Wichtige Telefonnummern

Gemeindeverwaltung Kirchen Rotbergstrasse 1, 4116 Metzerlen 061 731 15 12 Röm. kath. Kirche 061 731 15 20 Metzerlen-Mariastein [email protected] Di + Do 09.00 – 14.00 www.metzerlen.ch Susanne Wetzel: www.mariastein.ch P 061 731 20 58 www.metzerlen-mariastein.ch 061 731 38 86 Ev. Ref. Kirche, Flüh 061 735 11 11 Kloster Mariastein Schalteröffnungen Schule Metzerlen-Mariastein Montag 09.30 - 11.30 / 16.00 – 18.00 061 731 33 52 , Blauenweg 2 Dienstag 13.00 – 15.00 Freitag 09.30 – 11.30 061 731 21 50 Primarschule, Gemeindezentrum Termine auch nach telefonischer Vereinbarung Werkhof der Gemeinde 061 731 02 58 Primarschule, Rotbergstrasse 079 211 94 19 Linus Probst 061 731 21 84 Allmendhalle 079 211 94 18 Bruno Meier 061 735 95 51 Oberstufenzentrum Bättwil Notrufnummern Kindertagesstätte 112 Notrufnummer 061 731 33 75 Vogelnest, Rotbergstr. 8 117 Polizei Lebensmittel 061 704 71 40 Polizeiposten Mariastein 061 731 18 19 Dorflädeli Metzerlen 118 Feuerwehr Mi + Sa-Nachmittag geschl. 144 Sanität 061 735 11 90 Klosterladen Pilgerlaube Mariastein 1414 Rega Montag geschlossen 061 261 15 15 Ärztlicher Notfalldienst Früsch vom Buurehof 061 263 75 75 Notfall-Apotheke 061 731 27 76 Hofladen Brunnenhof 061 265 25 25 Unispital Mo - Mi geschlossen 061 436 36 36 Bruderholzspital 061 731 23 36 Kulinarische Werkstatt 061 704 44 44 Spital 061 731 33 34 Magdalenahof, Metzerlen 061 415 41 41 EBM Hotline 061 733 89 55 Klosterhof, Mariastein Postagentur Forstbetrieb Am Blauen 061 731 18 19 im Dorflädeli 061 731 11 16 Werkhof, Ettingen Tankstelle 079 426 11 23 Chr. Sütterlin, Revierförster 061 733 13 13 Schumacher Auto Soziales, Sozial-Region Dorneck Geschenke/Accessoirs 061 706 25 50 Sozialregion Dorneck 061 731 20 88 Art for the Heart, Mariastein Hauptstr. 33, 4143 Dornach Montag geschlossen Altersfragen, Dritte Generation 076 778 18 28 Begegnungslädeli 061 706 25 60 AHV-Zweigstelle, Dorneck Challstrasse 7, Metzerlen Fragen zur AHV, IV und EL Restaurants/Cafés/Hotels/BnB Hauptstr. 33, 4143 Dornach 061 731 14 95 Rest. Kreuz, Metzerlen Sprechstunden in Bättwil: 061 731 14 92 Rest. Lämmli, Metzerlen Mittwoch, 15.00 – 17.00 079 351 90 01 Rest. Felsplatte, Metzerlen 061 781 12 75 Pro Senectute Sol. Leimental 061 731 10 03 Rest. Jura, Mariastein Beratungen in Bättwil nach 061 731 10 28 Rest. Lindenhof, Mariastein Voranmeldung 061 731 10 22 Hotel/Rest. Post, Mariastein 061 721 00 18 Kontaktstelle für Altersfragen 061 735 12 12 Klosterhotel Kreuz im Leimental 061 731 10 49 Burg Rotberg, Jugendherberge www.altersfragen-leimental.ch 061 711 86 39 BnB V.+ F. Kamber, Metzerlen 061 731 17 49 Spitex-Verein sol. Leimental 061 733 89 55 BnB W. Frei, Mariastein

Titel-/Rückseite

Titelseite Brunnen Burgstrasse, Foto von Silvio Haberthür

Rückseite Impressionen Einweihung Barfussweg, Fotos von Pierre Jeker

2 Informationen des Gemeindepräsidenten

Erfreulicher Rechnungsabschluss

Landauf landab freut man sich über gute bis sehr gute Rechnungsabschlüsse des Jahres 2017 – sei es vom Bund, den Kantonen oder der Mehrheit der Gemeinden. Die positiven Abweichungen zum Budget sind dabei manchmal

beachtlich. Eine hohe Ausgabendisziplin gepaart mit zusätzlichen

Steuereinnahmen aufgrund der prosperierenden Wirtschaft seien die Gründe!

Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner

Diese generelle Aussage gilt auch für den Rechnungsabschluss 2017 der Gemeinde Metzerlen- Mariastein. Statt des erwarteten Budget-Ertragsüberschusses von Fr. 55‘756.- schliesst die Erfolgs- rechnung mit einem Gewinn von Fr. 435‘930.95 ab. Der Budget-Unterschreitung der Ausgaben von Fr. 39‘000.- steht eine Einnahmenüberschreitung von Fr. 341‘000.- gegenüber! Der Einnahmenüberschuss von 2017 stammt dabei nicht aus Einzeleffekten bzgl. Steuernachzahlungen, sondern ist für das Berichtsjahr breit abgestützt.

Noch erfreulicher ist diese Situation bei der Betrachtung im Zeitraum der letzten sieben Jahre. In dieser Phase konnten wir nämlich alle Jahre mit einem Ertragsüberschuss abschliessen.

Jahr Überschuss Dabei konnten wir in dieser Phase, auch dank Ihrer Zustimmung, die Mehr- in TFr. einnahmen nicht für Mehrausgaben, sondern hauptsächlich für die Amortisation 2017 436 von Schulden einsetzen. So dass wir heute in den meisten Finanzkennziffern 2016 1035 mindestens die Vorgaben des Amtes für Gemeinden erreichen. In einem Punkt 2015 704 weichen wir noch erheblich vom Durchschnitt der Solothurner Gemeinden ab – der 2014 667 Steuerfuss liegt mit 129 % noch ca. 11 Punkte über dem Durchschnitt von 118 %. 2013 898 2012 178 An der Budget-Gmeini vom Dezember 2018 werden wir darüber diskutieren 2011 103 können!

Von der Netto- verschuldung zum Nettover- mögen!

Nebenstehende Grafik macht diese Entwick- lung sichtbar.

Diese positive finanzielle Entwicklung macht mir und dem Gemeinderat natürlich Freude. Gerne würden wir diese Freude mit Ihnen teilen und bedanken uns jetzt schon für eine rege Teilnahme an der Gemeindeversammlung vom Dienstag, 19. Juni 2018 in der Allmendhalle, Metzerlen.

Herzliche Grüsse

Silvio Haberthür, Gemeindepräsident

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Gratulationen und Zivilstandsmeldungen Wir führen hier nur Zivilstandsmeldungen auf, welche wir publizieren dürfen! Geburtstage

Zum 75. Geburtstag 04.06.1943 Lanitis Christiane, Im Rebberg 36, 4115 Mariastein

Geburten

01.05.2018 Graf Lionel Eliah, Sohn von Graf Christian und Anita, Metzerlen

04.05.2018 Koeninger Xavier James, Sohn von Koeninger Stefan und Elisabeth, Metzerlen

Todesfälle

03.05.2018 Morath Fridolina (Sr. Agnes), geboren 10.02.1928, wohnhaft gewesen am Paradiesweg 1, 4115 Mariastein

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung

Die Gemeindeverwaltung bleibt aufgrund von Feiertagen an folgenden Daten geschlossen:

31.05.2018 Fronleichnam 01.08.2018 Bundesfeiertag

Werkhof – Dienst über die Feiertage

Der Werkhof bleibt aufgrund von Feiertagen an folgenden Daten geschlossen:

31.05.2018 Fronleichnam 01.06.2018 Fronleichnam-Brücke 01.08.2018 Bundesfeiertag

Feiertage / Ferien / Schulfrei

Ferien Schuljahr 2017/2018 und 2018/2019 Art Erster Ferientag Erster Schultag Sommerferien Samstag, 30. Juni 2018 Montag, 13. August 2018

Feiertage Feiertag Wochentag Datum Schulfreier Tag Fronleichnam Donnerstag 31. Mai 31. Mai 2018 Maria Himmelfahrt Mittwoch 15. August 15. August 2018

Fundbüro

Am 25. April 2018 wurde beim Glascontainer die abgebildete Brille aufgefunden. Sie kann auf der Gemeindeverwaltung abgeholt werden.

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Informationen aus der Gemeinde

Rechnungsgemeindeversammlung

„Rechnungsgmeini“ Dienstag, 19. Juni 2018, 20.00 Uhr Allmendhalle, Metzerlen

Die Einladungen an die Haushalte werden rechtzeitig zugestellt.

Seniorenreise - Datumsreservation

Die diesjährige Seniorenreise findet am

Freitag, 14. September 2018 statt.

Bitte reservieren Sie sich schon heute den Termin.

Entsorgung – Nächste Termine

ALTPAPIER- / KARTON-SAMMLUNG

Samstag, 30. Juni 2018 (Achtung Bündelitag!), ab 08.00 Uhr von Haus zu Haus durch TV Metzerlen-Mariastein

Kartonschachteln auseinandernehmen! Alles in Bündeln zusammenbinden! Auch Papiersäcke verschnüren!

Änderung bei der Zustellung des Amtlichen Publikationsorganes

Das Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental ist, neben dem Dorfblatt, das Amtliche Publikationsorgan der Gemeinde Metzerlen-Mariastein. Petra Stammbach hat über mehrere Jahre in ihrer Funktion als Bietweibelin zu unserer vollsten Zufriedenheit die Verteilung des Wochenblattes durchgeführt. Aufgrund einer beruflichen Neuorientierung kommt es seit dem 1. Mai 2018 zu einer Änderung bei der Verteilung. Das Wochenblatt wird neu, jeweils am Donnerstag, durch die Schweizerische Post in alle Briefkästen und Postfächer zugestellt. Die Gemeindeverwaltung dankt für die Kenntnisnahme. Im Zuge dieser Neuorganisation kann die Gemeindeverwaltung die Verteilung der Flyer der ansässigen Vereine und Firmen nicht mehr koordinieren, da der wöchentliche Botengang wegfällt. Wir bitten alle Vereine und Firmen ihre Kommunikationen auf das 6-mal jährlich erscheinende Dorfblatt zu legen oder die unadressierten Sendungen mittels PromoPost (eine Dienstleistung der Schweizerischen Post) effektiv und kostengünstig zuzustellen.

Die Gemeindeverwaltung dankt für die Kenntnisnahme.

5 Fahrplanverfahren 2019 – Möglichkeit zur Stellungnahme

Der Fahrplan 2019 wird am 8. Dezember 2018 eingeführt. Gemäss Planungsstand April 2018 werden die Änderungen marginal sein und auf den Linien nach Metzerlen-Mariastein keine Auswirkungen haben. Die Gemeinden erhalten durch das Fahrplanverfahren die Möglichkeit, die Fahrplanentwürfe einzusehen und ihre Stellungnahme abzugeben. Es können auch Stellungnahmen zu Bahn- und Buslinien abgegeben werden, welche im Fahrplanjahr 2019 keine Änderungen erfahren. Dies dient dazu, Ungereimtheiten zu beseitigen. Der Gemeinderat wird sich in diesem Zusammenhang explizit für eine Optimierung bei den Schülertransporten einbringen.

Ab dem 28. Mai 2018 sind die Fahrplanentwürfe auf der Website www.fahrplanentwurf.ch abrufbar. Bitte beachten Sie, es geht nicht darum, grosse Umstellungen und/oder Erweiterungen zu beantragen, sondern bietet die Gelegenheit, um auf Ungereimtheiten und andere kleine Probleme aufmerksam zu machen. Wir erwarten Ihre Stellungnahmen bis am Montag, 11. Juni 2018 via Gemeindeverwaltung oder [email protected]. Später eingehende Rückmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden.

Voraussichtlich ab der zweiten Augusthälfte 2018 wird die Gemeinde vom Amt für Verkehr und Tiefbau schriftlich über die Eingaben informiert. Im Verlauf des Herbsts 2018 wird ein Bericht mit der Übersicht über die Ergebnisse und Entscheide aller beim Kanton eingegangenen Eingaben veröffentlicht. Das Amt für Verkehr und Tiefbau des Kantons Solothurn wickelt das Fahrplanverfahren, im Gegensatz zu den letzten Jahren, ohne externe Unterstützung ab.

Informationen aus dem Gemeinderat Informationen aus der Gemeinderatssitzung vom 20. März 2018

Ausweichstellen und Hocheinbau Burgstrasse ausserorts Das Projekt an der Burgstrasse, Chilweg bis Gemeindegrenze Burg im Leimental, Deckbelag im Hocheinbau / Ausweichstellen hat verschiedene Bauarbeiten mit verschieden Beteiligten zur Folge. Im Sinne einer effizienten und kostengünstigen Lösung sollen alle Arbeiten in einem Paket ausgeschrieben werden. Den Einbau dieses Belages begrüsst der Rat und betrachtet dieses Vorhaben als generelle Aufwertung für die Kantonsstrasse nach Burg im Leimental. Die vorliegende Vereinbarung beauftragt im Kern den Kanton Solothurn mit der Durchführung des Submissionsverfahrens für alle erforderlichen Bauarbeiten mit dem beschriebenen Projekt. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 17.10.2017 seine zu erledigenden Arbeiten definiert und dem Kanton Solothurn mitgeteilt. Zwischen dem Abschnitt Schneckenweg bis Breitiweg äussert der Rat zusätzlich die Absicht, einen Wanderweg zu realisieren. Aktuell wird beim betreffenden Eigentümer (Röm. Kath. Kirchgemeinde) sowie beim Pächter das Einverständnis für dieses Vorhaben eingeholt. Der Gemeinderat beschliesst einstimmig, die vorliegende Vereinbarung mit dem Kanton Solothurn für das Projekt an der Burgstrasse, Chilweg bis Gemeindegrenze Burg im Leimental, Deckbelag im Hocheinbau / Ausweichstellen, zu genehmigen.

Schliessung Wäschengasse Der Gemeindepräsident informiert über den aktuellen Zwischenstand bezüglich Schliessung Wäschengasse. Erste Vorabklärungen haben gezeigt, dass die Sanierung der Oberfläche sowie die Schliessung der Wäschengasse gegen Fr. 100'000.- kosten würden. Ebenfalls liegt eine erste inoffizielle Stellungnahme seitens Thomas Schluep, Leiter Projektmanagement Kreis III, vor. Er äussert seine Bedenken für unser Vorhaben und bittet die Gemeinde hinsichtlich Motivation/Überlegungen für diesen Umbau, das Kosten-Nutzen-Verhältnis wie aber auch die Verlängerung des Trottoirs nochmals kritisch zu hinterfragen. Eine Entschärfung könnte evtl. durch die Möglichkeit einer Einbahnführung von der Hauptstrasse her realisiert werden. Auf Basis dieser vorliegenden Fakten äusserte sich der Gemeinderat zurückhaltend zur Schliessung der Wäschengasse. Nach Abwägung sämtlicher Vor- /Nachteile beschliesst der Rat einstimmig, auf die Massnahme einer kompletten Schliessung zu verzichten, jedoch die Variante, Einbahn von der Hauptstrasse her, weiterzuverfolgen.

Zweckverband Schulen Leimental / Rechnung 2017 Die Erfolgsrechnung 2017 des Zweckverbandes Schulen Leimental schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 652'487.- ab. Alle 5 Trägergemeinden kommen in den Genuss einer Rückzahlung. Die Gemeinde Metzerlen-Mariastein erhält aufgrund der geleisteten Akontozahlungen aus der Erfolgsrechnung Fr. 35'720.97 und aus der Investitionsrechnung Fr. 13'409.03 zurück. Dies sei 6 sehr erfreulich, zeigt hingegen aber auch, dass der Zweckverband jeweils mit genug Marge budgetiert. Die Betriebskosten und Personalkosten belaufen sich für das Jahr 2017 auf Fr. 1'150'583.-. Aufgrund der Tatsache, dass Metzerlen-Mariastein, verglichen mit drei der vier anderen Trägergemeinden, einwohnermässig gegenüber dem letzten Jahr gewachsen ist, wird der prozentuale Anteil der Belastungen für unsere Gemeinde laufend höher.

KELSAG Kunstoffsammlung in Container In vielen Kantonen und Gemeinden war über die letzten Jahre die gemischte Kunststoffsammlung ein politisch hoch aktuelles Thema und wurde auch durch die Kelsag genausten verfolgt. Der Testbestrieb gemischter Kunststoffsammlung in eigens dafür vorgesehenen Sammelsäcken im Dienstleistungszentrun der Kelsag ist zufriedenstellend angelaufen. Die Resonanz der Sammlung und Qualität des Kunststoffes sind positiv und erfolgsversprechend. Diese Erkenntnisse bewog die Kelsag, die Sammlung flächendeckend im Einzugsgebiet einzuführen. In der Gemeinde Metzerlen-Mariastein ist ebenfalls eine Sammlung geplant. Bevor mit der Sammlung gestartet werden kann, muss der Gemeinderat entscheiden, ob er mit dem Platzieren eines Containers einverstanden ist. Die Leerung der Container erfolgt durch die Transportfirma Kündig, dies beim Rücktransport nach erfolgter Auslieferung der Kehrrichtsäcke in die Filialen. Die Kosten für die Anschaffung und Leerung trägt vollumfänglich die Kelsag. Die Kosten für einen Sammelsack (ca. 60 l) betragen Fr. 2.40. Der Gemeinderat spricht sich einstimmig für die Platzierung eines Sammelcontainers beim Forstwerkhof in Metzerlen aus. Die Bevölkerung ist darüber zu informieren, was gemischte Kunststoffabfälle sind und wie/wo sie entsorgt werden können. Als Geste zum Start beschliesst der Gemeinderat, jedem Haushalt einen Gratissack zur Verfügung zu stellen. Hinsichtlich Unterflursammelstelle generell sind die Planungen der Gemeinde noch nicht soweit fortgeschritten, als eine solche in naher Zukunft realisiert werden könnte, wobei die Gemeinde sehr daran interessiert ist.

Informationen aus der Gemeinderatssitzung vom 10. April 2018

Räumliches Leitbild / Vergabeentscheid Peter Probst orientiert den Gemeinderat über den Verlauf der Gespräche mit den Planungsbüros (Sutter Arboldswil, BSB + Partner Solothurn, Jermann Ingenieure ). Nebst Erhalt der vorliegenden Offerte wollte er die verantwortlichen Personen persönlich kennenlernen. Im Zentrum der Gespräche standen ebenfalls deren Erfahrungen, Ideen und Referenzen in Zusammenhang mit der Erarbeitung von räumlichen Leitbildern. Alle Gespräche waren sehr interessant und schlussendlich aufschlussreich für die Entscheidungsfindung. Die Kern-Projektgruppe ist noch nicht komplett. Es fehlt noch ein Vertreter der Bau- und Planungskommission sowie evtl. eine «neutrale» Person als „kritische“ Stimme aus dem Dorf. Allen drei Planungsbüros ist das Mitwirkungsverfahren enorm wichtig. Mit diesem möchte man bereits relativ bald nach Start des Projektes beginnen. Um die erhaltenen Informationen aus den Gesprächen besser zusammenfassen zu können, wurde eine Entscheidungsmatrix mit den Parametern Preis, persönlicher Eindruck, Präsentation und Referenzen erstellt und unterschiedlich gewichtet. Bei der Nachverhandlung konnte beim Büro BSB + Partner eine Preisreduktion von 10% ausbedungen werden. Unabhängig von diesem Preisnachlass beantragt Peter Probst dem Gemeinderat die Wahl des Ingenieurebüros BSB + Partner zum Preis von Fr. 35'100.- inkl. Nebenkosten, inkl. MwSt. und Rabatt von 10 %. Sein persönlicher Vorschlag deckt sich auch mit der Entscheidungsmatrix, welche ebenfalls dieses Büro an erster Stelle sieht. BSB + Partner überzeugen auf der ganzen Linie. Durch die Nähe zum Kanton Solothurn haben sie einen guten Zugang und profitieren von kurzen Wegen in die jeweiligen Amtsstellen. Der Gemeinderat beschliesst einstimmig die Vergabe an das Büro BSB + Partner.

Sozialregion Dorneck, Abschluss 2017 Marianne Frei informiert über den Abschluss der Sozialregion Dorneck. Durch den Anstieg der Sozialhilfekosten aufgrund eines Anstieges der Sozialfälle liegt die Rechnung 2017 der Sozialregion mit insgesamt durchschnittlich Fr. 846.90 pro Einwohner mit Fr. 34.40 über dem Budget. Für die Gemeinde Metzerlen-Mariastein ergibt sich ein Mehraufwand von ca. Fr. 30’000.-.Die Einflussnahme der Gemeinde respektive der Sozialregion auf ein besseres Ergebnis sind nicht gegeben. Die gesetzlichen Grundlagen sind im Sozialgesetz geregelt. Die Kosten für die Leistungsfelder der sozialen Sicherheit werden von der Gesamtheit der Gemeinden finanziert. Bei der Berechnung der Aufwände pro Einwohner/in dividiert der Kanton die angefallenen Kosten sämtlicher Sozialdienste/Sozialregionen durch rund 270'000 Solothurnerinnen und Solothurner.

Lärmsituation Challstrasse Das Amt für Verkehr und Tiefbau hat ein Lärmsanierungsprojekt (LSP) über die Chall-, Burg-, Haupt-, -, Mariastein-, Metzerlen- und Flühstrasse in Metzerlen-Mariastein ausarbeiten lassen. Der Plan lag vom Mai 2017 – Juni 2017 öffentlich auf. Während der Auflagezeit gingen vier Einsprachen aus

7 der Bevölkerung ein. Der Regierungsrat hat die Einsprachen in der Zwischenzeit behandelt und alle mit Beschluss vom 27.03.2018 abgewiesen. Eine Kopie des Schreibens liegt dem Rat vor und wurde entsprechend ausgehändigt. Die Einsprachen beinhalten diverse Anträge, welche nicht Gegenstand dieses Lärmsanierungsprojektes sind und demnach durch die Gemeindebehörden in einem anderen Verfahren sichergestellt werden müssen. Diese jedoch lediglich, soweit darauf überhaupt einzutreten ist. In einer Diskussion erörtert der Gemeinderat die verschiedenen Punkte der einsprechenden Personen. Der Rat äussert sein Verständnis für diese Situation, warnt aber gleichzeitig davor, dass eine zu hohe Erwartungshaltung nicht in einen Aktionismus ausarte. Man ist sich einig, dass die Minderung des Lärmes und nicht die Eliminierung das Ziel ist. Viele verschiedene Mosaiksteine führen zu den aktuell unbefriedigenden Lärmemissionen. Der Handlungsbedarf ist unbestritten, jedoch muss die Palette der aufgeführten Massnahmen genauestens analysiert, und ggf. ergänzt und auf deren Wirksamkeit geprüft werden. Dem Kosten-Nutzen-Verhältnis wird hohe Beachtung geschenkt. Für die Unterstützung und Beratung dieses Geschäftes setzt der Rat die Kommission für öffentliche Bauten/Tiefbau ein. Ressortleiter Daniel Renz wird die vorgeschlagenen Massnahmen mit der Kommission über die nächsten zwei Monate analysieren und auf deren Wirksamkeit überprüfen. Erste Resultate erwartet der Gemeinderat für die Sitzung vom 12.06.2018.

Forstbetriebsgemeinschaft, FBG – weiteres Vorgehen Mit Schreiben vom 26.01.2018 hat der Gemeinderat die Forstbetriebsgemeinschaft „Am Blauen“ über das weitere Vorgehen in Kenntnis gesetzt und eine finale Antwort bis Mitte April 2018 in Aussicht gestellt. In den letzten Monaten hatte der Gemeinderat einen unabhängigen und selbständigen Forstingenieur beauftragt, die Situation der FBG in grundlegenden Fragen zu analysieren. So wurden Grundlagen erarbeitet, welche Aufschluss darüber gaben, welche Ziele mit einer Betriebsgemeinschaft erreicht werden sollen oder ob die Strukturen gegeben sind, um eine ökologische und ökonomische Waldbewirtschaftung langfristig zu gewährleisten. Weiter wurde ein Augenmerk darauf gesetzt, ob die Transparenz, die Einflussnahme und die Unabhängigkeit der Eigentümer gewährleistet sind sowie generell andere Möglichkeiten einer Bewirtschaftung geprüft. Die Erkenntnisse und Fakten liegen dem Gemeinderat vor. Am 23.03.2018 hat mit dem Forstingenieur zusätzlich eine gemeinsame Waldbegehung im Banne Metzerlen-Mariastein stattgefunden. Der Gemeinderat attestiert dem unabhängigen Forstingenieur grosse Kompetenz und Engagement im Sachgebiet Wald/Forst und war beeindruckt von seinem Referat und seinen Ausführungen während der Waldbegehung. Über die nun vorliegende alternative Möglichkeit einer Betreuung im Mandat ist man froh und hat gleichzeitig die Gewissheit, eine passable Alternative in der Hand zu haben, falls es zu einer unerwarteten Konstellation käme. Unabhängig davon sieht und äussert der Rat seine Bedenken für eine Forstbetreuung im Mandat. Es existieren noch viele offene Punkte, welche zu klären sind und deren Folgen in der Organisation einen gesteigerten Energie- und Mehraufwand bedeuten würde. Eine Mehrheit des Gemeinderates ist gegen einen Austritt aus der FBG. An der heutigen Sitzung wurde noch kein Beschluss gefasst. Das Geschäft wird zur Beschlussfassung auf die Sitzung vom 17.04.2018 traktandiert.

Informationen aus der Gemeinderatssitzung vom 17. April 2018

Forstbetriebsgemeinschaft, FBG – Weiteres Vorgehen In Anlehnung an die Diskussion anlässlich der letzten Gemeinderatssitzung vom 10.04.2018 wird der Beschluss für das weitere Vorgehen in Sachen Forstbetriebs-Lösung gefasst. Für den Entscheid berücksichtigte der Gemeinderat einerseits das Angebot und andererseits den Umstand, dass ein möglicher Wechsel und dessen Folgen in der Organisation einen gesteigerten Energie- und Mehraufwand bedeuten, als das Weiterführen der, wenn auch nicht gänzlich befriedigenden, heutigen Situation. Interne Widerstände gegen eine Veränderung im forstlichen Umfeld hat der Gemeinderat ebenfalls berücksichtig. Aufgrund obiger Überlegungen und auch im Sinne einer Priorisierung weiterer Gemeindethemen beschliesst der Gemeinderat einstimmig, die Statuten der FBG „Am Blauen“ vom 02.10.2017 zu genehmigen und an der Gemeindeversammlung alternativlos zur Abstimmung zu bringen. Das Projekt mit dem Forstingenieur und der externen Waldbewirtschaftung wird vorerst nicht fortgeführt. Das Konzept zur Weiterführung wird ad acta gelegt. Zur Förderung des Informationsflusses und gegenseitigen Austausches soll in Zukunft Revierförster Christoph Sütterlin zweimal jährlich zur Gemeinderatssitzung eingeladen werden. Im Weiteren wird ein gemeinsamer Waldrundgang vereinbart.

Rechnung 2017 der Gemeinde Die Erfolgsrechnung 2017 wird durch Gemeindeverwalter Andreas Haberthür erläutert. Die Positionen wurden einzeln nach Funktionen aufgearbeitet und wichtige Budgetabweichung, respektive Auffälligkeiten auf Konten, dem Rat begründet.

8 Jahresrechnung

Allgemeiner Haushalt

Erfolgsrechnung Gesamtaufwand Fr. 4'935'050.90 Gesamtertrag Fr. 5'370'981.85 Ertragsüberschuss (+) / Aufwandüberschuss (-) vor Ergebnisverwendung Fr. 435'930.95

Ergebnisverwendung (nicht budgetiert) Zusätzliche Abschreibungen Fr. - Ergebnisverwendung (nicht budgetiert) Bildung Vorfinanzierungen Fr. - Ergebnisverwendung (nicht budgetiert) Einlage/Entnahme in/aus finanzpolitische Reserve Fr. - Ergebnisverwendung (nicht budgetiert) Einlage/Entnahme in/aus Bilanzüberschuss (Eigenkapital) Fr. 435'930.95

Durch den Ertragsüberschuss erhöht sich das Eigenkapital auf Fr. 2'124'120.16.

Investitionsrechnung Ausgaben Verwaltungsvermögen Fr. 1'093'330.70 Einnahmen Verwaltungsvermögen Fr. 12'755.00 Nettoinvestitionen Verwaltungsvermögen Fr. 1'080'575.70

Bilanz Bilanzsumme Fr. 9'293'724.63

Spezialfinanzierungen Wasserversorgung Ertragsüberschuss Fr. 36'943.12 Abwasserbeseitigung Aufwandüberschuss Fr. -8'195.24 Abfallbeseitigung Ertragsüberschuss Fr. 28'266.40 Verkehrsverein Ertragsüberschuss Fr. 5'521.32

Der Ertragsüberschuss / Aufwandüberschuss der Spezialfinanzierung werden dem entsprechenden Eigenkapital zugewiesen / belastet. Durch diese Ergebnisse ergeben sich folgende zweckgebundene Eigenkapitalien:

Wasserversorgung Verpflichtung (+) Fr. 202'213.98 Abwasserbeseitigung Verpflichtung (+) Fr. 962'173.04 Abfallbeseitigung Verpflichtung (+) Fr. 33'253.88 Verkehrsverein Verpflichtung (+) Fr. 28'139.58

Der Gemeinderat beschliesst z.Hd. der Gemeindeversammlung vom 19.06.2018 die Erfolgsrechnung, Gewinnverwendung, Bilanz und Investitionsrechnung.

Sanierung Burgstrasse innerorts/ausserorts

Wir haben verschiedentlich über die bevorstehende Sanierung (Hocheinbau ausserorts und den Einbau des Feinbelages innerorts) berichtet. Die Arbeiten sind nun auf diesen Sommer terminiert. Leider sind die Verhandlungen für die Vergabe an die Unternehmer noch nicht abgeschlossen, daher können wir

über die konkrete Terminierung noch nicht informieren. Ende Mai/anfangs Juni wird mit einem separaten Flyer an alle Haushalte über die Daten der Bauarbeiten, eventuelle Umleitungen und Sperrungen informiert.

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Trinkwasserversorgung 2016/2017 Alles rund ums Wasser…

Informationspflicht der Gemeinde gemäss Lebensmittelverordnung. Das Wasserjahr 2016/2017 Das Jahr 2017 brachte der Schweiz den drittwärmsten Frühling und den drittwärmsten Sommer seit Messbeginn 1864. Dazu kamen kräftige Wärmeschübe in den Monaten Februar und Oktober. Zusammengefasst blickt die Schweiz auf das sechstwärmste Jahr in der 154-jährigen Messperiode zurück. Das landesweite Jahresmittel stieg 0.8 Grad über die Norm 1981-2010. Zur ausserordentlichen Wärme gesellten sich dann noch einer der schneeärmsten Winter sowie eine trockene Fakturierte Wassermenge pro Einwohner und Tag in Liter (Haushalt und Gewerbe) Herbstmitte dazu. All dies wird in unseren Ø 163 Liter in der Schweiz pro Einwohner und Kleingewerbe > Fakturierter Verbrauch in Metzerlen-Mariastein inkl. Landwirtschaft Produktions- und Verbrauchsstatistiken wider- und Gewerbe (Gastronmie) gespiegelt. 215 213 213 211 210 205 205 201 Verbrauch 199 199 200 197 195 Der Wasserbezug in Litern pro Einwohner und 195 194 190 Tag betrug von Oktober 2016 bis September 190 2017 durchschnittlich 194 Liter. 185 180 175 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Jahr Liter pro Tag und Einwohner

Wasserbezug Quelle Ried / Wasserverbund Hinteres Leimental (WHL) / Wasserbund Reinach (WWR) Der Eigenversorgungsgrad (EVG) aus unserer eigenen Quelle Ried betrug im Jahre 2017 gerade noch 67 %. Dies ist deutlich tiefer als in den vergangenen Jahren; 2016 lag der EVG noch auf 87.3 % und in guten Wasserjahren sogar deutlich über 90 %. Wir hatten lediglich im Dezember und Februar bis Juni einen Produktionsüberschuss von 6‘423 m3, welchen wir an unseren Wasserverbund WHL geliefert haben. Von Juli bis November haben wir markant Wasser aus dem WHL bezogen, Total 35‘325 m3. Der WHL musste wiederum 59.6 % des Jahresbedarfs über unsere Rückversicherung, den Wasserbund Reinach (WWR), beziehen. Diese Zahlen sind individuell fürs 2017 betrachtet alarmierend, dennoch haben sich unsere Wasserverbundsysteme auch bei einem solchen aussergewöhnlich warmen und trockenen Jahr bestens bewährt. Ein Alleingang in der Wasserversorgung wäre heutzutage nicht mehr denkbar.

Leitungsbrüche Leitungsunterhalt Mit vier Leitungsbrüchen war es etwas „ruhiger“ als in den Investitionen in unser Vorjahren. Leider hat ein Grossereignis auf dem Klosterplatz Leitungsnetz im Vergleich: in Mariastein im November 2017 den benötigten Unterhalts- 2010 Fr. 92'265.- betrag stark ansteigen lassen. Ansonsten kann gesagt 2011 Fr. 91‘672.- werden, dass sich die Leitungssanierungen an der Allmend- 2012 Fr. 81‘814.- strasse, am Paradiesweg und an der Burgstrasse ausbezahlt 2013 Fr. 50‘815.- haben und zur Stabilisierung des Leitungsnetzes beitragen. 2014 Fr. 59‘852.- 2015 Fr. 65‘000.- Projekte Leitungsersatz 2016 Fr. 45‘000.- Die drei ersetzten Leitungen konnten rein optisch und 2017 Fr. 60‘000.- betrieblich alle abgeschlossen werden. Noch ausstehend sind einerseits die definitiven Schlussabrechnungen und andererseits ist der Subventionsbeitrag der Kantonalen Gebäudeversicherung noch ausstehend. Wir werden Sie nach erfolgtem Abschluss über die Ergebnisse orientieren.

Rechnungsabschluss 2017 Spezialfinanzierung Wasserversorgung Im Rechnungsjahr 2017 wurde die Spezialfinanzierung Wasserversorgung mit Fr. 36‘943.12 Ertragsüberschuss abgeschlossen. Der Abschreibungswert wie auch die Einlage in Werterhalt bleiben auf Vorjahresniveau konstant. Dank der Werterhaltrücklage aus dem Vorjahr konnte die Erfolgsrechnung im Umfang der planmässigen Abschreibungen entlastet werden. Das sehr trockene Wasserjahr 2017, indem unser Eigenversorgungswert auf tiefe 67 % sank, wiederspiegelt sich in höheren Betriebskosten bei der WHL (Wasserbezüge) aber demnach auch in zu niedrigen Stromkosten 10 beim Pumpwerk Ried (geringere Fördermengen). Der Ertragsüberschuss Wassergebühren ist erfreulich und trägt zur Festigung des Eigenkapitals bei. Die einzelnen Fr. / m3

Abschlüsse dieser Spezialfinanzierung verbleiben jedoch immer noch 2010 2.45 labil. Das heisst, unvorhersehbare Leitungsbrüche können das Ergebnis 2011 2.45 wieder kippen. 2012 2.45 2013 2.85 Die Wassergebühren wurden für das Jahr 2017 auf CHF 3.00 / m3 erhöht. 2014 2.85 Sie bleiben fürs 2018 unverändert. 2015 2.85 2016 2.85 2017 3.00

Trinkwasserqualität Der Wasserpreis ist eine Sichtweise – die Qualität eine andere! Zur Sicherstellung der Qualität werden im Auftrag des WHL durch die Bachema AG quartalsweise und durch die Kantonale Lebensmittekontrolle alle 2 Jahre Kontrollen durchgeführt. Dafür werden im Pumpwerk Ried, den beiden Reservoirs und in diversen neuralgischen Stellen im Netz Proben entnommen. Die Probenentnahmen des Institutes Bachema AG im 2017 ergaben zusammenfassend, dass es sich bei allen untersuchten Proben im Leitungsnetz um chemisch-hygienisch einwandfreies Trinkwasser handelt. Alle Resultate lagen im Erfahrungsbereich für unbelastetes Trinkwasser gemäss Lebensmittelbuch. Am 19. April 2017 wurden zusätzlich die Dorfbrunnen kontrolliert. Die Analyse ergab hier minimale Keimbelastungen im Oberdorf- und Hinger-Dorfbrunnen und Coli- Bakterien-Belastungen im Niderdorfbrunnen. Alle drei Brunnen sind mit dem Hinweis „kein Trinkwasser“ versehen.

Messresultate Trinkwasser Faktor/Probe Bachema AG vom 19.04.2018 (Riedquelle, Rohwasser): Temperatur 9.8 – 10.4°C Aussehen klar Farbe farblos Geruch geruchslos pH-Wert 7.20 (= im Erfahrungsbereich für unbelastetes Trinkwasser > unauffällig) Härtegrad 30.3°fH (= ziemlich hartes Wasser) Chlorid 11.4 mg/l Cl (= normal hoch für Trinkwasser) Sulfat 11.2 mg/l SO4 (= normal hoch für Trinkwasser) Nitrat 11.9 mg/l NO3 (= normal hoch für Trinkwasser) Ammonium kleiner als 0.01 mg/l Nitrit kleiner als 0.005 mg/l Calcium (Ca) 117 mg/l Magnesium 2.6 mg/l (Max. Wert <50) Kalium (K) 0.4 mg/l (Max. Wert <5) Aerobe mesophile Keime nicht nachweisbar (Grenzwert 100) Escherichia coli nicht nachweisbar Enterokokken nicht nachweisbar

Kurzbeurteilung zur Bakteriologie Die untersuchte Wasserprobe (gültig für alle Proben) entspricht z. Z. der Probeentnahmen den gesetzlichen Anforderungen, die an Trinkwasser gestellt werden gemäss Hygieneverordnung (HyV). Brunnmeister An dieser Stelle möchte ich mich ebenfalls bei unserem Brunnmeister, Linus Probst, für seine Einsätze bei jedem Wind und Wetter bedanken. Er stellt für uns sicher, dass das Geniessen von einwandfreiem Trinkwasser aus unseren Wasserhähnen für uns eine Selbstverständlichkeit bleibt.

Fragen / Kommentare? Weitere Informationen erhalten Sie via Gemeindeverwaltung, Ressortleiter und dem Brunnmeister. Daniel Renz Gemeinderat, Ressortleiter Öffentliche Bauten/Tiefbau

11 Grüngutsammelstelle Metzerlen-Mariastein und Burg i.L.

Die Gemeinde Metzerlen-Mariastein führt zusammen mit der Gemeinde Burg i.L. eine Grüngutsammelstelle am Standort „Biberstein“. Dort dürfen Einwohner der Gemeinden Metzerlen-Mariastein und Burg i.L. (private Haushalte) Grüngut entsorgen. Die Finanzierung dieser Sammelstelle erfolgt durch die Abfallgrundgebühr.

Leider mussten wir in der Vergangenheit vermehrt feststellen, dass nicht zugelassene Abfälle zusammen mit dem Grüngut entsorgt werden. Diese Fremdmaterialien werden in den Verwertungsanlagen oder durch die Mitarbeiter des Werkhofs mühsam von Hand wieder aussortiert respektive entsorgt, was schliesslich zu einem erhöhten Aufwand führt. (Siehe Bilder)

In einem ersten Schritt werden deshalb verschärfte Kontrollen bei der Sammelstelle durchgeführt. Wird sich die Situation nicht rasch spürbar verbessern, führt dies mittelfristig zu einem deutlichen Anstieg der Verwertungskosten und als weitere Folge zu einer möglichen Erhöhung der Gebühren.

Die Gemeinde bittet Sie dringend, nur erlaubte Abfälle bei der Grüngutsammelstelle zu entsorgen. Das Abladen anderer Materialien ist illegal und kann mit einer Busse bestraft werden. Vielen Dank für Ihre Mithilfe und Kenntnisnahme.

Erlaubt sind:  Rasenschnitte  Baum- und Heckenschnitte (Ø bis max. 20 cm)  Pflanzliche Gartenabfälle  Rüstabfälle aus dem Haushalt l Ni cht zugelassen sind:  Bäume, Äste Ø grösser als 20 cm  Wurzelstöcke  Unkräuter wie Blacken, Winden, Disteln  Fremdmaterialien  Speisereste, Kaninchenmist, Katzenstreu, etc.

Der Ablad von Grossmengen (mehr als 1m3) ist rechtzeitig zu avisieren an: Gemeindeverwaltung Metzerlen-Mariastein 061 731 15 20 oder Werkhof 079 211 94 19

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Feuerungskontrolle

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Dankeschön!!!!

Ein ganz grosses DANKESCHÖN an alle ehemaligen Jungmusikantinnen und Jungmusikanten für ihr Mitwirken und an alle, die es organisiert und etwas dazu beigetragen haben. Es war eine gelungene Überraschung. Vielen Dank für all die Geschenke, die wir bekommen haben, wir werden diese geniessen. Auch möchte ich mich bei der Gemeinde für den AWARD, der mir überreicht wurde, die Lobrede von unserem Gemeindepräsidenten, Silvio Haberthür und die Laudatio von Marianne Frei Wyss recht herzlich bedanken. Meine Frau Greti möchte sich auch für die lobenden Worte und den wunderschönen Blumenstrauss recht herzlich bedanken. Wir grüssen unsere Musikfamilie und die Gemeinde Metzerlen- Mariastein.

Erhard und Greti

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Im Gedenken

Zum Tod von Maria Dreier (Sr. Josefa)

Wahrscheinlich können sich einige Bewohner von Metzerlen-Mariastein an meine Tante Maria Dreier erinnern. Sie ist im Alter von 82 Jahren als Sr. Josefa im Kloster Seedorf verstorben. An der Beerdigung hat Imelda Zehnder, Äbtissin vom Kloster Seedorf, Sr. Josefas Lebenslauf vorgetragen. Hier eine gekürzte Fassung:

Schwester Josefa erblickte am 25. März 1936 als zweites Kind der Eltern Marie und Hermann Dreier das Licht der Welt und wurde auf den Namen Maria getauft. In Metzerlen verbrachte sie mit ihren zwei Brüdern Otto und Josef eine glückliche Jugendzeit. Sie half auf dem elterlichen Bauernhof kräftig mit und unterstützte ihre Mutter bei den Arbeiten im Haushalt. Der elterliche Betrieb war mitten im Dorf und direkt neben der katholischen Kirche. Den Eltern war es ein Anliegen, dass sie ihren Kindern die religiöse Weitergabe des Glaubens schenkten und eine berufliche Ausbildung. Maria besuchte die Primarschule in Metzerlen und anschliessend die Bezirksschule in Mariastein. Sie war eine sehr fleissige, gute Schülerin und ihre Schönschrift behielt sie bis ins Alter. Nach der üblichen Schulzeit besuchte sie die Landwirtschaftliche Haushaltungsschule in Marly, im Kanton Fribourg.

Wie kommt es, dass Maria vom Kanton Solothurn den Weg ins Kloster gefunden hat? Auf diese Frage antwortete sie Äbtissin Imelda: «Nach der Schule erwachte in mir immer mehr die Sehnsucht nach der Stille. Es zog mich fast jeden Sonntag zur Gnadenmutter im Stein. Bei ihr fand ich Trost und Hilfe. Mit 18 Jahren interessierte ich mich sehr für ein Leben in den Missionen. Doch mit 20 nahm ich an der Einkleidung von Schwester Paula Cueni teil. Sie stammte aus meiner Heimat, aus Blauen. Nach dreitägigem Besuch im Kloster Seedorf wusste ich: Hier ist mein Platz. Ein Jahr später trat ich hier ein.» Das war am 2. Dezember 1957, Maria war 21 Jahre jung. Für ihre Eltern war es ein Opfer, dass ihre einzige Tochter ins Kloster ging. Noch als Kandidatin Maria wurde sie von der damaligen Äbtissin Gertrudis Käslin am 24. April 1958 zur dreijährigen Ausbildung als Haushaltungslehrerin ins Lernschwestern-Institut Menzingen geschickt. Ab April 1961 war sie vollamtlich in der Haushaltungsschule des Klosters tätig.

Sr. Josefa war eine beliebte Lehrerin und ihr Humor brachte die Schülerinnen oft zum Lachen. Sie unterrichtete in den hauswirtschaftlichen Fächern sowie in der Küche und im Garten.

Ihre Einfache Profess feierte sie am 8. September 1962 und ihre Feierliche Profess am 15. Oktober 1966.

Am 10. Februar 1993 wurde Schwester Josefa von der Gemeinschaft zur Äbtissin gewählt. Sie musste das grosse Pensum in der Haushaltungsschule reduzieren und unterrichtete fortan nur in den theoretischen Fächern. Mit dem Einbau eines Personenliftes und der Totalrenovation der Klosterküche hat sie während ihrer 11-jährigen Amtszeit die Bedürfnisse des Klosters erfasst.

Mit der Zeit hat sich ihre Parkinsonkrankheit verschlimmert. Aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation legte sie an ihrem 40. Professtag, am 8. September 2002, ihr Amt nieder. Soweit die Krankheit es ihr zuliess, arbeitete sie im Klostergarten oder half beim Gemüserüsten. Bei der sonntäglichen Rekreation klopfte sie gerne einen Jass. In den letzten Jahren konnte sie kaum mehr am Gemeinschaftsleben teilnehmen.

Schwester Josefa ging ihren langen Leidensweg ohne zu klagen und hat ihn in vorbildlicher Treue und Hingabe vorgelebt.

Während der Karwoche nahmen Sr. Josefas Kräfte spürbar ab und in der Nacht vom Ostermontag hat sie im Beisein von Sr. Benedikta und Äbtissin Imelda ihre Seele friedlich ihrem Schöpfer zurückgegeben.

Bearbeitet von Maria Schaffter-Dreier

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Informationen aus der Schule

Projekttag der Primarschule

Der diesjährige Projekttag der Primarschule fand am 30. April unter dem Motto Kunst statt. In altersdurchmischten Gruppen haben sich die Schülerinnen und Schüler dem Thema Kunst in drei Workshops genähert. Mit grossem Eifer hat die Schülerschaft eigene Kunstwerke hergestellt, welche sich an Werken von Gustav Klimt, Ursus Wehrli und der alten Aborigines orientieren. Sämtliche Bilder der Kinder wurden gerahmt und können nun in den beiden Schulhäusern bestaunt werden. Das Lehrerinnenteam ist mit dem Projekttag sehr zufrieden und freut sich schon aufs nächste Jahr.

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Liebe Dorfblatt-Leserinnen und -Leser

Vor genau einem Jahr wurden Sie an dieser Stelle darüber informiert, dass es einen Wechsel in der Schulleitung der Primarschule Metzerlen-Mariastein geben wird. Der Vorstand des ZSL und die Gesamtleiterin Susan Gronki hatten sich wegen der stark zunehmenden Belastung der beiden Schulleiterinnen, Frau Eleonore Thomann und Frau Lilo Widmer, dazu entschieden, für die beiden Standorte Metzerlen und Rodersdorf eine zusätzliche Schulleitung in einem Teilpensum anzustellen. Dadurch sollten meine beiden Vorgängerinnen trotz stetig wachsender Aufgaben die Möglichkeit erhalten, sich auf die jeweils zwei verbleibenden Standorte konzentrieren zu können.

Eigentlich wäre ich, als ich angefragt wurde, ob ich mir eine solche zeitlich begrenzte Aufgabe vorstellen könnte, gerade frisch pensioniert gewesen, aber mit meiner Zusage war ich nach 38 Jahren als Lehrer an der Oberstufe plötzlich wieder wie ein Lehrling, der den berühmten „Sprung ins kalte Wasser“ wagt. Vom ersten Tag an konnte ich jedoch auf die grosse Unterstützung meiner Lehrpersonen zählen, aber auch auf die Mitarbeit vieler kooperativer Eltern, die auch in schwierigen Situationen mit uns am gleichen Strick zogen und zwar in die gleiche Richtung! Unterstützt fühlte ich mich während dieser Zeit von den Gemeinde-Institutionen, meiner Gesamtleiterin Susan Gronki und nicht zuletzt auch von der zuständigen Gemeinderätin – Ressort Bildung – Frau Jeannette Husistein, so dass wir gemeinsam etwas in Bewegung bringen konnten, was sich sicher noch weiter entwickeln wird, nämlich Raum zu schaffen für guten zeitgemässen Unterricht. Bei all der interessanten und erfüllenden Arbeit unter dem Motto „Es chunnt scho guet!“ und den zahlreichen menschlichen Begegnungen bleibt für mich als eigentliches „Highlight“ die Zwetschgenbaum-Pflanzaktion mit René und Brigitte Meier; ein wirklich nachhaltiges Erlebnis für alle Kinder und Lehrpersonen!

Leider verlassen drei Lehrpersonen auf Ende des Schuljahres unsere Schule: Frau Ursula Steinrisser, langjährige, allseits geschätzte Fremdsprachen- Lehrperson, zieht es mit ihrem Mann in die Nähe des Bodensees – Good Bye Mrs. Steinrisser et merci beaucoup for all you did pour notre petite école! Frau Nadja Kocher, die während zwei Jahren bei uns unterrichtet hat und sich nicht nur voll und ganz für ihre 5. Klasse eingesetzt hat, sondern gleichzeitig auch viele Zusatzaufgaben im Team übernommen hat. Frau Joëlle Schmid, die zwar nur ein Jahr lang unsere 6.-Klässler unterrichtet hat, die sich jedoch in dieser relativ kurzen Zeit nicht nur den Respekt ihrer Schülerinnen und Schüler, sondern auch den der Eltern verdient hat.

Und nun zu meinem Nachfolger, den ich bereits seit ein paar Wochen in sein neues Amt als Schulleiter von Metzerlen-Mariastein und Rodersdorf einarbeiten darf: Christian Hügli: Primarlehrer, 42 Jahre, wohnt mit seiner Familie in Ettingen, stammt von Brislach, kennt Metzerlen über die Blasmusik und wird zusätzlich noch an der Primarschule Hofstetten als Heilpädagoge tätig sein.

Der Primarschule Metzerlen-Mariastein wünsche ich für die Zukunft nur das Beste! „Es chunnt scho guet!“

Freundliche Grüsse Andreas Riss

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Weiterbildungstag Zweckverband Schulen Leimental, 24. März 2018

Auftakt zu einer mehrjährigen Weiterbildung zum Lehrplan 21 für alle Lehrpersonen

Samstag, 24. März 2018, es ist kurz vor 8 Uhr im Oberstufenzentrum Leimental, strahlend blauer Himmel, kühle Brise, wärmende Frühlingssonne: Ist das der erste Osterferientag der Schulen ZSL? Weit gefehlt! Die rund hundert Lehrerinnen und Lehrer aller Schulstandorte des Solothurnischen Leimentals strömen ins Foyer der Sekundarschule, denn heute ist der Auftakt zu den gemeinsamen Weiterbildungen ZSL zum Lehrplan 21. Die Begrüssung erfolgt durch die Gesamtleiterin Susan Gronki. Markus Luterbacher, Leiter des Weiterbildungsteams von schulentwicklung.ch mit Priska Sieber, Nicolas Straub und Beat Zopp begrüsst ebenfalls und erläutert die Ziele des Tages.

Erstes Thema dieser Weiterbildung und zugleich Herzstück des Lehrplans 21: Kompetenzorientierter Unterricht und neue Beurteilungskultur. Ziel des Weiterbildungstages ist, das gemeinsame Lernverständnis eines kompetenzorientierten Unterrichtes zu erweitern. Dazu sind drei Schwerpunkte vorgesehen: Die Lehrpersonen setzen sich damit auseinander, was eine neue Lern- und Beurteilungskultur bedeutet, die sich an Stärken, Ressourcen und Qualitäten der Lernenden orientiert. Den Lehrpersonen werden Praxisbeispiele und Instrumente aus verschiedenen Schulstufen vorgestellt, mit denen Qualitätskriterien für Leistungen und Lernprodukte erarbeitet werden können. Die Lehrpersonen erhalten genügend Zeit, in den Unterrichts- und Fachteams konkrete Unterrichtsmaterialien und Lernzyklen zu erarbeiten, die einen Transfer in den Unterricht ermöglichen.

Die Weiterbildungen Lehrplan 21 finden für alle Lehrpersonen des ZSL bis ins Schuljahr 2020/2021 zwei Mal pro Schuljahr immer samstags statt, im Frühling und im Herbst. Der jeweilige Schwerpunkt folgt einem Zyklus, den schulentwicklung.ch schon in anderen Kantonen erfolgreich umgesetzt hat. Er entspricht sowohl den Vorgaben des Lehrplans 21, als auch den Vorgaben des Volkschulamtes des Kantons Solothurn. Der nächste Schwerpunkt wird im Herbst das Beurteilen sein, darauf folgen die

18 kompetenzorientierten Lernaufgaben. Alle Themen sind miteinander verknüpft und hängen voneinander ab. Schliesslich bilden sie ein Gefüge von Bausteinen, die die Lehrpersonen für eine erfolgreiche Umsetzung des Lehrplans 21 brauchen.

In den Monaten zwischen den Weiterbildungstagen arbeiten die Lehrpersonen gemeinsam in sogenannten Unterrichtsteams, einerseits am Schwerpunkt, in diesem Fall an kompetenzorientierten Lernzyklen. Sie erproben sie im Unterricht und tauschen sich über ihre Erfahrungen aus. Andererseits erstellen sie in den gleichen Unterrichtsteams Stoffpläne für die einzelnen Fächer und Fachgruppen. Den Grundanforderungen und Übergängen nach, beziehungsweise zwischen dem 1. Zyklus (Kindergarten, 1. und 2. Klasse), dem 2. Zyklus (3.-6. Klasse) und dem 3. Zyklus (7.-9. Klasse) wird im Lehrplan 21 eine besondere Bedeutung beigemessen. Der Lehrplan ist dort verbindlich für alle Stufen festgelegt. Aus diesem Grund werden die Stoffpläne so gut wie möglich aufeinander abgestimmt und schriftlich festgehalten. Die Lehrpersonen können beim Wechsel von einem zum folgenden Zyklus der nächsten Lehrperson über den Stand ihrer Klasse Auskunft geben. Eine Resonanzgruppe, bestehend aus Vertretern und Vertreterinnen aller Standorte ZSL, begleitet als Pulsmesser der Kollegien den Weiterbildungsprozess, indem sie 6 bis 8 Mal pro Schuljahr tagt. Die Schulleitungen erhalten wertvolle Rückmeldungen dazu, wo die Unterrichtsentwicklung steht und welche Bedürfnisse die Lehrpersonen bezüglich Weiterbildung noch haben. Durch die enge Zusammenarbeit war es auch möglich, ein gemeinsames Lehrmittel für Deutsch und Mathematik festzulegen. Das ist ein grosser Vorteil für Lernende und Lehrende!

Die Umsetzung des Lehrplans 21 ist ein Projekt über mehrere Jahre, das von allen Beteiligten positive Neugierde, Veränderungswillen, grossen Arbeitseinsatz und langen Atem erfordert. Lehrpersonen, Kollegien, Schulleitungen, Behörden und nicht zuletzt Schüler/-innen und Eltern lassen sich in wichtigen Bereichen der Bildung auf Neuerungen ein und integrieren sie in ihren Schulalltag.

Die Vorbereitungsarbeiten sind getroffen, der Prozess hat begonnen. Alle an der Schule Beteiligten sind sehr gespannt, welche Auswirkungen diese Veränderungen auf die Entwicklung und den Berufserfolg der Kinder und Jugendlichen haben werden!

Ulla Albrecht, für die Schulleitungen ZSL

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Jugendarbeit Solothurnisches Leimental

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Informationen der Vereine

Warenmarkt am Kürbisfest 2018 in Metzerlen

Am Samstag, 15. September 2018 ist es wieder soweit. Das bereits zur herbstlichen Tradition gewordene Kürbisfest und der dazu gehörige Markt finden von 11.00h bis 18.00h mitten im Dorfkern von Metzerlen statt. Der kleine, aber feine Markt lebt grösstenteils von der Kreativität seiner Verkäuferinnen und Verkäufer, welche ein buntes Angebot pflegen und ihre Produkte an liebevoll dekorierten Ständen feilbieten.

Ob Sie selbstgemachtes Handwerk oder Handarbeiten anbieten, kulinarische Spezialitäten oder Sonstiges, wir freuen uns über jeden Stand, der unseren Markt bereichert!

Die Standmiete beträgt Fr. 40.- (resp. 50.- mit Strom). Die Marktstände werden für Sie aufgestellt. Das Dach ist neuerdings beim Stand ebenfalls dabei.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wenn auch Sie mit einem Stand unseren Markt bereichern wollen, melden Sie sich bitte. Wir freuen uns auf einen farbenfrohen Markt!

Verein Dorfläbe, Corina Krämer, Blauenweg 1, 4116 Metzerlen, Tel. 079 422 00 41 oder unter [email protected]

Bezirksmusiktag in Büsserach 10. Juni 2018

Die Brass Band Konkordia Büsserach wird im Juni 2018 die Bezirksmusiktage Dorneck-Thierstein durchführen!

Der Musikverein Metzerlen wird das Stück Lord Tullamore von Carl Wittrock zum Besten geben. Wenn das Wetter mitspielt, dürfen wir uns auf die Marschmusikparade mit dem Bundesrat-Bonvin Marsch freuen.

Wir würden uns sehr freuen, viele Gesichter aus dem Dorf im Publikum im Konzertsaal oder an der Strasse stehend zu sehen.

Musikalische Grüsse Musikverein Metzerlen 21

Fasnachts-Komitée

Fasnacht 2019 ohne Guggenkonzert

Möchtet Ihr das?

Uns ist bewusst, dass bei der momentanen Frühlingspracht und den warmen Temperaturen niemand ausser uns an die Fasnacht 2019 denkt!

Das bisherige OK des Guggenkonzertes kann für 2019 das Guggenkonzert am Freitagabend nicht mehr organisieren. Damit ein solches Guggenkonzert mit diversen Guggen aus nah und fern stattfinden kann, müssen die Guggen rechtzeitig eingeladen/angefragt werden. Darum kann man nicht warten bis kurz vor der Fasnacht!

Wir vom Komitée organisieren alles rund um die Fasnacht, ausser das Guggenkonzert und den Maskenball am Donnerstag. Da wir selber schon genügend planen etc. (1x wöchentlich ab Mitte Oktober), wären wir sehr froh, wenn sich jemand resp. einige finden würden, welche dieses Guggenkonzert organiseren.

Zudem suchen wir noch:  Leute, welche ein „Essensbeizli“ am Guggenkonzert betreiben möchten  Leute fürs Komitée  Leute, welche Schnitzelbängge am Sonntag vortragen

Soll die Fasnacht so weiter leben wie bis anhin, dann brauchen wir EUCH!

Ihr könnt Euch bei Claudia Flösser ([email protected] / 079 625 35 40) bis zum 18. Juni 2018 melden.

Jeder kann mitmachen. Wir zählen auf Euch!

Euer Fasnachtskomitée

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Was ist ein Müttertreff?

DER MÜTTERTREFF STEHT FÜR BEGEGNUNGEN, ERMUTIGUNG, AUSSPANNEN, GESPRÄCHE ÜBER LEBENS-, ERZIEHUNGS- UND GLAUBENSFRAGEN, ZUHÖREN UND ERFAHRUNGSAUSTAUSCH IN GEMÜTLICHER ATMOSPHÄRE. (Internet)

Der Müttertreff ist ein Ort, um in angenehmer Atmosphäre über die Herausforderungen, Freuden und Gratwanderungen im Mama-Alltag zu diskutieren.

Geschichte über den Müttertreff Metzerlen-Mariastein

Unter dem Namen vom Verein Dorfläbe (welcher dazumal auch die Ludothek im Keller vom neuen Schulhaus führte), hatten im Jahr 1998 Anita Weber und Inge Sarti den Müttertreff gegründet. Die Gemeinde stellt seitdem den Sitzungsraum neben der ehemaligen Raiffeisenbank zur Verfügung.

Im Jahr 2000 führten Manuela Meier und Nathalie Haberthür den Müttertreff weiter. Der Müttertreff war gleichzeitig auch die Mütterberatung mit Frau Marianne Zahn. Dort wurden die Kinder gewogen und gemessen, wie schon Jahre zuvor. Neu war, dass die beiden Frauen dies zu einem gemütlichen Anlass machten. Jeweils ein Mal im Monat folgte nach dem „offiziellen Teil“ noch eine Kaffeerunde und die Kinder konnten nebenbei zusammen spielen.

2005 übernahmen Jeannette Husistein und Karin Hirschi den Müttertreff und bauten diesen etwas aus. Es gab jeden Monat Kaffee und Kuchen zum Unkostenbeitrag. Die Mütterberatung wurde wieder separat geführt und später in die Räumlichkeiten der KITA Vogelnest verlegt. Von 2010 bis 2011 waren dann Sybille Schäfer und Karin Hirschi für den Müttertreff zuständig. Danach führte Karin Hirschi die Treffs für kurze Zeit alleine weiter. Ab 2013 konnte Melanie Probst für die Organisation der Müttertreffs dazu gewonnen werden.

Bedingt durch die schwächer werdenden Jahrgänge und veränderten Lebensgewohnheiten nahmen die Besucherzahlen laufend ab. Dieser Trend konnte auch nicht durch Innovationsgeist und dem Ausbau des Programms (inklusive Basteln, Outdoor-Treffen, Anschaffung neuer Spielsachen usw.) gekehrt werden. Viele Mütter sind berufstätig und können die monatlichen Müttertreffstunden nicht besuchen. Auf vielseitigen Wunsch wurden die Treffs nicht immer am gleichen Wochentag durchgeführt. Aber auch mit dieser Massnahme konnte kein neuer Auftrieb geschaffen werden. Deshalb hatten wir Ende 2016 beschlossen, eine Pause einzulegen.

Jedes Ende kann auch ein guter Anfang sein. Wir werden uns als aktuelles Müttertreff-Team am Donnerstag, 7. Juni 2018 im Foyer der Allmendhalle mit dem Film „Bad Moms“ verabschieden. Auf ein zahlreiches Erscheinen von vielen Frauen freuen wir uns!

Wie weiter?

Damit eine gute Sache in unserem Dorf wieder neuen Aufschwung erlebt, suchen wir für die Weiterführung des Müttertreffs 1 bis 2 engagierte und motivierte Mamis, die dafür Zeit investieren und ihre Ideen ein Mal im Monat ehrenamtlich umsetzen wollen.

Bei Interesse geben wir gerne Auskunft (079 318 64 88).

Für den Müttertreff Metzerlen-Mariastein

Melanie Probst & Karin Hirschi

Mutter Madre Maman Matka Mother Anne

23 VERANSTALTUNG FÜR FRAUEN JEDEN ALTERS, OB SINGLE, KINOABEND VERHEIRATET, BERUFSTÄTIG, HAUSFRAU ODER WAS AUCH IMMER - ALLE SIND BAD MOMS HERZLICH WILLKOMMEN. AB 18 JAHREN WANN Donnerstag, 7. Juni‘18 GRATIS EINTRITT 19:30h – 22:00h IN DER PAUSE Kleiner Apéro und gute WO Gespräche „unter Frauen“

Im Foyer der SPONSOREN Danke der Gemeinde für Allmendhalle das Foyer Metzerlen ORGANISATION INHALTSANGABE & DETAILS ZUM FILM Müttertreff Metzerlen DIE JUNGE MUTTER AMY MITCHELL (MILA KUNIS) VERSUCHT, KARRIERE UND FAMILIE ZU BALANCIEREN. DAS IST SCHWER UND WIRD NOCH SCHWERER. AMY PLATZT DER KRAGEN. AUS DER BRAVEN EHEFRAU WIRD EINE „BAD MOM – SCHLECHTE MUTTER“. SIE BEKOMMT ZUSAMMEN MIT ZWEI ANDEREN MÜTTERN, DER FRIVOLEN CARLA (KATHRYN HAHN) UND DER BRAVEN KIKI (KRISTEN BELL), EINEN GESCHMACK DAVON, WAS FREIHEIT WIRKLICH BEDEUTET: DAS TRIO HÖRT AUF, NETT UND PERFEKT ZU SEIN, SETZT FORTAN LIEBER AUF GENUSS UND DAS ZIEMLICH UNVERSCHÄMT. MUSTER-MAMA GWENDOLYN JAMES (CHRISTINA APPLEGATE) FINDET DEN FREIZÜGIGEN SPASSTRIP VÖLLIG DANEBEN UND VERSUCHT, MIT INTRIGEN ZU INTERVENIEREN. AMY ABER SIEHT DAS NUR ALS WEITEREN KICK… EINE UNTERHALTSAME, LUSTIGE KOMÖDIE MIT FAKTEN AUS DEM LEBEN.

24 Informationen von der Röm. kath. Kirche

www.pastoralraum-so-leimental.ch

Die ökumenische Wegbegleitung Laufental-Dorneck-Thierstein sucht Freiwillige für soziale Einsätze

Viele soziale Einrichtungen sind überlastet. Für die kleinen zwischen- menschlichen Aufmerksamkeiten fehlt deshalb oft die Zeit. Diese Aufgabe übernimmt die ökumenische Wegbegleitung Laufental-Dorneck-Thierstein.

Ein neuer Einführungskurs bereitet Wegbegleitende darauf vor, Menschen in einer schwierigen Lebenssituation in ihrem Alltag zu begleiten. Eine Wegbegleitung besteht oft aus kleinen Dingen; man geht zum Beispiel mit einer betagten Frau einkaufen, nimmt sich Zeit für einen Kaffee oder man besucht eine Familie in einer schwierigen Lebenssituation und spielt mit den Kindern. Im Vordergrund steht der regelmässige Kontakt mit den Menschen. Die Freiwilligen der Wegbegleitung arbeiten unentgeltlich. Sie profitieren jedoch von einem Einführungskurs, Weiterbildungskursen und einem regelmässigen Erfahrungsaustausch in Form von Supervisionen. Dort lernen sie viel Neues, entwickeln sich weiter, tauschen sich aus und erweitern somit ihre Sozialkompetenz. Dieses Projekt legt grossen Wert auf die Aus- und Weiterbildung der Wegbegleitenden. Die Ausbildung «Wegbegleiter» steht den Angehörigen aller Konfessionen offen. An der Informationsveranstaltung vom Mittwoch, 19. Juni, von 14.00 bis ca. 15.30 Uhr, im Pfarreizentrum an der Flühstrasse 40 in Hofstetten, besteht die Möglichkeit, dieses Projekt und insbesondere die Aufgaben der Wegbegleitenden näher kennenzulernen. Auf der Homepage der kath. Pfarrei in Laufen finden Sie Angaben zu weiteren Informationsveranstaltungen in Laufen und Dornach. Der Einführungskurs 2018 findet an folgenden Daten, im kath. Pfarreiheim der Pfarrei Dornach, Bruggweg 106, statt: Jeweils dienstags, am 28. August und 4./18./25. September, 14.00 bis 17.30 Uhr. Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Stellenleiterin Franziska Amrein gerne zur Verfügung, Telefon 061 765 92 05, E-Mail: [email protected].

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26 Informationen vom Kloster Mariastein

Agenda / Anlässe Bild- und Textband über das Kloster Mariastein erhältlich an der Klosterpforte oder in im Klosterladen Pilgerlaube. Preis: Fr. 28.-.

Annakapelle in Mariastein Jeden ersten Sonntag im Monat geöffnet ab 14.00 Uhr zum Rosenkranzgebet.

Öffnungszeiten des Klosterladens «Pilgerlaube» Montag: geschlossen Dienstag bis Donnerstag: 09.00 – 12.00 Uhr / 12.30 – 17.30 Uhr Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr / 12.30 – 18.00 Uhr Samstag und Sonntag: 09.00 – 18.00 Uhr (durchgehend geöffnet) Telefon: 061 735 11 90 www.klosterladen-mariastein.ch

Gottesdienstzeiten an Sonn- und Feiertagen in Mariastein 06.30 Uhr Laudes (Morgengebet) 08.00 Uhr Eucharistiefeier (Basilika) 09.30 Uhr Eucharistiefeier mit der Mönchsgemeinschaft (Basilika) 11.15 Uhr Eucharistiefeier (Basilika) Beichtgelegenheit jeweils ca. eine halbe Stunde vor der Eucharistiefeier 12.20 Uhr Sext (Mittagsgebet) 15.00 Uhr Vesper und eucharistischer Segen 20.00 Uhr Komplet (Nachtgebet) www.kloster-mariastein.ch

Lesung Mittwoch, 06. Juni 2018, 18.30 Uhr, im Klosterladen „Pilgerlaube“ Franco Supino zum Thema Wunder Eintritt frei

Tagesfahrt zum Isenheimer Altar Donnerstag, 21. Juni 2018 Mit Pater Leohard Sexauer Anmeldung: 061 706 94 54

Maria-Trostfest Samstag, 30. Juni 2018, 11.00 Uhr Festliche Eucharistiefeier Pilgersuppe im Klosterhotel Kreuz (Fr. 5.-)

Mariasteiner Konzerte Alpenglühn Hornroh Modern Alphorn Quartett Orgel: Benedikt Rudolf von Rohr Freitag, 22. Juni 2018, 20.00 Uhr Kollekte

Impressum und Annahmeschluss

Das Dorfblatt erscheint: 6 x jährlich (Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember) Herausgeber: Gemeinde Metzerlen-Mariastein, [email protected] Redaktion: Franziska Burgy, Marianne Frei Wyss, Pierre Jeker, Claudia Styner Gemeindenachrichten: Silvio Haberthür / Andreas Haberthür Sekretariat/Layout/Gestaltung: Gemeindeverwaltung Metzerlen, Claudia Styner Druck / Auflage: Birkhäuser + GBC AG, Reinach / 560 Exemplare Annahme Beiträge: Ihre Beiträge erwarten wir bis jeweils einen Monat vor Erscheinen des Blattes. Adresse: [email protected], oder Gemeindeverwaltung Metzerlen-Mariastein

27 Sonstige Informationen

28 Was für ein bunter Zirkus!

Es war ein ordentlich aufgewühltes Wochenende; der Musikverein Metzerlen hatte zum traditionellen Jahreskonzert eingeladen – Ausgabe 2018. Und wie immer strömte Jung und Alt in die Allmendhalle, wohl wissend, dass die Tonkünstler unter der Leitung von Reto Jeger sicherlich wieder einen speziellen musikalischen Pfeil im Köcher bereithalten würden. Und so war es auch. Sie haben wieder ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm einstudiert. Der Freitag ging lässig über die Bühne. Nebst seiner eigentlichen Aufgabe als Kapellmeister brillierte Reto Jeger mit einem akrobatischen Bassposaunensolo von J. a. Greenwood, das er musikalisch wie auch schauspielerisch hervorragend hinlegte. Nach dem gelungenen Jahreskonzert durfte ausgelassen gefeiert werden. Soweit der Freitag in aller Kürze.

Leider musste Reto Jeger am Samstag den Dirigentenstock aus gesundheitlichen Gründen an Ex-Dirigent Christian Schmidhalter weitergeben, der das Konzert engagiert und bravourös meisterte. Das Programm begann mit einem konzertanten Teil. Es ging gleich zur Sache. „Under the double eagle“ von J. F. Wagner gehört zu den absoluten Klassikern unter den Militärmärschen. Kein Wunder, kam das Publikum unverzüglich in Fahrt. Als Höhepunkt des ersten Teils führte der Musikverein die Fledermaus von Johann Strauss auf. Weltliteratur, hervorragend interpretiert! 29

Nach einer kurzen Pause hiess es: Manege frei für Artisten und Clowns: Wer die rund 30 Artisten sind, wissen wir. Die Clowns waren Patrick und Kevin Blättler, welche das Publikum wie gewohnt mit viel Humor, Witz und Charme durch den Abend führten. Man wähnte sich unter der Zirkuskuppel. Dekor, Musik und Darbietungen waren stimmig und liessen die Zuhörer- und Zuschauerschaft echte Zirkusluft schnuppern. Nach dem „Einmarsch der Gladiatoren“ intonierten Carmen Imark und Marc Wetzel einen weiteren Welthit: „O mein Papa“, ein Chanson, das mit der Interpretation der erst kürzlich verstorbenen Lys Assia unsterblich wurde. Zum Stück „Celtic fire“ spielten Karin Wetzel und Beatrice Oser gekonnt mit dem Feuer – eine atemberaubende Show – echt heiss! Mit den „Erinnerungen an Zirkus Renz“ setzten sich die Schlagzeuger Samuel Husistein und Simon Burgy gekonnt in Szene. Für den bekannten Galopp wirbelten sie schwindelerregend auf dem Marimbaphon umher. Apropos schwindelerregend: Hoch hinaus wagte sich Karin Wetzel bei ihrem zweiten Auftritt. Am Vertikaltuch drapierte sie sich in luftige Höhe, um mit einem kunstvollen Abfaller dem Publikum einen Schauer über den Rücken zu jagen. Der Beifall war wohlverdient. Mit „St. James infirmary“ wurde sie symbolisch zu Grabe getragen, um mit einer fetzigen Dixie-Interpretation sogleich und erfolgreich wiederbelebt zu werden. Nach dem Flügelhornsolo von Sonya Wetzel wurde das Konzert mit einem Knaller, dem Radetzki-Marsch, und den geforderten Zugaben beendet. Es war wieder mal ein grandioses Programm.

Doch halt, wer dachte, das sei das Ende der Fahnenstange, wurde eines Besseren belehrt. Unter dem Wehen der Vereinsfahne wurde ein altehrwürdiger Stuhl aus dem Solothurner Ratssaal auf die Bühne gebracht. Was nun folgte, hat in gewissem Sinne eine historische Dimension. Erhard Wetzel, er musste sich setzen, wurde für sein Engagement im Musikverein geehrt. Seit 40 Jahren bildet er Jungmusikanten aus. Über hundert jungen Menschen hat er den Zugang zu einem der schönsten Hobbies verschafft und sie in die Welt des Musizierens eingeführt – ein Lebenswerk, für das ihm aus der Hand des Gemeindepräsidenten Silvio Haberthür und unter Ehrung von Gemeinderätin Marianne Frei der erste Metzerlen-Award 30 übergeben wurde. Zusammen mit seiner Frau Greti durfte Erhard Wetzel Glückwünsche, Gratulationen und Ehrungen entgegennehmen, die er wahrlich mehr als verdient hat. Es gebührt ihm grössten Dank für diesen ehrenamtlichen Einsatz, den er so mustergültig und mit viel Herzblut und Leidenschaft zum kulturellen und sozialen Wohl unserer Gemeinde leistet.

Pierre Jeker

1. Schorniggeli-Fescht

Die Obstproduzentenvereinigung Schwarzbubenland (OVS) lud am Sonntag, 6. Mai 2018 zum 1. Schorniggeli-Fescht in der Obstplantage der Familie Meier, Brunnenhof ein.

Das herrliche Vorsommerwetter lockte zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner von Metzerlen- Mariastein und Umgebung an. An den Kirschbäumen präsentierten sich die «Schorniggeli» in voller Pracht.

Mit feinen Spiessli und dem reichhaltigen Kuchenbuffet konnten sich die Besucher in der Festwirtschaft verpflegen.

Der Bienenstand, der Feldmauserkurs, der Maschinenpark, die Plantagenführung sowie auch das Ponyreiten für die Kleinen, stiessen auf grosses Interesse.

Bei dieser Gelegenheit konnten wir zahlreiche Informationen über den Kirschenanbau, von der Pflege bis zur Ernte, den Besuchern erläutern.

Allen Festbesuchern und Helfern ein herzliches Dankeschön.

Obstproduzentenvereinigung Schwarzbubenland und Familie Meier, Brunnenhof

31 Vieh- und Brunnensegnung

Am 12. Mai, einem wunderschönen Samstagmorgen, versammelten sich beim Niderdorfbrunnen Mensch und Tier zur traditionellen Vieh- und Brunnensegnung. Kuh, Ross, Hund und Katz sind mit ihren Besitzerinnen und Besitzern zum Brunnen-Hof gekommen, wo Pfarrer Günter Hulin die Segnung vornahm – hintermalt vom freudigen Gezwitscher der Vögel.

Wasser ist das Lebenselixier schlechthin für Menschen, Tiere und Pflanzen. Heute ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir immer frisches, sauberes Quellwasser zur Verfügung haben. Dem war früher nicht so. Wasser war je nach Witterung ein knappes Gut und wenn es nicht sauber war, gar verseucht, dann konnte dies zu grossen Katastrophen führen, verbunden mit viel Leid für Mensch und Tier. Die Brunnensegnung macht deutlich, wie dankbar wir sein können, dass dieses wertvolle Gut sauber und reichlich jahrein, jahraus in unsere Häuser kommt.

Auch Tiersegnungen sind ein alter Brauch. Vor allem Nutztiere wie Kühe, Pferde, Schafe, Hühner aber auch Bienen wurden gesegnet, um sie vor Unheil zu bewahren. Früher lebten die meisten Menschen mit und von den Tieren. Sie waren sich unmittelbar bewusst, dass es ihre eigene Lebensgrundlage bedroht, wenn es ihren Tieren nicht gut geht. Nebst den Nutztieren stehen heute Haustiere dem Menschen besonders nahe. Sie sind treue Begleiter, sie bereiten uns Freude – auch in der Freizeitgestaltung – sie sind mitunter auch Tröster und wichtige Weggefährten. Die Viehsegnung gibt uns die Gelegenheit, dies dankbar anzuerkennen und macht uns bewusst, dass es unsere Aufgabe ist, mit den Geschöpfen Gottes achtsam umzugehen, sie ihren Bedürfnissen entsprechend zu versorgen und artgerecht zu

behandeln.

Nach der Segnung durften sich die Anwesenden bei Brigitte und René Meier-Studer verköstigen. Kaffee, wunderbarer Zopf und vieles mehr rundeten diesen schönen Anlass würdig ab. Herzlichen Dank!

Pierre Jeker

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Nächste Wanderungen: Freitag, 15. Juni 2018 Freitag, 20. Juli 2018

Treffpunkt und Zeit: je nach geplantem Ziel variiert die Abfahrtszeit

Auskunft darüber gibt Ihnen gerne Erna Probst (Tel. 061 731 21 73).

Raiffeisen-Ferien(s)pass Hinteres Leimental

Pass-Vorverkauf

Beim Ferien(s)pass weht ein neuer Wind!

Das wird neu:

 Das Programm wird laufend auf der Webseite aufgeschaltet! So könnt ihr euch schon im Voraus über die Angebote informieren.

 Das Heft fällt weg, ihr erhaltet vorab einen Flyer mit der Übersicht über die Angebote.

 Neu kann ab dem Vorverkauf auf der Webseite gebucht werden!

Das bleibt beim Alten:

Der diesjährige Ferien(s)pass-Vorverkauf findet am

Samstag, 16. Juni 2018 von 09.00 - 11.00 Uhr im Oberstufenzentrum Leimental (OZL) in Bättwil statt.

Wer sich später für einen Pass-Kauf entscheidet, kann den Ferienpass auch bei den Filialen der Raiffeisenbank in oder Hofstetten lösen.

Wir freuen uns auf spannende Sommerferien-Erlebnisse!

Das Ferien(s)pass-Team

Eve Meier, Doris Hans-Ilg, Esther Sommerhalder, Madeleine Meier, Mirko Müller, Sandra Gschwind, Saskia Aebi-Stöcklin

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Meldungen aus unseren Nachbargemeinden

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Agenda / Veranstaltungen

Immer aktuell auf der Webseite der Gemeinde: www.metzerlen.ch www.metzerlen-mariastein.ch www.mariastein.ch

Mai 2018 Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort Donnerstag, Fronleichnam - Feiertag 31.05.2018

Juni 2018 Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort Mittwoch, Lesung mit Franco Supino zum Thema Wunder 18.30 Uhr Klosterladen 06.06.2018 Informationen in diesem Dorfblatt (Kloster Mariastein) „Pilgerlaube“ Mariastein Donnerstag, Kinoabend „Bad Moms“ 19.30 – Foyer 07.06.2018 (Information in diesem Dorfblatt: Vereine) 22.00 Uhr Allmendhalle, Metzerlen Samstag, Jahresausflug Verein Dorfläbe Anmeldung bis Mittwoch, 13.30 Uhr Parkplatz 09.06.2018 30.05.18 an Werner Meier, 061 731 34 08 / 077 521 65 24 Allmendhalle, [email protected] Metzerlen Sonntag, Bezirksmusiktag Büsserach 10.06.2018 Freitag, Wandergruppe 15.06.2018 Info in diesem Dorfblatt: sonstige Informationen Samstag, Ferien(s)pass Hinteres Leimental 09.00 – OZL, Bättwil 16.06.2018 Vorverkauf; weitere Informationen in diesem Dorfblatt 11.00 Uhr Sonntag, 6. Dorfinternes Seifenkisten Plausch Rennen ab Allmendhalle, 17.06.2018 11.00 Uhr Metzerlen Dienstag, Rechnungs-Gemeindeversammlung 20.00 Uhr Allmendhalle, 19.06.2018 Metzerlen Donnerstag, Tagesfahrt zum Isenheimer Altar 21.06.2018 Informationen in diesem Dorfblatt (Kloster Mariastein) Donnerstag, Anlass SVP-Kreispartei Leimental, Referat von Roger 20.00 Uhr MZH Haglenweg, 21.06.2018 Köppel „Die Schweiz und die EU – wie weiter?“ Gempen Freitag, Mittagstisch für Senioren An-/Abmeldungen bis Dienstag 11.30 Uhr Rest. Lindenhof, 22.06.2018 bei Christa Meier-Studer, 061 731 34 08 / 079 560 87 47 Mariastein Freitag, MUSOL Musical-Aufführung „Der Drachenstreich“ 17.30 Uhr MZH Witterswil 22.06.2018 Freitag, Mariasteiner Konzerte „Alpenglühn“ 20.00 Uhr Klosterkirche, 22.06.2018 Informationen in diesem Dorfblatt (Kloster Mariastein) Mariastein Samstag, MUSOL Musical-Aufführung „Der Drachenstreich“ 16.30 Uhr MZH Witterswil 23.06.2018 Samstag, Papiersammlung ab 30.06.2018 08.00 Uhr Samstag, Maria-Trostfest 11.00 Uhr Klosterkirche, 30.06.2018 Informationen in diesem Dorfblatt (Kloster Mariastein) Mariastein Samstag, Sommerferien 30.06. bis Sonntag, 12.08.2018

Juli 2018 Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort Freitag, Wandergruppe 20.07.2018 (Info in diesem Dorfblatt: sonstige Informationen) Freitag, Mittagstisch für Senioren An-/Abmeldungen bis Dienstag 11.30 Uhr Rest. Post, 27.07.2018 bei Christa Meier-Studer, 061 731 34 08 / 079 560 87 47 Mariastein

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Ge meinde M etzerlen -Mariastein 1000 – schöne Aussichten!

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