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FERNWEH TOSKANA & ENDUROWANDERN

Ein Paradies für Wandervögel

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Rudolf Kuhl (Text und Fotos) hat sich in der hügeligen Landschaft der Toskana auf aktuellen Beta-Modellen durch schwieriges Terrain geboxt. Als Basislager diente ihm die Azienda Agrituristica Viamaggio, deren Chef, Angelo De Mitri, nicht nur verdammt lecker kocht .....

ferdestärken haben auf der Azienda Agrituristica Viamaggio in den toskanischen Hügeln südlich von immer schon eine große Rolle gespielt. Giuliana De Mitri, die Patronin auf Viamaggio, könnteP sich ein Leben ohne ihre Pferde nicht vorstellen. Sohn Angelo, Juniorchef des toskanischen Landgutes, teilt zwar die Leidenschaft seiner Mama für Pferdestärken, doch auf eine Art, die Mama immer wieder mal tief seufzen lässt. Denn Angelos Cavalli tummeln sich nicht auf der grünen Wiese, sondern galop- pieren in kernigen Einzylindern. Einzige Gemeinsamkeit aller Cavalli auf Viamaggio ist deren Trittsicherheit in schwerem Gelände, wofür der zur Enduro umgebaute Honda-Crosser ga- rantiert, den Angelo in diesem Augenblick mittels Schleuder- wende vor seiner Garage parkt. In der stehen noch einige wei- tere Geländegänger und die »Schrauberecke« weiter hinten hat echtes Werkstattniveau. Angelo zieht die Motorradbrille unters Kinn. Seine Augen strahlen über den bärtigen Wangen, der Mund verzieht sich zu einem breiten Grinsen, auch wenn er wegen der gekonnten Park- aktion gerade den eigenen Staub schlucken muss. Doch der Mann ist augenscheinlich hart im Nehmen. So macht es ihm scheinbar wenig aus, mit den steifen Endurostiefeln schnell in Richtung Haupthaus zu joggen. Er ist wieder mal spät dran, wie ich aus der Runde höre. Aber so soll’s wohl oft sein auf Viamaggio: Solange der Chef mit sei- nen Gästen im Dreck wühlt, bleibt die Küche kalt. Man kann eben nicht alles haben. Wir versammeln uns schon mal am gro- Angelo De Mitri, zuhause auf ßen Tisch im Speisesaal der Azienda. Der der Azienda Agritouristica Rotwein mundet, die Oliven sind ein Gedicht. Viamaggio in den toskani- Bald schon wird köstliches Bruschetta al schen Hügeln südlich von Pomodoro aufgetischt. Danach gibt’s Pasta, Siena, weiß seine Gäste am so gut und so reichlich, dass wir beim Haupt- Lenker seiner Enduro ebenso gang allesamt schwächeln. Fest steht, Angelo zu begeistern wie abends am gibt am Herd genau so geschickt Gas wie im heimischen Herd. Gelände! Am Morgen dringen die Geräusche eines dezent pöttelnden kleinen Viertakters durchs offene Fenster. Der passende Weckruf nach einem schönen und langen Abend mit vielen spannenden Mopedgeschichten und einer Nacht in völliger Ruhe. Der Kaffee ist stark, die Sonne warm – genau so muss ein Tag zum Endurowandern in den toskanischen Hügeln beginnen.

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1 Die passenden Motorräder dafür kommen vom einheimischen Hersteller Beta. Sie werden im Werk nahe Florenz produziert. So ist dies hier sozusagen ein Heimspiel für sie. Angelo ruft zur Aufwärmrunde. Ich greife mir, was am näch- sten steht. Es ist eine 200er Alp. 115 Kilogramm Motorrad pur, nichts Überflüssiges. Nicht einmal ein Nummernschild! Kein Problem, wie mir Angelo versichert und er nennt mir auch gleich den Grund dafür: Für die Aufwärmrunde, ja sogar für eine kom- plette Tagestour reicht sein eigenes Land. 380 Hektar umfasst die Fläche der Azienda. Wald, Wiesen, Bachbette, weite, offene Hänge, ein unüberschaubares Netz von Single-Trails und Schot- terpisten der übelsten Sorte. Und selbst die eigene Moto-Cross- Strecke fehlt nicht. Na dann mal los! Meine 185 cm Körperlänge lassen sich auf dem zierlichen Bike erstaunlich gut sortieren, sitzend wie ste- hend gleichermaßen. Der von Suzuki stammende, exakt 199 ccm große luftgekühlte Einzylinder springt auf Knopfdruck an. Die 14,3 PS reißen zwar keine Bäume aus, sind aber fürs Enduro- wandern völlig ausrei- 2 chend. Die hinten 18 und vorne 21 Zoll großen Rä- der rollen selbst dort noch, wo die Flusssteine Fuß- Für die Auf- ballgröße haben. Und an der steilen Auffahrt weiß wärmrunde, sogar der kleine Motor mit einer für die komplette unglaublichen Zähigkeit bei niedrigen Drehzahlen FTagestour reicht zu begeistern. Alles an die- sein eigenes Land sem kleinen Motorrad geht völlig easy. So kann ich mich dank stressfreier Fahrt in aller Ruhe umschauen, um die Schönheit von Angelos Heimat zu bewundern. Zurück im »Basislager«, verabreden wir spontan eine Fahrt ins nur rund 20 Kilometer entfernte Siena. Wenn schon Stadt, dann muss ich natürlich auf der Urban dorthin. Sie ist sozusa- gen das Stadtkind der Beta-Familie. Technisch ganz nah dran am engen Verwandten, dem »Landei« Alp, liegt der größte Unter- schied in den mit 19 Zoll vorne und 16 Zoll hinten deutlich klei- 3 neren Laufrädern. Fährt sich die 200er Alp bereits wie ein Mountainbike, so fühlt sich die Urban an wie eines der kultigen BMX-Räder. Sie geht ums Eck wie sprichwörtlich »Schmitz Katz«. Die in Italien erlaub- ten 90 km/h Landstraßentempo sind im Nu erreicht und so dau- ert die Fahrt nach Siena nicht einmal 20 Minuten. Dort in der Innenstadt, zwischen hoch aufragenden imposan- ten Backsteinbauten, tummeln wir uns alsbald zwischen Scoo- tern und Vespas, die es so richtig krachen lassen. In null Komma nichts stehen wir am Piazza del Campo, dem zentralen Platz der schönsten Stadt der Toskana. Hierher zu gelangen, bedeutet für

1 Mit der Beta Urban lassen sich ungewöhnliche Wege nehmen, nicht nur in abgelegenen Winkeln Sienas. 2 Blumen pflücken während der Fahrt erlaubt: Die Kunst der Langsamkeit entdecken, mit der Beta Alp 200 im Hinterland. 3 Im ursprünglichen Cha- rakter stilvoll renoviert: die Azienda Agrituristica Viamaggio.

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Autotouristen zunächst eine ewig dauernde Parkplatzsuche am Stadtrand mit anschließendem halbstündigen Fußmarsch. Wissenswertes: Der Cappuccino ist zwar reichlich teuer, aber so ist das eben in Italien: Je älter die Mauern, um so höher der Preisaufschlag. Allgemeines: Die Toskana liegt in der Nordhälfte Italiens. Sie grenzt Auch in Siena wird fürs alterwürdige Ambiente der UNESCO- nördlich an Ligurien und die Emilia Romagna. Im Osten schließen sich Welterbe-Zuschlag fällig. Was soll’s, dafür nippen unsere Endu- die Regionen Marken und Umbrien an, sowie im Süden das Latium. ros nur sparsam an den Spritfässchen. Da können wir doch glatt Die Toskana ist bekannt für ihre hügelige Landschaft mit ausgedehnten mal einen Hochpreis-Cappuccino schlürfen. Pinienwäldern, Olivenhainen, Weinbergen und den allerorten wachsen- Auf dem Rückweg von Siena schlagen wir einen weiten Bogen den Säulenzypressen. Die Hauptstadt der Toskana ist Florenz. Weitere und lassen die Motorräder über die nicht asphaltierten Neben- bekannte und besuchenswerte Städte sind Siena, Pisa, Arezzo, Grosseto, straßen »fliegen«, die es hier in der Toskana noch zur Genüge Prato und Lucca. gibt. Hügelauf, hügelab durchziehen sie die Landschaft. Und wie das so ist: man wird immer frecher, lässt dann irgendwann vor Klima und Reisezeit: Frühling und Herbst sind die idealen Reise- der zigsten Kuppe einfach mal das Gas stehen. Und genau hin- zeiten. Wenn es der Sommer zwingend sein muss, dann sollte man ter dieser Kuppe kommt dann der 90-Grad-Linksknick, der einen unbedingt den August meiden, wegen der italienischen Ferien. fast in die Botanik verfrachtet. Fast! Ich komme durch, wenn auch nur mit Haltungsnote ungenügend, wie meine Mitfahrer Unterkunft: Azienda Agrituristica Viamaggio in I-53010 Ville di grinsend bestätigen. Corsano (SI), Tel. 0039/0577-811127, e-Mail: [email protected], Wir machen noch einen kurzen Abstecher nach Casciano, des- www.viamaggio.com. Das Anwesen liegt rund 20 km südlich von Siena sen enge Gassen sich um einen flachen Hügel kringeln. In der und darf getrost als Geheimtipp bezeichnet werden. Nur eine kleine, Bar am kleinen zentralen Platz gibt’s den Caffè noch für 80 Cent unscheinbare Holztafel am Straßenrand weist auf den abzweigenden – und siehe da, Jugendliche, die sich tatsächlich noch für eine Schotterweg, der nach rund 3 km auf dem großzügigen Anwesen endet. propere 200er interessieren und uns Löcher in den Bauch fra- Zur Verfügung stehen Zimmer, Appartements und Ferienwohnungen. gen. Und die dann auch noch echt stolz darauf sind, dass die Die Übernachtung mit Frühstück im Doppelzimmer kostet 40 Euro Motorräder, mit denen die »Tedesci« unterwegs sind, quasi in (Stand Sept. 2009). der Nachbarschaft gebaut werden. Genug geplaudert, wir müs- Die Azienda umfasst 380 Hektar eigenes Land, privates Gelände mit sen zurück. Angelo wird wohl schon den Kochlöffel schwingen. Wald, Wiesen, offenen Hängen und Bachläufen, durchzogen von un- Die Morgensonne macht den letzten dünnen Hochnebel- zähligen Single-Trails, die von Gästen des Hauses befahren werden dür- fetzen den Garaus. Heute bin ich mit der Alp 4.0 unterwegs. Der fen. Enduro- und Trialwanderungen bis 25 km Länge sind so möglich. Ex-DR 350-Antrieb sollte inzwischen auf Betriebstemperatur Zulassung und Führerschein sind dabei nicht erforderlich, so dass auch sein und darf sich hinauf nach Torri gleich mal richtig ins Zeug Fahrten mit Kindern und Jugendlichen unternommen werden können. legen. Gerade erst im letzten Jahr wurde er mittels G-Kat und Daneben bietet die Azienda Swimmingpool, Reitstall, Minizoo und einen Sekundärluftsystem für die Euro III fit gemacht. Bei der Gele- Angelteich, Waschplatz für die Bikes und technische Hilfestellung nicht zu genheit bekam die 4.0 auch gleich neue »Kleider« verpasst, die vergessen. Wer nicht unbedingt Wert legt auf ein privates Enduroge- wieder einmal schick und unverwechselbar geraten sind. lände, findet unter www.tourenfahrer-hotels.de weitere motorradfreund- , Radicondoli, Mondeguidi und heißen die liche Unterkünfte in der Toskana. toskanischen Dörfer, die meinem Treiben auf dem schmalen und Haken schlagenden Asphaltband als Kulisse dienen. Karten: Sehr empfehlenswert aber nur vor Ort zu erwerben ist die Obwohl das Asphaltgewusel tierisch Spaß macht – als Wan- Carta Stradale »Toscana« im Maßstab 1 : 250.000, Preis 6,50 Euro; derenduro erster Güte muss die 4.0 natürlich mal auf Schotter. MairDumont Generalkarte Italien Extra, Nr. 7 »Toskana«, Maßstab 1 : Beim nächsten Abzweig geht’s dann gleich ab ins toskanische 200.000, Preis 8,50 Euro. Unterholz. Einfach so der Nase nach. Anfangs noch recht gepflegt, wird die Piste nach etlichen Verzweigungen zunehmend übler. 5 km C h i a n t Längst weiß ich nicht mehr, in welche Richtung ich mich halten k a n a Siena i o s muss. Nachdem es mich bei der dritten Bachquerung auf dick T Volte 326 Mensano Ancalano bemoosten Steinen dann fast vom Motorrad gerissen hat, trete Basse Arbia ich den geordneten Rückzug an. Doch auch das ist nicht so ganz Monte- castelli Isola d’Arbia einfach. Mehrere Male erwische ich kilometerlange Sackgassen, Pisano Radicondoll die entweder vor einer alten Bauernhausruine oder einfach im Rosia Belforte Le Ville di Cetine Corsano Nirgendwo enden. Oft fahre ich im Kreis, nehme Pisten, die Trial- Torri Radi 2 sektionen ähnlich sind und lande genau wieder dort, wo ich abge- Azienda Piste Frosini 223 bogen bin. Irgendwann stoße ich dann endlich auf eine Ver- Vescovado zweigung, die mich zurück in die Zivilisation bringt. Erstaun- Casciano lich, wie dünn besiedelt diese Region der Toskana ist. Monticiano Am Abend erzähle ich Angelo von meiner Odyssee. Da strahlt ITALIEN er wieder mal über seine bärtigen Wangen und schlägt vor, ich Lama Monte- solle doch tags drauf ein Cavallo von seiner Mama nehmen – die pescini kennen alle den Weg zum heimischen Stall.

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Beta Alp 4.0 eine Ahnung, ob Beta bei der Konzeption seiner Alp 4.0 Kschon gleich ans Endurowandern gedacht hat, jedenfalls stellt die 350er in ihrer Klasse das Nonplusultra für diese Art der Fortbewegung dar. Was nicht heißen soll, dass sich mit die- sem Bike nicht auch fetzig ums Eck driften lässt. Der als äußerst robust geltende Ex-DR 350-Antrieb aus dem Hause Suzuki bringt mit seinen 27 PS die 140 Kilo gehörig in Fahrt und weiß mit solidem Antritt aus dem Drehzahlkeller zu begeistern. Dank U-Kat und Sekundärluftsystem ist er nun auch Euro III-kon- form. Die klassischen Radgrößen, hinten 18 und vorne 21 Zoll, ab Werk besohlt mit Pirelli MT 21, lassen das zierliche Leicht- gewicht erfreulich erwachsen erscheinen. Die 4.0 ist in den Farben Weiß und Orange lieferbar. Hinter der Lampenmaske leuchtet Halogenlicht, am Heck tun LEDs Dienst. Auf Wunsch kann an der linken Heckseite eine robuste Textil-Pack- tasche montiert werden. Die Alp 4.0 kostet 5.350 Euro zuzüg- lich 129 Euro Nebenkosten.

Beta Alp 125/200 er Modellname Alp steht, wie man vermuten könnte, nicht Dals Synonym für die Alpen sondern für »All Purpose«, also für »Allzweck« oder »universal«. Der besondere Clou: inner- halb weniger Minuten lassen sich Rückspiegel, Beleuchtungs- anlage, Nummernschildträger, Sitzbank und sämtliche lackier- ten Kunststoffteile abbauen (siehe kleines Bild). So wird aus der kleinen Enduro ein ernsthaftes Hobby-Trial-Gerät. Für diesen Zweck können dann auch noch Übersetzung und Fußrastenan- lage angepasst werden. Als Antrieb kommt bei der 200er ein Suzuki-Motor mit 14,3 PS zum Einsatz. Der 125er Motor leistet 10,9 PS und stammt aus dem Hause Yamaha. Mit 105 Kilo für die 125er und 115 Kilo für die 200er sind die kleinen Alps echte Fliegengewichte. Die Preise betragen 3.990 bzw. 4.450 Euro zuzüglich 129 Euro Schnell gestrippt (li.), wird aus der Nebenkosten. Enduro ein echtes Hobby-Trial-Gerät.

Beta Urban 125/200 er Modellname Urban leitet sich vom Begriff Urbanität ab, Dwas sich ganz grob mit »städtisch« übersetzen lässt. Und tat- sächlich geht’s in der Stadt mit dem nur gut 100 Kilo wiegenden Fliegengewicht dank aufrechter Sitzposition, breitem Lenker und gut ausbalanciertem Fahrwerk mühelos daher. Dank schlanker Silhouette passt die Beta durch die kleinste Lücke und der groß- zügige Lenkeinschlag erlaubt das Wenden fast auf der Stelle. Doch die hübsche Italienerin, auf dem Foto die »Special« u. a. mit Edel- stahlauspuff, kann weit mehr als nur durch Straßenschluchten flit- zen. Die 14,3 PS der 200er Version taugen durchaus für flotte Überlandfahrten. Dabei werden dank der überragenden Hand- lichkeit kleine, kurvenreiche Straßen zum puren Vergnügen. Und richtig spaßig wird’s, wenn die Urban im Dreck wühlen darf. Sehr zu empfehlen als ultimatives Vergnügen für die ganze Familie. Die Preise: Die 125er kostet 3.750 Euro, die 200er als »Spezial« 4.450 Euro, jeweils zuzüglich 129 Euro Nebenkosten.

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