EUROPA in BASEL Das Konzil Von Basel (1431–1449) Als Laboratorium Der Kunst

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EUROPA in BASEL Das Konzil Von Basel (1431–1449) Als Laboratorium Der Kunst Jana Lucas EUROPA IN BASEL Das Konzil von Basel (1431–1449) als Laboratorium der Kunst SCHWABE Dieses eBook ist seitenidentisch mit der gedruckten Ausgabe und verfügt u.a. über folgende Funktionen: Volltextsuche, klickbares Inhaltsverzeichnis sowie Ver linkungen zu Internetseiten. Die gedruckte Ausgabe erhalten Sie im Buchhandel sowie über unsere Website www.schwabeverlag.ch. Dort finden Sie auch unser gesamtes Programm und viele weitere Informationen. Jana Lucas EUROPA IN BASEL Das Konzil von Basel (1431–1449) als Laboratorium der Kunst Schwabe Verlag Basel Publiziert mit Unterstützung von: Max Geldner-Fonds Basler Studienstiftung Abbildungen auf dem Umschlag: Werkstatt des Konrad Witz, Karten des Ambraser Hofjagdspiels, um 1445. Wien, Kunsthistorisches Museum. © KHM-Museumsverband. Erschienen 2017 im Schwabe Verlag Basel © 2017 Schwabe Verlag, Schwabe AG, Basel, Schweiz Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Das Werk einschliesslich seiner Teile darfDieses ohne Werk schriftliche ist lizenziert Genehmigung unter einer desCreative Verlages Commens in keiner Attribution- Form reproduziert oder elektronischNonCommercial-NoDerivatives verarbeitet, vervielfältigt, 4.0 International zugänglich gemacht (CC BY-NC-ND oder verbreitet 4.0) werden. Lektorat: Iris Becher, Schwabe Verlag Umschlaggestaltung: Franca Fosco, Howald Fosco Biberstein, Basel Gesamtherstellung: Schwabe AG, Basel Printed in Switzerland ISBN Printausgabe 978-3-7965-3575-8 ISBN eBook (PDF) 978-3-7965-3800-1 Das eBook ist seitenidentisch mitmit derder gedrucktengedruckten Ausgabe Ausgabe und und erlaubt erlaubt Volltextsuche. Volltextsuche. Zudem sind Inhaltsverzeichnis und Überschriften verlinkt. [email protected] www.schwabeverlag.ch Inhalt Vorwort und Dank ............................................ 7 1. Einleitung ................................................ 11 1.1 Prolog ................................................... 13 1.2 Das Konzil von Basel – eine Dauerinstitution ..................... 18 1.3 Methodische Überlegungen ................................... 29 1.4 Forschungsüberblick ........................................ 33 2. Basel – Topografie und Physiognomie .......................... 43 2.1 Basel aus der Sicht zweier italienischer Konzilsteilnehmer . 45 2.2 Exkurs: Die zweite Stadtbeschreibung Basels von Enea Silvio Piccolomini und der Genfer Petrusaltar des Konrad Witz . 52 2.3 Vom Zentrum der Christenheit zur Mikrostruktur der Stadt: Die erste Stadtbeschreibung Basels von Enea Silvio Piccolomini ........ 64 3. Basel und seine Künstler zur Zeit des Konzils . 69 3.1 Die Organisation der Künstler in der Lukasbruderschaft ............. 71 3.2 Wege des Bildtransfers bei Konrad Witz .......................... 86 4. Das Kloster als Ort der Konzilsmemoria: Die Kartause St. Margarethental in Kleinbasel ................... 121 4.1 Einführung ............................................... 123 4.2 Die Geschichte der Kartause in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts .. 125 4.3 Die Wohltäter des Klosters und ihre Stiftungen .................... 131 4.4 Heiligenverehrung als Ordenspropaganda: Die Wandmalereien mit der Vita des heiligen Bruno im Verbindungsgang zwischen den Kreuzgängen. 135 4.5 Die bemalten Glasfenster in den Kreuzgängen der Kartause . 140 4.6 Totenschilde als Erinnerungszeichen der Konzilsväter ............... 153 4.7 Zwischen Politik und Heilsvorsorge: Die Votivtafel der Isabella von Portugal, Herzogin von Burgund ...................................... 157 INHALT 5. Mobile Medien des Kunsttransfers ............................. 179 5.1 Illuminierte Handschriften als Prestigeobjekte und Luxusgegenstände auf dem Konzil von Basel ..................................... 181 5.2 Bildgewordene Zukunftsangst: Die Papstvatizinien aus der Werkstatt des Konrad Witz ........................................... 211 5.3 Das Ambraser Hofjagdspiel ................................... 236 5.4 Das Konzilssiegel als bildliches Manifest ......................... 251 6. Nachwirkungen des Konzils in der bildenden Kunst .............. 263 6.1 Papierherstellung, Buchdruck und Kupferstich in Basel und am Oberrhein .......................................... 265 6.2 Süddeutsche Malerei ........................................ 266 6.3 Savoyen .................................................. 274 6.4 Das Konzil von Ferrara-Florenz ................................ 277 6.5 Auswirkungen der Konzilsbeschlüsse auf die Kunst ................. 279 7. Fazit .................................................... 281 Anhang ...................................................... 289 Quellen- und Literaturverzeichnis .................................. 291 Personenregister . 369 Ortsregister ................................................... 377 Abbildungsnachweis ............................................ 380 Abbildungen ................................................. 385 6 Vorwort und Dank Die Geschichte im Rücken und den Rhein im Blick: Mit diesen Privilegien konnte ich meine Doktorarbeit verfassen, denn mein Arbeitsplatz befand sich mitten in der Basler Altstadt, genauer in der Alten Universität am Rheinsprung. Hier etablierte sich im sogenannten Schalerhof ab 1460 die städtische Universität mit einer theolo- gischen, juristischen, medizinischen und artistischen Fakultät. Offiziell gegründet wurde die Universität mit einer Stiftungsurkunde im November 1459 durch Papst Pius II. In ihr en Ursprüngen geht sie jedoch auf eine bereits während des Basler Kon- zils ein gerichtete Universität zurück. Seit seiner Teilnahme am Basiliense war Pius II. eng mit der Rheinstadt verbunden. Unter seinem bürgerlichen Namen Enea Silvio Piccolomini hatte er die Synode als humanistischer Gelehrter und Netzwerker ent- scheidend geprägt. Seine Beschreibungen der Konzilsstadt führen noch heute das Er- scheinungsbild des spätmittelalterlichen Basels eindrücklich vor Augen. Trat ich, etwa in einer Mittagspause, aus der Alten Universität und spazierte über den Münsterhügel, passierte ich zahlreiche für das Konzilsgeschehen und damit für meine Forschungsarbeit relevante Orte: das Staatsarchiv mit den dort verwahrten im Kontext des Konzils entstandenen Urkunden, Briefen und Siegeln, die Augustiner- gasse, in der im gleichnamigen Kloster an der Stelle des heutigen Naturhistorischen Museums die unter dem Schutz des heiligen Lukas stehende Bruderschaft der Künst- ler ansässig war, das «Haus zur Mücke» am Schlüsselberg, in welchem unter strengs- ter Geheimhaltung im Jahr 1439 das Konklave stattfand, und schliesslich der Müns- terplatz mit dem Münster. Hier tagte im Innern die Konzilsversammlung und zelebrierte feierliche Messen. Draussen auf dem Platz vor der Kathedrale wurden prunkvolle Zeremonien wie beispielweise die Krönung von Felix V. zum Papst durch- geführt. Hinter dem Münster schaut man von der Pfalz hinunter auf das Kleinbasler Ufer mit der Kartause St. Margarethental, die den Konzilsgästen als Rückzugsort vom hek tischen Tagesgeschehen diente. In dieser räumlichen Nähe zu den historischen Orten des Konzils zu arbeiten war, als flöge mir eine zauberhafte Melodie aus der Ver- gangenheit entgegen, deren detaillierte Partitur es im Verlauf der Arbeit freizulegen galt. Den Blick zurück in die Gegenwart führte immer wieder der Rhein, auf den ich von meinem Schreibtisch schaute. Der Fluss schob beständig neue Bilder vor mein Fenster, die mal beruhigend, mal unterhaltsam wirkten. So boten die vorbeifahrenden Frachtschiffe, die über das Wasser gleitenden Kormorane, die mit dem Wind spielen- den Möwen und die in der Sommerhitze Abkühlung suchenden Rheinschwimmer mit ihren bunten ‹Wickelfischli› gerade dann einen wohltuenden Anblick, wenn sich meine Gedanken in Formulierungen oder komplexen Fragestellungen verhakt hatten. Einmal spielte sogar ein Matrose auf dem stählernen Deck seines Frachters wie auf einer riesigen Bühne E-Gitarre, sodass der elektronische Sound laut ans Ufer krachte. 7 VORWORT UND DANK Ausser dem historischen Geist, der den Räumen der Alten Universität und den Gassen des Münsterhügels anhaftet, prägten viele Gespräche und Kaffeepausen mit Reto Thüring, Anna Szech und Hanns-Paul Ties, dem ich herzlich für das Korrektur- lesen danke, das Arbeiten am Rheinsprung. Hier war der Ort, an dem sich die Basler Abteilung des vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderten Gra- duiertenkollegs Pro*Doc «Kunst als Kulturtransfer» befand. Neben dem Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Neuzeit des Kunsthistorischen Seminars der Universität Basel partizipierten das Institut für Kunstgeschichte der Universität Bern und das Institut für Geschichte und Theorie der Architektur der ETH Zürich an diesem Forschungs- programm. Die vorliegende Arbeit wurde im Winter 2012 von der Philosophisch-Histo- rischen Fakultät der Universität Basel als Promotionsschrift mit dem Titel «Europa in Basel. Akteure und Medien künstlerischer Übertragungsprozesse auf dem Konzil von Basel (1431–1449)» angenommen. Für die Drucklegung wurde der Text auf der Grundlage der Gutachten stellenweise überarbeitet und ergänzt. Ich danke Andreas Beyer, der als Erstgutachter mit entscheidenden Impulsen zum Gelingen meiner Ar- beit beigetragen hat und immer darauf bedacht war, dass die zahlreichen analysierten Kunstwerke durch eine theoretische Klammer zusammengehalten wurden. Norberto Gramaccini danke ich für die Erstellung des Zweitgutachtens und für den Ansporn, die Geschichte der Votivtafel der Isabella von Portugal, Herzogin von Burgund, in ihrer Ursprungsregion, den burgundischen Niederlanden, nachzuverfolgen. Dem viel zu früh
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