Queich Bewässerung

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Queich Bewässerung QUEICH BEWÄSSERUNG Einweihung Sanierung Oberhochstadter Wehr 14.05.14 Ertüchtigung des Bewässerungssystems der Queichwiesen und Herstellung der Längsdurchgängigkeit der Queich in den Gemarkungen Hochstadt und Offenbach (VG Offenbach) - Einweihung am Oberhochstadter Wehr am 14.05.2014 Ertüchtigung des Bewässerungssystems der Queichwiesen Gemarkungen Hochstadt und Offenbach, VG Offenbach Das nun abgeschlossene Vorhaben der Verbandsgemeinde Offenbach in den Hochstadter und Offenbacher Queichwiesen gliedert sich in drei Maßnahmenteile: 1. Sanierung des Oberhochstadter Wehres 2. Ertüchtigung des Bewässerungssystems des Gründlandzuges (Queichwiesen) im Projektgebiet 3. Herstellung der Längsdurchgängigkeit der Queich im Bereich des Oberhochstadter Wehres durch Anlage einer Fischaufstiegsanlage in Form eines naturnahen Raugerinne-Beckenpasses (Umgehungsgerinne) südlich des Wehres Hintergründe Wiesenbewässerung der Queichwiesen Die Queich und das von ihr ausgehende Bewässerungssystem stellen für den Wasserhaushalt der wechselfeuchten Wiesen mit ihrer angepassten Flora und Fauna eine sehr hohe Bedeutung dar. Daher ist die Queichniederung Bestandteil des kohärenten Netzes NATURA 2000. Das FFH- und Vogelschutzgebiet „Bellheimer Wald und Queichtal“, das zum größten Teil im Queichschwemmkegel liegt mit einer Größe von 4.500 ha, besteht zu ca. 70% aus Wald und zu nahezu 30% aus Grünland verschiedener Ausprägungen. 1 Ertüchtigung des Bewässerungssystems der Queichwiesen und Herstellung der Längsdurchgängigkeit der Queich in den Gemarkungen Hochstadt und Offenbach (VG Offenbach) - Einweihung am Oberhochstadter Wehr am 14.05.2014 Um die Erträge der Wiesen zu steigern, wurden diesen in der Vergangenheit in Form eines komplexen Bewässerungssystems nährstoffreiches Wasser insbesondere der Queich und des Fuchsbaches zugeführt. Im Zuge des Rückgangs der Milchwirtschaft in der Region ließ das Interesse an dieser arbeitsintensiven Bewirtschaftung nach. Zwar werden die Queichwiesen nach wie vor fast vollständig genutzt, ein großer Teil aber der Flächen dient der Raufuttergewinnung für Pferde und wird nach Maßgabe der entsprechenden Förderprogramme überwiegend nur noch einmal im Jahr gemäht. Mittlerweile wird in einigen Gemeinden dem weiteren Verfall des Bewässerungssystems entgegengewirkt. So wurde im Jahr 2007 im Rahmen des Modellprojekts „Akzeptanzstrategien in FFH- und Vogelschutzgebieten – exemplarische Entwicklung und Umsetzung kooperativer Verfahren Bellheimer Wald mit Queichtal“ im Bereich der Verbandsgemeinde Bellheim eine Ertüchtigung des Bewässerungssystems der Queich und des Spiegelbachs durchgeführt, um die kulturhistorisch wertvolle Bewässerung der Feucht- und Nasswiesen flächendeckend wieder herzustellen. Die wasserbaulichen Maßnahmen (Ertüchtigung dreier Wehre, Instandsetzung von Gräben, Erneuerung von Wegbrücken, Sanierung von Verrohrungen, Sanierung von Schließen) wurden mit Mitteln der Aktion Blau mit 70 % der Kosten gefördert. 2 Ertüchtigung des Bewässerungssystems der Queichwiesen und Herstellung der Längsdurchgängigkeit der Queich in den Gemarkungen Hochstadt und Offenbach (VG Offenbach) - Einweihung am Oberhochstadter Wehr am 14.05.2014 Auch in der Gemarkung Offenbach werden weite Grünlandflächen regelmäßig aus der Queich bewässert, im Projektgebiet jedoch war ein Großteil derzeit nicht bewässerbar (s. Abb. 2). Deshalb sollte durch die Sanierung des sog. Oberhochstadter Wehres sowie die Ertüchtigung des Bewässerungssystems (Wiederherstellung von Gräben, Wegbrücken, Verrohrungen, Schließen) des Grünlandzugs die Wiesenbewässerung im Projektgebiet reaktiviert werden. Längsdurchgängigkeit der Queich Die Herstellung der Längsdurchgängigkeit der Fließgewässer für Fische und andere aquatische Lebewesen ist eine vordringliche wasserwirtschaftliche Aufgabe im Rahmen der EG-Wasserrahmenrichtlinie, um den „guten ökologischen Zustand“ herzustellen. Dieser Zustand umfasst gewässerchemische, hydromorphologische und biologische Komponenten, die Längsdurchgängigkeit ist dabei ein wesentlicher Baustein. Als WRRL-Schwerpunktgewässer hat die Queich eine besondere Bedeutung für die Erreichung der Ziele der Richtlinie, entsprechende Maßnahmen werden vom Land Rheinland-Pfalz im Rahmen der Aktion Blau Plus mit 90% der Kosten gefördert. 3 Ertüchtigung des Bewässerungssystems der Queichwiesen und Herstellung der Längsdurchgängigkeit der Queich in den Gemarkungen Hochstadt und Offenbach (VG Offenbach) - Einweihung am Oberhochstadter Wehr am 14.05.2014 Die Queich bildet mit ihren Auen eine wichtige Vernetzungsachse zwischen Pfälzer Wald und Rheinebene. Diese Vernetzungsachse ist durch zahlreich Querbauwerke und Verbauungen unterbrochen. Die Queich ist neben der Wieslauter und dem Speyerbach eines der größeren Gewässer im Oberrheingraben. Insbesondere an diesen Gewässern sollen Fischaufstiegshilfen die Lebensqualität für Fische und andere an Wasser gebundene Organismen verbessern. Das Land Rheinland-Pfalz hat in einem „Entwicklungskonzept Durchgängigkeit Rheinland- Pfalz - Maßnahmenvorschläge für diadrome Entwicklungsgewässer“ (2010) die Queich als Aal-Entwicklungsgewässer und als potamodromes Entwicklungsgewässer für die Rheinfischarten Barbe und Nase als Mitteldistanzwanderfische von der Mündung bis Landau eingestuft. Die darin enthaltenen Vorschläge fließen in die Konzepte der Kommunen ein. Dies betrifft auch den Fischabstieg, der in Zukunft ebenfalls realisiert werden muss. Die Kommunen an der Queich haben zwischenzeitlich verschiedene Konzepte entwickelt und setzen die Einzelprojekte nun sukzessive um: • Stadt Germersheim: Die Stadt Germersheim hat sich nach Abschluss einer Variantenstudie für den Umbau des Trompetergrabens entschieden. 2009 wurde durch den Umbau bzw. die Umgehung von zwei Querbauwerken die Durchgängigkeit bis zum Mündungsbereich zum Rhein wieder hergestellt. Die Funktionstüchtigkeit der neuen Anlage wurde durch Fischbestandserhebungen nach Abschluss der Baumaßnahme nachgewiesen. • Kreis Germersheim: Zur Wiederherstellung der Längsdurchgängigkeit auf dem Abschnitt Germersheim bis Neumühle/Offenbach ist der Umbau der Zeiskamer Mühle (Fertigstellung 04/2012) und der Holzmühle bei Westheim (Fertigstellung 06/2013) jeweils ein Baustein im Gesamtkonzept. An zwei weiteren Standorten (Ludwigsmühle und Ottersheimer Teilungswehr) ist der Umbau von Querbauwerken geplant, die Realisierung wird in den kommenden Jahren erfolgen. Somit wird dann eine durchgängige Gewässerstrecke von ca. 15 km erreicht. • Die Verbandsgemeinde Bellheim hat 2007 die Möglichkeiten am Spiegelbach ausloten lassen und mit dem Bau der Fischaufstiegsanlage an der Obermühle (2008) und an der Knittelsheimer Mühle (2010/11) bereits zwei Standorte wieder durchgängig gemacht. An der Mittelmühle liegt seit 2013 das Wasserrecht für den Bau eines Schlitzpasses (vertical slot Pass) am historischen Mühlengebäude vor. 2014 sollen die Bauarbeiten durchgeführt werden. Da die Wappenschmiedmühle bereits durchgängig ist, fehlt am Spiegelbach nur noch die Fortmühle. 4 Ertüchtigung des Bewässerungssystems der Queichwiesen und Herstellung der Längsdurchgängigkeit der Queich in den Gemarkungen Hochstadt und Offenbach (VG Offenbach) - Einweihung am Oberhochstadter Wehr am 14.05.2014 • Die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße hat 2006 an der Neumühle/Fuchsmühle in der Gemarkung Offenbach das alte Wehr in eine durchgängige Blocksteinrampe umbauen lassen. • 2011 wurde im Auftrag der Kreisverwaltung SÜW eine Studie zur Wiederherstellung der Längsdurchgängigkeit in der Queich für den Bereich des Landkreises erstellt. Der Kreistag hat im April 2012 grünes Licht gegeben für eine schrittweise Realisierung der vorgeschlagenen Maßnahmen. Eine erste Maßnahme soll die Herstellung eines Umgehungsgewässers an den Offenbacher Queichmühlen sein. Derzeit wird die Planung dafür erstellt. • Mit der Fertigstellung des Umgehungsgerinnes am ertüchtigten Oberhochstadter Wehr im Mai 2014 hat die Verbandsgemeinde Offenbach das Wehr passierbar gemacht. Da im Projektgebiet der Queichwiesen in der VG Offenbach das Oberhochstadter Wehr zur Wiesenbewässerung weiterhin nach der nun erfolgten Sanierung genutzt werden soll, konnte die Durchgängigkeit nur durch die Anlage einer Fischaufstiegshilfe realisiert werden. Dies erfolgte in naturnaher Bauweise als Umgehung südlich des Wehrs in Form eines sog. Raugerinne-Beckenpasses. Ein Raugerinne-Beckenpass ist eine Kombination aus technisch gebautem Fischpass und Fischrampe. Er besteht aus treppenartig aneinander gebauten Becken mit Durchlässen. Lückig gesetzte schlanke Blocksteine bilden die Beckenriegel, die Sohle wird als natürliches Substrat ausgebildet. Durch natürliche Baustoffe ist eine naturnahe Gewässergestaltung möglich. Abb. 3 Darstellung des Umgehungsgerinnes am Oberhochstadter Wehr 5 Ertüchtigung des Bewässerungssystems der Queichwiesen und Herstellung der Längsdurchgängigkeit der Queich in den Gemarkungen Hochstadt und Offenbach (VG Offenbach) - Einweihung am Oberhochstadter Wehr am 14.05.2014 Kosten des Gesamtprojekts der VG Offenbach Die Gesamtkosten liegen bei 1.129.157 Euro. Die Maßnahmen werden im Rahmen der Aktion Blau Plus vom Land zu 90% bezuschusst. Mai 2014 6.
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