Deutschland Und Südosteuropa

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Deutschland Und Südosteuropa Südosteuropa - Studien ∙ Band 58 (eBook - Digi20-Retro) Robert Schönfeld (Hrsg.) Deutschland und Südosteuropa Aspekte der Beziehungen im Zwanzigsten Jahrhundert Verlag Otto Sagner München ∙ Berlin ∙ Washington D.C. Digitalisiert im Rahmen der Kooperation mit dem DFG-Projekt „Digi20“ der Bayerischen Staatsbibliothek, München. OCR-Bearbeitung und Erstellung des eBooks durch den Verlag Otto Sagner: http://verlag.kubon-sagner.de © bei Verlag Otto Sagner. Eine Verwertung oder Weitergabe der Texte und Abbildungen, insbesondere durch Vervielfältigung, ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Verlages unzulässig. «Verlag Otto Sagner» ist ein Imprint der Kubon & Sagner GmbH. Roland Schönfeld - 978-3-95479-734-9 Downloaded from PubFactory at 01/11/2019 09:44:35AM via free access 00063012 SUDOSTEUROPA-STUDIEN herausgegeben im Auftrag der Südosteuropa-Gesellschaft von Walter Althammer Band 58 Roland Schönfeld - 978-3-95479-734-9 Downloaded from PubFactory at 01/11/2019 09:44:35AM via free access 00063012 Germany and Southeastern Europe - _____________Aspects of Relations _________in the Twentieth Century Deutschland und Südosteuropa - ______Aspekte der Beziehungen im Zwanzigsten Jahrhundert Edited by Roland Schönfeld Südosteuropa-Gesellschaft In cooperation with the Center for European and Russian Studies, University of California Roland Schönfeld - 978-3-95479-734-9 Downloaded from PubFactory at 01/11/2019 09:44:35AM via free access 00063012 f ш 93 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufhahme Germany and Southeastern Europe = Deutschland und Südosteuropa : aspects o f relations in the twentieth century / Südosteuropa-Gesellschaft in coop, with the Center for European and Russian Studies, University o f California. Ed. by Roland Schönfeld [München] : Südosteuropa-Ges., 1997 \ ״ ״ ׳ (Südosteuropa-Studien ; 58) ISBN 3-925450-65-3 ļ « S u U I i München I © 1997 by Südosteuropa-Gesellschaft, München Widenmayerstr. 49, 80538 München, Telefon 089/212154-0 Fax: 089/2289469 Alle Rechte Vorbehalten! Redaktion dieses Bandes: Maria Prsa Druck: Schoder Druck GmbH & Co. KG, Gersthofen Roland Schönfeld - 978-3-95479-734-9 Downloaded from PubFactory at 01/11/2019 09:44:35AM via free access INHALTSVERZEICHNIS TABLE OF CONTENTS ROLAND SCHONFELD Vorwort IVAN T. BEREND Germany and Central & Eastern Europe: Geopolitical Destiny of Interrelationship KATALIN RADICS German Influences in East-European Linguistic Movements GERALD D. FELDMAN German Business Interests and Rumanian Oil in the First World War DANIEL CHIROT Who Influenced Whom? Xenophobic Nationalism in Germany and Romania HOLGER FISCHER Das ungarisch-deutsche Verhältnis in der Zwischenkriegs- ?Partnerschaft - Abhängigkeit ־ zeit: Freiraum DRAGAN SIMEUNOVIČ Relations Between Germany and Serbia (Yugoslavia) RICHARD J. CRAMPTON Bulgaria and Germany during the Second World War Roland Schönfeld - 978-3-95479-734-9 Downloaded from PubFactory at 01/11/2019 09:44:35AM via free access ROLAND SCHÖNFELD Germany and Southeastern Europe in the Interwar Period: the Central European Economic Conference, 1931- 1944 PAUL MARER The Postwar Role of Germany in Central and Eastern Europe GÜNTER HEDTKAMP Local Self-Government in Countries in Transition ÉVA EHRLICH, GÁBOR RÉVÉSZ Hungarian-German Relations in Foreign Trade and Capital Flow during the Period of Transformation, 1989-1995 STOYAN STALEV Die bulgarisch-deutschen Beziehungen nach der politischen Wende in Europa BEVERLY CRAWFORD Explaining Germany's Unilateral Recognition of Croatia in 1991 ELLEN COMISSO Germany, Eastern Europe, and the European Union CORNELIUS EBERHARDT The Influence of East European Jewish Music on European Composers List of Authors Roland Schönfeld - 978-3-95479-734-9 Downloaded from PubFactory at 01/11/2019 09:44:35AM via free access 00063012 VORWORT Über die Rolle, die das vereinte Deutschland im "neuen Europa" einnehmen wird, ist viel spekuliert worden. Seine Zunahme an Fläche, Bevölkerung und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit hat Befürchtungen, aber auch Hoffnungen geweckt. Völker, deren historische Erfahrungen m it den Deutschen in diesem Jahrhundert eher ungünstig waren, mögen sich 1990 an das Wort von François Mauriac erinnert haben: "Seit Deutschland geteilt ist, kann ich nachts ein Auge schließen. Wenn es wieder vereinigt wird, werde ich nicht mehr schlafen können". Andere hofften, mit deutscher Hilfe die schwierige Transformation, die überfällige Modernisierung und die Integration in die westliche Staatengemeinschaft rasch zu bewältigen. Das bisherige Verhalten des vereinten Deutschland auf internationaler Bühne hat weder den einen noch den anderen Erwartungen entsprochen. Unerwartet schwierige wirtschaftliche und soziale Probleme der Vereinigung forderten eine Konzentration der Kräfte nach innen. Deutsche Finanzhilfe für Ost- und Südosteuropa blieb - mit unbedeutend. Zwar gehört Deutschland in ־ Ausnahme der Transfers nach Rußland den internationalen Organisationen zu den Befürwortern einer raschen Aufnahme osteuropäischer Länder. Aber in der Europäischen Union hat sich die deutsche Regierung wesentlich stärker für eine Vertiefung als für eine Erweiterung engagiert. Die deutsche Wirtschaft nutzt in Ost- und Südosteuropa günstige Investitions- und Produktionschancen. Unter den Handelspartnern dieser Länder nimmt sie eine führende Rolle ein. Nichts deutet daraufhin, daß diese Region in absehbarer Zukunft mehr als marginale Bedeutung für die weltweiten Wirtschaftsbeziehungen Deutschlands haben könnte. A u f territoriale Ambitionen in Osteuropa hat Deutschland verzichtet. In der glücklichen Lage, keine Reparationsforderungen erwarten zu müssen, schloß die deutsche Regierung mit ost- und südosteuropäischen Staaten Verträge über Zusammenarbeit, gute Nachbarschaft und Freundschaft und tauschte Versöhnungserklärungen aus. Das Hauptinteresse deutscher Außenpolitik ist unverändert nach Westen, nicht nach Osten gerichtet. Vom Versuch, eine politisch einflußreiche oder gar bestimmende Stellung in Osteuropa aufzubauen, kann nicht die Rede sein. Durch historische Erfahrungen klug geworden, zeigt sich die deutsche Regierung im Osten versöhnlich, kooperativ und sehr zurückhaltend. Es wäre falsch, aus der deutschen Vergangenheit auf zukünftige außenpolitische Verhaltensmuster zu schließen. Die internationalen Machtkonstellationen haben sich total verändert. Dennoch ist eine Beschäftigung mit der Geschichte der deutschen Beziehungen zu den ost- und südosteuropäischen Ländern von mehr als nur wissenschaftlichem Interesse. Die Beweggründe deutscher Ostpolitik im 19. und 20. Jahrhundert sind geschwunden. Die Deutschen brauchen keine Siedlungsgebiete im Osten mehr. Im Zeichen landwirtschaftlicher Überproduktion hat Osteuropa seine einstige Bedeutung als Versorgungsraum defizitärer Industrieländer verloren. Deutschland benötigt in Osteuropa keine VerbündetenRoland gegen Schönfeld die - 978-3-95479-734-9Westmächte, die Downloaded from PubFactory at 01/11/2019 09:44:35AM via free access 00063012 8 selbst seine besten Verbündeten geworden sind. Deutschlands geographische Lage mag eine natürliche Mittlerrolle zwischen Ost-und Westeuropa begründen. Vor eigenmächtigen Ausflügen bleibt Deutschland auch in Zukunft durch seine feste Integration in die westliche Staatengemeinschaft bewahrt. Sicher sind die Gefahren einer Renationalisierung nicht gebannt. Irrationale Ängste vor weiterem Souveränitätsverzicht hemmen die politische Einigung Europas. Das "Europa der Vaterländer" als Alternative zu einem europäischen Bundesstaat kleingeistert durch die Studierstuben. Es ist zu hoffen, daß die Vernunft siegt und auch die einmalige Chance der Integration Ost- und Südosteuropas in die europäische Völkerfamilie genutzt wird. Deutschland hat in diesem Prozeß eine besondere Verantwortung. Der Diskussion neuester Forschungsergebnisse über die Beziehungen Deutschlands zu Südosteuropa im zwanzigsten Jahrhundert war ein internationales Symposion gewidmet, das von der Südosteuropa-Gesellschaft und dem Center for European and Russian Studies der University o f California, Los Angeles, vom 6. bis 8. Juni 1996 im oberbayerischen Wallgau durchgeführt wurde. Auch bei dieser Gelegenheit bewährte sich die vorbildliche Zusammenarbeit mit dem Center for European and Russian Studies und seinem Direktor Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ivan T Berend. Zur Realisierung dieses Projekts und zur raschen Veröffentlichung der Tagungsergebnisse haben er und sein Institut wesentlich beigetragen. Der herzliche Dank des Herausgebers gebührt somit beiden Veranstaltern, den Autoren sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die an den Vorbereitungen des Symposions und dieser Publikation mitgewirkt haben. Roland Schönfeld Südosteuropa-Gesellschaft Roland Schönfeld - 978-3-95479-734-9 Downloaded from PubFactory at 01/11/2019 09:44:35AM via free access 00063012 9 IVAN T. BEREND Germany and Central & Eastern Europe: Geopolitical Destiny of Interrelationship - Introduction to the Wallgau Conference - East European relations have a stormy history and an equally turbulent ־ German historical discourse. At a recent conference at UCLA that discussed the future o f Europe - Quo Vadis Europa 2000 -one o f the speakers asked the often heard question: w ill Central and Eastern Europe be Germanized? Economic experts o f the area, on the other hand, looking to Germany as the main actor in investing, modernizing telecommunication, creating opportunities for subcontracting work, the real hope for an industrial restructuring. Politicians and political scientists also recognized that Germany, in the most committed
Recommended publications
  • FOKUS-GESUNDHEIT Limburg-Weilburg 2018.Pdf IM FOKUS Der Kreis Limburg-Weilburg Liegt Im Regie
    FOKUS GESUNDHEIT Analyse der ambulanten medizinischen Versorgung Kreis Limburg-Weilburg © Fotolia - janews094 © Fotolia INHALT VORWORT ...................................................................................................................................... 5 1 IM FOKUS ................................................................................................................................ 6 2 REGIONALE ENTWICKLUNG ................................................................................................. 7 2.1 BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG ................................................................................. 7 2.2 ZUKUNFTSCHANCEN DER REGION: DER PROGNOS ZUKUNFTSATLAS ................ 9 3 ÄRZTLICHE VERSORGUNG IN HESSEN ............................................................................ 11 3.1 KOOPERATIONSFORMEN IN DER ÄRZTLICHEN VERSORGUNG ........................... 11 3.2 FEMINISIERUNG DER ÄRZTLICHEN VERSORGUNG ............................................... 12 3.3 FLEXIBILISIERUNG DER ÄRZTLICHEN VERSORGUNG ........................................... 13 3.3.1 ENTWICKLUNG ANSTELLUNG/ZULASSUNG ........................................................ 13 3.3.2 ENTWICKLUNG TEIL- UND VOLLZULASSUNG ...................................................... 14 4 MEDIZINISCHE VERSORGUNG - WO STEHEN WIR HEUTE? .......................................... 15 4.1 PLANZAHLEN DER BEDARFSPLANUNG ................................................................... 15 4.2 STAND DER HAUSÄRZTLICHEN VERSORGUNG .....................................................
    [Show full text]
  • The Diary of Bogdan Filov Bogdan Dimitrov Filov
    DOCUMENTS FREDERICK B. CHARY, translator and editor (Gary, Ind., U.S.A.) The Diary of Bogdan Filov Bogdan Dimitrov Filov (1883-1945) was prime minister of Bulgaria from 1940 to 1943 and a member of the regency couiicil from September, 1943 to September 9, 1944. One of the most important political leaders of the Kingdom of Bulgaria during the critical years of World War II, he wrote a diary of day-to-day events of that time which has great value for the historian. In it are revealed both the stresses of Balkan politics and the views of Axis leaders and their allies on the war. Before entering upon his political career, Filov was an art historian and an archaeologist. He was at one time a rector of Sofia University and president of the Bulgarian Academy of Sciences. His scholarly works were so numerous and impressive that even today they form a major contribution to the study of Bulgarian antiquities and medieval art. Filov first entered the Bulgarian government in November, 1938, as minister of education. Although he was a Germanophile (he had attended German universities and belonged to several German scholarly societies), his minor post and academic background kept him from the center of political controversy in 1939. At that time a power struggle between Georgi K'oseivanov, the prime minister, and Ivan Bagrianov, the minister of agriculture in the 1938-1939 cabinet, occupied Bulgarian politics. King Boris III had hand-picked K'oseivanov for the premiership in 1935, after the struggles following the Military League's coup d'etat of the previous year had brought the state under the domination of the throne.
    [Show full text]
  • Personalism and Bulgarian Identity Discourse Between the Two World Wars (A Preliminary Exploration)
    ISSN 2029–2236 (print) ISSN 2029–2244 (online) SOCIALINIŲ mokslų STUDIJOS SOCIETAL STUDIES 2012, 4(4), p. 1281–1298. PERSONALISM AND BULGARIAN IDENTITY DISCOURSE BETWEEN THE TWO WORLD WARS (A PRELIMINARY EXPLORATION) Jordan Ljuckanov Bulgarian Academy of Sciences, Institute of Literature Shipchenski Prohod blvd. 52, block 17, 1113 Sofia, Bulgaria Telephone (+359 2) 979 6341 E-mail: [email protected] Received on 5 May, 2012; accepted on 12 June, 2012 Abstract. In this paper I investigate the compatibility between personalist philosophy and the Bulgarian identity discourse between the two World Wars. Having outlined the variability and conceptual tensions (on “collective personality,” e.g.) within Russian and French personalism(s) of the 1910s-1940s, I delineate four prerequisites for emerging and adopting personalism in interwar Bulgaria: (1) the post-idealist crisis of identities and identifications; (2) the reception of foreign personalist (or close to such) philosophy; (3) the re- assessment of “home” (East-Christian) theological tradition and its philosophical implications; (4) the discovery of someone “other” needed worthy of being recognised as (collective) “Thee.” Postponing the exploration of the third prerequisite for a subsequent study, I conclude so far that within interwar Bulgarian secular thought only random juxtapositions between personalism and identity discourse can be expected, and I examine three such cases. Keywords: personalism, collective identity, Byzantium after Byzantium, morphology of history, conservative avant-garde, Bulgarian intellectual culture 1919–1944. Socialinių mokslų studijos/Societal Studies ISSN 2029–2236 (print), ISSN 2029–2244 (online) Mykolo Romerio universitetas, 2012 http://www.mruni.eu/lt/mokslo_darbai/SMS/ Mykolas Romeris University, 2012 http://www.mruni.eu/en/mokslo_darbai/SMS/ 1282 Jordan Ljuckanov.
    [Show full text]
  • Kontakt Familiencentrum Bad Camberg Und Umgebung E.V
    Kontakt Familiencentrum Bad Camberg und Umgebung e.V. Badehausweg 1· 65520 Bad Camberg Telefon.: 06434 – 900 939 Pädagogische Leitung (komissarisch), Sozialberatung, Vorstand Ansprechpartnerin Ehrenamt Nicole Winkler Nicole Winkler Telefon: 06434 – 37 944 Büro: Mi von 16-18 Uhr Paula Borkmann und nach Vereinbarung Telefon: 0176 – 75 62 60 70 Telefon: 06434 – 900939 Mail: [email protected] Mail: [email protected] PROGRAMM DES FAMILIENCENTRUMS BAD CAMBERG e.V. Ansprechpartnerin für Kinderbetreuungsservice Besucher und Interessierte (KiBeSe) MÄRZ BIS JUNI 2021 sowie für Kooperationen Leitung KiBeSe, Ansprech- und Vernetzungen partnerin für Tagesmütter, Koordinatorin Kindertagespflegepersonen, (im Tandem mit der päd. Leitung) Babysitter und betreuungssuchende Elena Bruschi-Broicher Eltern Büro: Mo., Di. und Fr. 10.00 – 12.00 Uhr Corona Rieth Telefon.: 06434 – 900 939 Büro: Mi. von 9.00-12.00 Uhr Mail: [email protected] Telefon.: 06434 – 900 939 Mobil: 0151 – 68 19 21 57 Ansprechpartner für Mail: [email protected] Buchhaltung, Mitgliederverwaltung Homepagebetreuung Frank Zobel Dennis Broicher, Büro: Sa. von 10.00-12.00 Uhr Mail: [email protected] Telefon.: 06434 – 900 939 Mail: [email protected] Raumvermietung (Mitglieder) Susanne Krischer, Ansprechpartnerin Telefon: 06483 – 77 94 für Kursleiter (bei Termin- Rita Möhring, und Raumbuchung) Telefon: 06434 – 58 88 Erstellung des Programm- heftes, Raumplanung Bankverbindung Panja Hitschler und Spendenkontonummer: Büro: Do. von 10.00-12.00 Uhr IBAN: DE85 5115 0018 0091 9502 79 Telefon.: 06434 – 900 939 BIC: HELADEF1LIM Mail: [email protected] Homepage: www.familienzentrum-badcamberg.de Facebook: www.facebook.com/Familiencentrum Instagram: Familiencentrum_badcamberg PROGRAMM IN DER MONATSÜBERSICHT PROGRAMM IN DER MONATSÜBERSICHT FORTSETZUNG Bei den Kursen steht jeweils nur der erste Kurstag im Kalender! Manche Treffen / Kurse / Vorträge haben noch keinen festen Termin.
    [Show full text]
  • The Fate of the Bulgarian Jews During the Holocaust – the Menace, the Rescue, the Aliya
    The Fate of the Bulgarian Jews during the Holocaust – the Menace, the Rescue, the Aliya Assoc. Prof. Rumyana Dimitrova Marinova-Christidi, Ph.D. Faculty of History Sofia University "St. Kliment Ohridski" Bulgarians and Jews have for centuries lived together in a tolerant and loyal manner. The very first Bulgarian Constitution, adopted in 1979 upon the Liberation of Bulgaria from Ottoman Rule, guaranteed the political equality of the ethnical and religious minorities in a period when Jews had a major role not only in the economic, but also in the political and cultural life of the country. Bulgarian Jews were internationally recognized individuals like the painter Jules Pascin, originally from Vidin and the Nobel Prize winner for literature Elias Canetti, born in Rousse, as well as many other members of the Bulgarian intellectual elite. The Bulgarian Jewish Community maintained excellent relations with the state and in 1909 the Bulgarian Monarch family attended the grand opening of the impressive new Sofia Synagogue – the third largest in Europe and among the most beautiful. As loyal subjects of the Bulgarian state the Jews took part in the wars for Bulgarian national unification. During the Serb-Bulgarian War of 1885 some Jews reached the rank of colonel in the Bulgarian army. The names of some Jewish soldiers and officers are prominent during the Balkan wars of 1912-1913 and during the First World War. The total number of Jews, killed in these wars is 952. In the period between the two world wars the Jewish Community in Sofia accounts for around 0.8% of the total Bulgarian population, reaching approximately 50 000 people.
    [Show full text]
  • The Shaping of Bulgarian and Serbian National Identities, 1800S-1900S
    The Shaping of Bulgarian and Serbian National Identities, 1800s-1900s February 2003 Katrin Bozeva-Abazi Department of History McGill University, Montreal A Thesis submitted to the Faculty of Graduate Studies and Research in partial fulfillment of the requirements of the degree of Doctor of Philosophy 1 Contents 1. Abstract/Resume 3 2. Note on Transliteration and Spelling of Names 6 3. Acknowledgments 7 4. Introduction 8 How "popular" nationalism was created 5. Chapter One 33 Peasants and intellectuals, 1830-1914 6. Chapter Two 78 The invention of the modern Balkan state: Serbia and Bulgaria, 1830-1914 7. Chapter Three 126 The Church and national indoctrination 8. Chapter Four 171 The national army 8. Chapter Five 219 Education and national indoctrination 9. Conclusions 264 10. Bibliography 273 Abstract The nation-state is now the dominant form of sovereign statehood, however, a century and a half ago the political map of Europe comprised only a handful of sovereign states, very few of them nations in the modern sense. Balkan historiography often tends to minimize the complexity of nation-building, either by referring to the national community as to a monolithic and homogenous unit, or simply by neglecting different social groups whose consciousness varied depending on region, gender and generation. Further, Bulgarian and Serbian historiography pay far more attention to the problem of "how" and "why" certain events have happened than to the emergence of national consciousness of the Balkan peoples as a complex and durable process of mental evolution. This dissertation on the concept of nationality in which most Bulgarians and Serbs were educated and socialized examines how the modern idea of nationhood was disseminated among the ordinary people and it presents the complicated process of national indoctrination carried out by various state institutions.
    [Show full text]
  • During the Second World War
    DURING THE SECOND WORLD WAR _______________StK______________ SK MARSHALL LEE MILLER Stanford University Press STANFORD, CALIFORNIA I 975 Stanford University Press Stanford, California © 1975 by the Board of Trustees of the Leland Stanford Junior University Printed in the United States of America is b n 0-8047-0870-3 LC 74-82778 To my grandparents Lee and Edith Rankin and Evelyn Miller Preface SOS h e p o l it ic a l history of modern Bulgaria has been greatly ne­ T glected by Western scholars, and the important period of the Second World War has hardly been studied at all. The main reason for this has no doubt been the difficulty of obtaining documentary material on the wartime period. Although the Communist regime of Bulgaria has published a large number of books and monographs dealing with the country’s role in the war, these works have been concerned mostly with magnifying the importance of the Bulgarian Communist Party (BKP) and the partisan struggle. Despite this bias, useful information can be found in these works when other sources are available to provide perspective and verification. Within recent years, German, American, British, and other diplo­ matic and intelligence reports from the wartime years have become available, and the easing of travel restrictions in Bulgaria has facili­ tated research there. As recently as 1958, when the doctoral thesis of Marin V. Pundeff was presented (“Bulgaria’s Place in Axis Policy, 1936-1944”), there was very little material on the period after June 1941. It is now possible to fill in many of the important gaps in our knowledge of Bulgaria during the entire war.
    [Show full text]
  • S Jews in World War II
    The Rescue of Bulgaria's Jews in World War II ON FEBRUARY 13, 1998, Bulgarian President Petar Stoyanov accepted on behalf of his ex-Communist nation the Courage to Care Award, which the Anti-Defamation League (ADL) had bestowed upon Bulgaria in recognition of the heroism of its people in saving Bulgarian Jews during World War II. Speaking at a meeting of the League's National Executive Committee in Palm Beach, Florida, the ADL National Director Abraham Foxman presented this prestigious award to President Stoyanov with words of deep gratitude: "Today I am here to say thank you — thank you to a people and a nation that unanimously said 'no' to the Nazi killing machine, 'no' to the deportation trains and concentration camps, and 'yes' to its 48,000 Jews."[1] He praised the Bulgarian people who heroically saved the local Jews by preventing their deportation to Hitler's death camps, even though the Bulgarian government was allied with Nazi Germany during World War II. According to Mr. Foxman, this miraculous salvation of Bulgaria's Jewish community was made possible by the courageous leadership of Bulgarian King Boris III, "whose personal defiance of Hitler and refusal to supply troops to the Russian front or to cooperate with deportation requests set an example for his country."[2] Thanking his host for this high honor, President Stoyanov replied with some modesty, "What happened then should not be seen as a miracle. My nation did what any decent nation, human being, man or woman, would have done in those circumstances…. The events of World War II have made the Bulgarian Jews forever the closest friends of my people."[3] On March 11, 2003, Bulgaria's international image got an even bigger boost, when the U.S.
    [Show full text]
  • Publicación Trimestral De La Konrad-Adenauer-Stiftung A. C. Editor Konrad-Adenauer-Stiftung Asociación Civil
    Publicación trimestral de la Konrad-Adenauer-Stiftung A. C. Editor Konrad-Adenauer-Stiftung Asociación Civil Director Dr. Bernd Löhmann Consejo de Redacción Dr. Peter Fischer-Bollin Peter-Alberto Behrens Gisela Elsner Olaf Jacob Frank Priess Susanne Käss Dr. Christian Steiner Jefe de Redacción Dr. Esteban Mizrahi Coordinadora de Redacción Sofía Chico Corrección Jimena Timor Traducción Renate Hoffmann Diseño Adriana Martínez Diagramación Ana Uranga B. © Konrad-Adenauer-Stiftung Suipacha 1175, Piso 3º Impreso en Argentina C1008AAW Ciudad de Buenos Aires República Argentina Tel.: (54-11) 4326-2552 [email protected] www.kas.org.ar Los textos que se publican son de exclusiva responsabilidad de sus au- Hecho el depósito que marca tores y no expresan necesariamente la Ley 11.723 el pensamiento de los editores. Se autoriza la reproducción total o par- ISSN 1667-314 cial del contenido citando la fuente. La Fundación Konrad Adenauer en América Latina Aportes de Hans-Gert Pöttering y Josef Thesing Índice Editorial DR. BERN D LÖHMANN 7 La Fundación Konrad Adenauer en América Latina La cooperación con América Latina en el Bicentenario HANS -GERT PÖTTERIN G 9 La Fundación Konrad Adenauer en América Latina: historia de una larga cooperación JOSEF THESIN G 13 Los autores 63 EDITORIAL Con gran satisfacción, el Consejo de Redacción de Diálogo Político presenta esta edición especial de la revista en la que reproducimos los apor- tes que realizaran dos destacadas personalidades de la Fundación Konrad Adenauer y de la política alemana y europea con motivo del año del bicen- tenario de las independencias latinoamericanas. Se trata del Dr. Hans-Gert Pöttering, ex presidente del Parlamento Europeo (2007-2009) y hoy presidente de la Fundación, y del Dr.
    [Show full text]
  • The Rise of Bulgarian Nationalism and Russia's Influence Upon It
    University of Louisville ThinkIR: The University of Louisville's Institutional Repository Electronic Theses and Dissertations 5-2014 The rise of Bulgarian nationalism and Russia's influence upon it. Lin Wenshuang University of Louisville Follow this and additional works at: https://ir.library.louisville.edu/etd Part of the Arts and Humanities Commons Recommended Citation Wenshuang, Lin, "The rise of Bulgarian nationalism and Russia's influence upon it." (2014). Electronic Theses and Dissertations. Paper 1548. https://doi.org/10.18297/etd/1548 This Doctoral Dissertation is brought to you for free and open access by ThinkIR: The University of Louisville's Institutional Repository. It has been accepted for inclusion in Electronic Theses and Dissertations by an authorized administrator of ThinkIR: The University of Louisville's Institutional Repository. This title appears here courtesy of the author, who has retained all other copyrights. For more information, please contact [email protected]. THE RISE OF BULGARIAN NATIONALISM AND RUSSIA‘S INFLUENCE UPON IT by Lin Wenshuang B. A., Beijing Foreign Studies University, China, 1997 M. A., Beijing Foreign Studies University, China, 2002 A Dissertation Submitted to the Faculty of the College of Arts and Sciences of the University of Louisville in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree of Doctor of Philosophy Department of Humanities University of Louisville Louisville, Kentucky May 2014 Copyright © 2014 by Lin Wenshuang All Rights Reserved THE RISE OF BULGARIAN NATIONALISM AND RUSSIA‘S INFLUENCE UPON IT by Lin Wenshuang B. A., Beijing Foreign Studies University, China, 1997 M. A., Beijing Foreign Studies University, China, 2002 A Dissertation Approved on April 1, 2014 By the following Dissertation Committee __________________________________ Prof.
    [Show full text]
  • Wandern in Brechen
    Wandern am Ems-, Wörs- und Laubusbach Der Rote Weg Vielfältiges Tierleben in unserer Heimat Maßstab 1: 25000 Wird der Wanderer auf seinem Weg von einem Bach begleitet, Eine Wanderung auf dem Die Gemarkung Brechen zeichnet sich durch eine äußerst kann er sich nicht nur im Sommer die Füße im Wasser kühlen, Roten Weg führt durch vielseitig gegliederte Landschaft aus. Größere Waldgebiete, sondern das Plätschern des Wassers sorgt auch für eine beson- landschaftlich reizvolle Äcker, Wiesen, Täler mit Bächen, Verkehrswege, Wohnbebau- ders idyllische Stimmung. Hinzukommt, dass die Artenvielfalt Umgebung. Es eröffnen ung, Kieswerke und Magerwiesen lösen einander ab. Wandern von Fauna und Flora in unmittelbarer Nähe der Gewässern sich nicht nur schöne Dies ist der Grund, warum hier viele Tierarten heimisch sind. ungemein groß ist. Fernblicke, auch der in In den Aufzeichnungen des Vogel- und Naturschutzvereins in Brechen großen Teilen zu durch- Niederbrechen aus den letzten 30 Jahre konnten alleine 104 Auf seiner 39 km langen Reise von der Quelle im Taunus bis zu wandernde Buchenwald brütende Vogelarten nachgewiesen werden, 70 Vogelarten Wege und seiner Mündung in die Lahn bei Limburg-Eschhofen fließt der hat seinen eigenen Reiz sind auf Dauer bei uns heimisch. Emsbach durch die Gemeinde Brechen, bevor sich am Ortsaus- Informationen Doch dies ist nicht die gang von Niederbrechen nach Limburg der Wörsbach hinzuge- Bei den Säugetieren sind zwei Haselmausvorkommen eigentliche Besonder- sellt. besonders erwähnenswert und bei den Reptilien die heit dieses Weges. Wer Smaragdeidechse, beides streng geschützte Arten. In allen drei Bächen wurden in den letzten Jahren durch Renatu- auf dem Roten Weg Bei der nachfolgenden Aufzählung wurden nur die Besonder- rierungsmaßnahmen, Rückbau von Wiesen- und Mühlenwehren, wandert, begibt sich heiten berücksichtigt.
    [Show full text]
  • Germany and Japan As Regional Actors in the Post-Cold War Era: a Role Theoretical Comparison
    Alexandra Sakaki Germany and Japan as Regional Actors in the Post-Cold War Era: A Role Theoretical Comparison Trier 2011 GERMANY AND JAPAN AS REGIONAL ACTORS IN THE POST-COLD WAR ERA: A ROLE THEORETICAL COMPARISON A dissertation submitted by Alexandra Sakaki to the Political Science Deparment of the University of Trier in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy Submission of dissertation: August 6, 2010 First examiner: Prof. Dr. Hanns W. Maull (Universität Trier) Second examiner: Prof. Dr. Christopher W. Hughes (University of Warwick) Date of viva: April 11, 2011 ABSTRACT Germany and Japan as Regional Actors in the Post-Cold War Era: A Role Theoretical Comparison Recent non-comparative studies diverge in their assessments of the extent to which German and Japanese post-Cold War foreign policies are characterized by continuity or change. While the majority of analyses on Germany find overall continuity in policies and guiding principles, prominent works on Japan see the country undergoing drastic and fundamental change. Using an explicitly comparative framework for analysis based on a role theoretical approach, this study reevaluates the question of change and continuity in the two countries‘ regional foreign policies, focusing on the time period from 1990 to 2010. Through a qualitative content analysis of key foreign policy speeches, this dissertation traces and compares German and Japanese national role conceptions (NRCs) by identifying policymakers‘ perceived duties and responsibilities of their country in international politics. Furthermore, it investigates actual foreign policy behavior in two case studies about German and Japanese policies on missile defense and on textbook disputes.
    [Show full text]