Obstkellerinventar Domleschg

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Obstkellerinventar Domleschg Obstkellerinventar Domleschg Grundlagen-Untersuchung zur Revitalisierung des traditionellen Domleschger Obstbaus Ergebnisse der Eigentümerbefragung vom Herbst 1987 1 Justin Winkler, Mai 1988 1. Folgestudie des Humangeographischen Geländepraktikums vom Sommer 1985 in Pratval mit Prof. Dr. Lienhard Lötscher, dessen Bericht zum Feldobstbau diesem Dokument unter VI angefügt ist. Inhalt I Warum diese Aufmerksamkeit für Obstkeller? 2 II Zur Durchführung der Befragung 3 III Einblick in die Obstkeller 5 IV Ausblick 8 Anhang: Tabellen 1-9, Fragebogenmuster 10 IV Der hochstämmige Feldobstbau im Domleschg (Graubünden). 20 Eine Bestandesaufnahme. Zusammenfassung der Berichte des Humangeographischen Praktikums 1985. I Warum diese Aufmerksamkeit für Obstkeller? Das obstbauliche Erbe des Domleschgs: kein Grund zu Pessimismus! Warum sind die Schlagzeilen zum traditionellen Obstbau so sehr von negativen Aus- sagen geprägt? Der Artikel der Bündner Zeitung vom 27. Juni 1986 zur Bestandesauf- nahme des Geographischen Instituts der Universität Basel war überschrieben «Stirbt das einst berühmte Domleschger Obst?». Ein halbes Jahr später hiess es in der Zeit- schrift Natürlich (12/1987)«Die Keller sind nicht mehr, was sie einmal waren». Beide Feststellungen sind natürlich nicht unrichtig: Erstere bringt vielleicht die Re- signation vieler – besonders älterer – Leute zum Ausdruck, die den Obstbau ihrer Vä- ter und die landschaftlich so bedeutungsvollen Baumgärten haben niedergehen sehen; letztere kennzeichnet die Situation der relativen Unkenntnis in Bezug auf die klimati- schen Eigenschaften naturgekühlter Kellerräume nach einer Zeit des sorglosen Um- gangs mit Heizenergie. Würde ich nicht an den Wert einer Wiederbelebung des Obstbaus im Domleschg glauben, hätte ich diese Befragung unterlassen müssen. Auf die bisherige Berichterstat- tung und eine Informationsveranstaltung zu diesem Thema hat es vielfältige Reaktio- nen gegeben. Diese haben gezeigt, dass das Obstbauproblem in allen seinen Facetten – ökologisch, wirtschaftlich, kulturell – nicht nur resigniert, sondern mit einer lebhaften Empfindlichkeit wahrgenommen wird. Für die Zukunft besteht kein Grund zu Pessis- mismus. Auf dem Weg zur Revitalisierung des Obstbaus Im Mai 1987 hielt in Fürstenaubruck Dr. Karl Stoll (Wädenswil) in einer von der Talplanung Heinzenberg/Domleschg getragenen Veranstaltung einen Vortrag über obstbauliche Fragens. Der Anlass war gut besucht und zeigte, wie das Interesse am Obstbau zwischen Aufbruchstimmung und einer gewissen Mut- und Ratlosigkeit schwankt. Leider war die Saison 1987 wegen der Alternanz der Obstbäume und der viel zu nassen und kühlen Witterung von Frühling und Sommer extrem ertrags- schwach; aus diesem Grund musste die für den Herbst vorgesehene Obstsortenbe- stimmung um ein Jahr verschoben werden. Ich zog daher das ursprünglich als zweite Unternehmung geplante Vorhaben vor, die Grundlagen für das Obstkellerinventar zu schaffen. Der Selbstversorger-Anbau hat die traditionelle Domleschger Obstkultur geprägt. Er wird auch bei deren Wiederbelebung keine untergeordnete Rolle spielen. Ich gehe 2 von der Annahme aus, dass die Lagermöglichkeiten angesichts der veränderten Wohn- und Bauweisen entscheidend dafür mitverantwortlich sind, ob ein Selbstversorger obstbaulich initiativ wird. Die Förderung der Sortenvielfalt, der Obstqualität und zwangsläufig auch der Erntemenge muss von der Förderung der Vermarktung und der Lagermöglichkeiten begleitet werden. Das Obstkellerinventar sollte Anhaltspunkte über Umfang und Qualität der bestehenden Keller liefern. II Zur Durchführung der Befragung Informieren und Informationen sammeln Unter dem Begriff Obstkellerinventar darf man nicht ein in irgendeiner Weise voll- ständiges Verzeichnis aller für die Obstlagerung geeigneten Keller in den Domleschger Häusern erwarten. Dass aber diese Befragung ein Ergebnis mit repräsentativem Cha- rakter zeitigte, ist sehr erfreulich. Das vorliegende Obstkellerinventar kann Grundlage sein, um mit den 23 ausdrücklich interessierten Eigentümern erste Kontakte zu knüp- fen und z.B. Keller mit Vorbildcharakter zur Verbreiterung der bauklimatischen Kenntnisse zu Rate zu ziehen; im günstigsten Fall liesse sich brachliegendes Lagervo- lumen zur Benützung an Interessenten vermitteln, was sowohl ein Dienst am Obstbau als auch an der Gebäudeerhaltung wäre. Die Befragung hatte die doppelte Aufgabe, die Befragten zu informieren – das mit dem Fragebogen ausgeteilte Informationsblatt enthält Hinweise auf die Qualitäten des idealen Obstlagerkellers – und Information zu sammeln. Zur quantitativen Auswer- tung der ausgefüllten Fragebogen hinzu kam die Aufgabe, aufgrund der zusammen- gekommenen, erfragten oder spontanen Äusserungen der Angesprochenen die «Stim- mung» zu beschreiben. Den genannten Anforderungen entsprechend besteht der Fragebogen aus zwei Blät- tern, einem Informationsblatt zur Obstlagerung und dem eigentlichen Fragebogen. Das Informationsblatt gibt eine knappe Erläuterung zum Obstkellerinventar und leitet das Ausfüllen des Fragebogens an. Darüber hinaus enthält es Auskünfte aus ei- ner Flugschrift der Eidg. Forschungsanstalt Wädenswil zur Obstlagerung in naturge- kühlten Kellern. Der Fragebogen, in auffälligem Gelb gehalten, ist in einer grossen, leserfreundlichen Helvetica gesetzt und gliedert die Fragen in drei Blöcke. Die Fragen können nicht spal- tenweise «abgehakt» werden, sondern müssen zeilenweise «durchgelesen» werden – eine Erschwernis, die den Informationseffekt für den Ausfüllenden etwas verstärken soll. Ablauf der Befragung Anfang September 1987 wurden insgesamt 374 Fragebogen mit Informationsblatt (s. Anhang) abgegeben. 273 davon kamen in Umlauf und stellen die für die Rücklaufquo- te massgebliche Ausgangsgrösse dar. (Siehe Tab. 1) 232 Fragebogen wurden verteilt von fünf Bäuerinnenvereinen, dem Bauernverein Domleschg und dem Hauseigentümerverband Mittelbünden; direkt an Private habe ich 41 Fragebogen abgegeben. Zu letzteren zählen auch die Fragebogen, zu deren Ver- teilung zwei Artikel im Pöschtli (39/24.9., 47/19.11. 1987) beigetragen haben. In den meisten Fällen sind telephonische Kontakte vorausgegangen. 3 Zwei weitere Vereine und zwei Private haben Fragebogen erhalten, die sie nicht verteilen konnten bzw. unter dem Eindruck eines offensichtlichen Misserfolgs zurück- behielten; diese wurden aus der Rücklaufberechnung ausgeschlossen. Im Dezember 1987 wurde einigen Angesprochenen eine «Erinnerung» an den Fragebogen zugesandt, die noch ein wenig zum Rücklauf beitrug. Ein zufriedenstellender Rücklauf Die mittlere Rücklaufquote von 37% zeigt, dass das unbürokratische Vorgehen über bestehende Organisationen effizient war. Allen Vereinsvertretern, die dazu beigetragen haben, sei daher mein sehr herzlicher Dank ausgesprochen! Im Überblick fällt auf, dass den angesprochenen Bäuerinnenvereinen mehr als die Hälfte (55%) der ausgefüllten Fragebogen mit einer hohen Rücklaufquote (51%) zu verdanken ist. Der Bauernverein dagegen ist trotz des Eintretens seines damaligen Prä- sidenten für die Förderung des Obstbaus völlig ausgefallen – selbst wenn berücksich- tigt wird, dass die Mitglieder aus Berggemeinden ohne Obstbau nicht zum Antworten motiviert sind. Weil aber ausgefüllte Fragebogen einiger Landwirtschaftsbetriebe über Bäuerinnenvereine zusammenkamen, darf daraus nicht auf das völlige Desinteresse des Bauernstandes geschlossen werden; es dürfte sich vielmehr um eine Geschlechter- Rollenteilung bezüglich des heute betriebsökonomisch bedeutungslosen Obstbaus handeln. Reaktionen Die Tatsache, dass der Rücklauf zu einem grossen Teil über die Bäuerinnenvereine er- folgte, prägte auch die Reaktionen. Übereinstimmend stellten die verteilenden Präsi- dentinnen das Desinteresse ihrer in Berggemeinden wohnhaften Mitglieder fest. Im Falle von Masein, das versuchsweise und erst spät in die Umfrage aufgenommen wur- de, war das Desinteresse offenbar so demonstrativ, dass im gegenseitigen Einverneh- men auf die Fortsetzung der Befragung in dieser Gemeinde verzichtet wurde. Etliche Verteiler waren der Auffassung, dass das Inventar nur «alte» Keller betreffe; eine gewisse Siebung in dieser Richtung war zu erwarten und ist eingetroffen. Ver- schiedentlich hörte ich von den Angesprochenen die Frage, ob die Keller denn etwas so Wichtiges seien... Vielleicht wäre der Sinn der Befragung ein Jahr später, d.h. nach et- was mehr Bewusstseinsbildung, besser verstanden worden. Kritische Äusserungen zum Obstbau oder zum Vorgehen blieben nicht aus. «Raffen wir uns auf zu Taten?!» fragte ein engagierter Almenser zweifelnd. Die Frage, wer was für den Obstbau im Tal tun könnte, kam aus Thusis: Man müsse «eine treibende Kraft im Domleschg selbst finden». Das ist tatsächlich der springende Punkt. Der Rücklauf der Fragebogen zeigt, wo die engagierten Leute zu finden sind. In der Revitalisierung des traditionellen Domleschger Obstbaus werden schon 1988 klarere Konturen er- kennbar sein. Zur Struktur der Beantwortung Es gingen 102 ausgefüllte Fragebogen aus 12 Gemeinden ein (einschliesslich 2 «Ande- re», die für die Abschätzung der Repräsentativität ausser Betracht fielen; siehe Tab. 2). 95 Fragebogen betrafen aufgrund der Angaben Wohngebäude; diese stellen 6,6% al- ler in den 12 Gemeinden 1980 gezählten Wohngebäude dar. Die Unterscheidung der linksrheinischen (grossen: Thusis, Cazis) von den rechtsrheinischen (kleinen) Gemein- den zeigt eine deutliche Einseitigkeit: im eigentlichen Domleschg sind 11,4% des Ge- 4 bäudebestandes erfasst, am Fuss des Heinzenbergs nur 0,9%. Das Ergebnis für den rechtsrheinischen Talabschnitt
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