Kleines Flohkraut (Pulicaria vulgaris, im Vorder- grund), Bewohner der Schlammfluren im Landschaftspark Rudow-Altglienicke. Foto: J. Meißner

!UF EINER &LORENSCHUTZ 3UCHEXKURSION WURDE  GE ZIELT NACH DIESEN !RTEN DER +LEINGEWËSSER GESUCHT %S WURDENDIEIN"ERLINALSAUSGESTORBENBZWVERSCHOLLEN GELTENDEN!RTEN3AND "INSE*UNCUSTENAGEIA UND+LEI NES&LOHKRAUT0ULICARIAVULGARIS INBEACHTLICHER-ENGE GEFUNDENMEHRALSHUNDERTBZWMEHRALSTAUSEND%X EMPLARE  $IE 3AND "INSE WURDE IN "ERLIN ZULETZT  UNDDAS+LEINE&LOHKRAUTZULETZTGEFUNDEN"EIDE !RTEN WURDEN ALS :IELARTEN IN DAS &LORENSCHUTZPROJEKT AUFGENOMMEN 3EITWIRDDAS0FUHLGELËNDEIM3OMMERHALBJAHRMIT Wiesen-Habichtskraut (Hieracium caespitosum) auf einer Baufläche (vor der 7ASSERBàFFELN BEWEIDET $IE "EWEIDUNG MIT 7ASSER Umpflanzung). Foto: J. Meißner BàFFELN BIETET SEHR GUTE 6ORAUSSETZUNGEN FàR DIE %NT WICKLUNG DER &LACHWASSERBEREICHE UND 3CHLAMMmUREN -IT 5NTERSTàTZUNG DES (ABICHTSKRAUT 3PEZIALISTEN -I -IT DER FàR DIE 5NTERHALTUNG DES ,ANDSCHAFTSPARKS ZU CHAEL 2ISTOW WURDEN AM 4AG DES "AUBEGINNS DIE VIER STËNDIGEN 3TELLE VON 3EN3TADT5M WERDEN DIE WEITEREN :IELARTEN 5NGARISCHES (ABICHTSKRAUT (IERACIUM BAUHI 0mEGEMA”NAHMEN ABGESTIMMT UM EINER !USBREITUNG NI 7IESEN (ABICHTSKRAUT(CAESPITOSUM 4ËUSCHENDES VONKONKURRENZSTARKEN'RËSERNENTGEGENZUWIRKENUND (ABICHTSKRAUT ( FALLAX UND 'EmECKTES (ABICHTSKRAUT SOMITDIE3CHLAMMmURENALS,EBENSRAUMDER:IELARTENZU ( MACULATUM IDENTIlZIERT 6ON ALLEN (ABICHTSKRAUT SICHERN%SISTGEPLANT DASSDAS'EBIETDURCHDIEGEZIELTE !RTEN WURDE DIREKT EINE GRڔERE !NZAHL ENTNOMMEN !USBRINGUNGVONWEITEREN:IELARTEN INSBESONDEREVON UNDAUFEINE7IESENmËCHEEINESANGRENZENDEN BEZIRKS !RTENDER0FUHLEUND3CHLAMMmUREN DIEANANDEREN3TEL EIGENEN&RIEDHOFSUMGEPmANZT!U”ERDEMWURDENALLE LENWEITGEHENDVERSCHWUNDENSIND WEITERAUFZUWERTEN !RTENZUR3ICHERUNGINDAS3PËTH !RBORETUMDER(5 "ER LINZUR!UFNAHMEINDIE%RHALTUNGSKULTURGEGEBEN$IE ÄBERPRàFUNGDER5MPmANZUNGSmËCHENERGAB DASS AN ALLEN 0mANZmËCHEN (ABICHTSKRËUTER ANGEWACHSEN WAREN 7EGEN DER TROCKENEN 7ITTERUNG IM &RàHJAHR WARENDIE0mANZENJEDOCHZ4SEHRSCHWACHUNDES KONNTENNICHTALLE%XEMPLAREWIEDERGEFUNDENWERDEN )N DEN KOMMENDEN *AHREN WIRD SICH HERAUSSTELLEN OB SICH DIE UMGEPmANZTEN !RTEN AUF DER &RIEDHOFS 7IESE ETABLIERENKÚNNEN

 Landschaftspark Rudow-Altglienicke – neue Lebens- räume für Arten der Schlammfluren und Äcker !LS !USGLEICHS UND %RSATZMA”NAHME FàR DEN "AU DER !UTOBAHN"!"WURDEZWISCHENUNDDER ,ANDSCHAFTSPARK 2UDOW !LTGLIENICKE ANGELEGT %S WUR Flachwasserbereiche im Landschaftspark Rudow-Altglienicke. Foto: J. Meißner

10 Koordinierungsstelle Florenschutz !U”ERDEMSINDIM,ANDSCHAFTSPARK2UDOW !LTGLIENICKE SOGENANNTE!CKERBLUMENFELDERVORHANDEN DIEJËHRLICH ANGESËTWERDENUNDDIE0ARKBESUCHERIM3OMMERMITEI NEMEINDRUCKSVOLLEN"LàHASPEKTERFREUENSOLLEN$ADIE SE&LËCHENWIEEINE!CKERmËCHE ABEROHNE%INSATZVON (ERBIZIDENBEWIRTSCHAFTETWERDEN BIETETSICHDIE-ÚG LICHKEIT SIE ALS !CKERmORARESERVAT ZU ENTWICKELN -IT 3EN3TADT5MWURDEABGESTIMMT DASSKàNFTIGMÚGLICHST ALTE'ETREIDESORTENUNDFàRDEN"LàHASPEKTGEBIETSEIGE NE!CKERWILDKRËUTER WIE+LATSCH -OHNUND+ORNBLUME EINGESËTWERDEN!U”ERDEMSOLLENINDENKOMMENDEN *AHREN :IELARTEN DES &LORENSCHUTZES IN DEM !CKERmORA RESERVATAUSGEBRACHTWERDEN UMDIESE!CKERWILDKRAUT !RTENIN"ERLINZUSICHERN7ENNSICHDIE:IELARTENETA BLIEREN KANN IM !CKERmORARESERVAT BEI "EDARF 3AATGUT FàR!NSIEDLUNGENAUFGEEIGNETEN3TANDORTENINANDEREN 'EBIETENGEWONNENWERDEN

Weitere Tätigkeiten der Koordinierungsstelle in der 2. Sumpf-Läusekraut (Pedicularis palustris) – das einzige Berliner Vorkommen soll Projektphase durch direkte Ausbringungen von Samen vergrößert werden. Foto: J. Meißner s "EREITSTELLUNG VON &LORENSCHUTZDATEN   Ausblick WURDENINMEHRALS&ËLLENAUF!NFRAGE&LOREN $URCHDIEUMFASSENDE REGELM˔IGAKTUALISIERTE$ATEN SCHUTZDATENZUR6ERFàGUNGGESTELLTZ4ALSDIGITA BASIS DIE"EREITSTELLUNGDER$ATENUNDBEGLEITENDE"E LE')3 $ATEN Z4ALS0$& $ATEIEN %RGËNZENDZU RATUNGSOWIEDIEAKTIVE-A”NAHMENUMSETZUNGKONNTEN DEN $ATEN WURDEN (INWEISE ZUR "EWERTUNG UND INDENVERGANGENEN*AHREN:IELARTENERFOLGREICHINIHREN )NTERPRETATIONDER$ATENSOWIEGGF%MPFEHLUNGEN "ESTËNDEN ERHALTEN UND GEFÚRDERT WERDEN ABER AUCH FàRDIE"ERàCKSICHTIGUNGDER:IELARTENBEIDENJE "EEINTRËCHTIGUNGEN VON :IELARTENVORKOMMEN VERHIN WEILIGEN6ORHABENGEGEBEN DERT ODER DURCH ARTBEZOGENE +OMPENSATIONSMA”NAH s "ETREUUNGUND7EITERENTWICKLUNGDER&ACHSCHALE MENGEMINDERTWERDEN &LORENSCHUTZ $ATENHALTUNG PmEGE 5MALLE:IELARTENIN"ERLINZUERHALTENUNDUMDARàBER HINAUSEINEPOSITIVE"ESTANDSENTWICKLUNGZUERREICHEN SIND WEITERE !NSTRENGUNGEN ERFORDERLICH $IE VON DER +OORDINIERUNGSSTELLEGESCHAFFENEN'RUNDLAGENUNDBE GONNENEN-A”NAHMENSOWIEDASVONIHRBETREUTE.ETZ WERKDER!KTEUREBIETENHIERFàRHERVORRAGENDE6ORAUS SETZUNGEN :AHLREICHE 6ORHABEN BElNDEN SICH IN DER 5MSETZUNGODERSINDINDER0LANUNG)NSBESONDEREDIE ERFOLGREICHEN)NSTRUMENTE%RHALTUNGSKULTURENUND7IE DERAUSBRINGUNGENSOWIEDIE%INBINDUNGVON%HRENAMT LICHENALS&LORENSCHUTZPATENSOLLENKàNFTIGVERSTËRKTEIN GESETZTWERDEN!NGESICHTSDES"EVÚLKERUNGSWACHSTUMS UNDDERZUNEHMENDEN"AUTËTIGKEITENWIRDDIE%INBRIN GUNG VON &LORENSCHUTZBELANGEN IN 0LANUNGSVERFAHREN EINEIMMERGRڔERE"EDEUTUNGERLANGEN Vor diesem Hintergrund empfiehlt der Sachverständi- genbeirat für Naturschutz und Landschaftspflege in sei- Mittlerer Sonnentau – die in Berlin verschollene Art wurde im NSG Großes Fenn nem Beschluss zum Florenschutz vom 25.06.2015, die Tä- wiedergefunden und 2014 in der Erhaltungskultur gesichert. Foto: J. Meißner tigkeit der Koordinierungsstelle Florenschutz über das Jahr 2015 hinaus sicherzustellen. s ¾FFENTLICHKEITSARBEITZUM&LORENSCHUTZDIEMONAT LICHE2EIHEu0mANZEDES-ONATShAUFDER)NTERNET SEITEDER3."WURDEFORTGESETZTBIS/KTOBER ERSCHIENEN  :IELARTEN 0ORTRËTS  !U”ERDEM WUR DENÚFFENTLICHE6ORTRËGEUND%XKURSIONENANGEBO Quellen TEN 6ERÚFFENTLICHUNGEN UND 0OSTER ERSTELLT SOWIE ROHNER, M.-S., MEISSNER, J., WAGNER, M. & T. PESCHEL )NFORMATIONEN UND "ILDER FàR 6ERÚFFENTLICHUNGEN 2013: .EUANLAGEMAGERER&LACHLAND -ËHWIESEN VON3EN3TADT5MGELIEFERT AUSBENACHBARTEN(ERKàNFTEN "ESCHREIBUNGEINES 0ILOTPROJEKTESIM%ISKELLER"ERLIN 3PANDAU  6ERH s 7ERBUNG )NFORMATION "ETREUUNGUND%INWEISUNG "OT6ER"ERLIN"RANDENBURG  VON&LORENSCHUTZPATEN SEITZ, "+ONZEPTIONZUM&LORENSCHUTZIM,AND s -ONITORINGVON!RTEN &UNDORTENUND-A”NAHMEN "ERLINn'UTACHTENIM!UFTRAGDES,ANDESBEAUFTRAG s "EREITSTELLUNG VON $ATEN FàR DIE &ORTSCHREIBUNG TENFàR.ATURSCHUTZUND,ANDSCHAFTSPmEGE"ERLIN DER2OTEN,ISTE SENATSVERWALTUNG FÜR STADTENTWICKLUNG UND UMWELT(RSG s !BSTIMMUNG UND "EGLEITUNG VON WISSENSCHAFTLI "ERLINS"IOLOGISCHE6IELFALTn"ERLINER3TRATEGIE CHEN !RBEITEN DER 5NIVERSITËTEN UND "OTANISCHEN ZUR"IOLOGISCHEN6IELFALT"EGRàNDUNGEN 4HEMEN 'ËRTEN DIE:IELARTENDES&LORENSCHUTZESBETREFFEN FELDERUNDSTRATEGISCHE:IELEn"ROSCHàRE "ERLIN

Ein Projekt zur Umsetzung des Florenschutzkonzeptes Berlin 11