Jahrbuch 2013

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Jahrbuch 2013 FORSCHUNG | DOKUMENTATION | INFORMATION Bundesministerium für Inneres (Hg.): KZ-Gedenkstätte Mauthausen | Mauthausen Memorial. Jahrbuch 2013 JAHRBUCH Forschung, Dokumentation, Information KZ- GEDENKSTÄTTE MAUTHAUSEN | MAUTHAUSEN MEMORIAL JAHRBUCH 2013 2013 In ihrem Jahrbuch veröffentlicht die KZ-Gedenkstätte Mauthausen neueste Forschungser- gebnisse zum KZ Mauthausen und seinen Außenlagern, kommentiert historische Zeitdoku- mente und informiert über Aktivitäten und Veranstaltungen im vergangenen Jahr. Im Abschnitt FORSCHUNG blickt Yariv Lapid auf fünf Jahre des pädagogischen Neugestal- tungsprojekts zurück. Robert Vorberg präsentiert seine Forschungen zu einem bisher wenig bekannten Außenlager des KZ Mauthausen, den Wiener Saurer-Werken, Eva Hallama beleuch- tet die Verstrickung der Reinigungs- und Entwesungsanstalt Anton Slupetzky in den Massen- mord im KZ Mauthausen/Gusen. Roman Igl und Paul Mitchell untersuchen das Krematorium in Gusen aus bauarchäologischer Perspektive, Lukas Sainitzer stellt die Geschichte der öster- reichischen Widerstandsgruppe um Hans Strohmer dar, deren Mitglieder am 17. April 1945 ermordet wurden. Im diesjährigen DOKUMENTATIONS-Teil kommen zwei Überlebende ausführlich zu Wort. Abgedruckt sind Yitzhak Livnats eindrucksvolle Rede bei der Eröffnung des 5. Dialogforums Mauthausen und ein Interview, das Christian Dürr im Jahr 2013 mit Pavel Branko in Bratislava geführt hat. Der INFORMATIONS-Teil bietet den gewohnten Rückblick auf die Aktivitäten in der Gedenk- stätte und stellt darüber hinaus neue Projekte und Initiativen an den Orten der ehemaligen Außenlager des KZ Mauthausen vor. Das Jahrbuch erscheint seit dem Jahr 2007 und versteht sich als Forum für Organisationen und Personen, die sich mit der Gedenkstätte Mauthausen als Erinnerungsort, Friedhof und Museum auseinandersetzen. KZ-GEDENKSTÄTTE MAUTHAUSEN KZ-GEDENKSTÄTTE | MAUTHAUSEN MEMORIAL ISBN 978-3-7003-1900-9 Jahrbuch (Mauthausen) REPUBLIK ÖSTERREICH BUNDESMINISTERIUM FÜR INNERES BM.I 9 783700 319009 € 10.00 nap nap new academic press new academic press KZ-GEDENKSTÄTTE MAUTHAUSEN MAUTHAUSEN MEMORIAL 2013 KZ-Gedenkstätte Mauthausen | Mauthausen Memorial 2013 Impressum HERAUSGEBER: Bundesministerium für Inneres GESAMTLEITUNG: Barbara Glück REDAKTION: Andreas Kranebitter WISSENSCHAFTLICHE BETREUUNG: Bertrand Perz AUTORiNNEN: Christian Angerer, Andreas Baumgartner, Pavel Branko, Katharina Czachor, Bernhard Denkinger, Christian Dürr, Barbara Glück, Brigitte Halbmayr, Eva Hallama, Gerhard Hörmann, Gregor Holzinger, Roman Igl, Andreas Kranebitter, Yariv Lapid, Ralf Lechner, Yitzhak Livnat, Willi Mernyi, Paul Mitchell, Karl Ramsmaier, Christine Schindler, Lukas Sainitzer, Wolfgang Schmutz, Daniel Simon, Robert Vorberg, Alfred Zauner Namentlich gekennzeichnete Texte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers wieder. Für den Inhalt der Texte sind die jeweiligen AutorInnen verantwortlich. www.mauthausen-memorial.at LEKTORAT: Martin Wedl LAYOUT/GRAFIK: Grafik-Design Eva Schwingenschlögl DRUCK: REMAprint Litteradruck, Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., Wien ISBN: 978-3-7003-1900-9 VERLAG: Im Vertrieb von new academic press 2014, Wien – www.newacademicpress.at 2 Jahrbuch 2013 Inhalt Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG Geleitwort Seite 7 Vorwort Seite 9 Editorial Seite 10 KAPITEL 01 | FORSCHUNG Yariv Lapid Die Verknüpfung von Gedenkstättenpädagogik und politischer Bildung an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen Seite 17 Robert Vorberg „und geben Ihnen hierzu bekannt, dass [...] das Wohnlager bereits seit Kriegsende aufgelöst ist.“ Der Einsatz von KZ-Häftlingen in den Österreichischen Saurer-Werken Seite 31 Eva Hallama Von der Seuchenbekämpfung zum NS-Massenmord. Die Tätigkeitsbereiche der Reinigungs­ und Entwesungsanstalt Anton Slupetzky in Mauthausen und Gusen Seite 45 Roman Igl/Paul Mitchell Memorial Gusen. Die bauhistorische und bodenarchäologische Untersuchung des Krematoriumsofens im Vorfeld seiner Restaurierung Seite 59 Lukas Sainitzer Die Gruppe Strohmer und der Todesmarsch von Oberlanzendorf nach Mauthausen Seite 71 KAPITEL 02 | DOKUMENTATION Yitzhak Livnat Keine Meinung zu haben, ist die falsche Meinung Seite 85 Christian Dürr Pavel Branko. Eine Lebensgeschichte des 20. Jahrhunderts Seite 91 Seite 3 KZ-Gedenkstätte Mauthausen | Mauthausen Memorial 2013 4 Jahrbuch 2013 Inhalt KAPITEL 03 | INFORMATION Katharina Czachor Jahresrückblick 2013 Seite 107 Katharina Czachor Ausstellungspräsentation und 5. Dialogforum Mauthausen Seite 113 Gerhard Hörmann BesucherInnenstatistiken 2013 Seite 118 Andreas Baumgartner/Willi Mernyi Gedenken an Retterinnen und Retter Seite 121 Ralf Lechner/Katharina Czachor Archiv der KZ-Gedenkstätte Mauthausen. Rückblick 2013 Seite 125 Christian Angerer/Wolfgang Schmutz Die pädagogische Vermittlungsarbeit an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen Seite 129 Christine Schindler Das Internationale Forum Mauthausen zur Beratung der Bundesministerin für Inneres 2013 Seite 133 Christian Dürr Zu Gast in Santiago de Chile Seite 135 Brigitte Halbmayr/Alfred Zauner Mit dem Wissen um die Vergangenheit die Zukunft gestalten Seite 137 Karl Ramsmaier „Stollen der Erinnerung“ in Steyr eröffnet Seite 141 Bernhard Denkinger Zur Planung und Gestaltung der Ausstellung „Stollen der Erinnerung“ Seite 147 Nachruf auf Jean-Baptiste Mathieu Seite 154 Nachruf auf Henri Ledroit Seite 154 Nachruf auf Anka Bergman Seite 156 Nachruf auf Alexandre Vernizo Seite 157 Nachruf auf Josef Klat Seite 159 Kontakt Seite 160 Seite 5 KZ-Gedenkstätte Mauthausen | Mauthausen Memorial 2013 6 Jahrbuch 2013 Einleitung Geleitwort as Jahrbuch der KZ-Gedenkstätte Mauthausen, das in diesem Jahr zum nunmehr siebten Mal erscheint, soll den D LeserInnen einen Einblick in die vergangenen Projekte und Maßnahmen, aber auch einen Überblick über die Prozesse geben, die nach der Präsentation von zwei neuen Dauerausstellungen und des neuen Gedenkraums im Mai 2013 gestar­ tet oder fortgesetzt wurden. Das Erreichen eines so wichtigen Ziels nach einem langen und ereignisreichen Prozess, nach Jahren großer Verände­ rungen in Österreichs größter KZ-Gedenkstätte, ist Anlass, um den zahlreichen MitarbeiterInnen dieses großen Projekts zu danken und das Erreichte zu würdigen, gleichzeitig aber auch Anlass, an die Zukunft zu denken. Denn mit der Eröffnung der Ausstellungen ist die Neugestaltung an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen noch lange nicht abgeschlossen. Unser Ziel ist es, die Gedenkstätte als internationales Mahnmal gegen Faschismus und Nationalsozialismus zu etablieren. Mit unseren Aktivitäten im Jahr 2013 haben wir wieder einen großen Schritt nach vorne gemacht. Aber wir dürfen nicht ver­ gessen: Stillstand bedeutet Rückschritt. Daher werden in Zukunft noch viele Schritte folgen. Im Jahr 2015 jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen zum 70. Mal. Dies wird eine Gelegenheit sein, weitere der wichtigen Projekte, an denen im Zuge unseres Neugestaltungsprozesses gearbeitet wird, abzuschließen. Als Vermächtnis der Überlebenden ist es uns daher ein zentrales Anliegen, nach der Eröffnung des „Raums der Namen“ im Jahr 2015 auch ein Gedenkbuch für die Verstorbenen des KZ Mauthausen und seiner Außenlager einer breiten Öffentlich­ keit zu präsentieren. Darüber hinaus wollen wir dieses besondere Jahr 2015 zum Anlass nehmen, ZeitzeugInnen zu einer Gesprächsreihe nach Österreich einzuladen, damit sie und die Gräuel, die sie durchmachen mussten, als stete Mahnung gegen Unrecht nicht in Vergessenheit geraten. Letztlich ist es den ZeitzeugInnen zu verdanken, dass die KZ-Gedenkstätte Mauthausen bis heute lebendig geblieben ist und eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart darstellt. In ihrem Sinne wollen wir unsere Arbeit auch in Zukunft fortsetzen und ihre Erinnerungen wach halten. Johanna Mikl-Leitner Bundesministerin für Inneres Seite 7 KZ-Gedenkstätte Mauthausen | Mauthausen Memorial 2013 8 Jahrbuch 2013 Einleitung Vorwort as oft bemühte Bild vom erreichten Meilenstein kann nicht vermieden werden, wenn ich die Ereignisse an der KZ- D Gedenkstätte Mauthausen 2013 revue passieren lasse. Auf Basis des in den Jahren 2008 und 2009 erarbeiteten Rah­ menkonzepts „Mauthausen neu gestalten“ haben wir in den vergangenen Jahren zwei neue Dauerausstellungen und den „Raum der Namen“ entwickelt. Am 5. Mai 2013, zum 68. Jahrestag der Befreiung des KZ Mauthausen, war es soweit, wir konnten die Ergebnisse unserer Arbeit öffentlich präsentieren. Und es sind nicht die weit über 100 internationalen Presseberichte, die mehr als 700 geladenen Gäste aus über 30 Natio­ nen oder die Würdigung unserer Arbeit durch viele herausragende Persönlichkeiten unserer Zeit, die mir als erstes in den Sinn kommen, wenn ich an diesen Maitag zurückdenke. Es sind die Momente mit den 31 Überlebenden des KZ-Terrors, die teilweise Erhebliches auf sich genommen hatten, um diesen Tag mit uns am Ort ihres ehemaligen Leidens verbringen zu können, die mich auch heute noch jeden Tag berühren. Auch wenn es ein Wochenende vieler Tränen und auch nach so vielen Jahren bis heute andauernder Fassungslosigkeit war, die Veranstaltung war von großer Versöhnlichkeit und dem gemeinsamen Willen getragen, im und durch das Gedenken und Erzählen einer von Toleranz und Menschenwürde geprägten Gesellschaft das Wort zu reden. Die Wochen und Monate vor dem 5. Mai herrschte an den Standorten der Gedenkstätte in Wien und Mauthausen sozu­ sagen positiv-stressreicher Ausnahmezustand. Ausstellungsgegenstände – Leihgaben und Schenkungen – trafen nach und nach ein. Buchstäblich aus der ganzen Welt: das Fahrrad von Stanisław Kudliński aus
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