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Versos versus Coronas

Ein Lied hinterm Ofen zu singen

Der Winter ist ein rechter Mann, Doch wenn die Füchse bellen sehr, kernfest und auf die Dauer; wenn's Holz im Ofen knittert, sein Fleisch fühlt sich wie Eisen an und um den Ofen Knecht und Herr und scheut nicht süß noch sauer. die Hände reibt und zittert;

War je ein Mann gesund, ist er's; wenn Stein und Bein vor Frost er krankt und kränkelt nimmer, zerbricht weiß nichts von Nachtschweiß noch und Teich' und Seen krachen; Vapeurs das klingt ihm gut, das haßt er nicht, und schläft im kalten Zimmer. dann will er sich tot lachen. -

Er zieht sein Hemd im Freien an Sein Schloß von Eis liegt ganz hinaus und läßt's vorher nicht wärmen beim Nordpol an dem Strande; und spottet über Fluß im Zahn doch hat er auch ein Sommerhaus und Kolik in Gedärmen. im lieben Schweizerlande.

Aus Blumen und aus Vogelsang So ist er denn bald dort, bald hier, weiß er sich nichts zu machen, gut Regiment zu führen. haßt warmen Drang und warmen Und wenn er durchzieht, stehen wir Klang und sehn ihn an und frieren. und alle warmen Sachen.

Matthias Claudius (1782)

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 1 von 102

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¡Ojo! ¡Oiga! - Besondere Empfehlungen:

Sa, 2020-12-05, 08:35 – 09:25 arte ‰ Stadt Land Kunst spezial Nikaragua | Kultur / Reisen | F 2019 (auch Sa, 2020-12-12, 09:20 – 10:00 arte)

Sa, 2020-12-12, 00:05 – 03:00 dlf-k ‰ „Nahe dem wilden Herzen“. Eine Lange Nacht über die brasilianische Schriftstellerin Clarice Lispector (auch dlf, 23:05 – 23:27 / 00:05 – 02:00)

Mo, 2020-12-14, 20:03 – 21:30 dlf-k ‰ Keimzeit Akustik Quintett: Akustische Keimzeit-Hits und artverwandte Songs aus Balkan, Swing und Tango… und Marcel Proust

Mi, 2020-12-16, 20:10 – 21:00 dlf ‰ „Damit ein Anfang sei“. Der Maler Giovanni Bellini und seine Madonnen mit Kind

Do, 2020-12-17, 17:20 – 17:50 arte Amerika mit David Yetman (/) | Doku-Reihe | USA 2017 ‰ Kuba – Die kulturellen Schätze Havannas

Fr, 2020-12-18, 19:30 – 20:00 dlf-k ‰ Die Kunst des Endens. Letzte Sätze in der Literatur

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Zum Nachlesen / Nachhören: https://www.deutschlandfunkkultur.de/ kultur-tipps-fuer-corona-tage -kostenlos-und-frei- haus.1895.de.html?dram:article_id=472607 {18.03.2020} https://www.deutschlandfunk.de/ sendereihe-dagegen-sein .807.de.html?dram:article_id=482320 {03.09.2020}

https://www.deutschlandfunkkultur.de/ antonio-pigafetta-die-erste-reise-um-die-welt- augenzeuge.1270.de.html?dram:article_id=488801 {08.12.2020} https://www.deutschlandfunkkultur.de/ venezuela -nach-den-parlamentswahlen-das-volk-hat- nicht.979.de.html?dram:article_id=488881 {08.12.2020}

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https://www.deutschlandfunk.de/ venezuela -maduros-zweifelhafter-wahlsieg.720.de.html?dram:article_id=488851 {08.12.2020} https://www.deutschlandfunkkultur.de/ nobelvorlesung-von-louise-glueck -von-du-zu- du.1013.de.html?dram:article_id=488860 {07.12.2020} https://www.deutschlandfunkkultur.de/ neologismen -die-sprachknospen-unserer- gegenwart.2165.de.html?dram:article_id=488792 {07.12.2020} https://www.deutschlandfunk.de/ ausbeutung-fuer-naturschutzprojekte- vermeintlich.697.de.html?dram:article_id=488811 {07.12.2020} https://www.deutschlandfunk.de/ gumbrecht-feiert-aufklaerer-diderot -zurechtkommen-mit- dem.700.de.html?dram:article_id=488482 {06.12.2020} https://www.deutschlandfunk.de/vor-100-jahren-starb-rosalia-lombardo -die-schoenste- mumie.676.de.html?dram:article_id=488708 {04.12.2020} www. climate-fiction -festival.de {03.12.2020} https://www.deutschlandfunkkultur.de/ jean-luc-godard -wird-90-liebe-tod-le- cinema.2168.de.html?dram:article_id=488329 {03.12.2020} https://www.deutschlandfunk.de/zum-tod-von-valery-giscard-destaing -der- ueberzeugte.724.de.html?dram:article_id=488583 {03.12.2020} https://www.deutschlandfunkkultur.de/joni-seager-der-frauenatlas-arm-an-rechten-und- chancen.950.de.html?dram:article_id=488390 {03.12.2020} https://www.deutschlandfunkkultur.de/wandel-bewaeltigen-mit-paul-cezanne -neues-denken- lernen.1005.de.html?dram:article_id=488489 {02.12.2020} https://www.deutschlandfunk.de/ michel-houellebecq -ein-bisschen-schlechter- eine.700.de.html?dram:article_id=488558 {02.12.2020} https://www.deutschlandfunk.de/flucht-ueber-den-aermelkanal-frankreich -will- straende.795.de.html?dram:article_id=488451 {01.12.2020} https://www.deutschlandfunk.de/investigativ-start-up-disclose -harte-recherchen-made- in.2907.de.html?dram:article_id=488456 {01.12.2020} [ Frankreich ] https://www.deutschlandfunk.de/reaktionen-auf-den-tod-von-diego-maradona-du-warst- der.890.de.html?dram:article_id=488163 {26.11.2020}

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https://www.deutschlandfunkkultur.de/fluchthilfe-fuer-ns-verbrecher-die-rattenlinie- nach.976.de.html?dram:article_id=488129 {25.11.2020} [ Argentinien ] https://www.deutschlandfunk.de/ coronamassnahmen-in-frankreich -macron-kuendigt- erste.1773.de.html?dram:article_id=488088 {25.11.2020} https://www.deutschlandfunk.de/ antoine-leiris -danach-das-leben-die-zeit-nach- der.700.de.html?dram:article_id=486469 {25.11.2020} https://www.deutschlandfunk.de/150-todestag-des-comte-de-lautreamont-dichterfuerst- der.871.de.html?dram:article_id=488004 {24.11.2020} https://www.deutschlandfunkkultur.de/reflexionen-spaetmittelalterlicher-vokalpolyphonie -im- neuen.3819.de.html?dram:article_id=488014 {24.11.2020} https://www.arte.tv/es/videos/073049-022-A/andre-heller-entrevista-a-rigoberta-menchu / {bis 14.06.2023} https://www.deutschlandfunk.de/ansichten-zu-politischer-gewalt -zwischen- gewaltlosigkeit.1310.de.html?dram:article_id=487971 {23.11.2020} https://www.deutschlandfunkkultur.de/ nahtoderfahrungen -am-ende-bleiben-licht-und- liebe.1278.de.html?dram:article_id=487852 {22.11.2020} https://www.deutschlandfunkkultur.de/ juergen-trabant -ueber-deutsch-in-der-wissenschaft- ein.1270.de.html?dram:article_id=487887 {21.11.2020}

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* Nachträge 2020-12-09, Mi

00:35 – 04:55 ServusTV Doktor Schiwago (1+2/2) | Drama | GB/D/ I 2002 mit Sam MacLintock u.a.

01:05 – 02:40 ZDF Die purpurnen Flüsse | Krimi-Reihe | F / B /D 2020 (4/4) „Das Geheimnis des Blutes“ R: David Morley | Mit Olivier Marchal, Erika Sainte, Marc Riso u.a.

01:30 – 03:05 Sixx Grand Hotel (4-6/13) | Dramaserie | E 2018?

02:55 – 03:40 arte Kräuterwelten in Südamerika | Doku | D 2016

Wirkstoff, Duft und intensiver Geschmack: was in den Kräutern steckt, haben die indigenen Stämme Südamerikas entdeckt, lange bevor die spanischen Conquistadores den Kontinent in Besitz nahmen. In den abgelegenen Regionen Südamerikas ist ein Leben ohne Kräuter auch heute nicht denkbar. Der Film folgt der Spur der Kräuter quer durch den Kontinent. In den abgelegenen Regionen Südamerikas ist ein Leben ohne Kräuter auch heute nicht denkbar. Sie sind für viele die einzige Medizin. Die Kenntnisse über die Heilkräfte der Natur werden seit über 2.000 Jahren von Generation zu Generation weitergegeben. In Bolivien begleitet der Film den Ethnobiologen Rainer Bussmann, der auf seinen Expeditionen genau dokumentiert, welche Kräuter die Menschen gegen welche Krankheiten einsetzen. Der deutsche Forscher hat die letzten 15 Jahre in der Region verbracht und widmet seine ganze Arbeit dem Erhalt dieses unschätzbaren Wissens. Durch den globalen Trend zur Naturmedizin gibt es einen wachsenden Markt für Heilpflanzen. Mehr als 70.000 Pflanzenarten werden weltweit gehandelt. In Peru ist dadurch ein neuer Erwerbszweig entstanden. José Ingamani und seine Familie sammeln für eine Schweizer Kosmetikfirma die Wurzeln der hochempfindlichen Ratanhia und garantieren den Auftraggebern aus Europa ein nachhaltiges Ernteverfahren. Dafür campieren sie wochenlang in der Steppe. Aus ihrer Ernte wird später ein antibakterieller Wirkstoff gewonnen und zu Zahnpasta verarbeitet. In Patagonien entlockt die Pharmakologin Silvia Gonzalez einem winterharten Kraut betörendste Düfte, während der Spitzenkoch Martín Molteni in Buenos Aires in alten botanischen Büchern Kräuter entdeckt, die seine preisgekrönten Menüs einzigartig machen. Die Argentinier scheinen süchtig zu sein nach dem Kräutertee Mate. In der Region Misiones haben Kleinbauern sich zusammengeschlossen, um ihn so herzustellen, wie die Guaraní-Indianer vor 2.000 Jahren: geräuchert über offenem Feuer. Dank der Delikatesse haben die Mate-Farmer und ihre Familien wieder eine Zukunft. Hoch über dem Titicacasee halten die Kallawaya, legendäre Andenheiler, eine Zeremonie ab. Seit der Zeit der Inka-Hochkultur stimmen diese Medizinmänner die Götter mit Opfergaben milde und verschreiben ihren Patienten Kräuter wie Muña muña. Was Muña muña so wirksam macht, haben Forscher bis heute nicht genau entschlüsseln können. Das unscheinbare Kraut enthält mehr als 10.000 Inhaltsstoffe.

03:20 – 04:15 Sat.1 ¿ Profiling Paris ( /12). | Krimiserie | F 2013 „“ Mit Odile Vuillemin u.a.

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03:40 – 04: arte 28 Minuten | Magazin | F 2020 "28 Minuten" ist das Polit-Magazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe.

04:53 – 04:56 arte ¿ DeGaulle am Strand | Zeichentrick -Serie | F 2019 (/29) R: Phillipe Rolland

06:08 – 06:22 3sat Erlebnisreisen: Frankreich | Reportage |

"Erlebnisreisen Südfrankreich" führt entlang der Côte d'Azur und stellt in den Städten Aix en Provence, Marseille, Hyères und Nizza regionale Highlights und Spezialitäten vor.

06:20 – 07:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

06:35 – 07:00 arte square Idee | Magazin | F 2020 COVID-19: Die Liebe neu erfinden?

Liebe in Zeiten von COVID-19: Gleich nach dem Lockdown in New York City empfahlen die Behörden, "dass der sicherste Sexualpartner Sie selbst sind", während die einfallsreichere kanadische Gesundheitsbehörde darum bat, die Maske nicht abzunehmen und "kreative sexuelle Positionen zu finden, um den Kontakt von Angesicht zu Angesicht zu vermeiden". Was sind die neuen Liebestrends?

07:20 – 07:30 dlf-k Politisches Feuilleton

Was wir vom Erdbeben in Lissabon 1755 lernen können Von Dr. Philipp Blom, Historiker und Schriftsteller

07:25 – 07:50 SRTL ¿ Caillou | Kinder-Serie | F / B 20**

08:45 – 09:30 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

Drei Reisen, drei Einladungen und drei unterschiedliche Geschichten – in jeder Ausgabe der Dokureihe bringt Linda Lorin den Zuschauer an Orte, die große Künstler inspiriert oder die ihre Werke beeinflusst haben. In dieser Folge: Im friedlichen Burgund Romain Rollands / Balis Geschichte in den Händen der Heiler / O Salerno, Salerno, warum bist du Salerno?

(1): Im friedlichen Burgund von Romain Rolland Das Städtchen Clamecy am nordwestlichen Rand des Morvan-Gebirges vereint das Beste aus dem Burgund: Hügel, Wälder und großartige Gastronomie. Hier erblickte 1866 der französische Schriftsteller Romain Rolland das Licht der Welt. In den 1910er Jahren schrieb er mit dem Roman "Colas Breugnon" eine Hymne auf das einfache Leben seiner Heimat und schuf einen literarischen Gegenpol zur Gewalt seiner Zeit.

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(2): Balis Geschichte in den Händen der Heiler Riesige Wälder, mäandernde Flüsse und beeindruckende Wellen: Auf Bali spürt man die Kraft der Natur. Die „Insel der Götter“ ist eine der letzten hinduistischen Bastionen des indonesischen Archipels. Eine große Rolle im erfolgreichen Widerstand gegenüber dem Islam und europäischen Einflüssen spielen die sogenannten Balian, traditionelle Heiler, die über jahrhundertealtes Wissen verfügen.

(3): O Salerno, Salerno, warum bist du Salerno? Eine knappe Fahrtstunde von Neapel entfernt liegt die Hafenstadt Salerno, deren mittelalterliche Altstadt vom Meer aus sichtbar ist. Im 15. Jahrhundert lebte dort der Schriftsteller Masuccio Salernitano, der die tragische Geschichte einer unmöglichen Liebe erzählt.

09:05 – 09:10 dlf Kalenderblatt.

09:05 – 09:45 3sat Kulturzeit | Magazin |

09:10 – 09:30 dlf Europa heute.

09:45 – 11:20 arte Versailles – Wo Frankreich den Luxus erfand | Doku | F 2020

Man könnte meinen, Luxusgüter stammten von jeher aus Frankreich. Das Land deckte sich einst in China und Venedig mit hochwertiger Ware ein, deren Herstellung lange Zeit ein wohlgehütetes Geheimnis war. Erst Mitte des 17. Jahrhunderts unter Ludwig XIV. erschloss Frankreich sich neue Märkte. Für den Aufbau einer eigenen Luxusindustrie war dem Königshaus jedes Mittel recht ... Wer Ende des 18. Jahrhunderts Luxus suchte, fuhr nach Paris. Feines Linnen, Frittenporzellan aus Sèvres, Spiegelglas von Saint-Gobain, Seide aus Lyon, Spitze aus Alençon und viele weitere Luxusgüter waren der Inbegriff französischer Handwerkskunst, um die ganz Europa Frankreich beneidete. Luxus ist so untrennbar mit Frankreich verbunden, dass man meinen könnte, es sei schon immer so gewesen. Doch erst der Ehrgeiz des Sonnenkönigs Ludwigs XIV. und seines Finanzministers Colbert ermöglichte es Frankreich, sich Mitte des 17. Jahrhunderts neue Märkte zu erschließen. 1665 herrschte Ludwig XIV. über ein hochverschuldetes Land. Der Militärhaushalt verschlang Unsummen, die Wirtschaftskrise hatte das Land finanziell ausgeblutet. Oberste Priorität hatte daher die Schaffung von Arbeitsplätzen. In dieser schwierigen Lage wählte der Sonnenkönig eine innovative Geschäftsstrategie: Er ließ staatliche Produktionsstätten errichten, die mit Hilfe neuer technischer Verfahren hochwertige Luxusgüter herstellten. Die königlichen Manufakturen wurden zur Speerspitze der merkantilistischen Wirtschaftspolitik. Die mit technischem Know-how und handwerklichem Können gefertigten Luxusgüter wurden nach ganz Europa exportiert. Sie spülten Geld in die Staatskasse. Versailles stand für meisterliche Handwerkskunst, wirtschaftlichen Aufschwung und neue Formen höfischer Gesellschaft. Von dort trat französischer Luxus seinen Siegeszug an. Am Vorabend der Revolution wurde die Vorliebe für Prunk und Pracht, einst dem Adel vorbehalten, von einem neuen Lebensstil "à la française" abgelöst, den sich auch das aufstrebende Bürgertum leisten konnte. Französischer Luxus eroberte die Welt und wurde zum Markenzeichen.

10:05 – 11:00 dlf-k Lesart. Das Literaturmagazin .

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11:20 – 12:15 arte Die großen Kaufhäuser | Doku-Reihe | D 2017 (2/4) Galéries Lafayette, Paris

Kaum eine Metropole, die nicht ein Luxuskaufhaus als Aushängeschild hat - die Tempel des Konsums sind nicht nur Meisterwerke der Architektur, sie sind auch Chronisten der Geschichte der Menschen ihres Landes – ihrer Moden, Lebensweisen und Sehnsüchte. Die Doku blickt hinter die Kulissen der Galeries Lafayette und begleitet die Macher und Mode-Trendsetter bei ihrer Arbeit. Die Reihe lässt die großen Zeiten des Warenhauses aufleben: Galeries Lafayette in Paris, KaDeWe in Berlin, GUM in Moskau und Macy' s in New York. Sie sind architektonische Meisterwerke, glamouröse Symbole der Industriegesellschaft und spiegeln die Kulturgeschichte unserer Neuzeit wider. Innovativ war nicht nur die Fülle von Waren unter einem Dach, sondern auch die Verkaufstechnik und die Präsentation. Diese Erfindung revolutionierte den Einzelhandel und bescherte Generationen von Kunden ein Konsumparadies. Es ist ein Ort mit einer großen Vergangenheit, einer attraktiven Gegenwart und eine häufig fotografierte Sehenswürdigkeit von Paris: das Warenhaus Galeries Lafayette. 1894 als Damenwäschegeschäft eröffnet, 1912 zum prunkvollen Kuppelbau umgebaut, gilt es bis heute als ein Epizentrum der Mode. Die Dokumentation zeigt, was den Erfolg dieses renommierten Hauses ausmacht: Einkaufen soll zu einem Vergnügen werden in einer Erlebniswelt, die alle Sinne anspricht. Deshalb organisiert Galeries Lafayette immer wieder außergewöhnliche Modenschauen oder Events mit Künstlern. Seit fünf Generationen ist dieses Kaufhaus ein Familienunternehmen, das Trends gesetzt hat und Kriege oder Umbrüche unbeschadet überstand. ARTE blickt hinter die Kulissen, die den Kunden verborgen bleiben, begleitet die Macher und Mode-Trendsetter bei ihrer Arbeit.

12:05 – 12:30 KiKA Belle und Sebastian | Kinder-Serie | F 20**

12:10 – 13:30 dlf Informationen am Mittag. Berichte, Interviews, Musik.

12:50 – 13:00 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

13:00 – 13:45 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

Drei Reisen, drei Einladungen und drei unterschiedliche Geschichten – in jeder Ausgabe der Dokureihe bringt Linda Lorin den Zuschauer an Orte, die große Künstler inspiriert oder die ihre Werke beeinflusst haben. In dieser Folge: Wagner in Bayern / Okzitanisch, eine Sprache eint den Süden Frankreichs / Broadway, ein Prosit auf Roosevelt

(1): Wagner in Bayern Das Bundesland Bayern, eingerahmt von Alpen und Böhmerwald, ist für seine idyllischen grünen Landschaften und Schlösser bekannt. In den 1860er Jahren suchte Richard Wagner dort Zuflucht vor seinen Gläubigern. Dank der Unterstützung des jungen Königs Ludwig II. fand der von persönlichen und finanziellen Nöten gebeutelte Komponist in Bayern die Muße, eines seiner bedeutendsten Werke zu komponieren.

(2): Okzitanisch, eine Sprache eint den Süden Frankreichs Von den Pyrenäen bis zum Lot erstreckt sich die Region Okzitanien mit ihren typischen südfranzösischen Landschaften. Seit Jahrhunderten mischt sich das Zirpen der Grillen mit dem Klang der okzitanischen Sprache – der „langue d'oc“, die sich aus dem Lateinischen und lokalen Dialekten entwickelte und von der im Norden

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gesprochenen „langue d'oïl“ abhob. Auch wenn Franz I. letztere zur Nationalsprache erhob, ist das Okzitanische bis heute ein wichtiger Pfeiler der regionalen Identität.

(3): Broadway, ein Prosit auf Roosevelt Vom Norden der Bronx bis zum Süden Manhattans verläuft der Broadway, das pulsierende Herz des New Yorker Theater District. Im 19. Jahrhundert richtete sich die Aufmerksamkeit allerdings nicht auf die Bühnen, sondern auf die Bars. Denn der Sonntag war nach dem Gesetz der „Tag der Enthaltung“ ...

13:21 – 14:05 3sat Traumorte – Die Dominikanische Republik | Reportage |

Die Dominikanische Republik lockt mit Strand, Sonne und Meer. Merengue-Musik und Tanz sind untrennbar mit der dominikanischen Kultur verbunden. Aber das Land bietet mehr als Karibik-Feeling.

13:30 – 14:00 SRTL Moka & Cherry – Immer unterwegs (/26) | Animationsserie | F 2020

14:35 – 15:00 dlf Campus und Karriere. Das Bildungsmagazin . *

14:45 – 15:30 BR Wildes Elba | Doku |

16:10 – 16:30 dlf Büchermarkt . * (…) Dominique Manotti : „Marseille.73“ Aus dem Französischen von Iris Konopik (Ariadne Verlag, Hamburg) Ein Beitrag von Dina Netz (…)

17:20 – 17:50 arte Amerika mit David Yetman (3/) | Doku-Reihe | USA 2017 Brasilien – Die Amazonaswelle „Pororoca“

Wohl zum letzten Mal begleitet die Dokureihe David Yetman, der seit über fünf Jahren durch Amerika fährt. In dieser Folge: Den Amazonas kennt jeder, schließlich ist er der größte Fluss der Welt. Weitaus weniger bekannt ist dagegen das Phänomen der Tidenwelle Pororoca, die zweimal jährlich den Fluss hinaufrollt. Die riesige Flutwelle bildet sich an der Amazonasmündung.

Pororoca heißt in der Sprache der brasilianischen Tupi in etwa so viel wie „Wasserdonnerlärm“. In den Amazonas-Gebieten Brasiliens steht das Wort für die Tidenwelle, die mehrmals im Jahr den größten Fluss der Welt hinaufschwappt. Früher war der Name Pororoca vor allem ein Symbol für das Leid und die Zerstörung, die die Amazonaswelle mit sich brachte. In den letzten Jahren ist die Pororoca aber zur Surfer-Sensation und einem internationalen Event geworden, von dem viele Einheimische profitieren. Wenn der Amazonas im Frühjahr wenig Wasser führt und der Mond richtig zur Erde steht, drückt sich das Meereswasser hunderte Kilometer weit ins Landesinnere hinein und erzeugt einen Tidenhub von bis zu fünf Metern, der auch die zahlreichen Nebenarme des Amazonas erreicht. Die Pororoca reißt alles mit, was sich ihr in den Weg stellt und überflutet die Uferregionen teilweise hunderte Meter weit. Damit sorgt die Pororoca

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auch dafür, dass der Amazonas nicht versandet. Die Ureinwohner des Regenwaldes nutzen den von der Pororoca angespülten Schlamm zur Düngung ihrer Äcker. Für viele Surfer aber bildet sich in den engen Ausläufern des Amazonas die perfekte Welle, auf der sie - anders als am Strand – kilometerweit surfen können. Sao Domingos do Capim, eine ansonsten verlassene Kleinstadt mit 30.000 Einwohnern am Ufer des Amazonas-Nebenarms Capim, wird dann zur internationalen Surferhochburg. Jedes Jahr zwischen März und April finden dort Surfweltmeisterschaften statt, bei denen sich einheimische und ausländische Surfer auf der Pororoca messen. Sämtliche Hotels in der Stadt sind dann ausgebucht, und die Einwohnerzahl verdoppelt sich für mehrere Wochen. Wie an vielen anderen Orten am Amazonas ist auch in Sao Domingos der Fluss der Motor, der Natur und Mensch am Laufen hält.

17:35 – 18:00 dlf Kultur heute. Berichte, Meinungen, Rezensionen

18:30 – 20:00 phoenix Die Spanische Armada – Angriff auf England (1+2/3) | Doku |

19:00 – 19:25 KiKA Tom Sawyer (/26) | Animationsserie | F / CDN /D 2019 “NEU”

19:20 – 19:40 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

19:20 – 20:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

20:03 – 21:30 dlf-k Konzert | Jesus-Christus-Kirche Berlin, Aufzeichnung vom 03.12.2020

Orlando di Lasso Stabat Mater – bearbeitet für Streichquartett (…) Streichquartett des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin: Ania Bara, Violine Juliane Färber, Violine Alejandro Regueira Caumel, Viola Peter Albrecht, Violoncello

20:10 – 21:00 KiKA Find me in Paris – Tanz durch die Zeit | Fantasy- / Jugendserie | F / D 2018

20:15 – 21:00 ZDFinfo The True Story of Madonna | Doku | F 2011

20:15 – 21:50 ONE Agatha Christie: Mörderische Spiele | TV-Krimi-Reihe | F 2017 „Dickes Blut“

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21:30 – 22:00 dlf-k Alte Musik

Concerto Criminale. Schnell mit dem Degen zur Hand Vincenzo Gonzaga, Monteverdis Arbeitgeber Von Richard Schroetter

22 Jahre wirkte Claudio Monteverdi am Hof von Mantua unter dem skrupellosen Herzog Vincenzo Gonzaga I. Was ihm in diesen Jahren aus dem Umkreis seines herrschaftlichen Arbeitgebers an großen und kleinen Verbrechen, an Schreckensmeldungen zu Ohren kam, mag ihn so manche schlaflose Nacht gekostet haben. Der Herzog selbst, so ein Gerücht, soll zu nächtlicher Uhrzeit seinen verhassten Musik- und Hauslehrer Critchton ermordet haben. Sicher kein Zufall, dass Monteverdi 1608 vorzeitig um seine Entlassung bat.

22:30 – 23:20 HR Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel (*/12): „Das Geheimnis des Fischers“| Krimiserie | I 2011 (Wh. der 1. St.) Mit Terence Hill, F. Salvi, Gaia Bermani Amaral Bermani Amaral u.a.

22:55 – 00:40 Tele5 The Crucifixion | Horrorfilm | GB/ RUM / USA 2014 R: Xavier Gens | Mit Sophie Cookson, C. Ulici, Brittany Ashworth u.a.

23:05 – 23:57 dlf-k Fazit | Kultur vom Tage |

23:20 - 00: arte Gute Manieren | Fantasyfilm | BRA / F /D 2017

R: Marco Dutra, Juliana Rojas | Mit Isabél Zuaa (Clara), Marjorie Estiano (Ana), Miguel Lobo (Joel), Cida Moreira (Amélia), Andrea Marquee (Angela), Felipe Kenji (Maurício), Nina Medeiros (Amanda) u.a.

Clara, eine einsame Krankenschwester aus dem Außenbezirk von São Paulo , wird von der mysteriösen Ana, einer reichen Bewohnerin des Stadtzentrums, als Kindermädchen für ihren ungeborenen Sohn eingestellt. Die beiden Frauen entwickeln eine starke Bindung, doch eine schicksalhafte Nacht ändert alles. - Moderner Werwolf-Horrorfilm (2016) von Juliana Rojas und Marco Dutra Die Krankenschwester Clara bekommt eine Anstellung bei der hochschwangeren, mysteriösen Ana. Als sie bei ihr einzieht und die ersten Aufgaben im Haushalt übernimmt, geschehen in der Nacht seltsame Dinge – vor allem bei Vollmond. Clara sieht Ana schlafwandelnd, wie in Trance durch die Wohnung laufen, wird von ihr umarmt, geküsst und gekratzt. Am nächsten Morgen scheint Ana nichts von dem Vorfall zu wissen und erzählt von einem merkwürdigen Traum. In der anschließenden Vollmondnacht folgt Clara der traumwandelnden Ana in einen Park, in der sie Zeugin eines blutigen Vorfalls wird. Die nächste Vollmondnacht nimmt ein tragisches Ende. Anas Baby kommt zu früh und tötet seine Mutter bei der Geburt. Zu Claras Entsetzen hat ein kleines pelziges Wesen, ein Werwolf-Baby, Anas Körper zerfetzt. Das Kindermädchen zieht den kleinen Joel dennoch wie ihren eigenen Sohn bei sich im Armenviertel auf. Sie führen ein fast normales Leben; abgesehen davon, dass der kleine Joel die Vollmondnächte angekettet in einem Verschlag verbringen muss. Als er in einer dieser Nächte nicht nach Hause kommt, ahnt Clara Schlimmes und begibt sich auf die Suche nach dem unberechenbaren Jungen. „Gute Manieren“ kombiniert Horror-, Fantasy- und Musical-Elemente, um die anhaltenden sozialen Ungleichheiten im heutigen Brasilien anzuprangern. Dabei wird die Werwolf-Mythologie von einer queeren Liebesgeschichte und einem packenden Mutter-Sohn-Drama gerahmt. Über allem liegt die „Saudade“, die portugiesisch-brasilianische Form der Wehmut, die in blauen Mondstimmungen und melancholischen Gesangseinlagen ihren Ausdruck findet.

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2020-12-10, Do

00:15 – 02:10 Nitro Solomon Kane | Fantasyactionfilm | CZ/GB/ F /USA 2009 mit James Purefoy u.a.

00:20 – 0:** SWR Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel (+/12): „“| Krimiserie | I 201* (Wh. der *. St.) Mit Terence Hill, F. Salvi u.a.

00:45 – 07:40 ZDFneo Death in Paradise (1-8/8) | Krimi-Serie | GB/ F 201* (Wh. 7. Staffel) u.a. „Die tote Braut“

04:05 – 04:49 arte 28 Minuten | Magazin | F 2020 "28 Minuten" ist das Polit-Magazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe.

04:49 – 04:52 arte DeGaulle am Strand | Zeichentrick -Serie | F 2019 (19/29) Verrenkt R: Phillipe Rolland

Sommer, 1958: General de Gaulle gönnt sich einen wohlverdienten Urlaub. Kurzprogramm. In dieser Folge: Rückzug? Nicht mit General de Gaulle! Die Fragen der Journalisten bringen ihn so sehr in Rage, dass er vor Wut die Arme nach oben reißt und – voilà – sich verrenkt. Folglich kann er seine Arme nicht mehr bewegen und muss den ganzen Tag mit erhobenen Armen umherspazieren. Rückzug? Nicht mit General de Gaulle! Die Fragen der Journalisten bringen ihn so sehr in Rage, dass er vor Wut die Arme nach oben reißt und – voilà – sich verrenkt. Folglich kann er seine Arme nicht mehr bewegen und muss den ganzen Tag mit erhobenen Armen umherspazieren. Lebornec gibt sein Bestes, um dem General zu helfen, doch so wirklich klappt das nicht. Einzig Yvonne kann von der Situation, in der de Gaulle wortwörtlich feststeckt, profitieren.

05:45 – 06:10 arte Magische Gärten (/0) | Doku-Reihe | F 2017 La Mortella (Ischia, Italien)

Der Landschaftsarchitekt Jean-Philippe Teyssier führt durch die schönsten Gärten der Welt. Die Dokureihe lädt dazu ein, die Kunst des Gartenbaus zu entdecken. In dieser Folge: La Mortella heißt übersetzt "Ort der Myrten" und ist der Name des ehemaligen Anwesens des Komponisten Sir William Walton und seiner Gattin Susana auf der italienischen Insel Ischia. Auf der Vulkaninsel Ischia im Golf von Neapel überrascht der Park La Mortella durch seine üppige tropische Vegetation. Die in den Felsen gehauenen Wege führen bis zum höchsten Punkt des Gartens, der eine atemberaubende Sicht auf die Gemeinde Forio und das Meer bietet. Im Oktober 1949 ließ sich der Londoner Komponist Sir William Walton mit seiner argentinischen Ehefrau Susana auf dem Anwesen nieder, das damals nichts weiter als ein Vulkansteinbruch war. Lady Walton entwarf zusammen mit dem renommierten britischen

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Landschaftsarchitekten Russell Page einen einzigartigen Garten, in dem William Walton in aller Ruhe, fern des Londoner Trubels komponieren konnte. Der Garten La Mortella führt von den Gipfeln des Hügels ins Tal hinab. Weiter unten schmiegt sich der Garten an die von Mittelmeerpflanzen gesäumte Felswand. Eine weitere Attraktion bildet das griechische Theater. Vor der ehemaligen Villa der Waltons liegt der tropische Garten. Er besteht aus mehreren Becken, breiten Beeten mit exotischen Gewächsen und einem wunderbaren arabisch- andalusischen Raum. Nach Sir Waltons Tod im Jahr 1983 führte seine Witwe die Gestaltung des Hügels fort und setzte mit einem thailändischen Pavillon samt orientalischem Garten neue Akzente. Auch ein Wassergarten kam hinzu. Susana belebte das Amphitheater mit Konzerten und widmete das Gewächshaus des Sonnentempels der Musik. Ihr Leben lang hegte und pflegte sie den Garten zu Ehren ihres geliebten Komponisten und Ehemanns. Heute kommen viele Musiker, vor allem Gitarristen, nach La Mortella, um Inspiration zu finden.

06:20 – 07:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

07:25 – 07:50 SRTL ¿ Caillou | Kinder-Serie | F / B 20**

07:40 – 08:30 ZDFneo Death in Paradise (/) | Krimi-Serie | GB/ F 201*

08:05 – 08:50 arte Kuba s Küste – Wandel im stillen Winkel | Doku | F 2017

55 Jahre Embargo und Isolation haben dazu geführt, dass es in Kuba weder eine industrielle Fischfangflotte noch Privatjachten gibt. Das Ergebnis dieser unfreiwilligen Abschottung ist ein ebenso außergewöhnliches wie unerwartetes Erbe. Kuba ist ein weltweit einzigartiges Naturparadies geblieben. Nun zwingt der künftige Touristenansturm die kubanischen Umweltbiologen zum Handeln. Als Christoph Kolumbus die Naturwunder Kubas entdeckte, erklärte er, etwas Schöneres habe er in seinem Leben noch nicht gesehen. Fünf Jahrhunderte später ist Kuba nach knapp 60 Jahren US-Embargo, politischer Isolation und der daraus resultierenden Wirtschaftsschwäche ein Land ohne Schwerindustrie und intensive Landwirtschaft. Aus dieser geopolitischen Situation geht ein eindeutiger Gewinner hervor: die Natur. Die Wälder, Flüsse und Mangroven der Karibikinsel sind heute weltweit einzigartige Naturparadiese. Neben Hunderten endemischer Arten leben hier Dutzende andernorts längst ausgestorbene Tiere, und die kubanische Mangrove ist eine der artenreichsten der Welt. 2015 kamen die Dinge auf politischer Ebene mit dem berühmten „Todos somos Americanos“ von Barack Obama erstmals wieder in Bewegung: Das Embargo wurde aufgehoben und inzwischen besagen Prognosen, dass der Tourismus in den nächsten fünf Jahren von drei auf sieben Millionen Besucher pro Jahr ansteigen wird. Darauf sind weder die elf Millionen Kubaner noch die Ökosysteme der Karibikinsel vorbereitet. Im kubanischen Umweltamt sehen sich knapp 30 Forscher mit dieser riesigen Herausforderung konfrontiert. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, denn ihnen bleiben nur zwei oder drei Jahre, um in den Wäldern und Mangroven bedrohte Tierarten zu erfassen, überlebenswichtige Fortpflanzungsgebiete abzugrenzen und Tiere zu identifizieren, die das empfindliche Ökosystem gefährden. Eine kaum zu bewältigende, aber unverzichtbare Aufgabe: Nur so kann vermieden werden, dass die unweigerliche anrollende Tourismuslawine die Artenvielfalt Kubas und damit eine genuine Reserve Mittelamerikas zerstört.

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08:50 – 09:40 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

Drei Reisen, drei Einladungen und drei unterschiedliche Geschichten – in jeder Ausgabe der Dokureihe bringt Linda Lorin den Zuschauer an Orte, die große Künstler inspiriert oder die ihre Werke beeinflusst haben. In dieser Folge: Wagner in Bayern / Okzitanisch, eine Sprache eint den Süden Frankreichs / Broadway, ein Prosit auf Roosevelt

(1): Wagner in Bayern Das Bundesland Bayern, eingerahmt von Alpen und Böhmerwald, ist für seine idyllischen grünen Landschaften und Schlösser bekannt. In den 1860er Jahren suchte Richard Wagner dort Zuflucht vor seinen Gläubigern. Dank der Unterstützung des jungen Königs Ludwig II. fand der von persönlichen und finanziellen Nöten gebeutelte Komponist in Bayern die Muße, eines seiner bedeutendsten Werke zu komponieren.

(2): Okzitanisch, eine Sprache eint den Süden Frankreichs Von den Pyrenäen bis zum Lot erstreckt sich die Region Okzitanien mit ihren typischen südfranzösischen Landschaften. Seit Jahrhunderten mischt sich das Zirpen der Grillen mit dem Klang der okzitanischen Sprache – der „langue d'oc“, die sich aus dem Lateinischen und lokalen Dialekten entwickelte und von der im Norden gesprochenen „langue d'oïl“ abhob. Auch wenn Franz I. letztere zur Nationalsprache erhob, ist das Okzitanische bis heute ein wichtiger Pfeiler der regionalen Identität.

(3): Broadway, ein Prosit auf Roosevelt Vom Norden der Bronx bis zum Süden Manhattans verläuft der Broadway, das pulsierende Herz des New Yorker Theater District. Im 19. Jahrhundert richtete sich die Aufmerksamkeit allerdings nicht auf die Bühnen, sondern auf die Bars. Denn der Sonntag war nach dem Gesetz der „Tag der Enthaltung“ ...

09:05 – 09:10 dlf Kalenderblatt .

09:05 – 09:45 3sat Kulturzeit | Magazin |

09:10 – 09:30 dlf Europa heute.

10:05 – 11:00 dlf-k Lesart. Das Literaturmagazin .

12:05 – 12:30 KiKA Belle und Sebastian | Kinder-Serie | F 20**

12:10 – 13:30 dlf Informationen am Mittag. Berichte, Interviews, Musik.

12:50 – 13:00 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

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13:00 – 13:45 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

Drei Reisen, drei Einladungen und drei unterschiedliche Geschichten – in jeder Ausgabe der Dokureihe bringt Linda Lorin den Zuschauer an Orte, die große Künstler inspiriert oder die ihre Werke beeinflusst haben. In dieser Folge: Giverny, die letzte Seerose von Monet / Das jüdische Gedächtnis von Prag / Bretagne, Flucht über den Strand von Plouha

(1): Giverny, die letzte Seerose von Monet Rund 80 Kilometer vor Paris liegt das malerische Städtchen Giverny. Im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert schuf der französische Maler Claude Monet hier seine eigene Welt. Auf seinem Grundstück legte er einen Garten an, der eine Art lebendes impressionistisches Gemälde ist.

(2): Das jüdische Gedächtnis von Prag Wenige Schritte vom Altstädter Ring liegt das Stadtviertel Josefov, das ehemalige jüdische Ghetto der tschechischen Hauptstadt. Die Geschichte der Prager Judenstadt, die im Mittelalter am Ufer der Moldau entstand, ist geprägt von abwechselnder Verfolgung und Schutz durch die böhmischen Könige. Im 20. Jahrhundert wäre die jüdische Gemeinde beinahe ganz aus dem Stadtbild verschwunden. Heute kämpfen die Prager Juden dafür, ihre Kultur in der Stadt wieder neu zu beleben.

(3): Bretagne, Flucht über den Strand von Plouha Tag für Tag trotzen die Felsen und Strände der nordbretonischen Gemeinde Plouha den rauen Winden der Goëlo-Küste. Einer dieser Strände, die Plage Bonaparte, war während des Zweiten Weltkriegs Schauplatz eines kleinen Wunders ...

13:30 – 14:00 SRTL Moka & Cherry – Immer unterwegs (/26) | Animationsserie | F 2020

13:45 – 15:30 arte Eddie – Miezen und Moneten | Krimi | F /E 1963

R: José Luis Monter | Mit Eddie Constantine (Eddie Ross), Silvia Solar (Rosa), José Nieto (Don Alvaro), Elisa Montés (Esperanza de la Vega), Henri Cogan (Gangster), Jacinto San Emeterio (Alberto Coll) u.a.

Eddie Ross versucht sich als Schriftsteller über Wasser zu halten. Eines Tages bekommt er einen Anruf von einem mysteriösen Herrn Martinez, der ihm eine Stelle als Sekretär anbietet. Eddie nimmt das Angebot an ... - Ein Eddie Constantine-Film (1963, Regie: José Luis Monter) zum Entdecken und Wiederentdecken! Eddie, der sich so durchs Leben schlägt, beobachtet, wie sich ein unbekannter Mann auf die hilflose Esperanza stürzt. Er holt aus und schlägt dem Angreifer seine Faust ins Gesicht. Der gibt sich nicht geschlagen, sondern geht zum Gegenangriff über. Es kommt zu einem Schlagabtausch. Eddie ist, wie so häufig, der Stärkere, zwingt den Angreifer zu Boden und kann die junge Esperanza retten. Angekommen in seiner Wohnung, erhält Eddie einen Anruf von einem mysteriösen Mann, der unter dem Namen Martinez agiert. Er ist von Eddies Kampfkünsten begeistert und möchte ihn als Sekretär anheuern. Eddie, der als Schriftsteller Schwierigkeiten hat, sich über Wasser zu halten, nimmt das großzügige Angebot von Herrn Martinez an. Martinez überträgt Eddie immer wieder kleinere Aufträge. Doch Eddie ist von den erpresserischen Methoden, die Martinez anwendet, angewidert und möchte aussteigen. Eddie findet heraus, dass die von ihm gerettete Esperanza ebenso für Martinez arbeitet. Auch sie möchte aussteigen, doch Martinez hat Informationen über sie, mit denen er sie erpresst. Eddie, der sich in Esperanza verliebt hat, möchte ihr helfen und die wahre Identität ihres Chefs herausfinden. So beschließt er, den letzten und größten Auftrag, den Überfall auf die Banco Nacional de Reserva, zu sabotieren und Martinez auffliegen zu lassen.

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14:35 – 15:00 dlf Campus und Karriere. Das Bildungsmagazin .

15:35 – 16:00 arte Wie das Land, so der Mensch | Reportage-Reihe | F 2014 Spanien : Lanzarote

Die Dokureihe bereist die schönsten Regionen Europas. Der Biologe Raphaël Hitier trifft in traumhaften Landschaften Geologen, Historiker und Biologen, die ihm vor Ort zeigen, wie die Natur die Menschen geprägt hat. Die aktuelle Folge führt auf die Kanarischen Inseln, nach Lanzarote. Die Insel war Schauplatz einiger der schwersten Vulkanausbrüche der Erdgeschichte. Eine von Vulkanen geformte Mondlandschaft: Auf den Kanarischen Inseln, einer der 17 autonomen Gemeinschaften Spaniens, liegt die Insel Lanzarote. Sie war Schauplatz einiger der schwersten Vulkanausbrüche der Erdgeschichte, deshalb trägt sie auch den Beinamen „die Verbrannte“. Auf Lanzarote gibt es insgesamt 140 Vulkane. Gemeinsam mit Nino Gonzalez Delgado erkundet Raphaël Hitier zunächst im Südwesten der Insel den Timanfaya-Nationalpark, der ein einzigartiges Erbe schützt: 50 Quadratkilometer voller Gestein und chaotischer Schutthaufen, auf denen Flora und Fauna es schwer haben, sich durchzusetzen. Doch die Insulaner haben es geschafft, die Landschaft aus Lava und Asche zu ihrem Vorteil zu nutzen: Im Tal von La Geria beispielsweise haben die Bauern die von schwarzer Asche bedeckten Böden urbar gemacht und bauen dort in Hunderten kleiner Krater Wein an. Auf diese Weise betreibt auch Lorenzo Viñoly Weinbau an den Berghängen. Er arbeitet hier seit er neun Jahre alt ist. Auf mehr als zehn Hektar Land hat er 17.000 Rebstöcke gepflanzt und ebenso viele Mauern um sie herum gebaut. Auf der ganzen Insel werden Dörfer, Straßen und Grundstücke sorgfältig gepflegt, um die Harmonie dieser von Lava geformten Landschaft zu erhalten. Seit 1966 kämpfte der Architekt, Bildhauer und Maler César Manrique um den Erhalt der Naturschönheiten der Insel, auf der er zur Welt kam. Er setzte unter anderem den Bau und die Restaurierung der Häuser und Gärten im traditionellen Stil der Insel durch.

16:10 – 16:30 dlf Büchermarkt .

16:50 – 18:30 3sat Universum | Magazin | A 2005 Wildes Patagonien

17:20 – 17:50 arte Amerika mit David Yetman (4/) | Doku-Reihe | USA 2017 Kuba – Baracoa, Kubas Vorposten im Atlantik

Wohl zum letzten Mal begleitet die Serie David Yetman, der seit über fünf Jahren durch Amerika fährt. Dokureihe. In dieser Folge: Etwa 700 Kilometer östlich von La Havana liegt die historische Stadt Baracoa. Sie ist umgeben von hohen Bergen, die sie fast vollständig vom Rest des Landes abschneiden. Die Bewohner Baracoas leben mittlerweile autark.

Denken wir an Kuba, denken wohl die meisten Europäer an Fidel Castro, an Oldtimer, kubanische Zigarren, Rum und: an die Hauptstadt Havanna. Doch ganz im Osten des Landes, weit weg von der Hauptstadt, hat sich eine ursprünglichere Form der kubanischen Kultur erhalten. Die Gebirgsketten der Sierra Maestra und der Sierra Cristal trennen den Osten Kubas vom restlichen Teil des Landes ab. Hier herrscht nicht nur ein anderes Klima, die Menschen sprechen und essen auch anders. Der kulturelle Einfluss von afrikanisch-stämmigen und indigenen Kubanern ist hier so groß wie sonst nirgends in Kuba. Ganz im Osten des Landes, an der Bahia de

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Miel (Honigbucht), 700 Kilometer von der Hauptstadt Havanna entfernt, liegt Baracoa. In der Bucht ankerte einst Christoph Kolumbus auf seiner ersten Entdeckungsreise. Gegen den Widerstand der Indios unter Führung des Häuptlings Hatuey, der deswegen heute als „Erster Held der kubanischen Nation“ verehrt wird, gründete sich in Baracoa die erste spanische Siedlung Kubas. Doch trotz seiner historischen Bedeutung verschlägt es im Vergleich zu Havanna im Westen nur wenige Touristen in den Ostteil des Landes. Bis heute ist die Landschaft hier, wo einst der dichteste Regenwald der westlichen Hemisphäre wuchs, von Zuckerrohrplantagen geprägt. Die europäischen Kolonialherren ließen die Wälder abholzen und riesige Plantagen anlegen, auf denen afrikanische Sklaven die Felder bestellten und das Zuckerrohr ernteten.

17:35 – 18:00 dlf Kultur heute. Berichte, Meinungen, Rezensionen

18:30 – 19:00 dlf-k Weltzeit | Moderation: Margarete Wohlan

Terror in Mosambik Islamismus und die Gier nach Gas Von Stefan Ehlert

Im Teufelskreis Der Terror und die Gefahr für die Nachbarländer Von Jana Gerth

Im Norden von Mosambik, in der Provinz Capo Delgado an der Grenze zu Tansania, gibt es seit drei Jahren Überfälle islamistischer Terroristen, die immer brutaler werden. Es ist eine arme Provinz, in der es gleichzeitig eines der größten Erdgasfelder der Welt gibt. Internationale Ölkonzerne investieren, aber die lokale Bevölkerung, die hier mehrheitlich muslimisch ist, profitiert nicht davon. Hinzu kommt, dass die christliche Zentralregierung in Maputo offenbar die Kontrolle über Teile des Territoriums verloren hat. Bisher wurden mehr als 1.000 Menschen getötet, über 300.000 Menschen sind geflohen. In den Flüchtlingscamps herrschen katastrophale Zustände.

18:40 – 21:10 SRF2 Fußball | Live Europa League, 6. Spieltag: Young Boys - Cluj

19:00 – 19:25 KiKA Tom Sawyer (/26) | Animationsserie | F / CDN /D 2019 “NEU”

19:30 – 20:00 dlf-k Zeitfragen. Feature

Rätselhaftes Nachtleben Traumwissen und Traumkulturen Von Andrea und Justin Westhoff (Wdh. v. 11.07.2019)

Der Traum ist nicht nur eine anthropologische Konstante, sondern auch ein kulturabhängiges Phänomen.

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19:20 – 19:40 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

19:20 – 20:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

20:10 – 21:00 KiKA Find me in Paris – Tanz durch die Zeit | Fantasy- / Jugendserie | F / D 2018

20:10 – 21:00 dlf Aus Kultur- und Sozialwissenschaften .

Heimat. Wo alles bleibt, wie es nie war Die Sehnsucht nach einem geborgenen Ort in Krisenzeiten

„Die infizierte Gesellschaft“ Corona-Lectures an der Universität München

Von Strippenziehern und Terroristen Ressentiments gegen Jüdinnen und Juden sowie Muslim*innen

„Kultur ist systemrelevant“ Soziologe fordert eine Struktur für Veranstaltungen in der Pandemie

20:15 – 21:00 arte Affen in Thailand | Doku | F / LUX 2020

20:15 – 23:20 MDR Die José Carreras Gala | Show | live aus Leipzig

21:00 – 21:45 NDR Die Küsten von Rumänien und Bulgarien | Doku |

21:45 – 22:35 arte Der Kampf um den Halbmond (7/8) | Drama-Serie | F / B /ISR 2020

R: Oded Ruskin | Mit Félix Moati (Antoine Habert), Mélanie Thierry (Anna Habert), Souheila Yacoub (Sarya), James Krishna Floyd (Nasser), Dean Ridge (Paul), Jo Ben Ayed (Iyad), James Purefoy (Stanley), François Caron (Philippe Habert), Céline Samie (Marie Habert), Julia Faure (Lorraine), Roda Canioglu (Commandante Adar) u.a.

Antoine findet schließlich seine Schwester Anna wieder, aber das Wiedersehen verläuft anders als erträumt. - Die franko-israelische Serie (2020) mischt Elemente von Thriller, Spionagefilm und Familiendrama. Antoine findet schließlich seine Schwester Anna wieder, aber das Wiedersehen verläuft anders, als Antoine es sich erträumt hatte … Dann entscheidet er sich, in Syrien zu bleiben. Saryas Einheit wird allerdings in Wartestellung versetzt, die Freiwilligen glauben, sie würden von Anna bestraft … Schließlich kommt Anna, um sich von Antoine vor ihrem Einsatz in Kobane zu verabschieden. Er weiß nichts über ihre Vergangenheit und entdeckt, dass seine Schwester sich sehr verändert hat … Auf der Fahrt zurück zu Gilia wird Anna von Stanley angehalten, ihrem Mossad-Kontakt aus der Vergangenheit. Stanley will Anna wieder rekrutieren und bietet ihr eine Zusammenarbeit an, die auch den kurdischen Kämpferinnen Vorteile im Kampf gegen den sogenannten IS bringen würde … Auch Nasser wurde von Stanley in London rekrutiert. Eine zweite Chance bot der vermeintliche MI6-Agent ihm an, um Großbritannien zu dienen, nachdem Nasser nach einem Debakel in Afghanistan

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unehrenhaft aus der Armee entlassen worden war. Inzwischen ist Nasser aufgestiegen und im IS-Militärrat aktiv; er versucht, sich und seine Kameraden aus der Schusslinie zu halten. Das ist allerdings ziemlich schwierig, besonders weil Iyad unbedingt mit Abu Reda Al-Lybi kämpfen will. Nur Nasser weiß um die große Gefahr, in die Iyad sich bringt, weil er von Stanley gewarnt wurde …

22:15 – 00:40 ServusTV Gosford Park | Gesellschaftsdrama / Satire | USA/GB/ I 2001

22:25 – 00:15 Tele5 Doomsday: Tag der Rache | Actionfilm | GB/USA/ E 2008

22:35 – 23:25 arte Der Kampf um den Halbmond (8/8) | Drama-Serie | F / B /ISR 2020

R: Oded Ruskin | Mit Félix Moati (Antoine Habert), Mélanie Thierry (Anna Habert), Souheila Yacoub (Sarya), James Krishna Floyd (Nasser), Dean Ridge (Paul), Jo Ben Ayed (Iyad), James Purefoy (Stanley), François Caron (Philippe Habert), Céline Samie (Marie Habert), Julia Faure (Lorraine), Roda Canioglu (Commandante Adar) u.a.

Anna hat erfolgreich die IS-Kämpfer, darunter den Chef des Militär-Rates Abu Al Lybi, eliminiert. Sie kann fliehen. Doch unterwegs wird Sarya von einer "IS"-Patrouille schwer verwundet ... - Die franko-israelische Serie (2020) mischt Elemente von Thriller, Spionagefilm und Familiendrama. Paul nimmt den Tod Iyads als dessen religiöse Erlösung hin, entdeckt dann aber Nassers manipulierten Koran und rastet aus. Nasser ist emotional am Ende, berichtet von Stanley und will den Verräter erschießen. Nasser befürchtet, dass Paul ihn beim Scheich verraten könnte, was dann aber nicht eintritt. Paul beschließt stattdessen, dass Nasser mit Stanley zusammen den Märtyrertod sterben soll. Sarya wird inzwischen auf der Flucht schwer verletzt und kann im syrischen Krankenhaus nicht operiert werden, weil es an medizinischem Material fehlt. Antoine bittet die Kompaniechefin Gilia darum, dass Sarya verlegt wird, aber es wird entschieden, sie sterben zu lassen. Antoine redet Anna ins Gewissen, ob nicht noch etwas Menschlichkeit in ihr stecke, und fleht sie an, Sarya zu helfen. Stanley wurde offenbar von dem im Koran versteckten Sender ein Signal gesendet, dass jemand das manipulierte Buch untersucht hat. Er verlegt den geplanten Treffpunkt in der Wüste und konfrontiert Nasser mit dem Vorwurf, dass er aufgeflogen sei. Nasser redet sich heraus. Stanley informiert ihn, dass er Syrien verlassen wird, und übergibt Nasser an seinen neuen Führungsoffizier: Anna. Nasser erkennt in ihr Iyads Mörderin, sagt aber nichts. Um Sarya und Antoine zu retten, ist Anna auf Stanleys Offerte eingegangen. Sie wird wieder für ihn arbeiten, im Gegenzug sorgt er dafür, dass Sarya und Antoine sicher nach Paris geflogen werden …

23:00 – 23:45 3sat Die Retter von Notre-Dame | Doku | F /D 2020

In den frühen Morgenstunden des 16. April 2019 wachte Paris im Schock auf: Die Kathedrale Notre-Dame war durch ein Feuer schwer beschädigt und einsturzgefährdet.

23:05 – 23:57 dlf-k Fazit | Kultur vom Tage |

23:15 – 23:45 SWR lesenswert | Magazin |

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2020-12-11, Fr

00:45 – 07:40 ZDFneo Death in Paradise (1-8/8) | Krimi-Serie | GB/ F 201* (Wh. 8. St.)

02:25 – 05:00 Sat.1 ¿ Profiling Paris ( - /12) | Krimiserie | F 2012 | * Folgen Mit Odile Vuillemin u.a.

02:45 – 03:40 arte ‰ Bolivien – Fünf Gipfelstürmerinnen | Doku | E 2019 R: Pablo Iraburu, Jaime Murciego

Fünf Bolivianerinnen haben dasselbe Ziel: Sie wollen den höchsten Gipfel Südamerikas besteigen, den in den argentinischen Anden gelegenen Aconcagua . Doch zuvor müssen sie sich gegen diskriminierende Rollenbilder und Vorurteile durchsetzen, die in ihrem Land noch weit verbreitetet sind: Frauen aus ihrer Volksgruppe war Bergsteigen bisher nicht möglich. Cecilia, Elena, Dora, Lidia und Liita aus der Volksgruppe der Aymaras gehören der einfachen Bevölkerungsschicht an. Sie arbeiten als Köchin, Hausfrau, Grundschullehrerin und Putzfrau. In Bolivien werden diese Frauen „Cholitas“ genannt, sie kleiden sich traditionell mit leicht schief sitzender Melone und grellbuntem Rock über wenigstens fünf weißen Unterröcken; ihr dunkles Haar ist zu dicken Zöpfen geflochten, die ihnen tief in den Rücken fallen. Als Frauen und Angehörige der armen, indigenen Bevölkerung wurden sie lange diskriminiert, Bergsteigen lag für sie nicht im Bereich des Möglichen. Doch dann schlossen sich die fünf Frauen zusammen, um ihren Traum von Freiheit und Selbstständigkeit zu verwirklichen. Sie organisierten eine Expedition auf den über 6.500 Meter hohen Aconcagua, der auch als „Koloss von Amerika“ bekannt ist. Die Dokumentation begleitet die Bolivianerinnen bei ihrem einzigartigen Abenteuer und lässt die ZuschauerInnen an ihren Träumen und Ängsten teilhaben. Sie zeigt ihre Erschöpfung und ihr Durchhaltevermögen und wie ihnen die Gipfelbesteigung das Gefühl von Freiheit, Glück und Stolz zurückgibt.

03:40 – 04:28 arte 28 Minuten | Magazin | F 2020 "28 Minuten" ist das Polit-Magazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe.

04:28 – 04:31 arte DeGaulle am Strand | Zeichentrick -Serie | F 2019 (20/29) Telefonrauschen R: Phillipe Rolland

Sommer, 1958: General de Gaulle gönnt sich einen wohlverdienten Urlaub. Kurzprogramm. In dieser Folge: In einem Radiointerview wird de Gaulle zu seinem langsam aber sicher verblassenden Ruhm ausgefragt. Solch unangenehme Fragen lassen sich am besten durch eine effiziente Technik umgehen – nachgeahmte Störsignale. Eine Taktik, die letztlich auch der Moderator zu schätzen lernt … In einem Radiointerview wird de Gaulle zu seinem langsam aber sicher verblassenden Ruhm ausgefragt. Solch unangenehme Fragen lassen sich am besten durch eine effiziente Technik umgehen – nachgeahmte Störsignale. Eine Taktik, die letztlich auch der Moderator zu schätzen lernt …

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04:30 – 06:10 3sat Universum | Magazin | A 2005 Wildes Patagonien – Leben zwischen Feuer und Eis

05:30 – 06:00 arte Zahlen schreiben Geschichte | Doku | F 2020 1812, Schlacht von Borodino [Napoleons Russland-Feldzug]

Borodino, eine Ortschaft etwa hundert Kilometer westlich von Moskau, erinnert heute noch an den russischen Widerstand gegen Napoleon I. Im Jahr 1812 spielte sich hier eine Schlacht ab, die der damalige französische Propagandaapparat als Napoleons Sieg verkaufte. Doch im abgebrannten Moskau begann ganz im Gegenteil der Untergang des französischen Kaisers und der Zerfall seiner ohnehin erschöpften Armee. Literaturbeflissene kennen Borodino aus dem Roman „Krieg und Frieden“, doch nur wenige wissen: Die etwa hundert Kilometer von Moskau entfernte Ortschaft gilt bis heute als Symbol des russischen Widerstandes gegen Napoleon I. Im Jahr 1942, knapp 130 Jahre nach der Schlacht von Borodino, konnte hier auch der Vormarsch der deutschen Wehrmacht verhindert werden. Die Schlacht von 1812 fiel für Russland zwar verlustschwer, aber siegreich aus: Napoleon hatte einige Truppen eingebüßt und zog mit einwöchiger Verspätung in Moskau ein. Das gab Zar Alexander I. die Zeit, eine Falle vorzubereiten: Er ließ die Stadt räumen und bei der Ankunft Napoleons – der sich siegreich glaubte – in Brand stecken. So zeichnete sich das nahende Ende von Napoleons Herrschaft ab. Der Wintereinbruch erschwerte den Rückzug aus Russland und beschleunigte den Zerfall der bereits erschöpften Armee. Zwar versuchte der damalige französische Propagandaapparat noch, den Russlandfeldzug als Triumph Napoleons zu verkaufen. Tatsächlich war er der Beginn seines Untergangs, der ebenso rasant erfolgte wie sein Aufstieg 13 Jahre zuvor.

06:00 – 06:15 arte Mit offenen Karten | Magazin | F /D 2020 Der Klimawandel hat längst begonnen

06:15 – 07:10 arte Arte Reportage | Reihe | Rumänien : Virus trifft auf kranken Staat / …

06:20 – 07:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

07:25 – 07:50 SRTL ¿ Caillou | Kinder-Serie | F / B 20**

08:00 – 08:45 arte Wilde Schlösser | Doku-Reihe | D 2017 Carcassonne

Kaum einer kennt die Tierwelt, die außerhalb und innerhalb von Schlossmauern lebt. Die Dokureihe zeigt die Schönheit der Natur rund um einige der bekanntesten Bauwerke. Am Fuße der Pyrenäen liegt eine der ältesten und beeindruckendsten Festungen Europas: Carcassonne. Verschiedene Herrscherhäuser erbauten sie inmitten einer spektakulären Natur zu einer großen Wehranlage Europas. Am Fuße der französischen Pyrenäen befindet sich eine der ältesten und beeindruckendsten Festungen Europas: Carcassonne. Über Jahrhunderte bauten verschiedene Herrscherhäuser diese Burg zu einer der größten Wehranlagen Europas aus. Der Reichtum, der dies ermöglichte, speiste sich dabei immer aus der spektakulären Natur der Region. Die urbaren Böden und die Sonne Südfrankreichs ermöglichten den Menschen seit jeher

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reiche Ernten. Salz vom nahen Mittelmeer und eine römische Handelsstraße am Fuße der hohen Bergkette machten die Herrscher der Region reich. Gleichzeitig entstand in diesem Naturparadies eine christliche Bewegung, die Bescheidenheit nicht nur predigte, sondern auch lebte: Die Katharer bauten noch nicht einmal eigene Kirchen, sondern nutzten die Natur selbst als ihr Gotteshaus – und wurden für diese Ketzerei gnadenlos von der katholischen Kirche verfolgt. Noch heute leben in den Bergen um Carcassonne Bären, im Fluss Aude gibt es seltene Wasservögel und in den Gemäuern der Burg wohnen Echsen und Raubvögel.

08:45 – 09:30 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

Drei Reisen, drei Einladungen und drei unterschiedliche Geschichten – in jeder Ausgabe der Dokureihe bringt Linda Lorin den Zuschauer an Orte, die große Künstler inspiriert oder die ihre Werke beeinflusst haben. In dieser Folge: Giverny, die letzte Seerose von Monet / Das jüdische Gedächtnis von Prag / Bretagne, Flucht über den Strand von Plouha

(1): Giverny, die letzte Seerose von Monet Rund 80 Kilometer vor Paris liegt das malerische Städtchen Giverny. Im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert schuf der französische Maler Claude Monet hier seine eigene Welt. Auf seinem Grundstück legte er einen Garten an, der eine Art lebendes impressionistisches Gemälde ist.

(2): Das jüdische Gedächtnis von Prag Wenige Schritte vom Altstädter Ring liegt das Stadtviertel Josefov, das ehemalige jüdische Ghetto der tschechischen Hauptstadt. Die Geschichte der Prager Judenstadt, die im Mittelalter am Ufer der Moldau entstand, ist geprägt von abwechselnder Verfolgung und Schutz durch die böhmischen Könige. Im 20. Jahrhundert wäre die jüdische Gemeinde beinahe ganz aus dem Stadtbild verschwunden. Heute kämpfen die Prager Juden dafür, ihre Kultur in der Stadt wieder neu zu beleben.

(3): Bretagne, Flucht über den Strand von Plouha Tag für Tag trotzen die Felsen und Strände der nordbretonischen Gemeinde Plouha den rauen Winden der Goëlo-Küste. Einer dieser Strände, die Plage Bonaparte, war während des Zweiten Weltkriegs Schauplatz eines kleinen Wunders ...

09:05 – 09:10 dlf Kalenderblatt .

09:05 – 09:45 3sat Kulturzeit | Magazin |

09:10 – 09:30 dlf Europa heute.

09:30 – 11:00 arte Wasser – Im Visier der Finanzhaie | Doku | F 2018

Zwischenstation in Brüssel erzählt der Dokumentarfilm erstmals vom weltweiten Kampf um das nasse Gut. Was passiert, wenn Wasser zur Ware wird? Nach dem Gold- und dem Erdölrausch ist nun die Zeit des Wasserrauschs angebrochen. Zu den steigenden Bevölkerungszahlen und der sich ausbreitenden Landwirtschaft kommen Probleme wie Umweltverschmutzung und Klimaerwärmung. Der Wasserbedarf schnellt in die Höhe und das überall auf der Welt. Im Jahr 2050 wird mindestens jeder Vierte in einem Land mit chronischem Wassermangel leben. Grund genug, die Begehrlichkeit der Finanzriesen zu wecken, die zum Angriff blasen und Milliarden von Euro in diesen Sektor investieren. Ob

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Goldman Sachs, HSBC, UBS, Allianz, Deutsche Bank oder BNP: Banken, Investmentfonds und Hedgefonds stürzen sich auf alles, was mit dem blauen Gold zu tun hat. Aber kann Süßwasser als ein Rohstoff bezeichnet werden, der dem Erdöl, der Kohle oder dem Weizen ebenbürtig ist? Darf man zulassen, dass die Akteure dieser Märkte – Banken und Investmentfonds – Finanzinstrumente schaffen, mit denen sie auf den Wert des Wassers setzen? Werden Fragen nach Rentabilität oder Dividenden dem Wasser letztendlich selbst das Wasser abgraben? Muss man diese kostbare Ressource zum Schutz vor den Haien der Finanzwelt gar für unantastbar erklären? Von Australien nach Kalifornien und von New York bis London erzählt dieser investigative Dokumentarfilm vom aktuellen Kampf zwischen den Verfechtern der „Finanzialisierung“ des Wassers und den Verteidigern des Wassers als Menschenrecht. Dieser Frontalzusammenstoß spielt sich auf mehreren Gebieten ab: in Ideologie, Politik, Umweltfragen und natürlich in der Wirtschaft. Und von seinem Ausgang hängt nicht zuletzt das Schicksal der bald 10 Milliarden Bewohner unseres Planeten ab.

10:05 – 11:00 dlf-k Lesart. Das Literaturmagazin .

11:45 – 12:15 arte Magische Gärten (/) | Doku-Reihe | F 2016 ?

12:05 – 12:30 KiKA ¿ Belle und Sebastian | Kinder-Serie | F 20**

12:10 – 13:30 dlf Informationen am Mittag. Berichte, Interviews, Musik.

12:50 – 13:00 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

13:00 – 13:45 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

Drei Reisen, drei Einladungen und drei unterschiedliche Geschichten – in jeder Ausgabe der Dokureihe bringt Linda Lorin den Zuschauer an Orte, die große Künstler inspiriert oder die ihre Werke beeinflusst haben. In dieser Folge: Die Camargue im Objektiv von Peter Lindbergh / Polnisches Bergleben in Zakopane / Der trinkfeste Hofnarr von Heidelberg

(1): Die Camargue im Objektiv von Peter Lindbergh Der Naturpark Camargue, der sich zwischen zwei Rhône-Armen erstreckt, ist berühmt für seine Pferde, Flamingos und Stiere. Seine Landschaften begeisterten auch den Modefotografen Peter Lindbergh, der sie zunächst in den Bildern van Goghs studierte und später zum Gegenstand seines eigenen fotografischen Schaffens machte.

(2): Polnisches Bergleben in Zakopane Im polnischen Süden, am Fuß der Westtatra und der Hohen Tatra, liegt Zakopane, ein beliebtes Wintersportzentrum und idealer Ausgangspunkt für Bergwanderungen. Das ehemalige Hirtendorf entwickelte sich zu einem Künstlerort, der wichtige Impulse für die Entwicklung einer polnischen Architektur lieferte. Infolge der verschiedenen Teilungen, in denen ihre Stadt von Nachbarländern annektiert wurde, entwickelten die Bewohner Zakopanes eine eigene Kultur und machten ihre Gebirgsfolklore in ganz Polen berühmt.

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(3): Der trinkfeste Hofnarr von Heidelberg Die beeindruckende Heidelberger Schlossruine aus rotem Sandstein zieht jedes Jahr Scharen von Touristen an. Im 18. Jahrhundert war das Schloss die Residenz eines Kurfürsten, dessen Hofnarr für einen ausgesprochenen Hang zum Wein bekannt war …

13:30 – 14:00 SRTL Moka & Cherry – Immer unterwegs (/26) | Animationsserie | F 2020

14:35 – 15:00 dlf Campus und Karriere. Das Bildungsmagazin .

16:10 – 16:30 dlf Büchermarkt .

17:20 – 17:50 arte Amerika mit David Yetman (5/) | Doku-Reihe | USA 20** Mexiko – Unterwegs von Oaxaca nach Chiapas

Wohl zum letzten Mal begleitet die Serie den Ethnologen David Yetman, der seit über fünf Jahren durch Amerika fährt. Dokureihe. In dieser Folge: Die beiden Bundesstaaten Oaxaca und Chiapas im Süden Mexikos unterscheiden sich kulturell gesehen erheblich vom Rest des Landes. In Oaxaca erkundet David Yetman Agaven-Felder, die zur Herstellung von Mezcal-Schnaps dienen.

An der sogenannten „Taille“ Mexikos befindet sich die Grenze zwischen den Bundesstaaten Oaxaca und Chiapas. Zwei Regionen, die sich nicht nur vom Rest des Landes unterscheiden, sondern auch gegenseitig, trotz unmittelbarer Nähe. David Yetman unternimmt in dieser Folge eine spannende Reise von Oaxaca nach Chiapas auf der ihm neben Natur vor allem Menschen begegnen werden. Viele Menschen. - In Chiapas del Corzo beispielsweise, wo jedes Jahr im Januar die Festa Grande gefeiert wird, an der die 45.000 Einwohner der Stadt und der umliegenden Dörfer teilnehmen. Allesamt füllen sie, in Kostümen und Masken gekleidet, die Straßen und verwandeln die Stadt jedes Jahr für zwei Wochen in einen Ort der Musik, des Tanzes und der Freude. Auf der Reise begegnet David auch ein traditionelles Marimba-Orchester, welches jeden Tag des Jahres für die Menschen der Hauptstadt von Chiapas, Tuxtla Gutiérres, spielt. Täglich versammeln sich um das Orchester Musikliebhaber, welche zu den Klängen der Marimba tanzen – eine Musik, die ihren Ursprung in der afrikanischen Kultur hat und mit Sklaven der spanischen Kolonialherren nach Lateinamerika kam. Es wird deutlich, was für eine Bedeutung die Musik für die Region hat, denn sie ist kulturelles Erbe und Erinnerung an die bewegte Geschichte der Region. Etwas weltweit Seltenes erlebt man auf der Reise in Tehuantepec in Oaxaca, wo die Frauen das Sagen haben. Eine völlige Ausnahme in der sonst von Männern dominierten Kultur Mexikos. Hier sind es die Frauen, die in den traditionell geblümten Kleidern arbeiten gehen und vor allem die Finanzen verwalten.

17:35 – 18:00 dlf Kultur heute. Berichte, Meinungen, Rezensionen

19:00 – 19:25 KiKA Tom Sawyer (/26) | Animationsserie | F / CDN /D 2019 “NEU”

19:20 – 19:40 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

19:20 – 20:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

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20:03 – 22:00 dlf-k Konzert | Debüt im Deutschlandfunk Kultur Philharmonie Berlin (Wdh. v. 12.10.2018)

Olivier Messiaen “Les offrandes oubliées”, Méditation symphonique für Orchester (…) ca. 20.45 Konzertpause (…) Maurice Ravel “Ma mère l’oye”, Ballettsuite für Orchester

Andrea Obiso, Violine Jay Campbell, Violoncello Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Marie Jacquot

20:15 -20:45 alpha Brenta – La Montanara | Doku |

20:15 – 22:00 SRTL Ballerina | Animationsfilm | F / CDN 2016 R: Éric Summer, Éric Warin

20:15 – 22:00 ZDFneo Death in Paradise (/8) | Krimi-Serie | GB/ F 201*

21:40 – 22:35 arte Bryan Ferry: Don’t Stop the Music | Doku | F 2020 “NEU”

23:00 – 00:50 Pro7 Blitz – Cop-Killer vs. Killer-Cop | Actionthriller | GB/ F /USA 2011 Mit Jason Statham, Paddy Considine, Aidan Gillen u.a.

23:05 – 23:57 dlf-k Fazit | Kultur vom Tage |

23:25 – 00:25 ServusTV literaTour | Magazin |

23:45 – 01:15 ARD Der Kommissar und die Alpen (3/6) | Krimi | I 2016 R: Luca Brignone | Mit Marco Giallini, Claudia Vismara, Ernesto D’Argenio u.a. “Sturz in den Tod”

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2020-12-12, Sa

00:05 – 03:00 dlf-k ‰ „Nahe dem wilden Herzen“. Eine Lange Nacht über die brasilianische Schriftstellerin Clarice Lispector

Von Anne-Sophie Schmidt Regie: Heike Tauch

Schriftstellerin und Diplomatengattin, literarische Avantgardistin und Schönheitskolumnistin – ihr Name steht für eigenwillige, radikal philosophische Romane und Erzählungen. Geboren in der Ukraine, kam Clarice Lispector (1920- 1977) mit zwei Monaten nach Brasilien. Sie musste sich wegen ihrer ungewöhnlichen Erscheinung und Sprechweise zeitlebens des Eindrucks verwehren, keine echte Brasilianerin zu sein. „Ich bin so geheimnisvoll, dass ich mich selbst nicht verstehe“, schrieb sie einmal, und kommentierte nach einer Reise eine ägyptische Sphinx: „Ich habe sie nicht entziffern können, aber sie mich auch nicht.“ Sie studierte Jura, arbeitete als Journalistin und veröffentlichte mit 23 Jahren ihr fulminantes Romandebüt „Nahe dem wilden Herzen“, das ihre Bedeutung als Vertreterin der Moderne begründete. Ihre außergewöhnlich wache Selbstwahrnehmung konnte Lispector in atemberaubende, verstörende und berührende Literatur umwandeln – eine „Lange Nacht” aus Anlass des 100. Geburtstages der brasilianischen Ikone.

01:25 – 02: BR Eine Bahre für den Sheriff | Italowestern | I / E 1965 Mit Anthony Steffen u.a.

02:40 – 03:23 arte 28 Minuten | Magazin | F 2020 "28 Minuten" ist das Polit-Magazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe.

02:55 – 04:25 ARD Der Kommissar und die Alpen (3/6) | Krimi | I 2016 R: Luca Brignone | Mit Marco Giallini, Claudia Vismara, Ernesto D’Argenio u.a. “Sturz in den Tod”

02:55 – 04:35 Pro7 Blitz – Cop-Killer vs. Killer-Cop | Actionthriller | GB/ F /USA 2011 Mit Jason Statham, Paddy Considine, Aidan Gillen u.a.

03:23 – 03:26 arte DeGaulle am Strand | Zeichentrick -Serie | F 2019 (9/29) Opposition R: Phillipe Rolland

Sommer, 1958: Der Befreier der französischen Nation gönnt sich erst mal einen wohlverdienten Urlaub. In dieser Folge: Zwischen Krieg und Frieden -Charles de Gaulle hat alles für die Befreiung Frankreichs getan. Doch das heißt noch lange nicht, dass zwischen ihm und seiner Frau Yvonne Waffenstillstand herrscht … Zwischen Krieg und Frieden: Charles de Gaulle hat alles für die Befreiung Frankreichs getan. Doch das heißt noch lange nicht, dass zwischen ihm und seiner Frau Yvonne Waffenstillstand herrscht …

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06:05 – 06:22 3sat Erlebnisreisen: Alpentour – 1000 Serpentinen – Von Chamonix nach Cortina | Reportage

Vier Länder in 14 Tagen, quer durch die Alpen - und ein Alpenpanorama ist schöner als das andere! Eine Tour mit Auto, Bahn, Gondeln und auf Skiern zu den Wintersportklassikern mit großen Namen.

06:10 – 07:05 arte Jean Rochefort – Mit Witz und Eleganz | Porträt | F 2020

Der beliebte französische Kinoschauspieler Jean Rochefort (1930-2017) war schüchtern - und doch extrovertiert. In über 100 Rollen erfand er sich immer wieder neu und verwischte die Grenzen zwischen Tragik und Komik. Mit Aufnahmen aus Privatarchiven und Erinnerungen von Wegbegleitern sowie Filmausschnitten lässt das Porträt Rocheforts unvergleichlichen Charme lebendig werden. Elegant, albern, komisch, kindlich und sensibel – an Adjektiven mangelt es nicht, um den Schauspieler Jean Rochefort (1930-2017) zu beschreiben. Mit seinem Schnauzbart und seinem verschmitzten Lächeln verkörperte er den Franzosen alter Schule, der sich selbst nicht zu ernst nimmt. Von seiner Kindheit und Jugend hat sich Jean Rochefort bis ins Alter eine gewisse Leichtigkeit bewahrt, obwohl diese Zeit ihre Schattenseiten hatte: Während der deutschen Besatzung ging Jean Rochefort auf die weiterführende Schule. Dort identifizierte er sich mit den älteren „Zazous“, die amerikanischen Jazz und Swing hörten und sich mit ihren ausgefallenen Outfits gegen die Nazi-Kollaborateure des Vichy-Regimes auflehnten. Später studierte Jean Rochefort am Pariser Schauspielkonservatorium und freundete sich mit Jean-Paul Belmondo, Claude Rich und Jean-Pierre Marielle an, denen er ein Leben lang verbunden blieb. Den Abschluss am Konservatorium schaffte er nicht, aber die Begegnung mit Delphine Seyrig öffnete ihm die Tür zum Theater und schließlich zum Film. Der tiefen Melancholie, die ihn sein ganzes Leben lang begleitete, stellte er seinen Humor entgegen. Und er, der sich selbst als „hässliches Entlein“ sah, wurde vom Komiker zu einem der größten Verführer des französischen Films. Im Laufe seiner langen Karriere wurde Rochefort drei Mal mit dem wichtigsten französischen Filmpreis César ausgezeichnet. Er erhielt ihn für seine Rollen in den Filmen „Wenn das Fest beginnt …“ von 1976 und „Die Schlemmer-Orgie“ von 1978. Im Jahr 1999 erhielt er einen Ehren-César für sein Lebenswerk. Neben seinem Beruf und den Frauen hatte Rochefort eine zweite große Leidenschaft: Pferde. Diese Liebe entwickelte sich bei den Dreharbeiten zum Film „Cartouche, der Bandit“ und nahm einen immer wichtigeren Platz in seinem Leben ein. ARTE zeigt das Porträt eines Mannes, der lange brauchte, bis er zu sich selbst stehen konnte und ein Leben lang nicht nur für künstlerische Abenteuer offen war.

06:20 – 07:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

08:25 – 10:00 ARD Die Pfefferkörner und der Fluch des Schwarzen Königs | Familienfilm | D/ I 2017

09:05 – 09:10 dlf Kalenderblatt .

09:05 – 09:45 3sat Kulturzeit | Magazin |

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09:20 – 10:00 arte Stadt Land Kunst spezial | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin Nikaragua

Die Themen im "Spezial Nicaragua": Das schönste Gedicht Rubén Daríos / Granada, Perle im Kolonialstil / Der Parque Central in Granada

(1): Nicaragua – das schönste Gedicht Rubén Daríos Nicaragua liegt am Pazifischen Feuerring und ist ein Land des Wassers, der Sonne und der Vulkane. Der tropische Staat ist auch die Heimat des Schriftstellers Rubén Darío. Darío war Dichter, Journalist und Reisender. Die bewegte Geschichte seines Landes, die wildromantischen Vulkanlandschaften sowie religiöse Elemente inspirierten ihn zur Begründung einer revolutionären literarischen Strömung in Lateinamerika: dem Modernismo.

(2): Nicaragua: Granada, Perle im Kolonialstil Im südlichen Mittelamerika, an den Ufern des Nicaraguasees, liegt Granada. Die farbenfrohe Stadt mit ihren Häusern im Kolonialstil wurde von spanischen Eroberern gegründet und gelangte durch ihre strategische Lage zwischen zwei Ozeanen zu Reichtum und Wohlstand. Ihre Geschichte ist noch heute an den bunten Fassaden mit ihren typischen Kolonnaden abzulesen.

(3): Der Parque Central im nicaraguanischen Granada Der Parque Central ist die grüne Lunge und das Herz der Stadt Granada am Nicaraguasee. Hier stehen die schönsten Häuser, aber auch zahlreiche Königspalmen. Manch einer verabredet sich hier zum Plausch, andere wiederum ergriffen hier die Macht …

10:00 – 10:45 arte Stadt Land Kunst spezial | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin Marseille

Die Themen im "Spezial Marseille": Die abenteuerliche Stadt des Grafen von Monte Christo / Seife aus Marseille / Marseille und seine gütige Mutter

(1): Marseille, die abenteuerliche Stadt des Grafen von Monte Christo Die Hafenstadt Marseille gilt schon seit der Antike als Tor zur Welt. Aus der stolzen und kosmopolitischen Metropole dringt der Ruf des Abenteuers. Mitte des 19. Jahrhunderts erliegt Alexandre Dumas dem Charme Marseilles mit seinem alten Hafen, dem Fort Saint-Jean und dem berüchtigten Château d’If. Hier lässt er seinen berühmten Roman „Der Graf von Monte Christo“ spielen. Heute ist Dumas’ fiktiver Held aus der Stadtgeschichte nicht mehr wegzudenken.

(2): Seife aus Marseille Savon de Marseille: Niemand kann die Geschichte der südfranzösischen Hafenstadt und ihren Aufstieg zum Industriestandort besser erzählen als die Marseiller Seife. Über das Mittelmeer gelangten die zur Seifensiederei benötigten Rohstoffe direkt in die Stadt. Dank dem Mistral trocknete die Seifenpaste in Rekordzeit. Und so erlangte Marseille das Monopol über die Herstellung der unverkennbaren Seifenstücke.

(3): Marseille und seine gütige Mutter Auf einer Anhöhe über Marseille thront die Marien-Wallfahrtskirche Notre-Dame de la Garde. Von dort aus wacht die im Volksmund „Bonne Mère“ (deutsch „gütige Mutter“) genannte Schutzheilige über die Fischer und Seefahrer. Im Tumult der Revolution war ihr besonders einer zu tiefem Dank verpflichtet …

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11:05 – 12:00 dlf Gesichter Europas. | Reportagen |

11:05 – 12:00 dlf-k Lesart. Das politische Buch

12:00 – 12:30 alpha Campus Talks | Wissenschaftsmagazin | D 2020

12:30 – 13:00 dlf-k Die Reportage | Reif für die Insel. Letzte Chance für eine Schulabbrecherin Von Sabine Adler

Über 50 000 Jugendliche in Deutschland verlassen jedes Jahr die Schule ohne Abschluss, ein immer größerer Teil wegen psychischer Probleme. Solange die Kinder minderjährig sind, unterstützen die Jugendämter die Familien. Rund 140 000 Mädchen und Jungen werden in Heimen betreut. Wenn aber auch diese Hilfe nicht mehr greift, kommt die sogenannte intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung ins Spiel. Jedes Jahr werden so rund 350 deutsche Jugendliche für eine Zeit ins Ausland geschickt, zum Beispiel nach Mallorca . Das wird oft als Urlaub unter Palmen verschmäht. Aber ist es das wirklich? Sabine Adler erzählt die Geschichte von Natascha.

12:30 – 13:00 alpha Campus Magazin | D 2020

13:00 – 13:45 arte Geheimnisvolle Mangroven: Senegal | Doku | F 2020

Die senegalesischen Mangrovenwälder verloren während der großen Dürre der 70er und 80er Jahre rund 40 Prozent ihrer Fläche. In den letzten Jahren führte die Zunahme von Gewittern allerdings dazu, dass das Leben wieder aufblühen konnte. Dort wo die Mangrovenwälder erhalten blieben oder wiederhergestellt werden, entfaltet sich die Tierwelt rasant. Seit den 70er Jahren hat der Senegal etwa 40 Prozent seiner Mangrovenwälder verloren – eine besorgniserregende Entwicklung. Der Klimawandel in der Sahelzone führt dazu, dass das Wasser in den Mangroven verdunstet und das natürliche Milieu zunehmend salzhaltiger wird. Die senegalesischen Mangroven haben bereits jetzt eine der höchsten Salzkonzentrationen der Welt. Im Saloum-Delta ist der Salzgehalt flussaufwärts so hoch, dass die Menschen an den Flussufern seit Jahrhunderten Salz gewinnen. Die Salzkonzentration der Mangrovenwälder übersteigt die des Meerwassers um ein Vielfaches. Das Metier der Salzgewinnung ist harte Arbeit: Das Salz verätzt die Haut, dringt in jede noch so kleine Wunde ein und greift die Schleimhäute an. Die Salzgewinnung ist wie die Ernte der Mangroven-Austern Frauensache. Sie kennen die Stellen in den Mangroven, an denen sie wachsen, und müssen sich zwischen den Mangrovenwurzeln hindurchzwängen. Dennoch gibt es hier auch Süßwasserfische, die sich an diese extreme Umgebung angepasst haben. Darunter eine Art aus der Familie der Tilapia oder der amphibisch lebende Schlammspringer, der außerhalb des Wassers, wo ihm seine Kiemen nichts nützen, durch die Haut atmen kann. Dank der Widerstandskraft der Natur sowie der Willensstärke der Menschen ist die Wiederaufforstung der Mangrovenwälder des Saloum-Deltas und der Casamance im Senegal heute in vollem Gang.

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14:30 – 17:15 arte Costa Rica – Der Natur zur Seite stehen | Doku-Reihe | F 2020

(1/3) Der Trockenwald in vollem Saft

Weltweites Vorbild im Umweltschutz und in der Bekämpfung des Klimawandels – Costa Rica. In drei Folgen erfährt der Zuschauer, wie sich Wissenschaftler und Bewohner des Landes dafür einsetzen, Costa Ricas außergewöhnliches Naturerbe zu bewahren. In dieser Folge: Der gefährdete Trockenwald breitet sich in Costa Rica dank des Einsatzes von Biologen und Anwohnern wieder aus.

Von den Trockenwäldern Mittelamerikas, die einst die gesamte Pazifikküste der Landbrücke bedeckten, sind heute nur noch vereinzelte Reste vorhanden. In Costa Rica haben sich diese Waldgebiete nicht nur erholt, sondern breiten sich dank des Einsatzes von Biologen und Anwohnern wieder aus. Dadurch konnten gefährdete Arten wie der Jaguar ihre Bestände deutlich vergrößern. Trockenwälder sind in der Regenzeit grün und üppig, in der Trockenzeit dagegen werfen sie ihre Blätter ab, und das Leben pausiert. Sie bieten zahlreichen Tier- und Pflanzenarten ein Zuhause, die sich an die rund sechs Monate andauernden Trockenperioden angepasst haben: So kriechen Kröten zum Schutz vor Dehydrierung unter die Erde, Klammeraffen stellen ihre Ernährung je nach Jahreszeit um und ertragen stoisch die extreme Hitze, während Wespen und einige Vogelarten vorübergehend in die nahen Regenwälder umziehen.

(2/3) Die Fauna – Rückkehr nach dem Rückzug

In drei Folgen der Dokureihe erfährt der Zuschauer, wie sich Wissenschaftler und Bewohner Costa Ricas dafür einsetzen, sein außergewöhnliches Naturerbe zu bewahren. In dieser Folge: Die Regenwälder Costa Ricas sind unverzichtbarer Lebensraum für seltene Tierarten wie Jaguare, Tapire, Weißbartpekaris und Klammeraffen.

Die Regenwälder Costa Ricas sind unverzichtbarer Lebensraum für seltene Tierarten wie Jaguare, Tapire, Weißbartpekaris und Klammeraffen. Viele von ihnen finden in einem der zahlreichen, über das Land verteilten Nationalparks und Reservate Schutz. Doch das langfristige Überleben dieser Ökosysteme und ihrer Artenvielfalt hängt davon ab, wie gut die verschiedenen Schutzgebiete über sogenannte Biotopkorridore miteinander vernetzt sind. Vom Nationalpark Corcovado - laut National Geographic einer der „biologisch vielfältigsten Orte der Erde“ - über die Karibikküste bis zu den beeindruckenden vulkanischen Bergketten suchen Forscher und Artenschützer nach den wichtigsten Spezies für den Erhalt der Biotopverbünde. Bei der Erfassung und Erforschung dieser wertvollen Ökosysteme liefern sie sich einen Wettlauf mit der Zeit.

(3/3) Die Meere retten, die Küsten schützen

In drei Folgen der Dokureihe erfährt der Zuschauer, wie sich Wissenschaftler und Bewohner Costa Ricas dafür einsetzen, sein außergewöhnliches Naturerbe zu bewahren. In dieser Folge: Costa Rica, dessen Meeresfläche zehnmal größer ist als die Landfläche, hat eins der artenreichsten Meeresökosysteme der Welt.

Costa Rica, dessen Meeresfläche zehnmal größer ist als die Landfläche, hat eins der artenreichsten Meeresökosysteme der Welt. In den Gewässern vor seinen Küsten treffen Buckelwale aus beiden Hemisphären zusammen, rund um die Kokos-Insel - für den Ozeanforscher Jacques Cousteau übrigens die „schönste Insel der Welt“ - findet sich die höchste Hammerhai-Dichte der Welt, und in den Korallenriffen der Caño-Insel tummeln sich Hunderte verschiedene Fisch- und Meerestierarten. Die Küsten des Landes zwischen Pazifik im Westen und Karibik im Osten sind mit rund 35.000 Hektar Mangrovenwäldern bewachsen. Auf der Pazifikseite befindet sich einer von weltweit nur vier „tropischen Fjorden“, der Golfo Dulce. Ebenfalls an der Pazifikküste befindet sich der Lebensraum von vier der sieben

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Meeresschildkrötenarten. Drei der costa-ricanischen Pazifikstrände sind Schauplatz beeindruckender „arribadas“: der Ankunft Zehntausender weiblicher Oliv-Bastardschildkröten, die sich hier zur Eiablage treffen.

14:35 – 15:00 dlf Campus und Karriere. Das Bildungsmagazin .

16:10 – 16:30 dlf Büchermarkt . Bücher für junge Leser.

16:35 – 17:15 arte Stadt Land Kunst spezial | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

17:15 – 18:00 KiKA Der kleine Prinz (/52) | Zeichentrickfilm-Serie | D/ F 2010

18:10 – 18:20 arte Mit offenen Karten | Magazin | F 2020 Syrien: Zehn Jahre Krieg

18:10 – 18:35 Pro7 Die Simpsons | Zeichentrickserie | USA 20** „Corrida de Toro “

18:20 – 19:40 ONE Louis de Funès – Wir fahren nach Deauville | Komödie | F 1962 R: * | Mit Michel Serrault, Louis de Funès, Pascale Roberts u.a.

19:00 – 19:25 KiKA Tom Sawyer (/26) | Animationsserie | F / CDN /D 2019 “NEU”

19:00 – 19:55 Sat.1 ¿ Grenzenlos – die Welt entdecken | Magazin | D 20**

20:05 – 22:00 dlf Hörspiel | Mandeville. Vaudeville

Von Jan Wagner Komposition: Sven-Ingo Koch | Regie: Leonhard Koppelmann Mit Wolf Dietrich Sprenger, Aljoscha Stadelmann, Sonja Beißwenger, Rosa Enskat, Anna-Sophie Friedmann, Moritz Führmann, Kilian Land Markus Schwind, Trompete | Hubert Steiner, E-Gitarre || Adam Weisman, Schlagzeug Redaktion: Sabine Küchler | Deutschlandfunk/SWR 2020 | (Ursendung)

Anschließend: „Gueule de Voix“ Der okzitanische Rap-Troubadour André Minvielle Mit Karl Lippegaus

Von Insel zu Insel, von Land zu Land: Den mittelalterlichen Reiseritter John Mandeville hat es wohl tatsächlich gegeben, aber wer wüsste heute noch, dass sein Bericht, dessen Stationen immer ungewisser, immer unwirklicher werden, einst in der Kajüte von Christopher Kolumbus lag und weiter verbreitet war als jener von

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Marco Polo? In „Mandeville. Vaudeville“, ihrer zweiten Zusammenarbeit, folgen der Komponist Sven-Ingo Koch, der Regisseur Leonard Koppelmann und der Lyriker Jan Wagner dem wagemutigen Pfundskerl und Maulhelden Mandeville sowie dessen Kompagnon und Gegenüber, dem so treuen wie zögerlichen Schreiber, durch dick und dünn, und das heißt: auf Gebirge ohne Wind und durch Wände aus Dunkel, hin zu einsilbigen Einfüßlern, Schlangenessern und Heiligen, zu Magnetfelsen und Vogelbestattungen, bis Orte und Zeiten einander durchdringen – stets begleitet von drei allwissenden Windschwestern, bei denen nicht sicher ist, ob es sich um einen Chor von Hexen, Göttinnen oder schnatternden Conférenciers handelt. Ein Spiel mit Klängen und Gesängen, ein chansonbesetztes Abenteuer an den Rand der bekannten Welt und darüber hinaus und, wer weiß, vielleicht bis nach Hause; eine Reise, an deren Ende die Sprache steht, der man Glauben schenken kann, aber nicht muss, und die doch alle Sinne in Aufruhr versetzt. Oder, wie es der nie um eine treffende Bemerkung verlegene Schreiber formulieren würde: Wirklich, man müsste wohl anfangen, mit den Ohren zu sehen. Oder mit den Augen zu hören.

20:15 – 21:45 arte Vatikanstadt. Ein Hauch von Ewigkeit - Neues aus dem Vatikanstaat | Doku | F 2020

Restaurierungen, archäologische Ausgrabungen, geöffnete Archive: Wissenschaftler und Historiker entziffern das architektonische Erbgut des Vatikans und zeigen die Rolle der Kunst bei der Entstehung des Zentrums des katholischen Glaubens. Auf dem Vatikanischen Hügel verdichten sich 2.000 Jahre Kirchengeschichte auf einzigartige Weise. Ein einfaches Grab vor den Toren Roms wurde zur Wiege des Papsttums und zum Zentrum der Christenheit. Neben den in Archiven und handschriftlichen Sammlungen festgehaltenen historischen Zeugnissen ist der Vatikan auch ein architektonisches Meisterwerk, das weltberühmte Schätze der Malerei und Bildhauerei beherbergt. Wie wurde aus einem kleinen Hügel ein Brennpunkt von Kunst, weltlicher und kirchlicher Macht? Und welchen Beitrag haben Malerei, Bildhauerei und Architektur zur Machtentfaltung des Papsttums geleistet? Heute öffnet die Wissenschaft Türen des Vatikans, die das päpstliche Geheimnis zuvor verschlossen hielt. Archäologen erforschen Katakomben und Nekropolen, um die Ursprünge der Ewigen Stadt freizulegen. Historiker ergründen die Geschichte des Petersdoms von der Grundsteinlegung über den Abriss bis zum Neubau der Basilika und ihrer Erweiterung zum monumentalen Prachtbau. Restauratoren lüften Geheimnisse um die Fresken der Renaissance, Paläografen entziffern Handschriften aus den Archiven und stoßen dabei auf Zeugnisse der Baumeister dieses architektonischen wie spirituellen Abenteuers. In einer Mischung aus Animation und Dokumentation zeigt der Film, wie große Künstler nach den Vorgaben visionärer Päpste zwei Jahrtausende lang zur Machtentfaltung der s beigetragen haben.

20:15 – 21:45 alpha Das Wunder von Wörgl | Drama | I / CH /A/D 2018

20:15 – 22:00 Tele5 Die Nacht der Wölfe | Horrorfilm | CDN 2010 R: | Mit Guillaume Lemay-Thivierge, Viviane Audet u.a.

20:15 -22:40 ServusTV Oliver Twist | Drama / Romanverfilmung | GB/CZ/ F / I 2005 R: * | Mit Barney Clark u.a.

20:15- 23:15 ZDFinfo War of Thrones – Krieg der Könige (1-4/4) | Doku-Reihe | F 2017 u.a. England gegen Frankreich (1328-1364)

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21:40 – 23:10 arte Golfstrom (1+2/2) | Dokumentation | F 2015 Von Kuba nach Neufundland / Von den Azoren an den Polarkreis

21:45 – 22:40 arte Wie der Hund die Welt eroberte | Doku | F 2020

500 Millionen Hunde leben heute als Haustiere an der Seite des Menschen. Aus dem Alltag sind sie als Wach-, Jagd-, Renn-, Begleit- und Freizeithunde aller Rassen und Mischungen längst nicht mehr wegzudenken. Dabei kamen Hunde in der Natur ursprünglich gar nicht vor. Doch wann begann der Weg vom Wolf zum Hund? Fast eine Milliarde Hunde bevölkern heute die Erde, manche als treue Begleiter des Menschen, andere als Streuner. Aus dem Alltag sind die Wach-, Jagd-, Renn-, Begleit- und Freizeithunde aller (Misch-)Rassen längst nicht mehr wegzudenken. Dabei kamen Hunde in der Natur ursprünglich gar nicht vor. Wann begann der Weg vom Wolf zum Hund? Und wie haben die frühen Vorfahren der heutigen Pudel, Windhunde und Chihuahuas die Welt erobert? Archäozoologen, Biologen, Verhaltensforscher und Genetiker arbeiten daran, die lange Geschichte der Hunde-Domestizierung bis zu ihrem Ursprung zurückzuverfolgen. Aus dem Erbgut von 1.600 prähistorischen und modernen Hunden und Wölfen konnten Wissenschaftler erstmals einen kompletten Stammbaum erstellen. Zu ihrer Überraschung machten sie drei unterschiedliche Domestizierungszentren in verschiedenen Epochen aus: Die erste Domestizierung fand vor 15.000 Jahren in Westeuropa statt, die zweite vor 12.500 Jahren im Norden Chinas und in Sibirien und die dritte im östlichen Mittelmeerraum. Doch wie ging es anschließend weiter? In Russland, Kanada, Skandinavien, Ungarn, Deutschland, Österreich und Frankreich erläutern Forscher, wie der Mensch den Wolf zum Hund gemacht hat, welche Mechanismen dabei im Spiel waren und wie sich Aussehen und Verhalten der Tiere im Lauf der Zeit veränderten: Die Haushunde wurden immer weniger aggressiv und ängstlich. Außerdem lernten sie, die menschliche Mimik zu lesen und zu deuten – so wie umgekehrt auch der Mensch gelernt hat, Körperhaltung, Gebell und Blicke seines vierbeinigen Gefährten zu verstehen. Mehr als jedes andere Haustier hat der Hund in den vergangenen Jahrtausenden zum Aufstieg der menschlichen Gesellschaften beigetragen. Aktuelle genetische Forschungen zeigen, dass diejenigen unserer Vorfahren, die Hunde an ihrer Seite hatten, gegenüber anderen Gruppen im Vorteil waren. Aus dieser langen, besonderen Verbindung ging die sogenannte Mensch-Hund-Gesellschaft hervor.

22:00 – 23:25 BR Donna Leon – Venezianisches Finale (1/2) | Kriminalfilm | D 2003 Mit Uwe Kockisch, Julia Jäger, Patrick Diemling u.a.

22:30 -23:00 alpha Brenta – La Montanara | Doku |

23:05 – 23:57 dlf-k Fazit | Kultur vom Tage |

23:05 – 23:57 dlf ‰ „Nahe dem wilden Herzen“. Eine Lange Nacht über die brasilianische Schriftstellerin Clarice Lispector

Von Anne-Sophie Schmidt Regie: Heike Tauch

Schriftstellerin und Diplomatengattin, literarische Avantgardistin und Schönheitskolumnistin – ihr Name steht für eigenwillige, radikal philosophische Romane und Erzählungen. Geboren in der Ukraine, kam Clarice Lispector (1920- 1977) mit zwei Monaten nach Brasilien. Sie musste sich wegen ihrer ungewöhnlichen

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Erscheinung und Sprechweise zeitlebens des Eindrucks verwehren, keine echte Brasilianerin zu sein. „Ich bin so geheimnisvoll, dass ich mich selbst nicht verstehe“, schrieb sie einmal, und kommentierte nach einer Reise eine ägyptische Sphinx: „Ich habe sie nicht entziffern können, aber sie mich auch nicht.“ Sie studierte Jura, arbeitete als Journalistin und veröffentlichte mit 23 Jahren ihr fulminantes Romandebüt „Nahe dem wilden Herzen“, das ihre Bedeutung als Vertreterin der Moderne begründete. Ihre außergewöhnlich wache Selbstwahrnehmung konnte Lispector in atemberaubende, verstörende und berührende Literatur umwandeln – eine „Lange Nacht” aus Anlass des 100. Geburtstages der brasilianischen Ikone.

23:10 – 01:40 n-tv Der Papst – Kirche, Macht und Machtmissbrauch (1-3/6) | Doku-Reihe|

23:20 – 02:20 MDR Die José Carreras Gala | Show | live aus Leipzig

23:25 – 23:55 arte Psycho: Ich, begehrend | Doku | D/ F 2020

Der Zustand des Verliebt-Seins verändert unser Leben dramatisch. Werden unsere Gefühle erwidert, schweben wir, erfahren wir Ablehnung, wird unsere Welt schwarz. Die Verliebtheit kann uns vom Broken-Heart- Syndrom bis zu Depressionen alles einbrocken. Die Sendung zeigt die Hochs und Tiefs und begleitet ein glücklich verliebtes Pärchen ebenso wie einen vor Liebeskummer Kranken.

Die Liebe macht uns zu Wahnsinnigen. Das nicht nur im übertragenen Sinne, sondern ganz real. Es ist medizinisch bewiesen, dass der akute Zustand des Verliebt-Seins hormonell der einer psychotischen Störung gleicht. Die Bio-Chemie des Gehirns ist im Ausnahmezustand. Diese hormonelle Explosion hat ihren Ursprung im Hormon Oxytocin, das auch als Kuschelhormon bezeichnet wird. Es wurde schon 1906 entdeckt und ist verantwortlich für Zärtlichkeit, Zuneigung und Vertrauen. Es ist der Schlüssel für elterliche Fürsorge und kommt nicht nur beim Menschen vor, sondern universell im ganzen Tierreich (sogar bei Würmern). Besonders empfänglich für die Wirkung des Oxytocins ist das Herz. Ihm tut das Kuschelhormon besonders gut, da es das Stresshormon Cortisol abbaut. Im Rausch der Hormone heilen zudem Wunden schneller, und das Angstempfinden sinkt. Auch das als Glückshormon bekannte Dopamin spielt eine Rolle beim Verliebtsein. Das Belohnungssystem reagiert auf den Anblick des geliebten Menschen so, wie wenn man Drogen nehmen würde. Keine Wunder also, dass im Rausch der Hormone so manches geschieht, was man im „nüchternen“ Zustand so nicht machen würde. Chloé de la Horra und Tom Kohlbuß sind seit einer Weile ein Paar. Die Beziehung zwischen der Köchin aus Frankreich und dem Berliner Schreiner ist lustvoll. Doch jetzt entdeckt Chloé eine neue Seite an sich. Kann Dominanz ihr Lust machen? Sind solche Fantasien normal und erlaubt? Umut Özdemir ist Sexualpsychologe und sagt es deutlich: Solange es im Kopf stattfindet, ist alles erlaubt. Dem Ausleben der Lüste sind tatsächlich Grenzen gesetzt. Doch welche, jenseits der Wahrung Rechte Dritter, sind das? Auch was geschieht, wenn wir begehren, erklärt Umut: Die Party im Kopf steuert das limbischen System. Der rationale Frontalkortex, der sonst die Kontrolle hat und Situation in gut oder schlecht einteilt, ist ausgeschaltet. Was aber hindert uns in solche Situationen zu kommen und unsere Lust auszuleben? Oft ist es Scham, die uns zurückhält. Auch Caroline Paboeuf schämte sich für ihren Körper: Zu androgyn sei sie, um Lust ausleben zu können. Dann kam sie nach Berlin und machte in der Szene andere Erfahrungen: Sie wurde begehrt, so wie sie war. Und fand darüber ihre Lust. Auch hat sie gelernt zu akzeptieren, dass ihr Zyklus sie beeinflusst: Mal mehr, mal weniger Lust zu haben, ist normal. Diese scheinbar banale Erkenntnis ist gerade für Frauen nicht selbstverständlich.

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Wo aber fängt lustvolle Begierde an? Bei sich selbst. Wer den eigenen Körper als lustvoll empfindet, hat es leichter, dieses Gefühl auch mit anderen auszuleben. Mutige wagen sich in Workshops, die sich mit Selbstliebe und Solosex beschäftigen und stellen fest: Dafür muss man sich nicht schämen, und es macht Spaß.

23:25 – 01:15 3sat Every Thing Will Be Fine | Drama | D/ CDN / F /NOR 2015 R: | Mit J. Franco, C- Gainsbourg u.a.

Winterabend, Straßensperrung, es schneit, schlechte Sicht. Aus dem Nichts kommt ein Schlitten und kreuzt die Straße. Eine Vollbremsung, der Wagen kommt zum Stehen. Stille.

23:25 – 01:25 WDR Die Bankiersfrau | Drama | F 1980 Mit Romy Schneider, Jean-Louis Trintignan, Jean-Clude Brialy u.a. R: F. Girod

23:55 – 00:25 arte Square für Künstler | Magazin | F 2018 Carte Blanche für Valérie Donzelli , Filmemacherin

Das Porträt einer Abwesenden - die Erinnerung an eine Mutter, die genau an dem Tag starb, als der Film ihrer Tochter auf dem Festival von Cannes präsentiert wurde: "La guerre est déclarée" von Valérie Donzelli - "Das Leben gehört uns" (2011). Valéries Hommage in Super 8 an ihre Mutter Marie-Christine: Ihre Filme aus Kindheit und Jugend. "Das Kino meiner Mutter" ist das Porträt einer Abwesenden. Es ist die Erinnerung an eine Mutter, die genau an dem Tag starb, als der Film ihrer Tochter auf dem Festival von Cannes präsentiert wurde: "La guerre est déclarée" von Valérie Donzelli – "Das Leben gehört uns" (2011). "Das Kino meiner Mutter" ist Valéries Hommage in Super 8 an ihre Mutter Marie-Christine: ihre Filme aus Kindheit und Jugend – ein Rückblick in Trauer, verbunden mit der ewigen Frage, wohin die Toten gehen und was von ihnen bleibt auf Erden, außer der Erinnerung ...

23:55 – 01:25 ARD Donna Leon – Das Gesetz der Lagune (2/2) | Venedig-Krimi | D 2006 mit Uwe Kockisch, Julia Jäger, Michael Degen u.a. R: Sigi Rothemund

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2020-12-13, So

00:05 – 02:00 dlf ‰ „Nahe dem wilden Herzen“. Eine Lange Nacht über die brasilianische Schriftstellerin Clarice Lispector [2/2]

Von Anne-Sophie Schmidt Regie: Heike Tauch

Schriftstellerin und Diplomatengattin, literarische Avantgardistin und Schönheitskolumnistin – ihr Name steht für eigenwillige, radikal philosophische Romane und Erzählungen. Geboren in der Ukraine, kam Clarice Lispector (1920- 1977) mit zwei Monaten nach Brasilien. Sie musste sich wegen ihrer ungewöhnlichen Erscheinung und Sprechweise zeitlebens des Eindrucks verwehren, keine echte Brasilianerin zu sein. „Ich bin so geheimnisvoll, dass ich mich selbst nicht verstehe“, schrieb sie einmal, und kommentierte nach einer Reise eine ägyptische Sphinx: „Ich habe sie nicht entziffern können, aber sie mich auch nicht.“ Sie studierte Jura, arbeitete als Journalistin und veröffentlichte mit 23 Jahren ihr fulminantes Romandebüt „Nahe dem wilden Herzen“, das ihre Bedeutung als Vertreterin der Moderne begründete. Ihre außergewöhnlich wache Selbstwahrnehmung konnte Lispector in atemberaubende, verstörende und berührende Literatur umwandeln – eine „Lange Nacht” aus Anlass des 100. Geburtstages der brasilianischen Ikone.

00:30 – 02:00 alpha Das Wunder von Wörgl | Drama | I / CH /A/D 2018

01:00 – 02:25 ZDF Cold Blood – Kein Ausweg, keine Gnade | Thriller | USA/ F 2012 R: * | Mit Eric Bana u.a.

01:15 – 02:45 SWR Winnetou II | Western | D/ F 1964 R : Harald Reinl | Mit Pierre Brice, Lex Barker, Terence Hill (i.e. Mario Grotti) u.a.

01:25 – 01:50 arte Charles Finot sitzt in der Klemme | Kurzfilm | F 2019

R: Carlos Abascal Peiró | Mit Stéphane Varupenne (Charles Finot), Jennifer Decker (Ada Kaplansky), Francis Leplay (Philippe Rivera), Emilie Gavois-Kahn (Félicité Bonenfant), Laurent Papot (Bruno Rubempré) u.a.

In einem Pariser Vorort will ein Mitglied des Gemeinderats der stellvertretenden Bürgermeisterin endlich seine Liebe gestehen. Aber just an jenem Tag wird er unverhofft zum Mittelpunkt einer Korruptionsaffäre ...

01:25 – 02:50 ONE Ich bin, wie ich bin | Thriller | I / F 1967 R: | Mit Ewa Aulin, Jean-Louis Trintignant u.a.

01:30 – 03:00 ARD Twelve – Die Party ihres Lebens | Drama | USA/ F 2010 R: Joel Schumacher | Mit Chace Crawford, Rory Culkin, Curtis „50 Cent“ Jackson u.a.

02:45 – 04:35 RTL Overboard | Romantikkomödie | MEX /USA 2018 R: * | Mit E. Derbez u.a.

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02:45 – 04:15 SWR Winnetou III | Western | D/YUG/ I 1965 mit Pierre Brice, Lex Barker, Ric Battaglia u.a. R: Harald Reinl

03:05 – 04:35 ARD Donna Leon – Das Gesetz der Lagune (2/2) | Venedig-Krimi | D 2006 mit Uwe Kockisch, Julia Jäger, Michael Degen u.a. R: Sigi Rothemund

03:25 – 04:10 arte 28 Minuten | Magazin | F 2020 "28 Minuten" ist das Polit-Magazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe.

06:10 – 07:00 dlf Geistliche Musik (…) Komponist: Claudio Monteverdi ‚Magnificat primo à 3‘ für Chor und Instrumentalensemble Balthasar-Neumann-Chor und -Ensemble Leitung: Pablo Heras-Casado (…) Alessandro Stradella ‚Chare Jesu suavissime‘. Motette für Sopran, Alt, 2 Violinen und Basso continuo Sandrine Piau, Sopran Gerard Lesne, Countertenor Il Seminario Musicale

08:25 – 08:50 arte Schau in meine Welt| Reportage-Reihe |D 2017 Aina klettert auf Menschentürme [ Katalonien]

Schon als Sechsjährige kletterte die sportliche Aina auf die Menschentürme ihres Vereins Castellers de Vilafranca. Menschentürme bauen ist Ainas Leidenschaft und eine alte katalanische Tradition. Heute, mit 13, ist es für das fröhliche Mädchen schwieriger, ihren Platz im Turm zu behaupten. Doch ihre Freundin Lea unterstützt Aina ... Flink wie eine Katze klettert Aina an den eng aneinandergedrängten Körpern ihrer Mitstreiter hoch, Etage für Etage. Auf der vierten Ebene stemmt sie sich elegant und synchron mit zwei anderen Mädchen auf Position. Schon steigen weitere Kinder an ihrem Rücken empor. So wächst der Turm schnell in die Höhe. Seit sie sechs Jahre alt ist, baut Aina riesige Menschentürme. Das ist ihre Leidenschaft und eine alte katalanische Tradition. Die 13-Jährige lebt in Vilafranca del Penedès, einer kleinen Stadt in der Nähe von Barcelona in Katalonien, Spanien. Ainas ganze Familie gehört zu den Castellers de Vilafranca, die seit Jahren die weltbesten Menschenturmbauer sind. Bei den Türmen mit bis zu zehn Stockwerken machen über 500 Menschen mit, jeder auf seiner genau bestimmten Position. Doch Aina hat ihre Position gerade verloren. Denn sie ist im letzten Jahr stark gewachsen und schwerer geworden. Nun muss sie ihren Platz in einem der unteren Stockwerke neu finden. Bisher weiß sie nicht, ob sie am Sonntag beim Auftritt in ihrer Heimatstadt mitmachen darf. Neben vielen Nachbarn und Bekannten wird auch ihre beste Freundin Lea da sein. Aina und Lea kennen sich aus dem Kindergarten und sind seitdem unzertrennlich. Doch viel Zeit verbringen sie trotzdem nicht miteinander. Denn Aina ist ständig auf Achse. Sie liebt Sport und trainiert nach der Schule Leichtathletik, Rhythmische

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Sportgymnastik und den Bau der Menschentürme bis spätabends. Deshalb freuen sich Lea und Aina immer sehr auf die Wochenenden und Ferien. Dann haben sie endlich Zeit füreinander und können über ihre Träume reden und über alles, was sie bewegt.

09:05 – 09:10 dlf Kalenderblatt .

09:05 – 10:05 3sat ¿ Sternstunde Philosophie |

09:10 – 09:30 arte Alles Philo! Tod | Magazin | F 2020

Kleine Einführung in die Philosophie für Jugendliche ab zehn Jahren . In dieser Folge fragt "Alles Philo!", was es mit dem Tod auf sich hat. Der Anblick eines toten Eichhörnchens lässt Philomène in Tränen ausbrechen. Der Gedanke an ihre drei Jahre zuvor verstorbene Mutter bringt sie zu der Erkenntnis, dass das Sterben zum Menschsein dazugehört ... In dieser Folge fragt „Alles Philo!“ danach, was es mit dem Tod auf sich hat. Der Anblick eines toten Eichhörnchens lässt Philomène in Tränen ausbrechen. Der Gedanke an ihre drei Jahre zuvor verstorbene Mutter bringt sie zu der Erkenntnis, dass das Sterben zum Menschsein dazugehört. Erwachsenwerden ist aufregend, lässt den Tod aber immer auch ein bisschen näher rücken. Sie erkennt, dass sie durch ihre Erinnerungen dafür sorgen kann, dass ein verstorbener Verwandter nicht völlig aus dem eigenen Leben verschwindet. Im Grunde ist die menschliche Existenz ein ständiger Drahtseilakt zwischen Leben und Tod. Philomène empört sich über Terrorangriffe und fragt sich, warum sich manche Menschen einer Sache so sehr verschreiben, dass sie für sie sterben wollen. Warum wählen andere den Freitod, weil sie ihr Leben nicht mehr lebenswert finden? Schließlich lernt Philomène, welche Strategien die Menschen entwickelt haben, um sich besser mit dem Tod abzufinden. Ihr Fazit lautet, dass der Tod zwar unvermeidlich ist, aber dabei helfen kann, dem eigenen Leben einen Sinn zu geben.

09:20 – 09:30 arte Karambolage | Magazin | F /D 2020

(1): Die Speise Die Französin Perrine Deruelles-Blank ist etwas erstaunt darüber, wie die Deutschen das Raclette zubereiten. (2): Inventar Die Verkehrsspiegel in Deutschland und in Frankreich. (3): Das Archiv Jeanette Konrad kommt auf Willy Brandts historischen Kniefall in Warschau zurück. (4): Das Rätsel Und wie jede Woche das Rätsel!

09:30 – 10:00 dlf Essay und Diskurs | Das Versprechen der Künstlichen Intelligenz Ein spekulativer Ausflug in die Zukunft des Menschen Von Roberto Simanowski

Die künstliche Intelligenz kam mit dem Auto und blieb. Der Algorithmus am Lenkrad war die Testfahrt für die Übernahme auch des Steuers der Gesellschaft. Roberto Simanowski schreibt eine Geschichte darüber, wie die

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Künstliche Intelligenz in der Mitte des 21. Jahrhunderts die Macht übernahm, um erst die Klimakrise zu lösen und dann die Menschen ins Paradies zurückzuschicken. Roberto Simanowski, geboren 1963, ist Kultur- und Medienwissenschaftler und lebt in Berlin und Rio de Janeiro. Zuletzt lehrte er als Gastprofessor an der Universität Basel. Seine jüngsten Bücher zur Kultur der digitalen Medien erschienen 2020: „Todesalgorithmus. Das Dilemma der künstlichen Intelligenz” und 2018: „Stumme Medien. Vom Verschwinden der Computer in Bildung und Gesellschaft”. 2020 wurde Roberto Simanowski mit dem Tractatus-Preis für philosophische Essayistik ausgezeichnet.

10:05 – 11:05 3sat lesenswert . quartett |

11:05 – 12:20 3sat Literaturclub |

11:30 – 13:00 dlf Sonntagsspaziergang. Reisenotizen aus Deutschland und der Welt.

12:55 – 14:25 arte Versailles – Wo Frankreich den Luxus erfand | Doku | F 2020

Man könnte meinen, Luxusgüter stammten von jeher aus Frankreich. Das Land deckte sich einst in China und Venedig mit hochwertiger Ware ein, deren Herstellung lange Zeit ein wohlgehütetes Geheimnis war. Erst Mitte des 17. Jahrhunderts unter Ludwig XIV. erschloss Frankreich sich neue Märkte. Für den Aufbau einer eigenen Luxusindustrie war dem Königshaus jedes Mittel recht ... Wer Ende des 18. Jahrhunderts Luxus suchte, fuhr nach Paris. Feines Linnen, Frittenporzellan aus Sèvres, Spiegelglas von Saint-Gobain, Seide aus Lyon, Spitze aus Alençon und viele weitere Luxusgüter waren der Inbegriff französischer Handwerkskunst, um die ganz Europa Frankreich beneidete. Luxus ist so untrennbar mit Frankreich verbunden, dass man meinen könnte, es sei schon immer so gewesen. Doch erst der Ehrgeiz des Sonnenkönigs Ludwigs XIV. und seines Finanzministers Colbert ermöglichte es Frankreich, sich Mitte des 17. Jahrhunderts neue Märkte zu erschließen. 1665 herrschte Ludwig XIV. über ein hochverschuldetes Land. Der Militärhaushalt verschlang Unsummen, die Wirtschaftskrise hatte das Land finanziell ausgeblutet. Oberste Priorität hatte daher die Schaffung von Arbeitsplätzen. In dieser schwierigen Lage wählte der Sonnenkönig eine innovative Geschäftsstrategie: Er ließ staatliche Produktionsstätten errichten, die mit Hilfe neuer technischer Verfahren hochwertige Luxusgüter herstellten. Die königlichen Manufakturen wurden zur Speerspitze der merkantilistischen Wirtschaftspolitik. Die mit technischem Know-how und handwerklichem Können gefertigten Luxusgüter wurden nach ganz Europa exportiert. Sie spülten Geld in die Staatskasse. Versailles stand für meisterliche Handwerkskunst, wirtschaftlichen Aufschwung und neue Formen höfischer Gesellschaft. Von dort trat französischer Luxus seinen Siegeszug an. Am Vorabend der Revolution wurde die Vorliebe für Prunk und Pracht, einst dem Adel vorbehalten, von einem neuen Lebensstil "à la française" abgelöst, den sich auch das aufstrebende Bürgertum leisten konnte. Französischer Luxus eroberte die Welt und wurde zum Markenzeichen.

13:05 – 14:00 dlf-k Sein und Streit | Das Philosophiemagazin

13:30 – 15:00 SWR Winnetou II | Western | D/ F 1964 R : Harald Reinl | Mit Pierre Brice, Lex Barker, Terence Hill (i.e. Mario Grotti) u.a.

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 39 von 102

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14:35 – 15:50 ONE Louis de Funès: Bei Oscar ist ‘ne Schraube locker | Komödie | F 1964

15:00 – 16:30 BR Winnetou III | Western | D/YUG/ I 1965 mit Pierre Brice, Lex Barker, Ric Battaglia u.a. R: Harald Reinl

15:05 – 16:00 dlf Rock et cetera

Zurück im Beat Die frankokanadische Musikerin Marie Davidson Von Anja Buchmann

2019 hat Marie Davidson via Soziale Medien ihren Rückzug aus der Clubmusik verkündet, Schlaflosigkeit, Desorientierung und weitere gesundheitliche Probleme haben ihr das Touren unmöglich gemacht. Bis dahin war die 1987 in der ostkanadischen Metropole Montreal geborene Produzentin und Sängerin für ihren Minimal Techno-Sound mit Elementen von Ambient und Spoken Word bekannt; im September 2019 nahm sie mit einem Konzert unter dem Titel „Save the last dance for me” ihren Abschied von der Szene. Eine Situation, die sie auch in der halbstündigen Doku „Between the beats” zeigt. Nun ist Marie Davidson zurück mit einem neuen Album, neuer Band und einem veränderten – äußerst diversen – Sound in Richtung Rock, Synth-Funk, Chanson, Folk, Jazz und Disco. Davidson kreiert eine bunte, obskure musikalische Welt – und hoffentlich eine heilende.

16:10 – 16:30 dlf Büchermarkt .

16:10 – 17:05 arte Yul Brunner – Hollywoods Kahlkopf von Format | Doku | F 2020

16:25 – 18:00 3sat Bandidas | Westernkomödie | F / MEX /USA 2005 R: | Mit Penélope Cruz, Salma Hayek u.a.

17:00 – 18:45 ZDFneo Death in Paradise (/) | Krimi-Serie | GB/ F 20**

17:40 – 18:20 arte Concerto per l’Italia : Riccardo Chailly, Maxim Vengerov | F / I 2020

Für das alljährliche Freiluftkonzert des Orchesters der Mailänder Scala konnte wieder ein Solist von Weltklasse engagiert werden: Maxim Vengerov. Der russische Teufelsgeiger spielt das Konzert von Mendelssohn Bartoldy. Ein Sommernachtskonzert, aus sanitären Gründen in diesem Jahr im September, vor der imposanten Fassade des Doms. Maxim Vengerov ist der diesjährige Gaststar beim Freiluftkonzert, welches das Orchester der Mailänder Scala alljährlich auf dem Domplatz für die Bewohner der Stadt aufführt. Er interpretiert das Violinkonzert von Felix Mendelssohn Bartholdy. Es dirigiert Riccardo Chailly, der musikalische Leiter der Mailänder Scala. Das Violinkonzert e-Moll op. 64 ist das einzige aus Mendelssohns Feder. Es entstand um 1840 herum. Der damalige Gewandhauskapellmeister zu Leipzig brauchte mehrere Jahre, um es fertigzustellen. Gewidmet ist es einem Freund, dem Violinisten Ferdinand David, der es auch unter Mendelssohns Leitung 1845 in Leipzig zur Uraufführung brachte. Maxim Vengerov hat das Werk schon mehrmals auf CD eingespielt, unter anderem unter Kurt Masur. Der aus Nowosibirsk stammende Geigenvirtuose Maxim Vengerov ist einer der wichtigsten

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Vertreter der russischen Schule und hat bei dem legendären Zakhar Bron studiert. Bis 2007 galt er als der beste Geiger der Welt. Nach einer Verletzung am rechten Arm brauchte er mehrere Jahre, um wieder zu seiner alten Form zurückzukehren. In dieser Zeit konnte er sich auch einen Namen als Dirigent machen. Das "Concerto per Milano" ist eine Institution der lombardischen Hauptstadt. Es wird jedes Jahr im Juni auf dem Platz vor dem Mailänder Dom aufgeführt, und der Eintritt ist frei. Mehrere Tausend Menschen verfolgen in der Regel das Konzert. In diesem Jahr ist natürlich leider alles anders. Aus aktuellen Gründen wurde das Konzert in den September verschoben und die strengen sanitären Abstandsregeln verbieten ein großes Publikum. Die Mailänder Scala wurde unter Kaiserin Maria Theresia erbaut und 1778 eröffnet. Es ist eines der traditionsreichsten Opernhäuser der Welt und viele der großen italienischen Opern wurden hier uraufgeführt, „Nabucco“, „Otello“ oder „Falstaff“ von Giuseppe Verdi, „Madama Butterfly“ und „Turandot“ von Giacomo Puccini sowie Vincenzo Bellinis „Norma“ mit Giuditta Pasta in der Titelrolle.

18:55 – 19:10 arte Karambolage Spezial Weihnachten | Magazin | F /D 2020

(1): Die Straßenumfrage „Karambolage“ hat Passanten in Deutschland und Frankreich befragt, was sie traditionell an Weihnachten essen. (2): Der Gegenstand Es gibt in Frankreich oft Austern am Weihnachtsabend. Da kommt Nikola Obermanns Gebrauchsanleitung, wie man sie mit einem Austernmesser am besten öffnet, gerade richtig. (3): Die Fernseherinnerung Alle Jahre wieder läuft im französischen Fernsehen zu Weihnachten ein Film aus den 80er Jahren, der mittlerweile Kult geworden ist: „Der Weihnachtsmann ist ein Arschloch“. (4): Das Rätsel Und wie jede Woche das Rätsel!

19:00 – 19:25 KiKA Tom Sawyer (/26) | Animationsserie | F / CDN /D 2019 “NEU”

19:10 – 19:30 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

19:30 – 20:15 ZDF Terra X. Ein Moment in der Geschichte | Doku | D 2020 (2/3) 14. Juli 1789, Paris , Erstürmung der Bastille

20:15 – 21:45 NDR ‰ Die Ungewollten – Die Irrfahrt der St. Louis | Dokudrama | D/ P 2019 [Jüdische Emigration 1939, eine Irrfahrt von Hamburg bis Havanna – und zurück] mit Ulrich Noethen, Florian Panzner, Britta Hammelstein, J. Kienast u.a. R: Ben von Grafenstein

20:15 – 22:40 Kabel1 Nobody ist der Größte | Westernkomödie | I / F /D 1975 Mit Terence Hill, Robert Charlebois u.a. R: Damiano Damiani

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22:15 – 23:45 ZDF Mord in Genua – Ein Fall für Petra Delicato | Krimi | I 2020 „NEU“ R: Marie Sole Tognazzi | Mit Paola Cortellesi, Andrea Pennacchi, Federica Rosselini u.a. (2/4) „Hundeliebe“

23:05 – 23:57 dlf-k Fazit | Kultur vom Tage |

23:30 – 01: Kabel1 Duell – Enemy at the Gates | Kriegsdrama | GB/ F /D/IRL/USA 2001 mit Jude Law u.a. R: Jean-Jacques Annaud

23:45 – 01:20 ONE Agatha Christie: Mörderische Spiele | TV-Krimi-Reihe | F 2017 „Dickes Blut“

2020-12-14, Mo

00:30 – 01: MDR Sprung in die Freiheit. Eine Geschichte aus dem Kalten Krieg | Doku | LIT/LETT/ F 2020 „NEU“

00:35 – 02:05 ZDF Mord in Genua – Ein Fall für Petra Delicato | Krimi | I 2020 R: Marie Sole Tognazzi | Mit Paola Cortellesi, Andrea Pennacchi, Federica Rosselini u.a. (2/4) „Hundeliebe“

01:50 – 03:45 arte Gestern | Drama | HU/ F /NL/MA/S/D 2018 R: B. Kenyeres | Mit Vlad Ivanov u.a.

Der 50-jährige Victor Ganz besitzt ein florierendes Gebäude- und Tiefbauunternehmen, das weltweit agiert. Aufgrund von Problemen auf einer Baustelle in Nordafrika, ist er gezwungen dorthin zu reisen - mit gemischten Gefühlen. - Balint Kenyeres Film feierte 2018 seine Premiere beim 71. Filmfestival in Locarno. Plötzlich hört Victor das Klackern der Schuhe. Dieses Geräusch kommt ihm bekannt vor. Schon fast panisch steht er auf und schaut sich in der Bar um. Doch keine Spur von ihr. Die Erinnerungen an seine frühere Geliebte tauchen vor ihm auf, als er seinen Fuß auf nordafrikanischen Boden setzt. Victor, der als erfolgreicher Architekt ein eigenes Gebäude- und Tiefbauunternehmen besitzt, muss wegen Problemen an einer Hafenanlage nach Nordafrika reisen, einen Ort, den er einst hinter sich gelassen hat. Doch mit seiner Ankunft rückt der Besuch der Baustelle in den Hintergrund; stattdessen wird er mit seiner Vergangenheit konfrontiert, die er bislang verdrängt hatte. So macht er sich auf die Suche nach Sonia, seiner Geliebten, die damals plötzlich verschwunden war, eine Prostituierte, deren wahren Namen er nie erfahren hat. Getrieben von der Vorstellung, sie wiederzufinden, sucht er die Bar auf, in der er sie kennengelernt hat, begibt sich zu dem Motel, in dem sie

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miteinander geschlafen haben, und trifft auf Menschen, die Sonia kannten. Sie scheint ihm so nah, aber doch nicht greifbar. Im Laufe der Geschichte wird Victor vom strengen Boss, der jeden dirigiert und alles unter Kontrolle haben muss, zum Getriebenen, der blind durch die armen Städte Nordafrikas und die heiße Wüste navigiert.

03:15 – 05:05 Sat.1 ¿ Profiling Paris ( /12). „“ | Krimiserie | F 2013 Mit Odile Vuillemin u.a.

04:28 – 04:31 arte DeGaulle am Strand | Zeichentrick -Serie | F 2019 (10/29) Die Schnauze voll R: Phillipe Rolland

Sommer, 1958: General de Gaulle gönnt sich einen wohlverdienten Urlaub. Kurzprogramm. In dieser Folge: Auch ein Held wie der General hat ein Recht darauf, dass man ihn mal in Ruhe lässt. Selbst wenn sich die Lage in Algerien zuspitzt und die französische Regierung unfähig zu sein scheint. De Gaulle ist ja schließlich am Strand ... Auch ein Held – der wahre Größe und Mut gezeigt hat – wie General de Gaulle hat ein Recht darauf, dass man ihn mal in Ruhe lässt. Selbst wenn sich die Lage in Algerien zuspitzt und die französische Regierung unfähig zu sein scheint. De Gaulle ist ja schließlich am Strand ...

06:20 – 07:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

06:40 – 07:10 arte Streetphilosophy | Magazin | D 2019 „Lebe, um zu arbeiten!“

07:25 – 07:50 SRTL ¿ Caillou | Kinder-Serie | F / B 20**

08:45 – 09:30 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

Drei Reisen, drei Einladungen und drei unterschiedliche Geschichten – in jeder Ausgabe der Dokureihe bringt Linda Lorin den Zuschauer an Orte, die große Künstler inspiriert oder die ihre Werke beeinflusst haben. In dieser Folge: Die Camargue im Objektiv von Peter Lindbergh / Polnisches Bergleben in Zakopane / Der trinkfeste Hofnarr von Heidelberg

(1): Die Camargue im Objektiv von Peter Lindbergh Der Naturpark Camargue, der sich zwischen zwei Rhône-Armen erstreckt, ist berühmt für seine Pferde, Flamingos und Stiere. Seine Landschaften begeisterten auch den Modefotografen Peter Lindbergh, der sie zunächst in den Bildern van Goghs studierte und später zum Gegenstand seines eigenen fotografischen Schaffens machte.

(2): Polnisches Bergleben in Zakopane Im polnischen Süden, am Fuß der Westtatra und der Hohen Tatra, liegt Zakopane, ein beliebtes Wintersportzentrum und idealer Ausgangspunkt für Bergwanderungen. Das ehemalige Hirtendorf entwickelte sich zu einem Künstlerort, der wichtige Impulse für die Entwicklung einer polnischen Architektur lieferte. Infolge

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der verschiedenen Teilungen, in denen ihre Stadt von Nachbarländern annektiert wurde, entwickelten die Bewohner Zakopanes eine eigene Kultur und machten ihre Gebirgsfolklore in ganz Polen berühmt.

(3): Der trinkfeste Hofnarr von Heidelberg Die beeindruckende Heidelberger Schlossruine aus rotem Sandstein zieht jedes Jahr Scharen von Touristen an. Im 18. Jahrhundert war das Schloss die Residenz eines Kurfürsten, dessen Hofnarr für einen ausgesprochenen Hang zum Wein bekannt war …

09:05 – 09:10 dlf Kalenderblatt.

09:05 – 09:45 3sat Kulturzeit | Magazin |

09:10 – 09:30 dlf Europa heute.

10:05 – 11:00 dlf-k Lesart. Das Literaturmagazin .

11:45 – 12:10 3sat Zu Tisch … in der Provence | Reportage |

"Zu Tisch in ..." führt diesmal in die Provence zu Rose-Marie, die alle Bewohner ihres ehemaligen Weinguts zu einer vorweihnachtlichen Feier und zur klassischen Lasagne-Suppe einlädt.

12:05 – 12:30 KiKA ¿ Belle und Sebastian | Kinder-Serie | F 20**

12:10 – 13:30 dlf Informationen am Mittag. Berichte, Interviews, Musik.

12:50 – 13:00 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

13:00 – 13:45 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

Drei Reisen, drei Einladungen und drei unterschiedliche Geschichten – in jeder Ausgabe der Dokureihe bringt Linda Lorin den Zuschauer an Orte, die große Künstler inspiriert oder die ihre Werke beeinflusst haben. In dieser Folge: Jean Prouvé, Neues in Nancy / Lesotho, ein Königreich voller Musik / Der Pirat Barbarossa zu Besuch in Toulon

(1): Jean Prouvé, Neues in Nancy Mit der Gründung der Ecole de Nancy Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die ostfranzösische Stahlstadt an der Meurthe zu einem Zentrum der Jugendstilbewegung, die alle Bereiche der Kunst erfasste. Jean Prouvé, Erbe dieser Bewegung und autodidaktischer Architekt, fand in seiner Heimat Inspiration für innovative Konstruktionen, die den Einsatz von Stahl revolutionierten.

(2): Lesotho, ein Königreich voller Musik Das Königreich Lesotho ist eine kleine Enklave in Südafrika. In den nebelverhangenen Tälern des Berg- und Weidelands prägen landestypische Klänge den Alltag der Menschen, die aus ihrer Musik eine Art lebendes

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Gedächtnis gemacht haben. Heute setzt sich die junge Generation dafür ein, die Gesänge Lesothos zu bewahren und in die Moderne zu überführen.

(3): Der Pirat Barbarossa zu Besuch in Toulon Der Militärhafen der Mittelmeerstadt Toulon ist der größte Marinestützpunkt Frankreichs. Im 16. Jahrhundert legten an seiner Kaimauer keine französischen Schiffe an, sondern türkische Kriegsboote: Denn im Jahr 1543 wurde die Stadt mehre Monate lang durch den berühmten Korsaren Barbarossa besetzt.

13:30 – 14:00 SRTL Moka & Cherry – Immer unterwegs (/26) | Animationsserie | F 2020

14:35 – 15:00 dlf Campus und Karriere. Das Bildungsmagazin . *

16:10 – 16:30 dlf Büchermarkt . *

17:20 – 17:50 arte Amerika mit David Yetman (/) | Doku-Reihe | USA 2017

17:35 – 18:00 dlf Kultur heute. Berichte, Meinungen, Rezensionen

18:00 – 19:00 ZDF SOKO München (13/14) | Krimi-Serie | D 2020 “Cuba Liebe”

19:00 – 19:25 KiKA Tom Sawyer (/26) | Animationsserie | F / CDN /D 2019 “NEU”

19:15 – 20:00 dlf Andruck. Das Magazin für politische Literatur . *

19:20 – 19:40 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

19:20 – 20:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

20:03 – 21:30 dlf-k ‰ In Concert | Funkhauskonzert Live aus Raum Dresden von Deutschlandfunk Kultur

Keimzeit Akustik Quintett Akustische Keimzeit-Hits und artverwandte Songs aus Balkan, Swing und Tango

Norbert Leisegang, Gesang, Gitarre Hartmut Leisegang, Bass Martin Weigel, Gitarre, Gesang Gabriele Kienast, Violine, Gesang Christian Schwechheimer, Schlagzeug, Perkussion, Gesang

Moderation: Carsten Beyer

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Die Gruppe Keimzeit ist eine der dienstältesten Rockbands Deutschlands. Seit 1982 gibt es die Band aus dem brandenburgischen Bad Belzig – und noch immer sind die Musiker um Sänger und Gitarrist Norbert Leisegang für Überraschungen gut: Spontane Stilwechsel gehören bei Keimzeit genauso dazu wie längere Kreativpausen und Seitenwege, wie das Keimzeit Akustik Quartett, das nur in Teilen aus der Keimzeit Stammbesatzung besteht – erweitert durch die Geigerin Gabriele Kienast. Mit ihren Konzertprogrammen „Midtsommer“ und „Albertine“ ist das Quintett seit 2009 in ganz Deutschland unterwegs: Unplugged-Versionen bekannter Keimzeit Songs stehen bei ihnen genauso auf dem Programm wie Balkanklänge, Swing und Tango. Und seit Neuestem widmen sich die fünf Musiker auch dem Schaffen des französischen Romanciers Marcel Proust . Im exklusiven Live-Funkhauskonzert bei Deutschlandfunk Kultur werden Songs aus den zwei bisherigen Programmen sowie neue Interpretationen aus dem Werk des französischen Schriftstellers zu hören sein – gespickt mit Ausflügen ins Chanson, in die Film- und die Weltmusik.

20:10 – 21:00 KiKA Find me in Paris – Tanz durch die Zeit | Fantasy- / Jugendserie | F / D 2018

20:15 – 21:00 3sat Die Karibik | Doku-Reihe | D 2016 (4/5) Vulkanismus / Dominica , Guadeloupe

* Der Vulkanismus, ein wesentlicher Grund für die Artenvielfalt der Karibik, ist gleichzeitig eine große Gefahr. Auf den Inseln Dominica und Guadeloupe hat dieses Naturphänomen viele Gesichter.

20:15 – 21:55 arte Einer bleibt auf der Strecke | Dramakomödie | F / I 1965

* R: Robert Enrico | Mit Lino Ventura (Laurent Dannecker), Bourvil (Hector Valentin), Michel Constantin (Skida), Marie Dubois (Jackie Keller), Jean-Claude Rolland (Mick Evratte), Jess Hahn (Nénesse), Paul Crauchet (Pélissier), Nick Stephanini (Lucien Therraz) u.a.

Hector übernimmt das Sägewerk seines Vaters. Auf Anraten seiner Mitarbeiter Laurent und Mick stellt er Strafgefangene als Arbeitskräfte ein. Als der Betrieb floriert, gerät er in Konkurrenz zu einem größeren Sägewerk, dessen Inhaber versucht, durch Sabotage den Konkurrenten auszuschalten. - Mit Bourvil und Lino Ventura, zwei Schwergewichten des französischen Kinos. Nach dem Tod seines Vaters kehrt Hector Valentin in sein Elternhaus nach Frankreich zurück. Umgeben von der Schönheit der Vogesen hat sein Vater viele Jahre lang hier ein Sägewerk betrieben, das Hector wieder in Betrieb nehmen möchte. Ein schwieriges Unterfangen, da es in der Stadt bereits ein größeres und moderneres Sägewerk gibt. Es gelingt Hector nur mit Mühe, einen Teil der alten Maschinen wieder in Gang zu setzen, geschweige denn neue Mitarbeiter zu rekrutieren. Eines Tages stehen Laurent und Mick vor Hectors Sägewerk, sie möchten bei ihm arbeiten. Dies ist ungewöhnlich, da die Konkurrenz eigentlich besser zahlt und das Werk außerhalb der Stadt liegt. Hector stellt die zwei Unbekannten ein. Um große Mengen Holz verarbeiten zu können, benötigt er jedoch mehr Männer. Laurent schlägt Hector vor, Strafgefangene auf Bewährung anzuheuern. So findet sich Hector bald umgeben von einer Truppe lautstarker und kräftiger Männer, die sein Werk wieder in Schwung bringen. Therraz, dem Betreiber des größeren Sägewerks, missfällt der Erfolg, den Hector dank seiner tatkräftigen Mitarbeiter aus der Haftanstalt hat. Er versucht, Hector zu schaden – mit Sabotage. Doch Hector hat in den Strafgefangenen nicht nur starke Arbeitskräfte gefunden, sondern Männer, die bereit sind, das Sägewerk mit Muskelkraft zu verteidigen.

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21:30 – 22:00 dlf-k Einstand | Moments in Life

Antonio Vivaldi Sonate a-Moll für Violoncello und Basso continuo RV 44

Robert Schumann Fantasiestücke für Violoncello und Klavier op. 73

Sebastian Fritsch, Violoncello Lisa Neßlich, Violoncello Oliver Triendl, Klavier

Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020

21:45 – 22:30 3sat Die Karibik | Doku-Reihe | D 2016 (5/5) Die Rückkehr der Blumentiere

* Die karibischen Küsten - wirklich eine Traumwelt? Immense Rodungen hinterließen Spuren der Verwüstung zu Land und Wasser. Doch oft erblüht an verloren geglaubten Orten unerwartetes Leben.

21:45 – 22:00 3sat Grenada – Grüne Trauminsel in der Karibik | Doku | D 2009

Grenada ist ein eigener Staat und Mitglied des Britischen Commonwealth. Der Inselstaat zwischen Karibik und Atlantik ist etwas Besonderes unter den "Inseln über dem Winde".

21:55 – 23:40 arte Das Netz der tausend Augen | Thriller | F 1974

R: Robert Enrico | Mit Jean-Louis Trintignant (David Daguerre), Marlène Jobert (Julia Vandal), Philippe Noiret (Thomas Berthelot), Jean-François Adam (Claude Vandal), Solange Pradel (Greta) u.a.

Ein geheimnisvoller Gefangener flieht aus einem Gefängniskrankenhaus. Von Polizei und Militär verfolgt, kommt er bei Thomas und Julia unter. Er erzählt ihnen, er werde aufgrund der Kenntnis sensibler Staatsgeheimnisse verfolgt - können Sie ihm trauen? - Meisterwerk (1974, Regie: Robert Enrico) des Paranoia-Thrillers . David gelingt die Flucht aus einem Gefängniskrankenhaus. In Paris findet er Unterschlupf bei seiner Geliebten, doch da kann er nicht bleiben, denn in der Hauptstadt wimmelt es nur so von Polizisten. Also zieht es ihn in die Einsamkeit der südfranzösischen Cevennen. Dort stößt er auf Thomas und Julia, ein Künstlerpaar, das in einem alten Gutshaus lebt. Sie laden David zu sich ein. Für Thomas ist Davids Besuch eine willkommene Abwechslung vom öden Alltag in den Bergen. David vertraut sich Thomas mehr und mehr an. Er spricht von einem Geheimnis, das, wenn es publik würde, zum Sturz der Regierung führen könnte. Das sei auch der Grund, weswegen er von den Behörden gefangen und gefoltert wurde. Fasziniert von David und seiner mysteriösen Vergangenheit beschließt Thomas, den Ausbrecher auf dem Weg nach Spanien zu begleiten. Seine Frau willigt nur zögerlich ein. Auf dem Weg dorthin werden sie an einer Straßensperre von der Gendarmerie angehalten. Man sucht nach einem aus der Psychiatrie Entlaufenen. Der Mann sei hoch manipulativ und gefährlich. Julia beginnt, an Davids Geschichte zu zweifeln. Ist David tatsächlich Opfer der staatlichen Gewalt oder ist er ein Wahnsinniger, dem sie ausgeliefert sind?

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22:05 – 00:15 Sixx Profiling Paris ( /12). | Krimiserie | F 2013? 2019? „“ Mit Odile Vuillemin u.a.

23:05 – 23:57 dlf-k Fazit | Kultur vom Tage |

23:40 – 00:40 Vox Goodbye Deutschland! Die Auswanderer: Eine rote Ente auf Mallorca | Doku-Soap | D 2020

2020-12-15, Di

00:10 – 01:25 ZDF Fuck Fame | Doku | D/AUS/ F / USA/GB 2019 Mit Anna Hartley; Fabien Pianta, Chris Colonna u.a.

01:10 – 02: arte Une Jeunesse Allemande – Eine deutsche Jugend | Doku | F / CH /D 2015

02:00 – 04: Sixx Profiling Paris ( /12). | Krimiserie | F 2013 „“ Mit Odile Vuillemin u.a.

02:45 – 03:50 arte Der Kapitalismus des Traums | Doku | B / F 2017

Zwölf Menschen – zwölf Alpträume, die allesamt um die Auswüchse des neoliberalen Kapitalismus kreisen. Gebeutelte Seelen beschreiben ihre persönlichen Leiderfahrungen bei der Arbeit. Inspiriert durch den Traumdeutungsklassiker der jüdischen Exilantin Charlotte Beradt - "Das Dritte Reich des Traums" - stellt Sophie Bruneau unbequeme Fragen zur derzeitigen Weltwirtschaftsordnung. Träume sind Bilder von großer Aussagekraft. Poesie und Traumfiguren eröffnen zuweilen offensichtlichere Zugänge zur Realität als rationales Denken. Sorgfältig ausgewählte Träume sind anthropologische Erkenntnismittel, wenn sie von den Träumenden interpretiert und erläutert werden: In Träumen spiegelt sich die Welt. In ihrem Buch „Das Dritte Reich des Traums“ zeigte Charlotte Beradt, dass man unter verschiedenen politischen Regimen anders träumt. Ihr Korpus von gesammelten Träumen aus dem Berlin der 30er Jahre zeugt vom damals einsetzenden Totalitarismus. Und heute? Was sagen die Träume über die Arbeit aus und, davon ausgehend, über die aktuelle Zeit? In „Der Kapitalismus des Traums“ zeigt sich in zwölf verschiedenen Träumen auf unkonventionelle Art das Leid der Arbeit. Es sind surrealistische Momentaufnahmen, in denen sich der Zeitgeist spiegelt. Managerpraktiken, die in der Arbeitswelt allgegenwärtig sind, dringen in die intimsten und privatesten Bereiche ein und spielen ihnen übel mit. Intensivierung, Angst, Stille, Einschließen, Blindheit, Erschöpfung, Gewalt und Tod sind wiederkehrende Themen. Jeder Traum erzählt die Geschichte eines Verlusts: Es geht um den Verlust des Zusammenlebens, der Würde, der Freiheit, der Sinne, der Widerstandskraft, der Sprache, der Anerkennung, des Ich, der Kontrolle, des Glaubens, der Vernunft, des Lebens. In diesen zwölf Arbeitsträumen zeigt sich die „nächtliche Vision“ der heutigen Welt: das turbokapitalistische, neoliberale System, das die Menschheit ins Verderben stürzt.

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03:20 – 04:05 ARD Wildes Spanien (2/2)| Doku |

03:50 – 04:16 arte Amerika mit David Yetman (2/) | Doku-Reihe | USA 2017 Brasilien – Die wilde Tierwelt des Sumpfgebietes Pantanal

Wohl zum letzten Mal begleitet die Dokureihe David Yetman, der seit über fünf Jahren durch Amerika fährt. In dieser Folge: Im Südwesten Brasiliens liegt eines der größten Binnenlandfeuchtgebiete der Welt: das Pantanal. Es verfügt über eine außergewöhnliche Fauna, zu der vor allem Vögel und Kaimane zählen.

Ohne die Feuchtgebiete dieser Region könnte die Wasserversorgung in Südbrasilien, Paraguay und sogar in Argentinien nicht garantiert werden: Die Rede ist vom brasilianischen Pantanal. Die weltweit einzigartige Landschaft im Südwesten Brasiliens befindet sich in stetiger Veränderung: Ein Mal pro Jahr stehen zwei Drittel des Gebiets metertief unter Wasser. Die daraus entstehende Kombination aus Sumpfgebiet, Savanne, Süß- und auch Salzwasser machen das Pantanal zu einem Naturparadies für Flora und Fauna. Als größtes Binnenlandfeuchtgebiet der Welt ist das Pantanal somit nicht nur Produzent von natürlichen Ressourcen, sondern vor allem auch Heimat für eine einzigartige Vielfalt an Tieren. Neben verschiedensten Vogelarten, von Pelikanen und Adlern bis zu Riesenstorchen, beherbergen die endlosen Flüsse des Pantanals auch zahlreiche Wassertiere. Unter ihnen auch Kaimane, die bis zu drei Meter lang werden und sich vor allem von den Fischen ernähren, die auch Lebensgrundlage vieler Menschen in der Region sind. Jahrhundertealte Fischerbetriebe sind ein Symbol der Region, wo Fische traditionell nicht nur gegessen werden, sondern auch als Grundlage für Textilien dienen. Doch auch zu Lande ist das Pantanal eine Region voller Geschichte: Die ältesten Farmen des amerikanischen Kontinents können hier um die endlosen Flussufer herum bestaunt werden. Seit mehreren Jahrhunderten halten Cowboys Pferde und Rinder, welche nicht nur für die Menschen, sondern auch für die Natur und die Düngung der Erden von großer Bedeutung sind. Das brasilianische Pantanal ist damit eines der verbliebenen Beispiele für den ewigen Lebenskreislauf zwischen Mensch, Tier und Natur.

04:16 – 04:19 arte DeGaulle am Strand | Zeichentrick -Serie | F 2019 (21/29) Paranoia R: Phillipe Rolland

Sommer 1958. De Gaulle macht Urlaub. Man kann nie vorsichtig genug sein, besonders wenn es um sein Leben geht! Lebornec ist um die Sicherheit des Generals besorgt: Er glaubt, Anti-Gaullisten oder getarnte Agenten lauern am Strand auf, um den General endgültig aus dem Weg zu räumen. De Gaulle selbst hingegen hält das Ganze für paranoid – zu Recht? Man kann nie vorsichtig genug sein, besonders wenn es um de Gaulles Leben geht! Lebornec ist um die Sicherheit des Generals besorgt: Er glaubt, Anti-Gaullisten oder getarnte Agenten lauern de Gaulle am Strand auf, um ihn endgültig aus dem Weg zu räumen. Seiner Meinung nach, ist nahezu alles eine vermeintliche Bedrohung. De Gaulle hingegen hält das Ganze für paranoid – zu Recht?

05:00 – 0: ZDFneo ¿ Death in Paradise | Krimiserie | GB/ F 20**

06:20 – 07:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 49 von 102

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06:40 – 07:10 arte ‰ Zahlen schreiben Geschichte | Doku | F 2020 11. September 1973 [ Chile ]

Vor den Terroranschlägen 2001 in Amerika stand das Datum des 11. September für ein anderes, nicht weniger erschütterndes globales Ereignis: Im Jahr 1973 stürzte das chilenische Militär mit der Unterstützung des US- Geheimdienstes die sozialistische Regierung, die Unidad Popular und den Präsidenten Salvador Allende. Wenige Stunden später nahm sich Allende das Leben. Vor den Terroranschlägen des 11. Septembers stand das Datum für ein anderes, nicht weniger erschütterndes historisches Ereignis: Im Jahr 1973 stürzte das chilenische Militär mit der Unterstützung des US- Geheimdienstes die sozialistische Regierung, die Unidad Popular und den Präsidenten Salvador Allende. Die Bilder von Salvador Allende, angespannt und im Schutz seiner Leibwächter, gingen um die Welt. Wenige Stunden später nahm sich der sozialistische Präsident das Leben. Nach einem kurzen Moment der Fassungslosigkeit brach in mehreren europäischen Ländern eine anhaltende Mobilisierungswelle aus, an der sich linke Intellektuelle und Aktivisten beteiligten. Warum bestürzten die Ereignisse eines Landes mit nur neun Millionen Einwohnern die politische Linke in der ganzen Welt?

07:25 – 07:50 SRTL ¿ Caillou | Kinder-Serie | F / B 20**

08:00 – 08:45 arte Der ewige Garten – Der Friedhof Père Lachaise in Paris | Dokumentation | F 2006

Wer den Pariser Friedhof Père Lachaise betritt, findet mitten in der lärmenden Großstadt eine Oase der Stille, einen Ort der Besinnung, einen Flecken Natur. Die Dokumentation erkundet die weltberühmte, 44 Hektar große Anlage, die jährlich drei Millionen Besucher anzieht, mit ihrer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt und den Menschen, die täglich dort zu tun haben. Es ist ein unverhofftes Paradies, ein grünes Eldorado abseits der städtischen Hektik, eine unter üppigem Grün versunkene Stadt – und das mitten in Paris: der Friedhof Père Lachaise. Dieser Ort des Gedenkens birgt eine reiche Flora und Fauna. Die Dokumentation erkundet die 44 Hektar große Anlage, die jährlich drei Millionen Menschen anzieht, mit ihren verborgenen Winkeln, ihrer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt und den Menschen, die täglich dort zu tun haben. Gärtner, Ornithologen, Besucher, Bildhauer und Geschichtsbegeisterte, Stammbesucher und Touristen – sie alle haben ein persönliches Verhältnis zu diesem Friedhof, auf dem Berühmtheiten wie Marcel Proust, Frédéric Chopin, Pierre Desproges und Jim Morrison ruhen. Père Lachaise ist nicht nur eine Stätte des stillen Gedenkens, sondern auch ein Refugium für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, die hier im Rhythmus der Jahreszeiten leben. Eine Stätte der Vergänglichkeit und zugleich ein ewiger Garten.

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 50 von 102

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08:45 – 09:30 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

Drei Reisen, drei Einladungen und drei unterschiedliche Geschichten – in jeder Ausgabe der Dokureihe bringt Linda Lorin den Zuschauer an Orte, die große Künstler inspiriert oder die ihre Werke beeinflusst haben. In dieser Folge: Jean Prouvé, Neues in Nancy / Lesotho, ein Königreich voller Musik / Der Pirat Barbarossa zu Besuch in Toulon

(1): Jean Prouvé, Neues in Nancy Mit der Gründung der Ecole de Nancy Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die ostfranzösische Stahlstadt an der Meurthe zu einem Zentrum der Jugendstilbewegung, die alle Bereiche der Kunst erfasste. Jean Prouvé, Erbe dieser Bewegung und autodidaktischer Architekt, fand in seiner Heimat Inspiration für innovative Konstruktionen, die den Einsatz von Stahl revolutionierten.

(2): Lesotho, ein Königreich voller Musik Das Königreich Lesotho ist eine kleine Enklave in Südafrika. In den nebelverhangenen Tälern des Berg- und Weidelands prägen landestypische Klänge den Alltag der Menschen, die aus ihrer Musik eine Art lebendes Gedächtnis gemacht haben. Heute setzt sich die junge Generation dafür ein, die Gesänge Lesothos zu bewahren und in die Moderne zu überführen.

(3): Der Pirat Barbarossa zu Besuch in Toulon Der Militärhafen der Mittelmeerstadt Toulon ist der größte Marinestützpunkt Frankreichs. Im 16. Jahrhundert legten an seiner Kaimauer keine französischen Schiffe an, sondern türkische Kriegsboote: Denn im Jahr 1543 wurde die Stadt mehre Monate lang durch den berühmten Korsaren Barbarossa besetzt.

09:05 – 09:10 dlf Kalenderblatt .

09:05 – 09:45 3sat Kulturzeit | Magazin |

09:10 – 09:30 dlf Europa heute.

10:05 – 11:00 dlf-k Lesart. Das Literaturmagazin .

11:10 – 11:55 BR Mit dem Zug durch die Alpen | Reportage |

11:45 – 12:15 arte Amerika mit David Yetman (3/) | Doku-Reihe | USA 2017 Brasilien – Die Amazonaswelle „Pororoca“

Wohl zum letzten Mal begleitet die Dokureihe David Yetman, der seit über fünf Jahren durch Amerika fährt. In dieser Folge: Den Amazonas kennt jeder, schließlich ist er der größte Fluss der Welt. Weitaus weniger bekannt ist dagegen das Phänomen der Tidenwelle Pororoca, die zweimal jährlich den Fluss hinaufrollt. Die riesige Flutwelle bildet sich an der Amazonasmündung.

Pororoca heißt in der Sprache der brasilianischen Tupi in etwa so viel wie „Wasserdonnerlärm“. In den Amazonas-Gebieten Brasiliens steht das Wort für die Tidenwelle, die mehrmals im Jahr den größten Fluss der Welt hinaufschwappt. Früher war der Name Pororoca vor allem ein Symbol für das Leid und die Zerstörung, die

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 51 von 102

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die Amazonaswelle mit sich brachte. In den letzten Jahren ist die Pororoca aber zur Surfer-Sensation und einem internationalen Event geworden, von dem viele Einheimische profitieren. Wenn der Amazonas im Frühjahr wenig Wasser führt und der Mond richtig zur Erde steht, drückt sich das Meereswasser hunderte Kilometer weit ins Landesinnere hinein und erzeugt einen Tidenhub von bis zu fünf Metern, der auch die zahlreichen Nebenarme des Amazonas erreicht. Die Pororoca reißt alles mit, was sich ihr in den Weg stellt und überflutet die Uferregionen teilweise hunderte Meter weit. Damit sorgt die Pororoca auch dafür, dass der Amazonas nicht versandet. Die Ureinwohner des Regenwaldes nutzen den von der Pororoca angespülten Schlamm zur Düngung ihrer Äcker. Für viele Surfer aber bildet sich in den engen Ausläufern des Amazonas die perfekte Welle, auf der sie - anders als am Strand – kilometerweit surfen können. Sao Domingos do Capim, eine ansonsten verlassene Kleinstadt mit 30.000 Einwohnern am Ufer des Amazonas-Nebenarms Capim, wird dann zur internationalen Surferhochburg. Jedes Jahr zwischen März und April finden dort Surfweltmeisterschaften statt, bei denen sich einheimische und ausländische Surfer auf der Pororoca messen. Sämtliche Hotels in der Stadt sind dann ausgebucht, und die Einwohnerzahl verdoppelt sich für mehrere Wochen. Wie an vielen anderen Orten am Amazonas ist auch in Sao Domingos der Fluss der Motor, der Natur und Mensch am Laufen hält.

12:05 – 12:30 KiKA ¿ Belle und Sebastian | Kinder-Serie | F 20**

12:10 – 13:30 dlf Informationen am Mittag. Berichte, Interviews, Musik.

12:50 – 13:00 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

13:00 – 13:45 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

Drei Reisen, drei Einladungen und drei unterschiedliche Geschichten – in jeder Ausgabe der Dokureihe bringt Linda Lorin den Zuschauer an Orte, die große Künstler inspiriert oder die ihre Werke beeinflusst haben. In dieser Folge: Der Quercy, Rückzugsort für André Breton / Danzig, Bernsteinstadt an der Ostsee / In Épernay lassen die Engländer die Champagnerkorken knallen.

(1): Der Quercy, Rückzugsort für André Breton Hoch oben auf einer Klippe über dem Fluss Lot thront das Dörfchen Saint-Cirq-Lapopie, Juwel der mittelalterlichen Architektur. Auch der Dichter und Schriftsteller André Breton entdeckte den reizvollen Ort als Sommerdomizil. Im Kreis seiner Künstlerfreunde erneuerte er die surrealistische Bewegung und schuf ein vielgestaltiges Werk.

(2): Danzig, Bernsteinstadt an der Ostsee Mit den Ostseewellen werden glänzende, helle Klumpen an die Strände der polnischen Küstenstadt Danzig geschwemmt: Bernstein. Schon seit Jahrhunderten bearbeiten polnische Kunsthandwerker den Schmuckstein, dem sie heilende Kräfte zusprechen und für den ihre Region berühmt ist.

(3): In Epernay lassen die Engländer die Champagnerkorken knallen Die inmitten von Weinbergen gelegene Stadt Epernay ist weltweit berühmt für die großen Champagnerhersteller, die hier ansässig sind. Als Erfinder des französischen Kulturguts wird häufig der Mönch Dom Pérignon genannt – doch der Ursprung des Schaumweins könnte womöglich auf der anderen Seite des Ärmelkanals liegen.

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 52 von 102

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13:30 – 14:00 SRTL Moka & Cherry – Immer unterwegs (/26) | Animationsserie | F 2020

14:35 – 15:00 dlf Campus und Karriere. Das Bildungsmagazin .

15:15 – 16:00 SWR Winterreise in die Schweiz | Reportage |

16:10 – 16:30 dlf Büchermarkt .

17:20 – 17:50 arte Amerika mit David Yetman (/) | Doku-Reihe | USA 2017

17:35 – 18:00 dlf Kultur heute. Berichte, Meinungen, Rezensionen

19:00 – 19:25 KiKA Tom Sawyer (/26) | Animationsserie | F / CDN /D 2019 “NEU”

19:20 – 19:40 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

19:20 – 20:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

20:10 – 21:30 dlf Hörspiel | Undine geht. Von Ingeborg Bachmann

Komposition: Fritz Hauser | Regie: Fritz Hauser | Produktion: DRS 1993 Mit Inka Friedrich, Monika Koch, Lauren Newton, Fritz Hauser

20:10 – 21: KiKA Find me in Paris – Tanz durch die Zeit | Fantasy- / Jugendserie | F / D 2018

20:15 – 21:00 alpha Dominikanische Republik | Doku |

20:15 – 21:45 phoenix Expeditionen ins Tierreich. Die Kanarischen Inseln | Doku-Reihe | A 2018? D 2016? (1/2) Nebelwald und Wüsten (2/2) Felsenküste und Vulkane „Als der antike Geograf Ptolemäus doe erste Landkarte der Erde erstellte, waren die Kanarischen Inseln noch das Ende der Welt.“

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 53 von 102

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20:15 – 21:50 arte Ein seltsamer Krieg. Frankreich 1939/40 | Doku | F 2018

Der Sitzkrieg, auch "Drôle de guerre" - "seltsamer Krieg", bezeichnet eine weitgehend ereignislose Phase zwischen September 1939 und Mai 1940. Offiziere und Soldaten an der Westfront versuchten, den Krieg auszusitzen. Der Dokumentarfilm zeigt, wie es zu einem echten "Kriegseintritt" der betroffenen Länder kam. Gekämpft wurde nicht mit Geschützen, sondern mit Propaganda. Die breite Öffentlichkeit weiß nur wenig über den Sitzkrieg von 1939 bis 1940. Viele der gängigen Deutungsweisen kommen zu kurz. Oft wird diese erste Phase des Zweiten Weltkriegs so stark mit der Niederlage Frankreichs von 1940 in Verbindung gebracht, dass sie keine eigenständige Betrachtung erfährt, sondern lediglich als Ankündigung dessen angesehen wird, was folgte: der unvermeidliche Sieg Nazideutschlands über ein Frankreich, das sich schwertat, in den Kampf zu ziehen. Mit Hilfe von Archivmaterial und Amateuraufnahmen versucht der Dokumentarfilm aufzuzeigen, dass es während dieser wichtigen Phase des Zweiten Weltkriegs zu einem echten „Kriegseintritt“ der betroffenen Länder kam. Das ging einher mit einer Mobilisierung auf allen Ebenen. Während Soldaten eingezogen wurden und der Alltag der Zivilbevölkerung sich radikal veränderte, bereiteten sich die jeweiligen Regierungen auf einen Krieg vor, bauten ihre Sicherheitspolitik aus und setzten verstärkt auf Propaganda. Die Alliierten versuchten Zeit zu gewinnen und setzten auf einen Langzeitkrieg. Hitler hingegen entschied sich, den Feind durch schnelles Handeln zu überraschen und plante eine riskante, aber entscheidende Offensive. Monatelanges Warten entlang der Maginot-Linie zermürbte die französischen Soldaten. Kälte und Langeweile führten im Winter 1939/40 zu einer regelrechten Depression innerhalb der französischen Armee, die durch Deutschlands psychologische Kriegsführung und bewusst eingesetzte Propaganda noch verstärkt wurde und zum Ziel hatte, einen Keil zwischen die Alliierten zu treiben.

20:15 – 22:00 ServusTV Das Phantom der Oper (1/2) | Drama / Musical | USA/ F / I /D 1990 mit Burt Lancaster u.a.

20:15 – 22:15 DisneyChannel Santa & Co – Wer rettet Weihnachten? | Komödie | F / B 2017

20:15 – 23:05 Sixx Grand Hotel (/13) | Dramaserie | E 2018? Wo keine Sonne scheint / Die dunkelste aller Nächte / Zimmerservice

20:15 – 23:40 Vox Viva Goodbye Deutschland! „Das Beste aus 15 Jahren“, u.a. Mallorca | Doku-Soap | D 2020

21:45 – 22:30 ZDFinfo Geheimes Paris | Doku |

22:00 – 23:45 ServusTV Das Phantom der Oper (2/2) | Drama / Musical | USA/ F / I /D 1990 mit Burt Lancaster u.a.

23:05 – 23:57 dlf-k Fazit | Kultur vom Tage |

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 54 von 102

TVeR – 166– Romania + medial – in TV, Radio etc. | 2020-12-10… ------* Informationsdienst zur unmittelbaren und mittelbaren Unterstützung von Lehre und Studium der Romanistik * To whom it may concern - A quien pueda interesar - …

23:45 - 01: ServusTV Das Phantom der Oper (1/2) | Drama / Musical | USA/ F / I /D 1990 mit Burt Lancaster u.a.

23:55 – 01:25 HR Schade, dass du eine Kanaille bist | Komödie | I 1955 R: * | Mit Vittorio De Sica u.a.

2020-12-16, Mi

01:25 – 02: Sixx Grand Hotel (/13) | Dramaserie | E 2018?

03:20 – 04:15 Sat.1 ¿ Profiling Paris ( /12). | Krimiserie | F 2013 „“ Mit Odile Vuillemin u.a.

03:10 – 04:00 arte 28 Minuten | Magazin | F 2020 "28 Minuten" ist das Polit-Magazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe.

03:20 – 04:05 ARD Wildes Spanien | Doku |

04:00 – 04: arte 28 Minuten | Magazin | F 2020 "28 Minuten" ist das Polit-Magazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe.

05:45 – 06:10 arte Amerika mit David Yetman (/) | Doku-Reihe | USA 2017 (1/) Mexiko – Die Mission des Jesuitenpaters Eusebio Kino

Ende des 16. Jahrhunderts schickte die spanische Krone katholische Missionare in den Nordwesten Mexikos, um die indianischen Ureinwohner zu befrieden und europäischen Kolonialherren den Weg zu ebnen. Einer von ihnen war Francisco Eusebio Kino. Sein charismatisches Wesen und seine Liebe zu Gründermissionen leben bis heute fort.

Bis heute gilt der Missionar Francisco Eusebio Kino in weiten Teilen von Arizona und im Nordwesten Mexikos als Held. Er kam 1681 nach Niederkalifornien (heutiges Mexiko), von der spanischen Krone entsandt, um indianische Ureinwohner zum katholischen Glauben zu führen und späteren Kolonialherren den Weg zu ebnen. Im Vergleich zu vielen anderen Patern seiner Zeit zeichnete sich Kino durch seine persönliche Nähe und sein aufrichtiges Interesse an den Ureinwohnern und ihrer Kultur aus. Über Jahrzehnte soll er alleine auf seinem Esel durch die Wüsten der Region gezogen sein, auf seinem Weg von Dorf zu Dorf, von Mission zu Mission. Als Jesuit, Forscher, Wissenschaftler und Kartograph interessierte sich Kino für weit mehr als nur für die Religion, beispielweise für die Landwirtschaft: Als Erster kultivierte Francisco Kino großflächig Länder, die den Ureinwohnern über Jahrhunderte als unbrauchbar galten. Inmitten der trockenen Wüstenlandschaft führte

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 55 von 102

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Kino mit europäischen Techniken den Anbau von Weizen, Quitten und Granatäpfeln ein. Nahrungsmittel, die bis heute fester Bestandteil der lokalen Küche sind. Doch neben seinem grünen Erbe hinterließ der Jesuit, wohin er ging, auch Kirchen und Kapellen, die bis heute als architektonische Meisterwerke der Region gelten. Die Bauten sind auch Beweis von Francisco Kinos Weltoffenheit: Kirchen wie San Xavier del Bac zeigen interessante Verknüpfungen zwischen dem europäischen Kirchenstil und indigenen Kunstformen. Doch trotz der vielen positiven Errungenschaften durch den Jesuiten, bleibt auch die Missionierungs-Reise von Francisco Kino bei genauerer Betrachtung eine Medaille mit zwei Seiten …

06:20 – 07:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

06:40 – 07:10 arte Square für Künstler | Magazin | F 2018 Carte Blanche für Valérie Donzelli , Filmemacherin

Das Porträt einer Abwesenden - die Erinnerung an eine Mutter, die genau an dem Tag starb, als der Film ihrer Tochter auf dem Festival von Cannes präsentiert wurde: "La guerre est déclarée" von Valérie Donzelli - "Das Leben gehört uns" (2011). Valéries Hommage in Super 8 an ihre Mutter Marie-Christine: Ihre Filme aus Kindheit und Jugend. "Das Kino meiner Mutter" ist das Porträt einer Abwesenden. Es ist die Erinnerung an eine Mutter, die genau an dem Tag starb, als der Film ihrer Tochter auf dem Festival von Cannes präsentiert wurde: "La guerre est déclarée" von Valérie Donzelli – "Das Leben gehört uns" (2011). "Das Kino meiner Mutter" ist Valéries Hommage in Super 8 an ihre Mutter Marie-Christine: ihre Filme aus Kindheit und Jugend – ein Rückblick in Trauer, verbunden mit der ewigen Frage, wohin die Toten gehen und was von ihnen bleibt auf Erden, außer der Erinnerung ...

07:25 – 07:50 SRTL ¿ Caillou | Kinder-Serie | F / B 20**

08:45 – 09:30 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

Drei Reisen, drei Einladungen und drei unterschiedliche Geschichten – in jeder Ausgabe der Dokureihe bringt Linda Lorin den Zuschauer an Orte, die große Künstler inspiriert oder die ihre Werke beeinflusst haben. In dieser Folge: Der Quercy, Rückzugsort für André Breton / Danzig, Bernsteinstadt an der Ostsee / In Épernay lassen die Engländer die Champagnerkorken knallen.

(1): Der Quercy, Rückzugsort für André Breton Hoch oben auf einer Klippe über dem Fluss Lot thront das Dörfchen Saint-Cirq-Lapopie, Juwel der mittelalterlichen Architektur. Auch der Dichter und Schriftsteller André Breton entdeckte den reizvollen Ort als Sommerdomizil. Im Kreis seiner Künstlerfreunde erneuerte er die surrealistische Bewegung und schuf ein vielgestaltiges Werk.

(2): Danzig, Bernsteinstadt an der Ostsee Mit den Ostseewellen werden glänzende, helle Klumpen an die Strände der polnischen Küstenstadt Danzig geschwemmt: Bernstein. Schon seit Jahrhunderten bearbeiten polnische Kunsthandwerker den Schmuckstein, dem sie heilende Kräfte zusprechen und für den ihre Region berühmt ist.

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(3): In Epernay lassen die Engländer die Champagnerkorken knallen Die inmitten von Weinbergen gelegene Stadt Epernay ist weltweit berühmt für die großen Champagnerhersteller, die hier ansässig sind. Als Erfinder des französischen Kulturguts wird häufig der Mönch Dom Pérignon genannt – doch der Ursprung des Schaumweins könnte womöglich auf der anderen Seite des Ärmelkanals liegen.

09:05 – 09:10 dlf Kalenderblatt.

09:05 – 09:45 3sat Kulturzeit | Magazin |

09:10 – 09:30 dlf Europa heute.

09:50 – 11:20 arte Umweltsünder E-Auto? | Doku | F 2020

Solarpanels, Windkraftanlagen und E-Autos – Umwelttechnologien sollen helfen, die Energiewende zu beschleunigen. Doch in GreenTech stecken Metalle wie Kupfer und seltenere mineralische Rohstoffe. Förderländer in Lateinamerika und Asien zahlen für die grüne Wende einen hohen Preis – denn der Abbau von Lithium hat dramatische Folgen für Mensch und Umwelt. Investigative Reportage. Angesichts der Erderwärmung ist das Gelingen der Energiewende oberstes Gebot. Um eine Abkehr vom Kohlenstoff im Energiesektor zu erreichen, steigen viele Länder auf umweltfreundliche Technologien um; Solarpanels, Windkraftanlagen und natürlich Elektroautos stehen für saubere Mobilität und Umweltbewusstsein. Doch für die Herstellung von Elektroautos werden große Mengen an Metallen und selteneren mineralischen Rohstoffen wie Graphit, Kobalt oder Lithium benötigt. Auch in Windrädern und Solarpanels stecken Metalle und Seltene Erden. Nach der Abhängigkeit von Erdöl und Kohle begibt sich die Welt in eine Abhängigkeit von Rohstoffen, die der breiten Öffentlichkeit noch weitgehend unbekannt sind. Die investigative Reportage nimmt die ZuschauerInnnen mit auf eine Reise zur „dunklen Seite“ der Energiewende. Die Spurensuche führt vom chinesischen Norden über die Salzseen in Bolivien, die Vereinigten Staaten, Norwegen, die Schweiz und Frankreich bis in die Atacama-Wüste in Chile. Die Förderländer zahlen einen hohen Preis dafür, dass die Energiewende in Europa gelingt – denn der Abbau der begehrten Rohstoffe hat dramatische Folgen für Mensch und Umwelt. So paradox es klingt: Weil für klimaneutrale Technologien immer mehr Kohle benötigt wird, gehen die CO2-Emissionen weltweit nicht zurück. Steckt hinter der Energiewende nur ein gigantisches "Greenwashing"? Schaden saubere Energien der Umwelt letztlich mehr als die fossilen Energieträger? Zudem enthüllt die Reportage, dass westliche Regierungen und Unternehmen zahlreiche Expertenberichte über die tatsächlichen Umweltkosten grüner Technologien einfach ignorieren. Denn hinter der sauberen Energie stecken handfeste politische und wirtschaftliche Interessen. So steuert die Welt sehenden Auges auf die nächste Umweltkatastrophe zu. Und der Westen wird immer abhängiger von China als wichtigstem Produzenten mineralischer Rohstoffe und Weltmarktführer bei erneuerbaren Energien.

10:05 – 11:00 dlf-k Lesart. Das Literaturmagazin .

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11:20 – 12:15 arte On the Front Line: Rangers of Gorongosa National Park | Doku | Moçambique 2018

Um die herrlichen Naturlandschaften in Mosambik zu schützen, braucht man Mut, Kompetenz und Leidenschaft. Im Gorongosa-Nationalpark trainiert ein Team aus Männern und Frauen hart, um sich einen Traum zu erfüllen: Sie wollen Wildhüter werden. Der Gorongosa-Nationalpark liegt am Großen Afrikanischen Grabenbruch im Zentrum von Mosambik und besteht aus Höhlen, Tälern, Hochebenen und einem riesigen Regenwald. Hier kämpft ein mutiges Ranger-Team täglich gegen Wilderei, Tier- und Pflanzenschmuggel und illegale Waldrodung. Doch der Park, der einige der bedrohtesten Tierarten der Erde beherbergt, ist über 4.000 Quadratmeter groß, und die Ranger brauchen dringend Verstärkung. 700 Kandidaten haben sich für die Wildhüter-Prüfungen angemeldet – erstmals dürfen auch Frauen antreten. Sie müssen dieselben körperlichen und mentalen Tests bestehen wie die Männer und werden denselben Scheinsituationen ausgesetzt, um ihre Fähigkeit zur Konfliktlösung zu beweisen. Der Film dokumentiert die 60-tägige Auswahlphase, das Training und die Scheinangriffe, mit denen die Bewerber auf die Probe gestellt werden. Er gibt auch Einblicke in den Alltag der Ranger und erzählt die Geschichte der erfahrenen Wildhüter, die seit Jahren im Gorongosa-Nationalpark arbeiten und für den Artenschutze täglich ihr Leben aufs Spiel setzen. Hier erzählen sie zum ersten Mal selbst ihre inspirierende Geschichte.

12:05 – 12:30 KiKA Belle und Sebastian | Kinder-Serie | F 20**

12:10 – 13:30 dlf Informationen am Mittag. Berichte, Interviews, Musik.

12:50 – 13:00 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

13:00 – 13:45 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

Drei Reisen, drei Einladungen und drei unterschiedliche Geschichten – in jeder Ausgabe der Dokureihe bringt Linda Lorin den Zuschauer an Orte, die große Künstler inspiriert oder die ihre Werke beeinflusst haben. In dieser Folge: Rembrandt im Hafen von Amsterdam / Die Fischerhütten von Marseille / New Jersey, Häuser in (g)rauen Mengen

(1): Rembrandt im Hafen von Amsterdam Die Prachtbauten und Grachten der quirligen niederländischen Hauptstadt Amsterdam ziehen Touristen aus ganz Europa an. Anfang des 17. Jahrhunderts landete der niederländische Maler Rembrandt im Hafen der Metropole. Hier porträtierte der aufstrebende Künstler die bürgerliche Elite der Stadt, aber auch das einfache Volk, um das Innenleben der menschlichen Seele einzufangen.

(2): Die Fischerhütten von Marseille Die südfranzösische Mittelmeermetropole mit ihren berühmten Calanques ist seit jeher dem Meer zugewandt. Einst war sie ein Fischerdorf. In dieser Zeit entstanden die Cabanons: Hütten, in denen die Fischer ihre Ware aufbewahrten. Als mit der Industriellen Revolution im 19. Jahrhundert Arbeiter nach Marseille strömten, wurden die Cabanons zu Wohnhäusern und Symbolen einer Lebensart „à la marseillaise“.

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 58 von 102

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(3): New Jersey, Häuser in (g)rauen Mengen Weniger als eine Autostunde von Manhattan liegt Montclair im Bundesstaat New Jersey, ein Rückzugsort nahe der Natur für die Arbeitnehmer der Megacity. Anfang des 20. Jahrhunderts hatte ein Erfinder eine brillante Idee, wie sich mit Zement der Städtebau verbessern ließe.

13:30 – 14:00 SRTL Moka & Cherry – Immer unterwegs (/26) | Animationsserie | F 2020

14:35 – 15:00 dlf Campus und Karriere. Das Bildungsmagazin . *

15:30 – 16:00 arte Amerika mit David Yetman | Doku-Reihe | USA 2017 (2/) Brasilien – Die wilde Tierwelt des Sumpfgebietes Pantanal

Wohl zum letzten Mal begleitet die Dokureihe David Yetman, der seit über fünf Jahren durch Amerika fährt. In dieser Folge: Im Südwesten Brasiliens liegt eines der größten Binnenlandfeuchtgebiete der Welt: das Pantanal. Es verfügt über eine außergewöhnliche Fauna, zu der vor allem Vögel und Kaimane zählen.

Ohne die Feuchtgebiete dieser Region könnte die Wasserversorgung in Südbrasilien, Paraguay und sogar in Argentinien nicht garantiert werden: Die Rede ist vom brasilianischen Pantanal. Die weltweit einzigartige Landschaft im Südwesten Brasiliens befindet sich in stetiger Veränderung: Ein Mal pro Jahr stehen zwei Drittel des Gebiets metertief unter Wasser. Die daraus entstehende Kombination aus Sumpfgebiet, Savanne, Süß- und auch Salzwasser machen das Pantanal zu einem Naturparadies für Flora und Fauna. Als größtes Binnenlandfeuchtgebiet der Welt ist das Pantanal somit nicht nur Produzent von natürlichen Ressourcen, sondern vor allem auch Heimat für eine einzigartige Vielfalt an Tieren. Neben verschiedensten Vogelarten, von Pelikanen und Adlern bis zu Riesenstorchen, beherbergen die endlosen Flüsse des Pantanals auch zahlreiche Wassertiere. Unter ihnen auch Kaimane, die bis zu drei Meter lang werden und sich vor allem von den Fischen ernähren, die auch Lebensgrundlage vieler Menschen in der Region sind. Jahrhundertealte Fischerbetriebe sind ein Symbol der Region, wo Fische traditionell nicht nur gegessen werden, sondern auch als Grundlage für Textilien dienen. Doch auch zu Lande ist das Pantanal eine Region voller Geschichte: Die ältesten Farmen des amerikanischen Kontinents können hier um die endlosen Flussufer herum bestaunt werden. Seit mehreren Jahrhunderten halten Cowboys Pferde und Rinder, welche nicht nur für die Menschen, sondern auch für die Natur und die Düngung der Erden von großer Bedeutung sind. Das brasilianische Pantanal ist damit eines der verbliebenen Beispiele für den ewigen Lebenskreislauf zwischen Mensch, Tier und Natur.

15:45 – 16:30 ZDFinfo Spanische Grippe | Doku |

16:10 – 16:30 dlf Büchermarkt . *

17:20 – 17:50 arte Amerika mit David Yetman | Doku-Reihe | USA 2017 (/) Galápagosinseln – Einzigartige Artenvielfalt und Lavalandschaften

Wohl zum letzten Mal begleitet die Dokureihe den Ethnologen David Yetman, der seit über fünf Jahren durch die amerikanischen Kontinente führt. In dieser Folge: Nach einem Stadtrundgang durch die ecuadorianische

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Hauptstadt Quito setzt David auf die Galápagosinseln über. Von Naturführern begleitet entdeckt er die spektakuläre Tierwelt der Inseln mit ihren berühmten Riesenschildkröten. Reisende mit dem Ziel Galápagosinseln legen meist einen Zwischenstopp in Quito ein. Die Hauptstadt Ecuadors liegt in 2.850 Meter Höhe auf der Westseite der Anden und trägt noch deutlich indianische Züge. Auch die Spuren der Kolonialzeit sind noch sehr präsent. Menschen haben sich in der Region um Quito schon vor Jahrtausenden angesiedelt, dort Felder angelegt und in Minen nach Edelsteinen geschürft. Die Spanier fanden dann vor 500 Jahren, dass sich der Ort gut als Hauptstadt eignen würde. Sie errichteten ihre Paläste mit dem Geld, das sie durch die Ausbeutung der Lokalbevölkerung und der Edelsteinminen verdienten. Das Zentrum von Quito ist eine Schatzkammer der Kolonialarchitektur. David Yetman unternimmt einen Spaziergang durch Ecuadors Hauptstadt. 1832 hat Ecuador die Galápagosinseln annektiert, seitdem sind sie eine Provinz des Landes, den anderen Provinzen gleichgestellt. Damals interessierte sich keiner für die Inseln, aber glücklicherweise wurden sie in der Zeit auch von Charles Darwin besucht. Seinen Beobachtungen und der Anschluss an Ecuador bescherten den Galápagosinseln eine große Zukunft. Die Galápagosinseln liegen im Pazifischen Ozean, rund 1.500 Kilometer westlich von Quito. David Yetman setzt mit dem Flugzeug auf Baltra über und nimmt dann das Boot, um die größte Stadt der Inseln zu besuchen, Puerto Ayora. Die außergewöhnlichen Tiere von Galápagos können die Touristen im Wasser oder auf den Lavafeldern entdecken. Naturführer begleiten David Yetman bei seiner Erkundungstour, bei der er auch auf die berühmten Riesenschildkröten trifft. Auf den Lavafeldern von Santiago und im Nebelwald Floreanas lernt er vieles über die Geschichte, die Vegetation und die Tierarten der Inseln. In der Charles Darwin Research Station, die sich um den Erhalt der Schildkröten auf den Inseln kümmert, bekommt David Yetman eine Einführung in die außergewöhnliche und fantastische Pflanzenwelt des Galápagosarchipels.

17:35 – 18:00 dlf Kultur heute. Berichte, Meinungen, Rezensionen

18:30 – 20:00 phoenix Expeditionen ins Tierreich. Die Kanarischen Inseln | Doku-Reihe | A 2018? D 2016? (1/2) Nebelwald und Wüsten (2/2) Felsenküste und Vulkane „Als der antike Geograf Ptolemäus doe erste Landkarte der Erde erstellte, waren die Kanarischen Inseln noch das Ende der Welt.“

19:00 – 19:25 KiKA Tom Sawyer (/26) | Animationsserie | F / CDN /D 2019 “NEU”

19:20 – 19:40 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

19:20 – 20:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

19:40 – 20:15 arte Re: Venedig nach Corona – Zurück zum Massentourismus? | Reportage | D 2020

Das Ausbleiben der gewohnten Touristenströme durch Corona hat vielen Venezianern offenbart, wie wenige Einheimische noch in Venedig leben. Die Lagunenstadt ist auf dem Weg zur Geisterstadt zu werden. Die letzten

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Bewohner fordern mehr Lebensqualität und wehren sich gegen ein Zurück zum Massentourismus. Doch die Tourismusbranche steht vor dem Ruin. Sogar die Schreie der Möwen sind weniger geworden. Es gibt seit Monaten kaum Touristen, denen sie etwas zu fressen stehlen könnten, und so haben viele Möwen Venedig verlassen. Das Ausbleiben der Besuchermassen bedeutet massive wirtschaftliche Probleme in der fast ausschließlich auf Tourismus ausgerichteten Stadt. Und doch atmen die letzten noch verbliebenen Venezianer nach dem ersten Lockdown auf. Jahrzehntelang gab es nicht nur auf der Rialtobrücke oder dem Markusplatz kaum noch ein Durchkommen, auch auf den Kanälen stauten sich die mit Besuchern besetzten Gondeln – zum Nachteil von Anwohnern, Handwerkern oder der Ambulanz-Boote. Die Venezianer hatten sich an diesen Ausnahmezustand gewöhnt – doch viele Einheimische sind nicht mehr bereit, dahin zurückzukehren und üben Widerstand. Der Rechtsanwalt Andrea Zorzi organisiert Flashmobs gegen neue touristische Bauvorhaben in einem der letzten intakten Wohnviertel, die Society-Lady und Umweltaktivistin Jane da Mosto macht gegen die Rückkehr der Kreuzfahrtschiffe mobil. „Radikal Chic“ nennt der Hafenarbeiter Silvestro Ravagnan das Engagement gegen die Tourismusindustrie in weiten Kreisen der Bevölkerung. Er selbst ist arbeitslos seit die Kreuzfahrtschiffe wegen Corona ausbleiben. Doch mit einem „Weiter wie bisher“ ist Venedig auf dem Weg, „zu einer Kopie seiner selbst zu werden,“ sagt die Künstlerin Sara Tirelli. Sie zeigt ihr Venedig, in dem gerade die Weichen für die Zukunft gestellt werden – denn, so sagt sie, „Venedig soll wieder eine lebenswerte Stadt und kein touristischer Vergnügungspark sein.“

20:03 – 21:30 dlf-k Konzert | Live aus der Schlosskirche Saarbrücken

Anonymus, „Quand je bois du vin clairet“

Diego Ortiz, Zwei Ricercare

Claude Lejeune, „Qu'est devenu ce bel œil“

John Bennet „Venus‘ birds whose mournful tunes“

Lodovico Grossi da Viadana, „Canzon francese in risposta“

Francisco Correa de Arauxo, „Todo el mundo en general“

Biagio Marini, „Romanesca“

Dario Castello, Sonata 4

Tarquinio Merula, Sonata Nr. 2 op. 6

Andrea Falconieri, Ciaconna e passacalle

Antonio Bertali, Ciaconna in C

Fabrice Millischer, Barockposaune Guilhem Kusnierek, Barockposaune Elisabeth Woll, Barockcello Eri Takeguchi, Orgel und Cembalo Michael Gärtner, Schlagzeug

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20:10 – 21:00 KiKA Find me in Paris – Tanz durch die Zeit | Fantasy- / Jugendserie | F / D 2018

20:10 – 21:00 dlf ‰ Aus Religion und Gesellschaft

„Damit ein Anfang sei“ Der Maler Giovanni Bellini und seine Madonnen mit Kind Von Astrid Nettling

20:15 – 21:50 ONE Agatha Christie: Mörderische Spiele | TV-Krimi-Reihe | F 2017? 2018? „Nachrichten von Geisterhand“

21:40 – 22:35 arte Eine Nacht in Venedig | Doku | I / F 2017 | Mod.: Alberto Angela

Nach dem Erfolg von "Eine Nacht in Florenz" im letzten Jahr hat sich der italienische Filmjournalist Alberto Angela nun in die schillernde Lagunenstadt Venedig begeben, um jenseits vom Touristenrummel die nächtlich stille Stadt, ihre Geschichte und ihre Künste zu erkunden. Entstanden ist ein kurzweiliges Porträt der Serenissima. Venedig, die Lagunenstadt mit ihren wasserumspülten Palästen, den mehr als 400 Brücken und rund 3.000 Gässchen, der mondänen Piazza San Marco und ihren unzähligen Kunstschätzen ist ein urbanistisches Weltwunder. Mit morbidem Charme und eleganter Prächtigkeit, unwirklich glänzend und morsch zugleich, ähnelt sie einer glamourösen Filmkulisse. Die vom Untergang bedrohte Serenissima zieht seit Jahrhunderten Reisende aus der ganzen Welt an, die Venedig regelrecht heimsuchen. Diese Dokumentation führt mit hochkarätigen Bildern durch ein stilles, ein menschenleeres Venedig, wie man es heutzutage kaum noch erleben kann. Der italienische Filmjournalist Alberto Angela beginnt seinen nächtlichen Spaziergang auf der Piazza San Marco, führt in den Markusdom, in den Dogenpalast, zur Seufzerbrücke und in die berüchtigten Kerker. Er begibt sich nach Torcello, zur Keimzelle Venedigs, erzählt im Arsenal, der einstigen Schiffswerft und Flottenbasis, von der mächtigen und glanzvollen Seerepublik Venedig und deren Blütezeit, als die Künste, die Geschäfte, aber auch Intrigen und das Glücksspiel florierten. Von hier aus brach Marco Polo zu seinen Entdeckungsreisen nach China auf. Auch die Begegnung mit weiteren berühmten Söhnen Venedigs wie dem Schriftsteller und Herzensbrecher Giacomo Casanova, dem Komödiendichter Carlo Goldoni und dem Maler Jacopo Tintoretto ist unverzichtbar. Ebenso Vittore Carpaccios Ursula-Zyklus in den Gallerie dell'Accademia, aus nächster Nähe betrachtet. Mit venezianischen Klängen im legendären Teatro La Fenice endet dieser unterhaltsame, kunsthistorische Streifzug durch diese auf der Welt einzigartige Stadt.

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22:03 – 23:00 dlf-k Hörspiel | Schwerpunkt: Väter und ihre Kinder

Vater. Von Florian Zeller Übersetzung aus dem Französischen : Annette und Paul Bäcker

Regie: Ulrich Lampen Mit: Peter Fricke, Nele Rosetz, Lilith Häßle, Steven Scharf, Patrycia Ziółkowska, Matthias Leja Komposition: Jakob Diehl Musiker: Jakob Diehl, Peter Klohmann, Volker Kamp Ton: Roland Grosch, Melanie Inden, André Bouchareb Produktion: HR 2019 Länge: 54‘

André, bald achtzig Jahre alt, kam bisher gut zurecht. Aber nun verschwinden Dinge, werden Möbel verrückt, tauchen Fremde in seiner Wohnung auf. André versucht, den Eindruck aufrechtzuerhalten, alles sei in Ordnung – doch er verliert zunehmend die Orientierung.

Der fast 80-jährige André lebt allein in seiner Wohnung. Langsam, fast unmerklich, verändert sich etwas. Wo war doch gleich die Armbanduhr? Kein Anlass zur Sorge, eine Bagatelle, nichts weiter. Vollkommen unverständlich für André, warum seine Tochter Anne ihm unbedingt eine Pflegerin aufschwatzen will. Noch hat er schließlich ein Gedächtnis wie ein Elefant und kommt fabelhaft allein zurecht. Aber merkwürdig, dass seine Tochter nun so oft vorbeikommt, oder hat er nicht zwei Töchter? Und warum wird das Mobiliar in seinen eigenen vier Wänden ausgetauscht, ohne dass man zuvor mit ihm spricht? Eine fortschreitende Alzheimer- Erkrankung wird fast ausschließlich aus der Perspektive des Betroffenen erzählt. Zeit, Personen, Identitäten laufen in- und auseinander.

Florian Zeller, 1979 in Paris geboren , schreibt Romane und Theaterstücke. 2004 wurde er mit dem Prix Interallié, dem wichtigsten Literaturpreis Frankreichs, ausgezeichnet. Sein Stück „Vater“ erhielt mehrere internationale Preise, darunter den Prix Molière (2012), den Drama League Award (2016), den Manchester Theatre Award (2018) sowie den Hong Kong Drama Award (2018). Zellers Theaterstück „Die Wahrheit oder Von den Vorteilen, sie zu verschweigen und den Nachteilen, sie zu sagen“ (2011) realisierte der NDR als Hörspiel. Seine Theaterstücke werden weltweit aufgeführt und verfilmt, zuletzt „The Height of the Storm” (2018).

22:20 – 23:55 Tele5 Rare Exports – Eine Weihnachtsgeschichte | Horrorkomödie | FIN/NOR/ F /S 2010 R: * | Mit Onni Tommila u.a.

22:30 – 23:20 HR Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel (8/16): „Irrwege“| Krimiserie | I 2012 (Wh. der 2. St.) Mit Terence Hill, F. Salvi, Gaia Bermani Amaral Bermani Amaral u.a.

22:35 – 00:40 arte Grain – Weizen | Sci-Fi-Film | TK/D/ F /S/QTR 2017

R: Semih Kaplanoglu | Mit Jean-Marc Barr (Prof. Erol Erin), Ermin Bravo (Cemil Akman), Grigory Dobrygin (Andrej), Cristina Flutur (Alice), Lubna Azabal (Beatrice), Mila Böhning (Tara), Hal Yamanouchi (Leon), Jarreth J. Merz (Viktor Rerberg) u.a.

Auf einer weitgehend unbewohnbar gewordenen Erde wird nur noch gentechnisch verändertes Saatgut angebaut. Als das nicht mehr keimt und eine Hungerkatastrophe droht, macht sich ein Gentechniker auf die Suche nach einem verschollenen Wissenschaftler, der vielleicht die Lösung des Problems kennt. - Bildgewaltige Science-Fiction (2015, Regie: Semih Kaplanoglu) zur Gentechnik-Debatte.

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Ein ungehemmter Anstieg von Kohlendioxidemissionen hat zu globalen Klimaveränderungen geführt, die das Leben auf der Erde nahezu ausgelöscht haben. Zur Ernährung der übrig gebliebenen Menschheit wird in den kleinen Gebieten relativ stabiler Klimazonen ausschließlich genmanipuliertes Saatgut globaler Konzerne angebaut. Doch plötzlich versagt dieses, es keimt nicht mehr. Schon häufiger gab es Probleme. Doch die neuerliche Krise unterscheidet sich grundlegend von allen anderen. Bisher fand man immer eine Lösung, diesmal aber tappen alle Experten im Dunkeln. Auch Professor Erol Erin, der in einem der großen gentechnologischen Konzerne eine glänzende wissenschaftliche Karriere gemacht hat, sucht nach einer Lösung für das Problem. Im Zuge seiner Recherchen stößt er auf die Forschungsarbeit eines gewissen Cemil Akman, der vor Jahren seine wissenschaftliche Karriere aufgegeben und einer bürgerlichen Existenz den Rücken gekehrt hat. Die Arbeit enthält Hinweise, die das aktuelle Geschehen voraussagen und somit auch erklären könnten. Da Professor Akman von seinen Forschungsergebnissen nicht abrücken wollte, wurde er wegen Verletzung von Konzernrichtlinien angeklagt. Nachdem er sowohl seine Frau als auch seine sämtlichen Forschungsunterlagen in einem mysteriösen Feuer verloren hatte, verließ Akman die Stadt und ging ins „Totland“, das giftmüllverseuchte Gebiet, in dem es kaum mehr Leben gibt. Zusammen mit seinem Assistenten beschließt Erol, verbotenerweise und unter Lebensgefahr ihn dort zu suchen …

23:05 – 23:57 dlf-k Fazit | Kultur vom Tage |

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2020-12-17, Do

00:20 – 0:** SWR Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel (+/12): „“| Krimiserie | I 201* (Wh. der *. St.) Mit Terence Hill, F. Salvi u.a.

00:40 – 02:10 arte Ein unzertrennliches Gespann | Drama | F 1987

R: Patrice Leconte | Mit Jean Rochefort (Michel Mortez), Gérard Jugnot (Bernard Rivetot), Sylvie Granotier (Buchhändlerin), Julie Jézéquel (Kellnerin), Jean-Claude Dreyfus (Berater), Marie , Pillet (Besitzerin des Hôtel du Commerce), Albert Delpy (Fahrer) u.a.

Michel Mortez fährt quer durch Frankreich, um seine Radio-Rätselsendung aufzunehmen, die er vor 25 Jahren erfunden hat. Mit von der Partie ist sein Assistent und Tontechniker Bernard Rivetot. – Roadmovie (1987, Regie: Patrice Leconte) über eine Freundschaft zweier unterschiedlicher Männer. Michel Mortez ist seit 25 Jahren Moderator der Radio-Rätselsendung „La langue du chat“ (Die Katzenzunge), die er selbst erfunden hat. Kreuz und quer reist er mit seinem Tontechniker, Vertrauten und „Mann für alles“ Bernard Rivetot durch Frankreich. Nichts scheint das Tandem, wie der Film im Original heißt, aus der Bahn werfen zu können. Bei den Zuhörern sind Mortez und seine Rätselsendung relativ bekannt – doch per Zufall bekommt Rivetot eines Tages mit, dass der Programmdirektor die Sendung, die mehr schlecht als recht läuft, abgesetzt hat. Um Mortez den Schock zu ersparen, beschließt Rivetot, ihm das zu verheimlichen. Er unternimmt alles, damit Mortez die Wahrheit nicht erfährt. Versteckt Briefe, leitet Telefonate um und simuliert schließlich sogar eine Radiosendung, die niemals ausgestrahlt wird … Nach Erfolgskomödien packte Patrice Leconte zum ersten Mal einen melancholischeren Stoff an. Grandios gespielt von Jean Rochefort und Gérard Jugnot.

01:05 – 03:00 SWR Töte, Amigo! | Italowestern | I 1966 mit Gian Maria Volonté, Klaus Kinski u.a. R: Damiano Damiani

03:50 – 04:32 arte 28 Minuten | Magazin | F 2020

04:32 – 04:35 arte DeGaulle am Strand | Zeichentrick -Serie | F 2019 (22/29) Die Nachrichten R: Phillipe Rolland

Sommer 1958. De Gaulle macht Urlaub. Neuigkeiten erreichen die Meeresfront: Die Lage in Frankreich spitzt sich immer weiter zu. Wenn man der Presse Glauben schenken möchte, dann wünscht sich die Nationalversammlung eine Wiederkehr de Gaulles. Darüber kann dieser nur hämisch lachen. Sollen sie doch ohne ihn klarkommen. Neuigkeiten erreichen die Meeresfront: Die Lage in Frankreich spitzt sich immer weiter zu. Wenn man der Presse Glauben schenken möchte, dann wünscht sich die Nationalversammlung eine Wiederkehr de Gaulles. Darüber kann dieser nur hämisch lachen. Sollen sie doch ohne ihn klarkommen. Sein Sohn hingegen ist nicht abgeneigt. Er bietet an, diese Aufgabe für den Herrn Papa zu übernehmen. De Gaulle hält davon eher wenig: Es kann schließlich nur einen Retter Frankreichs geben…

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06:20 – 07:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

07:15 – 08:00 arte Geo Reportage | Reihe | D 2020 Das Elsass , Heimat der Störche

Der Storch ist im Elsass allgegenwärtig. Ob in der Metropole Straßburg oder den romantischen Dörfern – überall hocken die schwarz-weiß gefiederten Vögel im Frühjahr in ihren Nestern, brüten, klappern mit den Schnäbeln und versorgen ihren Nachwuchs. Einige Tiere verlassen inzwischen selbst nach der Brutzeit das Elsass gar nicht mehr, sie sind heimisch geworden. Der Storch ist im Elsass allgegenwärtig, für viele die Ikone, das Wahrzeichen der Region. Ob in der Metropole Straßburg oder den romantischen Dörfern – überall hocken die schwarz-weiß gefiederten Vögel im Frühjahr in ihren Nestern, brüten, klappern mit den Schnäbeln und versorgen ihren Nachwuchs. Dabei kehrten vor wenigen Jahrzehnten kaum noch Störche aus ihren Winterquartieren im Süden zurück ins Elsass. Erst ein umfassendes Rettungsprogramm brachte die Klappervögel wieder in die Region. Heute gilt die Population nicht nur als stabil, einige Tiere verlassen inzwischen selbst nach der Brutzeit das Elsass gar nicht mehr, sie sind heimisch geworden. Hat der Mensch den Bogen überspannt? Denn es gibt immer mehr Elsässer, die die Zahl der kraftvollen Zugvögel als zu hoch empfinden. Für so manchen Bürgermeister ist der Storch sogar fast schon so etwas wie ein „Problem-Vogel“ geworden. Bis Mitte der 70er Jahre war die Population der Weißstörche auf neun Brutpaare zurückgegangen. Im Südelsass gab es gerade einmal noch ein einziges Storchenpaar. Viele Tiere verendeten an Starkstromleitungen. Auch mehrere Jahre mit viel Nässe und kalten Frühjahrstagen setzten besonders den Jungstörchen zu. Gérard Wey gilt als einer der Initiatoren des darauf folgenden Wiederansiedlungsprogramms. Bis heute nennen ihn manche den „Storchen-Papa“. Überall in der Region hat er an Lösungen mitgearbeitet, etwa 20 Zuchtstationen wurden aufgebaut, bestückt mit Störchen aus anderen Ländern, darunter fast 200 aus dem Maghreb. Sie sollten eine ganz neue Elsass-Population bilden, die sich über Jahre fest ansiedelt. Nach drei Jahrzehnten intensiver Arbeit für den Weißstorch fühlt sich das Tier heute wieder wohl im Elsass. Die Straßburger Orangerie mit unzähligen Nestern ist eines der bekanntesten Beispiele für die erfolgreiche Rettung der Spezies. Manch einem aber sind es inzwischen schon zu viele Störche – die Wiederansiedlung bleibt in der Region umstritten.

07:25 – 07:50 SRTL ¿ Caillou | Kinder-Serie | F / B 20**

08:45 – 09:30 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

Drei Reisen, drei Einladungen und drei unterschiedliche Geschichten – in jeder Ausgabe der Dokureihe bringt Linda Lorin den Zuschauer an Orte, die große Künstler inspiriert oder die ihre Werke beeinflusst haben. In dieser Folge: Rembrandt im Hafen von Amsterdam / Die Fischerhütten von Marseille / New Jersey, Häuser in (g)rauen Mengen

(1): Rembrandt im Hafen von Amsterdam Die Prachtbauten und Grachten der quirligen niederländischen Hauptstadt Amsterdam ziehen Touristen aus ganz Europa an. Anfang des 17. Jahrhunderts landete der niederländische Maler Rembrandt im Hafen der Metropole. Hier porträtierte der aufstrebende Künstler die bürgerliche Elite der Stadt, aber auch das einfache Volk, um das Innenleben der menschlichen Seele einzufangen.

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(2): Die Fischerhütten von Marseille Die südfranzösische Mittelmeermetropole mit ihren berühmten Calanques ist seit jeher dem Meer zugewandt. Einst war sie ein Fischerdorf. In dieser Zeit entstanden die Cabanons: Hütten, in denen die Fischer ihre Ware aufbewahrten. Als mit der Industriellen Revolution im 19. Jahrhundert Arbeiter nach Marseille strömten, wurden die Cabanons zu Wohnhäusern und Symbolen einer Lebensart „à la marseillaise“.

(3): New Jersey, Häuser in (g)rauen Mengen Weniger als eine Autostunde von Manhattan liegt Montclair im Bundesstaat New Jersey, ein Rückzugsort nahe der Natur für die Arbeitnehmer der Megacity. Anfang des 20. Jahrhunderts hatte ein Erfinder eine brillante Idee, wie sich mit Zement der Städtebau verbessern ließe.

09:05 – 09:10 dlf Kalenderblatt .

09:05 – 09:45 3sat Kulturzeit | Magazin |

09:10 – 09:30 dlf Europa heute.

09:40 – 10:35 arte Wie die Katze die Welt eroberte | Doku | F 2020

400 Millionen Katzen leben heute unter uns, und es werden immer mehr. Die Hauskatze hat nicht nur fast den gesamten Erdball erobert, sondern ist heute auch unbestrittener Star der sozialen Netzwerke. Nichts scheint ihren Siegeszug aufhalten zu können. Aber wann haben sich die samtpfotigen Vierbeiner eigentlich die Gunst des Menschen gesichert und wie ist ihnen das gelungen? Rund 400 Millionen Katzen leben heute auf der Erde. Der Erfolg der Katzen schlägt sich in den Haustierstatistiken nieder: Frankreich zählt über 13 Millionen Katzen gegenüber 7 Millionen Hunden, und auch in Deutschland belegen die Stubentiger Platz eins der tierischen Hausgenossen. In den sozialen Netzwerken landen sie schon lange virale Hits. Wann und wie haben sich die Beziehungen zwischen Katzen und Menschen entwickelt? Und wie gelang es den Tieren, die ganze Welt zu erobern? Diesen Fragen gehen Archäozoologen, Paläogenetiker, Biologen und Verhaltensforscher in verschiedenen Ländern nach. Archäologische und historische Entdeckungen in Zypern stützen die Hypothese, wonach sich Menschen und Wildkatzen vor etwa 9.500 Jahren eben dort angenähert haben. Aber wie sich die Katze anschließend über die Welt verbreitet hat, blieb für die Wissenschaft lange ein Rätsel. Nun steht fest: Die Hauskatze stammt nicht von der europäischen Katze ab, sondern von der Falbkatze, die aus der Levante und Anatolien stammt. Zu ihrer großen Überraschung konnten die Forscher nicht nur eine, sondern gleich zwei Domestizierungswellen nachweisen. Seit knapp 10.000 Jahren sind also die Geschicke von Katzen und Menschen eng miteinander verwoben. Nachdem die samtpfotigen Vierbeiner das Herz der Menschen erobert hatten, begannen Züchter, die Tiere den Wünschen der Menschen anzupassen. Durch die Rückverfolgung bestimmter körperlicher Merkmale gelang es ihnen, immer extravagantere Rassen zu züchten: Minikatzen, Nacktkatzen, Tiere mit kurzen Beinen oder gekrümmten Ohren, aber auch besonders gesellige und verspielte Arten, die gerne mit Herrchen oder Frauchen interagieren. Aber kann man überhaupt eine solche „ideale“ Katze schaffen, umgänglich, gehorsam und loyal gegenüber ihrem Halter? Viele Verhaltensbiologen sind überzeugt, dass Katzen alle Voraussetzungen dafür mitbringen.

10:05 – 11:00 dlf-k Lesart. Das Literaturmagazin .

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10:35 – 11:30 arte Wie der Hund die Welt eroberte | Doku | F 2020

500 Millionen Hunde leben heute als Haustiere an der Seite des Menschen. Aus dem Alltag sind sie als Wach-, Jagd-, Renn-, Begleit- und Freizeithunde aller Rassen und Mischungen längst nicht mehr wegzudenken. Dabei kamen Hunde in der Natur ursprünglich gar nicht vor. Doch wann begann der Weg vom Wolf zum Hund? Fast eine Milliarde Hunde bevölkern heute die Erde, manche als treue Begleiter des Menschen, andere als Streuner. Aus dem Alltag sind die Wach-, Jagd-, Renn-, Begleit- und Freizeithunde aller (Misch-)Rassen längst nicht mehr wegzudenken. Dabei kamen Hunde in der Natur ursprünglich gar nicht vor. Wann begann der Weg vom Wolf zum Hund? Und wie haben die frühen Vorfahren der heutigen Pudel, Windhunde und Chihuahuas die Welt erobert? Archäozoologen, Biologen, Verhaltensforscher und Genetiker arbeiten daran, die lange Geschichte der Hunde-Domestizierung bis zu ihrem Ursprung zurückzuverfolgen. Aus dem Erbgut von 1.600 prähistorischen und modernen Hunden und Wölfen konnten Wissenschaftler erstmals einen kompletten Stammbaum erstellen. Zu ihrer Überraschung machten sie drei unterschiedliche Domestizierungszentren in verschiedenen Epochen aus: Die erste Domestizierung fand vor 15.000 Jahren in Westeuropa statt, die zweite vor 12.500 Jahren im Norden Chinas und in Sibirien und die dritte im östlichen Mittelmeerraum. Doch wie ging es anschließend weiter? In Russland, Kanada, Skandinavien, Ungarn, Deutschland, Österreich und Frankreich erläutern Forscher, wie der Mensch den Wolf zum Hund gemacht hat, welche Mechanismen dabei im Spiel waren und wie sich Aussehen und Verhalten der Tiere im Lauf der Zeit veränderten: Die Haushunde wurden immer weniger aggressiv und ängstlich. Außerdem lernten sie, die menschliche Mimik zu lesen und zu deuten – so wie umgekehrt auch der Mensch gelernt hat, Körperhaltung, Gebell und Blicke seines vierbeinigen Gefährten zu verstehen. Mehr als jedes andere Haustier hat der Hund in den vergangenen Jahrtausenden zum Aufstieg der menschlichen Gesellschaften beigetragen. Aktuelle genetische Forschungen zeigen, dass diejenigen unserer Vorfahren, die Hunde an ihrer Seite hatten, gegenüber anderen Gruppen im Vorteil waren. Aus dieser langen, besonderen Verbindung ging die sogenannte Mensch-Hund-Gesellschaft hervor.

12:05 – 12:30 KiKA Belle und Sebastian | Kinder-Serie | F 20**

12:10 – 13:30 dlf Informationen am Mittag. Berichte, Interviews, Musik.

12:15 – 12:50 arte Re: Venedig nach Corona – Zurück zum Massentourismus? | Reportage | D 2020

Das Ausbleiben der gewohnten Touristenströme durch Corona hat vielen Venezianern offenbart, wie wenige Einheimische noch in Venedig leben. Die Lagunenstadt ist auf dem Weg zur Geisterstadt zu werden. Die letzten Bewohner fordern mehr Lebensqualität und wehren sich gegen ein Zurück zum Massentourismus. Doch die Tourismusbranche steht vor dem Ruin. Sogar die Schreie der Möwen sind weniger geworden. Es gibt seit Monaten kaum Touristen, denen sie etwas zu fressen stehlen könnten, und so haben viele Möwen Venedig verlassen. Das Ausbleiben der Besuchermassen bedeutet massive wirtschaftliche Probleme in der fast ausschließlich auf Tourismus ausgerichteten Stadt. Und doch atmen die letzten noch verbliebenen Venezianer nach dem ersten Lockdown auf. Jahrzehntelang gab es nicht nur auf der Rialtobrücke oder dem Markusplatz kaum noch ein Durchkommen, auch auf den Kanälen stauten sich die mit Besuchern besetzten Gondeln – zum Nachteil von Anwohnern, Handwerkern oder der Ambulanz-Boote. Die Venezianer hatten sich an diesen Ausnahmezustand gewöhnt – doch viele Einheimische sind nicht mehr bereit, dahin zurückzukehren und üben Widerstand. Der Rechtsanwalt Andrea Zorzi organisiert Flashmobs

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 68 von 102

TVeR – 166– Romania + medial – in TV, Radio etc. | 2020-12-10… ------* Informationsdienst zur unmittelbaren und mittelbaren Unterstützung von Lehre und Studium der Romanistik * To whom it may concern - A quien pueda interesar - …

gegen neue touristische Bauvorhaben in einem der letzten intakten Wohnviertel, die Society-Lady und Umweltaktivistin Jane da Mosto macht gegen die Rückkehr der Kreuzfahrtschiffe mobil. „Radikal Chic“ nennt der Hafenarbeiter Silvestro Ravagnan das Engagement gegen die Tourismusindustrie in weiten Kreisen der Bevölkerung. Er selbst ist arbeitslos seit die Kreuzfahrtschiffe wegen Corona ausbleiben. Doch mit einem „Weiter wie bisher“ ist Venedig auf dem Weg, „zu einer Kopie seiner selbst zu werden,“ sagt die Künstlerin Sara Tirelli. Sie zeigt ihr Venedig, in dem gerade die Weichen für die Zukunft gestellt werden – denn, so sagt sie, „Venedig soll wieder eine lebenswerte Stadt und kein touristischer Vergnügungspark sein.“

12:50 – 13:00 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

13:00 – 13:45 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

Drei Reisen, drei Einladungen und drei unterschiedliche Geschichten – in jeder Ausgabe der Dokureihe bringt Linda Lorin den Zuschauer an Orte, die große Künstler inspiriert oder die ihre Werke beeinflusst haben. In dieser Folge: Benoîte Groult und die Bretagne / Der Geschmack von Salz und Kokosnuss auf Bali / Monte-Carlo, eine Spielbank voller Leichen

(1): Benoîte Groult und die Bretagne In den Fischerhäfen an der Südküste des Finistère bestimmt das Wechselspiel von Ebbe und Flut den Tag. Die französische Feministin, Journalistin und Schriftstellerin Benoîte Groult, die ihren ersten Roman „Tagebuch vierhändig“ erst mit über 40 veröffentlichte, zog es Jahr für Jahr in diesen Teil der Bretagne. Das bretonische Meer, dem sie tief verbunden ist, begleitet sie ihr ganzes Schaffen hindurch.

(2): Der Geschmack von Salz und Kokosnuss auf Bali Die Bewohner der Küste von Amed im Nordosten Balis geben ein spezielles Können von Generation zu Generation weiter: die Salzernte. Das Wissen über das balinesische Salz, das ein feines Kokosaroma aufweist und als Opfergabe dient, wurde trotz zahlreicher Kriege und drohender Invasionen über Jahrhunderte von den Salzsiedern bewahrt. Bis heute gehört Salz zu den Reichtümern der Region.

(3): Monte-Carlo, eine Spielbank voller Leichen Über dem Stadtstaat Monaco thront die im Belle-Epoque-Stil erbaute Spielbank Monte-Carlo mit ihren reich verzierten Kuppeln. Nach der Eröffnung im 19. Jahrhundert entwickelte sie sich zu einem beliebten Treffpunkt der vornehmen Gesellschaft. Doch bald darauf warf eine Epidemie Schatten auf den Ruf des Casinos …

13:45 – 16:10 arte Einer bleibt auf der Strecke | Dramakomödie | I / F 1965

* R: Robert Enrico | Mit Lino Ventura (Laurent Dannecker), Bourvil (Hector Valentin), Michel Constantin (Skida), Marie Dubois (Jackie Keller), Jean-Claude Rolland (Mick Evratte), Jess Hahn (Nénesse), Paul Crauchet (Pélissier), Nick Stephanini (Lucien Therraz) u.a.

Hector übernimmt das Sägewerk seines Vaters. Auf Anraten seiner Mitarbeiter Laurent und Mick stellt er Strafgefangene als Arbeitskräfte ein. Als der Betrieb floriert, gerät er in Konkurrenz zu einem größeren Sägewerk, dessen Inhaber versucht, durch Sabotage den Konkurrenten auszuschalten. - Mit Bourvil und Lino Ventura, zwei Schwergewichten des französischen Kinos. Nach dem Tod seines Vaters kehrt Hector Valentin in sein Elternhaus nach Frankreich zurück. Umgeben von der Schönheit der Vogesen hat sein Vater viele Jahre lang hier ein Sägewerk betrieben, das Hector wieder in

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 69 von 102

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Betrieb nehmen möchte. Ein schwieriges Unterfangen, da es in der Stadt bereits ein größeres und moderneres Sägewerk gibt. Es gelingt Hector nur mit Mühe, einen Teil der alten Maschinen wieder in Gang zu setzen, geschweige denn neue Mitarbeiter zu rekrutieren. Eines Tages stehen Laurent und Mick vor Hectors Sägewerk, sie möchten bei ihm arbeiten. Dies ist ungewöhnlich, da die Konkurrenz eigentlich besser zahlt und das Werk außerhalb der Stadt liegt. Hector stellt die zwei Unbekannten ein. Um große Mengen Holz verarbeiten zu können, benötigt er jedoch mehr Männer. Laurent schlägt Hector vor, Strafgefangene auf Bewährung anzuheuern. So findet sich Hector bald umgeben von einer Truppe lautstarker und kräftiger Männer, die sein Werk wieder in Schwung bringen. Therraz, dem Betreiber des größeren Sägewerks, missfällt der Erfolg, den Hector dank seiner tatkräftigen Mitarbeiter aus der Haftanstalt hat. Er versucht, Hector zu schaden – mit Sabotage. Doch Hector hat in den Strafgefangenen nicht nur starke Arbeitskräfte gefunden, sondern Männer, die bereit sind, das Sägewerk mit Muskelkraft zu verteidigen.

13:30 – 14:00 SRTL Moka & Cherry – Immer unterwegs (/26) | Animationsserie | F 2020

14:35 – 15:00 dlf Campus und Karriere. Das Bildungsmagazin .

16:10 – 16:30 dlf Büchermarkt .

17:20 – 17:50 arte Amerika mit David Yetman (/) | Doku-Reihe | USA 2017 Kuba – Die kulturellen Schätze Havannas

Wohl zum letzten Mal begleitet die Dokureihe David Yetman, der seit über fünf Jahren durch Amerika führt. In dieser Folge: Kubas Hauptstadt Havanna beherbergt eine Fülle an architektonischen Meisterwerken aus der Kolonialzeit und dem 19. Jahrhundert. Langsam erstrahlen die Bauten wieder in vollem Glanz, nachdem sie aufgrund der Wirtschaftsblockade vernachlässigt worden waren. Für die meisten US-Amerikaner war Kuba lange Zeit ein weißer Fleck auf der Landkarte. Sie hatten keine Ahnung, wie es auf der Insel aussieht, wie die Menschen dort leben, was die Kubaner bewegt – bis vor kurzem. Vor etwa 50 Jahren haben die USA beschlossen, Kuba mit einem Embargo zu belegen. Sämtliche Im- und Exporte wurden gestoppt. Vor ungefähr 20 Jahren beschlossen die Kubaner, den Tourismus anzukurbeln, um an Devisen zu kommen. David Yetman hat als Reisepartner diesmal seinen Freund Bill Beezley dabei, Historiker und Lateinamerika-Experte. Er weiß alles über die Geschichte Kubas. Zunächst besuchen sie einen der wichtigsten Häfen Amerikas, Havanna, das Tor zu Hispanoamerika. Im 19. Jahrhundert träumten die Amerikaner von diesem Ort. Sie hofften, Kuba und vor allem Havanna würden zu einem Teil der USA werden. Vier Präsidenten sind mit dem Versuch das Land zu kaufen gescheitert. Dann ging das US-Kriegsschiff „Maine“ in Flammen auf und der Spanisch-Amerikanische Krieg brach aus. Er endete mit der Besetzung Havannas durch die USA. Danach haben die USA entdeckt, dass sie die politische und wirtschaftliche Zukunft Kubas auch beeinflussen können, indem sie ein Embargo verhängen. Was sich durch die US-Politik in Havanna gezeigt hat, ist die unglaubliche Widerstandsfähigkeit der Einwohner dieser Stadt. Sie sind mit Invasionen fertig geworden, mit Piraten, den Briten, dem US-Militär, mit einheimischen Revolutionären, korrupten Politikern und noch vielem mehr. David Yetman taucht bei seinem Streifzug durch Havanna ein in die Geschichte Kubas und seiner Kultur.

17:35 – 18:00 dlf Kultur heute. Berichte, Meinungen, Rezensionen

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 70 von 102

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19:00 – 19:25 KiKA Tom Sawyer (/26) | Animationsserie | F / CDN /D 2019 “NEU”

19:20 – 19:40 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

19:20 – 20:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

20:10 – 21: KiKA Find me in Paris – Tanz durch die Zeit | Fantasy- / Jugendserie | F / D 2018

20:10 – 21:00 dlf Aus Kultur- und Sozialwissenschaften .

20:15 – 21:00 alpha Grünes Wunder Costa Rica | Doku | D 2019 „Nebelwälder, Vulkane und Karibikstrände“

20:15 – 21:00 arte Unterwegs im hohen Norden: Finnland | Doku | F 2019

20:15 – 21:45 NDR mareTV | Reportage-Reihe | D 2020 Saint Martin / Sint Maarten | Holland in der Karibik – die ABC-Inseln

20:15 – 22:20 Vox Eine zauberhafte Nanny | Fantasykomödie | USA/GB/ F 2005 R: Kirk Jones | Mit Emma Thompson, Colin Firth, Angela Lansbury u.a.

20:15 – 22:25 Nitro Fantomas | Krimikomödie | F / I 1964? 1965? Mit Luis de Funès, Jean Marais, Mylène Demongeot u.a.

20:15 – 23:15 ZDFinfo 1491 – Amerika vor Kolumbus (1-4/4)| Dokumentation | USA 2018 Die ersten Menschen / Jäger und Bauern / Wissen und Macht / Verlorene Welt

22:15 – 00:05 Nitro Fantomas gegen Interpol | Krimikomödie | F / I 1964? 1965? Mit Luis de Funès, Jean Marais, Mylène Demongeot u.a.

22:20 – 01:15 Vox Mann unter Feuer | Actionfilm | CH /USA/GB/ MEX 2004 R: * | Mit Denzel Washington, Dakota Fanning, Christopher Walken u.a.

23:05 – 23:57 dlf-k Fazit | Kultur vom Tage |

23:15 – 23:45 SWR lesenswert | Magazin |

23:15 – 00:00 ZDFinfo Montezuma | Doku |

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2020-12-18, Fr

00:05 – 02:10 Nitro Fantomas bedroht die Welt | Krimikomödie | F / I 1967 Mit Luis de Funès, Jean Marais u.a. R: André Hunebelle

00:40 – 02:20 arte Das Netz der tausend Augen | Thriller | F 1974

R: Robert Enrico | Mit Jean-Louis Trintignant (David Daguerre), Marlène Jobert (Julia Vandal), Philippe Noiret (Thomas Berthelot), Jean-François Adam (Claude Vandal), Solange Pradel (Greta) u.a.

Ein geheimnisvoller Gefangener flieht aus einem Gefängniskrankenhaus. Von Polizei und Militär verfolgt, kommt er bei Thomas und Julia unter. Er erzählt ihnen, er werde aufgrund der Kenntnis sensibler Staatsgeheimnisse verfolgt - können Sie ihm trauen? - Meisterwerk (1974, Regie: Robert Enrico) des Paranoia-Thrillers . David gelingt die Flucht aus einem Gefängniskrankenhaus. In Paris findet er Unterschlupf bei seiner Geliebten, doch da kann er nicht bleiben, denn in der Hauptstadt wimmelt es nur so von Polizisten. Also zieht es ihn in die Einsamkeit der südfranzösischen Cevennen. Dort stößt er auf Thomas und Julia, ein Künstlerpaar, das in einem alten Gutshaus lebt. Sie laden David zu sich ein. Für Thomas ist Davids Besuch eine willkommene Abwechslung vom öden Alltag in den Bergen. David vertraut sich Thomas mehr und mehr an. Er spricht von einem Geheimnis, das, wenn es publik würde, zum Sturz der Regierung führen könnte. Das sei auch der Grund, weswegen er von den Behörden gefangen und gefoltert wurde. Fasziniert von David und seiner mysteriösen Vergangenheit beschließt Thomas, den Ausbrecher auf dem Weg nach Spanien zu begleiten. Seine Frau willigt nur zögerlich ein. Auf dem Weg dorthin werden sie an einer Straßensperre von der Gendarmerie angehalten. Man sucht nach einem aus der Psychiatrie Entlaufenen. Der Mann sei hoch manipulativ und gefährlich. Julia beginnt, an Davids Geschichte zu zweifeln. Ist David tatsächlich Opfer der staatlichen Gewalt oder ist er ein Wahnsinniger, dem sie ausgeliefert sind?

02:20 – 03:40 arte ‰ Broken Land | Doku | CH 2015

Mauern gegen Migration : Dieses Konzept findet nicht nur in Europa Anwendung, sondern auch an der amerikanisch- mexikanischen Grenze . Mitten durch die karge Wüste führt der Grenzzaun, der die beiden Staaten trennt. Als visuelle und politische Metapher zeigt der Film, wie sich die Migrationsproblematik auf die Entwicklung der großen Demokratien der westlichen Welt auswirkt. Überwachungskameras, die vom Fernsehsessel aus kontrolliert werden, Pistolen im Nachttisch, Wachhunde und abendliche Patrouillen mit Flutlicht und gezückter Waffe im eigenen Garten. Das ist der Alltag, der „way of life“, einiger US-Amerikaner, die am Grenzzaun leben, der die USA und Mexiko trennt. Wie die Anwohner mit der Situation der allgegenwärtigen Migrationsproblematik umgehen, ist so unterschiedlich wie die Menschen selbst: Neben denen, die sich verbarrikadieren, sogar teils als eine Art Bürgerwehr schwer bewaffnet auf Illegalen-Jagd gehen, gibt es auch die, die den „Grenzkrieg“, wie sie ihn nennen, ablehnen. Sie sind die Alltäglichkeit der militärischen Abwehrmaßnahmen und die ständige Überwachung leid. Sie wollen in Frieden und Freiheit leben und haben Verständnis für die Migranten, die denselben Wunsch hegen. Der Dokumentarfilm erzählt aus der Perspektive derer, die auf der begehrenswerten Seite des Zauns leben und lässt US-Bürger zu Wort kommen. Die unkommentierten Aussagen der Interviewten bedürfen keiner journalistischen Bewertung, um die Absurdität der Situation zu verdeutlichen. Der Film hinterfragt so die

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Identitätskonzepte und Zukunftsvorstellungen der westlichen Gesellschaft und erforscht die imaginären und tatsächlichen Folgen einer Schutzstrategie, die auch zum eigenen Eingesperrtsein führt. Welche Folgen hat diese Abschottungstaktik für die, denen sie Sicherheit geben soll? Wie beeinflusst sie den Blick auf den Anderen? „Broken Land“ ist keine journalistische Analyse, sondern ein philosophischer Streifzug, der einlädt, sich selbst mit dem Thema auseinanderzusetzen.

02:25 – 05:00 Sat.1 ¿ Profiling Paris ( - /12) | Krimiserie | F 2012 | * Folgen Mit Odile Vuillemin u.a.

02:35 – 04:20 3sat Verso – Die dunkle Seite | Drama | CH 2015

Grenada ist ein eigener Staat und Mitglied des Britischen Commonwealth. Der Inselstaat zwischen Karibik und Atlantik ist etwas Besonderes unter den "Inseln über dem Winde".

03:40 – 04:25 arte 28 Minuten | Magazin | F 2020 "28 Minuten" ist das Polit-Magazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe.

04:25 – 04:28 arte DeGaulle am Strand | Zeichentrick -Serie | F 2019 (23/29) Aus den Augen, aus dem Sinn R: Phillipe Rolland

Sommer 1958. De Gaulle macht Urlaub. Wer erinnert sich noch an den General?Die Menschen haben wohl ein kurzes Gedächtnis. Das glaubt zumindest der General: Die Franzosen haben ihn scheinbar schon längst vergessen. Seinem Selbstmitleid ergeben, will er sich der Flut opfern und sich vom Meer wegspülen lassen. Doch dann kommt ein Boot mit einem kleinen Haufen Seeleuten ... Wer erinnert sich noch an General de Gaulle? – Die Menschen haben wohl ein kurzes Gedächtnis. Das glaubt zumindest der General: Die Franzosen haben ihn scheinbar schon längst vergessen. Seinem Selbstmitleid ergeben, will er sich der Flut opfern und sich vom Meer wegspülen lassen. Doch dann kommt ein Boot mit einem kleinen Haufen Seeleute, die offenbar das Ende des 2. Weltkriegs nicht mitbekommen haben.

06:20 – 07:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

07:25 – 07:50 SRTL ¿ Caillou | Kinder-Serie | F / B 20**

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08:45 – 09:30 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

Drei Reisen, drei Einladungen und drei unterschiedliche Geschichten – in jeder Ausgabe der Dokureihe bringt Linda Lorin den Zuschauer an Orte, die große Künstler inspiriert oder die ihre Werke beeinflusst haben. In dieser Folge: Benoîte Groult und die Bretagne / Der Geschmack von Salz und Kokosnuss auf Bali / Monte-Carlo, eine Spielbank voller Leichen

(1): Benoîte Groult und die Bretagne In den Fischerhäfen an der Südküste des Finistère bestimmt das Wechselspiel von Ebbe und Flut den Tag. Die französische Feministin, Journalistin und Schriftstellerin Benoîte Groult, die ihren ersten Roman „Tagebuch vierhändig“ erst mit über 40 veröffentlichte, zog es Jahr für Jahr in diesen Teil der Bretagne. Das bretonische Meer, dem sie tief verbunden ist, begleitet sie ihr ganzes Schaffen hindurch.

(2): Der Geschmack von Salz und Kokosnuss auf Bali Die Bewohner der Küste von Amed im Nordosten Balis geben ein spezielles Können von Generation zu Generation weiter: die Salzernte. Das Wissen über das balinesische Salz, das ein feines Kokosaroma aufweist und als Opfergabe dient, wurde trotz zahlreicher Kriege und drohender Invasionen über Jahrhunderte von den Salzsiedern bewahrt. Bis heute gehört Salz zu den Reichtümern der Region.

(3): Monte-Carlo, eine Spielbank voller Leichen Über dem Stadtstaat Monaco thront die im Belle-Epoque-Stil erbaute Spielbank Monte-Carlo mit ihren reich verzierten Kuppeln. Nach der Eröffnung im 19. Jahrhundert entwickelte sie sich zu einem beliebten Treffpunkt der vornehmen Gesellschaft. Doch bald darauf warf eine Epidemie Schatten auf den Ruf des Casinos …

09:05 – 09:10 dlf Kalenderblatt .

09:05 – 09:45 3sat Kulturzeit | Magazin |

09:10 – 09:30 dlf Europa heute.

10:05 – 11:00 dlf-k Lesart. Das Literaturmagazin .

12:05 – 12:30 KiKA ¿ Belle und Sebastian | Kinder-Serie | F 20**

12:10 – 13:30 dlf Informationen am Mittag. Berichte, Interviews, Musik.

12:50 – 13:00 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 74 von 102

TVeR – 166– Romania + medial – in TV, Radio etc. | 2020-12-10… ------* Informationsdienst zur unmittelbaren und mittelbaren Unterstützung von Lehre und Studium der Romanistik * To whom it may concern - A quien pueda interesar - …

13:00 – 13:45 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

Drei Reisen, drei Einladungen und drei unterschiedliche Geschichten – in jeder Ausgabe der Dokureihe bringt Linda Lorin den Zuschauer an Orte, die große Künstler inspiriert oder die ihre Werke beeinflusst haben. In dieser Folge: Raoul Dufy und die Schönheit der Normandie / Die bewegte Geschichte der Peloponnes-Halbinsel Mani / Finnland: Wo der Weihnachtsmann "thank you" sagt

(1): Raoul Dufy und die Schönheit der Normandie In den Badeorten Deauville und Trouville an der Normandie-Küste taucht die Sonne Strände und Villen in sanftes Licht. In dieser gedämpften, farbenfrohen Atmosphäre erprobte der französische Maler Raoul Dufy verschiedene Strömungen wie den Impressionismus und Fauvismus, entwickelte aber auch sein berühmtes Prinzip der „couleur-lumière“.

(2): Die bewegte Geschichte der Peloponnes-Halbinsel Mani Ganz im Süden der Peloponnes liegt die Halbinsel Mani mit schroffen Felslandschaften inmitten des azurblauen Meeres. Grabgesänge erinnern an eine leidvolle Geschichte. Seit der Antike ist der Landstrich mit Tod und Gewalt verbunden – zunächst in der Mythologie, dann in ganz realen Kriegen. Sie prägten die besondere Beziehung der Manioten zu ihren Verstorbenen.

(3): Finnland: Wo der Weihnachtsmann „thank you“ sagt Am Rand des Polarkreises im Norden Finnlands liegt ein ganz besonderes Dorf: das Weihnachtsmanndorf! Dass sich der eigentlich im Wald beheimatete Santa nach dem Zweiten Weltkrieg dort niederließ, verdankt sich dem Besuch einer First Lady …

13:30 – 14:00 SRTL Moka & Cherry – Immer unterwegs (/26) | Animationsserie | F 2020

14:35 – 15:00 dlf Campus und Karriere. Das Bildungsmagazin .

16:10 – 16:30 dlf Büchermarkt .

16:55 – 17:20 arte Xenius | Wissens-Magazin | F / D 2019 Baguette

Was macht das französische Baguette so einzigartig? Die Zutaten und Herstellung des traditionellen Baguettes sind überraschend einfach – darin kann das Geheimnis kaum liegen. Dafür gibt es aber eine Menge bei der Verarbeitung zu beachten: Alles muss stimmen, damit das Baguette so einzigartig knusprig schmeckt. Mahmoud M’Seddi hat 2018 den Pariser Baguette-Wettbewerb gewonnen ... Es ist das bekannteste Brot der Welt: das Baguette. Wenn es nach dem französischen Präsidenten geht, wird es auch bald Weltkulturerbe. Aber was macht das französische Baguette so einzigartig? Die Zutaten und Herstellung des traditionellen Baguettes sind überraschend einfach – darin kann das Geheimnis kaum liegen. Dafür gibt es aber eine Menge bei der Verarbeitung zu beachten: von der Knettechnik über das Aufschneiden der Teigstange und der Dampfmenge im Backofen muss alles stimmen, damit das Baguette so einzigartig knusprig schmeckt. Wie das gelingt, weiß kaum einer besser als Mahmoud M’Seddi. Er hat 2018 den Pariser Baguette-Wettbewerb gewonnen und durfte ein Jahr lang den Elysée-Palast mit seinen Baguettes beliefern. Von ihm lernen die „Xenius“-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade, wie man so ein leckeres traditionelles Baguette backt: Nur Hefe, Wasser, Salz und Mehl kommen in den Teig. Ein entscheidender Faktor

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 75 von 102

TVeR – 166– Romania + medial – in TV, Radio etc. | 2020-12-10… ------* Informationsdienst zur unmittelbaren und mittelbaren Unterstützung von Lehre und Studium der Romanistik * To whom it may concern - A quien pueda interesar - …

bei der Zubereitung ist der richtige Mehltyp. Die Franzosen nehmen für ihr Baguette immer das T65-Mehl. Was ist das Besondere an diesem Mehl und warum ist das entscheidend für den Geschmack? „Xenius“ besucht eine traditionelle Mühle in Versailles, um dort die ganz besondere Zusammensetzung dieses Mehls zu ergründen. Mindestens genauso wichtig ist die richtige Knettechnik. Hat Emilie hier einen Heimvorteil oder hat Adrian die bessere Technik? Mit ihren fertigen Baguettes gehen die beiden auf einen der wichtigsten Baguette- Wettbewerbe des Landes, den Concours national de la Meilleure Baguette de Tradition Française. Hier entscheidet Jury-Präsident Pascal Barillon, wer von den beiden das bessere Baguette geknetet hat. Er schmeckt, hört und riecht sofort jeden noch so kleinen Knetfehler. Und: Für ihn gibt es einen klaren Sieger …

17:20 – 17:50 arte Amerika mit David Yetman (/) | Doku-Reihe | USA 2017 Galápagosinseln : Die Spuren der Vulkane

13 Vulkaninseln, 17 Eilande und etwa 50 große Felsen, deren Gesamtfläche um die 8.000 km² beträgt – zusammen ergeben sie die pazifischen Galapagosinseln, etwa 1000 km von der ecuadorianischen Küste entfernt. Nicht nur die Vulkane, auch die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt machen die Galapagosinseln unvergleichlich. Einst boten sie den Nährboden für Darwins Evolutionstheorie ... Vulkane sind eine Quelle des Lebens. Einerseits haben sie die Galápagosinseln geschaffen, deren Tierwelt unvergleichlich ist. Auf dem Festland hingegen ließen sie 6.000 Meter hohe Berge wachsen, die Regenwolken abfangen und damit zur Wasserversorgung der wachsenden Bevölkerung Ecuadors beitragen. Auf den Lavafeldern der Insel Isabela bekommt David Yetman die Gelegenheit, zurückzuverfolgen, wie das Leben auf den Galápagosinseln entstand. Zuerst gab es schwarze Lavafelder ohne Pflanzen oder Tiere. Und mit der Zeit hat sich darauf eine Vegetationsschicht gebildet. Zu den ersten Pflanzen, die sich in solch einer unwirtlichen Umgebung ansiedeln, gehören Kakteen, Bäume der Gattung Scalesia und Agaven. Dank ihnen wächst mit der Zeit eine Humusschicht. Über ihnen bilden sich Wolken, die abregnen, und so können sich immer mehr Pflanzenarten in der fruchtbaren Erde entwickeln und wachsen. Dadurch werden Tiere angezogen, denen die neu entstandene Vegetation Nahrung bietet, beispielsweise Leguane, Lavaechsen und Riesenschildkröten. Viele Wasservögel nutzen das Gebiet als Nistplatz. Die nährstoffreichsten Gewässer liegen zwischen den Vulkaninseln Isabela und Fernandina. Auf diesem Gebiet brüten die meisten Wasservögel der Galápagosinseln. Das zieht natürlich auch Räuber an; alle großen Raubfische findet man in dieser Gegend, da sich hier eine große Anzahl Beutetiere tummelt. Auch Flamingos und Salzwasserkrebse findet man hier. Einer der exotischsten Vertreter der Vogelwelt der Galápagosinseln ist der Blaufußtölpel. An manchen Orten kann man sie zu Tausenden bei der Balz beobachten. Die Insel Las Tintoreras wiederum ist ein Tummelplatz für Weißspitzen- Riffhaie. Ob Mangrovenwälder, Seelöwen oder Meerechsen – Galápagos überrascht David Yetman auch diesmal mit einer Vielfalt an Lebensräumen sowie Tier- und Pflanzenarten. Das Ende der Reise führt David Yetman noch einmal nach Ecuador in die Anden, in den Cotopaxi-Nationalpark, der durch den schneebedeckten Gipfel des Cotopaxi überragt wird, einem der höchsten aktiven Vulkane der Erde.

17:35 – 18:00 dlf Kultur heute. Berichte, Meinungen, Rezensionen

18:00 – 18:45 ZDFinfo Schokolade | Doku | F 2019

19:00 – 19:25 KiKA Tom Sawyer (/26) | Animationsserie | F / CDN /D 2019 “NEU”

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19:20 – 19:40 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

19:20 – 20:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

19:30 – 20:00 dlf-k ‰ Zeitfragen. Literatur

Die Kunst des Endens. Letzte Sätze in der Literatur Von Marc Bädorf und Konstantin Schönfelder

Über erste Sätze von Romanen wird häufiger gesprochen. Doch wie kommen Schriftstellerinnen und Schriftsteller zum Schluss?

Nichts, sagt der Literaturkritiker Ulrich Raulff, sei so schwer wie das Schreiben letzter Sätze. Doch die Aufmerksamkeit, die den letzten Sätzen zuteil wird, ist klein im Vergleich zu der, über die sich der erste Satz freuen darf. Für den ersten Satz gibt es Preise, an ihm feilen Autorinnen und Autoren Monate, erste Sätze werden zitiert und gehen ins kollektive Gedächtnis ein. „Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde“, das ist der erste Satz der Bibel – aber wer kennt den letzten? Doch auch der letzte Satz hat eine Sonderstellung: E r muss nicht überzeugen, nicht locken, schon gar nicht zum Weiterlesen verführen. Deswegen ist der letzte Satz oft der schönste und manchmal der ehrlichste. In „Das Urteil“ von Frank Kafka beispielsweise: „In diesem Augenblick ging über die Brücke ein geradezu unendlicher Verkehr.“ Letzte Sätze können Welten schließen und neue öffnen .

20:15 – 22:00 Tele5 Iron Sky | Sci-Fi-Komödie | F /N/ B / DK/GB/FIN/D/AUS 2012

22:10 – 23:15 n-tv So baut man eine Stadt – Neapel | Doku |

23:05 – 23:57 dlf-k Fazit | Kultur vom Tage |

23:25 – 00:25 ServusTV literaTour | Magazin |

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2020-12-19, Sa

00:05 – 03:00 dlf-k Mütter und Töchter . Die Lange Nacht einer besonderen Beziehung /2

Von Gesine Schmidt Regie: Beate Andres (Wdh. v . 12./13.5.2018)

„Alle Frauen werden wie ihre Mütter, das ist ihre Tragödie.“ (Oscar Wilde) Kaum eine Beziehung ist so ambivalent und bietet so viel Zündstoff wie die Mutter aller Beziehungen: die Mutter-Tochter-Beziehung. Nicht alle Frauen werden Mütter, aber alle sind Töchter und Töchter haben Mütter. Und wenn sie unter sich sind, geht es nicht hauptsächlich um die Männer, sondern um die längste Zweierbeziehung des Lebens. Es ist wie ein riesiges Gespenst, das sich plötzlich auf einen stürzt, wenn man die Tür zum Kinderzimmer öffnet, denn es ist und bleibt die Tür zum Kinderzimmer, auch wenn man es längst vergessen hat. „Hört man denn nie auf, Mutter und Tochter zu sein?“, fragt Eva ihren Mann in Ingmar Bergmans „Herbstsonate“. „Einige schaffen es vielleicht“, lautet seine verzagte Antwort. Die Mutter ist die allererste Bindung, die erste große Liebe, das Rollenvorbild und sie prägt auch die Körperlichkeit und das Gefühlsleben einer Frau. „Nur wenn die Tochter ihren Weg zwischen dem Hass auf das Mutterobjekt einerseits und der totalen Verschmelzung andererseits findet, gelangt sie zu einer befriedigenden Weiblichkeit“, schreibt die Analytikerin Hendrika Halberstadt-Freud. Eine tragikomische, reale und fiktionale „Lange Nacht“ über die emotionalen Achterbahnfahrten zwischen Müttern und Töchtern .

00:40 – 02:05 Tele5 Rare Exports – Eine Weihnachtsgeschichte | Horrorkomödie | FIN/NOR/ F /S 2010 R: * | Mit Onni Tommila u.a.

00:50 – 02:10 BR Einen Whisky als Kopfgeld | Italowestern | I / E 1967? 1968? Mit Craig Hill, Giulia Rubini u.a. R: Mario Caiano

01:30 – 03:00 ARD Der Urbino -Krimi: Die Tote im Palazzo (1/2) | Krimi | D 2016 mit Katharina Wackernagel, Leonardo Nigro u.a. R: Uwe Janson

02:07 – 03:00 dlf Klassik live | Konzert (…) Salvatore Sciarrino ‚Di Volo‘ aus: Tre Notturni brillanti für Viola solo (…)

03:30 – 04:47 arte 28 Minuten | Magazin | F 2020 "28 Minuten" ist das Polit-Magazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe.

04:47 – 04:50 arte DeGaulle am Strand | Zeichentrick -Serie | F 2019 (11/30) Die Welle

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 78 von 102

TVeR – 166– Romania + medial – in TV, Radio etc. | 2020-12-10… ------* Informationsdienst zur unmittelbaren und mittelbaren Unterstützung von Lehre und Studium der Romanistik * To whom it may concern - A quien pueda interesar - …

R: Phillipe Rolland

Sommer, 1958: General de Gaulle hat Urlaub. Die Weite des Meeres – das ewige Kommen und Gehen der Wellen – hat etwas Kontemplatives. Doch zu entspannt sollte man nicht sein, denn die Natur lässt sich nicht beherrschen. Noch nicht einmal vom Befreier Frankreichs … Die Weite des Meeres – das ewige Kommen und Gehen der Wellen – hat etwas Kontemplatives. Doch zu entspannt sollte man nicht sein, denn die Natur lässt sich nicht beherrschen. Noch nicht einmal vom Befreier Frankreichs …

06:10 – 07:00 dlf Geistliche Musik (…) Alessandro Scarlatti Toccata für Orgel Andrea Coen, Orgel (…)

06:20 – 07:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

09:25 – 10:20 arte Stadt Land Kunst spezial | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin Nikaragua

Die Themen im "Spezial Nicaragua": Das schönste Gedicht Rubén Daríos / Granada, Perle im Kolonialstil / Der Parque Central in Granada

(1): Nicaragua – das schönste Gedicht Rubén Daríos Nicaragua liegt am Pazifischen Feuerring und ist ein Land des Wassers, der Sonne und der Vulkane. Der tropische Staat ist auch die Heimat des Schriftstellers Rubén Darío. Darío war Dichter, Journalist und Reisender. Die bewegte Geschichte seines Landes, die wildromantischen Vulkanlandschaften sowie religiöse Elemente inspirierten ihn zur Begründung einer revolutionären literarischen Strömung in Lateinamerika: dem Modernismo.

(2): Nicaragua: Granada, Perle im Kolonialstil Im südlichen Mittelamerika, an den Ufern des Nicaraguasees, liegt Granada. Die farbenfrohe Stadt mit ihren Häusern im Kolonialstil wurde von spanischen Eroberern gegründet und gelangte durch ihre strategische Lage zwischen zwei Ozeanen zu Reichtum und Wohlstand. Ihre Geschichte ist noch heute an den bunten Fassaden mit ihren typischen Kolonnaden abzulesen.

(3): Der Parque Central im nicaraguanischen Granada Der Parque Central ist die grüne Lunge und das Herz der Stadt Granada am Nicaraguasee. Hier stehen die schönsten Häuser, aber auch zahlreiche Königspalmen. Manch einer verabredet sich hier zum Plausch, andere wiederum ergriffen hier die Macht …

09:05 – 09:10 dlf Kalenderblatt .

09:05 – 09:45 3sat Kulturzeit | Magazin |

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 79 von 102

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11:05 – 12:00 dlf Gesichter Europas. | Reportagen |

Comment ça va, how are you – vor dem Brexit? Die britische Community im französischen Périgord Von Simonetta Dibbern

Die politische Erbfeindschaft ist alt, der Hundertjährige Krieg schwingt bis heute nach. Dennoch haben sich viele Briten im Südwesten Frankreichs niedergelassen, vor allem im Département Dordogne – auch genannt: Périgord. Die britischen Lifestyle-Migranten kaufen Schlösser, restaurieren alte Bauernhäuser, genießen Sonne und die französische Lebensart, lernen die Sprache. Und bleiben im Herzen dennoch Engländer. Mit dem endgültigen Ausscheiden Großbritanniens aus der EU werden Shortbread und Baked Beans wohl teurer – und Familienbesuche in der alten Heimat komplizierter, nicht nur wegen Corona. Der schottische Erfolgsautor Martin Walker, die britische Parlamentarierin Sue Temperley sind zwei der Gesichter, die Simonetta Dibbern vor drei Jahren im Périgord getroffen hat. Sie hat nachgefragt, wie die Brexit-Geschichte aus französischer Sicht weiterging.

11:05 – 12:00 dlf-k Lesart. Das politische Buch

13:10 – 14:00 3sat Gernstl unterwegs | Reportage-Reihe | D 20**

Franz X. Gernstl hat die Reiselust gepackt. Für eine Alpenüberquerung wählt er eher kleinere Straßen und entdeckt Menschen und Geschichten, die dem zielstrebig Reisenden verborgen bleiben.

13:30 – 14:00 SRTL ? Moka & Cherry – Immer unterwegs (/26) | Animationsserie | F 2020

14:00 – 14:30 3sat Tamina in… der Toskana | Reportage-Reihe | D 20**

Heiße Quellen, sanfte Hügel mit Olivenhainen und Dörfer aus gelbem Tuffstein prägen die südliche Toskana. In dieser Kulturlandschaft ist Tamina Kallert zwischen Siena und Grosseto unterwegs.

14:35 – 15:00 dlf Campus und Karriere. Das Bildungsmagazin .

16:10 – 16:30 dlf Büchermarkt . Bücher für junge Leser.

16:35 – 17:15 arte Stadt Land Kunst spezial | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 80 von 102

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18:05 – 19:00 dlf-k Feature | Reihe: Wirklichkeit im Radio ticken, flüstern, rauschen Akustisches Erzählen im Radio Von Marianne Weil Regie: die Autorin Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020 Länge: 54'30 (Ursendung)

Wir sind wild auf Geschichten aus der Realität und wollen sie hören! Sonst könnten wir ja auch ein Buch lesen. Was können Geräusche? Was können Wörter? Das Feature ist Teil unserer Reihe „Wirklichkeit im Radio“ zur Geschichte des Features.

Wir sind wild auf Geschichten aus der Realität und wollen sie hören – im Radio! Mal ist es eine Stimme, die von Manhattan erzählt, mal ist es eine Komposition von Geräuschen derselben Stadt. Wir wollen die Stimme fühlen und den Klang des Ortes, sonst könnten wir ja auch ein Buch lesen. Was können Geräusche? Was können Wörter? Die Beziehung zwischen Sprache und Geräusch, dieser chemische Prozess, diese metaphorische Verwandlung: Was ist das? Es gibt vertraute, interessante, alarmierende Geräusche; Begleitgeräusche, Hintergrundgeräusche, Signalgeräusche; Geräusche, die ein Gefühl von Bedrohung auslösen oder von Wohlgefühl. Wir sägen uns durch den Geräuschdschungel. Mal sehen, was wir so hören. Das Feature ist Teil unserer Reihe „Wirklichkeit im Radio“ zur Geschichte des Features.

Marianne Weil, 1947 in Darmstadt geboren, lebt in Berlin. Autorin und Regisseurin von Hörspiel-Montagen und Features. Sezierte, inszenierte und montierte in zahlreichen Stücken die Rhetorik des Kalten Krieges. Zuerst in: „Dem ...eutschen ...olke“ (SR/SFB 1995, ausgezeichnet mit dem Publikumspreis „Lautsprecher“ der Akademie der Künste Berlin). Zuletzt in: „Transitraum – Übergang“ (DKultur/RB/SR 2012). „Grandhotel für Alle!“ (DKultur 2014) wurde mit dem Robert-Geisendörfer-Preis 2015 ausgezeichnet.

18:10 – 18:20 arte ¿ Mit offenen Karten | Magazin | F 2020

19:00 – 19:25 KiKA Tom Sawyer (/26) | Animationsserie | F / CDN /D 2019 “NEU”

19:00 – 19:55 Sat.1 ¿ Grenzenlos – die Welt entdecken | Magazin | D 20**

19:05 – 21:30 dlf-k Oper | Teatro dell'Opera, Rom , Aufzeichnung vom 18.10.2020

Wolfgang Amadeus Mozart, Zaide KV 344, unvollendetes Singspiel in zwei Akten Libretto: Johann Andreas Schachtner, mit neuen Zwischentexten von Italo Calvino

Zaide – Chen Reiss, Sopran | Gomatz – Juan Francisco Gatell, Tenor | Allazim – Markus Werba, Bass Sultan Soliman – Paul Nilon, Tenor | Osmin – Davide Giangregorio, Bass | Erster Sklave – Raffaele Feo, Tenor Zweiter Sklave – Luca Cervoni, Tenor | Dritter Sklave – Domingo Pellicola, Tenor | Vierter Sklave – Rodrigo Ortiz, Tenor | Erzähler – Remo Girone | Chor und Orchester der Oper Rom | Leitung: Daniele Gatti

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23:05 – 23:57 dlf-k Fazit | Kultur vom Tage |

23:05 – 23:57 dlf Mütter und Töchter . Die Lange Nacht einer besonderen Beziehung /1

Von Gesine Schmidt Regie: Beate Andres (Wdh. v . 12./13.5.2018)

„Alle Frauen werden wie ihre Mütter, das ist ihre Tragödie.“ (Oscar Wilde) Kaum eine Beziehung ist so ambivalent und bietet so viel Zündstoff wie die Mutter aller Beziehungen: die Mutter-Tochter-Beziehung. Nicht alle Frauen werden Mütter, aber alle sind Töchter und Töchter haben Mütter. Und wenn sie unter sich sind, geht es nicht hauptsächlich um die Männer, sondern um die längste Zweierbeziehung des Lebens. Es ist wie ein riesiges Gespenst, das sich plötzlich auf einen stürzt, wenn man die Tür zum Kinderzimmer öffnet, denn es ist und bleibt die Tür zum Kinderzimmer, auch wenn man es längst vergessen hat. „Hört man denn nie auf, Mutter und Tochter zu sein?“, fragt Eva ihren Mann in Ingmar Bergmans „Herbstsonate“. „Einige schaffen es vielleicht“, lautet seine verzagte Antwort. Die Mutter ist die allererste Bindung, die erste große Liebe, das Rollenvorbild und sie prägt auch die Körperlichkeit und das Gefühlsleben einer Frau. „Nur wenn die Tochter ihren Weg zwischen dem Hass auf das Mutterobjekt einerseits und der totalen Verschmelzung andererseits findet, gelangt sie zu einer befriedigenden Weiblichkeit“, schreibt die Analytikerin Hendrika Halberstadt-Freud. Eine tragikomische, reale und fiktionale „Lange Nacht“ über die emotionalen Achterbahnfahrten zwischen Müttern und Töchtern .

23:40 – 00:05 arte Philosophie | Magazin | F 2020 Die Kunst des Lügen s

Besteht das Wesen der Freiheit und des kreativen Schaffens nicht gerade in der Kunst des Geschichtenerfindens, in der Bevorzugung der Fiktion vor der Realität - kurz, in der Kunst des Lügens? Es diskutieren die Philosophin Mériam Korichi und der Vortragsredner Rémi Larrousse . Es ist allgemein üblich, die Lüge zu missbilligen: Sie gilt als schlimme, unheilvolle Verfehlung. Sie verdreht Tatsachen zur bewussten Manipulation, zerstört Vertrauen. Doch besteht das Wesen der Freiheit und des kreativen Schaffens nicht gerade in der Kunst des Geschichtenerfindens, in der Bevorzugung der Fiktion vor der Realität? Mériam Korichi lehrt Philosophie an der Universität Lille-III. Ihre Spezialgebiete sind Spinoza und Ästhetik. Jüngste Veröffentlichungen: „Traité des bons sentiments“ (2016) und „Mentir: la vie et son double“ (2019). Rémi Larrousse ist mentalistischer und illusionistischer Vortragsredner. Nach Abschluss des Studiums am Institut für politische Studien Sciences Po Paris wurde er 2014 mit dem Zauberkunstpreis Mandrake d'Or ausgezeichnet, der jedes Jahr an die weltweit besten Illusionisten vergeben wird, und hielt Vorträge bei TEDx- Konferenzen, unter anderem 2015 über die Beeinflussung von Entscheidungen und die Fallstricke des Denkens.

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2020-12-20, So

00:00 – 01:55 3sat Höhere Gewalt | Drama | S/ F /DK 2015

Eine junge schwedische Familie macht Winterurlaub in den französischen Alpen. Doch ein unerwartetes Ereignis bringt die Familie an den Rand des Auseinanderbrechens.

00:05 – 00:30 arte Square Idee | Magazin | F 2020 „Das Ende der Megastädte?“

Umweltverschmutzung, Immobilienpreise oder lange Wege zur Arbeit haben dem Traum vom Leben in Hauptstädten ein Ende gesetzt. Die Coronakrise beschleunigt mit Telearbeit und Lockdown diesen Effekt. Was wäre, wenn die Stadtplaner, die 30 Jahre lang eine starke Bevölkerungsdichte in Megastädten vorhergesagt hatten, sich geirrt haben und wir dem Slow-City-Trend entgegen streben? Der Exodus in mittelgroße Städte ist ein sich mit der Coronakrise verstärkendes europäisches Phänomen. "In die Hauptstadt aufsteigen" war bis zum letzten Jahrhundert ein Ziel. Aber Umweltverschmutzung, Immobilienpreise oder lange Wege zur Arbeit haben dem Traum vom Leben in Hauptstädten ein Ende gesetzt. Die Coronakrise beschleunigt mit Telearbeit und Lockdown diesen Effekt. Dieser Wunsch nach Lebensqualität durch eine Verlangsamung des städtischen Rauschens wurde 1998 in Italien von der "Slow City"-Bewegung begründet. Dieser neue Lebensstil, der der Natur näher kommt, erfordert jedoch Bedingungen für die Zugänglichkeit mit dem Zug und eine hervorragende Internetabdeckung. Was wäre, wenn die Stadtplaner, die 30 Jahre lang eine starke Bevölkerungsdichte in Megastädten vorhergesagt hatten, sich geirrt haben?

00:05 – 02:00 dlf Mütter und Töchter . Die Lange Nacht einer besonderen Beziehung /2

Von Gesine Schmidt Regie: Beate Andres (Wdh. v . 12./13.5.2018)

„Alle Frauen werden wie ihre Mütter, das ist ihre Tragödie.“ (Oscar Wilde) Kaum eine Beziehung ist so ambivalent und bietet so viel Zündstoff wie die Mutter aller Beziehungen: die Mutter-Tochter-Beziehung. Nicht alle Frauen werden Mütter, aber alle sind Töchter und Töchter haben Mütter. Und wenn sie unter sich sind, geht es nicht hauptsächlich um die Männer, sondern um die längste Zweierbeziehung des Lebens. Es ist wie ein riesiges Gespenst, das sich plötzlich auf einen stürzt, wenn man die Tür zum Kinderzimmer öffnet, denn es ist und bleibt die Tür zum Kinderzimmer, auch wenn man es längst vergessen hat. „Hört man denn nie auf, Mutter und Tochter zu sein?“, fragt Eva ihren Mann in Ingmar Bergmans „Herbstsonate“. „Einige schaffen es vielleicht“, lautet seine verzagte Antwort. Die Mutter ist die allererste Bindung, die erste große Liebe, das Rollenvorbild und sie prägt auch die Körperlichkeit und das Gefühlsleben einer Frau. „Nur wenn die Tochter ihren Weg zwischen dem Hass auf das Mutterobjekt einerseits und der totalen Verschmelzung andererseits findet, gelangt sie zu einer befriedigenden Weiblichkeit“, schreibt die Analytikerin Hendrika Halberstadt-Freud. Eine tragikomische, reale und fiktionale „Lange Nacht“ über die emotionalen Achterbahnfahrten zwischen Müttern und Töchtern .

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01:30 – 02:15 arte Jacques Offenbach in Köln | Konzert | F 2012

R: Philippe Béziat |Mit Sabine Devieilhe (Sopran), Ann Hallenberg (Mezzosopran), Paul Gay (Bassbariton), Burkhard Fritz (Tenor)

ARTE würdigt den Deutschen unter den französischen Komponisten: Jacques Offenbach. In seiner Geburtsstadt Köln lassen Les Musiciens du Louvre Grenoble unter Marc Minkowski die schönsten Momente aus Offenbachs großen Werken Revue passieren. Ein "zweisprachiger" Abend im Zeichen der Freude, des Glücks und der deutsch-französischen Freundschaft. ARTE zeigt aus der Kölner Philharmonie ein Gala-Konzert mit Musik von Jacques Offenbach, dem Deutschen unter den französischen Komponisten. Das Ensemble Les Musiciens du Louvre Grenoble und ihr Maestro Marc Minkowski, die mit ihren Offenbach-Einspielungen seit Jahren Maßstäbe setzen, interpretieren ihre Lieblingsstücke. Jacques Offenbach ist zwar deutscher Abstammung, hat aber die meiste Zeit seines Lebens in Paris verbracht. Er war einer der beliebtesten und einflussreichsten französischen Komponisten des Zweiten Kaiserreiches. Mitte des 19. Jahrhunderts hatte er in Paris seine eigene Bühne, das Théâtre des Bouffes- Parisiens. Seine Operetten sind bissige Satiren auf die damaligen politischen Missstände. Geboren wurde Jacques Offenbach in Deutschland, in Köln. Bei diesem außergewöhnlichen Konzert, das in der Geburtsstadt des Komponisten aufgenommen wurde, lässt Marc Minkowski die schönsten Momente aus Offenbachs großen Werken Revue passieren und spielt auch Auszüge aus seiner romantischen Oper „Die Rheinnixen“, in der sein Gespür für eine gelungene Orchestrierung bereits hörbar ist. Zu hören sind Auszüge – auf Deutsch und auf Französisch – aus den bekanntesten Opern und Operetten des Komponisten: „Die Rheinnixen“, „Die schöne Helena“, „Fantasio“, „Die Großherzogin von Gerolstein“, „Orpheus in der Unterwelt“, „Hoffmanns Erzählungen“, „Le Papillon“, „La Périchole“, „Pariser Leben“ und „Le voyage dans la lune“.

03:30 – 03:55 arte Xenius. Märchenwissenschaft | Wissensmagazin | D 2019

Märchen regen die Fantasie an und lassen Bilder im Kopf entstehen. Doch was macht eine gute Märchengeschichte eigentlich aus? Und: Wie muss sie erzählt werden? Um das Geheimnis des Geschichtenerzählens zu ergründen, drücken die "Xenius"-Moderatoren Gunnar und Pierre die Schulbank - an der Märchenakademie von Grimmelsbergen. Auf dem Stundenplan: Spannung und Gänsehaut. „Es war einmal vor langer, langer Zeit“ – mit diesem Satzanfang verbinden fast alle Menschen Kindheitserinnerungen an Märchen. Dies gilt besonders für die klassischen Märchen von Charles Perrault und den Brüdern Grimm. Märchen regen die Fantasie an, lassen Bilder im Kopf entstehen. Doch was macht eine gute Märchengeschichte eigentlich aus? Und: wie muss sie erzählt werden? Um das Geheimnis des Geschichtenerzählens zu ergründen, drücken die „Xenius“-Moderatoren Gunnar und Pierre die Schulbank – an der Märchenakademie von Grimmelsbergen. Die fiktive Märchenschule wurde von der Universität des Saarlandes und dem Bamberger Buchautor Martin Beyer entwickelt, um Kinder, Eltern und Lehrer zu Märchenexperten auszubilden. Auf dem Stundenplan: Spannung und Gänsehaut, richtiges Atmen und Ausdauererzählen. Forscher haben herausgefunden: Märchen fördern nicht nur die Sprachkompetenz von Kindern, sie wecken auch bei Demenzpatienten längst verschüttete Erinnerungen. Werden die beiden Märchenlehrlinge die Prüfung an der Märchenakademie bestehen?

03:55 – 04: arte 28 Minuten | Magazin | F 2020 "28 Minuten" ist das Polit-Magazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe.

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05:35 – 06:30 arte Pierre Richard – Komiker par excellence | Porträt | F 2017

Pierre Richard war der sympathisch-zerstreute Tollpatsch aus der "Große Blonde mit dem schwarzen Schuh". Weniger bekannt ist, dass der französische Schauspieler in den 70er Jahren politische Slapstick-Komödien gedreht hat, die er selbst geschrieben und in denen er auch gespielt hat. Gregory Monros Porträt zeigt Kostproben. Pierre Richard kennt man als ewigen Tollpatsch aus „Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh“. Er spielte darin einen zerstreuten Geiger, der aus Versehen ins Visier von Geheimdiensten gerät. Wie viele Komiker, auch die amerikanischen Slapstick-Komiker, trat er von Anfang an als eine ganz bestimmte Figur auf. Harold Lloyd war der Durchschnittsamerikaner, der nach Unterhaltung, nach Neuerung und Modernität gierte. Chaplin war der Vagabund, der gesellschaftliche Außenseiter. Pierre Richard verkörperte auf ganz klassische Weise den zerstreuten Anti-Helden, der unverschuldet in die Bredouille gerät. Weniger bekannt ist, dass Pierre Richard beispielsweise beinahe der Ballett-Truppe von Maurice Béjart beigetreten wäre, der ihn vortanzen ließ und seine Gelenkigkeit und seine Sprungkraft so überzeugend fand, dass er ihn engagieren wollte. Außerdem war Pierre Richard Theaterschauspieler, Sänger, Drehbuchautor und Regisseur von sechs kreativen, sehr persönlichen und politischen Filmen, die davon zeugen, dass er sich – wie er selbst sagt – „immer empören muss“. In „Der Zerstreute“ kritisierte Pierre Richard die Überflutung durch Werbung, in „Alfred, die Knallerbse“ die Massenverblödung durch Gameshows im Fernsehen und in „Ich weiß von nichts und sage alles“ den Handel mit Waffen. Als letzter großer Komödiant nach Jerry Lewis, Tati und Etaix litt auch Pierre Richard unter dem Fluch des Genres, mit dem er berühmt geworden war. Gute Komödien sind anspruchsvoll, aber oft unverstanden; populär beim Publikum, aber verkannt von der Kritik, die sie auf Aneinanderreihungen von Gags reduzierte und die zeitkritische Dimension übersah. „Pierre Richard – Komiker par excellence“ zeigt den französischen Starschauspieler als leisen Poeten, dessen vielschichtige Persönlichkeit, künstlerischen Ambitionen und gesellschaftliches Engagement oft hinter seinem Image als Erfolgskomiker verschwand. Neben zahlreichen Filmausschnitten und Interviews ist Pierre Richard in aktuellen Aufnahmen zu sehen, die auf faszinierende Art und Weise zeigen, dass er bis heute nichts an schauspielerischer Begabung und Spielfreude verloren hat. Pierre Richard lebt heute auf einem Weingut in der Nähe des südfranzösischen Örtchens Gruissan. Zuletzt war er in Filmen wie „Monsieur Pierre geht online“, „Barfuß in Paris“ und „Die Sch’tis in Paris – Eine Familie auf Abwegen“ (2018) zu sehen.

06:30 – 07:25 arte Jean Rochefort – Mit Witz und Eleganz | Porträt | F 2020

Der beliebte französische Kinoschauspieler Jean Rochefort (1930-2017) war schüchtern - und doch extrovertiert. In über 100 Rollen erfand er sich immer wieder neu und verwischte die Grenzen zwischen Tragik und Komik. Mit Aufnahmen aus Privatarchiven und Erinnerungen von Wegbegleitern sowie Filmausschnitten lässt das Porträt Rocheforts unvergleichlichen Charme lebendig werden. Elegant, albern, komisch, kindlich und sensibel – an Adjektiven mangelt es nicht, um den Schauspieler Jean Rochefort (1930-2017) zu beschreiben. Mit seinem Schnauzbart und seinem verschmitzten Lächeln verkörperte er den Franzosen alter Schule, der sich selbst nicht zu ernst nimmt. Von seiner Kindheit und Jugend hat sich Jean Rochefort bis ins Alter eine gewisse Leichtigkeit bewahrt, obwohl diese Zeit ihre Schattenseiten hatte: Während der deutschen Besatzung ging Jean Rochefort auf die weiterführende Schule. Dort identifizierte er sich mit den älteren „Zazous“, die amerikanischen Jazz und Swing hörten und sich mit ihren ausgefallenen Outfits gegen die Nazi-Kollaborateure des Vichy-Regimes auflehnten. Später studierte Jean Rochefort am Pariser Schauspielkonservatorium und freundete sich mit Jean-Paul Belmondo, Claude Rich und Jean-Pierre Marielle an, denen er ein Leben lang verbunden blieb. Den Abschluss am Konservatorium schaffte er nicht,

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 85 von 102

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aber die Begegnung mit Delphine Seyrig öffnete ihm die Tür zum Theater und schließlich zum Film. Der tiefen Melancholie, die ihn sein ganzes Leben lang begleitete, stellte er seinen Humor entgegen. Und er, der sich selbst als „hässliches Entlein“ sah, wurde vom Komiker zu einem der größten Verführer des französischen Films. Im Laufe seiner langen Karriere wurde Rochefort drei Mal mit dem wichtigsten französischen Filmpreis César ausgezeichnet. Er erhielt ihn für seine Rollen in den Filmen „Wenn das Fest beginnt …“ von 1976 und „Die Schlemmer-Orgie“ von 1978. Im Jahr 1999 erhielt er einen Ehren-César für sein Lebenswerk. Neben seinem Beruf und den Frauen hatte Rochefort eine zweite große Leidenschaft: Pferde. Diese Liebe entwickelte sich bei den Dreharbeiten zum Film „Cartouche, der Bandit“ und nahm einen immer wichtigeren Platz in seinem Leben ein. ARTE zeigt das Porträt eines Mannes, der lange brauchte, bis er zu sich selbst stehen konnte und ein Leben lang nicht nur für künstlerische Abenteuer offen war.

09:05 – 09:10 dlf Kalenderblatt .

09:05 – 10:05 3sat Bénédicte Savoy – Gebt die Kulturgüter zurück! | |

Europas Museen sind voll davon: Raubkunst aus kolonialer Zeit. Die französische Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy fordert eine bedingungslose Rückgabe dieser Kulturgüter.

09:20 – 09:30 arte ¿ Karambolage | Magazin | F /D 2020

09:30 – 10:00 dlf Essay und Diskurs |

10:05 – 11:05 3sat lesenswert . quartett |

Mit Gastgeber Denis Scheck diskutieren im "lesenswert Quartett" die Literaturkritiker Insa Wilke und Ijoma Mangold und ihr Gast Sigrid Löffler über vier Bücher.

11:05 – 12:20 3sat Literaturclub |

11:30 – 13:00 dlf Sonntagsspaziergang. Reisenotizen aus Deutschland und der Welt.

13:05 – 14:00 dlf-k Sein und Streit | Das Philosophiemagazin

15:15 – 16:15 arte Modigliani s Geheimnisse | Doku | F 2019

Er gilt als einer der letzten Bohemiens von Montmartre und ist heute einer der teuersten Künstler der Moderne: der italienische Maler Amedeo Modigliani (1884-1920). Ein genauerer Blick auf seine Malerei sowie neue kunsthistorische Recherchen und wissenschaftliche Verfahren brachten einen neuen Modigliani ans Licht. In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg ist Paris Zufluchtsort von Künstlern und Intellektuellen aus aller Welt. Einer von ihnen ist Amedeo Modigliani (1884-1920), ein junger italienischer Maler, der schnell Freunde findet und seine Zeitgenossen porträtiert. Heute ist er einer der berühmtesten und teuersten Künstler der Moderne. Man wusste wenig über sein Leben. So entstand die Legende von einem Bohemien, der im Alkoholrausch malte, in extrem ärmlichen Verhältnissen hauste und am 24. Januar 1920 in der Pariser Charité an Tuberkulose

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TVeR – 166– Romania + medial – in TV, Radio etc. | 2020-12-10… ------* Informationsdienst zur unmittelbaren und mittelbaren Unterstützung von Lehre und Studium der Romanistik * To whom it may concern - A quien pueda interesar - …

verstarb. Er wurde 35 Jahre alt. Seine Verlobte, Jeanne Hébuterne, nahm sich einen Tag nach seinem Tod das Leben; sie war erst 21 Jahre alt und hochschwanger mit dem zweiten gemeinsamen Kind. Nun wurden in einer beispiellosen wissenschaftlichen Studie rund 30 seiner Gemälde, die in französischen Sammlungen aufbewahrt werden, mit bildgebenden Verfahren untersucht. Die Infrarot-Radiographie und Röntgenfluoreszenzanalyse, die die Grenzen des Sichtbaren erweitern, enthüllen dabei nicht nur verborgene Kompositionen seiner Werke, sondern erzählen auch neue Geschichten aus Modiglianis Leben. Die Dokumentation führt in die Toskana seiner Kindheit, in das Paris der Avantgarde sowie an die Côte d'Azur und befasst sich mit den weniger bekannten Seiten von Modiglianis künstlerischem Schaffen, mit seinen Zeichnungen und Skulpturen. Wir entdecken den Künstler Modigliani, der sich selbst als modern verstand, aber hin- und hergerissen war zwischen der italienischen Malereitradition und der französischen Avantgarde. Doch gerade diese Kunstbewegung war es, die das Genre verachtete, dem er sich verschrieben hatte: die Porträtmalerei. Ob er einen berühmten Künstler oder ein einfaches Dienstmädchen als Modell wählte – er malte sie mit kraftvollem Strich, der an die große toskanische Tradition erinnert. Vor allem ließen seine Porträts hohes Einfühlungsvermögen erkennen; vielleicht war gerade das eines seiner Geheimnisse.

16:10 – 16:30 dlf Büchermarkt .

16:10 – 16:55 3sat Die gefährlichsten Schulwege der Welt: Mexiko | Reportage |

Die Kupferschlucht in Nordmexiko gehört wohl zu den beeindruckendsten Naturlandschaften der Welt: Fast zwei Kilometer tiefe Schluchten durchziehen den gewaltigen Gebirgszug.

16:15 – 17:45 arte Ein besonderer Abend an der Mailänder Scala – A riveder le estelle | Konzert | I / F 2020

Inszenierung: | Mit Elina Garança, Jonas Kaufmann, Roberto Alagna, Sonya Yoncheva, Juan Diego Flores, Ludovic Tézier , Marianne Crebassa, Ildar Abdrazakov…..le danseur Roberto Bole

Eigentlich hätte "Lucia die Lammermoor" die diesjähre Saison eröffnen sollen. Aber Corona verhindert, dass die Titelheldin im Wahnsinn ihren Bräutigam erstechen kann. Statt einer Opernpremiere präsent die Scala eine musikalische Reise durch die Geschichte der Oper. Jedes Jahr am 7. Dezember – dem Gedenktag des Heiligen Ambrosius, des Mailänder Schutzpatrons – überträgt ARTE ein Opernhighlight: die Saisoneröffnung der Mailänder Scala. Doch dieses Jahr ersetzt das weltberühmte Opernhaus wegen der in Norditalien erneut aufgeflammten Corona-Pandemie die ursprünglich geplante Aufführung der Donizetti-Oper „Lucia di Lammermoor“ durch einen großen Galaabend zugunsten der von der Coronakrise hart getroffenen Künstlerinnen und Künstler. Im glanzvollen Rahmen des legendären Teatro alla Scala singen einige der schönsten Stimmen der internationalen Opernszene wie Roberto Alagna, Jonas Kaufmann, die Mezzosopranistin Elīna Garanča berühmte Arien aus dem Repertoire, begleitet vom Orchester der Scala. Ergänzt wird das Programm durch bekannte Ballettszenen und Auftritte von Schauspielern. Die Operngala wird live und ungekürzt am 7. Dezember auf ARTE Concert und am 20. Dezember 2020 in einer 90-minütigen Fernsehfassung übertragen. Durch den Fernsehabend führt die Journalistin Saskia de Ville, die regelmäßig Live-Musiksendungen für ARTE moderiert.

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16:55 – 18:30 3sat Vera Cruz | Spielfilm | USA 1954

Mexiko 1866: Zwei amerikanische Abenteurer beschließen, bei der mexikanischen Revolution mitzukämpfen - und zwar auf der Seite, die am besten bezahlt.

17:00 – 18:45 ZDFneo Death in Paradise (/) | Krimi-Serie | GB/ F 20**

17:45 – 18:40 arte Pavarotti , ein Sänger für das Volk | Doku | F 2017

Vom Meistertenor zur Pop-Ikone: Luciano Pavarotti (1935-2007), der populärste aller Opern-Tenöre. Die Dokumentation schildert anhand von Interviews mit Musikern wie Sting, Plácido Domingo und Ruggero Raimondi sowie mit Freunden und Verwandten des Italieners, wie dieser die Oper volkstauglich machte. Am 6. September 2007 verstarb Luciano Pavarotti, der wohl populärste und kommerziell erfolgreichste Tenor seiner Generation. Journalisten und Opernkollegen waren sich nach seinem Tod einig: Pavarotti hatte die Opernkunst volkstauglich gemacht. Pavarottis Karriere begann 1961 als Rodolfo in Puccinis „La Bohème“, 1972 begeisterte er das Publikum der New Yorker Met mit „Ah mes amis“, Tonios Arie in Donizettis „Regimentstochter“, indem er neun hohe Cs mühelos nacheinander zum Besten gab. Seine Fähigkeit, mit Leichtigkeit in den höchsten Tönen zu schwelgen, und ein unvergleichliches Timbre machten ihn zum Weltstar. Doch es gelang ihm, sich weit über die Welt der Opernliebhaber hinaus einen Namen zu machen. Der gefragte Tenor trat im Fernsehen auf, aber auch in Fußballstadien und in Parks, ein Tabubruch, den so mancher Opernpurist vehement kritisierte. Mit seinen Weggefährten Plácido Domingo und José Carreras bildete er „Die drei Tenöre“, die im Triumph um den Globus zogen. Sein letzter großer Auftritt bei der Eröffnung der Olympischen Winterspiele im Jahr 2006 ist im kollektiven Gedächtnis besonders tief verwurzelt. Weniger bekannt ist jedoch, dass diese Errungenschaften das Ergebnis einer durchdachten und perfekt ausgeführten Strategie waren, die aus Luciano Pavarotti eine wahre Pop-Ikone machte. Diesem verdrängten Aspekt seiner Karriere widmet sich „Pavarotti, ein Sänger für das Volk“. Der Film basiert auf Musikbeispielen, seltenen Archivaufnahmen und bisher unveröffentlichten Interviews mit Sting, Plácido Domingo, Zubin Mehta und Ruggero Raimondi, mit Pavarottis Freunden und Verwandten, sowie anerkannten Experten. Anhand dieser unterschiedlichen Perspektiven will der Film – wie Pavarotti selbst – die Grenzen zwischen der scheinbar elitären Opernwelt und dem breiten Publikum überschreiten.

18:30 – 20:00 dlf-k Hörspiel | Hafen. Von Mishka Lavigne

Aus dem kanadischen Französisch von Frank Weigand Regie: Anouschka Trocker Mit: Tanja Schleiff und Nico Holonics Musik: Bo Wiget Produktion: SR / Deutschlandfunk Kultur 2018 Länge: 85'59

Ironisch-lakonisch wird hier von einem dramatischen Bewältigungs- und Selbstfindungsprozess zweier Menschen erzählt. Ein Hörspiel über Verluste und Leerstellen im Leben und über den Prozess, sich diesen zu stellen.

Drei Ereignisse zur selben Zeit: Elsies Mutter, die berühmte Schriftstellerin Gabrielle Sauriol, verunglückt tödlich bei einem Autounfall. Matt, der auf den Spuren seiner Vergangenheit in Sarajevo war, kehrt zurück in eine

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einsame Wohnung nach Ottawa. Außerdem hat sich ein riesiges Loch aufgetan, in der Straße, in der Elsie wohnt. Auf seinem Grund: ein leeres Auto. Der Ingenieur, der die Reparaturarbeiten der Straße leitet, ist Matt. Im abgestürzten Auto findet er ein Buch: „Hafen“ von Gabrielle Sauriol. „Metaphorisch geschickt inszeniert die Autorin diesen Prozess über das surreale Mittel eines Kraters, der sich unvermittelt in Elsies Straße aufgetan hat. Das intelligent konstruierte Hörspiel überzeugt durch eine Sprache, die bei aller Dramatik stets unprätentiös-realitätsnah bleibt und deren Inszenierung oft mit Gegenschnittvarianten arbeitet: figurales Ich, Dialoge, Off-Kommentare, Spiel mit Hintergrundgeräuschen zur Verdopplung, harte Gegenschnitte zur Verstärkung von Selbst- und Fremdwahrnehmung. Die musikalischen Interpunktionen von Bo Wiget beeindrucken einerseits durch ihre idiomatische Selbstständigkeit und unterstützen andererseits die Erzählhandlung in markanter Weise. Die herausragende schauspielerische Qualität der beiden Sprecher hebt zudem dieses Hörspiel auf ein außerordentlich hohes Niveau.“ (Begründung der Jury für die Auszeichnung als Hörspiel des Monats, März 2019)

Mishka Lavigne, geboren 1984 in Kanada, lebt in Ottawa-Gatineau. Sie schreibt Theaterstücke und übersetzt. Eigene Stücke u.a. „Cineìma“ (2015) und „Vigile“ (2017). Mit „Albumen“ hat sie außerdem ein erstes Stück auf Englisch geschrieben. „Havre“ (Hafen) wurde im Auftrag des SR ins Deutsche übersetzt und vom Centre des auteurs dramatiques CEAD und dem Conseil des arts et des lettres du Queìbec CALQ gefördert.

18:40 – 19:10 arte Zu Tisch… am Mont Blanc | Reportage | D 2017

In den Savoyer Alpen, am Fuße des Mont Blanc, dreht sich alles um die Berge und den Alpinsport. Die regionalen Spezialitäten sind nahrhaft, wie der Farçon, ein süß-salziger Gugelhupf. Während der Bergführer Sylvain Ravanel Skiwanderer zu einem fast 3.000 Meter hohen Gipfel führt, fiebert seine Frau Julie mit ihrem Sohn Hector einem Skirennen entgegen. In den Savoyer Alpen, am Fuße des Mont Blanc, dreht sich alles um die Berge und den Alpinsport. Startpunkt für viele Gipfelstürmer ist Chamonix. Die savoyische Küche ist deftig und nahrhaft. Fast in jedem Gericht finden sich Dörrobst, Kartoffeln, Käse und Schweinefleisch. Die Ravanels gehören zu den alteingesessenen Familien des Tals. Julie und ihr Ehemann Sylvain leben mit ihren vier Kindern in einem Chalet einige Dörfer oberhalb von Chamonix. Während Sylvain eine Gruppe Skiwanderer zu einem fast 3.000 Meter hohen Gipfel führt, trainiert sein Sohn Hector für ein wichtiges Skirennen. Für das Abendessen nach dem Wettkampf bereitet Julie das Lieblingsessen ihres Sohnes vor: Farçon, einen herzhaften Gugelhupf aus Kartoffeln, Speck, Dörrobst und Eiern. Jede Familie hat ihre eigene Variante dieses Gerichts. Auch Hectors Großmutter Viviane besitzt ein Geheimrezept, das sie an ihre Schwiegertochter weitergibt. Zum Dessert soll es Grolle geben, einen flambierten Kaffee mit Gewürzen. Er wärmt nach einem langen, schneereichen Tag.

19:00 – 19:25 KiKA Tom Sawyer (/26) | Animationsserie | F / CDN /D 2019 “NEU”

19:10 – 19:30 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

19:10 – 19:40 3sat Südtirol – 100 Jahre zwischen Tirolität und Italianità | Doku | CH 20**

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Südtirol Italien zugeschlagen - eine jähe Zäsur für die Bevölkerung nach 550 Jahren Habsburger Großreich. Von heute auf morgen wurden aus Tirolern Italiener.

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19:30 – 20:15 arte Geo-Reportage. Chartres , die Farben des Himmels | Doku | F 2020

Weniger als 100 Kilometer südwestlich von Paris, inmitten der großen Ebene von Beauce, ist die Kathedrale Notre-Dame de Chartres weithin sichtbar. Der Bildhauer Auguste Rodin nannte sie die "Akropolis von Frankreich". Auch die kunstvollen Glasmalereien der Kathedrale beeindrucken Besucher seit jeher. Im Schatten des Riesenbaus gibt es noch immer Werkstätten für Glasmalereien. Elodie Vally lebt schon seit ihrer Geburt in Chartres. Sie wuchs direkt an der Kathedrale auf und entwickelte bereits in ihrer Jugend eine Leidenschaft für die Glasmalerei. Heute leitet sie die „Maison Lorin“ - und erhält damit ein wichtiges Kulturerbe am Leben. Glasmalerei ist für Elodie eine Herausforderung an sich, ein Balanceakt zwischen den verschiedenen Eigenschaften von Glas: Glanz, Transparenz, Steifheit, Farbenvielfalt. Dazu kommt die Zerbrechlichkeit des Materials. In ihrer Werkstatt gewährt Elodie einen Blick zurück, fast so etwas wie einen Zeitsprung hinein ins Mittelalter. Auch für Jacques Loire ist die Glasmalkunst Berufung. Selbst mit seinen über 80 Jahren ist er noch immer äußerst kreativ im „Atelier Loire“. Zusammen mit seinem Vater Gabriel schuf er schon vor Jahrzehnten beeindruckende Glaskunstwerke – so gestalteten beide Anfang der 60er Jahre die imposanten blauen Glassteine für den Neubau der Berliner Gedächtniskirche. Aktuell ist Jacques Loire mit der Glasarbeit für eine Krankenpflegeschule im japanischen Osaka beschäftigt. Die "GEO Reportage" verfolgt die einzelnen Arbeitsschritte – bis das Gesamtkunstwerk schließlich in voller Schönheit erstrahlt.

21:05 – 23:00 dlf Konzertdokument der Woche |

Nichteuropäische Modernen Aufnahmen vom “NOW!“-Festival Essen2020 (…) Tania León, Indigena (…) Aufnahmen vom 30.10. und 7.11.2020 aus dem Alfried Krupp Saal, Essen Am Mikrofon: Egbert Hiller

„Cosmigimmicks“ überschrieb das Ensemble Musikfabrik sein Konzert mit Werken u.a. von Elnaz Seyedi, Malika Kishino und Unsuk Chin. Alle drei Komponistinnen sind in Westeuropa ansässig und haben eine eigene künstlerische Handschrift frei von Folklorismus entwickelt. Sie gehören heute zur internationalen Avantgarde, die wohl Auseinandersetzungen mit Elementen individueller Herkunft, aber keine stilistischen Grenzen mehr kennt. Unter dem Motto „Afro-Modernism“ widmete sich das Ensemble Modern beim diesjährigen Essener NOW!-Festival zeitgenössischen Urhebern und Urheberinnen u.a. aus Kuba , den USA und Südafrika. Dirigent Vimbayi Kaziboni schloss so an frühere Auseinandersetzungen der Ensemble Modern Akademie mit dem Post- Kolonialismus an.

21:45 – 23:15 3sat Von Erholung war nie die Rede | Komödie | D 2017

Familie Bundschuh macht Ferien - auf ihre ganz spezielle Art. Die ganze Sippe trifft sich auf Mallorca . Und dann geht alles drunter und drüber. Von Erholung war nie die Rede!

23:05 – 23:57 dlf-k Fazit | Kultur vom Tage |

23:40 – 00:30 arte Yul Brunner – Hollywoods Kahlkopf von Format | Doku | F 2020

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2020-12-21, Mo

03:15 – 05:05 Sat.1 ¿ Profiling Paris ( /12). „“ | Krimiserie | F 2013 Mit Odile Vuillemin u.a.

04:31 – 04:35 arte DeGaulle am Strand | Zeichentrick -Serie | F 2019 (12/29) Das Trauma R: Phillipe Rolland

Sommer, 1958: General de Gaulle hat die Nase voll – und gönnt sich seinen wohlverdienten Urlaub. In dieser Folge: De Gaulles Hund namens Wehrmacht kriegt immer wieder die Krise. Es kommt zu einer Art Übersprungsverhalten. Nazi-Deutschland war eindeutig nicht der richtige Ort für die Erziehung zu einem braven Hund … De Gaulles Hund mit dem Namen Wehrmacht kriegt immer wieder die Krise. Es kommt zu einer Art Übersprungsverhalten. Nazi-Deutschland war eindeutig nicht der richtige Ort für die Erziehung zu einem braven Hund …

06:20 – 07:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

07:25 – 07:50 SRTL ¿ Caillou | Kinder-Serie | F / B 20**

08:45 – 09:30 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

Drei Reisen, drei Einladungen und drei unterschiedliche Geschichten – in jeder Ausgabe der Dokureihe bringt Linda Lorin den Zuschauer an Orte, die große Künstler inspiriert oder die ihre Werke beeinflusst haben. In dieser Folge: Raoul Dufy und die Schönheit der Normandie / Die bewegte Geschichte der Peloponnes-Halbinsel Mani / Finnland: Wo der Weihnachtsmann "thank you" sagt

(1): Raoul Dufy und die Schönheit der Normandie In den Badeorten Deauville und Trouville an der Normandie-Küste taucht die Sonne Strände und Villen in sanftes Licht. In dieser gedämpften, farbenfrohen Atmosphäre erprobte der französische Maler Raoul Dufy verschiedene Strömungen wie den Impressionismus und Fauvismus, entwickelte aber auch sein berühmtes Prinzip der „couleur-lumière“.

(2): Die bewegte Geschichte der Peloponnes-Halbinsel Mani Ganz im Süden der Peloponnes liegt die Halbinsel Mani mit schroffen Felslandschaften inmitten des azurblauen Meeres. Grabgesänge erinnern an eine leidvolle Geschichte. Seit der Antike ist der Landstrich mit Tod und Gewalt verbunden – zunächst in der Mythologie, dann in ganz realen Kriegen. Sie prägten die besondere Beziehung der Manioten zu ihren Verstorbenen.

(3): Finnland: Wo der Weihnachtsmann „thank you“ sagt Am Rand des Polarkreises im Norden Finnlands liegt ein ganz besonderes Dorf: das Weihnachtsmanndorf! Dass sich der eigentlich im Wald beheimatete

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09:05 – 09:10 dlf Kalenderblatt.

09:05 – 09:45 3sat Kulturzeit | Magazin |

09:10 – 09:30 dlf Europa heute.

10:05 – 11:00 dlf-k Lesart. Das Literaturmagazin .

12:05 – 12:30 KiKA ¿ Belle und Sebastian | Kinder-Serie | F 20**

12:10 – 13:30 dlf Informationen am Mittag. Berichte, Interviews, Musik.

12:50 – 13:00 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

13:00 – 13:45 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

13:30 – 14:00 SRTL Moka & Cherry – Immer unterwegs (/26) | Animationsserie | F 2020

14:35 – 15:00 dlf Campus und Karriere. Das Bildungsmagazin . *

16:10 – 16:30 dlf Büchermarkt . *

17:20 – 17:50 arte ¿ (/0) | Doku-Reihe | F 2018

17:35 – 18:00 dlf Kultur heute. Berichte, Meinungen, Rezensionen

19:00 – 19:25 KiKA Tom Sawyer (/26) | Animationsserie | F / CDN /D 2019 “NEU”

19:15 – 20:00 dlf Andruck. Das Magazin für politische Literatur . *

19:20 – 19:40 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

19:20 – 20:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

20:10 – 21: KiKA Find me in Paris – Tanz durch die Zeit | Fantasy- / Jugendserie | F / D 2018

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22:05 – 00:15 Sixx ¿ Profiling Paris ( /12). | Krimiserie | F 2013? 2019? „“ Mit Odile Vuillemin u.a.

23:05 – 23:57 dlf-k Fazit | Kultur vom Tage |

2020-12-22, Di

02:00 – 04: Sixx ¿ Profiling Paris ( /12). | Krimiserie | F 2013 „“ Mit Odile Vuillemin u.a.

03:40 – 04: arte 28 Minuten | Magazin | F 2020 "28 Minuten" ist das Polit-Magazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe.

04:53 – 04:56 arte DeGaulle am Strand | Zeichentrick -Serie | F 2019 (/29) R: Phillipe Rolland

05:00 – 0: ZDFneo ¿ Death in Paradise | Krimiserie | GB/ F 20**

06:20 – 07:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

07:25 – 07:50 SRTL ¿ Caillou | Kinder-Serie | F / B 20**

08:45 – 09:30 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

09:05 – 09:10 dlf Kalenderblatt .

09:05 – 09:45 3sat Kulturzeit | Magazin |

09:10 – 09:30 dlf Europa heute.

10:05 – 11:00 dlf-k Lesart. Das Literaturmagazin .

12:05 – 12:30 KiKA ¿ Belle und Sebastian | Kinder-Serie | F 20**

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 93 von 102

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12:10 – 13:30 dlf Informationen am Mittag. Berichte, Interviews, Musik.

12:50 – 13:00 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

13:00 – 13:45 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

13:30 – 14:00 SRTL Moka & Cherry – Immer unterwegs (/26) | Animationsserie | F 2020

14:35 – 15:00 dlf Campus und Karriere. Das Bildungsmagazin .

16:10 – 16:30 dlf Büchermarkt .

17:20 – 17:50 arte ¿ (/) | Doku-Reihe | F 2018

17:35 – 18:00 dlf Kultur heute. Berichte, Meinungen, Rezensionen

19:00 – 19:25 KiKA Tom Sawyer (/26) | Animationsserie | F / CDN /D 2019 “NEU”

19:20 – 19:40 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

19:20 – 20:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

20:10 – 21: KiKA Find me in Paris – Tanz durch die Zeit | Fantasy- / Jugendserie | F / D 2018

20:15 – 23:05 Sixx Grand Hotel (/13) | Dramaserie | E 2018?

23:05 – 23:57 dlf-k Fazit | Kultur vom Tage |

2020-12-23, Mi

01:25 – 02: Sixx Grand Hotel (/13) | Dramaserie | E 2018?

03:20 – 04:15 Sat.1 ¿ Profiling Paris ( /12). | Krimiserie | F 2013 „“ Mit Odile Vuillemin u.a.

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03:40 – 04: arte 28 Minuten | Magazin | F 2020 "28 Minuten" ist das Polit-Magazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe.

04:53 – 04:56 arte DeGaulle am Strand | Zeichentrick -Serie | F 2019 (/29) R: Phillipe Rolland

06:20 – 07:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

07:25 – 07:50 SRTL ¿ Caillou | Kinder-Serie | F / B 20**

08:45 – 09:30 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

09:05 – 09:10 dlf Kalenderblatt.

09:05 – 09:45 3sat Kulturzeit | Magazin |

09:10 – 09:30 dlf Europa heute.

10:05 – 11:00 dlf-k Lesart. Das Literaturmagazin .

12:05 – 12:30 KiKA Belle und Sebastian | Kinder-Serie | F 20**

12:10 – 13:30 dlf Informationen am Mittag. Berichte, Interviews, Musik.

12:50 – 13:00 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

13:00 – 13:45 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

13:30 – 14:00 SRTL Moka & Cherry – Immer unterwegs (/26) | Animationsserie | F 2020

14:35 – 15:00 dlf Campus und Karriere. Das Bildungsmagazin . *

16:10 – 16:30 dlf Büchermarkt . *

17:20 – 17:50 arte () | Doku-Reihe | F 201

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 95 von 102

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17:35 – 18:00 dlf Kultur heute. Berichte, Meinungen, Rezensionen

19:00 – 19:25 KiKA Tom Sawyer (/26) | Animationsserie | F / CDN /D 2019 “NEU”

19:20 – 19:40 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

19:20 – 20:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

20:10 – 21: KiKA Find me in Paris – Tanz durch die Zeit | Fantasy- / Jugendserie | F / D 2018

22:30 – 23:20 HR Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel (*/12): „Ein rätselhafter Absturz“| Krimiserie | I 2011 (Wh. der 1. St.) Mit Terence Hill, F. Salvi, Gaia Bermani Amaral Bermani Amaral u.a.

23:05 – 23:57 dlf-k Fazit | Kultur vom Tage |

2020-12-24, Do

00:20 – 0:** SWR Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel (+/12): „“| Krimiserie | I 201* (Wh. der *. St.) Mit Terence Hill, F. Salvi u.a.

03:45 – 04: arte 28 Minuten | Magazin | F 2020

04:53 – 04:56 arte DeGaulle am Strand | Zeichentrick -Serie | F 2019 (/29) R: Phillipe Rolland

06:20 – 07:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

07:25 – 07:50 SRTL ¿ Caillou | Kinder-Serie | F / B 20**

08:45 – 09:30 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 96 von 102

TVeR – 166– Romania + medial – in TV, Radio etc. | 2020-12-10… ------* Informationsdienst zur unmittelbaren und mittelbaren Unterstützung von Lehre und Studium der Romanistik * To whom it may concern - A quien pueda interesar - …

09:05 – 09:10 dlf Kalenderblatt .

09:05 – 09:45 3sat Kulturzeit | Magazin |

09:10 – 09:30 dlf Europa heute.

10:05 – 11:00 dlf-k Lesart. Das Literaturmagazin .

12:05 – 12:30 KiKA Belle und Sebastian | Kinder-Serie | F 20**

12:10 – 13:30 dlf Informationen am Mittag. Berichte, Interviews, Musik.

12:50 – 13:00 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

13:00 – 13:45 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

13:30 – 14:00 SRTL Moka & Cherry – Immer unterwegs (/26) | Animationsserie | F 2020

14:35 – 15:00 dlf Campus und Karriere. Das Bildungsmagazin .

16:10 – 16:30 dlf Büchermarkt .

17:20 – 17:50 arte (/) | Doku-Reihe | F 2018

17:35 – 18:00 dlf Kultur heute. Berichte, Meinungen, Rezensionen

19:00 – 19:25 KiKA Tom Sawyer (/26) | Animationsserie | F / CDN /D 2019 “NEU”

19:20 – 19:40 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

19:20 – 20:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

20:10 – 21: KiKA Find me in Paris – Tanz durch die Zeit | Fantasy- / Jugendserie | F / D 2018

20:10 – 21:00 dlf Aus Kultur- und Sozialwissenschaften .

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23:05 – 23:57 dlf-k Fazit | Kultur vom Tage |

23:15 – 23:45 SWR lesenswert | Magazin |

2020-12-25, Fr

02:25 – 05:00 Sat.1 ¿ Profiling Paris ( - /12) | Krimiserie | F 2012 | * Folgen Mit Odile Vuillemin u.a.

03:40 – 04: arte 28 Minuten | Magazin | F 2020 "28 Minuten" ist das Polit-Magazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe.

04:53 – 04:56 arte DeGaulle am Strand | Zeichentrick -Serie | F 2019 (/29) R: Phillipe Rolland

06:20 – 07:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

07:25 – 07:50 SRTL ¿ Caillou | Kinder-Serie | F / B 20**

08:45 – 09:30 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

09:05 – 09:10 dlf Kalenderblatt .

09:05 – 09:45 3sat Kulturzeit | Magazin |

09:10 – 09:30 dlf Europa heute.

10:05 – 11:00 dlf-k Lesart. Das Literaturmagazin .

12:05 – 12:30 KiKA ¿ Belle und Sebastian | Kinder-Serie | F 20**

12:10 – 13:30 dlf Informationen am Mittag. Berichte, Interviews, Musik.

12:50 – 13:00 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 98 von 102

TVeR – 166– Romania + medial – in TV, Radio etc. | 2020-12-10… ------* Informationsdienst zur unmittelbaren und mittelbaren Unterstützung von Lehre und Studium der Romanistik * To whom it may concern - A quien pueda interesar - …

13:00 – 13:45 arte Stadt Land Kunst | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

13:30 – 14:00 SRTL Moka & Cherry – Immer unterwegs (/26) | Animationsserie | F 2020

14:35 – 15:00 dlf Campus und Karriere. Das Bildungsmagazin .

16:10 – 16:30 dlf Büchermarkt .

17:20 – 17:50 arte ¿ Die wunderbare Welt der Weine (/10) | Doku-Reihe | F 2019

17:35 – 18:00 dlf Kultur heute. Berichte, Meinungen, Rezensionen

19:00 – 19:25 KiKA Tom Sawyer (/26) | Animationsserie | F / CDN /D 2019 “NEU”

19:20 – 19:40 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

19:20 – 20:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

20:15 – 21:00 KiKA Find me in Paris – Tanz durch die Zeit | Fantasy- / Jugendserie | F / D 2018

20:15 – 22: ZDFneo Death in Paradise (/8) | Krimi-Serie | GB/ F 201*

23:05 – 23:57 dlf-k Fazit | Kultur vom Tage |

23:25 – 00:25 ServusTV literaTour | Magazin |

2020-12-26, Sa

03:45 – 04: arte 28 Minuten | Magazin | F 2020 "28 Minuten" ist das Polit-Magazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe.

04:53 – 04:56 arte DeGaulle am Strand | Zeichentrick -Serie | F 2019

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 99 von 102

TVeR – 166– Romania + medial – in TV, Radio etc. | 2020-12-10… ------* Informationsdienst zur unmittelbaren und mittelbaren Unterstützung von Lehre und Studium der Romanistik * To whom it may concern - A quien pueda interesar - …

(/29) R: Phillipe Rolland

06:20 – 07:00 3sat Kulturzeit | Magazin |

08:25 – 09:05 arte Stadt Land Kunst spezial | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

09:05 – 09:10 dlf Kalenderblatt .

09:05 – 09:45 3sat Kulturzeit | Magazin |

11:05 – 12:00 dlf Gesichter Europas. | Reportagen |

11:05 – 12:00 dlf-k Lesart. Das politische Buch

13:30 – 14:00 SRTL ? Moka & Cherry – Immer unterwegs (/26) | Animationsserie | F 2020

14:35 – 15:00 dlf Campus und Karriere. Das Bildungsmagazin .

16:10 – 16:30 dlf Büchermarkt . Bücher für junge Leser.

16:35 – 17:15 arte Stadt Land Kunst spezial | Kultur / Reisen | F 2020 Mod.: Linda Lorin

18:10 – 18:20 arte ¿ Mit offenen Karten | Magazin | F 2020

19:00 – 19:25 KiKA Tom Sawyer (/26) | Animationsserie | F / CDN /D 2019 “NEU”

19:00 – 19:55 Sat.1 ¿ Grenzenlos – die Welt entdecken | Magazin | D 20**

23:05 – 23:57 dlf-k Fazit | Kultur vom Tage |

23:40 – 00:05 arte ¿ Philosophie | Magazin | F 2020

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 100 von 102

TVeR – 166– Romania + medial – in TV, Radio etc. | 2020-12-10… ------* Informationsdienst zur unmittelbaren und mittelbaren Unterstützung von Lehre und Studium der Romanistik * To whom it may concern - A quien pueda interesar - …

2020-12-27, So

00:05 – 00: arte Square für Künstler | Magazin | F 2019

03:45 – 04: arte 28 Minuten | Magazin | F 2020 "28 Minuten" ist das Polit-Magazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe.

04:53 – 04:56 arte ¿ DeGaulle am Strand | Zeichentrick -Serie | F 2019 (/29) R: Phillipe Rolland

09:05 – 09:10 dlf Kalenderblatt .

09:05 – 10:05 3sat ¿ Sternstunde Philosophie |

09:20 – 09:30 arte ¿ Karambolage | Magazin | F /D 2020

09:30 – 10:00 dlf Essay und Diskurs |

10:05 – 11:05 3sat lesenswert . quartett |

11:05 – 12:20 3sat Literaturclub |

11:30 – 13:00 dlf Sonntagsspaziergang. Reisenotizen aus Deutschland und der Welt.

13:05 – 14:00 dlf-k Sein und Streit | Das Philosophiemagazin

13:30 – 14:00 SRTL ? Moka & Cherry – Immer unterwegs (/26) | Animationsserie | F 2020

16:10 – 16:30 dlf Büchermarkt .

17:00 – 18:45 ZDFneo Death in Paradise (/) | Krimi-Serie | GB/ F 20**

18:55 – 19:10 arte ¿ Karambolage | Magazin | F /D 2020

19:00 – 19:25 KiKA Tom Sawyer (/26) | Animationsserie | F / CDN /D 2019 “NEU”

------(Zusammenstellung: Svend Plesch, Institut für Romanistik, Universität Rostock) Nach Sender-Angaben – Änderungen / Abweichungen sind möglich. „Irrtum vorbehalten“. | Seite 101 von 102

TVeR – 166– Romania + medial – in TV, Radio etc. | 2020-12-10… ------* Informationsdienst zur unmittelbaren und mittelbaren Unterstützung von Lehre und Studium der Romanistik * To whom it may concern - A quien pueda interesar - …

19:10 – 19:30 arte Arte Journal | Magazin | F /D 2020

23:05 – 23:57 dlf-k Fazit | Kultur vom Tage |

04:53 – 04:56 arte DeGaulle am Strand | Zeichentrick -Serie | F 2019 (/29) R: Phillipe Rolland

*** ¡Vale! ***

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