N I E D E R S C H R I F T Über Die Öffentliche Und Nichtöffentliche S
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N i e d e r s c h r i f t über die öffentliche und nichtöffentliche S i t z u n g des Ausschuss für Umwelt, Bauen, Klima und Naturschutz im Verbandsgemeinderat Trier-Land am 17.03.2021, 17:00 Uhr, in Kordel, Kreuzfeld, Bürgerhaus Kordel Das Gremium hat 12 Mitglieder und 1 Vorsitzenden. Anwesend waren: 11 Mitglieder und der Vorsitzende. Anwesend: In der heutigen Sitzung des Ausschuss für Umwelt, Bauen, Klima und Naturschutz im Vorsitzender Verbandsgemeinderat Trier-Land, zu der die Daleiden, Matthias (Beigeordneter) Mitglieder nach vorschriftsmäßiger Einladung in beschlussfähiger Anzahl erschienen waren, Ausschussmitglieder standen folgende Tagesordnungspunkte zur Bulitta, Boris Beratung und Beschlussfassung an: Grundhöfer, Michael (Stellvertreter) Lübbers, Mario Tagesordnung Schmitt, Hubert Schuh, Dominik (ab Top 8) A. Öffentliche Sitzung Stattrop, Ursula Trierweiler, Michael 1. Verpflichtung von stellvertretenden Veit, Uwe Ausschussmitgliedern (Nichtratsmitglieder) Wagner, Roland 2. Mitteilungen des Vorsitzenden Winter, Heinz 3. Ausschreibung für die Erstellung eines Wirtz, Abraham Hochwasser- und Starkregenkonzeptes für die Ortsgemeinden Franzenheim, Beigeordnete Hockweiler, Igel, Kordel, Langsur, Newel, Schmitt, Edgar (bis 18.15 Uhr) Ralingen, Trierweiler und Welschbillig Schwarz, Gerhard (bis 18.15 Uhr) 4. Neubau Gemeindehaus und Feuerwehrgerätehaus es fehlten entschuldigt 5. Gemeinsames Feuerwehrhaus Godendorf- Holstein, Michael (Bürgermeister) Edingen Bindges, Winfried 6. Anfragen Ehlenz, Thomas Fischer, Rüdiger (Stellvertreter) B. Nichtöffentliche Sitzung Ratsmitglied 7. Mitteilungen des Vorsitzenden Arnoldy, Willi 8. Vergaben 9. Anfragen Von der Verwaltung Thebach, Gabi Scheuer, Alfred Müller, Andrea Zöllner, Patrick Seite 1 von 7 Der Vorsitzende Matthias Daleiden eröffnete die Sitzung gegen 17:00 Uhr. Einwände gegen Form und Frist der Einladung sowie zur Tagesordnung wurden nicht erhoben. Tagesordnung A. Öffentliche Sitzung Tagesordnungspunkt 1: Verpflichtung von stellvertretenden Ausschussmitgliedern (Nichtratsmitglieder) Es erfolgte keine Verpflichtung von Ratsmitgliedern, da keiner der betroffenen Personen anwesend war. Tagesordnungspunkt 2: Mitteilungen des Vorsitzenden Es lagen keine Mitteilungen vor. Tagesordnungspunkt 3: Ausschreibung für die Erstellung eines Hochwasser- und Starkregenkonzeptes für die Ortsgemeinden Franzenheim, Hockweiler, Igel, Kordel, Langsur, Newel, Ralingen, Trierweiler und Welschbillig Die Erstellung eines örtlichen Hochwasser- und Starkregenkonzeptes für die Ortsgemeinden Franzenheim, Hockweiler, Igel, Kordel, Langsur, Newel, Ralingen, Trierweiler und Welschbillig wurde deutschlandweit ausgeschrieben. In der ersten Stufe wurden mögliche Bewerber aufgefordert, ihre Teilnahmeanträge mit sämtlichen Unterlagen entsprechend den Teilnahmebedingungen einschließlich der bereitgestellten Anlagen einzureichen. Dieser Aufforderung kamen 7 Ingenieurbüros nach. Die Sichtung der Anträge auf ihre Vollständigkeit erfolgte durch Zentrale Vergabestelle. Die Beurteilung der Teilnahmeanträge sollten durch den Ausschuss für Umwelt, Bauen, Klima und Naturschutz getroffen werden. Aufgrund der Corona-bedingten Lage ist es derzeit jedoch nicht möglich, eine diesbezügliche Sitzung einzuberufen. Daher schlägt die Zentrale Vergabestelle im Benehmen mit dem Bürgermeister vor, die nachfolgend fünf aufgeführten Ingenieurbüros zur 2. Stufe des Vergabeverfahrens (Angebotsabgabe) aufzufordern: - Björnsen Beratende Ingenieure GmbH, Koblenz, - Ingenieurbüro Reihsner PartG mbB, Wittlich, - Planungsbüro Hömme GbR, Pölich, - Berthold Becker, Bad Neuenahr, - Ingenieurbüro Fuchs GmbH, Hermeskeil. Die Beurteilung der v.g. Büros durch die Zentrale Vergabestelle erfolgte anhand der vorgelegten Unterlagen, die auf ihre Vollzähligkeit überprüft wurden, sowie der eingereichten Referenzen. Gemäß der Anlage A der Ausschreibungsunterlagen konnten die Teilnehmer durch die Einreichung von zusätzlichen Referenzen über die Mindestanzahl hinaus, eine Besserstellung erzielen. Hierbei konnten sich die vier erstgenannten hervorheben, wobei sich das Ingenieurbüro Fuchs GmbH aus Hermeskeil gegen Inros Lackner aus Wörth durch Losentscheid durchsetzen konnte. Das Ingenieurbüro Deges & Bah blieben unberücksichtigt, da nicht alle benötigten Unterlagen vorgelegt wurden. In der zweiten Stufe erfolgt nun die Aufforderung der Angebotsabgabe. Bei der Bewertung des Angebots (mit einer Gewichtung von 30 %) finden daneben noch die Berufserfahrung des örtlichen Bauleiters (25 %), die Berufserfahrung der weiteren mit dem Auftrag befassten Mitarbeiter (25 %) und die örtliche Präsenz (20 %) Beachtung. Das daraus ermittelte Büro mit der höchsten Punktzahl erhält den Auftrag. Der Ausschuss Umwelt, Bauen, Klima und Naturschutz stimmt einstimmig dem Vorschlag der Verwaltung hinsichtlich der durch die Ausschreibung für die Erstellung eines Hochwasser- und Seite 2 von 7 Starkregenkonzeptes ermittelten fünf Ingenieurbüros zu, die zur 2. Stufe des Ausschreibungsverfahrens (Angebotsabgabe) aufzufordern sind. Tagesordnungspunkt 4: Neubau Gemeindehaus und Feuerwehrgerätehaus Der Verbandsgemeinderat hatte in seiner Sitzung am 25.04.2018 nach der Vorstellung eines Konzeptes der Arbeitsgruppe „Dorfmitte“ grundsätzlich der Planung eines gemeinsamen Gemeindehauses und Feuerwehrgerätehauses in Beßlich auf der Dorfwiese zugestimmt. Das Architekturbüro Schuh & Weyer, Schweich, wurde seitens der Ortsgemeinde Newel mit den Planungsleistungen beauftragt. Im Anschluss daran wurden auf der Ebene der Ortsgemeinde Newel unterschiedliche Ansätze, auch unter Einbeziehung weiterer öffentlicher Gebäude im Ortsteil Beßlich, diskutiert. Zwischenzeitlich hat die Gemeinde ein Anwesen in unmittelbarer Nähe der Dorfwiese erwerben können und hat ihre Beschlüsse entsprechend modifiziert. Das neue Konzept sieht vor, auf dem erworbenen Anwesen auf dem Grundstück Gemarkung Beßlich, Flur 3, Flurstück Nr. 40/21 das Gemeindehaus und Feuerwehrgeräthaus zu errichten. Aufgrund des Gebäudezustandes ist grundsätzlich beabsichtigt, den zur Talstraße gelegenen Gebäudebestand auf Kosten der Ortsgemeinde zurückzubauen und das Projekt auf der frei werdenden Fläche zu realisieren. Da es sich bei dem Projekt um ein gemeinsames Projekt der Ortsgemeinde und der Verbandsgemeinde handelt, wird empfohlen, dass die Verbandsgemeinde sich der Änderung des Standortes anschließt. Für die Feuerwehr war bisher folgendes Raumprogramm abgestimmt: Bedarf für das Jahr 2023: - Stellfläche für ein Kleinlöschfahrzeug (KLF); 6 Sitze; Stellplatz (Größe 1: 4,5 m x 10 m, Höhe 4 m Durchfahrt, plus Sicherheitsabstände) - Lager (ca. 12 m²) - sanitäre Anlagen; Geschlechtertrennung - Technikraum Seite 3 von 7 - Umkleide; (Aktiv 14 Mitglieder mal mindestens 1,2 m² = 18-22 m²) und Damen (5 Mitglieder = mind. 6 m²) - Abstellen Putzmittelraum ca. 5 ²m gemeinsam genutzte Räume mit der Ortsgemeinde Newel: - ausreichende Pkw-Stellplätze - gemeinsamer Schulungsraum, inkl. kompletter Einrichtung/Ausstattung (Stühle, Tische, Teeküche, Schränke, Beamer EDV), Treppenhaus, Nutzung der Fahrzeughallen gemeinsam Der Planungsauftrag für das gemeinsame Gebäude wird von der Ortsgemeinde Newel als Grundstückseigentümer erteilt – diese tritt bei den Kosten somit auch in Vorlage. Die Aufwendungen für den weiteren Planungsprozess bis zum Abschluss der Genehmigungsplanung sollen auf Basis einer pauschalen Schlüsselung (Verbandsgemeinde/Ortsgemeinde jeweils 50 %) geteilt werden. Nach Abschluss der Genehmigungsplanung soll eine neue Vereinbarung über die Kostenteilung für den weiteren Planungsprozess sowie spätere Unterhaltungsaufwendungen auf projektbezogen angepasster Verteilungsgrundlage abgeschlossen werden. Als Planungskostenanteil hat die Verbandsgemeinde für 2021 Haushaltsmittel in Höhe von 30.000 € bereitgestellt. Die Genehmigung der Kommunalaufsicht steht noch aus. Erst nach Vorlage der Genehmigung können Zahlungen an die Ortsgemeinde erfolgen. Das Einverständnis der Verbandsgemeinde Trier-Land vorausgesetzt, sollten in der Sitzung des Gemeinderates Newel am 09.11.2020 die weitergehenden Beschlüsse zur Realisierung des Projektes am neuen Standort gefasst werden. Jedoch hat sich auf Seiten der Ortsgemeinde Abstimmungsbedarf bezüglich des Raumprogramms am neuen Standort ergeben. Aufgrund der Coronapandemie konnte diese Abstimmung bis dato nicht erfolgen. Dem zur Folge wurde für den neuen Standort bislang kein Entwurf erarbeitet werden. Unabhängig davon wurde seitens des Fördervereins der FFW Beßlich mit Schreiben vom 07.07.2020 die Errichtung eines 2. Stellplatzes beantragt. Der Stellplatz soll der Unterbringung des im Jahr 2013 durch den Förderverein angeschafften MTF dienen. Zurzeit ist das Fahrzeug privat untergestellt. Der Förderverein hat eine finanzielle Beteiligung an den Herstellungskosten sowie Eigenleistungen angeboten. Nach Auskunft der ADD kann ein zweiter Stellplatz grundsätzlich gefördert werden, wenn es fachtechnisch (Einsatztaktik/Risikobewertung etc.) erforderlich ist. Der Transport von Kindern und Jugendlichen aus den Jugendfeuerwehren oder Bambinigruppen zählt regelmäßig nicht dazu. Seit einigen Jahren gibt es in der VG Trier-Land die Regelung, dass wenn Fördervereine Fahrzeuge, Anhänger oder andere Großgeräte beschaffen, auch der beschaffende Verein vollumfänglich (Übernahme sämtlicher Kosten, auch die der Unterbringung) übernehmen muss. Da i.d.R. solche Beschaffungen immer über dem tatsächlichen Bedarf liegen, kann und wird die Verbandsgemeinde als Aufgabenträger keinerlei Kosten für Reparaturen, Unterhaltungskosten oder Ersatzbeschaffungen