Projektideen - Kurzbeschreibungen

2014 - 2020

Inhaltsverzeichnis

1. Onlineshop „Hoffrisch“, Allerheiligen im Mühlkreis Seite 4 2. Nutzung Schloss Seite 5 3. „Wilde Sau. Dein Speck-Alm Abenteuer“, Seite 6 4. Wolfsschluchtattraktivierung, Bad Kreuzen Seite 7 5. Nutzung F.X. Müller Haus, Dimbach Seite 8 6. Naturwirtschaft Mühlbergerhof - Schwerpunkt Waldökologie, Grein a. d. Donau Seite 9 - 11 7. Neuerrichtung Gobelwarte, Donausteiggipfel-Inszenierung, Grein a. d. Donau Seite 12 - 13 8. Attraktivierung Schifffahrtsmuseum Schloss Greinburg, Grein a. d. Donau Seite 14 9. Regionaler NaturKostLaden, Grein a. d. Donau Seite 15 - 16 10. Wöchentlicher Bauernmarkt am Stadtplatz, Grein a. d. Donau Seite 17 11. Nachnutzung - Landwirtschaftsschule, Seite 18 12. Soziale Arbeit am Bauernhof, Seite 19 13. Ganzheitliche Modellregion Strudengau, Kriechbaum/Allerheiligen i. M., Seite 20 - 23 14. Bewusstseinsregion (Mauthausen, Langenstein, St. Georgen/G., Ried/R., Katsdorf Seite 24 15. Medionemeton - Keltendorf Mitterkirchen, Mitterkirchen im Machland Seite 25 - 27 16. WEGE zu mehr LEICHTIGKEIT des SEINS - WEGE die „MEHR“ bewegen“, Mitterkirchen im Machland Seite 28 - 29 17. Nutzung - ehemaliges Dominikanerkloster, Münzbach Seite 30 18. Damm-Themenwege, Naarn i. M./Au a. d. Donau Seite 31 19. Gemeinschafts-Flaschenabfüllanlage, Naarn i. M./ Seite 32 20. Ruine Klingenberg, , St. Thomas a. Bl. Seite 33 21. Kultur im Weingarten - Sommerfestspiele Weinzierl, Perg Seite 34 22. Biomethan-Anlage, Perg Seite 35 23. Erweiterung Naturpark Mühlviertel - Aisttal, Dimbach, Pabneukirchen, Seite 36 – 39 24. Heizanlage mit Wasser/Wasserstoff, Sarmingstein Seite 40 25. Fischnaller Museum, Sarmingstein Seit 41 - 42 26. Mautturm, Sarmingstein Seite 43 27. Kulturzentrum im Meierhof, Schwertberg Seite 44 - 47 28. Generationentreff Parkanlage, Schwertberg Seite 48 - 49 29. Attraktivierung Aiserbühne, Schwertberg Seite 50 30. OÖ Hundesport- und Veranstaltungszentrum, Schwertberg Seite 51 - 54 31. Mehrgenerationenhaus, St. Georgen a. d. Gusen Seite 55 - 57 32. Erweiterung KUMM-Discgolf (Nächtigung, Kulinarik), St. Thomas am Blasenstein Seite 58 33. Alpaka-Projekt, St. Thomas am Blasenstein Seite 59 34. GästeHaus Fam. Guger, St. Thomas am Blasenstein Seite 60 - 62 35. Erntekoordinator, St. Thomas am Blasenstein Seite 63

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36. Marktplatzl goes Laufsteg NV-Projekt, Seite 64 37. Inszenierung von Donausteiggipfeln, Predigtstuhl, Waldhausen im Strudengau Seite 65 - 66 38. Gemeinschaftskompostieranlage, Seite 67 39. Renaturierung der Schlossteiche (Obstgarten), Windhaag bei Perg Seite 68 40. Erweiterung Museum Altenburg, Windhaag bei Perg Seite 69 41. Nutzung Priorinnen Trakt (Schloss), Windhaag bei Perg Seite 70 42. Regional-Versorger Plattform / Einkaufsführer (App) Seite 71 43. Regionales Regal Seite 72 44. E-Bike-Netz Seite 73 45. E-Tankstellen Finder Seite 74 46. Vernetztes Kinderprogramm Seite 75 47. creativ Academie goes Region Seite 76 - 77 48. Mehrtages-Leitweg, Wanderregion Strudengau Seite 78 49. Naturpark Mühlviertel - Naturparkfahrplan 2020 Seite 79 - 81

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ALLERHEILIGEN im Mühlkreis Onlineshop „Hoffrisch“

 Onlineshop  Packstelle bei einem Hof  bis Montag abends bestellen, Donnerstag 12h liefert Landwirt zu Packstelle  Auslieferung durch Landwirt  Aus der Region für die Region

Magª. Christine Schober Oberlebing 76, 4320 Allerheiligen +43 7262-58966 [email protected]

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ARBING Nutzung Schloss Arbing

Gemeinde Arbing Hauptstraße 39, 4341 Arbing +43 7269/375 [email protected] www.arbing.at

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BAD KREUZEN Wilde Sau. Dein Speck-Alm Abenteuer

Speck-Alm Familie Gaßner Lehen 15, 4362 Bad Kreuzen +43 7266/6261 [email protected] www.speck-alm.at

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BAD KREUZEN Wolfsschluchtattraktivierung

Verein Gsund Leben Obmann Manfred Gaßner 4362 Bad Kreuzen 20a +43 7266/6255-78 [email protected] www.gsundleben.at

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DIMBACH Nutzung F.X. Müller Haus

Marktgemeinde Dimbach 4371 Dimbach 2 +43 7260/7507-0 [email protected] www.dimbach.at

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GREIN an der Donau Naturwirtschaft Mühlbergerhof - Schwerpunkt Waldökologie

Der Naturschutzbund, Regionalgruppe Machland, betreut einen Hof in Grein an der Donau mit ei- nem Gebäudekomplex aus zwei Wohnhäusern sowie diversen Wirtschaftsgebäuden. Zum Hof gehö- ren ca. 20 Hektar Grund, wobei 11 Hektar Wiesen bzw. Weiden sind und ca. 9 Hektar Wald. Auf dem Areal werden zurzeit ca. 20 Hochlandrinder in Freilandhaltung gehalten.

Philosophie: Bewirtschaftung im Einklang mit der Natur, unter größtmöglicher Schonung der Ressourcen zur Er- haltung der biologischen Vielfalt. Über Jahrtausende hat der Mensch im Einklang mit der Natur unse- re Heimat kultiviert und bewirtschaftet. Unser Land hat Generation ernährt und trotzdem eine Viel- falt gewährt. Durch diese oft sehr mühevolle Arbeit haben unsere Vorfahren als Bauern unsere Hei- mat urbar und zu dem gemacht, was sie jetzt noch ist.

„Vielfältige Heimat für Mensch und Tier“ Diese Vielfalt darf nicht verloren gehen.

Wir haben uns daher die Frage gestellt: In welchen Bereichen können wir als NGO diese Philosophie wiederbeleben bzw. dort unterstützen, wo sie noch in den Köpfen der Bewirtschafter steckt.

Lernen sie mit uns, das zu schätzen und zu verstehen und den Einklang mit der Natur zu erleben im

„Ersten Naturwirtschaftshof Österreichs.“

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Der Mühlbergerhof soll als erster Naturwirtschaftshof Österreichs mit Schwerpunkt Waldökologie ausgebaut werden.

Zielsetzung: Ziel dieses Schwerpunktes ist die Verbesserung der Kooperation von Forstwirtschaft und Natur- schutz durch bessere Kenntnisse der beiden Fachbereiche und durch mehr Identifikation und Motiva- tion betreffend Waldbiodiversität der in Wald und Naturschutz beteiligten Akteure. Diese Koopera- tionsverbesserung soll im Weiteren zur Motivation für eine Umsetzung von geeigneten waldökologi- schen Maßnahmen führen. Sie ist damit eine Grundvoraussetzung für die Erhaltung und den Schutz oder die Wiederherstellung und das nachhaltige Management der biologischen Vielfalt unserer Wäl- der.

Dazu ist es notwendig praxisrelevante, waldökologische Kenntnisse zu generieren und auszutau- schen.

Dies kann und soll im Naturwirtschaftshof umgesetzt werden:

 Einerseits durch Weiterbildung und Meinungsbildung bei den Bewirtschaftern, insbesondere durch waldökologische Betriebsgespräche, aber auch bei den sonstigen Fachleuten  Andererseits durch Weiterbildung und Meinungsbildung der Öffentlichkeit und  Durch Wissensaustausch und Wissensmanagement zu waldökologischen Themen.

Auch sollten altes Wissen und alte Bewirtschaftungsmethoden erhalten und deren Anwendung wie- der forciert werden.

Und zwar:  dort, wo durch das Aussterben des alten Wissens / der alten Methoden bestimmte Land- schaftstypen unbewirtschaftet bleiben, verloren gehen oder bestimmte Produkte nicht mehr hergestellt werden können  dort, wo durch den Einsatz von Maschinen ganze Handwerke verloren gehen (Erhaltung von Kultur!)  dort, wo sich die moderne landwirtschaftliche Praxis negativ auf Ökologie / Vielfalt auswirkt und  zumindest auf sehr sensiblen, wertvollen Flächen sollen durch schonende Handarbeit / alte Bewirtschaftungsmethoden diese Auswirkungen reduziert werden können (z. B. abnehmende Biodiversität, Bodenverdichtung durch schwere Maschinen, Schä- digung von Bäumen und Boden bei Waldbewirtschaftung mit schweren Maschinen, …).

Die Bewirtschaftung der Felder, Wiesen und Wälder soll ohne Großmaschineneinsatz, schwerpunkt- mäßig mit dem Pferd, erfolgen. In Zusammenarbeit mit den div. Pferdeverbänden aus dem In- und Ausland sollen die unterschiedlichsten Arbeitsmethoden vorgeführt, vermittelt und auch angewendet werden.

Angeboten werden soll zudem die Ausbildung zum Naturwirt!

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Dazu sollen die unterschiedlichsten Arbeitsmethoden bevorzugt LandwirtInnen und/oder anderen interessierten Personenkreisen zugängig gemacht werden und auch die praktische Anwendung sollte vermittelt werden. Letztendlich könnten die ausgebildeten Naturwirte (mit oder ohne Pferd) über eine Art Kontaktstelle (Vorbild Maschinenring) vermittelt werden.

Neben dem Schwerpunkt Waldökologie sollen am Naturwirtschaftshof auch ein „BACKHAUS“, samt integrierter Dörre und Selche, im alten ländlichen Stil errichtet und als Schaubetrieb geführt werden. Der langjährigen ländlichen Tradition entsprechend soll Brot aus eigenem Korn gebacken werden. Das eigene Obst soll gedörrt oder zu Most verpresst und die Bio-Rinder sollen so weit als möglich selbst vermarktet werden.

Interessant im Zusammenhang mit der Bewirtschaftung von Wiesen war auch der Hinweis von Sei- ten der BOKU, dass durch die schonende Bewirtschaftung durchwegs interessante Kräutermischun- gen auf den Wiesen wachsen könnten, deren Heu als Pferdequalitätsfutter aus der Region vermark- tet werden könnte. Damit könnte vielleicht auch eine Produktionsschiene aufgebaut werden, in wel- che alle Naturwirte eingebunden werden könnten und die zudem eine gewisse finanzielle Unabhän- gigkeit von div. Fördergeldern in der Zukunft bringen könnte.

Das Gesamtkonzept sollte schließlich auf alle Regionen Oberösterreichs ausgebaut und natürlich den speziellen Bedürfnissen der unterschiedlichen Regionen angepasst werden (Almen, Streuobstwiesen, Ackerbau, Forst, und dgl.). Das Projekt würden wir auch als einen tollen Werbeträger für unsere ländlichen Regionen sehen.

Ziel ist es nun über ein Leader-Projekt den Mühlberghof soweit zu adaptieren, dass dort die Abhal- tung sowohl theoretisch als auch praktischen Seminaren schwerpunktmäßig zum Thema Waldökolo- gie möglich sind. Dazu ist es erforderlich qualifizierte Experten aller innovativen Fachbereiche als Wissensvermittler und Multiplikatoren einzusetzen.

Eine Zusammenarbeit und Kooperation mit der zuständigen Forst- und Naturschutzbehörde ist ebenso vorgesehen, als die Kooperation mit Experten aus der Wissenschaft (BOKU) aber auch mit Forstbetrieben und den Interessensvertretern.

Mögliche Zusammenarbeit: Naturschutzbund und Stiftung für Natur, Universität für Bodenkul- tur, HTL Yspertal, Landesforstdirektion bzw. Bezirksforstbehörde, Land OÖ (Naturschutzabteilung), LFI - Ländliche Fortbildungsinstitut, Bezirksbauernkammer, Regionale Forstbetriebe (z. B. Co- burg`sche FV, Agrargemeinschaft Grein), Maschinenring, Naturpark Mühlviertel, ÖIPK - Österreichi- sche Interessensgemeinschaft Pferdekraft

Themenschwerpunkt: Waldökologie - Stützpunkt

Naturschutzbund Regionalgruppe Machland Konsulent Ing. Martin Sevcik 4351 8 +43 650/3157223 [email protected] www.entenlacke.at

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GREIN an der Donau Neuerrichtung Gobelwarte, Donausteiggipfel Der Verein Touristenklub Strudengau ist Eigentümer u. a. der Gobelwarte in Grein. Sie ist ein attrak- tiver Aussichtspunkt seit 1894. Nun steht eine Generalsanierung bzw. eine laut Fachleuten erforderli- che Neuaufstellung der Gobelwarte an. Die Neuerrichtung ist Bestandteil der intensiven Bemühun- gen der Werbegemeinschaft Donau OÖ, des Tourismusverbandes Grein, des Touristenklubs Stru- dengau und der Stadtgemeinde Grein das Thema Wandern in der Region anziehend und interessant zu gestalten. Auch ist die Gobelwarte attraktiver Aussichtspunkt entlang des Weitwanderweges Do- nausteig und des Greiner Wanderwegnetzes.

Projekt-Standort: 4360 Grein, Grundbuch EZ 151, KG 43010 Lettental

Aktueller touristischer Status der Gemeinde: Die Stadtgemeinde Grein ist Tourismusgemeinde der Ortsklasse B.

Geplante, nachhaltige Einbindung des Projektes in kommunale und regionale touristische Infrastruk- turen während und nach Ablauf der Leader-Förderung: Die Gobelwarte ist eingebettet in das Wan- derwegenetz der Tourismusgemeinde Grein und der Wanderregion Strudengau und liegt direkt am Weitwanderweg Donausteig.

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Qualitative und quantitative Projektziele (direkt und indirekt):  Attraktivierung des touristischen Wanderangebots der Stadt Grein  Attraktivierung des Weitwanderweges Donausteig  Wertschöpfungsgrundlage für Menschen und Betriebe  Qualität und Sicherheit von touristischen Einrichtungen  Steigerung der Nächtigungszahlen durch neue Wanderangebote  Belebung der Vor– und Nachsaison  Steigerung der Tagesausflugsgäste

Einbindung/Zusammenarbeit mit regionalen Tourismusorganisationen: Tourismusverband Grein, Stadtgemeinde Grein, Werbegemeinschaft Donau OÖ (beim Projekt Do- nausteig), ARGE Wanderregion Strudengau

Geplante Vertriebs– und Marketingaktivitäten: Die neuerrichtete Gobelwarte ist Teil der Marketingaktivitäten des Tourismusverbandes Grein: Wanderkarte, Ortsplan, Imageprospekt, Homepage, Newsletter, Eröffnungsveranstaltung, etc.

Durch die Lage der Gobelwarte am Donausteig Passau-Grein wird diese auch durch die Marketing- aktivitäten rund um den Donausteig mit kommuniziert.

Kooperationspartner: Tourismusverband Grein, Stadtgemeinde Grein

Touristenklub Strudengau Donaugasse 1, 4360 Grein an der Donau +43 7268/336

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GREIN an der Donau Attraktivierung Schifffahrtsmuseum Schloss Greinburg

Schloss Greinburg Greinburg 1, 4360 Grein an der Donau +43 7268/7007-18 [email protected] www.schloss-greinburg.at

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GREIN an der Donau Regionaler NaturKostLaden Regionale Vermarktung, Bewusstseinsbildung & Zentrum für Ernährung und Gesund- heit Grein

 Naturkostladen zur Vermarktung regionaler Produkte (bäuerliches Umland deckt die Bedürf- nisse der Bevölkerung)  Schauküche für Kochkurse- und Workshops  Therapieräume für ganzheitliche Behandlungsmethoden (Sozial- und Lebensberatung, Bioreso- nanz, Colon-Hydrotherapien)  Vermietung von Therapieräumen nach Bedarf  Belebung der Innenstadt und Unterstützung nachhaltiger Stadtentwicklung  Förderung traditioneller Esskultur  Lokale Infoveranstaltungen für Bewusstseinsbildung und Aufklärung zur Erhaltung und Förde- rung regionaler Strukturen

Sensibilisierung der Eigenverantwortung für regionale Strukturen um folgende Ziele zu unterstützen:  Einkaufsverhalten der Bevölkerung auf regionale Betriebe zu sensibilisieren  Pädagogische Konzepte für Schulen in Zusammenarbeit mit den Lehrkräften  Gesundheit durch Regionalität  Mehr soziale Beziehungen in der Region durch Direktvermarktung

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 Stärkung der Region durch neue Arbeitsplätze in Landwirtschaft und Vermarktung  Verhinderung der Abwanderung durch Verbundenheit mit der Region  Regionale Verbundenheit stärkt den Tourismus

Themen:  Vorteile regionaler Produktion  Regionale Kultur  Naturschutz  Zusammenarbeit mit Schulen (Andreas Kastenhofer Grein)  Gemüse aus regionaler Landwirtschaft  Werbung  Infomaterial / Broschüre  Website  Mehrere Vortragende  Schaffung neuer Arbeitsplätze  Bürgerbeteiligung bzw. Intiative --> Sog aus der Bevölkerung  Regionale Gewerbetreibende sollten den Weg voraus gehen und regionale Produkte bevorzu- gen  Eigenständige kulturelle Entwicklung  Regionale, gemeinschaftliche Produktvermarktung, Marktgestaltung & Vernetzung bzw. Erwei- terung des regionalen Produktangebotes

Ziele:  Logistik für zentralisiertes Produktangebot und Vermarktung  Direkte Belieferung von Privathaushalten, Gastronomie- und Großküchen  Gemeinsamer Marktauftritt  Gemeinsame Marke  Website & Webshop  Kundenzeitung  Räumlichkeiten für Büro, Lager & Versandabwicklung  Erweiterung und Koordination des regionalen Produktangebotes

Martin Hinterleitner 4382 Sarmingstein Nr. 49 +43 664 260 66 36 [email protected]

Weitere Ansprechpartner: Mag. Josef Breinesel, Dipl. Ing. Marina Aigner

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GREIN an der Donau Wöchentlicher Bauernmarkt am Stadtplatz Ziele:  ErlebnisMarkt mit regionalen Produkten  Regionale Handwerkskunst  Auskochen, Schaukochen  Musik- und Unterhaltungsprogramm  Kinderprogramm  Verbindung von Einkauf, Essen, Kultur, Kunst, Gesang und Unterhaltung  Organisation, Werbung

Martin Hinterleitner 4382 Sarmingstein Nr. 49 +43 664 260 66 36 [email protected]

Weitere Ansprechpartner: Mag. Josef Breinesel, Dipl. Ing. Marina Aigner

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KATSDORF Nachnutzung - Landwirtschaftsschule

Gemeinde Katsdorf Gemeindeplatz 1, 4223 Katsdorf +43 7235/88155 [email protected] www.katsdorf.at

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KLAM Soziale Arbeit am Bauernhof

 Arbeits- und Qualifizierungsmöglichkeiten für Menschen mit unterschiedlichsten Lebensge- schichten  Integration in verschiedene landwirtschaftliche Arbeitsbereiche (Arbeitstherapie)  Sozial benachteiligte Menschen werden in das Leben am Bauernhof integriert  Therapeutisches Konzept Gartentherapie

Dipl. Ing. Marina Aigner Letten 12, 4352 Klam

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KRIECHBAUM/ALLERHEILIGEN i. M., SCHWERTBERG Ganzheitliche Modellregion Strudengau Projektträger: Verein „Modellregion Strudengau“

Projektorte: Regional: 24 Regionsgemeinden Zentral: Kriechbaum/Allerheiligen | Schwertberg inkl. Bewirtschaftungsflächen

Projektkosten: Stufe 1 (2015-2017): Stufe 2 (2017-2020):  Konzeptentwicklung: € 100.000,00  Bau Infrastruktur Kriechbaum: € 500.000,00  Infrastrukturentwicklung: € 50.000,00  Konzept Infrastruktur Gemeindeebene, de-  Nutzung bestehender Infrastruktur: € zentrales Förderkonzept: € 50.000,00 5.000,00 mtl. - laufend  Infrastrukturbeitrag Gemeinden laufend Bewusstseins-Bildung Ziel- und Strategiezuordnung LES 2020  Natur- und Kulturerbe schützen  Lenkung von Personenströmen nicht in Konflikt mit den Zielen des Naturschutzes  Etablierung als Erinnerungs- und Bewusstseinsregion

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Projekt-Ziele  Etablierung von mindestens 2 Erlebnisgärten  Informationsangebot für Kinder/Jugendliche und Erwachsene  Abhaltung von Workshops, Schulungen, Fachvorträgen  Erstellung pädagogisches Konzept für „ErlebnisGarten – wir fördern den Nach-Wuchs!“  Umsetzung Jahresprogramm mit Themenbereichen wie z.B. „nachhaltige Bodenbewirtschaf- tung“, „Aufbau und Erhalt von Biodiversität im Privatgarten“, „Kompost – das Gold des Gärt- ners“, „Schutzräume für Tiere im Garten“, „Säfte und Essenzen aus dem Kräutergarten“, …  Einbettung in KAOLINUM-Hochseilgarten und Bergbaumuseum  Organisation von Vorträgen/Fachsymposien  Öffentlicher Schaugarten  …

Regionale Ernährung Ziel-und Strategiezuordnung LES 2020  Natur-und Kulturerbe schützen  Lenkung von Personenströmen nicht in Konflikt mit den Zielen des Naturschutzes  Etablierung als Erinnerungs-und Bewusstseinsregion  Förderung des regionalen Gastgewerbes  Wirtschaft stärken  Lokale Informationskampagnen über bewusste Ernährung und den Konsum regionaler Er- zeugnisse

Projekt-Ziele  Gestaltung eines regionalen Kochbuchs  Einrichtung einer regionalen Küche in Stufe2  Wissenschaftlich fundierte Darstellung umweltrelevanter sowie wirtschaftlicher Vorteile regio- naler Nahrungsmittelversorgung  Abhaltung von Workshops, Schulungen, Fachvorträgen zum Thema Ernährungssicherheit  Kochkurse inklusive Ernten von Obst/Gemüse aus dem „ErlebnisGarten“  Bewahrung von regionalem Wissen in Bezug auf Rezepte  …

Lernende Region Ziel-und Strategiezuordnung LES 2020  Übergeordnetes Ziel –nachhaltige Wertsteigerung der Region durch herausragende Werthal- tungen  Etablierung als Erinnerungs-und Bewusstseinsregion

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Projekt-Ziele  Einbindung der Region in das Konzept „Lernende Regionen in Österreich“  Etablierung des Themas „lebenslanges Lernen in der LES“  Intensive, konkrete Vernetzung mit Regionen, Organisationen, Wirtschaftstreibenden, Projekt- betreibern, …  Wissensaustausch mit anderen Regionen  Aufbau von Wissensmanagement für die Region  Bewahrung von regionalem Wissen  …

Regionale Beschäftigung Ziel-und Strategiezuordnung LES 2020  Wirtschaft stärken  Schaffung neuer Arbeitsplätze mit besonderer Berücksichtigung niedrig-qualifizierter Perso- nen und der weiblichen Bevölkerung (zusätzlich Jugendliche und 50+)  Neue Beschäftigungsmöglichkeiten in Kleinstbetrieben und KMU

Projekt-Ziele  Schaffung von Arbeitsplätzen für niedrig-qualifizierte Personen mit besonderem Schwerpunkt in Richtung weiblicher Bevölkerung, Jugendlicher sowie 50+ durch gezieltes Ausbildungskonzept (siehe Bereich: Sekundäres Bildungs-Angebot)  Konzeptentwicklung von „Unternehmens-Start-ups“ im Bereich der Nahversorgung und Di- rektvermarktung innerhalb der Regionsgemeinden durch die o. a. Zielgruppen  Schaffung von Fähigkeiten im Bereich „Green Care“  …

Sekundäre Bildung Ziel-und Strategiezuordnung LES 2020  Wirtschaft stärken  Erweiterung regionaler Aus– und Weiterbildungsprogramme  Reduzierung von Abwanderungsbewegungen  Unternehmenskooperationen im nicht-agrarischen Bereich stärken die regionale Wirtschaft  Professionalisierung von Beratungsdienstleistungen

Projekt-Ziele  Entwicklung Ausbildungskonzept im landschaftspflegenden und kleinteiligen landwirtschaftlichen Bereich (Befähigung für die Bereiche „Gartenfachberater“, „regionaler Umweltpolitik- Beauftragter“, „zertifizierte Landschaftspflegerin“, „Bodenpraktiker“, …  Konkrete langjährige Ausbildung sowohl fachlich als auch unternehmerisch (Fachausbildung, Unternehmerausbildung mit Unternehmerprüfung, Verkauf, Präsentation etc.)

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 Praktische Ausbildung auf eigenen Bewirtschaftungsflächen  Zusammenarbeit mit dem Volksbildungswerk KAOLINUM  …

Regionale Produkte Ziel-und Strategiezuordnung LES 2020  Land– und Forstwirtschaft stärken  Direktvermarktungsstrategien von Landwirtschaftsbetrieben stärken  Wirtschaft stärken  Neue Direktvermarktungskanäle für regionale Produkte tragen zur nachhaltigen Wiederbe- lebung von Ortszentren bei  Bildung unternehmerischer Netzwerke  Sensibilisierung der Bevölkerung für ein nachhaltiges Konsumverhalten

Projekt-Ziele:  Aufbau einer Verkaufs-Plattform für regionale Produkte ( Weiterentwicklung „Naturparkhop“)  Einrichtung eines Kaufladens für Präsentationszwecke am Standort Kriechbaum  Entwicklung einer Online-Plattform (Webshop) sowie nachgelagerter regionaler Verkaufsläden in Strudengau-Gemeinden, betrieben von Absolventen und –innen des sekundären Ausbil- dungswegs (siehe „Sekundäre Bildung“)  Bildung von Bewusstsein in der Bevölkerung durch Verbreitung des Konzepts  …

Tourismus-Aufwertung Ziel-und Strategiezuordnung LES 2020  Tourismus aufwerten  Steigerung der regionalen Wertschöpfung  Vernetzung mit regionalen Kultur– und Freizeiteinrichtungen  Förderung des Gastgewerbes  Förderung des regionalen Wegenetzes und Schaffung neuer Tourismusziele

Projekt-Ziele:  Stärkung der Regionsverbundenheit durch örtliche Anbindung an den Temenpark KAOLINUM  Etablierung eines Strudengau-Themen-Restaurants: regionale Küche, regionale Produkte Ver- kaufsladen, Präsentations-und Workshop-Räumlichkeiten, Erlebnisgarten vor Ort  Einbindung in ein Gesamt-Tourismus-Angebot für Unternehmen mit integriertem Bildungsange- bot bzw. Möglichkeiten für interne FirmenWeiterbildungen  Stärkund des Besucherstroms, Erhöhung der Nächtigungszahlen  Erweiterung Naturpark Rechberg um den Bereich Aisttales mit Anschluss der Gemeinde Schwertberg  ...

Konzept: up-Umweltpionier GmbH, Stephan Hinterkörner, MBA - Mag. Alexander Götzl Aisthofen 25, 4320 Perg, +43 7263/88653-33 od. +43 664/8418604, [email protected]

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MAUTHAUSEN - LANGENSTEIN - ST. GEORGEN/G. - RIED/R. - KATSDORF Bewusstseinsregion  Marktgemeinde Mauthausen  Marktgemeinde 4310 Mauthausen, Marktplatz 7 4312 Ried/Riedmark, Marktplatz 2 +43 7238/2255-0 +43 7238/2055 [email protected] [email protected] www.mauthausen.at www.ried-riedmark.at

 Gemeinde Langenstein  Gemeinde Katsdorf 4222 Langenstein, Hauptstraße 71 4223 Katsdorf, Gemeindeplatz 1 +43 7238/2255-0 +43 7235/88155 [email protected] [email protected] www.langenstein.at www.katsdorf.at

 Marktgemeinde St. Georgen/Gusen 4222 St. Georgen an der Gusen, Marktplatz 12 +43 7237/2255 [email protected] www.st-georgen-gusen.at

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MITTERKIRCHEN im Machland Medionemeton - Keltendorf Mitterkirchen Mitterkirchen war in den Jahren zwischen 1980 und 1990 Schauplatz archäologischer Ausgrabungen, durchgeführt vom OÖ. Landesmuseum, unter Leitung von Manfred Pertlwieser. Ein 2.700 Jahre altes Gräberfeld mit 80 Gräbern aus der Hallstattzeit wurde dort entdeckt.

Über 1000 bemerkenswerte Grabbeigaben, die zurzeit zum Großteil im OÖ. Landesmuseum Linz aufbewahrt werden, erregten europaweit großes Aufsehen. Die Einzigartigkeit dieser Fundstelle führ- te zur Errichtung eines Keltendorfs am Originalschauplatz der Hallstattzeit. 1991 wurde ein erster Teil des Keltendorfs mit überragendem Erfolg eröffnet. Bis zum Jahr 2002 wurden ständig Erweite- rungen vorgenommen.

Das Ziel war und ist die zeitgemäße Vermittlung hallstattzeitlicher Lebensweise in einer Umgebung von authentischen Hausrekonstruktionen – ein Museum zum „Anfassen“.

Heute ist das Keltendorf ein äußerst populäres Ausflugsziel mit europaweitem Bekanntheitsgrad. Das Keltendorf bietet für alle Altersstufen die Möglichkeit, sich hautnah mit dem prähistorischen Leben vertraut zu machen.

Unterschiedliche Bauweisen und Materialien veranschaulichen anhand von drei Wohngebäuden, ei- nem Speicher, einem Webhaus und einem Backhaus die Vielfalt und hohe Qualität prähistorischen Handwerks.

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Von April bis Oktober werden laufend Workshops abgehalten, wie Brettchenweben, Brotbacken, Töpfern, Schmuckherstellung und vieles andere mehr. Schulgruppen können Projekttage buchen. Im nachgebauten Grabhügel finden kleinere Sonderausstellungen mit ausgewählten Originalfunden statt.

Vor einigen Jahren wurde ein Konzept für eine komplette Neuerrichtung des Freilichtmuseums von Mitterkirchen auf einem Grundstück nahe der Donau erstellt. Durch die Errichtung eines 70 m ho- hen Strommastens lässt sich dieses Projekt jedoch am geplanten Standort nicht mehr verwirklichen. Das oben genannte Konzept wurde nun modifiziert und soll in verkleinerter Form an das bereits be- stehende Keltendorf Mitterkirchen angefügt werden. Die Marktgemeinde Mitterkirchen im M. hat dafür ein ca. 4.500 m² großes Grundstück südlich, direkt an das bestehende Museumsgelände ange- schlossen, erworben.

Das Zentrum des erweiterten Dorfes bildet der „Herrinnenhof“. Seine archäologische Grundlage bilden die vor allem in Bayern erforschten sogenannten „Herrenhöfe“ – quadratische oder rechtecki- ge umfriedete Siedlungsareale. Nachdem das reichste Grab des Gräberfeldes von Mitterkirchen jenes einer Frau war, haben wir uns für den Begriff „Herrinnenhof“ entschieden. Das Hauptgebäude des Hofes und des ganzen Dorfes ist die große Halle. Das Ausmaß beträgt 20 x 9 m und weist eine Gie- belhöhe von ca. 8 m auf. Der Originalbefund dieses Gebäudes stammt von der hallstattzeitlichen Siedlung auf der Heuneburg (Baden Württemberg). Der Forschungsstand zur hallstattzeitlichen Be- siedlungsstruktur in Oberösterreich ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt bedauerlicherweise als schlecht zu bezeichnen – große Hausgrundrisse sind derzeit noch nicht bekannt. Aufgrund der chro- nologischen und kulturellen Nähe der baden-württembergischen Hallstattkultur zum Fundort Mitter- kirchen ist es jedoch auch wissenschaftlich gerechtfertigt, einen Hausgrundriss aus Südwestdeutsch- land in Oberösterreich zu rekonstruieren.

Beim Bau der Herrinnenhalle werden, soweit es die Sicherheitsvorschriften erlauben, prähistorische Arbeitsmethoden angewendet, die auf jahrzehntelangen Erkenntnissen archäologischer Experimente beruhen. Für den Bau verantwortlich zeichnet Mag. Wolfgang Lobisser (VIAS – Vienna Institute for Archaeological Sciene, Universität Wien), der im Bereich der Experimentellen Archäologie und Re- konstruktion prähistorischer Gebäude über jahrzehntelange Erfahrung verfügt.

Die Herrinnenhalle ist die Rekonstruktion eines repräsentativen Großgebäudes, wie es für die Hall- stattzeit belegt ist. Aufgrund seiner Dimensionen soll es für verschiedenste Projekte, wissenschaftli- che Zusammenkünfte und Veranstaltungen (Hochzeiten, Workshops etc.) genutzt werden. Dement- sprechendes (modernes) Equipment muss natürlich vorgesehen werden (Beleuchtung, Leinwand für Präsentationen, Bühne, mobiler Ausschankbereich für Catering, Wasser- und Kanalanschluss, usw.). Im Obergeschoß soll eine Art Gallerie errichtet werden, welche ungefähr 1/3 des Raumes einnimmt.

Das Grundgerüst der Herrinnenhalle wird aus Eichenstämmen erbaut. Die Blockbohlen (Wände des Hauses) werden in Fichte ausgebildet. Der Fußboden des Gebäudes wird aus Lehm hergestellt, bzw. aus Holz (nur im Bereich der Bühne). Offene Feuerstellen in der Mitte der Herrinnenhalle sollen für die nötige Wärme sorgen. Die Eindeckung erfolgt in Lärche (2-lagig, gehackte Lärchenschindeln). Ge- plant ist, das Gebäude in 3 Etappen zu errichten. Im ersten Jahr sollte das Grundgerüst und das Dach erbaut werden. Im 2. Jahr werden die Wandelemente errichtet und im 3. Jahr erfolgt die Innenaus- stattung. Während der Errichtung soll interessierten Personen die Mitarbeit an diesem Projekt er- möglicht werden.

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Das Keltendorf Mitterkirchen wird durch die Errichtung der Herrinnenhalle um einen weiteren Hö- hepunkt bereichert. Die Errichtung der Halle stellt die erste Bauphase der Erweiterungspläne dar. Ziel ist außerdem die Errichtung eines Museumsgebäudes für die Präsentation der erwähnten Origi- nalfunde aus dem hallstattzeitlichen Gräberfeld. In weiterer Folge ist auch ein modernes Gastrono- miegebäude, das auch für Veranstaltungen genutzt werden kann, geplant.

Projektkosten: € 317.400,00

Weitere Infos unter www.medionemeton.at

Verein Keltendorf Mitterkirchen Lehen 12, 4343 Mitterkirchen im Machland +43 7269/6611 [email protected] www.keltendorf-mitterkirchen.at

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MITTERKIRCHEN im Machland WEGE zu mehr LEICHTIGKEIT des SEINS - WEGE die „MEHR“ bewegen!

Dieses Konzept mit den 4 Themenweginhalten

 Loslassen ohne zu vergessen  Achtsamkeit im HIER und JETZT als Grundlage meines SEINS erkennen  Heilsame Beziehung leben  Liebevolles Grenzen setzen zielt darauf ab, dass es Impulse durch Texttafeln gibt, die einerseits zum Nachdenken über das bishe- rige „TUN“ anregen, andererseits praktisches Handwerkszeug liefern, womit man Alltagsituationen leichter bewältigen kann. Ein weiterer Focus liegt auch darauf, dass diese Themen zu einem Aus- tausch im Miteinander anregen. Dazu sind fallweise Workshops, Gesprächsrunden und geführte Wanderungen geplant.

Themenweg Loslassen: Er beinhaltet Schritte die helfen auch emotional sich von Dingen, Menschen, Häusern etc. liebevoll zu verabschieden, ohne etwas ausblenden oder vergessen zu müssen. Es hilft auch dabei, Gefühle zuzulassen! Und dann gelingt es das GESCHEHENE in sein Leben zu integrieren! Die Schritte sind nach Dr. August Höglinger beschrieben (Psychotherapeut, Buchautor…), beson- ders wichtig auch für unsere Hochwasseropfer von 2002, welche ihre Heimat verlassen mussten!

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Themenweg Achtsamkeit: Hier geht es darum bewusst im HIER und JETZT zu sein! Gerade in Zeiten der vermehrten Burnout-Gefährdung, des Alltagsstresses etc., setzt dieser Themenweg sehr hilfrei- che Impulse dementgegen und gibt auch ausreichend „Handwerkszeug“ zum praktischen Anwenden mit! Es wird einerseits das WAS mache ich bei der ACHTSAMKEIT beschrieben, und andererseits auch das WIE kann dies GELINGEN! Es ist nach dem Konzept von Marscha Linehan beschrieben. Achtsamkeit ist die Grundlage des SEINS, nur im JETZT findet Leben statt, ist es gestalt -, veränder-, und bewusst lebbar! Durch dieses bewusste Leben erfahre ich sehr viel über mich und mein Umfeld, werde somit mir meiner „SELBST BEWUSSTER“. Die Folge ist, dass ich generell SELBSTBEWUSS- TER durchs Leben schreite.

Themenweg Heilsame Beziehung: Die tiefste Sehnsucht eines jeden Menschen ist es, von an- deren Zuneigung, Liebe und Verstehen zu erfahren. Die Muttersprache der Liebe meines Partners kennen und sprechen lernen, das ist Inhalt dieses Themenweges und kann zu diesem tiefen Verstehen führen! Jeder Partner kommt aus einem anderen „Land“, um sich verständigen zu können, muss ich die Sprache des anderen lernen und anwenden! Dies erscheint uns ganz klar, wenn sich 2 verschieden sprachige Landsleute verheiraten! Doch es gibt diese unterschiedlichen Sprachen auch bei gleichsprechenden Landsleuten! Dadurch kommt es immer wieder zu Missverständnissen, zu Ver- letzungen und oftmals auch zu Trennungen! Nach Garry Champman sind die 5 Sprachen der Liebe in diesem Themenweg zusammengefasst und geben praktisches Handwerkszeug für den Alltag mit!

Themenweg Grenzen setzen: Grenzen setzen und NEIN sagen macht vielen ein schlechtes Gewissen, fällt schwer! Um sich hierin zu üben und mit GUTEM GEWISSEN NEIN zu sagen, dazu sind die 4 Schritte von Dr. August Höglinger ein hilfreiches Instrument!

Persönliche Erfahrungen und jene aus meiner 7 jährigen Arbeit im Bereich der Psychosomatik fließen bei den einzelnen Themenwegen mit ein! Cäcilia Brodesser

Marktgemeinde Mitterkirchen im Machland 4343 Mitterkirchen im Machland 50 +43 7269/8255-0 [email protected] www.mitterkirchen.at

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MÜNZBACH Nutzung - ehemaliges Dominikanerkloster

Marktgemeinde Münzbach Arbinger Straße 7, 4323 Münzbach +43 7264/4555 [email protected] www.muenzbach.at

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NAARN im Machland/AU an der Donau Damm-Themenwege

Marktgemeinde Naarn im Machland Perger Straße 2, 4331 Naarn im Machland +43 7262/58255-0 [email protected] www.naarn.at

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NAARN im Machland/PERG Gemeinschafts-Flaschenabfüllanlage

Schober Wolfgang Gassner Karl Gmeiner Leonhard Linzerstraße 17 Dirnwagram1 Weinzierl 8 4331 Naarn im Machland 4331 Naarn im Machland 4320 Perg +43 7262/58293 +43 7262/52330 +43 7262/53220

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PABNEUKIRCHEN/ST.THOMAS a. Blasenstein Ruine Klingenberg

Marktgemeinde Pabneukirchen Marktgemeinde St. Thomas am Blasenstein Markt 16, 4363 Pabneukirchen Markt 7, 4364 St. Thomas am Blasenstein +43 7265/5255 +43 7265/5455 [email protected] [email protected] www.pabneukirchen.at www.st-thomas.at

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PERG Kultur im Weingarten - Sommerfestspiele in Weinzierl

Weinbau Gmeiner Gmeiner Leonhard Weinzierl 8/2, 4320 Perg +43 7262/53220 [email protected] www.weinbau-gmeiner.at

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PERG Biomethan-Anlage

Gmeiner Leonhard Weinzierl 8/2, 4320 Perg +43 7262/53220 [email protected] www.weinbau-gmeiner.at

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ALLERHEILIGEN - BAD ZELL - RECHBERG - ST. THOMAS/BL. Erweiterung Naturpark Mühlviertel AISSTAL - PABNEUKIRCHEN - DIMBACH - WALDHAUSEN

NATURPARK AISSTAL Ein Konzept des Kulturzentrums Meierhof Schwertberg: Das Aisttal (Josefstal) als geschützter Natur,-Kultur und Erlebnisraum

Ist schon das Waldaisttal oberhalb der B124 (bis zur Pfahnl Mühle) Teil des Natura 2000 Schutzge- bietes und der zwischen Wartberg ob der Aist und Pregarten gelegene Abschnitt der Feldaist seit 1986 zum ersten Landschaftsschutzgebiet erklärt, so ist es unser Anliegen den Aistabschnitt vom Zu- sammenfluss der Wald- und Feldaist von Hohensteg bis zum Schwertberger Schloss auch als Natur, Naherholungsgebiet und als bedeutenden Kulturraum der Europapark Region einzugliedern.

Dieses Tal (Josefstal) ist ja als eine wichtige Babenberger Salzhandelsstraße von Mauthausen über Freistadt ins Böhmische. Der Einstieg in den Saumweg ist bis heute hinter dem „Rentamt“ neben dem Schloß Schwertberg erhalten. Dieser wichtige uralte Handelsweg, Teil der Gotikstraße (wovon die Zirkinger Kirche noch zeugt) der Freistadt als wichtigem Umschlagplatz heute noch ahnbaren Reichtum und strategische Bedeutung brachte, ist ja schon wichtiger uralter Siedlungsraum, wie zu- letzt auch die Freilegung von zwölf Gräberfeldern aus der Hallstadtzeit im Bereich von Unterweiters- dorf ,(aus der Zeit zwischen 13 und 11 Jhd. vor Christus) belegt . Neolithische Einzelfunde sind im Bereich von Schwertberg ,Windegg, der „neuen Welt“ und im Josefstal dokumentiert. Auch Kelti- sche Hügelgräber gibt es im Bereich von Schwertberg in der Neuen Welt. Am Gipfelplateau des Al- taistberges über dem Fluss ist vermutlich die Burg des in der Manessischen Liederhandschrift aufge- nommenen Minnesängers Dietmar von Aist gestanden.

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Heute ist an dieser Stelle nur mehr ein Burgstall aufzufinden. Der Schwertberger Historiker Kons. Leopold Maiböck hat umfangreiche „Beiträge zur Besiedlungsgeschichte des Unteren Mühlviertels“ publiziert.

Schon beim Eintritt in das Josefstal ist im Bereich des Schwertberger Schlosses einer der wenigen in Österreich erhaltenen Gartenanlagen im Stil der Renaissance zu besichtigen. Im Schlossbereich im sogenannten Lindenpark gibt es auch ausgewiesene Naturdenkmäler wie riesige jahrhundertealte Ei- chen. Die auch zum Hoyosschen Besitz gehörende „Wimpasserwiese“ ist eine alte Streuobstwiese mit alten Obstbäumen. Im Bereich oberhalb des Badeplatzes wurden in den letzten Jahren wieder Bieber heimisch. Neben dem Schloss nisten Schleiereulen im Schloss eine Kolonie von Turmfalken.

Durch die 2007, nach dem letzten großen Hochwasser von 2002 teilweise weggeschwemmten, wie- der errichtete Landestraße L1415 durch das Josefstal hat der Verkehr, sowohl Pendlerverkehr als auch Schwerverkehr erheblich zugenommen. Das Josefstal hat sich als spritschonende Ausweichrou- te für Mautflüchtlinge herumgesprochen. Auch läuft seit Jahren der Transport des Erd-und Felsaushu- bes sowie der Betontransport zur Megabaustelle der E55, kleingeredet als S10, ein riesiges Auto- bahnbauprojekt das von Schweden bis Griechenland führt und die gerade durch das Untere Mühl- viertel geschlagen wird. Auch Holztransporte zum Ennshafen haben erheblich zugenommen, der ja gegenwärtig um 350 Mio.€ groß ausgebaut wird. Die Marktgemeinde Schwertberg, das ja im frühen 20.Jahrhundert mit dem Slogan „Das Meran des Mühlviertels“ um Wiener Luftkurgäste geworben hat, hat zuletzt jahrzehntelang ausschließlich auf die Industrie gesetzt. Es gibt im Ort bis heute kein Konzept für die Entwicklung eines sanften Tourismus. Jetzt nach dem endlichen Beitritt zur Leader- region Strudengau ist es höchste Zeit auch in diesem Bereich tätig zu werden und an die schon in den letzten Jahren im Bereich der Leaderregion Kernland realisierten Projekte anzubinden.

Das Kulturzentrum Meierhof das sich auch als Büro für Regionalentwicklung versteht und gegenwär- tig ein Tourismuskonzept für die Gemeinde ausarbeitet, schlägt nun eine Zusammenführung und Er- weiterung der bestehenden Schutzgebiete zu einem Naturpark Aisstal vor.

Die der Definition von Naturparks zugrundeliegende Idee ist ein Schutz durch Nutzung. In Na- turparks wird eine dauerhafte umweltgerechte Nutzung angestrebt und sie sollen durch gegebene landschaftliche Voraussetzungen besonders für Erholung und für nachhaltigen Tourismus geeignet sein. Deshalb ist die Akzeptanz und die Beteiligung der ansässigen Bevölkerung am Schutz der Kul- turlandschaft und Kultur besonders wichtig. Dabei sollen Schutz der Natur und die Bedürfnisse von Erholungssuchenden so verknüpft werden, dass beide Seiten davon profitieren: nachhaltiger Touris- mus mit Respekt vor dem Wert der Natur und Landschaft stehen im Vordergrund.

Derzeit gibt es in Österreich 48 Naturparks, die jährlich von 20 Mio. Menschen besucht werden (Stand 2010).

Die Österreichischen Naturparke haben per Definition vier Funktionen zu erfüllen: Schutz, Erho- lung, Bildung und Regionalentwicklung. Die Herausforderung – und gleichzeitig wichtig im Sinn von anderen Regionen – besteht darin, dieses 4-Säulenmodell gleichrangig miteinander zu entwi- ckeln.

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Schutz: Ziel ist es den Natur- und Kulturraum durch nachhaltige Nutzung in seiner Vielfalt und Schönheit zu sichern und die durch Jahrhunderte geprägte Natur- und Kulturlandschaft zu sichern durch:  Naturkundliche Informationen  Sanfte Mobilität  Schutzgebietsmanagement  Forschungsprojekte  Vertragsnaturschutz

Erholung: Ziel ist es, dem Schutzgebiet und dem Landschaftscharakter entsprechend gepflegte und attraktive Erholungseinrichtungen anzubieten durch:  Wanderwege  Rad- und Reitwege  Rast und Ruheplätze  Naturnahe Erlebnisspielplätze  Familienfreundlichkeit und Barrierefreiheit  Gesunde Luft und Ruhe

Bildung: Ziel ist es durch interaktive Formen des Naturbegreifens- und erlebens sowohl Natur, als auch Kultur und deren Zusammenhänge im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung erlebbar zu machen, durch:  Themenwege  Erlebnisführungen  Informationszentren  Informationsmaterialien (z. B.: Kenntlichmachung archäologischer Fundstellen durch Schauta- feln ...)  Naturparkschulen und Lehrpfade  Naturpark Kindergärten  Zielgruppenspezifische Angebote  Seminare, Kurse, Ausstellungen  Brauchtumspflege

Regionalentwicklung: Ziel ist es, über den Naturpark Impulse für eine regionale Entwicklung zu setzen, um damit die Wertschöpfung zu erhöhen, sowie die Lebensqualität der Bevölkerung zu si- chern, durch:  Zusammenarbeit Naturschutz, Landwirtschaft, Tourismus, Gewerbe und Kultur  Schaffung von Arbeitsplätzen durch den Naturpark  Sozial- und umweltverträglichen Tourismus  Naturprodukte nach definierten Kriterien  Naturparkgaststätten  Sammlung und Aufbereitung von lokalgeschichtlich relevanten Themen und deren Publikation und mediale Verteilung, weil touristisch nur „Geschichten“ mit Lokalbezug marketingtechnisch verwertbar sind.  Vernetzung und Anbindung der Vorhaben mit bestehenden Initiativen in benachbarten Leader- regionen.

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Träger von Naturparks sind häufig Vereine und kommunale Zweckverbände. Seit 1995 gibt es eine Dachorganisation der Österreichischen Nationamlparks als Zusammenschluß aller österreichischen Nationalparks zum „Verband Österreichischer Nationalpark“ (VNÖ) als gemeinsamer Interessens- vertretung. Unter diesem Dachverband entwickeln sich Naturparkregionen zu Modellregionen für nachhaltige Entwicklung. Die wichtigste Zielsetzung dieses Verbandes ist die österreichweit koordi- nierte Weiterentwicklung der Naturparkidee. Die wichtigsten Aufgaben des VNÖ.:

 Vertretung der österreichischen Nationalparks  Durchführung gemeinsamer Marketingaktivitäten  Einrichtung einer Informationsstelle (Pressestelle)  Organisation unterschiedlichster Veranstaltungen  Durchführung von Weiterbildungs- und qualifizierungsmaßnahmen  Durchführung von Beschäftigungsprojekten  Durchführung von Modellprojekten  Aufbau von Nationalen und Internationalen Kooperationen

Der Verein Kulturzentrum Schwertberg hat sich schon seit langem zur Aufgabe gemacht lokal- relevante Geschichten zu sammeln und wieder in das Bewußtsein der hiesigen Öffentlichkeit zu brin- gen. So wurde zum Beispiel die vergessene Geschichte der Hinterglasmalerei im 19. Jahrhundert in Schwertberg von Leopold Maiböck recherchiert, der Bewerbung Sandls für die Aufnahme in die UNESCO Liste des Nationalen Immateriellen Kulturerbes als Apendix angefügt und bei einem inter- national besetzten Fachsymposions in Sandl den dort anwesenden Museumsdirektoren zur Kenntnis gebracht. Seither heißt die lokale Hinterglastradition Buchers/Sandl/ Schwertberg. Sandl wurde letz- tes Jahr im September mit der Hinterglasmalerei in dieses UNESCO Programm aufgenommen. Die hiesige Gemeindeleitung zeigte bis dato kein erkennbares Interesse an diesen Materialien, die nur auf Verwertung im Rahmen eines Tourismuskonzeptes warten. Ebenfalls gesammelt und und entspre- chende Kontakte mit der Oberösterreichischen Gesellschaft für Archäologie wurden vom Kultur- zentrum Schwertberg geknüpft, um die relevanten Fundstellen dem Ortsmarketing für Schautafeln und Wanderwege zur Verfügung stellen zu können. Sommerkinoschienen mit Filmen des in Schwert- berg jahrzehntelang in Schwertberg gelebt habenden Friedrich Ledibur der in vielen Hollywood-und Cinecitatta Filmen besetzt war, sind konzipiert. Ebenfalls kämpft die mit dem Kulturzentrum ver- flochtene Bürgerinitiative seit Jahren für eine nachhaltige und bleibende Verkehrsberuhigung im Jo- sefstal, die eine Grundvoraussetzung eines Nationalparkkonzeptes „Nationalpark Aisttal“darstellt. Wir haben das Projekt eines Aisttalradwanderweges von Au/D. Bis Krium- mau mit markierten Fahrradstreifen bis zur Pfahnlmühle seit Jahren auf unserer Agenda. Es wurde diesbezüglich von mir schon Kontakt mit allen Bürgermeistern Aisttalaufwärts aufgenommen.Wir werden heuer eine Tagung mit Naturschutz und Touristikfachleuten im Kulturzentrum Meierhof or- ganisieren um diese beiden Projekte auch medial bekanntzumachen.

Es wäre im Zusammenhang mit der laufenden LEADER Periode und im Rahmen der Donau Moldau Region ein Projekt der Stunde durch den Zusammenschluß der Natura 2000 Gebiete Waldaist Naarn, des Landschaftsschutzgebietes Feldaisttal unter Einbeziehung des Josefstales zu ei- nem Nationalpark Aisttal zusammenzuschließen. Das Kulturzentrum Meierhof wird sich in dieses für die Region eminent wichtige, zukunftssichernde Vorhaben mit voller Kraft einbringen.

©Konzept Mag. Peter Laher, Kulturzentrum Meierhof 2014

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SARMINGSTEIN Heizanlage mit Wasser/Wasserstoff

 Aufbau einer öffentlich zugänglichen Schauanlage

Martin Hinterleitner 4382 Sarmingstein Nr. 49 +43 664 260 66 36 [email protected]

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SARMINGSTEIN

Josef Fischnaller Fischnaller Museum Tausende Plastiken und Bilder von Josef Fischnaller sind in Oberösterreich verstreut. Ein Werkver- zeichnis existiert nicht, nur ein grober Überblick, wo Arbeiten zu finden sind. Josef Fischnaller wurde am 20. Oktober 1927 im Brixen, Südtirol, geboren, besuchte die Kunstschule der Stadt Linz. Ge- meinsam mit Kliemstein, Bejvl und Ruprechter formte er die „Schabledergruppe“. Daraus entstanden in der Folge die Galerien Kliemstein, Bejvl und Hofkabinett. 1965 gründete Fischnaller mit Fritz Aig- ner und Erich Ruprechter die Donauschule mit dem Ziel, ein Haus für Kunst und Künstler zu errich- ten. Das Engelbert-Kliemstein-Kunsthaus existierte zwar nur ein paar Monate, war aber richtungs- weisend für Linz und Österreich.

Bis zum heutigen Tag ist diese Generation in der regionalen Kunstgeschichte nicht entsprechend be- achtet. Bisherige Ausstellungen (Landesmuseum, Nordico, ua) waren große Publikumserfolge, ein überregionales Echo blieb aber aus. Josef Fischnaller ist es maßgeblich zu verdanken, dass das Salzamt in Linz nun als internationales Atelierhaus geführt wird.

Das Hofkabinett verfügt über die Nachlässe Josef Fischnaller und Engelbert Kliemstein sowie einer großen Anzahl von Druckstöcken und Abzügen aus dem Nachlass Otto Bejvls. Mit dem Kauf eines Hauses in Sarmingstein an der Donau wurde nun ein neues Kapitel aufgeschlagen: Das Fischnaller Museum. Das Gebäude ist groß genug, um diese Aufgabe zu bewältigen, es verfügt über einen zwei- geschossigen „Heuboden“ (etwa 16 x 8 Meter), über Gastwohnung und –atelier sowie über ein klei- nes Geschäftslokal. Das Haus liegt direkt an der Schiffsanlegestelle Sarmingstein, nur 5 Minuten vom Bahnhof entfernt und an der Kreuzung der B3 mit der Sarming Landesstrasse. Es gibt genügend öf- fentliche Parkplätze.

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Am 20. Oktober 2015 soll das Fischnaller Museum eröffnet werden Auf den Tag genau 50 Jahre nachdem Josef Fischnaller die Gründung der Donauschule proklamiert hatte.

Wohnung, Atelier und Galerie sind beinahe fertig gestellt. Alleine der Museumsraum, der geräumige zweigeschossige Heuboden, ist zwar neu eingedeckt, aber nicht isoliert und ohne praktikablen Bo- den. Auch Bauschäden sind zu verzeichnen. Hier soll im ersten Halbjahr 2014 ein Architekturprojekt entwickelt werden. Der Umbau soll im Frühling 2015 erfolgen.

Mit der Eröffnung des Fischnaller Museums im Oktober 2015 entsteht eine neue Attraktion des Stru- dengaus. Ein Anziehungspunkt für Künstlerinnen und Kunstwissenschafter aus dem ganzen Land, ein Impuls für die wirtschaftliche Entwicklung dieser Region am Rande Oberösterreich.

Laufende Kosten werden durch den Betrieb einer Galerie gedeckt. Fischnaller Holzfiguren werden in Bronze angeboten, Bilder, Grafiken, Rahmungen sowie Kunstservice werden offeriert. Die umfangreiche Bibliothek Fischnallers wird der Forschung zur Verfügung gestellt, ebenso wie die künstlerischen Nachlässe, die sich derzeit im Hofkabinett befinden.

Die einzige durch den Verein nicht alleine durchführbare Leistung betrifft den fachgerechten und bar- rierefreien Umbau der Ausstellungsfläche. Die Kosten dafür werden auf etwa 150.000 Euro ge- schätzt. Deshalb wird bei EU, Bund und Land um Subventionen angesucht.

Donauschule Ekaterina und Paul Fischnaller 4382 Sarmingstein Nr. 26 +43 664 3825345 [email protected] www.hofkabinett.at/Fischnaller

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SARMINGSTEIN Mautturm

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SCHWERTBERG Kulturzentrum im Meierhof Das „Kultur- und Nachbarschaftszentrum im Meierhof“, neben dem Schloss Schwertberg versteht sich als kultureller Nahversorger, der durch die Organisation und Durchführung von über- regional bedeutsamen Ausstellungen bildender Kunst, von Lesungen, Filmabenden, Hörspielen und Konzerten den Ort und die Region kulturell aufwertet und sich gegen die nicht mehr zu übersehen- den Verödungstendenzen im Ort zu stemmen sucht. Um ein breites Kulturprogramm in Schwertberg realisieren zu können und wenn möglich an die Tradition der „Mühlviertler Festspiele“ anschließen zu können, braucht es wie in jeder vergleichbaren Initiative aber eine für diese Durchführung der Veranstaltungen notwendige Büroinfrastruktur, eine Basisfinanzierung und eine Basisausstattung an technischen Geräten, wie Tonanlage, Beleuchtung, für das geplante Openairfilmprogramm einen lichtstarken Beamer, Videokamera zur Dokumentation usw...Wir haben nun vor, ein kompakt konzi- piertes Medienlabor in einem noch mit wenig Aufwand zu adaptierenden Nebenraum der Ausstel- lungshalle in dem diese technische Grundausstattung eingebracht sein soll, als Leaderprojekt zu ver- wirklichen. Mit diesem Basisequippement und diesem kleinen „Medienlabor“ könnten wir unsere Veranstaltungen durchführen, ohne ständig hohe Beträge für die Anmietung bezahlen zu müssen und darüber hinaus Beiträge für das Ortsmarketing liefern. Natürlich stünde diese Basisausrüstung auch anderen Schwertberger Vereinen und Initiativen zur Verfügung. Es wäre damit auch möglich durch Sammlung und mediale Aufbereitung von ortsrelevanter bedeutsamer Geschichte und Geschichten wichtige Impulse für eine hierorts bis dato verschlafene touristische Regionalentwicklung zu liefern. Ebenso könnten wir in Form von Workshops interessierten Schwertbergern/innen den Umgang und entsprechende Medienkompetenz vermitteln. Auch Naturschutzthemen , wie die mittelfristige Siche- rung des Josefstales als Erholungs-, Kultur- und Naturraum haben wir uns vorgenommen.

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Der Projektträger ist der Verein „Kultur- und Nachbarschaftszentrum im Meierhof Schwertberg“. Der im Jahr 2012 errichtete Verein hat zur Zeit gut hundert Mitglieder. Der zentrale inhaltliche Pas- sus aus unseren Vereinsstatuten sei hier eingefügt:

Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt:

Mit diesem „Kultur und Nachbarschaftszentrum Meierhof“ einen Ort zu schaffen, der das Angebot an zeit- genössischen, übergreifenden und innovativen Kunstformen im Bereich der darstellenden und bildenden Kunst, der Musik, der Architektur, des Films und der Literatur in der Marktgemeinde Schwertberg ermöglicht.

Durch die Entwicklung und Realisierung von Architektur-Theater-Performance-Literatur- Musik-Bildende Kunst - Fotographie-Film-Kino- Ausstellungs-Radio- Medien –Sozial – Philosophie – Wissenschafts- und Kunstver- mittlungsprojekten im zentraler Situierung den Ort kulturell aufzuwerten und durch die vorgesehenen Aktivi- täten auch positive Effekte für das Ortsmarketing zu erzielen.

Das „Lebensmittel“ Kunst als geistige Bereicherung und Motivation für Menschen aus der Region begreifbar zu machen und positive Signale für die Region zu setzen und durch den zu erwartenden wirtschaftlichen Im- petus ( Tourismus, Gastronomie usw.) unterstützt durch einen entsprechenden medialen Marketing und Wer- beeffekt zukunftsorientiert zu agieren.

Begegnungen zwischen Künstlern und Publikum über den gewohnten Rahmen einer Kulturveranstaltung hin- aus in Form von Gesprächen und Diskussionen zwischen Künstlern (Schauspielern, Regisseuren, Bühnenbild- nern, Musikern, Literaten, Bildenden Künstlern usw.) und einer interessierten Öffentlichkeit zu ermöglichen.

Die Nachbarschaft zu stärken und durch gemeinsames Tun und Kooperationen mit ähnlichen Initiativen so- wohl den Zusammenhalt im Ort zu steigern als auch in der Region zu festigen. Offenheit, Transparenz, Dia- logfähigkeit und kreativer Austausch mit lokalen und überregionalen Institutionen in einem überparteilichen Fluidum kennzeichnen die grundsätzlichen Parameter eines derartigen kultur- und gesellschaftspolitisch rele- vanten Vorhabens.

Konkrete Maßnahmen : Neben der Durchführung von überregional relevanten Ausstellungen (heuer fixiert Elisabeth Plank, Tobias Rappel und Helmuth Swoboda) und Lesungen (heuer bereits fixiert: Elisabeth Reichardt, Sabi- ne Gruber und Richard Wall) und Konzerten (Kammermusiksextett des Mozarteumsorchesters Salz- burg) und einer Woche der Elektronischen Musik („Electric Orpheus Academy“ mit Günther Rabl, Hans Joachim Roedelius, Limpe Fuchs, Gilbert Handler...) haben wir uns den Aufbau eines Lesekrei- ses (in Kooperation mit dem Lesekreis Perg) vorgenommen. Daneben wird es ein Sommerkinopro- gramm im Ausstellungssaal des Meierhofes geben.

Nach der baulichen Sanierung eines Nebenraumes geht es wie schon skizziert an den Aufbau eines kleinen Medienlabores. Mit einer Basisausrüstung kann man Dokumentationen, Interviews und Beiträge herstellen, die in schon bestehende Distributionsformen (freies Radio, Dorf TV ) einge- speist werden können und einen Beitrag zum Ortsmarketing leisten. Natürlich stünde die Auss- rüstung auch anderen Schwertberger Vereinen und Initiativen von der Aiserbühne, dem Bühnentech- nikverein, der Liedertafel Schwertberg bis zum Jugendzentrum... zur Verfügung. Jugendlichen sollte in Workshops entsprechende Medienkompetenz vermittelt sowie der Umgang mit diesen Gerätschaf- ten vermittelt werden. Auch ein kleines Trickfilmstudio ist in diesem Medienlabor eingeplant.

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Weil wir uns auch als „Büro für Regionalentwicklung“ verstehen, haben wir uns auch die Samm- lung von regionalgeschichtlich relevanten Geschichten bzw. deren medialer Aufbereitung und der Zurverfügungstellung für Belange des Ortsmarketings zur Aufgabe gestellt. Folgerichtig werden wir auch versuchen Touristikfachleute nach Schwertberg einzuladen und die Entwicklung eines sanften Tourismuskonzeptes für das Aisttal voranzutreiben. Ein Stichwort für diesen Zusammenhang ist der „AISTTAL- RADWANDERWEG“ von AU/D. bis Krummau.

Es gibt auch konkrete Überlegungen ab nächster Saison ein Liedermacherfestival bzw. eine Som- merkinoschiene auf der Burgruine Windegg zu realisieren sowie kleine Ausstellungsbeiträge für das brachliegende Lichtenwagnerhaus zu konzipieren.

Ziele und Zielgruppen: Unser dezidiertes Ziel ist die Steigerung der Lebensqualität in unserer Gemeinde, durch Teilhabe und Mitarbeit und Identifikation, Stärkung der „Nachbarschaften“, durch Zusammenarbeit. In Über- einstimmung mit dem Landeskulturkonzept die kulturelle und soziale Stärkung der Region, auch durch Vernetzung und mediale Arbeit, die Entwicklung eines Tourismuskonzeptes, die Propagierung und Sicherung des „Erlebnisraumes Aisttal“, Einbindung des Josefstales in die Europaparkregion, Herstellung von demokratischer überparteilicher Öffentlichkeit. Wir wollen interessante Menschen nach Schwertberg bringen und den Schwertbergern die relevanten Plätze (von archäologischen Fund- stätten bis zur „Mühlviertler Hasenjagd“, von der Babenberger Salzstraße bis zur Stelle an der die Burg Dietmar von Aists vermutet wird) nahebringen und dem Ortsmarketing zur Verfügung stellen. Wir wollen relevante Kunst in allen Disziplinen nach Schwertberg bringen und diese auch ver- mitteln.

Zielgruppen sind zuallererst alle Schwertberger denen die Entwicklung der Gemeinde ein Anliegen ist, ferner das kunstinteressiertes Publikum aus der näheren und weiteren Umgebung (wir hatten schon Besucher aus Eisenstadt, Wien, Trieben, Steyer, Linz, Kitzbühl, Salzburg, Klagenfurt, München, usw.).

Wir wenden uns aber nicht nur an ein genuin „kulturaffines Publikum“ sondern verfolgen einen offe- nen und integrativen Ansatz. Wir haben schon bisher kunstvermittelnde Kooperationen mit Schulen begonnen. (In der letzten Saison waren 6 Schulklassen aus Schwertberg, , Freistadt und Linz zu Gast im Meierhof). Arbeitslosenprojekte aus Langenstein, Perg, Steyer haben unsere Veranstaltungen besucht. Aber es sind auch Veranstaltungsangebote zum Beispiel für die im Ort sehr isoliert lebende türkische Bevölkerungsgruppe geplant. Auch mit dem allevitischen Kultur- verein in Mauthausen gibt es Kontakt. Wir wollen uns mit vergleichbaren Initiativen aus dem „Donau Moldauraum“ vernetzen und wenn möglich kooperieren.

Auch Kontakte mit anderen Leaderregionen wie „Kernland“ und „Mühlviertler Alm“ sollen intensi- viert werden. Kooperationen mit Kulturinstitutionen in der Region erst einmal von Freistadt bis Enns, von St. Nikola bis Passau, so z. B.: den Programmkinos in Katsdorf, Grein und Freistadt, dem Hinterglasmuseum in Sandl, der Bruckmühle, der Agentur Baumfried, der Zuckerfabrik Enns, der Fachhochschule in Hagenberg, dem Uferstöckel in Wallsee, der Kunstuniversität Linz, der Stadtwerk- statt Linz, Radio Fro, Dorf TV...... sind bereits „eingefädelt“ .

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Zeitplan: Für 2014 haben wir neben den oben bereits erwähnten Ausstellungen (Elisabeth Plank, Tobias Rappel und Helmut Svoboda, den schon fixierten Lesungen mit Elisabeth Reichardt, Sabine Gruber sowie mit Richard Wall dem Musikprogramm „Electric Orpheus Academy“, dem Kammermusiksextett des Mozarteumsorchesters auch ein umfangreiches Filmprogramm geplant. Bis Mai möchten wir die bauliche Adaptierung des Nebenraumes fertig bekommen um damit die Voraussetzung zur Realisierung des Medienlabores schaffen zu können.

Je früher wir das als Leaderprojekt eingereichte Medienlabor realisieren können, umso eher können wir die Arbeit für die Gemeinde und die Region aufnehmen. Für die nächstjährige Saison sind zu den Aktivitäten im Meierhof auch die Bespielung der Burgruine Windegg mit einer Sommerkinoschiene, Hörspielnächten und eventuell mit der Gründung eines „Liedermacherfestivals“ angedacht.

Finanzierung: Die Gemeinde Schwertberg hat die Mietkosten für den Ausstellungsraum und einen Lagerraum im Meierhof übernommen. Bei der Landeskulturdirektion werden wir eine Galerieförderung für den Ausstellungsbereich, der mit hohen Transport und Versicherungskosten verbunden ist, einreichen. Zwei entsprechende Vorgespräche haben bereits stattgefunden. Desweiteren werden wir uns um Beiträge der Abteilungen für Literatur bzw. Filmkunst und für Volkskultur bemühen. Im Anschluss wird es auch Förderungsanträge an die zuständige Abteilung für Regionalkultur beim Bund geben.

Mit den lokalen Industriebetrieben und der lokalen Wirtschaft verhandeln wir die Übernahme von Veranstaltungspatronanzen und regelmäßige Kunstankäufe, von denen 25% in der Vereinskasse lan- den würden. Die Finanzierung des Medienlabores und der notwendigen technischen Basisausstattung für das Kulturzentrum Meierhof werden hiermit als Leaderprojekt eingereicht. Der Rest soll aus Mit- gliedsbeiträgen, Cateringeinnahmen und eventuellen Verkaufserlösen finanziert werden.

Kulturverein und Nachbarschaftszentrum Meierhof Aisttalstrasse 3/18, 4311 Schwertberg

©Konzept Mag. Peter Laher, Kulturzentrum Meierhof 2014

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SCHWERTBERG Generationentreff Parkanlage Schwertberg Ausgangssituation: Schwertberg hat einen tollen über hundert Jahre alten Park, mit uralten Kasta- nienbäumen, direkt an der Aist gelegen, mitten im Ortszentrum, der viel zu wenig genützt wird. Spielgeräte, veraltet, teilweise vorhanden - alter, abgenützter Beachvolleyball vorhanden, jedoch ver- altet und wird nicht mehr genutzt

Zielsetzung: Belebung – Betreuung, Installation von Versorgerstand  Aufsicht Attraktiver gestalten – speziell für Jugendliche, Familien und alle Generationen – Miteinander/Treffen von Menschen mit Migrationshintergrund

Geplante Aktivitäten und Meilensteine  Versorgerstand – Imbiss, WC-Anlage, Verleihstation für Ruderboot, Bocciakugeln,…  Boccia Bahn statt Beachvolleyball – diese Bahn kann im Winter als Eislaufplatz umgestaltet wer- den, Bodenschach,  Slackline – zw. Kastanienbäume, Turngeräte – Schwerpunkt Motorik für Kinder und vor allem für Generation 60 +  Pavillion für Konzerte  Ruderboot zum Vermieten – zwischen den 2 Wehren ist gefahrloses Rudern möglich!!  Barrierefreie Ausstattung mit Behindertenparkplätze  Kunsteislaufplatz ohne Kühlung – Matten werden einfach aufgelegt

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Zielgruppen: Schwerberger Bevölkerung von 0—99, von umliegenden Gemeinden

Kostenschätzung: € 188.500,00

Initiative „Parkfreunde“ & Gemeinde Schwertberg Schacherbergstraße 3, 4311 Schwertberg +43 7262/61155-0 [email protected] www.schwertberg.at

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SCHWERTBERG Attraktivierung Aiser-Bühne / Überdachung

Verein Aiser-Bühne Schwertberg Aiser 1, 4311 Schwertberg +43 664/5504983 [email protected] www.aiserbuehne.at

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SCHWERTBERG OÖ Hundesport- und Veranstaltungszentrum Vereinsdaten: Der ÖRV HSV Aisttal besteht seit 01. Mai 2008 mit Sitz in Lina 17, 4311 Schwert- berg und ist Vollmitglied des ÖKV (Österreichischer Kynologenverband), der FCI (Fèdèration Cyno- logique Internationale), des ASVÖ (Allgemeinder Sportverband Österreich) und Anschlussmitglied der BSO (Bundessport Organisation).

Seit der Gründung des Vereins verfolgen wir das Ziel der Verwirklichung einer gesunden Mensch- Hund-Beziehung als Basis für herausragende sportliche Leistungen im Bereich Agility. Agility verlangt nach einem hohen Maß an partnerschaftlichem Denken, Vertrauen und Disziplin und ist ein aktives Hobby, das Hundeführer und Vierbeiner gleichermaßen fordert. Bei der Ausbildung unserer Vereins- mitglieder setzen wir ganz bewusst auf Qualität statt Quantität und eine gezielte Jugendarbeit und -förderung. Wir bemühen uns dabei nach Kräften, den nötigen Rahmen für ein konstruktives und si- cheres Training zu schaffen.

Ungezählte Nationale und Internationale Erfolge seit Gründung des Vereins geben un- serem Ausbildungskonzept recht  Weltmeistertitel, Südafrika 2013  Bronze im Teambewerb, Südafrika 2013  Vier Mal in Folge Teilnahme bei den Weltmeisterschaften (von jährlich nur vier Startberechtig- ten österreichweit)  Sieg bei der Jugend-WM in Monza, Italien  Bronze im Team-Bewerb der Jugend-WM in Ostrava, Tschechien

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 Staatsmeister, Vize-Staatsmeister und Jugend-Vizestaatsmeister  Zahlreiche Bundesmeister-Titel  Zahlreiche Landes- und Vizelandesmeistertitel  Bester Verein Oberösterreich/Salzburg 2013 (2008 - 2012; jeweils zweitbester Verein)  Und viele, viele Erfolge bei nationalen wie auch internationalen Wettkämpfen (z. B. Gewinner der BAM in Deutschland, Gewinner der ungarischen Meisterschaft, usw.)

Um solche Leistungen möglich zu machen, bedarf es eines durchgehenden und regelmäßigen Trai- nings, auch in der kalten Jahreszeit. Unser Wintertraining erfolgte jahrelang in der Baumannhalle in Perg und seit 2011 in der Kürmayr-Halle in Schwertberg. Größere Veranstaltungen wie WM- Qualifikationen fanden 2 malig in der Perger Bezirkssporthalle und 2012 bei Glas Baumann in Baum- gartenberg statt. Landesmeisterschaften wurden immer auf Fußballplätzen in Schwertberg und Au/ Donau durchgeführt.

Der Nutzen unseres Hundesportzentrums für die Region

Sport & Gesundheit Ob jung oder alt, Mann oder Frau: Die Hundesportart Agility freut sich schon seit einigen Jahren über ein enorm steigendes Maß an Beliebtheit. Kein Wunder, ist es doch ein aktives Hobby, das Spaß macht und Hundeführer und Vierbeiner gleichermaßen fordert - sowohl körperlich als auch geistig. Agility kann - gerade in der heutigen Zeit - durch seinen Fokus auf Bewegung und Spiel einen wichti- gen Beitrag zu Ausgleich und Erholung schaffen.

Anknüpfungspunkt für Vereine & Organisationen Ein Hundesportzentrum bringt nicht nur unserem Verein Vorteile, sondern ist auch Anknüpfungs- punkt für weitere Vereine und Organisationen. So haben mittlerweile bereits die Rettungshundestaf- fel wie auch die Polizeihundestaffel reges Interesse an einem Hallentraining gezeigt - beide Organisati- onen sind vor allem im Winter an einer Benützung der Halle zur Ausbildung ihrer Hunde und Hun- deführer interessiert. Auch der Kleintierzüchterverband würde gerne über das Jahr verteilt Ausstel- lungen und Prämierungen durchführen.

Auch in dieser Hinsicht ist der Standort in Perg sehr gut gewählt: Rundherum befinden sich ortsan- sässige Vereine und Einrichtungen wie das Union Machlandstadion, die Naturfreunde und der Frei- zeitpark Machland, die einerseits eine gute, bestehende Infrastruktur mitbringen, andererseits in un- serem Hundesportzentrum eine erstklassige Ausweichmöglichkeit für Veranstaltungen oder Trai- nings finden - eine perfekte Symbiose also und klassische Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Region & Tourismus Ein Hundesportzentrum mit modern ausgestatteter Halle wird auch gut ausgelastet sein. Das wissen wir bereits jetzt aus Erfahrung. Ob es sich um weitere trainierende Vereine, um nationale und inter- nationale Wettbewerbe oder um Seminarveranstaltungen mit namhaften Experten aus der Hun- desportszene handelt - in allen Fällen darf sich auch der Tourismus in der Region über eine verbes- serte Auslastung freuen. So waren beispielsweise bei den bereits veranstalteten WM-Qualifikationen und Landesmeisterschaften viele Gasthäuser und Unterkünfte in Perg, Schwertberg und Mauthausen wie auch der Campingplatz in Au an der Donau sehr gut, teilweise sogar ausgebucht.

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Bei Turnieren dieser Größenordnung ist jeweils mit 200 bis 350 Startern aus ganz Österreich zu rechnen, auch die zahlreichen interessierten Zuschauer aus den Nachbargemeinden dürfen hier nicht unerwähnt bleiben. Viele Familien nutzen unsere Veranstaltungen für einen kurzweiligen Ausflug und verbringen gerne einen gemütlichen und spannenden Nachmittag bei uns. Abwechslungsreiche Frei- zeitangebote sind ein wichtiger Impuls für die Region und tragen zu deren Bekanntheit und Beliebt- heit bei.

Auch das Medieninteresse an unseren Veranstaltungen ist groß, was zahlreiche Berichte in regionalen Printmedien und den Oberösterreichischen Nachrichten, in bekannten Radiosendern wie Radio OÖ und Radio Arabella sowie in Fernsehsendern wie LT1 und ORF belegen. Davon profitiert natürlich auch die „Heimat“ solch motivierter und begeisterter Vereine wie wir es sind.

Zusammengefasst heißte das:  Ausbildung und Ausübung des weltweit anerkannten Hundesports Agility und auch Ausübung anderer beliebter Hundesportarten für Jung und Alt  Spezielle Jugendförderung und– ausbildung  Austragung von WM-Qualifikationen, Staatsmeisterschaften, Landesmeisterschaften und ver- schiedenen nationalen wie auch internationalen Turnieren.  Aus– und Weiterbildungsangebote durch Seminare anerkannter Hundetrainer aus dem In– und Ausland  Bereitstellung der Halle an Institutionen und Vereine wie: Polizeihundestaffel, Rettungshunde- staffel, div. Hundesportvereine, Kleintier Züchterverband, Sportvereine im Allgemeinen, Symbi- ose durch die dort ansässigen Vereine usw.  Für Region und Tourismus gleichermaßen interessant, da durch diverse Klein– und Groß- Veranstaltungen die Menschen und auch Gaststätten davon profitieren.  Das mediale Interesse wird immer größer, zum Ersten durch unsere unzähligen Erfolge (z. B. Weltmeistertitel 2013, SA) und zum Anderen, durch die immer höher werdende Beliebtheit, die der Agility-Sport genießt.

Anforderungen an das Zentrum:  Trainings– und Austragungshalle im Ausmaß von ca. 1.000 m²  Clubhaus mit ca. 250 m²  Trainingsflächen von ca. 4.000 m² im Freien  Parkfläche für den laufenden Betrieb für ca. 25 PKW

Standortauswahl: Wir favorisieren die Bezirkshauptstadt Perg, da diese durch ihre gute Infrastruktur und topografisch optimale Lage besticht und so sich das geplante Sportobjekt auch gut umsetzen lässt. Der Großteil unserer Mitglieder kommt aus dem Bezirk Perg, wie auch aus dem Bezirk Freistadt und der Umge- bung Linz und Linz-Land.

Grundstück: Nach Besichtigung mehrerer infrage kommender Grundstücke würde uns das Gelände südlich des Unionstadions sehr entgegen kommen, da unseres Wissens bereits eine Sonderwidmung Sportplatz besteht.

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Weiters würde sich eine gute Symbiose mit den dort ansässigen Vereinen (Union und Naturfreudne) bilden, angefangen von der gegenseitigen Parkplatznutzung bis hin zur gemeinsamen Nutzung der Halle und des Geländes für Großveranstaltungen. Die optimale Verkehrsanbindung und Nähe zu B3 ist ein weiter Plus-Punkt.

2 WM-Starter vom ÖRV Aisttal auf www.youtube.com Auf diesen Seiten bekommt man eine ganz gute Vorstellung über den Agility-Hundesport  http://www.youtube.com/watch?v=zcMKCUeKfPk  http://www.youtube.com/watch?v=jt2FZxQj7xQ

Projektkosten: € 421.656,00

ÖRV-HSV-Aisttal, Im Verbande des ÖKV, der FCI & der BSO / ZVR: 927655991 Obfrau Beate Scherrer, Lina 17, 4311 Schwertberg, +43 664/2138222, [email protected]

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ST. GEORGEN an der Gusen Mehrgenerationenhaus Für Jung und Alt Für Kinder, Jugendliche, Eltern, Großeltern

Das Mehrgenerationenhaus ist eine Einrichtung, die sich durch das Miteinbeziehen von Menschen unterschiedlichen Alters und des Sozialraumes aus dem sie entstammen, auszeichnet. Es ist eine fami- lienergänzende Einrichtung, deren wichtigstes Ziel es ist, Menschen im Gemeinwesen dabei zu unter- stützen, selbst aktiv zu werden. Es will eine Plattform sein, die gute Rahmenbedingungen für ein akti- ves und kooperatives Zusammenleben von Menschen schafft. Darüber hinaus ist ein Mehrgeneratio- nenhaus ein Ort der Begegnung, der Beratung, der Vernetzung und Unterstützung Menschen in un- terschiedlichen Lebenslagen. Neue Akzente können durch Eigeninitiative, aktive Mitarbeit und Ko- operationen derjenigen Menschen, die unmittelbar in der Region leben gesetzt werden.

Zielgruppe Angesprochen werden insbesondere Familien, Kinder und Jugendliche. Das Mehrgenerationenhaus ist Treffpunkt für jung und alt. Insbesondere sprechen wir auch jüngere und ältere Menschen an, die migrantischen Hintergrund haben und wollen Integration aktiv leben.

Vernetzung “Vernetzung/Netzwerke” sind Schlüsselbegriffe für das Mehrgenerationenhaus. Das Mehrgeneratio- nenhaus vernetzt Menschen mehrerer Generationen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, schafft da- durch gegenseitige Unterstützungs-strukturen und entwickelt soziale Netzwerke.

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Das Mehrgenerationenhaus vernetzt sich mit anderen Angeboten im Sozial-, Freizeit-Bildungs- und Beratungsbereich und vermittelt bei Bedarf. Das Mehrgenerationenhaus organisiert üblicherweise regelmäßige Vernetzungstreffen mit allen relevanten sozialen Einrichtungen der Gemeinde, um ge- meinsam Erfahrungen auszutauschen und Programmschwerpunkte festzulegen. Diese Maßnahme stellt die Treffsicherheit der Angebote sicher und hilft, Mehrgleisigkeiten zu vermeiden. Bereits be- stehende Angebote von Einrichtungen und Organisationen sollen genutzt werden, Angebote erwei- tert werden, den Bedarf und die Bedürfnisse berücksichtigend. Die Vernetzung unterschiedlicher Ein- richtungen sichert die positive Nutzung von Nahtstellen.

Die Familienakademie Mühlviertel verfügt in der Leader Region Strudengau über ein breites Netz- werk an Eltern-Kind-Zentren und Gruppen: Grein, Saxen, Waldhausen, Dimbach, Mauthausen, Schwertberg, Perg, Ried/Rmk., Katsdorf. Die Zusammenarbeit dieser Einrichtungen und mit den Ein- richtungen in den jeweiligen Orten ist gewährleistet.

Schwerpunkt: Generationen lernen voneinander Kinder sind von Grund auf neugierig. Sie wollen lernen, sie wollen etwas erfahren. Ältere Menschen geben gerne ihre Erfahrungen weiter und zeigen das, was sie können. Alte Rezepte werden ausgegra- ben, es wird zusammengekocht. Wissen über Natur, Kräuter werden weitergegeben. Auch hand- werklich kann vieles von den Großeltern gelernt werden. So manches kennt man ja jetzt gar nicht mehr.

Menschen jedes Alters können andere Menschen herausfordern, um zu experimentieren und zu for- schen und damit Zusammenhänge besser zu begreifen.

Junge können von den Älteren lernen und die Älteren können von den Jungen etwas lernen. Der Umgang mit den neuen Technologien, EDV, Handies, etc. sind Beispiele dafür. Jung und alt werden gemeinsam Ideen haben und Kursangebote setzen.

Maßnahmen

Zur Umsetzung der Ideen sind folgende Maßnahmen geplant  Beteiligungstreffen: Mit den beteiligten Einrichtungen, Organisationen, MultiplikatorInnen, Fami- lien, älteren und jüngeren werden Treffen organisiert, bei denen sie ihre Wünsche deponieren.  Erarbeitung des Detailkonzeptes: Aufbauend auf den Ergebnissen der Beteiligungstreffen und aus den Erkenntnissen der Arbeit mit mehreren Generationen wird das Gesamtkonzept ge- plant.  Entwicklung und Durchführung von Angeboten für die einzelnen Orte: Diese werden geplant und dann in den Orten umgesetzt. Insgesamt soll es in den beiden Jahren 50 Aktivitäten geben.  Enquete / Vernetzungstreffen zum Thema „Generationen leben zusammen“: Jährlich findet eine Enquete zum Thema statt. Dabei erfolgt Erfahrungsaustausch, Abstimmung und Weiterentwick- lung der Aktivitäten  Evaluierung: Am Ende 2015 sollen die ersten Maßnahmen evaluiert werden. Am Ende des 2. Jahres findet eine ausführliche Evaluierung statt.  Methodensammlung für PädagogInnen: Die gewonnenen Modelle und Methodiken werden zu- sammengesammelt und bieten eine gute Arbeitsbasis für die Zukunft.

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Zeitraum

Jänner 2015 – Dezember 2016

Projektträger

Die Familienakademie Mühlviertel ist eine Einrichtung für Kinder und Familien, die Angebote für Kin- der und Familien setzt. Sie ist eine zertifizierte Erwachsenenbildungseinrichtung mit dem EB-Siegel und dem Ö-Cert und hat seit vielen Jahren Erfahrung im Organisieren und Durchführen von Familien -, Kinder- und Erwachsenenbildungsveranstaltungen.

Finanzen

Das Mehrgenerationenhaus ist schlank konzipiert, da an den bestehenden Strukturen der Eltern- Kind-Zentrum angeschlossen. Die Betriebs- und Programmkosten richten sich innerhalb von vereinbarten Mindestanforderungen schließlich nach den Möglichkeiten der finanziellen Ausstattung, nach den Bedürfnissen der Zielgrup- pen und den Wünschen der Gemeinde.

Familienakademie Mühlviertel Gewerbestr. 7, 4222 St. Georgen an der Gusen +43 07237/2465 [email protected] www.kinderfreunde.cc

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ST. THOMAS am Blasenstein Erweiterung KUMM-Discgolf (Nächtigung, Kulinarik)

KUMM Disc-Golf Charly & Gaby Buchberger Ober St. Thomas 11, 4364 St. Thomas/Bl. +43 664/3084787 [email protected] www.kumm-discgolf.at

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ST. THOMAS am Blasenstein Alpaka-Projekt

Marktgemeinde St. Thomas am Blasenstein Markt 7, 4364 St. Thomas/Bl. +43 7265/5455-0 [email protected] www.st-thomas.at

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ST. THOMAS am Blasenstein GästeHaus Fam. Guger Mit dem GästeHaus in St. Thomas realisiert Fam. Guger ein einzigartiges Projekt. Die Beiträge dieses modernen Nächtigungs- und Beherbergungbetriebes gehen weit über die Funktion eines Hotels in Alleinlage hinaus.

Das junge Seminarhaus hat sich bereits bestens in der Region etabliert und bietet Raum für Workshops, Zeremonien, Seminare, Kochkurse, Feiern sowie Massagen. Die wachsende Nachfrage nach einer Übernachtungsmöglichkeit ist zu einem Bedarf geworden.

Das GästeHaus Guger ist die treibende Kraft und der beständige Motivator hinter einem Gemein- schaftsprojekt für die erfolgreiche Weiterentwicklung einer Qualitäts-Infrastruktur im Herzen des ländlichen Raums „Mühlviertel-Strudengau“. Die Qualität am Land „lebt“ nicht von Magnetbetrieben oder Attraktionen - nein, sie lebt von der Gemeinschaft. Und diese Gemeinschaft ist es, die wir mit unserem Projekt beleben möchten.

Wir verstehen unser Projekt auch als einen Impuls zur Steigerung der Effizienz von ansonsten vor- dergründig konkurrenzierenden Akteuren in der Landwirtschaf und Gastronomie. Gemeinsam setz- ten wir uns das Ziel die Qualität des gastronomischen Angebots zu verstetigen - von „innen“- aus uns selbst heraus. Wir sehen es als Ausdruck unserer regionalen Identität!

DAS GERICHT MIT GESICHT Im Rahmen der Kooperation einer „Wirte-Partnerschaft“ schaffen wir im Projekt die organisatorische Basis für eine Einkaufsgemein- schaft. Für dieses Projekt konnten bereits 4 Gaswirte fix

60 gewonnen werden, die in Hinkunft gemeinsam natürliche, ursprüngliche Lebensmittel-Rohstoffe aus unserer Region beziehen. Der „Ernte-Koordinator“ plant mit den Gastwirten und in enger Abstim- mung mit den Landwirten die Bedarfslage, stimmt diese mit dem saisonalen Angebot ab und realisiert die Beschaffung im Rahmen eines Tourenplans.  Kurze Beschaffungswege  Wertschöpfung hochwertiger regionaler Produkte bleibt - ohne Zwischenhandel - am Land  Abstimmung des gastronomischen Angebots  Implementierung einer ökologisch-natürlichen Denk- und Produktionsweise Der Gast spürt die Identität „seiner“ Lebensmittel auch durch die Qualität der Herkunft. Hinter je- dem Gericht stehen Menschen mit Gesicht—dies ist auch Inhalt der Kommunikation mit dem Gast.

WIRTE AUF WANDERSCHAFT Einander Kennenlernen, Gemeinsamkeiten entdecken und die Vielfalt genießen - das ist das Grund- konzept unser zweiten Aktivität für authentische regionale Selbstidentität. Das GästeHaus Guger möchte als neuer touristisch-gastronomischer Anbieter den Austausch von „Gast und Geschmack“ intensivieren. Umgesetzt wird diese Idee durch die Wirte-Partnerschaft, diese blicken gemeinsam über den Tellerrand. Gemeinsames Kochen - und die eigenen Gäste mitbringen - darum geht`s.

WANDERIMKEREI - Sich mit Bienen auf die Beine machen Bienenschutz ist ein wichtiges Anliegen, an dem viele Menschen Interesse zeigen. Tendenz steigend. Das GästeHaus Guger ist auch ein Zentrum für die Aktivitäten rund um den Schutz dieser äußerst bedrohten Insektenart. Ein Bienenhaus gehört ebenso zum SeminarHaus wie unser Wanderimker, der vor Ort und in der Region Interessierte aus- und weiterbildet. Das SeminarHaus ist Zentrum einer regionalen Bienenschutzkampagne - angelegt als begleitende Daueraktivität von größter Nach- haltigkeit. Von hier gehen die Initiativen aus.

DAS ZUHAUSE DER ÖKOLOGISCHEN ALTERNATIVE Das GästeHaus Guger ist einzigartig - auch was seine Bauweise anbelangt: Der Baustoff enthält exakt soviel künstliche Materialien wie ein naturbelassener heimischer Tannenwald - nämlich gar keine! Der Baustoff ist heimische Tanne, nach einem revolutionären Konzept verarbeitet und gänzlich ohne Metalle, Kleb- und Kunststoffe verbaut. Hinter der naturgegebenen Technologie steht niemand ande- rer als Dr. Erwin Thoma (Autor von „Ich sah dich wachsen“). Errichtet nach höchster Handwerks- kunst von einem regionalen Zimmermannsbetrieb.

ERFOLGREICH WIRTSCHAFTEN - OHNE KREDIT AN DER UMWELT Neben dem revolutionären Baustoff ist aber auch die Energiebilanz des gesamten Objektes positiv: Mit der Biomasseheizung ist das GästeHaus Guger ein bedeutender Abnehmer für eine CO²-neutrale Energiequelle, die in heimischen Wäldern wächst. Regionale Betriebe setzten hier ein vollumfängli- ches Energiekonzept um, das Vorbildwirkung hat: Photovoltaik neuester Technologie, Wärmerück- gewinnung aus dem Brauchwasser, Leben mit natürlichen Ressourcen - dafür arbeiten wir. Auch för- dern wir durch Buchungsanreize die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln und bieten mit unser E -Mobilstation saubere Mobilität für Gäste an. Und wir sind offen für gegenseitiges Lernen, stellen un- ser Bau- und Energiekonzept gerne anderen vor. Wir möchten Stützpunkt der Energieregion Stru- dengau sein. In unserem GästeHaus bieten wir die Möglichkeit einer Seminar- und Schulungsinfra- struktur für rund 100 Personen - unter ökologischen Gesichtspunkten und positiver Energiebilanz auf Lebenszeit errichtet und mit modernster Rauminfrastruktur für innovatives Lernen ausgestattet.

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BARRIEREFREIHEIT - IN ALLEN SCHLÜSSELBEREICHEN Wir sind für eine offene und lernbereite Gesellschaft. Diese Offenheit bedingt auch, dass wir es be- nachteiligten Bevölkerungsgruppen erleichtern, mit uns in Kontakt zu treten. Unser Baukonzept von maximaler Beweglichkeit für die Mobilisierung zeigt Partnerschaft mit der Begleitung von Menschen, die dies benötigen. „Offen für Menschen - individuell und im Einklang mit der Natur jeden Tag und mit jeder Aktivität, so möchten wir unserem Ziel näher kommen. Wir leben diese Überzeugung und das spüren die Menschen, die mit uns zusammen sind.  Wir schaffen mit dem GästeHaus Guger ein regionales Zentrum inmitten eines Netzwerks für natürliche Qualität und leisten damit einen Beitrag für die Weiterentwicklung in unserem länd- lichen Umfeld.  Konsequente Qualität im Hotel-Restaurant durch Vernetzung unserer Angebote mit unserer Partner-Gastronomie in der Region.  Qualitätsanreize für die Landwirtschaft durch unsere Funktion als Drehscheibe eines fairen Ein- kaufsverbundes

Die Würfel sind gefallen, das Projekt wird umgesetzt. Einige unserer Leistungsschwerpunkte, die der Region und der Qualität für engagierte Interessengruppen besonders dienen erfordern jedoch ein beträchtliches Maß an Mehr-Investitionen.  Ursprüngliche Natürlichkeit und Qualität in der Bauweise und Ausstattung unseres Gästehau- sen im 4 Stern ``Plus`` Segment.  Arbeitsplätze hoher Qualifizierung für die Region - mit Einbindung in ein Netzwerk von zertifi- zierten Partnerbetrieben.  Angebot von hochwertigen Räumlichkeiten für alle regionalen Interessensgruppen.

Wir wollen mithelfen, die Leader-Region Strudengau zum wahren Leader aufzubauen. Und wir möchten diese vorbildliche Rolle stärken - mit einem Hotelprojekt und Netzwerkaktivitäten die bei uns ein Zuhause finden und in die Zukunft führen - wie es einem Leader angemessen ist!

Seminarhaus Familie Guger Marion & Gerold Guger Mitter St. Thomas 19, 4364 St. Thomas/Bl. +43 7265/20541 [email protected] www.seminarhaus-guger.at

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ST. THOMAS am Blasenstein Erntekoordinator

Seminarhaus Familie Guger Marion & Gerold Guger Mitter St. Thomas 19, 4364 St. Thomas/Bl. +43 7265/20541 [email protected] www.seminarhaus-guger.at

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WALDHAUSEN im Strudengau Waldhausener Marktplatzl goes Laufsteg

ARGE Waldhausener Marktplatzl Obmann Herbert Offenthaler Froschau 48, 4391 Waldhausen im Strudengau +43 664/5117655 www.marktplatzl-waldhausen.at

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Predigtstuhl, Waldhausen

WALDHAUSEN im Strudengau Inszenierung von Donausteiggipfeln Der 450 km lange Donausteig wurde 2010 eröffnet. Seither ist es uns ein großes Anliegen den Wan- derweg medial immer wieder besonders hervorzuheben. Die Schaffung neuer Attraktionen ist dazu ein tolles Instrument.

Zwei Schwerpunkte haben wir uns für die nächsten Jahre dazu gesetzt:

1. Die Errichtung von Attraktionen am Weg (Erlebnisstationen, Aussichtsplattformen, …) 2. Die Inszenierung von den sogenannten Donausteiggipfeln

Was ist ein Donausteiggipfel? Die Donausteig-Gipfel und ihre Eigenschaften Die (Leit-)Gipfel des Donausteiges fielen im Zuge der Begehung desselbigen durch einen externen Wanderexperten, durch das Zusammenspiel folgender Eigenschaften auf:

 Ein höchster Punkt, im Verlauf des Donausteiges  Haugstein: höchste Erhebung des Donausteiges (bzw. des Alpenvorlandes südl. der Donau)  Burgstall: höchste Erhebung entlang der Donau, die sich direkt vom Donaustrom erhebt!  Donaublick Koglerau: gefühlt die höchste Erhebung des Eferdinger Beckens  Pfennigberg: gefühlt die höchste Erhebung des Linzer Beckens  Gobelwarte: gefühlt die höchste Erhebung des Machlandes; Beginn Strudengau  Predigtstuhl: gefühlt die höchste Erhebung des Strudengaus

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 Wetzelstein: höchste Erhebung der „Mühlviertel Schleife“

 Ein wahrnehmbarer Höhepunkt des umliegenden Geländerliefs!  Erhabener Tiefblick bzw. Ausblick unterstützt Gipfelcharakter  Längerer (steiler) Aufstieg unterstützt Gipfelcharakter  Gipfelkreuz, Aussichtswarte oder Vermessungszeichen unterstützt Gipfelcharakter

Diese Eigenschaften können dabei sowohl „Und“- als auch „Oder“-Kriterien darstellen. Je nach Kombination ergeben sich dabei Gipfel, die implizit unbestritten als Gipfel wahrgenommen werden, wie z. B. Haugstein, Burgstall, Donaublick, Pfenningberg, Gobelwarte, und solche, die erst durch ei- nen Hinweis ihr Gipfel-Erlebnispotential entfalten, wie z. B. Predigtstuhl und Wetzlstein.

Fazit: Insgesamt bergen die Donausteig-Gipfel nicht nur neuen Erlebniswert für den Donausteig, sondern bieten gleichzeitig auch Ankerpunkte, um den Erlebnisraum „Donausteig“ zu gliedern.

In der bewussten Inwertsetzung (Kommunikation, Inszenierung, …) der Donausteig- Gipfel schlummert großes Potential!

Dazu nun folgende zwei Inszenierungsvarianten durch den Künstler Miguel Horn:  Gipfelskulptur  Begehbare Gipfelskulptur

Warum ein Gipfelkreuz? Wir wollen uns am Donausteig bewusst von Bergwanderungen unterscheiden und den Donauraum als Kulturraum und einzigartige Sagenwelt in dieser Gipfelskulptur darstellen. Die Möglichkeit der Integration eines Gipfelbuches ist gegeben.

WGD Tourismus GmbH Lindengasse 9, 4040 Linz +43 732/7277-800 [email protected] www.donauregion.at

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WINDHAAG bei Perg Gemeinschaftskompostieranlage

Gemeinde Windhaag bei Perg Enzmilnerplatz 3, 4322 Windhaag bei Perg +43 7264/4255 [email protected] www.windhaag-perg.at

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WINDHAAG bei Perg Renaturierung der Schlossteiche (Obstgarten)

Gemeinde Windhaag bei Perg Enzmilnerplatz 3, 4322 Windhaag bei Perg +43 7264/4255 [email protected] www.windhaag-perg.at

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WINDHAAG bei Perg Erweiterung Museum Altenburg

Gemeinde Windhaag bei Perg Enzmilnerplatz 3, 4322 Windhaag bei Perg +43 7264/4255 [email protected] www.windhaag-perg.at

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WINDHAAG bei Perg Nutzung Priorinnen Trakt (Schloss)

Gemeinde Windhaag bei Perg Enzmilnerplatz 3, 4322 Windhaag bei Perg +43 7264/4255 [email protected] www.windhaag-perg.at

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Regional-Versorger Plattform / Einkaufsführer (App)

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Regionales Regal

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E-Bike-Netz für Region

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E-Tankstellen Finder

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Vernetztes Kinderprogramm

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creativ ACADEMIE goes Region In der Naturparkgemeinde soll als Dauereinrichtung eine „creativ ACADEMIE“ entstehen. Bisher gab das Projekt als Pilotversuch.

Die Akademie wird mit ihrem Hauptstandort beim Rechberger Freilichtmuseum Großdöllnerhof ein- gerichtet. Seitens des Eigentümers, der Gemeinde Rechberg, herrscht ein großes Interesse an dem Projekt.

Die Akademie wird im Rahmen des Vereins „Zukunft Rechberg“ betrieben.

Die Vortragenden der Akademie sind ausgebildete Kräfte aus der Region. Daher werden einige Kur- se auch dezentral stattfinden. Die Akademie bietet den Leuten nicht zu unterschätzende Zusatzein- künfte.

Der Nutzen der Akademie:  Zusatzverdienstmöglichkeiten für die Vortragenden  Bildungsangebot für die Bevölkerung  Zusatznutzung für das etablierte Freilichtmuseum  Einbindung lokaler Wirtschaft (Gastronomie, …)

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Agierende (Beispiel):  Biobäcker Karl Stöcher  Intuitionscoach Utta Fritz  Fotograf Alex Schneider (Vizestaatsmeister)  Mag. art. Nikola Jakadofsky

Die Betreuer der Akademie  Kommunikationswissenschafter Dr. Frank Witte  Mag. art. Nikola Jakadofsky

Notwendig sind:  Anpassung einzelner Räumlichkeiten (Licht, Wärme, Tische, Bestuhlung, 25.000 €)  Werbebudget (2500 € pro Jahr)  Betreuungsbudget (Buchungen, vor Ort, 4000 € pro Jahr)

Dr. Frank Witte 4324 Rechberg 9 +43 664/3839881 [email protected] www.doellnerhof.at

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WANDERREGION STRUDENGAU Mehrtages-Leitweg

ARGE Wanderregion Strudengau Obmann Leopold Schöller Panholz 17, 4360 Grein +43 7260/45255 [email protected] www.region-strudengau.at

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ALLERHEILIGEN - BAD ZELL - RECHBERG - ST. THOMAS/BL. Naturpark Mühlviertel - Naturparkfahrplan 2020 Nach IUCN Richtlinien werden Naturparke den Schutzgebieten der Kategorie V zugeordnet, die nicht nur den Schutz der Landschaft sondern auch Erholung, Bildung und Regionalentwicklung in den Vordergrund rücken.

IUCN-Ziele:  Aufrechterhaltung des harmonischen Zusammenwirkens von Natur und Kultur durch den Schutz der Landschaft sowie die Fortführung traditioneller Nutzungsformen und Bauweisen, aber auch die Bewahrung sozialer und kultureller Eigenarten, Lebensweisen und Wirtschafts- formen im Einklang mit der Natur.  Der Erhalt der Vielfalt an Landschaften und Lebensräumen sowie der darin vorkommenden Arten und Ökosysteme.  Schaffung eines sanften Tourismus- und Erholungsangebotes, das nach Art und Umfang den be- sonderen Merkmalen des Gebietes gerecht wird  Förderung von Aktivitäten im Rahmen der Wissenschaft und Bildung die nachhaltig Vorteile für die einheimische Bevölkerung bringen und den Natur- und Umweltschutz fördern.

Weiters hat die EU folgendes Biodiversitätsziel 2020 festgelegt: Ziel: Verlust an biologischer Vielfalt und Verschlechterung der Ökosystemleistungen in der EU ist aufgehalten und weitest möglich wieder hergestellt. Gleichzeitig ist der Beitrag der EU zur Verhinderung des Verlustes an biologischer Vielfalt weltweit erhöht.

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Der Naturpark Mühlviertel ist ein Landschaftsschutzgebiet mit einer abwechslungsreichen, klein strukturierten Kulturlandschaft. In den Wäldern sind Blockburgen typisch, im Offenland dominieren einzelne Steinformationen, Steinblöcke, Steinkobeln und anstehende Felsen. Mit Hecken, Feldgehöl- zen und mancherorts noch Lesesteinmauern ergibt dies ein sehr harmonisches Landschaftsbild, wel- ches für die Landwirte sehr zeitaufwendig und unökonomisch zu bewirtschaften ist. Das nieder- schlagsärmere Klima, der grusige Untergrund und viele Steilhanglagen verknappen zudem die Futter- mittelproduktion.

Für den Erhalt von seltenen Tier- und Pflanzenarten im Sinne der Biodiversitätsziele ist die Region vor allem im Offenland aufgrund ihres Strukturreichtums und der damit verbundenen Vielzahl von seltenen Lebensraumtypen prädestiniert. Auch die tief eingeschnitten Fluss- und Bachtäler beherber- gen in den Schluchtwald- und Bachaubereichen seltene Arten.

Besonders der Gefährdungszustand von Biotoptypen/Lebensraumtypen im Grünland hat sich in Ös- terreich in den letzten Jahrzehnten massiv verschlechtert. Von insgesamt 61 Lebensraumtypen sind österreichweit 90% stark gefährdet oder bereits vernichtet. Im Naturpark Mühlviertel betrifft dies vor allem: Trocken- und Halbtrockenrasen, Quellsümpfe, Kleinseggensümpfe mit anmoorigem Cha- rakter, Silikatgrusrasen mit Pioniergesellschaften, Zwergstrauchheiden mit Wacholder, Tiefland- Borstgrasrasen und Tieflandmagerwiesen.

Diese noch vorhandene biologische Vielfalt will der Naturpark mit Hilfe der Landnutzer erhalten. Gemeinsam mit Land- und Forstwirten sollen geeignete Rahmenbedingungen und Maßnahmen für den Erhalt und Bewirtschaftung der naturnahen Kulturlandschaft und des naturnahen Waldes erar- beitet werden. Begleitend braucht es dazu einen intensiveren Wissenstransfer und Kommunikation zwischen Naturschutz – Landwirtschaft und Forstwirtschaft. Ein gut Vernetzter Austausch und Infor- mation untereinander führt zu gemeinsam getragenen und abgestimmten Zielen für die landschaftli- che Entwicklung des Naturparks. Wissen schafft Akzeptanz!

Basis für künftige Projekte ist die Erarbeitung eines Managementplanes fürs Schutzgebiet unter Einbindung von Naturschutz, Land- und Forstwirtschaft, Jagd und Fischerei. Darin sollen die Prioritäten der Pflege, Nutzung und Wiederherstellung der erhaltenswerten Lebensräume und Arten im Naturparkgebiet festgelegt werden. Für die Erarbeitung des Managementplanes werden bestehen- de Forschungsergebnisse miteinbezogen, bzw. wenn nötig welche beauftragt.

Auch der Tourismus ist im Sinne einer gezielten Besucherlenkung und Integration von Naturvermitt- lung wichtiges Aufgabenfeld im Naturpark. Das intakte und strukturreiche Landschaftsbild zieht be- sonders den Ausflugstourismus an. An schönen Wochenenden suchen hier unzählige Ausflügler aus den Regionen Linz, Amstetten, Freistadt und Perg Erholung.

Wir möchten für Landwirte mit strukturreichen und damit auch biodiversitätsreichen Flächen finan- zielle Rahmenbedingungen schaffen, die die weitere Pflege dieser Flächen noch möglich macht! Gera- de diese Landwirte warten schon lange auf eine entsprechende Abgeltung ihrer Leistungen. Durch entsprechende Fördermittel wollen wir gezielt den Produktionsdruck aus diesen Vorrangflächen wegnehmen. Flächenbesitzer, denen die Pflege ihrer WF-Flächen nicht mehr möglich ist unterstützen wir mittels Umweltbaustelle oder andere Pflegegemeinschaftsprojekte. Es wird beabsichtigt über ge- meinschaftliche Pflegeeinsätze von wertvollen Lebensräumen nicht nur an das Thema Natur und Bio- diversität heranzuführen, sondern auch die Gemeinschaft (Jugend, Senioren, Behinderte, Migranten..) zu fördern. Dabei sollen die bei uns typischen alten Bewirtschaftungs- und Handwerkstechniken ver- mittelt und erhalten werden. Die Wertschätzung anderer Bevölkerungsgruppen gegenüber den Land- wirten steigt damit.

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Mittels Broschüren, Veranstaltungen und Workshops wollen wir das Wissen zur biologischen Vielfalt und der Ökosysteme stärken aber auch die traditionellen Nutzungsformen und kulturellen Eigenar- ten (traditionelles Handwerk, volksmedizinisches Wissen) der Region bewahren. Durch Vernetzung und gemeinsame Aktivitäten mit den Schulen und Kindergärten der Naturparkgemeinden sichern wir die positive Entwicklung des Naturparks als nachhaltige lebenswerte Modellregion für die Zukunft.

Der Naturpark arbeitet nicht nur eng mit dem Tourismus zusammenarbeiten, sondern bereitet schutzgebietsrelevante Themen (Arten, Lebensräume, Landschaft, Landwirtschaft, regionale Kultur und handwerkliche Traditionen) für alle Bevölkerungsgruppen verständlich auf. Diese spartenüber- greifende Bildungsarbeit wird in der Region und bei den Naturvermittlungsangeboten in den Mittel- punkt gestellt.

Über die Naturparkspezialitäten wird Wertschöpfung für die Landwirte/innen lukriert. Hierbei gilt es die Produzenten in der Produktentwicklung, Vermarktung und Schaffung von Absatzmöglichkeiten zu unterstützen. Eine enge Zusammenarbeit mit den Gastronomiebetrieben und dem Handel zur Etab- lierung von Naturparkspezialitäten ist nötig. Die bereits entwickelte gemeinsame Naturpark- Kräuterlinie soll weiter gefördert und ausgebaut werden. Sie bietet den Vorteil, dass sie für viele Produzentinnen mit unterschiedlichen Produkten, die Kräuter beinhalten, nutzbar ist.

Der Naturparkverein hat insgesamt die wichtige Funktion einer integrativen Schnittstelle zwischen Bewirtschaftung, Naturschutz, Bildung und Tourismus. Mit seinem Management vor Ort und einem arbeitsfähigem Netzwerk ist er unverzichtbarer Partner in der Region und steht für eine natürliche, von Menschen lebendig erhaltene Kulturlandschaft. Die aktive Einbindung aller relevanten Stakehol- der in der Region ist ein erfolgreicher Weg zur Erreichung der Biodiversitätsziele 2020.

Naturpark Mühlviertel Allerheiligen - Bad Zell - Rechberg - St. Thomas 4324 Rechberg 9 +43 7264/4655-25 +43 664/88435973 [email protected] www.naturpark-muehlviertel.at

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LAG Strudengau Schlossberg 1/12, 4391 Waldhausen im Strudengau +43 7260/45255 Fax DW 4

[email protected], www.region-strudengau.at 83