Sudbvrcienli\NDER 25 JAHRE Burgenländische Gemeinschaft

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Sudbvrcienli\NDER 25 JAHRE Burgenländische Gemeinschaft ORGAN DES VEREINES ZUR PFLEGE DER HEIMATVERBUNDENHEIT DER BURGENLANDER IN ALLER \VELT Folge 5 - 6, Mai - Juni 1981 Jährlicher Mitgliedsbeitrag: Inland S 100,-, Ausland rd. 10 Dollar SUDBVRCiENLi\NDER Zum Burgenländer geworden, fühle ich mich wohl dem Norden, in dem ich wohne, der mir mein Zuhause bietet, zugetan. Wie ich mich aber auch besonders dem Süden zugetan fühle, weil mich mit ihm meine berufliche Tätigkeit als Raumplaner mehr verbindet und weil ich viele Freunde in diesem Landstrich habe. Weil die Men­ schen hier vielleicht etwas-gemütlicher sind, weniger gehetzt vielleicht. Und weil sie einen kleineren Maßstab haben. Den Maß• stab des Einkommens, der Lebenserwartun·· gen, der Lebensgewohnheiten. Sie sind· schlechthin bescheidener, weniger anspruchs­ voller und - wenn der Schein nicht trügt ­ :lllch glücklicher. Ein Menschenschlag, der fähig ist, glück• I:ch zu sein, der versteht auch zu feiern, der versteht auch, Festen einen glänzenden Rahmen zu geben. Der weiß sich auch auf den anderen einzustellen, ihm Freude LU bieten, ihn aufzunehmen. So wurde auch ich herzlich aufgenom­ men, obwohl ich beruflich den Menschen zumindest kurzfristig eher mehr Sorgen auf­ Südburgenländisches Arkadenhaus (siehe Seite 2) zulasten habe, als ich ihnen helfen kann, Probleme zu lösen. Denn gute Lösungen vielleicht nicht so elegant, sie tragen mensch­ Der Aufholprozeß ist zwar großartig, für die Gemeinschaft, für alle gemeinsam, lichere Züge, doch sie sind auch wieder auf doch in schwierigen Zeiten sind es gerade bringen dem einzelnen oft viele Schwierig­ den Grundmauern persönlicher Freund­ die schwächer entwickelten Bereiche, die keiten. schaft aufgebaut und können auf deren Fe­ dies zu spüren bekommen. Die Menschen müssen sich hier daher besonders anstren­ Die Veranlagung des Südburgenländers stigkeit und Treue zählen. gen. Aber nie haben sie ihr Wesen geop­ läßt ihn aber eher jedem Recht geben, was Doch die Probleme sind unübersehbar. fert, ihre Liebenswürdigkeit verloren. Des­ ja bekanntlich nicht gehen kann, als daß er Denn gerade dieser Landstrich hatte die wegen fühle ich mich so mit ihnen verbun­ auch nur einem etwas abschlagen wollte. meisten Abwanderungen. Auch heute 1St: den. So bin ich doch auch ein Südburgen• Das macht meine Tätigkeit in diesem Raum der Trend nicht uberzeugend gestoppt. Der länder. Ich bin so gesehen beides in einem, so besonders schwierig. Doch gerade die weite Raum um Oberwart hat sich sogar was mich immer mit Freude und gewissem guten Kontakte und die starken mensch­ relativ prächtig entwickelt, doch die Bezir­ Stolz erfüllt: ein Burgenländer. lichen Beziehungen verhelfen dann doch ke Jennersdorf und Güssing hinken in vie­ immer "ieder zu Kompromissen. Sie sind lem noch nach. Helmut Grosina 25 JAHRE BurgenländiSChe Gemeinschaft Seite 2 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT 1981 lersee, an guten Wein, an Störche. an schöne Stunden mit lieben Leuten. Vielleicht wer­ den auch Erinnerungen an die Kindheit So könnte man als Titel jenem Buch vor­ als "Lausbubengang", "Grednl', "Ladbn" oder an einen Besuch in der "alten" Heimat anstellen, das demnächst erscheinen wird, oder "Trettn" bekannt ist. wach. Doch kaum einer wird daran den­ und das wir jedem Burgenländer, besonders Das Buch wird 50 Farbaufnahmen und ken, daß er es im Burgenland mit einer ders aber den Landsleuten in Amerika, sehr ungefähr 120 Schwarz-Weiß-Fotosvon Ar­ Besonderheit ersten Ranges zu tun gehabt ans Herz legen möchten. Eine große An­ kadenhäusern beinhalten. Außerdem bringt hat. Niemand wird diese Besonderheit auf zahl Photos alter Bauernhäuser, vor .allem es noch eine Dokumentation von über 1000 Anhieb erraten, obwohl sie ihm doch so aus dem Bezirke Oberwart, sind der Inhalt kleineren Fotos (alle in den letzten 15 Jah­ vertraut ist. Niemand wird hier etwas Aus­ dieses Buches, das den Titel hat "Arkaden­ ren noch vorhandenen Arkadenhäuser des gefallenes vermuten, und doch ist es vor­ häuser im Südburgenland". Bezirkes Oberwart. Sie sind in alphabeti­ handen, ja bis heute in einer erfreulichen Es ist der sehnlichste Wunsch aller Mitar­ scher Ordnung angeführt und nach ihrer Vielzahl. - Wovon rede ich in so beiter, daß dieses Buch dazu beitragen mö·· Eigenart (Form und Zahl der Bögen, Hof­ geheimnisvoller Art und Weise? Was ist ge, die Liebe zu unseren wunderschönen form) beschrieben. In diesem Zusammen­ so einzigartig und Sie haben bis jetzt· noch Arkadenhäusern zu wecken und zu vermeh­ hang wird die Fülle der Formen sichtbar, nichts davon gehört? Ja, Sie werden es ren, damit sie auch weiterhin gepflegt und und es wird möglich, die Entwicklung des wahrscheinlich nicht· glauben, nicht glauben so den komemnden Generationen erhalten Arkadenganges zu verfolgen. Ein kleiner Teil können: ich rede hier vom einfachen Bau­ werden. soll noch darüber Aufschluß geben, wie ernhaus, wie es besonders im Südburgen• Der Ladenpreis wird öS 690,- betragen. man diesen Baustil im heutigen Hausbau land anzutreffen ist. Man ist heutzutage je gewohnt, immer des Südburgenlandes aufgegriffen hat und wieder vom Burgenland zu hören und et­ wo es Sonderformen der Arkadenhäuser Fortsetzung folgt! was zu sehen, doch meist sind es die allbe­ gegeben. hat und noch gibt. kannten Störche, der Wein und natürlich Die Autoren des Buches sind: Dir. Lud­ auch der See, die sicher alle ihre besonde­ wig Toth, der sich seit seiner Jugend auf ren Reize haben. Dieses Buch will aber al­ volkskundlichem Gebiet betätigt und in len Menschen eine ganz andere Besonder­ Oberwart ein eigenes Volkskundemuseum ZUM MUTTERTAG: heit unserer Heimat zeigen, nämlich das besitzt, sein Sohn Ludwig Volker, dessen vertraute alte Bauernhaus. Hauptinteressen auf der photodokumentari­ dius Wegen der Arkaden wird es auch kurz schen Arbeit im Rahmen der Hausfor­ "Arkadenhaus" genannt, und es ist gerade schung liegen, und Dipl.-Ing. Michael Mar­ in unserem südlichen Burgenland häufig an­ tischnig, ein junger Wissenschaftler, der Es war ein Tag. Fern liegt er, lang. sich als Leiter einer Präsentationsstelle der zutreffen und wird besonders jetzt sehr oft Der Mutter lehnte ich am Knie, von Fremden bestaunt und .bewundert. Akademie der Wissenschaften vornehmlich Unter Arkaden verstehen wir eine Reihe den Fragen und Problemen der Gegenwarts­ Und während mich ihr Arm umschlang, von Bogen, ·die auf Stützen aufliegen und Volkskunde widmet. Dipl.-Graphiker Erwin Erzählte sie. sowohl dem Gang an der Hofseite des Morawitz besorgte die künstlerische Gestal­ Ich weiß nicht mehr wovon, wie weit, Hauses wie auch dem ganzen Haus seinen tung, und er fertigte auch einige Feder­ einmaligen Charakter und Reiz geben. Die­ zeichnungen an. Ich weiß nur; wie gut, wie süße es klang. se Arkaden sind also die seitliche Begren­ Hört man vom Burgenland, denkt jeder Es war ein Tag der Kinderzeit, zung des Ganges, der Ihnen sicher noch sicherlich in erster Linie an den Neusied- fern liegt er, lang. Nach einer überlieferten Sage soll die erst um r830 gebaut wurde. Die evangeli­ Gemeinde Jabing um das Jahr 600 nach sche Schule wurde um etwa 1875 .erbaut. Christi Geburt gegründet worden sein. Der Zwei große Brandkatastrophen - im Jahre Ort bestand damals aus 7 bis 12 Häusern. r868 wurden 34 und im Jahre 1879 82 Schriftliche Aufzeichnungen darüber sind Häuser samt Nebengebäuden eingeäschert nicht vorhanden..Der Weg, der an dieser - trugen zur vollständigen Verarmung der Stelle zu einer Mühle am Pinkafluß führt, Bevölkerung bei. Diese Unglücksfälle, Be­ wird heute noch "Mühlweg" genannt. An sitzlosigkeit und mancherlei Unterdrückung der Stelle wo diese Siedlung gewesen sein hatten große Auswanderungen nach Ame­ soll, wurden vor Jahren beim Ackern Fun­ rika zur Folge. damentreste,· Ziegel, Steine und Gefäßscher• Laut Volkszählung 1971 hat die Gemein­ ben gefunden. de J abing einen Bevölkerungsstand von 816 Erstmals wird der Ort J abing in der Personen, die sich zu folgenden Konfessio­ Pfarrchronik der Gemeinde Rotenturm a. nen bekennen: 729 Katholiken, 86 Prote­ d. Pinka im 17. Jahrhundert erwähnt. 1698 stanten und 1 Griechnisch-Katholisch. Die wird Jabing in der Pfarrchronik von Groß• Häuserzahl beträgt 234. Zur Bevölkerungs• petersdorf, vom damaligen Pfarrer und in zahl muß bemerkt werden, daß nach allge­ Stadtschlaining vom Grafen A. v. Batthy­ meiner Schätzung ebensoviele ehemalige anyi beschrieben. Diesen Aufzeichnungen Bewohner der Gemeinde Jabing, ihre Nach­ zufolge hatte der Ort Jabing zu dieser Zeit kommen miteingerechnet, in Amerika und 24 Häuser - mit 14r Einwohnern, darunter Kanada leben. Allein nach 1945 sind etwa r 2 r Katholiken, 15 Protestanten und ver­ r40 Personen nach Amerika und Kanada mutlich 5 Israeliten. Um das Jahr 1820 ausgewandert. In den letzten zehn Jahren hatte der Ort bereits 96 Häuser. Die Be­ kam dieser Drang zur Auswanderung gänz• wohner waren sehr arm und befaßten sich lich zum Stillsstand, was vermutlich auf den vorwiegend mit Hafnerarbeiten und Land­ steigenden Lebensstandard zurückzuführen wirtschaft. Die röm.-kath. Kirche besteht ist. Einige Familien, insgesamt 27 Personen, seit 1788, während die röm.-kath. Schule kehrten wieder in die Heimat zurück. Mai ----' 1981 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite S re ein Mann ein Denkmal verdient hat: Joe h e Baumann aus New York. Diesem aus Pop­ Prof. Walter Dujmovits pendorf eingewanderten Landsmann hatte Lantos im Jahre 1957 den Aufbau der Or­ ganisation in Amerika übertragen. Diese 2. Folge: ehen, indem er die Zeitungsabonnenten Verantwortung als Repräsentant aller in einfach zu Vereinsmitgliedern erklärte. So DIE ERSTEN CHARTERFLÜGE den USA lebenden Burgenländer. (damals
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