258 Mitteilungen Und Nachrichten

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258 Mitteilungen Und Nachrichten Mitteilungen und Nachrichten Mitteilungen und Nachrichten • Fehlende P-Düngung reduzierte den P-Gehalt im Boden. Mitteilungen und Nachrichten Mitteilungen • Stallmistdüngung beeinflusste zahlreiche Parameter der Bodenfruchtbarkeit positiv – auch den K-Gehalt. Die Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften (GPW) teilt mit: • Die Ertragsentwicklung zeigt sich insbesondere bei Winter- weizen und Futterrüben im Wesentlichen vom pH-Wert ab- Bericht vom Sommertreffen 2011 der AG Agrar- und hängig, – ein Effekt, der durch Stallmistdüngung und beson- Produktionsökologie ders durch Kalkdüngung teilkompensiert werden kann. Das Sommertreffen der AG Agrar- und Produktionsökologie fand Weitere vorgestellte Projekte am 23. und 24. Juli 2011 an der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Gärprodukte aus Biogasanlagen als Düngestoffe im Pflanzen- Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin statt. bau; bodenökologische Wirkungen (Verena WRAGGE, Stefanie Angekündigt war ein vielfältiges Programm zu zahlreichen KRÜCK): Flüssige Gärprodukte zeigten negative Auswirkungen Forschungsprojekten am Standort Berlin-Dahlem, sowie am auf die Populationsdichte der Enchytraeiden; ein Sachverhalt, zweiten Tage die Besichtigung der Lehr- und Forschungsstation der auf den geringeren Trockensubstanzgehalt und höheren Thyrow und der Agrargenossenschaft Trebbin südlich von Berlin. Ammoniumgehalt im Vergleich zu festen Gärresten Gülle und Wer das Dahlemer Gebäudeensemble und die vielfältigen Stallmist zurückzuführen sein dürfte. Erstaunlicherweise war Feldversuche mit dem Blick des sich nähernden Brandenburger die Abundanz der Regenwürmer bei hoher Varianz in den unter- Adlers betrachtet – und genau dies ist möglich mit dem ausge- schiedlichen Düngervarianten nicht beeinflusst. Tendenziell zeigt teilten Luftbild-Farbfoto, das den Campus Berlin Dahlem der sich bei der Applikation flüssiger Gärprodukte eine antagonis- Humboldt-Universität zu Berlin zeigt – realisiert noch einmal, tische Verteilung von Regenwürmern und Enchytraeiden (letz- wie gefährdet das Areal durch den Zugriff der Stadt immer noch tere werden durch Stallmist und feste Gärprodukte gefördert). 258 ist und freut sich, dass es in den letzten Jahrzehnten immer Ein anderes Projekt befasst sich mit der „Wirkung von Gär- wieder gelang, diese traditionsreiche Stätte pflanzenbaulicher produkten auf Wachstum, Entwicklung und Ertrag von Winter- Forschung nun doch sicherer zu wissen. weizen und Sorghum bicolor var. Sudanense“. Im Vergleich zur Der Einladende, Prof. Dr. Frank ELLMER begrüßte – wie im mineralischen Düngung wurden bei diesen Kulturen Relativ-Er- deutschen Osten üblich mit üppiger Speisung und Getränk – in träge von 89 bis 91% bzw. 85 bis 89% Prozent erreicht. der Idylle des Standorts bei herrlichem Sonnenschein (das sollte Sortenstrategien bei landwirtschaftlichen Nutzpflanzen zur sich später dann rasch ändern) in dem er auf die Historie der Anpassung an den Klimawandel (Janna SAYER, Constance FUCHS): Stätte an der seit 1921 mit dem Wirken von Prof. Kurt OPITZ die Der Einsatz von „ökostabilen Sorten“ als ertragsrelevante landwirtschaftliche Forschung begann. Im „deutschen Oxford“, Produktionsmittel wird ein immer wichtiger werdender Fak- jenem durch „Materialechtheit und Materialgerechtheit gepräg- tor im landwirtschaftlichen Betrieb. Mit der Zunahme ausge- ten Landhausstil der Institutsgebäude“ hatte der Berichterstat- dehnter Trockenperioden sind Trockentoleranz und gleich- ter selbst Anfang der 1970er Jahre den letzten Impuls für ein zeitig „ökologische Stabilität“ auf hohem Leistungsniveau er- Studium der Agrarwissenschaft erhalten. forderlich. Die Standortbedingungen wurden zunächst an einem aufge- Am Standort Thyrow hatte die Jahreswitterung einen Anteil schlossenen Lehr-Bodenprofil einer Braunerde – Fahlerde aus von 76% an der Ertragsvariabilität, der Faktor Sorte einen Anteil periglazziärem Sand über Fließlehm (25 bis 40 Bodenpunkte) von 16%, die Wechselwirkung aus Jahreswirkung mal Sorte 8%. von Frau Dr. Kathlin SCHWEITZER vorgestellt. Prof. Dr. Frank-M. Bei Winterroggen sind bei Trockenheit die Hybridsorten im Ver- CHMIELEWSKI charakterisierte den Standort dann vor dem Hinter- gleich zu den anderen Sortentypen leistungsfähiger und ertrags- grund von 80 Jahren Wetterbeobachtung in Berlin-Dahlem mit stabiler. Bei Winterweizen erreichen die C-Sorten die höchsten Blick auf die globale Erwärmung und den beobachteten Tempe- und stabilsten Erträge. Die Unterschiede der Qualitätstypen sind raturanstieg auch im Hinblick auf die dekadischen Änderungen deutlich geringer als bei Winterroggen. seit 1961; Parameter möglicher künftiger Klimaänderungen in Plötzlicher Regeneinbruch führte die AG Mitglieder unter Dach Brandenburg wurden basierend auf den Aussagen verschiede- bei Kuchen und Kaffee zusammen, wo sie über die Inkulturnahme ner Klimaregionalmodelle beschrieben. der Traubensilberkerze, Cimicifuga racemosa L. informiert wur- Vor diesem Hintergrund wurde der schon 1923 durch Kurt den. Seit Langem befasst sich die Arbeitsgruppe um Dr. Regina OPITZ angelegte „Statische Versuch Bodennutzung Berlin-Dahlem“ SCHENK mit Medizinalpflanzen. Wild gesammelte Rohware wird – mit seiner Laufzeit von fast 90 Jahren der älteste Dauerfeld- knapper, unbekannte Kontaminationen, Verfälschungen und versuch auf Sandboden – in seiner Bedeutung hinsichtlich fol- standortbedingte Unterschiede treten auf. Deshalb müssen die gender Fragestellungen gewürdigt: Voraussetzungen für Inkulturnahme und Herstellung von Phyto- • Welchen Einfluss haben Kalkdüngung und Pflugtiefe auf das pharmaka aus qualitativ hochwertiger standardisierter Pflanzen- Phosphat des Bodens und des gedüngten Phosphates und rohware durch gezielten Arzneipflanzen-Anbau sichergestellt welche Bedeutung hat die (später eingeführte) Stallmist- werden. Die Untersuchenden befassen sich mit den Einflüssen düngung für Humusversorgung und Ertragsniveau des Sand- von Düngung, Bewässerung, Beschattung und Mulch auf Wurzel- bodens? Darüberhinaus dient der Versuch der Beantwortung ertrag und Extraktivstoffgehalt. der Frage, ob ausschließlicher Getreidebau auf diesem Stand- Der erste Tag wurde abgeschlossen mit Demonstrationen ort möglich ist und welche Veränderungen dadurch im Boden zum urbanen Gartenbau (Prof. Christian ULRICH et al.) und zur Zu- hervorgerufen werden. Die Ergebnisse waren bei der Bege- kunftsinitiative Niedrigenergiegewächshaus (Prof. Uwe SCHMIDT), hung markant ausgeprägt im Wachstum der Kulturen sichtbar: sowie mit einer eindrucksvollen dreistündigen abendlichen • Unterlassene Kalkdüngung führte zur Absenkung des pH- Brückenfahrt über Spree und Landwehrkanal vom Tiergarten Wertes auf etwa 4 bis 5 innerst 15 Jahren; seitdem ist der durch Berlin Mitte. Wert relativ konstant und schwankt zwischen pH 4 und 5. Der zweite Tag führte zur Lehr- und Forschungsstation • Tiefere Pflugarbeit verzögerte die Bodenversauerung; ein Thyrow mit Vorträgen zu den Auswirkungen des Klimawandels pH-Wert von 4 bis 5 wurde nach etwa 40 Jahren gemessen. in Brandenburg und entsprechende Anpassungsstrategien. Ein • Organische Düngung und flachere Pflugarbeit erhöhten den zweiter Schwerpunkt widmete sich der Humusversorgung und Gehalt an organischem Kohlenstoff in 0–16 cm Bodentiefe. Bilanzierung im Land Brandenburg (Jörg ZIMMER et al.) – beides Journal für Kulturpflanzen 64. 2012 Mitteilungen und Nachrichten Auftakt zu den Besichtigungen des Statischen Nährstoffman- 39,5 Prozent Gesamtphosphat, 30,6 Prozent wasserlösliches Mitteilungen und Nachrichten Mitteilungen gelversuches (GÄBERT et al.). Der Versuch wurde 1937 durch Phosphat) wird bei Einhaltung der Schwermetallobergrenzen K. OPITZ angelegt und befindet sich in der Tradition der klassi- gemäß Düngemittelverordnung im Vergleich zu Triple- Super- schen Langzeitdüngungsversuche in Rothamsted (seit 1843), phosphat im Gefäß- und Feldversuch zumeist trotz hoher Ver- Halle/Saale (1878) und Bad Lauchstädt (1902). Der Dauerver- sorgung des Bodens eine deutliche Ertragswirksamkeit nachge- such ist bis heute in seinen Varianten unverändert geblieben wiesen, die vom Triple-Superphosphat wenig abweicht. und wird so fortgeführt. Erfasst werden bodenchemischer Sta- Dank an alle verantwortlichen Organisatoren und die Teil- tus und Erträge von Kartoffel, Sommergerste und Silo-Mais, nehmenden für dieses außerordentlich interessante Programm: bodenchemische Kennwerte, sowie die Entwicklung der organi- Ein trefflicher Mix aus Acker-, Pflanzen- und Gartenbau – die schen Bodensubstanz. Der Versuch macht deutlich, dass auf lukullischen (z.B. Thüringer Rostbratwurst vom Veranstalter den leichten, sandigen Böden die Erhaltung von Bodenfrucht- ELLMER aus dessen Thüringer Heimat eingeholt) und kulturellen barkeit und Ertragsfähigkeit nur durch angepasste Humusre- Genüsse einbegriffen. produktion und hinreichende Versorgung mit Kalium und Kalk Ulrich KÖPKE (Bonn) möglich ist. Statischer Beregnungs- und Düngungsversuch (Benjamin TROST, Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam Bornim). Der Arbeitsgemeinschaft Grünland und Futterbau Versuch wurde 1937 durch K. OPITZ mit dem Ziel der Erfassung der Wechselwirkung von organischer und mineralischer Dün- Die 56. Jahrestagung der AG Grünland und Futterbau (AGGF) gung eingerichtet. 1969 wurde der Prüffaktor Beregnung einge- findet vom 30. August bis 1. September 2012 in Witzenhausen führt; 1995 wurden die N-Düngermengen reduziert. Untersucht in den Räumlichkeiten der Universität Kassel statt. Das Schwer- wird die Entwicklung des Gehaltes organischer Bodensubstanz punktthema lautet „Energetische Nutzung
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