Projektideen - Kurzbeschreibungen

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Projektideen - Kurzbeschreibungen Projektideen - Kurzbeschreibungen 2014 - 2020 Inhaltsverzeichnis 1. Onlineshop „Hoffrisch“, Allerheiligen im Mühlkreis Seite 4 2. Nutzung Schloss Arbing Seite 5 3. „Wilde Sau. Dein Speck-Alm Abenteuer“, Bad Kreuzen Seite 6 4. Wolfsschluchtattraktivierung, Bad Kreuzen Seite 7 5. Nutzung F.X. Müller Haus, Dimbach Seite 8 6. Naturwirtschaft Mühlbergerhof - Schwerpunkt Waldökologie, Grein a. d. Donau Seite 9 - 11 7. Neuerrichtung Gobelwarte, Donausteiggipfel-Inszenierung, Grein a. d. Donau Seite 12 - 13 8. Attraktivierung Schifffahrtsmuseum Schloss Greinburg, Grein a. d. Donau Seite 14 9. Regionaler NaturKostLaden, Grein a. d. Donau Seite 15 - 16 10. Wöchentlicher Bauernmarkt am Stadtplatz, Grein a. d. Donau Seite 17 11. Nachnutzung - Landwirtschaftsschule, Katsdorf Seite 18 12. Soziale Arbeit am Bauernhof, Klam Seite 19 13. Ganzheitliche Modellregion Strudengau, Kriechbaum/Allerheiligen i. M., Schwertberg Seite 20 - 23 14. Erinnerungs– u. Bewusstseinsregion Seite 24 15. Medionemeton - Keltendorf Mitterkirchen, Mitterkirchen im Machland Seite 25 - 27 16. WEGE zu mehr LEICHTIGKEIT des SEINS - WEGE die „MEHR“ bewegen“, Mitterkirchen im Machland Seite 28 - 29 17. Nutzung - ehemaliges Dominikanerkloster, Münzbach Seite 30 18. Damm Themenweg, Naarn i. M./Au a. d. Donau Seite 31 19. Gemeinschafts-Flaschenabfüllanlage, Naarn i. M./Perg Seite 32 20. Ruine Klingenberg, Pabneukirchen, St. Thomas a. Bl. Seite 33 21. Biomethan-Anlage, Perg Seite 34 - 38 22. Erweiterung Naturpark Mühlviertel - Aisttal, Dimbach, Pabneukirchen, Waldhausen Seite 39 - 42 23. Pilot-Heizanlage mit Wasser/Wasserstoff, Sarmingstein Seite 43 24. Fischnaller Museum, Sarmingstein Seit 44 - 45 25. Mautturm, Sarmingstein Seite 46 26. Kulturzentrum im Meierhof, Schwertberg Seite 47 - 50 27. Generationentreff Parkanlage, Schwertberg Seite 51 - 52 28. Attraktivierung Aiserbühne, Schwertberg Seite 53 29. OÖ Hundesport- und Veranstaltungszentrum, Schwertberg Seite 54 - 57 30. Mühlviertler Hofladen - Biohof Mascherbauer, Schwertberg Seite 58 31. Mehrgenerationenhaus, St. Georgen a. d. Gusen Seite 59 - 61 32. Erweiterung KUMM-Discgolf (Nächtigung, Kulinarik), St. Thomas am Blasenstein Seite 62 33. Alpaka-Projekt, St. Thomas am Blasenstein Seite 63 34. GästeHaus Fam. Guger, St. Thomas am Blasenstein Seite 64 - 66 35. Inszenierung von Donausteiggipfeln, Predigtstuhl, Waldhausen im Strudengau Seite 67 - 68 2 36. Gemeinschaftskompostieranlage, Windhaag bei Perg Seite 69 37. Renaturierung der Schlossteiche (Obstgarten), Windhaag bei Perg Seite 70 38. Erweiterung Museum Altenburg, Windhaag bei Perg Seite 71 39. Nutzung Priorinnen Trakt (Schloss), Windhaag bei Perg Seite 72 40. Regional-Versorger Plattform / Einkaufsführer (App) Seite 73 41. E-Bike-Netz Seite 74 42. creativ Academie goes Region Seite 75 - 76 43. Regionales Kompetenzzentrum für Integration Seite 77 44. Mehrtages-Leitwanderweg, Wanderregion Strudengau Seite 78 45. Naturpark Mühlviertel - Naturparkfahrplan 2020 Seite 79 - 81 3 ALLERHEILIGEN im Mühlkreis Onlineshop „Hoffrisch“ Die Landwirtschaft im Mühlviertel ist kleinstrukturiert und die Absatzmöglichkeiten für bäuerliche Produkte sind oft zu aufwändig und kompliziert für die heimischen Bauern. Deshalb soll ein Ver- triebssystem entwickelt werden, das den Verkauf der regionalen Lebensmittel erleichtert und außer- dem für Konsumenten einen einfachen Einkauf ermöglicht. Um den bewussten Konsumenten Lebens- mittel bester Qualität zu sichern, muss die Bestellung übersichtlich und unkompliziert sein, die Le- bensmittel sollen frisch und zu einem günstigen Zeitpunkt geliefert werden. Als Zusatz zu den Pro- dukten werden Rezepte und Informationen über Inhaltsstoffe, Verwendung und sonstige Besonder- heiten angeboten. Die Abwicklung der Geschäfte sowie die Preisfindung soll für alle Beteiligten trans- parent sein und das Produktsortiment breit und regionaltypisch. Die Einbindung von benachteiligten Menschen wird bei diesem Projekt überlegt, ebenso die Rücknahme von übrigen Lebensmitteln, um damit Lebensmittelverschwendung zu vermeiden und um sozial schwächere Menschen unterstützen zu können. Ein Ziel von hoffrisch ist es auch die regionale Wertschöpfung und die Einkommenssitua- tion der Land- und Forstwirte zu verbessern. Partner: Lebensmittelproduzenten aus der Region (Lieferanten) bieten ihre Produkte auf einer online Plattform den Kunden an. Die einzelnen von den Konsumenten bestellten Lebensmittel wer- den an einer zentralen Packstelle kommissioniert und anschließend an die Kunden ausgeliefert. Magª. Christine Schober Oberlebing 76, 4320 Allerheiligen +43 7262-58966 [email protected] www.hoffrisch.at 4 ARBING Nutzung Schloss Arbing Gemeinde Arbing Hauptstraße 39, 4341 Arbing +43 7269/375 [email protected] www.arbing.at 5 BAD KREUZEN Wilde Sau. Dein Speck-Alm Abenteuer Sport-Triathlon für die ganze Familie Bogenschießen Discgolfen Klettern Speck-Alm Familie Gaßner Lehen 15, 4362 Bad Kreuzen +43 7266/6261 [email protected] www.speck-alm.at 6 BAD KREUZEN Wolfsschluchtattraktivierung Verein Gsund Leben Obmann Manfred Gaßner 4362 Bad Kreuzen 20a +43 7266/6255-78 [email protected] www.gsundleben.at 7 DIMBACH Nutzung F.X. Müller Haus Marktgemeinde Dimbach 4371 Dimbach 2 +43 7260/7507-0 [email protected] www.dimbach.at 8 GREIN an der Donau Naturwirtschaft Mühlbergerhof - Schwerpunkt Waldökologie Der Naturschutzbund, Regionalgruppe Machland, betreut einen Hof in Grein an der Donau mit ei- nem Gebäudekomplex aus zwei Wohnhäusern sowie diversen Wirtschaftsgebäuden. Zum Hof gehö- ren ca. 20 Hektar Grund, wobei 11 Hektar Wiesen bzw. Weiden sind und ca. 9 Hektar Wald. Auf dem Areal werden zurzeit ca. 20 Hochlandrinder in Freilandhaltung gehalten. Philosophie: Bewirtschaftung im Einklang mit der Natur, unter größtmöglicher Schonung der Ressourcen zur Er- haltung der biologischen Vielfalt. Über Jahrtausende hat der Mensch im Einklang mit der Natur unse- re Heimat kultiviert und bewirtschaftet. Unser Land hat Generation ernährt und trotzdem eine Viel- falt gewährt. Durch diese oft sehr mühevolle Arbeit haben unsere Vorfahren als Bauern unsere Hei- mat urbar und zu dem gemacht, was sie jetzt noch ist. „Vielfältige Heimat für Mensch und Tier“ Diese Vielfalt darf nicht verloren gehen. Wir haben uns daher die Frage gestellt: In welchen Bereichen können wir als NGO diese Philosophie wiederbeleben bzw. dort unterstützen, wo sie noch in den Köpfen der Bewirtschafter steckt. Lernen sie mit uns, das zu schätzen und zu verstehen und den Einklang mit der Natur zu erleben im „Ersten Naturwirtschaftshof Österreichs.“ 9 Der Mühlbergerhof soll als erster Naturwirtschaftshof Österreichs mit Schwerpunkt Waldökologie ausgebaut werden. Zielsetzung: Ziel dieses Schwerpunktes ist die Verbesserung der Kooperation von Forstwirtschaft und Natur- schutz durch bessere Kenntnisse der beiden Fachbereiche und durch mehr Identifikation und Motiva- tion betreffend Waldbiodiversität der in Wald und Naturschutz beteiligten Akteure. Diese Koopera- tionsverbesserung soll im Weiteren zur Motivation für eine Umsetzung von geeigneten waldökologi- schen Maßnahmen führen. Sie ist damit eine Grundvoraussetzung für die Erhaltung und den Schutz oder die Wiederherstellung und das nachhaltige Management der biologischen Vielfalt unserer Wäl- der. Dazu ist es notwendig praxisrelevante, waldökologische Kenntnisse zu generieren und auszutau- schen. Dies kann und soll im Naturwirtschaftshof umgesetzt werden: Einerseits durch Weiterbildung und Meinungsbildung bei den Bewirtschaftern, insbesondere durch waldökologische Betriebsgespräche, aber auch bei den sonstigen Fachleuten Andererseits durch Weiterbildung und Meinungsbildung der Öffentlichkeit und Durch Wissensaustausch und Wissensmanagement zu waldökologischen Themen. Auch sollten altes Wissen und alte Bewirtschaftungsmethoden erhalten und deren Anwendung wie- der forciert werden. Und zwar: dort, wo durch das Aussterben des alten Wissens / der alten Methoden bestimmte Land- schaftstypen unbewirtschaftet bleiben, verloren gehen oder bestimmte Produkte nicht mehr hergestellt werden können dort, wo durch den Einsatz von Maschinen ganze Handwerke verloren gehen (Erhaltung von Kultur!) dort, wo sich die moderne landwirtschaftliche Praxis negativ auf Ökologie / Vielfalt auswirkt und zumindest auf sehr sensiblen, wertvollen Flächen sollen durch schonende Handarbeit / alte Bewirtschaftungsmethoden diese Auswirkungen reduziert werden können (z. B. abnehmende Biodiversität, Bodenverdichtung durch schwere Maschinen, Schä- digung von Bäumen und Boden bei Waldbewirtschaftung mit schweren Maschinen, …). Die Bewirtschaftung der Felder, Wiesen und Wälder soll ohne Großmaschineneinsatz, schwerpunkt- mäßig mit dem Pferd, erfolgen. In Zusammenarbeit mit den div. Pferdeverbänden aus dem In- und Ausland sollen die unterschiedlichsten Arbeitsmethoden vorgeführt, vermittelt und auch angewendet werden. Angeboten werden soll zudem die Ausbildung zum Naturwirt! 10 Dazu sollen die unterschiedlichsten Arbeitsmethoden bevorzugt LandwirtInnen und/oder anderen interessierten Personenkreisen zugängig gemacht werden und auch die praktische Anwendung sollte vermittelt werden. Letztendlich könnten die ausgebildeten Naturwirte (mit oder ohne Pferd) über eine Art Kontaktstelle (Vorbild Maschinenring) vermittelt werden. Neben dem Schwerpunkt Waldökologie sollen am Naturwirtschaftshof auch ein „BACKHAUS“, samt integrierter Dörre und Selche, im alten ländlichen Stil errichtet und als Schaubetrieb geführt werden. Der langjährigen ländlichen Tradition entsprechend soll Brot aus eigenem
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