Kunstbericht 2009FX:Kunstbericht28.05.201020:39Uhrseite1

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Kunstbericht 2009FX:Kunstbericht28.05.201020:39Uhrseite1 Kunstbericht 2009FX:Kunstbericht28.05.201020:39Uhr Seite 1 Kunstbericht 2009 Kunstbericht 2009 Kunstbericht 2009 Bericht über die Kunstförderung des Bundes Struktur der Ausgaben Förderungen im Detail Service Glossar zur Kunstförderung Impressum Herausgeber Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Kunstsektion, 1010 Wien, Minoritenplatz 5 Redaktion Alexandra Auth, Wolfgang Fingernagel, Herbert Hofreither, Robert Stocker Cover Christina Brandauer Grafische Gestaltung, Satz, Herstellung Peter Sachartschenko Inhalt Vorwort Seite 5 I Struktur der Ausgaben Seite 7 II Förderungen im Detail Seite 43 III Service Seite 95 IV Glossar zur Kunstförderung Seite 167 V Register Seite 199 5 Vorwort Der Staat gewinnt in den wirtschaftlich schwierigen Zeiten, die wir derzeit durchlaufen, in vielen Bereichen, aber im besonderen Maße in der Kultur, besondere Bedeutung als verlässlicher, stabiler und der Sache verpflichteter Partner. Ich sehe es als eine zentrale Aufgabe meines Hauses, die Rahmenbedingungen für KünstlerInnen sowie für Kulturinstitutionen finanziell sicher zu stellen. Dieses klare Bekenntnis zur Verantwortung des Staates für die Förderung der Kunst ist untrennbar verbunden mit einem solchen zur Wahrung der Freiheit von Kunst und Kultur. Es gilt zu fördern, zu unterstützen, zu ermutigen – aber all das, ohne in die Freiheit der Kunst einzugreifen. Darum haben wir in den letzten Jahren die Abwicklung der Förderungen professionalisiert und darauf geachtet, dass alle Entscheidungen transparent und nachvollziehbar sind und dass mehrjährige Förderungsverträge den Kunstschaffenden und ihren Institutionen maximale Planungssicherheit garantieren. Einer Reihe von wichtigen kulturpolitischen Zielen hat meine und des Ressorts besondere Aufmerksamkeit gegolten. Wir haben den Fokus auf die Förderung junger KünstlerInnen am Beginn ihrer Karriere gerichtet. Sie werden unter anderem mit Stipendien und der Finanzierung von Auslandsaufenthalten unterstützt. Als Beispiel dafür stehen die Startstipendien, die 90 jungen Menschen aus allen Bereichen der Kunst die Umsetzung ihrer künstlerischen Vorhaben erleichtern und ihnen helfen, in die österreichische und internationale Kunstszene einzusteigen. Die nachhaltige Beachtung des Gender- Aspekts, wozu wir auch alle Jurys verpflichtet haben, hat dazu ge- führt, dass bei den Startstipendien ein Frauenanteil von 62 Prozent erreicht werden konnte. Der freie Eintritt in die Bundesmuseen für Jugendliche unter 19 Jahren hat belebend auf das Kunst- und Kulturleben in Österreich gewirkt. Wir kommen damit einen Schritt weiter in unserer Politik, die allen in der Gesellschaft die Chance geben will, an Kunst und Kultur teilzunehmen. Kunstvermittlung an den Schulen und Kunst in der LehrerInnenbildung sind weitere Schwerpunkte, die zu einem breiten Verständnis für eine offene Kultur führen sollen. „Die Kunst ist und bleibt einmal eine Leidenschaft“, heißt es bei Johann Nestroy, und wir – ob Ministerin oder MitarbeiterInnen der Sektionen für Kunst und Kultur – sind von dieser Leidenschaft er- fasst. So haben wir uns auch im Jahr 2009 mit aller Kraft dafür ein- gesetzt, Kunst und Kultur zu pflegen und darauf zu achten, dass sie sich in einem Klima der Offenheit und der Wertschätzung entfalten. Die Kunstsektion hat in diesem Jahr eine große Anzahl von Projekten neu entwickelt und umgesetzt, die ich hier nur exempla- risch beleuchten kann. Besonderes Augenmerk wurde auf die In- ternationalisierung gelegt. Junge KünstlerInnen haben die Chance erhalten, durch Stipendienprogramme und durch Unterstützung bei Auslandsaufenthalten, Tourneen, Ausstellungen und Messen den wichtigen Schritt nach außen zu machen. Dabei geht es neben der neuen Perspektive auch ganz konkret um den Eintritt in den inter- nationalen Kunstmarkt. So haben österreichische bildende Künst- lerInnen Ateliers in Paris, Rom, Krumau, Los Angeles, New York, Peking, Chengdu, Mexiko-City und Tokio bezogen und wurden mit Kunstbericht 2009 6 Vorwort Stipendien unterstützt. Weitere Beispiele sind Auslandsstipendien im Bereich der Fotografie, Traineestipendien für KulturmanagerInnen oder Galerie- und Messeförderungen. In der neuen Kunst- und Kulturentwicklung kommt dem Zusam- menspiel verschiedener Disziplinen immer mehr Bedeutung zu. Inter- disziplinäre Kunstprojekte und vor allem transdisziplinäre, bei denen Kunstbereiche mit anderen Disziplinen kooperieren, hatten bisher keine Verankerung im Förderungssystem. Der neugegründete Beirat für interdisziplinäre Projekte hielt im November 2009 seine erste Sitzung ab, bei der Förderungsleitlinien definiert und erste konkrete Projektanträge behandelt wurden. Eine von mir beauftragte und im November 2008 fertig gestellte Studie zur sozialen Lage der KünstlerInnen ergab akuten Handlungs- bedarf. Ähnlich wie bei den vielen neu entstandenen Berufen in der Kreativwirtschaft oder im IT-Bereich sind auch die Berufe im Umfeld der Kunst von Kurzfristigkeit, wechselnden Anstellungsbedingungen und Prekariat gekennzeichnet. Auf meine Initiative hin wurde im Jahr 2009 eine interministerielle Arbeitsgruppe eingerichtet, die sich seit Juni in regelmäßigen Abständen trifft, um das Thema der „neuen Arbeitsverhältnisse“ in einem breiten Ansatz zu besprechen. Einige notwendige Maßnahmen konnte ich bereits im Laufe des Jahres um- setzen. So habe ich den Beitragszuschuss im Rahmen der Künstlerso- zialversicherung deutlich erhöht. Im Bereich der Kunstsektion wurden große, gemeinsame Bemü- hungen unternommen, die Verhältnisse, unter denen Kunst in Ös- terreich stattfindet, zu verbessern. Für alles, was wir der Kunst geben können, bekommen wir in reichem Maße das zurück, wofür wir uns im Ministerium einsetzen: eine von Kunst und Kultur durchflutete Gesellschaft. Ich danke den MitarbeiterInnen der Kunstsektion für ihre gute und fruchtbare Arbeit. Dr. Claudia Schmied Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur Kunstbericht 2009 Kunstbericht 2009 7 I Struktur der Ausgaben Das Budget der Kunstsektion nach Abteilungen Seite 8 Kunstförderung und Gender Budgeting Seite 10 Die LIKUS-Systematik Seite 12 Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Sparten Seite 15 Kunstbericht 2009 8 Struktur der Ausgaben I.1 Das Budget der Kunstsektion nach Abteilungen Mit 1. März 2007 wurde die Kunstsektion als Sektion VI bzw. nunmehr Sektion V in das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur eingegliedert. Die politische Verant- wortung für die Förderung der österreichischen Gegenwartskunst liegt bei Bundesministe- rin Dr. Claudia Schmied. Die Kunstsektion besteht aufgrund der Geschäftseinteilung vom 1. Juni 2009 aus sieben Abteilungen: Abteilung V/1: Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Fotografie, Video- und Medienkunst; Abteilung V/2: Musik und darstellende Kunst, Kunstschulen, allgemeine Kunstangelegenheiten; Abteilung V/3: Film; Abteilung V/4: Förderungskon- trolle, Budget, Statistik, Kosten- und Leistungsrechnung; Abteilung V/5: Literatur und Ver- lagswesen; Abteilung V/6: Bilaterale und multilaterale kulturelle Auslandsangelegenheiten, Auszeichnungsangelegenheiten, Öffentlichkeitsarbeit; Abteilung V/7: Förderung regionaler Kulturinitiativen und -zentren, Unterstützung multikultureller Aktivitäten, spartenüber- greifende Projekte. 2009 machte der Bundesvoranschlag (BVA) UG 32 – Bereich Kunst insgesamt € 92.818.000 aus. Der Erfolg belief sich auf € 92.782.492,86. Wie in den vorangegangenen Kunstberichten werden in diesem Bericht nicht nur Förderungen im Sinne des Bundesfi- nanzgesetzes und Ankäufe dargestellt, sondern auch Aufwendungen, soweit diese – inhaltlich betrachtet – der Kunstförderung zuzurechnen sind, wie z.B. die Ausgaben für die Salzburger Festspiele, für Eurimages oder für verschiedene Bundesausstellungen. Auf dieser Basis betrugen die Finanzierungen der Kunstsektion im Jahr 2009 € 91.268.046,05. Die Differenz zum Gesamterfolg der Kunstsektion (€ 92.782.492,86) in der Höhe von € 1.514.446,81 bzw. 1,6 % besteht aus Aufwendungen, die keine Förderungen im engeren Sinne darstellen. Dies betrifft u.a. Zahlungen für die Instandhaltung von Gebäuden, für Transporte, für Mieten der KünstlerInnenateliers im In- und Ausland, für freie Dienst- verträge und Dienstgeberbeiträge, für Honorare von GutachterInnen, Jurys und Beiräten, für Entgelte von Einzelpersonen, für Eigenpublikationen sowie für Mitgliedsbeiträge. Das Kunstbudget 2009 weist mit € 91,27 Mio gegenüber 2008 eine Steigerung von € 1,53 Mio bzw. 1,7 % auf. Abteilungsbudgets 2008–2009 in € Mio (gerundet) 2008 2009 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Fotografie, Video- und Medienkunst 10,32 10,40 Musik, darstellende Kunst 39,40 41,67 Film 23,05 21,83 Literatur, Verlagswesen 11,59 11,87 Kulturelle Auslandsangelegenheiten 0,64 0,51 Regionale Kulturinitiativen 4,74 4,99 Summe 89,74 91,27 Quelle: Kunstbericht 2008; Daten 2009 Abt. V/4 Im Jahr 2009 wurde im budgetären Umfang von € 594.000 ein kulturpolitischer Schwer- punkt im Bereich der Nachwuchsförderung gesetzt. Unter der Bezeichnung Startstipendien wurden insgesamt 90 Stipendien zu je € 6.600 mit einer Laufzeit von sechs Monaten für den künstlerischen Nachwuchs in folgenden Bereichen ausgeschrieben: 35 Stipendien für Musik und darstellende Kunst, 15 Stipendien für Literatur, zehn Stipendien jeweils für bildende Kunst sowie Architektur/Design, fünf Stipendien jeweils für künstlerische Foto- grafie, Video- und Medienkunst, Mode sowie Filmkunst. Die Startstipendien sind als An- erkennung und Förderung für das Schaffen junger KünstlerInnen zu verstehen und sollen zur Umsetzung eines künstlerischen Vorhabens und zum Einstieg
Recommended publications
  • November/Dezember 06 Gift – November/Dezember 06
    ÖÖsterreichischesterreichische PPostost AAGG gift IInfo.Mailnfo.Mail EEntgeltntgelt bbezahltezahlt zeitschrift für freies theater Thema: Precarious Performances „Das Prekäre fungiert also als Schnittstelle von Ästhetik und dem Sozio-Politischen, es zirkuliert in der performativen Schleife zwischen Theater und anderen Realitäten.“ Katharina Pewny november/dezember 06 gift – november/dezember 06 Inhalt editorial thema 22 Precarious Performances aktuell 23 Freiheit in Kunst und Kultur I 4 Veranstaltungsankündigungen 27 Das Prekäre performen 5 Printspielplan Wien in Gefahr 30 Ideology performs ... 5 European Off Network 33 Theatre and War in Kosova 6 theaterspielplan.at on tour 39 Performing in a precarious reality 7 Onlineticketing bei theaterspielplan.at debatte politik 43 Roundtable Tanz und Performance 8 Kulturrat Österreich 10 Pfl egefall Salzburger Kulturszene service 12 Theaterreform Wien 46 Intern 14 Kulturfi nanzierung des Bundes 2005 46 News 48 Ausschreibungen diskurs 49 Festivals 16 Räume 50 Veranstaltungen 18 Von Wien nach Luxemburg 20 Freies Theater in den Medien premieren editorial Liebe Theaterschaffende, liebe LeserInnen, Statt der gift hat Sie/ euch Anfang September die Zeitung des Unsere italienischen Partnern ist es gelungen, im kommenden Kulturrats Österreich zur Nationalratswahl erreicht – eine Jahr vom 10. bis 13. Mai in Brescia wieder ein großes Euro- gemeinsame kulturpolitische Initiative aller IGs mit nicht un- pean Off Network Treffen im Rahmen des IKOS Festival auf beträchtlicher Wirkung, die jedoch keine Information zum die Beine zu stellen, zu dem wir schon jetzt alle Interessierten freien Theater ersetzt. sehr herzlich einladen möchten: Frauen im freien Theater/ Verspätet willkommen heute also auf dem Weg in kultur- Freies Theater in Zeiten des Krieges/ „Entkörperung“ und politisch neue Verhältnisse, in einer neuen Saison, mit einer Re-Empowerment des Körpers im freien Theater/ Nachhaltige neuen „Identität“ auch unserer Zeitung! Netzwerkarbeit lauten die bislang verabredeten Themen.
    [Show full text]
  • Premio Corso Salani 2015
    il principale appuntamento italiano con il cinema dell’Europa centro orientale un progetto di Alpe Adria Cinema Alpe Adria Cinema 26a edizione piazza Duca degli Abruzzi 3 sala Tripcovich / teatro Miela 34132 Trieste / Italia 16-22 gennaio 2015 tel. +39 040 34 76 076 fax +39 040 66 23 38 [email protected] con il patrocinio di www.triesteflmfestival.it Comune di Trieste twitter.com/TriesteFilmFest Direzione Generale per il Cinema – facebook.com/TriesteFilmFest Ministero dei Beni e delle Attività Culturali e del Turismo con il contributo di Regione Autonoma Friuli Venezia Giulia Creative Europe – MEDIA Programme CEI – Central European Initiative Provincia di Trieste Comune di Trieste Direzione Generale per il Cinema – Ministero dei Beni e delle Attività Culturali e del Turismo CCIAA – Camera di Commercio di Trieste con il sostegno di Lux Film Prize Istituto Polacco – Roma con la collaborazione di Fondazione Teatro Lirico Giuseppe Verdi – Trieste Fondo Audiovisivo FVG Associazione Casa del Cinema di Trieste La Cappella Underground FVG Film Commission Eye on Films Associazione Culturale Mattador Associazione Corso Salani Centro Ceco di Milano media partner mymovies.it media coverage by Sky Arte HD direzione artistica promozione, coordinamento volontari biglietteria Annamaria Percavassi e direzione di sala Rossella Mestroni, Alessandra Lama Fabrizio Grosoli Patrizia Pepi Gioffrè desk accrediti presidente comunicazione, progetto grafco Ambra De Nobili organizzazione generale immagine coordinata e allestimenti Cristina Sain Claimax -immagina.organizza.comunica-
    [Show full text]
  • Regierungseinigung Auf Sparbudget
    Ausg. Nr. 89 • 08. November 2010 Unparteiisches, unabhängiges und kostenloses Magazin speziell für Österreicherinnen und Österreicher in aller Welt in vier verschiedenen pdf- Formaten • http://www.oe-journal.at Regierungseinigung auf Sparbudget SPÖ und ÖVP wollten aktuelle Wirtschaftszahlen abwarten, um dem Nationalrat ein – wie es heißt – ausgewogenes Budget vorzulegen. Es soll aus der »Schuldenfalle« führen. Foto: BKA/HOPI-Media - Bernhard W. Holzner Bundeskanzler Werner Faymann (l.) und Vizekanzler Finanzminister Josef Pröll bei der Regierungsklausur in Bad Loipersdorf uch wenn es der Regierung gelungen tiert. Naturgemäß brachte sich jede/jeder, gen ohnedies zu knapp bemessen wären. Und Awar, mit dem im Dezember 2009 zur der von den angekündigten Einsparungen nicht nur mögliche Einsparungen, ja sogar Konjunkturbelebung und Beschäftigungsför- betroffen sein könnte, in Position, um mög- ein unverändertes Fortführen der Budgets derung beschlossene, fast zwei Milliarden lichst deutlich zu machen, wie gefährlich hätte schon katastrophale Auswirkungen. Und Euro schwere Konjunkturpaket II die Aus- Einschnitte für die Allgemeinheit in den je- schnell sind Institutionen ausgemacht, die wirkungen der Weltwirtschaftskrise für unser weiligen Einflußbereich wären. Viele unse- zuallererst zur Kasse gebeten werden soll- Land verhältnismäßig gering zu halten (und rer heimische Medien waren überfüllt mit ten: etwa im Gesundheits- und Bildungswe- zwar anerkannterweise besser, als es vielen tollen Vorschlägen, wo, besser gesagt: auf sen; aber auch National- und Bundesrat, anderen gelungen ist), es muß „jetzt“ irgend- wessen Kosten, Einsparungen getätigt wer- Landesregierungen und Gemeinden stehen wo herkommen. Und genau darüber wurde den könnten, untermauert mit eindeutigen an erster Stelle. in den vergangenen Monaten hitzig debat- Beweisen dafür, daß die eigenen Förderun- Lesen Sie weiter auf der Seite 3 ÖSTERREICH JOURNAL NR.
    [Show full text]
  • EAST-CENTRAL EUROPEAN & BALKAN SYMPHONIES from The
    EAST-CENTRAL EUROPEAN & BALKAN SYMPHONIES From the 19th Century To the Present A Discography Of CDs And LPs Prepared by Michael Herman Composers K-P MILOSLAV KABELÁČ (1908-1979, CZECH) Born in Prague. He studied composition at the Prague Conservatory under Karel Boleslav Jirák and conducting under Pavel Dedeček and at its Master School he studied the piano under Vilem Kurz. He then worked for Radio Prague as a conductor and one of its first music directors before becoming a professor of the Prague Conservatoy where he served for many years. He produced an extensive catalogue of orchestral, chamber, instrumental, vocal and choral works. Symphony No. 1 in D for Strings and Percussion, Op. 11 (1941–2) Marko Ivanovič/Prague Radio Symphony Orchestra ( + Symphonies Nos. 2, 3, 4, 5, 6, 7 and 8) SUPRAPHON SU42022 (4 CDs) (2016) Symphony No. 2 in C for Large Orchestra, Op. 15 (1942–6) Marko Ivanovič/Prague Radio Symphony Orchestra ( + Symphonies Nos. 1, 3, 4, 5, 6, 7 and 8) SUPRAPHON SU42022 (4 CDs) (2016) Symphony No. 3 in F major for Organ, Brass and Timpani, Op. 33 (1948-57) Marko Ivanovič//Prague Radio Symphony Orchestra ( + Symphonies Nos. 1, 2, 4, 5, 6, 7 and 8) SUPRAPHON SU42022 (4 CDs) (2016) Libor Pešek/Alena Veselá(organ)/Brass Harmonia ( + Kopelent: Il Canto Deli Augei and Fišer: 2 Piano Concerto) SUPRAPHON 1110 4144 (LP) (1988) Symphony No. 4 in A major, Op. 36 "Chamber" (1954-8) Marko Ivanovic/Czech Chamber Philharmonic Orchestra, Pardubice ( + Martin·: Oboe Concerto and Beethoven: Symphony No. 1) ARCO DIVA UP 0123 - 2 131 (2009) Marko Ivanovič//Prague Radio Symphony Orchestra ( + Symphonies Nos.
    [Show full text]
  • Kunstbericht 2011 Kunstbericht
    Kunstbericht-2011-FX.indd 1 Kunstbericht 2011 Kunstbericht 06.06.12 08:14 2011 Kunstbericht 2011 Bericht über die Kunstförderung des Bundes Struktur der Ausgaben Förderungen im Detail Service Glossar zur Kunstförderung Impressum Herausgeber Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Kunstsektion, 1010 Wien, Minoritenplatz 5 Redaktion Alexandra Auth, Herbert Hofreither, Robert Stocker Cover Christina Brandauer Grafische Gestaltung, Satz, Herstellung Peter Sachartschenko Herstellung Druckerei Berger, Horn Inhalt Vorwort Seite 5 I Struktur der Ausgaben Seite 7 II Förderungen im Detail Seite 81 III Service Seite 139 IV Glossar zur Kunstförderung Seite 263 V Register Seite 297 Kunstbericht 2011 5 Vorwort Der Kunstbericht 2011 ist mehr als nur ein Geschäftsbericht. Er stellt nicht nur transpa- rent Zahlen und Fakten dar, er zeigt vor allem die Bandbreite der Kunstförderung und den Erfolg des künstlerischen Schaffens in der Literatur, am Theater, in der Musik, im Film, in der bildenden Kunst sowie die Arbeit der regionalen Kulturinstitutionen. Gemeinsam können wir auf ein gutes Jahr für die Kunst zurückblicken: nationale und internationale Preise für den österreichischen Film, die Umsetzung der Kinodigitalisie- rung für die Programmkinos, ein vielbeachteter Beitrag Österreichs bei der Kunstbiennale in Venedig, weitere Stärkung des zeitgenössischen Kunstschaffens und die nachhaltige © Hans Ringhofer Umsetzung der Nachwuchsförderung und Kulturvermittlung. Um eine kontinuierliche Tätigkeit zu ermöglichen, bedarf es eines stabilen Budgets. Trotz der Konsolidierung des Staatshaushaltes, die zu Kürzungen in einigen Ressorts geführt hat, ist es uns im Bereich der Kunst und Kultur gelungen, die Budgets und die Ausgaben stabil zu halten. Darin drückt sich das klare Bekenntnis zur Verantwortung des Staates für die Förderung von Kunst aus.
    [Show full text]
  • Currywurstdie Entdeckung Der Ein Film Von Ulla Wagner Nach Der Novelle Von Uwe Timm Mit Barbara Sukowa Und Alexander Khuon
    „Eine Liebesgeschichte von zeitgeschichtlicher Gleichniskraft“ FAZ CurrywurstDie Entdeckung der Ein Film von Ulla Wagner nach der Novelle von Uwe Timm mit Barbara Sukowa und Alexander Khuon PRESSEHEFT Design: type+media, Fotos: Tom Trambow Tom Design: type+media, Fotos: Die Entdeckung der Currywurst Schwarz Weiss Filmverleih Die Entdeckung der Currywurst Buch und Regie Ulla Wagner nach der Novelle von Uwe Timm Ab 11. September 2008 im Kino Deutschland 2008 106 Min. 35 mm Dolby Digital Vorläufiges Presseheft Schwarz Weiss Filmverleih Goebenstraße 30 53113 Bonn 0228 / 21 91 79 (Tel.) 0228 / 22 15 22 (Fax) [email protected] Presseagentur Filmpresse Meuser Tel.: 069 / 40 58 04 17 Carola Schaffrath Fax: 069 / 40 58 04 13 Niddastraße 64 H c.schaffrath@filmpresse- 60329 Frankfurt meuser.de Informationen und Pressematerial zu diesem Film finden Sie unter www.schwarzweiss-filmverleih.de 1 Die Entdeckung der Currywurst Schwarz Weiss Filmverleih Cast Lena Brücker Barbara Sukowa Hermann Bremer Alexander Khuon Holzinger Wolfgang Böck Lammers Branko Samarovski Gary Brücker Götz Schubert Jürgen Brücker Frederick Lau Helga Astrid Meyerfeldt Frau Eckleben Traute Hoess Paulchen I Lennart Betzgen und in der Reihenfolge ihres Auftritts Taxifahrer Axel Siefer Schieber I Klaus Lehmann Schieber II Christian Beermann Nutte I Linda Riebau Nutte II Susanne Bredehöft Paulchen II Lucien Le Rest Kollege Mehlzuteilung Reiner Heise Alte Frau Ruta Birgere Soldat LKW Janning Kahnert Fahrer LKW Michael Schütz Frau LKW Anna Grisebach Frau Wehrs Sybille Schedwill
    [Show full text]
  • Rezension Im Erweiterten Forschungskontext: ESC 2016
    Repositorium für die Medienwissenschaft Christoph Oliver Mayer Rezension im erweiterten Forschungskontext: ESC 2016 https://doi.org/10.17192/ep2016.1.4446 Veröffentlichungsversion / published version Rezension / review Empfohlene Zitierung / Suggested Citation: Mayer, Christoph Oliver: Rezension im erweiterten Forschungskontext: ESC. In: MEDIENwissenschaft: Rezensionen | Reviews, Jg. 33 (2016), Nr. 1. DOI: https://doi.org/10.17192/ep2016.1.4446. Nutzungsbedingungen: Terms of use: Dieser Text wird unter einer Creative Commons - This document is made available under a creative commons - Namensnennung 3.0/ Lizenz zur Verfügung gestellt. Nähere Attribution 3.0/ License. For more information see: Auskünfte zu dieser Lizenz finden Sie hier: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ Hörfunk und Fernsehen 99 Rezension im erweiterten Forschungskontext: ESC Christine Ehardt, Georg Vogt, Florian Wagner (Hg.): Eurovision Song Contest: Eine kleine Geschichte zwischen Körper, Geschlecht und Nation Wien: Zaglossus 2015, 344 S., ISBN 9783902902320, EUR 19,95 Der Sieg von Conchita Wurst beim Triebel 2011; Goldstein/Taylor 2013) Eurovision Song Contest (ESC) 2014 sowie von einzelnen Wissenschaft- und die sich daran anschließenden ler_innen unterschiedlicher Disziplinen europaweiten Diskussionen um Tole- (z.B. Sieg 2013; Mayer 2015) angesto- ranz und Gleichberechtigung haben ßen wurden. eine ganze Palette von Publikationen Gemeinsam ist all den neueren über den bedeutendsten Populärmusik- Ansätzen ein gesteigertes Interesse für Wettbewerb hervorgerufen (z.B. Wol- Körperinszenierungen, Geschlech- ther/Lackner 2014; Lackner/Rau 2015; terrollen und Nationsbildung, denen Vogel et al. 2015; Kennedy O’Connor sich auch der als „kleine Geschichte“ 2015; Vignoles/O’Brien 2015). Nur untertitelte Sammelband der Wie- wenige wissenschaftliche Monografien ner Medienwissenschaftler_innen (z.B.
    [Show full text]
  • Da Bahnt Sich Eine Musikalische Sensation An. Der Österreichische Weltmusikexport Global Kryner, Die Alpinen Newcomer Der Letzt
    Da bahnt sich eine musikalische Sensation an. Der österreichische Weltmusikexport Global Kryner, die alpinen Newcomer der letzten fünf Jahre, treffen mit ihrem globalisierten Karawankensound auf das großartigste Vokaltrio, das Mitteleuropa zu bieten hat: The Rounder Girls aus Grinzing, London und New York mit Wohnsitz Wien. Trotz ihrer erfolgreichen Solokarrieren haben Tini Kainrath (Dancing Stars, Willi Resetarits, The Hallucination Company, etc.), Lynne Kieran (Solistin bei den Wiener Festwochen, Burgtheater, Gloria Gaynor, etc.) und Kim Cooper (als Songwriterin und international gefeierte Dance Floor-Diva) eines nie aus den Augen, respektive Ohren verloren: den singulären Gänsehaut provozierenden Zusammenklang ihrer drei souligen Stimmen, der seit 1993 eine Klasse für sich ist. Grund genug für die fünf Mannen der Global Kryner – Akkordeonist Anton Sauprügl, Gitarrist Edi Köhldorfer, Trompeter Markus Pechmann, Posaunist Martin Temmel sowie Bandgründer und Klarinettist Christof Spörk, sich auf dieses spannende Experiment einzulassen. Noch dazu, wo Global Kryner-Frontfrau Sabine Stieger als Samy Jones gerade an ihrer Solokarriere bastelt. Eines ist den Rounder Girls wie auch den Global Kryner klar: Große musikalische Ideen entstehen immer aus dem unerwarteten Aufeinandertreffen verschiedener Musikstile. Aus künstlerischer Reibung, aus kreativer Hitze. Daher Global Kryner versus The Rounder Girls. Fünf mit allen tonalen Wassern gewaschene Musiker mit ihren akustischen Instrumenten versus drei Damen, die Maestras des archaischsten aller Instrumente sind – der menschlichen Stimme. Was vielleicht nicht jeder weiß: Die Damen Kainrath, Cooper und Kieran sind auch wunderbare Songwriterinnen. Grund genug für Global Kryner, einige ihrer besten Stücke unter die akustische Kryner-Lupe zu nehmen. Alpin gestriegelten, aber keinesfalls parodierten Gospel und Soul vom Feinsten darf man sich da erwarten.
    [Show full text]
  • Operetta After the Habsburg Empire by Ulrike Petersen a Dissertation
    Operetta after the Habsburg Empire by Ulrike Petersen A dissertation submitted in partial satisfaction of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in Music in the Graduate Division of the University of California, Berkeley Committee in Charge: Professor Richard Taruskin, Chair Professor Mary Ann Smart Professor Elaine Tennant Spring 2013 © 2013 Ulrike Petersen All Rights Reserved Abstract Operetta after the Habsburg Empire by Ulrike Petersen Doctor of Philosophy in Music University of California, Berkeley Professor Richard Taruskin, Chair This thesis discusses the political, social, and cultural impact of operetta in Vienna after the collapse of the Habsburg Empire. As an alternative to the prevailing literature, which has approached this form of musical theater mostly through broad surveys and detailed studies of a handful of well‐known masterpieces, my dissertation presents a montage of loosely connected, previously unconsidered case studies. Each chapter examines one or two highly significant, but radically unfamiliar, moments in the history of operetta during Austria’s five successive political eras in the first half of the twentieth century. Exploring operetta’s importance for the image of Vienna, these vignettes aim to supply new glimpses not only of a seemingly obsolete art form but also of the urban and cultural life of which it was a part. My stories evolve around the following works: Der Millionenonkel (1913), Austria’s first feature‐length motion picture, a collage of the most successful stage roles of a celebrated
    [Show full text]
  • 2 0 0 9 a U S T R I a N F I L
    A U S T R I A N F I L M S 22 00 01 90 AFC-Katalog10_fin_MaB:AFC-Kat.5/6Kern 29.10.09 13:56 Seite 1 AUSTRIAN FILMS 20 09 2010 Published by the Austrian Film Commission AFC-Katalog10_fin_MaB:AFC-Kat.5/6Kern 29.10.09 13:56 Seite 2 Austrian Films 2009 /10 – Catalogue Owned by: Austrian Film Commission A-1070 Vienna, Stiftgasse 6 tel: +43 1 526 33 23 fax: +43 1 526 68 01 e-mail: [email protected] website: www .AustrianFilm.Com, www.afc.at © 2009 Austrian Film Commission, Vienna Publisher: Martin Schweighofer Editors: Charlotte Rühm, Karin Schiefer Translations: Steve Wilder Graphic design: Catherine Rollier Printed by: REMAprint Printed in: Vienna AFC-Katalog10_fin_MaB:AFC-Kat.5/6Kern 29.10.09 13:56 Seite 3 CONTENTS Introduction ........................................................ 4 Feature Films ....................................................... 7 Documentary Films .............................................. 35 Video Features .................................................... 61 Coproductions .................................................... 73 Short Films ........................................................ 87 TV Features ....................................................... 97 Coming Soon ..................................................... 125 List of Directors ................................................ 167 List of Films ..................................................... 171 Production Companies ........................................ 175 World Sales ...................................................... 182
    [Show full text]
  • Philharmonic Hall Lincoln Center F O R T H E Performing Arts
    PHILHARMONIC HALL LINCOLN CENTER F O R T H E PERFORMING ARTS 1968-1969 MARQUEE The Chamber Music Society of Lincoln Center is Formed A new PERFORMiNG-arts institution, The Chamber Music Society of Lincoln Center, will begin its first season of con­ certs next October with a subscription season of 16 concerts in eight pairs, run­ ning through early April. The estab­ lishment of a chamber music society completes the full spectrum of perform­ ing arts that was fundamental to the original concept of Lincoln Center. The Chamber Music Society of Lin­ coln Center will have as its home the Center’s new Alice Tully Hall. This intimate hall, though located within the new Juilliard building, will be managed by Lincoln Center as an independent Wadsworth Carmirelli Treger public auditorium, with its own entrance and box office on Broadway between 65th and 66th Streets. The hall, with its 1,100 capacity and paneled basswood walls, has been specifically designed for chamber music and recitals. The initial Board of Directors of the New Chamber Music Society will com­ prise Miss Alice Tully, Chairman; Frank E. Taplin, President; Edward R. Ward­ well, Vice-President; David Rockefeller, Jr., Treasurer; Sampson R. Field, Sec­ retary; Mrs. George A. Carden; Dr. Peter Goldmark; Mrs. William Rosen- wald and Dr. William Schuman. The Chamber Music Society is being organ­ ized on a non-profit basis and, like other cultural institutions, depends upon voluntary contributions for its existence. Charles Wadsworth has been ap­ pointed Artistic Director of The Cham­ ber Music Society of Lincoln Center. The Society is the outgrowth of an in­ tensive survey of the chamber music field and the New York chamber music audience, conducted by Mr.
    [Show full text]
  • DJ – Titres Incontournables
    DJ – Titres incontournables Ce listing de titres constamment réactualisé , il vous ait destiné afin de surligner avec un code couleur ce que vous préférez afin de vous garantir une personnalisation totale de votre soirée . Si vous le souhaitez , il vaut mieux nous appeler pour vous envoyer sur votre mail la version la plus récente . Vous pouvez aussi rajouter des choses qui n’apparaissent pas et nous nous chargeons de trouver cela pour vous . Des que cette inventaire est achevé par vos soins , nous renvoyer par mail ce fichier adapté à vos souhaits 2018 bruno mars – finesse dj-snake-magenta-riddim-audio ed-sheeran-perfect-official-music-video liam-payne-rita-ora-for-you-fifty-shades-freed luis-fonsi-demi-lovato-echame-la-culpa ofenbach-vs-nick-waterhouse-katchi-official-video vitaa-un-peu-de-reve-en-duo-avec-claudio-capeo-clip-officiel 2017 amir-on-dirait april-ivy-be-ok arigato-massai-dont-let-go-feat-tessa-b- basic-tape-so-good-feat-danny-shah bastille-good-grief bastille-things-we-lost-in-the-fire bigflo-oli-demain-nouveau-son-alors-alors bormin-feat-chelsea-perkins-night-and-day burak-yeter-tuesday-ft-danelle-sandoval calum-scott-dancing-on-my-own-1-mic-1-take celine-dion-encore-un-soir charlie-puth-attention charlie-puth-we-dont-talk-anymore-feat-selena-gomez clean-bandit-rockabye-ft-sean-paul-anne-marie dj-khaled-im-the-one-ft-justin-bieber-quavo-chance-the-rapper-lil-wayne dj-snake-let-me-love-you-ft-justin-bieber enrique-iglesias-subeme-la-radio-remix-remixlyric-video-ft-cnco feder-feat-alex-aiono-lordly give-you-up-feat-klp-crayon
    [Show full text]