Die Wintersportsaison 2012-2013
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Die Wintersportsaison live im ZDF November 2012 bis März 2013 Seite / Inhalt: 2 WM, Weltcup, Wintersport – Die Saison 2012/2013 live im ZDF 4 Höhepunkte des Sportwinters im ZDF 5 Biathlon-Party auf Schalke Abschied von Magdalena Neuner bei der WTC 6 Vierschanzentournee: Zwei Springen im Zweiten Von Stefan Bier 9 Die alpine Ski-Weltmeisterschaft Schladming Von Uli Nett 12 Biathlon-WM Nové M ěsto Von Peter Kaadtmann 15 Nordische Ski-WM Val di Fiemme Von Peter Leissl 18 Online in den Sportwinter Infos unter www.zdfsport.de und im ZDFtext 19 Die Sportarten in der Terminübersicht 29 ZDF-Wintersportübertragungen 2012/2013 36 ZDF-Crew Sendezentrum 37 Kontakt, Fotohinweis z.pr esse 16. November 2012 WM, Weltcup, Wintersport – Die Saison 2012/2013 live im ZDF Der Sportwinter 2012/2013 bietet mit zahlreichen Weltmeisterschaften und Weltcups, der Vierschanzentournee, dem Biathlon-Event auf Schalke und weiteren attraktiven Wettbewerben Topereignisse in großer Zahl – und wird damit auf ein ähnlich großes Zuschauerinte- resse stoßen wie die vergangene Saison. Mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 18,5 Prozent erreichten die ZDF-Wintersportübertra- gungen 2011/2012 eine neue Bestmarke. Das Interesse des Publikums ist also nach wie vor außerordentlich hoch. Das ZDF wird die gesamte Saison von November 2012 bis März 2013 mit einem umfangreichen Programmangebot begleiten. Das geplante Sendevolumen beläuft sich auf insgesamt rund 190 Stunden und stellt damit nochmals eine Steigerung gegenüber den letzten Jahren dar. Darüber hinaus steht den Nutzern ein ausführliches Online-Angebot zur Verfügung. ARD und ZDF haben ihre Programmplanung koordiniert und berichten in bewährter Form abwechselnd von den langen Sportwochenenden des Winters. „ZDF SPORTextra“ überträgt demnach live oder in Zu- sammenfassungen neun Mal samstags und sonntags – in der Regel von 10.00 Uhr bis in den späten Nachmittag. Durch die langen Sen- detage führen im Wechsel die Anchor in der ZDF-Sendezentrale in Mainz: Rudi Cerne, Kristin Otto und Wolf-Dieter Poschmann moderie- ren, leiten über zu den verschiedenen Schauplätzen und bieten den Zuschauern Orientierungshilfe im vielfältigen Sportangebot. Vor Ort steht das erfahrene ZDF-Wintersportteam mit seinen Moderatoren, Reportern und Experten bereit. Highlights des Sportwinters Zu den Höhepunkten der vorolympischen Wintersport-Saison zählen die Weltmeisterschaften der Biathleten (Nove Mesto), die Alpin-Ski- WM (Schladming) und die Nordische Ski-WM (Val di Fiemme) im Februar. Bei der Wintersportart Nummer 1, dem Biathlon, wird sich zeigen müssen, wie sich die Zuschauer-Resonanz nach dem Rücktritt von Magdalena Neuner entwickelt. Das ZDF überträgt neben der WM unter anderem auch den Biathlon-Klassiker von Oberhof. Zum Jahres- ende stehen gleich drei weitere Highlights auf dem ZDF-Programm: der Biathlon-Event auf Schalke (WTC), bei dem Magdalena Neuner sich noch einmal dem großen Publikum präsentieren wird, das Auf- taktspringen der Vierschanzentournee in Oberstdorf und der Start zur 2 z.pr esse 16. November 2012 Tour de Ski in Oberhof. Die alpinen Klassiker von Wengen und Cortina folgen Mitte Januar, bevor es mit Biathlon, Ski alpin, Bob- und Rodeln in den WM-Monat Februar geht. Einen besonderen Akzent setzt das ZDF als Host Broadcaster auch mit den deutschen Weltcuprennen der Snowboarder auf dem Sudelfeld und der Skicross-Wettbewerbe in Grasgehren. Dasselbe gilt für die Alpin-Skirennen Anfang März in Ofterschwang und Garmisch-Partenkirchen. Sotschi im Blick Ein besonderer Blick richtet „ZDF SPORTextra“ über die gesamte Saison auf das russische Sotschi, wo im Februar 2014 die nächsten Olympischen Winterspiele stattfinden werden. In vielen Disziplinen „testen“ die Athleten die nagelneuen Anlagen und Pisten der Olympia- stadt am Schwarzen Meer. Ihre olympische Generalprobe erleben unter anderen die Skispringer, Langläufer, Snowboarder, Freestyler, Bob- und Rodelpiloten, nordischen Kombinierer und die Biathleten. Spitzensport auf Schnee und Eis sowie attraktive Bilder in brillanter HD-Qualität von - hoffentlich - wundervollen Winterlandschaften – das präsentiert die ZDF-Wintersportberichterstattung auch in der Saison 2012/2013. 3 z.pr esse 16. November 2012 Höhepunkte des Sportwinters im ZDF Biathlon World Team Challenge Arena auf Schalke 29. Dezember 2012 Vierschanzentournee 29./30. Dezember 2012 Oberstdorf 5./6. Januar 2013 Bischofshofen WM Ski alpin Schladming/Österreich 12. – 17. Februar 2013 WM Biathlon Nové M ěsto 13. – 17. Februar 2013 WM Ski nordisch Val di Fiemme/Italien 21. – 26. Februar 2013 Weltcup Biathlon Bob (+WM) Eisschnelllauf (+WM) Freestyle Rodeln (+WM) Ski alpin Ski nordisch Skispringen Snowboard 4 z.pr esse 16. November 2012 Biathlon-Party auf Schalke Abschied von Magdalena Neuner bei der WTC Eines der attraktivsten und außergewöhnlichsten Wintersport-Events steht auch in diesem Jahr auf dem Programm des ZDF: Am Samstag, 29. Dezember 2012, kommt es zur elften Auflage der Biathlon World Team Challenge (WTC) in der einmaligen Kulisse der Arena auf Schalke. Das ZDF überträgt live von 17.15 bis 20.15 Uhr. Das sonst fußballverrückte Gelsenkirchen steht erneut ganz im Zeichen dieser internationalen Biathlonveranstaltung. Für Zuschauer und Athleten stellen der ungewöhnliche Rahmen und die einzigartige Atmosphäre vor rund 50 000 Fans ein ganz besonderes Erlebnis dar. Entsprechend hochkarätig ist auch das Teilnehmerfeld, das mit Welt- meistern und Olympiasiegern die Elite des Biathlonsports repräsen- tiert. Dazu zählen die Vorjahressieger Kaisa Mäkäräinen (Finnland) und Carl Johan Bergman (Schweden), Martin Fourcade und Marie Laure Brunet (Frankreich), Michael Greis, Andreas Birnbacher, Andrea Henkel (alle DSV), Tim Burke und Susan Dunklee aus den USA u.a. Ein würdiger Rahmen also für den Abschied der überragenden Biath- letin der letzten Jahre: Magdalena Neuner. Die sympathische Wallgauerin, die nach der vergangenen Saison ihre außergewöhnliche Karriere beendete, wird sich im Rahmen der World Team Challenge 2012 mit einem eigenen Damen-Rennen von ihren Fans verabschie- den. Wie sich das Leben der ehemaligen Olympiasiegerin und Welt- meisterin nach dem Rücktritt vom Leistungssport entwickelt hat, erfah- ren die ZDF-Zuschauer in einem gesonderten Filmbeitrag. Das ZDF überträgt dieses sportliche Highlight mit hohem technischen Aufwand. Zahlreiche Kameras entlang der Strecke liefern attraktive Bilder und bieten den TV-Zuschauern einen optimalen Überblick in allen Phasen des Rennverlaufs. ZDF-Reporter an der Stadionloipe ist Christoph Hamm, die Sendung moderiert Alexander Ruda, an seiner Seite ZDF-Experte Sven Fischer. Regie führt Andreas Lauterbach. Die Live-Sendezeiten WTC im ZDF: Samstag, 29. Dezember 2012 17.15 Uhr: Massenstartrennen 18.30 Uhr: Abschiedsrennen Magdalena Neuner 19.30 Uhr: Verfolgungsrennen 5 z.pr esse 16. November 2012 Die Vierschanzentournee: Zwei Springen im Zweiten Von Live-Reporter Stefan Bier Es ist immer das Gleiche. Und es ist nie dasselbe. Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck, Bischofshofen. Immer wieder. Noch lange. Hoffentlich. Toni Innauer gehört zu denen, die es, gelegentlich mit Glanz in den Augen, so umschreiben: es fühlt sich an wie Heimkehr, mit vertrauten Gesichtern und wohliger Anspannung – es ist wieder soweit. Oberstdorf. Der Auftakt. Wie Weihnachten. Aber Weihnachten ist vor- bei, wenn die Vierschanzentournee beginnt. Hat man das Glück, mit dem Skisprung-Olympiasieger und Österrei- cher Toni Innauer die Vierschanzentournee zu begleiten, kommt das Gespür für eine Ursprünglichkeit der Sportbegeisterung zurück, die im Eventbetrieb verloren gegangen ist. Heute muss einer im Weltrauman- zug aus der Stratosphäre fallen. Früher reichten eine Strickmütze und zwei Spuren in Schnee. Im ZDF wird das Publikum dieses Glück wieder haben. Toni Innauer, der die Vierschanzentournee nie gewonnen, aber am besten verstan- den hat, wird sie aufs Neue erklären. Was sie so begeisternd macht, warum es für ihn, den einfachen Jungen aus dem Bregenzer Wald, eine Weltentdeckung war, Skispringer zu werden. Nicht via New York – Rio – Tokio. Sondern über Oberstdorf – Garmisch-Partenkirchen – Innsbruck - Bischofshofen. Durch zwei Alpenorte in Deutschland und zwei in Österreich. Die Vierschanzentournee ist trotz neuer Schanzen, Stadien und VIP- Zelte immer noch etwas für Nostalgiker geblieben. Sponsoren mühten sich bislang vergeblich, Berichterstattern und Fans ihre Marken-Na- men in den Mund zu legen. „Die Trallala-Springertournee“. Es hat nicht funktioniert. Das Vertraute hält hier einmal dem Zeitgeist stand. Sie heißt Vierschanzentournee oder – für Sparsame – einfach „die Tour- nee“, mit schön gemütlich-alpenländisch ausklingendem Schlussvokal. Die Tournee. Oberstdorf , Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck, Bischofshofen. Trachtengruppen, Blasmusik, Alpenpanorama – „Grüß’ Gott!“. Und Neujahr nicht zu vergessen. Das Neujahrspringen. Wer am weitesten springt, ist längst nicht mehr der Sieger Doch was stets so leicht verständlich anzuschauen war, ist vertrackt geworden. Um Sicherheit und Fairness im Wind-und Wetter-Sport be- müht, wurden einschneidende Regeländerungen in den letzten Jahren 6 z.pr esse 16. November 2012 vorgenommen, die das Verständnis erschwert haben. Wer am weites- ten springt, muss längst nicht mehr der Sieger sein. Auch die nächste Saison bringt wieder Neues. Die Sprunganzüge wer- den enger anliegen als bisher. Das macht das Fliegen schwerer. Und die Trainer können jetzt entscheiden, aus welcher Höhe die Springer Anlauf nehmen. Damit sich Vor- und Nachteil dabei die Waage halten,