ISSN 0724-7885 D 6432 A STAATSANZEIGER FÜR DAS LAND HESSEN

2008 MONTAG, 1. DEZEMBER 2008 Nr. 49

www.staatsanzeiger-hessen.de Seite Seite Seite Hessisches Ministerium GIESSEN markungen der Gemeinde Hofbieber, des Innern und für Sport Verordnung zur Neufestsetzung des Ortsteile Wiesen und Traisbach, Land- Fortbildungsprogramm der Zentralen Wasserschutzgebietes für den Tief- kreis , Regierungsbezirk Kassel . 3156 Fortbildung des Landes Hessen 2009 . 3078 brunnen Speckswinkel der Stadt Neu- Abstufung der Kreisstraße 118 zur stadt, Landkreis Marburg-Biedenkopf, Stadtstraße in den Gemarkungen der Hessisches Kultusministerium vom 29. 10. 2008 ...... 3148 Stadt Lauterbach (Hessen), Stadtteile Aufhebung der Pfarrkuratie St. Michael Verordnung zur Aufhebung der „An- Wallenrod und Reuters, - und St. Bonifatius in Lauterbach ordnung zum Schutz der Trinkwasser- kreis, Regierungsbezirk Gießen ...... 3156 (Hessen) und der Pfarrkuratie Christ- gewinnungsanlagen der Stadt Lich, Widmung von Teilstrecken der Orts- könig in Schlitz und Neuerrichtung der Wasserschutzgebiet für die Wasserge- umgehung Ulrichstein, Stadtteil Pfarrei St. Peter und Paul in Lauter- winnungsanlagen – Sickeranlage Al- Wohnfeld zur Landesstraße 3166 sowie bach (Hessen) ...... 3124 bach“, in der Gemarkung Albach der Widmung einer Teilstrecke der Landes- Hessisches Ministerium Gemeinde Fernwald zugunsten der straße 3407 und der Kreisstraße 133 so- für Wissenschaft und Kunst Stadtwerke Lich, Landkreis Gießen, wie Abstufung, Einziehung und Umbe- Satzung für das Zentrum für Forschung vom 4. 11. 2008 ...... 3153 nennung von Teilstrecken der Landes- und Transfer der Fachhochschule Gie- Vierte Sitzung der Regionalversamm- straßen 3166 in der Gemarkung der ßen-Friedberg vom 25. 6. 2008; hier: Be- lung Mittelhessen am 10. 10. 2008 . . . . 3153 Stadt Ulrichstein, Stadtteil Wohnfeld, richtigung ...... 3124 Anerkennung der „Dolsys Stiftung“ Vogelsbergkreis, Regierungsbezirk mit Sitz in Breitscheid ...... 3153 Gießen ...... 3156 Hessisches Ministerium Widmung der Neubaustrecke „Westring für Umwelt, ländlichen Raum KASSEL Fulda“ zur Teilstrecke der Landesstraße und Verbraucherschutz Verordnung über die Festsetzung des 3418 mit gleichzeitiger Abstufung von Gemeinsamer Runderlass betr. Strah- Überschwemmungsgebietes des Keh Teilstrecken im Zuge der Landesstra- lenschutz; hier: Maßnahmen bei Zwi- renbaches mit Ohebach vom 31. 10. ßen 3418 und 3079 sowie der Kreisstra- schenfällen mit radioaktiven Stoffen . 3125 2008 ...... 3154 ßen 101 und 103 in den Gemarkungen Hessisches Wassergesetz vom 6. 5. 2005, Vorhaben der E.ON Energy from Waste der Stadt Fulda, Stadtteile Fulda, Haim- geändert durch Gesetz vom 19. 11. 2007; Heringen GmbH; hier: Öffentliche Be- bach, Johannesberg, Kohlhaus, Maber- hier: Liste nach § 13 Abs. 1 Satz 1 kanntmachung nach § 3a UVPG . . . . . 3154 zell, Niederrode, Sickels und Zirken- HWG ...... 3128 Vorhaben der Firma K+S KALI GmbH, bach, Landkreis Fulda, Regierungsbe- Hessisches Wassergesetz vom 6. 5. 2005, Änderung im Bereich der Grubenan- zirk Kassel ...... 3157 geändert durch Gesetz vom 19. 11. 2007; schlussbahn ...... 3154 Herstellung von Gehwegen im Zuge der L 3211 in der OD Zierenberg ...... 3158 hier: Liste der Gewässer und Gewässer- Hessisches Landesamt abschnitte, für die nach § 13 Abs. 2 Satz 1 für Bodenmanagement und Ausbau der Landesstraße 3037 mit Maß- HWG Überschwemmungsgebiete fest- Geoinformation nahmen zum Schutz der Wassergewin- zusetzen sind...... 3130 nungsanlage Schürfung „im Tiergarten“ Bau der gemeinschaftlichen und öf- im Bereich Schlangenbad, zwischen den Hessisches Sozialministerium fentlichen Anlagen im Flurbereini- Ortsteilen Hausen v. d. Höhe und Bär- Verleihung der Pflegemedaille des Lan- gungsverfahren Frankenberg II (Land- stadt, Rheingau-Taunus-Kreis ...... 3159 des Hessen ...... 3142 kreis Waldeck-Frankenberg); hier: Öf- fentliche Bekanntmachung nach § 3a Bau eines kombinierten Rad- und Geh- Die Regierungspräsidien UVPG ...... 3155 weges entlang der Landesstraße 3089, DARMSTADT zwischen Marburg, Stadtteil Bortshau- Bau der gemeinschaftlichen und öf- sen und Ebsdorfergrund, Ortsteil Ebs- Verordnung zur Neufestsetzung des fentlichen Anlagen im Flurbereini- dorf, von Bau-km 0+000 bis Bau-km Wasserschutzgebietes für die Wasserge- gungsverfahren Höchst B 45 (Land- 1+480, im Landkreis Marburg- Bieden- winnungsanlage Brunnen Stockheim kreis Darmstadt-Dieburg); hier: Öf- kopf ...... 3159 der Gemeinde Glauburg, Gemarkung fentliche Bekanntmachung nach § 3a Stockheim, Wetteraukreis, vom 3. 11. UVPG ...... 3155 Öffentlicher Anzeiger ...... 3160 2008 ...... 3142 Hessisches Landesamt Andere Behörden und Körperschaften Vorhaben der Evonik Röhm GmbH, für Straßen- und Verkehrswesen Versorgungswerk der Steuerberater in Darmstadt; hier: Öffentliche Bekannt- Abstufung der Kreisstraße 23 zur Ge- Hessen, Frankfurt am ; hier: 4. Sat- machung nach § 3a UVPG ...... 3147 meindestraße in der Gemarkung der zungsänderung ...... 3180 Vorhaben des Main-Kinzig-Kreises – Ei- Gemeinde Hofbieber, Ortsteil Wittges, Medizinischer Dienst der Krankenver- genbetrieb Abfallwirtschaft –, 63450 Landkreis Fulda, Regierungsbezirk sicherung in Hessen, Oberursel; hier: Hanau; hier: Öffentliche Bekanntma- Kassel ...... 3155 Satzung der Arbeitsgemeinschaft in der chung nach § 3a UVPG ...... 3147 Abstufung der Kreisstraße 58 zur Ge- Fassung vom 23. 10. 2008 ...... 3183 10. Sitzung der Regionalversammlung meindestraße in der Gemarkung der Verband Region Rhein-Neckar, Mann- Südhessen ...... 3147 Gemeinde Mittenaar, Ortsteil Ballers- heim; hier: Sitzung der Verbandsver- Bekanntmachung über die Erteilung ei- bach, Lahn-Dill-Kreis, Regierungsbe- sammlung ...... 3184 ner Genehmigung zur Errichtung und zirk Gießen ...... 3156 Öffentliche Ausschreibungen ...... 3184 zum Betrieb einer Feuerungsanlage für Abstufung einer Teilstrecke der Kreis- Feststoffe in Neckarsteinach ...... 3148 straße 9 zur Gemeindestraße in den Ge- Stellenausschreibungen ...... 3185

Öffentliche Ausschreibungen in Hessen auf www.vergabe24.de Seite 3078 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

HESSISCHES MINISTERIUM DES INNERN UND FÜR SPORT

4.4 Ziele und Inhalte der Verwaltungsmodernisierung 1075 4.5 NVS und Produkthaushalt – Ziele, Bestandsaufnahme und Ausblick NEU Fortbildungsprogramm der Zentralen Fortbildung des Lan- des Hessen 2009 5. Führungsaufgabe Personal Das Jahresprogramm 2009 kann unter www.fortbildung.hessen.de 5.1 Modernes Personalmanagement und -entwicklung in der öf- eingesehen werden. fentlichen Verwaltung – Herausforderung zur Innovation NEU Wir bitten zu beachten: 5.2 Familienbewusste Führung – Leben und Arbeiten im Gleich- • Für alle Seminare ist der Meldebogen der Zentralen Fortbildung gewicht zu verwenden. Die Meldungen sind auf dem Dienstweg an die Fortbildungsbeauftragten Ihres Ressorts zu senden. Bezüglich 5.3 Aktuelle Rechtsprechung zum Allgemeinen Gleichbehand- der Teilnahmebedingungen beachten Sie bitte die Ausführun- lungsgesetz (AGG) NEU gen unter Punkt 19. 5.4 Das Fragerecht des Arbeitgebers in Bewerbungs- und Ein- • Für die in unserem Programm ausgeschriebenen Seminare, die stellungsgesprächen unter besonderer Berücksichtigung des von der Hessischen Zentrale für Datenverarbeitung (HZD), vom Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) NEU Hessischen Competence Center (HCC), vom Bildungsseminar Rauischholzhausen und vom Beauftragten der hessischen Lan- 5.5 Richtlinien zur Integration und Teilhabe schwerbehinder- desregierung für behinderte Menschen (LBA) durchgeführt wer- ter Angehöriger der hessischen Landesverwaltung – Inte- den, gelten besondere Bedingungen beziehungsweise Konditio- grationsrichtlinien (LBA) nen, die jeweils den blockweise zusammengestellten Aus- 5.6 Integration und Förderung (LBA) schreibungstexten der Anbieter vorangestellt sind (siehe dazu auch Punkt 18). 5.7 Instrumente von Personalführung 1. Grundlagen der Führung/Führung im Wandel 5.8 Rechtliche Grundlagen der Personalführung NEU 1.1 Wirtschaftliche Steuerung des Verantwortungsbereichs 5.9 Rechtliche Grundlagen für den Abschluss befristeter Ar- 1.2 „MoVe“ – Strategisches Handeln in komplexen Entschei- beitsverhältnisse NEU dungslagen 1.3 Kollegiale Beratung 5.10 Systemüberblick für Führungskräfte (HR-ÜB-FK) 1.4 Führen in der modernen Verwaltung 5.11 SAP Berichtswesen (HR-BW) 1.5 Neue Aufgaben, neue Projekte im eigenen Verantwortungs- 5.12 SAP – Berichtswesen für Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereich erfolgreich bewältigen mit Vorkenntnissen (HR-BW-VK) 1.6 Typgerechtes Führen 5.13 Mobbing – erkennen, vorbeugen, beraten 1.7 Vorgesetztenrückmeldung – Umsetzung des Erlasses in der eigenen Dienststelle – Kompaktseminar – NEU 5.14 Umgang mit Alkohol 1.8 Vorgesetztenrückmeldung – wie gehe ich als Führungskraft 5.15 Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz damit um? Intensivseminar NEU 5.16 Suchtprävention und Suchtbegleitung (LBA) NEU 2. Aktuelle Herausforderungen an Gesellschaft, Staat, Ver- waltung 5.17 Unterstützung für pflegende Angehörige 2.1 Kolloquium zur staatswissenschaftlichen Fortbildung: Die 5.18 Integeres und transparentes Verwaltungshandeln in Hessen Zukunft Hessens denken 5.19 Grundlagen des Disziplinarrechts und behördliches Diszi- 3. Europäische Union plinarverfahren 3.1 Theorie und Praxis der Europäischen Union 3.2 Mehr Hessen nach Brüssel! NEU 5.20 Vertiefung Disziplinarrecht und gerichtliche Disziplinar- verfahren NEU 3.3 Modul 1: EU-Grundlagen 3.4 Modul 2: Quo vadis EU? NEU 5.21 Psychische Probleme am Arbeitsplatz – was tun? NEU 3.5 Modul 3: EU-Recht und Rechtsetzung 5.22 Soziale (Re)Integration und fachliche Einarbeitung – Ein- 3.6 Modul 4: EU-Dienstleistungsrichtlinie NEU gliederung und Wiedereingliederung von Beschäftigten als Führungsaufgabe NEU 3.7 Modul 5: Die Zukunft Europas – Einheit in der Vielfalt NEU 5.23 Motivation – eine herausfordernde Führungskompetenz 3.8 Modul 6: Das EU-Vergaberecht NEU 3.9 Modul 7: Die Förderpolitik der EU einschl. Aktionspro- 5.24 Das ist (k)eine Frage des Alter(n)s! – Was Führungskräfte gramme für eine gute Zusammenarbeit von Jung und Alt tun können 3.10 Modul 8: Haushalt der EU und Strukturfonds NEU 3.11 Modul 9: Beihilferecht der EU 5.25 Das Krankenrückkehrgespräch – mit oft oder länger er- 3.12 Modul 10.1: Aktuelle Politikbereiche der EU krankten Beschäftigten NEU Arbeitsmarktpolitik – Freizügigkeit von Ar- beitnehmern NEU 5.26 Betriebliches Eingliederungsmanagement – Grundlagen und praktische Ausgestaltung (BEM I) (LBA) NEU 3.13 Modul 10.2: Aktuelle Politikbereiche der EU Terrorismusbekämpfung NEU 5.27 Betriebliches Eingliederungsmanagement – Erste Schritte/ 3.14 Modul 11: Umsatzsteuerbetrug, Bekämpfung der Herangehensweisen/Gesprächsführung – (BEM II) (LBA) Schwarzarbeit und organisierten Kriminalität NEU 3.15 Modul 12: Newcomer Balkan NEU 6. Führungsaufgabe Organisation, inkl. E-Government 3.16 Modul 13: Europas Energie- und Klimapolitik NEU 6.1 Erfolgreich in der „Sandwichposition“ – zwischen strategi- scher und operativer Führung NEU 4. Führungsaufgabe Verwaltungsmodernisierung 4.1 Projektmanagement – mit Nutzung von Projektmanagement- 6.2 Veränderungsprozesse in Organisationen erfolgreich steuern Software/Projekte planen und abwickeln mit MindManger NEU Pro 6.3 Grundlagen der Organisation/Organisationsentwicklung in 4.2 Projektmanagement – mit Nutzung von Projektmanagement- der Öffentlichen Verwaltung Software/Projektplanung mit MS-Projekt-Grundlagen 6.4 Geschäftsprozessanalyse (GPA) 4.3 Projektmanagement und Projektführung – ein Praxis- workshop 6.5 E-Government für Einsteiger NEU Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3079

6.6 Elektronische Aktenführung in der hessischen Landesver- 11.3 Stressmanagement als Führungsaufgabe NEU waltung unter Einsatz eines Dokumentenmanagement- Ein Exklusivangebot für Frauen systems (DMS) – Umsetzung des Kabinettsbeschlusses 11.4 Stressmanagement als Führungsaufgabe NEU 6.7 Prozessmapping im administrativen Bereich Ein Exklusivangebot für Männer — 6.8 Mit Kaizen und KVP den eigenen Schreibtisch im Griff 11.5 Entspannt sein – Entspannt führen 6.9 Aus Projekten lernen – pragmatisches Wissensmanagement 11.6 Mein Standort als Person und Führungskraft in der Projektarbeit 11.7 Managementtechniken für den Verwaltungsalltag 6.10 Lernen, wissen, handeln – Arbeitstechniken im Wissensma- 11.8 Zeitmanagement – lebendig und praktikabel nagement 11.9 Stressvermeidung durch kommunikative Kompetenz NEU 6.11 Qualitätsmanagement und Evaluation in öffentlichen Ver- 12. Fremdsprachenfortbildung waltungen durch Common Assesment Framework (CAF) 12.1 Englisch-Test als Voraussetzung für einen Englisch-Sprach- Eine Tagung zum Erfahrungsaustausch kurs 12.2 Englisch in der Verwaltung, Seminarblock 6.12 Evaluation durch Selbstbewertung – Common Assessment Framework (CAF) in der Praxis NEU 12.3 Englische Verwaltungssprache, berufsbegleitend 12.4 Presenting with Power Point, Seminarblock Eine CAF-Tagung zur Vertiefung 12.5 Kommunikationstraining in Englisch, Seminarblock 6.13 Die E-Mail-Flut meistern NEU 12.6 Englisch am Arbeitsplatz NEU 7. Führungsaufgabe Politikberatung 12.7 Français administratif 7.1 Trend- und Zukunftsforschung in der Verwaltung 13. Interkulturelle Kommunikation 7.2 Komplexitätsmanagement: Strategischer Umgang mit kom- 13.1 Was wissen wir eigentlich von der Türkei und dem Islam? plexen Problemsituation 13.2 Gewalt gegen Frauen im Namen der „Ehre“ – eine Veran- 8. Führungsinstrument Kommunikation staltung zum Thema Zwangsverheiratung, Ehrverbrechen, 8.1 Strukturiert, zielfokussiert, teamorientiert – Moderation in „Ehrenmord“ NEU der Praxis NEU 13.3 Kompetenter Umgang mit Angehörigen der arabischen Kul- 8.2 Mediation-Grundlagenseminar tur 8.3 Mediation-Aufbauseminar 14. Train-the-Trainer 8.4 Alles ist Kommunikation – Wirkung von Sprache und Kör- 14.1 Modul 1: Grundlagen der Seminargestaltung persprache 14.2 Modul 2: Verschiedene Lernstile – verschiedene Bedürfnisse 8.5 Kritikgespräche sachgerecht und konstruktiv führen 14.3 Modul 3: Präsentationen 8.6 Kommunikation in emotional aufgeladenen und aggressiven 14.4 Modul 4: Lernen lernen – Mnemotechniken und Lesestrate- Konfliktsituationen gien 8.7 Konzentrations- und Gedächtnisleistung steigern 14.5 Modul 5: Gruppenprozess und Gruppenleitung 8.8 Vortragen mit Power Point und Beamer NEU 14.6 Modul 6: Vortragen mit Power Point und Beamer 8.9 Die eigene Präsentation optimieren – überzeugend auftre- ten 15. Führungskräftelehrgänge für die untere Leitungsebene (ge- 8.10 Effiziente und konstruktive Mitarbeitergespräche hobener Dienst), die mittlere Leitungsebene und für den hö- heren Dienst (Berufsanfänger und Quereinsteiger) 8.11 Das Jahresgespräch als Führungs- und Förderinstrument NEU 15.1 Führungskräftelehrgang der unteren Leitungsebene (geho- bener Dienst) 8.12 Sitzungsleitung NEU 15.2 Führungskräftelehrgang der mittleren Leitungsebene 8.13 In der Sitzungsleitung schwierige Gesprächssituationen meistern 15.3 Führungskräftelehrgang für den höheren Dienst (Berufsan- fänger und Quereinsteiger) 8.14 Natürlich, kompetent, ausdrucksstark – Rhetorik-Seminar für Spitzen-Führungskräfte und Führungskräfte der mitt- 16. Multiplikatoren leren Leitungsebene NEU 17. Fortbildungsberatung 8.15 Natürlich, kompetent, ausdrucksstark – Rhetorik-Seminar für Führungskräfte der unteren Leitungsebene NEU 18. Ergänzendes Bildungsangebot zur Integration schwerbe- hinderter Menschen 8.16 Reden schreiben NEU 18.1 SGB IX und Hessisches Behindertengleichstellungsgesetz 9. Führungsinstrument betriebswirtschaftliche Kenntnisse (HessBGG) und deren Umsetzung in der Landesverwaltung 9.1 SAP-Controlling für Kostenstellenverantwortliche (CO- – Grundseminar – KSV) 18.2 Konfliktvermeidung und Umgang mit Konflikten 9.2 Produktorientierte Haushaltsaufstellung für Führungskräfte 18.3 Rhetorik I (PO-HA-FK) 18.4 Ärztliche Gutachtertätigkeit zur Beurteilung der Dienstfä- 9.3 Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Führungskräfte higkeit (BWL-GR-FK) 18.5 Seminar der Hessischen Arbeitsgemeinschaft der Haupt- 9.4 Innenrevision in öffentlichen Verwaltungen und Institutio- schwerbehinderten- und Schwerbehindertenvertretungen nen für die Geschäftsbereiche und obersten Landesbehörden Einführungsseminar – Grundlagen und Vertiefung (Arge-SBV-Hessen) 9.5 Innenrevision in öffentlichen Verwaltungen und Institutio- 18.6.1 21. Lehrgang im 3er-Block: (1. Block) nen NEU SGB IX und Hessisches Behindertengleichstellungsgesetz Seminar für Fortgeschrittene (HessBGG) und dessen Umsetzung in der Landesverwaltung 9.6 Aufbau einer Internen Revision in der öffentlichen Verwal- 18.6.2 21. Lehrgang im 3er-Block: (2. Block) tung NEU Öffentliches Dienstrecht: Tarif- und Beamtenrecht 10. Gender Mainstreaming 18.6.3 21. Lehrgang im 3er-Block: (3. Block) 10.1 Gender Mainstreaming Gesprächsführung, Kommunikations- und Verhaltenstrai- ning 10.2 Lehrgang für Frauenbeauftragte 19. Teilnahmebedingungen 11. Selbstorganisation in der Führungsrolle 11.1 Stressmanagement als Führungsaufgabe NEU 1. Grundlagen der Führung/Führung im Wandel Die Kunst, nicht zu unter- und nicht zu überfordern 1.1 Wirtschaftliche Steuerung des Verantwortungsbereichs 11.2 Stressbewältigung und Stressmanagement als Führungs- 2-tägig aufgabe Nur als Inhouse-Veranstaltung – nach Bedarf auf Anfrage Innehalten und Auftanken im beruflichen Alltag Referenten: Prof. Dr. W. Harburger, E. Nietzel Seite 3080 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

1.2 „MoVe“ – Strategisches Handeln in komplexen Entschei- WA AZ VRI 3 Vom 31.03.–01.04.2009 in Grünberg (Gar- dungslagen tenbau) WA AZ SH 1 Vom 18.–20.03.2009 in Homberg/Ohm Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) Referent: Dr. P. Wordelmann, PEB Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.01.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 07.01.09 WA AZ VRI 4 Vom 18.–19.06.2009 in Grünberg (Jakobs- WA AZ SH 2 Vom 18.–20.11.2009 in Homberg/Ohm berg) Referent: Dr. P. Wordelmann, PEB Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.09.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 08.04.09 1.3 Kollegiale Beratung WA AZ VRI 5 Vom 02.–03.07.2009 in Grünberg (Jakobs- berg) WA AZ KB 1 Vom 07.–08.07.2009 in Homberg/Ohm Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) Referentin: M. Paulini, Organisationsbera- tung Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 22.04.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 28.04.09 WA AZ VRI 6 Vom 29.–30.09.2009 in Grünberg (Jakobs- berg) 1.4 Führen in der modernen Verwaltung Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) WA AZ FM 1 vom 30.–31.03.2009 in Weilburg Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20.07.09 Referenten: E. Nietzel, F. Ebner Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.01.09 2. Aktuelle Herausforderungen an Gesellschaft, Staat, Ver- waltung WA AZ FM 2 vom 26.–27.10.2009 in Weilburg 2.1 Kolloquium zur staatswissenschaftlichen Fortbildung: Die Referenten: E Nietzel, F. Ebner Zukunft Hessens denken Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.08.09 AH AZ KO 1 „Der Krisenstab der hessischen Landesre- 1.5 Neue Aufgaben, neue Projekte im eigenen Verantwortungs- gierung“ bereich erfolgreich bewältigen Am 29.01.2009 in Wiesbaden (HMdIS) WA AZ NA 1 Vom 04.–06.05.2009 in Grünberg (Garten- Referent: Wolfgang Sedlak (HMdIS) bau) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18.12.08 Referentin: P. Birkenbach AH AZ KO 2 Am 26.02.2009 in Wiesbaden (HMdIS) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 23.02.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18.12.08 WA AZ NA 2 Vom 07.–09.10.2009 in Grünberg (Jakobs- berg) AH AZ KO 3 „Die Entwicklung der Weltwirtschaft bis 2020 – Vorstellung des neuen Prognos Welt- Referentin: P. Birkenbach reports“ Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 29.07.09 Am 26.03.2009 in Wiesbaden (HMdIS) 1.6 Typgerechtes Führen Referent: Jan Limbers, Progonos AG Basel WA AZ TF 1 Vom 27.–29.04.2009 in Grünberg (Jakobs- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 15.01.09 berg) AH AZ KO 4 Am 30.04.2009 in Wiesbaden (HMdIS) Referent: H. J. Pasch, PTC Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.02.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.02.09 AH AZ KO 5 Am 28.05.2009 in Wiesbaden (HMdIS) WA AZ TF 2 Vom 07.–09.09.2009 in Grünberg (Jakobs- berg) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.03.09 Referent: H. J. Pasch, PTC AH AZ KO 6 Am 25.06.2009 in Wiesbaden (HMdIS) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 29.06.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.04.09 1.7 Vorgesetztenrückmeldung – Umsetzung des Erlasses in der AH AZ KO 7 Am 03.09.2009 in Wiesbaden (HMdIS) eigenen Dienststelle NEU Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 25.06.09 Kompaktseminar AH AZ KO 8 Am 08.10.2009 in Wiesbaden (HMdIS) WA AZ VRK 1 Am 23.03.2009 in Kelkheim-Eppenhain Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 30.07.09 Referentin: A. Rücker (Novatio-Consulting) AH AZ KO 9 Am 05.11.2009 in Wiesbaden (HMdIS) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 12.01.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 27.08.09 WA AZ VRK 2 Am 23.03.2009 in Grünberg (Jakobsberg) AH AZ KO 10 Am 10.12.2009 in Wiesbaden (HMdIS) Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 01.10.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 12.01.09 3. Europäische Union WA AZ VRK 3 Am 30.03.2009 in Grünberg (Gartenbau) 3.1 Theorie und Praxis der Europäischen Union Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) EU TP 11 Vom 06.–09.07.2009 in Wiesbaden (Naurod) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.01.09 Block 1 Referentinnen/Referent: A. Elzer (HMdIS), WA AZ VRK 4 Am 17.06.2009 in Grünberg (Jakobsberg) R. Tomars, Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) R. Bingel (LV) u. a. Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 08.04.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 27.04.09 WA AZ VRK 5 Am 01.07.2009 in Grünberg (Jakobsberg) EU TP 12 Vom 09.–12.11.2009 in Brüssel/Luxemburg Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) Block 2 Referentin/Referent: R. Tomars (LV) u. a. Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 22.04.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 27.04.09 WA AZ VRK 6 Am 28.09.2009 in Grünberg (Jakobsberg) 3.2 Mehr Hessen nach Brüssel! NEU Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) EU HESS 1 Termine finden Sie im Laufe des Jahres über unseren MAP-Auftritt und auf unserer Inter- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20.07.09 net-Seite 1.8 Vorgesetztenrückmeldung – wie gehe ich als Führungskraft 3.3 Modul 1: EU-Grundlagen damit um? NEU EU GL 1 Vom 02.–03.06.2009 in Wiesbaden (Wagnitz- Intensivseminar Seminar) WA AZ VRI 1 Vom 24.–25.03.2009 in Kelheim-Eppenhain Referenten: H.-M. Arndt u. a. (IPA Düssel- Referentin: A. Rücker (Novatio-Consulting) dorf, BMI) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 12.01.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 24.03.09 WA AZ VRI 2 Vom 24.–25.03.2009 in Grünberg (Jakobs- EU GL 2 Vom 08.–09.10.2009 in Weilburg berg) Referenten: H.-M. Arndt u. a. (IPA Düssel- Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) dorf, BMI) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 12.01.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 30.07.09 Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3081

3.4 Modul 2: Quo vadis EU? NEU 3.15 Modul 12: Newcomer Balkan NEU EU QV 1 Vom 18.–19.06.2009 in Kelkheim-Eppenhain EU BAL 1 Vom 09.–10.12.2009 in Wiesbaden (Naurod) Referenten: H.-M. Arndt (IPA Düsseldorf, Referenten: H.-M. Arndt u. a. (IPA Düssel- BMI) dorf, BMI) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.04.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 30.09.09 3.5 Modul 3: EU-Recht und Rechtsetzung 3.16 Modul 13: Europas Energie- und Klimapolitik NEU EU RECHT 1 Vom 09.–10.06.2009 in Wiesbaden (Wagnitz- EU EN 1 Vom 21.–22.04.2009 in Wiesbaden (Naurod) Seminar) Referent: R. Tegeler (Vertretung des Landes Referenten: H.-M. Arndt (IPA Düsseldorf, Hessen bei der EU) BMI) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 10.02.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 31.03.09 4. Führungsaufgabe Verwaltungsmodernisierung EU RECHT 2 Vom 19.–20.10.2009 in Limburg 4.1 Projektmanagement – mit Nutzung von Projektmanagement- Referenten: H.-M. Arndt u. a. (IPA Düssel- Software/Projekte planen und abwickeln mit MindManager dorf, BMI) Pro Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 10.08.09 VM AZ PM 1 Vom 03.–04.09.2009 in Wiesbaden (HZD) 3.6 Modul 4: EU-Dienstleistungsrichtlinie NEU Referenten: HZD EU DLR 1 Vom 11.–12.05.2009 in Weilburg Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 25.06.09 Referentinnen/Referent: 4.2 Projektmanagement – mit Nutzung von Projektmanagement- K. Glückert (BMWi), Software/Projektplanung mit MS-Projekt-Grundlagen B. Hardt (EU-KOM GD Binnenmarkt und VM AZ PMS 1 Vom 15.–17.06.2009 in Wiesbaden (HZD) Dienstleistungen), Referenten: HZD M. Elzer (HMWVL) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 06.04.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 02.03.09 4.3 Projektmanagement und Projektführung – ein Praxis- EU DRL 2 Vom 05.–06.10.2009 in Weilburg workshop Referentinnen/Referent: VM AZ PW 1 Vom 07.–08.05.2009 in Rauischholzhausen K. Glückert (BMWi), Referenten: HZD B. Hardt (EU-KOM GD Binnenmarkt und Dienstleistungen), Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 26.02.09 M. Elzer (HMWVL) VM AZ PW 2 Vom 05.–06.10.2009 in Rauischholzhausen Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 27.07.09 Referenten: HZD 3.7 Modul 5: Die Zukunft Europas – Einheit in der Vielfalt Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 27.07.09 NEU 4.4 Ziele und Inhalte der Verwaltungsmodernisierung EU ZUK 1 Vom 22.–23.06.2009 in Kelkheim-Eppenhain 2- oder 3-tägig Referenten: H.-M. Arndt u. a. (IPA Düssel- Nur als Inhouse-Veranstaltung – nach Bedarf auf Anfrage dorf, BMI) Referent: E. Nietzel Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 13.04.09 4.5 NVS und Produkthaushalt – Ziele, Bestandsaufnahme und 3.8 Modul 6: Das EU-Vergaberecht Ausblick NEU EU VERG 1 Vom 27.–28.05.2009 in Kelkheim-Eppenhain VM AZ PH 1 Vom 27.–29.04.2009 in Mühltal-Trautheim Referentin: B. Trutzel (UBK Berlin) Referentin/Referenten: S. Philippi (Stk), Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18.03.09 E. Nietzel, 3.9 Modul 7: Die Förderpolitik der EU einschl. Aktionspro- P. Schnitzler (HCC) gramme Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.02.09 EU FÖRP 1 Vom 07.–08.09.2009 in Wiesbaden (Naurod) VM AZ PH 2 Vom 28.–30.09.2009 in Wiesbaden (Naurod) Referenten: J. Dippel, HMULV, u. a. Referentin/Referenten: S. Philippi (Stk), Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 29.06.09 E. Nietzel, P. Schnitzler (HCC) 3.10 Modul 8: Haushalt der EU und Strukturfonds Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20.07.09 EU HH 1 Vom 19.–20.03.2009 in Kelkheim-Eppenhain Referenten: Dr. R. Cuny (HMWVL) u. a. 5. Führungsaufgabe Personal Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 08.01.09 5.1 Modernes Personalmanagement und -entwicklung in der öf- fentlichen Verwaltung – Herausforderung zur Innovation 3.11 Modul 9: Beihilferecht der EU NEU EU BEIH 1 Vom 22.–23.06.2009 in Kelkheim-Eppenhain P SP MPE 1 Am 26.06.2009 in Wiesbaden (Wagnitz-Se- Referenten: Dr. H. Gräber (HMWVL) u. a. minar) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.04.09 Referentin: C. Worrach 3.12 Modul 10.1: Aktuelle Politikbereiche der EU Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.04.09 Arbeitsmarktpolitik – Freizügigkeit von Arbeitnehmern P SP MPE 2 Am 26.11.2009 in Wiesbaden (Wagnitz-Se- NEU minar) EU AKP 1 Am 15.09.2009 in Wiesbaden (Naurod) Referentin: C. Worrach Referenten: Rolf Keil (HSM) u. a. Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.09.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 07.07.2009 5.2 Familienbewusste Führung – Leben und Arbeiten im Gleich- 3.13 Modul 10.2: Aktuelle Politikbereiche der EU Terrorismus- gewicht bekämpfung NEU P AZ FF 1 Am 02.04.2009 in Frankfurt/M (ASV) EU AKP 2 Am 26.11.2009 in Wiesbaden (Naurod) Referentin/Referent: S. Fellner v. Feldegg, Referenten: H.-P. Stiller (LKA), G. van den M. Serwe Borg (BKA) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 22.01.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.09.09 P AZ FF 2 Am 05.11.2009 in Frankfurt (ASV) 3.14 Modul 11: Umsatzsteuerbetrug, Bekämpfung der Schwarz- Referentin/Referent: R. Reiter-Mollenhauer, arbeit und organisierten Kriminalität D. Rehm EU UST 1 Vom 30.09.–01.10.2009 in Kelkheim-Eppen- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 27.08.09 hain 5.3 Aktuelle Rechtsprechung zum Allgemeinen Gleichbehand- Referenten: H.-M. Arndt u. a. (IPA Düssel- lungsgesetz (AGG) NEU dorf, BMI) P AZ AR 1 Am 27.05.2009 in Wiesbaden (Wagnitz-Se- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 22.07.09 minar) Seite 3082 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

Referenten: R. Gaumann, D. Liebermann P AZ BW 2 Vom 31.08.–02.09.2009 in Wiesbaden (HCC) (HMdIS) Referenten: HCC Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18.03.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 22.06.09 P AZ AR 2 Am 02.12.2009 in Wiesbaden (Wagnitz-Se- 5.12 SAP-Berichtswesen für Teilnehmerinnen und Teilnehmer minar) mit Vorkenntnissen (HR-BW-VK) Referenten: R. Gaumann, D. Liebermann P AZ BMV 1 Vom 28.–29.10.2009 in Wiesbaden (HCC) (HMdIS) Referenten: HCC Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 23.09.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.08.09 5.4 Das Fragerecht des Arbeitgebers in Bewerbungs- und Ein- stellungsgesprächen unter besonderer Berücksichtigung des 5.13 Mobbing – erkennen, vorbeugen, beraten Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) NEU Nur als Inhouse-Veranstaltung – nach Be- P AZ FR 1 Am 22.04.2009 in Frankfurt/M (ASV) darf auf Anfrage Referentin: K. Stubbe Referentin: G. Blümmert Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 11.02.09 5.14 Umgang mit Alkohol P AZ FR 2 Am 25.11.2009 in Frankfurt/M (LSB) Nur als Inhouse-Veranstaltung – nach Bedarf auf Anfrage Referentin: K. Stubbe Referenten: B. Köhler, c-top Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.09.09 5.15 Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz 5.5 Richtlinien zur Integration und Teilhabe schwerbehinder- Nur als Inhouse-Veranstaltung – nach Be- ter Angehöriger der hessischen Landesverwaltung – Inte- darf auf Anfrage grationsrichtlinien (LBA) Referentin: A. Diehl P AZ IR 1 Am 02.04.2009 in Wiesbaden (HMdIS) 5.16 Suchtprävention und Suchtbegleitung (LBA) NEU Referenten: K. Hermann, C. Beraus, K. Theis P AZ SP 1 Vom 04.–08.05.2009 in Steinbach (Taunus) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 22.01.09 Referenten: D. Janson, R. Witt, C. Beraus P AZ IR 2 Am 06.10.2009 in Wiesbaden (HMdIS) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 23.02.09 Referenten: K. Hermann, C. Beraus, K. Theis 5.17 Unterstützung für pflegende Angehörige Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 28.07.09 Nur als Inhouse-Veranstaltung – nach Be- 5.6 Integration und Förderung (LBA) darf auf Anfrage P AZ IF 1 Vom 25.–29.05.2009 in Borken (Hessen) Referentin: M. Hach Referenten: K. H. Theis, C. Beraus 5.18 Integeres und transparentes Verwaltungshandeln in Hessen Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.03.09 P AZ IT 1 Vom 07.–08.05.2009 in Kelkheim-Eppenhain 5.7 Instrumente von Personalführung Referent: H.-M. Arndt (IPA Düsseldorf) P AZ IP 1 Am 02.04.2009 in Frankfurt (LSB) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 26.02.09 Referentin: A. Schuck-Schmidt P AZ IT 2 Vom 07.–08.12.2009 in Kelkheim-Eppenhain Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 22.01.09 Referent: H.-M. Arndt (IPA Düsseldorf) P AZ IP 2 Am 19.05.2009 in Frankfurt (LSB) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 28.09.09 Referentin: A. Schuck-Schmidt 5.19 Grundlagen des Disziplinarrechts und behördliches Diszi- plinarverfahren Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 10.03.09 P AZ DR 1 Am 16.03.2009 in Frankfurt/M (ASV) P AZ IP 3 Am 08.09.2009 in Frankfurt (LSB) Referentinnen: R. Zentgraf, Referentin: A. Schuck-Schmidt Prof. Dr. K. Metzler-Müller Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 30.06.09 (VFH) 5.8 Rechtliche Grundlagen der Personalführung NEU Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 05.01.09 P AZ RGP 1 Am 28.05.2009 in Wiesbaden (Verwaltungs- P AZ DR 2 Am 05.10.2009 in Frankfurt/M (ASV) seminar) Referentinnen: R. Zentgraf, Referent: S. Nickel Prof. Dr. K. Metzler-Müller Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.03.09 (VFH) P AZ RGP 2 Am 24.09.2009 in Wiesbaden (Verwaltungs- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 27.07.09 seminar) 5.20 Vertiefung Disziplinarrecht und gerichtliche Disziplinar- Referent: S. Nickel verfahren NEU Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.07.09 P AZ VDR 1 Am 18.05.2009 in Frankfurt/M (ASV) 5.9 Rechtliche Grundlagen für den Abschluss befristeter Ar- Referentinnen: R. Zentgraf, beitsverhältnisse NEU Prof. Dr. K. Metzler-Müller (VFH) P AZ BA1 Am 08.07.2009 in Wiesbaden (Wagnitz-Se- minar) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.03.09 Referenten: R. Gaumann, D. Liebermann P AZ VDR 2 Am 16.11.2009 in Frankfurt/M (ASV) (HMdIS) Referentinnen: R. Zentgraf, Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 29.04.09 Prof. Dr. K. Metzler-Müller (VFH) 5.10 Systemüberblick für Führungskräfte (HR-ÜB-FK) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 07.09.09 P AZ SF 1 Am 12.05.2009 in Wiesbaden (HCC) 5.21 Psychische Probleme am Arbeitsplatz – was tun? NEU Referenten: HCC P AZ PPA 1 Am 09.07.2009 in Frankfurt/M (LSB) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 03.03.09 Referent: D. Merle P AZ SF 2 Am 08.09.2009 in Wiesbaden (HCC) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 30.04.09 Referenten: HCC P AZ PPA 2 Am 08.10.2009 in Frankfurt/M (LSB) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 30.06.09 Referent: D. Merle P AZ SF 3 Am 10.11.2009 in Wiesbaden (HCC) Referenten: HCC Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 30.07.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 01.09.09 5.22 Soziale (Re)Integration und fachliche Einarbeitung – Ein- gliederung und Wiedereingliederung von Beschäftigten als 5.11 SAP Berichtswesen (HR-BW) Führungsaufgabe NEU P AZ BW 1 Vom 02.–04.06.2009 in Wiesbaden (HCC) P AZ SO 1 Vom 25.–26.05.2009 in Wiesbaden (Wagnitz- Referenten: HCC Seminar) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 24.03.09 Referentin: S. Philippi (C-TOP) Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3083

Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.03.09 Referentin/Referent: B. Scheffel, P AZ SO 2 Vom 27.–28.10.2009 in Grünberg (Sporthotel) K.-U. Heldmann Referentin: S. Philippi (C-TOP) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 02.07.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18.08.09 6.4 Geschäftsprozessanalyse (GPA) 5.23 Motivation – eine herausfordernde Führungskompetenz O AZ GP 1 Am 23.04.2009 in Wiesbaden (HMdIS) NEU Referent: K. Schaar P AZ MO 1 Vom 24.–25.06.2009 in Homberg/Ohm (AOK) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 12.02.09 Referentin/Referent: B. Kamphusmann, 6.5 E-Government für Einsteiger NEU K. Haas O AZ EG 1 Am 28.04.2009 in Wiesbaden (HMdIS) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 15.04.09 Referent: D. Knapp P AZ MO 2 Vom 19.–20.11.2009 in Homberg /Ohm (AOK) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.02.09 Referentin/Referent: B. Kamphusmann, K. Haas O AZ EG 2 Am 25.08.2009 in Wiesbaden (HMdIS) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 10.09.09 Referent: D. Knapp 5.24 Das ist (k)eine Frage des Alter(n)s! – Was Führungskräfte Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.06.09 für eine gute Zusammenarbeit von Jung und Alt tun können 6.6 Elektronische Aktenführung in der hessischen Landesver- NEU waltung unter Einsatz eines Dokumentenmanagement- P AZ ZJA 1 Vom 30.–31.03.2009 in Kelkheim-Eppenhain systems (DMS) – Umsetzung des Kabinettsbeschlusses Referentin/Referent: B. Kamphusmann, O AZ DOM 1 Am 23.04.2009 in Darmstadt (RP) K. Haas Referentin: Dr. A. Syring (HMdIS) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.01.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 12.02.09 P AZ ZJA2 Vom 09.–10.09.2009 in Homberg/Ohm (AOK) O AZ DOM 2 Am 18.06.2009 in Gießen (RP) Referentin/Referent: B. Kamphusmann, Referentin: Dr. A. Syring (HMdIS) K. Haas Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.04.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 01.07.09 O AZ DOM 3 Am 27.08.2009 in Wiesbaden (HMdIS) 5.25 Das Krankenrückkehrgespräch – mit oft oder länger er- Referentin: Dr. A. Syring (HMdIS) krankten Beschäftigten NEU Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18.06.09 P AZ KRG 1 Vom 26.–27.03.2009 in Grünberg (Jakobs- berg) O AZ DOM 4 Am 19.11.2009 in Frankfurt/M (HSVV) Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) Referentin: Dr. A. Syring (HMdIS) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 15.01.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 10.09.09 P AZ KRG 2 Vom 01.–02.10.2009 in Grünberg (Jakobs- 6.7 Prozessmapping im administrativen Bereich berg) O AZ PRM 1 Vom 28.–29.04.2009 in Grünberg (Jakobs- Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) berg) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 23.07.09 Referent: G. Möller 5.26 Betriebliches Eingliederungsmanagement – Grundlagen und Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.02.09 praktische Ausgestaltung (BEM I) (LBA) NEU O AZ PRM 2 Vom 29.–30.09.2009 in Eltville (Bundesbank) P AZ BEM 1 Vom 27.–30.04.2009 in Borken (Hessen) Referent: G. Möller Referenten: H. Walther, R. Gippert, M. Rehn Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 21.07.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.02.09 6.8 Mit Kaizen und KVP den eigenen Schreibtisch im Griff 5.27 Betriebliches Eingliederungsmanagement – Erste Schritte/ O AZ KAI 1 Am 05.05.2009 in Grünberg (Sporthotel) Herangehensweisen/Gesprächsführung – (BEM II) (LBA) NEU Referent: G. Möller P AZBEME 1 Vom 29.06.–02.07.2009 in Borken (Hessen) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 24.02.09 Referenten: H.-L. Roß, M. Rehn O AZ KAI 2 Am 29.10.2009 in Wiesbaden (HMdIS) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20.04.09 Referent: G. Möller Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20.08.09 6. Führungsaufgabe Organisation, inkl. E-Government 6.9 Aus Projekten lernen – pragmatisches Wissensmanagement 6.1 Erfolgreich in der „Sandwichposition“ – zwischen strategi- in der Projektarbeit scher und operativer Führung NEU O AZ WMP 1 Vom 28.–29.05.2009 in Wiesbaden (HZD) O AZ SO 1 Vom 15.–16.06.2009 in Immenhausen Referenten: HZD Referentin: D. Lippenmeier Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 06.04.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.03.09 O AZ SO 2 Vom 16.–17.11.2009 in Mossautal-Gütters- O AZ WMP 2 Vom 04.–05.11.2009 in Wiesbaden (HZD) bach Referenten: HZD Referentin: D. Lippenmeier Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 26.08.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 07.09.09 6.10 Lernen, wissen, handeln – Arbeitstechniken im Wissensma- 6.2 Veränderungsprozesse in Organisationen erfolgreich steuern nagement NEU O AZ WMA 1 Vom 02.–03.06.2009 in Wiesbaden (HZD) O AZ VP 1 Vom 25.–27.05.2009 in Immenhausen Referenten: HZD Referentin: D. Lippenmeier Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 24.03.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.03.09 O AZ WMA 2 Vom 20.–21.10.2009 in Wiesbaden (HZD) O AZ VP 2 Vom 12.–14.10.2009 in Mossautal-Gütters- Referenten: HZD bach Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 11.08.09 Referentin: D. Lippenmeier 6.11 Qualitätsmanagement und Evaluation in öffentlichen Ver- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 03.08.09 waltungen durch Common Assessment Framework (CAF) 6.3 Grundlagen der Organisation/Organisationsentwicklung in Eine Tagung zum Erfahrungsaustausch der Öffentlichen Verwaltung O AZ CAFE 1 Am 06.10.2009 in Frankfurt/M (Afl) O AZ GLO 1 Vom 28.–29.04.2009 in Hofheim (St Josef) Referentin/Referenten: C. Kummer, Referenten: B. Scheffel, K.-U. Heldmann A. Lenz (HKM), Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.02.09 U. Biefang (HVBG) O AZ GLO 2 Vom 10.–11.09.2009 in Grünberg (Jakobs- und Gastreferenten berg) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 28.07.09 Seite 3084 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

6.12 Evaluation durch Selbstbewertung – Common Assessment Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 24.06.09 Framework (CAF) in der Praxis NEU 8.7 Konzentrations- und Gedächtnisleistung steigern Eine CAF-Tagung zur Vertiefung KO AZ KG 1 Vom 09.–10.06.2009 in Homberg/Ohm O AZ CAFV 1 Am 28.04.2009 in Frankfurt/M Referent: F. Scholz (Scholz Mental-Training) Referentin/Referent: C. Kummer, Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 31.03.09 U. Biefang (HVBG) KO AZ KG 2 Vom 10.–11.11.2009 in Kelkheim-Eppenhain Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.02.09 Referent: F. Scholz (Scholz Mental-Training) 6.13 Die E-Mail-Flut meistern NEU Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 01.09.09 O AZ EMF 1 Am 26.05.2009 in Wiesbaden (HMdIS) 8.8 Vortragen mit Power Point und Beamer NEU Referent: G. Möller KO AZ PP 1 Am 23.04. und 04.06.2009 in Wiesbaden Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.03.09 (HZD) O AZ EMF 2 Am 10.11.2009 in Frankfurt/M (ASVV) Referentin: G. Ritter (HZD) Referent: G. Möller Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 12.02.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 01.09.09 8.9 Die eigene Präsentation optimieren – überzeugend auftre- 7. Führungsaufgabe Politikberatung ten 7.1 Trend- und Zukunftsforschung in der Verwaltung KO AZ PR 1 Vom 31.08.–01.09.2009 in Homberg/Ohm (AOK) PB AZ TZ 1 Vom 07.–08.09.2009 in Poppenhausen Referentin: S. Philippi (C-TOP) Referent: A. Liebetrau (Zukunftsinstitut GmbH) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 22.06.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 29.06.09 8.10 Effiziente und konstruktive Mitarbeitergespräche KO AZ EM 1 Am 20.05.2009 in Frankfurt/M (LSB) 7.2 Komplexitätsmanagement: Strategischer Umgang mit kom- plexen Problemsituationen Referentin: A. Schuck-Schmidt PB AZ KM 1 Vom 22.–24.09.2009 in Homberg/Ohm Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 11.03.09 Referentin: U. Meck (Perbility trainings) KO AZ EM 2 Am 09.09.2009 in Frankfurt/M (LSB) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 14.07.09 Referentin: A. Schuck-Schmidt Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 01.07.09 8. Führungsinstrument Kommunikation 8.11 Das Jahresgespräch als Führungs- und Förderinstrument 8.1 Strukturiert, zielfokussiert, teamorientiert – Moderation in NEU der Praxis NEU KO AZ JG 1 Vom 02.–03.04.2009 in Grünberg (Jakobs- KO AZ MO 1 Vom 30.06.–01.07.2009 in Kelkheim-Eppen- berg) hain Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) Referentin: B. Elbert (Büro-Impuls) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 22.01.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 21.04.09 KO AZ JG 2 Vom 28.–29.05.2009 in Grünberg (Jakobs- KO AZ MO 2 Vom 04.–05.11.2009 in Kelkheim-Eppenhain berg) Referentin: B. Elbert (Büro-Impuls) Referent: R. Standhardt (Gießener Forum) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 26.08.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.03.09 8.2 Mediation-Grundlagenseminar KO AZ JG 3 Vom 03.–04.09.2009 in Grünberg (Jakobs- KO AZ MEG1 Vom 01.–03.04.2009 in Grünberg (Jakobs- berg) berg) Referent: R. Standhardt (Gießener Forum) Referentin: A. Schiepe Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 25.06.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 21.01.09 KO AZ JG 4 Vom 27.–28.10.2009 in Grünberg (Jakobs- 8.3 Mediation-Aufbauseminar berg) KO AZ MEA1 Vom 26.–28.08.2009 in Grünberg (Jakobs- Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) berg) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18.08.09 Referentin: A. Schiepe 8.12 Sitzungsleitung NEU Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.06.09 KO AZ SL 1 Am 03.04.2009 in Frankfurt/M (LSB) 8.4 Alles ist Kommunikation – Wirkung von Sprache und Kör- Referentin: A. Schuck-Schmidt persprache Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 23.01.09 KO AZ AK 1 Vom 22.–24.06.2009 in Grünberg (Sporthotel) 8.13 In der Sitzungsleitung schwierige Gesprächssituationen Referentin: S. Philippi (C-TOP) meistern Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.04.09 KO AZ SLG 1 Vom 06.–07.10.2009 in Frankfurt/M (LSB) 8.5 Kritikgespräche sachgerecht und konstruktiv führen Referentin: A. Schuck-Schmidt KO AZ KR 1 Vom 06.–08.05.2009 in Grünberg (Jakobs- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 28.07.09 berg) 8.14 Natürlich, kompetent, ausdrucksstark – Rhetorik-Seminar Referentin: A. Schiepe für Spitzen-Führungskräfte und Führungskräfte der mitt- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 25.02.09 leren Leitungsebene NEU KO AZ KR 2 Vom 24.–26.06.2009 in Kelkheim-Eppenhain KO AZ RH 1 Vom 30.03.–01.04.2009 in Kelkheim-Eppen- Referentin: A. Schiepe hain Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 15.04.09 Referentin: B. Elbert (Büro-Impuls) KO AZ KR 3 Vom 09.–11.12.2009 in Grünberg (Jakobs- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.01.09 berg) KO AZ RH 2 Vom 25.–27.08.2009 in Homberg/Ohm (AOK) Referentn: A. Schiepe Referentin: B. Elbert (Büro-Impuls) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 30.09.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.06.09 8.6 Kommunikation in emotional aufgeladenen und aggressiven 8.15 Natürlich, kompetent, ausdrucksstark – Rhetorik-Seminar Konfliktsituationen für Führungskräfte der unteren Leitungsebene NEU KO AZ KK 1 Vom 08.–10.07.2009 in Grünberg (Jakobs- KO UL RH 1 Vom 21.–23.04.2009 in Kelkheim-Eppenhain berg) Referentin: B. Elbert (Büro-Impuls) Referentin: A. Schiepe Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 10.02.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 29.04.09 KO UL RH 2 Vom 27.–29.10.2009 in Kelkheim-Eppenhain KO AZ KK 2 Vom 02.–04.09.2009 in Homberg/Ohm (AOK) Referentin: B. Elbert (Büro-Impuls) Referentin: A. Schiepe Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18.08.09 Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3085

8.16 Reden schreiben NEU SO AZ STF 2 Vom 23.–25.11.2009 in Limburg KO AZ RS 1 Vom 23.04. und 30.04.2009 in Wiesbaden Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) (Wagnitz-Seminar) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 14.09.09 Referentin: P. Schröder (HSM) 11.2 Stressbewältigung und Stressmanagement als Führungs- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 12.02.09 aufgabe KO AZ RS 2 Vom 29.10. und 10.11.2009 in Wiesbaden Innehalten und Auftanken im beruflichen Alltag (Wagnitz-Seminar) SO AZ ST 1 Vom 02.–04.06.2009 in Grünberg (Jakobs- Referentin: P. Schröder (HSM) berg) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20.08.09 Referent: R. Standhardt (Gießener Forum) 9. Führungsinstrument betriebswirtschaftliche Kenntnisse Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 24.03.09 9.1 SAP-Controlling für Kostenstellenverantwortliche (CO- SO AZ ST 2 Vom 05.–07.10.2009 in Grünberg (Jakobs- KSV) berg) BW AZ CO 1 Vom 23.–24.06.2009 in Wiesbaden (HCC) Referent: R. Standhardt (Gießener Forum) Referenten: HCC Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 27.07.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 14.04.09 11.3 Stressmanagement als Führungsaufgabe NEU BW AZ CO2 Vom 28.–29.10.2009 in Wiesbaden (HCC) Ein Exklusivangebot für Frauen Referenten: HCC SO AZ HF 1 Block 1: Vom 03.–04.03.2009 in Knüllwald Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.08.09 Block 2: Vom 02.–03.04.2009 in Knüllwald 9.2 Produktorientierte Haushaltsaufstellung für Führungskräfte Referentin: A. Grimm (PO-HA-FK) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18.12.08 BW AZ PH 1 Am 04.11.2009 in Wiesbaden (HCC) SO AZ HF 2 Block 1: Vom 27.–28.10.2009 in Knüllwald Referenten: HCC Block 2: Vom 03.–04.12.2009 in Knüllwald Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 26.08.09 Referentin: A. Grimm 9.3 Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Führungskräfte Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18.08.09 (BWL-GR-FK) 11.4 Stressmanagement als Führungsaufgabe NEU BW AZ GL 1 Vom 21.–22.04.2009 in Wiesbaden (HCC) Ein Exklusivangebot für Männer – Referenten: HCC SO AZ SM1 Vom 22.–24.06.2009 in Grünberg (Jakobs- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 10.02.09 berg) BW AZ GL 2 Vom 01.–02.09.2009 in Wiesbaden (HCC) Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) Referenten: HCC Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.04.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 23.06.09 11.5 Entspannt sein – Entspannt führen BW AZ GL 3 Vom 02.–03.11.2009 in Wiesbaden (HCC) SO AZ EF 1 Vom 07.–08.05.2009 in Grünberg (Jakobs- Referenten: HCC berg) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 24.08.09 Am 29.06.2009 und 31.08.2009 (follow up) in 9.4 Innenrevision in öffentlichen Verwaltungen und Institutio- Grünberg (Jakobsberg) nen Referent: D. Merle Einführungsseminar – Grundlagen und Vertiefung Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 26.02.09 BW AZ IE1 Vom 28.–29.09.2009 in Poppenhausen SO AZ EF 2 Vom 10.–11.09.2009 in Höchst (Kloster) Referent: P. Rieckmann Am 13.10.2009 und 01.12.2009 (follow up) in Höchst (Kloster) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20.07.09 Referent: D. Merle 9.5 Innenrevision in öffentlichen Verwaltungen und Institutio- nen – Seminar für Fortgeschrittene NEU Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 02.07.09 BW AZ IF 1 Vom 25.–26.05.2009 in Limburg 11.6 Mein Standort als Person und Führungskraft Referent: P. Rieckmann SO ML PF 1 Vom 18.–20.03.2009 in Mittelkalbach Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.03.09 Referentin: Dr. S. Franzen 9.6 Aufbau einer Internen Revision in der öffentlichen Verwal- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 07.01.09 tung NEU SO ML PF 2 Vom 16.–18.09.2009 in Mittelkalbach BW AZ AI 1 Vom 13.–14.05.2009 in Poppenhausen Referentin: Dr. S. Franzen Referent: J. Stricker Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 08.07.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 04.03.09 11.7 Managementtechniken für den Verwaltungsalltag 10. Gender Mainstreaming SO AZ MT 1 Vom 08.–10.06.2009 in Grünberg (Jakobs- berg) 10.1 Gender Mainstreaming GM AZ GM 1 Am 28.04.2009 in Frankfurt/M Referent: R. Standhardt (Gießener Forum) Referentin: A. Blickhäuser (Institut für Gen- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 30.03.09 der-Beratung und -Ausbildung), SO AZ MT 2 Vom 14.–16.12.2009 in Grünberg (Jakobs- H. von Bargen berg) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.02.09 Referent: R. Standhardt (Gießener Forum) 10.2 Lehrgang für Frauenbeauftragte Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 05.10.09 GM AZ FRL 1 Vom 15.–19.06.2009 in Knüllwald 11.8 Zeitmanagement – lebendig und praktikabel Referenten: B. Schäfer (RP Kassel), SO AZ ZM 1 Vom 13.–14.05.2009 in Rauischholzhausen J. Leimbach (Janson & Partner) Referent: S. Röder (Peter Zelka & Röder GbR) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 06.04.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 04.03.09 Die Termine der Blöcke 2–4 sind nach den hessischen Som- SO AZ ZM 2 Vom 25.–26.08.2009 in Rauischholzhausen merferien geplant, werden noch bekannt gegeben Referent: S. Röder (Peter Zelka & Röder GbR) 11. Selbstorganisation in der Führungsrolle Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.06.09 11.1 Stressmanagement als Führungsaufgabe NEU 11.9 Stressvermeidung durch kommunikative Kompetenz NEU Die Kunst, nicht zu unter- und nicht zu überfordern SO AZ KK1 Vom 17.–19.06.2009 in Grünberg (Jakobs- SO AZ STF 1 Vom 25.–27.02.2009 in Limburg berg) Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) Referent: D. Merle Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.12.08 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 08.04.09 Seite 3086 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

SO AZ KK2 Vom 23.–25.09.2009 in Grünberg (Jakobs- Referentin: A. Brulez (Organisationsbera- berg) tung-Training-Coaching) Referent: D. Merle Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 12.01.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 15.07.09 IKK AZ AK 2 Vom 09.–11.11.2009 in Frankfurt/M (LSB) 12. Fremdsprachenfortbildung Referentin: A. Brulez (Organisationsbera- tung-Training-Coaching) 12.1 Englisch-Test als Voraussetzung für einen Englisch-Sprach- kurs Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 31.08.09 FS ENG T1 Am 20.03.2009 in Wiesbaden (HMdIS) 14. Train-the-Trainer Referent: J. Wester 14.1 Modul 1: Grundlagen der Seminargestaltung Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.01.09 TTT N MO 1 Vom 02.–03.03.2009 in Frankfurt/M (LSB) FS ENG T2 Am 27.03.2009 in Wiesbaden (HMdIS) Referenten: S. Daum, H. J. Hantschel (VHS) Referentin: D. Robinson-Manthey Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18.12.08 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.01.09 14.2 Modul 2: Verschiedene Lernstile – verschiedene Bedürfnisse 12.2 Englisch in der Verwaltung, Seminarblock TTT N MO 2 Vom 10.–11.03.2009 in Grünberg (Jakobs- berg) FS ENG V1 Vom 15.–19.06.2009 in Schmitten Referenten: S. Daum, H. J. Hantschel (VHS) Referent: J. Wester Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 30.12.08 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.01.09 14.3 Modul 3: Präsentationen 12.3 Englische Verwaltungssprache, berufsbegleitend TTT N MO 3 Vom 03.–04.06.2009 in Grünberg (Jakobs- FS ENG VS 1 Vom 27.10.2009–02.02.2010 (immer diens- berg) tags) in Wiesbaden (HMdIS) Referenten: S. Daum, H. J. Hantschel (VHS) Referentin: D. Robinson-Manthey Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 25.03.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.01.09 14.4 Modul 4: Lernen lernen – Mnemotechniken und Lesestra- 12.4 Presenting with Power Point, Seminarblock tegien FS EN PP 1 Vom 07.–11.09.2009 in Schmitten TTT N MO 4 Vom 14.–15.09.2009 in Grünberg (Jakobs- Referent: J. Wester berg) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.01.09 Referenten: S. Daum, H. J. Hantschel (VHS) 12.5 Kommunikationstraining in Englisch, Seminarblock Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 06.07.09 FS ENG KO1 Vom 05.–09.10.2009 in Limburg 14.5 Modul 5: Gruppenprozess und Gruppenleitung Referentin: D. Robinson-Manthey TTT N MO 5 Vom 28.–29.10.2009 in Grünberg (Jakobs- berg) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.01.09 Referenten: S. Daum, H. J. Hantschel (VHS) 12.6 Englisch am Arbeitsplatz NEU Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.08.09 FS EN AP 1 Vom 27.–29.04.2009 in Rauischholzhausen 14.6 Modul 6: Vortragen mit Power Point und Beamer sowie 6 Intervalltrainingseinheiten nach Ter- minabsprache TTT N MO 6 Am 29.10.2009 in Wiesbaden (HZD) und am 25.11.2009 in Wiesbaden (HZD) (ca. alle 3 Wochen ein halber Tag 13–17 Uhr) Referentin: G. Ritter Referent: J. Wester Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20.08.09 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.01.09 12.7 Français administratif 15. Führungskräftelehrgänge für die untere Leitungsebene (ge- hobener Dienst), die mittlere Leitungsebene und für den hö- FS FR AD 1 Vom 16.01.–12.06.2009 (10 x à 4 Ust.) in Wies- heren Dienst (Berufsanfänger und Quereinsteiger) baden (HMULV) 15.1 Führungskräftelehrgang der unteren Leitungsebene (geho- Referentin: C. Porcellana bener Dienst) Einstieg in diesen Kurs ist jederzeit nach er- FKE UL Block 1: Vom 20.–22.04.2009 in Weilburg folgreichem Test möglich. Referenten: E. Nietzel (Zentrale Fortbil- 13. Interkulturelle Kommunikation dung), 13.1 Was wissen wir eigentlich von der Türkei und dem Islam? F. Ebner (HMdIS) IKK AZ TR 1 Vom 03.–05.06.2009 in Mossautal-Gütters- Block 2: Am 23.04.2009 in Weilburg bach Referenten: (LBA) Referentin: S. Kriechhammer-Yagmur (Pa- Block 3: Vom 15.–18.06.2009 in Grünberg ritätisches Bildungswerk) (Jakobsberg) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 25.03.09 Referentin: G. Blümmert IKK AZ TR 2 Vom 28.–30.09.2009 in Mossautal-Gütters- Block 4: Vom 14.–18.09.2009 in Grünberg bach (Jakobsberg) Referentin: S. Kriechhammer-Yagmur (Pa- Referentin: G. Blümmert ritätisches Bildungswerk) Block 5: Termin wird mit den Teilnehmerin- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20.07.09 nen und Teilnehmern abgesprochen 13.2 Gewalt gegen Frauen im Namen der „Ehre“ – eine Veran- Kursleiterin: B. Krieger (RP Gießen) staltung zum Thema Zwangsverheiratung, Ehrverbrechen, Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.02.09 „Ehrenmord“ NEU 15.2 Führungskräftelehrgang der mittleren Leitungsebene IKK AZ GF 1 Vom 29.–30.06.2009 in Eltville FKE ML Block 1: Vom 25.–27.05.2009 in Weilburg Referenten: S. Kriechhammer-Yagmur (Pa- Referenten: E. Nietzel (Zentrale Fortbil- ritätisches Bildungswerk) dung), Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20.04.09 F. Ebner (HMdIS) IKK AZ GF 2 Vom 19.–20.10.2009 in Grünberg (Jakobs- Block 2: Am 28.05.2009 in Weilburg berg) Referenten: (LBA) Referenten: S. Kriechhammer-Yagmur (Pa- Block 3: Vom 29.06.–03.07.2009 in Grünberg ritätisches Bildungswerk) (Jakobsberg) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 10.08.09 Referentin: Petra Birkenbach 13.3 Kompetenter Umgang mit Angehörigen der arabischen Kul- Block 4: Vom 20.–23.10.2009 in Grünberg tur (Jakobsberg) IKK AZ AK 1 Vom 23.–25.03.2009 in Frankfurt/M (LSB) Referentin: Petra Birkenbach Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3087

Block 5: Termin wird noch bekannt gegeben 18.6.2 21. Lehrgang im 3er-Block: (2. Block) Referent: H. Arndt (IPA Düsseldorf) u. a. Öffentliches Dienstrecht: Tarif- und Beamtenrecht Block 6: Termin wird mit den Teilnehmerin- LBA 168-2 Vom 26.–30.10.2009 in Borken (Hessen) nen und Teilnehmern abgesprochen Referenten: K. Herrmann, R. Gaumann u. a. Kursleiter: H. Schmidt (HMULV) Meldefrist der Ressorts beim LBA: 31.08.2009 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.03.09 18.6.3 21. Lehrgang im 3er-Block: (3. Block) 15.3 Einführungsfortbildung für den höheren Dienst (Berufsan- Gesprächsführung, Kommunikations- und Verhaltenstrai- fänger und Quereinsteiger) ning FKE BA Block 1: Vom 23.–25.03.2009 in Weilburg LBA 168-3 Vom 23.–27.11.2009 in Borken (Hessen) Referent: E. Nietzel (Zentrale Fortbildung), Referenten: K. Herrmann, H.-L. Roß F. Ebner (HMdIS) Meldefrist der Ressorts beim LBA: 31.08.2009 Block 2: Vom 20.–24.04.2009 in Mossautal- 19. Teilnahmebedingungen Güttersbach Referentin: S. Philippi (C-TOP) I 66 Ansprechpartnerin: Karin Klinner, Tel.: (0611) 353 1131 Block 3: Vom 08.–09.07.2009 in Mossautal- 1. Grundlagen der Führung/Führung im Wandel Güttersbach Fortbildungsmaßnahmen, die Kenntnisse der theoretischen Referentin: S. Philippi (C-TOP) Grundlagen von Führung vermitteln und die Auseinander- setzung mit verschiedenen Führungsmodellen und -instru- Block 4: Termin wird noch bekannt gegeben menten sowie der Thematik Führen in Veränderungspro- Referentin: A. Schäfers (HMdIS) zessen ermöglichen. Die Fortbildung in diesem Themenfeld Block 5: Termin wird noch bekannt gegeben vermittelt Kenntnisse aller relevanten Führungserlasse und Referenten: (LBA) Richtlinien der hessischen Landesverwaltung und qualifi- ziert die Führungskräfte im Hinblick auf die praktische Um- Block 6: Termin wird noch bekannt gegeben setzung im jeweiligen Arbeitsumfeld. Referent: H. Arndt (IPA Düsseldorf) 1.1 Wirtschaftliche Steuerung des Verantwortungsbereichs Block 7: Termin wird noch bekannt gegeben Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen Referent: Prof. Dr. J. Volz (VFH) Mandantenleitungen Block 8: Termin wird noch bekannt gegeben Erlöskosteneinheit-Verantwortliche Referenten: P. Schnitzler, W. Johe (HCC) Seminarziel: Den Teilnehmenden deutlich machen, wel- Block 9: Termin wird mit den Teilnehmerin- che Führungsaufgaben zukünftig auf sie zu- nen und Teilnehmern abgesprochen kommen, ihre Bereitschaft für Change Ma- nagement wecken und mit ihnen die An- Kursleiter: W. Eck (RP Darmstadt) wendung der neuen Instrumente in der Pra- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 12.01.09 xis besprechen 16. Multiplikatoren Seminarinhalt Die NVS bedeutet einen Paradigmenwech- sel, der unsere Arbeitsprozesse und insbe- 17. Fortbildungsberatung sondere die Steuerung dieser Prozesse 18. Ergänzendes Bildungsangebot zur Integration schwerbe- zwangsläufig verändert. hinderter Menschen Auf die (Spitzen-)Führungskräfte der hes- 18.1 SGB IX und Hessisches Behindertengleichstellungsgesetz sischen Landesverwaltung kommt die Auf- (HessBGG) und deren Umsetzung in der Landesverwaltung gabe zu, mit den neuen Instrumenten be- stimmte Ergebnisse zu erreichen; hierzu – Grundseminar – werden künftig Management-Fähigkeiten LBA 158 Vom 09.–13.02.2009 in Borken (Hessen) in den Bereichen Organisation, Personal und Referenten: K. Hermann, Dr. H.-D. Berger betriebswirtschaftliches Denken benötigt, wie sie bisher in der Verwaltung nicht zum Meldefrist der Ressorts beim LBA: 12.01.2009 Einsatz kamen. 18.2 Konfliktvermeidung und Umgang mit Konflikten Dieses Seminar soll eine Standortbestim- LBA 159 Vom 02.–06.03.2009 in Borken (Hessen) mung vornehmen: Referent: H.-L. Roß Wo genau stehen wir im Veränderungspro- Meldefrist der Ressorts beim LBA: 02.02.2009 zess? Was kommt konkret auf uns zu? 18.3 Rhetorik I Welchen Wirkungszusammenhang zwischen LBA 160 Vom 09.–13.03.2009 in Borken (Hessen) den einzelnen Elementen und Instrumenten Referent: H.-L. Roß der Neuen Verwaltungssteuerung gibt es? Meldefrist der Ressorts beim LBA: 09.02.2009 Wo bestehen alte Verwaltungssteuerung und 18.4 Ärztliche Gutachtertätigkeit zur Beurteilung der Dienstfä- neue Verwaltungssteuerung parallel neben- higkeit einander? LBA 166 Vom 31.08.–02.09.2009 in Borken (Hessen) Wo gibt es derzeit noch Verwerfungen und mit welchen Bestandteilen von NVS müssen Referenten: Prof. Berndt, R. Böhr u. a. Führungskräfte zukünftig arbeiten? Meldefrist der Ressorts beim LBA: 03.08.2009 Das Seminar wird die konkrete Anwendung 18.5 Informationsveranstaltung der Hessischen Arbeitsgemein- einiger wichtiger Instrumente in der Praxis schaft der Hauptschwerbehinderten- und Schwerbehinder- zeigen sowie offene Fragen der Teilneh- tenvertretungen für die Geschäftsbereiche und obersten Lan- menden hierzu klären. desbehörden (Arge-SBV-Hessen) 2-tägig LBA 167 Vom 14.–16.09.2009 in Borken (Hessen) Nur als Inhouse-Veranstaltung – nach Be- Referenten: F. Rinn, K. Hermann u. a. darf auf Anfrage Meldefrist: Die Teilnehmerinnen und Teil- Referenten: Prof. Dr. W. Harburger, Erhard nehmer werden zeitgerecht per- Nietzel (Zentrale Fortbildung) sönlich eingeladen. 1.2 „MoVe“ – Strategisches Handeln in komplexen Entschei- 18.6.1 21. Lehrgang im 3er-Block: (1. Block) dungslagen SGB IX und dessen Umsetzung in der Landesverwaltung Zielgruppe: Spitzenführungskräfte und Führungskräfte der mittleren Leitungsebene LBA 168-1 Vom 28.09.–02.10.2009 in Borken (Hessen) Seminarziel: Vermittlung strategischen Denkens und ope- Referenten: K. Herrmann, R. Böhr rativen Handelns in einer komplexen Orga- Meldefrist der Ressorts beim LBA: 31.08.2009 nisation und ihrem Umfeld Seite 3088 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

Gewinnung von Erkenntnissen über die zu- WA AZ FM 1 Vom 30.–31.03.2009 in Weilburg künftig adäquate Ausfüllung von Füh- Referenten: Erhard Nietzel (Zentrale Fort- rungsrollen bildung), Seminarinhalt: „MoVe“ steht für „Moderne Verwaltung“ Friedrich Ebner (HMdIS) und enthält ein speziell für die hessische Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.01.2009 Landesverwaltung entwickeltes Planspiel, WA AZ FM 2 Vom 26.–27.10.2009 in Weilburg das die Kommunikations- und Entschei- dungsprozesse in einer modernen Behörde Referenten: Erhard Nietzel (Zentrale Fort- unter Einbeziehung der NVS simuliert. Auf bildung), dieser Basis werden strategisches Denken Friedrich Ebner (HMdIS) und operatives Handeln geübt und reflek- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.08.2009 tiert. Führen und Steuern in veränderten 1.5 Neue Aufgaben, neue Projekte im eigenen Verantwortungs- Organisationsstrukturen werden praktisch bereich erfolgreich bewältigen erlebt und in ihren Auswirkungen auf den Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen Arbeitsalltag diskutiert. Seminarziel: Vertieftes Verständnis für Veränderungsdy- WA AZ SH 1 Vom 18.–20.03.2009 in Homberg (Ohm) namiken entwickeln Referent: Dr. Peter Wordelmann (PEB) Instrumente für die Bewältigung der Ver- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 07.01.2009 änderungsprozesse kennen lernen WA AZ SH 2 Vom 18.–20.11.2009 in Homberg (Ohm) durch die Bearbeitung eigener Verände- rungskonzepte praxisnahe und erfolgreiche Referent: Dr. Peter Wordelmann (PEB) Strategien für den Veränderungsprozess – Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.09.2009 zum Beispiel bei Umstrukturierungsmaß- 1.3 Kollegiale Beratung nahmen, Übernahme neuer Verantwor- tungsbereiche, Einführung von Zielverein- Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen barungen etc. – entwickeln Seminarziel: Problemlösungsmöglichkeiten mittels kol- Seminarinhalt: Den Wandel zu gestalten, umzusetzen und legialer Beratung erleben zu begleiten ist die herausfordernde Auf- Aneignung verschiedener Modelle kollegia- gabe von Führungskräften geworden. Er- ler Beratung für die eigene Praxis folgreiche Bewältigung von Veränderungs- prozessen setzt prozessorientiertes Denken Seminarinhalt: Die aktuellen Veränderungen durch die Ver- und Handeln in der Führungsarbeit voraus. waltungsreform führen im Arbeitsalltag zu In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie Ver- einer Vielzahl von offenen Fragen und Aus- änderungen in der Praxis planen, umsetzen einandersetzungen bis hin zu Konflikten. und steuern können. Die Teilnehmer/innen Häufig können Probleme jedoch mit dem bringen ihre eigenen Projektvorhaben als Wissen und den Erfahrungen von anderen Fallbeispiele ein und erfahren durch die ge- Kolleginnen und Kollegen aus der Verwal- meinsame Reflexion und den Input der Se- tung gelöst werden. minarleitung die notwendige Unterstützung Der Workshop bietet die Möglichkeit, ver- zur Optimierung der Projektumsetzung. schiedene Modelle zu kollegialer Beratung Schwerpunkte und Unterstützung bei der Lösung von Pro- blemen kennen zu lernen und deren An- – Die Phasen der Veränderung bei Menschen wendung zu üben sowie mit der im Work- und Organisationen shop entstandenen Gruppe weitere kollegi- – Konstruktiver Umgang mit Konflikten und ale Beratung und Unterstützung in Eigen- Widerständen regie für sich zu nutzen. – Rolle der Führungskraft in Zeiten des WA AZ KB 1 Vom 07.–08.07.2009 in Homberg (Ohm) Wandels Referentin: Martina Paulini (Organisations- – Bedeutung und Gestaltung der Kommuni- beratung) kationsprozesse im Change-Management Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 28.04.2009 – Schlüsselfaktoren erfolgreichen Vorgehens bei Veränderungsvorhaben 1.4 Führen in der modernen Verwaltung – Veränderungsprojekte und wirkungsvolle Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen Führungsstrategien Seminarziel: Kenntnis der mit der Einführung betriebs- WA AZ NA 1 Vom 04.–06.05.2009 in Grünberg (Garten- wirtschaftlicher Steuerungsinstrumente und bau) moderner Informations- und Kommunika- Referentin: Petra Birkenbach tionsmittel verbundenen neuen Aufgaben und Herausforderungen erlangen Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 23.02.2009 WA AZ NA 2 Vom 07.–09.10.2009 in Grünberg (Jakobs- Seminarinhalt: Die Umstellung auf die outputorientierte berg) Steuerung und Produkthaushalt stellt ganz neue zusätzliche Anforderungen an die Füh- Referentin: Petra Birkenbach rung, denen neben der herkömmlichen Auf- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 29.07.2009 gabenwahrnehmung entsprochen werden 1.6 Typgerechtes Führen muss. Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen Am ersten Tag werden die wichtigsten Auf- Seminarziel: Hintergründe für typgerechtes Führen ken- gaben und Instrumente der ökonomisch nen lernen orientierten Verwaltungsführung auf den Ebenen Mandant, Erlös-Kosten-Einheit und das eigene Führungsverhalten im Hinblick Kostenstelle und die Grundstrukturen einer auf Wertschätzung und Anpassung an an- von moderner Informationstechnologie dersartiges Verhalten reflektieren können unterstützten Ablauforganisation (E-Go- die eigene Führungsfähigkeit flexibel und vernment) in Hessen dargestellt. typgerecht einsetzen können Auf der Basis dieser beiden Input-Teile wer- das Engagement und die Kompetenz der den dann am zweiten Tag die möglichen Fol- Mitarbeiter/innen unterstützen können gen für die Wahrnehmung der Führungs- objektive und effektive Beurteilungen der aufgabe diskutiert und es wird der Versuch Mitarbeiter/innen-Leistungen fertigen kön- gemacht, die künftigen Rollen von Füh- nen rungskräften in der öffentlichen Verwaltung Seminarinhalt: Der spezielle Schwerpunkt dieses Füh- zu konkretisieren. rungstrainings ist das Erkennen und die Um- Nach Bedarf auf Nachfrage auch als In- setzung der eigenen Fähigkeit zum „typge- house-Veranstaltung möglich rechten“ Führen von Mitarbeiterinnen und Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3089

Mitarbeiter. Durch dieses Training wird die WA AZ VRK 3 Am 30.03.2009 in Grünberg (Gartenbau) funktionsbasierte Autorität der Führungs- Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) kräfte (fachlich und hierarchisch bedingte Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.01.09 Kompetenz) um die persönliche Führungs- autorität erweitert. WA AZ VRK 4 Am 17.06.2009 in Grünberg (Jakobsberg) Das Seminar zielt auf die Erweiterung der Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) Fähigkeit, Mitarbeiterinnen und Mitarbei- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 08.04.09 ter im eigenen Arbeitsumfeld besser ein- WA AZ VRK 5 Am 01.07.2009 in Grünberg (Jakobsberg) schätzen zu können. Die Umsetzung in die tägliche Praxis – das „WIE“ der Mitarbei- Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) terbeurteilung – wird insbesondere durch Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 22.04.09 den Einsatz von methodisch aufgebauten WA AZ VRK 6 Am 28.09.2009 in Grünberg (Jakobsberg) Lerninstrumenten als Teilnehmerunterla- Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) gen unterstützt. Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20.07.09 Schwerpunkte 1.8 Vorgesetztenrückmeldung – wie gehe ich als Führungskraft – Grundlagen des Verhaltens damit um? NEU ® – Hintergründe des DISG -Persönlichkeits- Intensivseminar – 2-tägig modells Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen – Führung durch Selbstführung Seminarziel: Die Teilnehmer/innen des Seminars werden – Wertschätzung von Andersartigkeit befähigt: – Zusammenhang von produktiver und non- – Feedback als wertvoll und konstruktiv zu produktiver Führung mit Mitarbeiterleis- betrachten tung – den Prozess der Führungskräfteeinschät- – Einschätzung des Mitarbeiters anhand von zung erfolgreich zu steuern und zu mode- Lerninstrumenten rieren WA AZ TF 1 Vom 27.–29.04.2009 in Grünberg (Jakobs- – Rückmeldungen zu geben und anzuneh- berg) men Referent: Hans-Joachim Pasch (PTC) – Trends und Bereiche zu identifizieren, in Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.02.2009 denen Entwicklungen nötig und möglich WA AZ TF 2 Vom 07.–09.09.2009 in Grünberg (Jakobs- sind berg) – Moderationstechniken erfolgreich einzu- Referent: Hans-Joachim Pasch (PTC) setzen Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 29.06.2009 Seminarinhalt: Um Vorgesetzten eine Rückmeldung über 1.7 Vorgesetztenrückmeldung – Umsetzung des Erlasses in der ihre Führungskompetenz zu ermöglichen, eigenen Dienststelle NEU wird landesweit zum 1. Januar 2009 eine re- gelmäßige, formalisierte und anonymisierte Kompaktseminar – 1-tägig – Vorgesetztenrückmeldung (VGR) eingeführt. Zielgruppe: Dienststellenleiter/innen, Personalverant- Das Seminar wendet sich an Führungs- wortliche und Führungskräfte aller Lei- kräfte, die sich rechtzeitig auf das Verfah- tungsebenen, die mit der Implementierung ren der VGR vorbereiten und mehr über sich des Instruments Vorgesetztenrückmeldung und ihre Wirkung auf andere Menschen er- (VGR) und mit der Organisation der Durch- fahren möchten. Dazu gehört, sich als Füh- führung in ihrer Organisation beauftragt rungskraft mit dem Mitarbeiter/innen-Feed- sind, sowie Interessenvertreter/innen back konstruktiv auseinandersetzen zu kön- Seminarziel: Die Teilnehmer/innen des Seminars werden nen, so dass es von allen Beteiligten als befähigt, alle notwendigen Schritte zur Im- Weiterentwicklung der Gestaltung der ge- plementierung des Instruments VGR zu pla- meinsamen Arbeitsbeziehung wahrgenom- nen, vorzubereiten, durchzuführen und zu men und umgesetzt werden kann. steuern. Schwerpunkte Seminarinhalt: Um Vorgesetzten eine Rückmeldung über – Klärung des gesamten Ablaufs – Vorbe- ihre Führungskompetenz zu ermöglichen, reitung, Durchführung und Nachbereitung wird landesweit zum 1. Januar 2009 eine re- des Instruments „Vorgesetztenrückmel- gelmäßige, formalisierte und anonymisierte dung“ Vorgesetztenrückmeldung eingeführt. Das eintägige Seminar behandelt die organisa- – Nutzen von Feedback torischen Schritte und Maßnahmen, die zu – Fertigkeiten und Regeln für die Feedback- einer erfolgreichen Implementierung des In- nehmerrolle struments und fristgerechten Umsetzung des – Rückmeldungen konstruktiv verarbeiten Erlasses sinnvoll und notwendig sind. – die eigene Führungskräfteeinschätzung Schwerpunkte moderieren und die dazu notwendigen – Klärung des gesamten Ablaufs Techniken professionell einsetzen – Abstimmung mit den Interessenvertrete- Hinweis: rinnen/Interessenvertretern Die Seminare der Reihe WA AZ VRI 1 bis 6 – Vermittlung der Richtlinie, informieren, können jeweils mit einem der Seminare der Akzeptanz schaffen, motivieren Reihe WA AZ VK 1bis 6 kombiniert werden. – Vorbereitung, Begleitung, Unterstützung WA AZ VRI 1 Vom 24.–25.03.2009 in Kelkheim-Eppenhain – Umsetzung der Feedback-Ergebnisse Referentin: A. Rücker (Novatio-Consulting) Hinweis: Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 12.01.09 Die Kompaktseminare aus der Reihe WA WA AZ VRI 2 Vom 24.–25.03.2009 in Grünberg (Jakobs- AZ VRK 1 bis 6 können jeweils mit einem berg) der moderationsorientierten Seminare WA Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) AZ VRI 1 bis 6 kombiniert werden. Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 12.01.09 WA AZ VRK 1 Am 23.03.2009 in Kelkheim-Eppenhain WA AZ VRI 3 Vom 31.03.–01.04.2009 in Grünberg (Gar- Referentin: A. Rücker (Novatio-Consulting) tenbau) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 12.01.09 Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) WA AZ VRK 2 Am 23.03.2009 in Grünberg (Jakobsberg) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.01.09 Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) WA AZ VRI 4 Vom 18.–19.06.2009 in Grünberg (Jakobs- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 12.01.09 berg) Seite 3090 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) Die weiteren Themen zu den oben aufge- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 08.04.09 führten Terminen finden Sie im Laufe des Jahres über unseren MAP-Auftritt und auf WA AZ VRI 5 Vom 02.–03.07.2009 in Grünberg (Jakobs- unserer Internet-Seite. berg) Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) I 63 Ansprechpartnerin: Anna Elzer, Tel.: (0611) 353 1537 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 22.04.09 3. Europäische Union WA AZ VRI 6 Vom 29.–30.09.2009 in Grünberg (Jakobs- Fortbildungsmaßnahmen, die Kenntnisse der Grundlagen, berg) der Funktionsweise, der Organe und wichtigsten Institutio- Referent: M. Noack (Novatio-Consulting) nen sowie der wesentlichen Politikbereiche der Europäi- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20.07.09 schen Union vermitteln und die inhaltliche Auseinander- setzung mit diesen Aspekten ermöglichen; die Kenntnisse zu Einzelfragen die EU betreffend vermitteln, die für Füh- I 64 Ansprechpartnerin: Helga Neeb, Tel.: (0611) 353 1541 rungstätigkeiten in bestimmten Bereichen der hessischen 2. Aktuelle Herausforderungen an Gesellschaft, Staat, Ver- Verwaltung notwendig sind. waltung 3.1 Theorie und Praxis der Europäischen Union Fortbildungsmaßnahmen zu gesellschaftspolitischen The- Zielgruppe: Führungskräfte sowie sonstige Bedienstete, men von übergeordneter Bedeutung, die die Auseinander- die dienstlich mit der EU zu tun haben, ins- setzung mit aktuellen und zukünftigen Entwicklungen und besondere Bedienstete, die für die Mitarbeit die Reflexion über deren Auswirkungen auf die Verwaltung in EU-Gremien oder Tätigkeiten in der ermöglichen. Kommission als nationale Experten in Be- 2.1 Kolloquium zur staatswissenschaftlichen Fortbildung: Die tracht kommen Zukunft Hessens denken Seminarziel: Kenntnis der wichtigsten EU-Organe und Zielgruppe: Spitzenführungskräfte und Führungskräfte -Institutionen, der historischen Entwick- der mittleren Leitungsebene lung der EU; Verständnis der Mitwirkungs- Seminarziel: Reflexion über gesellschaftliche, wirt- möglichkeiten von Bundes- und Landesre- schaftliche und politische Entwicklungen gierung und der Wirkungsweise der EU auf und deren Einfluss auf die öffentliche Ver- hessisches Verwaltungshandeln waltung Seminarinhalt: 1. Block: Geschichte der EU, Aufgaben und Überlegungen anstellen, ob und wie die hes- Arbeitsweise der Institutionen der sische Verwaltung auf diese Entwicklungen EU, Konvent und Verfassungsver- reagieren könnte tragsentwurf, Vertrag von Nizza Seminarinhalt: Gesellschaftliche Veränderungen seit den und Lissabon, Erweiterung der 90er Jahren und sich abzeichnende Finan- EU, Mitwirkungsmöglichkeiten zierungsprobleme für Verwaltung und der Bundesländer im EU-Recht- Staatstätigkeit sind Auslöser und Triebkraft setzungsprozess, Bewerbung nach für Überlegungen zur zukünftigen Rolle des Europa Staates. Dazu gehört auch die Fragestel- 2. Block: Fahrt nach Brüssel und Luxem- lung, in welchem Umfang und auf welche burg Art und Weise der Staat zukünftig seine Auf- Besuch des EP, EURH und EUGH, gaben wahrnehmen wird. Aus der Vielzahl Vertretung des Landes Hessen bei der Faktoren, die Möglichkeiten und Gren- der EU, Vertretung der Bundesre- zen staatlichen Handelns heute und voraus- publik Deutschland bei der EU, sichtlich in Zukunft bestimmen, sollen einige Gespräche mit Vertretern ver- intensiver betrachtet werden. schiedener Generaldirektionen der Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer er- EU-Kommission halten Gelegenheit, sich mit aktuellen und EU TP 11 Vom 06.–09.07.2009 in Wiesbaden (Naurod) möglichen zukünftigen Entwicklungen und Block 1 Referentinnen/Referent: Trends auseinanderzusetzen. Anna Elzer (HMdIS), AH AZ KO 1 „Der Krisenstab der hessischen Landesre- Rebeca Tomars, gierung“ Ralf Bingel (Landesvertretung) Am 29.01.2009 in Wiesbaden (HMdIS) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 27.04.2009 Referent: Wolfgang Sedlak (HMdIS) EU TP 12 Vom 09.–12.11.2009 in Brüssel/Luxemburg Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18.12.08 Block 2 Referentin/Referent: Rebeca Tomars (Lan- AH AZ KO 2 Am 26.02.2009 in Wiesbaden (HMdIS) desvertretung) u. a. Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18.12.08 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 27.04.2009 AH AZ KO 3 „Die Entwicklung der Weltwirtschaft bis 3.2 Mehr Hessen nach Brüssel! NEU 2020 – Vorstellung des neuen Prognos Welt- Vorbereitung auf die Concours zur Aufnahme in den Dienst reports“ der Europäischen Union Am 26.03.2009 in Wiesbaden (HMdIS) Zielgruppe: An einer Tätigkeit bei der EU interessierte Referent: Jan Limbers, Prognos AG Basel Beschäftigte, Führungskräfte aller Leitungs- ebenen Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 15.01.09 Seminarziel: Ziel des Seminars ist es, den Wissensstand AH AZ KO 4 Am 30.04.2009 in Wiesbaden (HMdIS) der hessischen Teilnehmenden zu Vergan- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.02.09 genheit, Gegenwart und Zukunft der EU in AH AZ KO 5 Am 28.05.2009 in Wiesbaden (HMdIS) kompakten Themenmodulen umfassend zu Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.03.09 entwickeln. Dazu kommt die methodische und organisatorische Vorbereitung auf das AH AZ KO 6 Am 25.06.2009 in Wiesbaden (HMdIS) spezifische Testverfahren. Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.04.09 Seminarinhalt: Die Europäische Union rekrutiert ihre zu- AH AZ KO 7 Am 03.09.2009 in Wiesbaden (HMdIS) künftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 25.06.09 über ein mehrstufiges System von Aus- wahlverfahren, die „Concours“. Für das AH AZ KO 8 Am 08.10.2009 in Wiesbaden (HMdIS) Land Hessen ist es von besonderer Bedeu- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 30.07.09 tung, dass Bedienstete des Landes in den AH AZ KO 9 Am 05.11.2009 in Wiesbaden (HMdIS) Organen der Europäischen Union tätig sind. Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 27.08.09 Das Seminar bietet hierfür eine optimale Trainingsform in der Vorbereitungsphase, AH AZ KO 10 Am 10.12.2009 in Wiesbaden (HMdIS) die zum einen die inhaltlichen Parts, Wissen Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 01.10.09 über die Institutionen der Europäischen Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3091

Union und deren Arbeits- und Funktions- Die EU steht vor großen gemeinsamen Her- weise, als auch ein spezielles Trainingsmo- ausforderungen. Die sich abzeichnende Re- dul für die Parts zur Überprüfung des logi- form, andauernde Blockaden der Vergan- schen Denkvermögens beinhaltet. genheit und die bevorstehende Umorgani- Darüber hinaus gibt das Seminar Einblicke sierung der europäischen Institutionen stel- in die Durchführung und den Ablauf des len nicht nur die Mitgliedsstaaten der Eu- Testverfahrens. ropäischen Union, sondern auch das Land Hessen vor neue Herausforderungen und zei- Das Seminar dient zur Ergänzung der Vor- gen die Notwendigkeit der Neuausrichtung bereitungskurse durch das Auswärtige Amt. politischen Handelns. Schwerpunkte Schwerpunkte – Prüfungstraining – Strukturen der Europäischen Union – Kompakte Wissensvermittlung zur Euro- – Veränderungspotenziale und Reformop- päischen Union tionen einer Union der 27 plus X – Methodenkompetenz – Umorganisation der Institutionen der EU – Zeitmanagement – Handlungs- und Lösungsstrategien für ein – organisatorische Unterstützung Europa in einer globalen Welt in den Be- EU HESS 1 Termine finden Sie im Laufe des Jahres über reichen Sozialpolitik, Umwelt- und Ver- unseren MAP-Auftritt und auf unserer braucherschutz Internet-Seite. Dringend empfohlen wird als Voraussetzung 3.3 Modul 1: EU-Grundlagen die Teilnahme an Modul 1 „EU-Grundla- gen“ oder anderweitig erworbenes, gefes- Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen und tigtes und aktuelles Grundwissen. Sachbearbeiter/innen, die mit EU-Angele- genheiten betraut sind EU QV 1 Vom 18.–19.06. 2009 in Kelkheim-Eppen- hain Seminarziel: Kenntnis der wichtigsten EU-Organe und Referenten: Holger-Michael Arndt u. a. (IPA -Institutionen, sowie der historischen Ent- Düsseldorf, BMI) wicklung der EU Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.04.2009 Verständnis der Auswirkungen auf hessi- sches Verwaltungshandeln 3.5 Modul 3: EU-Recht und Rechtsetzung Seminarinhalt: - die Geschichte der europäischen Integra- Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen tion Sachbearbeiter/innen, die mit EU-Angele- – die Säulen der Union genheiten betraut sind – die Organe und Institutionen der EU Empfehlenswert: Grundlagenwissen über die EU Hinweis: Seminarziel: Hintergrundwissen zur Entstehung und Um- Dieses Modul ist Basis für die darauf auf- setzung von EU-Richtlinien in nationales bauenden Module 2 bis 16 Recht gewinnen, Fehlerquellen erkennen EU GL 1 Vom 02.–03.06.2009 in Wiesbaden (Wagnitz- und deren Folgen einschätzen können, die Seminar) Gerichtsbarkeit der EU und die Entwick- Referenten: Holger-Michael Arndt u. a. (IPA lung von Grundrechten kennen lernen Düsseldorf, BMI) Seminarinhalt: – Der Bund und das Land Hessen als Ak- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 24.03.2009 teure europäischer Rechtsetzung EU GL 2 Vom 08.–09.10.2009 in Weilburg – Vertiefende Einblicke in die Entstehung und Umsetzung von Richtlinien der Euro- Referenten: Holger-Michael Arndt u. a. (IPA päischen Union Düsseldorf, BMI) – Die Umsetzung von Richtlinien unter be- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 30.07.2009 sonderer Berücksichtigung des New-Ap- 3.4 Modul 2: Quo vadis Europa? NEU proach-Ansatzes Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen – Rechtsetzung in der Europäischen Union zusätzlich: interessierte Beschäftigte – konkrete und aktuelle Verfahren im Empfehlenswert: Grundlagenwissen über Blickpunkt die EU – Die Gerichtsbarkeit und der Rechtsweg in Seminarziel: Erarbeitung möglicher Perspektiven für der Europäischen Union Entwicklungsoptionen und -strategien – Grundrechte und Grundwerte in der Eu- Erkennen der Chance zur Stärkung der Bür- ropäischen Union gerbeteiligung im weiteren europäischen – Möglichkeiten der Einflussnahme Hessens Einigungsprozess auf Entscheidungen der EU Sensibilisierung für sich herausbildende Dringend empfohlen wird als Voraussetzung Fragenkomplexe, um möglichen zukünftigen die Teilnahme an Modul 1 „EU-Grundla- Herausforderungen der Verwaltung des gen“ oder anderweitig erworbenes, gefes- Landes Hessen perspektivische Handlungs- tigtes und aktuelles Grundwissen. und Lösungsstrategien gegenüberzustellen EU RECHT 1 Vom 09.–10.06.2009 in Wiesbaden (Wagnitz- einen Überblick über Europäisches Ge- Seminar) meinwohl versus Technokratie der EU er- Referenten: Holger-Michael Arndt u. a. (IPA halten Düsseldorf, BMI) Seminarinhalt: Die Europäische Integration ist historisch Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 31.03.2009 einzigartig und ein Prozess der eigenen Art. Die Frage nach der Zielsetzung, der Finalität EU RECHT 2 Vom 19.–20.10.2009 in Limburg a. d. Lahn des Einigungsprozesses der europäischen Referenten: Holger-Michael Arndt u. a. (IPA Staaten, nach dem Wohin, nach dem Wie Düsseldorf, BMI) und nach dem Wann, wurde in der zurück- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 10.08.2009 liegenden Reformdekade der Europäischen 3.6 Modul 4: EU-Dienstleistungsrichtlinie NEU Union sowohl stetig angeschnitten als auch fortwährend offengehalten. Das Ergebnis Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen und des Referendums in Irland hat deutlich ge- Sachbearbeiter/innen, die mit EU-Angele- macht, wie wichtig es ist, die europäische Öf- genheiten betraut sind – bevorzugt: mit der fentlichkeit in die Diskussion und Möglich- Thematik befasste Bedienstete keiten der Europäischen Union einzubezie- Empfehlenswert: Grundlagenwissen über hen. Was bringt uns Europa? die EU Seite 3092 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

Seminarziel: Verstehen der Inhalte und Ziele der Dienst- sieren den Binnenmarkt, Gewerkschaften leistungsrichtlinie – in Abgrenzung zur Be- die Risiken der Europäisierung und Globa- rufsanerkennungsrichtlinie lisierung. Aufgaben und Pflichten der zuständigen Be- Was wollen wir von Europa? hörden in Hessen kennen Soll es mehr sein als ein Geflecht multila- Die relevanten Institutionen und deren teraler Verträge mit gemeinsamen Interes- Funktion im Zusammenhang mit den DL- sen – angefangen bei der Außen-, Verteidi- RL kennen lernen gungs- und Wirtschaftspolitik? Gibt es eine Seminarinhalt: Der europäische Binnenmarkt hat die Eu- tragfähige Vision von Gesellschaft, Frieden ropäische Union zu einem der führenden und Völkerverständigung? Wirtschaftsräume werden lassen. So wie im Schwerpunkte Schengenraum ungehinderte Mobilität der Unionsbürgerinnen und Unionsbürger mög- – Strukturen und Aufbau der Europäischen lich ist, schafft die EG-Dienstleistungs- Union richtlinie 2006/123/EG (DL-RL) neben der – Europäische Integrationsstrategien EG-Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/ – Erarbeitung der historischen sowie der ak- EG (BQ-RL) im erweiterten Binnenmarkt tuellen Unterschiede in den jeweiligen Eu- Mobilität für Dienstleistungen. Die Richtli- ropabildern nie ist bis Ende 2009 umzusetzen und von al- len betroffenen Dienststellen im erweiterten – Europa – unterschiedliche Blickrichtun- Binnenmarkt effektiv zu vollziehen. gen Schwerpunkte – Das Modell der europäischen Einigung als Grundlage für Frieden und Wohlstand – Darstellung des primären und sekundären EG-Rechts zur Berufsanerkennung, Nie- – Stärkung der Kooperationsfähigkeit derlassungs- und Dienstleistungsfreiheit Dringend empfohlen wird als Voraussetzung – Einrichtung, Organisation und Funktion die Teilnahme an Modul 1 „EU-Grundla- der relevanten Institutionen in den gen“ oder anderweitig erworbenes, gefes- Binnenmarkt-Staaten, in Deutschland und tigtes und aktuelles Grundwissen. in Hessen EU ZUK 1 Vom 22.–23.06.2009 in Kelkheim-Eppenhain – elektronische Zusammenarbeit der zu- Referent: Holger-Michael Arndt u. a. (IPA ständigen Behörden in Europa (IMI/ Düsseldorf, BMI) e-Learning EUKOM-Plattform) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 13.04.2009 – Rechtsrahmen der zuständigen Behörden einschl. Datenschutz 3.8 Modul 6: Das EU-Vergaberecht – Haftung bei Nichterfüllung der Dienstleis- Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen und tungsrichtlinie Sachbearbeiter/innen, die mit EU-Angele- Dringend empfohlen wird als Voraussetzung genheiten betraut sind die Teilnahme an Modul 1 „EU-Grundla- zusätzlich: alle Bediensteten, die mit Ver- gen“ oder anderweitig erworbenes, gefes- gaberecht zu tun haben bei Beschaffungs- tigtes und aktuelles Grundwissen. stellen, zuwendungsgebenden Stellen, inter- EU DLR 1 Vom 11.–12.05.2009 in Weilburg nen und externen Revisionen, Audit-Stel- len und Gesellschaften des Landes Referentinnen/Referent: Kirsten Glückert (BMWi), Seminarziel: Selbstständigen Umgang mit Problemen des Birgit Hardt (EU-KOM GD Binnenmarkt haushalts- und europarechtlichen Vergabe- und Dienstleistungen), rechts, des Vertragsrechts und anderer re- Michael Elzer (HMWVL) levanter Rechtsbereiche erlernen Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 02.03.2009 Seminarinhalt: Schwerpunkte EU DLR 2 Vom 05.–06.10.2009 in Weilburg – Rechtsgrundlagen des Vergaberechts Referentinnen/Referent: – Vergabeverfahren – Vergabevertrag/Auf- Kirsten Glückert (BMWi), trag Birgit Hardt (EU-KOM GD Binnenmarkt – e-Vergabe (Hessen, Bund, EG) und Dienstleistungen), Michael Elzer (HMWVL) – Hessische Ausschreibungsdatenbank – HAD Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 27.07.2009 3.7 Modul 5: Die Zukunft Europas – Einheit in der Vielfalt Dringend empfohlen wird als Voraussetzung die Teilnahme an Modul 1 „EU-Grundla- Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen gen“ oder anderweitig erworbenes, gefes- zusätzlich: interessierte Beschäftigte tigtes und aktuelles Grundwissen. Empfehlenswert: Grundlagenwissen über EU VERG 1 Vom 27.–28.05.2009 in Kelkheim-Eppenhain die EU Referentin: Brigitta Trutzel (Auftragsbera- Seminarziel: Ziel des Seminars ist die besondere Sensi- tungsstelle Hessen und UBK bilisierung gegenüber unterschiedlichen Berlin) Perspektiven auf Europa, die das Prinzip „Einheit in der Vielfalt“ deutlich und er- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18.03.2009 fassbar machen soll. 3.9 Modul 7: Die Förderpolitik der EU einschl. Aktionspro- Seminarinhalt: Europa weist so vielfältige Unterschiede auf gramme wie seine Bewohnerinnen, Bewohner und Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen und Gesellschaften. Europäische Politik wird Sachbearbeiter/innen, die mit EU-Angele- daher aus ebenso unterschiedlichen natio- genheiten betraut sind nalen Perspektiven verstanden und gestal- tet. Aus der Sicht vieler westeuropäischer zusätzlich: interessierte Beschäftigte Staaten liegt die Begründung in der Eini- Empfehlenswert: Grundlagenwissen über gung Europas im Frieden nach dem Zwei- die EU ten Weltkrieg, für die mittel- und mittel- Seminarziel: Allgemeine Grundsätze der EU-Förderpoli- osteuropäischen Länder ist die europäische tik überblicken und die aktuellen Pro- Einigung die logische Folge des Zu- gramme und deren Nutzungsmöglichkeiten sammenbruchs der kommunistischen Sys- für die eigene Praxis kennen lernen teme des letzten Jahrhunderts. Einfluss und Repräsentation wird im Blick der Klein- und Seminarinhalt: Schwerpunkte Mittelstaaten anders aufgefasst als im Be- Allgemeine Einführung in die Förderpolitik wusstsein der großen. Unternehmen fokus- der Europäischen Union Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3093

Aktuelle Förderprogramme für Länder, Zusätzlich: interessierte Beschäftigte Kreise und Kommunen – konkrete Nut- Empfehlenswert: Grundlagenwissen über zungsmöglichkeiten die EU Vorstellung klassischer Förderprogramme Seminarziel: Kennenlernen der Beschäftigungspolitik der der Europäischen Union für Hessen EU und Aspekte der Lissabon-Strategie Erfahrungsaustausch über bisherige An- Bedeutung des Falls der Arbeitnehmerfrei- tragstellungen und Fördermaßnahmen in zügigkeit für Hessen und deren Auswirkun- Hessen gen Bearbeitung von praktischen Beispielen Überblick über verschiedene Prognosen und Dringend empfohlen wird als Voraussetzung Tendenzen erhalten die Teilnahme an Modul 1 „EU-Grundla- gen“ oder anderweitig erworbenes, gefes- Seminarinhalt: Ein Blick auf die Länder, die die Freizügig- tigtes und aktuelles Grundwissen. keit für Arbeitnehmer aus der EU8 un- mittelbar nach dem Beitritt einführten, EU FÖRP 1 Vom 07.–08.09.2009 in Wiesbaden (Naurod) zeigt, dass die Befürchtung steigender Ar- Referenten: Joachim Dippel (HMULV), u. a. beitslosigkeit und sinkender Löhne durch Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 29.06.2009 unkontrollierbare Zuwanderung Gering- qualifizierter in diesen Ländern unbegrün- 3.10 Modul 8: Haushalt der EU und Strukturfonds det war. Die Zahl der EU8-Arbeitnehmer, Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen und die in der EU15 Beschäftigung suchen, ist Sachbearbeiter/innen, die mit EU-Angele- geringer als angenommen. Die, die tatsäch- genheiten betraut sind lich kommen, bringen eine Reihe von Qua- Empfehlenswert: Grundlagenwissen über lifikationen und Fähigkeiten mit, die in der die EU EU15 gefragt sind. Angesichts dieser Ent- Seminarziel: Kennenlernen der Finanzverfassung und des wicklungen empfahl die Europäische Kom- Haushalts der EU sowie des Binnenmarktes, mission in ihrem Bericht den anderen EU15- der Grundfreiheiten und der Wirtschafts- Staaten, die Übergangsregelungen aufzuge- und Währungsunion, der wichtigsten Struk- ben und das Prinzip der Arbeitnehmerfrei- turfonds für die neue Förderperiode 2007 zügigkeit vollständig anzuwenden. Dies ist bis 2013 und deren Auswirkungen auf hes- für Mai 2009 geplant. sisches Verwaltungshandeln Das Seminar behandelt die Rechte der Ar- Seminarinhalt: Schwerpunkte beitnehmer im Rahmen des geltenden Ge- meinschaftsrechts. – Finanzen der Europäischen Union Schwerpunkte – Haushalt der Europäischen Union für das Jahr 2009 – Aufenthaltsrecht – Europäische Binnenmarkt und die vier – Koordinierung der Systeme der sozialen Grundfreiheiten Sicherheit – Währungsunion – Verbot der Diskriminierung aufgrund der – Strukturfonds – Förderperiode 2007–2013 Staatsangehörigkeit Dringend empfohlen wird als Voraussetzung – Anerkennung von Qualifikationen die Teilnahme an Modul 1 „EU-Grundla- – Stillhalteklausel gen“ oder anderweitig erworbenes, gefes- – Schutzklausel tigtes und aktuelles Grundwissen. Dringend empfohlen wird als Voraussetzung EU HH 1 Vom 19.–20.03.2009 in Kelkheim-Eppenhain die Teilnahme an Modul 1 „EU-Grundla- Referenten: Dr. Reinhard Cuny (HMWVL), gen“ oder anderweitig erworbenes, gefes- u. a. tigtes und aktuelles Grundwissen. Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 08.01.2009 EU AKP 1 Am 15.09.2009 in Wiesbaden (Naurod) 3.11 Modul 9: Beihilferecht der EU Referenten: Rolf Keil (HSM) u. a. Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen und Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 07.07.2009 Sachbearbeiter/innen, die mit EU-Angele- genheiten betraut sind 3.13 Modul 10.2: Aktuelle Politikbereiche der EU–Terrorismus- bekämpfung NEU Empfehlenswert: Grundlagenwissen über die EU Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen und Seminarziel: Grundsätze der EU-Haushaltsführung ken- Sachbearbeiter/innen, die mit EU-Angele- nen lernen, Begriffsbestimmungen und genheiten betraut sind Grundlagen des Beihilferechts verstehen so- Zusätzlich: interessierte Beschäftigte wie das Beihilferegime der Gemeinschaft Empfehlenswert: Grundlagenwissen über unter politischen und rechtlichen Aspekten die EU nachvollziehen können Seminarziel: einen Überblick über Terrorismuspräven- Seminarinhalt: – Finanzverfassung der Europäischen Union tion und Informationsaustausch erhalten – Beihilferecht der Europäischen Union Erkennen der Rolle der EU, Eurojust und des – Beihilfenaufsicht und Rechtsschutz Europäischen Justiziellen Netzes und der – Fallbeispiele aus hessischer Sicht EU-Mitgliedstaaten sowie der Bedeutung – Sichtweise des EURH der externen Kooperation mit Drittstaaten. Dringend empfohlen wird als Voraussetzung Seminarinhalt: Wirksam lässt sich Terrorismus nur mit ei- die Teilnahme an Modul 1 „EU-Grundla- ner globalen Strategie und einem integrier- gen“ oder anderweitig erworbenes, gefes- ten, einheitlichen Vorgehen bekämpfen. tigtes und aktuelles Grundwissen. Schwerpunkte EU BEIH 1 Vom 22.–23.06.2009 in Kelkheim-Eppenhain – Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbe- Referenten: Dr. Heinrich Gräber (HMWVL), hörden der Mitgliedstaaten u. a. – Der europäische Rahmen für den Daten- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.04.2009 schutz 3.12 Modul 10.1: Aktuelle Politikbereiche der EU NEU – Radikalisierung und die Rekrutierung für Arbeitsmarktpolitik – Freizügigkeit von Arbeitnehmern den Terrorismus Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen und – Schutz wichtiger Infrastrukturen Sachbearbeiter/innen, die mit EU-Angele- – Prävention und die Bekämpfung der Ter- genheiten betraut sind rorismusfinanzierung Seite 3094 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

– Verhütung des Missbrauchs karitativer Or- 3.16 Modul 13: Europas Energie- und Klimapolitik NEU ganisationen für die Terrorismusfinanzie- Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen und rung Sachbearbeiter/innen, die mit EU-Angele- – Folgemaßnahmen zum Pilotprojekt zu- genheiten betraut sind gunsten der Opfer von Terroranschlägen zusätzlich: interessierte Beschäftigte Dringend empfohlen wird als Voraussetzung Empfehlenswert: Grundlagenwissen über die Teilnahme an Modul 1 „EU-Grundla- die EU gen“ oder anderweitig erworbenes, gefes- tigtes und aktuelles Grundwissen. Seminarziel: Das Seminar will Antworten geben, wie die Staaten der Europäischen Union mit ge- EU AKP 2 Am 26.11.2009 in Wiesbaden (Naurod) meinsamen Lösungsstrategien im Hinblick Referenten: Hans-Peter Stiller (LKA), Gerd auf die Verknappung fossiler Brennstoffe van den Borg (BKA) reagieren können und dabei Versorgungssi- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.09.2009 cherheit, ökologische Nachhaltigkeit und 3.14 Modul 11: Umsatzsteuerbetrug, Bekämpfung der Schwarz- der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit er- arbeit und organisierten Kriminalität reicht werden kann. Es wird ein Ausblick auf die Forschungs-, Klima- und Energiepolitik, Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen und den europäischen Binnenmarkt und die ak- Sachbearbeiter/innen, die mit EU-Angele- tuelle Debatte innerhalb der Europäischen genheiten betraut sind, bevorzugt mit der Union gegeben. Thematik befasste Bedienstete, Seminarinhalt: Der Energieverbrauch steigt in den Indus- Empfehlenswert: Grundlagenwissen über triestaaten nach wie vor an. Ein rasantes die EU Wirtschaftswachstum und damit einherge- Seminarziel: Kennenlernen der verschiedenen Möglich- hende Energienachfrage der Schwellenlän- keiten der Zusammenarbeit von Polizei, der (insb. China, Indien und Brasilien) ist zu Justiz und Finanzverwaltung verzeichnen. Gleichzeitig leben jedoch noch Seminarinhalt: Schwerpunkte rund zwei Milliarden Menschen im ‚Holz- – Zusammenarbeit über die Grenzen hin- zeitalter‘ und haben keinen Zugang zu einer weg Stromversorgung. Die Prognosen gehen von einem weiteren Wachstum des weltweiten – Amts- und Rechtshilfe in der Praxis Energieverbrauchs um 50 Prozent bis 60 – Nutzung von Eurojust Prozent bis zum Jahr 2030 aus. Fossile Ener- – Auskunftsaustausch innerhalb von Europa gieträger (Öl, Kohle, Erdgas) machen noch rund 80 Prozent des weltweiten, wie auch Dringend empfohlen wird als Voraussetzung des europäischen „Energiemix“ aus. Die Im- die Teilnahme an Modul 1 „EU-Grundla- portabhängigkeit Europas nimmt zu. gen“ oder anderweitig erworbenes, gefes- tigtes und aktuelles Grundwissen. Schwerpunkte EU UST 1 Vom 30.09.–01.10.2009 in Kelkheim-Ep- – Grundlagen der europäischen Energie- penhain und Klimapolitik Referenten: Holger-Michael Arndt u. a. (IPA – Entwicklung und Nutzung regenerativer Düsseldorf, BMI) Energieformen als Lösung Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 22.07.2009 – Energie als Wettbewerbsfaktor und als 3.15 Modul 12: „Newcomer“ Balkan NEU Mittel politischer Einflussnahme Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen und – Handlungsstrategien für die Energiever- Sachbearbeiter/innen, die mit EU-Angele- sorgung der Europäischen Union genheiten betraut sind Dringend empfohlen wird als Voraussetzung zusätzlich: interessierte Beschäftigte die Teilnahme an Modul 1 „EU-Grundla- Empfehlenswert: Grundlagenwissen über gen“ oder anderweitig erworbenes, gefes- die EU tigtes und aktuelles Grundwissen. Seminarziel: Das Seminar soll den hessischen Landesbe- EU EN 1 Vom 21.–22. 04.2009 in Wiesbaden (Naurod) diensteten Zugänge und Verständnis für die Referent: Ralf Tegeler (Vertretung des Lan- anstehenden Fragestellungen in dieser Re- des Hessen bei der EU) gion Europas vermitteln und Perspektiven Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 10.02.2009 für ein friedliches Miteinander der Men- schen des Balkans erarbeiten. I 67 Ansprechpartnerin: Elisabeth Schineis, Tel.: (0611) 353 1298 Seminarinhalt: Das Seminar – „Newcomer“ Balkan – wid- 4. Führungsaufgabe Verwaltungsmodernisierung met sich prospektiv einem in naher Zukunft an Bedeutung gewinnenden Thema, das ent- Fortbildungsmaßnahmen, die zum Verständnis der Gründe scheidend für die Zukunftsfähigkeit des und Ursachen von Verwaltungsmodernisierung beitragen friedlichen Miteinanders auf dem gesamten sowie Kenntnisse über die aktuellen Reformprojekte des europäischen Kontinent ist. Landes Hessen vermitteln, insbesondere zur „Philosophie“ der betriebswirtschaftlich orientierten Verwaltungssteue- Schwerpunkte rung und des E-Government. – Einführung in die Besonderheiten der Re- gion Für die Seminare unter Punkt 4.1 und 4.2, die von der HZD durchgeführt werden, gilt: – Der Weg der Balkanstaaten in die EU – Sachstand und Herausforderungen aus Die Seminargebühren werden von der Zentralen Fortbil- Brüsseler Sicht dung aus zentralen Mitteln finanziert. Eventuell anfallende weitere Kosten sind von der entsendenden Dienststelle zu tra- – Europäische Nachbarschaftspolitik auf gen. Unterkunft und Verpflegung werden nicht bereitge- dem Balkan stellt. – Minderheitenpolitik der Balkanstaaten Die Seminare sind von der zentralen Fortbildung als Fort- – Religion als Identität stiftendes Merkmal bildungsveranstaltung akkreditiert. Dringend empfohlen wird als Voraussetzung Es wird die jeweils entsprechende Anzahl von Fortbil- die Teilnahme an Modul 1 „EU-Grundla- dungspunkten erteilt (zehn Fortbildungspunkte für einen gen“ oder anderweitig erworbenes, gefes- Seminartag). tigtes und aktuelles Grundwissen. Für das Seminar unter Punkt 4.3, das vom und im Bil- EU BAL 1 Vom 09.–10.12.2009 in Wiesbaden (Naurod) dungsseminar Rauischholzhausen durchgeführt wird, gilt: Referenten: Holger-Michael Arndt u. a. (IPA Die Seminargebühren werden von der Zentralen Fortbil- Düsseldorf, BMI) dung aus zentralen Mitteln finanziert. Eventuell anfallende Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 30.09.2009 weitere Kosten sind von der entsendenden Dienststelle zu tra- Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3095

gen. Unterkunft und Verpflegung werden nicht bereitge- Projektverfolgung und -controlling stellt. – Aktualisierung von Terminen und Res- Die Seminare sind von der Zentralen Fortbildung als Fort- sourcenzuordnung bildungsveranstaltung akkreditiert. – Fertigstellungsgrad von Vorgängen Es wird die jeweils entsprechende Anzahl von Fortbil- – Soll-Ist-Vergleiche, Auswertungen dungspunkten erteilt (zehn Fortbildungspunkte für einen Seminartag). Ausdrucke und Berichte 4.1 Projektmanagement – mit Nutzung von Projektmanagement- Mehrprojekttechnik, Haupt- und Teilpro- Software jekte Projekte planen und abwickeln mit MindManager Pro VM AZ PMS 1 Vom 15.–17.06.2009 in Wiesbaden (HZD) Zielgruppe: Führungskraft aller Leitungsebenen oder Referent: HZD Projektleiter, die ein einfaches Tool suchen, Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 06.04.2009 mit dem sie ein Projekt strukturiert angehen, gleichzeitig jedoch individuell und flexibel 4.3 Projektmanagement und Projektführung – ein Praxis- vorgehen können – workshop Grundkenntnisse mit dem MindManager Zielgruppe: Projektleiter/innen und Mitarbeiter/innen und des Projektmanagements werden vor- von Projektteams, insbesondere von gerade ausgesetzt begonnenen oder kurz vor dem Beginn ste- Seminarziel: Projektmanagement-Methoden in einer ein- henden Projekten fachen aber wirkungsvollen Weise nutzen Seminarziel: Ziele von Projektarbeit und Anwendungs- können, ohne auf komplexe Planungstools felder und Voraussetzungen für effektives wie MS Project zurückgreifen zu müssen Projektmanagement kennen Seminarinhalt: Gerade bei kleineren Projekten reichen Seminarinhalt: Die Teilnehmer/innen werden mit spezieller Form und Funktionaliät des MindManager Unterstützung an ihrem eigenen Projekt ar- in der Regel völlig aus. Für größere Projekte beiten. Sie lernen ist der Einsatz des Tools gerade zur Vorbe- • die Vorteile der Projektorganisation und reitung, zum Beispiel eines detaillierten Ter- -arbeit in Abgrenzung zur Linienarbeit minplans in MS Project hervorragend ge- eignet, zumal eine direkte Schnittstelle zu • die Bedeutung des Projektteams und der MS Project besteht. Zusammenarbeit Schwerpunkte • die Aufstellung von Projektzielen Aufbau eines Projekt-Portals • die Erstellung eines Projektstruktur- und – Verknüpfte Maps Ablaufplanes (Projektphasen) – Einsatz von MapParts • die Termin- und Ressourcenplanung Erstellen eines Projektstrukturplans • sowie Ansätze eines effizienten Projekt- controllings Arbeitspaketbeschreibungen kennen und werden sich die einzelnen Pro- – Benutzerdefinierte Eigenschaften jektinstrumente am individuellen Projekt Einfache Terminplanung und Ressourcen- umsetzungsreif erarbeiten. verwaltung Voraussetzung: Das Projekthandbuch als MindMap Es empfiehlt sich die Teilnahme von 3–4 Per- Projektinhalte im Team erarbeiten sonen eines Projektteams, um am eigenen Der Überarbeitungsmodus Projekt arbeiten zu können. (Bei der An- Am Ende des Seminars erhalten die Teil- meldung bitte die Projekte angeben.) nehmer/innen die Dateien für das im Kurs VM AZ PW 1 Vom 07.–08.05.2009 in Rauischholzhausen entwickelte Projektportal und die einzelnen Planungstools als Vorlage für die eigenen Referenten: HZD realen Projekte, außerdem eine 21-Tage- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 26.02.2009 Demo-Vollversion der aktuellen MindMa- VM AZ PW 2 Vom 05.–06.10.2009 in Rauischholzhausen nager-Version. Referenten: HZD VM AZ PM 1 Vom 03.–04.09.2009 in Wiesbaden (HZD) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 27.07.2009 Referent: HZD 4.4 Ziele und Inhalte der Verwaltungsmodernisierung Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 25.06.2009 4.2 Projektmanagement – mit Nutzung von Projektmanagement- Zielgruppe: Führungskräfte der unteren Leitungsebene Software Seminarziel: Vertiefung und Auffrischung der Kenntnisse Projektplanung mit MS-Project-Grundlagen über die Ursachen der Verwaltungsreform und das Zusammenwirken der einzelnen Zielgruppe: Projektleiter/innen und -mitarbeiter/innen Elemente der NVS nach der Einführung des die erste Erfahrungen im Projektmanage- Produkthaushalts ment haben und MS Project einsetzen wol- len. Vorausgesetzt werden Kenntnisse in der Kenntnis der Funktion der neuen Instru- Bedienung von Windows mente des Rechnungswesens im Rahmen der NVS Seminarziel: Das Werkzeug MS Project für ein erfolgrei- ches Projektmanagement nutzen können, Förderung der Einsicht in die Notwendig- d. h. mit MS Project Projektablaufpläne er- keit der Verwaltungsmodernisierung und stellen, Termine planen, Ressourcen ver- Steigerung der Motivation zur Mitwirkung walten und aussagefähige Berichte erstellen daran können Seminarinhalt: Der aktuelle Stand der Verwaltungsreform Seminarinhalt: Schwerpunkte in Hessen sowie die wichtigsten Elemente Ein Projektstrukturplan und seine Gliede- der NVS und der Verwaltungsmodernisie- rungsprinzipien rung im Überblick: Ziele, Produkte, Leis- tungen, Zielvereinbarungen/Kontraktma- Die Oberfläche und Bedienung von Project nagement, Budgetierung, Produkthaushalt, Aufbau von Projektplänen E-Government, Organisation, Motivation – Eingabe und Gliederung von Vorgängen und Führung. – Abhängigkeiten zwischen Vorgängen 2-tägig oder 3-tägig – Terminberechnung nur als Inhouse-Veranstaltung – nach Bedarf – Aufbau von Ressourcentabellen, Zuord- auf Anfrage nung von Ressourcen Referent: Erhard Nietzel Seite 3096 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

4.5 NVS und Produkthaushalt – Ziele, Bestandsaufnahme und waltung – gerade im Zusammenhang mit Ausblick NEU Verwaltungsmodernisierung und der Ein- Zielgruppe: Führungskräfte der mittleren und unteren führung neuer Steuerungsinstrumente – zu- Leitungsebene nehmend an Bedeutung. Seminarziel: Verwaltungsreform als Teil eines übergrei- Der Fokus des Seminars richtet sich des- fenden gesellschaftlichen Veränderungs- halb auf die strategischen und operativen prozesses verstehen Aspekte von Personalmanagement und -ent- wicklung bei Umstrukturierungen und NVS als in sich logisches Gesamtkonzept in Veränderungsprozessen. Es vermittelt erkennen schwerpunktmäßig die Kompetenzen und Kenntnis haben von der Funktion der Ein- das Wissen zur zelelemente der NVS – Personalbetreuung und -verwaltung Produkthaushalt als Verfahren zur Haus- – Personalentwicklung, -bindung und -ge- haltsaufstellung unter Verwendung des winnung SAP-Systems kennen lernen Seminarinhalt: Der aktuelle Stand der Verwaltungsreform – Strategie und Controlling in Hessen sowie die wichtigsten Elemente – Führung und Beraterrolle der NVS und der Verwaltungsmodernisie- – Veränderungsmanagement rung im Überblick: Ziele, Produkte, Leis- Hinweis: tungen, Zielvereinbarungen/Kontraktma- nagement, Budgetierung, Produkthaushalt, Bei Interesse kann mit den Teilnehmer/innen In einem Teil der Veranstaltung wird die ein eintägiges Follow-up zur Vertiefung praktische Umsetzung von Produkthaushalt und/oder Behandlung spezifischer Frage- von einem HCC-Experten dargestellt. stellungen oder aktueller Vorhaben verein- bart werden. Mit dem Erfahrungshintergrund der Teil- nehmer/innen wird mit einer Vertreterin der P SP MPE 1 Am 26.06.2009 in Wiesbaden (Wagnitz-Se- Staatskanzlei der aktuelle Stand der NVS minar) und der Ausblick auf die Entwicklungen dis- Referentin: Cornelia Worrach kutiert werden können. Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.04.2009 VM AZ PH 1 Vom 27.–29.04.2009 in Mühltal-Trautheim P SP MPE 2 Am 26.11.2009 in Wiesbaden (Wagnitz-Se- Referentin/Referenten: minar) Simone Philippi (StK), Referentin: Cornelia Worrach Erhard Nietzel (Zentrale Fortbildung), Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.09.2009 Peter Schnitzler (HCC) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.02.2009 5.2 Familienbewusste Führung – Leben und Arbeiten im Gleich- gewicht VM AZ PH 2 Vom 28.–30.09.2009 in Wiesbaden (Naurod) Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen sowie Referentin/Referenten: Gremienvertreter und -vertreterinnen (Per- Simone Philippi (StK), sonalräte, Frauenbeauftragte, Schwerbe- Erhard Nietzel (Zentrale Fortbildung), hindertenvertretungen) Peter Schnitzler (HCC) Seminarziel: Mit der Aufgabenstellung der Personalfüh- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20.07.2009 rung besser umgehen können Seminarinhalt: Die Landesregierung will mit konkreten I 65 Ansprechpartnerin: Martina Stoklossa, Tel.: (0611) 353 1459 Handlungsvorschlägen und Initiativen die 5. Führungsaufgabe Personal Voraussetzungen für einen gesellschaft- Fortbildungsmaßnahmen, lichen Klimawandel zu Gunsten von mehr Familien- und Kinderfreundlichkeit schaf- – die Kenntnisse der Rechtsgrundlagen im Personalwesen so- fen. Das Seminar befasst sich mit dem wie im Personalmanagement vermitteln und zur Handha- Aspekt, wie Regelungen zur besseren Ver- bung von Personalführungsaufgaben (zum Beispiel Beur- einbarkeit von Arbeits- und Privatleben so teilung, leistungsorientierte Bezahlung) qualifizieren; eingesetzt werden können, dass sie sowohl – die die Bedeutung von Personalmanagement und Perso- den Beschäftigten und Führungskräften als nalentwicklung im Zusammenhang mit der NVS und dem auch den Dienststellen Nutzen bringen. Modernisierungsprozess im Dienst- und Tarifrecht ver- Außerdem werden verschiedene personal- mitteln und zu einer Personalsteuerung gemäß den neuen wirtschaftliche Instrumente zur besseren Anforderungen und mit den neuen Instrumenten qualifi- Vereinbarkeit von Beruf und Familie auf- zieren; gezeigt und ihre praktische Handhabung – die Führungskräfte für die Belange von Beschäftigten mit vorgestellt. Dazu gehören zum Beispiel Mög- familiären Verpflichtungen sensibilisieren und ihnen lichkeiten der Kinderbetreuung, Flexibili- Kenntnisse über Instrumente zur besseren Vereinbarkeit sierung von Arbeitszeit, Telearbeit, Ge- von Familie und Beruf (zum Beispiel Teilzeitarbeit, Tele- sundheitsmanagement. Je nach Interesse der arbeit) vermitteln. Teilnehmerinnen und Teilnehmer besteht 5.1 Modernes Personalmanagement und Personalentwicklung die Gelegenheit, sich in verschiedenen Ar- in der öffentlichen Verwaltung – Herausforderung zur In- beitsgruppen näher mit einem Thema zu be- novation NEU schäftigen. Zielgruppe: Spitzenführungskräfte, Mandantenleitun- Nach Bedarf auf Anfrage auch als Inhouse- gen, Abteilungsleiterinnen und -leiter in den Veranstaltung möglich obersten Landesbehörden P AZ FF 1 Am 02.04.2009 in Frankfurt am Main (ASV) Seminarziel: Fundierte und kritische Reflexion der rele- Referentin/Referent: vanten aktuellen und zukünftigen Themen Sabine Fellner v. Feldegg, im Personalmanagement und in der Perso- Manfred Serwe nalentwicklung Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 22.01.09 Auseinandersetzung mit der Rolle der obers- P AZ FF 2 Am 05.11.2009 in Frankfurt am Main (ASV) ten Leitungsebene Referentin/Referent: Vision und Wandel mit Vertrauensatmos- Rita Reiter-Mollenhauer, Dietmar Rehm phäre verknüpfen können Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 27.08.2009 Seminarinhalt: Ein modernes Personalmanagement und eine vorausschauende Personalentwicklung 5.3 Aktuelle Rechtsprechung zum Allgemeinen Gleichbehand- sind zu einem Dreh- und Angelpunkt jeder lungsgesetz (AGG) NEU Unternehmensentwicklung geworden. Bei- Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, die des gewinnt auch für die öffentliche Ver- mit Personalführungsaufgaben betraut sind, Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3097

sowie Beschäftigte, die Gleichstellungs- und • Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz Antidiskriminierungspolitik umsetzen (AGG) zur Antidiskriminierung in seinen Seminarziel: Kenntnis der aktuellen Rechtsprechung zum wesentlichen Teilen kennen Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz • Ursprung, Chancen und Grenzen des Ge- (AGG) setzes kennen lernen Wahrnehmung von Diskriminierung schär- • Die Wahrnehmung von Diskriminierung fen schärfen Handlungs- und Änderungsbedarf für und • Die Grenzen des arbeitgeberseitigen Fra- bei der Umsetzung des Allgemeinen Gleich- gerechtes im Einstellungsgespräch ken- behandlungsgesetzes (AGG) in der Verwal- nen lernen tungspraxis erkennen • Haftungsfälle im Zusammenhang mit Be- Haftungsfälle im Zusammenhang mit dem werbungsgesprächen vermeiden AGG vermeiden Seminarinhalt: Das Bewerbungsgespräch soll dem Arbeit- Seminarinhalt: Der Arbeitgeber ist nach dem Allgemeinen geber ermöglichen, sich ein möglichst ge- Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verpflich- naues Bild von einer Bewerberin/einem Be- tet, alle erforderlichen präventiven und re- werber zu machen, um deren/dessen Eig- pressiven Maßnahmen zum Schutz vor Be- nung für die betreffende Stelle zu klären. Zu nachteiligung wegen der im Gesetz genann- diesem Zweck ist es erforderlich, der Be- ten Merkmale (Rasse, ethnische Herkunft, werberin/dem Bewerber Fragen zu stellen. Geschlecht, Religion, Weltanschauung, Be- Allerdings schränkt insbesondere das 2006 hinderung, Alter, sexuelle Identität) zu er- in Kraft getretene Allgemeine Gleichbe- greifen. Dabei treffen den Arbeitgeber bei handlungsgesetz das Fragerecht des Arbeit- der Umsetzung des AGG in der Verwal- gebers ein. tungspraxis zahlreiche Handlungspflichten. Damit Führungskräfte der Landesverwal- Um diesen Anforderungen gerecht zu wer- tung und alle Mitarbeiterinnen und Mitar- den, ist für Führungskräfte eine Kenntnis beiter, die Entscheidungen gegenüber Men- der aktuellen Rechtsprechung zum AGG un- schen vorbereiten und durchführen müssen, erlässlich. nicht mit dem Vorwurf der Diskriminierung Als Fortsetzung und Vertiefung der bishe- konfrontiert werden können, ist es notwen- rigen allgemein ausgerichteten Seminare der dig, die EU-Richtlinien zur Antidiskrimi- Zentralen Fortbildung zum AGG werden in nierungspolitik und ihre Umsetzung im dieser neuen Maßnahme aktuelle Entschei- deutschen Recht zu kennen. dungen der Arbeits- und Verwaltungsge- Das Seminar zielt im Wesentlichen auf die richte, insbesondere zu den Bereichen Grenzen des arbeitgeberseitigen Fragerech- • Benachteiligungsmerkmale tes in Bewerbungs- und Einstellungsge- • Benachteiligungsformen sprächen und behandelt die Thematik an- hand von Praxisbeispielen, die von den Teil- • Rechtfertigungsgründe nehmerinnen und Teilnehmern eingebracht • Organisations- und Verhaltenspflichten werden können. des Arbeitgebers Bei Bedarf und auf Nachfrage auch als In- • Rechte der Beschäftigten house-Veranstaltung möglich. behandelt und die Konsequenzen für die Hinweis: Verwaltungspraxis aufgezeigt. In Ergänzung zu den Präsenzseminaren steht Bei Bedarf und auf Nachfrage auch als In- auf der Fortbildungsplattform der hessi- house-Veranstaltung möglich. schen Landesverwaltung das E-Learning- Hinweis: Programm zum AGG in einer Version für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und in ei- In Ergänzung zu den Präsenzseminaren steht ner Version für Führungskräfte zur Verfü- auf der Fortbildungsplattform der hessischen gung – Landesverwaltung das E-Learning-Pro- gramm zum AGG in einer Version für Mit- www.fortbildung.e-learning.hessen.de arbeiterin und Mitarbeiter und in einer Ver- P AZ FR 1 Am 22.04.2009 in Frankfurt am Main sion für Führungskräfte zur Verfügung – (ASVV) www.fortbildung.e-learning.hessen.de Referentin: Kristina Stubbe P AZ AR 1 Am 27.05.2009 in Wiesbaden (Wagnitz-Se- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 11.02.2009 minar) P AZ FR 2 Am 25.11.2009 in Frankfurt am Main (Lan- Referenten: Ralf Gaumann, dessportbund) Dirk Liebermann (HMdIS) Referentin: Kristina Stubbe Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18.03.2009 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.09.2009 P AZ AR 2 Am 02.12.2009 in Wiesbaden (Wagnitz-Se- minar) I 67 Ansprechpartnerin: Elisabeth Schineis, Tel.: (0611) 353 1298 Referenten: Ralf Gaumann, Für die nachfolgenden Seminare unter Punkt 5.5, 5.6, 5.16, Dirk Liebermann (HMdIS) 5.26 und 5.27 gilt: Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 23.09.2009 Die Seminare werden vom Beauftragten der hessischen Lan- 5.4 Das Fragerecht des Arbeitgebers in Bewerbungs- und Ein- desregierung für behinderte Menschen (LBA) organisiert stellungsgesprächen unter besonderer Berücksichtigung des und durchgeführt. Für diese Seminare verwenden Sie bitte Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) NEU den Meldebogen für die Zentrale Fortbildung. Dieser Mel- Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, die debogen ist über den Dienstweg an die Fortbildungsbeauf- mit Personalführungsaufgaben – vorrangig tragten des jeweiligen Ressorts zu leiten. Es gelten die Kon- mit der Einstellung neuer Mitarbeiterinnen ditionen des LBA. und Mitarbeiter – betraut sind sowie Be- Die Seminare sind von der Zentralen Fortbildung akkredi- schäftigte, die Gleichstellungs- und Anti- tiert. Für die Seminardauer wird die jeweils entsprechende diskriminierungspolitik umsetzen Anzahl von Fortbildungspunkten erteilt (zehn Fortbil- Seminarziel: • Handlungssicherheit bezüglich des Fra- dungspunkte für einen Seminartag). gerechtes von Arbeitgebern in Bewer- Wir verweisen ausdrücklich auch auf die weiteren Semi- bungs- und Einstellungsgesprächen ge- nare, die vom LBA organisiert und durchgeführt werden. winnen: Was darf man im Bewerbungsge- Aufstellung der Themen und Ausführungen zu den Teil- spräch fragen und was nicht? nahmebedingungen siehe Punkt 18. Seite 3098 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

5.5 Richtlinien zur Integration und Teilhabe schwerbehinder- Seminarinhalt: Personalführung bedeutet die permanente ter Angehöriger der hessischen Landesverwaltung – Inte- Beschäftigung mit der Leistungsfähigkeit grationsrichtlinien und -bereitschaft der Mitarbeiter/innen. Da- Verpflichtende Fortbildung für alle Führungskräfte der hessischen bei ist es wichtig, das Potenzial jedes Ein- Landesverwaltung nach Ziffer XI. Buchstabe A der derzeit gel- zelnen richtig einzuschätzen, die Aufgaben tenden Integrationsrichtlinien des Landes Hessen entsprechend zuzuteilen und Kompetenzen zu fördern. Eine Aufgabe, die oft leichter Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, scheint, als sie in der Praxis ist. Beauftragte des Arbeitgebers nach § 98 Der Workshop wird Führungskräfte dabei SGB IX unterstützen, diesen vielfältigen Anforde- Seminarziel: Die Integrationsrichtlinien und den Inte- rungen leichter gerecht zu werden. Die Teil- grationsfonds kennen und die neuen Inte- nehmer/innen können individuelle Frage- grationsrichtlinien vom 24.12.2007 im All- stellungen und Herausforderungen ihrer tag anwenden lernen Personalarbeit einbringen. So können pra- Seminarinhalt: Den Teilnehmenden soll ein Gesamtüber- xisnahe Lösungsmöglichkeiten durch den blick über Bestehendes und Neues vermittelt Einsatz von Personalentwicklungsmaßnah- werden. men diskutiert werden. Die Fördermöglichkeiten im Rahmen des In- Hinweis: tegrationsfonds des Landes Hessen werden Für vertiefende rechtliche Fragestellungen erläutert. verweisen wir auf das gesonderte Seminar (Seminar wird vom LBA durchgeführt.) 5.8 „Rechtliche Grundlagen der Personal- führung“. P AZ IR 1 Am 02.04.2009 in Wiesbaden (HMdIS, Sit- zungssaal) P AZ IP 1 Am 02.04.2009 in Frankfurt am Main (Lan- dessportbund) Referenten: Klaus Herrmann, Clemens Be- raus, Karl-Heinz Theis Referentin: Antje Schuck-Schmidt Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 22.01.2009 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 22.01.2009 P AZ IR 2 Am 06.10.2009 in Wiesbaden (HMdIS, Sit- P AZ IP 2 Am 19.05.2009 in Frankfurt am Main (Lan- zungssaal) dessportbund) Referenten: Klaus Herrmann, Clemens Be- Referentin: Antje Schuck-Schmidt raus, Karl-Heinz Theis Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 10.03.2009 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 28.07.2009 P AZ IP 3 Am 08.09.2009 in Frankfurt am Main (Lan- 5.6 Integration und Förderung dessportbund) Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, Ver- Referentin: Antje Schuck-Schmidt antwortliche der Personalsachbearbeitung, Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 30.06.2009 Personalsachbearbeiterinnen und Personal- 5.8 Rechtliche Grundlagen der Personalführung NEU sachbearbeiter, Beauftragte des Arbeitge- bers nach § 98 SGB IX, Vertrauenspersonen Zielgruppe: Führungskräfte der mittleren und unteren für schwerbehinderte Menschen und deren Leitungsebene mit Personalentwicklungs- Vertreterinnen und Vertreter. und Personalmanagementaufgaben Seminarziel: Kenntnisse zur Integration schwerbehin- Seminarziel: Kenntnis der wesentlichen rechtlichen derter Menschen nach dem SGB IX und zu Grundlagen zum Thema „Personalführung“ Förderungs- und Eingliederungshilfen nach Klärung von rechtlichen Fragen und Pro- dem Integrationsfonds erlangen blemstellungen der Seminarteilnehmer/in- Seminarinhalt: Die Landesregierung hat sich für die För- nen aus der Praxis der Personalführung derung schwerbehinderter und denen gleich- Seminarinhalt: Neben der Vermittlung der rechtlichen gestellter Menschen in der Landesverwal- Grundlagen zum Thema Personalführung tung ausgesprochen. Die Beschäftigungs- geht es in diesem Seminar um die Behand- quote soll auf Dauer über sechs Prozent und lung von konkreten Fragen und Problem- somit deutlich über der gesetzlichen Grenze stellungen, die die Seminarteilnehmerinnen des SGB IX gehalten werden. Die Teilneh- und Seminarteilnehmer in die Veranstal- merinnen und Teilnehmer erhalten Kennt- tung einbringen – bspw. nis über das Recht auf Rehabilitation und – Rechtliche Relevanz mündlicher Zusagen Teilhabe behinderter Menschen und die Maßnahmen der Hessischen Landesregie- – Ansprüche aus Arbeitsübertragungen rung zur Eingliederung von schwerbehin- – Laufbahnplanung derten Menschen in die Landesverwaltung. – u.v.m. (Seminar wird vom LBA durchgeführt.) P AZ RGP 1 Am 28.05.2009 in Wiesbaden (Hessischer P AZ IF 1 Vom 25.–29.05.2009 in Borken (Hessen) Schulverband/Verwaltungsseminar) Referenten: Karl-Heinz Thies, Referent: Stefan Nickel Clemens Beraus Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.03.2009 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.03.2009 P AZ RGP 2 Am 24.09.2009 in Wiesbaden (Hessischer Schulverband/Verwaltungsseminar) I 65 Ansprechpartnerin: Martina Stoklossa, Tel.: (0611) 353 1459 Referent: Stefan Nickel 5.7 Instrumente von Personalführung Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.07.2009 Zielgruppe: Führungskräfte der mittleren und unteren Leitungsebene mit Personalentwicklungs- 5.9 Rechtliche Grundlagen für den Abschluss befristeter Ar- und Personalmanagementaufgaben beitsverhältnisse NEU Seminarziel: Kenntnis der relevanten zentralen hessi- Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen sowie schen Richtlinien und Konzepte zum Thema Beschäftigte, die mit der Einstellung von Möglichkeiten dezentraler, konkreter Per- Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern be- sonalentwicklung kennen fasst sind Wege zur effizienten Personalentwicklung Seminarziel: Kenntnis der gesetzlichen und tarifvertrag- (PE) finden lichen Grundlagen für den Abschluss befris- teter Arbeitsverhältnisse und der aktuellen Potenziale erkennen und fördern Rechtsprechung zu den Befristungstatbe- Spektrum an PE-Maßnahmen nutzen ständen haben Bedarf an PE in Mitarbeitergesprächen er- Klärung von rechtlichen Fragen und Pro- kennen (zum Beispiel in Jahres-, Beurtei- blemstellungen, eingebracht von den Teil- lungs- oder Rückkehrgesprächen) nehmerinnen und Teilnehmern Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3099

Seminarinhalt: Um schwerwiegende Fehler beim Abschluss können, ist die Handhabung allgemeiner und befristeter Arbeitsverhältnisse zu vermei- spezieller Funktionalitäten sowie die Ana- den, ist für Führungskräfte und Personen, lyse der Berichtsdaten notwendig. Der die mit Einstellungsverfahren betraut sind, Grundkurs vermittelt einen Überblick über eine genaue Kenntnis der relevanten ge- das Konzept des SAP-HR-Moduls und des setzlichen und tarifvertraglichen Grundla- Berichtswesens, macht aber auch mit den gen unerlässlich. Entsprechendes gilt für die Grundfunktionalitäten vertraut und legt die Rechtsprechung zum Befristungsrecht. In Basis für einen sicheren Umgang mit den diesem Seminar werden deshalb – neben den Berichten in SAP HR. Hinweisen auf typische Fehlerquellen beim Dieses Angebot richtet sich an Interessen- Abschluss befristeter Arbeitsverhältnisse – ten, die keine Vorkenntnisse in der Anwen- die gesetzlichen und tarifvertraglichen dung von SAP HR haben. Grundlagen sowie die aktuelle Rechtspre- chung zum Befristungsrecht vermittelt. P AZ BW 1 Vom 02.–04.06.2009 in Wiesbaden (HCC) P AZ BA 1 Am 08.07.2009 in Wiesbaden (Wagnitz-Se- Referent: HCC minar) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 24.03.2009 Referenten: Ralf Gaumann, P AZ BW 1 Vom 31.08.–02.09.2009 in Wiesbaden (HCC) Dirk Liebermann (HMdIS) Referent: HCC Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 29.04.2009 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 22.06.2009 I 67 Ansprechpartnerin: Elisabeth Schineis, Tel.: (0611) 353 1298 5.12 SAP-Berichtswesen für Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Vorkenntnissen (HR-BW-VK) Für die Seminare unter Punkt 5.10 bis 5.12 gilt: Die Seminare werden im Auftrag der Zentralen Fortbildung Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen vom HCC durchgeführt. Seminarziel: Konzept, Grundfunktionalitäten und spe- Die Seminargebühren werden von der Zentralen Fortbil- zielle Funktionalitäten des Berichtswesens dung aus zentralen Mitteln finanziert. Eventuell anfallende kennen und anwenden weitere Kosten sind von der entsendenden Dienststelle zu tra- eine Auswahl der für den Personalbereich gen. Unterkunft und Verpflegung werden nicht bereitge- relevanten Berichte kennen, aufrufen und stellt. verwenden können Für die Seminardauer wird die jeweils entsprechende An- die Anwendung grundlegender Funktiona- zahl von Fortbildungspunkten erteilt (zehn Fortbildungs- litäten auf weitere Berichte übertragen kön- punkte für einen Seminartag). nen 5.10 Systemüberblick für Führungskräfte (HR-ÜB-FK) Seminarinhalt: Das HR-Berichtswesen des SAP-Systems lie- Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen mit fert Führungskräften bei der Leitung ihres personalwirtschaftlichen Aufgaben oder mit Verantwortungsbereichs wesentliche perso- Interesse an personalwirtschaftlichen Fra- nalwirtschaftliche Entscheidungsgrundla- gestellungen gen. Um dieses Instrument sinnvoll einset- Seminarziel: die SAP-HR-Komponenten und wichtigsten zen und nutzen zu können, ist die Handha- Berichte kennen bung allgemeiner und spezieller Funktiona- litäten sowie die Analyse der Berichtsdaten die Integration innerhalb des HR-Moduls notwendig. Der Grundkurs vermittelt einen und zu anderen Modulen einordnen können Überblick über das Konzept des Berichts- das Berechtigungskonzept als Rahmen der wesens, macht mit Grundfunktionalitäten personalwirtschaftlichen Aktivitäten im und speziellen Funktionalitäten vertraut und System kennen legt somit die Basis für einen sicheren Um- Seminarinhalt: Führungskräfte mit personalwirtschaft- gang mit dem HR-Berichtswesen. lichen Aufgaben oder mit Interesse an per- Dieses Angebot richtet sich an Interessen- sonalwirtschaftlichen Fragestellungen er- ten, die bereits eine SAP-HR-Einführungs- halten eine Systemdemonstration, die eine veranstaltung (HR-EV) besucht haben; der Darstellung der zentralen Komponenten und Programmablauf baut auf den Vorkennt- ausgewählter Berichte im HR-Modul um- nissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer fasst. Weiteres Augenmerk wird den Aspek- auf. ten der Integration und des Berechtigungs- P AZ BMV 1 Vom 28.–29.10.2009 in Wiesbaden (HCC) konzeptes gewidmet. Referent: HCC P AZ SF 1 Am 12.05.2009 in Wiesbaden (HCC) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.08.2009 Referent: HCC Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 03.03.2009 5.13 Mobbing – erkennen, vorbeugen, beraten P AZ SF 2 Am 08.09.2009 in Wiesbaden (HCC) Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen; lei- tende Mitarbeiter/innen von Personalrefe- Referent: HCC raten; Interessenvertreter/innen Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 30.06.2009 Seminarziel: Die Teilnehmer/innen kennen: P AZ SF 3 Am 10.11.2009 in Wiesbaden (HCC) Erkennungs- und Unterscheidungsmerk- Referent: HCC male von Mobbing und „normalen“ Ar- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 01.09.2009 beitskonflikten 5.11 SAP-Berichtswesen (HR-BW) Auswirkungen von Mobbing auf den Ein- Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen zelnen und auf die Organisation Seminarziel: Konzept und Grundfunktionalitäten des Verläufe von Mobbing-Prozessen SAP-HR-Moduls und des Berichtswesens Präventionsmöglichkeiten kennen und anwenden Interventionsmöglichkeiten die für den Personalbereich relevanten Be- Seminarinhalt: Mobbing stellt eine Gefahrenquelle dar und richte kennen, aufrufen und verwenden kön- kann zu einer erheblichen Belastung im Ar- nen beitsalltag werden. Diese Fortbildung ist für die Anwendung grundlegender Funktiona- Führungskräfte gedacht, die nicht warten litäten auf weitere Berichte übertragen kön- wollen, bis sich Arbeitsstress und Span- nen nungen im Klima der Zusammenarbeit zu Seminarinhalt: Das HR-Berichtswesen des SAP-Systems handfesten und destruktiven Konflikten ver- liefert Führungskräften bei der Leitung ih- festigen. In dem Seminar wird das nötige res Verantwortungsbereichs wesentliche Wissen zu der Thematik vermittelt, Hand- Entscheidungsgrundlagen. Um dieses In- lungsmöglichkeiten für konkrete Situatio- strument sinnvoll einsetzen und nutzen zu nen aufgezeigt und ein Maßnahmekatalog Seite 3100 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

für Mobbing-Prozesse in verschiedenen Seminarinhalt: Das Seminar will verschiedene Suchtfor- Eskalationsstufen erarbeitet. men und deren Auswirkungen auf das Ar- P AZ MOB Referentin: Gisela Blümmert beitsleben und Interventionsmöglichkeiten aufzeigen. Schritt für Schritt wird im Rah- 1-tägig men eines Stufenplans die Herangehens- nur als Inhouse-Veranstaltung – nach Bedarf weise erörtert. Mit Beispielen der Ge- auf Anfrage sprächsführung und der aktiven Gestaltung 5.14 Umgang mit Alkohol des „Erstgesprächs“ werden erlernte Stra- Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen tegien gefestigt. Seminarziel: Handlungssicherheit in der Vorgehensweise (Seminar wird vom LBA durchgeführt.) bei vermuteten oder festgestellten Alkohol- P AZ SP 1 Vom 04.–08.05.2009 in Steinbach (Taunus) problemen von Mitarbeiter/innen Referenten: Detlef Janson, Reimund Witt, Seminarinhalt: Trotz relativer Häufigkeit von Alkohol- Clemens Beraus missbrauch und Alkoholgefährdung in Un- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 23.02.2009 ternehmen und Verwaltung wird das Kon- fliktthema „Alkohol am Arbeitsplatz“ meist 5.17 Unterstützung für pflegende Angehörige tabuisiert und selten offen kommuniziert. Zielgruppe: Alle interessierten Beschäftigten In dem Seminar erfahren Führungskräfte, Seminarziel: Kenntnis unterschiedlicher Sichtweisen von wie sie in dieser Konfliktsituation hand- Pflegebedürftigen und ihrem Umfeld sowie lungsfähiger werden. Es soll dazu ermutigen, Hilfs- und Unterstützungsangebote für An- bei Verdacht das Gespräch mit den Betrof- gehörige fenen zu suchen und es zeigt die Möglich- keiten auf, mit dem Thema souverän umzu- Seminarinhalt: Wird ein nahestehender Mensch pflegebe- gehen, damit Alkoholgefährdung nicht dau- dürftig, sehen sich Angehörige in vielen Fäl- erhaft zu Alkoholmissbrauch wird. len mit einer unbekannten und somit ver- unsichernden Situation konfrontiert. Pfle- Konkrete Inhalte sind: gebedürftigkeit wird von den betroffenen – Einführung in das Themenfeld „Alkohol“ Menschen häufig mit dem Ende des selbst- – Der alkoholgefährdete oder -kranke Be- bestimmten Lebens in der eigenen Häus- schäftigte lichkeit verbunden. Die Auseinandersetzung mit dieser neuen Lebenssituation ist nicht – Intervention als Führungsaufgabe nur für sie selbst, sondern auch für die pfle- – Das Erstgespräch mit den betroffenen Per- genden Angehörigen von Ängsten und unter- sonen schiedlichen Erwartungen geprägt. Es wer- – Strategien am Arbeitsplatz den deshalb drei Themenkomplexe einge- P AZ ALK Referentin: Barbara Köhler (c-top) hend beleuchtet: 1-tägig 1. Hilfs- und Pflegebedürftigkeit nur als Inhouse-Veranstaltung – nach Bedarf – Was heißt das für das Umfeld und die Be- auf Anfrage troffenen 5.15 Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz 2. Unterstützungs- und Hilfsangebote Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen – wie sehen sie aus? Seminarziel: Erkennen der Rolle und Aufgabe von Füh- – (ambulant, teilstationär, stationär) rungskräften als Vorgesetzte, Herstellung 3. Leistungsangebote einer Handlungskompetenz in Berücksich- – Wohnraumanpassung, Finanzierungs- und tigung der vorgegebenen Rahmenbedingun- Schulungsmöglichkeiten gen, Sensibilisierung für Gefühle und Hand- lungsweisen von Betroffenen – u. a. Seminarinhalt: Das Seminar behandelt die Problematik der P AZ PFA 1 Referentin: Michaela Hach sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz, den nur als Inhouse-Veranstaltung – nach Bedarf Rechtsschutz für die Betroffenen und die auf Anfrage Handlungspflichten des Dienstvorgesetzten. Es macht mit konkreten Handlungsmög- I 65 Ansprechpartnerin: Martina Stoklossa, Tel.: (0611) 353 1459 lichkeiten vertraut. 5.18 Integeres und transparentes Verwaltungshandeln in Hessen Schwerpunkte Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, die – Was ist sexuelle Belästigung am Arbeits- Maßnahmen ergreifen wollen, Korruption platz? Definition und Begriffsklärung in ihren vielschichtigen Erscheinungsfor- – Mythen, Befürchtungen und Haltungen men zu erkennen und zu verhindern – Die Folgen für die Betroffenen Seminarziel: Die Teilnehmer/innen entwickeln ein ge- – Rechtliche Grundlagen schärftes Bewusstsein für die Bedeutung von – Handlungsmöglichkeiten – vom Hörensa- „Ethik und Integrität“ für die Verwaltung. gen über das erste Gespräch bis zur stabi- Sie erkennen nichtintegeres Verhalten leich- len Unterstützung ter. Sie verfügen über Handlungsmöglich- keiten zur Verhinderung von Korruption. – Prävention – Strukturen und Umgangs- formen Seminarinhalt: Korruption stellt ein gravierendes Problem für Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft P AZ SB Referentin: Anette Diehl dar. Immer wieder wird Deutschland durch 1-tägig schwere Fälle von Korruption in Verwal- nur als Inhouse-Veranstaltung – nach Bedarf tung und Wirtschaft erschüttert. Der mate- auf Anfrage rielle Schaden, der durch Korruption her- beigeführt wird, ist immens – der immate- 5.16 Suchtprävention und Suchtbegleitung NEU rielle Schaden im Hinblick auf die Funk- Zielgruppe: Alle Landesbediensteten, insbesondere Ver- tionsfähigkeit und Glaubwürdigkeit von Ge- trauenspersonen für schwerbehinderte Men- sellschaft und Staat ist kaum abzuschätzen. schen und deren Vertreterinnen und Ver- treter. Nur eine konsequente Eindämmung von Korruption kann helfen, diese schwerwie- Seminarziel: Suchtgefährdungspotenziale erkennen und genden Einbußen einzudämmen. Dem pra- psychische, physische, soziale und berufli- xisorientierten Bereich der Vorbeugung von che Folgen einer Suchterkrankung ein- Korruption kommt in dem Seminar ein be- schätzen lernen sonders hoher Stellenwert zu. Die Sensibi- Hilfsstrategien entwickeln, arbeits- und be- lisierung der Teilnehmenden steht im amtenrechtliche Folgen kennen lernen Vordergrund der Veranstaltung. Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3101

Schwerpunkte – Verfahren vor dem BVerwG – Einführung in das Seminarthema – Was ist – Wiederaufnahmeverfahren Korruption? – Kostenentscheidungen – Indikatoren für Korruption und Korrup- – Fälle aus der Praxis tionsgefährdung P AZ VDR 1 Am 18.05.2009 in Frankfurt am Main (ASV) – Überblick über die rechtlichen Rahmen- bedingungen Referentinnen: Prof. Dr. Karin Metzler- Müller und Renate Zentgraf – Ethische Standards in Wirtschaft und (VFH) Verwaltung – Von der Notwendigkeit der Sensibilisierung Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.03.2009 – Ansatzpunkte bei der Korruptionsbe- P AZ VDR 2 Am 16.11.2009 in Frankfurt am Main (ASV) kämpfung Referentinnen: Prof. Dr. Karin Metzler- – Führungskräfteverhalten als unabdingba- Müller und Renate Zentgraf rer Baustein der Korruptionsbekämpfung (VFH) – Beispiele erfolgreicher Korruptionsbe- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 07.09.2009 kämpfung – Best Practice 5.21 Psychische Probleme am Arbeitsplatz – was tun? NEU P AZ IT 1 Vom 07.–08.05.2009 in Kelkheim-Eppenhain Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, Per- Referent: Holger-Michael Arndt (IPA Düs- sonalverantwortliche seldorf) Seminarziel: Kenntnisse erweitern zum Verständnis psy- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 26.02.2009 chischer Störungen – Konflikt, Krise oder Krankheit P AZ IT 2 Vom 07.–08.12.2009 in Kelkheim-Eppenhain Sensibilisierung für die besondere Situation Referent: Holger-Michael Arndt (IPA Düs- psychisch kranker Beschäftigter seldorf) Sensibilisierung für die eigenen Unsicher- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 28.09.2009 heiten, Ängste, Vorurteile im Umgang mit 5.19 Grundlagen des Disziplinarrechts und behördliches Diszi- psychisch kranken Beschäftigten plinarverfahren Entwicklung von Handlungsalternativen Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen mit Seminarinhalt: Jeder zwölfte Ausfalltag und jede vierte Personalleitungsfunktion Krankschreibung gehen laut einer Statistik Seminarziel: Kenntnis der einschlägigen Vorschriften des Bundesverbandes der BKK auf psychi- zum Disziplinarrecht sche Gründe zurück. Psychische und stress- Seminarinhalt: Rechtsgrundlagen bedingte Erkrankungen sind in der heutigen Verfahrensgrundsätze Arbeitswelt nicht mehr zu ignorieren und stellen Führungskräfte und Personalver- – Dienstvergehen antwortliche vor ungewohnt sensible und – Legalitätsprinzip schwierige Aufgaben, für die sie nur unzu- – Beschleunigungsgebot reichend gerüstet sind. Deshalb herrscht oft Disziplinarmaßnahmen Verunsicherung und Unschlüssigkeit be- züglich des eigenen Urteils und der adä- Behördliches Disziplinarverfahren und quaten Handlungsmöglichkeiten. Rechtsschutz Führungskräfte und Personalverantwortli- – Einleitung che stehen vor Fragen wie beispielsweise – Ausdehnung und Beschränkung – Wie erkenne ich psychisch bedingte Stö- – Durchführung rungen? – Abschlussentscheidung – Wie sind diese einzuschätzen: Liegt nur – Vorläufige Dienstenthebung und Einbe- ein kurzfristiger Konflikt, eine ernste Krise haltung von Dienstbezügen oder eine chronische Erkrankung vor? Fälle aus der Praxis – Was ist zu tun: Kann die Situation über- P AZ DR 1 Am 16.03.2009 in Frankfurt am Main (ASV) haupt sinnvoll angesprochen werden und wenn ja, wie? Referentinnen: Prof. Dr. Karin Metzler- Müller und Renate Zentgraf – Was könnte unterstützend sein, die rechte (VFH) Balance zwischen Anforderung und Für- sorge? Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 05.01.2009 Die Veranstaltung soll einerseits Sachinfor- P AZ DR 2 Am 05.10.2009 in Frankfurt am Main (ASV) mationen vermitteln, andererseits ein Fo- Referentinnen: Prof. Dr. Karin Metzler- rum sein, um eigene Erfahrungen und Fra- Müller und Renate Zentgraf gen einbringen zu können. Im Mittelpunkt (VFH) steht dabei der Blick auf lösungs- und res- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 27.07.2009 sourcenorientierte Interventionsmöglich- 5.20 Vertiefung Disziplinarrecht und gerichtliche Disziplinar- keiten. verfahren NEU P AZ PPA 1 Am 09.07.2009 in Frankfurt am Main (Lan- Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen mit dessportbund) Personalleitungsfunktion, die an einem Referent: Detlef Merle Grundlagenseminar der Zentralen Fortbil- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 30.04.2009 dung zum Disziplinarrecht teilgenommen P AZ PPA 2 Am 08.10.2009 in Frankfurt am Main (Lan- haben dessportbund) Seminarziel: Vertiefung Disziplinarrecht und gerichtli- Referent: Detlef Merle ches Disziplinarverfahren Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 30.07.2009 Seminarinhalt: Erörterung von Fragen/Fällen/Problemen aus der Praxis der Seminarteilnehmer/in- 5.22 Soziale (Re)Integration und fachliche Einarbeitung – Ein- nen gliederung und Wiedereingliederung von Beschäftigten als Führungsaufgabe NEU Beamtenpflichten Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen mit Disziplinarmaßnahmen Personalverantwortung Gerichtliches Disziplinarverfahren und Seminarinhalt: Die am Seminar teilnehmenden Führungs- Rechtsschutz kräfte beachten zukünftig stärker als bisher, – Disziplinargerichtsbarkeit dass – Verfahren vor dem VG – Anforderungen und Qualifikationsbedarf – Verfahren vor dem VGH für zu besetzende Stellen geklärt sind Seite 3102 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. 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– Erst- und Wiedereinstiegsgespräche mit Referentin/Referent: neuen oder nach längerer Auszeit zurück- Barbara Kamphusmann, kehrenden Mitarbeiterinnen und Mitar- Kai Haas (FagusConsult) beitern geführt werden – unter Berück- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 10.09.2009 sichtigung der Interessen der Behörde und 5.24 Das ist (k)eine Frage des Alter(n)s! – Was Führungskräfte der Bedarfe der Mitarbeiter/innen für eine gute Zusammenarbeit von Jung und Alt tun können – eine Einarbeitungskonzeption erarbeitet NEU wird Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen – die Aufgaben als Führungskraft im Ein- Seminarziel: Entwicklung eines vertieften Verständnisses arbeitungsprozess definiert sind für die unterschiedlichen Phasen der Be- Seminarziel: Aufgrund der zunehmenden Flexibilisierung rufstätigkeit unserer Arbeitswelt kommt es häufiger vor, Sensibilisierung sowohl für die eigenen Be- dass Mitarbeiter/innen in neue Bereiche ein- rufs- und Lebensphasen als auch für die gearbeitet werden müssen oder neue bezie- Entwicklungsprozesse der Beschäftigten hungsweise zurückkehrende Mitarbeiter/in- nen in bestehende Arbeits- und Teamstruk- Verbesserung der Zusammenarbeit in al- turen zu integrieren sind. Dies gelingt nicht tersgemischten Organisationseinheiten immer auf Anhieb und selten spontan. Füh- Entwicklung von Führungsinstrumenten zur rungskräfte haben im Arbeitsalltag jedoch Überwindung von Kompetenzproblemen meist wenig Gelegenheit, über ein struktu- und Leistungsdefiziten riertes Vorgehen bei der Integration dieser Seminarinhalt: Wie sich die demografische Entwicklung auf Mitarbeiter/innen nachzudenken und ge- die Zusammenarbeit auswirken wird, wis- eignete Vorgehensweisen zu klären. An die- sen wir alle noch nicht ganz genau. Sicher ser Stelle soll dieses Seminar Unterstützung ist aber, dass Menschen in einem viel grö- bieten. ßeren Altersspektrum als bisher miteinan- Schwerpunkte der gut zurechtkommen müssen. Das Semi- nar bietet die Möglichkeit, sich mit den ver- – Arbeitsplätze definieren, Aufgaben be- schiedenen Aspekten der Auswirkungen des schreiben und Anforderungen klären demografischen Wandels auf die Verwal- – Erst- und Wiedereinstiegsgespräche füh- tung und den sich daraus ergebenden An- ren forderungen an das Führungsverhalten aus- – Erstellen einer Einarbeitungskonzeption einanderzusetzen. Führungskräfte werden sensibilisiert für jene speziellen Kompeten- P AZ SO 1 Vom 25.–26.05.2009 in Wiesbaden (Wagnitz- zen, mit denen sich demografiebedingte Seminar) Konflikte, Demotivierung und entspre- Referentin: Stefanie Philippi (C-TOP) chende Krankheiten verhindern lassen. Sie Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.03.2009 lernen Instrumente kennen, mit denen das Betriebsklima zwischen älteren und jünge- P AZ SO 2 Vom 27.–28.10.2009 in Grünberg (Sportho- ren Menschen verbessert werden kann. tel) Schwerpunkte Referentin: Stefanie Philippi (C-TOP) – Charakteristische Phasen der (eigenen) Be- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18.08.2009 rufstätigkeit 5.23 Motivation – eine herausfordernde Führungskompetenz – Veränderungen des Leistungsvermögens NEU im Lebenslauf Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen – Demografischer Wandel und die möglichen Seminarziel: Im Seminar erarbeiten die Teilnehmer/innen Auswirkungen auf Personal- und Füh- in kritischer Auseinandersetzung mit den rungsarbeit Einflussmöglichkeiten von Führungskräf- – Personalentwicklung und Laufbahnpla- ten passende Instrumente zur langfristigen nung Steigerung und Verbesserung von Motiva- P AZ ZJA 1 Vom 30.–31.03.2009 in Kelkheim-Eppenhain tion, Leistung, Arbeitsklima und Mitarbei- Referentin/Referent: terzufriedenheit Barbara Kamphusmann, Seminarinhalt: Mitarbeitermotivation und die Sicherstel- Kai Haas (FagusConsult) lung einer effizient arbeitenden Organisa- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.01.2009 tion sind zentrale Aufgabenfelder von Füh- rung. Das Seminar setzt gezielt bei der Ent- P AZ ZJA 2 Vom 09.–10.09.2009 in Homberg (Ohm) wicklung motivationsfördernden Füh- (AOK) rungsverhaltens an. Dazu gehören u. a. die Referentin/Referent: Schaffung eines förderlichen Umfelds, die Barbara Kamphusmann, Unterstützung individueller Entwicklungs- Kai Haas (FagusConsult) möglichkeiten und die aufmerksame und Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 01.07.2009 wertschätzende Kommunikation. 5.25 Das Krankenrückkehrgespräch – mit oft oder länger er- Schwerpunkte krankten Beschäftigten NEU – Motivation – eine Führungskompetenz Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen mit – Motivationshemmnisse Personalverantwortung – Voraussetzungen funktionierender Moti- Seminarziel: Sicherheit und Souveränität für eine perso- vationsarbeit nenorientierte Gesprächsführung gewinnen Unterstützende Interventionstechniken zur – Techniken und Durchführung motiva- Schaffung einer offenen Gesprächsatmo- tionsfördernder Maßnahmen sphäre erproben, vertiefen und weiterent- – Analyse konkreter Arbeits- und Füh- wickeln rungssituationen Seminarinhalt: Das Thema „Krankenrückkehrgespräche“ P AZ MO 1 Vom 24.–25.06.2009 in Homberg (Ohm) ist ein äußerst sensibler Bereich von Füh- (AOK) rungsverantwortung. Während die Fürspre- Referentin/Referent: cher die Krankenrückkehrgespräche für ein Barbara Kamphusmann, geeignetes Instrument zur Fehlzeitenreduk- Kai Haas (FagusConsult) tion halten, befürchten Kritiker, dass Rück- kehrgespräche eine Kontrolle des Fehlzei- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 15.04.2009 tenverhaltens beinhalten. Eine professio- P AZ MO 2 Vom 19.–20.11.2009 in Homberg (Ohm) nelle und personen-orientierte Gesprächs- (AOK) führung wird jedoch immer – auch in Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3103

schwierigen und belastenden Situationen – mit Vertretern der Arbeitgeber- und Ar- motivierend wirken und die Führungskraft beitnehmerseite auf gemeinsame Lösungen in die Lage versetzen, Mitarbeiterinnen und zusteuern Mitarbeiter zielorientiert zu fördern und zu Seminarinhalt: Ängste der Betroffenen abbauen – wie kann stärken. Das Seminar zielt deshalb u. a. dar- das erreicht werden? Das Seminar bearbei- auf ab, das „Krankenrückkehrgespräch“ als tet die sogenannten „soft facts“ des be- ein Führungsinstrument zur nachhaltigen trieblichen Eingliederungsmanagements. Gesundheitsförderung anzuwenden und zu Wie kann sich der Erstkontakt zwischen Ar- nutzen. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen beitgeber/Dienstherrn und Betroffenem ge- wie: stalten? Gibt es Verhaltensweisen für die Welchen Einfluss haben Führungskräfte auf erste Gesprächsrunde? Das Seminar wird die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft ih- durch praktische Übungen zur Gesprächs- rer Beschäftigten? führung begleitet. Was können Führungskräfte tun, damit sich (Seminar wird vom LBA durchgeführt.) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verant- wortlich fühlen? P AZ BEME 1 Vom 29.06.–02.07.2009 in Borken (Hessen) Schwerpunkte Referenten: Hans-Ludwig Roß, Matthias Rehn – Gesprächsführungskompetenz Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20.04.2009 – Rahmenbedingungen, Inhalt und Ablauf von Krankenrückkehrgesprächen I 64 Ansprechpartnerin: Helga Neeb, Tel.: (0611) 353 1541 – Umgang mit „heißen“ Themen, Konflikten, Widerstand und Ängsten 6. Führungsaufgabe Organisation, inklusive e-Government – Interventionstechniken Fortbildungsmaßnahmen, – Lösungsorientierte Bewältigung von – die einen Überblick und Kenntnisse von schwierigen Situationen Organisations- beziehungsweise System- P AZ KRG 1 Vom 26.–27.03.2009 in Grünberg (Jakobs- theorie sowie von Organisationsmethoden berg) und -techniken vermitteln; Referent: Michael Noack (Novatio-Consul- – die den Zusammenhang zwischen Aufga- ting) benkritik, Verwaltungsmodernisierung und Organisationsentwicklung vermitteln Meldefrist bei Ihrer Dienststelle:15.01.2009 und zur praktischen Anwendung qualifi- P AZ KRG 2 Vom 01.–02.10.2009 in Grünberg (Jakobs- zieren; berg) – die Kenntnisse des Führungsinstruments Referent: Michael Noack (Novatio-Consul- IT und dessen Einsatzmöglichkeiten im ting) Bereich Organisation sowie Kenntnis des Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 23.07.2009 Konzepts E-Government in der hessischen Landesverwaltung vermitteln. I 67 Ansprechpartnerin: Elisabeth Schineis, Tel.: (0611) 353 1298 6.1 Erfolgreich in der „Sandwichposition“ – zwischen strategi- 5.26 Betriebliches Eingliederungsmanagement - Grundlagen und scher und operativer Führung NEU praktische Ausgestaltung (BEM I) NEU Zielgruppe: Führungskräfte der mittleren und unteren Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, Ver- Leitungsebene antwortliche der Personalsachbearbeitung, Seminarziel: Methoden erfolgreicher Einflussnahme für Personalsachbearbeiterinnen und Personal- den eigenen Arbeitsbereich kennen lernen sachbearbeiter, Beauftragte des Arbeitge- bers nach § 98 SGB IX, Vertrauenspersonen mit der „Sandwichposition“ erfolgreich um- für schwerbehinderte Menschen und deren gehen können Vertreterinnen und Vertreter, Personalrats- sich bestmöglich zwischen den Anforderun- vertreter gen der Mitarbeiter/innen und der Vorge- Seminarziel: Das betriebliche Eingliederungsmanage- setzten positionieren ment nach § 84 (2) SGB IX im behördlichen Seminarinhalt: Führungskräfte im mittleren Management Alltag anwenden können. Mit Vertretern der sind entscheidender Faktor für den Erfolg Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite auf ge- der Verwaltung, aber auch für das Gelingen meinsame Lösungen zusteuern. von Veränderungsprozessen, da sie Ver- Seminarinhalt: Mediation, Prävention und rechtliche Wür- mittler/innen zwischen Politik/Organisa- digung. Anhand praktischer Beispiele soll tionsspitze und Beschäftigten sind. Sie sind den Teilnehmern der Umgang mit dem be- diejenigen, die beide Perspektiven ver- trieblichen Eingliederungsmanagement ver- knüpfen müssen: die organisationsbezogene deutlicht werden. Themen wie Dienstver- Notwendigkeit von Veränderungsmaßnah- einbarung, mögliche Maßnahmen, externe men und die persönlichen Bedürfnisse der Partner, etc. werden besprochen. Mitarbeiter/innen. (Seminar wird vom LBA durchgeführt.) Schwerpunkte P AZ BEM 1 Vom 27.–30.04.2009 in Borken (Hessen) – Führungsaufgaben auf unterschiedlichen Referenten: Harald Walther, Reinhard Gip- Managementebenen pert, Matthias Rehn – Abgrenzung strategische und operative Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.02.2009 Führung 5.27 Betriebliches Eingliederungsmanagement – Erste Schritte/ – Rollenverständnis als Referats- bezie- Herangehensweisen/Gesprächsführung – (BEM II) NEU hungsweise Teamleitung Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, Ver- – Vermittlung zwischen den Anforderungen antwortliche der Personalsachbearbeitung, seitens der Vorgesetzten und den Erwar- Personalsachbearbeiterinnen und Personal- tungen der Mitarbeiter/innen sachbearbeiter, Beauftragte des Arbeitge- – Ausloten eigener Handlungs- und Gestal- bers nach § 98 SGB IX, tungsräume Vertrauenspersonen für schwerbehinderte – Konstruktive Einflussnahme auf strategi- Menschen und deren Vertreterinnen und sche Entscheidungen Vertreter Personalratsvertreter. – Führungsinstrumente kennen und anwen- den Seminarziel: betriebliches Eingliederungsmanagement nach § 84 (2) SGB IX im behördlichen All- – Bearbeitung konkreter Fallbeispiele tag anwenden können – Typische Umsetzungsprobleme Seite 3104 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

O AZ SO 1 Vom 15.–16.06.2009 in Immenhausen O AZ VP 1 Vom 25.–27.05.2009 in Immenhausen Referentin: Dorothee Lippenmeier (Forum Referentin: Dorothee Lippenmeier (Forum Ahlberg) Ahlberg) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 06.04.2009 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.03.2009 O AZ SO 2 Vom 16.–17.11.2009 in Mossautal-Gütters- O AZ VP 2 Vom 12.–14.10.2009 in Mossautal-Gütters- bach bach Referentin: Dorothee Lippenmeier (Forum Referentin: Dorothee Lippenmeier (Forum Ahlberg) Ahlberg) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 07.09.2009 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 03.08.2009 6.2 Veränderungsprozesse in Organisationen erfolgreich steuern 6.3 Grundlagen der Organisation/Organisationsentwicklung in NEU der Öffentlichen Verwaltung Zielgruppe: Führungskräfte der mittleren und unteren Zielgruppe: Führungskräfte der mittleren und unteren Leitungsebene Leitungsebene, Projektverantwortliche Seminarziel: Die Führungskraft kennt die Phasen von Seminarziel: Führungsaufgaben auf den unterschied- Veränderungen. Die Führungskraft kann lichen Leitungsebenen werden klarer wahr- ihre eigene Rolle in der Organisation und genommen bei Veränderungsprozessen analysieren. Die typische Fallen und Stolpersteine in Verän- Führungskraft ist in der Lage, notwendige derungsprozessen werden frühzeitig erkannt organisatorische Veränderungen konzeptio- Grundsätze erfolgreicher Vorgehensweisen nell zu entwickeln und umzusetzen. Sie sind verinnerlicht kennt ihre Aufgaben und ist in der Lage, ge- eignete Instrumente auszuwählen und ziel- Führungskräfte beteiligen die Mitarbei- gerichtet einzusetzen. ter/innen bei der Planung, Gestaltung und Durchführung der eigenen Veränderungs- Seminarinhalt: Die mit der NVS einhergehenden Verände- vorhaben rungen verstärken die Notwendigkeit, als Führungskraft umfangreiche Kenntnisse Führungskräfte stellen sich motiviert und über verschiedene Organisationsformen zu mit sportlichem Ehrgeiz den neuen Anfor- haben und Wirkungsweisen bei Verände- derungen rungsprozessen von Organisationen zu ver- Seminarinhalt: Organisationen verändern sich permanent. stehen. Die Steuerung und Weiterentwick- Und zwar durch lung von Organisationseinheiten und Pro- – Expansion (weitere Standorte, Dienstleis- zessen wird zum Schwerpunkt der Füh- tungen, Aufgaben, mehr Personal usw.) rungsaufgaben. Das Seminar befasst sich mit dem Thema – Fusion (Zusammenlegung von Standorten „Organisation und Organisationsentwick- oder Bereichen/Abteilungen) lung“. Es vermittelt – ausgehend von den – Optimierung von Prozessen/Abläufen Kenntnissen der Teilnehmenden – die grund- – Abbau von Ressourcen/Personal legende Theorie. Vorrangig wird jedoch durch praktische Übungen die Umsetzung – Weiterentwicklung der Dienstleistun- des theoretischen Wissens im Seminar er- gen/Produkte probt und der Transfer in den Alltag der – Steigerung von Qualität/Quantität Führungskraft vorbereitet. – Veränderung der Rahmenbedingungen Schwerpunkte (Gesetze, Markt, Standards) – Grundlagen von Organisation aus system- Führungskräfte müssen auf diese Anforde- theoretischem Zusammenhang zwischen rungen reagieren und entsprechende Ver- Organisations- und Führungsaufgaben auf änderungsprozesse aktiv, planvoll und ziel- den unterschiedlichen Leitungsebenen orientiert unter Einbeziehung ihrer Mitar- – Transfervorbereitung von Grundlagen- beiterinnen und Mitarbeiter steuern und be- wissen und reflektierter Erfahrungen der gleiten. Führungskräfte brauchen neben ei- Teilnehmenden in die alltägliche berufli- ner positiven Grundhaltung gegenüber die- che Praxis sen Veränderungen auch Know-how (Wis- – Gestaltung von Organisationsveränderun- sen und Können), um möglichst effizient gen als Führungsaufgabe anhand von Fall- Veränderungen bewirken zu können. beispielen Schwerpunkte O AZ GLO 1 Vom 28.–29.04.2009 in Hofheim am Taunus – Grundlagenwissen über systemische Or- (St. Josef) ganisationsentwicklung in der Praxis Referenten: Brigitte Scheffel, Kurt-Ulrich – Methoden und Instrumente aus den unter- Heldmann schiedlichen Managementbereichen Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.02.2009 – Beratung bei der Planung, Gestaltung und O AZ GLO 2 Vom 10.–11.09.2009 in Grünberg (Jakobs- Durchführung eigener Veränderungsvor- berg) haben Referentin/Referent: Brigitte Scheffel, In dem Einstiegsseminar (3 Tage) werden Kurt-Ulrich Held- die Grundlagen erarbeitet, Methoden und mann Instrumente an Hand praktischer Beispiele Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 02.07.2009 geübt. In ergänzenden Follow-up-Veran- staltungen (2 × 1 Tag), die von der Gruppe 6.4 Geschäftsprozessanalyse (GPA) in Absprache mit der Seminarleitung ter- Zielgruppe: Spitzenführungskräfte, Mandantenleitun- miniert werden, haben interessierte Teil- gen, Führungskräfte der mittleren Lei- nehmerinnen und Teilnehmer die Möglich- tungsebene: keit, Einzelaspekte zum Thema Organisa- Seminarziel: Verstehen des Sinns und der Methodik der tionsentwicklung aus ihrem konkreten Ar- Geschäftsprozessanalyse beitsbereich zu behandeln und sich für die eigenen Veränderungsprojekte kollegial zu Seminarinhalt: Mit der Zuweisung von Budgets und der beraten oder von der Seminarleitung bera- output-orientierten Steuerung wird für Füh- ten zu lassen. rungskräfte mehr als bisher die Frage rele- vant, ob die Arbeitsabläufe (Geschäftspro- Hinweis: zesse) im eigenen Verantwortungsbereich Grundlegende Managementkenntnisse sind optimal organisiert sind. Die (technischen) von Vorteil! Veränderungen durch E-Government-Ele- Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3105

mente ziehen ebenfalls diese Fragestellung Auswirkungen auf die Verwaltungsorgani- nach sich. sation und das Verwaltungshandeln Eine Geschäftsprozessanalyse, die Potenzi- Erkennen der Vorbildfunktion von Füh- ale sichtbar macht, ist die Voraussetzung rungskräften für das Gelingen dieser grund- dafür, Arbeitsabläufe beziehungsweise Leis- legenden Veränderung der Arbeitsweise tungserstellungsprozesse so effektiv und ef- Seminarinhalt: Schwerpunkte fizient wie möglich zu gestalten. – Ziele und Vorteile der elektronischen Ak- Schwerpunkte tenführung – Definition des Begriffs GPA – die rechtlichen Anforderungen – Sinn und Aufbau einer Prozesslandschaft – Auswirkungen auf die Verwaltungsorga- – Geschäftsprozesse und -abgrenzung nisation und das Verwaltungshandeln – Ist-Analyse der Prozesse – den Verfahrensstand der Einführung DMS in der Landesverwaltung – Konzeption der Soll-Prozesse – Präsentation der Anwendung DOMEA – Realisierung der Verbesserungspotenziale (HeDok)/MOSS/MOSS-HeDok-Kopplung O AZ GP 1 Am 23.04.2009 in Wiesbaden (HMdIS) – praktische Beispiele Referent: Klaus Schaar (Anm.: MOSS=Microsoft Office Share Point Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 12.02.2009 Server) 6.5 E-Government für Einsteiger NEU O AZ DOM 1 Am 23.04.2009 in Darmstadt (Regierungs- präsidium) Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen Referentin: Dr. Anja Syring (HMdIS) Seminarziel: Berührungsängste verlieren durch Vermitt- lung der wichtigsten Begrifflichkeiten und Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 12.02.2009 Projekte O AZ DOM 2 Am 18.06.2009 in Gießen (Regierungspräsi- Kenntnis der organisatorischen Zusam- dium) menhänge und politischen Abhängigkeiten Referentin: Dr. Anja Syring (HMdIS) haben Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.04.2009 Nutzen für die Mitarbeiterinnen und Mitar- O AZ DOM 3 Am 27.08.2009 in Wiesbaden (HMdIS) beiter der hessischen Landesverwaltung am Referentin: Dr. Anja Syring (HMdIS) Beispiel von Einzelprojekten erkennen Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18.06.2009 Seminarinhalt: E-Government ist, gerade in Hessen, ein O AZ DOM 4 Am 19.11.2009 in Frankfurt am Main (ASV) nicht mehr wegzudenkendes Instrument, um Verwaltungsvorgänge und -prozesse effek- Referentin: Dr. Anja Syring /HMdIS) tiver und nachhaltiger zu gestalten. Doch Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 10.09.2009 die Transparenz und Akzeptanz leidet un- 6.7 Prozessmapping im administrativen Bereich ter der Fachsprache, dem weit verbreiteten Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte aller Leitungs- „Denglisch“ sowie einer Vielzahl von Be- ebenen, die die Geschäftsprozesse in der Or- griffen und kryptischen Abkürzungen. Hier ganisation verbessern wollen setzt das Seminar an. Seminarziel: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer er- Neben den wichtigsten Begriffen lernen die kennen die Prozesse, für die eine Optimie- Teilnehmer/innen vor allem die Zusammen- rung attraktiv ist. Sie lernen und trainieren hänge und Abhängigkeiten kennen, die E- am realen Fallbeispiel das Prozessmapping Government-Projekte mit sich bringen, so- und weisen den Nutzen quantitativ nach. wohl politisch, organisatorisch als auch Sie wissen, wie Prozessmapping-Workshops strukturell. Doch was eigentlich ist E-Go- geplant und durchgeführt werden. vernment und warum ist Hessen hier bundesweit Vorreiter? Welche Projekte be- Seminarinhalt: Geschäftsprozesse in Administration und treffen welche Personen? Was ist ein CIO Verwaltung rücken zunehmend in den Blick und welche Rolle spielt er im Netzwerk des der Verbesserungsprogramme. Viele Pra- E-Government? Ist E-Government Verwal- xisbeispiele belegen, dass das Halbieren von tungsmodernisierung – oder umgekehrt? Durchlaufzeiten und das Vermeiden unnö- tiger Aufwände von 10 bis 30 Prozent mög- Eine Reihe von Fragen, die sich vielleicht der lich sind. Das Prozessmapping bietet ein eine oder andere schon einmal gestellt und schnörkelloses Werkzeug, mit dem Ge- keine Antwort gefunden hat. Gemeinsam schäftsprozesse gezielt verbessert werden wollen wir über den Tellerrand schauen, um können. anhand von Beispielen einen Einblick zu er- halten in die Welt des E-Governments, der Schwerpunkte IT und des Projektmanagements. Werden – Auswahl von Geschäftsprozessen und Er- Sie zum Insider, Multiplikator und Anhän- stellen einer Prozesslandkarte ger einer neuen und kundenorientierten Ver- – Prozessmapping anwenden waltung. Schaffen Sie Verständnis bei Ihren – Planung und Vorbereitung von Verbesse- Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Helfen rungsworkshops Sie, es besser zu machen, neue Ideen einzu- bringen und gemeinsam umzusetzen. E-Go- O AZ PRM 1 Vom 28.–29.04.2009 in Grünberg (Jakobs- vernment kann Sie hier wesentlich unter- berg) stützen, wenn Sie es wollen. Referent: Georg Möller O AZ EG 1 Am 28.04.2009 in Wiesbaden (HMdIS) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.02.2009 Referent: Detlef Knapp O AZ PRM 2 Vom 29.–30.09.2009 in Eltville am Rhein Meldefrist bei Ihrer Dienststelle:17.02.2009 Referent: Georg Möller O AZ EG 1 Am 25.08.2009 in Wiesbaden (HMdIS) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 21.07.2009 Referent: Detlef Knapp 6.8 Mit Kaizen und KVP den eigenen Schreibtisch im Griff Meldefrist bei Ihrer Dienststelle:16.06.2009 Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, die die Organisation des eigenen Schreibtisches 6.6 Elektronische Aktenführung in der hessischen Landesver- optimieren möchten, um damit die Basics waltung unter Einsatz eines Dokumentenmanagement- von Qualitätsmanagement in der eigenen systems (DMS) – Umsetzung des Kabinettsbeschlusses persönlichen und unmittelbaren Büroum- Zielgruppe: Spitzenführungskräfte und Führungskräfte gebung umzusetzen der mittleren Leitungsebene Seminarziel: Führungskräfte reflektieren die eigene Bü- Seminarziel: Kenntnis haben von Zielen und Vorteilen rowelt und erkennen Möglichkeiten, die ei- der elektronischen Aktenführung sowie der gene Arbeitsorganisation zu optimieren. In Seite 3106 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

kleinen Schritten beginnen sie direkt auf • Das Projekt läuft der Schreibtischplatte und weiten die Ver- – Relevante Informationen gemeinsam besserungen auf sinnvolle Arbeitsstandards nutzen aus. – Wissen im Projekt effizient kommuni- Seminarinhalt: Während unserer Ausbildungszeit haben wir zieren gelernt, komplexe Aufgaben zu lösen und • Das Projekt wird abgeschlossen doch wenig, wie wir uns zweckmäßig an un- serem Schreibtisch organisieren. Die Teil- – Den Ablauf eines Projekt-Debriefing nehmerinnen und Teilnehmer des Seminars planen erhalten konkrete Anregungen, die Organi- – Die Rollen im Debriefing-Prozess sation ihres Schreibtisches und damit ihres – Erprobte Hilfsmittel gezielt einsetzen engsten Arbeitsumfeldes Schritt für Schritt und nachhaltig zu verbessern. Und das ist außerdem nützlich: Schwerpunkte – Die Projektmitglieder zur Arbeit moti- vieren – Einführung und Grundlagen – Das Wissensmanagement im Projekt- – Potenziale erkennen und Chancen wahr- management verankern nehmen O AZ WMP 1 Vom 28.–29.05.2009 in Wiesbaden (HZD) – Verbessern der Schreibtischorganisation mit DACHS® Referent: HZD Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.03.2009 – Verbessern von Standards mit der IGEL- Methode® O AZ WMP 2 Vom 04.–05.11.2009 in Wiesbaden (HZD) – „Am Ball bleiben“ Referent: HZD Bei Bedarf auf Nachfrage auch als Inhouse- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 26.08.2009 Veranstaltung möglich 6.10 Lernen, wissen, handeln – Arbeitstechniken im Wissensma- O AZ KAI 1 Am 05.05.2009 in Grünberg (Sporthotel) nagement Referent: Georg Möller Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, de- nen berufliche Anforderungen und Eigen- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 24.02.2009 verantwortung Spaß machen, die neue Lern- O AZ KAI 2 Am 29.10.2009 in Wiesbaden (HMdIS) und Handlungsanforderungen als Heraus- Referent: Georg Möller forderung annehmen, die mit Hilfe eines in- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20.08.2009 dividuellen Wissensmanagements die eige- nen Kompetenzen sichern und erweitern I 67 Ansprechpartnerin: Elisabeth Schineis, Tel.: (0611) 353 1298 möchten. Für die Seminare unter Punkt 6.9 bis 6.10 gilt: Seminarziel: mehr aus Wissen machen können, sich zweckmäßig Wissen aneignen können, mit Die Seminare werden von der HZD im Auftrag der Zentra- den ‚richtigen’ Arbeitstechniken Wissen gut len Fortbildung durchgeführt. Die Seminargebühren werden managen können von der Zentralen Fortbildung aus zentralen Mitteln finan- ziert. Eventuell anfallende weitere Kosten sind von der ent- Seminarinhalt Schwerpunktmäßig werden folgende Fra- sendenden Dienststelle zu tragen. Unterkunft und Verpfle- gen behandelt: gung werden nicht bereitgestellt. • Was verstehe ich unter individuellem Wis- Die Seminare sind von der Zentralen Fortbildung als Fort- sensmanagement? bildungsveranstaltung akkreditiert. – Grundlegendes zum individuellen Wis- Für die Seminardauer wird die jeweils entsprechende An- sensmanagement zahl von Fortbildungspunkten erteilt (zehn Fortbildungs- – Ein Modell für ein individuelles Wis- punkte für einen Seminartag). sensmanagement 6.9 Aus Projekten lernen – pragmatisches Wissensmanagement • Wie baue ich mein Wissensmanagement in der Projektarbeit auf? Zielgruppe: Projektleiter/innen, Mitglieder eines Pro- – Arbeitstechniken im individuellen Wis- jektteams, Führungskräfte und Beschäftigte, sensmanagement die Aufgaben im Bereich des Wissenstrans- – Techniken/Methoden zum Wissenser- fers wahrnehmen und die Projekte in ihrem werb Hause wissensorientiert gestalten und damit • Was kann mir bei meinem Wissensma- Effizienz und Qualität der Projektarbeit nagement nützen? spürbar verbessern wollen. – Die Qualität von Lern-CBT einschätzen Seminarziel: Viele Projekte scheitern, weil das Wissens- management vor, während und nach einem – Einen MicroArt erstellen Projekt nicht funktioniert: Die Projektmit- – Umgang mit neuartigen Situationen/ glieder haben unterschiedliche Wissens- Fehlern stände, das Wissen fließt im Projekt nicht • Wie bleibe ich am Ball mit meinem Wis- dorthin, wo es benötigt wird und nach Ab- sensmanagement? schluss des Projektes wird aus den gemach- – Die Ziele meines individuellen Wissens- ten Erfahrungen nicht nachhaltig gelernt. managements Um dies zukünftig zu verhindern, werden im – Transfer und Wissensnutzung sichern Seminar pragmatische Methoden vermittelt, wie vor, während und nach Abschluss eines O AZ WMA 1 Vom 02.–03.06.2009 in Wiesbaden (HZD) Projektes das relevante Wissen besser ein- Referent: HZD gesetzt und bewahrt werden kann, wie aus Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 24.03.2009 den gewonnenen Erfahrungen Lehren für das gesamte Unternehmen gezogen werden O AZ WMA 2 Vom 20.–21.10.2009 in Wiesbaden (HZD) können, wie Fehler nur einmal gemacht wer- Referent: HZD den und wie sich bewährte Erfolgsmodelle Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 11.08.2009 schneller durchsetzen. Seminarinhalt: Im Mittelpunkt stehen die Projektetappen: I 64 Ansprechpartnerin: Helga Neeb, Tel. : (0611) 353 1541 • Das Projekt beginnt 6.11 Qualitätsmanagement und Evaluation in öffentlichen Ver- waltungen durch Common Assessment Framework (CAF) - – Aus dem Projektteam ein Wissensteam eine Tagung zum Erfahrungsaustausch machen Zielgruppe: Dienststellenleitungen und Führungskräfte – Die Kompetenzprofile aller Leistungsebenen, die mit Qualitäts- – Eine gemeinsame Wissensbasis management befasst sind und im kollegia- – Eine gemeinsame Sprache len Erfahrungsaustausch die mögliche Nutz- Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3107

barkeit von CAF für den eigenen Verant- 6.13 Die E-Mail-Flut meistern NEU wortungsbereich diskutieren möchten Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte, für die E-Mail- Seminarziel: Kennenlernen des europäischen Selbstbe- Kommunikation zum Geschäftsalltag gehört wertungsinstruments Common Assessment und die eine wichtige Kernkompetenz er- Framework (CAF) werben wollen CAF in Verbindung mit organisationsspezi- Seminarziel: Führungskräfte optimieren ihr persönliches fischen Qualitätsinstrumenten, CAF in Ver- Postfach und lernen Techniken und Tricks bindung mit organisationsspezifischen Qua- kennen, mit denen selbst Berge von E-Mails litätsinstrumenten, Anwenderbeispielen, effizient bearbeitet und verwaltet werden Praxisberichten reflektieren können. Sie wenden Strategien an, um un- Seminarinhalt: In der öffentlichen Verwaltung werden auf nötige Mails zu vermeiden. Sie entwickeln Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene den Mut zu einem persönlichen Kommuni- seit Mitte der 90er Jahre Instrumente der kationsstil. Sie beschließen zukünftig den strategischen Steuerung, Kosten- und Leis- Arbeitstag zufrieden mit einem leeren Post- tungsrechnung (KLR), Qualitätsmanage- eingang. ment, Controlling, Zielvereinbarungen, Bud- Seminarinhalt: Das Aufkommen an elektronischer Post ist getierung, Produkthaushalte und Bench- enorm gestiegen und wird weiter steigen. marking eingeführt. Die interne Selbstbe- Die Information ist Hauptproduktionsfak- wertung ist ein wirksames, Kosten sparen- tor des 21. Jahrhundert geworden. Der ra- des Instrument der Verwaltungsmoderni- tionelle und entspannte Umgang mit der sierung. Ob in den eingeleiteten Manage- wachsenden E-Mail-Menge ist eine wich- mentprozessen optimal Kurs gehalten wird tige Fähigkeit im Handwerk eines jeden In- oder ob die Organisation in eine Schieflage formationsarbeiters – aber auch jeder Füh- gerät und gegengesteuert werden muss, wird rungskraft. Mit den passenden Arbeitstech- mit einer Selbstbewertung nach CAF trans- niken ist jeder elektronische Schreibtisch in parent. den Griff zu bekommen und sind selbst große Das Common Assessment Framework (CAF) E-Mail-Mengen zu beherrschen ist ein standardisiertes Verfahren zur Selbst- Schwerpunkte bewertung öffentlicher Verwaltungen im – E-Mail, eine Erfolgsgeschichte Hinblick auf die Qualität der Leistungser- stellung und die Qualität der Ergebnisse. – Gestalten oder gestaltet werden? CAF bildet mit den in allen öffentlichen Ver- – Strukturen schaffen – als Empfänger, als waltungen gleichen Dimensionen den Rah- Sender men und den Inhalt eines Total Quality Ma- – E-Mail-Bearbeitung im Tagesrhythmus nagement (TQM) ab und stößt damit einen O AZ EMF 1 Am 26.05.2009 in Wiesbaden (HMdIS) organisationsbezogenen kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) an. Referent: Georg Möller O AZ CAFE1 Am 06.10.2009 in Frankfurt am Main (Afl) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.03.2009 O AZ EMF 2 Am 10.11.2009 in Frankfurt am Main (ASV) Referentin/Referenten: Christiane Kummer, Andreas Lenz (HKM), Referent: Georg Möller Udo Biefang (HVBG) und Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 01.09.2009 Gastreferenten Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 28.07.2009 I 64 Ansprechpartnerin: Helga Neeb, Tel.: (0611) 353 1541 6.12 Evaluation durch Selbstbewertung – Common Assessment 7. Führungsaufgabe Politikberatung Framework (CAF) in der Praxis NEU Fortbildungsmaßnahmen, Eine CAF-Tagung zur Vertiefung – die das Verständnis von der Rolle der Exe- Zielgruppe: Dienststellenleitungen und Führungskräfte kutive bei der Normsetzung ermöglichen aller Leitungsebenen, die bereits an der Ein- und Kenntnisse von Analyse- und Ent- führungsveranstaltung zum Common As- scheidungstechniken sowie deren prakti- sessment Framework in 2008 teilgenommen sche Anwendung vermitteln, haben – die dazu befähigen, mit der wachsenden Seminarziel: Das CAF-Modell, Methode und Ziel des Komplexität analytisch und strukturiert CAF-Prozesses kennen umzugehen sowie Strategien zu ent- wickeln, um Politik beraten und Verwal- Mit Praxisbeispielen und -übungen zum tungshandeln gestalten zu können. CAF-Prozess – von der Managementent- scheidung zur Implementierung des Qua- 7.1 Trend- und Zukunftsforschung in der Verwaltung litätsmanagements – Handlungskompetenz Zielgruppe: Beschäftigte des Höheren Dienstes, die im gewinnen Rahmen ihrer Tätigkeit mit Veränderungen, Seminarinhalt: Das Common Assessment Framework (CAF) Innovationen und Strategischen Entschei- ist ein standardisiertes Verfahren zur Selbst- dungen zu tun haben bewertung öffentlicher Verwaltungen im Seminarziel: Verbesserung der Future Fitness der Ver- Hinblick auf die Qualität der Leistungser- waltung stellung und die Qualität der Ergebnisse. Es Veränderungen früher erkennen, weniger ist ein praxiserprobtes Einstiegsmodell, um überrascht sein Qualitätsmanagement in Verwaltungen (Zukunfts)Chancen nutzen nachhaltig zu implementieren. Seminarinhalt: Das Seminar bietet den Rahmen für einen Im Seminar werden die Grundlagen des Ausflug in die nahe Zukunft. Die Teilneh- CAF-Modells und des CAF-Prozesses ver- mer/innen der Veranstaltung lernen einige mittelt. Vorrangig jedoch wird an Hand von Visionen für die Welt der kommenden 10-15 Praxisbeispielen und -übungen der gesamte Jahre kennen, erfahren woran „Innova- Evaluationsprozess durchgespielt, d. h. von tionsmanager“ der verschiedensten Bran- der Vorbereitung der Managemententschei- chen arbeiten und übertragen diese kreati- dung bis hin zur Implementierung eines ven Ideen auf den eigenen Bereich. Qualitätsmanagementkonzeptes in der Ver- waltung. Schwerpunkte O AZ CAFV1 Am 28. April 2009 in Frankfurt am Main – Einführung in die Trend- und Zukunfts- forschung Referentin/Referent: Christiane Kummer (HKM), – Trends: Nutzen, Umgang und Bewertung Udo Biefang (HVBG) – Die Zukunft verstehen Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.02.2009 – Vom Trend zur Innovation Seite 3108 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

– Wild Cards: die überraschende Zukunft Mitglieder einer Veranstaltung. Sie dient PB AZ TZ 1 Vom 07.–08.09.2009 in Poppenhausen der Effizienz und zielorientierten Steuerung von Gruppenprozessen, der Nutzung von Referent: Axel Liebetrau (Zukunftsinstitut Teampotenzialen (Kreativität, Erfahrung, GmbH) Spezialwissen), der strukturierten, transpa- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 29.06.2009 renten Vorgehensweise und sie fördert die 7.2 Komplexitätsmanagement: Strategischer Umgang mit kom- Teamentwicklung und -bindung. plexen Problemsituationen Schwerpunkte Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, die – Grundlagen der Moderation die eigenen Fähigkeiten im Umgang mit – Phasen der Moderation komplexen Problemen testen und steigern möchten – Techniken der Moderation Seminarziel: Sensibilisierung für das Thema „Komple- – Die Rolle des Moderators/der Moderatorin xität“ mit seinen speziellen Risiken und Her- KO AZ MO 1 Vom 30.06.–01.07.2009 in Kelkheim-Ep- ausforderungen penhain Aneignung von Fähigkeiten zum Erkennen, Referentin: Brigitte Elbert (Büro-Impuls) Abschätzen und Analysieren von Komple- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: HMdIS: xität 21.04.2009 Feststellung der eigenen Stärken und KO AZ MO 2 Vom 04.–05.11.2009 in Kelkheim-Eppenhain Schwächen im Umgang mit komplexen Pro- blemsituationen Referentin: Brigitte Elbert (Büro-Impuls) Erlernen von Managementmethoden für Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 26.08.2009 komplexe Problemsituationen 8.2 Mediation – Grundlagenseminar Gezielte Steigerung der vorhandenen bezie- Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, die hungsweise Erwerb fehlender Kompetenzen ihre Konfliktkompetenz mit Techniken aus im Komplexitätsmanagement der Mediation erweitern möchten Verankerung der neuen Kompetenzen im Seminarziel: über allgemeine Grundlagenkenntnisse zum persönlichen „Handlungsspektrum“ Mediationsverfahren verfügen Seminarinhalt: Neben der Vermittlung und Übung der In- die darin wirksamen Gesprächs- und Inter- halte (auf Basis eines speziellen Konzeptes) ventionstechniken kennen und anwenden werden im Training zwei komplexe Simu- können lationen durchgeführt. In der ersten Simu- sich einer „mediativen Grundhaltung“ als lation erhalten die Teilnehmer/innen die Ge- Schlüsselkompetenz in Konfliktlösungs- legenheit, den Stand ihrer Fähigkeiten an- prozessen nähern zutesten und so auch die Themenbereiche zu Seminarinhalt: Das Seminar zeigt anhand ausgewählter identifizieren, die für sie von besonderer Be- Techniken aus der Mediation, wie diese zur deutung sind und die sie im Laufe der Trai- Moderation von Konfliktgesprächen genutzt ningstage weiterentwickeln möchten. und Verhandlungen zwischen Konfliktpar- Die zweite Simulation nimmt Bezug auf teien erfolgreich in Richtung einer einver- sämtliche Trainingsinhalte sowie auf indi- nehmlichen Lösung und Herstellung einer viduelle Entwicklungspotenziale. Sie mün- Win-Win-Situation gesteuert werden kön- det in eine ausführliche Evaluation, die die nen. Es richtet sich somit insbesondere an Erfahrungen für jeden einzelnen nutzbar Führungskräfte innerhalb der Verwal- und anwendbar macht. tungsorganisation, die aufgrund ihrer Posi- Für die erfolgreiche Teilnahme ist die Be- tion des Öfteren eine vermittelnde Funktion reitschaft der Teilnehmer/innen zur Aus- in nicht-juristischen Konfliktfällen einneh- einandersetzung mit konstruktivem Feed- men müssen. back eine wesentliche und unverzichtbare Schwerpunkte Voraussetzung. – Konfliktarten/Konfliktlösungsstrategien WA AZ KM 1 Vom 22.–24.09.2009 in Homberg (Ohm) – Mediative Grundhaltung/Mediatives Ver- Referentin: Ute Meck (Perbility trainings) halten Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 14.07.2009 – Instrumente und Techniken aus der Medi- ation I 65 Ansprechpartnerin: Martina Stoklossa, Tel.: (0611) 353 1459 – Bearbeitung von konkreten Konfliktfäl- 8. Führungsinstrument Kommunikation len Fortbildungsmaßnahmen, die Kenntnisse der Grundlagen KO AZ MEG 1 Vom 01.–03.04.2009 in Grünberg (Jakobs- von verbaler und nonverbaler Kommunikation sowie ver- berg) schiedene Kommunikations- und Konfliktlösungsmodelle Referentin: Andrea Schiepe ermöglichen und zur praktischen Anwendung beziehungs- weise Durchführung von Kommunikationsmaßnahmen wie Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 21.01.2009 zum Beispiel Mitarbeiter- und Vorgesetztengesprächen, Füh- 8.3 Mediation – Aufbauseminar ren mit Zielvereinbarungen, Gesprächen mit Gruppen, Sit- Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, die zungsleitung/Moderation, freie Rede, etc. qualifizieren vertiefende Kenntnisse in Mediation benö- 8.1 Strukturiert, zielfokussiert, teamorientiert – Moderation in tigen und die die Teilnahme an einem der Praxis NEU Grundlagenseminar der Referentin zum Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, die in Thema „Mediation“ nachweisen können der Leitungsfunktion von Besprechungen, Seminarziel: die eigenen Verhaltensmuster im mediativen Workshops etc. eine aktive, ergebnisorien- Konfliktlösungsfall klarer erkennen und im tierte Beteiligung aller Teilnehmer/innen Prozess auf ihre Wirksamkeit hin überprü- anstreben fen können Seminarziel: die Rolle und Funktion des Moderators/der die Interessen der Konfliktbeteiligten klarer Moderatorin einnehmen können herausarbeiten können die Moderationsmethode situationsadäquat nachhaltig wirkende Konfliktlösungen her- einsetzen können beiführen können die wesentlichen Methoden und Techniken mit den eigenen Emotionen „intelligent“ der Moderation anwenden können umgehen können Seminarinhalt: Die Moderation ist weit mehr als nur das Seminarinhalt: Das Seminar greift die wesentlichen Ele- „Anpinnen bunter Kärtchen“ – Moderieren mente eines mediativen Prozesses auf, um sie geht einher mit einer inneren Haltung des praxisbezogen für den Berufsalltag von Füh- Vertrauens in die Kompetenz der einzelnen rungskräften zu vertiefen und zu erweitern. 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Die Verstärkung des eigenen Bestrebens zu tik – meist unbeabsichtigt – nicht in einer an- einer mediativen Grundhaltung steht im gemessenen Form geäußert wird. Sachliche, Mittelpunkt dieser Maßnahmen. klare, grenzsetzende und nicht verletzende Schwerpunkte Kritik ist jedoch eine wesentliche Voraus- setzung für eine effektive und vertrauens- – Reflexion des eigenen mediativen Verhal- volle Zusammenarbeit. tens und der ersten Erfahrungen im Ein- satz der verschiedenen Techniken aus der KO AZ KR 1 Vom 06.–08.05.2009 in Grünberg (Jakobs- Mediation berg) – Frage- und Deeskalationstechniken Referentin: Andrea Schiepe – Übungen und Rollenspiele Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 25.02.2009 KO AZ MEA 1 Vom 26.–28.08.2009 in Grünberg (Jakobs- KO AZ KR 2 Vom 24.–26.06.2009 in Kelkheim-Eppenhain berg) Referentin: Andrea Schiepe Referentin: Andrea Schiepe Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 15.04.2009 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.06.2009 KO AZ KR 3 Vom 09.–11.12.2009 in Grünberg (Jakobs- 8.4 Alles ist Kommunikation – Wirkung von Sprache und Kör- berg) persprache Referentin: Andrea Schiepe Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 30.09.2009 Seminarziel: Voraussetzungen erfolgreicher Kommuni- 8.6 Kommunikation in emotional aufgeladenen und aggressiven kation kennen Konfliktsituationen Sensibilität für Störungen in der Kommu- Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen nikation erhöhen Seminarziel: Auseinandersetzung mit Kommunikations- Kommunikative Prozesse zielgerichtet ge- modellen stalten und steuern können Sensibilisierung für das eigene und fremde Aussagekraft nonverbaler Botschaften ken- Kommunikationsverhalten nen Befähigung, Unangenehmes und Konflikt- Wirkung der eigenen Körpersprache be- trächtiges konstruktiv zu kommunizieren wusst und reflektiert einsetzen können Souveränität im Umgang mit Ärger, Arro- Spektrum der kommunikativen Fähigkei- ganz, Aggressivität, Ängstlichkeit, Schwei- ten erweitern gen etc. Seminarinhalt: „Man kann nicht nicht kommunizieren“ ist Seminarinhalt: Die Fähigkeit, auch in extrem schwierigen eines der Axiome des Sprach- und Kommu- und emotional aufgeladenen Situationen nikationswissenschaftlers Paul Watzlawick. konstruktiv zu kommunizieren, ist eine Es macht deutlich, dass in der zwischen- Schlüsselkompetenz zur Erhaltung eines ef- menschlichen Kommunikation ständig ver- fektiven, motivierenden und vertrauensvol- bale und nonverbale Signale gesendet wer- len Miteinanders im Arbeitsalltag. Oft ent- den, die von den „Empfängern“ aufgenom- stehen jedoch – verursacht durch scheinbar men und in deren Sinne interpretiert wer- harmlose oder unbedachte Äußerungen – den. Um Gespräche transparent und kon- Kränkungen und Verletzungen, die nicht struktiv zu gestalten, ist es also wichtig, sich ausgeräumt oder bearbeitet werden. Lang- sowohl der eigenen Signale bewusst zu sein fristig können dadurch negative Folgen wie als auch die Signale des Kommunikations- Rückzug, Misstrauen, Demotivation oder partners bewusst aufzunehmen. Dies ge- Leistungsminderung entstehen. Das Semi- währleistet, Gespräche ergebnis- und part- nar zeigt daher auf, wie Führungskräfte nerorientiert führen zu können. auch in emotional belasteten und belasten- Schwerpunkte den Konfliktsituationen und -phasen de- eskalierend wirken und zielgerichtet die – Kommunikation – Kommunikationskanäle Kommunikation steuern können. – Aussagekraft und Wirkung von Sprache KO AZ KK 1 Vom 08.–10.07.2009 in Grünberg (Jakobs- und Körpersprache berg) – Kommunikationsmodelle Referentin: Andrea Schiepe – Innere Voraussetzungen kongruenter Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 29.04.2009 Kommunikation KO AZ KK 2 Vom 02.–04.09.2009 in Homberg (Ohm) – Die aktive Gestaltung von Kommunika- (AOK) tionssituationen Referentin: Andrea Schiepe KO AZ AK 1 Vom 22.–24.06.2009 in Grünberg (Sportho- tel) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 24.06.2009 Referentin: Stefanie Philippi (C-TOP) 8.7 Konzentrations- und Gedächtnisleistung steigern Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.04.2009 Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, die ihre Konzentrations- und Gedächtnisleis- 8.5 Kritikgespräche sachgerecht und konstruktiv führen tung verbessern möchten Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen Seminarziel: Aneignung hirngerechter Informationsauf- Seminarziel: Sicherheit im Umgang mit Kritik nahme, -verarbeitung und -speicherung Auseinandersetzung mit dem eigenen Ver- Aufbrechen gewohnter Denkbahnen halten und den eigenen Vermeidungsten- Verbesserung des Erinnerungsvermögens, denzen der Merkfähigkeit und Lerneffizienz Erkennen der eigenen inneren Einstellung Souveränität im Umgang mit Stress Sensibilisierung für die Wortwahl Seminarinhalt: Gedächtnisleistung und Konzentrationsfä- Klare Grenzen setzen können higkeit sind eng miteinander verknüpft. Bei- Konstruktiv und selbstbewusst auf Ein- des lässt sich durch Einsicht in die Funk- wände reagieren können tionsweise des Gehirns und durch richtiges Sicher verhandeln und zielführend argu- Training grundlegend verbessern. Brachlie- mentieren können gende Potenziale können für ein effektives Denken genutzt werden. Durch „vernetztes Seminarinhalt: Kritik zu geben und sich konstruktiv mit Denken“ wird eine enorme Steigerung des Kritik auseinanderzusetzen, kann ein heikles persönlichen Arbeitspotenzials erreicht. Thema sein. Zu oft wird Kritik sehr persön- lich genommen und das positive Potenzial KO AZ KG 1 Vom 09.–10.06.2009 in Homberg (Ohm) nicht erkannt oder transparent gemacht. Das Referent: Friedrich Scholz (Scholz Mental- ist besonders dann der Fall, wenn die Kri- Training) Seite 3110 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 31.03.2009 Seminarziel: die verschiedenen Formen von Mitarbeiter- KO AZ KG 2 Vom 10.–11.11.2009 in Kelkheim-Eppenhain gesprächen und deren Funktion und Be- deutung kennen Referent: Friedrich Scholz (Scholz Mental- Training) Handreichungen und Checklisten zum Füh- ren von Mitarbeitergesprächen sinnvoll nut- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 01.09.2009 zen können 8.8 Vortragen mit Power Point und Beamer NEU Mitarbeitergespräche zielorientiert, mitar- Zielgruppe: Führungskräfte, die im Rahmen ihrer Tä- beiterbezogen und situationsadäquat durch- tigkeit des Öfteren Präsentationen durch- führen können führen, Vorträge halten, Sitzungen oder Seminarinhalt: Das Gespräch mit Mitarbeiter/innen ge- Workshops leiten, Fachthemen vermitteln winnt zunehmend als Mittel der Personal- und dabei überwiegend mit Laptop und führung an Bedeutung. Nur der direkte Kon- Beamer agieren takt und die persönliche Kommunikation Seminarziel: den Vortrag unterstützende, wirksame Prä- ermöglicht es den Führungskräften, mit ih- sentationen erstellen können rem Team oder ihrer Abteilung auf wech- souverän und gelassen mit moderner Me- selnde Anforderungen und Systemänderun- dientechnik vortragen oder moderieren gen zu reagieren. Ohne den kontinuierlichen dem Publikum zugewandt präsentieren Informationsaustausch zwischen den Hier- archieebenen wird es schwierig, den unter- Seminarinhalt: Optimierung der eigenen Powerpoint-Prä- schiedlichen Führungsaufgaben gerecht zu sentation (Teil 1) werden. Das Seminar gibt die Möglichkeit, Mit Laptop und Beamer souverän präsen- sich mit den verschiedenen Arten von Mit- tieren (Teil 2) arbeitergesprächen (wie zum Beispiel Jah- Die Inhalte beider Veranstaltungstage bauen res-, Budget-, Beurteilungs- oder Rück- aufeinander auf und sind nicht getrennt von- kehrgesprächen) auseinanderzusetzen, einander zu buchen. Vorausgesetzt werden Kenntnisse zu erweitern und sich für zu- zumindest erste Erfahrungen in der Erstel- künftige Gesprächssituationen adäquat vor- lung von Power-Point-Präsentationen. zubereiten. KO AZ PP 1 Am 23.04. und 04.06.2009 in Wiesbaden Schwerpunkte (HZD) – Formale Aspekte und Richtlinien für Mit- Referentin: Gerhild Ritter (HZD) arbeitergespräche Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 12.02.2009 – Funktion der verschiedenen Gesprächsar- 8.9 Die eigene Präsentation optimieren – überzeugend auftre- ten ten – Vorbereitung, Durchführung und Nach- Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen und bereitung von Mitarbeitergesprächen Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter – Rahmenbedingungen eines Mitarbeiterge- mit dienstlichem Bedarf sprächs Seminarziel: eine Präsentation anlassbezogen und ziel- – Kommunikationsregeln bei Gesprächen gruppengerecht vorbereiten mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen den individuellen Präsentationsstil erkennen KO AZ EM 1 Am 20.05.2009 in Frankfurt am Main (Lan- und wirkungsvoll einsetzen dessportbund) überzeugend, selbstbewusst und sicher auf- Referentin: Antje Schuck-Schmidt treten Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 11.03.2009 den eigenen Auftritt, die Präsentation, die KO AZ EM 2 Am 09.09.2009 in Frankfurt am Main (Lan- Rede optimal vorbereiten und zielorientiert dessportbund) durchführen Referentin: Antje Schuck-Schmidt Seminarinhalt: Konzepte, Planungen, Projektergebnisse überzeugend vorzustellen, ist eine wichtige Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 01.07.2009 Aufgabe in vielen beruflichen Kontexten. 8.11 Das Jahresgespräch als Führungs- und Förderinstrument Für die „Überzeugungskraft“ ist neben dem NEU WAS auch das WIE der Präsentation ent- Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte aller Leitungs- scheidend. ebenen Das persönliche Auftreten, die sprachliche Seminarziel: die Bedeutung des Jahresgesprächs als Füh- Formulierung des Vortrags und die optische rungsinstrument erkennen Gestaltung der Präsentation sind Erfolgs- faktoren, die in diesem Seminar reflektiert das jährliche Mitarbeitergespräch als Opti- und trainiert werden. Im Seminar wird auch mierung der Zusammenarbeit von Füh- das sichere Präsentieren mit Beamer und rungskraft und Beschäftigten nutzen können Laptop geübt. adäquate Gesprächstechniken für ein pro- Schwerpunkte fessionelles Jahresgespräch einsetzen kön- nen – Rhetorische Grundlagen für die Selbst- präsentation Seminarinhalt: Wenn das Jahresgespräch als Führungs- und Förderinstrument genutzt wird, ist es mehr – Analyse der eigenen Wirkung als das bloße Miteinander reden über das – Das „Was“ – Voraussetzungen einer erfolg- aktuelle Tagesgeschehen. Professionell und reichen Präsentation sensibel geführt, dient es einerseits der Op- – Das „Wie“ – Methoden der Visualisierung timierung der Zusammenarbeit von Füh- Hinweis: rungskraft und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und andererseits der Formu- Das Seminar bietet keine Unterweisung in lierung und Vereinbarung von Zielen für die der Erstellung von Power-Point-Präsenta- Zukunft. Wenn die Führungskraft sicher tionen. Hierfür verweisen wir auf das Se- und kompetent durch das Gespräch führt, minar 8.8 „Vortragen mit Power-Point und schafft der strukturierte und offene Dialog Beamer“. Klarheit, Motivation und gegenseitiges Ver- KO AZ PR 1 Vom 31.08.–01.09.2009 in Homberg (Ohm) trauen. (AOK) Schwerpunkte Referentin: Stefanie Philippi (C-TOP) – Grundlagen des Jahresgesprächs und die Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 22.06.2009 Richtlinien in der Landesverwaltung 8.10 Effiziente und konstruktive Mitarbeitergespräche – Rahmenbedingungen, Inhalte und Ablauf Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen des Jahresgesprächs Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3111

– Gesprächsführungs- und Interventions- auf blockierendes, störendes und angreifen- techniken des Verhalten souverän reagieren können – Umgang mit kritischen Situationen, Sicherheit und emotionale Gelassenheit in Widerständen und Ängsten der Rolle der Sitzungsleitung bewahren kön- – Um Feedback bitten und Feedback neh- nen men können Seminarinhalt: Der berufliche Alltag ist für Führungskräfte – Kritik respektvoll und konstruktiv vor- vielfach durch Situationen geprägt, in denen bringen sie vor Gruppen präsentieren, Sitzungen mit vielen Teilnehmer/innen leiten oder sogar – Zielentwicklung und Zielvereinbarung schwierige Gestaltungsprozesse moderieren. KO AZ JG 1 Vom 02.–03.04.2009 in Grünberg (Jakobs- Schwierige Gesprächssituationen entstehen, berg) wenn Personen das Vorgetragene nicht ak- Referent: Michael Noack (Novatio-Consul- zeptieren oder sich nicht konstruktiv an der ting) Diskussion beteiligen. Ablehnung wird de- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 22.01.2009 monstriert, Killerphrasen zur Ablenkung vom Thema werden eingesetzt oder die lei- KO AZ JG 2 Vom 28.–29.05.2009 in Grünberg (Jakobs- tende beziehungsweise präsentierende Per- berg) son wird sogar verbal angegriffen. Referent: Rüdiger Standhardt (Giessener Das Seminar gibt Impulse zum sicheren Um- Forum) gang mit schwierigen Personen im Sit- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.03.2009 zungsgeschehen, die durch destruktives oder KO AZ JG 3 Vom 03.–04.09.2009 in Grünberg (Jakobs- störendes Verhalten ganze Veranstaltungen berg) gefährden können. Die Teilnehmer/innen gewinnen mehr Sicherheit, Gruppen positiv Referent: Rüdiger Standhardt (Giessener zu aktivieren und Einzelpersonen einzubin- Forum) den. Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 25.06.2009 KO AZ SLG 1 Vom 06.–07.10.2009 in Frankfurt am Main KO AZ JG 4 Vom 27.–28.10.2009 in Grünberg (Jakobs- (Landessportbund) berg) Referentin: Antje Schuck-Schmidt Referent: Michael Noack (Novatio-Consul- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 28.07.2009 ting) 8.14 Natürlich, kompetent, ausdrucksstark – Rhetorik-Seminar Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18.08.2009 für Spitzen-Führungskräfte und Führungskräfte der mitt- 8.12 Sitzungsleitung NEU leren Leitungsebene NEU Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen sowie Zielgruppe: Spitzenführungskräfte und Führungskräfte Beschäftigte, die des Öfteren Sitzungen und der mittleren Leitungsebenen, die bestrebt größere Besprechungen leiten müssen sind, sich selbst mal wieder „in Augen- Seminarziel: die wesentlichen Schritte von der Vorberei- schein“ zu nehmen und an ihrer rhetori- tung bis zur Nachbereitung einer Sitzung schen Kompetenz zu feilen beherrschen Seminarziel: persönliches Redeverhalten optimieren Aufgabe und Rolle der Sitzungsleitung si- Vorträge und Infoveranstaltungen lebendig cher wahrnehmen planen und durchführen über die wesentlichen gruppenpsychologi- bewusst und erfolgreich mit dem Publikum schen Kenntnisse verfügen kommunizieren Sitzungen möglichst störungsfrei leiten Seminarinhalt: Das versierte Gespür für eine zielgruppen- Seminarinhalt: Trotz elektronischer Medien in der täglichen gerechte, lebendige Vermittlung von klar Informationsverteilung und -bearbeitung strukturierten Inhalten, gepaart mit einer sind Besprechungen nach wie vor ein wich- soliden Selbsteinschätzung der eigenen per- tiges Instrument, um Entscheidungen vor- sönlichen Wirkung, gehört mit zu den we- zubereiten und Vereinbarungen zu treffen. sentlichen Merkmalen eines brillanten Red- Die höhere Komplexität in der modernen ners. Hohe rhetorische Kompetenz zählt zu Verwaltung führt zu immer mehr Abstim- den wesentlichen Schlüsselqualifikationen mungsbedarf mit immer mehr Beteiligten erfolgreicher Führungskräfte. Eine Rede auf unterschiedlichen Ebenen. Die Fähig- dient niemals nur dem Selbstzweck, ganz keit, Besprechungen und Sitzungen ziel- gleich, ob es sich bei dem Anlass um einen orientiert zu leiten und zu moderieren, ist Fachvortrag vor einem internen Gremium, daher eine wesentliche Kompetenz von Füh- um eine öffentliche Stellungnahme, um eine rungskräften. Ansprache an die Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter der eigenen Organisation handelt. Schwerpunkte Schwerpunkte – Vorbereitung, Durchführung und Nach- bereitung einer Sitzung – Redeanlässe – Möglichkeiten der Steuerung und der Len- – Vorbereitung der Rede kung einer Sitzung – Aufbau und Struktur des Vortrags – Einsatz von Medien und Visualisierungs- – Sprechtechnik und Körpersprache mittel – Selbstmanagement in der Redesituation KO AZ SL 1 Am 03.04.2009 in Frankfurt am Main (Lan- – Orientierung am Zuhörer dessportbund) – Umgang mit Einwänden und Störungen Referentin: Antje Schuck-Schmidt KO AZ RH 1 Vom 30.03.–01.04.2009 in Kelkheim-Ep- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 23.01.2009 penhain 8.13 In der Sitzungsleitung schwierige Gesprächssituationen Referentin: Brigitte Elbert (Büro-Impuls) meistern Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.01.2009 Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen sowie KO AZ RH 2 Vom 25.–27.08.2009 in Homberg (Ohm) Beschäftigte, die die formalen Aspekte von (AOK) „Sitzungsleitung“ beherrschen und im We- Referentin: Brigitte Elbert (Büro-Impuls) sentlichen ihre Moderations- und Präsenta- tionskompetenzen für schwierige Situatio- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.06.2009 nen bei der Leitung von Sitzungen erweitern 8.15 Natürlich, kompetent, ausdrucksstark – Rhetorik-Seminar möchten für Führungskräfte der unteren Leitungsebene NEU Seminarziel: mit schwierigen Gruppenprozessen in der Zielgruppe: Führungskräfte der unteren Leitungsebene, Sitzungsleitung sicher umgehen können die ihre rhetorische Kompetenz verbessern Seite 3112 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

und die eigene Wirkung beim Präsentieren – Reden schreiben für Auftraggeber und Vortragen optimieren möchten – Die Rede-Vorbereitung Seminarziel: persönliches Redeverhalten optimieren – Der Aufbau der Rede Vorträge und Infoveranstaltungen lebendig – Stilistische Mittel und ihre Wirkung planen und durchführen – Rede-Typen bewusst und erfolgreich mit dem Publikum kommunizieren – Vortrag und Analyse Seminarinhalt: Das versierte Gespür für eine zielgruppen- Hinweis: gerechte, lebendige Vermittlung von klar Das zweitägige Seminar findet jeweils an strukturierten Inhalten, gepaart mit einer zwei zeitlich voneinander getrennten Ter- soliden Selbsteinschätzung der eigenen per- minen statt. Wegen der vielen praktischen sönlichen Wirkung, gehört mit zu den we- Anteile des Seminars werden die Teilneh- sentlichen Merkmalen eines brillanten Red- mer/innen gebeten, ihren eigenen Laptop ners. Hohe rhetorische Kompetenz zählt zu zum Seminar mitzubringen. den wesentlichen Schlüsselqualifikationen KO AZ RS 1 Vom 23.04. und 30.04.2009 in Wiesbaden erfolgreicher Führungskräfte. Eine Rede (Wagnitz-Seminar) dient niemals nur dem Selbstzweck, ganz Referentin: Phoebe Schröder (HSM) gleich, ob es sich bei dem Anlass um einen Fachvortrag vor einem internen Gremium, Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 12.02.2009 um eine öffentliche Stellungnahme, um eine KO AZ RS 2 Vom 29.10. und 10.11.2009 in Wiesbaden Ansprache an die Mitarbeiterinnen und Mit- (Wagnitz-Seminar) arbeiter der eigenen Organisation handelt. Referentin: Phoebe Schröder (HSM) Das Seminar hat die gleichen Inhalte und Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20.08.2009 den gleichen Verlauf wie Seminartyp 8.14, geht jedoch intensiv auf die speziellen Re- I 64 Ansprechpartnerin: Elisabeth Schineis, Tel.: (0611) 353 1298 deanlässe für Führungskräfte der unteren Leitung 9. Führungsinstrument betriebswirtschaftliche Kenntnisse Schwerpunkte Fortbildungsmaßnahmen, die das für die neuen Führungs- aufgaben notwendige Fachwissen zu den Themen Zielsys- – Redeanlässe tem, Produktbildung/Produkthaushalt, Kosten – Leistungs- – Vorbereitung der Rede rechnung, doppelter Buchführung, Controlling, Qualitäts- – Aufbau und Struktur des Vortrags management, Einsatz einer Balanced Score Card, Abschluss von Zielvereinbarungen und Kontraktmanagement vermit- – Sprechtechnik und Körpersprache teln. – Selbstmanagement in der Redesituation Für die Seminare unter Punkt 9.1. bis 9.3. gilt: – Orientierung am Zuhörer Die Seminare werden im Auftrag der Zentralen Fortbildung – Umgang mit Einwänden und Störungen vom HCC durchgeführt. Die Seminargebühren werden von KO UL RH 1 Vom 21.–23.04.2009 in Kelkheim-Eppenhain der Zentralen Fortbildung aus zentralen Mitteln finanziert. Referentin: Brigitte Elbert (Büro-Impuls) Eventuell anfallende weitere Kosten sind von der entsen- denden Dienststelle zu tragen. Unterkunft und Verpflegung Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 10.02.2009 werden nicht bereitgestellt. KO UL RH 2 Vom 27.–29.10.2009 in Kelkheim-Eppenhain Für die Seminardauer wird die jeweils entsprechende An- Referentin: Brigitte Elbert (Büro-Impuls) zahl von Fortbildungspunkten erteilt (zehn Fortbildungs- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18.08.2009 punkte für einen Seminartag). 8.16 Reden schreiben NEU 9.1 SAP-Controlling für Kostenstellenverantwortliche (CO- Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen sowie KSV) Sachbearbeiterinnen und -bearbeiter, die Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen mit regelmäßig Rede- und Grußwortentwürfe Kostenstellenverantwortung schreiben müssen Seminarziel: Controlling als Führungsinstrument verste- Seminarziel: die Prinzipien einer guten Rede kennen ler- hen nen sicher in SAP-Controlling navigieren das „Rollendilemma“ als Redenschreiber/in Standardberichte SAP-Controlling ausfüh- für Dritte bewusst machen ren können Aufbau und wichtige Redeteile analysieren Be- und Entlastungen auf Kostenstellen und lernen Innenaufträgen analysieren können anhand eigener Übungen einen Einstieg ins die Systematik der innerbehördlichen Leis- Redenschreiben finden tungsverrechnung verstehen die für die Rede wichtigsten Stilmittel ken- Seminarinhalt: Neben Grundkenntnissen von Kosten- und nen- und verwenden lernen Leistungsrechnung sollten Kostenstellen- unterschiedliche Rede-Typen unterscheiden verantwortliche von Dienststellen über si- lernen chere Grundlagen in Controlling verfügen, eine eigene Motivationsrede schreiben und um das Controlling als Führungsinstrument vortragen nutzen und im Produktivsystem die Bu- chungen der eigenen Kostenstellen über- Seminarinhalt: Die öffentliche Rede gehört zu den wichtigs- blicken und bewerten zu können. ten Mitteln der Überzeugung in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Nur wer als Schwerpunkte Person und Redner/in überzeugt, kann seine – Navigation in SAP Ziele durchsetzen. Viele politische Füh- – Ist/Plan-Abweichungsberichte zu Kosten- rungspersönlichkeiten sind auf Zuarbeit von stellen und Innenaufträgen Redenschreibern und Redenschreiberinnen angewiesen, die wiederum häufig zwar sach- – Grundkenntnisse Stammdaten Controlling lich kompetent, aber für das Redenschreiben – Systematik der Innerbehördlichen Leis- nicht ausgebildet sind. Das Seminar kann tungsverrechnung keine „Ausbildung“ zum Redenschreiben BW AZ CO 1 Vom 23.–24.06.2009 in Wiesbaden (HCC) leisten, will aber Hilfestellung, grundlegende Referent: HCC Kenntnisse, Tipps und Übungsmöglichkei- ten für einen sichereren Umgang mit der Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 14.04.2009 Aufgabe des Redenschreibens geben. BW AZ CO 2 Vom 28.–29.10.2009 in Wiesbaden (HCC) Schwerpunkte Referent: HCC – Prinzipien einer guten Rede Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.08.2009 Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3113

9.2 Produktorientierte Haushaltsaufstellung für Führungskräfte zernate, Sachgebiete) mit und ohne Grund- (PO-HA-FK) kenntnisse Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen in der Seminarziel: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer er- jeweiligen Dienststelle, die für die Erstellung weitern mit dem Seminar ihre praxisbezo- des Wirtschaftsplans verantwortlich sind genen Kenntnisse für ihre Prüftätigkeit. Sie Seminarziel: Ziel der produktorientierten Haushaltsauf- haben erste Prüfungs-Erfahrungen reflek- stellung und der Auswirkungen auf den ei- tiert und Methoden, Techniken und Hilfs- genen Verantwortungsbereich verstehen, die mittel kennengelernt, um die Effektivität damit verbundenen betriebswirtschaftlichen und Effizienz von Prüf-Verfahren zukünf- Steuerungsinstrumente verstehen und ein- tig zu erhöhen setzen können; Seminarinhalt: Grundätze der Innenrevisionen (IR) in öf- Handhabung des Wirtschaftsplanes kennen fentlichen Institutionen lernen, Bedeutung des Wirtschaftsplanes – IR-Zielsetzungen verstehen – IR-Funktionen Seminarinhalt: Dieser Veranstaltungstyp richtet sich an – IR-Aufgaben Führungskräfte, die über Kenntnisse im Be- reich Controlling verfügen und für die for- Risiko-Chancen-orientierte Prüfmethodik mal und inhaltlich korrekte Erstellung des – Praxiseinführung in Risiken-Chancen- Wirtschaftsplans verantwortlich sind. Prüfungen Schwerpunkte – Workshop: Organisations- und Wirt- – Budgetierungs- und Planungsprozess in schaftlichkeitsprüfung der Hessischen Landesverwaltung Praxis der Prüfungsdurchführung – der neue Wirtschaftsplan (Leistungs-, Er- – Fragebogen folgs- und Finanzplan) – Checklisten – Berichtswesen – Workflow BW AZ PH 1 Am 04.11.2009 in Wiesbaden (HCC) – Abstimmungen Referent: HCC Der Revisionsbericht Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 26.08.2009 – Berichtswesen 9.3 Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Führungskräfte – Maßnahmen und Nachschauen (BWL_GR-FK) BW AZ IE 1 Vom 28.–29.09.2009 in Poppenhausen Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen Referent: Paul Rieckmann Seminarziel: Wesentliche Elemente der Outputsteuerung kennen und verstehen lernen Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20.07.2009 Seminarinhalt: Grundbegriffe des Externen Rechnungswe- 9.5 Innenrevision in öffentlichen Verwaltungen und Institutio- sens: nen – Seminar für Fortgeschrittene NEU – Vom Inventar zur Bilanz, eine kurze Ein- Zielgruppe: Mitarbeiter/innen und Leitungen von be- führung in die Systematik der doppelten stehenden Revisionseinheiten (Referate, De- Buchführung zernate, Sachgebiete, Rechnungshof) mit si- cheren Kenntnissen und fundierten Praxis- Grundbegriffe des Controllings: erfahrungen – Kostenstellenrechnung Seminarziel: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer er- – Kostenträgerrechnung weitern ihre in dem Grundlagenseminar und – Systematik der Innerbehördlichen Leis- durch fundierte Praxiserfahrungen erwor- tungsverrechnung benen Kenntnisse für ihre Prüftätigkeit. Kern der Rechnungslegungsreform: Seminarinhalt: – Vorgehensmodell bei Systemprüfungen – Überblick über den neuen Produkthaus- – Geschäftsprozessmodellierung halt – Interne Kontrollsysteme Berichtswesen: – Risikoorientierte Prüfplanung – Zusammenspiel von Produkthaushalt und – IR-Qualitätsmanagement Berichtswesen BW AZ IF 1 Vom 25.–26.05.2009 in Limburg a. d. Lahn – Vorstellung des Führungsberichtswesens Referent: Paul Rieckmann in der Hessischen Landesverwaltung an- hand eines konkreten Führungsberichts Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.03.2009 des HCC 9.6 Aufbau einer Internen Revision in der öffentlichen Verwal- Qualitätsmanagement: tung NEU – Balanced Score Card Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte, die in ihrer Be- hörde an der Einrichtung oder Planung ei- – Benchmarking ner Internen Revision beteiligt sind. – Kennzahlensystem der Hessischen Lan- Seminarziel: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer er- desverwaltung fahren, wie sie eine moderne und leistungs- BW AZ GL 1 Vom 21.–22.04.2009 in Wiesbaden (HCC) fähige Interne Revision aufbauen und orga- Referent: HCC nisatorisch einbinden. Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 10.02.2009 Seminarinhalt: Mit dem Aufbau Interner Revisionen wird BW AZ GL 2 Vom 01.–02.09.2009 in Wiesbaden (HCC) das Vertrauen in eine effektive und effiziente öffentliche Verwaltung bestätigt. Hierzu Referent: HCC muss eine Interne Revision geschaffen wer- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 23.06.2009 den, die systematisch die ordnungsgemäße, BW AZ GL 3 Vom 02.–03.11.2009 in Wiesbaden (HCC) wirtschaftliche und sparsame Verwendung Referent: HCC der Steuergelder, das Interne Kontrollsys- tem sowie die Aufbau- und Ablauforgani- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 24.08.2009 sationen unabhängig prüft und optimiert. Das fachliche Wissen und die erfolgreiche I 64 Ansprechpartnerin: Helga Neeb, Tel.: (0611) 353 1541 Vorgehensweise, um eine solche Interne Re- 9.4 Innenrevision in öffentlichen Verwaltungen und Institutio- vision aufzubauen, wird den Teilnehmen- nen den dieses Seminars vermittelt. Einführungsseminar – Grundlagen und Vertiefung Schwerpunkte Zielgruppe: Mitarbeiter/innen und Leitungen von be- – Gründe für die Einrichtung einer Internen stehenden Revisionseinheiten (Referate, De- Revision Seite 3114 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

– Begriff und Aufgabe der Internen Revi- GM AZ FRL 1 Vom 15.–19.06.2009 in Knüllwald sion Referentinnen: Birgit Schäfer (RP Kassel), – Stufenplan für den Aufbau einer Internen Jutta Leimbach (Janson & Revision Partner) – Ethik und Human Factor Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 06.04.2009 – Organisatorische Stellung der Internen Re- Voraussetzung: Dieser Lehrgang beinhaltet vision 4 Blöcke und kann nur als Gesamtlehrgang gebucht werden. BW AZ AI 1 Vom 13.–14.05.2009 in Poppenhausen Die Termine der Blöcke 2–4 – geplant nach Referent: Jürgen Stricker den hessischen Sommerferien – werden noch Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 04.03.2009 im MAP- und im Internet-Auftritt der Zen- tralen Fortbildung bekannt gegeben. I 63 Ansprechpartnerin: Elisabeth Schineis, Tel.: (0611) 353 1298 10. Gender Mainstreaming I 63 Ansprechpartnerin: Anna Elzer, Tel.: (0611) 353 1537 11. Selbstorganisation in der Führungsrolle Fortbildungsmaßnahmen, die dazu befähigen, in alle Ent- scheidungsprozesse die Geschlechterperspektive mit einzu- Fortbildungsmaßnahmen, die die Auseinandersetzung mit beziehen und die grundlegenden Ziele der Gleichstellung Rolle, Aufgabe und Wirkung der Führungskraft, mit Selbst- umzusetzen. Fortbildungsmaßnahmen, die Kenntnisse der und Fremdwahrnehmung und dem eigenen Führungsver- wichtigen Rechtsgrundlagen für GM sowie die Vorgaben der halten ermöglichen sowie zur Optimierung der eigenen Ar- EU betreffend die Umsetzung von GM vermitteln. beitsorganisation, des Zeitmanagements und des Umgangs mit Stress qualifizieren. 10.1 Gender Mainstreaming 11.1 Stressmanagement als Führungsaufgabe – Die Kunst, nicht Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen zu unter- und nicht zu überfordern NEU Seminarziel: Kenntnis der rechtlichen Grundlagen und Zielgruppe: Spitzenführungskräfte und Führungskräfte Methoden von Gender Mainstreaming der mittleren Leitungsebene Kenntnis über die unterstützenden Bera- Seminarziel: Zusammenhänge von Stressentstehung und tungs- und Schulungsangebote erlangen gezielte Beeinflussungsmöglichkeiten er- Erkenntnis eigener Handlungsverpflichtun- kennen – auf organisationaler, mentaler, gen und Entwickeln eigener Ideen für kon- emotionaler und körperlicher Ebene kretes Handeln durch Beispiele Warnsignale bei Mitarbeiterinnen und Mit- Seminarinhalt: Gender Mainstreaming hat zum Ziel, die arbeitern erkennen und angemessen darauf Planungen und Entscheidungen von Orga- reagieren können nisationen auf den Prüfstand zu stellen. Sie Seminarinhalt: Die Geschwindigkeit betrieblicher Abläufe sollen sich in Richtung Chancengleichheit und das Tempo von Modernisierungspro- und Geschlechterdemokratie verändern. zessen hat in den vergangenen Jahren auch Dieses Prinzip ist im Amsterdamer Vertrag innerhalb der Verwaltung in einem bislang sowie in verschiedenen Bundes- und Lan- kaum vorstellbaren Maße zugenommen. In desgesetzen verpflichtend festgelegt. allen Organisationen muss daher ein Um- Schwerpunkte denken erfolgen, so dass sich erfolgreiches Gesundheitsmanagement in barer Münze Rechtsgrundlagen und Ziele des GM, Nut- auszahlt. Es geht nicht mehr, wie in frühe- zen des GM, Instrumente des GM und prak- ren Zeiten, um akuten Stressabbau, sondern tische Beispiele vielmehr um die Stärkung der individuellen GM AZ GM 1 Am 28.04.2009 in Frankfurt am Main (Saal- Belastbarkeit und um Veränderung in der bau, Gutleut-Haus) Organisation, damit dem rasanten Tempo Referentin: A. Blickhäuser (Institut für Gen- auf Dauer standgehalten werden kann. der-Beratung und -ausbildung), Schwerpunkte H. von Bargen – Stress – Entstehung und Folgen Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.02.2009 – Stressanalyse, Stressbewältigung, Stress- 10.2 Lehrgang für Frauenbeauftragte prävention Zielgruppe: Neu bestellte Frauenbeauftragte – Stressaufbau und organisatorisch vorge- gebene Bedingungen Datum der Beauftragung zur Frauenbeauf- tragten auf dem Meldebogen mitteilen! – Bewältigung komplexer Stress-Situatio- nen Seminarziel: Kennenlernen des neu gestalteten HGlG so- wie der für die Frauenbeauftragten not- – Individuum und Organisation wendigen Instrumente – Kommunikation mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über erkannte Anzeichen Netzwerkbildung von Stress Seminarinhalt: – Ziele und Auftrag des HGlG SO AZ STF 1 Vom 25.–27.02.2009 in Limburg a. d. Lahn – Thematische Handlungsschwerpunkte für Referent: Michael Noack (Novatio-Consul- Frauenbeauftragte ting) – Frauenförderung und Gender Mainstrea- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17.12.2008 ming SO AZ STF 2 Vom 23.–25.11.2009 in Limburg a. d. Lahn – Instrumente des HGlG und des Gender Referent: Michael Noack (Novatio-Consul- Mainstreaming ting) – Anwendung des HGlG und Aufstellung Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 14.09.2009 klassischer Frauenförderpläne 11.2 Stressbewältigung und Stressmanagement als Führungs- – Rechte und Pflichten der Frauenbeauf- aufgabe – Innehalten und Auftanken im beruflichen Alltag tragten Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen – Die Funktion erfolgreich gestalten Seminarziel: Die eigene Stresskompetenz erhöhen – Praxisbezogenes Coaching zu aktuellen Den eigenen Führungsstil im Zusammen- Anliegen und Projekten der Teilnehme- hang mit Stress analysieren können rinnen Eigene Stressreaktionen und die der Mitar- – Grundlagen des Projektmanagements beiter/innen richtig einschätzen können – Kollegiale Beratung Entspannungsmethoden und alltagstaugli- – Grundlagen der Gesprächsführung und che Entspannungstechniken kennen lernen des Konfliktmanagements und einsetzen Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3115

Möglichkeiten eines aktiven Stress- und Ge- Umgang mit Stress und dessen Auswirkun- sundheitsmanagements im (beruflichen) All- gen auf die eigene Person und das berufli- tag umsetzen che Umfeld ein. Seminarinhalt: Führen wird in Zeiten der Leistungsver- Schwerpunkte dichtung immer schwieriger. Individuelle Block 1: Stressbewältigung und konstruktives Stress- – Was bedeutet Stress? management gehören deshalb mehr und mehr zu den wesentlichen Kompetenzen ei- – Persönliche Stressoren ner Führungskraft. Einstellungen und Denk- – Kurzfristige und langfristige Strategien weisen, emotionale und körperliche Reak- – Aktivität, Regenerierung, Erhöhung der tionen und das Verhalten sind Anhalts- Stresstoleranz punkte für eine Weiterentwicklung dieser wichtigen Führungskompetenz. Nur wer für – Progressive Muskelentspannung, Autoge- sich selbst sorgt, kann auch für seine Mit- nes Training, Kurzentspannung arbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen. An Block 2: der beruflichen Situation orientierte Maß- – Vertiefung langfristiger Strategien nahme zur Stressbewältigung sensibilisieren – Zeitmanagement Führungskräfte für ihre individuelle Stress- situation und machen deutlich, dass das – Stärken und Schwächen Führungsverhalten sich sowohl auf die Ge- – Persönlicher Arbeitsstil sundheit der Mitarbeiter/innen als auch auf – Persönlicher Maßnahmeplan – kurzfris- das eigene Befinden auswirkt. Sie regen dazu tig/langfristig an, im Rahmen der Gegebenheiten Krite- SO AZ HF 1 Block 1: Vom 03.–04.03.2009 in Knüllwald rien für eine gesundheitsgerechte Mitarbei- terführung zu berücksichtigen und, soweit Block 2: Vom 02.–03.04.2009 in Knüllwald als möglich, Stress auslösende und Stress Referentin: Annekathrin Grimm verstärkende Bedingungen zu vermeiden. Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18.12.2008 Schwerpunkte SO AZ HF 2 Block 1: Vom 27.–28.10.2009 in Knüllwald – Umgang mit alltäglichen Belastungen Block 2: Vom 03.–04.12.2009 in Knüllwald – Stressauslöser, Stressreaktionen, Stress- Referentin: Annekathrin Grimm folgen Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18.08.2009 – Einfluss und Auswirkungen von Füh- 11.4 Stressmanagement als Führungsaufgabe – Ein Exklusivan- rungsverhalten gebot für Männer NEU – Leistungsfähigkeit erhalten, fördern, stei- Zielgruppe: Männliche Führungskräfte aller Leitungs- gern ebenen – Entspannungsmethoden und berufsprak- Seminarziel: Zusammenhänge von Stressentstehung und tische Kurzentspannungstechniken gezielte Beeinflussungsmöglichkeiten er- – Work-Life-Balance kennen – auf organisationaler, mentaler, – Vom Stress- zum Gesundheitsmanagement emotionaler und körperlicher Ebene. SO AZ ST 1 Vom 02.–04.06.2009 in Grünberg (Jakobs- Warnsignale bei Mitarbeiterinnen und Mit- berg) arbeitern erkennen und angemessen darauf reagieren können Referent: Rüdiger Standhardt (Gießener Fo- rum) Seminarinhalt: Die Geschwindigkeit betrieblicher Abläufe und das Tempo von Modernisierungspro- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 24.03.2009 zessen hat in den vergangenen Jahren auch SO AZ ST 2 Vom 05.–07.10.2009 in Grünberg (Jakobs- innerhalb der Verwaltung in einem bislang berg) kaum vorstellbaren Maße zugenommen. In Referent: Rüdiger Standhardt (Gießener Fo- allen Organisationen muss daher ein Um- rum) denken erfolgen, so dass sich erfolgreiches Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 27.07.2009 Gesundheitsmanagement in barer Münze auszahlt. Es geht nicht mehr, wie in frühe- 11.3 Stressmanagement als Führungsaufgabe – Ein Exklusivan- ren Zeiten, um akuten Stressabbau, sondern gebot für Frauen NEU vielmehr um die Stärkung der individuellen Zielgruppe: Weibliche Führungskräfte aller Leitungs- Belastbarkeit und um Veränderung in der ebenen Organisation, damit dem rasanten Tempo Seminarziel: Höhere Gelassenheit und Sicherheit im Um- auf Dauer standgehalten werden kann. In- gang mit alltäglichem Stress erreichen halt und Verlauf dieses Seminars sind ähn- lich wie Seminartyp 11.1, berücksichtigt je- Herausforderungen als Chance annehmen doch den – möglicherweise – männerspezi- können fischen Umgang mit Stress und dessen Aus- Grenzen wahrnehmen und Grenzen setzen wirkungen auf die eigene Person und das Individuelle Bedingungen für Zufriedenheit berufliche Umfeld der Führungskraft. und Wohlbefinden erkennen und bewusst Schwerpunkte mitgestalten – Stress – Entstehung und Folgen Seminarinhalt: Stress gilt laut World Health Organisation – Stressanalyse, Stressbewältigung, Stress- (WHO) als Epidemie des 21. Jahrhunderts. prävention Nach einer aktuellen Untersuchung des Bundesministeriums für Arbeit hat das – Stressaufbau und organisatorisch vorge- Stressniveau in Unternehmen deutlich zu- gebene Bedingungen genommen. Die Tendenz ist steigend. – Bewältigung komplexer Stress-Situatio- Die weiblichen Führungskräfte und Semi- nen narteilnehmerinnen wappnen sich mit den – Individuum und Organisation in der Fortbildung erlernten Stressvermei- – Kommunikation mit den Mitarbeiterinnen dungs- und Stressbewältigungskompeten- und Mitarbeitern über erkannte Anzeichen zen für die Begegnung mit alltäglichen von Stress psychosozialen Belastungen. Sie entwickeln Ergänzend dazu einige „männerspezifische“ Fähigkeiten für einen gesünderen Umgang Aspekte und Fragestellungen, bspw. mit Stressfaktoren, von denen auch die Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter im stressigen – Bedeutung des Leistungsaspekts für Män- Arbeitsalltag/Führungsalltag profitieren ner werden. Das Seminar geht besonders auf – Wie kann Mann mit Spaß etwas vollbrin- den – möglicherweise – frauenspezifischen gen? Seite 3116 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

– Wie kann Mann sich den eigenen Körper tenziale – die eigenen und die der Mitarbei- zum Freund machen, ehe er krank wird? ter/innen – zur kontinuierlichen Entwick- – Die Abgrenzung zwischen angemessenen lung einer Organisation nutzbar zu machen Herausforderungen und deutlichen Über- und zu fördern. forderungen Dazu gehören die Wahrnehmung der eige- – Die Entwicklung einer Ja-Haltung zum nen Eigenschaften und Fähigkeiten in der Beruf, zur Aufgabe, zu den vereinbarten Führungsrolle, die Beziehungen und Bezie- Zielen hungsmuster zu anderen Personen und die Reflexion persönlicher Stärken und Ten- SO AZ SM 1 Vom 22.–24.06.2009 in Grünberg (Jakobs- denzen. Im Zentrum des Seminars steht des- berg) halb die Schärfung der persönlichen Wahr- Referent: Michael Noack (Novatio-Consul- nehmungsfähigkeit für sich und andere, um ting) eigene und fremde Verhaltensstile zu ver- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.04.2009 stehen und situativ anzupassen. Im Idealfall 11.5 Entspannt sein – Entspannt führen führt dies zu mehr Klarheit der eigenen Po- sitionierung (Standort) und zu mehr Effek- Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, die tivität bei Entscheidungen und in der Zu- die gesundheitserhaltende und -fördernde sammenarbeit mit anderen Menschen. Wirkung von Entspannungstechniken ken- nen lernen und in ihren (beruflichen) Alltag Schwerpunkte einbauen möchten – Grundannahmen von Führung und Per- Seminarziel: Zusammenhänge von Stress, individuellen sönlichkeit Stressreaktionen, psychischen und physio- – Das eigene Persönlichkeitsprofil logischen Vorgängen im Stress und bei Dau- – Selbstbild – Fremdbild erstress erkennen – Verhaltensstile/Verhaltenstendenzen Sensibilität im Umgang mit der eigenen Ge- – Erste Schritte zum Transfer sundheit entwickeln Das Seminar erfordert Offenheit zur Refle- alltagstaugliche Übungen zur Entspannung xion der eigenen Persönlichkeitsmuster und kennen lernen und im Alltag anwenden Mut, sich im Kollegenkreis konstruktiv mit Seminarinhalt: Wenn Leistungsdruck, Zeitknappheit, Kon- dem Bild von sich selbst (Selbstbild) und flikte usw. als Dauerstress empfunden wer- der Wahrnehmung anderer Führungskräfte den, kann dies zu verschiedenartigen ernst- (Fremdbild) auseinanderzusetzen. haften gesundheitlichen Einschränkungen SO ML PF 1 Vom 18.–20.03.2009 in Mittelkalbach führen. Mit dem zweitägigen Training und den integrierten praktischen Übungen aus Referentin: Dr. Silke Franzen dem Autogenen Training und der progres- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 07.01.2009 siven Muskelentspannung werden die Teil- SO ML PF 2 Vom 16.–18.09.2009 in Mittelkalbach nehmer/innen dazu animiert, sensibler die Referentin: Dr. Silke Franzen eigenen körperlichen Stress-Signale wahr- zunehmen und deren „Botschaft“ zu verste- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 08.07.2009 hen. Sie werden angeleitet, die eigenen Mög- 11.7 Managementtechniken für den Verwaltungsalltag lichkeiten zur Entspannung in sich selbst zu Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, die entdecken und für sich zu aktivieren. Sie ihre Büro- und Selbstorganisation verbes- lernen Techniken kennen, um in beruflichen sern möchten und privaten Stress-Situationen ruhiger und Seminarziel: Selektion der kennengelernten Techniken gelassener zu werden. Sie entwickeln eine für den eigenen Bedarf Vorstellung davon, was „entspannt führen“ jeweils individuell bedeuten kann. Integration von Strategien und Techniken für den Arbeitsalltag 2 Follow-up-Tage zur Vertiefung und Si- cherung der Nachhaltigkeit der erworbenen Optimierung der persönlichen Arbeitsorga- Fertigkeiten und Entspannungsfähigkeit nisation und des eigenen Zeitmanagements SO AZ EF 1 Vom 07.–08.05.2009 in Grünberg (Jakobs- Seminarinhalt: Im Seminar lernen die Teilnehmerinnen und berg) Teilnehmer mehrere Techniken zur besseren Bewältigung des Büro- und Verwaltungs- Am 29.06.2009 und 31.08.2009 (follow up) in alltags kennen. Basierend auf den vier Säu- Grünberg (Jakobsberg) len des Selbstmanagements, nämlich Stress- Referent: Detlef Merle Management, Ziel-Management, Zeit-Ma- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle:26.02.2009 nagement und Büro-Management, geht das SO AZ EF 2 Vom 10.–11.09.2009 in Höchst (Kloster) Seminar in praxiserprobten und alltags- Am 13.10.2009 und 01.12.2009 (follow up) in tauglichen Schritten vor. Es verknüpft die Höchst (Kloster) einzelnen Managementtechniken miteinan- der und stellt darüber hinaus u. a. wir- Referent: Detlef Merle kungsvolle Rituale vor, die im Berufsleben Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 02.07.2009 wesentlich dazu beitragen, Arbeitsorgani- 11.6 Mein Standort als Person und Führungskraft sation effizienter und effektiver zu gestal- ten und die eigene Führungspraxis zu opti- Zielgruppe: Führungskräfte der mittleren Leitungsebene mieren. Bestandteile des Seminars sind auch Seminarziel: die Stärken und Grenzen bei sich und an- praktische Übungen in Entspannungstech- deren erkennen und reflektieren niken. Denk- und Verhaltensmuster ergründen und SO AZ MT 1 Vom 08.–10.06.2009 in Grünberg (Jakobs- Korrekturen vornehmen berg) kritische Führungssituation oder Konflikte Referent: Rüdiger Standhardt (Gießener Fo- besser meistern rum) das eigene Potenzial und das anderer Men- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 30.03.2009 schen fördern und nutzbar machen SO AZ MT 2 Vom 14.–16.12.2009 in Grünberg (Jakobs- Seminarinhalt: Die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit berg) und die der sozialen Kompetenz sind zu ei- Referent: Rüdiger Standhardt (Gießener Fo- ner der wichtigsten Anforderungen an die rum) Führungskraft geworden. Für Führungs- kräfte ist es notwendig, eine Balance aufzu- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 05.10.2009 bauen zwischen Fachaufgabe und Füh- Siehe auch das Angebot „Mit Kaizen und rungsaufgabe. Eine Fähigkeit, die Energie KVP den eigenen Schreibtisch im Griff“ im und Selbst-Bewusstheit erfordert, um Po- Themenfeld 6.8 Organisation Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3117

11.8 Zeitmanagement – lebendig und praktikabel SO AZ KK 1 Vom 17.–19.06.2009 in Grünberg (Jakobs- Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, die berg) ihr persönliches und berufliches Zeitma- Referent: Detlef Merle nagement verbessern möchten Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 08.04.2009 Seminarziel: Zeitfresser vermeiden, Dringlichkeitssucht SO AZ KK 2 Vom 23.–25.09.2009 in Grünberg (Jakobs- überwinden, Ballast abwerfen berg) Persönliche Lebensziele entwickeln Referent: Detlef Merle Prioritäten setzen Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 15.07.2009 Konzentration auf das Wesentliche Planungshilfen erstellen I 63 Ansprechpartnerin: Anna Elzer, Tel.: (0611) 353 1537 12. Fremdsprachenfortbildung Seminarinhalt: Das Seminar richtet sich an alle, die sich des Öfteren „im Hamsterrad des Lebens“ Fortbildungsmaßnahmen, die den Erwerb von Fremdspra- gefangen fühlen, die im Alltag davon gepei- chenkenntnissen für den dienstlichen Gebrauch ermöglichen. nigt werden, den Überblick über ihre viel- 12.1 Englisch-Test als Voraussetzung für einen Englisch-Sprach- fältigen Aufgaben zu verlieren, die sich kurs überfordert fühlen von der allgemeinen Ver- Zielgruppe: Führungskräfte und andere Bedienstete der änderungsgeschwindigkeit. Es gibt den Teil- hessischen Landesverwaltung, für die gute nehmer/innen die Möglichkeit, innezuhal- Kenntnisse der englischen Sprache von ten, durchzuatmen und einen neuen Weg zu dienstlichem Nutzen sind. finden, um selbstbestimmter und entspann- ter durchs Leben zu gehen. Das Seminar Seminarinhalt: Schriftliche Selbsteinschätzung mit Frage- vermittelt eine lebendige und praktikable bogen und mündlicher Test Form des Zeitmanagements, mit dem die FS ENG T1 Am 20.03.2009 in Wiesbaden (HMdIS) Teilnehmer/innen lernen, zukünftig ihre Zeit Referent: Joachim Wester aktiv zu führen. Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.01.2009 SO AZ ZM 1 Vom 13.–14.05.2009 in Rauischholzhausen FS ENG T2 Am 27.03.2009 in Wiesbaden HMdIS) Referent: Stephan Röder (Peter Zelka & Rö- Referent: Dorothy Robinson-Manthey der GbR) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.01.2009 Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 04.03.2009 12.2 Englisch in der Verwaltung, Seminarblock SO AZ ZM 2 Vom 25.–26.08.2009 in Rauischholzhausen Zielgruppe: Führungskräfte und andere Bedienstete der Referent: Stephan Röder (Peter Zelka & Rö- hessischen Landesverwaltung, für die gute der GbR) Kenntnisse der englischen Sprache von Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.06.2009 dienstlichem Nutzen sind. 11.9 Stressvermeidung durch kommunikative Kompetenz NEU Seminarziel: Texte und das gesprochene Wort korrekt Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen verstehen und sich mündlich angemessen ausdrücken können Seminarziel: Die Struktur einer kommunikativen Situa- tion zwischen Teilnehmern unterschied- Sachverhalte in der Zielsprache umfassend licher Hierarchieebenen unter verschiedenen überblicken und korrekt darstellen können Blickwinkeln analysieren lernen verwaltungstypische Sprachmuster und das Das Verhalten des Gesprächspartners in all einschlägige Vokabular kennen und ent- seinen Aspekten wahrnehmen und deuten sprechend anwenden lernen Nachrangig wird der sichere schriftliche Ge- brauch gefördert der englischen Verwal- Sich selbst mit den eigenen außer-sach- tungssprache gefördert. lichen, emotionalen Reaktionen im Kom- munikationsgeschehen besser verstehen ler- Seminarinhalt: Schwerpunkte nen – conversation – formal and informal Kommunikative Situationen – sowohl mit – Grammar: sentence structures and tenses Mitarbeitern als auch mit Vorgesetzten – – if-clauses and use of modals selbstbestimmter, zielführender und somit stressfreier gestalten lernen – writing emails – basic telephoning Seminarinhalt: Gelungene Kommunikation ist möglichst stressfreie Kommunikation. Diese stellt den – polite language zentralen „Schmierstoff“ moderner be- – small talk trieblicher Steuerungs- und Verwaltungs- – negotiating prozesse dar. Gleichwohl kann manche Kommunikation mit Mitarbeitern oder Vor- – speak more fluently gesetzten ein immer wiederkehrender – speaking in public Stressfaktor sein und mehr oder minder aus- – presentations geprägte Reibungsverluste sind gerade in – discussing diesem Bereich an der Tagesordnung. Diese Verluste jedoch kann sich eine an Effizienz Erfolgreiche Teilnahme am Sprachtest ist orientierte Verwaltung immer weniger Voraussetzung sowie keine bisherige Teil- „leisten“. Gelungene Kommunikation stellt nahme an einem Sprachkurs gleichen In- einen Produktivfaktor dar, der genauso wie halts bei der Zentralen Fortbildung. andere Faktoren zu steuern und zu schulen FS ENG V1 Vom 15.–19.06.2009 in Schmitten im Taunus ist. Ziel des Seminars ist es also, Hilfen zu Referent: Joachim Wester einer stressfreieren Kommunikation zu er- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle:09.01.2009 arbeiten. 12.3 Englische Verwaltungssprache, berufsbegleitend Schwerpunkte Zielgruppe: Führungskräfte und andere Bedienstete der – Grundlegende kommunikationsanalyti- hessischen Landesverwaltung, für die gute sche Modelle Kenntnisse der englischen Verwaltungs- – dynamische Instrumente wie zum Beispiel sprache zur Ausübung ihrer Tätigkeit er- Transaktionsanalyse forderlich sind – Arbeit an konkreten Situationen und Er- Seminarziel: Texte und das gesprochene Wort korrekt arbeitung neuer Lösungsansätze verstehen und sich mündlich angemessen – Einüben und Vertiefen der Strategien und ausdrücken können Lösungsansätze mittels des „Mentalen Sachverhalte in der Zielsprache umfassend Trainings“ überblicken und korrekt darstellen können Seite 3118 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

verwaltungstypische Sprachmuster und das Erfolgreiche Teilnahme am Sprachtest ist einschlägige Vokabular kennen und ent- Voraussetzung sowie keine bisherige Teil- sprechend anwenden nahme an einem Sprachkurs gleichen In- nachrangig wird der sichere schriftliche Ge- halts bei der „Zentralen Fortbildung“. brauch der englischen Verwaltungssprache FS ENG KO 1 Vom 05.–09.10.2009 in Limburg a. d. Lahn gefördert. Referentin: Dorothy Robinson-Manthey Seminarinhalt: Schwerpunkte Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.01.2009 – conversation – formal and informal, 12.6 Englisch am Arbeitsplatz NEU – grammar: sentence structures and tenses Eine Maßnahme des Bildungsseminars Rauischholzhausen – if-clauses and use of modals in Kooperation mit der Zentralen Fortbildung – writing emails Zielgruppe: Führungskräfte und deren Stellvertreter/in- – basic telephoning nen des LLH, Führungskräfte weiterer Lan- desbetriebe, – polite language Führungskräfte und andere Bedienstete der – small talk hessischen Landesverwaltung, – speak more fluently für die gute Kenntnisse der englischen Spra- – speaking in public che von dienstlichem Nutzen sind (Begrün- – presentations dungen bitte bei der Anmeldung aufführen) – discussing Seminarziel: sicher und fließend kommunizieren können in Englisch – in Wort und Schrift Erfolgreiche Teilnahme am Sprachtest ist Voraussetzung sowie keine bisherige Teil- Seminarinhalt: Schwerpunkte: nahme an einem Sprachkurs gleichen In- Begrüßung halts bei der Zentralen Fortbildung. „Small talk“ in verschiedenen Situationen FS ENG VS Vom 27.10.2009–02.02.2010 (15 x 2 UE im- Persönliche Vorstellung und die der Dienst- mer dienstags) in Wiesbaden (HMdIS) stelle Referentin: Dorothy Robinson-Manthey Telefonieren und Schreiben von E-Mails im Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.01.2009 eigenen Arbeitsbereich 12.4 Presenting with Power Point, Seminarblock Individuelle Schwachstellen-Analyse und Zielgruppe: Führungskräfte und andere Bedienstete der gezielte Verbesserung der persönlichen Aus- hessischen Landesverwaltung, für die gute drucksfähigkeit in Englisch Kenntnisse der englischen Verwaltungs- Erstellung eines speziellen fachlichen Wör- sprache zur Ausübung ihrer Tätigkeit er- terbuchs (Glossar) für die alltägliche Arbeit forderlich sind. Zusätzlich: individuelle „Hausaufgaben“, Seminarziel: To recognize the dis/advantages the medium E-Mail und/oder telefonische Begleitung computer has for presentations zwischen den Intervalltreffen to create slides that convey the message in- Erfolgreiche Teilnahme am Sprachtest ist tended Voraussetzung sowie keine bisherige Teil- to practise using PP slides nahme an einem Sprachkurs gleichen In- halts bei der „Zentralen Fortbildung“. to support your own person. FS EN AP 1 Vom 27.–29.04.2009 in Rauischholzhausen Seminarinhalt: Schwerpunkte sowie – Presentations – traditional vs laptop: what 6 Intervalltrainingseinheiten nach Termin- is different? absprache (circa alle 3 Wochen ein halber – Power Point – possibilities and dangers Tag 13-17 Uhr) – Slides and what they do with us Referent: Joachim Wester – How to create the slides that support the Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.01.2009 presenter? 12.7 Français administratif – Interplay PP and presenter: How do I wish Zielgruppe: Führungskräfte und andere Bedienstete der my audience to react? hessischen Landesverwaltung, für die gute – Principles of effective presentations Kenntnisse der französischen Sprache von – Practice, practice, practice and evalua- dienstlichem Nutzen sind tions – in English throughout Seminarziel: Comportement dans des situations profes- Erfolgreiche Teilnahme am Sprachtest ist sionnelles Voraussetzung sowie keine bisherige Teil- correspondance administrative et générale nahme an einem Sprachkurs gleichen In- actualités politiques et économiques halts bei der Zentralen Fortbildung. vie quotidienne. 1FS EN PP 1 Vom 07.–11.09.2009 in Schmitten im Taunus Seminarinhalt: Les contenus sont adaptés aux besoins des Referent: Joachim Wester participants et fixés avec eux dès le premier Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.01.2009 cours. 12.5 Kommunikationstraining in Englisch, Seminarblock Einstieg in diesen Kurs ist jederzeit nach er- Zielgruppe: Führungskräfte und andere Bedienstete der folgreichem Test möglich. hessischen Landesverwaltung, für die gute Voraussetzung: Kenntnisse der englischen Sprache von Teilnahme am obligatorischen Sprachtest dienstlichem Nutzen sind. (Selbstauskunftsbogen + kurzer telefonischer Seminarziel: Sicher vortragen; souverän an Meetings und mündlicher Test mit der Trainerin). Gesprächen teilnehmen. FS FR AD 1 10 Mal à 4 Ust (8.30 Uhr bis 11.30 Uhr) Seminarinhalt: – Presentation – Gliederung, logische Be- Freitags (16./30. Januar, 20. Februar, 6./20. weisführung, Floskeln, Umgang mit Fra- März, 3./17. April, 8./22. Mai, 12. Juni) in gen und Störungen Wiesbaden (HMULV) – Small Talk – starting and responding to Referentin: Claire Porcellana conversations confidently in a work rela- ted environment. I 66 Ansprechpartnerin: Karin Klinner, Tel.: (0611) 353 1131 – Cultural awareness and language in mee- 13. Interkulturelle Kommunikation tings and discussions. Fortbildungsmaßnahmen, die die Umsetzung des Integra- Das Seminar wird mit Methoden des Super- tionskonzeptes der hessischen Landesregierung unterstüt- learnings durchgeführt. zen, die interkulturelle Öffnung der Landesverwaltung er- Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3119

weitern und die Kompetenz und Handlungsfähigkeit von hat mit einem Kabinettbeschluss die rele- Landesbediensteten in interkulturellen Arbeitssituationen vanten Ressorts damit beauftragt, geeignete erhöhen. Maßnahmen und interdisziplinäre Veran- 13.1 Was wissen wir eigentlich von der Türkei und dem Islam? staltungen zur Verhinderung von Strafta- ten aufgrund vermeintlicher Ehrverletzun- Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeiterinnen und gen und zum Schutz der Opfer durchzufüh- Mitarbeiter von Behörden, die im Arbeits- ren. zusammenhang Kontakt mit Menschen aus der Türkei beziehungsweise mit Menschen Schwerpunkte dieser interdisziplinär ent- türkischer Herkunft haben; Landesbediens- wickelten zweitägigen Veranstaltung wer- tete mit beruflichem Interesse an der Aus- den neben der Kenntniserweiterung zu den einandersetzung mit dem Thema „Islam“ kulturellen, gesellschaftspolitischen und kri- minalphänomenologischen Fragestellungen, Seminarziel: Erweiterung des Wissens über die Türkei dem Überprüfen eigener Bilder und dem res- und den Islam sortübergreifenden Erfahrungstausch die Sensibilisierung für die kulturelle Viel- Vorstellung von „Best practice“-Beispielen schichtigkeit und Unterschiedlichkeit der und das Anregen tragfähiger regionaler Menschen mit türkischer Herkunft Netzwerke zur Verhinderung von Verbre- Seminarinhalt: Menschen aus der Türkei bilden nach wie vor chen und Mord im Namen der „Ehre“ sein. die größte Migrantengruppe in Deutschland. IKK AZ GF 1 Vom 29.–30.06.2009 in Eltville am Rhein Als Kundinnen und Kunden sind sie auch in Referenten: Sabine Kriechhammer-Yagmur der Verwaltung, in sozialen Einrichtungen (Paritätisches Bildungswerk) etc. präsent. Das Interesse an der Türkei auf dem Weg in die EU, die Auseinandersetzung Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20.04.2009 mit dem Islam und anderen Religionen so- IKK AZ GF 2 Vom 19.–20.10.2009 in Grünberg (Jakobs- wie mit den unterschiedlichen Lebensent- berg) würfen von Familien aus der Türkei steigt Referenten: Sabine Kriechhammer-Yagmur bei Landesbediensteten in dem Maße, wie (Paritätisches Bildungswerk) unterschiedliche Erfahrungen in der Begeg- nung gemacht werden. Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 10.08.2009 Schwerpunkte 13.3 Kompetenter Umgang mit Angehörigen der arabischen Kul- tur – Kulturen, Geschichte, Werte, Sitten und Gebräuche in der Türkei Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Behörden, die im Arbeits- – Beschäftigung mit dem Islam und dessen zusammenhang Kontakt mit Menschen an- Einflüsse auf Politik, Gesellschaft und Fa- derer Kulturen haben; Landesbedienstete milie in der Türkei und auf Familien aus mit grundsätzlichem beruflichen Interesse der Türkei und auf Familien aus der Tür- am Thema kei in Deutschland Seminarziel: Erweiterung des Wissens über die arabische – Die Veränderung individueller Lebens- Kultur und die andersartigen Verhaltens- entwürfe durch Migration muster Verhaltenssicherheit im Kontakt mit Hinweis: Angehörigen der arabischen Kultur Die Veranstaltung wird keine detaillierte Seminarinhalt: Die in der arabischen Kultur gelernten Ver- Auseinandersetzung mit Islamismus leisten haltensweisen stehen unseren in Deutsch- können. land kulturell geprägten Verhaltensweisen IKK AZ TR 1 Vom 03.–05.06.2009 in Mossautal-Gütters- diametral entgegen. Dies kann im persön- bach lichen, interkulturellen Kontakt das Gefühl Referentin: Sabine Kriechhammer-Yagmur großer Fremdheit verursachen, Abwehr, (Paritätisches Bildungswerk) Angst, Aggressionen erzeugen und den pro- fessionellen Umgang mit der Andersartig- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 25.03.2009 keit im beruflichen Alltag erheblich er- IKK AZ TR 2 Vom 28.–30.09.2009 in Mossautal-Gütters- schweren. bach Das Seminar gibt Gelegenheit, in Ausein- Referentin: Sabine Kriechhammer-Yagmur andersetzung mit der eigenen Kultur die an- (Paritätisches Bildungswerk) dere Kultur aus ihrer eigenen Logik zu ver- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20.07.2009 stehen und damit kompetenter im beruf- lichen Alltag mit Menschen aus dem arabi- 13.2 Gewalt gegen Frauen im Namen der „Ehre“ – eine Veran- schen Kulturraum umgehen zu können. staltung zum Thema Zwangsverheiratung, Ehrverbrechen, „Ehrenmord“ NEU Schwerpunkte Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, die in – Prägende Merkmale von Kultur ihrem Aufgabenbereich Projekte und Maß- – Dimensionen und Merkmale der arabi- nahmen zur Verhinderung von Ehrverbre- schen im Vergleich zur deutschen Kultur chen initiieren, verantworten und koordi- – Machtdistanz in der arabischen Kultur (El- nieren tern-Kinder, Mitarbeiter-Vorgesetzte, das Seminarziel: Erweiterung der Kenntnisse zur Thematik Verhältnis zu Autoritätspersonen) Zwangsverheiratung, „Ehrverbrechen, „Eh- – Kommunikationsmuster – Kommunika- renmord“ tionsverhalten, verbal, nonverbal Erweiterung des Wissens über relevante kul- – Sprache und Sprachmuster turelle und gesellschaftliche Hintergründe – Konfliktverhalten Reflektion der eigenen Rolle – Rolle der Frau in der arabischen Kultur Sensibilisierung für Selbst- und Fremdbil- der – Umgang mit Zeit Seminarinhalt: Gewalt gegen Frauen und Mädchen stellt – persönliche Erfahrungen im Umgang mit eine Menschenrechtsverletzung dar, die Menschen aus dem arabischen Kulturraum überall auf der Welt geschieht. Unter- – Bearbeitung von konkreten Fallbeispielen drückung, Zwangsverheiratung oder gar IKK AZ AK 1 Vom 23.–25.03.2009 in Frankfurt am Main Morde an Mädchen und Frauen werden in (Landessportbund) Familien aus patriarchalischen Gesell- Referentin: Anne Brulez (Organisationsbe- schaften häufig mit deren vermeintlicher ratung-Training-Coaching) Ehrverletzung begründet. Sie kommen lei- der auch in Deutschland bei Familien mit Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 12.01.2009 Migrationshintergrund vor. Die hessische IKK AZ AK 2 Vom 09.–11.11.2009 in Frankfurt am Main Landesregierung bezieht klare Position und (Landessportbund) Seite 3120 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

Referentin: Anne Brulez (Organisationsbe- 14.4 Modul 4: Lernen lernen-Mnemotechniken und Lesestrategien ratung-Training-Coaching) Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 31.08.2009 Rahmen ihrer Tätigkeit des öfteren Präsen- tationen durchführen, Vorträge halten, Sit- I 63 Ansprechpartnerin: Anna Elzer, Tel.: (0611) 353 1537 zungen oder Workshops leiten, Fachthemen vermitteln. 14. Train-the-Trainer Seminarziel: Dieses Modul ist vor allem interessant für Innerhalb von sechs themenspezifischen Modulen erwerben diejenigen, die nützliche Techniken für das die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die jeweils relevanten Selbststudium (Mnemotechniken und Stra- pädagogischen und lernpsychologischen Grundlagen; Per- tegien für das Lernen aus Texten) kennen sonen mit geringerer Erfahrung in der pädagogischen Arbeit lernen und an ihre Lerngruppen weiterge- erproben methodische Anregungen für die Praxis, erfahrene ben möchten. Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben Gelegenheit, das eigene Konzept, Trainerrolle und Präsentationstechniken zu Seminarinhalt: Schwerpunkte: Merktechniken (Zahlen, Be- überprüfen, Wissen und methodisches Repertoire zu erwei- griffe, Inhalte und Zusammenhänge); Stra- tern. tegien und Techniken für das Lernen aus Lesetexten. Die Module können je nach Bedarf einzeln oder als Ge- samtpaket besucht werden. Tipps für gedächtnisförderndes Arbeiten im Unterricht (Überblickstechniken, Nutzen 14.1 Modul 1: Grundlagen der Seminargestaltung von Analogien und Metaphern). Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im TTT N MO 4 Vom 14.–15.09.2009 Grünberg (Jakobsberg) Rahmen ihrer Tätigkeit des Öfteren Präsen- Referentin/Referent: tationen durchführen, Vorträge halten, Sit- Susanne Daum/ zungen oder Workshops leiten, Fachthemen Hans-Jürgen Hantschel (VHS Wiesbaden) vermitteln Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 06.07.2009 Seminarziel: Grundlegende Faktoren einer erfolgreichen Seminarvorbereitung, -durchführung und 14.5 Modul 5: Gruppenprozess und Gruppenleitung -nachbereitung kennen lernen Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Seminarinhalt: Schwerpunkte: Raumgestaltung, Sitzord- Rahmen ihrer Tätigkeit des Öfteren Präsen- nung, Präsentationsformen, Materialgestal- tationen durchführen, Vorträge halten, Sit- tung, Phasierung, Anfangs- und Schluss- zungen oder Workshops leiten, Fachthemen phasen, Umgang mit Stress vermitteln Seminarziel: den Gruppenprozess steuern und in Fluss TTT N MO 1 Vom 02.–03.03.2009 in Frankfurt am Main halten können, die Unterstützungsmöglich- (Landessportbund) keiten für einzelne Teilnehmer/Innen ken- Referentin/Referent: nen, Lehren und Lernen angenehmer und Susanne Daum, effektiver gestalten Hans-Jürgen Hantschel (VHS Wiesbaden) Seminarinhalt: Schwerpunkte: Trainerrollen, Gruppenrol- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18.12.2008 len, Gruppenprozess, Moderations- und 14.2 Modul 2: Verschiedene Lernstile – verschiedene Bedürfnisse Interventionstechniken Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im TTT N MO 5 Vom 28.–29.10.2009 in Grünberg (Jakobs- Rahmen ihrer Tätigkeit des Öfteren Präsen- berg) tationen durchführen, Vorträge halten, Sit- Referentin/Referent: zungen oder Workshops leiten, Fachthemen Susanne Daum/ vermitteln Hans-Jürgen Hantschel (VHS Wiesbaden) Seminarziel: Verschiedene Modelle der Lernertypologien Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19.08.2009 kennen lernen, praktische Methoden erler- 14.6 Modul 6: Vortragen mit Power Point und Beamer nen, um Unterrichtsangebote lernertypen- Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im spezifisch zu gestalten Rahmen ihrer Tätigkeit des öfteren Präsen- Seminarinhalt: Schwerpunkte: Lernen und Behalten, Mul- tationen durchführen, Vorträge halten, Sit- tisensorik, Auswirkung auf Unterrichts- und zungen oder Workshops leiten, Fachthemen Materialgestaltung vermitteln und dabei überwiegend mit Lap- TTT N MO 2 Vom 10.–11.03.2009 in Grünberg (Jakobs- top und Beamer agieren berg) Seminarziel: Den Vortrag unterstützende, wirksame Prä- Referentin/Referent: sentationen erstellen können Susanne Daum/ Souverän und gelassen mit moderner Me- Hans-Jürgen Hantschel (VHS Wiesbaden) dientechnik vortragen oder moderieren Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 30.12.2008 dem Publikum zugewandt präsentieren 14.3 Modul 3: Präsentationen Seminarinhalt: Optimierung der eigenen Powerpoint-Prä- sentation Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Rahmen ihrer Tätigkeit des Öfteren Präsen- Mit Laptop und Beamer souverän präsen- tationen durchführen, Vorträge halten, Sit- tieren zungen oder Workshops leiten, Fachthemen Die Inhalte beider Veranstaltungstage bauen vermitteln aufeinander auf und sind nicht getrennt von- Seminarziel: Mehr Gelassenheit und Sicherheit beim Prä- einander zu buchen. Vorausgesetzt werden sentieren bekommen und für Andere aus- zumindest erste Erfahrungen in der Erstel- strahlen; körpersprachliche Elemente ver- lung von Power-Point-Präsentationen. stehen und für die Selbstpräsentation nut- TTT N MO 6 Am 29.10.2009 in Wiesbaden (HZD) und zen; Visualisierungsmöglichkeiten und Am 25.11.2009 in Wiesbaden (HZD) interaktive Vortragsformen beherrschen Referentin: Gerhild Ritter Seminarinhalt: Schwerpunkte: Verbale und nonverbale Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20.08.2009 Kommunikation, Körpersprache, Atem und Stimme, gehirngerechte Präsentationstech- I 66 Ansprechpartnerin: Karin Klinner, Tel.: (0611) 353 1131 niken 15. Führungskräftelehrgänge für die untere Leitungsebene (ge- TTT N MO 3 Vom 03.–04.06.2009 in Grünberg (Jakobs- hobener Dienst), die mittlere Leitungsebene und für den hö- berg) heren Dienst (Berufsanfänger und Quereinsteiger) Referentin/Referent: 15.1 Führungskräftelehrgang der unteren Leitungsebene (geho- Susanne Daum/Hans-Jürgen Hantschel bener Dienst) (VHS Wiesbaden) Zielgruppe: Angehörige des gehobenen Dienstes und ver- Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 25.03.2009 gleichbare Angestellte mit Führungsverant- Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3121

wortung für mehrere Mitarbeiterinnen und Vom 20.–24.04.2009 in Mossautal-Gütters- Mitarbeiter mit mehrjähriger Bewährung im bach Landesdienst Referentin: Stephanie Philippi (C-TOP) Bitte geben Sie beim Ausfüllen des Anmel- Block 3 (Arbeitstechnik, Selbstorganisation, deformulars Ihre Übernachtungswünsche Arbeitshilfen): für alle Lehrgangsteile an! Vom 08.–09.07.2009 in Mossautal-Gütters- FKE UL Block 1 (Verwaltungsmodernisierung und bach Führen in der hessischen Landes- verwaltung): Referentin: Stephanie Philippi (C-TOP) Vom 20.–22.04.2009 in Weilburg Block 4 (Öffentliches Dienstrecht, Tarif- recht, HPVG): Referenten: E. Nietzel (Zentrale Fortbil- dung), F. Ebner (HMdIS) Termin wird noch bekannt gegeben Block 2 (Integrationsrichtlinien): Am Referentin: Alexandra Schäfers (HMdIS) 23.04.2009 in Weilburg Block 5 (Integrationsrichtlinien): Referent: (LBA) Termin wird noch bekannt gegeben Block 3 (Arbeitstechnik, Rhetorik und Kom- Referenten: (LBA) munikation): Block 6 (Europa): Vom 15.–18.06.2009 in Grünberg (Jakobs- Termin wird noch bekannt gegeben berg) Referent: Holger-Michael Arndt (IPA Düs- Referentin: G. Blümmert seldorf) Block 4 (Führen in Theorie und Praxis): Block 7 (Kosten- und Leistungsrechnung): Vom 14.–18.09.2009 in Grünberg (Jakobsberg) Termin wird noch bekannt gegeben Referentin: G. Blümmert Referent: Prof. Dr. Jürgen Volz (VFH) Block 5 (Erfahrungsaustausch): Block 8 (Produkthaushalt): Termin wird mit den Teilnehmerinnen und Termin wird noch bekannt gegeben Teilnehmern abgesprochen Referenten: Peter Schnitzler, Werner Johe Kursleiterin: Brigitte Krieger (RP Gießen) (HCC) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 09.02.09 Block 9 (Erfahrungsaustausch): 15.2 Führungskräftelehrgang der mittleren Leitungsebene Termin wird mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern abgesprochen Zielgruppe: Angehörige des höheren Dienstes und ver- gleichbare Angestellte mit Führungsverant- Kursleiter: Werner Eck (RP Darmstadt) wortung für mehrere Mitarbeiterinnen und Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 12.01.09 Mitarbeiter Bitte geben Sie beim Ausfüllen des Anmel- I 61 Ansprechpartnerin: Sigrid Hierschbiel, Tel.: (0611) 353- 1636 deformulars Ihre Übernachtungswünsche 16. Multiplikatoren für alle Lehrgangsteile an! Mit dem Übergang der Verwaltung zum Pro- FKE ML Block 1 (Verwaltungsmodernisierung und dukthaushalt ist auch das Multiplikatoren- Führen in der hessischen Landes- Projekt in eine neue Phase der Unterstüt- verwaltung): zung des Reformprozesses getreten. In die- Vom 25.–27.05.2009 in Weilburg ser geht es vorrangig um die Veränderungen Referenten: Erhard Nietzel (Zentrale Fort- innerhalb der Organisation durch die Mo- bildung), Friedrich Ebner dernisierung der Verwaltung. (HMdIS) Aus dem ehemals großen Personenkreis der Block 2 (Integrationsrichtlinien): Multiplikatorinnen und Multiplikatoren bil- deten sich zwei Arbeitsgruppen mit insge- Am 28.05.2009 in Weilburg samt ca. 12 Aktiven, die zu dem Themenfeld Referent: (LBA) „Personal“ und „Organisation“ in enger Zu- Block 3 (Führen in Theorie und Praxis): sammenarbeit mit der Zentralen Fortbil- Vom 29.06.–03.07.2009 in Grünberg (Ja- dung Maßnahmen entwickeln und optimie- cobsberg) ren. Referentin: Petra Birkenbach Die in den Arbeitsgruppen konzipierten Maßnahmen sind seit 2008 in das Standard- Block 4 (Arbeitstechnik, Rhetorik und Kom- Programm der Zentralen Fortbildung inte- munikation): griert, können aber auch als Inhouse-Schu- Vom 20.–23.10.2009 in Grünberg (Jacobs- lungen durchgeführt werden. berg) Treffen der Arbeitsgruppen und Plenums- Referentin: Petra Birkenbach Veranstaltungen werden nach Bedarf orga- Block 5 (Europa): nisiert. Termin wird noch bekannt gegeben Fortbildungen für die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren werden nach Bedarf Referent: Holger-Michael Arndt (IPA Ber- bereitgestellt. lin/Düsseldorf) u. a. Block 6 (Erfahrungsaustausch): I 61 Ansprechpartnerin: Sigrid Hierschbiel Tel.: (0611) 353 1636 Termin wird mit den Teilnehmerinnen und 17. Fortbildungsberatung Teilnehmern abgesprochen Zur Unterstützung im Zusammenhang mit dem Reformpro- Kursleiter: Harald Schmidt (HMULV) zess und/oder bei der Bewältigung neuer Aufgaben stellt die Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 16.03.09 Zentrale Fortbildung den Behörden und Dienststellen ihr 15.3 Einführungsfortbildung für den höheren Dienst (Berufsan- Know-How auf Anfrage zur Verfügung. Dies kann gesche- fänger und Quereinsteiger) hen in Form von Beratung bei speziellen Fortbildungsvor- haben, gemeinsamer Entwicklung konkreter Fortbildungs- FKE BA Block 1 (Verwaltungsmodernisierung und angebote, Konzeption und Erprobung neuer Seminare, Be- E-Government): reitstellung aktueller Fortbildungsangebote aus dem Stan- Vom 23.–25.03.2009 in Weilburg dardprogramm der Zentralen Fortbildung – auch als In- Referent: Erhard Nietzel (Zentrale Fortbil- house-Veranstaltungen auf der Grundlage gemeinsamer kon- dung), Friedrich Ebner (HMdIS) zeptioneller Vorüberlegungen. Block 2 (Führung – Konfliktmanagement – 18. Ergänzendes Bildungsangebot zur Integration schwerbe- Kommunikation): hinderter Menschen Seite 3122 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

Nachstehend wird für alle Landesbediensteten, insbesondere LBA 160 09.–13.03.2009 in Borken (Hessen) Interessenvertretungen wie Vertrauenspersonen für schwer- Referent: Hans-Ludwig Roß behinderte Menschen, Personalratsmitglieder, Frauenbe- auftragte, Dienststellen- und Personalführungskräfte, deren Meldefrist der Ressorts beim LBA: Mitarbeiter und Beauftragte des Arbeitgebers das ergän- 09.02.2009 zende Bildungsangebot zur Integration und Begleitung 18.4 Ärztliche Gutachtertätigkeit zur Beurteilung der Dienstfä- schwerbehinderter Menschen in der Landesverwaltung be- higkeit kannt gegeben. Zielgruppe: Alle Landesbediensteten, insbesondere Für Seminare aus diesem Themenbereich, die vom LBA Amtsärzte durchgeführt werden, verwenden Sie bitte den Meldebogen Seminarziel: Beurteilung der Dienstfähigkeit von Behin- für die zentrale Fortbildung. Dieser Meldebogen ist über derung bedrohter und schwerbehinderter den Dienstweg an die Fortbildungsbeauftragten des je- Menschen in der Landesverwaltung. weiligen Ressorts zu leiten. Die Anmeldung durch die Res- Seminarinhalt: Die Teilnehmenden lernen die Anhalts- sorts an den LBA bitte nur per E-Mail direkt an punkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit [email protected] senden. (AHP) kennen. Anhand verschiedener Er- LBA – Ansprechpartner: Matthias Rehn, Tel.: (0611) 353 1206 krankungen/Behinderungen wird die Pro- 18.1 SGB IX und Hessisches Behindertengleichstellungsgesetz blematik der Gutachtertätigkeit veran- (HessBGG) und deren Umsetzung in der Landesverwaltung schaulicht. Möglichst objektive Kriterien für die Begutachtung werden erarbeitet. – Grundseminar — LBA 166 Vom 31.08.–02.09.2009 in Borken (Hessen) Zielgruppe: Alle Landesbediensteten, insbesondere Ver- trauenspersonen für schwerbehinderte Men- Referenten: Prof. Berndt, Ruth Böhr, Klaus schen und deren Vertreterinnen und Ver- Herrmann, Clemens Beraus treter. Meldefrist der Ressorts beim LBA: Seminarziel: Das Sozialgesetzbuch (SGB) IX und 03.08.2009 HessBGG praxisgerecht anwenden können. 18.5 Informationsveranstaltung der Hessischen Arbeitsgemein- Die Aufgaben der Integrationsämter, der schaft der Hauptschwerbehinderten- und Schwerbehinder- Arbeitsagenturen und Versorgungsämter tenvertretungen für die Geschäftsbereiche und obersten Lan- kennen lernen. desbehörden (Arge-SBV-Hessen) Seminarinhalt: Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse Zielgruppe: Haupt- und Vertrauenspersonen für schwer- der sozialen Sicherungssysteme der Bundes- behinderte Menschen der Geschäftsberei- republik Deutschland. Schwerpunkt bildet che und obersten Landesbehörden. die Teilhabe behinderter Menschen am Ar- Seminarziel: Diskurs des Beauftragten mit den Haupt- beitsleben und deren Umsetzung in der Lan- und Schwerbehindertenvertretung zur Fort- desverwaltung. Die zum HessBGG ergan- entwicklung und Umsetzung der Behinder- genen Verordnungen werden erläutert. tenpolitik in Hessen, insbesondere den Er- LBA 158 Vom 09.–13.02.2009 fahrungsaustausch über geeignete Maßnah- Referenten: Klaus Herrmann, men zur Sicherung der Beschäftigungs- Dr. Hans-Dietrich Berger pflicht nach § 71 – 76 SGB IX. Seminarinhalt: Die Programmschwerpunkte stimmt der Be- Meldefrist der Ressorts beim LBA: auftragte der Hessischen Landesregierung 12.01.2009 für behinderte Menschen mit der Hessischen 18.2 Konfliktvermeidung und Umgang mit Konflikten Arbeitsgemeinschaft der Hauptschwerbe- Zielgruppe: Alle Landesbediensteten, insbesondere Ver- hinderten- und Schwerbehindertenvertre- trauenspersonen für schwerbehinderte Men- tungen für die Geschäftsbereiche und obers- schen und deren Vertreterinnen und Ver- ten Landesbehörden aktuell ab. treter. LBA 167 Vom 14.–16.09.2009 in Borken (Hessen) Seminarziel: Konfliktsituationen erkennen und vermei- Referenten: Friedel Rinn, Klaus Herrmann, den lernen. Erlernen von Lösungsstrategien Clemens Beraus, Karl-Heinz und deren Umsetzung. Theis Seminarinhalt: Das Tätigkeitsfeld der Schwerbehinderten- Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wer- vertretung umfasst häufig unterschiedliche den zeitgerecht persönlich eingeladen. Konfliktsituationen. Die Teilnehmer erfah- 18.6.1 21. Lehrgang im 3er-Block: (1. Block) ren durch ausgewählte Techniken, den Kon- flikten im beruflichen Alltag zu begegnen. SGB IX und dessen Umsetzung in der Landesverwaltung Anhand von Rollenspielen wird das Erlernte Das Seminar ist auf 14 Teilnehmer begrenzt. Eine Anmel- vertieft. dung ist nur für den gesamten Lehrgang (Block 1-3) mög- LBA 159 Vom 02.–06.03.2009 in Borken (Hessen) lich Referent: Hans-Ludwig Roß Zielgruppe: Alle Landesbediensteten, insbesondere Ver- trauenspersonen für schwerbehinderte Men- Meldefrist der Ressorts beim LBA: schen und deren Vertreterinnen und Ver- 02.02.2009 treter mit Grundkenntnissen im Schwerbe- 18.3 Rhetorik I hindertenrecht. Zielgruppe: Alle Landesbediensteten, insbesondere Ver- Seminarziel: Das Sozialgesetzbuch (SGB) IX, das trauenspersonen für schwerbehinderte Men- HessBGG und das AGG – soweit es behin- schen und deren Vertreterinnen und Ver- derte Menschen betrifft – praxisgerecht an- treter. Den Interessentinnen und Interes- wenden können. Zusammenarbeit zwischen senten wird die vorherige Teilnahme am Se- Behördenleitung, Personalvertretung und minar „Gesprächsführung“ im Rahmen des schwerbehinderten Menschen. Die Aufga- „Dreier-Blocks“ empfohlen. ben der Integrationsämter, der Arbeits- und Versorgungsverwaltung kennen lernen. Seminarziel: Rhetorische Grundzüge kennen lernen und in praktischer Übung umsetzen. Seminarinhalt: Aufbauend auf den Inhalten des Grundse- minars werden die Kenntnisse und Fertig- Seminarinhalt: Die Teilnehmer erhalten u. a. eine Einfüh- keiten vertiefend behandelt. rung zu Redearten und -anlässen, Rede- furcht, Stress, Spannungen, der Zielsetzung LBA 168-1 Vom 28.09.–02.10.2009 in Borken (Hessen) einer Rede und Zuhöreranalyse. Darüber Referenten: Klaus Herrmann, Ruth Böhr hinaus werden Techniken und Methoden der Meldefrist der Ressorts beim LBA: Ideenentwicklung und Ideenverarbeitung 31.08.2009 vermittelt. Die erworbenen Kenntnisse wer- den in praktischen Übungen und Rollen- 18.6.2 21. Lehrgang im 3er-Block: (2. Block) spielen von den Teilnehmern vorgestellt. Öffentliches Dienstrecht: Tarif- und Beamtenrecht Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3123

Das Seminar ist auf 14 Teilnehmer begrenzt. Eine Anmel- Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer der kommunalen Spitzen- dung ist nur für den gesamten Lehrgang (Block 1-3) mög- verbände und Körperschaften des öffentlichen Rechts übernimmt lich das Hessische Ministerium des Innern und für Sport ausschließlich Zielgruppe: Alle Landesbediensteten, insbesondere Ver- die Kosten der Referentinnen und Referenten. Die Reisekosten, die trauenspersonen für schwerbehinderte Men- Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind mit den eigenen schen und deren Vertreterinnen und Ver- Dienststellen abzurechnen. treter mit Grundkenntnissen im Schwerbe- Bei verbindlicher Zusage der Teilnahme und Annahme der ange- hindertenrecht. botenen Hotelleistungen entsteht sowohl eine Präsenzpflicht als Seminarziel: Kenntnisse über das öffentliche Arbeits- und auch eine Verpflichtung zur Teilnahme an den angebotenen Leis- Dienstrecht erlangen. Die Gesetzessystema- tungen. Ausnahmen können nur in begründeten Fällen akzeptiert tiken erkennen und im Bereich der Fürsorge werden. Kosten für vereinbarte Leistungen, die mir von den Ver- für schwerbehinderte Menschen umsetzen anstaltungsstätten in Rechnung, aber von den Teilnehmenden nicht können. in Anspruch genommen werden, können von mir grundsätzlich Seminarinhalt: Die Teilnehmer erhalten einen vertiefenden nicht übernommen werden. Einblick in die Rechtsgebiete des Arbeits- Sollten beurlaubte Beschäftigte die Veranstaltungen besuchen wol- und Beamtenrechts. Rechte und Pflichten len, verweise ich hinsichtlich der Kostenerstattung auf die Aus- der Beamten und Tarifbeschäftigten sowie führungen für Betreuungs- oder/und Pflegekosten gemäß § 11 Abs. Rechte und Pflichten des Dienstherrn/Ar- 4 HGlG und die hierzu ergangenen Verwaltungsvorschriften vom beitgebers werden erörtert und durch die 14.07.1994 (StAnz. 31/1994 S 1982 ff.). Besonderheiten des Schwerbehinderten- rechts ergänzt. Wiesbaden, im August 2008 LBA 168-2 Vom 26.–30.10.2009 in Borken (Hessen) Beauftragter der Hessischen Landesregierung Referenten: Klaus Herrmann, Ralf Gau- für behinderte Menschen mann, Oliver Ummenhofer, Bir- XX/00 – 2009 – Planung git Held 19. Teilnahmebedingungen Meldefrist siehe LBA Nr. 168-1 Interessentinnen/Interessenten bitte ich, sich auf dem Dienst- 18.6.3 21. Lehrgang im 3er-Block: (3. Block) weg bei den zuständigen Fortbildungsbeauftragten der Res- Gesprächsführung, Kommunikations- und Verhaltenstrai- sorts mit dem Meldebogen der Zentralen Fortbildung ning (www.fortbildung.hessen.de) zu melden. Das Seminar ist auf 14 Teilnehmer begrenzt. Eine Anmel- Bitte beachten Sie, dass angegebene Übernachtungswün- dung ist nur für den gesamten Lehrgang (Block 1-3) mög- sche verbindlich sind und dass Ihre SAP-ID-Nummer auf lich dem Meldebogen angegeben ist. Zielgruppe: Alle Landesbediensteten, insbesondere Ver- Veranstaltungsgebühren werden nicht erhoben. Die Kosten trauenspersonen für schwerbehinderte Men- für die Fortbildungsmaßnahmen einschließlich Unterkunft, schen und deren Vertreterinnen und Ver- Verpflegung und Reisekosten trägt der Veranstalter (vgl. treter mit Grundkenntnissen im Schwerbe- Rundschreiben vom 29. Oktober 1996, StAnz. S. 3806). Hin- hindertenrecht. weis: In Abweichung dazu gelten für die Seminare in unse- Seminarziel: Vermittlung kommunikativer Kompetenz rem Fortbildungsprogramm, die vom HCC (Hessisches Com- und Konfliktvermeidungstechniken. petence Center), von der HZD (Hessische Zentrale für Da- Seminarinhalt: Die Teilnehmer erhalten Anhaltspunkte zur tenverarbeitung), vom LBA (Beauftragter der Hessischen Gesprächsgestaltung mit Behördenleitung, Landesregierung für behinderte Menschen) und vom Bil- Personalvertretung und schwerbehinderten dungsseminar Rauischholzhausen durchgeführt werden, die Menschen. jeweils gesondert bei den jeweiligen Seminarbeschreibun- gen aufgeführten Konditionen. LBA 168-3 Vom 23.–27.11.2009 in Borken (Hessen) Referenten: Klaus Herrmann, Insbesondere ist für die in unserem Programm aufgenom- Hans-Ludwig Roß menen Seminare vom HCC, von der HZD und vom Bil- dungsseminar Rauischholzhausen zu beachten, dass ledig- Meldefrist siehe LBA Nr. 168-1 lich die Seminargebühren von der Zentralen Fortbildung aus zentralen Mitteln finanziert werden. Eventuell anfallende Anmerkung zu Pkt. 18: weitere Kosten sind von der entsendenden Dienststelle zu tra- Interessentinnen und Interessenten an den Fortbildungsmaßnah- gen. Unterkunft und Verpflegung werden nicht bereitge- men melden sich bitte auf dem Dienstweg, das heißt über die zu- stellt. ständigen Ressorts beziehungsweise den Hessischen Städtetag, den Bei verbindlicher Zusage der Teilnahme und Annahme der Hessischen Landkreistag, den Hessischen Städte- und Gemeinde- angebotenen Leistungen zu Unterkunft und Verpflegung bund und den Landeswohlfahrtsverband Hessen beim Beauftrag- entsteht sowohl eine Präsenzpflicht als auch eine Ver- ten der Hessischen Landesregierung für behinderte Menschen an. pflichtung zur Teilnahme an den angebotenen Leistungen. Die Anmeldung durch die Ressorts an den LBA bitte nur per E-Mail Absagen müssen in diesem Fall schriftlich durch die Dienst- direkt an mailto:[email protected] senden. stelle unter Angabe des Verhinderungsgrundes erfolgen. (Be- Die ausgewiesenen Meldetermine sind verbindlich. Die Teilnah- schluss des Ausschusses für Fortbildung [Zentralabtei- mezulassung behält sich der Beauftragte der Hessischen Landes- lungsleiter der Ministerin und Regierungspräsidenten] vom regierung für behinderte Menschen – in Koordination mit dem Hes- 11. Dezember 2001). Kosten für Teilnehmende, die verein- sischen Ministerium des Innern und für Sport – vor, dennoch bit- barte Leistungen nicht in Anspruch nehmen und die mir von tet er, ihm alle interessierten Landesbediensteten zu melden. der Tagungsstätte eventuell in Rechnung gestellt werden, können von mir grundsätzlich nicht übernommen werden. Es wird darauf hingewiesen, dass den Ressorts und Gebietskör- perschaften für die Veranstaltungen nur eine begrenzte Anzahl von Beurlaubte Beschäftigte, die Veranstaltungen besuchen wol- Teilnehmerplätzen zur Verfügung gestellt werden kann. len, verweise ich hinsichtlich der Kostenerstattung auf die Ausführungen für Betreuungs- oder/und Pflegekosten nach Bei den angebotenen Seminaren Nr.168-1, 168-2 und 168-3 han- § 11 Abs. 3 HGlG und die hierzu ergangenen Verwaltungs- delt es sich um einen Lehrgang. Die Anmeldung und Teilnahme ist vorschriften vom 14. Juli 1994 (StAnz. S. 1982 ff.). nur für die Gesamtmaßnahme möglich; die Teilnahme an einzelnen Lehrgangsabschnitten ist ausgeschlossen. Wiesbaden, 14. November 2008 Veranstaltungsgebühren für Landesbedienstete werden nicht er- hoben. Die reisekostenrechtliche Erstattung für Landesbedienstete Hessisches Ministerium richtet sich nach dem Hessischen Reisekostengesetz und den Voll- des Innern und für Sport zugshinweisen des Hessischen Ministeriums des Innern und für I 63 Sport in der derzeit gültigen Fassung. StAnz. 49/2008 S. 3078 Seite 3124 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

HESSISCHES KULTUSMINISTERIUM 1076

Aufhebung der Pfarrkuratie St. Michael und St. Bonifatius c) Mit der Aufhebung der Pfarrkuratien „St. Michael und St. in Lauterbach (Hessen) und der Pfarrkuratie Christkönig in Bonifatius“ in Lauterbach (Hessen) und „Christkönig“ in Schlitz geht deren gesamtes bewegliches und das auf deren Schlitz und Neuerrichtung der Pfarrei St. Peter und Paul in Namen lautende unbewegliche Vermögen auf die Pfarrei Lauterbach (Hessen) „St. Peter und Paul“ in Lauterbach (Hessen) über. Das Glei- che gilt für die Forderungen und die die Pfarrkuratien be- 1. Aufhebung und Rechtsnachfolge lastenden Verbindlichkeiten. Der Bischof von Mainz hat nach Anhörung der unmittelbar Be- d) Die Rücklagen der Pfarrkuratien St. Michael und St. Boni- teiligten und des Priesterrates nach der cc. 50 und 515 § 2 CIC fatius in Lauterbach (Hessen) und Christkönig in Schlitz angeordnet: werden mit Ausnahme der Substanzkapitalien und Stif- Die Pfarrkuratie St. Michael und St. Bonifatius in Lauterbach tungsmittel in den Etat der Pfarrei St. Peter und Paul in Lau- (Hessen) und die Pfarrkuratie Christkönig in Schlitz werden auf- terbach (Hessen) überführt. Die Substanzkapitalien und gehoben und nach can. 121 CIC zu einer neuerrichteten Pfarrei Stiftungsmittel der aufgehobenen Pfarrkuratien werden je- vereinigt. weils in gesonderten Etats verwaltet. Die Rechtsnachfolgerin, auf die alle Rechte und Pflichten der 5. Fortführung des Fondsvermögens vorgenannten Pfarrkuratien übergehen, ist die neue Pfarrei Mit der Aufhebung der Pfarrkuratien St. Michael und St. Bo- „St. Peter und Paul“, Adolf-Spiess-Straße 6, 36341 Lauterbach nifatius in Lauterbach (Hessen) und Christkönig in Schlitz blei- (Hessen). ben kirchliche Institutionen mit eigener Rechtspersönlichkeit (sogenanntes Fondsvermögen) bestehen und werden nach dem 2. Pfarrkirche und weitere Kirchen 30. Dezember 2008 vom neu eingesetzten Kirchenverwaltungs- Die Pfarrkirche der neuen Pfarrei ist die auf den Titel „St. Mi- rat der Pfarrei St. Peter und Paul in Lauterbach (Hessen) ver- chael und St. Bonifatius“ geweihte Kirche. Filialkirche der waltet. In Anlage 2, die Bestandteil dieser Urkunde ist, werden neuen Pfarrei ist unter Beibehaltung ihres Titels die Kirche alle dem Fondsvermögen zugeordneten Grundstücke aufgeführt. „Christkönig“. 6. Wahrung und Zweckbestimmung der Stifter Die Kirchenbücher der Pfarrkuratien „St. Michael und St. Bo- Hinsichtlich der Verwaltung der Güter und der Erfüllung der nifatius“ und „Christkönig“ werden zum 30. November 2008 ge- Verbindlichkeiten bleiben der Wille der Stifter und Spender schlossen und mit sämtlichen weiteren Akten von der Pfarrei sowie wohlerworbene Rechte Dritter gewahrt. „St. Peter und Paul“ in Lauterbach (Hessen) Verwahrung ge- 7. Neuwahl der Vermögensverwaltungsräte, Fortbestand der Pfarr- nommen. Ab dem 1. Dezember 2008 erfolgen Eintragungen in gemeinderäte die Kirchenbücher der Pfarrei „St. Peter und Paul“ in Lauter- Der bestehende gemeinsame Seelsorgerat der Pfarrkuratien bach (Hessen). „St. Michael und St. Bonifatius“ in Lauterbach (Hessen) und Die neue Pfarrei führt ein Kirchensiegel mit der Umschrift: „Christkönig“ in Schlitz wird zum Pfarrgemeinderat der Pfar- KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE ST: PETER UND rei „St. Peter und Paul“ in Lauterbach (Hessen). PAUL LAUTERBACH Die Amtszeit der Vermögensverwaltungsräte der Pfarrkuratien St. Michael und St. Bonifatius in Lauterbach (Hessen) und 3. Gemeindegebiet Christkönig in Schlitz endet am 30. Dezember 2008. Die Neu- Das Gebiet der neuen Pfarrei umfasst das Gebiet der bisheri- wahl des Vermögensverwaltungsrates der Gemeinde St. Peter gen, nach Nr. 1 aufgehobenen Pfarrkuratien. und Paul in Lauterbach (Hessen) findet durch den neugewähl- Die beiliegende Kartografie – Anlage 1 – ist Bestandteil dieser ten Pfarrgemeinderat der Gemeinde statt. Urkunde. Bis zur Neuwahl des Vermögensverwaltungsrates bilden alle bis- herigen Mitglieder der aufgelösten Vermögensverwaltungsräte 4. Abschlussvermögensübersicht, Vermögensrechtsnachfolge den Vermögensverwaltungsrat der Gemeinde St. Peter und Paul a) Die Pfarrkuratie „St. Michael und St. Bonifatius“ in Lau- in Lauterbach (Hessen). terbach (Hessen) und die Pfarrkuratie „Christkönig“ in Die Bestimmungen dieser Urkunde treten mit Wirkung vom 1. De- Schlitz erstellen zum 31. Dezember 2008 die Kirchenrech- zember 2008 in Kraft. nungen. b) Die in den Kirchenrechnungen ausgewiesenen Bestände der Vorstehende Urkunde wird hiermit ohne Anlagen bekannt gemacht. Aktivkapitalien, der zweckgebundenen und freien Mittel sind nach Prüfung und endgültiger Feststellung durch das Wiesbaden, 19. November 2008 Hessisches Kultusministerium Bischöfliche Ordinariat, Abt. Rechnungsprüfungsamt, I.4 – 880.560.000 – 8 Grundlage der Vermögensübertragung. StAnz. 49/2008 S. 3124

HESSISCHES MINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT UND KUNST

1077 Satzung für das Zentrum für Forschung und Transfer (ZFT) der Fachhochschule Gießen-Friedberg vom 25. Juni 2008; hier: Berichtigung Bezug: Bekanntmachung vom 8. September 2008 (StAnz. S. 2521) Im Einleitungstext der Bekanntmachung vom 8. September 2008 (StAnz. S. 2521) ist irrtümlich die Satzung des FernStudienZen- trums (FSZ) der Fachhochschule Gießen-Friedberg genannt. Genehmigung und Bekanntmachung beziehen sich jedoch tatsäch- lich auf die Satzung für das Zentrum für Forschung und Transfer (ZFT) der Fachhochschule Gießen-Friedberg. Wiesbaden, 18. November 2008 Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst 434/00.008 – (0008) – III 2.6 StAnz. 49/2008 S. 3124 Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3125

HESSISCHES MINISTERIUM FÜR UMWELT, LÄNDLICHEN RAUM UND VERBRAUCHERSCHUTZ 1078

Strahlenschutz; teiligten Behörden kommt speziell beim Zusammentreffen unter- schiedlicher Gefahrenlagen (zum Beispiel Brand, Sprengstoff, hier: Maßnahmen bei Zwischenfällen mit radioaktiven Stof- Strahlung) eine große Bedeutung zu. Abhängig von der Ent- fen wicklung einer Lage kann dabei zunächst der eine (zum Beispiel Bezug: Erlass vom 17. Dezember 2003 (StAnz. 2004 S. 226) Sprengstoff), dann der andere Aspekt (zum Beispiel Strahlung) handlungsbestimmend sein. Bei sehr komplexen Lagen (zum Gemeinsamer Runderlass Beispiel Terrordrohungen mit radioaktiven Stoffen) werden des Hessischen Ministeriums für Umwelt, ländlichen Raum und häufig spezifische Kommunikations- und Steuerungswege ein- Verbraucherschutz, gerichtet, die nicht Gegenstand des vorliegenden Erlasses sind. des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport und Zuständige Behörde für Angelegenheiten des Strahlenschutzes bei Zwischenfällen mit radioaktiven Stoffen ist im Rahmen des des Hessischen Ministeriums der Justiz vorliegenden Erlasses grundsätzlich das örtlich zuständige Re- 1. Gefährdung durch radioaktive Stoffe gierungspräsidium (RPU). Sofern aufgrund kürzerer Wegezei- ten Strahlenschutzfachkräfte anderer RPU, des HLUG oder des Radioaktive Stoffe emittieren ohne äußere Beeinflussung Ener- HMULV (mit-)alarmiert werden beziehungsweise sich bereits gie in Form nicht sichtbarer Strahlung (Alpha-, Beta- und/oder am Ort des Zwischenfalls befinden, übernehmen diese die Auf- Gamma-Strahlung, im Einzelfall Neutronenstrahlung). Radio- gaben der Strahlenschutzfachkräfte des zuständigen RPU bis aktivität ist mit menschlichen Sinnen nicht wahrnehmbar und zu deren Eintreffen. Die Strahlenschutzfachkräfte sind befugt, kann nur mit geeigneten Messgeräten festgestellt werden. Ra- über die Zentralen Leitstellen Strahlenspürtrupps der Feuer- dioaktive Stoffe können in fester oder flüssiger Form oder gas- wehr anzufordern. Die Alarmierung erfolgt über die Zentralen förmig vorliegen. Eine optische Unterscheidung zu anderen Leitstellen oder Leitfunkstellen. Stoffen ist nicht möglich. Offene radioaktive Stoffe werden vor- wiegend in der Medizin und der Forschung verwendet. In In- Die Zuständigkeit der Polizeibehörden und Feuerwehren be- dustrie und Gewerbe werden hauptsächlich umschlossene Strah- schränkt sich im Rahmen der Eilkompetenz nach §§ 1, 2 HSOG ler eingesetzt. beziehungsweise §§ 1 Abs. 2, 6 HBKG bis zum Eintritt der Hand- lungsfähigkeit der zuständigen Behörde auf die Durchführung Aus Zwischenfällen mit radioaktiven Stoffen können sich er- unaufschiebbarer Maßnahmen (zum Beispiel Absperrung, Ret- hebliche Gefahren für die Einsatzkräfte, die Bevölkerung und tung gefährdeter Personen, Räumung). Darüber hinaus sind die die Umwelt ergeben. Gefahren können auftreten durch: Polizeibehörden für die Strafverfolgung zuständig (nach § 6 • äußere Bestrahlung („Exposition“), HSOG-DVO werden die Ermittlungen grundsätzlich durch das • Verschmutzung durch radioaktive Stoffe („Kontamination“), HLKA geführt), die im Regelfall zunächst in den Hintergrund • Aufnahme radioaktiver Stoffe in den Körper durch Atmung, tritt (vergleiche Nr. 7.1). Im Übrigen leisten Polizei und Feuer- Nahrung, Zigarettenrauch, Wunden („Inkorporation“). wehr neben anderen Stellen der originär zuständigen Behörde Amtshilfe. Unsachgemäßer Umgang mit radioaktiven Stoffen kann diese Gefahren vergrößern. Maßnahmen zur Gefahrenabwehr sind 4. Beteiligte Stellen daher in erster Linie darauf ausgerichtet, Strahlenschutzfach- Grundsätzlich ist die Zusammenarbeit folgender Dienststellen kräfte so früh wie möglich in das Geschehen einzubeziehen. und Fachkräfte zu koordinieren: 2. Regelungsgegenstand • Lagezentrum der Hessischen Landesregierung im Hessi- Der Runderlass enthält Regelungen über die Zusammenarbeit schen Ministerium des Innern und für Sport, der Behörden und sonstigen Einrichtungen, die bei Zwischen- • Hessisches Ministerium des Innern und für Sport (HMdIS), fällen mit radioaktiven Stoffen zuständig sind oder im Wege der • Polizeibehörden, Amtshilfe tätig werden. Die strikte Einhaltung der hier getrof- • Feuerwehren und Einheiten im Katastrophenschutz, fenen Regelungen ist notwendig, um die unverzügliche Durch- führung der erforderlichen Maßnahmen zu gewährleisten und • Rettungsdienste, insbesondere Sanitätsdienste, notwendige Entscheidungen nicht zu verzögern. Der Runder- • die Landrätinnen und die Landräte beziehungsweise die lass gibt Hinweise zur Bewältigung der Lage nach einem Oberbürgermeisterinnen und die Oberbürgermeister der Zwischenfall mit radioaktiven Stoffen. kreisfreien Städte als untere Katastrophenschutzbehörden Der Runderlass gilt nicht für Zwischenfälle sowie die Zentralen Leitstellen und die Leitfunkstellen, • des Kernkraftwerkes Biblis, • Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz (HMULV), insbesondere Abteilung • in militärischen Einrichtungen und bei militärischen Trans- „Kerntechnische Anlagen und Strahlenschutz“, porten. • Regierungspräsidien (RPU), insbesondere Abteilungen Ar- 3. Zuständigkeiten beitsschutz und Umwelt, Angelegenheiten des Strahlenschutzes (ausgenommen Rönt- • Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie (HLUG), genverordnung) fallen gemäß Beschluss der Landesregierung • Staatsanwaltschaften, vom 2. November 2005 über die Zuständigkeit der einzelnen Mi- • Zollbehörden, nisterien nach Art. 104 Abs. 2 der Verfassung des Landes Hes- sen (GVBl. I S. 702) in die Ressortzuständigkeit des Hessischen • Luftfahrtbundesamt, Eisenbahnbundesamt, Bundespolizei, Ministeriums für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucher- Bundesamt für Strahlenschutz, schutz (HMULV). • sonstige Gefahrenabwehrbehörden gemäß HSOG, Die für diese Aufgaben erforderlichen Strahlenschutzfachkräfte • bestimmte Strahlenschutzfachkräfte bei Genehmigungsin- des Landes Hessen sind verfügbar beim HMULV, den Regie- habern zum Umgang mit radioaktiven Stoffen (zum Beispiel rungspräsidien (RPU) sowie dem Hessischen Landesamt für Universitäten, Firmen und Betriebe), die beim Umweltres- Umwelt und Geologie (HLUG). Ihre Erreichbarkeit für sort in Verzeichnissen geführt werden, zur Unterstützung Zwischenfälle mit radioaktiven Stoffen ergibt sich aus dem nach deren Anforderung durch Strahlenschutzfachkräfte durch das HMULV fortlaufend aktualisierten „Strahlenschutz- des Umweltressorts. Alarmplan“. Der Strahlenschutz-Alarmplan wird dem Lage- zentrum der Landesregierung im Hessischen Ministerium des 5. Zwischenfälle Innern und für Sport und den darin aufgeführten Behörden zur Als Zwischenfälle mit radioaktiven Stoffen sind insbesondere Verfügung gestellt, er wird nicht veröffentlicht. anzusehen: Zwischenfälle mit radioaktiven Stoffen oder ionisierender • Unfälle während der Beförderung, Strahlung (vergleiche Nr. 5) gehen häufig über reine Strahlen- • Diebstahl, Unterschlagung, Raub oder sonstiger Verlust, schutzangelegenheiten hinaus, meist sind originäre Zuständig- • Auffinden herrenloser Gegenstände mit Verdacht auf ra- keiten unterschiedlicher Behörden des Innen- und Umweltres- dioaktive Stoffe, sorts berührt, die auf unterschiedlichen Rechtsgrundlagen be- ruhen (zum Beispiel HSOG, HBKG, AtG, StrlSchV; vergleiche • Drohungen und Anschläge, Nr. 7). Einer engen Zusammenarbeit und Koordination der be- • illegaler Handel, Betrug und sonstige Nuklearkriminalität, Seite 3126 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

• Freisetzung radioaktiver Stoffe, Emission ionisierender 7. Maßnahmen Strahlung und Störungen des bestimmungsgemäßen Betriebs 7.1 Gefahrenabwehr/Strafverfolgung beim Umgang, soweit die Auswirkungen nicht auf geneh- migte Umgangsbereiche beschränkt bleiben. Im Falle widerstreitender Interessen von Gefahrenabwehr und Strafverfolgung hat die Gefahrenabwehr Vorrang (zum Bei- Als Zwischenfall ist bereits das Vorliegen eines konkreten Ver- spiel Sicherung der radioaktiven Stoffe zur Vermeidung weite- dachts anzusehen (zum Beispiel begründete Hinweise auf ra- rer Strahlenexpositionen oder der Verschleppung von Konta- dioaktive Stoffe in den oben aufgeführten Fällen oder Fund von minationen). Objekten, die mit dem Strahlenzeichen gekennzeichnet sind, vergleiche Anlage 1). 7.2 Sofortmaßnahmen Nicht als Zwischenfall im Sinne dieses Erlasses gelten folgende Vor dem Eintreffen der Strahlenschutzfachkräfte des RPU am Ereignisse, jedoch nur so lange keine Immissionen (Kontami- Ort des Zwischenfalls führen Polizei und Feuerwehr im Rah- nation, Strahlung) in öffentlich zugänglichen Bereichen zu be- men ihrer Zuständigkeiten die unaufschiebbaren Sofortmaß- fürchten sind: nahmen durch. Hierzu zählen vorrangig: • Störungen beim genehmigten Umgang mit radioaktiven Stof- • Die Rettung und Versorgung gefährdeter Personen. fen innerhalb der in einer atomrechtlichen Genehmigung • Die behelfsmäßige Dekontamination betroffener Personen festgelegten ortsfesten Umgangsbereiche und auf abge- gemäß der Dienstvorschriften der Polizei und der Feuer- schlossenen Betriebsgeländen, die nicht Strahlenschutzbe- wehr (zum Beispiel Ablegen kontaminierter Kleidungs- reiche sind (zum Beispiel beim Frachtumschlag auf dem stücke). Flughafen Frankfurt), • Fund radioaktiver Stoffe aufgrund installierter Strah- • Die Absperrung und Sicherung des Ortes des Zwischenfalls. lungsmessanlagen auf abgeschlossenen Betriebsgeländen Bis zur Festlegung der lückenlosen Absperrung auf der Ba- (zum Beispiel an Abfall- und Recyclinganlagen). sis von Strahlenschutzmessungen wird eine vorläufige Ab- sperrlinie außerhalb des Gefahrenbereichs festgelegt. Dabei Derartige Ereignisse unterliegen nicht der unter Nr. 6 definier- ist mindestens ein Raum mit einem Radius von 50 Metern ten Meldepflicht. um den Ort des Zwischenfalls freizuhalten. Bei messbarer 6. Meldewege/-pflichten Dosisleistung ist die Absperrgrenze bei 25 Mikrosievert pro Stunde (25 μSv/h) einzurichten. Andere Gefahrenlagen (zum Erfährt eine der unter Nr. 4 genannten Dienststellen von einem Beispiel Brand, Sprengstoffverdacht) sind unabhängig zu Zwischenfall mit radioaktiven Stoffen, meldet sie dies unver- bewerten, entsprechende Absperr- und Sicherungsmaßnah- züglich dem Lagezentrum der Hessischen Landesregierung im men sind aufeinander abzustimmen. HMdIS. • Die Verhinderung einer wesentlichen Schadensausweitung. Die Meldung eines Zwischenfalls mit radioaktiven Stoffen soll Offensichtlich ausgetretene Flüssigkeiten oder Stäube sind insbesondere enthalten: bei Gefahr der weiteren Ausbreitung nach Möglichkeit auf- • Dienststelle, Name und Erreichbarkeit des Meldenden, zufangen oder zu binden; dabei Eigensicherung in Analogie • Ort, Datum und Uhrzeit des Zwischenfalls, zu Chemieunfällen. • stichwortartige Beschreibung des Zwischenfalls, • Die gegebenenfalls unaufschiebbare Warnung der Bevölke- • erkannte Kennzeichnungen (zum Beispiel Strahlenzeichen, rung bei luftgetragener Ausbreitung radioaktiver Stoffe oder ADR-Gefahrzettel, orangefarbene Tafel, Nummer zur Kenn- einer Kontamination von Gewässern. Diese „Amtlichen Ge- zeichnung der Gefahr, UN-Nummer), fahrendurchsagen“ sind im Erlass des HMdIS vom 22. April 2002 (StAnz. S. 1674) „Amtliche Gefahrendurchsagen bei • Angaben zu Art, Menge, soweit dies aus Begleitpapieren er- Katastrophen und anderen erheblichen Gefahren“ geregelt, sichtlich ist, und zum Zustand der radioaktiven Stoffe, so- der am 23. Oktober 2007 (StAnz. S. 2198) unverändert neu weit dies ohne Eigengefährdung (zum Beispiel erhöhte Orts- in Kraft gesetzt worden ist. dosisleistung, vergleiche Nr. 7.2) und ohne Anfassen er- kennbar ist, Ferner sollen bis zum Eintreffen der Strahlenschutzfachkräfte • besondere Hinweise (zum Beispiel bereits veranlasste Maß- des RPU verfügbare Informationen gesammelt und sichergestellt nahmen). werden (zum Beispiel schriftliche Weisungen, Genehmigungen, Beförderungspapiere, Befragung von Zeugen) sofern dies unter Das Lagezentrum der Hessischen Landesregierung im HMdIS besonderer Berücksichtigung der Eigensicherung vertretbar ist. alarmiert unverzüglich die Rufbereitschaft der Abteilung „Kern- technische Anlagen und Strahlenschutz“ im HMULV. (Hinweis: Die Feuerwehren führen im Rahmen der Eigensicherung und zur Damit kommt der/die Meldende gleichzeitig ihrer Berichts- Aufklärung der Lage Messungen der Ortsdosisleistung und von pflicht nach dem Erlass des HMdIS vom 27. August 2007 „Be- Kontaminationen durch, sofern im Einzelfall Messgeräte vor Ort richtspflicht der Dienststellen“ nach [StAnz. S. 1666]). Das zur Verfügung stehen. Die Bewertung der radiologischen Lage HMULV nimmt die Meldung des Lagezentrums entgegen und und abschließende Entscheidungen, insbesondere über die Auf- alarmiert bei Vorliegen eines Zwischenfalls mit radioaktiven hebung von Absperrungen oder das Verbringen radioaktiver Stoffen und Bedarf Strahlenschutzfachkräfte der atomrechtlich Stoffe oder kontaminierter Gegenstände, treffen die Strahlen- zuständigen Behörde gemäß Strahlenschutz-Alarmplan und ge- schutzfachkräfte des RPU (vergleiche Nr. 7.3). gebenenfalls weitere Dienststellen (zum Beispiel das Bundes- 7.3 Maßnahmen der Strahlenschutzfachkräfte umweltministerium). Falls erforderlich, nimmt es hierzu die Die alarmierten Strahlenschutzfachkräfte des RPU begeben Amtshilfe des Lagezentrums in Anspruch. Die Strahlenschutz- sich unverzüglich an den Ort des Zwischenfalls. Dazu nehmen fachkräfte veranlassen spätestens nach ihrem Eintreffen am sie gegebenenfalls die Amtshilfe anderer Dienststellen in An- Ort des Zwischenfalls alle erforderlichen Maßnahmen zur Ge- spruch. Nach dem Eintreffen am Ort des Zwischenfalls klären fahrenabwehr vor ionisierender Strahlung. die Strahlenschutzfachkräfte, ob Hinweis: • radiologisch bedingte Sofortmaßnahmen durchzuführen sind Für die Strahlenschutzfachkräfte der RPU selbst ist keine Ruf- (zum Beispiel erweiterte Absperrung, Räumung, Versorgung bereitschaft eingerichtet. Ständig erreichbar über eine Rufbe- kontaminierter Personen), reitschaft ist außerhalb der Dienstzeit eine Person der Abtei- lung „Kerntechnische Anlagen und Strahlenschutz“ des • andere Gefahrenlagen vorliegen oder anzunehmen sind (zum HMULV. Außerhalb der Dienstzeiten werden die Strahlen- Beispiel Brand, Sprengstoff) und entsprechende Sofort- schutzfachkräfte der RPU über ihre Privattelefone oder, falls maßnahmen durchzuführen sind. vorhanden, Diensthandys alarmiert und müssen gegebenenfalls Spätestens mit dem Eintreffen am Ort des Zwischenfalls tref- zunächst Strahlenschutzmesstechnik und persönliche Schutz- fen die Strahlenschutzfachkräfte die hinsichtlich des Strahlen- ausrüstung im Dienstgebäude aufnehmen. Die örtlich zustän- schutzes erforderlichen Entscheidungen und veranlassen die dige Strahlenschutzbehörde ist spätestens zu Beginn der regu- entsprechenden Maßnahmen. Dabei sind sie insbesondere ver- lären Dienstzeit zu unterrichten. Erfahren das HMULV, ein antwortlich für folgende Aufgabenbereiche: RPU oder das HLUG außerhalb des im letzten Absatz be- • Bewertung der radiologischen Situation, schriebenen Meldewegs von einem Zwischenfall mit radioakti- ven Stoffen, so alarmieren sie nach einer Bewertung der Lage • Durchführung von Strahlenschutzmessungen am Ort des falls erforderlich Strahlenschutzfachkräfte des örtlich zustän- Zwischenfalls, gegebenenfalls an Personen, Fahrzeugen oder digen RPU beziehungsweise das HLUG. Parallel stellen sie si- sonstigen Gegenständen, cher, dass das Lagezentrum über den Vorgang informiert ist. • Strahlenschutzmaßnahmen wie zum Beispiel radiologisch Eine schematische Darstellung der Meldewege findet sich in bedingte Absperrungen, Evakuierung oder Warnung der Be- Anlage 2. völkerung, Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3127

• Maßnahmen gegen die Verschleppung von Kontaminationen • Der Jahresgrenzwert für beruflich strahlenexponierte Per- unter Berücksichtigung möglicher Ausbreitungswege über sonen beträgt 20 mSv. Luft und Wasser, • Der Grenzwert für die Berufslebensdosis einer beruflich • Untersuchung, Bergung und weitere Behandlung radioak- strahlenexponierten Person beträgt 400 mSv. tiver Stoffe (zum Beispiel Rückgabe an den Eigentümer, Si- Über die Strahlenexposition der am Einsatz beteiligten Perso- cherstellung zur vorübergehenden Zwischenlagerung oder nen sind von den jeweiligen Einsatzleitungen Aufzeichnungen zur Untersuchung in einem Strahlenmesslabor, Abgabe an zu führen und dem örtlich zuständigen RPU zu übergeben. Bei die Landessammelstelle für radioaktive Abfälle), gegebe- Verdacht der Inkorporation radioaktiver Stoffe leitet das RPU nenfalls im Einvernehmen mit Ermittlungsbehörden und die notwendigen Maßnahmen ein (zum Beispiel Inkorpora- Staatsanwaltschaft, tionsmessungen, Hinzuziehung von Fachärzten). • erforderliche Dekontaminationsmaßnahmen, 9. Eigensicherung • Entlassung kontaminierter Personen oder Gegenstände vom Ort des Zwischenfalls, Die Dienstvorschriften zur Eigensicherung sind zu beachten (zum Beispiel LF 371 „Eigensicherung im Polizeidienst“, LF 450 • ordnungsgemäße Entsorgung kontaminierten Materials, „Gefahren durch chemische, radioaktive und biologische • Freigabe des Orts des Zwischenfalls. Stoffe“, FwDV 500 „Einheiten im ABC-Einsatz“). Die Strahlenschutzfachkräfte haben keine originären Zustän- digkeiten für zum Beispiel 10. Nachsorge • Rettung und medizinische Versorgung von Personen, Das örtlich zuständige RPU ist verantwortlich für Organisation und Durchführung der Nachsorge zum jeweiligen Zwischenfall, • allgemeine Sicherungsmaßnahmen und Verkehrsregelung, zum Beispiel sicheren Abtransport unter Beachtung der ge- • andere Gefahrenlagen wie Brand oder Sprengstoff. fahrgutrechtlichen Vorschriften und sichere Verwahrung der ra- Öffentlichkeitsarbeit und Information der Medien erfolgen über dioaktiven Stoffe, Dekontamination und Freimessung des Or- die zuständigen Pressestellen. tes des Zwischenfalles. Dies geschieht gegebenenfalls in Zu- Soweit die Strahlenschutzfachkräfte Maßnahmen nicht mit ei- sammenarbeit mit dem HMULV, dem HLUG, dem Eigentümer genen Kräften umsetzen können (zum Beispiel großräumige Ab- der radioaktiven Stoffe sowie sonst betroffenen Stellen. sperrungen oder Dekontaminierungsarbeiten) oder es aufgrund Nach Abschluss des Verfahrens berichtet das örtlich zuständige der Lage sinnvoll erscheint, leisten Feuerwehr und/oder Poli- RPU dem HMULV. zei Amtshilfe. Weitere Sachverständige oder sonst zur Hilfeleis- tung organisatorisch, personell und materiell entsprechend aus- 11. Schlussbestimmungen gestattete Stellen (zum Beispiel Strahlenschutzbeauftragte von Der Erlass vom 17. Dezember 2003 (StAnz. 2004 S. 226) wird Betrieben in der Nähe) können von den Strahlenschutzfach- aufgehoben. Dieser Erlass tritt am 1. November 2008 in Kraft. kräften des RPU um Unterstützung ersucht werden. Wiesbaden, 3. November 2008 Die Strahlenschutzfachkräfte am Ort des Zwischenfalls unter- richten das HMULV unverzüglich über die wesentlichen Er- Hessisches Ministerium kenntnisse, Entscheidungen und Maßnahmen. Das HMULV ent- für Umwelt, ländlichen Raum scheidet nach den Umständen des Einzelfalles, ob der für nu- und Verbraucherschutz kleare Nachsorgefälle vorgesehenen Führungsstab im HMULV IV 5 – 99 f 727.2 einberufen wird oder ob die Einberufung des Krisenstabs der Hessisches Ministerium Landesregierung beim HMdIS beantragt werden soll. des Innern und für Sport Landespolizeipräsidium 8. Strahlenexposition LPP 12 – 21 b 04 21 Als zulässige Körperdosen für alle Einsatzkräfte am Ort des Abteilung Brand- und Katastrophenschutz, Zwischenfalls gelten die folgenden Richtwerte für die effektive Verteidigungswesen, Krisenmanagement Dosis, die sich an entsprechende Grenzwerte und Richtwerte der V 11 65 b 02 – 13 StrlSchV anlehnen. Der Richtwert nach Nr. 1 entspricht dem Grenzwert für Jugendliche in Ausbildung nach § 55 Abs. 3 Hessisches Ministerium der Justiz StrlSchV, die Richtwerte nach Nr. 3 und Nr. 4 orientieren sich 7018 – III/A 2 – 2008/6930 – II A an den Richtwerten für Strahlenexposition bei Personenge- – Gült.-Verz. 893, 3105 – fährdung und Hilfeleistung nach § 59 Abs.1 StrlSchV. Die Richt- StAnz. 49/2008 S. 3125 werte Nr. 2 bis Nr. 4 sind identisch mit den Richtwerten der FwDV 500 „Einheiten im ABC-Einsatz“. Dort ist auch der Ein- Anlage 1 satz von Frauen im Feuerwehrdienst geregelt. Strahlenzeichen 1. Einsätze zum Schutz von 6 mSv pro Person Sachwerten für beruflich nicht je Einsatz und strahlenexponierte Personen Kalenderjahr außer Feuerwehrkräften 2. Einsätze zum Schutz von 15 mSv pro Person Sachwerten für beruflich je Einsatz strahlenexponierte Personen und Feuerwehrkräfte 3. Einsätze zur Abwehr von 100 mSv pro Person Gefahren für Menschen und je Einsatz und zur Verhinderung einer Kalenderjahr wesentlichen Schadensaus- weitung 4. Einsätze zur Rettung von 250 mSv pro Person Menschenleben je Einsatz und Leben 5. Zu einem Einsatz gemäß der vorstehenden Nr. 3 und 4 dür- fen nur Freiwillige über 18 Jahren eingesetzt werden, die zu- vor über die Gefahren des Einsatzes unterrichtet worden sind. 6. Der Richtwert für die Rettung von Menschenleben von 250 mSv darf im Einsatz auf Anweisung des Einsatzleiters nur in Ausnahmefällen überschritten werden, wenn dies nach Beurteilung einer fachkundigen Person unverzichtbar und vertretbar ist. Die betroffenen Einsatzkräfte müssen auf diese Lage hingewiesen werden. in der Regel: Zum Vergleich: • Die natürliche Strahlenexposition beträgt im Mittel 2,1 mSv Kennzeichen: schwarz (Symbol) pro Jahr (effektive Dosis). Untergrund: gelb Seite 3128 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

Anlage 2 Vorgesehene Meldewege bei Zwischenfällen mit radioaktiven Stoffen

Zwischenfall mit radioaktiven Stoffen

1. Feuerwehr *) Polizei

2. Lagezentrum HMdIS

HMULV 3. Abt. „Kerntechnische BMU Anlagen u. Strahlenschutz“

RPU 4.

HLUG Strahlenschutzarzt

sonstige Sachverständige

Information bzw. Hinzuziehung *) Zentrale Leitstelle für Brandschutz, Katastrophenschutz und Rettungsdienst Sofortige Meldung / Alarmierung 1. Erfahren die Polizei, die Feuerwehr oder die Zentralen Leitstellen zuerst von einem Zwischenfall mit radioaktiven Stoffen, melden sie dies sofort dem Lagezentrum der Hessischen Landesregierung im HMdIS. Falls erforderlich informieren sie sich gegenseitig auf schnellstem Wege. 2. Das Lagezentrum der Landesregierung im HMdIS alarmiert unverzüglich die Rufbereitschaft der Abteilung Kerntechnische Anla- gen und Strahlenschutz im HMULV. 3. Das HMULV alarmiert in der Regel Strahlenschutzfachkräfte des örtlich zuständigen RPU und bei Bedarf weitere Stellen. Falls er- forderlich, nimmt es hierzu die Amtshilfe des Lagezentrums in Anspruch. 4. Sachverständige, Strahlenschutzärzte oder sonst zur Hilfeleistung organisatorisch, personell und materiell entsprechend ausgestat- tete Stellen (zum Beispiel HLUG) können auch von der zuständigen Behörde hinzugezogen werden.

Schäden entstanden oder zu erwarten sind, durch die Oberste Was- 1079 serbehörde im Staatsanzeiger veröffentlicht. In der nachfolgenden Liste sind die betreffenden Gewässer oder Ge- Hessisches Wassergesetz – HWG – vom 6. Mai 2005 (GVBl. I wässerabschnitte aufgeführt. S. 305), geändert durch Gesetz vom 19. November 2007 Wiesbaden, 13. November 2008 (GVBl. I S. 792); Hessisches Ministerium hier: Liste nach § 13 Abs. 1 Satz 1 HWG für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz Nach § 13 Abs. 1 Satz 1 HWG werden die Gewässer oder Gewäs- III 6 – 79 i – 02 – 2008 serabschnitte, bei denen durch Hochwasser nicht nur geringfügige StAnz. 49/2008 S. 3128 Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3129

Liste gemäß § 13 Absatz 1 HWG

Gewässer- Nr. Gewässer von bis kennzahl 12 3 4 5 EINZUGSGEBIET RHEIN

1 2 Rhein Landesgrenze Baden-Württemberg / Landesgrenze Hessen / Rheinland - Hessen Pfalz 2 238 Neckar Landesgrenze Baden-Württemberg / Landesgrenze Hessen / Baden- Hessen (Hirschhorn) Württemberg (Neckarsteinach) 3 2394 Weschnitz unterhalb des HRB Fürth-Krumbach Landesgrenze Hessen / Baden- Württemberg 4 24 Main der Landesgrenze Bayern / Hessen Mündung in den Rhein

5 2474 Mümling Beerfelden/Hetzbach; Straßenbrücke Landesgrenze Hessen / Bayern unterhalb der Ortslage Hetzbach 6 2476 Gersprenz Kreisgrenze Bergstraße / Odenwald Landesgrenze Hessen / Bayern

7 2478 Kinzig Sinntal-Sterbfritz Mündung in den Main

8 247852 Orb Brücke oberhalb der Ortslage Bad Orb Mündung in die Kinzig

9 247858 Birkigsbach / Näßlichbach Landesgrenze Bayern / Hessen Mündung in die Kinzig

10 24792 Rodau Gemarkungsgrenze Dreieich-Offenthal / Ü-Gebiet des Mains Rödermark- Urberach 11 247928 Bieber Dietzenbach Ü-Gebiet der Rodau in Mühlheim

12 248 oberhalb Rudingshain Ü-Gebiet des Mains

13 2482 Horloff Straßenbrücke an den Mündung in die Nidda Wochenendhäusern in der Gemarkung Gonterskirchen 14 2484 Wetter Mitte Ortslage Laubach Mündung in die Nidda

15 24848 Usa oberhalb Bad Nauheim Mündung in die Wetter

16 2486 Nidder oberhalb der Ortslage Sichenhausen Mündung in die Nidda

17 24866 Auslauf Verrohrung Ober-Seemen Straßendamm der L 3191 18 24898 Sulzbach Bad Soden am Taunus, ST Altenhain Mündung in die Nidda

19 2492 Liederbach Kreisgrenze Main-Taunus-Kreis / Mündung in den Main Hochtaunuskreis 20 2496 Schwarzbach Zusammenfluss Daisbach und Mündung in den Main Dattenbach 21 258 Lahn Landesgrenze Nordrhein-Westfalen / Landesgrenze Hessen / Rheinland-Pfalz Hessen 22 25814 Perf unterhalb Bottenhorn Ü-Gebiet der Lahn 23 2582 Ohm Ortsausgang Unterseibertenrod Mündung in die Lahn 24 25836 Lumda Ortslage Geilshausen Mündung in die Lahn 25 25838 Wieseck Gemarkungsgrenze Saasen Ü-Gebiet der Lahn

26 258396 Kleebach Ortslage Cleeberg Mündung in die Lahn

27 2584 Dill südlich der Ortslage Dillbrecht Mündung in die Lahn

28 25852 Solmsbach oberhalb Ortslage Brandoberndorf Ü-Gebiet der Lahn 29 2586 Weil Auslauf der Verrohrung unterhalb Ü-Gebiet der Lahn Niederreifenberg EINZUGSGEBIET

30 4 Weser Landesgrenze Niedersachsen / Hessen Landesgrenze Hessen / Nordrhein- oberhalb Reinhardshagen-Vaake Westfalen unterhalb Bad Karlshafen 31 41 Landesgrenze Thüringen / Hessen Landesgrenze Hessen / Niedersachsen Gemarkungen Vacha / Philippsthal 32 418 Wehre Einmündung der Sontra Mündung in die Werra 33 4186 Sontra Beginn Gemeindegebiet Wehretal Ende Gemeindegebiet Wehretal 34 42 Fulda von Einmündunfg der Fliede Landesgrenze Hessen / Niedersachsen oberhalb von Hann.-Münden 35 426 Haune Haunetalsperre Mündung in die Fulda

36 428 Landesgrenze Nordrhein-Westfalen / Mündung in die Fulda Hessen 37 4288 Hochwasserrückhaltebecken Heidelbach Mündung in die Eder

38 4296 Losse Beginn Stadtgebiet Kassel Mündung in die Fulda

39 44 Diemel Landesgrenze Nordrhein-Westfalen bei Ü-Gebiet der Weser Diemelstadt/Westheim 40 444 Twiste Twistetalsperre Mündung in die Diemel Seite 3130 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

gesetzt sind oder Festsetzungsverfahren anstehen, veröffentlicht. 1080 Die Liste stellt den derzeitigen Stand der fachlichen Erfordernisse dar und wird fortlaufend an neue Erkenntnisse angepasst. Hessisches Wassergesetz – HWG – vom 6. Mai 2005 (GVBl. I Bis zu einer Festsetzung durch Rechtsverordnung gelten auch die S. 305), geändert durch Gesetz vom 19. November 2007 in den Arbeitskarten der Wasserbehörden dargestellten und im (GVBl. I S. 792); Staatsanzeiger veröffentlichten Gebiete als festgesetzte Über- schwemmungsgebiete im Rahmen des § 13 Abs. 2 Satz 3 HWG. hier: Liste der Gewässer und Gewässerabschnitte, für die nach § 13 Abs. 2 Satz 1 HWG Überschwemmungsge- Gebiete zwischen Gewässer und Deichen sowie die Beckenräume biete festzusetzen sind. von Talsperren und Hochwasserrückhaltebecken gelten bereits nach § 13 Abs. 3 HWG als festgestellte Überschwemmungsgebiete Nach § 13 Abs. 2 Satz 1 HWG werden die Gebiete an Gewässern und bedürfen deshalb keiner gesonderten Festsetzung durch Rechts- und Gewässerabschnitten nach § 13 Abs. 1, die bei Hochwasser über- verordnung. schwemmt oder durchflossen werden sowie Gebiete, die für die Hochwasserentlastung oder Rückhaltung beansprucht werden, fest- Wiesbaden, 13. November 2008 Hessisches Ministerium gestellt und durch Rechtsverordnung als Überschwemmungsge- für Umwelt, ländlichen Raum biete festgesetzt. und Verbraucherschutz Mit der nachfolgenden Liste werden die betreffenden Gewässer III 6 – 79 i – 02 – 2008 und Gewässerabschnitte, für die Überschwemmungsgebiete fest- StAnz. 49/2008 S. 3130

Liste der Gewässer/-abschnitte, für die gemäß § 13 HWG Überschwemmungsgebiete festzusetzen sind

Gewässer- Nr. Gewässer von bis kennzahl 12 3 4 5 EINZUGSGEBIET RHEIN

1 2 Rhein Landesgrenze Baden-Württemberg / Landesgrenze Hessen / Rheinland - Hessen Pfalz 2 238 Neckar Landesgrenze Baden-Württemberg / Landesgrenze Hessen / Baden- Hessen (Hirschhorn) Württemberg (Neckarsteinach) 3 23896 Ulfenbach / Laxbach oberhalb Ortslage Grasellenbach Einmündung in den Neckar

4 238968 Falkengesäßerbach / unterhalb des Zusammenflusses von Grenze des Ü-Gebietes des Finkenbach Airlenbach und Talgrund Ulfenbach/Laxbaches 5 238978 Steinach unterhalb Durchlass / Brücke der Mündung in den Neckar Hardbergstraße, Ober-Abtsteinach 6 2394 Weschnitz unterhalb des HRB Fürth-Krumbach Landesgrenze Hessen / Baden- Württemberg 7 239456 Liebersbach Gemeindegrenze Mörlenbach / Birkenau Mündung in die Weschnitz

8 23962 Modau Modautal, OT Brandau B 44 Stockstadt-Biebesheim / Bundesbahnstrecke Groß-Gerau 9 239628 Fanggraben / Zentbach / Zusammenfluss Stettbach / Balkhäuser Straßenbrücke der B 44 bei Biebesheim Landbach Bach 10 2396284 Elsbach Kreuzung mit der K 143 Ableitung in den Landbach

11 23962851 Teichbach Ableitung in den Landbach Rückhalte- und Versickerungsbecken Bickenbach 12 2398 Schwarzbach Brücke B 486 bei Mönchbruch Hochwassersperrtor Schwarzbach

13 239811 Hengstbach OT Götzenhain, Dreieich Kreisgrenze Kreis Offenbach / Stadt Frankfurt a.M. 14 239815 Gundbach Gemarkungsgrenze Frankfurt a.M.- Straßenbrücke der B 486 Gemarkung Flughafen (Stadt Frankfurt) / Stadt Rüsselsheimer Wald, Stadt Rüsselsheim Mörfelden-Walldorf, ST.Walldorf 15 239818 Geräthsbach / Hundsgraben 220 m unterhalb der Mörfelder Mündung in den Schwarzbach Landstraße (B 486) 16 23982 Hegbach BAB A 5 Gemarkung Mörfelden der Mündung in den Schwarzbach, Stadt Mörfelden-Walldorf Gemarkung Nauheim der Gemeinde Nauheim 17 239828 Apfelbach Mühlbach-/Apfelbachwehr Mündung in den Hegbachsee

18 23984 Mühlbach / Schwarzbach Brücke L 3482 westlich Groß-Gerau Mündung in den Schwarzbach

19 239841 Rutzenbach L 3094 / Steinbrücker Teich Mündung in den Mühlbach

20 239842 Silz Kreuzung mit der L 3097 Zusammenfluss mit dem Rutzenbach

21 23986 Landgraben / Schwarzbach Gemarkungsgrenze Büttelborn / Groß- Mündung in den Schwarzbach Gerau-Dornheim sowie Griesheim 22 2398611 Darmbach / Landwehr Straßenbrücke "Mainzer Straße" der Kreisgrenze Darmstadt-Dieburg (Gkg. Stadt Darmstadt Griesheim) / Groß-Gerau (Gkg. Dornheim und Büttelborn) Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3131

Gewässer- Nr. Gewässer von bis kennzahl 12 3 4 5 23 24 Main der Landesgrenze Bayern / Hessen Mündung in den Rhein

24 2448 Sinn Landesgrenze Bayern / Hessen an der Landesgrenze Bayern / Hessen nach der Einmündung Schmale Sinn Einmündung der Jossa 25 24482 Schmale Sinn Landesgrenze Bayern / Hessen Mündung in die Sinn

26 24484 Jossa Gemeinde Jossgrund, Mündung in die Sinn OT Pfaffenhausen 27 2452112 Flörsbach oberhalb Ortslage Flörsbach Mündung in den Lohrbach

28 2474 Mümling Beerfelden/Hetzbach; Straßenbrücke Landesgrenze Hessen / Bayern unterhalb der Ortslage Hetzbach 29 24742 Marbach Brücke Wedekinddenkmal, Hiltersklingen Einmündung des Mossaubaches, Hüttenthal 30 247424 Mossaubach Wegebrücke bei Ober-Mossau Mündung in den Marbach

31 247454 Waldbach ca. 150 m oberhalb der Heuselsmühle Mündung in die Mümling

32 2476 Gersprenz Kreisgrenze Bergstraße / Odenwald Landesgrenze Hessen / Bayern

33 24762 Fischbach Gemarkungsgrenze Billings / Wegebrücke Schuchmannsmühle Niedernhausen 34 24763791 Glaubersgraben / Gersprenz Abschlag der Gersprenz Einmündung in die Gersprenz

35 24764 Semme Otzberg / Nieder-Klingen Grenze des Ü-Gebietes der Gersprenz

36 247667 Richerbach Groß-Umstadt Einmündung in die Gersprenz

37 2476672 Röderbach / Richerbach Abschlag vom Richerbach Mündung in den Richerbach

38 2476674 Amorbach / Richerbach Harpertshausen Flur 3, Nr. 42 und 1 Mündung in den Richerbach

39 24768 Lache / Gersprenz Ableitung aus Gersprenz oberhalb der Mündung in die Gersprenz Langfeldsmühle 40 2478 Kinzig Sinntal-Sterbfritz Mündung in den Main

41 247812 Elmbach Stadt Schlüchtern, ST Elm Mündung in die Kinzig

42 247816 Steinebach (Steinaubach) Wegebrücke an der Bethmühle Mündung in die Kinzig

43 247818 Ulmbach Kreisgrenze Vogelsbergkreis / Main- Mündung in die Kinzigtalsperre Kinzig-Kreis 44 24782 Salz Kreisgrenze Main-Kinzig-Kreis / Ü-Gebiet der Kinzig Vogelsbergkreis 45 247822 Salzbach Wegebrücke Heistermühle Mündung in die Salz

46 247832 Klingbach Einmündung des Heidegrabens Mündung in die Kinzig

47 24784 Bracht Gemeinde Birstein, OT Bösgesaß Ü-Gebiet der Kinzig in Wächtersbach

48 247852 Orb Brücke oberhalb der Ortslage Bad Orb Mündung in die Kinzig

49 2478524 Haselbach Brücke oberhalb der Ortslage Bad Orb Mündung in die Orb

50 247854 Bieber Gemeinde Biebergemünd, OT Bieber Mündung in die Kinzig

51 247856 Schandelbach Linsengericht Mündung bei Gelnhausen

52 247858 Birkigsbach / Näßlichbach Landesgrenze Bayern / Hessen Mündung in die Kinzig

53 24786 Gründau Gemarkung Hain-Gründau Ü-Gebiet der Kinzig

54 247872 Rodenbach / Lache oberhalb der Ortslage Oberrodenbach Ü-Gebiet der Kinzig Seite 3132 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

Gewässer- Nr. Gewässer von bis kennzahl 12 3 4 5 55 24788 Fallbach Wegebrücke unterhalb Vonhausen Ü-Gebiet der Kinzig

56 247882 Krebsbach Stadt Büdingen, ST Calbach Ü-Gebiet des Fallbaches

57 24792 Rodau Gemarkungsgrenze Dreieich-Offenthal / Ü-Gebiet des Mains Rödermark- Urberach 58 247928 Bieber Dietzenbach Ü-Gebiet der Rodau in Mühlheim

59 24798 Luderbach Autobahn A 661 (bei Neu-Isenburg) Mündung in den Main

60 248 Nidda oberhalb Rudingshain Ü-Gebiet des Mains

61 24812 Eichelbach Auslauf der Verrohrung in Breungeshain Mündung in die Nidda

62 24814 Ulfa oberhalb der Ortslage Ulfa Mündung in die Nidda

63 24815182 Hohensteiner Bach / Heissbach oberhalb der Ortslage Michelnau Mündung in den Flutgraben

64 24818 Laisbach Ober-Lais (unterhalb L 3185) Mündung in die Nidda

65 248186 Rambach oberhalb Ortslage Wallernhausen Mündung in den Laisbach

66 2482 Horloff Straßenbrücke an den Mündung in die Nidda Wochenendhäusern in der Gemarkung Gonterskirchen 67 248256 Massohlgraben Ober-Widdersheim Ü-Gebiet der Horloff

68 248272 Waschbach oberhalb Berstadt Ü-Gebiet der Horloff

69 248276 Biedrichsgraben oberhalb der Ortslage Echzell Mündung in die Horloff

70 248278 Sommerbach-Ortenberggraben unterhalb der Ortslage Beienheim Mündung in die Horloff

71 2484 Wetter Mitte Ortslage Laubach Mündung in die Nidda

72 248414 Lauter (Wetter) Bingmühle oberhalb Lauter Mündung in die Wetter

73 24842 Äschersbach Wegebrücke am Wasserwerk Mündung in die Wetter (ehemalige Hospitalmühle) 74 248452 Gambach Auslauf der Verrohrung in der Ortslage Mündung in die Wetter Gambach 75 2484522 Altstädter Bach Durchlass der Autobahn A 5 Mündung in den Gambach

76 248453914 Kleiner Bach Eisenbahnbrücke Butzbach Mündung in die Wetter

77 24846 Riedgraben Mündung des Lattwiesengrabens Mündung in die Wetter

78 248462 Lattwiesengraben Zusammenfluss von Kleinem und Mündung in den Riedgraben Großem Reiserbach 79 2484621 Großer Reiserbach Bahnlinie oberhalb Niederweisel Mündung in den Lattwiesengraben

80 2484622 Kleiner Reiserbach Bahnlinie oberhalb von Niederweisel Mündung in den Lattwiesengraben

81 24848 Usa Waldbad Neu-Anspach Mündung in die Wetter

82 24848128 Häuserbach oberhalb der Straßenbrücke der K 723 Ü-Gebiet der Usa

83 2484814 Stockheimer Bach Überschwemmungsgebiet der Usa Straßenbrücke der B 275

84 2484832 Wiesbach oberhalb der Ortslage Pfaffenwiesbach Mündung in die Usa

85 2484834 Holzbach oberhalb der Ortslage Friedrichsthal Einmündung des Ritterbaches

86 248486 Fauerbach oberhalb der Ortslage Münster unterhalb der Ortslage Fauerbach Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3133

Gewässer- Nr. Gewässer von bis kennzahl 12 3 4 5 87 248488 Seebach oberhalb Ockstadt Mündung in die Usa

88 24852 Aubach (Rosbach, Gänsbach) B 455 unterhalb der Ortslage Ober- Mündung in die Nidda Rosbach 89 2486 Nidder oberhalb der Ortslage Sichenhausen Mündung in die Nidda

90 248616 Spießbach oberhalb der Ortslage Steinberg Mündung in die Nidder

91 248618 Merkenfritzer Bach mit oberhalb der Ortslage Gedern Mündung in die Nidder Gänsbach, Mühlbach 92 24862 Hillersbach oberhalb der Ortslage Glashütten Mündung in die Nidder

93 24864 Auslauf der Verrohrung in Wenings Mündung in die Nidder

94 24866 Seemenbach Auslauf Verrohrung Ober-Seemen Straßendamm der L 3191

95 24866161 Daukenbach oberhalb der Ortslage Kefenrod Mündung in den Seemenbach

96 2486618 Reichenbach oberhalb der Ortslage Rinderbügen Mündung in den Seemenbach

97 2486643 Kälberbach (Pferdsbach) unterhalb des Zusammenflusses der Mündung in den Seemenbach beiden Oberläufe 98 24866512 Salzbach Einlauf zum Thiergartenweiher Mündung in den Seemenbach

99 248666 Teichanlage oberhalb Dudenrod Mündung in den Seemenbach

100 2486740 Schwarzlachgraben unterhalb der Ortslage Rommelhausen Mündung in die Nidder

101 2488 Erlenbach Friedrichsdorf-Köppern Mündung in die Nidda

102 24882 Bizzenbach Straßenbrücke der K 732 Mündung in den Erlenbach

103 24886 Seulbach oberhalb der Ortslage Seulberg Mündung in den Erlenbach (HRB Bottigwiesen) 104 24892 Dornbach Ortslage Oberstedten Ü-Gebiet des Eschbaches

105 24892 Eschbach (Dornbach, Kaltes Bad Homburg / Ober-Eschbach Mündung in die Nidda Wasser) 106 248922 Bach von der Goldgrube Sportplatz Oberursel Mündung in den Dornbach

107 248924 Heuchelbach Gestüt Erlenhof Mündung in den Dornbach

108 248926 Kirdorfer Bach Karlsbrücke Zusammenfluss mit dem Dornbach zum Eschbach 109 248932 Kalbach unterhalb des HRB Bommersheim Mündung in die Nidda

110 24894 Urselbach Oberursel, Teichanlage Hohemark Mündung in die Nidda

111 248944 Stierstädter Bach unterhalb der L 3015 Mündung in den Urselbach

112 24896 Westerbach Höhenstraße in Schönberg Mündung in die Nidda

113 24896142 Winkelbach unterhalb des HRB Altkönig Mündung in den Westerbach

114 248962 Hohwiesenbach Lärchenweg in Oberhöchstadt Mündung in den Westerbach

115 24898 Sulzbach Bad Soden am Taunus, ST Altenhain Mündung in die Nidda

116 248982 Schwalbach Zusammenfluss von Sauerbornsbach Mündung in den Sulzbach und Waldbach 117 2489821 Sauerbornsbach Mündung des Rentbaches Zusammenfluss mit dem Waldbach

118 24898211 Rentbach unterhalb der B 455 Mündung in den Sauerbornsbach Seite 3134 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

Gewässer- Nr. Gewässer von bis kennzahl 12 3 4 5 119 2489822 Waldbach Auslass der Verrohrung an der Zusammenfluss mit dem Sportanlage Sauerbornsbach 120 2492 Liederbach Kreisgrenze Main-Taunus-Kreis / Mündung in den Main Hochtaunuskreis

121 24924 Braubach Kreisgrenze Main-Taunus-Kreis / Mündung in den Liederbach Hochtaunuskreis 122 2496 Schwarzbach Zusammenfluss Daisbach und Mündung in den Main Dattenbach 123 24961 Dattenbach (Dettenbach) östlich der Ortslage Oberrod Zusammenfluss mit dem Daisbach

124 2496110 Kröftelbach Quellgebiet Mündung in den Dattenbach

125 249614 Weiherbach Quelle Mündung in den Dattenbach

126 249616 Silberbach Gemarkungsgrenze Ehlhalten / Mündung in den Dattenbach Eppenhain 127 24962 Daisbach Forsthaus "Vorm Hügel" Zusammenfluss mit dem Dattenbach

128 2496210 Seelbach Auslass der Bachverrohrung Mündung in den Daisbach

129 249624 Theißbach unterhalb des Jakobiweihers Mündung in den Daisbach

130 249626 Josbach Gemarkungsgrenze Niederjosbach / Mündung in den Daisbach Oberjosbach 131 24964 Fischbach Zusammenfluss Krebsbach / Mündung in den Schwarzbach Rettershofer Bach 132 24974 Weilbach Wegebrücke oberhalb der Ortslage Mündung in den Main Langenhain 133 2498 Wickerbach unterhalb der Hochbrücke der B 455 Mündung in den Main

134 24981 Aubach B 455 nordöstlich von Naurod Mündung in den Wickerbach

135 24984 Medenbach oberhalb einer Wegebrücke östlich von Mündung in den Wickerbach Auringen 136 24986 Klingenbach Zusammenfluss Seyenbach und Mündung in den Wickerbach Hollerbach 137 24986 Seyenbach Gemeindegrenze Eppstein / Hofheim am Zusammenfluss mit dem Hollerbach Taunus 138 2498612 Hollerbach oberhalb der Ortslage Wildsachsen Mündung in den Klingenbach

139 249862 Rohrgraben oberhalb der Ortslage Breckenheim Mündung in den Klingenbach

140 24992 Käsbach I B 40 in der Gemarkung Hochheim am Oberwasser der Eisenbahnbrücke in Main Mainz-Kostheim 141 249921 Käsbach II Kläranlage des Flugplatzes Wiesbaden- Mündung in den Käsbach I Erbenheim 142 2512 Rambach Straßendurchlass oberhalb der Ortslage Einlauf in die Verrohrung am Rambach Kurparkteich 143 2512 Salzbach Zusammenfluss mit dem Rambach Mündung in den Rhein

144 25122 Goldsteinbach Brücke an der Goldsteinquelle Mündung in den Rambach

145 25126 Wellritzbach Brücke am ehemaligen Kloster Einlauf in die Verrohrung am Kurt- Klarenthal Schumacher-Ring 146 25128 Wäschbach Auslauf aus der Verrohrung unterhalb Mündung in den Salzbach der Ortslage Heßloch 147 25132 Mosbach Brücke Straße "Weilburger Tal" oberhalb Mündung in den Rhein der Ortslage Dotzheim 148 25134 Lindenbach Wegebrücke westlich der Ortslage Hafen in Wiesbaden-Schierstein Wiesbaden-Frauenstein 149 2514 Walluf Quellfassung Ü-Gebiet des Rheins

150 251411 Alauterbach Einmündung des Vorfluters in der Nähe Schlangenbad, OT Wambach, der B 260 Auslauf der Verdolung Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3135

Gewässer- Nr. Gewässer von bis kennzahl 12 3 4 5 151 25142 Warmer Bach Schlangenbad, oberhalb des Schlangenbad, Einlauf in die Verdolung Großparkplatzes Thermalbad im südöstlichen Teil des Kurparks 152 25152 Sülzbach Teichanlage am "Alten Forsthaus" Mündung in den Rhein

153 25154 Kiedricher Bach Wegebrücke unterhalb der Waldmühle Mündung in den Rhein

154 2516 Erbach Untere Kisselmühle Mündung in den Rhein

155 25174 Leimersbach Auslauf der Verdolung unterhalb Mündung in den Rhein Hallgarten 156 2518 Pfingstbach unterhalb der Einmündung des Mündung in den Rhein Dornbaches 157 2534 Elsterbach Teich oberhalb Stephanshausen Mündung in den Rhein

158 2538 Blaubach oberhalb des ehemaligen Klosters B 42 oberhalb der Ortslage Geisenheim Nothgottes in Höhe Rhein-km 523,1 159 256 Wisper Wisperquelle Mündung in den Rhein

160 25612 Bach von Langschied unterhalb der Ortslage Langschied Mündung in die Wisper

161 2561312 Bach von Nauroth unterhalb der Ortslage Nauroth Mündung in die Wisper

162 25614 Fischbach oberhalb der Ortslage Fischbach Mündung in die Wisper

163 2561416 Grambach oberhalb der Ortslage Fischbach Mündung in den Fischbach (unterhalb der Teiche) 164 2561434 Bach von Langenseifen unterhalb der Ortslage Langenseifen Mündung in den Fischbach

165 256144 Dornbach I oberhalb der Ortslage Ramschied Mündung in den Fischbach

166 25614496 Dornbach II "Am Geisberg", Höhe Erhohlungsheim Mündung in den Dornbach I

167 25614414 Aulbach unterhalb der Ortslage Kemel Mündung in den Dornbach I

168 256192 Bach von Dickschied unterhalb der Ortslage Dickschied Mündung in die Wisper

169 2562 Gladbach oberhalb der Ortslage Obergladbach Mündung in die Wisper

170 2563916 Bach von Espenschied unterhalb der Ortslage Espenschied Mündung in die Wisper

171 256534 Ranselbach unterhalb der Ortslage Ransel Mündung in die Wisper

172 256692 Bach von Presberg unterhalb der Ortslage Presberg Mündung in den Grolochbach

173 2568 Tiefenbach unterhalb der Ortslage Sauerthal Mündung in die Wisper

174 258 Lahn Landesgrenze Nordrhein-Westfalen / Landesgrenze Hessen / Rheinland-Pfalz Hessen 175 25814 Perf unterhalb Bottenhorn Ü-Gebiet der Lahn

176 258142 Gansbach Eisenbahnviadukt Lixfeld Ü-Gebiet der Perf

177 258146 Diete Dorfgemeinschaftshaus Oberdieten Ü-Gebiet der Perf

178 25816 Dautphe Straßendurchlass Holzhausen a.H. Bahnbrücke Friedensdorf

179 25818 Wetschaft oberhalb Rosenthal-Rhoda, Kreis Mündung in die Lahn Waldeck-Frankenberg 180 258184 Wollmar Kreisgrenze Waldeck-Frankenberg / Ü-Gebiet der Wetschaft Marburg-Biedenkopf 181 258186 Treisbach (Engelbach) oberhalb Ortslage Engelbach Mündung in die Wetschaft

182 2581868 Asphe oberhalb der Ortslage Frohnhausen Mündung in den Treisbach Seite 3136 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

Gewässer- Nr. Gewässer von bis kennzahl 12 3 4 5 183 258188 Rosphe oberhalb der Ortslage Oberrosphe Mündung in die Wetschaft

184 2582 Ohm Ortsausgang Unterseibertenrod Mündung in die Lahn

185 25822 Seenbach oberhalb der Ortslage Freienseen Mündung in die Ohm

186 2582241 Katharinenbach oberhalb der Ortslage von Helpersheim zum südöstlichen Ortsrand von Köddingen 187 258228 Ilsbach Zusammenfluss Gilgbach/Streitbach Ü-Gebiet des Seenbaches

188 2582281 Streitbach (Sausel) oberhalb der Ortslage von Wohnfeld Mündung in den Ilsbach (Wegebrücke beim Grundhof) 189 2582286 Gilgbach (Rauchel) östlichem Ortsrand Bobenhausen Mündung in den Ilsbach

190 25824 Felda Ortsausgang Köddingen Ü-Gebiet der Ohm

191 258258 Rülfbach oberhalb Rauischholzhausen Ü-Gebiet der Ohm

192 25826 Klein (Gleen) Brücke am Sportplatz Ober-Gleen Ü-Gebiet der Ohm

193 25828 Wohra Brücke K 109 nördlich der Ortslage Mündung in die Ohm Ellnrode 194 258282 Schweinfe L 3073 a unterhalb Ortslage Sehlen Ü-Gebiet der Wohra

195 2582828 Holzbach Brücke K 100 in Oberholzhausen Mündung in die Schweinfe

196 258284 Bentreff Kreisgrenze Marburg-Biedenkopf / Ü-Gebiet der Wohra Waldeck-Frankenberg 197 258286 Josbach Straßenbrücke der B 3 oberhalb von Mündung in die Wohra Josbach 198 258288 Hatzbach oberhalb der Ortslage Hatzbach Mündung in die Wohra

199 258296 Rotes Wasser oberhalb der Ortslage Bracht Ü-Gebiet der Ohm

200 25832 Allna Ortslage Bellnhausen Mündung in die Lahn

201 25832662 Wältersbach (Ohe) unterhalb der Ortslage Dilschhausen Mündung in den Einhäuser Bach

202 258326 Ohe Gemarkungsgrenze Diedenshausen Ü-Gebiet der Allna

203 2583266 Elnhäuser Wasser (Ohe) Ortslage Einhausen Mündung in die Ohe

204 258332 Wenkbach Gemarkungsgrenze Wenkbach Einmündung Walgerbach

205 2583322 Walgerbach Ortsmitte Kehna Einmündung Wenkbach

206 258334 Zwester Ohm oberhalb der Ortslage Roßberg alte B 3 an der Mündung in die Lahn

207 25834 Salzböde Ortslage Hartenrod Mündung in die Lahn

208 258348 Vers oberhalb Ortslage Kirchvers Mündung in die Salzböde

209 2583484 Krumbach Ortslage Krumbach Mündung in die Vers

210 25836 Lumda Ortslage Geilshausen Mündung in die Lahn

211 25838 Wieseck Gemarkungsgrenze Saasen Ü-Gebiet der Lahn

212 258386 Krebsbach oberhalb Ortslage Beuern Mündung in die Wieseck

213 258392 Kropbach / Fohnbach oberhalb Ortslage Krofdorf-Gleiberg Ü-Gebiet der Lahn

214 258394 Bieber oberhalb Ortslage Rodheim-Bieber Ü-Gebiet der Lahn

215 258396 Kleebach Ortslage Cleeberg Mündung in die Lahn Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3137

Gewässer- Nr. Gewässer von bis kennzahl 12 3 4 5 216 2583964 Schwingbach Einmündung des Pfingstborngrabens Straßenbrücke zwischen Hochelheim und Hörnsheim 217 25839663 Gönsbach Regierungsbezirksgrenze Gießen / Mündung in den Kleebach Darmstadt oberhalb der Ortslage Langgöns 218 2583968 Lückenbach oberhalb der Ortslage Watzenborn Ü-Gebiet des Kleebachs (Straßenbrücke der L 3054) 219 2583996 Wetzbach Ortslage Oberwetz Ü-Gebiet der Lahn

220 2584 Dill südlich der Ortslage Dillbrecht Mündung in die Lahn

221 25842 Haigerbach Landesgrenze Hessen / Nordrhein- Mündung in die Dill Westfalen 222 258432 Aubach oberhalb Ortslage Langenaubach Mündung in die Dill

223 25844 Dietzhölze Einmündung des Burbaches Mündung in die Dill

224 258456 Schelde Gemeindegrenze Eschenburg / Ü-Gebiet der Dill Dillenburg 225 25846 Aar Auslass der Aartalsperre Mündung in die Dill

226 258472 Amdorfbach (Mühlbach) Sauer-Mühle vor Schönbach Mündung in die Dill

227 258492 Lemp Wegebrücke oberhalb Ortslage Ü-Gebiet der Dill Oberlemp 228 25852 Solmsbach oberhalb Ortslage Brandoberndorf Ü-Gebiet der Lahn

229 25856 Ulmbach Auslass der Ulmbachtalsperre Straßenbrücke der B 49

230 25858 Kallenbach Straßenbrücke unterhalb von Ü-Gebiet der Lahn Obershausen 231 2586 Weil Auslauf der Verrohrung unterhalb Ü-Gebiet der Lahn Niederreifenberg

232 258612 Lauterbach oberhalb Arnoldshain Mündung in die Weil

233 25862 Niedgesbach Bereich der Ortslage von Finsternthal Bereich der Ortslage von Finsternthal

234 2586218 Kirrbach Straßenbrücke oberhalb von Finsternthal Mündung in den Niedgesbach

235 258634 Eichelbach oberhalb Ortslage Rod an der Weil Mündung in die Weil

236 258636 Emmershäuser Wasser oberhalb Ortslage Emmershausen Mündung in die Weil

237 25864 Laubach Brücke oberhalb Ortslage Laubach Mündung in die Weil

238 258642 Sattelbach Gemarkungsgrenze Niederlauken / Mündung in den Laubach Oberlauken 239 25866 Wiesbach Bahndamm östlich der Ortslage Gemarkungsgrenze Grävenwiesbach- Grävenwiesbach Mönstadt / Heinzenberg, Regierungsbezirksgrenze Gießen / Darmstadt 240 2586612 Lindelbach Bahndamm östlich der Ortslage Mündung in den Wiesbach Grävenwiesbach 241 258664 Steinkertzbach Bahndamm östlich Ortslage Hundstadt Mündung in den Wiesbach

242 25872 Kerkerbach Gemeindegrenze Beselich / Waldbrunn Grenze des Ü-Gebietes der Lahn

243 25874 Emsbach Zusammenfluss zweier Quellbäche ca. Mündung in die Lahn 700 m stromoberhalb der Ortslage Oberems 244 2587414 Reichenbach Wegedurchlass oberhalb von Mündung in den Emsbach Reichenbach 245 258742 Schlabach Brücke am Jugendzeltplatz oberhalb von Mündung in den Emsbach Heftrich bzw. der zweiten Wegebrücke westlich von Heftrich Seite 3138 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

Gewässer- Nr. Gewässer von bis kennzahl 12 3 4 5 246 2587422 Bornbach (Bermbach) oberhalb Bermbach Mündung in den Schlabach

247 2587424 Mersbach Wegebrücke "In der Marschbach" Mündung in den Schlabach (in Ortslage Esch verrohrt) 248 2587432 Fischbach K 749 nordwestlich Steinfischbach bzw. Mündung in den Emsbach vom Bereich "Goldkessel" südöstlich von Steinfischbach 249 2587434 Knallbach Brücke im Bereich "Hinter der Mündung in den Emsbach Siebenmeisterbrücke" 250 258746 Laubusbach Straßenbrücke der L 3337 unterhalb der Ü-Gebiet des Emsbaches Ortslage Wolfenhausen 251 258748 Wörsbach oberhalb Idstein Ü-Gebiet des Emsbaches

252 2587482 Wolfsbach Grillhütte an der Schützenhausstraße Mündung in den Wörsbach

253 2587484 Kesselbach Auslass der Verrohrung am Ortsrand von Mündung in den Auroffer Bach Kesselbach mit der Verzweigung im Hünstettener Wald 254 25874842 Auroffer Bach Zusammenfluss von Ehrenbach und Mündung in den Wörsbach Eschenhahner Bach in Oberauroff 255 258748422 Ehrenbach Wegebrücke ca. 500 m stromoberhalb Zusammenfluss mit dem Eschenhahner der Ortslage Ehrenbach Bach zum Auroffer Bach 256 258748426 Wallbach Ortsrand stromoberhalb von Wallbach Mündung in den Auroffer Bach

257 2587486 Schornbach Straßendurchlass der L 3031 östlich von Mündung in den Wörsbach Bechtheim 258 25874862 Gossbach Auslauf der Verrohrung in Beuerbach Mündung in den Schornbach

259 25876 Elbbach Landesgrenze Hessen / Rheinland-Pfalz Straßenbrücke der B 8 in Limburg-Staffel

260 258766 Lasterbach Landesgrenze Hessen / Rheinland-Pfalz Mündung in den Elbbach

261 2588 Aar Gemarkungsgrenze Taunusstein-Neuhof Landesgrenze Hessen / Rheinland-Pfalz / Taunusstein-Orlen 262 2588112 Wurzelbach oberhalb der Ortslage Neuhof Mündung in die Aar

263 2588142 Schwarzbach oberhalb der Ortslage Wehen Mündung in den Silberbach

264 258814 Silberbach Gemarkungsgrenze Neuhof / Wehen Mündung in die Aar

265 2588151 Orlenbach oberhalb der Ortslage Orlen Mündung in die Aar

266 258818 Wingsbach oberhalb der Ortslage Wingsbach Mündung in die Aar

267 2588192 Kotzebach östlich der Ortslage Watzhahn Mündung in die Aar

268 25881992 Herbach K 700 nördlich der Ortslage Hohenstein- Mündung in die Aar Born 269 25882 Heimbach Gemeindegrenze Bad Schwalbach / Einlauf in die Verdolung in Bad Heidenrod Schwalbach 270 258854 Michelbach nördlich der Ortslage Holzhausen über Mündung in die Aar Aar 271 25886 Aubach Quellarme oberhalb der Ortslage Mündung in die Aar Oberlibbach 272 258866 Fischbach oberhalb der Ortslage Hünstetten- Mündung in den Aubach Limbach 273 258868 Daisbach oberhalb der Ortslage Aarbergen-Panrod Mündung in den Aubach

274 25888 Palmbach oberhalb Ketternschwalbach Landesgrenze Hessen / Rheinland-Pfalz Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3139

Gewässer- Nr. Gewässer von bis kennzahl 12 3 4 5 EINZUGSGEBIET WESER

275 4 Weser Landesgrenze Niedersachsen / Hessen Landesgrenze Hessen / Nordrhein- oberhalb Reinhardshagen-Vaake Westfalen unterhalb Bad Karlshafen 276 41 Werra Landesgrenze Thüringen / Hessen Landesgrenze Hessen / Niedersachsen Gemarkungen Vacha / Philippsthal

277 414 Ulster Brücke der B 458 in Batten Mündung in die Werra

278 4178 Frieda Landesgrenze Hessen / Thüringen Ü-Gebiet der Werra

279 418 Wehre Brücke der K 57 in Walburg Mündung in die Werra

280 4182 Schemmerbach Gemarkungsgrenze Schemmern / Mündung in die Wehre Burghofen 281 4186 Sontra Brücke der L 3249 in Hornel Straßenbrücke der B 7 / Wehre

282 41864 Ulfe Straßenbrücke der K 9 südlich der Ü-Gebiet der Sontra Riedmühle in Sontra-Ulfen 283 41866 Netra Brücke Sportplatz in Ringgau-Netra Mündung in die Sontra

284 4192 Berka Brücke unterhalb Frankershausen Ü-Gebiet der Werra

285 4196 Gelster Brücke der B 451 in Großalmerode Ü-Gebiet der Werra

286 41962 Laudenbach Brücke der L 3238 in Laudenbach Mündung in die Gelster

287 42 Fulda Gemeindegrenze Gersfeld (Rhön)/ Landesgrenze Hessen / Niedersachsen Ebersburg oberhalb von Hann.-Münden

288 422 Fliede Zusammenfluss Kautzer- und Magdloser Mündung in die Fulda Wasser in Flieden 289 4226 Döllbach (in Bayern: Döllau) Einmündung des Thalaubaches Ü-Gebiet der Fliede

290 4236 Lüder Feldwegebrücke östlich von Crainfeld Mündung in die Fulda

291 423614 Moosbach vom Nieder-Mooser-Teich Ü-Gebiet der Lüder

292 42362 Schwarza (Lüder) Brücke der B 275 in Grebenhain Ü-Gebiet der Lüder

293 424 Schlitz Zusammenfluss von Lauter u. Altefeld Mündung in die Fulda (Ortslage Bad Salzschlirf) 294 4241 Altefeld (Schwarzer Fluss) Ortslage Altenschlirf Mündung in die Schlitz (in Bad Salzschlirf) 295 4242 Alte Hasel (Scheerwasser) Mündung des Ellersbaches Brücke der L 3182 (Mündung Altefeld)

296 4244 Lauter Ortslage Hopfmannsfeld Mündung in die Schlitz

297 424414 Eisenbach Ortslage Eichenrod Mündung in die Lauter (in Blitzenrod)

298 42442 Brender-Wasser Ortslage Dirlammen Mündung in die Lauter (in Lauterbach)

299 4254 Jossa (Fulda) oberhalb der Schneidmühle Udenhausen Mündung in die Fulda

300 42542 Schwarza (Jossa) oberhalb Ortslage Schwarz Mündung in die Jossa

301 4256 Aula Gemarkungsgrenze Gersdorf / Frielingen Mündung in die Fulda

302 42596 Geis-Bach Autobahnzufahrt bei Aua Brücke Benno-Schilde-Straße in Bad Hersfeld (Mündung Fulda) 303 426 Haune Gemarkungsgrenze Rex / Mündung in die Fulda Margretenhaun Seite 3140 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

Gewässer- Nr. Gewässer von bis kennzahl 12 3 4 5 304 4262 Wanne Brücke der L 3377 bei Friesenhausen Straßenkreuzung L 3174/ L 3429/ L 3379 in Margretenhaun 305 4264 Bieber Brücke der L 3258 in Langenbieber Mündung in die Haune

306 42644 Traisbach Brücke der K 4 in Traisbach Mündung in die Bieber

307 4266 Nüst Einmündung des Aschenbaches Mündung in die Haune unterhalb Morles 308 4268 Eitra Kreisgrenze Landkreis Hersfeld- Mündung in die Haune Rotenburg / Landkreis Fulda 309 42712 Solz Einmündung des Ringbaches in Ü-Gebiet der Fulda Schenklengsfeld 310 42714 Rohrbach Einmündung des Endersbaches in Ü-Gebiet der Fulda Niederthalhausen 311 4272 Ulfe Einmündung des Breitenbaches in Mündung in die Fulda Ronshausen 312 4276 Beise Knüllwald-Hausen Ü-Gebiet der Fulda

313 4278 Pfieffe Spangenberg-Bischofferode Ü-Gebiet der Fulda

314 42785 Vockebach Kreisgrenze WMK / SEK Mündung in die Pfieffe

315 42784 Landebach Spangenberg-Herlefeld Mündung in die Pfieffe

316 42786 Essebach oberhalb Hessisch Lichtenau-Retterode Mündung in die Pfieffe

317 42792 Kehrenbach K 141 unterhalb Kehrenbach Mündung in die Fulda

318 427922 Ohebach Sportplatz Melsungen-Günsterode Mündung in den Kehrenbach

319 42794 Mülmisch Söhrewald-Eiterhagen Ü-Gebiet der Fulda

320 428 Eder Landesgrenze Nordrhein-Westfalen / Mündung in die Fulda Hessen 321 42818 Linspher-Bach Brücke K 123 oberh. Oberlinspher Mündung Eder-Mühlgraben Mühle 322 428198 Nemphe Brücke oberhalb Sportplatz Bottendorf Mündung in die Eder

323 4282 Nuhne Landesgrenze Nordrhein-Westfalen / Mündung in die Eder Hessen 324 4284 Orke Landesgrenze Nordrhein-Westfalen / Mündung in die Eder Hessen 325 42846 Aar Einmündung Neerdar Mündung in die Orke

326 428464 Neerdar unterhalb Willingen-Neerdar Mündung in die Aar

327 428512 Lorfe Mündung des Rennbaches Mündung in die Eder Kläranlage Frankenau 328 428531 Itter Grenze Vöhl/Korbach Mündung in den Edersee

329 42856 Wesebach Untermühle Frebershausen Mündung in die Eder

330 42858 Wilde K 38 Bad Wildungen-Reinhardshausen Mündung in die Eder

331 4286 Elbe Wolfhagen-Ippinghausen Mündung in die Eder

332 4288 Schwalm Wegebrücke oberhalb Storndorf Mündung in die Eder

333 428812 Eifa (Schwalm) oberhalb Eifa Ü-Gebiet der Schwalm (Damm der B 254) 334 428816 Berfa (Schwalm) Wegebrücke Ortseingang Berfa Mündung in die Schwalm

335 42882 Antreff () oberhalb Strebendorf Ü-Gebiet der Schwalm Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3141

Gewässer- Nr. Gewässer von bis kennzahl 12 3 4 5 336 428822 Ocherbach oberhalb Romrod Mündung in die Antrift

337 428824 Göringer-Bach (Antreff) Bahndamm oberhalb von Zell Mündung in die Antrift

338 428832 Grenff Gemeindegrenze Neukirchen/Ottrau Mündung in die Schwalm

339 4288334 Grenzebach Neukirchen-Seigertshausen HRB Treysa-Ziegenhain

340 428836 Wiera Wegbrücke Ortseingang Neustadt Mündung in die Schwalm

341 4288362 Otterbach Ottermühle Mündung in die Wiera

342 4288364 Hardwasser (Wiera) vom Zusammenfluss der Quellbäche Mündung in die Wiera

343 42884 Gilsa Einmündung Hollbach Mündung in die Schwalm

344 42886 Urff Bad Wildungen-Hundsdorf Mündung in die Schwalm

345 428876 Olmes Brücke Campingpl. Neuenhain Mündung in die Schwalm

346 42888 Efze Knüllwald-Appenfeld Mündung in die Schwalm

347 428888 Ohebach Eisenbahnbrücke Spieskappel Mündung in die Efze

348 4288888 Rinnebach Einmündung Klingelbach Mündung in den Ohebach

349 42892 Ems Schauenburg-Breitenbach Ü-Gebiet der Eder

350 4292 Bauna Eisenbahnbrücke Schauenburg-Hoof Ü-Gebiet der Fulda

351 42958 Ahne Brücke K 30 Ahnatal-Weimar Gahrenbergstraße KS

352 4296 Losse Hessisch-Lichtenau Ü-Gebiet der Fulda

353 4298 Nieste Landesgrenze Niedersachsen / Hessen Ü-Gebiet der Fulda

354 436 Schwülme Landesgrenze Niedersachsen / Hessen Ü-Gebiet der Weser oberhalb Vernawahlshausen 355 44 Diemel Landesgrenze Nordrhein-Westfalen bei Ü-Gebiet der Weser Diemelstadt/Westheim

356 4434 Orpe Landesgrenze Nordrhein-Westfalen Mündung des Abschlagsgrabens vom südlich Arolsen-Kohlgrund Autobahnwehr in die Diemel 357 444 Twiste B 252 Berndorf Twistetalsperre Landesgrenze Nordrhein-Westfalen / Hessen

358 4446 Watter B 251 Waldeck-Freienhagen Mündung in die Twiste

359 44472 Wande Arolsen-Schmillinghausen Ü-Gebiet der Twiste

360 4448 Erpe Gemarkungsgrenze Mündung in die Twiste Wenigenhasungen/Oelshausen 361 446 Warme Brücke A 44 in Ehlen Ü-Gebiet der Diemel

362 448 Esse Einmündung Holzkape Ü-Gebiet der Diemel

363 4484 Lempe Mühlstädter Teich Mündung in die Esse Seite 3142 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

HESSISCHES SOZIALMINISTERIUM

1081

Verleihung der Pflegemedaille des Landes Hessen Die Pflegemedaille des Landes Hessen habe ich an folgende ver- diente Frauen verliehen: Urkundendatum: Frau Elfriede Bill, Dornburg-Dorndorf≤ 8. 7. 2008 Frau Klara Feußner, Kirchhain-Emsdorf 24. 7. 2008

Wiesbaden, 17. November 2008 Die Hessische Sozialministerin II – 50 q 0227 StAnz. 49/2008 S. 3142

DIE REGIERUNGSPRÄSIDIEN

Gemeindevorstand der Gemeinde Glauburg, 1082 DARMSTADT Bahnhofstraße 34, 63695 Glauburg, Verordnung zur Neufestsetzung des Wasserschutzgebietes Magistrat der Stadt Ortenberg, für die Wassergewinnungsanlage Brunnen Stockheim der Lauterbacher Straße 2, Gemeinde Glauburg, Gemarkung Stockheim, Wetteraukreis, 63683 Ortenberg, verwahrt. Sie können während der Dienststunden dort von jeder- Vom 3. November 2008 mann eingesehen werden. Aufgrund des § 19 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) in der Fas- Karten nach Absatz 2 können außerdem eingesehen werden bei sung der Bekanntmachung vom 19. August 2002 (BGBl. I S. 3245), dem zuletzt geändert durch Gesetz vom 10. Mai 2007 (BGBl. I S. 666), Regierungspräsidium Darmstadt, und des § 33 des Hessischen Wassergesetzes (HWG) vom 6. Mai 2005 Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Frankfurt, (GVBl. I S. 305), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19. November Obere Wasserbehörde, 2007 (GVBl. I S. 792), wird Folgendes verordnet: Gutleutstraße 138, § 1 60327 Frankfurt am Main, Schutzgebietsfestsetzung Kreisausschuss des Wetteraukreises, Fachdienst Wasser- und Bodenschutz, Im Interesse der öffentlichen Wasserversorgung wird zum Schutz Europaplatz 1, des Grundwassers im Einzugsgebiet der Wassergewinnungsanlage 61169 Friedberg (Hessen), Brunnen Stockheim in der Gemarkung Stockheim, zugunsten der Gemeinde Glauburg, ein Wasserschutzgebiet festgesetzt. Kreisausschuss des Wetteraukreises, Fachdienst Landwirtschaft, § 2 Europaplatz 1, 61169 Friedberg (Hessen), Gliederung, Umfang, Grenzen Kreisausschuss des Wetteraukreises, (1) Das Wasserschutzgebiet gliedert sich in folgende Zonen: Bauaufsichtsbehörde, Zone I = Fassungsbereich, Europaplatz 1, Zone II = Engere Schutzzone, 61169 Friedberg (Hessen), Zone III = Weitere Schutzzone. Kreisausschuss des Wetteraukreises, Fachdienst Gesundheit und Kommunalhygiene, (2) Das Wasserschutzgebiet und seine Schutzzonen sind in der als Europaplatz 1, Anlage zu dieser Verordnung veröffentlichten Übersichtskarte im 61169 Friedberg (Hessen), Maßstab 1 : 25.000 und mit der Aufzählung nach § 3 dargestellt. HESSEN FORST, Die genaue Abgrenzung des Wasserschutzgebietes und seiner Forstamt Nidda, Schutzzonen ergibt sich aus den Schutzgebietskarten (Karten Nr. Auf der Platte 34, 1 bis 11) im Maßstab 1 : 1.000 und 1 : 2.000, in denen die Schutz- 63667 Nidda, zonen wie folgt dargestellt sind: Hessischen Landesamt für Umwelt und Geologie, Zone I = schwarze Umrandung mit innenliegender Rot- Rheingaustraße 186, absetzung, 65203 Wiesbaden, Zone II = schwarze gestrichelte Umrandung mit innenliegen- Hessischen Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen, der Blauabsetzung, Wilhelmstraße 10, Zone III = schwarze Umrandung mit innenliegender Gelbab- 65185 Wiesbaden. setzung. § 3 (3) Die Übersichtskarte und die Schutzgebietskarten sind Be- Aufzählung der Flurstücke, Fluren und Gemarkungen standteile dieser Verordnung. Die Schutzgebietskarten nach Ab- Zone I satz 2 werden archivmäßig bei dem Die Zone I erstreckt sich auf das Flurstück Flur 8 Nr. 402 (teilweise) Regierungspräsidium Darmstadt, der Gemarkung Stockheim. Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Darmstadt, Obere Wasserbehörde, Zone II Wilhelminenstraße 1–3, Die Zone II erstreckt sich auf die Flur 8 (teilweise) der Gemarkung 64278 Darmstadt, Stockheim. Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3143

Zone III reicht wird. Dies ist in der Regel der Fall, wenn der Nachweis Die Zone III erstreckt sich auf Teile der Gemarkungen Bleichen- der Dichtigkeit durch ein Leckerkennungsdrän mit Kontroll- bach und Stockheim. möglichkeit (bei Neuanlagen) oder durch Dichtigkeitsprüfun- gen (bei Altanlagen) gewährleistet ist. Die Dichtigkeitsprü- § 4 fung hat unmittelbar nach Inkrafttreten der Verordnung zu er- Verbote in der Zone III folgen und ist anschließend im Abstand von fünf Jahren durch In der Zone III sind verboten: Eigenkontrolle zu wiederholen und zu dokumentieren, 1. das Versenken von Abwasser, einschließlich des auf Straßen 15. das Versenken und Versickern von Kühlwasser, und sonstigen befestigten Flächen anfallenden Niederschlags- 16. Wohnsiedlungen, Krankenhäuser, Heilstätten und Betriebe, wassers, wenn das Abwasser nicht vollständig und sicher aus dem Was- 2. das Versickern von Abwasser einschließlich des auf Straßen und serschutzgebiet hinausgeleitet wird (§ 4 Nr. 2 bleibt unbe- sonstigen befestigten Flächen anfallenden gesammelten und rührt), ungesammelten Niederschlagswassers mit Ausnahme der breit- 17. sämtlicher Umgang mit wassergefährdenden Stoffen sowie de- flächigen Versickerung über die belebte Bodenzone bei güns- ren Beförderung in Rohrleitungen innerhalb eines Werksge- tigen Standortbedingungen. ländes, es sei denn, eine Verunreinigung oder eine sonstige Günstige Standortbedingungen liegen vor, wenn es sich um nachteilige Veränderung der Eigenschaften des Grundwassers nicht schädlich verunreinigtes Niederschlagswasser handelt ist nicht zu besorgen. Fällt der Umgang unter die Regelungen und/oder die Untergrundverhältnisse gewährleisten, dass vor der Anlagenverordnung (VAwS), besteht eine Besorgnis nicht, dem Eintritt in das Grundwasser mitgeführte Schadstoffe ab- wenn die für Wasserschutzgebiete geltenden Vorschriften der gebaut werden, oder dass ein Eintritt in das Grundwasser nicht Anlagenverordnung eingehalten werden, zu erwarten ist. Als nicht schädlich verunreinigtes Nieder- 18. das Lagern, Abfüllen und Umschlagen radioaktiver Stoffe, schlagswasser gilt zum Beispiel Niederschlagswasser von Feld- 19. das Errichten von Kläranlagen, mit Ausnahme zugelassener und Forstwegen sowie von Dach-, Terrassen und Hofflächen Kleinkläranlagen, und das Errichten und Betreiben von Ab- von zu Wohnzwecken genutzten Grundstücken. Dieses Verbot wassergruben, gilt nicht, wenn für das Versickern eine Erlaubnis nach § 7 des Wasserhaushaltsgesetzes – WHG – erteilt ist. Für bestehende 20. das Lagern und Ablagern von Abfall und von zur Wiederver- Straßen und Bahntrassen gilt das Verbot nicht. wertung vorgesehenen wassergefährdenden Materialien, 3. das Ablagern von radioaktiven oder wassergefährdenden Stof- 21. Start-, Lande- und Sicherheitsflächen des Luftverkehrs, fen sowie deren Einbringen in den Untergrund, 22. Bohrungen, Erdaufschlüsse und sonstige Bodeneingriffe mit 4. das Errichten und Betreiben von Rohrleitungen für wasserge- wesentlicher Minderung der Grundwasserüberdeckung, so- fährdende Stoffe außerhalb eines Werksgeländes, fern nicht fachbehördlich festgestellt worden ist, dass eine Verunreinigung des Grundwasser oder eine sonstige nachtei- 5. das Errichten und Betreiben von gewerblichen, industriellen lige Veränderung seiner Eigenschaften nicht zu besorgen ist, und der Forschung dienenden Betrieben und Anlagen, in de- nen als Reststoffe radioaktive Stoffe, wassergefährdende Stoffe 23. das Neuanlegen und Erweitern von Friedhöfen, oder Betriebsabwässer, ausgenommen Kühlwasser anfallen, 24. Grundwasser- und Erdreichwärmepumpen, wenn diese Stoffe nicht vollständig und sicher aus dem Was- 25. Flächen für Motorsport, serschutzgebiet hinausgeleitet, hinausgebracht, ausreichend behandelt oder zulässigerweise in eine öffentliche Kanalisa- 26. das Neuanlegen von Kleingartenanlagen, tion eingeleitet werden, 27. Manöver und Übungen der Streitkräfte oder anderer Organi- 6. Anlagen zur Entsorgung von Abfällen und Reststoffen mit sationen, soweit sie nicht den zwischen dem Bundesministe- Ausnahme von Zwischenlagern für unbelasteten Erdaushub, rium der Verteidigung und der Länderarbeitsgemeinschaft Bauschutt und Straßenaufbruch sowie mit Ausnahme von Wasser (LAWA) abgestimmten Vorgaben für die Schutzzone III Kompostierungsanlagen, sofern eine Verunreinigung des entsprechen, Grundwassers oder eine sonstige nachteilige Veränderungen 28. militärische Anlagen, sofern eine Verunreinigung des Grund- seiner Eigenschaften nicht zu besorgen ist, wassers oder eine sonstige nachteilige Veränderung seiner Ei- 7. Umschlaganlagen für Hausmüll, Anlagen zur örtlichen Bo- genschaften zu besorgen ist, denbehandlung bei Sanierungsmaßnahmen, Recyclinghöfe, 29. das Anlegen oder Erweitern von Dränungen und Vorflutgrä- Schrottplätze, Autowrackplätze und Sortieranlagen für Haus-, ben, Gewerbe- und Sperrmüll, 30. die Aufforstung von landwirtschaftlich genutzten Flächen ist 8. die Verwendung von auswaschungsgefährdeten oder auslaug- verboten. Sie ist dann erlaubt, wenn vorher eine Aushagerung baren wassergefährdenden Materialien bei Baumaßnahmen erfolgt ist und die Grundwasserneubildung nicht wesentlich im Freien, beeinträchtigt wird und kein über das übliche Maß hinausge- 9. das Auf- und Einbringen von Bodenmaterial aus Bodenbe- hender Stickstoffeintrag in das Grundwasser zu vermuten ist. handlungsanlagen, Bodenmaterial aus Bereichen mit indus- Hierzu hat der Nutzungsberechtigte vor Beginn der Aufforstung trieller, gewerblicher oder militärischer Nutzung sowie aus den Stickstoffgehalt des Bodens zu einem geeigneten Zeit- behördlich festgestellten, altlastenverdächtigen Flächen und punkt durch Bodenuntersuchungen zu ermitteln. Es ist min- Altlastensanierungsmaßnahmen, auch als Wiedereinbau am destens eine Bodenprobe je Hektar durchzuführen. Ort der Entnahme, § 5 10. die Anwendung von Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämp- Verbote in der Zone II fungsmitteln mit W-Auflage und Pflanzenschutzmitteln, die ei- nen Stoff enthalten oder aus einem Stoff bestehen, für den in In der Zone II gelten die Verbote für die Zone III. Darüber hinaus der jeweils geltenden Fassung der „Verordnung über Anwen- sind verboten: dungsverbote für Pflanzenschutzmittel“ für Wasserschutzge- 1. das Errichten und die wesentliche Änderung von Gebäuden und biete oder allgemein ein Anwendungsverbot besteht, sonstigen baulichen Anlagen, 11. die Lagerung von organischen Düngern und Silagen, sofern 2. Lager für Baustoffe und Baumaschinen sowie Baustellen und Sickersäfte anfallen und diese nicht schadlos aufgefangen, ver- Baustelleneinrichtungen, wertet oder ordnungsgemäß beseitigt werden, 3. der Neubau und die wesentliche Änderung von Straßen, Bahn- 12. das Zwischenlagern von Festmist auf unbefestigten Flächen, linien und sonstigen Verkehrsanlagen, ausgenommen unbe- wenn das Entstehen von Sickersaft oder dessen Eindringen in festigte Feld- und Waldwege, das Grundwasser zu besorgen ist. Der Standort ist jährlich zu 4. das Zelten, Lagern, Baden sowie das Abstellen von Wohnwa- wechseln und nach der Räumung gezielt zu begrünen, gen, 13. das Errichten und Betreiben von gewerblichen, industriellen 5. Parkplätze und Sportanlagen, und der Forschung dienenden Betrieben und Betriebsteilen, in welchen mit radioaktiven oder wasser-gefährdenden Stoffen 6. das Abstellen von Kraftfahrzeugen auf wasserdurchlässigem im Sinne von § 19g WHG zum unmittelbaren Betriebszweck Untergrund, mit Ausnahme des Abstellens im Rahmen von umgegangen wird, landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Tätigkeiten, 14. das Betreiben von unterirdischen Anlagen zum Abfüllen und 7. das Waschen, Reparieren und Warten von Kraftfahrzeugen, Lagern von organischen Düngern und Silagesickersäften mit 8. jegliche über die ordnungsgemäße land- und forstwirtschaft- Ausnahme von solchen Anlagen, bei welchen der bestmögli- liche Bearbeitung hinausgehenden Bodeneingriffe, durch die che Schutz des Grundwassers vor Verunreinigungen oder sons- die belebte Bodenzone verletzt oder die Grundwasserüberde- tigen nachteiligen Veränderungen seiner Eigenschaften er- ckung vermindert wird, Seite 3144 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

9. der Bergbau, wenn er zum Zerreißen der Grundwasserüber- 2. land- und forstwirtschaftliche sowie gartenbauliche Nutzung, deckung, zu Einmuldungen oder offenen Wasseransammlun- 3. die Anwendung von Düngern, Pflanzenschutz- und Schäd- gen führen kann, lingsbekämpfungsmitteln, 10. Sprengungen, 4. das Verletzen der belebten Bodenzone. 11. das Vergraben von Tierkörpern, § 7 12. das Herstellen oder wesentliche Umgestalten von oberirdi- schen Gewässern, Verbote und Gebote für die landwirtschaftliche Grundstücksnutzung in der Zone III 13. Manöver und Übungen der Streitkräfte oder anderer Organi- sationen, soweit sie nicht den zwischen dem Bundesministe- Vorbehaltlich der Sonderregelungen in den §§ 9 und 11 und zu- rium der Verteidigung und der Länderarbeitsgemeinschaft sätzlich zu den in § 4 genannten Verboten gelten für die landwirt- Wasser (LAWA) abgestimmten Vorgaben für die Schutzzone schaftliche Grundstücksnutzung in der Zone III folgende Verbote II entsprechen, und Gebote: 14. militärische Anlagen, 1. die Düngung, die Bodenbearbeitung, der Anbau und die Bo- dennutzung, die Bewässerung, der Pflanzenschutz sowie die 15. sämtlicher Umgang mit und das Befördern von radioaktiven Dokumentation der Bewirtschaftung haben nach den Vorga- und wassergefährdenden Stoffen, mit Ausnahme des Aus- ben der ordnungsgemäßen Landbewirtschaftung zu erfolgen, bringens und Beförderns von Silagesickersäften, Dünge-, Pflan- zenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln in dichten Be- 2. vor Vegetationsbeginn ist der Stickstoffgehalt (zum Beispiel förderungsmitteln sowie mit Ausnahme der Verwendung von Nmin-Gehalt) des Bodens durch Bodenuntersuchungen zu er- Betriebsstoffen in land- und forstwirtschaftlichen Maschinen. mitteln und bei der Düngung zu berücksichtigen. Es ist eine Die Ausnahme für Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämp- Bodenuntersuchung pro Flächeneinheit im Wasserschutzgebiet, fungsmitteln gelten nur für den landwirtschaftlichen Betrieb mindestens jedoch eine Bodenuntersuchung pro Hektar durch- sowie für die Unterhaltung von Gleisanlagen, zuführen. Bei gleicher Fruchtfolge und vergleichbaren Stand- ortverhältnissen ist eine repräsentative Beprobung möglich. 16. das Durchleiten und Hinausleiten von Abwasser, Diese Verpflichtung entfällt für Grünland und Stilllegungs- 17. Kompostierungsanlagen, flächen, die nicht gedüngt werden, 18. die Bewässerung mit hygienisch bedenklichem Wasser, 3. Grünland darf nicht in Ackerland umgewandelt werden. Die 19. Kleingärten, Grünlanderneuerung darf nur durch Direktsaat ohne Umbruch 20. das breitflächige Versickern von auf Straßen und sonstigen be- erfolgen, festigten Flächen anfallenden gesammelten und ungesammel- 4. Festmist darf auf Ackerland im Zeitraum nach der Ernte bis ten Niederschlagswassers über die belebte Bodenzone auch zum 31. Oktober nicht ausgebracht werden, soweit in diesem bei günstigen Standortbedingungen mit Ausnahme der breit- Zeitraum keine Kultur angesät wird. Auf schweren Böden (Bo- flächigen Versickerung von gesammelten und ungesammelten denartgruppen III-tL, sT, lT, T) gilt das Verbot bis zum 30. Sep- Niederschlagswassers von Feld und Forstwegen. tember, 5. für die Lagerung und Zwischenlagerung von organischen Dün- § 6 gern und Silagen gelten die Vorschriften des § 4 Nr. 11 und 12, Verbote in der Zone I 6. die Beweidung, bei der die Grasnarbe großflächig zerstört In der Zone I gelten die Verbote für die Zone II. Darüber hinaus wird, ist verboten, sind verboten: 7. Bewirtschafter landwirtschaftlich genutzter Flächen müssen 1. Fahr- und Fußgängerverkehr sowie Reiten, schlagspezifische Aufzeichnungen über Art, Menge und Zeit- Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3145

punkt der eingesetzten Düngemittel und Pflanzenschutzmit- 22. Grünland darf zum letzten Aufwuchs mit nicht mehr als 30 kg tel sowie über die angebauten Kulturen, durchgeführten Bo- Gesamt/N/ha gedüngt werden, falls mehr als zwei Nutzungen denbearbeitungsmaßnahmen und erzielten Erträge führen. erfolgen, Die Aufzeichnungen sind fünf Jahre aufzubewahren und auf 23. soweit eine Beifütterung der Tiere erfolgt, ist eine Tag- und Verlangen der zuständigen Wasserbehörde vorzuweisen. Zur Nachtweide nicht gestattet. Dies gilt nicht, soweit die Beifüt- fachlichen Bewertung ist die zuständige Stelle der Landwirt- terung der Tiere ausschließlich mit Strukturfutter erfolgt, schaftsverwaltung hinzuzuziehen, 24. Flächenstilllegungen sind im Herbst aktiv zu begrünen. Eine 8. Gülle, Jauche, Klärschlamm und N-haltiger Mineraldünger Ansaat der stillgelegten Flächen mit Leguminosengemengen ist dürfen auf Ackerland nach der Ernte bis zum 30. September bis zu einem Leguminosenanteil von zehn Prozent der Saat- nur auf begrünten Flächen ausgebracht werden, menge zulässig. Ist eine Begrünung als Untersaat oder Stop- 9. Gülle, Jauche, Klärschlamm und N-haltiger Mineraldünger pelsaat aufgrund des späten Erntetermins oder der Ernte- dürfen auf Grünland und Ackerland vom 1. Oktober bis zum technik bei bestimmten Früchten (zum Beispiel Rüben, Kar- 31. Januar nicht ausgebracht werden, toffeln) nicht möglich, ist eine tiefe Bodenbearbeitung im Spät- herbst zu unterlassen. Nach Zuckerrüben und in Trockenla- 10. mit Gülle, Jauche und Klärschlamm dürfen auf Ackerland im gen kann die Begrünung auch im Frühjahr vorgenommen wer- Zeitraum nach der Ernte bis zum 30. September nicht mehr den; dann darf jedoch vor dem Frühjahr keine Bodenbearbei- als 60 kg Gesamt N/ha ausgebracht werden, tung erfolgt sein, es sei denn, zum Zwecke des Erosionsschut- 11. vor dem Anbau von Sommerungen ist ein Zwischenfruchtan- zes, bau durchzuführen, soweit die Vorfrucht bis spätestens 15. Sep- 25. zur Begrünung von Dauerbrachen ist die Verwendung von tember geerntet ist, Leguminosen auch im Gemenge nicht gestattet. Zur Begrünung 12. soweit eine Sommerung folgt, darf der Umbruch der Zwischen- von Rotationsbrachen dürfen Leguminosen nur im Gemenge frucht nicht vor dem 1. November erfolgen, verwendet werden, wobei der Anteil der Leguminosen in der 13. Zwischenfrüchte zur Futternutzung dürfen mit nicht mehr als Aussaatmischung maximal 20 Prozent betragen darf, 60 kg Gesamt N/ha gedüngt werden, 26. nach dem Umbruch von Rotations- und Dauerbrachen sind ge- 14. Zwischenfrüchte zur Gründüngung dürfen mit nicht mehr als zielte Maßnahmen zur N-Konservierung zu ergreifen. Gezielte 30 kg Gesamt N/ha gedüngt werden, Maßnahmen sind: 15. Zwischenfruchtansaaten, in denen Leguminosen enthalten • Anbau von Untersaaten, sind, dürfen keine Stickstoffdüngung erhalten, • Getreidebestellung bis zum 30. September nach flacher Be- 16. im Zwischenfruchtanbau darf kein Reinanbau von Legumi- arbeitung, nosen erfolgen, • Nachbau von N-Zehrern, wie zum Beispiel Kreuzblütler, 17. im Hauptfruchtanbau ist der Reinanbau von Leguminosen Gräser, Phacelia, ohne gezielte Maßnahmen zur N-Konservierung während des • Umbruch im Frühjahr mit unmittelbarem Anbau einer Som- Anbaus beziehungsweise nach der Ernte nicht gestattet. Ge- merung, zielte Maßnahmen sind: Futterleguminosen dürfen nur im Gemengebau mit N-Zehrern • Anbau von Untersaaten, angebaut werden. • Getreidebestellung bis zum 30. September nach flacher Be- § 8 arbeitung, Verbote für die landwirtschaftliche Grundstücksnutzung • Nachbau von N-Zehrern, wie zum Beispiel Kreuzblütler, in der Zone II Gräser, Phacelia, Für die landwirtschaftliche Grundstücksnutzung in der Zone II • Umbruch im Frühjahr mit unmittelbarem Anbau einer Som- gelten die Verbote und Gebote der §§ 5 und 7. Darüber hinaus sind merung, verboten: 18. der Einsatz von organischen Düngern wird insgesamt auf 120 1. die Beweidung, kg Gesamt/N/ha/Jahr beschränkt, wobei bei der Anwendung 2. die organische Düngung mit Ausnahme der Gründüngung und von Festmist, Kompost und entwässertem Klärschlamm (>30 der Düngung mit Bio-Abfallkompost des Rottegrades IV und hö- Prozent Trockensubstanz) bis zu 150 kg Gesamt N/ha/Jahr her. verabreicht werden könne, wenn im Schnitt der Fruchtfolge 3. die Lagerung und Zwischenlagerung von organischen Düngern 120 kg Gesamt N/ha/Jahr nicht überschritten werden, und Silagen. 19. die in organischen Düngern enthaltenen Nährstoffe sind zu 100 Prozent in der Nährstoffbilanz anzurechnen. Die Berechnung § 9 der Nährstoffgehalte der organischen Düngemittel hat nach den Verbote und Gebote für die landwirtschaftliche und Angaben der Düngeverordnung in der jeweils gültigen Fassung gartenbauliche Grundstücksnutzung beim Anbau von beziehungsweise den dazu ergangenen Durchführungshilfen Sonderkulturen in der Schutzzone III (zum Beispiel Leitfaden zur Durchführung der Düngeverord- (1) Sonderkulturen im Sinne dieser Vorschrift sind Gemüse, Tabak, nung in Hessen) zu erfolgen. Die Nr. 20 und 21 bleiben unbe- Obst, Baumschulerzeugnisse, Stauden, Zierpflanzen, gartenbauli- rührt, che Samenkulturen, Arznei- und Gewürzpflanzen. 20. sofern vor dem Ausbringen von Gülle und Jauche eine Mes- (2) Diese Vorschrift ist nicht anzuwenden für Sonderkulturen, die sung des Ammoniumgehaltes mit anschließender Berechnung in Gewächshäusern oder geschlossenen Systemen im Freiland an- des Gesamt-N-Gehaltes erfolgt, kann dieser wie folgt in der gebaut werden. Nährstoffbilanz angerechnet werden: (3) Im Übrigen gelten zusätzlich zu den in § 4 genannten Verboten • Schweinegülle 60 Prozent im Ausbringungsjahr, für die landwirtschaftliche und gartenbauliche Grundstücksnutzung 20 Prozent im Folgejahr, beim Anbau von Sonderkulturen in der Zone III folgende Verbote • Rindergülle 50 Prozent im Ausbringungsjahr, und Gebote: 20 Prozent im Folgejahr, 1. die Düngung, die Bodenbearbeitung, der Anbau und die Bo- • Geflügelgülle 60 Prozent im Ausbringungsjahr, dennutzung, die Bewässerung, der Pflanzenschutz sowie die 20 Prozent im Folgejahr, Dokumentation der Bewirtschaftung haben nach den Vorga- • Jauche 90 Prozent im Ausbringungsjahr, ben der ordnungsgemäßen Landbewirtschaftung zu erfolgen, 21. der Gesamt-N-Gehalt in der Nährstoffbilanz aus Stallmist, 2. vor Vegetationsbeginn ist der Stickstoffgehalt (zum Beispiel Klärschlamm und Kompost (einschließlich Grüngut) wird wie Nmin-Gehalt) des Bodens durch Bodenuntersuchungen zu er- folgt angerechnet: mitteln und bei der Düngung zu berücksichtigen. Es ist eine Bodenuntersuchung pro Flächeneinheit im Wasserschutzgebiet, • Stallmist 40 Prozent im Ausbringungsjahr, mindestens jedoch eine Bodenuntersuchung pro Hektar durch- 30 Prozent im Folgejahr, zuführen. Bei gleicher Fruchtfolge und vergleichbaren Stand- • Nassschlamm 50 Prozent im Ausbringungsjahr, ortverhältnissen ist eine repräsentative Beprobung möglich. 20 Prozent im Folgejahr, Diese Verpflichtung entfällt für Grünland und Stilllegungs- • Entwässerter Schlamm flächen, die nicht gedüngt werden, 40 Prozent im Ausbringungsjahr, 3. für die Durchführung der Düngung ist ein auf den Einzelbe- 30 Prozent im Folgejahr, trieb abgestimmter, kulturbezogener Düngeplan aufzustellen, • Kompost (einschließlich Grüngut) 4. die Düngung ist gemäß dem Düngeplan unter Berücksichtigung 90 Prozent im Ausbringungsjahr, des N-Entzugsverlaufs durchzuführen, Seite 3146 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

5. Bewirtschafter landwirtschaftlich genutzter Flächen müssen 22. der Gesamt-N-Gehalt in der Nährstoffbilanz aus Stallmist, schlagspezifische Aufzeichnungen über Art, Menge und Zeit- Klärschlamm und Kompost (einschließlich Grüngut) wird wie punkt der eingesetzten Düngemittel und Pflanzenschutzmit- folgt angerechnet: tel sowie über die angebauten Kulturen, durchgeführten Bo- • Stallmist 40 Prozent im Ausbringungsjahr, denbearbeitungsmaßnahmen und erzielten Erträge führen. Die 30 Prozent im Folgejahr, Aufzeichnungen sind fünf Jahre aufzubewahren und auf Ver- langen der zuständigen Wasserbehörde vorzuweisen. Zur fach- • Nassschlamm 50 Prozent im Ausbringungsjahr, lichen Bewertung ist die zuständige Stelle der Landwirt- 20 Prozent im Folgejahr, schaftsverwaltung hinzuzuziehen, • Entwässerter Schlamm 6. bei Ernte der Letztkultur vor dem 15. September sind Bra- 40 Prozent im Ausbringungsjahr, chezeiten durch Anbau von Zwischenfrüchten (Zwischen- 30 Prozent im Folgejahr, fruchtkulturen beziehungsweise Zwischenbegrünung) auszu- • Kompost (einschließlich Grüngut) schließen, 90 Prozent im Ausbringungsjahr, 7. beim Anbau von Frühkulturen ist ein Zwischenfruchtumbruch 23. Flächenstilllegungen sind mit Stilllegungsbeginn gezielt zu ab dem 16. Dezember zulässig. Bei sonstigen Kulturen hat der begrünen. In Trockenlagen kann die Begrünung auch im Früh- Umbruch direkt vor Anbaubeginn zu erfolgen, jahr vorgenommen werden; dann darf jedoch vor dem Früh- 8. das Neuanlegen und Erweitern von Flächen mit Sonderkultu- jahr keine Bodenbearbeitung erfolgt sein, es sei denn, zum ren ist verboten, sofern nicht grundwasserschützende Techni- Zwecke des Erosionsschutzes, ken angewendet werden, 24. zur Begrünung von Dauerbrachen ist die Verwendung von 9. Festmist darf im Zeitraum nach der Ernte bis zum 31. Okto- Leguminosen auch im Gemenge nicht gestattet. Zur Begrünung ber nicht ausgebracht werden, soweit in diesem Zeitraum keine von Rotationsbrachen dürfen Leguminosen nur im Gemenge Kultur angesät wird. Auf schweren Böden (Bodenartgruppen verwendet werden, wobei der Anteil der Leguminosen in der (III-tL, sT, lT, T) gilt das Verbot bis zum 30. September, Aussaatmischung maximal 20 Prozent betragen darf, 25. nach dem Umbruch von Rotations- und Dauerbrachen sind ge- 10. für die Lagerung und Zwischenlagerung von organischen Dün- zielte Maßnahmen zur N-Konservierung zu ergreifen. Gezielte gern und Silagen gelten die Vorschriften des § 4 Nr. 11 und 12, Maßnahmen sind: 11. Gülle, Jauche, Klärschlamm und N-haltiger Mineraldünger • Anbau von Untersaaten, dürfen nach der Ernte bis zum 30. September nur auf begrün- ten Flächen ausgebracht werden, • Getreidebestellung bis zum 30. September nach flacher Be- arbeitung, 12. Gülle, Jauche, Klärschlamm und N-haltiger Mineraldünger dürfen vom 1. Oktober bis zum 31. Januar nicht ausgebracht • Nachbau von N-Zehrern, wie zum Beispiel Kreuzblütler, werden, Gräser, Phacelia, 13. mit Gülle, Jauche und Klärschlamm dürfen im Zeitraum nach • Umbruch im Frühjahr mit unmittelbarem Anbau einer Som- der Ernte bis zum 30. September nicht mehr als 60 kg Gesamt merung, N/ha ausgebracht werden, Futterleguminosen dürfen nur im Gemengebau mit N-Zehrern 14. Zwischenfrüchte zur Futternutzung dürfen mit nicht mehr als angebaut werden. 60 kg Gesamt N/ha gedüngt werden, § 10 15. Zwischenfrüchte zur Gründüngung dürfen mit nicht mehr als 30 kg Gesamt N/ha gedüngt werden, Verbote für die landwirtschaftliche und gartenbauliche Grund- stücksnutzung beim Anbau von Sonderkulturen in der Zone II 16. Zwischenfruchtansaaten, in denen Leguminosen enthalten sind, dürfen keine N-Düngung erhalten, Für die landwirtschaftliche und gartenbauliche Grundstücksnut- zung beim Anbau von Sonderkulturen in der Zone II gelten zu- 17. im Zwischenfruchtanbau darf kein Reinanbau von Legumi- sätzlich zu den Verboten des § 5 und den Verboten und Geboten nosen erfolgen, des § 9 noch folgende Verbote: 18. im Hauptfruchtanbau ist der Reinanbau von Leguminosen 1. die Lagerung und Zwischenlagerung von organischen Düngern, ohne gezielte Maßnahmen zur N-Konservierung während des 2. die organische Düngung, mit Ausnahme der Gründüngung und Anbaus beziehungsweise nach der Ernte nicht gestattet. Ge- der Düngung mit Bio-Abfallkompost des Rottegrades IV und hö- zielte Maßnahmen sind: her, • Anbau von Untersaaten, 3. die Neuanlage und Erweiterung von Flächen zum Anbau von • Getreidebestellung bis zum 30. September nach flacher Be- Sonderkulturen. arbeitung, • Nachbau von N-Zehrern, wie zum Beispiel Kreuzblütler, § 11 Gräser, Phacelia, Verbote und Gebote für die landwirtschaftliche und • Umbruch im Frühjahr mit unmittelbarem Anbau einer gartenbauliche Grundstücksnutzung Sommerung, beim Vorhandensein einer Kooperationsvereinbarung 19. der Einsatz von organischen Düngern wird insgesamt auf Besteht zwischen dem Träger der öffentlichen Wasserversorgung 120 kg Gesamt/N/ha/Jahr beschränkt, wobei bei der Anwen- und den im Wasserschutzgebiet wirtschaftenden Landwirten eine dung von Festmist, Kompost und entwässertem Klärschlamm Kooperationsvereinbarung, der die Obere Wasserbehörde zuge- (>30 Prozent Trockensubstanz) bis zu 150 kg Gesamt N/ha/Jahr stimmt hat, so gelten für die landbewirtschaftenden Betriebe, die verabreicht werden könne, wenn im Schnitt der Fruchtfolge an der Kooperationsvereinbarung teilnehmen, anstatt der Gebote 120 kg Gesamt N/ha/Jahr nicht überschritten werden, und Verbote in §§ 7 und 8 die Regelungen der Kooperationsver- einbarung. Soweit darin auch der Anbau von Sonderkulturen ge- 20. die in organischen Düngern enthaltenen Nährstoffe sind zu 100 regelt ist, gilt die Kooperationsvereinbarung auch anstatt der Ver- Prozent in der Nährstoffbilanz anzurechnen. Die Berechnung bote und Gebote in §§ 9 und 10. der Nährstoffgehalte der organischen Düngemittel hat nach den Angaben der Düngeverordnung in der jeweils gültigen Fassung § 12 beziehungsweise den dazu ergangenen Durchführungshilfen Duldungspflichten (zum Beispiel Leitfaden zur Durchführung der Düngeverord- nung in Hessen) zu erfolgen. Die Nr. 21 und 22 bleiben unbe- Die Eigentümer und Nutzungsberechtigten von Grundstücken rührt, innerhalb des Wasserschutzgebietes haben, soweit sie nicht selbst zur Vornahmen dieser Handlungen verpflichtet sind zu dulden, 21. sofern vor dem Ausbringen von Gülle und Jauche eine Mes- dass Beauftragte der zuständigen Behörde oder von diesen Ver- sung des Ammoniumgehaltes mit anschließender Berechnung pflichtete des Gesamt-N-Gehaltes erfolgt, kann dieser wie folgt in der Nährstoffbilanz angerechnet werden: 1. die Grundstücke zur Beobachtung des Wassers und des Bodens betreten, • Schweinegülle 60 Prozent im Ausbringungsjahr, 20 Prozent im Folgejahr, 2. die Zone I einzäunen, • Rindergülle 50 Prozent im Ausbringungsjahr, 3. Beobachtungsstellen einrichten, 20 Prozent im Folgejahr, 4. Hinweisschilder zur Kennzeichnung des Wasserschutzgebietes • Geflügelgülle 60 Prozent im Ausbringungsjahr, aufstellen, 20 Prozent im Folgejahr, 5. Mulden und Erdaufschlüsse auffüllen, • Jauche 90 Prozent im Ausbringungsjahr, 6. wassergefährdende Ablagerungen beseitigen, Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3147

7. notwendige Einrichtungen zur sicheren und unschädlichen Ab- leitung des anfallenden Oberflächenwassers aus dem Wasser- 1083 schutzgebiet erstellen, 8. Vorkehrungen an den im Wasserschutzgebiet liegenden Straßen, Vorhaben der Evonik Röhm GmbH, Darmstadt; Wegen und Bahnlinien zur Verhinderung von Unfällen mit was- hier: Öffentliche Bekanntmachung nach § 3a UVPG sergefährdenden Stoffen und zur Minderung deren Folgen tref- fen, Die Firma Evonik Röhm GmbH beabsichtigt, ihre bestehende Dis- 9. Maßnahmen zum Schutz vor Überschwemmungen vornehmen. persionsanlage zu erweitern und zu ändern. Die Anlage befindet sich in 64293 Darmstadt, Kirschenallee 45, § 13 Flur 16, Flurstücke 169/1 und 175/3. Ausnahmen Für dieses Vorhaben war nach § 3c des Gesetzes über die Umwelt- verträglichkeitsprüfung (UVPG) zu prüfen, ob eine Verpflichtung (1) Von den Bestimmungen dieser Verordnung kann die nach dem zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht. Hessischen Wassergesetz zuständige Wasserbehörde auf Antrag Die Vorprüfung des Einzelfalls ergab, dass das Vorhaben keine er- Ausnahmen zulassen. Die Zulassung bedarf der Schriftform. heblichen nachteiligen Umweltauswirkungen haben kann, die nach (2) Handlungen, die nach Inkrafttreten dieser Verordnung begon- § 12 UVPG zu berücksichtigen wären. nen werden und die einer wasserrechtlichen Erlaubnis, Bewilligung Daher wird festgestellt, dass keine Verpflichtung zur Durchführung oder Genehmigung, einer immissionsschutzrechtlichen, abfall- einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht. rechtlichen oder bauaufsichtlichen Genehmigung oder einer bo- denschutzrechtlichen Anordnung oder Genehmigung bedürfen oder Diese Feststellung ist nicht selbständig anfechtbar. die aufgrund eines bergbehördlich geprüften Betriebsplanes oder Das Regierungspräsidium Darmstadt, Abteilung Arbeitsschutz und durch bergrechtliche Erlaubnisse oder Bewilligungen oder durch Umwelt Darmstadt, Wilhelminenstraße 1–3, 64283 Darmstadt, kann Planfeststellung zugelassen werden, bedürfen keiner gesonderten auf Antrag nach § 4 des Umweltinformationsgesetzes (UIG) zu den Ausnahmezulassung nach dieser Verordnung. Entscheidet in den Gründen, die zu dieser Feststellung geführt haben, Auskunft er- vorgenannten Fällen die nach dem Hessischen Wassergesetz zu- teilen, Akteneinsicht gewähren oder Informationsträger in sonsti- ständige Wasserbehörde nicht selbst, ist, außer bei Planfeststel- ger Weise zur Verfügung stellen (gegebenenfalls kostenpflichtig). lungsverfahren ihr Einvernehmen erforderlich. Darmstadt, 18. November 2008 (3) Keiner Ausnahmezulassung bedürfen Handlungen, die Unter- suchungsmaßnahmen sowie Sanierungsmaßnahmen bei Altabla- Regierungspräsidium Darmstadt gerungen, Altstandorten oder Grundwasserschadensfällen betref- IV/Da 43.2 – 53 e 621– Röhm – 35 c fen und die StAnz. 49/2008 S. 3147 a) entweder von der Bodenschutzbehörde angeordnet wurden oder denen die Bodenschutzbehörde ausdrücklich zugestimmt hat, b) oder von der Bodenschutzbehörde selbst oder von deren Be- 1084 auftragten durchgeführt werden. Vorhaben des Main-Kinzig-Kreises – Eigenbetrieb Abfall- § 14 wirtschaft –, 63450 Hanau; Ordnungswidrigkeiten hier: Öffentliche Bekanntmachung nach § 3a UVPG Zuwiderhandlungen gegen die in den §§ 4, 5 und 6, § 7 Nr. 3, 4, 6, 8–10, 13-18, 22, 23, 25, § 8, § 9 Abs. 3 Nr. 8, 9, 13, § 10 genannten Der Main-Kinzig-Kreis – Eigenbetrieb Abfallwirtschaft –, Eugen- Verbote können nach § 41 Abs. 1 Nr. 2 und Abs. 2 WHG mit einer Kaiser-Straße 7, 63450 Hanau, beabsichtigt eine wesentliche Än- Geldbuße bis zu fünfzigtausend Euro geahndet werden. derung der mit Planfeststellungsbeschluss vom 7. Januar 1988 zu- Zuwiderhandlungen gegen die in § 7 Nr. 1, 2, 5, 7, 11, 12, gelassenen Abfallentsorgungsanlage für Erdaushub und Bauschutt 19–21, 24, 26, § 9 Abs. 3 Nr. 1–7, 10–12, 14– 25, genannten Gebote in Erlensee, Gemarkung Langendiebach, Flur 12, Flurstücke 33 bis (Handlungspflichten) und die in § 12 genannten Duldungspflich- 35, 37 bis 47, 50/1 und 50/2, 51, 52, 54, 56/1 und 58/1. Die mit An- ten können nach § 86 Abs. 1 Nr. 12 und Abs. 2 HWG mit einer Geld- trag vom 13. Mai 2008 vorgelegte Genehmigungsplanung und die buße bis zu einhunderttausend Euro geahndet werden. nachgereichten Ergänzungen vom 21. August 2008 umfassen die Restprofilierung, Oberflächenabdichtung und Rekultivierung nach § 15 Deponieklasse I gemäß Anhang 1 Nr. 2 Deponieverordnung (DepV). Übergangsvorschrift Für dieses Änderungsvorhaben war nach §§ 3c, 3e des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung vom (1) Die Verbote des § 4 Nr. 4 und 17 sowie des § 5 Nr. 14 finden auf 25. Juni 2005 (BGBl. I S. 1757), zuletzt geändert durch Gesetz vom Tätigkeiten im Rahmen von Betrieben, die zum Zeitpunkt des In- 23. Oktober 2007 (BGBl. I S. 2470), zu prüfen ob mögliche Um- krafttretens der Verordnung rechtmäßig betrieben werden, erst weltauswirkungen des Vorhabens die Durchführung einer Um- nach Ablauf eines Jahres ab dem Tage des Inkrafttretens Anwen- weltverträglichkeitsprüfung notwendig machen. dung. Die allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls hat ergeben, dass er- (2) Die Verbote des § 4 Nr. 22 sowie des § 5 Nr. 8 und 9 finden auf hebliche nachteilige Umweltauswirkungen nicht zu erwarten sind Tätigkeiten innerhalb eines Gewerbebetriebes oder eines unter und daher eine Umweltverträglichkeitsprüfung nicht erforderlich Bergaufsicht stehenden Betriebes, der Kies, Sand, Ton oder andere ist. feste Stoffe zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Verordnung recht- mäßig abbaut, erst nach Ablauf eines Jahres ab dem Tage des In- Diese Feststellung ist nicht selbstständig anfechtbar. krafttretens Anwendung. Frankfurt am Main, 11. November 2008 § 16 Regierungspräsidium Darmstadt Inkrafttreten Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Frankfurt Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung im Staats- IV/F 42.1 – 100 g 18.03 – Ravoton-Oberfl. anzeiger für das Land Hessen in Kraft. StAnz. 49/2008 S. 3147

§ 17 Aufhebung 1085 Die Anordnung zum Schutz der Trinkwassergewinnungsanlagen der Gemeinde Stockheim, Landkreis Büdingen, vom 6. Juni 1966 (StAnz. Zehnte Sitzung der Regionalversammlung Südhessen S. 1050) wird aufgehoben. Am Freitag, dem 5. Dezember 2008, 15.00 Uhr, findet im Stadtver- Zu dieser Anordnung erteilte Ausnahmezulassungen behalten ihre ordnetensitzungssaal im Rathaus „Römer“ in Frankfurt am Main Gültigkeit. die zehnte Sitzung der Regionalversammlung Südhessen statt. Darmstadt, 3. November 2008 Als Tagesordnung ist vorgesehen: Regierungspräsidium Darmstadt TO I gez. Dieke 1. Abweichung vom Regionalplan Südhessen 2000 zugunsten ei- Regierungspräsident nes Sondergebietes „Nahversorgung – Nördlich der Lagerstraße“ StAnz. 49/2008 S. 3142 in der Stadt Dieburg – DS VII/50.0 und 50.1 Seite 3148 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

2. Planfeststellungsverfahren zur Zulassung eines Rahmenbe- Gemarkung: Neckarsteinach, triebsplans für den Quarzsand- und Kiestagebau „Raunheim“ Flur: 2, der Firma Raunheimer Sand- und Kiesgewinnung Blasberg Flurstück: 397/26, GmbH & Co. KG in der Gemarkung Raunheim der Stadt Raun- eine Anlage zur Erzeugung von Dampf durch den Einsatz von festen heim – DS VII/52.0 und 52.1 Brennstoffen (Schaumstoffe aus Polyethylen und Polyurethan) mit 3. Abweichung vom Regionalplan Südhessen 2000 für die Aus- einer Feuerungswärmeleistung von 980 Kilowatt zu errichten und weisung des Sondergebiets „Fachmarktzentrum auf dem Ge- zu betreiben. lände des ehemaligen Güterbahnhofs“ im Bereich des Bebau- ungsplans BW 39 „Östlich der Fabrikstraße“ der Stadt Bens- Rechtsbehelfsbelehrung heim – DS VII/54.0 und 54.1 Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Zustel- 4. Abweichung vom Regionalplan Südhessen 2000 zugunsten ei- lung Klage beim Verwaltungsgericht Darmstadt, Havelstraße 7, nes Sondergebietes für großflächigen Einzelhandel im Gewer- 64295 Darmstadt, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkunds- begebiet „In der Alböhn“ der Stadt Butzbach – DS VII/56.0 und beamten der Geschäftsstelle erhoben werden. Die Klage muss den 56.1 Kläger, den Beklagten (das Land Hessen, vertreten durch das Re- 5. Abweichung vom Regionalplan Südhessen 2000 zugunsten ei- gierungspräsidium Darmstadt) und den Gegenstand des Klagebe- nes Sondergebietes für großflächigen Einzelhandel, eines Misch- gehrens bezeichnen. Sie soll einen bestimmten Antrag enthalten. gebietes sowie eines Wohngebietes im Gewerbebereich „ehe- Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen maliges Tröstergelände“ der Stadt Butzbach – DS VII/57.0 und angegeben werden. Der angefochtene Bescheid soll in Urschrift 57.1 oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsät- 6. Abweichung vom Regionalplan Südhessen 2000 für den Gel- zen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt wer- tungsbereich der 1. Teiländerung des Bebauungsplanes Nr. 33 den. „Gewerbegebiet im Daubhart“ der Stadt Lorsch wegen der Auf- Eine Ausfertigung des Bescheides und seine Begründung liegen in hebung der in der Abweichungszulassung vom 14. Dezember der Zeit vom 2. Dezember 2008 bis 15. Dezember 2008 während der 2001 (DS VI/8) enthaltenen Maßgabe, eine 75 m breite Vorhalte- Dienststunden beim Regierungspräsidium Darmstadt, Wilhel- fläche für die in Aussicht genommene DB ICE-Neubaustrecke minenstraße 1–3, Raum 3.071, 64283 Darmstadt, zur Einsicht aus. Rhein/Main-Rhein-Neckar entlang der BAB 67 freizuhalten – Mit Ende der Auslegungsfrist gilt der Bescheid auch gegenüber DS VII/58.0 und 58.1 Dritten, die keine Einwendungen gegen das Vorhaben erhoben ha- 7. Abweichung vom Regionalplan Südhessen 2000 für das Sonder- ben, als zugestellt. gebiet „Großflächiger Einzelhandel“ im Bereich des Bebau- ungsplanes Nr. 33 „Gewerbegebiet im Daubhart“ der Stadt Darmstadt, 19. November 2008 Lorsch wegen der Aufhebung der in der Abweichungszulassung Regierungspräsidium Darmstadt vom 9. Dezember 2005 (DS VI/108.1) enthaltenen Maßgabe, die IV/Da 43.1 – 53 e 621 – Odenwald-Chemie Ansiedlung eines Textilfachmarktes und weiterer Fachmärkte StAnz. 49/2008 S. 3148 mit innenstadtrelevanten Sortimenten für das SO-Gebiet aus- zuschließen – DS VII/59.0 und 59.1 8. Abweichung vom Regionalplan Südhessen 2000 zur Auswei- sung von Wohnbauflächen und gemischten Bauflächen im Plan- bereich „Lindequartier“, Ortsbezirk Mainz-Kostheim der Lan- 1087 deshauptstadt Wiesbaden – DS VII/60.0 und 60.1 GIESSEN 9. Aufstellung des Regionalplans Südhessen/Regionalen Flächen- nutzungsplans Verordnung zur Neufestsetzung des Wasserschutzgebietes Anträge zu den Beschlussvorschlägen Regionalplan und für den Tiefbrunnen Speckswinkel der Stadt Neustadt, Land- RegFNP; kreis Marburg-Biedenkopf hier: Siedlungs- und Gewerbeflächenzuwachs sowie Sied- Vom 29. Oktober 2008 lungsbeschränkungsgebiete Aufgrund des § 19 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) in der Fas- Anträge der SPD-Fraktion vom 1. Oktober 2008 – DS VII/61.0 sung der Bekanntmachung vom 19. August 2002 (BGBl. I S. 3245), 10. Benennung des Vorsitzenden des Vermittlungsausschusses durch zuletzt geändert durch Gesetz vom 10. Mai 2007 (BGBl. I S. 666), die Regionalversammlung nach § 13 HLPG und des § 33 des Hessischen Wassergesetzes (HWG) in der Fassung 11. Bericht der oberen Landesplanungsbehörde vom 6. Mai 2005 (GVBl. I S. 305) – zuletzt geändert durch Gesetz vom 19. November 2007 (GVBl. I S. 792) – wird Folgendes verord- TO II net: 12. Terminplan 2009 – DS VII/51.0 § 1 Darmstadt, 14. November 2008 Schutzgebietsfestsetzung Im Interesse der öffentlichen Wasserversorgung wird zum Schutz Regierungspräsidium Darmstadt des Grundwassers im Einzugsgebiet des Tiefbrunnens in der Ge- III 31.1 – 93 b 10/01 markung Speckswinkel zugunsten der Stadt Neustadt ein Wasser- StAnz. 49/2008 S. 3147 schutzgebiet festgesetzt. § 2 Gliederung, Umfang, Grenzen (1) Das Wasserschutzgebiet gliedert sich in drei Schutzzonen, und 1086 zwar in Zone I (Fassungsbereich) Bekanntmachung über die Erteilung einer Genehmigung Zone II (Engere Schutzzone) zur Errichtung und zum Betrieb einer Feuerungsanlage für Zone III (Weitere Schutzzone) Feststoffe in Neckarsteinach (2) Das Wasserschutzgebiet und seine Schutzzonen sind in der als Anlage zu dieser Verordnung veröffentlichten Übersichtskarte im Nach § 21a der Neunten Verordnung zur Durchführung des Bun- Maßstab 1 : 25.000 und mit der Aufzählung nach § 3 dargestellt. des-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) gebe ich bekannt: (3) Die genaue Abgrenzung des Wasserschutzgebietes und der Mit Bescheid vom 22. Oktober 2008 ist der Odenwald-Chemie Schutzzonen ergibt sich aus den Schutzgebietskarten: GmbH, 69250 Schönau, die Genehmigung mit Auflagen zur Er- richtung und zum Betrieb einer Feuerungsanlage erteilt worden, de- Übersichtskarte Maßstab 1: 10.000 (Anlage 1) ren verfügender Teil und deren Rechtsbehelfsbelehrung folgenden Lageplan Maßstab 1 : 2.500 (Anlage 2) Wortlaut haben: Die Schutzzonen sind wie folgt dargestellt: Verfügender Teil Zone I = schwarze Umrandung mit innenliegender Rotab- setzung Auf Antrag vom 21. April 2008 der Firma Odenwald-Chemie GmbH, 69250 Schönau, wird nach Maßgabe der im Folgenden aufgeführ- Zone II = schwarze (gestrichelte) Umrandung mit innenlie- ten Pläne, Zeichnungen und Beschreibungen und unter Beachtung gender Blauabsetzung der nachstehenden Nebenbestimmungen nach § 4 Abs. 1 BImSchG Zone III = schwarze Umrandung mit innenliegender Gelbab- die Genehmigung erteilt, auf dem Grundstück in Neckarsteinach, setzung Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3149

(4) Die Nitrataustragsgefährdung der landwirtschaftlich genutzten Nicht schädlich verunreinigtes Niederschlagswasser kann auch Böden sowie die genaue Zuordnung der landwirtschaftlich ge- bei nicht günstigen Standortbedingungen über die belebte Bo- nutzten Grundstücke zu den Stufen der Nitrataustragsgefährdung denzone breitflächig versickert werden. ergibt sich aus der Karte „Nitrataustragsgefährdung“ (Anlage 3) Als nicht schädlich verunreinigtes Niederschlagswasser gilt im Maßstab 1 : 5 000, in der die Stufen der Nitrataustragsgefähr- Niederschlagswasser von Feld- und Forstwegen sowie von dung wie folgt dargestellt sind: Dach-, Terrassen- und Hofflächen von überwiegend zu Grundstücke mit geringer Nitrataustragsgefährdung (Stufe 2) = Wohnzwecken genutzten Grundstücken, Verwaltungsgebäuden schwarze Umrandung mit innenliegender ganzflächiger grüner und ähnlich genutzten Anwesen. Farbgebung Dieses Verbot gilt nicht, wenn für das Versickern eine Er- Grundstücke mit mittlerer Nitrataustragsgefährdung (Stufe 3) = laubnis nach § 7 des Wasserhaushaltsgesetzes erteilt ist; schwarze Umrandung mit innenliegender ganzflächiger gelber 3. das Versenken und Versickern von Kühlwasser; Farbgebung 4. Anlagen zur Entsorgung von Abfällen und Reststoffen mit Grundstücke mit hoher Nitrataustragsgefährdung (Stufe 4) = Ausnahme von Zwischenlagern für Erdaushub, Bauschutt, schwarze Umrandung mit innenliegender ganzflächiger orangener Straßenaufbruch – soweit sie unbelastet sind – sowie mit Aus- Farbgebung nahme von Kompostierungsanlagen, sofern keine Verunreini- Grundstücke mit sehr hoher Nitrataustragsaustragsgefährdung gung des Grundwassers oder keine nachteilige Veränderung sei- (Stufe 5) = schwarze Umrandung mit innenliegender ganzflächiger ner Eigenschaften zu besorgen ist; roter Farbgebung 5. Umschlaganlagen für Hausmüll, Anlagen zur örtlichen Bo- (5) Die Schutzgebietskarten sowie die Karte der Nitrataustragsge- denbehandlung bei Sanierungsvorhaben, Recyclinghöfe, fährdung sind Bestandteile dieser Verordnung. Sie werden archiv- Schrottplätze, Autowrackplätze und Sortieranlagen für Haus-, mäßig beim Gewerbe- und Sperrmüll; Regierungspräsidium Gießen 6. das Lagern und Ablagern von Abfall und von zur Wiederver- Abteilung Umwelt wertung vorgesehenen wassergefährdenden Materialien; Marburger Straße 91 7. der Wiedereinbau von Bodenmaterial aus dem Bereich einer 35396 Gießen Altlast oder eines Schadensfalles am Ort der Entnahme, sofern und bei dem eine Verunreinigung des Grundwassers oder eine sonstige nach- Magistrat der Stadt Neustadt teilige Veränderung seiner Eigenschaften zu besorgen ist; Ritterstraße 5 8. die Anwendung von Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämp- 35279 Neustadt (Hessen) fungsmitteln mit W-Auflage (Anwendungsverbot in Zufluss- verwahrt. bereichen/Einzugsgebieten von Grund- und Quellwasserge- winnungsanlagen, Heilquellen und Trinkwassertalsperren so- Die Karten können dort und bei den folgenden Dienststellen wäh- wie sonstigen grundwasserempfindlichen Bereichen) und rend der Dienststunden von jedermann eingesehen werden. Pflanzenschutzmitteln, die aus einem Wirkstoff bestehen oder Kreisausschuss des Landkreises Marburg-Biedenkopf einen Wirkstoff enthalten, für den in der jeweils geltenden – Fachbereich Bauen, Wasser- und Naturschutz – Fassung der „Verordnung über Anwendungsverbote für Pflan- Wasser- und Bodenschutz zenschutzmittel“ für Wasserschutzgebiete oder allgemein ein Im Lichtenholz 60 Anwendungsverbot besteht; 35043 Marburg 9. die Lagerung von organischen Düngern und Silage, sofern – Fachbereich ländlicher Raum – Sickersäfte anfallen und diese nicht schadlos aufgefangen, ver- Hermann-Jacobsohn-Weg 1 wertet oder ordnungsgemäß beseitigt werden; 35039 Marburg 10. die Zwischenlagerung von Festmist auf unbefestigten Flächen, Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie wenn das Entstehen von Sickersaft und dessen Eindringen in Rheingaustraße 186 das Grundwasser zu besorgen ist. Der Standort ist jährlich zu 65203 Wiesbaden wechseln und nach der Räumung gezielt zu begrünen; Die Schutzgebietskarten nach Abs. 2 können außerdem bei dem 11. das Betreiben von unterirdischen Anlagen zum Sammeln, Be- Kreisausschuss des Landkreises Marburg-Biedenkopf fördern, Lagern und Abfüllen von organischen Düngern und Fachbereich Bauen, Wasser- und Naturschutz Silagesickersäften mit Ausnahme von solchen Anlagen, bei – Untere Bauaufsichtsbehörde – welchen der bestmögliche Schutz des Grundwassers vor Ver- Im Lichtenholz 60 unreinigung oder sonstiger nachteiliger Veränderung seiner 35043 Marburg Eigenschaften erreicht wird; dies ist in der Regel der Fall, wenn Amt für Bodenmanagement Marburg der Nachweis der Dichtigkeit durch ein Leckerkennungsdrän Robert-Koch-Straße 17 mit Kontrollmöglichkeit (bei Neuanlagen) oder durch Dich- 35037 Marburg tigkeitsprüfungen (bei Altanlagen) gewährleistet ist. Die Dich- eingesehen werden. tigkeitsprüfung hat unmittelbar nach Inkrafttreten der Ver- ordnung und anschließend im Abstand von fünf Jahren durch § 3 Eigenkontrolle zu erfolgen und ist zu dokumentieren; Aufzählung der Flurstücke, Fluren und Gemarkungen 12. das Errichten und Betreiben von gewerblichen, industriellen (1) Der Fassungsbereich (Zone I) umfasst in der Gemarkung Specks- und der Forschung dienenden Betrieben und Betriebsteilen, in winkel Teile des Grundstückes Flur 19, Flurstück 2. welchen mit radioaktiven oder wassergefährdenden Stoffen im (2) Die Engere Schutzzone (Zone II) umfasst in der Gemarkung Sinne von § 19g WHG zum unmittelbaren Betriebszweck um- Speckswinkel Teile der Fluren 14, 19 und 24. gegangen wird; (3) Die Weitere Schutzzone (Zone III) umfasst Teile der Gemarkung 13. sämtlicher Umgang mit wassergefährdenden Stoffen sowie de- Speckswinkel. ren Beförderung in Rohrleitungen innerhalb eines Werksge- § 4 ländes, es sei denn, eine Verunreinigung oder eine sonstige nachteilige Veränderung der Eigenschaften des Grundwassers Verbote in der Zone III ist nicht zu besorgen. Unterliegt der Umgang den Regeln der In der Zone III sind verboten: Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefähr- 1. das Versenken von Abwasser einschließlich des auf Straßen und denden Stoffen und über Fachbetriebe (Anlagenverordnung – sonstigen befestigten Flächen anfallenden Niederschlagswas- VAwS), besteht eine Besorgnis nicht, wenn die jeweils gelten- sers; den Vorschriften der Anlagenverordnung für Wasserschutz- gebiete eingehalten werden; 2. das Versickern von Abwasser einschließlich des auf Straßen und sonstigen befestigten Flächen anfallenden gesammelten und 14. das Errichten und Betreiben von Rohrleitungen für wasserge- ungesammelten Niederschlagswassers mit Ausnahme der breit- fährdende Stoffe außerhalb eines Werksgeländes; flächigen Versickerung über die belebte Bodenzone bei güns- 15. Maßnahmen, die im Widerspruch zur jeweils gültigen Fassung tigen Standortbedingungen. der Anlagenverordnung (VAwS) stehen; Günstige Standortbedingungen liegen vor, wenn: 16. das Ablagern von radioaktiven oder wassergefährdenden Stof- • die Untergrundverhältnisse gewährleisten, dass vor dem fen sowie deren Einbringen in den Untergrund; Eintritt in das Grundwasser mitgeführte Schadstoffe ab- 17. das Lagern, Abfüllen und Umschlagen radioaktiver Stoffe; gebaut werden oder 18. Bohrungen, Erdaufschlüsse und sonstige Bodeneingriffe mit • ein Eintritt in das Grundwasser nicht zu erwarten ist. wesentlicher Minderung der Grundwasserüberdeckung, so- Seite 3150 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

fern nicht fachbehördlich festgestellt worden ist, dass eine 2. Lager für Baustoffe und Baumaschinen sowie Baustellen und Verunreinigung des Grundwassers oder eine sonstige nachtei- Baustelleneinrichtungen; lige Veränderung seiner Eigenschaften nicht zu besorgen ist; 3. der Neubau und die wesentliche Änderung von Straßen, Bahn- 19. Wohnsiedlungen, Krankenhäuser, Heilstätten und Betriebe, linien und sonstigen Verkehrsanlagen, ausgenommen unbe- wenn das Abwasser nicht vollständig und sicher aus dem festigte oder wassergebundene Feld- und Forstwege; Schutzgebiet hinausgeleitet wird (§ 4 Ziffer 2 bleibt unbe- 4. das Zelten, Lagern, Baden und das Abstellen von Wohnwagen; rührt); 5. Parkplätze und Sportanlagen; 20. das Errichten und Betreiben von gewerblichen, industriellen 6. das Abstellen von Kraftfahrzeugen auf wasserdurchlässigem und der Forschung dienenden Betrieben und Anlagen, in de- Untergrund mit Ausnahme des Abstellens im Rahmen von nen als Reststoffe radioaktive Stoffe, wassergefährdende Stoffe land- und forstwirtschaftlichen Tätigkeiten; oder Betriebsabwässer, ausgenommen Kühlwasser, anfallen, wenn diese Stoffe nicht vollständig und sicher aus dem Schutz- 7. das Waschen, Reparieren und Warten von Kraftfahrzeugen; gebiet hinausgeleitet, hinausgebracht, ausreichend behandelt 8. jegliche Bodeneingriffe, die über die ordnungsgemäße land- und oder zulässigerweise in eine öffentliche Kanalisation eingelei- forstwirtschaftliche Bearbeitung hinausgehen und die belebte tet werden; Bodenzone verletzen oder die Grundwasserüberdeckung ver- 21. die Verwendung von auswaschungsgefährdeten oder auslaug- mindern; baren wassergefährdenden Materialien bei Baumaßnahmen 9. Bergbau, wenn er zum Zerreißen der Grundwasserüberde- im Freien; ckung, zu Einmuldungen oder offenen Wasseransammlungen 22. das Errichten von Kläranlagen (mit Ausnahme zugelassener führen kann; Kleinkläranlagen) und das Errichten und Betreiben von Ab- 10. Sprengungen; wassersammelgruben; 11. das Vergraben von Tierkörpern; 23. das Neuanlegen von Start-, Lande- und Sicherheitsflächen des 12. das Herstellen oder wesentliche Umgestalten von oberirdi- Luftverkehrs; schen Gewässern; 24. Manöver und Übungen der Streitkräfte oder anderer Organi- 13. Manöver und Übungen von Streitkräften oder anderen Orga- sationen, soweit sie nicht den zwischen dem Bundesministe- nisationen, soweit sie nicht den zwischen dem Bundesminis- rium der Verteidigung und der Länderarbeitsgemeinschaft terium für Verteidigung und der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) abgestimmten Vorgaben für die Schutzzone (LAWA) abgestimmten Vorgaben für die Zone II entsprechen; III entsprechen; 14. militärische Anlagen; 25. militärische Anlagen, sofern eine Verunreinigung des Grund- wassers oder eine sonstige nachteilige Veränderung seiner Ei- 15. sämtlicher Umgang mit und das Befördern von radioaktiven genschaften zu besorgen ist; und wassergefährdenden Stoffen, mit Ausnahme: 26. das Neuanlegen und Erweitern von Friedhöfen; • des Beförderns von Silagesickersäften, Dünge-, Pflanzen- schutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln in Transport- 27. Grundwasser- und Erdreichwärmepumpen; behältern sowie deren ordnungsgemäße Ausbringung; 28. Flächen für den Motorsport; • der Verwendung von Betriebsstoffen in Kraftfahrzeugen 29. das Neuanlegen und Erweitern von Kleingartenanlagen; und in land- und forstwirtschaftlichen Maschinen; 30. das Anlegen oder Erweitern von Dränungen und Vorflutgrä- 16. das Durchleiten und Hinausleiten von Abwasser; ben. 17. Kompostierungsanlagen; § 5 18. die Bewässerung mit hygienisch bedenklichem Wasser; Verbote in der Zone II 19. Kleingärten; In der Zone II gelten die Verbote für die Zone III. Darüber hinaus 20. das breitflächige Versickern von auf Straßen und sonstigen be- sind verboten: festigten Flächen anfallendem gesammelten und ungesam- 1. das Errichten und die wesentliche Änderung von Gebäuden und melten Niederschlagswasser über die belebte Bodenzone auch sonstigen baulichen Anlagen; bei günstigen Standortbedingungen mit Ausnahme der breit- Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3151

flächigen Versickerung von gesammeltem und ungesammeltem fachlichen Bewertung ist ein öffentlich bestellter landwirt- Niederschlagswasser von Feld- und Forstwegen. schaftlicher Sachverständiger oder die zuständige landwirt- schaftliche Fachbehörde hinzuzuziehen. § 6 b) Für Grundstücke, die eine mittlere Nitrataustragsgefährdung Verbote in der Zone I (Stufe 3) aufweisen, gelten die nachfolgend aufgeführten Ver- In der Zone I gelten die Verbote für die Zone II. Darüber hinaus und Gebote: sind verboten: 1. Die Düngung, die Bodenbearbeitung, der Anbau und die Bo- 1. Fahr- und Fußgängerverkehr sowie Reiten mit Ausnahme von dennutzung, die Bewässerung, der Pflanzenschutz sowie die Tätigkeiten des Wasserversorgungsunternehmens oder seiner Dokumentation der Bewirtschaftung haben nach den Vorga- Beauftragten, die der Unterhaltung der Wasserversorgungsan- ben der ordnungsgemäßen Landbewirtschaftung zu erfolgen. lage oder des Fassungsbereiches dienen; 2. Vor Vegetationsbeginn ist der Stickstoffgehalt des Bodens 2. landwirtschaftliche, forstwirtschaftliche und gartenbauliche durch Bodenuntersuchungen zu ermitteln und bei der Düngung Nutzung; zu berücksichtigen. Es ist mindestens eine Bodenprobe je Flä- 3. die Anwendung von Düngern, Pflanzenschutz- und Schäd- cheneinheit (Schlag) im Wasserschutzgebiet, mindestens je- lingsbekämpfungsmitteln; doch eine Bodenprobe je ha, durchzuführen. Bei gleicher Fruchtfolge und vergleichbaren Standortverhältnissen ist eine 4. das Verletzen der belebten Bodenzone; repräsentative Beprobung möglich. Diese Verpflichtung ent- 5. Neuanpflanzungen. fällt für Grünland und Dauerbrachen sowie für Rotationsbra- § 7 chen, sofern dort keine Düngung erfolgt. Ver- und Gebote für die landwirtschaftliche 3. Gülle, Jauche, Geflügelkot, Klärschlamm und stickstoffhalti- Grundstücksnutzung in der Zone III ger Mineraldünger dürfen auf Ackerland nach der letzten Ernte Vorbehaltlich der Sonderregelungen in den §§ 9 und 11 und zu- bis zum 30. September nur auf begrünte oder zu begrünende sätzlich zu den in dem § 4 genannten Verboten gelten für die land- Flächen ausgebracht werden. wirtschaftliche Grundstücksnutzung in der Zone III folgende Ver- 4. Gülle, Jauche, Geflügelkot, flüssiger Sekundärrohstoffdünger und Gebote: und stickstoffhaltiger Mineraldünger dürfen auf Grünland und a) Für Grundstücke, die eine geringe Nitrataustragsgefährdung Ackerland vom 1. Oktober bis zum 31. Januar nicht ausgebracht (Stufe 2) aufweisen, gelten die nachfolgend aufgeführten Ver- werden. Klärschlamm darf auf Ackerland vom 1. Oktober bis und Gebote: zum 31. Januar nicht ausgebracht werden. 1. Die Düngung, die Bodenbearbeitung, der Anbau und die Bo- 5. Festmist darf auf Ackerland im Zeitraum nach der Ernte bis dennutzung, die Bewässerung, der Pflanzenschutz sowie die zum 31. Oktober nicht ausgebracht werden, soweit in diesem Dokumentation der Bewirtschaftung haben nach den Vorga- Zeitraum keine Kultur angesät wird. Auf schweren Böden ben der ordnungsgemäßen Landbewirtschaftung zu erfolgen. (Bodenartengruppe III-tL, sT, lT, T) gilt das Verbot bis zum 30. September. 2. Grünland darf nicht in Ackerland umgewandelt werden. Die Grünlanderneuerung darf nur durch Direktsaat erfolgen, hier- 6. Mit Gülle, Jauche, Geflügelkot, flüssigem Sekundärrohstoff- von ausgenommen ist ein flächenmäßig begrenzter Umbruch dünger und Klärschlamm dürfen auf Ackerland im Zeitraum mit anschließender Neuansaat bei einer durch Schwarzwild nach der Ernte bis zum 30. September nicht mehr als 60 kg Ge- zerstörten Grasnarbe. Unter Grünland sind nicht in die Frucht- samtstickstoff/ha ausgebracht werden. folge einbezogene Flächen zu verstehen, auf denen ständig für 7. Für die Lagerung und Zwischenlagerung von organischen Dün- einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren Gras erzeugt wurde gern und Silagen gelten die Vorschriften des § 4 Ziffer 10 oder wird. Es kann sich um eingesätes oder natürliches Gras- und 11. land handeln. 8. Vor dem Anbau von Sommerungen ist ein Zwischenfruchtan- 3. Festmist darf auf Ackerland im Zeitraum nach der Ernte bis bau durchzuführen, soweit die Vorfrucht bis spätestens 15. Sep- zum 31. Oktober nicht ausgebracht werden, soweit in diesem tember geerntet ist. Zeitraum keine Kultur angesät wird. Auf schweren Böden 9. Soweit eine Sommerung folgt, darf der Zwischenfruchtum- (Bodenartengruppe III-tL, sT, lT, T) gilt das Verbot bis zum bruch nicht vor dem 1. November erfolgen. 30. September. 10. Zwischenfrüchte zur Futternutzung dürfen mit nicht mehr als 4. Gülle, Jauche, Geflügelkot, flüssiger Sekundärrohstoffdünger, 60 kg Gesamtstickstoff/ha gedüngt werden. Klärschlamm und stickstoffhaltiger Mineraldünger dürfen auf 11. Zwischenfrüchte zur Gründüngung dürfen mit nicht mehr als Ackerland nach der letzten Ernte bis zum 15. Oktober nur auf 30 kg Gesamtstickstoff/ha gedüngt werden. begrünte oder zu begrünende Flächen ausgebracht werden. 12. Zwischenfruchtansaaten, in denen Leguminosen enthalten 5. Gülle, Jauche, Geflügelkot, flüssiger Sekundärrohstoffdünger sind, dürfen keine Stickstoffdüngung erhalten. und stickstoffhaltiger Mineraldünger dürfen auf Grünland und Ackerland vom 16. Oktober bis zum 31. Januar nicht ausge- 13. Im Zwischenfruchtanbau darf kein Reinanbau von Legumi- bracht werden. Klärschlamm darf auf Ackerland vom 16. Ok- nosen erfolgen. Dabei darf der Ertragsanteil der Leguminosen tober bis zum 31. Januar nicht ausgebracht werden. maximal 25 Prozent betragen. 6. Für die Lagerung und Zwischenlagerung von organischen Dün- 14. Im Hauptfruchtanbau ist der Reinanbau von Leguminosen gern und Silagen gelten die Vorschriften des § 4 Ziffer 10 ohne gezielte Maßnahmen zur Stickstoffkonservierung wäh- und 11. rend des Anbaus bzw. nach der Ernte nicht gestattet. Eben- falls nicht gestattet ist der Umbruch von Rotations- und Dau- 7. Eine Beweidung, bei welcher die Grasnarbe großflächig zer- erbrachen ohne gezielte Maßnahmen zur Stickstoffkonservie- stört wird ist verboten. Eine Verlängerung der Beweidung rung nach dem Umbruch der Flächen. Gezielte Maßnahmen durch Zufütterung ist nicht gestattet. Die Besatzdichte ist dem sind: Aufwuchs anzupassen. Lücken in der Grasnarbe, die durch Trittschäden an Tränken und Viehsammeleinrichtungen ent- • Anbau von Untersaaten, stehen, sind regelmäßig nachzusäen. Mobile Tränkeeinrich- • Getreidebestellung bis zum 30. September nach flacher Be- tungen sind regelmäßig zu versetzen. arbeitung, 8. Die Erstaufforstung von landwirtschaftlich genutzten Flächen • Nachbau von Stickstoffzehrern, wie zum Beispiel Kreuz- ist verboten, es sei denn die Grundwasserneubildung wird blütler, Gräser, Phacelia, nicht wesentlich beeinträchtigt und es ist kein über das übli- • Umbruch im Frühjahr mit unmittelbarem Anbau einer che Maß hinausgehender Stickstoffeintrag in das Grundwas- Sommerung. ser zu besorgen. Hierzu ist vor Beginn der Erstaufforstung der Stickstoffgehalt des Bodens durch Bodenuntersuchungen zu er- 15. Der Einsatz von organischen Düngern wird insgesamt auf 120 mitteln. Es ist mindestens eine Bodenprobe je Hektar durch- kg Gesamtstickstoff/ha/Jahr beschränkt, wobei bei der An- zuführen. wendung von Festmist, Bio-Abfallkompost und entwässertem Klärschlamm bis zu 150 kg Gesamtstickstoff/ha/Jahr verab- 9. Bewirtschafter landwirtschaftlich genutzter Flächen müssen reicht werden können, wenn im Schnitt der Fruchtfolge 120 schlagspezifische Aufzeichnungen über Art, Menge und Zeit- kg Gesamt N/ha/Jahr nicht überschritten werden. punkt der eingesetzten Düngemittel und Pflanzenschutzmit- tel sowie über die angebauten Kulturen, durchgeführte Bo- 16. Die in organischen Düngern enthaltenen Nährstoffe sind zu 100 denbearbeitungsmaßnahmen und erzielte Erträge führen. Prozent in der Nährstoffbilanz anzurechnen. Die folgenden Hierzu können vorhandene Aufzeichnungen herangezogen wer- Ziffern 17 und 18 bleiben unberührt. den. Die Aufzeichnungen sind fünf Jahre aufzubewahren und 17. Sofern vor dem Ausbringen von Gülle und Jauche eine Mes- auf Verlangen der zuständigen Wasserbehörde vorzulegen. Zur sung des Ammoniumgehaltes mit anschließender Berechnung Seite 3152 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

des Gesamtstickstoffgehaltes erfolgt, kann dieser wie folgt in a) maximal dürfen 100 kg Gesamtstickstoff/ha und Jahr aus- der Nährstoffbilanz angerechnet werden: gebracht werden, • Schweinegülle: 60 Prozent im Ausbringungsjahr, b) Stallmist wird zusätzlich auf maximal 170 kg Gesamtstick- 20 Prozent im Folgejahr, stoff/ha in drei Jahren begrenzt. • Rindergülle: 50 Prozent im Ausbringungsjahr, 4. Der Einsatz von mineralischem Stickstoffdünger wird auf 20 Prozent im Folgejahr, Ackerland wie folgt begrenzt: • Jauche: 90 Prozent im Ausbringungsjahr. a) Ausbringungsmenge je Einzelgabe maximal 54 kg N/ha, 18. Der Gesamtstickstoffgehalt aus Stallmist, Klärschlamm und b) Spätdüngungsgaben zwischen EC 37 und EC 49 mit maxi- Bio-Abfallkompost (inkl. Grüngut) wird in der Nährstoffbilanz mal 40 kg N/ha, wie folgt angerechnet: c) keine Spätdüngung nach EC 49 im Getreide. • Stallmist: 40 Prozent im Ausbringungsjahr, 5. Soweit eine Sommerung folgt, darf der Zwischenfruchtum- 30 Prozent im Folgejahr, bruch nicht vor dem 1. Januar erfolgen. • Nassschlamm: 50 Prozent im Ausbringungsjahr, 6. Im Hauptfruchtanbau sind der Anbau von Körnerlegumino- 20 Prozent im Folgejahr, sen und Mais nur mit Untersaat und der Anbau von Futter- • entwässerter Schlamm: leguminosen nur in Leguminosen-Gras-Gemenge zulässig. Der 40 Prozent im Ausbringungsjahr, Umbruch von Futterleguminosengemengen darf ausschließ- 30 Prozent im Folgejahr, lich im Frühjahr oder im Spätsommer mit sofortigem Nach- bau einer Stickstoff zehrenden Kultur erfolgen. • Bio-Abfallkompost (einschließlich Grüngut): 35 Prozent im Ausbringungsjahr, 7. Zur Begrünung von langfristig und konjunkturell stillgelegten 25 Prozent im Folgejahr. Flächen ist die Verwendung von Leguminosen – auch im Ge- menge – nicht gestattet. 19. Grünland darf zum dritten Aufwuchs nicht mit mehr als 30 kg Gesamtstickstoff/ha gedüngt werden. Es darf keine Düngung 8. Der Umbruch von Stilllegungsflächen darf nur im Frühjahr mit nach dem 15. August erfolgen. unmittelbarem Nachbau von Sommerfrüchten erfolgen; hier- von ausgenommen ist ein Umbruch im Sommer/Herbst, wenn 20. Eine Beweidung, bei welcher die Grasnarbe großflächig zer- Raps nachgebaut wird. Futterleguminosengemenge (zum Bei- stört wird ist verboten. Eine Verlängerung der Beweidung spiel Kleegras) dürfen nur im Frühjahr umgebrochen werden. durch Zufütterung ist nicht gestattet. Die Besatzdichte ist dem Aufwuchs anzupassen. Lücken in der Grasnarbe, die durch 9. Vor Sommer- und Hackfrüchten ist ein Zwischenfruchtanbau Trittschäden an Tränken und Viehsammeleinrichtungen ent- mit Nicht-Leguminosen durchzuführen. stehen, sind regelmäßig nachzusäen. Mobile Tränkeeinrich- 10. Wirtschaftsdünger darf auf die Stoppel nur dann ausgebracht tungen sind regelmäßig zu versetzen. werden, wenn danach eine Stickstoff zehrende Frucht ange- baut wird. Als Stickstoff zehrende Früchte gelten: 21. Grünland darf nicht in Ackerland umgewandelt werden. Die Grünlanderneuerung darf nur durch Direktsaat erfolgen, hier- • Zwischenfrüchte von ausgenommen ist ein flächenmäßig begrenzter Umbruch • Futterpflanzen mit anschließender Neuansaat bei einer durch Schwarzwild • Winterfrüchte (außer Winterweizen und Triticale) die bis zerstörten Grasnarbe. Unter Grünland sind nicht in die Frucht- zum 30. September gesät worden sind folge einbezogene Flächen zu verstehen, auf denen ständig für 11. Auf Grünland darf zur ersten und zweiten Nutzung insgesamt einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren Gras erzeugt wurde maximal 100 kg Gesamtstickstoff/ha/Jahr und zu einer drit- oder wird. Es kann sich um eingesätes oder natürliches Gras- ten Nutzung nur noch 30 kg Gesamtstickstoff/ha/Jahr ausge- land handeln. bracht werden, sofern die Düngung bis zum 15. August erfolgt. 22. Zur Stilllegung im Folgejahr vorgesehene Flächen sind durch Weiterer Aufwuchs darf keine Stickstoffdüngung mehr erhal- Herbstansaat oder Aufwuchs der Untersaat nach der Ernte ten. der Hauptfrucht gezielt zu begrünen. 12. Zwischenfrüchte zur Futternutzung dürfen nur bis zum 31. Au- 23. Zur Begrünung von langfristig stillgelegten Flächen ist die gust mit nicht mehr als 50 kg Gesamtstickstoff/ha gedüngt Verwendung von Leguminosen, auch im Gemenge, nicht ge- werden. stattet. Zur Begrünung von konjunkturell stillgelegten Flä- 13. Zwischenfrüchte zur Gründüngung dürfen nur bis zum 31. Au- chen dürfen Leguminosen nur im Gemenge verwendet werden, gust mit nicht mehr als 30 kg Gesamtstickstoff/ha gedüngt wobei der Ertragsanteil der Leguminosen maximal 20 Prozent werden. betragen darf. 14. Das Zwischenlagern von Festmist ist verboten. 24. Die Erstaufforstung von landwirtschaftlich genutzten Flächen ist verboten, es sei denn die Grundwasserneubildung wird § 8 nicht wesentlich beeinträchtigt und es ist kein über das übli- Verbote für die landwirtschaftliche Grundstücksnutzung che Maß hinausgehender Stickstoffeintrag in das Grundwas- in der Zone II ser zu besorgen. Hierzu ist vor Beginn der Erstaufforstung der Für die landwirtschaftliche Grundstücksnutzung in der Zone II Stickstoffgehalt des Bodens durch Bodenuntersuchungen zu er- gelten die Ver- und Gebote der §§ 5 und 7. mitteln. Es ist mindestens eine Bodenprobe je Hektar durch- zuführen. Darüber hinaus sind verboten: 25. Bewirtschafter landwirtschaftlich genutzter Flächen müssen 1. die Beweidung; schlagspezifische Aufzeichnungen über Art, Menge und Zeit- 2. die organische Düngung mit Ausnahme der Gründüngung und punkt der eingesetzten Düngemittel und Pflanzenschutzmit- der Düngung mit Bio-Abfallkompost des Rottegrades IV und hö- tel sowie über die angebauten Kulturen, durchgeführte Bo- her; denbearbeitungsmaßnahmen und erzielte Erträge führen. 3. die Lagerung und Zwischenlagerung von organischen Düngern Hierzu können vorhandene Aufzeichnungen herangezogen wer- und Silage. den. Die Aufzeichnungen sind fünf Jahre aufzubewahren und § 9 auf Verlangen der zuständigen Wasserbehörde vorzulegen. Zur fachlichen Bewertung ist ein öffentlich bestellter landwirt- Ver- und Gebote für die landwirtschaftliche schaftlicher Sachverständiger oder die zuständige landwirt- Grundstücksnutzung bei Vorhandensein schaftliche Fachbehörde hinzuzuziehen. einer Kooperationsvereinbarung c) Für Grundstücke, die eine hohe oder sehr hohe Nitrataus- Besteht zwischen dem Träger der öffentlichen Wasserversorgung tragsgefährdung (Stufen 4 und 5) aufweisen, gelten die Rege- und den im Wasserschutzgebiet wirtschaftenden Landwirten eine lungen unter Buchstabe b) sowie die nachfolgend aufgeführ- Kooperationsvereinbarung, der die obere Wasserbehörde zuge- ten Ver- und Gebote: stimmt hat, so gelten für die Landwirte, die an der Kooperations- vereinbarung beteiligt sind, anstatt der Ge- und Verbote der §§ 7 1. Gülle, Jauche und Festmist dürfen auf Ackerland nur als Kopf- und 8 die Regelungen der Kooperationsvereinbarung. düngung in stehende Bestände oder unmittelbar vor der Aus- saat von Sommerung ab Vegetationsbeginn ausgebracht wer- § 10 den. Duldungspflichten 2. Gülle, Jauche und stickstoffhaltiger Mineraldünger dürfen auf Die Eigentümer und Nutzungsberechtigten von Grundstücken Grünland und Ackerland vom 15. September bis zum 15. Fe- innerhalb des Wasserschutzgebietes haben, soweit sie nicht selbst bruar nicht ausgebracht werden. zur Vornahme dieser Handlung verpflichtet sind, zu dulden, dass 3. Der Einsatz von organischen Düngern wird auf Ackerland wie Beauftragte der zuständigen Behörden oder von diesen Verpflich- folgt begrenzt: tete Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3153

1. die Grundstücke zur Beobachtung des Wassers und des Bodens betreten, 1088 2. den Fassungsbereich einzäunen, Verordnung zur Aufhebung der „Anordnung zum Schutz der 3. Beobachtungsstellen einrichten, Trinkwassergewinnungsanlagen der Stadt Lich, Wasser- 4. Hinweisschilder zur Kennzeichnung des Wasserschutzgebie- tes aufstellen, schutzgebiet für die Wassergewinnungsanlagen – Sicker- 5. Mulden und Erdaufschlüsse auffüllen, anlage Albach“, in der Gemarkung Albach der Gemeinde 6. wassergefährdende Ablagerungen beseitigen, Fernwald zugunsten der Stadtwerke Lich, Landkreis Gießen 7. notwendige Einrichtungen zur sicheren und unschädlichen Vom 4. November 2008 Ableitung des anfallenden Oberflächenwassers aus dem Was- Aufgrund des § 19 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) in der Fas- serschutzgebiet errichten, sung der Bekanntmachung vom 19. August 2002 (BGBl. I S. 3245), 8. Vorkehrungen an den im Wasserschutzgebiet liegenden Stra- zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom 10. Mai 2007 (BGBl. I ßen und Wegen zur Verhinderung von Unfällen mit wasserge- S. 666), und des § 33 des Hessischen Wassergesetzes (HWG) in der fährdenden Stoffen und zur Minderung von deren Folgen tref- Fassung vom 6. Mai 2005 (GVBl. I S. 305), zuletzt geändert am fen, 19. November 2007 (GVBl. I S. 792), wird Folgendes verordnet: 9. Maßnahmen zum Schutz vor Überschwemmungen vornehmen, § 1 10. zur Ermittlung der Nmin-Werte vor Vegetationsbeginn und nach der Ernte bzw. im Herbst auf landwirtschaftlich genutzten Schutzgebietsaufhebung Flächen die maschinelle Entnahme von Bodenproben – unter Die „Anordnung zum Schutz der Trinkwassergewinnungsanlagen größtmöglicher Schonung der Fläche – durchführen. der Stadt Lich, Wasserschutzgebiet für die Wassergewinnungsan- lagen – Sickeranlage Albach“, Festsetzungsverfahren mit Verord- § 11 nung vom 11. Mai 1967 (StAnz. S. 1462), wird hiermit aufgehoben. Ausnahmen Die Trinkwassergewinnungsanlage wird nicht mehr für die öf- (1) Von den Bestimmungen dieser Verordnung kann die zuständige fentliche Trinkwasserversorgung verwendet. Wasserbehörde auf Antrag Ausnahmen zulassen. Die Zulassung bedarf der Schriftform. § 2 (2) Handlungen, die nach Inkrafttreten dieser Verordnung begon- Inkrafttreten nen werden und einer wasserrechtlichen Erlaubnis, Bewilligung, Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung im Staats- Genehmigung oder Befreiung, einer immissionsschutzrechtlichen, anzeiger für das Land Hessen in Kraft. abfallrechtlichen, naturschutzrechtlichen oder bauaufsichtlichen Genehmigung oder einer bodenschutzrechtlichen Anordnung oder Gießen, 4. November 2008 Regierungspräsidium Gießen Genehmigung bedürfen oder die aufgrund eines bergbehördlich In Vertretung geprüften Betriebsplanes oder durch bergrechtliche Erlaubnisse gez. Kneip oder Bewilligungen oder durch Planfeststellung zugelassen werden, Regierungsvizepräsident bedürfen keiner gesonderten Ausnahmezulassung nach dieser Ver- StAnz. 49/2008 S. 3153 ordnung. Entscheidet in den vorgenannten Fällen die zuständige Wasserbehörde nicht selbst, ist, außer bei Planfeststellungsverfah- ren, ihr Einvernehmen erforderlich.

§ 12 1089 Ordnungswidrigkeiten Zuwiderhandlungen gegen die in den Vierte Sitzung der Regionalversammlung Mittelhessen am §§ 4, 5 und 6, 10. Dezember 2008 § 7 Buchst. a) Nr. 2 bis 5, 7 und 8 Die vierte Sitzung der Regionalversammlung Mittelhessen findet Buchst. b) Nr. 3–6, 9–15, 19–21, 23 und 24 am Mittwoch, dem 10. Dezember 2008, 9.00 Uhr, im Sitzungssaal Buchst. c) Nr. 1 bis 8 und 10 bis 14 der Kreisverwaltung Marburg-Biedenkopf, Im Lichtenholz 60, Mar- und in dem § 8 dieser Verordnung genannten Verbote und die in burg-Cappel, statt. dem § 10 genannten Duldungspflichten können nach § 41 Abs. 1 Tagesordnung: Nr. 2 und Abs. 2 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) mit einer Geldbuße bis zu fünfzigtausend Euro geahndet werden. 1. Eröffnung und Begrüßung, Feststellen der ordnungsgemäßen Einberufung und der Beschlussfähigkeit Zuwiderhandlungen gegen die in dem 2. Aufstellung des Regionalplans Mittelhessen; § 7 Buchst. a) Nr. 1 und 9 hier: Gesamtbeschlussfassung nach § 10 Abs. 4 des Hessischen Buchst. b) Nr. 1 und 2, 8, 16 bis 18, 22 und 25 Landesplanungsgesetzes (Drucksache Nr. 52) Buchst. c) Nr. 9 3. Wahl eines Schriftführers nach § 14 der Geschäftsordnung dieser Verordnung genannten Gebote (Handlungspflichten) können 4. Neufassung der Geschäftsordnung nach § 23 Abs. 5 des Hessi- nach § 86 Abs. 1 Nr. 12 und Abs. 2 des Hessischen Wassergesetzes schen Landesplanungsgesetzes (Drucksache Nr. 53) (HWG) mit einer Geldbuße bis zu einhunderttausend Euro geahn- det werden. 5. Anfragen und Mitteilungen § 13 Gießen, 18. November 2008 Regierungspräsidium Gießen Übergangsvorschrift III 31 — 93 b 10/01 Die Ver- und Gebote der §§ 7 und 8 für die landwirtschaftliche StAnz. 49/2008 S. 3153 Grundstücksnutzung in den Zonen II und III gelten erst nach Ab- lauf von einem Jahr ab dem Tage des Inkrafttretens der Verord- nung. § 14 Inkrafttreten 1090 Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung im Staats- anzeiger für das Land Hessen in Kraft. Gleichzeitig wird die „Ver- Anerkennung der „Dolsys Stiftung“ mit Sitz in Breitscheid ordnung zum Schutze der Trinkwassergewinnungsanlage der Ge- Nach § 80 des Bürgerlichen Gesetzbuches in Verbindung mit § 3 meinde Speckswinkel, Kreis Marburg /L.“ vom 12. Juli 1972 (StAnz. Abs. 1 des Hessischen Stiftungsgesetzes vom 4. April 1966 (GVBl. I S. 1492) aufgehoben. S. 77), zuletzt geändert durch Gesetz vom 6. September 2007 (GVBl. I Zu dieser Verordnung erteilte Ausnahmezulassungen behalten ihre S. 546/547), habe ich die mit Stiftungsgeschäft vom 4. November Gültigkeit. 2008 errichtete „Dolsys Stiftung“ mit Sitz in Breitscheid durch Stiftungsurkunde vom 13. November 2008 anerkannt. Gießen, 29. Oktober 2008 Regierungspräsidium Gießen gez. Schmied Gießen, 13. November 2008 Regierungspräsidium Gießen Regierungspräsident II 21 – 25 d 04/11 – (2) – 49 StAnz. 49/2008 S. 3148 StAnz. 49/2008 S. 3153 Seite 3154 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

eignissen kann es auch zu einer Überflutung von Gebieten außer- 1091 KASSEL halb des festgesetzten Überschwemmungsgebietes kommen. Verordnung über die Festsetzung des Überschwem- § 2 mungsgebietes des Kehrenbaches mit Ohebach Inkrafttreten Vom 31. Oktober 2008 Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung im Staats- anzeiger für das Land Hessen in Kraft. Aufgrund des § 31b des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushal- tes (Wasserhaushaltsgesetz WHG) in der Fassung vom 19. August Kassel, 31. Oktober 2008 2002 (BGBl. I S. 3245), zuletzt geändert durch Gesetz vom 10. Mai Regierungspräsidium Kassel 2007 (BGBl. I S. 670), sowie der §§ 13 und 81 des Hessischen Was- gez. Klein sergesetzes (HWG) in der Fassung vom 6. Mai 2005 (GVBl. I S. 305), Regierungspräsident zuletzt geändert durch Gesetz vom 19. November 2007 (GVBl. I StAnz. 49/2008 S. 3154 S. 792), wird verordnet: § 1 Festsetzung und Abgrenzung 1. Das Überschwemmungsgebiet des Kehrenbaches wird vom 1092 Durchlass der K 141 unterhalb der Ortslage Kehrenbach (km 7,766) bis zur Bahnhofstraße (L 3147) in Melsungen (km 0,150) Vorhaben der E.ON Energy from Waste Heringen GmbH; mit Gewässer Ohebach von der Wegebrücke unterhalb des Sport- platzes von Günsterode (km 5,236) bis zur Mündung in den Keh- hier: Öffentliche Bekanntmachung nach § 3a UVPG renbach (0,000) festgesetzt. Die E.ON Energy from Waste Heringen GmbH, In der Aue 3, 36266 2. Das Überschwemmungsgebiet erstreckt sich auf folgende hes- Heringen (Werra), beabsichtigt, die mit Genehmigungsbescheid sische Kommune, Gemarkungen und Fluren: vom 26. März 2007, Az. 32/HEF 100 g 12.13.02 A – 2315 BKB Stadt Melsungen GE – 01, genehmigte Verbrennungsanlage zur Erzeugung von Gemarkung Günsterode Fluren 1, 2, 3, 10 und 19; Frischdampf durch die Verbrennung von nicht gefährlichen Ab- Gemarkung Kehrenbach Fluren 4 und 6; fällen und Erdgas zu ändern. Die Änderung umfasst die bauliche Ausführung, die Verfahrenstechnik und die Feuerungswärmeleis- Gemarkung Kirchhof Fluren 1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 10, 11 und tung der Frischdampfüberhitzer der Anlage. 12; Bei der Maßnahme handelt es sich um eine genehmigungspflich- Gemarkung Melsungen Fluren 14, 16 und 18; tige Änderung nach § 16 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes Gemarkung Schwarzenberg Flur 8. (BImSchG). Das Gewässerbett gehört nicht zum Überschwemmungsgebiet. Für dieses Vorhaben war nach § 1 Abs. 3 der Neunten Verord- Gleiches gilt für das jeweilige Gewässerbett der einmündenden nung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes Nebengewässer. (9. BImSchV) in Verbindung mit § 3c des Gesetzes über die Um- 3. Die Grenzen des Überschwemmungsgebietes ergeben sich aus weltverträglichkeitsprüfung (UVPG) zu prüfen, ob die Umwelt- den Überschwemmungsgebietskarten im Maßstab 1 : 1 000/ auswirkungen des Vorhabens auf die Umgebung eine Umweltver- 1 : 2 500/1 : 5 000 (Kartenblatt 1 bis 5). Sie sind mit einem ro- träglichkeitsprüfung erfordern. ten Farbstrich gekennzeichnet. Das Gewässer ist mit dunkel- Die Vorprüfung des Einzelfalls ergab, dass das Vorhaben keine er- blauem Farbstrich gekennzeichnet und der Retentionsraum heblichen nachteiligen Umweltauswirkungen haben kann, die nach (Hochwasserrückhalteraum) mit hellblauer Farbe dargestellt. § 12 UVPG zu berücksichtigen wären. Daher wird festgestellt, dass Die genannten Karten sowie eine Übersichtskarte (Maßstab keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglich- 1 : 25 000) sind Bestandteil dieser Verordnung. keitsprüfung besteht. Sie werden beim Diese Feststellung ist nicht selbständig anfechtbar. a) Regierungspräsidium Kassel – Abt. Umwelt- und Arbeits- Bad Hersfeld, 13. November 2008 schutz –, Steinweg 6, 34117 Kassel; und Regierungspräsidium Kassel Abteilung Umwelt- und Arbeitsschutz b) Magistrat der Stadt Melsungen, Am Markt 1, 34212 Mel- 32/HEF 100 g 12.13.02 A – 2315 E.ON AE – 01 sungen; StAnz. 49/2008 S. 3154 archivmäßig aufbewahrt und können bei diesen Verwahr- stellen während der Dienststunden von jeder Person einge- sehen werden. Weitere Ausfertigungen dieser Verordnung mit zugehörigen 1093 Unterlagen befinden sich beim c) Schwalm-Eder-Kreis, Der Kreisausschuss – Fachbereich Vorhaben der Firma K+S KALI GmbH, Änderung im Bereich Wasser- und Bodenschutz –, Waßmuthshäuser Straße 52, der Grubenanschlussbahn 34576 Homberg (Efze); d) Schwalm-Eder-Kreis, Der Kreisausschuss – Fachbereich Die Firma K+S KALI GmbH betreibt in ihrem Werk Werra, Stand- Bauaufsicht und Naturschutz –, Waßmuthshäuser Straße 52, ort Hattorf, Hattorfer Straße, 36269 Philippsthal, eine Grubenan- 34576 Homberg (Efze); schlussbahn. Die K+S KALI GmbH beabsichtigt im Bereich der Gru- benanschlussbahn den Rückbau der Gleise 17 a und 17 b sowie der e) Schwalm-Eder-Kreis, Der Kreisausschuss — Fachbereich Weiche 22. Landwirtschaft und Landentwicklung —, Schladenweg 39, 34560 Fritzlar Für dieses Vorhaben war nach § 3c des Gesetzes über die Umwelt- verträglichkeitsprüfung (UVPG) zu prüfen, ob mögliche Umwelt- sowie eine zusätzliche Ausfertigung beim auswirkungen des Vorhabens auf die Umgebung eine Umweltver- f) Regierungspräsidium Kassel – Abt. Umwelt- und Arbeits- träglichkeitsprüfung erforderlich machen. schutz –, Steinweg 6, 34117 Kassel. Die Vorprüfung des Einzelfalls ergab, dass das Vorhaben keine er- 4. Im Überschwemmungsgebiet gelten die im Wasserhaushaltsge- heblichen nachteiligen Umweltauswirkungen haben kann, die nach setz (WHG) und im Hessischen Wassergesetz (HWG) in der je- § 12 UVPG zu berücksichtigen wären. Daher wird festgestellt, dass weiligen aktuellen Fassung normierten Verbote und Genehmi- keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglich- gungsvorbehalte. keitsprüfung besteht. 5. Der Geltungsbereich dieser Verordnung wird durch die in den Diese Feststellung ist nicht selbständig anfechtbar. Karten eingetragenen Grenzen des Überschwemmungsgebietes bestimmt (siehe Ziffer 3). Bad Hersfeld, 20. Oktober 2008 6. Hinweis: Regierungspräsidium Kassel Für die Festsetzung des Überschwemmungsgebietes wurde ein Abteilung Umwelt- und Arbeitsschutz Hochwasserereignis zugrunde gelegt, das statistisch einmal in 34/Hef 76 d 44 – 312 – 28/15 hundert Jahren zu erwarten ist. Bei größeren Hochwasserer- StAnz. 49/2008 S. 3154 Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3155

HESSISCHES LANDESAMT FÜR BODENMANAGEMENT UND GEOINFORMATION 1094

Bau der gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen im Flurbereinigungsverfahren Frankenberg II (Landkreis Wal- 1095 deck-Frankenberg); Bau der gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen im hier: Öffentliche Bekanntmachung nach § 3a UVPG Flurbereinigungsverfahren Höchst B 45 (Landkreis Darm- Die Teilnehmergemeinschaft der Flurbereinigung Frankenberg II stadt-Dieburg); beabsichtigt, auf der Grundlage des vom Amt für Bodenmanage- hier: Öffentliche Bekanntmachung nach § 3a UVPG ment Korbach – Flurbereinigungsbehörde – aufgestellten Wege- und Gewässerplans mit landschaftspflegerischem Begleitplan (Plan Die Teilnehmergemeinschaft der Flurbereinigung Höchst B 45 be- nach § 41 des Flurbereinigungsgesetzes – FlurbG) die gemein- absichtigt, auf der Grundlage des vom Amt für Bodenmanagement schaftlichen und öffentlichen Anlagen herzustellen. Es handelt sich Heppenheim – Flurbereinigungsbehörde – aufgestellten Wege- und um die Neuanlage, den Aus- sowie Rückbau von befestigten Wirt- Gewässerplanes mit landschaftspflegerischem Begleitplan (Plan schaftswegen, die Beseitigung und Neuausweisung von unbefes- nach § 41 des Flurbereinigungsgesetzes – FlurbG) die gemein- tigten Wegen, die Erneuerung von Brückenbauwerken sowie die schaftlichen und öffentlichen Anlagen herzustellen. Es handelt sich Herstellung landschaftsgestaltender Anlagen (Feldgehölze, Saum- um die Neuanlage, den Aus- und Rückbau von befestigten und un- streifen, Ufergehölze etc.) und die Umwandlung von Acker in Grün- befestigten Wirtschaftswegen, die Änderung einiger im Zuge der land. Ortsumgehung Höchst planfestgestellter Ausgleichs- und Ersatz- Die Flurbereinigungsbehörde hat den mit den Trägern öffentlicher maßnahmen sowie die Neuanlage von Anlagen und Maßnahmen der Belange, dem Vorstand der Teilnehmergemeinschaft, der land- Landschaftsentwicklung. wirtschaftlichen Berufsvertretung und den nach § 47 des Hessischen Die Flurbereinigungsbehörde hat den mit den Trägern öffentlicher Naturschutzgesetzes (HENatG) anerkannten Verbänden abge- Belange, dem Vorstand der Teilnehmergemeinschaft, der land- stimmten Plan nach § 41 FlurbG der Oberen Flurbereinigungsbe- wirtschaftlichen Berufsvertretung und den nach § 47 des Hessischen hörde zur Genehmigung vorgelegt. Naturschutzgesetzes (HENatG) anerkannten Verbänden abge- Im Bereich des Vorhabens liegen die Europäischen Vogelschutzge- stimmten Plan nach § 41 FlurbG der Oberen Flurbereinigungsbe- biete „Ederaue“ und „Hessisches Rothaargebirge“, das Gebiet von hörde zur Genehmigung vorgelegt. gemeinschaftlicher Bedeutung (FFH-Gebiet) „Obere Eder“ und das Für das Vorhaben war nach § 3c des Gesetzes über die Umwelt- Landschaftsschutzgebiet „Auenverbund Eder“ sowie das Über- verträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung vom 25. Juni 2005 schwemmungsgebiet „Eder“. (BGBl. I S. 1757), zuletzt geändert durch Gesetz vom 23. Oktober Die vorgesehenen Maßnahmen tragen den Anforderungen der ge- 2007 (BGBl. I S. 2470) zu prüfen, ob die möglichen Umweltaus- nannten Schutzgebiete Rechnung. Erhebliche Beeinträchtigungen wirkungen des Vorhabens die Durchführung einer Umweltver- der für die Erhaltungsziele oder den Schutzweck der Natura 2000- träglichkeitsprüfung erfordern. Gebiete maßgeblichen Bestandteile können ausgeschlossen wer- Die Vorprüfung des Einzelfalles hat ergeben, dass keine erheb- den. lichen nachhaltigen Umweltauswirkungen zu erwarten sind und Für das Vorhaben war nach § 3c des Gesetzes über die Umwelt- deshalb auf eine Umweltverträglichkeitsprüfung verzichtet werden verträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung vom 25. Juni 2005 kann. (BGBl. I S. 1757), zuletzt geändert durch Gesetz vom 23. Oktober Es wird darauf hingewiesen, dass diese Bekanntgabe nicht selb- 2007 (BGBl. I S. 2470) zu prüfen, ob die möglichen Umweltaus- ständig anfechtbar ist. wirkungen des Vorhabens die Durchführung einer Umweltver- träglichkeitsprüfung erfordern. Wetzlar, 17. November 2008 Die Vorprüfung des Einzelfalles hat ergeben, dass keine erheb- Hessisches Landesamt lichen nachhaltigen Umweltauswirkungen zu erwarten sind und für Bodenmanagement deshalb auf eine Umweltverträglichkeitsprüfung verzichtet werden und Geoinformation kann. Obere Flurbereinigungsbehörde Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung nicht selb- II 3.3 – UF 1531 ständig anfechtbar ist. StAnz. 49/2008 S. 3155 Wetzlar, 17. November 2008 Hessisches Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation Obere Flurbereinigungsbehörde II 3.3 – UF 1396 StAnz. 49/2008 S. 3155

HESSISCHES LANDESAMT FÜR STRASSEN- UND VERKEHRSWESEN

Die Straßenbaulast an den Straßenteilen der abgestuften Strecke, 1096 für die die Gemeinde nach § 41 Abs. 4 HStrG nicht bereits Träger der Straßenbaulast war, geht zum gleichen Zeitpunkt auf die Ge- Abstufung der Kreisstraße 23 zur Gemeindestraße in der Ge- meinde Hofbieber über (§ 43 HStrG). markung der Gemeinde Hofbieber, Ortsteil Wittges, Land- Rechtsbehelfsbelehrung: kreis Fulda, Regierungsbezirk Kassel Gegen die vorstehend genannte Entscheidung kann innerhalb ei- nes Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Die bisherige Kreisstraße 23 in der Gemarkung der Gemeinde Hof- Widerspruch ist beim Hessischen Landesamt für Straßen- und Ver- bieber, Ortsteil Wittges kehrswesen, Wilhelmstraße 10, 65185 Wiesbaden, schriftlich oder zwischen Netzknoten (NK) 5425 034 und NK 5425 035 zur Niederschrift einzulegen. Der Widerspruch muss den Kläger, von km 0,000 (Einmündung in die K 27) den Beklagten und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeich- bis km 0,722 (Einmündung in die L 3174) = 0,722 km nen. Er sollte einen bestimmten Antrag und eine Begründung ent- halten. hat die Verkehrsbedeutung einer Kreisstraße verloren und wird mit Wirkung zum 31. Dezember 2008 in die Gruppe der Gemein- Wiesbaden, 19. November 2008 destraßen abgestuft (§ 3 Abs. 1 Nr. 3 und § 5 des Hessischen Stra- Hessisches Landesamt ßengesetzes [HStrG] vom 9. Oktober 1962 – GVBl. I S. 437 ff. –, in für Straßen- und Verkehrswesen der Fassung vom 8. Juni 2003 – GVBl. I S. 166 ff. –, geändert am 39 c K 23 (11/2008) – 36 29. März 2007 – GVBl. I S. 250 ff. –). StAnz. 49/2008 S. 3155 Seite 3156 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

1097 1099

Abstufung der Kreisstraße 58 zur Gemeindestraße in der Ge- Abstufung der Kreisstraße 118 zur Stadtstraße in den Ge- markung der Gemeinde Mittenaar, Ortsteil Ballersbach, markungen der Stadt Lauterbach (Hessen), Stadtteile Wal- Lahn-Dill-Kreis, Regierungsbezirk Gießen lenrod und Reuters, Vogelsbergkreis, Regierungsbezirk Die bisherige Kreisstraße 58 in der Gemarkung der Gemeinde Mit- Gießen tenaar, Ortsteil Ballersbach Der bisherige Abschnitt der Kreisstraße 118 in den Gemarkungen zwischen Netzknoten (NK) 5316 007 und NK 5316 006 der Stadt Lauterbach (Hessen), Stadtteile Wallenrod und Reuters von km 0,000 zwischen Netzknoten (NK) 5322 022 und NK 5322 025 bis km 0,578 = 0,578 km von km 0,003 (Einmündung in die L 3165) hat die Verkehrsbedeutung einer Kreisstraße verloren und wird bis km 2,065 (Einmündung in die B 254) = 2,062 km mit Wirkung zum 31. Dezember 2008 in die Gruppe der Gemein- hat die Verkehrsbedeutung einer Kreisstraße verloren und wird destraßen abgestuft (§ 3 Abs. 1 Nr. 3 und § 5 des Hessischen Stra- mit Wirkung zum 31. Dezember 2008 in die Gruppe der Stadtstra- ßengesetzes [HStrG] vom 9. Oktober 1962 – GVBl. I S. 437 ff. –, in ßen abgestuft (§ 3 Abs. 1 Nr. 3 und § 5 des Hessischen Straßenge- der Fassung vom 8. Juni 2003 – GVBl. I S. 166 ff. –, geändert am setzes [HStrG] vom 9. Oktober 1962 – GVBl. I S. 437 ff. –, in der 29. März 2007 – GVBl. I S. 250 ff. –). Fassung vom 8. Juni 2003 – GVBl. I S. 166 ff. –, geändert am 29. März Die Straßenbaulast an den Straßenteilen der abgestuften Strecke, 2007 – GVBl. I S. 250 ff. –). für die die Gemeinde nach § 41 Abs. 4 HStrG nicht bereits Träger Die Straßenbaulast an den Straßenteilen der abgestuften Strecke, der Straßenbaulast war, geht zum gleichen Zeitpunkt auf die Ge- für die die Stadt nach § 41 Abs. 4 HStrG nicht bereits Träger der meinde Mittenaar über (§ 43 HStrG). Straßenbaulast war, geht zum gleichen Zeitpunkt auf die Stadt Lauterbach über (§ 43 HStrG). Rechtsbehelfsbelehrung: Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen die vorstehend genannte Entscheidung kann innerhalb ei- nes Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Gegen die vorstehend genannte Entscheidung kann innerhalb ei- Widerspruch ist beim Hessischen Landesamt für Straßen- und Ver- nes Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der kehrswesen, Wilhelmstraße 10, 65185 Wiesbaden, schriftlich oder Widerspruch ist beim Hessischen Landesamt für Straßen- und Ver- zur Niederschrift einzulegen. Der Widerspruch muss den Kläger, kehrswesen, Wilhelmstraße 10, 65185 Wiesbaden, schriftlich oder den Beklagten und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeich- zur Niederschrift einzulegen. Der Widerspruch muss den Kläger, nen. Er sollte einen bestimmten Antrag und eine Begründung ent- den Beklagten und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeich- halten. nen. Er sollte einen bestimmten Antrag und eine Begründung ent- halten. Wiesbaden, 19. November 2008 Wiesbaden, 18. November 2008 Hessisches Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen Hessisches Landesamt 39 c K 58 (11/2008) – 36 für Straßen- und Verkehrswesen 39 c K 118 (11/2008) – 36 StAnz. 49/2008 S. 3156 StAnz. 49/2008 S. 3156

1098 1100

Abstufung einer Teilstrecke der Kreisstraße 9 zur Gemein- Widmung von Teilstrecken der Ortsumgehung Ulrichstein, destraße in den Gemarkungen der Gemeinde Hofbieber, Stadtteil Wohnfeld zur Landesstraße 3166 sowie Widmung Ortsteile Wiesen und Traisbach, Landkreis Fulda, Regie- einer Teilstrecke der Landesstraße 3407 und der Kreisstraße rungsbezirk Kassel 133 sowie Abstufung, Einziehung und Umbenennung von Der bisherige Abschnitt der Kreisstraße 9 in den Gemarkungen der Teilstrecken der Landesstraßen 3166 in der Gemarkung der Gemeinde Hofbieber, Ortsteile Wiesen und Traisbach Stadt Ulrichstein, Stadtteil Wohnfeld, Vogelsbergkreis, Re- zwischen Netzknoten (NK) 5424 094 und NK 5424 093 gierungsbezirk Gießen von km 0,000 (Einmündung der K 10) 1. Die im Zuge der Landesstraße 3166 in der Gemarkung der Stadt bis km 1,149 (Einmündung in die K 4) = 1,149 km Ulrichstein, Stadtteil Wohnfeld neugebaute Ortsumgehung hat die Verkehrsbedeutung einer Kreisstraße verloren und wird zwischen Netzknoten (NK) 5420 017 und NK 5420 042 mit Wirkung zum 31. Dezember 2008 in die Gruppe der Gemein- von km 2,060 destraßen abgestuft (§ 3 Abs. 1 Nr. 3 und § 5 des Hessischen Stra- bis km 2,198 = 0,138 km ßengesetzes [HStrG] vom 9. Oktober 1962 – GVBl. I S. 437 ff. –, in der Fassung vom 8. Juni 2003 – GVBl. I S. 166 ff. –, geändert am zwischen NK 5420 042 und NK 5420 043 29. März 2007 – GVBl. I S. 250 ff. –). von km 0,000 Die Straßenbaulast an den Straßenteilen der abgestuften Strecke, bis km 0,264 = 0,264 km für die die Gemeinde nach § 41 Abs. 4 HStrG nicht bereits Träger zwischen NK 5420 043 und NK 5420 023 der Straßenbaulast war, geht zum gleichen Zeitpunkt auf die Ge- von km 0,000 meinde Hofbieber über (§ 43 HStrG). bis km 0,093 = 0,093 km Rechtsbehelfsbelehrung: gesamt = 0,495 km wird mit Wirkung zum 31. Dezember 2008 für den öffentlichen Gegen die vorstehend genannte Entscheidung kann innerhalb ei- Verkehr gewidmet (§ 4 Abs. 1 des Hessischen Straßengesetzes nes Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der [HStrG] vom 9. Oktober 1962 – GVBl. I S. 437 ff. –, in der Fas- Widerspruch ist beim Hessischen Landesamt für Straßen- und Ver- sung vom 8. Juni 2003 – GVBl. I S. 166 ff. –, geändert am 29. März kehrswesen, Wilhelmstraße 10, 65185 Wiesbaden, schriftlich oder 2007 – GVBl. I S. 250 ff. –), Baulastträger ist das Land Hessen zur Niederschrift einzulegen. Der Widerspruch muss den Kläger, (§ 41 Abs. 1 HStrG). Die gewidmeten Strecken gehören zur den Beklagten und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeich- Gruppe der Landesstraßen und werden als Teilstrecken der nen. Er sollte einen bestimmten Antrag und eine Begründung ent- Landesstraße 3166 in das Straßenverzeichnis eingetragen (§ 3 halten. Abs. 3 HStrG). Wiesbaden, 19. November 2008 2. Die in der Gemarkung der Stadt Ulrichstein, Stadtteil Wohn- Hessisches Landesamt feld neugebaute Strecke für Straßen- und Verkehrswesen zwischen NK 5420 021 und NK 5420 042 39 c K 9 (11/2008) – 36 von km 2,275 StAnz. 49/2008 S. 3156 bis km 2,295 = 0,020 km Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3157

wird mit Wirkung zum 31. Dezember 2008 für den öffentlichen Verkehr gewidmet (§ 4 Abs. 1 HStrG). Baulastträger ist das 1101 Land Hessen (§ 41 Abs. 1 HStrG). Die gewidmete Strecke ge- hört zur Gruppe der Landesstraßen und wird als Teilstrecke der Widmung der Neubaustrecke „Westring Fulda“ zur Teil- Landesstraße 3407 in das Straßenverzeichnis eingetragen (§ 3 strecke der Landesstraße 3418 mit gleichzeitiger Abstufung Abs. 3 HStrG). von Teilstrecken im Zuge der Landesstraßen 3418 und 3079 3. Die in der Gemarkung der Stadt Ulrichstein, Stadtteil Wohn- feld neugebaute Strecke sowie der Kreisstraßen 101 und 103 in den Gemarkungen zwischen NK 5420 022 und NK 5420 043 der Stadt Fulda, Stadtteile Fulda, Haimbach, Johannesberg, von km 2,797 Kohlhaus, Maberzell, Niederrode, Sickels und Zirkenbach, bis km 2,814 = 0,017 km Landkreis Fulda, Regierungsbezirk Kassel wird im Auftrag des Kreisausschusses des Vogelsbergkreises 1. Die im Zuge der Landesstraße 3418 in den Gemarkungen der zum 31. Dezember 2008 für den öffentlichen Verkehr gewidmet Stadt Fulda, Stadtteile Haimbach, Niederrode; Sickels, Zir- (§ 4 Abs. 1 HStrG). Baulastträger ist der Vogelsbergkreis (§ 41 kenbach, Johannesberg und Fulda neugebaute Strecke „West- Abs. 2 HStrG). Die gewidmete Strecke gehört zur Gruppe der ring Fulda“ Kreisstraßen und wird als Teilstrecke der Kreisstraße 133 in das Straßenverzeichnis eingetragen (§ 3 Abs. 3 HStrG). zwischen Netzknoten (NK) 5423 057 und NK 5423 058 4. Die bisherige Teilstrecke der Landesstraße 3166 in der Gemar- von km 0,000 kung der Stadt Ulrichstein, Stadtteil Wohnfeld bis km 1,568 = 1,568 km zwischen NK 5420 022 und NK 5420 043 zwischen NK 5423 058 und NK 5423 059 von km 0,003 von km 0,000 bis km 0,155 = 0,152 km bis km 2,030 = 2,030 km hat die Verkehrsbedeutung einer Landesstraße verloren und zwischen NK 5423 059 und NK 5424 035 wird mit Wirkung zum 31. Dezember 2008 in die Gruppe der Kreisstraßen abgestuft (§ 3 Abs. 1 und § 5 Abs. 1 HStrG). Sie von km 0,000 wird als Teilstrecke der Kreisstraße 133 in das Straßenver- bis km 1,170 = 1,170 km zeichnis eingetragen (§ 3 Abs. 3 HStrG). Gesamt = 4,768 km Die Straßenbaulast für die abgestufte Strecke geht zum gleichen wird einschließlich ihrer Äste im Bereich des Zeitpunkt in dem in § 41 HStrG festgelegten Umfang auf den Vogelsbergkreis über. NK 5423 058 5. Die bisherige Teilstrecke der Landesstraße 3166 in der Gemar- A–B = 0,322 km kung der Stadt Ulrichstein, Stadtteil Wohnfeld C–D = 0,345 km zwischen NK 5420 021 und NK 5420 022 E–F = 0,311 km von km 0,003 G–H = 0,292 km bis km 0,131 = 0,128 km K–L = 0,046 km hat die Verkehrsbedeutung einer Landesstraße verloren und wird mit Wirkung zum 31. Dezember 2008 in die Gruppe der M–N = 0,053 km Gemeindestraßen abgestuft (§ 3 Abs. 1 und § 5 Abs. 1 HStrG). P–M = 0,026 km Die Straßenbaulast an den Straßenteilen der abgestuften Gesamt = 1,395 km Strecke, für die die Stadt nach § 41 Abs. 4 HStrG nicht bereits und NK 5423 059 Träger der Straßenbaulast war, geht zum gleichen Zeitpunkt auf die Stadt Ulrichstein über (§ 43 HStrG). A–B = 0,394 km 6. Die bisherigen Teilstrecken der Landesstraße 3166 in der Ge- C–D = 0,365 km markung der Stadt Ulrichstein, Stadtteil Wohnfeld E–B = 0,482 km zwischen NK 5420 017 und NK 5420 021 B–H = 0,506 km von km 2,060 Gesamt = 1,747 km bis km 2,100 = 0,040 km mit Wirkung zum 31. Dezember 2008 für den öffentlichen Ver- zwischen NK 5420 022 und NK 5420 023 kehr gewidmet (§ 4 Abs. 1 des Hessisches Straßengesetz [HStrG] von km 0,155 vom 9. Oktober 1962 – GVBl. I S. 437 ff. – in der Fassung vom bis km 0,200 = 0,045 km 8. Juni 2003 – GVBl. I S. 166 ff. –, geändert am 29. März 2007 – gesamt = 0,085 km GVBl. I S. 250 ff. –), Baulastträger ist das Land Hessen (§ 41 Abs. 1 HStrG). Die gewidmete Strecke gehört zur Gruppe der sind für den öffentlichen Verkehr entbehrlich geworden und wer- Landesstraßen und wird als Teilstrecke der Landesstraße 3418 den mit Wirkung zum 31. Dezember 2008 eingezogen und re- in das Straßenverzeichnis eingetragen (§ 3 Abs. 3 HStrG). kultiviert (§ 6 HStrG). 2. Die vorhandene Stadtstraße „Karl-Storch-Straße“ zwischen 7. Die bisherige Teilstrecke der Landesstraße 3166 in der Gemar- der Bundesstraße 254 und der „Olympiastraße“ in den Gemar- kung der Stadt Ulrichstein, Stadtteil Wohnfeld kungen der Stadt Fulda, Stadtteile Fulda und Johannesberg zwischen NK 5420 021 und NK 5420 042 zwischen NK 5423 059 und NK 5424 035 von km 2,177 von km 1,170 bis km 2,275 = 0,098 km bis km 1,756 = 0,586 km wird mit Wirkung zum 31. Dezember 2008 Teilstrecke der Lan- desstraße 3407. hat die Verkehrsbedeutung einer Stadtstraße verloren und wird mit Wirkung zum 31. Dezember 2008 in die Gruppe der Lan- Rechtsbehelfsbelehrung: desstraßen aufgestuft (§ 3 Abs. 1 Nr. 1 und § 5 HStrG). Sie wird Gegen die vorstehend genannte Entscheidung kann innerhalb ei- als Teilstrecke der Landesstraße 3418 in das Straßenverzeich- nes Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der nis eingetragen (§ 3 Abs. 3 HStrG). Widerspruch ist zu Nr. 1 bis 2 und 4 bis 7 beim Hessischen Lan- Die Straßenbaulast für die aufgestufte Strecke geht zum glei- desamt für Straßen- und Verkehrswesen, Wilhelmstraße 10, 65185 chen Zeitpunkt auf das Land Hessen über (§ 41 Abs. 1 HStrG). Wiesbaden, zu Nr. 3 beim Kreisausschuss des Vogelsbergkreises, 3. Der bisherige Abschnitt der Landesstraße 3418 in den Gemar- Goldhelg 20, 36341 Lauterbach (Hessen), schriftlich oder zur Nieder- kungen der Stadt Fulda, Stadtteile Fulda und Johannesberg schrift einzulegen. Der Widerspruch muss den Kläger, den Be- klagten und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen. Er zwischen NK 5423 059 und NK 5423 014 sollte einen bestimmten Antrag und eine Begründung enthalten. von km 0,000 bis km 0,771 = 0,771 km Wiesbaden, 18. November 2008 hat die Verkehrsbedeutung einer Landesstraße verloren und Hessisches Landesamt wird mit Wirkung zum 31. Dezember 2008 in die Gruppe der für Straßen- und Verkehrswesen Kreisstraßen abgestuft (§ 3 Abs. 1 Nr. 2 und § 5 HStrG). Er wird 39 c L 3166, K 133 (11/2008) – 36 als Abschnitt der Kreisstraße 101 in das Straßenverzeichnis ein- StAnz. 49/2008 S. 3156 getragen (§ 3 Abs. 3 HStrG). Seite 3158 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Nr. 49

Die Straßenbaulast für den abgestuften Straßenabschnitt geht hat die Verkehrsbedeutung einer Kreisstraße verloren und wird zum gleichen Zeitpunkt auf den Landkreis Fulda über (§ 41 mit Wirkung zum 31. Dezember 2008 in die Gruppe der Stadt- Abs. 2 HStrG). Die Straßenbaulast für die Ortsdurchfahrt ob- straßen abgestuft (§ 3 Abs. 1 Nr. 3 und § 5 HStrG). liegt der Stadt Fulda (§ 41 Abs. 3 HStrG). Die Straßenbaulast an den Straßenteilen der abgestuften 4. Der bisherige Abschnitt der Landesstraße 3418 in der Gemar- Strecke, für die die Stadt nach § 41 Abs. 3 HStrG nicht bereits kung der Stadt Fulda, Stadtteil Johannesberg Träger der Straßenbaulast war, geht zum gleichen Zeitpunkt auf zwischen NK 5423 014 und NK 5423 012 die Stadt Fulda über (§ 43 HStrG). von km 0,000 Rechtsbehelfsbelehrung: bis km 0,091 = 0,091 km Gegen die vorstehend genannte Entscheidung kann innerhalb ei- hat die Verkehrsbedeutung einer Landesstraße verloren und nes Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der wird mit Wirkung zum 31. Dezember 2008 in die Gruppe der Widerspruch ist beim Hessischen Landesamt für Straßen- und Ver- Kreisstraßen abgestuft (§ 3 Abs. 1 Nr. 2 und § 5 HStrG). Er wird kehrswesen, Wilhelmstraße 10, 65185 Wiesbaden, schriftlich oder als Abschnitt der Kreisstraße 103 in das Straßenverzeichnis ein- zur Niederschrift einzulegen. Der Widerspruch muss den Kläger, getragen (§ 3 Abs. 3 HStrG). den Beklagten und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeich- Der abgestufte Straßenabschnitt liegt in der Ortsdurchfahrt nen. Er sollte einen bestimmten Antrag und eine Begründung ent- von Johannesberg. Die Straßenbaulast hierfür obliegt der Stadt halten. Fulda (§ 41 Abs. 3 HStrG). Wiesbaden, 14. November 2008 5. Der bisherige Teilabschnitt der Landesstraße 3418 in der Ge- markung der Stadt Fulda, Stadtteil Maberzell Hessisches Landesamt zwischen NK 5423 047K und NK 5423 025 für Straßen- und Verkehrswesen 39 c L 3418, K (11/2008) – 36 von km 0,000 StAnz. 49/2008 S. 3157 bis km 0,190 = 0,190 km hat die Verkehrsbedeutung einer Landesstraße verloren und wird mit Wirkung zum 31. Dezember 2008 in die Gruppe der Kreisstraßen abgestuft (§ 3 Abs. 1 Nr. 2 und § 5 HStrG). Er wird als Teilabschnitt der Kreisstraße 116 in das Straßenverzeichnis 1102 eingetragen (§ 3 Abs. 3 HStrG). Die Straßenbaulast für die abgestufte Strecke geht zum gleichen Herstellung von Gehwegen im Zuge der L 3211 in der OD Zeitpunkt auf den Landkreis Fulda über (§ 41 Abs. 2 HStrG). Zierenberg 6. Die bisherigen Abschnitte der Landesstraße 3418 in den Ge- markungen der Stadt Fulda, Stadtteile Fulda, Haimbach, Jo- Nach § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung hannesberg, Kohlhaus, Maberzell und Sickels (UVPG) wird hiermit öffentlich bekannt gegeben, dass durch das oben genannte Vorhaben keine erheblichen nachteiligen Umwelt- zwischen NK 5423 047K und NK 5423 025 auswirkungen zu erwarten sind, so dass keine Verpflichtung besteht, von km 0,190 für dieses Vorhaben eine Umweltverträglichkeitsprüfung durch- bis km 2,554 = 2,364 km zuführen. zwischen NK 5423 015 und NK 5423 059 Wiesbaden, 12. November 2008 von km 0,000 bis km 1,144 = 1,144 km Hessisches Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen zwischen NK 5423 012 und NK 5424 146 20 g – T 5 – L 321145 von km 0,000 StAnz. 49/2008 S. 3158 bis km 0,324 = 0,324 km Feststellung: zwischen NK 5424 146 und NK 5424 031 Die Stadt Zierenberg beabsichtigt, die L 3211, Kasseler Straße in von km 0,000 der Ortsdurchfahrt von Zierenberg auszubauen. Für diese Bau- bis km 1,046 = 1,046 km maßnahme soll eine Entscheidung des Amtes für Straßen- und Ver- Gesamt = 4,878 km kehrswesen Kassel über das Entfallen der Planfeststellung und der Plangenehmigung nach § 33 Abs. 1 des Hessischen Straßengeset- haben die Verkehrsbedeutung einer Landesstraße verloren und zes (HStrG) in der Fassung vom 8. Juni 2003 (GVBl. I S. 166), ge- werden mit Wirkung zum 31. Dezember 2008 in die Gruppe der ändert durch Gesetz vom 12. Dezember 2007 (GVBl. I S. 851), in Stadtstraßen abgestuft (§ 3 Abs. 1 Nr. 3 und § 5 HStrG). Verbindung mit § 74 des Hessischen Verwaltungsverfahrensgeset- Die Straßenbaulast an den Straßenteilen der abgestuften Stre- zes (HVwVfG) in der Fassung vom 28. Juli 2005 (GVBl. I S. 591), cken, für die die Stadt nach § 41 Abs. 3 HStrG nicht bereits Trä- geändert durch Gesetz vom 12. Dezember 2007 (GVBl. I S. 851), her- ger der Straßenbaulast war, geht zum gleichen Zeitpunkt auf beigeführt werden. die Stadt Fulda über (§ 43 HStrG). Gegenstand der Baumaßnahme ist die Neugestaltung des Straßen- 7. Der bisherige Seitenarm der Landesstraße 3079 in der Gemar- raumes in der Ortslage. kung der Stadt Fulda, Stadtteil Fulda Für das Vorhaben war nach § 33 Abs. 3 Satz 3 HStrG in Verbin- zwischen NK 5423 050 und NK 5423 049 dung mit dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung von km 0,000 (UVPG) in der Fassung vom 25. Juni 2005 (BGBl. I S. 1757, 2797), bis km 0,157 = 0,157 km zuletzt geändert durch Gesetz vom 23. Oktober 2007 (BGBl. I hat die Verkehrsbedeutung einer Landesstraße verloren und S. 2470) zu prüfen, ob die möglichen Umweltauswirkungen des wird mit Wirkung zum 31. Dezember 2008 in die Gruppe der Vorhabens auf die Umgebung die Durchführung einer Umwelt- Stadtstraßen abgestuft (§ 3 Abs. 1 Nr. 3 und § 5 HStrG). verträglichkeitsprüfung erfordern. Die Straßenbaulast an den Straßenteilen der abgestuften Die allgemeine Vorprüfung des Einzelfalles nach § 33 Abs. 3 Satz 3 Strecke, für die die Stadt nach § 41 Abs. 4 HStrG nicht bereits HStrG hat ergeben, dass durch das oben genannte Vorhaben keine Träger der Straßenbaulast war, geht zum gleichen Zeitpunkt auf erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen zu erwarten sind, die Stadt Fulda über (§ 43 HStrG). so dass keine Verpflichtung besteht, für dieses Vorhaben eine Um- weltverträglichkeitsprüfung nach dem UVPG durchzuführen. 8. Der bisherige Abschnitt der Kreisstraße 103 in der Gemarkung der Stadt Fulda, Stadtteil Johannesberg Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung nicht selb- ständig anfechtbar ist. zwischen NK 5423 011 und NK 5424 146 Kassel, 12. November 2008 von km 0,000 bis km 0,416 = 0,416 km Amt für Straßen- und Verkehrswesen Kassel Nr. 49 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 1. Dezember 2008 Seite 3159

1103 1104 Ausbau der Landesstraße 3037 mit Maßnahmen zum Schutz Bau eines kombinierten Rad- und Gehweges entlang der der Wassergewinnungsanlage Schürfung „im Tiergarten“ im Landesstraße 3089, zwischen Marburg, Stadtteil Bortshau- Bereich Schlangenbad, zwischen den Ortsteilen Hausen sen und Ebsdorfergrund, Ortsteil Ebsdorf, von Bau-km v. d. Höhe und Bärstadt, Rheingau-Taunus-Kreis 0+000 bis Bau-km 1+480, im Landkreis Marburg- Biedenkopf Nach § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung Nach § 3a der Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) wird hiermit öffentlich bekannt gegeben, dass durch das (UVPG) wird hiermit öffentlich bekannt gegeben, dass durch das oben genannte Vorhaben keine erheblichen nachteiligen Umwelt- oben genannte Vorhaben keine erheblichen nachteiligen Umwelt- auswirkungen zu erwarten sind, so dass keine Verpflichtung besteht, auswirkungen zu erwarten sind, so dass keine Verpflichtung besteht, für dieses Vorhaben eine Umweltverträglichkeitsprüfung nach dem für dieses Vorhaben eine Umweltverträglichkeitsprüfung nach dem UVPG durchzuführen. UVPG durchzuführen. Wiesbaden, 18. November 2008 Wiesbaden, 18. November 2008 Hessisches Landesamt Hessisches Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen für Straßen- und Verkehrswesen 20 g – P 2 – L 3037 – 20 g – PB/HH – L 3089 – RGw – Borts-Ebs Schlangenbad-Hausen v. d. Höhe/-Bärstadt StAnz. 49/2008 S. 3159 StAnz. 49/2008 S. 3159 Feststellung: Feststellung: Das Land Hessen (Hessische Straßen- und Verkehrsverwaltung) be- Das Land Hessen (Hessische Straßen- und Verkehrsverwaltung), absichtigt den Bau eines kombinierten Rad- und Gehweges entlang vertreten durch das Amt für Straßen- und Verkehrswesen Wiesba- der Landesstraße 3089 zwischen Marburg, Stadtteil Bortshausen den, beabsichtigt, die Landesstraße 3037 zwischen den Ortsteilen und Ebsdorfergrund, Ortsteil Ebsdorf. Für diese Baumaßnahme Hausen v. d. Höhe und Bärstadt der Gemeinde Schlangenbad aus- soll eine Entscheidung des Amtes für Straßen- und Verkehrswesen zubauen. Für diese Baumaßnahme soll eine Entscheidung des Am- Marburg über das Entfallen der Planfeststellung und der Plange- tes für Straßen- und Verkehrswesen Wiesbaden über das Entfallen nehmigung nach § 33 Abs. 1 des Hessischen Straßengesetzes (HStrG) der Planfeststellung und der Plangenehmigung nach § 33 Abs. 1 des in der Fassung vom 8. Juni 2003 (GVBl. I S. 166), zuletzt geändert Hessischen Straßengesetzes (HStrG) in der Fassung vom 8. Juni 2003 durch Gesetz vom 29. März 2007 (GVBl. I S. 250), in Verbindung (GVBl. I S. 166), zuletzt geändert durch Gesetz vom 29. März 2007 mit § 74 Abs. 7 des Hessischen Verwaltungsverfahrensgesetzes (GVBl. I S. 250), in Verbindung mit § 74 Abs. 7 des Hessischen Ver- (HVwVfG) in der Fassung vom 28. Juli 2005 (GVBl. I S. 591) her- waltungsverfahrensgesetzes (HVwVfG) in der Fassung vom 28. Juli beigeführt werden. 2005 (GVBl. I S. 591), zuletzt geändert durch Gesetz zur Beschleu- Gegenstand der Baumaßnahme ist der Bau des kombinierten Rad- nigung von Planungsverfahren und zur Änderung des Hessischen und Gehweges entlang der L 3089, zwischen Netzknoten 5118 064 Landesplanungsgesetzes vom 12. Dezember 2007 (GVBl. I S. 851) und Netzknoten 5118 031, Str.-km 0+792 bis 2+390, auf einer Länge herbeigeführt werden. von 1,480 km, zwischen Marburg, Stadtteil Bortshausen und Ebs- Gegenstand der Baumaßnahme ist der Ausbau einschließlich von dorfergrund, Ortsteil Ebsdorf im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Maßnahmen an der bestehenden Straße im Wasserschutzgebiet Für das Vorhaben war nach § 33 Abs. 3 Satz 3 HStrG in Verbin- zwischen den Netzknoten 5814 001 nach 5914 025, beginnend von dung mit dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung Str.-km 2,650 bis Str.-km 3,250 auf einer Länge von 600 m, der Bau (UVPG) in der Fassung vom 25. Juni 2005 (BGBl. I S. 1757, 2797), einer Kanalleitung und der Bau eines Regenrückhaltebeckens. zuletzt geändert durch Gesetz vom 21. Dezember 2006 (BGBl. I Für das Vorhaben war nach § 33 Abs. 3 Satz 3 HStrG in Verbin- S. 3316,) zu prüfen, ob die möglichen Umweltauswirkungen des dung mit dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung Vorhabens auf die Umgebung die Durchführung einer Umwelt- (UVPG) in der Fassung vom 25. Juni 2005 (BGBl. I S. 1757, 2797), verträglichkeitsprüfung erfordern. zuletzt geändert durch Gesetz vom 23. Oktober 2007 (BGBl. I Die allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls nach § 33 Abs. 3 Satz 3 S. 2470), zu prüfen, ob die möglichen Umweltauswirkungen des HStrG hat ergeben, dass durch das oben genannte Vorhaben keine Vorhabens auf die Umgebung die Durchführung einer Umwelt- erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen zu erwarten sind, verträglichkeitsprüfung erfordern. so dass keine Verpflichtung besteht, für dieses Vorhaben eine Um- Die allgemeine Vorprüfung des Einzelfalles nach § 33 Abs. 3 Satz 3 weltverträglichkeitsprüfung nach dem UVPG durchzuführen. HStrG hat ergeben, dass durch das oben genannte Vorhaben keine Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung nach § 3a erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen zu erwarten sind, UVPG nicht selbständig anfechtbar ist. so dass keine Verpflichtung besteht, für dieses Vorhaben eine Um- weltverträglichkeitsprüfung nach dem UVPG durchzuführen. Es Marburg, 18. November 2008 wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung nach § 3a UVPG Amt für Straßen- und Verkehrswesen Marburg nicht selbständig anfechtbar ist. Wiesbaden, 18. November 2008 Amt für Straßen- und Verkehrswesen Wiesbaden Seite 3160 ÖFFENTLICHER ANZEIGER ZUM »STAATSANZEIGER FÜR DAS LAND HESSEN«

2008 MONTAG, 1. DEZEMBER 2008 Nr. 49

VR 60741 — 18. 11. 2008: Stofftiere online, Löschung Güterrechtsregister Groß-Rohrheim (68649 Groß-Rohrheim). VR 2361 — 4. 11. 2008: Evangelischer Ver- Der Verein ist aufgelöst und erloschen. ein für Kinderpflege und Diakonie, Dillen- VR 60562 — 19. 11. 2008: Eissport-Club burg (Berliner Straße 23/25, 35683 Dillen- 6605 Viernheim (VESC), Viernheim (68519 Viern- burg). Der Verein ist aufgelöst. GR 370 — Neueintragung — 13. 11. 2008: heim). Der Verein ist aufgelöst. Wetzlar, 19. 11. 2008 Amtsgericht Die Ehegatten Uwe Ehlers, geboren am 8. 5. Darmstadt, 20. 11. 2008 Amtsgericht 1960, und Hanna Kuhay, geboren am 29. 4. 1982, beide wohnhaft in Weinbergstraße 4, 34537 Bad Wildungen, haben durch notariel- 6608 len Vertrag vom 4. 1. 2005 Gütertrennung VR 2552 — Neueintragung — 17. 11. 2008: Liquidationen vereinbart. 1. Friedberger Seniorenclub e. V., Friedberg Fritzlar, 13. 11. 2008 Amtsgericht (Hessen) (Kiefernweg 7, 61169 Friedberg [Hessen]) 6612 Der Verein Angestellten-Versorgung der Friedberg (Hessen), 20. 11. 2008 Amtsgericht Treuarbeit e. V. i. L., Frankfurt am Main, ist aufgelöst. Die Gläubiger werden aufgefor- Vereinsregister 6609 dert, sich bei dem Liquidator Peter Höfling, Neueintragungen beim Amtsgericht Hanau c/o PricewaterhouseCoopers AG, Olof- VR 31722 — 30. 10. 2008: 1. FC Hellas 1981 Palme-Straße 35, 60439 Frankfurt am Main, Die in Klammern gesetzten Angaben der Ge- e. V., Maintal (Bahnhofstraße 15, 63477 zur Anmeldung ihrer Ansprüche zu melden. schäftsanschrift und des Geschäftszweiges Maintal) Frankfurt am Main, 19. 11. 2008 erfolgen ohne Gewähr. VR 31723 — 10. 11. 2008: „Förderverein Der Liquidator Alte Schule Böß-Gesäß“ e. V., Birstein-Böß- 6606 Gesäß (Ringstraße 6, 63633 Birstein) Neueintragungen beim Amtsgericht Bad VR 31724 — 14. 11. 2008: Heimat- und Homburg v. d. Höhe Kulturverein Ahl e. V., Bad Soden-Salmüns- VR 1927 — 13. 11. 2008: Feldberginitiative ter (Leipziger Straße 26, 63628 Bad Soden- Konkurse — Lärmschutz am Feldberg, Jetzt!, Schmit- Salmünster) ten (Bockenheimer Landstraße 51—53, Hanau, 17. 11. 2008 Amtsgericht 6613 60325 Frankfurt am Main) 81 N 689/88 W-3: In dem Konkursverfah- VR 1928 — 14. 11. 2008: HOREX-CLUB 6610 ren über das Vermögen der Brigitte Wachsen TAUNUS, Bad Homburg v. d. Höhe (Post- jetzt verehelichte Schubert, Brookweg 55, Neueintragungen beim Amtsgericht Mar- fach 1739, 61287 Bad Homburg v. d. Höhe) 27367 Reessum, Inhaberin der „Rundschau burg VR 1929 — 14. 11. 2008: Ursellis Historica Apotheke“, ist Termin zur Abnahme der Mittelalterverein e. V., Oberursel (Taunus) VR 4655 — 5. 11. 2008: Wurzelpeter, Gil- Schlussrechnung des Verwalters, Erhebung (Nassauer Straße 16, 61440 Oberursel [Tau- serberg (Waldackerstraße 2, 34630 Gilser- von Einwendungen gegen das Schlussver- nus]) berg) zeichnis anberaumt auf Dienstag, den 17. 2. Veränderung VR 4656 — 6. 11. 2008: Verein der Chine- 2009, 9.35 Uhr, Saal 1, Gebäude F, Klinger- sischen Wissenschaftler und Studenten in VR 924 — 14. 11. 2008: Verein der Vogel- straße 20, 60313 Frankfurt am Main. Marburg, Marburg (Geschwister-Scholl- freunde und Naturschützer Bad Homburg Für den Verwalter wurden Vergütung und Straße 7, Zi. 40, 35039 Marburg) v. d. H. e. V., Bad Homburg v. d. Höhe (In der Auslagen inkl. Steuern insgesamt festgesetzt Lach 49, 61352 Bad Homburg v. d. Höhe). VR 4657 — 6. 11. 2008: Förderverein Pil- auf 74 144,52 Euro. Der Verein ist aufgelöst. ger- und Begegnungszentrum an der Elisa- bethkirche, Marburg (Waidmannsweg 5, Frankfurt am Main, 6. 11. 2008 Amtsgericht Bad Homburg v. d. Höhe, 20. 11. 2008 35039 Marburg) Amtsgericht VR 4658 — 7. 11. 2008: Förderverein Kir- 6614 chenchor Cappel, Marburg-Cappel (Marbur- 7 N 18/97: Das Konkursverfahren über das ger Straße 2, 35043 Marburg-Cappel) 6607 Vermögen der Firma Pittler Maschinenfa- VR 4659 — 14. 11. 2008: Assecuranzia, brik Aktiengesellschaft, vormals Pittler- Neueintragungen beim Amtsgericht Darm- Marburg (Graf-Otto-Hartmann-Straße 6, stadt straße 6, 63225 Langen, jetzt Gutleutstraße 36110 Schlitz) 175, 60327 Frankfurt am Main, vertreten VR 82523 — 13. 11. 2008: Kunstverein durch den Vorstand Michael Plewa, wird, Breuberg e. V., Breuberg-Rai-Breitenbach Marburg, 18. 11. 2008 Amtsgericht nachdem der in dem Vergleichstermin vom (Im Hammer 3, 64747 Breuberg) 19. 9. 2008 angenommene Zwangsvergleich VR 82524 — 17. 11. 2008: You Are The Fu- 6611 durch rechtskräftigen Beschluss vom 19. 9. ture e. V., Griesheim (Am Bahnhof 44, 64347 Neueintragungen beim Amtsgericht Wetzlar 2008 bestätigt wurde, aufgehoben (§ 190 Griesheim) VR 4174 — 11. 11. 2008: „Evangelische KO). VR 82525 — 18. 11. 2008: Montagssport- Gemeinschaft Lahnau-Waldgirmes e. V.“, Langen, 19. 11. 2008 Amtsgericht lerInnen e. V., Darmstadt (n. b., Darmstadt) Lahnau-Waldgirmes (Brunnenstraße 5, VR 82526 — 18. 11. 2008: Freunde des Ju- 35633 Lahnau) gendchors am AKG Bensheim e. V., Bens- VR 4175 — 17. 11. 2008: Vereinigung Ehe- 6615 heim (Hagenstraße 14, 64625 Bensheim) maliger, Sixt-von-Armin-Kaserne Wetzlar, 7 N 166/96: In dem Konkursverfahren VR 82527 — 19. 11. 2008: Spiel- und e. V., Braunfels (Gartenstraße 24, 35781 über das Vermögen der Firma PVK Pelzver- Sportgemeinschaft Eberstadt-Süd, Darm- Weilburg-Bermbach) edelung GmbH, vertreten durch den Ge- stadt (Darmstadt) Veränderung schäftsführer Wolfgang Becker, Buchrain- Veränderungen VR 3555 — 12. 11. 2008: Dartclub „Take weg 97, 63069 Offenbach am Main, wird be- VR 2953 — 14. 11. 2008: Hilfe für bosni- Five“, Mittenaar-Offenbach (Zum Weißen sondere Gläubigerversammlung gemäß § 134 sche Frauen, Darmstadt (n. b., 64000 Darm- Stein 12, 35756 Mittenaar). Die Mitglieder- Ziff. 1 KO bestimmt auf Freitag, den 19. 12. stadt). Der Verein ist aufgelöst und erlo- versammlung vom 7. 3. 2008 hat die Auflö- 2008, 9.00 Uhr, Saal 162 N, Kaiserstraße 18, schen. sung des Vereins beschlossen. 63065 Offenbach am Main. Nr. 49 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Seite 3161

Tagesordnung: Anhörung und Zustim- tigt und erst nach dem Anspruch des Gläu- Der Wert des Grundstücks ist nach § 74a mung der Gläubigerversammlung zur Ver- bigers und den übrigen Rechten befriedigt. Abs. 5 ZVG festgesetzt auf 76 500,— Euro. äußerung des Betriebsgrundstücks der Kon- Die Gläubiger werden aufgefordert, alsbald, Auf die Sammelbekanntmachung am kursschuldnerin in Köppern zu einem Ge- spätestens zwei Wochen vor dem Termin, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ samtkaufpreis von 1 200 000,— Euro. eine Berechnung der Ansprüche — getrennt wird hingewiesen. Offenbach am Main, 24. 11. 2008 nach Hauptbetrag, Zinsen und Kosten — Bad Arolsen, 11. 11. 2008 Amtsgericht Amtsgericht einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen. Der Berechtigte kann dies auch zur Niederschrift der Geschäftsstelle erklä- 6622 6616 ren. 11 K 27/08: Das im Grundbuch von Volk- 61 N 72/97: In dem Konkursverfahren Wer berechtigt ist, die Versteigerung des marsen, Blatt 5389, eingetragene Grund- über das Vermögen der Mattiacum GmbH, Grundstücks oder seines Zubehörs (§ 55 stück Reprografischer Fachbetrieb, ges. vertr. d. d. ZVG) zu verhindern, kann das Verfahren Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 3, Gemar- Geschäftsführer Achim Gerber, De-Laspée- aufheben oder einstweilen einstellen lassen, kung Volkmarsen, Flur 18, Flurstück 129/2, Straße 3, 65183 Wiesbaden, wird die Vor- bevor das Gericht den Zuschlag erteilt. Ver- Gebäude- und Freifläche, Wohnen, Popen- nahme der Schlussverteilung genehmigt und säumt er dies, tritt für ihn der Versteige- teich 5, Größe 3,41 Ar, Schlusstermin bestimmt auf Mittwoch, den rungserlös an Stelle des Grundstücks oder soll am Mittwoch, dem 25. Februar 2009, 17. 12. 2008, 11.00 Uhr, Saal 36 a, III. Stock, seines Zubehörs. 10.30 Uhr, im Gerichtsgebäude Bad Arolsen, Gebäude E, Moritzstraße 5. Rauchstraße Nr. 7, Zimmer Nr. 23, durch Tagesordnung: Zwangsvollstreckung versteigert werden. 1. Bericht des Konkursverwalters, 6619 Eingetragener Eigentümer am 7. April 2. Prüfung evtl. nachgemeldeter Forde- 11 K 31/07: Das im Grundbuch von Orpe- 2008 (Tag des Versteigerungsvermerks): rungen, thal, Band 6, Blatt 160, eingetragene Grund- Markus Lötzer. 3. Abnahme der Schlussrechnung, stück Der Wert des Grundstücks ist nach § 74a 4. Erhebung von Einwendungen gegen das Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 2, Gemar- Abs. 5 ZVG festgesetzt auf 49 500,— Euro. Schlussverzeichnis. kung Orpethal, Flur 1, Flurstück 162/6, Ge- Auf die Sammelbekanntmachung am bäude- und Freifläche, Ebentalsweg 2, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Wiesbaden, 3. 11. 2008 Amtsgericht Größe 9,07 Ar, wird hingewiesen. soll am Mittwoch, dem 18. Februar 2009, Bad Arolsen, 13. 11. 2008 Amtsgericht 6617 9.30 Uhr, im Gerichtsgebäude Bad Arolsen, 62 N 72/97: In dem Konkursverfahren Rauchstraße Nr. 7, Zimmer Nr. 23, durch über das Vermögen der Mattiacum GmbH Zwangsvollstreckung versteigert werden. 6623 Reprografischer Fachbetrieb, 65183 Wiesba- Eingetragene Eigentümer am 8. Juni 2007 4 K 35/08: Das im Grundbuch von 36277 den, findet mit Genehmigung des Konkurs- (Tag des Versteigerungsvermerks): Schenklengsfeld-Wippershain, Blatt 573, gerichtes die Schlussverteilung statt. Johann Kalis und eingetragene Wohnungs- und Teileigentum, Das Schlussverzeichnis ist auf der Ge- Swetlana Kalig geborene Karch, 5 116,05/10 000 Miteigentumsanteil an dem schäftsstelle des Amtsgerichtes (Konkursge- — je zur Hälfte —. im Rechtssinne einheitlichen Grundstück richt) in Wiesbaden niedergelegt worden. Der Wert des Grundstücks ist nach § 74a der Gemarkung Wippershain Die Summe der bevorrechtigten Forde- Abs. 5 ZVG festgesetzt auf 353 000,— Euro. Flur 2, Flurstück 66, Gebäude- und Frei- rungen beträgt 69 203,71 Euro. Auf die Sammelbekanntmachung am fläche, Landwirtschaftsfläche, 3. Straße 10, Die Summe der übrigen Forderungen be- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Größe 12,79 Ar, trägt 542 991,— Euro. wird hingewiesen. Flur 2, Flurstück 65, Gebäude- und Frei- Es ist ohne Berücksichtigung der noch zu Bad Arolsen, 7. 11. 2008 Amtsgericht fläche, 3. Straße 10, Größe 6,37 Ar, begleichenden Massekosten derzeit ein Mas- verbunden mit dem Sondereigentum an sebestand von 139 818,10 Euro verfügbar. den im Erdgeschoss und Obergeschoss gele- 6620 genen Wohnräumen und den im Kellerge- Wiesbaden, 18. 11. 2008 11 K 50/06: Das im Grundbuch von schoss gelegenen Kellerräumen, sämtlich mit Der Konkursverwalter Landau, Band 31, Blatt 908, eingetragene Nr. I des Aufteilungsplanes bezeichnet, Dr. Jürgen B l e r s c h , Grundstück Beschreibung: Wohnungs- und Teileigen- Rechtsanwalt Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 8, Gemar- tum, gelegen in einem separaten Fachwerk- kung Landau, Flur 23, Flurstück 37, Ge- gebäude; Modernisierung in 2000—2001; bäude- und Freifläche, Arolser Straße 1, 1 a, fehlende Fertigstellung im Inneren des Ge- Größe 18,07 Ar, bäudes; Wohnfläche (EG, OG und DG): ca. soll am Mittwoch, dem 25. Februar 2009, 140 qm; DG kein Sondereigentum; Insolvenzen 9.30 Uhr, im Gerichtsgebäude Bad Arolsen, soll am Mittwoch, dem 18. Februar 2009, Rauchstraße Nr. 7, Zimmer Nr. 23, durch um 10.30 Uhr, im Gerichtsgebäude, Duden- Zwangsvollstreckung versteigert werden. straße 10, Saal 11, durch Zwangsvollstre- 6618 Eingetragene Eigentümerin am 16. Okto- ckung versteigert werden. 810 IK 127/00 U-3: In dem Verbraucherin- ber 2006 (Tag des Versteigerungsvermerks): Der Wert des Grundeigentums ist gemäß solvenzverfahren Recep Ucar, Marbachweg Anna Dicke geborene Nutt. § 74a ZVG festgesetzt worden auf 99, 60435 Frankfurt am Main, wird dem Der Wert des Grundstücks ist nach § 74a 74 000,— Euro. Schuldner die Restschuldbefreiung erteilt, Abs. 5 ZVG festgesetzt auf 297 000,— Euro. Die Beschreibung des Versteigerungs- nachdem die Laufzeit der Abtretungserklä- Im Termin am 27. Juni 2007 ist der Zu- gegenstandes erfolgt anhand des vorliegen- rung verstrichen ist; § 300 InsO. schlag aus den Gründen des § 85a Abs. 1 den Sachverständigengutachtens. Die Vergütung und soweit beantragt die ZVG versagt worden. Auf die Sammelbekanntmachung am Auslagen sowie Umsatzsteuer des Treuhän- Auf die Sammelbekanntmachung am Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ ders sind mit Beschluss festgesetzt worden. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ wird hingewiesen. Der vollständige Beschluss kann von den wird hingewiesen. Verfahrensbeteiligten auf der zuständigen Bad Hersfeld, 10. 11. 2008 Amtsgericht Geschäftsstelle des hiesigen Insolvenzge- Bad Arolsen, 11. 11. 2008 Amtsgericht richts eingesehen werden. 6624 Frankfurt am Main, 4. 11. 2008 Amtsgericht 6621 4 K 8/08: Das folgende Wohnungs- und 11 K 7/08: Das im Grundbuch von Volk- Teileigentum, eingetragen im Grundbuch marsen, Band 143, Blatt 6338, eingetragene von 36269 Philippsthal, Blatt 2049 und 2051, Grundstück jeweils Miteigentumsanteil an dem Grund- Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 1, Gemar- stück der Gemarkung Philippsthal, Flur 7, Zwangsversteigerungen kung Volkmarsen, Flur 18, Flurstück 440, Flurstück 64/6, Gebäude- und Freifläche, Gebäude- und Freifläche, gemischt, Obere Hattorfer Platz 1—18, Wiesenstraße 3—11, Sammelbekanntmachung: Ist ein Recht im Stadtmauer 49, Größe 3,79 Ar, Größe 183,80 Ar, Grundbuch nicht oder erst nach dem Ver- soll am Mittwoch, dem 25. Februar 2009, a) Blatt 2049: 81/10 000 Miteigentumsan- steigerungsvermerk eingetragen, muss der 8.30 Uhr, im Gerichtsgebäude Bad Arolsen, teil, verbunden mit dem Sondereigentum an Berechtigte es anmelden, bevor das Gericht Rauchstraße Nr. 7, Zimmer Nr. 23, durch der Wohnung im Erdgeschoss und dem Kel- im Versteigerungstermin zum Bieten auffor- Zwangsvollstreckung versteigert werden. lerraum im Kellergeschoss des Gebäudes dert und auch glaubhaft machen, wenn der Eingetragene Eigentümerin am 11. Januar Hattorfer Platz 14, mit Nr. H 14/2 (2) des Gläubiger widerspricht. Sonst wird das 2008 (Tag des Versteigerungsvermerks): Aufteilungsplanes bezeichnet, verbunden Recht im geringsten Gebot nicht berücksich- Marion Tepel. mit dem Sondernutzungsrecht an den ge- Seite 3162 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Nr. 49 meinschaftlichen Anlagen und Einrichtun- Die Beschreibung des Versteigerungs- 6628 gen im Haus Hattorfer Platz 14, weiterhin gegenstandes erfolgt anhand des vorliegen- 66 K 58/04: Folgendes Wohnungseigen- verbunden mit dem Sondernutzungsrecht an den Sachverständigengutachtens. tum, eingetragen im Wohnungsgrundbuch dem Pkw-Abstellplatz, mit Nr. H 14/2 (2) des Auf die Sammelbekanntmachung am von Bad Homburg v. d. Höhe, Blatt 13418, Aufteilungsplanes bezeichnet, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ lfd. Nr. 1: 101/1 000 Miteigentumsanteil an b) Blatt 2051: 143/10 000 Miteigentumsan- wird hingewiesen. dem Grundstück Gemarkung Bad Homburg teil, verbunden mit dem Sondereigentum an Bad Hersfeld, 12. 11. 2008 Amtsgericht v. d. Höhe, Flur 49, Flurstück 53/2, Gebäude- der Wohnung im Ober- und Dachgeschoss und Freifläche, Triftstraße 1, Größe 14,66 Ar, und den beiden Kellerräumen im Kellerge- verbunden mit dem Sondereigentum an schoss des Gebäudes Hattorfer Platz 14, mit 6626 der Wohnung W 5 und dem Keller K 5 des Nr. H 14/4 (4) des Aufteilungsplanes be- 4 K 31/08: Der im Grundbuch von 36272 Aufteilungsplanes; das Sondernutzungs- zeichnet, verbunden mit dem Sondernut- Niederaula, Blatt 1510, eingetragene Grund- recht an dem Grundstücksanteil, der an die zungsrecht an den gemeinschaftlichen Anla- besitz Wohnung angrenzt ist zugeordnet; Sonder- gen und Einrichtungen im Haus Hattorfer lfd. Nr. 2, Gemarkung Niederaula, Flur 7, nutzungsrechte an den Kraftfahrzeugaußen- Platz 14, weiterhin verbunden mit dem Flurstück 4/2, Gebäude- und Freifläche, stellplätzen P 1 bis P 3 sind begründet, Sondernutzungsrecht an dem Pkw-Abstell- Hersfelder Straße 22, Größe 7,15 Ar. und folgendes Teileigentum, eingetragen platz, mit Nr. H 14/4 (4) des Aufteilungspla- Beschreibung: Grundstück, bebaut mit im Teileigentumsgrundbuch von Bad Hom- nes bezeichnet, einem Einfamilienhaus (Baujahr geschätzt burg v. d. Höhe, Blatt 13433, Beschreibung: zwei Eigentumswohnungen 1930) mit Doppelgarage (Baujahr 1975); lfd. Nr. 1: 3/1 000 Miteigentumsanteil an in einem 4-Familien-Haus, Wohnflächen: Wohnfläche ca. 171 qm; Sanierungsarbeiten dem Grundstück Gemarkung Bad Homburg, 60,35 qm bzw. 106,18 qm. Renovierungs- und erforderlich, Flur 49, Flurstück 53/2, Gebäude- und Frei- Sanierungsbedarf vorhanden, soll am Mittwoch, dem 11. Februar 2009, fläche, Triftstraße 1, Größe 14,66 Ar, soll am Mittwoch, dem 1. April 2009, um um 8.30 Uhr, im Gerichtsgebäude, Duden- verbunden mit dem Sondereigentum an 8.30 Uhr, im Gerichtsgebäude, Dudenstraße straße 10, im Saal 11, durch Zwangsvollstre- dem Tiefgaragenstellplatz TG 6 des Auftei- 10, im Saal 11, durch Zwangsvollstreckung ckung versteigert werden. lungsplanes; Sondernutzungsrechte an den versteigert werden. Der Wert des Grundeigentums ist gemäß Kraftfahrzeugaußenstellplätzen P 1 bis P 3 Der Wert des Grundeigentums ist gemäß § 74a ZVG festgesetzt auf 78 000,— Euro. sind begründet, § 74a ZVG festgesetzt für Die Beschreibung des Versteigerungs- soll am Dienstag, dem 3. Februar 2009, Blatt 2049 auf 20 100,— Euro, gegenstandes erfolgt anhand des vorliegen- 11.00 Uhr, Raum 120, 1. OG, im Gerichtsge- Blatt 2051 auf 35 400,— Euro. bäude Auf der Steinkaut 10—12, 61352 Bad den Sachverständigengutachtens. Die Beschreibung des Versteigerungs- Homburg v. d. Höhe, durch Zwangsvollstre- Auf die Sammelbekanntmachung am gegenstandes erfolgt anhand des vorliegen- ckung versteigert werden. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ den Sachverständigengutachtens. Der Wert des Grundeigentums ist gemäß wird hingewiesen. Auf die Sammelbekanntmachung am § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt für Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Bad Hersfeld, 22. 10. 2008 Amtsgericht Blatt 13418 auf 240 000,— Euro wird hingewiesen. für eine 4-Zimmer-Wohnung in einem Bad Hersfeld, 11. 11. 2008 Amtsgericht Mehrfamilienwohnhaus mit Kellerraum und 6627 Terrasse; Baujahr ca. 1995/1996; Wohnflä- 66 K 57/04: Folgendes Wohnungseigen- che ca. 105,34 qm, 6625 tum, eingetragen im Wohnungsgrundbuch Blatt 13433 auf 12 000,— Euro 4 K 26/08: Das folgende Wohnungs- und von Bad Homburg v. d. Höhe, Blatt 13417, für einen Tiefgaragenstellplatz. Teileigentum, eingetragen im Grundbuch lfd. Nr. 1: 80/1 000 Miteigentumsanteil an Auf die Sammelbekanntmachung am von 36269 Philippsthal, Blatt 2001 und 2003, dem Grundstück Gemarkung Bad Homburg Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ jeweils Miteigentumsanteil an dem Grund- v. d. Höhe, Flur 49, Flurstück 53/2, Gebäude- wird hingewiesen. stück der Gemarkung Philippsthal, Flur 7, und Freifläche, Triftstraße 1, Größe 14,66 Ar, verbunden mit dem Sondereigentum an Bad Homburg v. d. Höhe, 11. 11. 2008 Flurstück 64/6, Gebäude- und Freifläche, Amtsgericht Hattorfer Platz 1—18, Wiesenstraße 3—11, der Wohnung W 4 und dem Keller K 4 Größe 183,80 Ar, des Aufteilungsplanes; das Sondernutzungs- a) Blatt 2001: 81/10 000 Miteigentumsan- recht an dem Grundstücksanteil, der an die 6629 teil, verbunden mit dem Sondereigentum an Wohnung angrenzt ist zugeordnet; Sonder- 66 K 60/04: Folgendes Wohnungseigen- der Wohnung im Erdgeschoss und dem Kel- nutzungsrechte an den Kraftfahrzeugaußen- tum, eingetragen im Wohnungsgrundbuch lerraum im Kellergeschoss des Gebäudes stellplätzen P 1 bis P 3 sind begründet, von Bad Homburg v. d. Höhe, Blatt 13423, Hattorfer Platz 2, mit Nr. H 2/2 (2) des Auf- und folgendes Teileigentum, eingetragen Blatt 13423, lfd. Nr. 1: 101/1 000 Miteigen- teilungsplanes bezeichnet, verbunden mit im Teileigentumsgrundbuch von Bad Hom- tumsanteil an dem Grundstück Gemarkung dem Sondernutzungsrecht an den gemein- burg v. d. Höhe, Blatt 13431, Bad Homburg v. d. Höhe, Flur 49, Flurstück schaftlichen Anlagen und Einrichtungen im lfd. Nr. 1: 3/1 000 Miteigentumsanteil an 53/2, Gebäude- und Freifläche, Triftstraße 1, Haus Hattorfer Platz 2, weiterhin verbunden dem Grundstück Gemarkung Bad Homburg, Größe 14,66 Ar, mit dem Sondernutzungsrecht an dem Pkw- Flur 49, Flurstück 53/2, Gebäude- und Frei- verbunden mit dem Sondereigentum an Abstellplatz, mit Nr. H 2/2 (2) des Auftei- fläche, Triftstraße 1, Größe 14,66 Ar, der Wohnung W 10 und dem Keller K 10 des lungsplanes bezeichnet, verbunden mit dem Sondereigentum an Aufteilungsplanes; Sondernutzungsrechte b) Blatt 2003: 143/10 000 Miteigentumsan- dem Tiefgaragenstellplatz TG 4 des Auftei- an den Kraftfahrzeugaußenstellplätzen P 1 teil, verbunden mit dem Sondereigentum an lungsplanes; Sondernutzungsrechte an den bis P 3 sind begründet, der Wohnung im Ober- und Dachgeschoss Kraftfahrzeugaußenstellplätzen P 1 bis P 3 und folgendes Teileigentum, eingetragen und den beiden Kellerräumen im Kellerge- sind begründet, in den Teileigentumsgrundbüchern von Bad schoss des Gebäudes Hattorfer Platz 2, mit soll am Dienstag, dem 3. Februar 2009, Homburg, Blatt 13444 und 13445, Nr. H 2/4 (4) des Aufteilungsplanes bezeich- 9.45 Uhr, Raum 120, 1. OG, im Gerichtsge- Blatt 13444, lfd. Nr. 1: 3/1 000 Miteigen- net, verbunden mit dem Sondernutzungs- bäude Auf der Steinkaut 10—12, 61352 Bad tumsanteil an dem Grundstück Gemarkung recht an den gemeinschaftlichen Anlagen Homburg v. d. Höhe, durch Zwangsvollstre- Bad Homburg, Flur 49, Flurstück 53/2, Ge- und Einrichtungen im Haus Hattorfer ckung versteigert werden. bäude- und Freifläche, Triftstraße 1, Größe Platz 2, weiterhin verbunden mit dem Der Wert des Grundeigentums ist gemäß 14,66 Ar, Sondernutzungsrecht an dem Pkw-Abstell- § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt für verbunden mit dem Sondereigentum an platz, mit Nr. H 2/4 (4) des Aufteilungsplanes Blatt 13417 auf 195 000,— Euro dem Tiefgaragenabstellplatz TG 17 des Auf- bezeichnet, für eine 3-Zimmer-Wohnung in einem teilungsplanes; Sondernutzungsrechte an Beschreibung: zwei Eigentumswohnungen Mehrfamilienwohnhaus mit Kellerraum und den Kraftfahrzeugaußenstellplätzen P 1 bis in einem 4-Familien-Haus, Wohnflächen: Terrasse; Baujahr ca. 1995/1996; Wohnflä- P 3 sind begründet, 60,35 qm bzw. 106,18 qm. Renovierungs- und che ca. 85,72 qm, Blatt 13445, lfd. Nr. 1: 3/1 000 Miteigen- Sanierungsbedarf vorhanden, Blatt 13431 auf 10 000,— Euro tumsanteil an dem Grundstück Gemarkung soll am Mittwoch, dem 1. April 2009, um Bad Homburg, Flur 49, Flurstück 53/2, Ge- für einen Tiefgaragenstellplatz. 8.45 Uhr, im Gerichtsgebäude, Dudenstraße bäude- und Freifläche, Triftstraße 1, Größe Auf die Sammelbekanntmachung am 10, im Saal 11, durch Zwangsvollstreckung 14,66 Ar, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ versteigert werden. verbunden mit dem Sondereigentum an wird hingewiesen. Der Wert des Grundeigentums ist gemäß dem Tiefgaragenabstellplatz TG 18 des Auf- § 74a ZVG festgesetzt für Bad Homburg v. d. Höhe, 20. 9. 2008 teilungsplanes; Sondernutzungsrechte an Blatt 2001 auf 20 100,— Euro, Amtsgericht den Kraftfahrzeugaußenstellplätzen P 1 bis Blatt 2003 auf 35 400,— Euro. P 3 sind begründet, Nr. 49 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Seite 3163

soll am Dienstag, dem 10. Februar 2009, Hainstraße 72, im Wege der Zwangsvollstre- 6635 11.00 Uhr, Raum 120, 1. OG, im Gerichtsge- ckung versteigert werden. 7 K 30/06: Folgendes Grundeigentum, ein- bäude Auf der Steinkaut 10—12, 61352 Bad Der Wert des Grundeigentums ist gemäß getragen im Grundbuch von Ober-Seemen, Homburg v. d. Höhe, durch Zwangsvollstre- § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt für Wohn- und Blatt 2058: 375/1 000 Miteigentumsanteil an ckung versteigert werden. Geschäftshaus auf 110 000,— Euro. dem Grundstück Der Wert des Grundeigentums ist gemäß Der Versteigerungsvermerk ist eingetra- Gemarkung Ober-Seemen, Flur 1, Nr. § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt für gen am 3. 4. 2008. 45/3, Gebäude- und Freifläche, Sonnenberg- Blatt 13423 auf 230 000,— Euro In einem früheren Termin ist der Zuschlag straße 22, Größe 8,94 Ar, für eine 4-Zimmer-Wohnung in einem aus den Gründen der §§ 74a, 85a ZVG ver- verbunden mit dem Sondereigentum an Mehrfamilienhaus mit Balkon und Keller- sagt worden. In dem nunmehr anberaumten der Wohnung im Erdgeschoss nebst Balkon raum; Baujahr ca. 1995/1996; Wohnfläche Termin kann daher der Zuschlag auch auf und Garage, im Aufteilungsplan mit Nr. 2 ca. 105,27 qm, ein Gebot erteilt werden, das weniger als die bezeichnet, Blatt 13444 auf 7 000,— Euro Hälfte des Grundstückswertes beträgt. soll am Montag, dem 26. Januar 2009, um für einen Tiefgaragenstellplatz, Auf die Sammelbekanntmachung am 15.00 Uhr, im Gerichtsgebäude Stiegelwiese Blatt 13445 auf 8 000,— Euro Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ 1, Erdgeschoss, Saal 3, durch Zwangsvoll- für einen Tiefgaragenstellplatz. wird hingewiesen. streckung versteigert werden. Auf die Sammelbekanntmachung am Biedenkopf, 17. 11. 2008 Amtsgericht Der Zwangsversteigerungsvermerk wurde Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ am 13. März 2006 im Grundbuch eingetra- wird hingewiesen. gen. Bad Homburg v. d. Höhe, 26. 8. 2008 6633 Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß Amtsgericht 70 K 29/08: Folgendes Wohnungseigen- § 74a V ZVG festgesetzt auf 138 000,— Euro. tum, eingetragen im Grundbuch von Gladen- Der Zuschlag wurde bereits in einem frü- bach, Blatt 2764, heren Termin gemäß § 85a ZVG versagt. 6630 lfd. Nr. 2: 161,83/1 000 Miteigentumsanteil Auf die Sammelbekanntmachung am 43 K 21/08: Im Wege der Zwangsvollstre- an dem Grundstück Gemarkung Gladen- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ ckung soll am Dienstag, dem 27. Januar bach, Flur 18, Flurstück 78/12, Gebäude- wird hingewiesen. 2009, 10.00 Uhr, Wilhelmstraße 26, Saal 203, und Freifläche, Marktstraße 5, Größe 3,06 Büdingen, 5. 11. 2008 Amtsgericht 64625 Bensheim, versteigert werden folgen- Ar, der Miteigentumsanteil von 206,7500/10 000 verbunden mit dem Sondereigentum an an dem Grundstück, eingetragen im Woh- den Wohn- und Nutzräumen im südwest- 6636 nungsgrundbuch von Bensheim, Blatt 13791, lichen Teil des Dachgeschosses sowie am 7 K 21/08: Folgendes Grundeigentum, ein- lfd. Nr. 1, Gemarkung Bensheim, Flur 19, Spitzboden, und einem Kellerraum im Erd- getragen im Grundbuch von Ober-Seemen, Flurstück 886/3, Gebäude- und Freifläche, geschoss, sämtlich im Aufteilungsplan mit Blatt 2006: 327/1 000 Miteigentumsanteil an Am Ziegelfalltor 6, Größe 43,21 Ar, „8“ bezeichnet. dem Grundstück verbunden mit dem Sondereigentum an Für jeden Miteigentumsanteil ist ein be- Gemarkung Ober-Seemen, Flur 2, Nr. 69, der Wohnung (Drei-Zimmer-Wohnung) und sonderes Grundbuch angelegt (Blatt 2757 bis Gebäude- und Freifläche, Hochstraße 5, dem Kellerraum, im Aufteilungsplan mit Nr. 2765); der hier eingetragene Miteigentums- Größe 12,21 Ar, 27 bezeichnet. anteil ist durch die zu den anderen Miteigen- verbunden mit dem Sondereigentum an Sondernutzungsrecht an Kfz-Stellplatz tumsanteilen gehörenden Sondereigentums- Nr. 27. der Wohnung und den Räumen Nr. 2 des rechte beschränkt. Aufteilungsplanes, Verkehrswert gemäß § 74a Abs. 5 ZVG: Wegen Gegenstand und Inhalt des Sonder- 59 600,— Euro soll am Montag, dem 2. März 2009, um 9.00 eigentums Bezugnahme auf die Bewilligun- Uhr, im Gerichtsgebäude Stiegelwiese 1, für eine 3-Zimmer-Eigentumswohnung im gen vom 7. 11. 1997, 20. 11. 1997 und 6. 8. 6. OG eines 12-geschossigen Mehrfamilien- Erdgeschoss, Saal 3, durch Zwangsvollstre- 2002; ursprünglich übertragen aus Blatt ckung versteigert werden. wohnhauses. 2086; eingetragen am 27. 2. 2003, Der Versteigerungsvermerk ist eingetra- Der Zwangsversteigerungsvermerk wurde soll am Freitag, dem 15. Mai 2009, 8.30 am 12. März 2008 im Grundbuch eingetra- gen am 31. 3. 2008. Uhr, Raum 110, OG, im Gerichtsgebäude Informationen stehen im Internet unter gen. Hainstraße 72, im Wege der Zwangsvollstre- Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß http://www.zvg-portal.de zur Verfügung. ckung versteigert werden. Auf die Sammelbekanntmachung am § 74a V ZVG festgesetzt auf 125 000,— Euro. Der Wert des Grundeigentums ist gemäß Die Wertgrenzen der §§ 74a, 85a ZVG gel- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt für wird hingewiesen. ten nicht mehr. lfd. Nr. 2 (Eigentumswohnung) auf Auf die Sammelbekanntmachung am Bensheim, 13. 11. 2008 Amtsgericht 175 000,— Euro. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Der Versteigerungsvermerk ist eingetra- wird hingewiesen. gen am 10. 4. 2008. 6631 Auf die Sammelbekanntmachung am Büdingen, 27. 10. 2008 Amtsgericht 70 K 49/06: Folgendes Grundeigentum, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ eingetragen im Grundbuch von Kombach, wird hingewiesen. Blatt 814, 6637 lfd. Nr. 1, Gemarkung Kombach, Flur 5, Biedenkopf, 13. 11. 2008 Amtsgericht 7 K 24/08: Folgendes Grundeigentum, ein- Flurstück 147/5, Hof- und Gebäudefläche, getragen im Grundbuch von Selters, Blatt 831, Zum Friedhof 1, Größe 7,34 Ar, 6634 soll am Freitag, dem 15. Mai 2009, 9.30 Gemarkung Selters, Flur 1, Nr. 233/11, 70 K 40/06: Folgendes Grundeigentum, Uhr, Raum 110, OG, im Gerichtsgebäude Gebäude- und Freifläche, Hauptstraße 2, eingetragen im Grundbuch von Allendorf am Hainstraße 72, im Wege der Zwangsvollstre- Größe 21,52 Ar, Hohenfels, Blatt 576, ckung versteigert werden. soll am Montag, dem 2. März 2009, um lfd. Nr. 1, Gemarkung Allendorf a. H., Flur Der Wert des Grundeigentums ist gemäß 10.00 Uhr, im Gerichtsgebäude Stiegelwiese 4, Flurstück 103/1, Gebäude- und Freifläche, § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt für Einfami- 1, Erdgeschoss, Saal 3, durch Zwangsvoll- Im Stück, Größe 12,70 Ar, lienhaus auf 176 000,— Euro. streckung versteigert werden. Landwirtschaftsfläche, Im Stück, Größe Der Versteigerungsvermerk ist eingetra- Der Zwangsversteigerungsvermerk wurde 31,99 Ar, gen am 24. 8. 2006. am 13. März 2008 im Grundbuch eingetra- Auf die Sammelbekanntmachung am soll am Montag, dem 16. März 2009, 10.00 gen. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Uhr, Raum 1, EG, im Gerichtsgebäude Hain- Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß wird hingewiesen. straße 70, im Wege der Zwangsvollstreckung § 74a V ZVG festgesetzt auf 119 000,— Euro. versteigert werden. Die Wertgrenzen der §§ 74a, 85a ZVG gel- Biedenkopf, 10. 11. 2008 Amtsgericht Der Wert des Grundeigentums ist gemäß ten nicht mehr. § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt für Auf die Sammelbekanntmachung am 6632 lfd. Nr. 1 (Einfamilienwohnhaus) auf Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ 357 476,— Euro. 70 K 26/08: Folgender Grundbesitz, einge- wird hingewiesen. Der Versteigerungsvermerk ist eingetra- tragen im Grundbuch von Biedenkopf, Blatt gen am 23. 6. 2006. Büdingen, 27. 10. 2008 Amtsgericht 4187, Auf die Sammelbekanntmachung am lfd. Nr. 4, Gemarkung Biedenkopf, Flur 1, Flurstück 1527/2, Gebäude- und Freifläche, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ 6638 Marktplatz 18, Größe 1,38 Ar, wird hingewiesen. 7 K 44/08: Folgendes Grundeigentum, ein- soll am Freitag, dem 15. Mai 2009, 10.30 Biedenkopf, 14. 11. 2008 Amtsgericht getragen im Grundbuch von Rinderbügen, Uhr, Raum 110, OG, im Gerichtsgebäude Blatt 1070, Seite 3164 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Nr. 49

Gemarkung Rinderbügen, Flur 1, Nr. 223, 6641 nungseigentum, 82/1 000 Miteigentumsan- Hof- und Gebäudefläche, Am Eckelgarten 2, 30 K 121/06: Das im Grundbuch von teil an dem Grundstück Größe 7,80 Ar, Spachbrücken, Blatt 1639, eingetragene lfd. Nr. 1, Gemarkung Münster, Flur 14, soll am Montag, dem 23. Februar 2009, um Grundeigentum Flurstück 338/1, Gebäude- und Freifläche, 10.00 Uhr, im Gerichtsgebäude Stiegelwiese lfd. Nr. 2, Spachbrücken, Flur 1, Flurstück Buchenweg 8—10, Größe 9,57 Ar, 1, Erdgeschoss, Saal 3, durch Zwangsvoll- 272/1, Gebäude- und Freifläche, Friedhof- verbunden mit dem Sondereigentum an streckung versteigert werden. straße, Größe 5,09 Ar der Wohnung Nr. 3 des Aufteilungsplanes Der Zwangsversteigerungsvermerk wurde (laut Gutachten: unbebautes Grundstück (laut Gutachten: 2 Zimmer, Küche, Bad, am 25. April 2008 im Grundbuch eingetra- in 2. Reihe, nutzbar als Gartenland), Flur, Abstellraum und Balkon, ca. 56 qm), gen. soll am Freitag, dem 23. Januar 2009, 9.30 und Münster, Blatt 3319, eingetragene Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß Uhr, Raum 116, I. Stock, im Gerichtsgebäude Teileigentum, 21,4/1 000 Miteigentumsanteil § 74a V ZVG festgesetzt auf 137 000,— Euro. Dieburg, Bei der Erlesmühle 1, durch an dem Grundstück Die Wertgrenzen der §§ 74a, 85a ZVG gel- lfd. Nr. 1, Gemarkung Münster, Flur 14, Zwangsvollstreckung versteigert werden. ten nicht mehr. Flurstück 338/1, Gebäude- und Freifläche, In einem früheren Termin wurde der Zu- Auf die Sammelbekanntmachung am Buchenweg 8—10, Größe 9,57 Ar, schlag gemäß § 85a ZVG versagt. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ verbunden mit dem Sondereigentum an Der Wert des Grundeigentums ist gemäß wird hingewiesen. dem Abstellplatz Nr. A 4 des Aufteilungspla- § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf Büdingen, 3. 11. 2008 Amtsgericht nes 24 000,— Euro. (laut Gutachten: Stellplatz), Auf die Sammelbekanntmachung am soll am Freitag, dem 30. Januar 2009, 9.30 6639 Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Uhr, Raum 116, I. Stock, im Gerichtsgebäude 7 K 60/08: Folgendes Grundeigentum, ein- wird hingewiesen. Dieburg, Bei der Erlesmühle 1, durch getragen in den Grundbüchern von Dieburg, 20. 10. 2008 Amtsgericht Zwangsvollstreckung versteigert werden. A. Oberau, Blatt 1335: 322/1 000 Miteigen- In einem früheren Termin wurde der Zu- tumsanteil an dem Grundstück Gemarkung schlag gemäß § 74a ZVG versagt. Oberau, Flur 4, Nr. 30, Gebäude- und Frei- 6642 Der Wert des Grundeigentums ist gemäß fläche, Gartenstraße 25, Größe 7,64 Ar, 30 K 37/07: Das im Grundbuch von Müns- § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt für verbunden mit dem Sondereigentum an ter, Blatt 6467, eingetragene Teileigentum, Blatt 3305 (Wohnungseigentum) auf der Wohnung im Kellergeschoss, Nr. 1 des 233,29/1 549 Miteigentumsanteil an Grund- 65 000,— Euro, Aufteilungsplanes, stück Blatt 3319 (Teileigentum) auf B. Oberau, Blatt 1336: 389/1 000 Miteigen- Flur 13, Flurstück 470/6, Gebäude- und 3 000,— Euro, tumsanteil an dem Grundstück Gemarkung Freifläche, Leibnizstraße 8, Mozartstraße Gesamtwert Blatt 3305 und Blatt 3319 auf Oberau, Flur 4, Nr. 30, Gebäude- und Frei- 7 a, Größe 10,46 Ar, 68 000,— Euro. fläche, Gartenstraße 25, Größe 7,64 Ar, verbunden mit dem Sondereigentum an Auf die Sammelbekanntmachung am verbunden mit dem Sondereigentum an den nicht zu Wohnzwecken bestimmten Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ der Wohnung im Erdgeschoss, Nr. 2 des Auf- Räumlichkeiten Nr. 5 des neuen Aufteilungs- wird hingewiesen. teilungsplanes, planes C. Oberau, Blatt 1337: 289/1 000 Miteigen- Dieburg, 27. 10. 2008 Amtsgericht (Lagerraum mit Werkstatt, Werkstatt- tumsanteil an dem Grundstück Gemarkung raum, Personalraum, WC und Vorraum ca. Oberau, Flur 4, Nr. 30, Gebäude- und Frei- 119 qm), 6645 fläche, Gartenstraße 25, Größe 7,64 Ar, 30 K 151/04: Das im Grundbuch von Ha- soll am Montag, dem 2. Februar 2009, verbunden mit dem Sondereigentum an bitzheim, Blatt 1818, eingetragene Grundei- 10.00 Uhr, Saal 110, I. Stock, im Gerichtsge- der Wohnung im Dachgeschoss, Nr. 3 des gentum bäude Dieburg, Bei der Erlesmühle 1, durch Aufteilungsplanes, lfd. Nr. 1, Habitzheim, Flur 1, Flurstück soll am Montag, dem 26. Januar 2009, um Zwangsvollstreckung versteigert werden. 408/3, Gebäude- und Freifläche, Klinger 14.00 Uhr, im Gerichtsgebäude Stiegelwiese Der Wert des Grundeigentums ist gemäß Weg 36, Größe 25,54 Ar 1, Erdgeschoss, Saal 3, durch Zwangsvoll- § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf (laut Gutachten: Grundstück im Außenbe- streckung versteigert werden. 70 000,— Euro. reich; nicht unterkellertes freist. EFH, 2 Der Zwangsversteigerungsvermerk wurde Auf die Sammelbekanntmachung am Nebengebäude), am 8. Juli 2008 im Grundbuch eingetragen. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ soll am Freitag, dem 6. Februar 2009, 9.30 Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß wird hingewiesen. Uhr, Raum 116, I. Stock, im Gerichtsgebäude § 74a V ZVG festgesetzt für Dieburg, 10. 11. 2008 Amtsgericht Dieburg, Bei der Erlesmühle 1, durch Wohnung 1, Blatt 1335 auf 82 000,— Euro, Zwangsvollstreckung versteigert werden. Wohnung 2, Blatt 1336 auf Der Wert des Grundeigentums ist gemäß 102 000,— Euro, 6643 § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf Wohnung 3, Blatt 1337 auf 76 000,— Euro. 30 K 66/07: Das im Grundbuch von Müns- 84 616,52 Euro. Auf die Sammelbekanntmachung am ter, Blatt 6466, eingetragene Grundeigentum Auf die Sammelbekanntmachung am Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ lfd. Nr. 1: 690,28/1 549 Miteigentumsanteil Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ wird hingewiesen. an Grundstück Flur 13, Flurstück 470/6, Ge- wird hingewiesen. Büdingen, 5. 11. 2008 Amtsgericht bäude- und Freifläche, Leibnizstraße 8, Dieburg, 29. 10. 2008 Amtsgericht Mozartstraße 7 a, Größe 10,46 Ar, verbunden mit dem Sondereigentum an 6640 den nicht zu Wohnzwecken bestimmten 6646 61 K 131/07: Folgendes Grundeigentum, Räumlichkeiten Nr. 1 des neuen Aufteilungs- 30 K 68/06: Das im Grundbuch von Ober- eingetragen im Grundbuch von Nieder- planes Klingen, Blatt 1745, eingetragene Grundei- Ramstadt, Blatt 3876, gentum (gemischt genutztes Gebäude, Nr. 1: Ge- lfd. Nr. 2, Gemarkung Nieder-Ramstadt, lfd. Nr. 1, Flur 1, Flurstück 193, Gebäude- werbeeinheit im Erd- und Kellergeschoss, Flur 1, Flurstück 661, Hof- und Gebäudeflä- und Freifläche, Neckarstraße 3, Größe 4,20 EG: Büro und Verkaufsräume, KG: Abstell- che, Karlstraße 5, Größe 5,50 Ar. Ar, räume, Baujahr ca. 1965, das Objekt steht Laut Gutachten zum Stichtag 7. 11. 2007: lfd. Nr. 2, Flur 1, Flurstück 194, Gebäude- Einfamilienhaus mit einer Einliegerwoh- leer), und Freifläche, Neckarstraße 3, Größe 6,22 nung nebst Wintergarten und 2 Garagen, soll am Montag, dem 2. Februar 2009, Ar soll am Dienstag, dem 10. Februar 2009, 10.00 Uhr, Saal 110, I. Stock, im Gerichtsge- (Gaststätte mit Kegelbahn, 2 Wohneinhei- 9.30 Uhr, Raum 17, 1. Obergeschoss im Ge- bäude Dieburg, Bei der Erlesmühle 1, durch ten, 2 Pkw-Stellplätze), Zuschlagsversagung richtsgebäude D des Amtsgerichts Darm- Zwangsvollstreckung versteigert werden. gemäß § 85a ZVG ist bereits erfolgt, stadt, Mathildenplatz 15, durch Zwangsvoll- Der Wert des Grundeigentums ist gemäß soll am Montag, dem 16. Februar 2009, streckung versteigert werden. § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf 9.00 Uhr, Raum 110, I. Stock, im Gerichtsge- Tag der Eintragung des Versteigerungs- 235 000,— Euro. bäude Dieburg, Bei der Erlesmühle 1, durch vermerks: 6. 7. 2007. Auf die Sammelbekanntmachung am Zwangsvollstreckung versteigert werden. Der Wert des Grundeigentums ist gemäß Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Der Wert des Grundeigentums ist gemäß § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt worden auf wird hingewiesen. § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf 376 000,— Euro. Dieburg, 17. 11. 2008 Amtsgericht 250 000,— Euro. Auf die Sammelbekanntmachung am Auf die Sammelbekanntmachung am Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ wird hingewiesen. 6644 wird hingewiesen. Darmstadt, 13. 11. 2008 Amtsgericht 30 K 172/05: Das im Grundbuch von Dieburg, 20. 11. 2008 Amtsgericht Münster, Blatt 3305, eingetragene Woh- Nr. 49 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Seite 3165

6647 soll am Donnerstag, dem 12. Februar 2009, lfd. Nr. 2, Gemarkung Albungen, Flur 6, 30 K 117/07: Das im Grundbuch von Groß- 10.15 Uhr, Raum 18, Erdgeschoss, im Ge- Flurstück 58/2, Gebäude- und Freifläche, Zimmern, Blatt 8483, eingetragene Woh- richtsgebäude Wilhelmstraße 7, 35683 Dil- Burgstraße 10, Größe 12,50 Ar, nungseigentum lenburg, durch Zwangsvollstreckung ver- soll am Freitag, dem 6. März 2009, 10.00 lfd. Nr. 1: 3/6 Miteigentumsanteil an dem steigert werden. Uhr, Sitzungssaal 2, I. Stock, im Gerichtsge- Grundstück Groß-Zimmern, Flur 16, Flur- Tag der Eintragung des Versteigerungs- bäude Friedrich-Wilhelm-Straße 39, 37269 stück 451, Gebäude- und Freifläche, Zum vermerks: 8. 5. 2006. Eschwege, durch Zwangsvollstreckung ver- Herrnsee 2, Größe 6,47 Ar, Der Wert des Grundeigentums ist gemäß steigert werden. verbunden mit dem Sondereigentum an § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf Der Versteigerungsvermerk ist eingetra- der Wohnung im Obergeschoss mit Balkon, 252 000,— Euro. gen am 25. Oktober 2006. der Garage und einem Kellerraum, Nr. 2 des Auf die Sammelbekanntmachung am Der Wert des Grundstücks ist gemäß § 74a Aufteilungsplanes. Sondernutzungsrechte Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Abs. 5 ZVG festgesetzt auf 78 700,— Euro. sind begründet wird hingewiesen. Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es 1 (5 /2 Zimmer, Küche, WC, Bad und ca. 125 Dillenburg, 18. 11. 2008 Amtsgericht sich laut Gutachten um ein teilunterkellertes qm Wohnfläche, Garage, Balkon, 1. OG), zweigeschossiges Wohnhaus in Massivbau- soll am Montag, dem 26. Januar 2009, weise mit ausgebautem Dachgeschoss sowie 11.00 Uhr, Raum 110, I. Stock, im Gerichts- 6650 um ein Nebengebäude mit Erd- und Dachge- 3 K 56/2006: Das im Raumeigentums- gebäude Dieburg, Bei der Erlesmühle 1, schoss. durch Zwangsvollstreckung versteigert wer- grundbuch von Abterode, Blatt 1968, einge- Auf die Sammelbekanntmachung am den. tragene Raumeigentum Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Der Wert des Grundeigentums ist gemäß lfd. Nr. 1: 60/100 Miteigentumsanteil an wird hingewiesen. § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf dem Grundstück Gemarkung Abterode, Flur 140 000,— Euro, 7, Flurstück 22, Gebäude- und Freifläche, Eschwege, 13. 10. 2008 Amtsgericht Auf die Sammelbekanntmachung am Steinweg 32, Größe 6,23 Ar, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ verbunden mit dem Sondereigentum an wird hingewiesen. den Räumen Nr. 1 des Aufteilungsplanes, 6653 soll am Freitag, dem 6. März 2009, 11.30 3 K 109/06: Das im Grundbuch von Kam- Dieburg, 20. 11. 2008 Amtsgericht Uhr, Sitzungssaal 2, I. Stock, im Gerichtsge- merbach, Blatt 953, eingetragene Grundei- bäude Friedrich-Wilhelm-Straße 39, 37269 gentum 6648 Eschwege, durch Zwangsvollstreckung ver- lfd. Nr. 2 des Bestandsverzeichnisses, Ge- 8 K 29/08: Folgendes Grundeigentum, steigert werden. markung Kammerbach, Flur 5, Flurstück a) Manderbach, Blatt 1193, Grundstücke Im Versteigerungstermin vom 13. April 61/4, Gebäude- und Freifläche, Im Spitzen- lfd. Nr. 1, Flur 17, Flurstück 303, Ge- 2007 ist der Zuschlag aus den Gründen des hof, Größe 7,16 Ar, bäude- und Freifläche, Neustraße 6, Größe § 85a Abs. 1 ZVG versagt worden. soll am Donnerstag, dem 5. Februar 2009, 1,13 Ar, Der Versteigerungsvermerk ist eingetra- 8.30 Uhr, Sitzungssaal 2, I. Stock, im Ge- lfd. Nr. 2, Flur 17, Flurstück 425/302, gen am 29. Juni 2006. richtsgebäude Friedrich-Wilhelm-Straße 39, Landwirtschaftsfläche, Neustraße 6, Größe Der Wert des Raumeigentums ist gemäß 37269 Eschwege, durch Zwangsvollstre- 1,38 Ar, § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf ckung versteigert werden. b) Manderbach, Blatt 1841, Grundstücke 38 000,— Euro. Der Wert des Grundeigentums ist gemäß lfd. Nr. 1, Flur 17, Flurstück 304, Ge- Das Raumeigentum besteht an einem teil- § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf bäude- und Freifläche, Neustraße 6, Größe unterkellerten zweigeschossigen Wohnhaus 27 600,— Euro. 1,10 Ar, in überwiegend Fachwerkbauweise. Zum Nach dem Sachverständigengutachten ist lfd. Nr. 2, Flur 17, Flurstück 426/302, Ge- Raumeigentum gehört ein Laden mit 70,64 das Grundstück lediglich bebaut mit 3 Mate- bäude- und Freifläche, Neustraße 6, Größe qm im Erdgeschoss, eine Wohnung im Erd- rialboxen. 1,29 Ar geschoss mit 68,91 qm, eine Wohnung im Auf die Sammelbekanntmachung am Obergeschoss mit 143,12 qm sowie ein Pkw- (Mehrgenerationenhaus mit 3 Wohnein- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Abstellplatz. heiten, Scheune), wird hingewiesen. soll am Donnerstag, dem 12. Februar 2009, Auf die Sammelbekanntmachung am 9.00 Uhr, Raum 18, Erdgeschoss, im Ge- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Eschwege, 6. 11. 2008 Amtsgericht richtsgebäude Wilhelmstraße 7, 35683 Dil- wird hingewiesen. lenburg, durch Zwangsvollstreckung ver- Eschwege, 26. 9. 2008 Amtsgericht steigert werden. 6654 32 K 37/05: Folgendes Grundeigentum, Tag der Eintragung des Versteigerungs- vermerks: 15. 5. 2008. 6651 eingetragen im Grundbuch von Viermünden, Der Wert des Grundeigentums ist gemäß 3 K 92/2006: Das im Grundbuch von Esch- Blatt 1059, § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf insgesamt wege, Blatt 8318, eingetragene Grundstück lfd. Nr. 2, Gemarkung Viermünden, Flur 149 000,— Euro. lfd. Nr. 1, Gemarkung Eschwege, Flur 2, 18, Flurstück 72/12, Gebäude- und Freiflä- Einzelwerte: Flurstück 174/8, Gebäude- und Freifläche, che, Südstraße 1, Größe 14,76 Ar Flurstück 303, Gebäude- und Freifläche, Westring 34, Größe 22,25 Ar, (ehemaliges Wohn- und Geschäftshaus, Neustraße 6, Größe 1,13 Ar: 44 000,— Euro, soll am Freitag, dem 6. März 2009, 8.30 Bj. ca. 1965, EG mit ca. 175 qm Nutzfläche, Flurstück 425/302, Landwirtschaftsflä- Uhr, Sitzungssaal 2, I. Stock, im Gerichtsge- zuletzt als Bäckerei genutzt, 2 Wohnungen che, Neustraße 6, Größe 1,38 Ar: bäude Friedrich-Wilhelm-Straße 39, 37269 im Ober- und Dachgeschoss mit ca. 120 qm 14 000,— Euro, Eschwege, durch Zwangsvollstreckung ver- und 95 qm Wfl.; Zustand mäßig, schwerer Flurstück 304, Gebäude- und Freifläche, steigert werden. Feuchtschaden im Keller), Neustraße 6, Größe 1,10 Ar: 84 000,— Euro, Der Versteigerungsvermerk ist eingetra- soll am Mittwoch, dem 4. März 2009, 9.00 Flurstück 426/302, Gebäude- und Freiflä- gen am 17. Juli 2006. Uhr, Raum 209, I. Stock, im Gerichtsgebäude che, Neustraße 6, Größe 1,29 Ar: Der Wert des Grundstücks ist gemäß § 74a Geismarer Straße 22, 35066 Frankenberg, 7 000,— Euro. Abs. 5 ZVG festgesetzt auf 765 000,— Euro. durch Zwangsvollstreckung versteigert wer- Auf die Sammelbekanntmachung am Auf dem Versteigerungsobjekt befinden den. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ sich laut Gutachten ein voll unterkellertes Eingetragene Eigentümerin am 1. 7. 2005 wird hingewiesen. eingeschossiges Wohnhaus in Massivbau- (Tag der Eintragung des Versteigerungsver- Dillenburg, 18. 11. 2008 Amtsgericht weise mit ausgebautem Dachgeschoss (Bau- merks): jahr ca. 1981), eine zweigeschossige voll Petra Leiser. unterkellerte Produktionshalle (Baujahr ca. Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß 6649 1972) sowie eine Doppelgarage und ein Ge- § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf 8 K 32/06: Folgendes Grundeigentum, ein- rätehaus. 170 000,— Euro. getragen im Grundbuch von Donsbach, Blatt Auf die Sammelbekanntmachung am In einem früheren Termin ist der Zuschlag Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ 1452, aufgrund § 85a ZVG versagt worden. wird hingewiesen. lfd. Nr. 16, Flur 4, Flurstück 554/4, Ge- Auf die Sammelbekanntmachung am bäude- und Freifläche, Hauptstraße 2 B, Eschwege, 2. 10. 2008 Amtsgericht Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Größe 4,70 Ar wird hingewiesen. (Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Wohnheim, ca. 226 qm Wohn- und Nutzflä- 6652 Frankenberg (Eder), 16. 10. 2008 che, ca, 183 qm Büro und Lager, überwie- 3 K 132/2006: Das im Grundbuch von Al- Amtsgericht gend vermietet), bungen, Blatt 675, eingetragene Grundstück Seite 3166 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Nr. 49

6655 Eingetragener Eigentümer am 4. 8. 2006 berg, Flur 52, Flurstück 122, Gebäude- und 32 K 67/07: Folgendes Grundeigentum, (Tag der Eintragung des Versteigerungsver- Freifläche, Untermarkt 4, 4 a, Größe 1,72 Ar, eingetragen im Grundbuch von Somplar, merks): verbunden mit dem Sondereigentum an Blatt 681, Hans Küthe. der im Aufteilungsplan mit Nr. 3 gekenn- lfd. Nr. 3, Gemarkung Somplar, Flur 2, Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß zeichneten Wohnung nebst Kellerraum Flurstück 116, Hof- und Gebäudefläche, § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf (Eigentumswohnung Nr. 3 in 6-Familien- Dorfstraße 1, Größe 5,28 Ar 197 000,— Euro. Wohnhaus, 1. OG hinten, 2 Zimmer, Diele, (älteres Wohnhaus mit umfangreichen In einem früheren Termin ist der Zuschlag Kochnische, Bad, Wfl. ca. 59 qm, Kellerraum Nebengebäude in Bromskirchen-Somplar. aufgrund § 85a ZVG versagt worden. im KG), Baujahr vermutlich um 1955, Wohnhaus Auf die Sammelbekanntmachung am Frankenberg, Blatt 10356, unterkellert, Erd- und Dachgeschoss ausge- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ lfd. Nr. 1: 159,94/1 000 Miteigentumsanteil baut. Wohnfläche ca. 210 qm, Zustand al- wird hingewiesen. an dem Grundstück Gemarkung Franken- berg, Flur 52, Flurstück 122, Gebäude- und tersgemäß einfach. Renovierungen und Mo- Frankenberg (Eder), 2. 11. 2008 Amtsgericht dernisierungen erforderlich. Umfangreiche Freifläche, Untermarkt 4, 4 a, Größe 1,72 Ar, Nebengebäude, Hoffläche befestigt, einfache verbunden mit dem Sondereigentum an Gartenanlage. Grundstück 528 qm, voll er- 6658 der im Aufteilungsplan mit Nr. 4 gekenn- schlossen und abgerechnet), 31 K 31/07: Folgendes Grundeigentum, zeichneten Wohnung nebst Kellerraum soll am Mittwoch, dem 25. Februar 2009, eingetragen im Grundbuch von Röddenau, (Eigentumswohnung Nr. 4 in 6-Familien- 9.00 Uhr, Raum 209, I. Stock, im Gerichtsge- Blatt 2145, Wohnhaus, 2. OG vorn, 2 Zimmer, Koch- bäude Geismarer Straße 22, 35066 Franken- lfd. Nr. 1, Gemarkung Röddenau, Flur 12, diele, Bad, Wfl. ca. 58 qm, Kellerraum im berg, durch Zwangsvollstreckung versteigert Flurstück 45/6, Hof- und Gebäudefläche, KG), werden. Battenberger Straße 18, Größe 4,37 Ar Frankenberg, Blatt 10357, Eingetragener Eigentümer am 17. 9. 2007 (Wohnhaus mit Scheune und Garage, Bau- lfd. Nr. 1: 159,07/1 000 Miteigentumsanteil (Tag der Eintragung des Versteigerungsver- jahr nicht bekannt, vermutlich vor 1920; Re- an dem Grundstück Gemarkung Franken- merks): novierung der Wohnung im EG bis 1995, berg, Flur 52, Flurstück 122, Gebäude- und Horst Finger. 2-geschossiges Fachwerkgebäude auf massi- Freifläche, Untermarkt 4, 4 a, Größe 1,72 Ar, Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß vem Unterteil, teilunterkellert, DG nicht verbunden mit dem Sondereigentum an § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf ausgebaut, schlechter baulicher Zustand mit der im Aufteilungsplan mit Nr. 5 gekenn- 110 000,— Euro. hohem Instandsetzungs- und Fertigstel- zeichneten Wohnung nebst Kellerraum (Eigentumswohnung Nr. 5 in 6-Familien- Auf die Sammelbekanntmachung am lungsbedarf, Bestandteil einer denkmalge- Wohnhaus, 1. OG hinten, 1 Zimmer, Diele, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ schützten Gesamtanlage), Kochnische, Bad, Wfl. ca. 58 qm, Kellerraum wird hingewiesen. soll am Mittwoch, dem 11. März 2009, 11.00 Uhr, Raum 209, I. Stock, im Gerichts- im KG), Frankenberg (Eder), 16. 10. 2008 Frankenberg, Blatt 10358, Amtsgericht gebäude Geismarer Straße 22, 35066 Fran- kenberg, durch Zwangsvollstreckung ver- lfd. Nr. 1: 214,78/1 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung Franken- steigert werden. berg, Flur 52, Flurstück 122, Gebäude- und Eingetragener Eigentümer am 2. 5. 2007 6656 Freifläche, Untermarkt 4, 4 a, Größe 1,72 Ar, (Tag der Eintragung des Versteigerungsver- 31 K 52/06: Folgendes Grundeigentum, verbunden mit dem Sondereigentum an merks): eingetragen im Grundbuch von Birkenbring- der im Aufteilungsplan mit Nr. 6 gekenn- Hans Christian Beck. hausen, Blatt 1023, zeichneten Wohn- und Nebenräumen Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß lfd. Nr. 1, Gemarkung Birkenbringhausen, (Eigentumswohnung Nr. 6 in 6-Familien- § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf Flur 1, Flurstück 3, Hof- und Gebäudefläche, Wohnhaus, 4 Zimmer, Kochdiele, Bad, Ab- 36 650,— Euro. Poststraße 7, Größe 5,20 Ar stellraum, Wfl. ca. 79 qm), (älteres Wohnhaus mit Anbauten, Wohn- Auf die Sammelbekanntmachung am soll am Mittwoch, dem 11. März 2009, 9.00 haus ist unterkellert, mit zwei Vollgeschos- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Uhr, Raum 209, I. Stock, im Gerichtsgebäude sen, Baujahr ca. 1960, Wfl. geschätzt auf 130 wird hingewiesen. Geismarer Straße 22, 35066 Frankenberg, qm, eine Innenbesichtigung war nicht mög- Frankenberg (Eder), 4. 11. 2008 Amtsgericht durch Zwangsvollstreckung versteigert wer- lich), den. soll am Mittwoch, dem 4. März 2009, 10.00 Eingetragener Eigentümer am 1. 8. 2007 Uhr, Raum 209, I. Stock, im Gerichtsgebäude 6659 (Tag der Eintragung des Versteigerungsver- Geismarer Straße 22, 35066 Frankenberg, 32 K 48/07: Folgendes Grundeigentum, merks): durch Zwangsvollstreckung versteigert wer- eingetragen im Grundbuch von Lars Greese. den. Frankenberg, Blatt 5317, Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß Eingetragene Eigentümerin am 21. 8. 2006 lfd. Nr. 8, Gemarkung Frankenberg, Flur § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt für (Tag der Eintragung des Versteigerungsver- 52, Flurstück 131/1, Hof- und Gebäudeflä- Blatt 5317 auf 15 000,— Euro, merks): che, Pferdemarkt, Größe 1,07 Ar Blatt 10353 auf 52 000,— Euro, Hannelore Arnold. (Doppelgarage in massiver Bauweise, Bj. Blatt 10354 auf 54 000,— Euro, Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß nicht bekannt, mäßiger baulicher Zustand), Blatt 10355 auf 53 500,— Euro, § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf Frankenberg, Blatt 10353, Blatt 10356 auf 53 500,— Euro, 110 000,— Euro. lfd. Nr. 1: 147,67/1 000 Miteigentumsanteil Blatt 10357 auf 53 500,— Euro, In einem früheren Termin ist der Zuschlag an dem Grundstück Gemarkung Franken- Blatt 10358 auf 62 000,— Euro, aufgrund § 85a ZVG versagt worden. berg, Flur 52, Flurstück 122, Gebäude- und Gesamtverkehrswert: 343 500,— Euro. Auf die Sammelbekanntmachung am Freifläche, Untermarkt 4, 4 a, Größe 1,72 Ar, In einem früheren Termin ist der Zuschlag Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ verbunden mit dem Sondereigentum an aufgrund § 85a ZVG versagt worden. wird hingewiesen. der im Aufteilungsplan mit Nr. 1 gekenn- Auf die Sammelbekanntmachung am Frankenberg (Eder), 3. 11. 2008 Amtsgericht zeichneten Wohnung nebst Kellerraum Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ (Eigentumswohnung Nr. 1 in 6-Familien- wird hingewiesen. Wohnhaus, EG vorn, 2 Zimmer inkl. Kochni- Frankenberg (Eder), 4. 11. 2008 Amtsgericht 6657 sche, Bad, Wfl. ca. 54 qm, Kellerraum im 31 K 53/06: Folgendes Grundeigentum, KG), eingetragen im Grundbuch von Birkenbring- Frankenberg, Blatt 10354, 6660 hausen, Blatt 907, lfd. Nr. 1: 158,19/1 000 Miteigentumsanteil 32 K 49/07: Folgendes Grundeigentum, lfd. Nr. 8, Gemarkung Birkenbringhausen, an dem Grundstück Gemarkung Franken- eingetragen im Grundbuch von Bottendorf, Flur 8, Flurstück 15/4, Gebäude- und Frei- berg, Flur 52, Flurstück 122, Gebäude- und Blatt 878, fläche, Im Malkersfeld 4, Größe 11,31 Ar Freifläche, Untermarkt 4, 4 a, Größe 1,72 Ar, lfd. Nr. 1, Gemarkung Bottendorf, Flur 9, (Wohnhaus mit Getränkelager, Garagen- verbunden mit dem Sondereigentum an Flurstück 50/7, Hof- und Gebäudefläche, anbau und 2 Fertiggaragen, Bj. 1954, nach- der im Aufteilungsplan mit Nr. 2 gekenn- Schützenstraße 20, Größe 5,74 Ar trägliche An- und Umbauten. Wohnhaus mit zeichneten Wohnung nebst Kellerraum (eingeschossiges, voll unterkellertes Ein- Wfl. 175 qm, Getränkelager mit Nutzfläche (Eigentumswohnung Nr. 2 in 6-Familien- familienwohnhaus mit integrierter Garage 189 qm), Wohnhaus, 1. OG vorn, 2 Zimmer, Koch- und voll ausgebautem DG, Wfl. ca. 146 qm, soll am Mittwoch, dem 4. März 2009, 11.00 nische, Bad, Wfl. ca. 58 qm, Kellerraum im Bj. 1949, Erweiterung 1961, Dachaufsto- Uhr, Raum 209, I. Stock, im Gerichtsgebäude KG), ckung 1984), Geismarer Straße 22, 35066 Frankenberg, Frankenberg, Blatt 10355, soll am Mittwoch, dem 14. Januar 2009, durch Zwangsvollstreckung versteigert wer- lfd. Nr. 1: 160,35/1 000 Miteigentumsanteil 10.00 Uhr, Raum 209, I. Stock, im Gerichts- den. an dem Grundstück Gemarkung Franken- gebäude Geismarer Straße 22, 35066 Fran- Nr. 49 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Seite 3167 kenberg, durch Zwangsvollstreckung ver- furt am Main, Bezirk Nieder-Eschbach, Blatt verbunden mit dem Sondereigentum an steigert werden. 4440, eingetragene Wohnungseigentum sämtlichen Wohn- und Nebenräumen, im Eingetragene Eigentümerin am 1. 8. 2007 lfd. Nr. 1: 17 674/10 000 000 Miteigen- Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr. 3 (orange (Tag der Eintragung des Versteigerungsver- tumsanteil an Grundstück Gemarkung Nie- umrandet), merks): der-Eschbach, Flur 2, Flurstück 186/34, Ge- soll am Mittwoch, dem 18. Februar 2009, Waltraud Knatz. bäude- und Freifläche, Ben-Gurion-Ring 14.00 Uhr, im Saal 22, Erdgeschoss, im Ge- Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß 64—88, Größe 269,43 Ar, richtsgebäude Friedberg (Hessen), Hombur- § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf verbunden mit dem Sondereigentum an ger Straße 18, durch Zwangsvollstreckung 38 000,— Euro. der Wohnung und Räumen Nr. 303 laut Auf- versteigert werden. Auf die Sammelbekanntmachung am teilungsplan und beschränkt durch das Son- Gemäß § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzter Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ dereigentum der anderen Miteigentumsan- Verkehrswert: 45 000,— Euro. wird hingewiesen. teile (Blatt 4138 bis 4770) Objektbeschreibung laut Gutachten: Dop- Frankenberg (Eder), 28. 7. 2008 Amtsgericht (laut Gutachten: 2-Zimmer-Wohnung im pelhaushälfte im Rohbau. 2. OG, ca. 46 m2). Auf die Sammelbekanntmachung am Der Verkehrswert wurde gemäß § 74a Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ 6661 Abs. 5 ZVG festgesetzt auf 55 000,— Euro. wird hingewiesen. 32 K 27/08: Folgendes Grundeigentum, In einem früheren Termin ist der Zuschlag Friedberg (Hessen), 30. 10. 2008 Amtsgericht eingetragen im Grundbuch von Franken- versagt worden, weil das abgegebene Meist- berg, Blatt 5623, gebot einschließlich des Kapitalwertes der lfd. Nr. 1, Gemarkung Frankenberg, Flur nach den Versteigerungsbedingungen beste- 6667 6, Flurstück 335/2, Hof- und Gebäudefläche, hen bleibenden Rechte die Hälfte des festge- 65 K 126/07: Folgendes Grundeigentum, Hommershäuser Weg 3, Größe 8,59 Ar setzten Wertes nicht erreicht hat. eingetragen im Grundbuch von Assenheim, (Zweifamilienhaus in massiver, konven- Auf die Sammelbekanntmachung am Blatt 2284: 34,26/100 Miteigentumsanteil an tioneller Bauweise, Ursprungs-Baujahr ca. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ dem Grundstück 1971, Anbau 2001, Wohnung 1 mit ca. 167 wird hingewiesen. Gemarkung Assenheim, Flur 11, Nr. 362, qm, Wohnung 2 mit ca. 92 qm. Individuelle Frankfurt am Main, 27. 10. 2008 Amtsgericht Gebäude- und Freifläche, Gollbergstraße 3, auf die Eigentümer zugeschnittene Raum- Größe 5,70 Ar, aufteilung, nur noch bedingt den heutigen verbunden mit dem Sondereigentum an Anforderungen an zeitgemäße Wohnverhält- 6664 der Wohnung und den Räumen sowie der nisse entsprechend. Insgesamt dem Alter 845 K 20/08: Im Wege der Zwangsvollstre- Garage, im Aufteilungsplan bezeichnet mit entsprechender baulicher Zustand mit leich- ckung soll am Mittwoch, dem 25. März 2009, Nr. I, tem Instandhaltungs- und Fertigstellungs- 9.00 Uhr, im Amtsgericht Frankfurt am soll am Dienstag, dem 17. Februar 2009, bedarf), Main, Gebäude A, Saal 202, Heiligkreuz- 14.00 Uhr, im Saal 22, Erdgeschoss, im Ge- soll am Mittwoch, dem 11. März 2009, gasse 34, 60313 Frankfurt am Main, verstei- richtsgebäude Friedberg (Hessen), Hombur- 10.00 Uhr, Raum 209, I. Stock, im Gerichts- gert werden das im Grundbuch-Bezirk Bad ger Straße 18, durch Zwangsvollstreckung gebäude Geismarer Straße 22, 35066 Fran- Vilbel, Blatt 8146, eingetragene Grundstück versteigert werden. kenberg, zur Aufhebung der Gemeinschaft lfd. Nr. 1, Gemarkung , Flur 16, Gemäß § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzter versteigert werden. Flurstück 67/15, Gebäude- und Freifläche, Verkehrswert: 96 200,— Euro Eingetragene Eigentümer am 4. 4. 2008 Friedensstraße 60, Größe 2,39 Ar für Eigentumswohnung (Wohnfläche ca. (Tag der Eintragung des Versteigerungsver- (laut Gutachten: Reihenmittelhaus mit 100 qm). merks): 113 m2 Wohnfläche). Auf die Sammelbekanntmachung am a) Holger Klein, Der Verkehrswert wurde gemäß § 74a Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ b) Jürgen Klein, — je zur Hälfte —. Abs. 5 ZVG festgesetzt auf 219 000,— Euro. wird hingewiesen. Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß Auf die Sammelbekanntmachung am § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Friedberg (Hessen), 29. 10. 2008 Amtsgericht 195 000,— Euro. wird hingewiesen. Auf die Sammelbekanntmachung am Frankfurt am Main, 6. 11. 2008 Amtsgericht Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ 6668 wird hingewiesen. 63 K 77/06: Folgendes Grundeigentum, eingetragen im Grundbuch von Gambach, Frankenberg (Eder), 4. 11. 2008 Amtsgericht 6665 65 K 106/06: Folgendes Grundeigentum, Blatt 3942, eingetragen im Grundbuch von Berstadt, BV Nr. 1: 364/1 000 (dreihundertvierund- 6662 Blatt 2300: 89/550 Miteigentumsanteil an sechzig Tausendstel) Miteigentumsanteil an 844 K 23/07: Im Wege der Zwangsvollstre- dem Grundstück dem Grundstück, Gemarkung Gambach, ckung soll am Donnerstag, dem 5. Februar Gemarkung Berstadt, Flur 8, Nr. 21/1, Ge- Flur 1, Nr. 399/1, Gebäude- und Freifläche, 2009, 9.00 Uhr, im Amtsgericht Frankfurt bäude- und Freifläche, Schottener Straße 2, Bahnhofstraße 21, Größe 7,08 Ar, am Main, Gebäude A, Saal 202, Heiligkreuz- Größe 7,07 Ar, verbunden mit dem Sondereigentum an gasse 34, 60313 Frankfurt am Main, verstei- verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit 2 bezeichneten gert werden das im Grundbuch-Bezirk Burg- der Wohnung Nr. W 1 des Aufteilungsplanes; Wohneinheit (Wohnung und Abstellraum), Gräfenrode, Blatt 486, eingetragene Grund- Sondernutzungsrecht an der Gartenfläche soll am Freitag, dem 13. Februar 2009, stück (im Freiflächenplan grün umrandet und mit 10.30 Uhr, im Saal 28, Erdgeschoss, im Ge- lfd. Nr. 1, Gemarkung Burg-Gräfenrode, W 2 bezeichnet), richtsgebäude Friedberg (Hessen), Hombur- Flur 6, Flurstück 50/3, Hof- und Gebäude- soll am Dienstag, dem 10. Februar 2009, ger Straße 18, durch Zwangsvollstreckung fläche, Kaicher Weg 10, Größe 5,83 Ar 14.00 Uhr, im Saal 22, Erdgeschoss, im Ge- versteigert werden. (freistehendes 2-geschossiges Einfami- richtsgebäude Friedberg (Hessen), Hombur- In einem früheren Versteigerungstermin lienhaus mit Unterkellerung, nicht ausge- ger Straße 18, durch Zwangsvollstreckung ist der Zuschlag bereits gemäß § 85a ZVG bautes Dachgeschoss sowie freistehendes versteigert werden. versagt worden. Doppel-Garagengebäude als Grenzbebau- Gemäß § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzter Gemäß § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzter ung — unterkellert), Verkehrswert: 110 000,— Euro Verkehrswert: 163 000,— Euro Der Verkehrswert wurde gemäß § 74a für 3-Zimmer-ETW (Wohnfläche ca. 89 für 6-Zimmer-Wohnung mit 2 Bädern und Abs. 5 ZVG festgesetzt auf 285 000,— Euro, qm). Dachterrasse im OG und DG, ca. 159 m2 für jede ideelle Hälfte auf 142 500,— Euro. Auf die Sammelbekanntmachung am Wohnfläche. Auf die Sammelbekanntmachung am Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Auf die Sammelbekanntmachung am Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ wird hingewiesen. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ wird hingewiesen. wird hingewiesen. Friedberg (Hessen), 7. 11. 2008 Amtsgericht Frankfurt am Main, 6. 11. 2008 Amtsgericht Friedberg (Hessen), 6. 11. 2008 Amtsgericht 6666 6663 65 K 110/07: Folgendes Grundeigentum, 6669 845 K 094/07: Im Wege der Zwangsvoll- eingetragen im Grundbuch von Bad Nau- 65 K 81/07: Folgendes Grundeigentum, streckung soll am Mittwoch, dem 18. März heim, Blatt 9667: 375/1 000 Miteigentumsan- eingetragen im Grundbuch von Nieder-Mör- 2009, 10.30 Uhr, im Amtsgericht Frankfurt teil an dem Grundstück len, Blatt 2939, am Main, Gebäude A, Saal 202, Heiligkreuz- Gemarkung Bad Nauheim, Flur 14, Nr. BV Nr. 1, Gemarkung Nieder-Mörlen, Flur gasse 34, 60313 Frankfurt am Main, verstei- 166, Gebäude- und Freifläche, Arthur- 1, Nr. 140/3, Hof- und Gebäudefläche, Kol- gert werden das im Grundbuch von Frank- Weber-Weg 16, Größe 2,56 Ar, pingweg 4, Größe 2,32 Ar, Seite 3168 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Nr. 49

BV Nr. 2, Gemarkung Nieder-Mörlen, Flur lfd. Nr. 3, Flur 15, Flurstück 30, Gebäude- lfd. Nr. 3, Flur 4, Flurstück 87/3, Gebäude- 1, Nr. 140/5, Hof- und Gebäudefläche, Wein- und Freifläche, Kurfürstenstraße, Größe und Freifläche, Am Haspel 5, Größe 2,67 Ar. gartenstraße, Größe 2,23 Ar, 1,96 Ar, Nutzungsart: Einfamilienhaus. BV Nr. 3 zu 1: Grunddienstbarkeit (Was- lfd. Nr. 4, Flur 15, Flurstück 31, Gebäude- Verkehrswert: 50 000,— Euro. serleitungs- und Kanalrecht) an dem Grund- und Freifläche, Kurfürstenstraße 17 a, Größe In einem früheren Termin ist der Zuschlag stück Flur 1, Nr. 140/4, in Blatt 2971, Abt. II 2,92 Ar. aus den Gründen der §§ 74a, 85a ZVG ver- Nr. 1 und an dem Grundstück Flur 1, Nr. Verkehrswert: 70 000,— Euro. sagt worden. In dem nunmehr anberaumten 140/5, in Blatt 2939, Abt. II Nr. 1, Die Sicherheitsleistung kann vor dem Ter- Termin kann daher der Zuschlag auch auf soll am Freitag, dem 20. Februar 2009, 9.00 min auf das Konto der Gerichtskasse Kassel ein Gebot erteilt werden, das weniger als die Uhr, im Saal 28, Erdgeschoss, im Gerichts- zu Kassenzeichen 005125806038, Kto.-Nr. Hälfte des Grundstückswertes beträgt. gebäude Friedberg (Hessen), Homburger 1006022, BLZ 500 500 00, geleistet werden. Die Sicherheitsleistung kann vor dem Ter- Straße 18, durch Zwangsvollstreckung ver- Auf die Sammelbekanntmachung am min auf das Konto der Gerichtskasse Kassel steigert werden. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ zu Kassenzeichen 005384406031, Kto.-Nr. Die Wertgrenzen (5/10 und 7/10) sind weg- wird hingewiesen. 1006022, BLZ 500 500 00, geleistet werden. gefallen. Fritzlar, 12. 11. 2008 Amtsgericht Auf die Sammelbekanntmachung am Gemäß § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzter Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Verkehrswert: wird hingewiesen. für BV Nr. 1 (Kolpingweg 4), einseitig an- 6672 Fritzlar, 13. 11. 2008 Amtsgericht gebautes Zweifamilienhaus (Bj. verm. 1955): 6 K 17/08: Im Wege der Zwangsvollstre- 100 000,— Euro, ckung soll am Freitag, dem 20. Februar 2009, für BV Nr. 2 (Weingartenstraße), Zweifa- 11.00 Uhr, Gebäude A, Saal 15, Schladenweg 6675 milienhaus als Anbau an das Gebäude BV 1, 34560 Fritzlar, das folgende Grundeigen- 6 K 121/07: Im Wege der Zwangsvollstre- Nr. 1: 40 000,— Euro. tum versteigert werden, eingetragen im ckung soll am Freitag, dem 13. Februar 2009, Auf die Sammelbekanntmachung am Grundbuch von Zimmersrode, Blatt 1115, 11.00 Uhr, Gebäude A, Saal 15, Schladenweg Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ lfd. Nr. 1, Flur 9, Flurstück 63/2, Gebäude- 1, 34560 Fritzlar, das folgende Grundeigen- wird hingewiesen. und Freifläche, Peterswaldstraße 21, Größe tum versteigert werden, eingetragen im Friedberg (Hessen), 6. 11. 2008 Amtsgericht 9,98 Ar, Grundbuch von Wichdorf, Blatt 804, lfd. Nr. 2, Flur 9, Flurstück 63/17, Ge- lfd. Nr. 4, Flur 4, Flurstück 25/4, Gebäude- bäude- und Freifläche, Peterswaldstraße 21, und Freifläche, Wohnen, Chattenstraße, 6670 Größe 0,21 Ar. Größe 0,23 Ar, 6 K 42/02: Im Wege der Zwangsvollstre- Nutzungsart: Reihenhaus. lfd. Nr. 5, Flur 4, Flurstück 25/6, Gebäude- ckung sollen am Mittwoch, dem 28. Januar Verkehrswert für lfd. Nr. 1 und 2 Be- und Freifläche, Wohnen, Chattenstraße 5, 2009, 10.30 Uhr, im Amtsgericht, Gebäude A, standsverzeichnis: 162 000,— Euro. Größe 3,57 Ar, Saal 15, Schladenweg 1, 34560 Fritzlar, das Die Sicherheitsleistung kann vor dem Ter- Flur 4, Flurstück 115/16, Straße, Kirch- folgende Grundeigentum versteigert werden, min auf das Konto der Gerichtskasse Kassel gasse, Größe 0,08 Ar. eingetragen im Grundbuch von Borken, zu Kassenzeichen 006154906032, Kto.-Nr. Verkehrswert: 31 000,— Euro. Blatt 2683, 1006022, BLZ 500 500 00, geleistet werden. Die Sicherheitsleistung kann vor dem Ter- lfd. Nr. 1, Flur 2, Flurstück 233/102, Ge- Auf die Sammelbekanntmachung am min auf das Konto der Gerichtskasse Kassel bäude- und Freifläche, Gewerbe, Arnsba- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ zu Kassenzeichen 0065154506039, Kto.-Nr. cher Straße, Größe 4,00 Ar, wird hingewiesen. 1006022, BLZ 500 500 00, geleistet werden. lfd. Nr. 2, Flur 2, Flurstück 313/101, Ge- Fritzlar, 13. 11. 2008 Amtsgericht Auf die Sammelbekanntmachung am bäude- und Freifläche, Gewerbe, Arnsba- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ cher Straße, Größe 4,00 Ar, wird hingewiesen. lfd. Nr. 3, Flur 2, Flurstück 234/102, Ge- 6673 Fritzlar, 14. 11. 2008 Amtsgericht bäude- und Freifläche, Wohnen, Arnsbacher 6 K 64/07: Im Wege der Zwangsvollstre- Straße 4, Größe 4,00 Ar, ckung soll am Mittwoch, dem 11. Februar lfd. Nr. 4, Flur 2, Flurstück 314/102, Ge- 2009, 9.00 Uhr, Gebäude A, Saal 15, Schla- 6676 bäude- und Freifläche, Wohnen, Arnsbacher denweg 1, 34560 Fritzlar, das folgende 6 K 64/08: Im Wege der Zwangsvollstre- Straße, Größe 2,01 Ar, Grundeigentum versteigert werden, einge- ckung soll am Mittwoch, dem 11. Februar lfd. Nr. 5, Flur 2, Flurstück 319/101, Ge- tragen im Grundbuch von Sondheim, Blatt 2009, 10.30 Uhr, Gebäude A, Saal 15, Schla- bäude- und Freifläche, Gewerbe, Arnsba- 284, denweg 1, 34560 Fritzlar, das folgende cher Straße, Größe 3,49 Ar. lfd. Nr. 11, Flur 5, Flurstück 122/1, Ge- Grundeigentum versteigert werden, einge- Nutzungsart: Einfamilienhaus mit Werk- bäude- und Freifläche, Wohnen, Ringstraße tragen im Grundbuch von Mehlen, Blatt 230, statt, Büro, Garage, Lager und Waschhalle. 1, Größe 5,34 Ar, lfd. Nr. 4, Flur 6, Flurstück 17/10, Ge- Verkehrswert: lfd. Nr. 12, Flur 5, Flurstück 103/4, Land- bäude- und Freifläche, Wohnen, Lieschens- für die Grundstücke Nr. 1, 2 und 5, die eine wirtschaftsfläche, Förstergasse, Größe 1,12 ruh 3, Größe 11,75 Ar, wirtschaftliche Einheit bilden: Ar. Flur 2, Flurstück 74/18, Straße, Lieschens- 150 000,— Euro, Nutzungsart: Einfamilienhaus mit Wirt- ruh (L 3383), Größe 0,07 Ar. für das Grundstück Nr. 3: schaftsgebäude. Verkehrswert: 120 000,— Euro. 100 000,— Euro, Verkehrswert: Die Sicherheitsleistung kann vor dem Ter- für das Grundstück Nr. 4: 8 040,— Euro. für das Flurstück 122/1: 98 600,— Euro, min auf das Konto der Gerichtskasse Kassel In einem früheren Termin ist der Zuschlag für das Flurstück 103/4: 560,— Euro. zu Kassenzeichen 006258506038, Kto.-Nr. aus den Gründen der §§ 74a, 85a ZVG ver- In einem früheren Termin ist der Zuschlag 1006022, BLZ 500 500 00, geleistet werden. sagt worden. In dem nunmehr anberaumten aus den Gründen der §§ 74a, 85a ZVG ver- Auf die Sammelbekanntmachung am Termin kann daher der Zuschlag auch auf sagt worden. In dem nunmehr anberaumten Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ ein Gebot erteilt werden, das weniger als die Termin kann daher der Zuschlag auch auf wird hingewiesen. Hälfte des Grundstückswertes beträgt. ein Gebot erteilt werden, das weniger als die Fritzlar, 14. 11. 2008 Amtsgericht Die Sicherheitsleistung kann vor dem Ter- Hälfte des Grundstückswertes beträgt. min auf das Konto der Gerichtskasse Kassel Die Sicherheitsleistung kann vor dem Ter- zu Kassenzeichen 00553606035, Kto.-Nr. min auf das Konto der Gerichtskasse Kassel 6677 1006022, BLZ 500 500 00, geleistet werden. zu Kassenzeichen 005185506034, Kto.-Nr. 6 K 27/06: Im Wege der Zwangsvollstre- Auf die Sammelbekanntmachung am 1006022, BLZ 500 500 00, geleistet werden. ckung soll am Freitag, dem 13. Februar 2009, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Auf die Sammelbekanntmachung am 9.00 Uhr, Gebäude A, Saal 15, Schladenweg wird hingewiesen. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ 1, 34560 Fritzlar, das folgende Grundeigen- Fritzlar, 13. 11. 2008 Amtsgericht wird hingewiesen. tum versteigert werden, eingetragen im Fritzlar, 13. 11. 2008 Amtsgericht Grundbuch von Jesberg, Blatt 1671, lfd. Nr. 1 Bestandsverzeichnis, Flur 10, 6671 Flurstück 12/6, Gebäude- und Freifläche, 6 K 94/07: Im Wege der Zwangsvollstre- 6674 Frankfurter Straße 3, Größe 3,87 Ar. ckung soll am Mittwoch, dem 4. Februar 6 K 79/07: Im Wege der Zwangsvollstre- Nutzungsart: Gewerbeeinheit. 2009, 10.30 Uhr, Gebäude A, Saal 15, Schla- ckung soll am Freitag, dem 6. Februar 2009, Verkehrswert: 150 000,— Euro. denweg 1, 34560 Fritzlar, das folgende 10.00 Uhr, Gebäude A, Saal 15, Schladenweg In einem früheren Termin ist der Zuschlag Grundeigentum versteigert werden, einge- 1, 34560 Fritzlar, das folgende Grundeigen- aus den Gründen der §§ 74a, 85a ZVG ver- tragen im Grundbuch von Wabern, Blatt tum versteigert werden, eingetragen im sagt worden. In dem nunmehr anberaumten 1961, Grundbuch von Caßdorf, Blatt 295, Termin kann daher der Zuschlag auch auf Nr. 49 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Seite 3169 ein Gebot erteilt werden, das weniger als die Auf die Sammelbekanntmachung am 6683 Hälfte des Grundstückswertes beträgt. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ 83 K 136/06: Im Wege der Zwangsvollstre- Die Sicherheitsleistung kann vor dem Ter- wird hingewiesen. ckung soll am Donnerstag, dem 29. Januar min auf das Konto der Gerichtskasse Kassel Fulda, 18. 11. 2008 Amtsgericht 2009, 13.00 Uhr, Philipp-Reis-Straße 9, Saal zu Kassenzeichen 006152806037, Kto.-Nr. 13, 63571 Gelnhausen, das folgende Grund- 1006022, BLZ 500 500 00, geleistet werden. eigentum versteigert werden, eingetragen im Auf die Sammelbekanntmachung am 6680 Grundbuch von Wirtheim, Blatt 2214, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ 83 K 69/06: Im Wege der Zwangsvollstre- Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 2, Gemar- wird hingewiesen. ckung soll am Donnerstag, dem 12. Februar kung Wirtheim, Flur 6, Flurstück 105, Ge- Fritzlar, 14. 11. 2008 Amtsgericht 2009, 11.00 Uhr, Philipp-Reis-Straße 9, Saal bäude- und Freifläche, Birkenhainer Straße 13, 63571 Gelnhausen, das folgende Grund- 6, Größe 6,25 Ar. eigentum versteigert werden, eingetragen im Verkehrswert: 150 000,— Euro. 6678 Grundbuch von Waldensberg, Blatt 677, Auf die Sammelbekanntmachung am 5 K 57/04: Termin zur Versteigerung der Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 1, Gemar- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ im Grundbuch von Istergiesel, Blatt 151, ein- kung Waldensberg, Flur 2, Flurstück 80, Ge- wird hingewiesen. getragenen Grundstücke bäude- und Freifläche, Leisenwalder Straße Gelnhausen, 12. 11. 2008 Amtsgericht lfd. Nr. 11, Gemarkung Istergiesel, Flur 2, 10, Größe 8,50 Ar, Flurstück 39/1, Gebäude- und Freifläche, Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 2, Gemar- Istergieseler Straße 24, Größe 5,09 Ar, kung Waldensberg, Flur 2, Flurstück 85/21, 6684 Wert: 119 000,— Euro, Gebäude- und Freifläche, Leisenwalder 83 K 49/07: Im Wege der Zwangsvollstre- lfd. Nr. 12, Gemarkung Istergiesel, Flur 2, Straße, Größe 8 qm. ckung soll am Montag, dem 16. Februar 2009, Flurstück 40/10, Gebäude- und Freifläche, Verkehrswert: 82 000,— Euro. 9.30 Uhr, Philipp-Reis-Straße 9, Saal 13, Landwirtschaftsfläche, Istergieseler Straße In einem früheren Termin ist der Zuschlag 63571 Gelnhausen, das folgende Grundei- 24, Größe 12,80 Ar, Wert: 30 500,— Euro, aus den Gründen der §§ 74a, 85a ZVG ver- gentum versteigert werden, eingetragen im lfd. Nr. 13, Gemarkung Istergiesel, Flur 2, sagt worden. In dem nunmehr anberaumten Grundbuch von Höchst, Blatt 1657, Flurstück 40/12, Gebäude- und Freifläche, Termin kann daher der Zuschlag auch auf Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 3, Gemar- Am Märzrasen, Größe 1,97 Ar, ein Gebot erteilt werden, das weniger als die kung Höchst, Flur 3, Flurstück 164, Hof- und Wert: 15 400,— Euro, Hälfte des Grundstückswertes beträgt. Gebäudefläche, Sonnenweg 1, Größe 5,59 Ar, lfd. Nr. 14, Gemarkung Istergiesel, Flur 2, Auf die Sammelbekanntmachung am Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 4, Gemar- Flurstück 40/13, Gebäude- und Freifläche, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ kung Höchst, Flur 3, Flurstück 165, Hof- und Am Märzrasen, Größe 0,11 Ar, wird hingewiesen. Gebäudefläche, Sonnenweg 1, Größe 5,33 Ar. Verkehrswerte: Wert: 495,— Euro, Gelnhausen, 11. 11. 2008 Amtsgericht Wert zusammen: 165 395,— Euro, für Flur 3, Flurstück 164: 320 000,— Euro, durch Zwangsvollstreckung ist bestimmt für Flur 3, Flurstück 165: 100 000,— Euro. auf Mittwoch, den 11. März 2009, 9.30 Uhr, 6681 Auf die Sammelbekanntmachung am im Gerichtsgebäude des Amtsgerichts Fulda, 83 K 137/06: Im Wege der Zwangsvollstre- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Königstraße 38, Raum 3100 (3. Obergeschoss, ckung soll am Donnerstag, dem 29. Januar wird hingewiesen. Neubau). 2009, 14.30 Uhr, Philipp-Reis-Straße 9, Saal Gelnhausen, 14. 11. 2008 Amtsgericht Der Verkehrswert des Versteigerungsob- 13, 63571 Gelnhausen, das folgende Grund- jekts (laut Gutachten: lfd. Nr. 11 und 12 be- eigentum versteigert werden, eingetragen im 6685 baut mit Einfamilienwohnhaus mit Neben- Grundbuch von Wirtheim, Blatt 2214, Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 4, Gemar- 83 K 176/06: Im Wege der Zwangsvollstre- gebäuden: 1 Garage, Scheune, Schuppen so- ckung soll am Montag, dem 23. Februar 2009, wie Einrichtungen und Anlagen zur Tierhal- kung Wirtheim, Flur 2, Flurstück 27/3, Ge- bäude- und Freifläche, Leipziger Straße 21, 9.30 Uhr, Philipp-Reis-Straße 9, Saal 13, tung; lfd. Nr. 13 und 14 bebaut mit Lager- 63571 Gelnhausen, das folgende Grundei- halle) ist gemäß § 74a ZVG festgesetzt wie Größe 5,85 Ar, Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 5, Gemar- gentum versteigert werden, eingetragen im oben angegeben. Grundbuch von Niedergründau, Blatt 1135, Auf die Sammelbekanntmachung am kung Wirtheim, Flur 2, Flurstück 27/2, Ge- bäude- und Freifläche, Leipziger Straße 23, Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 4, Gemar- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ kung Niedergründau, Flur 8, Flurstück 2/2, wird hingewiesen. Größe 9,05 Ar, Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 6, Gemar- Hof- und Gebäudefläche, Am Schwalben- Fulda, 18. 11. 2008 Amtsgericht kung Wirtheim, Flur 2, Flurstück 190/65, rain 17, Größe 5,41 Ar. Unland, Großer Garten, Größe 7,48 Ar. Verkehrswert: 160 000,— Euro. In einem früheren Termin ist der Zuschlag 6679 Verkehrswert: für BV Nr. 4: 131 000,— Euro, aus den Gründen der §§ 74a, 85a ZVG ver- 5 K 90/07: Termin zur Versteigerung des sagt worden. In dem nunmehr anberaumten im Wohnungsgrundbuch von Ebersburg-Al- für BV Nr. 5: 219 000,— Euro, für BV Nr. 6: 700,— Euro, Termin kann daher der Zuschlag auch auf tenhof, Blatt 230, eingetragenen Wohnungs- ein Gebot erteilt werden, das weniger als die eigentums insgesamt: 350 700,— Euro. Auf die Sammelbekanntmachung am Hälfte des Grundstückswertes beträgt. lfd. Nr. 1: 1 964/10 000 Miteigentumsanteil Auf die Sammelbekanntmachung am an dem Grundstück Gemarkung Altenhof, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ wird hingewiesen. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Flur 1, Flurstück 41/6, Gebäude- und Frei- wird hingewiesen. fläche, Wohnen, Altenhof 14, Größe 8,84 Ar, Gelnhausen, 12. 11. 2008 Amtsgericht verbunden mit dem Sondereigentum an Gelnhausen, 14. 11. 2008 Amtsgericht der Wohnung im Erdgeschoss nebst Vorrats- raum im Kellergeschoss, im Aufteilungsplan 6682 6686 bezeichnet mit Nr. 1 und farblich rot mar- 83 K 148/06: Im Wege der Zwangsvollstre- 42 K 130/07: Folgendes Grundeigentum, kiert; für jeden Miteigentumsanteil ist ein ckung soll am Donnerstag, dem 12. Februar eingetragen im Grundbuch von Gießen, Blatt besonderes Grundbuch angelegt (Blatt 230 2009, 9.30 Uhr, Philipp-Reis-Straße 9, Saal 14647, bis 234); der hier eingetragene Miteigen- 13, 63571 Gelnhausen, das folgende Grund- lfd. Nr. 4, Flur 13, Flurstück 17/1, Ge- tumsanteil ist durch die zu den anderen Mit- eigentum versteigert werden, eingetragen im bäude- und Freifläche, Schiffenberger Weg eigentumsanteilen gehörenden Sondereigen- Grundbuch von Waldensberg, Blatt 736, 32, Größe 6,65 Ar tumsrechte beschränkt; Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 1, Gemar- (Mehrfamilienhaus mit Gastwirtschaft), Veräußerungsbeschränkung (Zustimmung kung Waldensberg, Flur 2, Flurstück 134, soll am Mittwoch, dem 4. Februar 2009, durch Verwalter) mit Ausnahmen. Gebäude- und Freifläche, Hirtengasse 1, 13.30 Uhr, Raum 205, II. Stock, im Gerichts- Wegen Gegenstand und Inhalt des Sonder- Größe 2,39 Ar. gebäude A, Gutfleischstraße 1 in Gießen, eigentums Bezugnahme auf die Bewilligung Verkehrswert: 135 000,— Euro. durch Zwangsvollstreckung versteigert wer- vom 26. 1. 1995 mit Ergänzungserklärung In einem früheren Termin ist der Zuschlag den. vom 10. 2. 1995, aus den Gründen der §§ 74a, 85a ZVG ver- Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß durch Zwangsvollstreckung ist bestimmt sagt worden. In dem nunmehr anberaumten § 74a Abs.5 ZVG festgesetzt für auf Donnerstag, den 5. März 2009, 11.00 Uhr, Termin kann daher der Zuschlag auch auf den Grundbesitz auf 238 000,— Euro, im Gerichtsgebäude des Amtsgerichts Fulda, ein Gebot erteilt werden, das weniger als die das Zubehör (Theke, Küchenmöbel) auf Königstraße 38, Raum 3100 (3. Obergeschoss, Hälfte des Grundstückswertes beträgt. 4 000,— Euro. Neubau). Auf die Sammelbekanntmachung am Auf die Sammelbekanntmachung am Der Verkehrswert des Versteigerungsob- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ wird hingewiesen. jekts (laut Gutachten: Eigentumswohnung, wird hingewiesen. ca. 118 qm) ist gemäß § 74a ZVG festgesetzt Gelnhausen, 11. 11. 2008 Amtsgericht Gießen, 14. 11. 2008 Amtsgericht auf 78 000,— Euro. Seite 3170 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Nr. 49

6687 Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß Eingetragene Eigentümerin am 24. 7. 2007 42 K 214/07: Folgendes Grundeigentum, § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf (Tag der Eintragung des Versteigerungsver- eingetragen im Grundbuch von Langgöns, 251 500,— Euro. merks): Blatt 3141, Lt. Gutachten handelt es sich um ein Ein- Eva Jung, 63579 Freigericht. lfd. Nr. 3, Flur 2, Flurstück 29/1, Hof- und familienhaus mit Garage, Wohnfläche ca. Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß Gebäudefläche, Schillerstraße 29, Größe 156 m2. § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf 6,87 Ar Evtl. Überweisungen der Sicherheitsleis- 19 000,— Euro (lt. Gutachten: Einfamilienwohnhaus mit tung sind zu tätigen auf das Konto der Ge- (lt. Gutachten: ETW, Dresdner Straße 1 d, Grundstück), richtskasse Frankfurt (Konto-Nr. 100 60 30, 7. OG, ca. 56 qm Wohnfläche). soll am Mittwoch, dem 18. Februar 2009, BLZ 500 500 00) zu Kassenzeichen Die Zuschlagsversagungsgründe gemäß 10.30 Uhr, Raum 205, II. Stock, im Gerichts- 015291505026. §§ 74a und 85a ZVG gelten nicht mehr. gebäude A, Gutfleischstraße 1 in Gießen, Auf die Sammelbekanntmachung am Evtl. Überweisungen der Sicherheitsleis- durch Zwangsvollstreckung versteigert wer- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ tung sind zu tätigen auf das Konto der Ge- den. wird hingewiesen. richtskasse Frankfurt Nr. 1006030 (BLZ 500 Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß 500 00) zu Kassenzeichen 01507460502. Hanau, 27. 10. 2008 Amtsgericht § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf Auf die Sammelbekanntmachung am 97 000,— Euro. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ In einem früheren Termin ist der Zuschlag 6691 wird hingewiesen. gemäß §§ 74a, 85a ZVG versagt worden. 42 K 186/07 und 91/08: Folgender Grund- Hanau, 1. 10. 2008 Amtsgericht Auf die Sammelbekanntmachung am besitz Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ a) Dörnigheim, Blatt 3767: 20,49/1 000 wird hingewiesen. 6693 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Ge- 42 K 235/07: Folgender Grundbesitz, ein- Gießen, 17. 11. 2008 Amtsgericht markung Dörnigheim, Flur 24, Flurstück getragen im Grundbuch von Hanau, Blatt 28/4, Hof- und Gebäudefläche, Hermann- 14108, Löns-Straße 9, Größe 50,37 Ar, BV Nr. 1, Gemarkung Hanau, Flur 50, 6688 Flurstück 24/4, Straße, Hermann-Löns- 24 K 146/07: Im Wege der Zwangsvollstre- Flurstück 10/6, Gebäude- und Freifläche, Straße, Größe 0,35 Ar, ckung soll am Dienstag, dem 3. März 2009, Lamboystraße 19, Größe 3,71 Ar, verbunden mit dem Sondereigentum an 10.30 Uhr, im Amtsgericht Groß-Gerau, Eu- soll am Dienstag, dem 21. April 2009, 9.00 roparing 11—13, Raum 354, III. Stock, das der Wohnung im dritten Geschoss rechts, im Uhr, Raum E 08, Außenstelle Engelhard- folgende WEG versteigert werden, eingetra- Aufteilungsplan mit W/3013 bezeichnet straße 21, 63450 Hanau, durch Zwangsvoll- gen im Grundbuch von Groß-Gerau, Blatt (vom Eingang aus gesehen), bestehend aus streckung versteigert werden. 9171, 4 Zimmern, Küche, Bad, WC, Loggia, Ab- Eingetragener Eigentümer am 10. 9. 2007 BV Nr. 1: 94,490/1 000 Miteigentumsanteil stellraum und Kellerraum, (Tag der Eintragung des Versteigerungsver- an Flur 5, Flurstück 287/25, Gebäude- und b) Dörnigheim, Blatt 6562: 19,607/1 000 merks): Freifläche, Gabelsbergerstraße 24, 26, 28, Miteigentumsanteil an dem Grundstück Ge- Marija Mercep, 60320 Frankfurt. Größe 9,04 Ar, markung Dörnigheim, Flur 24, Flurstück Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß verbunden mit dem Sondereigentum an 28/2, Gebäude- und Freifläche, Verkehrsflä- § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf Wohnung und Keller Nr. 3. che, Hermann-Löns-Straße, Größe 20,24 Ar, 393 000,— Euro Verkehrswert: 61 000,— Euro. verbunden mit dem Sondereigentum an (lt. Gutachten: Wohn- und Geschäftshaus, Keine Wertgrenzen nach §§ 74a, 85a ZVG. der im Aufteilungsplan mit Nr. 44 bezeich- 4-geschossig, unterkellert, einseitig ange- Auf die Sammelbekanntmachung am neten Garage, baut, Bj. 1903, 1985 renoviert). Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ soll am Dienstag, dem 12. Mai 2009, 10.30 Die Zuschlagsversagungsgründe gemäß wird hingewiesen. Uhr, Raum E 08, Außenstelle Engelhard- §§ 74a und 85a ZVG gelten nicht mehr. straße 21, 63450 Hanau, durch Zwangsvoll- Evtl. Überweisungen der Sicherheitsleis- Groß-Gerau, 4. 11. 2008 Amtsgericht streckung versteigert werden. tung sind zu tätigen auf das Konto der Ge- Eingetragene Eigentümer am 19. 7. 2007 richtskasse Frankfurt Nr. 1006030 (BLZ 500 6689 (Tag der Eintragung des Versteigerungsver- 500 00) zu Kassenzeichen 015324305020. 24 K 64/08: Im Wege der Zwangsvollstre- merks): Auf die Sammelbekanntmachung am ckung soll am Dienstag, dem 3. März 2009, Vincenzo Puleo und Maria Filtrano Puleo, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ 9.30 Uhr, im Amtsgericht Groß-Gerau, Euro- 63477 Maintal, — je zur Hälfte —. wird hingewiesen. paring 11—13, Raum 354, III. Stock, das fol- Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß Hanau, 30. 10. 2008 Amtsgericht gende Wohnungseigentum versteigert wer- § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt für den, die Wohnung auf 88 300,— Euro, Dornberg, Blatt 543, die Garage auf 9 900,— Euro. 6694 42 K 65/08: Folgender Grundbesitz, einge- BV Nr. 1: 173,98/10 000 Miteigentumsan- (lt. Gutachten: ETW im 1. OG rechts, tragen im Grundbuch von Büdesheim, Blatt teil an Flur 1, Flurstück 19/6, Gebäude- und 4 Zimmer, Küche, Bad, Diele, Abstellraum, Freifläche, Wohnen, Europaring 2, Größe 1875, Loggia, ca. 87 qm). BV Nr. 1, Gemarkung Büdesheim, Flur 13, 53,72 Ar, Evtl. Überweisungen der Sicherheitslei- verbunden mit dem Sondereigentum an Flurstück 4/2, Hof- und Gebäudefläche, stung sind zu tätigen auf das Konto der Ge- Rendeler Straße 6, Größe 8,26 Ar, der Wohnung und dem Keller, im Auftei- richtskasse Frankfurt (Konto-Nr. 100 60 30, lungsplan bezeichnet mit Nr. 9, sowie dem soll am Dienstag, dem 12. Mai 2009, 9.00 BLZ 500 500 00) zu Kassenzeichen Uhr, Raum E 08, Außenstelle Engelhard- Sondernutzungsrecht an dem Kfz-Abstell- 015264805026. platz Nr. 9. straße 21, 63450 Hanau, durch Zwangsvoll- Auf die Sammelbekanntmachung am streckung versteigert werden. Verkehrswert: 93 000,— Euro. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Auf die Sammelbekanntmachung am Eingetragene Eigentümerin am 12. 3. 2008 wird hingewiesen. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ (Tag der Eintragung des Versteigerungsver- wird hingewiesen. Hanau, 23. 10. 2008 Amtsgericht merks): Dr. Barbara Christine Schwedhelm, Groß-Gerau, 4. 11. 2008 Amtsgericht Frankfurt am Main. 6692 Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß 6690 42 K 195/07: Folgender Grundbesitz, ein- § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf 42 K 60/07: Folgender Grundbesitz, ein- getragen im Grundbuch von Kesselstadt, 417 000,— Euro getragen im Grundbuch von Heldenbergen, Blatt 4692: 2 163/100 000 Miteigentumsan- (lt. Gutachten: Mehrfamilienhaus mit ei- Blatt 2004, teil an dem Grundstück nem Vollgeschoss, ausgebautem Dachge- BV Nr. 3, Gemarkung Heldenbergen, Flur Gemarkung Kesselstadt, Flur 15, Flur- schoss und teilweise ausgebautem Spitzbo- 1, Flurstück 429/3, Hof- und Gebäudefläche, stück 192/1, Hof- und Gebäudefläche, den, unterkellert). Kellerberg 20, Größe 6,57 Ar, Dresdner Straße 1 d, Größe 20,96 Ar, Evtl. Überweisungen der Sicherheitsleis- soll am Mittwoch, dem 14. Januar 2009, verbunden mit dem Sondereigentum an tung sind zu tätigen auf das Konto der Ge- 9.00 Uhr, Raum E 08, Außenstelle Engel- der im Aufteilungsplan mit Nr. A 37 be- richtskasse Frankfurt Nr. 1006030 (BLZ 500 hardstraße 21, 63450 Hanau, durch Zwangs- zeichneten Wohnung im 7. Obergeschoss und 500 00) zu Kassenzeichen 015264605024. vollstreckung versteigert werden. Lager- und Abstellraum Nr. A 37 im Keller, Auf die Sammelbekanntmachung am Eingetragene Eigentümerin am 15. 3. 2007 soll am Dienstag, dem 27. Januar 2009, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ (Tag der Eintragung des Versteigerungsver- 11.30 Uhr, Raum E 08, Außenstelle Engel- wird hingewiesen. merks): hardstraße 21, 63450 Hanau, durch Zwangs- Hanau, 23. 10. 2008 Amtsgericht Gabriele Renz, Nidderau. vollstreckung versteigert werden. Nr. 49 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Seite 3171

6695 6697 durch Zwangsvollstreckung versteigert wer- 42 K 419/07: Folgender Grundbesitz, ein- 64 K 23/08: Folgendes Grundeigentum, den. getragen im Grundbuch von Niederdorfel- eingetragen im Grundbuch von Grebenstein, Laut Gutachten handelt es sich um ein ab- den, Blatt 2086, Blatt 4511, Gemarkung Grebenstein, Be- bruchreifes Einfamilienhaus, Baujahr vor 3 standsverzeichnis 1900. BV Nr. 1: /4 Anteil an dem Grundstück, Gemarkung Niederdorfelden, Flur 2, Flur- lfd. Nr. 1, Flur 20, Flurstück 21, Gebäude- Der Wert des Grundeigentums ist gemäß stück 133/1, Gebäude- und Freifläche, Hain- und Freifläche, Steinweg 10, Größe 1,00 Ar, § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf straße 8, Größe 9,86 Ar, lfd. Nr. 2, Flur 20, Flurstück 21/1, Ge- 44 000,— Euro. Die Sicherheitsleistung ist auf das Konto verbunden mit dem Sonder- und Teil- bäude- und Freifläche, Steinweg 10, Größe der Gerichtskasse Kassel, Konto-Nr. eigentum an den im Altbau und Nebenge- 0,10 Ar, 1006022, BLZ 500 500 00 zu dem Kassenzei- bäuden gelegenen Räumen, im Aufteilungs- Einfamilienhaus, Baujahr 1900/1920, chen 2576206050 einzuzahlen. plan mit Nr. 3 bzw. III bezeichnet; im Übri- Wohnfläche ca. 103 qm, soll am Montag, dem 9. Februar 2009, Auf die Sammelbekanntmachung am gen nach dem Grundbuchinhalt, 10.30 Uhr, Raum 24, im Gerichtsgebäude Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ soll am Mittwoch, dem 25. Februar 2009, Friedrich-Pfaff-Straße 8, 34369 Hofgeismar, wird hingewiesen. 10.30 Uhr, Raum E 08, Gerichtsgebäude, durch Zwangsvollstreckung versteigert wer- Hofgeismar, 17. 11. 2008 63450 Hanau, Engelhardstraße 21, durch den. Zwangsvollstreckung versteigert werden. Amtsgericht Kassel Der Wert des Grundeigentums ist gemäß Zweigstelle Hofgeismar Eingetragener Eigentümer am 6. 12. 2007 § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf (Tag der Eintragung des Versteigerungsver- 60 000,— Euro. merks): Die Sicherheitsleistung ist auf das Konto 6700 Jakob Schott, 61138 Niederdorfelden. der Gerichtskasse Kassel, Konto-Nr. 640 K 271/05: Das Grundstück, eingetra- Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß 1006022, BLZ 500 500 00 zu dem Kassenzei- gen im Grundbuch von Niederzwehren, Blatt § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt für chen 2574406058 einzuzahlen. 5660, 203 500,— Euro. Auf die Sammelbekanntmachung am Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 2, Gemar- Lt. Gutachten handelt es sich um ein Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ kung Niederzwehren, Flur 16, Flurstück Zweifamilienhaus mit Nebengebäude. wird hingewiesen. 240/15, Gebäude- und Freifläche, Am Gold- Evtl. Überweisungen der Sicherheitsleis- Hofgeismar, 14. 11. 2008 bach 65, Größe 7,06 Ar tung sind auf das Konto der Gerichtskasse Amtsgericht Kassel (eingeschossiges freistehendes Einfami- Frankfurt, Ñr. 1006030 (BLZ 500 500 00) zu Zweigstelle Hofgeismar lienwohnhaus, Bj. 1956; Wfl. ca. 80 qm), Kassenzeichen 015394705029 zu leisten. soll am Montag, dem 26. Januar 2009, Auf die Sammelbekanntmachung am 10.00 Uhr, im Gebäude des Amtsgerichts Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ 6698 Kassel, Friedrichsstraße 32—34, 1. OG, Zim- wird hingewiesen. 64 K 42/07: Folgendes Grundeigentum, mer 130 (Sitzungssaal), zur Aufhebung der eingetragen im Grundbuch von Veckerha- Gemeinschaft versteigert werden. Hanau, 5. 11. 2008 Amtsgericht gen, Blatt 3052, Gemarkung Veckerhagen, Verkehrswert gemäß §§ 74a Abs. V, 180 Bestandsverzeichnis Abs. I ZVG: 84 000,— Euro. 6696 lfd. Nr. 1, Flur 15, Flurstück 28, Gebäude- Auf die Sammelbekanntmachung am 40 K 32/05: Folgendes Grundeigentum, und Freifläche, Karlshafener Straße, Größe Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ eingetragen im Grundbuch von Gusternhain, 0,11 Ar, wird hingewiesen. Blatt 847, lfd. Nr. 2, Flur 15, Flurstück 30, Gebäude- Kassel, 11. 12. 2007 Amtsgericht und Freifläche, Klosterstraße 8, Größe 2,07 lfd. Nr. 2, Flur 1, Flurstück 29/2, Land- Ar, wirtschaftsfläche, Vor dem Barstein, Größe lfd. Nr. 3, Flur 15, Flurstück 31/1, Ge- 17,19 Ar, 6701 bäude- und Freifläche, Klosterstraße 6, 640 K 107/07: Das Wohnungseigentums- bei diesem Grundstück handelt es sich um Größe 2,16 Ar, recht, eingetragen im Grundbuch von Kas- ein unbebautes Gewerbegrundstück, Flur 15, Flurstück 32/2, Gebäude- und sel, Blatt 19970, soll am Donnerstag, dem 12. Februar 2009, Freifläche, Klosterstraße 4, Größe 1 qm, Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 1, Miteigen- 10.00 Uhr, Raum 120, I. Stock, im Gerichts- Flur 15, Flurstück 32/3, Gebäude- und tumsanteil von 95,13/10 000 an dem Grund- gebäude Westerwaldstraße 16, 35745 Her- Freifläche, Klosterstraße 4, Größe 2 qm, stück Gemarkung Kassel, Flur 46, Flurstück born, durch Zwangsvollstreckung verstei- soll am Mittwoch, dem 28. Januar 2009, 161/23, Erholungsfläche, Josef-Fischer- gert werden. 9.00 Uhr, Raum 24, im Gerichtsgebäude Straße, Größe 3,01 Ar, Der Wert des Grundeigentums ist gemäß Friedrich-Pfaff-Straße 8, 34369 Hofgeismar, Flurstück 161/24, Gebäude- und Freiflä- § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf durch Zwangsvollstreckung versteigert wer- che, Josef-Fischer-Straße 18, Größe 27,96 44 000,— Euro. den. Ar, Es wird darauf hingewiesen, dass der Ver- Laut Gutachten handelt es sich um ein Flurstück 161/29, Gebäude- und Freiflä- steigerungstermin auch im gemeinsamen freistehendes Fachwerkwohnhaus, teil- che, Josef-Fischer-Straße 22, Größe 42,93 Internet-Portal des Bundes und der Länder unterkellert; Wfl. ca. 170 m2; Baujahr ca. Ar, unter der Adresse www.zvg-portal.de veröf- 1900; wegen der einheitlichen Bebauung ist Flurstück 161/30, Gebäude- und Freiflä- fentlicht wird. ein Gesamtausgebot zu erwarten. che, Josef-Fischer-Straße 20, Größe 66,73 Im Versteigerungstermin ist unter Um- Die Sicherheitsleistung ist auf das Konto Ar, ständen eine Bietungssicherheit in Höhe von der Gerichtskasse Kassel, Konto-Nr. Flurstück 161/31, Gebäude- und Freiflä- 10% des festgesetzten Verkehrswertes an das 1006022, BLZ 500 500 00 zu dem Kassenzei- che, Josef-Fischer-Straße 18, Größe 17,09 Gericht zu leisten. chen 2046506054 einzuzahlen. Ar, Bietinteressenten können die Sicherheits- Der Wert des Grundeigentums ist gemäß verbunden mit dem Sondereigentum an leistung auch vorab erbringen, indem sie den § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf den Räumen Nr. 62, K 62, Haus Nr. 20, 22 des entsprechenden Betrag so rechtzeitig auf das 75 000,— Euro. Aufteilungsplans; der eingetragene Mitei- Auf die Sammelbekanntmachung am folgende Verfahrenskonto bei der Gerichts- gentumsanteil ist durch die zu den anderen Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ kasse Gießen entrichten, dass ihre Sicher- Miteigentumsanteilen gehörenden Sonderei- wird hingewiesen. heitsleistung vor dem Versteigerungstermin gentumsrechte beschränkt; auf dem Konto gutgeschrieben ist und ein Hofgeismar, 17. 11. 2008 Veräußerungsbeschränkung: Zustimmung Nachweis hierüber im Termin vorliegt. Amtsgericht Kassel durch Verwalter, Ausnahme: Veräußerung Die Bankverbindung lautet: Gerichtskasse Zweigstelle Hofgeismar an Ehegatten, an Verwandte gerader Linie, durch Insolvenzverwalter, durch Zwangs- Gießen, Kassenzeichen 3736507054, Akten- vollstreckung, an Grundpfandrechtsgläubi- zeichen 40 K 32/05, Amtsgericht Dillen- 6699 ger zwecks Verwertung bei Erstveräußerung burg, Zweigstelle Herborn, Kontonummer 64 K 44/08: Folgendes Grundeigentum, durch teilenden Eigentümer, 1006014, Bankleitzahl 500 500 00. eingetragen im Grundbuch von Veckerha- wegen Gegenstand und Inhalt des Sonder- Auf die Sammelbekanntmachung am gen, Blatt 2797, Gemarkung Veckerhagen, eigentums Bezugnahme auf Bewilligung vom Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 1, Flur 17, 1. 10. 1993, wird hingewiesen. Flurstück 122/1, Gebäude- und Freifläche, 2/zu 1: Grunddienstbarkeit (Kanalrecht) Herborn, 11. 11. 2008 Burgstraße 19, Größe 9,51 Ar, an Grundstück Kassel, Blatt 7029, Best.- Amtsgericht Dillenburg soll am Mittwoch, dem 28. Januar 2009, Verz. Nr. 98 (Flur 46, Flurstück 161/17) in Zweigstelle Herborn 10.30 Uhr, Raum 24, im Gerichtsgebäude Abt. II Nr. 4, vermerkt am 18. 9. 1978 und Friedrich-Pfaff-Straße 8, 34369 Hofgeismar, übertragen am 26. 10. 1993, Seite 3172 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Nr. 49

3/zu 1: Grunddienstbarkeit (Entwässe- Zwangsvollstreckung, durch Gläubiger, die Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 16, Gemar- rungsleitungsrecht, Baubeschränkung) an im Wege der Zwangsversteigerung Woh- kung Kassel, Flur 46, Flurstück 197/5, Ge- Grundstück Kassel, Blatt 7029, Best.-Verz. nungseigentum erworben haben, bäude- und Freifläche, Niedervellmarer Nr. 99 (Flur 46, Flurstück 161/2) in Abt. II wegen Gegenstand und Inhalt des Sonder- Straße, Größe 0,82 Ar, Nr. 9, vermerkt am 5. 1. 1979 und übertragen eigentums Bezugnahme auf Bewilligung vom Flurstück 200/15, Gebäude- und Freiflä- am 26. 10. 1993, 7. 12. 1984, eingetragen am 29. 7. 1985 che, Bunsenstraße 105, Größe 2 qm, (3-Zimmer-ETW, Wfl. 72 m2), (ETW, 2. OG, 42,55 m2 Wfl., Keller, Tief- Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 17, Gemar- soll am Donnerstag, dem 12. März 2009, garagenstellplatz, Bj. 1982), kung Kassel, Flur 46, Flurstück 197/3, Ge- 10.00 Uhr, im Gebäude des Amtsgerichts soll am Dienstag, dem 10. März 2009, 9.30 bäude- und Freifläche, Niedervellmarer Kassel, Friedrichsstraße 32—34, 1. OG, Zim- Uhr, im Gebäude des Amtsgerichts Kassel, Straße, Größe 5,43 Ar, mer 130 (Sitzungssaal), durch Zwangsvoll- Friedrichsstraße 32—34, 1. OG, Zimmer 130 Flurstück 200/13, Gebäude- und Freiflä- streckung versteigert werden. (Sitzungssaal), durch Zwangsvollstreckung che, Bunsenstraße 105, Größe 4,35 Ar, Verkehrswert gemäß § 74a V ZVG: versteigert werden. Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 18, Gemar- 28 000,— Euro. Verkehrswert gemäß § 74a V ZVG: kung Kassel, Flur 46, Flurstück 197/4, Ge- Auf die Sammelbekanntmachung am 44 500,— Euro. bäude- und Freifläche, Niedervellmarer Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Auf die Sammelbekanntmachung am Straße, Größe 27,40 Ar, wird hingewiesen. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Flurstück 200/14, Gebäude- und Freiflä- Kassel, 10. 6. 2008 Amtsgericht wird hingewiesen. che, Bunsenstraße 105, Größe 23,39 Ar Kassel, 29. 8. 2008 Amtsgericht (denkmalgeschützte Hallengebäude, Nfl. ges. 2 300 m2, Bj. ca. 1907/1935, Grund- 6702 stücksgröße 8 731 m2, wirtschaftl. Einheit), 640 K 214/07: Das Grundstück, eingetra- 6705 sollen am Dienstag, dem 24. März 2009, gen im Grundbuch von Kassel, Blatt 6951, 640A K 42/04: Die je halben Miteigen- 11.00 Uhr, im Gebäude des Amtsgerichts Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 2, Gemar- tumsanteile an dem Grundstück, eingetra- Kassel, Friedrichsstraße 32—34, 1. OG, Zim- kung Kassel, Flur 41, Flurstück 50/29, Ge- gen im Grundbuch von Sand, Blatt 2047, mer 130 (Sitzungssaal), durch Zwangsvoll- bäude- und Freifläche, Töniesweg 13, Größe lfd. Nr. 1, Gemarkung Sand, Flur 10, Flur- streckung versteigert werden. 8,86 Ar stück 9/10, LB 864, Hof- und Gebäudefläche, Verkehrswert gemäß § 74a V ZVG: (Mehrfamilienwohnhaus, Doppelhaus- Dr.-Albert-Schweitzer-Straße 7, Größe 7,02 740 000,— Euro. 2 hälfte, Bj. ca. 1955, Wfl. insges. ca. 152 m , Ar Auf die Sammelbekanntmachung am Fertiggarage, 2 Holzgartenhäuser, 1 Ge- (Mehrfamilienhaus, Wohnfläche insge- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ wächshaus), samt ca. 237 m2), wird hingewiesen. soll am Dienstag, dem 3. März 2009, 11.30 sollen am Montag, dem 16. Februar 2009, Kassel, 6. 10. 2008 Amtsgericht Uhr, im Gebäude des Amtsgerichts Kassel, 11.00 Uhr, im Gebäude des Amtsgerichts Friedrichsstraße 32—34, 1. OG, Zimmer 130 Kassel, Friedrichsstraße 32—34, 1. OG, Zim- (Sitzungssaal), durch Zwangsvollstreckung mer 130 (Sitzungssaal), durch Zwangsvoll- 6708 versteigert werden. streckung versteigert werden. 640 K 134/06: Das Wohnungseigentums- Verkehrswert gemäß § 74a V ZVG: Verkehrswert gemäß § 74a V ZVG: recht, eingetragen im Grundbuch von Kas- 138 000,— Euro. 246 500,— Euro. sel, Blatt 15920, Auf die Sammelbekanntmachung am Auf die Sammelbekanntmachung am Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 1, Miteigen- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ tumsanteil von 25/1 000 an dem Grundstück wird hingewiesen. wird hingewiesen. Gemarkung Kassel, Flur 41, Flurstück Kassel, 27. 8. 2008 Amtsgericht Kassel, 10. 11. 2008 Amtsgericht 545/198, LB 7595, Gebäude- und Freifläche, Niedervellmarer Straße 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, Größe 75,00 Ar, 6703 verbunden mit dem Sondereigentum an 640 K 304/07: Das Grundstück, eingetra- 6706 640 K 166/04: Das Grundstück, eingetra- den Räumen W 12, KW 12, BW 12 (Haus 18, gen im Grundbuch von Weimar, Blatt 2903, gen im Grundbuch von Obervellmar, Blatt 2. OG links) des Aufteilungsplans, lfd. Nr. 1, Gemarkung Weimar, Flur 21, der Miteigentumsanteil ist durch die zu Flurstück 18/1, LB 957, Gebäude- und Frei- 1461, den anderen Miteigentumsanteilen gehören- fläche, Bühlweg 55, Größe 9,17 Ar lfd. Nr. 2, Gemarkung Obervellmar, Flur (Zweifamilienhaus, ca. 100 m2 Wfl., um- 13, Flurstück 194/7, LB 489, Gebäude- und den Sondereigentumsrechte beschränkt, Freifläche, Hohnfeldstraße 21, Größe 6,99 Ar wegen Gegenstand und Inhalt des Sonder- fangreiche Unterhaltungsarbeiten nötig, Bj. 2 1952, einfache Garage als Nebengebäude), (Zweifamilienhaus, Wfl. ges. 176,59 m , Bj. eigentums Bezugnahme auf Bewilligungen soll am Dienstag, dem 3. März 2009, 9.00 um 1935, Anbau um 1984), vom 8. Januar und 22. Februar 1988, einge- soll am Dienstag, dem 17. März 2009, 10.15 tragen am 2. 3. 1988 Uhr, im Gebäude des Amtsgerichts Kassel, 2 Friedrichsstraße 32—34, 1. OG, Zimmer 130 Uhr, im Gebäude des Amtsgerichts Kassel, (ETW, 2. OG links, Wfl. 55,44 m , Bj. ca. (Sitzungssaal), zur Aufhebung der Gemein- Friedrichsstraße 32—34, 1. OG, Zimmer 130 1930, Reparaturstau), schaft versteigert werden. (Sitzungssaal), durch Zwangsvollstreckung soll am Dienstag, dem 10. März 2009, 11.00 Verkehrswert gemäß §§ 74a V, 180 I ZVG: versteigert werden. Uhr, im Gebäude des Amtsgerichts Kassel, 85 300,— Euro. Verkehrswert gemäß § 74a V ZVG: Friedrichsstraße 32—34, 1. OG, Zimmer 130 Auf die Sammelbekanntmachung am 170 000,— Euro. (Sitzungssaal), durch Zwangsvollstreckung Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ In einem früheren Termin Zuschlagsver- versteigert werden. wird hingewiesen. sagung gemäß § 74a ZVG. Verkehrswert gemäß § 74a V ZVG: Auf die Sammelbekanntmachung am 30 600,— Euro. Kassel, 27. 8. 2008 Amtsgericht Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ In einem früheren Termin wurde der Zu- wird hingewiesen. schlag gemäß § 85a I ZVG versagt. 6704 Kassel, 13. 10. 2008 Amtsgericht Auf die Sammelbekanntmachung am 640 K 334/07: Das Teileigentumsrecht, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ eingetragen im Grundbuch von Wahlershau- wird hingewiesen. sen, Blatt 4713, 6707 Kassel, 29. 8. 2008 Amtsgericht Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 1, Miteigen- 640 K 336/05: Die Grundstücke, eingetra- tumsanteil von 227,73/10 000 an dem Grund- gen im Grundbuch von Kassel, Blatt 12307, stück Gemarkung Wahlershausen, Flur 20, Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 5, Gemar- 6709 Flurstück 40/4, Gebäude- und Freifläche, kung Kassel, Flur 46, Flurstück 197/2, Ge- 640 K 234/06: Das Wohnungseigentums- Bachstraße 6, 8, 10, 12, 14, und Kirchditmol- bäude- und Freifläche, Bunsenstraße, Größe recht, eingetragen im Grundbuch von Ober- der Straße 5, Größe 24,83 Ar, 25,50 Ar, zwehren, Blatt 3019, verbunden mit Sondereigentum an den Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 11, Gemar- Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 1, Miteigen- Räumen Nr. 11, K 11, G 11 des Aufteilungs- kung Kassel, Flur 46, Flurstück 200/7, Ge- tumsanteil von 1 795,82/10 000 an dem plans; der Miteigentumsanteil ist durch die bäude- und Freifläche, Bunsenstraße, Größe Grundstück Gemarkung Oberzwehren, Flur zu den anderen Miteigentumsanteilen gehö- 0,14 Ar, 3, Flurstück 39/3, Gebäude- und Freifläche, renden Sondereigentumsrechte beschränkt, Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 15, Gemar- Carlo-Mierendorff-Straße, Größe 10,58 Ar, Veräußerungsbeschränkung: (Zustim- kung Kassel, Flur 46, Flurstück 197/6, Ge- verbunden mit dem Sondereigentum an mung durch Verwalter), Ausnahme: Veräu- bäude- und Freifläche, Niedervellmarer den Räumen Nr. W 2, K 2 des Aufteilungs- ßerung an Ehegatten, an Verwandte gerader Straße, Größe 0,14 Ar, plans; der eingetragene Miteigentumsanteil Linie, an Verwandte zweiten Grades der Sei- Flurstück 200/16, Gebäude- und Freiflä- ist durch die zu den anderen Miteigentums- tenlinie, durch Konkursverwalter, durch che, Bunsenstraße 105, Größe 0,11 Ar, anteilen gehörenden Sondereigentumsrechte Nr. 49 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Seite 3173 beschränkt; Sondernutzungsregelung ist ge- wegen Gegenstand und Inhalt des Sonder- schriftlichen Einwilligung des Verwalters. troffen; eigentums Bezugnahme auf Bewilligung vom Diese gilt nicht im Falle der Übertragung auf wegen Gegenstand und Inhalt des Sonder- 29. 12. 1993; eingetragen am 8. 2. 1994 die nächsten Familienangehörigen im Sinne eigentums Bezugnahme auf Bewilligungen (ETW, 4. OG, Wfl. 84,43 m2, Bj. ca. 1910, des § 8 Zweites Wohnungsbaugesetz vom vom 13. 5. 1994, 5. 9. 1994 und 26. 9. 1994, Keller, Kulturdenkmal), 27. Juni 1956 oder bei einer Veräußerung des eingetragen am 4. 10. 1994 soll am Dienstag, dem 31. März 2009, 14.00 Wohnungseigentums im Wege der Zwangs- (ETW im 1. OG eines Mehrfamilienhauses, Uhr, im Gebäude des Amtsgerichts Kassel, vollstreckung oder durch den Konkursver- 4 ZKB, rd. 103 m2 Wfl., Bj. 1994, Keller- Friedrichsstraße 32—34, 1. OG, Zimmer 130 walter. raum), (Sitzungssaal), durch Zwangsvollstreckung Die Genehmigung ist ferner nicht erfor- soll am Dienstag, dem 17. März 2009, 9.00 versteigert werden. derlich für den ersten Verkauf des Woh- Uhr, im Gebäude des Amtsgerichts Kassel, Verkehrswert gemäß § 74a V ZVG: nungseigentums durch die Gesellschaft. Friedrichsstraße 32—34, 1. OG, Zimmer 130 51 000,— Euro. Im Übrigen wird wegen des Gegenstandes (Sitzungssaal), durch Zwangsvollstreckung Auf die Sammelbekanntmachung am und Inhalts des Sondereigentums auf die versteigert werden. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Eintragungsbewilligung vom 25. November Verkehrswert gemäß § 74a V ZVG: wird hingewiesen. 1969 und Abänderungserklärung vom 94 000,— Euro. Kassel, 30. 5. 2008 Amtsgericht 18. April 1970 Bezug genommen Auf die Sammelbekanntmachung am (ETW im III. und IV. DG, verteilt auf drei Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Halbgeschosse, Wfl. ca. 88,2 m2), wird hingewiesen. 6712 und das Teileigentumsrecht, eingetragen 640 K 9/07: Das Teileigentumsrecht, ein- Kassel, 13. 10. 2008 Amtsgericht im Grundbuch von Wehlheiden, Blatt 3364, getragen im Grundbuch von Breitenbach, Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 5: 5/1 000 Blatt 1516, (fünf Tausendstel) Miteigentumsanteil an Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 1, Miteigen- dem Grundstück Gemarkung Wehlheiden, 6710 tumsanteil von 2/ an dem Grundstück Ge- 640 K 252/06: Das Wohnungseigentums- 3 Flur 1, Flurstück 151/32, LB Nr. 2506, Hof- markung Breitenbach, Flur 17, Flurstück und Gebäudefläche, Wilhelmshöher Allee recht, eingetragen im Grundbuch von San- 73/6, Gebäude- und Freifläche, Korbacher dershausen, Blatt 4072, Straße 500, Größe 26,10 Ar, 108, Größe 8,61 Ar, Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 1: 2 464/ Flurstück 73/7, Gebäude- und Freifläche, verbunden mit dem Teileigentum an der 10 000 Miteigentumsanteil an dem Grund- Korbacher Straße 500, Größe 23,79 Ar, Garage, im Aufteilungsplan mit G 1 bezeich- stück Gemarkung Sandershausen, Flur 5, verbunden mit dem Sondereigentum an net. Flurstück 63/4, Gebäude- und Freifläche, den Räumen Nr. L (Ladenfläche) des Auftei- Das Miteigentum ist durch die Einräu- Lange Straße 17, Größe 9,41 Ar, lungsplans; der eingetragene Miteigentums- mung der zu den anderen Miteigentumsan- verbunden mit dem Sondereigentum an anteil ist durch die zu den anderen Miteigen- teilen gehörenden Sondereigentums- und den im Aufteilungsplan mit Nr. W 2, K 2, A 2 tumsanteilen gehörenden Sondereigentums- Teileigentumsrechte beschränkt. gekennzeichneten Räumen im Obergeschoss rechte beschränkt; Der Wohnungseigentümer bedarf zur (altes Haus) sowie den Kellerräumen und Veräußerungsbeschränkung: Zustimmung Übertragung des Wohnungseigentums der dem Abstellraum. Sondernutzungsrechte durch Verwalter; Ausnahme: Veräußerung schriftlichen Einwilligung des Verwalters. sind vereinbart. an Ehegatten, an Abkömmlinge, durch Diese gilt nicht im Falle der Übertragung auf Der hier eingetragene Miteigentumsanteil Zwangsvollstreckung, bei Erstveräußerung die nächsten Familienangehörigen im Sinne ist durch die zu den anderen Miteigentums- durch teilenden Eigentümer; des § 8 Zweites Wohnungsbaugesetz vom anteilen gehörenden Sondereigentumsrechte wegen Gegenstand und Inhalt des Sonder- 27. Juni 1956 oder bei einer Veräußerung des beschränkt. eigentums Bezugnahme auf Bewilligung vom Wohnungseigentums im Wege der Zwangs- Wegen Gegenstand und Inhalt des Sonder- 27. Dezember 1996 vollstreckung oder durch den Konkursver- eigentums wird auf die Bewilligung vom (Laden, ehem. Lebensmittelmarkt, mit walter. 11. 10. 2002 Bezug genommen. 869,03 m2 Nutzfläche, gelegen in einem Die Genehmigung ist ferner nicht erfor- (ETW im DG eines 1-geschossigen Wohn- 2-gesch. gewerblich genutzten Gebäude, Bj. derlich für den ersten Verkauf des Woh- hauses mit 4 Wohneinheiten, Bj. 1960, 1996), nungseigentums durch die Gesellschaft. 149,03 m2 Wfl.), soll am Freitag, dem 20. Februar 2009, Im Übrigen wird wegen des Gegenstandes soll am Montag, dem 16. Februar 2009, 11.00 Uhr, im Gebäude des Amtsgerichts und Inhalts des Sondereigentums auf die 9.00 Uhr, im Gebäude des Amtsgerichts Kas- Kassel, Friedrichsstraße 32—34, 1. OG, Zim- Eintragungsbewilligung vom 25. November sel, Friedrichsstraße 32—34, 1. OG, Zimmer mer 130 (Sitzungssaal), durch Zwangsvoll- 1969 und Abänderungserklärung vom 130 (Sitzungssaal), durch Zwangsvollstre- streckung versteigert werden. 18. April 1970 Bezug genommen ckung versteigert werden. Verkehrswert gemäß § 74a V ZVG: (Garage), Verkehrswert gemäß § 74a V ZVG: 200 000,— Euro. soll am Montag, dem 9. Februar 2009, 108 000,— Euro. Auf die Sammelbekanntmachung am 10.00 Uhr, im Gebäude des Amtsgerichts In einem früheren Termin Zuschlagsver- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Kassel, Friedrichsstraße 32—34, 1. OG, Zim- sagung gemäß § 74a ZVG. wird hingewiesen. mer 130 (Sitzungssaal), durch Zwangsvoll- Auf die Sammelbekanntmachung am Kassel, 21. 8. 2008 Amtsgericht streckung versteigert werden. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Verkehrswerte gemäß § 74a V ZVG: wird hingewiesen. für die Wohnung: 70 000,— Euro, 6713 Kassel, 10. 11. 2008 Amtsgericht für die Garage: 5 000,— Euro. 640 K 32/07: Das Wohnungseigentums- Auf die Sammelbekanntmachung am recht, eingetragen im Grundbuch von Wehl- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ 6711 heiden, Blatt 3361, wird hingewiesen. Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 5: 82,60/1 000 640 K 266/06: Das Wohnungseigentums- (zweiundachtzigkommasechzig Tausendstel) Kassel, 10. 11. 2008 Amtsgericht recht, eingetragen im Grundbuch von Kas- Miteigentumsanteil an dem Grundstück Ge- sel, Blatt 20120, markung Wehlheiden, Flur 1, Flurstück Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 1, Miteigen- 151/32, LB Nr. 2506, Gebäude- und Freiflä- 6714 tumsanteil von 76,0890/1 000 an dem Grund- che, Wilhelmshöher Allee 108, Größe 8,61 Ar, 640 K 189/07: Das Grundstück, eingetra- stück Gemarkung Kassel, Flur M 1, Flur- verbunden mit dem Sondereigentum an gen im Grundbuch von Altenstädt, Blatt 876, stück 656/23, Gebäude- und Freifläche, der im III., IV. und Dachgeschoss 6. Tür Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 1, Gemar- Mönchebergstraße 30, Größe 9,92 Ar, rechts vom Treppenhaus gelegenen Woh- kung Altenstädt, Flur 9, Flurstück 1/1, Hof- verbunden mit dem Sondereigentum an nung, bestehend aus 4 Zimmern, Küche, Bad und Gebäudefläche, Kasseler Straße 20, den Räumen Nr. 7, K 7 des Aufteilungsplans; mit WC, separatem WC, Flur, Abstellraum, Größe 20,06 Ar der eingetragene Miteigentumsanteil ist Loggia, Abstellraum im Keller und Dachge- (Wohn- und Geschäftshaus, 2-gesch., Bj. durch die zu den anderen Miteigentumsan- schoss, Hauswirtschaftsraum im Dachge- 1962, mit Anbau, Bj. 1977), teilen gehörenden Sondereigentumsrechte schoss, insgesamt 88,20 qm groß, im Auftei- soll am Freitag, dem 13. Februar 2009, beschränkt; Sondernutzungsregelung ist ge- lungsplan mit W 305, H 305, B 305 und K 305 11.00 Uhr, im Gebäude des Amtsgerichts troffen; bezeichnet. Kassel, Friedrichsstraße 32—34, 1. OG, Zim- Veräußerungsbeschränkung: Zustimmung Das Miteigentum ist durch die Einräu- mer 130 (Sitzungssaal), durch Zwangsvoll- durch Verwalter, Ausnahme: Veräußerung mung der zu den anderen Miteigentumsan- streckung versteigert werden. an Ehegatten, an Verwandte ersten Grades, teilen gehörenden Sondereigentumsrechte Verkehrswert gemäß § 74a V ZVG: durch Insolvenzverwalter, durch Zwangs- beschränkt. 80 600,— Euro. vollstreckung, bei Erstveräußerung durch Der Wohnungseigentümer bedarf zur In einem früheren Termin wurde der Zu- teilenden Eigentümer, Übertragung des Wohnungseigentums der schlag gemäß § 85a I ZVG versagt. Seite 3174 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Nr. 49

Auf die Sammelbekanntmachung am verbunden mit dem Sondereigentum an Auf die Sammelbekanntmachung am Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ der Wohnung, im Aufteilungsplan bezeich- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ wird hingewiesen. net mit der Nr. 130, K 130, G 130, Typ E, wird hingewiesen. Kassel, 12. 8. 2008 Amtsgericht für jeden weiteren Miteigentumsanteil Kassel, 8. 4. 2008 Amtsgericht sind die Grundbücher Blätter 10975 bis 11232 angelegt. Der eingetragene Miteigen- 6715 tumsanteil ist durch die zu den anderen Mit- 6720 640 K 235/07: Das Grundstück, eingetra- eigentumsanteilen gehörenden Sondereigen- 640 K 346/07: Das Wohnungseigentums- gen im Grundbuch von Helsa, Blatt 2739, tumsrechte beschränkt. recht, eingetragen im Grundbuch von Kas- lfd. Nr. 1, Gemarkung Helsa, Flur 7, Flur- Wegen Gegenstand und Inhalt des Sonder- sel, Blatt 10573, stück 40, LB 89, Hof- und Gebäudefläche, eigentums Bezugnahme auf Bewilligung vom Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 1, Miteigen- Grünland, Ibachweg, Größe 20,26 Ar 12. November 1979; eingetragen am 28. Mai tumsanteil von 578/10 000 an dem Grund- (Wochenendhaus, ca. 91 m2 Nutzfläche), 1980 stück Gemarkung Kassel, Flur 17, Flurstück soll am Mittwoch, dem 11. Februar 2009, (ETW, 3. OG, Garage), 24/4, LB 7628, Gebäude- und Freifläche, 10.00 Uhr, im Gebäude des Amtsgerichts soll am Mittwoch, dem 11. Februar 2009, Ysenburgstraße 58, 60, Größe 10,95 Ar, Kassel, Friedrichsstraße 32—34, 1. OG, Zim- 11.00 Uhr, im Gebäude des Amtsgerichts verbunden mit dem Sondereigentum an mer 130 (Sitzungssaal), durch Zwangsvoll- Kassel, Friedrichsstraße 32—34, 1. OG, Zim- der im Aufteilungsplan mit Nr. 16, K 16 be- streckung versteigert werden. mer 130 (Sitzungssaal), durch Zwangsvoll- zeichneten Wohnung mit Kellerraum. Verkehrswert gemäß § 74a V ZVG: streckung versteigert werden. Der Miteigentumsanteil ist beschränkt 48 500,— Euro. Verkehrswert gemäß § 74a V ZVG: durch die zu den anderen Miteigentumsan- Auf die Sammelbekanntmachung am 32 500,— Euro. teilen gehörenden Sondereigentumsrechte. Veräußerungsbeschränkung (Zustimmung Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Auf die Sammelbekanntmachung am durch Verwalter). Ausnahmen: Veräußerung wird hingewiesen. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ an den Ehegatten; Verwandte in gerader Li- wird hingewiesen. Kassel, 12. 3. 2008 Amtsgericht nie oder zweiten Grades der Seitenlinie, an Kassel, 14. 10. 2008 Amtsgericht einen anderen Wohnungseigentümer oder seinen Ehegatten, im Wege der Zwangsver- 6716 steigerung oder durch den Konkursverwal- 640 K 289/07: Die je halben Miteigentums- 6718 ter, Erstveräußerung. anteile an dem Grundstück, eingetragen im 640 K 303/07: Das Teileigentumsrecht, Wegen des Inhalts und des Gegenstandes Grundbuch von Altenritte, Blatt 1757, eingetragen im Grundbuch von Kassel, Blatt des Sondereigentums Bezugnahme auf die Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 1, Gemar- 23039, Bewilligungen vom 10. April 1978, 21. Au- kung Altenritte, Flur 1, Flurstück 79/15, Ge- Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 1, Miteigen- gust 2002 und 20. Januar 2003. Miteigen- bäude- und Freifläche, Rostocker Straße, tumsanteil von 2/1 000 an dem Grundstück tumsanteil und 2/zu 1 eingetragen am 20. Größe 3,90 Ar Gemarkung Kassel, Flur 8, Flurstück 415/52, Juli 1978, (Doppelhaushälfte, 2-gesch., nicht unter- Gebäude- und Freifläche, Landaustraße 15, 2/zu 1: Wegerecht an dem Grundstück kellert, Bj. ca. 2003, 103,8 m2 Wfl.), Größe 9,20 Ar, Kassel, Flur M 1, Flurstück 25/4, eingetragen sollen am Montag, dem 9. Februar 2009, verbunden mit dem Sondereigentum an in Kassel, Blatt 14872, Abt. II Nr. 1 9.00 Uhr, im Gebäude des Amtsgerichts Kas- der Garage Nr. 16 des Aufteilungsplans; der (ETW, 3. OG, 97,39 m2 Wfl., Keller, Bj. un- sel, Friedrichsstraße 32—34, 1. OG, Zimmer Miteigentumsanteil ist durch die zu den bekannt, Wiederaufbau ca. 1945, Kultur- 130 (Sitzungssaal), durch Zwangsvollstre- anderen Miteigentumsanteilen gehörenden denkmal), ckung versteigert werden. Sondereigentumsrechte beschränkt; soll am Dienstag, dem 3. März 2009, 10.15 Verkehrswert gemäß § 74a V ZVG: Veräußerungsbeschränkung: Zustimmung Uhr, im Gebäude des Amtsgerichts Kassel, 168 000,— Euro. durch Verwalter; Ausnahmen: Veräußerung Friedrichsstraße 32—34, 1. OG, Zimmer 130 Auf die Sammelbekanntmachung am an Angehörige nach § 8 des II. WohnBauG, (Sitzungssaal), durch Zwangsvollstreckung Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ durch Zwangsvollstreckung, durch teilenden versteigert werden. wird hingewiesen. Eigentümer bei Erstveräußerung, Verkehrswert gemäß § 74a V ZVG: 45 000,— Euro. Kassel, 22. 8. 2008 Amtsgericht wegen Gegenstand und Inhalt des Sonder- eigentums Bezugnahme auf die Bewilligung Auf die Sammelbekanntmachung am vom 15. 6. 2000 (UR 153, Notar Süße, Kassel) Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ 6717 (Garage in einem Garagengebäude), wird hingewiesen. 640 K 300/07: Das Wohnungseigentums- soll am Montag, dem 16. März 2009, 9.00 Kassel, 27. 8. 2008 Amtsgericht recht, eingetragen im Grundbuch von Kas- Uhr, im Gebäude des Amtsgerichts Kassel, sel, Blatt 11104, Friedrichsstraße 32—34, 1. OG, Zimmer 130 Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 1, Miteigen- (Sitzungssaal), durch Zwangsvollstreckung 6721 tumsanteil von 55/10 000 an dem Grund- versteigert werden. 640 K 274/07: Die je halben Miteigentums- stück Gemarkung Kassel, Flur CC, Flurstück Verkehrswert gemäß § 74a V ZVG: anteile an dem Wohnungseigentumsrecht, 142/14, Parkplatz, An der Holländischen 3 500,— Euro. eingetragen im Grundbuch von Wehlheiden, Straße, Größe 2,65 Ar, Auf die Sammelbekanntmachung am Blatt 4969, Flurstück 142/16, Parkplatz, An der Hol- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 1, Miteigen- ländischen Straße, Größe 3,03 Ar, wird hingewiesen. tumsanteil von 28/1 000 an dem Grundstück Flurstück 142/13, Hof- und Gebäudeflä- Gemarkung Wehlheiden, Flur 9, Flurstück Kassel, 8. 4. 2008 Amtsgericht 38/34, LB Nr. 2726, Gebäude- und Freiflä- che, Struthbachweg 34—48, Größe 69,27 Ar, che, Bosestraße 1 A, Größe 7,20 Ar, Flurstück 142/20, Hof- und Gebäudeflä- verbunden mit Sondereigentum an den che, Struthbachweg 30—32, Größe 9,41 Ar, 6719 Räumen Nr. 10, K 10 des Aufteilungsplans; Flurstück 142/21, Bauplatz, An der Hol- 640 K 310/07: Die Grundstücke, eingetra- der eingetragene Miteigentumsanteil ist gen im Grundbuch von Wolfhagen, Blatt ländischen Straße, Größe 21,20 Ar, durch die zu den anderen Miteigentumsan- Flurstück 142/25, Hof- und Gebäudeflä- 6026, teilen gehörenden Sondereigentumsrechte che, Fichtnerstraße, Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 2, Gemar- beschränkt, Flurstück 142/12, Hof- und Gebäudeflä- kung Wolfhagen, Flur 29, Flurstück 39/1, Veräußerungsbeschränkung: Zustimmung che, Fichtnerstraße 19, 20, 21, 23, Größe LB 2052, Hof- und Gebäudefläche, Seiler- durch Verwalter; Ausnahme: Veräußerung 55,31 Ar, straße 1, Größe 0,51 Ar, an Ehegatten; an Verwandte gerader Linie; Flurstück 142/11, Parkplatz, An der Ficht- Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 3, Gemar- an Verwandte zweiten Grades der Seiten- nerstraße, Größe 2,25 Ar, kung Wolfhagen, Flur 29, Flurstück 39/2, linie; durch Konkursverwalter; durch Flurstück 142/4, Hof- und Gebäudefläche, Hof- und Gebäudefläche, daselbst, Größe Zwangsvollstreckung; Fichtnerstraße 25, 27, Größe 18,90 Ar, 0,02 Ar wegen Gegenstand und Inhalt des Sonder- Flurstück 142/24, Hof- und Gebäudeflä- (Wohnhaus, 2-gesch. in Fachwerkbau- eigentums Bezugnahme auf Bewilligung vom che, Fichtnerstraße 22, 24, 26, 28, 30, 32, weise, Baujahr ca. 1750), 12. 8. 1982; eingetragen am 15. 10. 1982 Größe 49,05 Ar, soll am Mittwoch, dem 11. März 2009, (ETW, 2. OG, Wfl. 37,73 m2, Keller, kl. Bal- Flurstück 142/6, Parkplatz, An der Ficht- 10.00 Uhr, im Gebäude des Amtsgerichts kon, Bj. 1963), nerstraße, Größe 3,03 Ar, Kassel, Friedrichsstraße 32—34, 1. OG, Zim- sollen am Dienstag, dem 17. März 2009, Flurstück 142/7, Parkplatz, An der Ficht- mer 130 (Sitzungssaal), durch Zwangsvoll- 11.30 Uhr, im Gebäude des Amtsgerichts nerstraße, Größe 3,03 Ar, streckung versteigert werden. Kassel, Friedrichsstraße 32—34, 1. OG, Zim- Flurstück 142/10, Parkplatz, An der Ficht- Verkehrswert gemäß § 74a V ZVG: mer 130 (Sitzungssaal), durch Zwangsvoll- nerstraße, Größe 1,64 Ar, 7 160,— Euro. streckung versteigert werden. Nr. 49 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Seite 3175

Verkehrswert gemäß § 74a V ZVG: soll am Dienstag, dem 21. April 2009, 11.00 Auf die Sammelbekanntmachung am 17 600,— Euro. Uhr, Raum 4, Erdgeschoss, im Gerichtsge- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Auf die Sammelbekanntmachung am bäude B, Burgweg 9 (Luxemburgisches wird hingewiesen. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Schloss), durch Zwangsvollstreckung ver- Lampertheim, 14. 11. 2008 Amtsgericht wird hingewiesen. steigert werden. Kassel, 13. 10. 2008 Amtsgericht Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf 6728 462 000,— Euro. K 83/07: Das im Grundbuch von Lampert- 6722 Auf die Sammelbekanntmachung am heim, Blatt 12203, eingetragene Grund- 41 K 36/06: Folgendes Grundeigentum, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ eigentum eingetragen im Grundbuch von Amöneburg, wird hingewiesen. lfd. Nr. 1, Flur 13, Nr. 150/6, Hof- und Ge- Blatt 2399, bäudefläche, Tannenweg 6, Größe 5,99 Ar Königstein im Taunus, 17. 11. 2008 lfd. Nr. 3, Gemarkung Amöneburg, Flur 1, (bebaut mit 3-Familien-Wohnhaus, ver- Amtsgericht Flurstück 130/2, Gebäude- und Freifläche, mutliches Baujahr: 1965; Wohnflächen: EG Kappeweg 5, Größe 15,00 Ar und 1. OG: je ca. 75 qm, DG: ca. 57,60 qm), (Dreifamilienhaus), 6726 soll am Montag, dem 2. März 2009, 11.00 soll am Mittwoch, dem 18. März 2009, K 33/06: Das im Grundbuch von Viern- Uhr, Saal A 05, Erdgeschoss, Gerichtsge- 11.30 Uhr, Raum 116, I. Stock, im Gerichts- heim, Blatt 9356, eingetragene Grundeigen- bäude A des Amtsgerichts Lampertheim, zur gebäude 35274 Kirchhain, Niederrheinische tum Aufhebung der Gemeinschaft versteigert Straße 32, durch Zwangsvollstreckung ver- lfd. Nr. 1: 110/10 000 Miteigentumsanteil werden. Der Wert des Grundeigentums ist gemäß steigert werden. an dem Grundstück Viernheim, Flur 9, Nr. § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß 925, Hof- und Gebäudefläche, Franconville 210 000,— Euro. § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf Straße 16, Größe 42,45 Ar, Auf die Sammelbekanntmachung am 315 000,— Euro. verbunden mit dem Sondereigentum an In einem früheren Termin wurde der Zu- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ der Wohnung Nr. 1 im Erdgeschoss und Kel- wird hingewiesen. schlag gemäß § 85a ZVG versagt. lerraum Nr. 1. Das Miteigentum ist durch die Auf die Sammelbekanntmachung am zu den anderen Miteigentumsanteilen gehö- Lampertheim, 17. 11. 2008 Amtsgericht Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ renden Sondereigentumsrechte beschränkt, wird hingewiesen. und das Grundeigentum, eingetragen im 6729 Kirchhain, 12. 11. 2008 Amtsgericht Grundbuch von Viernheim, Blatt 9487, 7 K 49/08: Folgender Grundbesitz, einge- lfd. Nr. 1: 3/10 000 Miteigentumsanteil an tragen im Grundbuch von Götzenhain, Blatt 6723 dem Grundstück Viernheim, Flur 9, Nr. 925, 3408, Hof- und Gebäudefläche, Franconville lfd. Nr. 1: 39,82/1 000 Miteigentumsanteil 95 K 74/06: Folgendes Grundeigentum, Straße 16, Größe 42,45 Ar, eingetragen im Grundbuch von Bremthal, an dem Grundstück Flur 5, Flurstück verbunden mit dem Sondereigentum an 329/159, Hof- und Gebäudefläche, Vor der Blatt 2627, den nicht zu Wohnzwecken dienenden Wa- lfd. Nr. 1, Flur 6, Flurstück 607, Freiflä- Pforte 16, Größe 11,87 Ar, genabstellplatz Nr. 10. Das Miteigentum ist Flur 5, Flurstück 329/60, Hof- und Gebäu- che, Pommernring 22, Größe 3,95 Ar durch die zu den anderen Miteigentumsan- (Doppelhaushälfte mit ca. 180 qm Wfl.), defläche, Vor der Pforte 16, Größe 17,17 Ar, teilen gehörenden Sondereigentumsrechte soll am Dienstag, dem 21. April 2009, 10.00 verbunden mit dem Sondereigentum an beschränkt, Uhr, Raum 4, Erdgeschoss, im Gerichtsge- der Wohnung im Aufteilungsplan bezeichnet soll am Freitag, dem 6. Februar 2009, 10.00 bäude B, Burgweg 9 (Luxemburgisches mit Nr. 5 (1. Haus „Vor der Pforte 16 a“, — Uhr, Saal A 10, I. Stock, im Gerichtsgebäude 1. Obergeschoss — mit gleicher Aufteilungs- Schloss), durch Zwangsvollstreckung ver- A, durch Zwangsvollstreckung versteigert plannummer bezeichnetem Abstellraum im steigert werden. werden. Anbau); das dauernde Recht, die Kfz-Ab- Der Wert des Grundeigentums ist gemäß Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß stellplätze und die Doppelgarage zum Par- § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf ken von Kraftfahrzeugen zu benutzen, steht 290 000,— Euro. unter Ausschluss der Wohnungseigentümer- Auf die Sammelbekanntmachung am 70 000,— Euro gemeinschaft der ALLGEMEINEN FINAN- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ (68 000,— Euro für den 110/10 000 Mitei- ZIERUNGS-BANK AG; Offenbach zu, so- wird hingewiesen. gentumsanteil, verbunden mit dem Sonder- eigentum an der Wohnung Nr. 1 im Erdge- lange diese Mitglied der Wohnungseigen- Königstein im Taunus, 2. 10. 2008 schoss und Kellerraum Nr. 1; 2 000,— Euro tümergemeinschaft ist; dieses Recht ist nur Amtsgericht für den 3/10 000 Miteigentumsanteil, ver- an Mitglieder der Wohnungseigentümerge- bunden mit dem Sondereigentum am Wa- meinschaft übertragbar. Der hier eingetra- gene Miteigentumsanteil ist durch die zu den 6724 genabstellplatz Nr. 10). Auf die Sammelbekanntmachung am anderen Miteigentumsanteilen gehörenden 95 K 95/07: Folgendes Grundeigentum, Sondereigentumsrechte (Blätter 3404 bis eingetragen im Grundbuch von Kelkheim, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ wird hingewiesen. 3435) beschränkt, Blatt 1668, laut Gutachten: 3-Zimmer-ETW mit Bal- lfd. Nr. 8, Flur 21, Flurstück 207, Land- Lampertheim, 12. 11. 2008 Amtsgericht kon im 1. OG des Hauses, Wohnfläche rd. 92 wirtschaftsfläche, Ruhebank, Größe 54,63 qm, Ursprungsbaujahr 1972, Umbau 1977, Ar, 6727 soll am Donnerstag, dem 12. Februar 2009, soll am Dienstag, dem 7. April 2009, 11.00 10.00 Uhr, Saal B, Erdgeschoss, im Gerichts- 71 K 41/06: Das im Grundbuch von Viern- Uhr, Raum 4, Erdgeschoss, im Gerichtsge- gebäude Zimmerstraße 29, zum Zwecke der heim, Blatt 14708, eingetragene Grundeigen- bäude B, Burgweg 9 (Luxemburgisches Zwangsvollstreckung versteigert werden. tum, 1/ Miteigentumsanteil an dem Grund- Schloss), zur Aufhebung der Gemeinschaft 4 Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß versteigert werden. stück § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf Der Wert des Grundeigentums ist gemäß Flur 3, Nr. 1275/1, Gebäude- und Freiflä- 95 000,— Euro. § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf che, Heinrich-Lanz-Ring 41, Größe 5,82 Ar, Auf die Sammelbekanntmachung am 21 852,— Euro. verbunden mit dem Sondereigentum an Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Auf die Sammelbekanntmachung am der Wohnung einschließlich Treppenhaus wird hingewiesen. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ und Garage, Nr. 4 des Aufteilungsplanes. Langen, 28. 10. 2008 Amtsgericht wird hingewiesen. Das Miteigentum ist durch die zu den anderen Miteigentumsanteilen gehörenden Königstein im Taunus, 2. 10. 2008 Sondereigentumsrechte beschränkt Amtsgericht 6730 (hausähnliches Sondereigentum an 2 7 K 54/06: Folgender Grundbesitz, einge- Dreizimmerwohnungen im 1. OG und DG; tragen im Grundbuch von Langen, Blatt 6725 Wohnfläche insgesamt: 121 qm, 1. OG: ca. 14867, 95 K 55/07: Folgendes Grundeigentum, 66,6 qm, DG: ca. 54,5 qm), lfd. Nr. 2, Flur 17, Flurstück 538/4, Ge- eingetragen im Grundbuch von Neuenhain, soll am Montag, dem 16. März 2009, 11.15 bäude- und Freifläche, Teichstraße 35, Blatt 1478, Uhr, Saal 05, Erdgeschoss, im Gerichts- Größe 5,49 Ar, lfd. Nr. 9, Flur 25, Flurstück 2392/20, Hof- gebäude A, Bürstädter Straße 1, durch laut Gutachten: Einfamilien-Doppelhaus- und Gebäudefläche, Kronthaler Straße 47, Zwangsvollstreckung versteigert werden. hälfte mit angebautem Carport, Baujahr um Größe 6,61 Ar Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß 1984, (2-Fam.-Haus mit 281 qm Wfl. und 32 qm § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf soll am Donnerstag, dem 26. Februar 2009, Nfl.), 220 000,— Euro. 10.00 Uhr, Saal B, Erdgeschoss, im Gerichts- Seite 3176 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Nr. 49 gebäude Zimmerstraße 29, zum Zwecke der 6733 Gemarkung Wehrda, Flur 12, Flurstück Zwangsvollstreckung versteigert werden. 7 K 55/08: Folgender Grundbesitz, einge- 111/104, Parkplatz, Ernst-Lemmer-Straße, Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß tragen im Grundbuch von Sprendlingen, Größe 6,68 Ar, § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf Blatt 11788, lfd. Nr. 5, Gemarkung Wehrda, Flur 12, 480 000,— Euro. lfd. Nr. 1: 306/1 000 Miteigentumsanteil an Flurstück 111/91, Parkplatz, Ernst-Lem- Auf die Sammelbekanntmachung am dem Grundstück Flur 10, Flurstück 365/3, mer-Straße, Größe 0,14 Ar, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Gebäude- und Freifläche, Lindenstraße 28, am Mittwoch, dem 4. Februar 2009, 11.00 wird hingewiesen. Größe 5,09 Ar, Uhr, Saal 157, im Amtsgericht, Universitäts- Langen, 3. 11. 2008 Amtsgericht verbunden mit dem Sondereigentum an straße 48, 35037 Marburg, durch Zwangs- der Wohnung im Erdgeschoss, einem Ver- vollstreckung versteigert werden. schlag im Kellergeschoss, einer Garage sowie Der Wert des Grundeigentums wurde ge- 6731 dem Sondernutzungsrecht an der Terras- mäß § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf insge- 7 K 98/06: Folgender Grundbesitz, einge- se, im Aufteilungsplan bezeichnet mit Nr. 1 samt 170 000,— Euro. tragen im Grundbuch von Ober-Roden, Blatt (rot umrandet) und Sondernutzungsrecht an (Grundstück Bestandsverzeichnis Nr. 1: 8273, der im Freiflächenplan mit Nr. 1 und rot li- 160 050,— Euro, lfd. Nr. 1: 250/1 000 Miteigentumsanteil an niert gekennzeichneten Gartenfläche; Grundstück Bestandsverzeichnis Nr. 2: dem Grundstück Flur 10, Flurstück 25, Hof- das Miteigentum ist durch die zu den 6 200,— Euro, und Gebäudefläche, Hauptstraße 124 anderen Miteigentumsanteilen gehörenden Grundbesitz Bestandsverzeichnis Nr. 3/ A/B/C/D, Größe 9,91 Ar, Sondereigentumsrechte beschränkt (Blätter zu 1: 1,— Euro, verbunden mit dem Sondereigentum an 11788—11791), Grundbesitz Bestandsverzeichnis Nr. 4/ der Wohnung (Reihenhaus) bestehend aus laut Gutachten: 4-Zimmer-Eigentums- zu 1: 1,— Euro, Erdgeschoss, Obergeschoss und Kellerge- wohnung im Erdgeschoss, ca. 90 qm, Baujahr Grundstück Bestandsverzeichnis Nr. 5: schoss, im Aufteilungsplan bezeichnet mit um 1962, 3 750,— Euro). Nr. IV. Der hier eingetragene Miteigentums- soll am Mittwoch, dem 14. Januar 2009, Im Versteigerungstermin am 12. 11. 2008 anteil ist durch die zu den anderen Miteigen- 10.00 Uhr, Saal A, Erdgeschoss, im Gerichts- wurde der Zuschlag gemäß § 85a ZVG ver- tumsanteilen gehörenden Sondereigentums- gebäude Zimmerstraße 29, zum Zwecke der sagt. Die Wertgrenzen gelten im o. a. Termin rechte (Blätter 8270—8272) beschränkt. Zwangsvollstreckung versteigert werden. daher nicht mehr. Sondernutzungsrecht an einem Grund- Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß Auf die Sammelbekanntmachung am stücksteil sowie 2 Pkw-Abstellplätzen, in der § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Teilungserklärung mit Nr. IV bezeichnet, 122 000,— Euro. wird hingewiesen. laut Gutachen: Einfamilienreihenendhaus Auf die Sammelbekanntmachung am mit ca. 133 qm Wohnfläche, Bj. um 1983, in Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Marburg, 12. 11. 2008 Amtsgericht Rödermark-Waldacker, wird hingewiesen. soll am Donnerstag, dem 9. April 2009, 10.00 Uhr, Saal B, Erdgeschoss, im Gerichts- Langen, 6. 11. 2008 Amtsgericht 6735 gebäude Zimmerstraße 29, zum Zwecke der 7 K 64/07: Im Wege der Zwangsvollstre- Zwangsvollstreckung versteigert werden. 6734 ckung soll am Montag, dem 9. Februar 2009, Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß 10.30 Uhr, Schlossgasse 23, Saal 1, 63667 85 K 58/07: Es soll folgendes Grundeigen- Nidda, versteigert werden die im Grundbuch § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf tum, eingetragen im Grundbuch von 275 000,— Euro. von Schwickartshausen, Blatt 907, eingetra- Wehrda, Blatt 2697, genen Grundstücke In dem Zwangsversteigerungstermin am lfd. Nr. 1, Gemarkung Wehrda, Flur 12, lfd. Nr. 1, Gemarkung Schwickartshau- 13. 11. 2008 erfolgte die Zuschlagsversagung Flurstück 111/62, Hof- und Gebäudefläche, sen, Flur 1, Flurstück 125/3, Gebäude- und gemäß § 74 ZVG. Ernst-Lemmer-Straße 36, Größe 2,17 Ar, Freifläche, Bornweg 1, Größe 3,19 Ar, Auf die Sammelbekanntmachung am lfd. Nr. 2, Gemarkung Wehrda, Flur 12, lfd. Nr. 2, Gemarkung Schwickartshau- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Flurstück 111/48, Hof- und Gebäudefläche, sen, Flur 1, Flurstück 126/1, Gebäude- und wird hingewiesen. Ernst-Lemmer-Straße, Größe 0,15 Ar, Freifläche, Bornweg 1, Größe 4,72 Ar. Langen, 13. 11. 2008 Amtsgericht lfd. Nr. 3/zu 1: 1/37 Miteigentumsanteil an den Grundstücken Verkehrswert: Gemarkung Wehrda, Flur 12, Flurstück für Flur 1, Nr. 125/3: 4 785,— Euro, 6732 111/18, Weg, Ernst-Lemmer-Straße, Größe für Flur 1, Nr. 126/1: 104 800,— Euro. 7 K 77/07: Folgender Grundbesitz, einge- 0,73 Ar, Der Versteigerungsvermerk ist eingetra- tragen im Grundbuch von Langen, Blatt Gemarkung Wehrda, Flur 12, Flurstück gen am 15. 4. 2008. 10190, 111/28, Spielplatz, Ernst-Lemmer-Straße, Auf die Sammelbekanntmachung am lfd. Nr. 1, Flur 1, Flurstück 321, Hof- und Größe 0,89 Ar, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Gebäudefläche, Dieburger Straße 14, Größe Gemarkung Wehrda, Flur 12, Flurstück wird hingewiesen. 6,63 Ar, 111/29, Weg, Ernst-Lemmer-Straße, Größe Nidda, 13. 11. 2008 Amtsgericht laut Gutachen: Mehrfamilienwohnhaus 2,89 Ar, mit Anbauten (insgesamt 6 Wohneinheiten), Gemarkung Wehrda, Flur 12, Flurstück soll am Mittwoch, dem 21. Januar 2009, 111/37, Weg, Ernst-Lemmer-Straße, Größe 6736 10.00 Uhr, Saal A, Erdgeschoss, im Gerichts- 4,17 Ar, 7 K 2/08: Im Wege der Zwangsvollstre- gebäude Zimmerstraße 29, zum Zwecke der Gemarkung Wehrda, Flur 12, Flurstück ckung soll am Montag, dem 2. Februar 2009, Aufhebung der Gemeinschaft versteigert 111/50, Weg, Ernst-Lemmer-Straße, Größe 10.30 Uhr, Schlossgasse 23, Saal 1, 63667 werden. 1,94 Ar, Nidda, versteigert werden die im Grundbuch Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß Gemarkung Wehrda, Flur 12, Flurstück von Ober-Widdersheim, Blatt 1306, einge- § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf 111/51, Weg, Ernst-Lemmer-Straße, Größe tragenen Grundstücke, halber Miteigen- 515 000,— Euro. 0,53 Ar, tumsanteil an Auf die Sammelbekanntmachung am Gemarkung Wehrda, Flur 12, Flurstück lfd. Nr. 1, Gemarkung Ober-Widdersheim, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ 111/52, Weg, Ernst-Lemmer-Straße, Größe Flur 1, Flurstück 212, Gebäude- und Freiflä- wird hingewiesen. 0,80 Ar, che, Wydratstraße 12 und 14, Größe 0,34 Ar, Langen, 13. 11. 2008 Amtsgericht lfd. Nr. 4/zu 1: 1/37 Miteigentumsanteil an sowie Alleineigentum an lfd. Nr. 2, Ge- dem Grundstück markung Ober-Widdersheim, Flur 1, Flur-

E-Mails an den @ ÖFFENTLICHEN ANZEIGER @ zum STAATSANZEIGER FÜR DAS LAND HESSEN [email protected] Nr. 49 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Seite 3177 stück 213/2, Gebäude- und Freifläche, Wy- im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses HELADEFF, unter Angabe des Kassenzei- dratstraße 12 und 12 A, Größe 1,61 Ar (Hausnr. 48) mit Sondernutzungsrecht an chens 014635601140. Verkehrswert: Terrasse, Gartenfläche und TG-Stellplatz; Auf die Sammelbekanntmachung am für den halben Anteil an Flur 1, Nr. 212: Baujahr ca. 2002; ca. 113 qm Wohnfläche. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ 1 400,— Euro, Kontoverbindung für Überweisung der wird hingewiesen. für Flur 1, Nr. 213/2: 134 000,— Euro. Sicherheitsleistung: Gerichtskasse Darm- Offenbach am Main, 14. 10. 2008 Der Versteigerungsvermerk ist eingetra- stadt, Konto-Nr. 1006048 bei der Landes- Amtsgericht gen am 18. 1. 2008. bank Hessen-Thüringen, Frankfurt, BLZ 500 Auf die Sammelbekanntmachung am 500 00, IBAN DE 72500500000001006048, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ BIC HELADEFF, unter Angabe des Kassen- 6742 wird hingewiesen. zeichens 0146653001149. 44 K 21/07: Im Wege der Zwangsvollstre- Nidda, 12. 11. 2008 Amtsgericht Auf die Sammelbekanntmachung am ckung soll am Freitag, dem 6. Februar 2009, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ um 11.00 Uhr, im Amtsgericht Rüsselsheim, wird hingewiesen. Saal I, Johann-Sebastian-Bach-Straße 45, 6737 Offenbach am Main, 15. 10. 2008 folgendes Wohnungseigentum versteigert 7 K 3/08: Im Wege der Zwangsvollstre- Amtsgericht werden, eingetragen im Grundbuch von ckung soll am Montag, dem 9. Februar 2009, Raunheim, 9.00 Uhr, Schlossgasse 23, Saal 1, 63667 A) Blatt 4293, Miteigentumsanteil von Nidda, versteigert werden das im Grund- 6740 43/10 000 an dem Grundstück Gemarkung buch von Eichelsdorf, Blatt 2729, eingetra- 7 K 42/07: Am Freitag, dem 16. Januar Raunheim, Flur 1, Flurstück 137/28, Hof- gene Grundstück 2009, 10.00 Uhr, soll durch Zwangsvollstre- und Gebäudefläche, Kelsterbacher Straße lfd. Nr. 1, Gemarkung Eichelsdorf, Flur 9, ckung im Justizzentrum, Kaiserstraße 16 bis 2—4, Größe 20,23 Ar, Flurstück 30, Gebäude- und Freifläche, 18, 63065 Offenbach am Main, Gebäude verbunden mit dem Sondereigentum an Frankenstraße 25, Größe 6,28 Ar. K 18, Raum 270, 2. OG, folgendes Woh- der im Aufteilungsplan mit Nr. 18 bezeich- Verkehrswert: 95 000,— Euro. nungseigentum versteigert werden, eingetra- neten Sondereigentumseinheit, Der Versteigerungsvermerk ist eingetra- gen im Wohnungsgrundbuch von Offenbach, B) Blatt 4294, Miteigentumsanteil von gen am 30. 1. 2008. Blatt 23144: 369/10 000 Miteigentumsanteil 56/10 000 an dem Grundstück Gemarkung Auf die Sammelbekanntmachung am an Grundstück Raunheim, Flur 1, Flurstück 137/28, Hof- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Gemarkung Offenbach, Flur 1, Flurstück und Gebäudefläche, Kelsterbacher Straße wird hingewiesen. 345/1, Gebäude- und Freifläche, Rathenau- 2—4. Größe 20,23 Ar, Nidda, 12. 11. 2008 Amtsgericht straße 7, Größe 6,41 Ar, verbunden mit dem Sondereigentum an und Flurstück 345/2, Gebäude- und Frei- der im Aufteilungsplan mit Nr. 19 bezeich- fläche, Rathenaustraße, Größe 2,95 Ar, neten Sondereigentumseinheit. 6738 verbunden mit dem Sondereigentum an Der Wert des Grundeigentums ist gemäß 7 K 35/06: Im Wege der Zwangsvollstre- Wohnung und Keller, im Aufteilungsplan § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt für ckung soll am Montag, dem 2. März 2009, bezeichnet mit Nr. 4. Objekt A (Blatt 4293) auf 24 000,— Euro, 9.00 Uhr, Schlossgasse 23, Saal 1, 63667 Der Wert des Grundbesitzes ist nach § 74a Objekt B (Blatt 4294) auf 35 000,— Euro. Nidda, versteigert werden das im Grund- Abs. 5 ZVG festgesetzt auf 60 000,— Euro. Konto für Sicherheitsleistungen: buch von Rainrod, Blatt 1813, eingetragene Objektbeschreibung (ohne Gewähr): Gerichtskasse Darmstadt bei der Landes- Grundstück 2-Zimmer-Wohnung mit Küche, Bad, bank Hessen-Thüringen, Frankfurt am lfd. Nr. 1, Gemarkung Rainrod, Flur 11, Flur, Balkon, ca. 56 qm Wohnfläche im 1. OG Main, Konto-Nr. 1006048 (BLZ 500 500 00) Flurstück 13/1, Gebäude- und Freifläche, (Vorderhaus) zzgl. Kellerraum; Baujahr ca. — (internationale Bankverbindung) IBAN: Frankfurter Straße 48, Größe 7,29 Ar. Mitte 1950er (Vorderhaus), ca. 1992 Auf- DE72500500000001006048 — zu Kassenzei- Verkehrswert: 188 000,— Euro. stockung des Gebäudes, Anfang 1900er chen 003385201072 (stets angeben). Der Versteigerungsvermerk ist eingetra- Hinterhaus; Renovierungen in 2000, u. a. Auf die Sammelbekanntmachung am gen am 14. 6. 2008. Bad, Fliesenboden in Küche, PVC-Böden in Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ In einem früheren Termin ist der Zuschlag Wohnräumen. wird hingewiesen. aus den Gründen der §§ 74a, 85a ZVG ver- Kontoverbindung für Überweisung der sagt worden. In dem nunmehr anberaumten Sicherheitsleistung: Gerichtskasse Darm- Rüsselsheim, 17. 11. 2008 Amtsgericht Termin kann daher der Zuschlag auch auf stadt, Konto-Nr. 1006048 bei der Landes- ein Gebot erteilt werden, das weniger als die bank Hessen-Thüringen, Frankfurt, BLZ 500 6743 Hälfte des Grundstückswertes beträgt. 500 00, IBAN DE 72500500000001006048, 44 K 55/07: Im Wege der Zwangsvollstre- Auf die Sammelbekanntmachung am BIC HELADEFF, unter Angabe des Kassen- ckung soll am Freitag, dem 30. Januar 2009, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ zeichens 014739201143. um 11.00 Uhr, im Amtsgericht Rüsselsheim, wird hingewiesen. Auf die Sammelbekanntmachung am Saal I, Johann-Sebastian-Bach-Straße 45, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Nidda, 17. 11. 2008 Amtsgericht folgendes Wohnungseigentum versteigert wird hingewiesen. werden, eingetragen im Grundbuch von Rüs- Offenbach am Main, 23. 10. 2008 1 selsheim, Blatt 14830: /7 Miteigentumsanteil 6739 Amtsgericht an dem Grundstück 7 K 167/07: Am Montag, dem 19. Januar Gemarkung Rüsselsheim, Flur 1, Flur- 2009, 10.00 Uhr, soll durch Zwangsvollstre- stück 276/2, Gebäude- und Freifläche, Lud- ckung im Justizzentrum, Kaiserstraße 16 bis 6741 wigstraße 9, 9 A, 9 B, 9 C, 9 D, 9 E, 9 F, Größe 18, 63065 Offenbach am Main, Gebäude 7 K 173/06: Am Dienstag, dem 13. Januar 13,23 Ar, K 18, Raum 262, 2. OG, folgendes Woh- 2009, 10.00 Uhr, soll durch Zwangsvollstre- verbunden mit dem Sondereigentum an nungseigentum versteigert werden, eingetra- ckung im Justizzentrum, Kaiserstraße 16 bis den im Aufteilungsplan mit Nr. 5 gekenn- gen im Wohnungsgrundbuch von Neu-Isen- 18, 63065 Offenbach am Main, Gebäude zeichneten Wohn- und Nebenräumen (Rei- burg, Blatt 17015: 39,12/1 000 Miteigentums- K 18, Raum 270, 2. OG, folgender Grundbe- henhaus); Sondernutzungsrecht an der im sitz versteigert werden, eingetragen im anteil an dem Grundstück Aufteilungsplan mit SN 5 bezeichneten Grundbuch von Dietzenbach, Blatt 6440, Gemarkung Neu-Isenburg, Flur 34, Flur- Grundstücksfläche und an dem mit SN P 7 stück 380/1, Gebäude- und Freifläche, Berli- lfd. Nr. 1, Gemarkung Dietzenbach, Flur bezeichneten Kfz-Stellplatz. ner Straße 42, 44, 46, 48, Größe 25,88 Ar, 7, Flurstück 234/16, Hof- und Gebäudeflä- Der Wert des Grundeigentums ist gemäß verbunden mit dem Sondereigentum an che, Nelkenweg 20, Größe 3,29 Ar. § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf der im Aufteilungsplan mit Nr. 2 gekenn- Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß 227 000,— Euro. zeichneten Wohnung nebst Kellerraum K 2; § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf Konto für Sicherheitsleistungen: zugeordnet ist das Sondernutzungsrecht 270 000,— Euro. Gerichtskasse Darmstadt bei der Landes- an Terrasse Nr. 2 des Aufteilungsplanes und Objektbeschreibung (ohne Gewähr): bank Hessen-Thüringen, Frankfurt am Gartenfläche Nr. 2 des Freiflächenplanes Grundstück bebaut mit einem Einfami- Main, Konto-Nr. 1006048 (BLZ 500 500 00) (gelb umrandet), zugeordnet ist das Sonder- lienhaus (REH), 2-geschossig und unterkel- — (internationale Bankverbindung) IBAN: nutzungsrecht an dem Tiefgaragenplatz (im lert, Wohn-/Nutzfläche ca. 150 qm, Sauna im DE72500500000001006048 — zu Kassenzei- Freiflächenplan mit Nr. P 4 bezeichnet). KG mit Tauchbecken im Garten, Baujahr ca. chen 003747701079 (stets angeben). Der Wert des Grundbesitzes ist nach § 74a 1973. Auf die Sammelbekanntmachung am Abs. 5 ZVG festgesetzt auf 245 000,— Euro. Kontoverbindung für Überweisung der Objektbeschreibung (ohne Gewähr): Sicherheitsleistung: Gerichtskasse Darm- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ 3-Zimmer-Wohnung (Wohnraum/Küche/ stadt, Kto.-Nr. 100 60 48 bei der Landesbank wird hingewiesen. Essplatz, Kinderzimmer, Elternschlafzim- Hessen-Thüringen, Frankfurt, BLZ 500 500 Rüsselsheim, 14. 11. 2008 Amtsgericht mer, Flur, Garderobe/Duschbad, WC, Bad) 00, IBAN DE 72500500000001006048, BIC Seite 3178 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Nr. 49

6744 6746 Der Wert des Grundeigentums ist gemäß 43 K 15/06: Im Wege der Zwangsvollstre- 32 K 85/06: Im Wege der Zwangsvollstre- § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt für Wohnungs- ckung soll am Freitag, dem 30. Januar 2009, ckung soll am Mittwoch, dem 21. Januar eigentum auf 56 000,— Euro. 10.00 Uhr, Saal I, Amtsgerichtsgebäude Rüs- 2009, 9.00 Uhr, im Amtsgericht, Steinkauts- Die Erbringung der Sicherheitsleistung in selsheim, Johann-Sebastian-Bach-Straße weg 2, Ortsteil Treysa, Raum 108, das fol- Höhe von 10% des Verkehrswertes ist unter 45, durch Zwangsvollstreckung folgendes gende Grundeigentum versteigert werden, anderem durch rechtzeitige Überweisung Wohnungseigentum versteigert werden, ein- eingetragen im Grundbuch von Schwarzen- auf das Konto der Gerichtskasse Gießen, getragen im Wohnungsgrundbuch von Raun- born, Blatt 1104, Gemarkung Schwarzen- Kto.-Nr. 1006014, BLZ 500 500 00 zum Kas- heim, Blatt 6225 und 6226, born, senzeichen 2782308122 möglich. A) Raunheim, Blatt 6225: 3 272/10 000 lfd. Nr. 13 des BV, Flur 2, Flurstück 177, Auf die Sammelbekanntmachung am Miteigentumsanteil an dem Grundstück Ge- Gebäude- und Freifläche, Im Gäßchen 16, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ markung Raunheim, Flur 15, Flurstück 242, Größe 1,75 Ar, wird hingewiesen. Gebäude- und Freifläche, Ahornweg, Größe lfd. Nr. 14 des BV, Flur 13, Flurstück 37, Schwalmstadt, 14. 11. 2008 Amtsgericht 4,35 Ar, Gartenland, Am Sand, Größe 6,20 Ar, verbunden mit dem Sondereigentum an — zu je halbem Anteil —. der Wohnung und den Räumen Nr. 1 des Verkehrswert: 6749 Aufteilungsplanes und dem Sondernut- für lfd. Nr. 13 und 14: 60 860,— Euro, 31 K 72/06: Folgendes Wohnungseigen- zungsrecht an der im Lageplan rot umrande- für lfd. Nr. 13: 59 000,— Euro, tum, eingetragen im Grundbuch von Friedi- ten Grundstücksfläche inklusive Terrasse für lfd. Nr. 14: 1 860,— Euro. gerode, Blatt 680, Gemarkung Friedigerode, und Pkw-Abstellplatz, 1 Kurze Objektbeschreibung: Einfamilien- /3 Miteigentumsanteil an dem Grundstück B) Raunheim, Blatt 6226: 6 728/10 000 wohnhaus mit Schuppen; Baujahr vor 1900; lfd. Nr. 1 des BV, Flur 2, Flurstück 52/6, Miteigentumsanteil an dem Grundstück Ge- Gartenland. Gebäude- und Freifläche, Rosental 7, Größe markung Raunheim, Flur 15, Flurstück 242, 9,09 Ar, Gebäude- und Freifläche, Ahornweg, Größe Der Versteigerungsvermerk ist eingetra- gen am 20. 9. 2006. verbunden mit dem Sondereigentum an 4,35 Ar, der Wohnung, dem Balkon, dem Kellerraum verbunden mit dem Sondereigentum an Nur bzgl. Grundstück Nr. 14: In einem frü- heren Termin ist der Zuschlag aus den Grün- und der Garage Nr. 2, der Wohnung und den Räumen Nr. 2 des soll am Mittwoch, dem 28. Januar 2009, Aufteilungsplanes und dem Sondernut- den der §§ 74a, 85a ZVG versagt worden. In dem nunmehr anberaumten Termin kann da- 10.00 Uhr, im Amtsgericht, Steinkautsweg 2, zungsrecht an der im Lageplan grün umran- Ortsteil Treysa, Raum 108, durch Zwangs- deten Grundstücksfläche inklusive Zufahrt her der Zuschlag auch auf ein Gebot erteilt werden, das weniger als die Hälfte des vollstreckung versteigert werden. zur Garage und Gartensitzecke. Kurze Objektbeschreibung: Grundstückswertes beträgt. Kurze Objektbeschreibung: 2 Eigentums- Wohnung mit 110 m2 Wohnfläche im Erd- Auf die Sammelbekanntmachung am wohnungen in Zweifamilienwohnhaus. geschoss. Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Der Wert des Grundeigentums ist gemäß Der Wert des Grundeigentums ist gemäß wird hingewiesen. §§ 74a Abs. 5, 85a ZVG festgesetzt für § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt für Wohnungs- Wohnungseigentum A (Blatt 6225) auf Schwalmstadt, 14. 11. 2008 Amtsgericht eigentum auf 96 000,— Euro. 122 000,— Euro, Die Erbringung der Sicherheitsleistung in Wohnungseigentum B (Blatt 6226) auf Höhe von 10% des Verkehrswertes ist unter 245 000,— Euro. 6747 anderem durch rechtzeitige Überweisung Konto für Sicherheitsleistungen: 31 K 2/07: Folgendes Grundeigentum, ein- auf das Konto der Gerichtskasse Gießen, Gerichtskasse Darmstadt bei der Landes- getragen im Grundbuch von Ottrau, Blatt Kto.-Nr. 1006014, BLZ 500 500 00 zum Kas- bank Hessen-Thüringen, Frankfurt am 688, Gemarkung Ottrau, senzeichen 2784908122 möglich. Main, Konto-Nr. 1006048 (BLZ 500 500 00) lfd. Nr. 1 des BV, Flur 10, Flurstück 30, Auf die Sammelbekanntmachung am — (internationale Bankverbindung) IBAN: Gebäude- und Freifläche, Burggasse 8, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ DE72500500000001006048 — zu Kassenzei- Größe 4,15 Ar, wird hingewiesen. chen 002981601071 (stets angeben). soll am Mittwoch, dem 28. Januar 2009, Auf die Sammelbekanntmachung am 11.00 Uhr, im Amtsgericht, Steinkautsweg 2, Schwalmstadt, 14. 11. 2008 Amtsgericht Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Ortsteil Treysa, Raum 108, durch Zwangs- wird hingewiesen. vollstreckung versteigert werden. 6750 Rüsselsheim, 17. 11. 2008 Amtsgericht Kurze Objektbeschreibung: 43 K 7/05: Folgendes Grundeigentum, ein- Zweigeschossiges Wohnhaus, teilunter- getragen im Grundbuch von Hainstadt, Blatt 6745 kellert. Baujahr vor 1900. 5193, 43 K 49/07: Im Wege der Zwangsvollstre- Der Wert des Grundeigentums ist gemäß Gemarkung Hainstadt, Flur 8, Flurstück ckung soll am Freitag, dem 30. Januar 2009, § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt für 732/9, Gebäude- und Freifläche, Waldstraße 9.00 Uhr, Saal I, Amtsgerichtsgebäude Rüs- lfd. Nr. 1 des BV auf 65 000,— Euro. 35, Größe 5,49 Ar, selsheim, Johann-Sebastian-Bach-Straße Die Erbringung der Sicherheitsleistung in soll am Montag, dem 26. Januar 2009, 9.00 45, durch Zwangsvollstreckung folgendes Höhe von 10% des Verkehrswertes ist unter Uhr, Saal II, EG, im Gerichtsgebäude Klein- Wohnungseigentum versteigert werden, ein- anderem durch rechtzeitige Überweisung Welzheimer Straße 1, durch Zwangsvollstre- getragen im Wohnungsgrundbuch von Haß- auf das Konto der Gerichtskasse Gießen, ckung versteigert werden. loch, Blatt 1483, Miteigentumsanteil von Kto.-Nr. 1006014, BLZ 500 500 00 zum Kas- Der Wert des Grundeigentums ist gemäß 41,64/10 000 an dem Grundstück senzeichen 2837408128 möglich. § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf Gemarkung Haßloch, Flur 3, Flurstück Auf die Sammelbekanntmachung am 480 000,— Euro 49/7, Hof- und Gebäudefläche, Robert-Bun- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ für ein zweigeschossiges, unterkellertes sen-Straße 2, 2 a, 4, 6, 8, 10, 12, 14, Größe wird hingewiesen. Mehrfamilienhaus mit 5 Wohneinheiten, ins- 109,98 Ar, Schwalmstadt, 14. 11. 2008 Amtsgericht gesamt ca. 407 m2 Wohn- und 109 m2 Nutz- verbunden mit dem Sondereigentum an fläche. der im Aufteilungsplan mit Nr. 2.7.3 be- Die Sicherheitsleistung kann bei der Ge- zeichneten Sondereigentumseinheit. 6748 richtskasse Darmstadt (Kto.-Nr. 1006048, Kurze Objektbeschreibung: Eigentums- 31 K 71/06: Folgendes Wohnungseigen- BLZ 500 500 00) zu Kassenzeichen wohnung. tum, eingetragen im Grundbuch von Friedi- 004509101176 eingezahlt werden. Der Wert des Grundeigentums ist gemäß gerode, Blatt 679, Gemarkung Friedigerode, Auf die Sammelbekanntmachung am §§ 74a Abs. 5, 85a ZVG festgesetzt auf 1 /3 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ 56 000,— Euro. lfd. Nr. 1 des BV, Flur 2, Flurstück 52/6, wird hingewiesen. Konto für Sicherheitsleistungen: Gebäude- und Freifläche, Rosental 7, Größe Seligenstadt, 5. 11. 2008 Amtsgericht Gerichtskasse Darmstadt bei der Landes- 9,09 Ar, bank Hessen-Thüringen, Frankfurt am verbunden mit dem Sondereigentum an Main, Konto-Nr. 1006048 (BLZ 500 500 00) der Wohnung und dem Kellerraum Nr. 1. Es 6751 — (internationale Bankverbindung) IBAN: bestehen Sondernutzungsrechte, 43 K 36/07: Folgendes Grundeigentum, DE72500500000001006048 — zu Kassenzei- soll am Mittwoch, dem 28. Januar 2009, eingetragen im Grundbuch von Klein-Welz- chen 003744601072 (stets angeben). 9.00 Uhr, im Amtsgericht, Steinkautsweg 2, heim, Blatt 1601, Auf die Sammelbekanntmachung am Ortsteil Treysa, Raum 108, durch Zwangs- Gemarkung Klein-Welzheim, Flur 2, Flur- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ vollstreckung versteigert werden. stück 951, Gebäude- und Freifläche, Spes- wird hingewiesen. Kurze Objektbeschreibung: sartstraße, Größe 7,21 Ar, Rüsselsheim, 17. 11. 2008 Amtsgericht Wohnung mit 72 m2 Wohnfläche im Kel- soll am Donnerstag, dem 29. Januar 2009, lergeschoss. 10.30 Uhr, Saal II, EG, im Gerichtsgebäude Nr. 49 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Seite 3179

Klein-Welzheimer Straße 1, durch Zwangs- Der Versteigerungsvermerk bzgl. lfd. Nr. 1 6755 vollstreckung versteigert werden. wurde am 9. 3. 2006 eingetragen. 92 K 22/08 (92 K 24/08): Im Wege der Der Wert des Grundeigentums ist gemäß Die Beschlagnahme bzgl. lfd. Nr. 1 er- Zwangsvollstreckung soll der eingetragene § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf folgte am 30. 1. 2006. Grundbesitz im Grundbuch von Weiperfel- 490 000,— Euro. In einem früheren Termin ist der Zuschlag den, Blatt 218, Die Sicherheitsleistung kann bei der Ge- aus den Gründen der §§ 74a, 85a ZVG ver- BV lfd. Nr. 3, Flur 1, Flurstück 182, Acker- richtskasse Darmstadt (Kto.-Nr. 1006048, sagt worden. In dem nunmehr anberaumten land, In der Rimbach, Größe 56,53 Ar, BLZ 500 500 00) zu Kassenzeichen Termin kann daher der Zuschlag auch auf BV lfd. Nr. 4, Flur 1, Flurstück 187, Acker- 003902101178 eingezahlt werden. ein Gebot erteilt werden, das weniger als die land, In der Rimbach, Größe 6,20 Ar, Auf die Sammelbekanntmachung am Hälfte des Grundstückswertes beträgt. Ackerland, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Die Sicherheitsleistung kann erbracht am Montag, dem 9. Februar 2009, 8.45 wird hingewiesen. werden durch Zahlung auf das Konto-Nr. Uhr, Raum 306, III. Stock, im Amtsgericht Seligenstadt, 5. 11. 2008 Amtsgericht 1006014 der Gerichtskasse Gießen bei der Wetzlar, Wertherstraße 1, Gerichtsgebäude Landesbank Hessen-Thüringen (Bankleit- B, versteigert werden. zahl 500 500 00) zu Kassenzeichen Verkehrswert: 6752 003984207090. Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 3: 43 K 58/07: Folgendes Grundeigentum, Auf die Sammelbekanntmachung am 3 670,— Euro, eingetragen im Grundbuch von Nieder-Ro- Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Bestandsverzeichnis lfd. Nr. 4: den, Blatt 4745, wird hingewiesen. 310,— Euro. Gemarkung Nieder-Roden, Flur 7, Flur- Weitere Informationen stehen im Internet stück 581/2, Gebäude- und Freifläche, Hain- Weilburg, 19. 11. 2008 Amtsgericht unter www.zvg-portal.de zur Verfügung. burger Straße 4, Größe 3,98 Ar, Auf die Sammelbekanntmachung am soll am Donnerstag, dem 5. Februar 2009, 6754 Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ wird hingewiesen. 9.00 Uhr, Saal II, EG, im Gerichtsgebäude 76 K 65/07: Zur Aufhebung der Gemein- Klein-Welzheimer Straße 1, durch Zwangs- schaft soll am Donnerstag, dem 22. Januar Wetzlar, 15. 9. 2008 Amtsgericht vollstreckung versteigert werden. 2009, 10.30 Uhr, im Amtsgericht Weilburg, Der Wert des Grundeigentums ist gemäß Mauerstraße 25, Raum 105, I. OG, versteigert 6756 § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf werden das im Grundbuch von Waldern- 61 K 192/07: Folgender Grundbesitz, ein- 225 000,— Euro. bach, Blatt 1146, getragen im Grundbuch von Wiesbaden, Be- Die Sicherheitsleistung kann bei der Ge- Gemarkung Waldernbach, Bestandsver- zirk Kostheim, Blatt 6675, Flur 3, Flurstück richtskasse Darmstadt (Kto.-Nr. 1006048, zeichnis lfd. Nr. 7, Flur 26, Flurstück 12/2, 136/3, Hof- und Gebäudefläche, Ludwig- BLZ 500 500 00) zu Kassenzeichen Gebäude- und Freifläche, Wohnen, Triesch- straße 47, Größe 1,41 Ar, 004246801177 eingezahlt werden. weg 10, Größe 7,41 Ar, soll am Donnerstag, dem 12. Februar 2009, Auf die Sammelbekanntmachung am eingeschossiges Dreifamilienhaus, Bau- 9.00 Uhr, im Gerichtsgebäude Wiesbaden, Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ jahr 1975, unterkellert, Satteldach — der Nebengebäude, Moritzstraße 5, Hinterhaus, wird hingewiesen. Dachraum ist überwiegend ausgebaut, frei- III. OG, Raum E 36 A, durch Zwangsvoll- Seligenstadt, 6. 11. 2008 Amtsgericht stehend. streckung versteigert werden. Der Zwangsversteigerungstermin vom Eintragung des Versteigerungsvermerks: 15. 1. 2009, 13.30 Uhr wird aufgehoben. 16. 11. 2007. 6753 Verkehrswert: 180 000,— Euro. Der Wert des Grundeigentums ist nach 90 K 100/05: In der Zwangsversteige- Der Versteigerungsvermerk wurde am § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt auf rungssache über das im Grundbuch von Grä- 20. 11. 2007 eingetragen. 165 000,— Euro. veneck, Blatt 874, für die Eigentümer, als Die Wertgrenzen 7/ und 5/ gelten nicht Die Beschlagnahme erfolgte am 10. 11. 10 10 Miteigentümer zu je halbem Anteil, eingetra- mehr. 2007. gene Grundstück Objektbeschreibung laut Gutachten: Die Sicherheitsleistung kann erbracht Gemarkung Gräveneck, Bestandsver- Einfamilienhaus, freistehend, Wfl. ca. 104 werden durch Zahlung auf das Konto-Nr. zeichnis lfd. Nr. 1, Flur 61, Flurstück 57/2, qm, Bj. 1950, 1984 Erweiterung/Umbau, tlw. 1006014 der Gerichtskasse Gießen bei der Gebäude- und Freifläche, Lahnstraße 45, unterkellert, Dachraum nicht ausgebaut; Landesbank Hessen-Thüringen (Bankleit- Größe 7,99 Ar, Eintragung im Altlastenverzeichnis: 1929 bis zahl 500 500 00) zu Kassenzeichen soll im Wege der Zwangsversteigerung am 1953 Fuhrunternehmen mit Wartung, Unter- Donnerstag, dem 5. Februar 2009, 9.00 Uhr, 004305607094. haltungsstau. im Amtsgericht, Mauerstraße 25, Raum 105, Auf die Sammelbekanntmachung am Auf die Sammelbekanntmachung am I. OG, das oben bezeichnete Grundeigentum Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ Kopf der Spalte „Zwangsversteigerungen“ versteigert werden. wird hingewiesen. wird hingewiesen. Verkehrswert für lfd. Nr. 1: Weilburg, 13. 11. 2008 Amtsgericht Wiesbaden, 6. 11. 2008 Amtsgericht 95 000,— Euro. Seite 3180 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Nr. 28

Andere Behörden und Körperschaften

4. Satzungsänderung des Versorgungswerks der Steuer- Jahrgang Regelaltersgrenze berater in Hessen Jahr Monate Die Vertreterversammlung des Versorgungswerks der Steuerbera- 1946 65 0 ter in Hessen hat auf ihren Sitzungen am 10.7.2006, 02.07.2007, 1947 65 2 10.06.2008 sowie durch schriftlichen Beschluss vom 25.10.2008 ge- 1948 65 4 mäß § 4 Abs. 4 Nr. 1 des Gesetzes über die Hessische Steuerbera- terversorgung die Satzung des Versorgungswerks der Steuerbera- 1949 65 6 ter in Hessen wie folgt geändert: 1950 65 8 I. Satzungsänderung: 1951 65 10 1. § 6 wird wie folgt geändert: 1952 66 0 a) In Absatz 1 Nr. 1 werden die Worte „Versicherungs- oder“ 1953 66 2 und die Worte „sofern die Höhe des Beitrages zu dieser 1954 66 4 Einrichtung mindestens dem Pflichtbeitrag gemäß § 25 ent- 1955 66 6 spricht,“ gestrichen und das Wort „dort“ hinter den Wor- ten „eines anderen Berufsstandes geworden sind und“ ein- 1956 66 8 gefügt. 1957 66 10 b) In Absatz 1 Nr. 3 werden die Worte „Versicherungs- oder“ 1958 67 0 gestrichen. c) Folgende neue Nr. 4 in Absatz 1 wird eingefügt: b) Absatz 2 wird wie folgt neu gefasst: „4. aufgrund einer Beschäftigung oder einer selbstständi- „Auf Antrag wird die Altersrente auch vor Erreichen der gen Tätigkeit Pflichtbeiträge zu einer öffentlich-recht- Regelaltersgrenze nach Abs. 1, jedoch maximal um 60 Mo- lichen Versorgungseinrichtung eines anderen Mitglied- nate vorgezogen, gewährt. In diesem Fall erfolgt der Aus- staats der Europäischen Union (EU) oder des gleich für die frühere Inanspruchnahme und längere Lauf- Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) zahlen.“ zeit der Altersrente, indem die nach § 14 berechnete d) Absatz 2 Nr. 1 wird wie folgt neu gefasst: Anwartschaft auf Altersrente um pauschalierte versiche- rungsmathematische Abschläge vermindert wird. Diese be- „unter eine der in Abs. 1 genannten Personengruppen fal- tragen für jeden Monat, um den der Rentenbeginn vorge- len“. zogen wird, e) Absatz 3 wird wie folgt neu gefasst: für die ersten 12 Monate jeweils 0,52% „Mitglieder, die gemäß Abs. 2 teilweise von der Beitrags- pflicht befreit sind, zahlen mindestens den besonderen für die zweiten 12 Monate jeweils 0,47% Pflichtbeitrag gemäß § 27.“ für die dritten 12 Monate jeweils 0,43% f) Absatz 4 (alt) wird gestrichen. für die vierten 12 Monate jeweils 0,40% g) Absatz 5 (alt) wird gestrichen. für die fünften 12 Monate jeweils 0,37%“ h) Absatz 6 (alt) wird zu Absatz 4 (neu). des beim tatsächlichen Rentenbeginn erreichten Anspruchs. i) Absatz 7 (alt) wird zu Absatz 5 (neu). Die Minderung gilt nach Erreichen der Regelaltersgrenze 2. § 8 wird wie folgt geändert: fort.“ a) In Absatz 2 Satz 3 werden die Worte „wenn eine Erstat- c) Absatz 3 wird wie folgt neu gefasst: tung nach § 29 Abs. 1 oder 2 ausgezahlt ist“ durch die Worte „Auf Antrag kann der Beginn der Altersrente über die Re- „wenn eine Pflichtmitgliedschaft in einem anderen deut- gelaltersgrenze hinaus aufgeschoben werden, jedoch längs- schen Versorgungswerk der Steuerberater begründet ist“ er- tens bis zur Vollendung des 70. Lebensjahres. In diesem setzt. Falle ist das Mitglied berechtigt, aber nicht verpflichtet, wei- b) In Absatz 3 die Worte „bis Abs. 3“ gestrichen und die Ver- tere Beiträge zu leisten. Die weiter gezahlten Beiträge so- weisung „§§ 13 und 16“ durch „§ 16“ ersetzt. wie die nicht in Anspruch genommenen Rentenbeträge nach c) Absatz 5 (neu) wird mit folgendem Wortlaut neu hinzuge- Erreichen der Regelaltersgrenze werden pro Kalenderjahr fügt: in eine Rentenerhöhung umgewandelt. Der Erhöhungsbe- trag ergibt sich aus folgender Tabelle: „Eine Mitgliedschaft nach Abs. 2 kann vom Versorgungs- werk mit einer Frist von drei Monaten zum Monatsletzten Alter*, in dem die Zahlung für je 1000,— c geleisteten Beitrag für beendet erklärt werden, wenn das Mitglied mit mehr als entrichtet und die Rente bzw. nicht in Anspruch genommene drei Beiträgen im Rückstand ist. Die Mitgliedschaft bleibt nicht in Anspruch Rente entsteht ein Anspruch auf bestehen, wenn alle fälligen Beiträge und Nebenforderun- genommen wurde zusätzliche Rente in Höhe von je gen bei Ablauf der Frist gemäß Satz 1 gezahlt sind.“ 65 4,36 3. § 9 wird wie folgt geändert: a) Absatz 2 wird gestrichen. 66 4,44 b) Die Absatznummerierung wird gestrichen, sodass Sätze 1 67 4,53 und 2 aus Absatz 1 zu Satz 1 und 2 werden. 68 4,63 4. § 12 wird wie folgt geändert: 69 4,73 a) Absatz 1 wird wie folgt neu gefasst: „Jedes Mitglied hat mit Vollendung der Regelaltersgrenze 70 4,84 Anspruch auf lebenslange Altersrente. Die Regelalters- •Kalenderjahr ./. Geburtsjahr grenze wird beginnend mit dem Geburtsjahrgang 1947 ab 01.01.2012 schrittweise nach Maßgabe nachstehender Ta- d) In Absatz 5 werden die Worte „Monat, in dem der Anspruch belle vom 65. auf das 67. Lebensjahr angehoben. entsteht“ durch die Worte „Ersten des Monats, der auf das Nr. 49 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Seite 3181

Entstehen des Anspruchs folgt, frühestens mit dem Monat b) In Absatz 1 wird das Wort „daß“ durch das Wort „dass“ der Antragstellung“ ersetzt. ersetzt. 5. § 13 wird wie folgt geändert: c) Absatz 2 wird wie folgt neu gefasst: In Absatz 3 wird das Wort „Tag“ hinter den Worten „Der An- „Als Kinderbetreuungszeiten gelten: spruch auf Berufsunfähigkeitsrente entsteht mit dem“ durch a) Zeiten, in denen ein gesetzliches Beschäftigungsverbot die Worte „Beginn des Monats“ ersetzt. Die Worte „der dem nach den § 3 Abs. 2 und § 6 Abs. 1 des Gesetzes zum Schutz Monat folgt,“ werden zwischen den Worten „für den Monat ge- der erwerbstätigen Mutter (MuSchG) besteht, bestanden zahlt,“ und den Worten „in dem die berufliche Tätigkeit ein- hat oder bestanden hätte, wenn die Mutter unselbst- gestellt wurde“ eingefügt. ständig tätig gewesen wäre; 6. § 14 wird wie folgt geändert: b) Zeiten, in denen das Mitglied bis längstens zum Ablauf a) In der Überschrift zu § 14 wird das Wort „der“ vor dem Wort des dritten Jahres nach dem Tage der Geburt seines Kin- „Berufsunfähigkeitsrente“ eingefügt. des die Übernahme der Betreuung dieses Kindes geltend b) Absatz 1 wird wie folgt neu gefasst: macht.“ „Der Jahresbetrag der Altersrente ergibt sich aus der Sum- d) In Absatz 3 wird das Wort „Elternteile“ durch das Wort „El- mation des Produkts aus dem Rentensteigerungsbetrag, der tern“ und die Worte „nur bei einem Mitglied berücksich- Summe der bis zum 31.12.2008 aus Beitragszahlung er- tigt werden“ durch die Worte „von beiden Eltern in An- worbenen monatlichen Beitragsquotienten sowie dem ein- spruch genommen werden“ ersetzt. trittaltersabhängigen Multiplikator gemäß Anhang 1 Ta- 8. § 19 wird wie folgt geändert: belle 1 und dem Produkt aus dem Rentensteigerungsbetrag, In Absatz 1 werden die Worte „bei Vollendung des 18. Le- der Summe der ab dem 1.1.2009 aus Beitragszahlung er- bensjahres“ gestrichen und die Worte „solange dieser Zustand worbenen monatlichen Beitragsquotienten sowie dem ein- dauert“ durch die Worte „längstens bis zur Vollendung des 27. trittaltersabhängigen Multiplikator gemäß Anhang 1 Ta- Lebensjahres“ ersetzt. belle 2. Für Mitglieder des Gründungsbestandes sind anstelle 9. § 20 wird wie folgt geändert: der Multiplikatoren in Anhang 1 Tabelle 2 die Multiplika- toren gemäß Anhang 1 Tabelle 3 zu verwenden.“ a) Absatz 1 Satz 2 wird gestrichen. c) Absatz 2 wird wie folgt neu gefasst: b) Absatz 3 Satz 2 wird gestrichen. „Der Rentensteigerungsbetrag wird jährlich aufgrund des c) Absatz 6 wird gestrichen. Jahresabschlusses und des versicherungsmathematischen 10. § 23 wird wie folgt geändert: Gutachtens des vorletzten Geschäftsjahres von der Vertre- Satz 4 wird gestrichen. terversammlung auf Vorschlag des Vorstandes festgesetzt. 11. § 25 wird wie folgt geändert: Der Beschluss ist der Rechtsaufsicht mitzuteilen.“ a) In Absatz 2, Absatz 3, Absatz 6 Satz 1, 1. Halbsatz und Ab- d) Absatz 3 wird wie folgt neu gefasst: satz 8 werden die Worte „gesetzlichen Rentenversicherung“ „Zur Ermittlung der Anwartschaft auf Altersrente ist der durch die Worte „Allgemeinen Rentenversicherung“ und in nach Abs. 1 erworbenen beitragsgerechten Rente ein vom Absatz 6 Satz 1, 2. Halbsatz die Worte „gesetzliche Ren- Stichtag der Rentenberechnung bis zur Vollendung des je- tenversicherung“ durch die Worte „Allgemeinen Renten- weiligen Renteneintrittsalters voraussichtlich noch durch versicherung“ ersetzt. Beitragszahlungen zu erwerbender Rententeil zuzurech- b) Absatz 9 wird mit folgendem Wortlaut neu angefügt: nen (Zurechnungsanteil).“ „Mitglieder, die während der Kinderbetreuungszeit i. S. v. e) Absatz 4 wird wie folgt neu gefasst: § 15 Abs. 2 nicht freiberuflich tätig sind und keine Einkünfte „Entsteht nach dem Bezug einer Berufsunfähigkeitsrente aus der freiberuflichen Tätigkeit erzielen, können abwei- eine erneute Beitragspflicht, wird der sich nach Abs. 1 oder chend von Absatz 8 auf Antrag für diesen Zeitraum von der der sich nach Abs. 1 in Verbindung mit Abs. 3 ergebenden Verpflichtung zur Beitragszahlung vollständig oder teil- Rentenanwartschaft ein entsprechender Rententeil für den weise befreit werden. Der Antrag ist innerhalb von sechs Zeitraum des Bezuges der Berufsunfähigkeitsrente hinzu- Monaten nach der Entbindung zu stellen. Wird der Antrag gefügt (Zuteilungsanteil). Das Gleiche gilt für Zeiten, für später gestellt, gilt die Beitragsbefreiung erst ab Antrags- die eine Nachversicherung gemäß § 30 Abs. 4 erfolgt ist.“ eingang.“ f) Absatz 5 wird wie folgt neu gefasst: 12. § 26 wird wie folgt geändert: „Die Berufsunfähigkeitsrente beträgt bei Eintritt der Be- a) In Absatz 1 Satz 3 wird die Ziffer „130“ durch die Ziffer rufsunfähigkeit bis zum vollendeten Lebensalter gemäß An- „150“ und die Worte „gesetzlichen Rentenversicherung“ hang 2 85% der Anwartschaft auf Altersrente. Bei Berufs- durch die Worte „allgemeinen Rentenversicherung“ ersetzt. unfähigkeit nach dem vollendeten Lebensalter gemäß b) Absatz 2 wird gestrichen. Anhang 2 erhöht sich dieser Prozentsatz um 0,25 Prozent- punkte für jeden Monat zwischen dem vollendeten Le- c) Absatz 3 (alt) wird Absatz 2 (neu). bensalter gemäß Anhang 2 und dem Eintritt der Berufsun- d) In Absatz 2 (neu) Satz 1 werden die Worte „innerhalb des fähigkeit.“ laufenden Geschäftsjahres gezahlt werden“ durch die Worte g) Absatz 6 wird wie folgt neu gefasst: „für Zeiten mit Wirkung ab Zahlungseingang berücksich- tigt“ ersetzt. „Personen, die nach § 8 Abs. 1 Nr. 2 oder Nr. 3 aus dem Ver- sorgungswerk ausgeschieden sind, behalten als Anwart- e) Absatz 4 (alt) wird Absatz 3 (neu). schaft lediglich die zum Ausscheidezeitpunkt erworbene 13. § 27 wird wie folgt geändert: beitragsgerechte Rente.“ a) In der Überschrift wird das Wort „Beiträge“ durch das h) Absatz 7 wird wie folgt neu gefasst: Wort „Pflichtbeiträge“ ersetzt. „Besitzt ein Mitglied des Versorgungswerks auch bei an- b) In Absatz 1 Satz 1 werden die Worte „Nr. 2 und Nr. 3“ durch deren auf Gesetz beruhenden Versorgungsträgern im Gel- die Worte „Nr. 1 bis 3“, das Wort „Beitrag“ durch das Wort tungsbereich VO (EWG) Nr. 1408/71 sowie der VO 883/2004 „Pflichtbeitrag“ und die Worte „gesetzlichen Rentenversi- (außer Deutsche Rentenversicherung) Anwartschaften für cherung“ durch die Worte „Allgemeinen Rentenversiche- den Fall der Berufsunfähigkeit oder des Todes, wird anstelle rung“ ersetzt. der satzungsgemäßen Rente ein Anteil einer theoretischen c) In Absatz 1 werden die Sätze 2 und 3 gestrichen. Rente gewährt, wenn die anderen Versorgungsträger eben- d) In Absatz 2 wird das Wort „Bundesanstalt“ durch das Wort falls satzungsmäßig einen Teil des Zurechnungsanteils (siehe „Bundesagentur“ ersetzt. Abs. 3) übernehmen (Proratisierung der Anwartschaften).“ e) In Absatz 3 wird das Wort „Versorgungsbeitrag“ durch das i) Absatz 8 wird neu mit folgendem Wortlaut angefügt: Wort „Pflichtbeitrag“ ersetzt. „Der Vorstand beschließt auf versicherungsmathematischer f) In Absatz 4 werden zwei Mal die Worte „gesetzlichen Ren- Grundlage Richtlinien zur Berechnung der Anwartschaf- tenversicherung“ durch die Worte „Allgemeinen Renten- ten. Das Versorgungswerk informiert die Mitglieder un- versicherung“ und das Wort „Versorgungsbeitrag“ durch verbindlich in regelmäßigen Abständen über die Höhe der das Wort „Pflichtbeitrag“ ersetzt. Anwartschaften.“ 14. § 28 wird wie folgt geändert: 7. § 15 wird wie folgt geändert: a) Absatz 3 wird gestrichen. a) In Absatz 1 werden die Worte „einer Ausschlussfrist von 6 Monaten“ durch die Worte „von 3 Jahren“ ersetzt. b) Absatz 4 wird gestrichen. Seite 3182 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Nr. 49

c) Absatz 5 wird Absatz 3, Absatz 6 wird Absatz 4, Absatz 7 § 14 Abs. 2 Tabelle 2 und 3 angewendet, wobei sich das Ein- wird Absatz 5 und Absatz 8 wird Absatz 6. trittsalter auf das Jahr des Eingangs der Nachversiche- 15. § 29 wird wie folgt geändert: rungsbeiträge bezieht. Das Produkt mit dem Rentensteige- rungsbetrag ergibt die beitragsgerechte monatliche a) In der Überschrift zu § 29 werden die Worte „Erstattung Rentenanwartschaft aus einer Nachversicherung.“ und“ gestrichen. c) Absatz 5 wird wie folgt neu gefasst: b) Absatz 1 wird gestrichen. „Das Ruhen der Beitragspflicht und der Eintritt des Ver- c) Absatz 2 wird gestrichen. sorgungsfalles stehen der Nachversicherung nicht entge- d) Absatz 3 (alt) wird Absatz 1 (neu). gen.“ e) In Absatz 1 (neu) Satz 1 werden die Worte „werden die bis- 17. § 39 wird wie folgt geändert: her an das Versorgungswerk gezahlten Beiträge auf schrift- Absatz 3 wird mit folgendem Wortlaut neu angefügt: lichen Antrag der“ durch die Worte „wird auf schriftlichen Antrag des Mitgliedes ein nach Maßgabe eines Überlei- „Wer nach dem 22.12.2001 wegen Vollendung des 45. Lebens- tungsabkommens errechneter Überleitungsbetrag an die“ jahres bei seiner Erstbestellung als Steuerberater nicht Mitglied ersetzt und die Worte „nach den Bestimmungen eines Über- werden konnte, kann die Mitgliedschaft beantragen. Der An- leitungsabkommens“ gestrichen. trag ist schriftlich innerhalb einer Ausschlussfrist von 6 Mo- naten nach Inkrafttreten der 4. Satzungsänderung zu stellen.“ f) In Absatz 1 (neu) wird Satz 3 (alt) gestrichen und folgende neue Sätze 3 und 4 angefügt: 18. Anhang 1 wird wie folgt geändert: „Mit der Überleitung erlöschen die Rechte und Pflichten des a) Unter Buchstabe A wird das Datum „21.12.2008“ durch das Mitglieds gegenüber dem Versorgungswerk. Die Verpflich- Datum „31.12.2008“ ersetzt. tung zur Zahlung rückständiger Beiträge an das Versor- b) In Tabelle 2 werden das Eintrittsalter „66“ mit dem dazu- gungswerk bleibt hiervon unberührt.“ gehörigen Multiplikator „0,801“ und das Eintrittsalter „67“ g) Absatz 4 wird gestrichen. mit dem dazugehörigen Multiplikator „0,796“ neu angefügt. h) Absatz 5 wird gestrichen. 19. Anhang 2 wird wie folgt geändert: i) Absatz 6 wird gestrichen. Tabelle 1 wird wie folgt neu gefasst: j) Absatz 7 wird gestrichen. Lebensalter Jahrgang k) Absatz 2 (neu) wird mit folgendem Wortlaut neu angefügt: Jahr Monate „Erlischt die Mitgliedschaft in einer anderen durch Gesetz /=1958 62 0 zuschläge gemäß § 181 Abs. 4 des Sechsten Buches des So- zialgesetzbuches übergeleitet.“ II. Vorstehende Satzungsänderungen treten am 1. 1. 2009 in Kraft. m) Absatz 4 (neu) wird mit folgendem Wortlaut neu angefügt: Genehmigt, „Von der Überleitung ausgenommen sind 1. Säumniszuschläge und Kosten, die zulasten des Mitglieds Wiesbaden, 29. Oktober 2008 vom abgebenden Versorgungswerk erhoben worden sind, gez. Andreas Frenkel 2. Zinsen.“ Hessisches Ministerium der Finanzen n) Absatz 5 (neu) wird mit folgendem Wortlaut neu angefügt: „Die Überleitung ist ausgeschlossen, wenn Vorstehende 4. Satzungsänderung der Satzung des Versorgungs- 1. das Mitglied in dem Zeitpunkt, in dem die Mitgliedschaft werks der Steuerberater in Hessen wird hiermit ausgefertigt und in dem abgebenden Versorgungswerk endete, eine Be- gemäß § 13 Abs. 2 Satz 2 StBVG im Staatsanzeiger für das Land rufsunfähigkeitsrente beantragt hat oder Hessen veröffentlicht. 2. ein Überleitungsabkommen mit dem aufnehmenden Ver- Ausgefertigt, sorgungswerk nicht besteht oder Frankfurt am Main, 7. November 2008 3. die Bestimmungen dieses Abkommens einer Überleitung entgegenstehen.“ gez. StB Axel Loebner o) Absatz 6 (neu) wird mit folgendem Wortlaut neu gefasst: Vorsitzender Vertreterversammlung „Der Antrag auf Überleitung ist innerhalb einer Aus- gez. StB/vBP Lothar Dölle schlussfrist von sechs Monaten nach Beendigung der Mit- Vorstandsvorsitzender gliedschaft bei einer der beiden Versorgungswerke zu stel- len.“ 16. § 30 wird wie folgt geändert: a) In Absatz 2 wird nach den Worten „können nachversichert werden“ ein Punkt gesetzt und der nachfolgende Halbsatz „sofern sie das 45. Lebensjahr zu Beginn der für die Nach- versicherung maßgebenden Beschäftigung noch nicht voll- endet hatten“ gestrichen. Anfragen und Auskünfte über den b) Absatz 4 wird wie folgt neu gefasst: „Das Versorgungswerk nimmt die Nachversicherungsbei- ÖFFENTLICHEN träge zusammen mit der Dynamisierung nach § 181 Absatz ☎ 4 des Sechsten Buches des Sozialgesetzbuches als eine ANZEIGER 0 61 22 / 77 09-01 Summe entgegen und bemisst sie am Höchstbeitrag der ge- Durchwahl -152 setzlichen Rentenversicherung im Monat des Zahlungsein- zum gangs. Auf den so ermittelten Nachversicherungsquotien- ten wird der eintrittaltersabhängige Multiplikator nach STAATSANZEIGER FÜR DAS LAND HESSEN Nr. 49 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Seite 3183

Satzung der Arbeitsgemeinschaft des Medizinischen Diens- • Beschließen der Satzung, tes der Krankenversicherung in Hessen vom 22. Septem- • Aufstellen einer Geschäftsordnung, ber 1989 in der Fassung vom 23. Oktober 2008 • Wahl des Vorsitzenden und seiner beiden Stellvertreter, Genehmigt durch das Hessische Sozialministerium (Änderungen • Feststellen des Haushaltsplanes, VR-Sitzung 23. Oktober 2008) • Einwilligung in über- und außerplanmäßige Ausgaben, • Wahl des Geschäftsführers und seines Stellvertreters, § 1 • Aufstellen der Richtlinien für die Führung der Geschäfte, Name, Sitz und Bezirk der Arbeitsgemeinschaft des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung • Aufstellen der Kassenordnung, (1) Die Arbeitsgemeinschaft führt den Namen „Medizinischer Dienst • Prüfung der Betriebs- und Rechnungsführung, der Krankenversicherung in Hessen“. • Abnahme der Jahresrechnung, (2) Sie ist eine rechtsfähige Körperschaft des öffentlichen Rechts • Entlastung des Geschäftsführers, nach Maßgabe des Art. 73 Abs. 4 GRG. • Aufstellen von Richtlinien für die Erfüllung der Aufgaben des (3) Sie hat ihren Sitz in Oberursel/Taunus. Medizinischen Dienstes unter Berücksichtigung der Empfehlung (4) Der Bezirk des Medizinischen Dienstes erstreckt sich auf das des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (§ 282 SGB V), Land Hessen. • Errichtung und Auflösung von Dienststellen. §2 (2) Der Verwaltungsrat ist berechtigt, Aufgaben nach Absatz 1 Aufgaben Punkt 12 dem Geschäftsführer zu übertragen. Die Arbeitsgemeinschaft hat die medizinische Beratung und Be- § 9 gutachtung für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung Amtsdauer der Vertreter der Mitglieder des Verwaltungsrates sicherzustellen (§ 275 SGB V; §§ 18 und 114 Abs. 1 und 2 SGB IX). Die Amtsdauer der Vertreter der Mitglieder im Verwaltungsrat be- § 3 trägt sechs Jahre; sie endet jedoch unabhängig vom Zeitpunkt der Mitglieder Sozialwahlen mit dem Zusammentritt der in den nächsten Wahlen bei den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft neugewählten Selbst- Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft sind: verwaltungsorgane. • AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen §10 • BKK Landesverband Hessen Entschädigung der Vertreter der Mitglieder im Verwaltungsrat • IKK Baden-Württemberg und Hessen (1) Die Tätigkeit der Vertreter der Mitglieder im Verwaltungsrat • Landwirtschaftliche Krankenkasse Hessen, Rheinland-Pfalz ist ehrenamtlich. und Saarland (2) Die Entschädigung der Vertreter erfolgt nach Maßgabe der ge- • Krankenkasse für den Gartenbau setzlichen Vorschriften. In einer besonderen Entschädigungsrege- • Ersatzkassen lung, die Bestandteil dieser Satzung ist, sind nähere Einzelheiten § 4 festzulegen. Rechte und Pflichten der Mitglieder § 11 Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft wirken bei der Erfüllung Öffentlichkeit der Aufgaben des Medizinischen Dienstes mit. Die Sitzungen des Verwaltungsrates sind öffentlich, soweit sie sich nicht mit personellen Angelegenheiten des Medizinischen Diens- § 5 tes, Grundstücksgeschäften oder geheimhaltungsbedürftigen Tat- Organe sachen befassen. Organe der Arbeitsgemeinschaft sind der Verwaltungsrat und der §12 Geschäftsführer. Beschlussfähigkeit und Beschlussfassung §6 (1) Der Verwaltungsrat ist beschlussfähig, wenn sämtliche Vertre- Verwaltungsrat ter im Verwaltungsrat ordnungsgemäß geladen und mindestens (1) Die Vertreter der Mitglieder im Verwaltungsrat werden durch neun Vertreter anwesend und stimmberechtigt sind. die Verwaltungsräte/Mitgliederversammlungen der Mitglieder der (2) Die Beschlüsse des Verwaltungsrates werden mit einfacher Arbeitsgemeinschaft gewählt. Mehrheit seiner Mitglieder gefasst. (2) Dem Verwaltungsrat gehören 16 Vertreter der Mitglieder an, die (3) Beschlüsse des Verwaltungsrates in Haushaltsangelegenheiten sich wie folgt verteilen: und über die Aufstellung und Änderung der Satzung bedürfen AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen 4 Vertreter einer Mehrheit von zwei Dritteln seiner Mitglieder. BKK Landesverband Hessen 3 Vertreter (4) Der Verwaltungsrat kann in eiligen Fällen ohne Sitzung schrift- IKK – Baden-Württemberg und Hessen 2 Vertreter lich abstimmen. Dies gilt nicht für die in Abs. 3 genannten Ange- legenheiten. § 64 Abs. 3 Satz 3 SGB IV gilt entsprechend. Landwirtschaftliche Krankenkasse Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland 2 Vertreter § 13 Ersatzkassen 5 Vertreter Jährliche Prüfung der Betriebs- und Rechnungsführung (3) Der Vorsitz im Verwaltungsrat wechselt jährlich zum 1. Januar Die Betriebs- und Rechnungsführung ist einmal jährlich zu prü- zwischen dem Vorsitzenden und seinen Stellvertretern nach Maß- fen. Der Verwaltungsrat kann mit der Vorbereitung der Prüfung gabe der von diesen zu Beginn der Amtsperiode festgelegten Rei- einen besonderen Ausschuss oder externe Stellen beauftragen. henfolge. (4) Ein Mitglied des Vorstandes der AOK – Die Gesundheitskasse §14 in Hessen, der IKK – Baden-Württemberg und Hessen, des Vor- Geschäftsführer standes des BKK Landesverbandes Hessen, der Hauptgeschäfts- (1) Der Geschäftsführer führt hauptamtlich die Geschäfte nach den führer der Landwirtschaftlichen Krankenkasse Hessen, Rheinland- Richtlinien des Verwaltungsrates und vertritt den Medizinischen Pfalz und Saarland, der Geschäftsführer der Krankenkasse für den Dienst gerichtlich und außergerichtlich. Gartenbau sowie zwei Beauftragte der Ersatzkassen nehmen – so- (2) Der Geschäftsführer unterstützt den Verwaltungsrat bei der weit sie nicht dem Verwaltungsrat als Vertreter der Mitglieder an- Vorbereitung von Beschlüssen. gehören – an den Sitzungen des Verwaltungsrates mit beratender Stimme teil. Eine Stellvertretung ist möglich. (3) Der Geschäftsführer hat den Haushaltsplan aufzustellen. § 7 § 15 Ausschüsse Aufbringung und Verwaltung der Mittel Der Verwaltungsrat kann für besondere Aufgaben Fachausschüsse (1) Die zur Finanzierung der Aufgaben des MDK in Hessen nach bilden. § 275 Absatz 1 bis 3 a SGB V erforderlichen Mittel werden von den Allgemeinen Ortskrankenkassen, den Betriebs- und Innungskran- § 8 kenkassen, den Landwirtschaftlichen Krankenkassen und den Er- Aufgaben des Verwaltungsrates satzkassen, die Mitglieder mit Wohnsitz im Einzugsbereich des (1) Die Aufgaben des Verwaltungsrates sind: MDK in Hessen haben, durch eine Umlage aufgebracht. Seite 3184 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Nr. 49

(2) Die Mittel sind im Verhältnis der Zahl der Mitglieder der ein- § 18 zelnen Krankenkassen mit Wohnsitz im Einzugsbereich des MDK Inkrafttreten in Hessen aufzuteilen. Die Zahl der nach Satz 1 maßgeblichen Mit- Die Satzung und jede Satzungsänderung tritt am Tage nach ihrer glieder der Krankenkassen ergibt sich nach dem Vordruck KM 6 Bekanntmachung in Kraft. der Statistik über die Versicherten in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung. Als Stichtag gilt jeweils der 1. 7. des Jahres, Oberursel, 23. Oktober 2008 für das der Haushaltsplan festgestellt wird. gez. Walter P o h l (3) Die Krankenkassen zahlen ihren Anteil an der Umlage als Ab- Stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates schlag monatlich im Voraus. Abweichend von Absatz 2 Satz 3 gilt als Stichtag der Berechnung der Abschlagszahlungen der 1. 7. des Die vom Verwaltungsrat am 23. Oktober 2008 beschlossenen Än- Jahres, das dem Jahr vorausgeht, für das der Haushaltsplan fest- derungen der Satzung vom 22. September 1989 werden gemäß § 279 gestellt wird. Abs. 6 SGB V i. V. mit § 34 SGB IV genehmigt. (4) Sobald die nach Absatz 2 Satz 2 maßgeblichen Mitgliederzah- len zum 1. 7. des Jahres, für das der Haushaltsplan festgestellt ist, Wiesbaden, 11. November 2008 Hessisches Sozialministerium vorliegen, erfolgt auf der Basis dieser Mitgliederzahlen eine Neu- V 2 A – 18 u 2600-0002/2008/004 berechnung der Umlageanteile. Aus dieser Neuberechnung resul- tierende Nachforderungen sind von den betreffenden Kranken- kassen zu leisten, Erstattungen an die betreffenden Krankenkassen Öffentliche Bekanntmachung des Verbandes Region Rhein- zu leisten oder mit noch ausstehenden Zahlungen zu verrechnen. Neckar (5) Eine Rückzahlung überschüssiger Umlageanteile an die Kran- Die 9. Sitzung der Verbandsversammlung des Verbandes Region kenkassen auf Basis des Jahresrechnungsergebnisses findet nicht Rhein-Neckar findet statt am Freitag, dem 12. Dezember 2008, statt. Stattdessen werden die überschüssigen Betriebsmittel zur Fi- 14.00 Uhr, in Mannheim, Stadthaus N 1 (Bürgersaal). nanzierung des Haushaltes des Folgejahres und damit zur Entlas- tung der Krankenkassen herangezogen. Überschüssige Betriebs- Es ist folgende Tagesordnung vorgesehen: mittel sind mehr als 25% einer durchschnittlichen Monatsausgabe. 1. Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2009 des Verbandes (6) Für die Kostenerstattung im Übrigen gilt § 281 Absatz 1 Satz 4 Region Rhein-Neckar und 5 SGB V. hier: Beschlussfassung (7) Die Leistungen des MDK in Hessen im Rahmen der ihm über- 2. „Grünbuch der EU zum territorialen Zusammenhalt. Vielfalt als tragenen Aufgaben nach § 275 Absatz 4 SGB V sind vom jeweili- Stärke“ der EU-Kommission gen Auftraggeber durch ein aufwandsorientiertes Nutzerentgelt zu hier: Stellungnahme des Verbandes Region Rhein-Neckar vergüten und auszuweisen. Eine Verwendung von Umlagemitteln 3. Ethylen-Pipeline Süd (EPS) nach Absatz 1 zur Finanzierung dieser Aufgaben ist ausgeschlos- hier: Positionierung des Verbandes Region Rhein-Neckar sen. 4. Satzung über die Stiftung der „Hermann Heimerich Plakette“ (8) Für die Verwaltung der Mittel gilt § 281 Absatz 2 SGB V. zur Würdigung besonderer Verdienste um die Metropolregion § 16 Rhein-Neckar Dienstrecht hier: Satzungsbeschluss (1) Die Arbeitsgemeinschaft ist Dienstherr der Beamten und Be- 5. Allgemeine Finanzprüfung durch die Gemeindeprüfungsanstalt amtenanwärter. Baden-Württemberg (2) Oberste Dienstbehörde dieser Beamten ist der Verwaltungsrat. hier: Abschluss des Prüfungsverfahrens (3) Dienstvorgesetzter ist der Geschäftsführer. Mündlicher Vortrag 6. Verschiedenes/Mitteilungen §17 Die Sitzung ist öffentlich. Art der Bekanntmachungen Satzung und sonstiges autonomes Recht werden im Staatsanzeiger Mannheim, 1. Dezember 2008 gez. Dr. Eva Lohse für das Land Hessen veröffentlicht. Über weitere Bekanntma- Verbandsvorsitzende chungen, deren Art und Umfang, entscheidet der Verwaltungsrat.

Öffentliche Ausschreibungen

Dienstleistungsauftrag – DOOP.O1080-66.1122

Wartung- und Instandhaltung der Brand- und Einbruchmeldeanlage der Dienstliegenschaft des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik -BStU-, Außenstelle Suhl , Weidbergstraße 32/34, 98527 Suhl

Auftraggeber: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Facility Management Drosselbergstraße 2 99097 Erfurt CPV - Code: 45259000-7 Ausführungszeitraum: 01.04.2009 - 31.03.2010 Anforderung der Unterlagen: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Verdingungsstelle Münster - DOOP.O1080-66.1122 – z.H. Herrn Grün, Andreas-Hofer-Str. 50, 48145 Münster (eMail:Verdingung.Dortmund@bundesim mobilien.de) Anforderungsfrist: 06.12.2008 Angebotsfrist: 06.01.2009 Zuschlags-/Bindefrist: 20.02.2009 Nähere Angaben unter: www.evergabe-online.de Nr. 49 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Seite 3185

Stellenausschreibungen

Möchten Sie im Rahmen der externen Finanzkontrolle dazu beitragen, dass mit öffentlichen Geldern im Land Rheinland- Möchten auch Sie im Rahmen der externen Finanz- Pfalz wirtschaftlich verfahren wird? Dann erwartet Sie bei uns kontrolle dazu beitragen, dass in der Bundesverwal- eine interessante Aufgabe. Beim RECHNUNGSHOF RHEINLAND-PFALZ mit Sitz in tung wirtschaftlich verfahren wird? Dann finden Sie SPEYER ist zum nächstmöglichen Termin die Stelle bei uns ein geeignetes Aufgabenfeld. einer Prüferin/eines Prüfers zur Vorbereitung des Jahres- Als unabhängiges Organ der Finanzkontrolle prüft berichts des Rechnungshofs und des Entlastungsverfah- der Bundesrechnungshof die gesamte Haushalts- und rens sowie der Prüfung der Haushaltsrechnung des Landes Wirtschaftsführung des Bundes und berät den zu besetzen. Bundestag, den Bundesrat und die Bundesregierung. Wir erwarten die Laufbahnprüfung des gehobenen nichttechni- schen Verwaltungsdienstes/eine vergleichbare Ausbildung mit Bei seinen Aufgaben wird er durch neun Prüfungs- überdurchschnittlichem Prüfungsergebnis. ämter unterstützt. Es werden ausdrücklich auch jüngere Interessentinnen/ Für das Prüfungsamt des Bundes in Koblenz Interessenten angesprochen, die erst kürzlich ihre Lauf- suchen wir für den höheren technischen/nichttech- bahnprüfung abgelegt haben. nischen Dienst eine/n Wirtschaftswissenschaftler/in, Wir bieten eine interessante und vielseitige Tätigkeit sowie Auf- Ingenieur/in oder Informatiker/in als Prüfer/in im stiegsmöglichkeiten bis nach Besoldungsgruppe A 13 g.D. BBesO bzw. der entsprechenden Entgeltgruppe TV-L. Sachgebiet Nähere Informationen über den Rechnungshof Rheinland-Pfalz ‚Bundeswehr-Marine, BWB II/ und die zu besetzende Stelle finden Sie im Internet unter Informationstechnik’ http://www.rechnungshof-rlp.de - Ausschreibung ‚BRH 2008-0092P’ - Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Asche, Tel.: 06232-617121 oder Frau Jung, Tel.: 06232-617159. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.bundesrechnungshof.de.

• abgeschlossenes Hochschul-/Fachhochschulstudium • eine abgeschlossene journalistische Ausbildung ist von Vorteil Im Hessischen Ministerium • mehrjährige journalistische Erfahrung ist erwünscht • Gewandtheit und Formulierungsgeschick bei der Erstellung von für Umwelt, ländlichen Raum Texten und Einladungen sowie gegenüber Gesprächspartnern und Verbraucherschutz (HMULV) • hohes Maß an rhetorischen Fähigkeiten, Kommunikationsstärke, gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit • Teamfähigkeit ist befristet ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt zunächst für die Dauer • Kreativität eines Jahres die Stelle einer/eines • hohes Maß an Selbständigkeit und Verantwortungsbewusstsein Sachbearbeiterin/Sachbearbeiters • logisches Denkvermögen • Entscheidungsfreude und Durchsetzungsvermögen im Pressereferat • gewandtes Auftreten zu besetzen. • hohe Flexibilität Je nach Umfang der Aufgabenübernahme kann die Vergütung bis Ver- • moderner Schreibstil (durch Arbeitsproben belegt) gütungsgruppe IVa BAT erfolgen. • sehr gute Kenntnisse des MS-Office-Paketes Aufgabenschwerpunkte sind: • sehr gute Kenntnisse bei der Nutzung von E-Mail und Internettech- • Eigenständiges Verfassen von Pressetexten der Hausspitze (Re- nologie cherche, Vorformulierungen etc.), des Ministeriums und Mitarbeit • sehr gute Kenntnisse von landes- und bundespolitischen, insbe- bei der Koordination der Pressearbeit nachgeordneter Behörden. sondere das HMULV betreffenden Themen sind notwendig. Das • Beantwortung von Presse-Anfragen nach Absprache. Aufgabengebiet des HMULV betreffende fachliche Kenntnisse sind • Recherchieren der Anfragen in den Fachabteilungen sowie Beant- wünschenswert. wortung der Anfragen nach Absprache. Dienstsitz ist das Hessische Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum • Organisation von Pressekonferenzen. und Verbraucherschutz, Wiesbaden, Mainzer Straße 80. • Presse- und Medienauswertung für den täglichen Pressespiegel. Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich. • Sonstige organisatorische Arbeiten im Referat (z. B. Einstellen der Aus dem Hessischen Gleichberechtigungsgesetz im Zusammenhang Pressemitteilung in das Internet, versenden von Pressemitteilungen mit dem Frauenförderplan ergibt sich die Verpflichtung, den Frauenan- etc.). teil in der öffentlichen Verwaltung zu erhöhen. Bewerbungen von quali- • Ansprechpartner für Medienvertreter bei Abwesenheit der Refe- fizierten Frauen sind daher besonders erwünscht. ratsleitung. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden im Rahmen Die Aufgaben im Referat erfordern eine auch hohe zeitliche Flexibilität. der geltenden Bestimmungen bevorzugt berücksichtigt. Die Bereitschaft zu einem frühen Dienstbeginn bzw. einem späterem Bewerbungen können schriftlich bis zum 5. Dezember 2008 unter An- Dienstende im Bedarfsfall sowie im Ausnahmefall auch am Woche- gabe der Kennung I 3.5 – SB M 2.1 gerichtet werden an das nende muss grundsätzlich im Rahmen der 42-Stunden-Woche vorhan- Hessische Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum den sein. und Verbraucherschutz, Personalreferat I 3 A, Persönliches Anforderungsprofil/Fachliches Anforderungsprofil Mainzer Straße 80, 65189 Wiesbaden. (Die Anforderungen werden zwingend vorausgesetzt und sind unab- Dem Ministerium wurde am 22. November 2005 das Grundzertifikat dingbar.) zum audit berufundfamilie® erteilt. Seite 3186 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Nr. 49

Das Hessische Statistische Landesamt in Wiesbaden Das Hessische Statistische Landesamt in Wiesbaden sucht ab 15. Januar 2009 befristet bis 15. August 2010 einen/ sucht ab 1. April 2009 befristet bis 28. Februar 2011 einen/eine eine wissenschaftl. Mitarbeiter/in Gruppenleiter/Gruppenleiterin zur Durchführung eines Projekts über ein statistisches In- für die Zensusvorbereitung dikatorensystem für den Bereich Ausbildungsstatistik in Zu Ihren Aufgaben gehören: Hessen – Aufbau und Pflege zensustypischer Dateien, Erstellen indivi- Zu Ihren Aufgaben gehören: dueller Anschreiben an Gemeinden und Auskunftspflichtige. – Differenzierte Auswertungen und Analysen von Daten aus – Entwicklung von Anwendungen mit MS-Office-Standardan- der amtlichen und nichtamtlichen Schul-, Hochschul- und Be- wendungen (Makroprogrammierung) und SAS zur Erhe- rufsbildungsstatistik. bungsunterstützung. – Weiterentwicklung einer Indikatorik zu den verschiedenen Bil- – Pflege der selbst entwickelten und eingesetzten Programme. dungsgängen und Bildungsbereichen (integrierte Ausbil- – Klärung von Zweifelsfragen und Erkennen systematischer dungsberichterstattung) auf regionaler Ebene für Hessen. Fehler im Zusammenhang mit der Prüfung der Daten. – Erstellung von Zwischenberichten und des Projektendberichts. – Einweisung von Mitarbeitern, Mitarbeit bei der Erstellung von – Dokumentation, Präsentation und Erläuterung der Ergebnisse. Arbeitsanleitungen, Kontrolle der Arbeitsergebnisse und Ter- – Kooperation mit einem entsprechenden Projekt für die Bundes- minvorgaben. ebene, Vertretung in den Gremien. – Kontakt mit Auskunftspflichtigen und Zusammenarbeit mit Wir erwarten von Ihnen: dem Statistischen Bundesamt. – Erfolgreich abgeschlossenes Studium an einer wissen- – Erstellen von Organisationsdateien. schaftlichen Hochschule (Wirtschaftswissenschaften, Sozial- Wir erwarten von Ihnen: wissenschaften, Statistik oder Vergleichbares). – Abgeschlossenes Fachhochschulstudium (Wirtschaft oder – Umfassende Kenntnisse der statistischen Methoden und Ver- Verwaltung mit DV-Schwerpunkt) oder gleichwertige Fähig- fahren. keiten und Erfahrungen. – Organisationstalent, Initiative und Kontaktfreudigkeit. – Ausgeprägtes Interesse am Themenbereich Zensus bzw. die – Einsatzbereitschaft, Flexibilität, Teamfähigkeit. Bereitschaft, sich intensiv in das Themenfeld einzuarbeiten. – Fähigkeit zu analytischem und konzeptionellem Arbeiten. – Gute Kenntnisse und Erfahrungen in ACCESS bzw. SAS und – Ausgewiesene IT-Anwenderkenntnisse und -erfahrungen, ins- die Bereitschaft, sich in die zensusspezifischen Verbundpro- besondere im Umgang mit Datenbanken und statistischen gramme einzuarbeiten. Analyseprogrammen. – Kenntnisse datenschutzrechtlicher Bestimmungen. – Gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit. – Selbstständiges und verantwortungsbewusstes Arbeiten, Be- – Umfassende Kenntnisse der hessischen Bildungsgänge und herrschung verschiedener Arbeitsweisen und -techniken zur Bildungsbereiche sind von Vorteil. Durchführung statistischer Erhebungen. – Interesse an Fragestellungen der Berufsbildung – Sehr gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit; team- orientierter und flexibler Arbeitsstil; Fähigkeit zur Mitarbeiter- Die Eingruppierung erfolgt nach Vergütungsgruppe II a BAT. führung; Bereitschaft zu eigenverantwortlicher Entscheidung. Nach dem Hessischen Gleichberechtigungsgesetz in Verbin- Die Eingruppierung erfolgt nach Vergütungsgruppe V b BAT. dung mit dem Frauenförderplan ist das Hessische Statistische Landesamt verpflichtet, den Frauenanteil in dem Bereich, in dem Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt be- die Stelle zu besetzen ist, zu erhöhen. Bewerbungen von Frauen rücksichtigt. sind daher besonders erwünscht. Teilzeitbeschäftigung ist im Rahmen der dienstlichen Erforder- Teilzeitbeschäftigung ist im Rahmen der dienstlichen Erforder- nisse grundsätzlich möglich. nisse grundsätzlich möglich. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis 12. Dezember 2008 an das Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt be- Hessische Statistische Landesamt rücksichtigt. Personalbüro – z. Hd. Herrn Zeiger – Rheinstraße 35/37 in 65185 Wiesbaden. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis 12. Dezember 2008 an das Hessische Statistische Landesamt Personalbüro – z. Hd. Herrn Zeiger – Rheinstraße 35/37 in 65185 Wiesbaden.

Das Hessische Statistische Landesamt in Wiesbaden Wir erwarten von Ihnen: sucht ab 1. März 2009 befristet bis 28. Februar 2011 einen/eine – Abgeschlossenes Fachhochschulstudium (Wirtschaft oder Verwaltung) oder gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen. Gruppenleiter/Gruppenleiterin – Ausgeprägtes Interesse am Themenbereich Zensus bzw. die Bereitschaft, sich intensiv in das Themenfeld einzuarbeiten. für die Zensusvorbereitung – Gute Kenntnisse in MS-Office-Standardanwendungen und die Zu Ihren Aufgaben gehören: Bereitschaft, sich in die zensusspezifischen Verbundpro- – Aufbau und Pflege zensustypischer Dateien, Erstellen indi- gramme einzuarbeiten. vidueller Anschreiben an Gemeinden und Auskunftspflichtige. – Kenntnisse datenschutzrechtlicher Bestimmungen. – Bearbeitung und Verwaltung der Datenlieferungen und Daten- – Selbstständiges und verantwortungsbewusstes Arbeiten, Be- verarbeitung. herrschung verschiedener Arbeitsweisen und -techniken zur Durchführung statistischer Erhebungen. – Klärung von Zweifelsfragen und Erkennen systematischer Fehler im Zusammenhang mit der Prüfung der Daten. – Sehr gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit; teamorientierter und flexibler Arbeitsstil; Fähigkeit zur Mitar- – Bearbeitung der Plausibilitätskontrollen, Vollzähligkeitskon- beiterführung; Bereitschaft zu eigenverantwortlicher Entschei- trolle mittels Dialogverfahren. dung. – Einweisung von Mitarbeitern, Arbeitseinteilung im Sachgebiet; Die Eingruppierung erfolgt nach Vergütungsgruppe V b BAT. Mitarbeit bei der Erstellung von Arbeitsanleitungen, Kontrolle Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt be- der Arbeitsergebnisse und Terminvorgaben. rücksichtigt. Teilzeitbeschäftigung ist im Rahmen der dienstlichen – Einleitung und Überwachung von Erinnerungs- und Mahn- Erfordernisse grundsätzlich möglich. verfahren. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis 12. Dezember 2008 an das – Kontakt mit Auskunftspflichtigen und Zusammenarbeit mit Hessische Statistische Landesamt dem Statistischen Bundesamt. Personalbüro – z. Hd. Herrn Zeiger – – Erstellen von Organisationsdateien. Rheinstraße 35/37 in 65185 Wiesbaden. Nr. 49 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger für das Land Hessen Seite 3187

Der Präsident des Im Hessischen Hessischen Rechnungshofs Sozialministerium

sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen überdurch- schnittlich qualifizierte/n ist in der Abteilung „Sozialversicherung, Grundsatzfragen“ im Referat „Bundesrat, Bundestag, EU-Angelegenheiten“ zum Dipl.-Verwaltungswirtin/Dipl.-Verwaltungswirt nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer/eines als Prüferin/Prüfer für das Referat „Soziales“ in der Prü- Sachbearbeiterin/Sachbearbeiters fungsabteilung IV. zu besetzen. Das Aufgabengebiet umfasst schwerpunktmäßig Prüfungen in Es steht eine Stelle bis zur Wertigkeit der Besoldungsgruppe A 11 den Bereichen Familie, Gesundheit, Arbeitsschutz, Arbeits- BBesG zur Verfügung, die auch mit einer oder einem Angestell- markt und Integration. Die Tätigkeit ist vielseitig und an- ten besetzt werden kann. spruchsvoll. Sie erfordert ein hohes Maß an Eigeninitiative und Das Aufgabengebiet umfasst vorbehaltlich von Änderungen im Belastbarkeit, Überzeugungs- und Durchsetzungsvermögen Geschäftsverteilungsplan folgende Bereiche: sowie die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte rasch zu erfassen, Probleme zu analysieren und konstruktive Lösungen zu erar- • Bearbeitung von Bundesratsvorlagen und zugehörigen Stel- beiten. lungnahmen der Abteilungen • Koordinierung von Länderanträgen im Bundesratsverfahren Eine Planstelle der Besoldungsgruppe A 12 steht zur Verfü- gung. Aufstiegsmöglichkeiten in das Spitzenamt des gehobe- • Mitwirkung bei der Koordinierung von Bundesratsinitiativen nen Dienstes sind nach Eignung und Leistung im Rahmen der • Bearbeitung von bzw. Mitwirkung in EU-Angelegenheiten zur Verfügung stehenden Planstellen gegeben. Geboten wer- • Vorbereitung der Länderkoordinierungsrunden den die üblichen Sozialleistungen im öffentlichen Dienst sowie eine bedarfsorientierte Einarbeitung. Anforderungen: In Betracht kommen überdurchschnittlich qualifizierte Bewerber • Laufbahnbefähigung für den gehobenen nichttechnischen mit fundierten Kenntnissen des Haushaltsrechts und des Ver- Verwaltungsdienst oder vergleichbare berufliche Qualifikation waltungshandelns. Kenntnisse über die Neue Verwaltungs- • Fähigkeit zur raschen, umfassenden Einarbeitung in neue steuerung und ihre betriebswirtschaftlichen Grundlagen sind Aufgabenfelder und Themenbereiche wünschenswert. Nützlich wären berufliche Erfahrungen in ver- • Verständnis für komplexe Zusammenhänge, Organisations- schiedenen Arbeitsbereichen, insbesondere im Sozialwesen. strukturen und Verfahrensabläufe Vorausgesetzt werden sicheres Auftreten, sehr gute schriftliche • Freude an der verantwortlichen Bearbeitung von inhaltlich und mündliche Ausdrucksweise sowie die Bereitschaft, im wechselnden Querschnittsaufgaben Team zu arbeiten. Interesse am kreativen Einsatz der EDV im • Selbständige, sorgfältige und zielorientierte Arbeitsweise auch Rahmen von Prüfungsvorhaben ist erwünscht. unter Zeitdruck Die Tätigkeit ist mit Dienstreisen im eigenen Pkw innerhalb Hes- • Hohe Leistungsbereitschaft und überdurchschnittliche Eigen- sens verbunden, die auch auswärtige Übernachtungen erfor- initiative derlich machen können. • Organisationsfähigkeit und Flexibilität Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen, wie z. B. tabellari- • Koordinierungs- und Verhandlungsgeschick scher Lebenslauf mit ausführlichem Werdegang, letztes Ar- • Ausgeprägte Teamorientierung und Kooperationsbereitschaft beitszeugnis bzw. dienstliche Beurteilung sowie Angabe des Bewerbungen von Frauen sind besonders erwünscht. Schwer- dienstlichen und/oder privaten Telefon-/E-Mail-Anschlusses behinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksich- sind bis zum 22. Dezember 2008 zu richten an den tigt. Das Aufgabengebiet kann grundsätzlich auch mit Teilzeit- Präsidenten des Hessischen Rechnungshofs, kräften besetzt werden. Eschollbrücker Straße 27, 64295 Darmstadt. Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 17. Dezember 2008 an Vertraulichkeit wird zugesichert. Bitte nur Fotokopien übersen- das den, da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgeschickt wer- Hessische Sozialministerium, den. Bewerbungskosten können nicht erstattet werden. Dostojewskistraße 4, 65187 Wiesbaden.

Das Hessische Statistische Landesamt in Wiesbaden Wir erwarten von Ihnen: sucht ab 1. März 2009 befristet bis 28. Februar 2011 – Bereitschaft, sich kurzfristig und gründlich Fachkenntnisse des Themenbereichs „Zensus“ anzueignen und Motivation, diese 2 Sachbearbeiter/innen für die Zensusvorbereitung laufend zu erweitern. – Kenntnis statistischer Begriffe und Verfahren. sowie ab 1. April 2009 befristet bis 28. Februar 2011 – Kenntnis der Arbeit mit Registern als Erhebungsgrundlage. 6 Sachbearbeiter/innen für die Zensusvorbereitung – Kenntnisse in der Arbeit mit MS-Standardsoftware ACCESS, EXCEL und WORD; Erfahrung im Umgang mit Großrechnerpro- Zu Ihren Aufgaben gehören: grammen und die Bereitschaft, sich in die zensusspezifischen – Aufbau und Pflege zensusspezifischer Dateien. Verbundprogramme einzuarbeiten. – Vorbereitende Arbeiten und Datenrecherchen bei Auskunfts- – Kooperationsfähigkeit und Teamgeist; ein hohes Maß an selb- pflichtigen und Datenlieferanten. ständiger Leistung und Initiative. – Bearbeitung der Datenlieferungen, Prüfung des Eingangs auf – Bereitschaft zur Weiterbildung. Vollständigkeit und Vollzähligkeit einschl. Erinnerungs- und – Sichere Ausdrucksweise, Verhandlungsgeschick. Mahnwesen. Die Eingruppierung erfolgt nach Vergütungsgruppe VI b BAT. – Bearbeitung der Plausibilitätskontrollen, Vollzähligkeitskon- Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berück- trolle mittels Dialogverfahren, Verarbeitung der Daten. sichtigt. Teilzeitbeschäftigung ist im Rahmen der dienstlichen Er- – Rückfragen bei Auskunftspflichtigen, Fehlerbereinigung. fordernisse grundsätzlich möglich. – Klärung von Zweifelsfragen grundsätzlicher Art beim Aufbau Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis 12. Dezember 2008 an das der Gebäudeeigentümerdatei und Identifizierung von Großei- Hessische Statistische Landesamt gentümern. Personalbüro – z. Hd. Herrn Zeiger – – Aufbau und Pflege von Organisationsdateien. Rheinstraße 35/37 in 65185 Wiesbaden. Seite 3188 Staatsanzeiger / Öffentlicher Anzeiger Nr. 49 Adressenfeld

Stellenausschreibungen

Das Hessische Statistische Landesamt in Wiesbaden sucht ab 1. Februar 2009 befristet bis 31. Dezember 2010 einen/ eine Postvertriebsstück, Deutsche Post Entgelt bezahlt wissenschaftl. Mitarbeiter/in Verlag Chmielorz GmbH Postfach 22 29, 65012 Wiesbaden D 6432 A zur Durchführung eines Projekts über ein Indikatorensystem für den Bereich einer integrierten Ausbildungsbericht- erstattung Zu Ihren Aufgaben gehören: Beim Hessischen Bereitschaftspolizeipräsidium in Mainz- – Weiterentwicklung eines Indikatorensystems für den Ausbil- Kastel ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt der folgende Dienst- dungsbereich auf Bundesebene. posten mit der Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit zu beset- – Länderübergreifende Auswertungen und Analysen von Daten zen: aus der amtlichen Schul-, Hochschul- und Berufsbildungs- statistik unter Berücksichtigung der länderspezifischen Be- Sachbearbeiterin oder Sachbearbeiter sonderheiten im Bildungssystem. im Bereich Innere Revision (NVS) – A 11 BBO (Amtfrau/Amt- – Koordinierung der bundesweiten Datenbereitstellung. mann) oder vergleichbare Angestellte – Prozessbegleitende Evaluation der Projektergebnisse, Er- Der Aufgabenbereich umfasst insbesondere: stellen von Berichten. – die dienststelleninternen Prüfungen im Hinblick auf Recht- – Dokumentation, Präsentation und Erläuterung von Arbeitser- mäßigkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit des Ver- gebnissen. waltungshandelns im Auftrag der Dienststellenleitung zur – Kooperation mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Feststellung bzw. Vermeidung von Schwachstellen oder Un- und Vertretung in den Gremien. regelmäßigkeiten sowie zur Steigerung der Effizienz, – die Mitwirkung bei der Durchführung von Fortbildungs- und Wir erwarten von Ihnen: Informationsveranstaltungen für Bedienstete hinsichtlich der – Erfolgreich abgeschlossenes Studium an einer wissen- Korruptionsprävention und schaftlichen Hochschule (Wirtschaftswissenschaften, Sozial- – die Mitarbeit im Fach- und Finanzcontrolling sowie ein damit wissenschaften, Statistik oder Vergleichbares). einhergehendes Berichtswesen. – Umfassende Kenntnisse der statistischen Methoden und Ver- Das Anforderungsprofil erfordert: fahren. – Organisationstalent, Initiative und Kontaktfreudigkeit. – ein hohes Maß an Initiative, Durchsetzungsvermögen und Belastbarkeit, – Einsatzbereitschaft, Flexibilität, Teamfähigkeit. – gewissenhaftes und sorgfältiges Arbeiten, – Fähigkeit zu analytischem und konzeptionellem Arbeiten. – die Fähigkeit, sich rasch in wechselnde Aufgaben und Pro- – Ausgewiesene IT-Anwenderkenntnisse und -erfahrungen, ins- bleme einfinden zu können, besondere im Umgang mit Datenbanken und statistischen Analyseprogrammen. – Teamfähigkeit, verbunden mit einem hohen Maß an Eigen- verantwortlichkeit bei der Aufgabenerledigung, – Gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit. – Kreativität und Organisationsgeschick sowie – Interesse an der Bearbeitung aktueller bildungspolitischer Themen. – gute bis sehr gute Kenntnisse bezüglich der Standardsoft- ware, insbesondere Word, Excel und PowerPoint. – Umfassende Kenntnisse über das Berufsbildungssystem und diesbezüglich unterschiedliche Zuständigkeiten (Bund, Län- Umfassende Kenntnisse von Rechts- und Verwaltungsvor- der, Sozialpartner) sind von Vorteil. schriften sowie Grundkenntnisse im Bereich Controlling und in SAP/RW sind von Vorteil. Die Eingruppierung erfolgt nach Vergütungsgruppe II a BAT. Nach dem Hessischen Gleichberechtigungsgesetz besteht für Nach dem Hessischen Gleichberechtigungsgesetz in Verbin- die hiesige Behörde die Verpflichtung, den Frauenanteil zu er- dung mit dem Frauenförderplan ist das Hessische Statistische höhen. Bewerbungen von Frauen sind daher besonders er- Landesamt verpflichtet, den Frauenanteil in dem Bereich, in dem wünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung be- die Stelle zu besetzen ist, zu erhöhen. Bewerbungen von Frauen vorzugt berücksichtigt. sind daher besonders erwünscht. Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte Teilzeitbeschäftigung ist im Rahmen der dienstlichen Erforder- innerhalb von vier Wochen nach Erscheinungsdatum unmittel- nisse grundsätzlich möglich. bar an das Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt be- Hessische Bereitschaftspolizeipräsidium, Sachgebiet V 3, rücksichtigt. Wiesbadener Straße 99, 55252 Mainz-Kastel. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis 12. Dezember 2008 an das Die Bewerberinnen und Bewerber werden außerdem gebeten, Hessische Statistische Landesamt ihr Einverständnis zur Einsichtnahme in ihre Personalakte durch Personalbüro – z. Hd. Herrn Zeiger – die Personalverwaltung des Hessischen Bereitschaftspolizei- Rheinstraße 35/37 in 65185 Wiesbaden. präsidiums zu erklären.

STAATSANZEIGER FÜR DAS LAND HESSEN. Erscheinungsweise: wöchentlich mon- Anzeigen: Franz Stypa (Anzeigenverkaufsleitung), Telefon: 06 11 / 3 60 98-40, tags. Verlag: Verlag Chmielorz GmbH, Marktplatz 13, 65183 Wiesbaden, Telefon: 06 11/ [email protected]; für die technische Redaktion und die Anzeigen des „Öf- 3 60 98-0, Telefax: 06 11 / 30 13 03. Geschäftsführung: Karin Augsburger, Andreas fentlichen Anzeigers“: Ralph Wagner, Telefon 0 61 22 / 77 09-1 52, Fax -1 80, Klein. [email protected]; Druck: CaPRI PRINT + MEDIEN GmbH, Ostring 13, Anzeigenannahme und Vertrieb siehe Verlagsanschrift. Vertrieb: Gabriele Belz, Telefon: 65205 Wiesbaden-Nordenstadt. c c 06 11 / 3 60 98-57. Jahresabonnement: 42,– + 32,– Porto und Verpackung. Die Buchbesprechungen stehen unter alleiniger Verantwortung der Verfasserin/des Bankverbindungen: Nassauische Sparkasse Wiesbaden, Konto-Nr. 111 103 038 Verfassers. (BLZ 510 500 15), Postbank Frankfurt/Main, Konto-Nr. 1173 37-601 (BLZ 500 100 60). Abonnementkündigung mit einer Frist von sechs Monaten zum 30. 6. und 31. 12. möglich. Redaktionsschluss für den amtlichen Teil: jeweils mittwochs, 12.00 Uhr, Anzeigen- Einzelverkaufspreis: 2,50 c + 2,– c Porto und Verpackung. Herausgeber: Hessisches schluss: jeweils donnerstags, 12.00 Uhr, für die am übernächsten Montag erscheinende Ministerium des Innern und für Sport. Ausgabe, maßgebend ist der Posteingang. Anzeigenpreis lt. Tarif vom 1. Januar 2008. Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt des amtlichen Teils: Ministerialrätin Bettina Ummenhofer; Redaktion: Christine Bachmann, Telefon 06 11 / 3 53-16 74; Der Umfang der Ausgabe Nr. 49 vom 1. Dezember 2008 beträgt 112 Seiten.