Ergebnisprotokoll Kath. Pfarrgemeinde MOSE -Elz-

Gremium: Pfarrgemeinderat MOSE Mosbach-Elz-Neckar Nummer: 2016—10-04 Art: Sitzung Datum: 04. Oktober 2016 Ort: Kirche Maria Königin, Bergfeld

Sitzungsleitung Protokoll Manfred Bopp Irmgard Vehlow

Thema: Weitergabe/Zuständig/ Punkt Art* Kernaussage, Entscheidung, … von-an (Zeitraum) 01 S Eröffnung und Begrüßung Der PGR-Vorsitzende Bopp begrüßte den kompletten Pfarrgemein- derat, die pastoralen Mitarbeiter und dankte den Mitgliedern des Gemeindeteams Maria Königin, die den Kirchenraum für die Sitzung vorbereitet hatten. 02 S Geistlicher Impuls: Herr Andreas Wolf, Mitglied im Gemeindeteam, hatte als Impuls – angeregt von der Erntedank-Dekoration – eine Bibelstelle aus dem Buch Genesis gewählt und legte diese aus. Es folgte die Vorstellung des Kirchenraumes und der vom Künstler Stefan Weyergraf gen. „Streit“ geschaffenen Elemente. Ein gemeinsames Gebet vor dem geöffneten Tabernakel leitete zur anstehenden Arbeit über. 03 E Genehmigung der Tagesordnung: Zusätzlich muss noch die Nachwahl eines neuen Pfarrgemeinderates für Haßmersheim zu Punkt 7 aufgenommen werden. Genehmigung = einstimmig 04 E Feststellung der Beschlussfähigkeit: Beschlussfähigkeit durch die Anwesenheit aller stimmberechtigten Mitglieder = 20 Personen 05 E Genehmigung des Protokolls vom 20.07.2016: Einstimmig genehmigt 06 I Bericht aus der Stiftungsratssitzung vom 22.09.2016: Herr Bopp berichtet: die Caritas-Haus-und-Straßen-Sammlung wurde abgeschlossen. 1/3 des eingegangenen Betrages verbleibt in der Kirchengemeinde. Künftig wird von dem Caritas-Ausschuss ein Kassenbuch geführt werden, der Stiftungsrat ist das Kontrollorgan. Nach 2 Jahren wird entschieden, was weiter geschieht. Es wird jedenfalls einem caritativen Zwecke zugeführt. Die Summe für die Sozialstation (1 Euro pro Kirchenmitglied) wird künftig in den Haushalt eingestellt. Örtliche Gewinne aus Pfarrei-Aktionen bleiben vor Ort. Der Erlös des MOSE-Festes geht in den „Topf“ MOSE. Renovierung Reichenbuch: die anstehenden Kosten müssen noch erhoben werden. Es handelt sich dabei um Sanierung des Turmes, des Kirchengebäudes und der Erneuerung der Elektroheizung. Es stehen Kosten in Höhe von ca. € 420.000 bis € 450.000 im Raume. Das Ordinariat wird sich an den Kosten beteiligen, wenn ein Gebäudekonzept vorgelegt wird. In die Erhebungen müssen auch Zahlen eingearbeitet werden, wie z.B. Zahl der Kirchenbesucher, Alter dieser Personen, Veranstaltungen in der Gemeinde, u.a.m. Haßmersheim: Als Baumaßnahme steht die Renovierung des Pfarrhauses an. Auch hier verlangt Freiburg die Vorlage des Gebäude- konzeptes und beteiligt sich an den Kosten, wenn dieses geprüft ist. Lohrbach: Auch hier stand das Thema Pfarrhaus zur Debatte.

Die Anschaffung eines Gemeinde-Busses wurde von St. Cäcilia angeregt. Hierfür muss dem Stiftungsrat ein Konzept vorgelegt

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werden. Herr Gramlich erinnerte daran, dass mit den CARITAS-Geldern Härtefalle zeitnah finanziert werden sollten, so z.B. Kosten für Schul- geld übernommen werden sollten. Der caritative Zweck muss klar erkennbar sein. 07 E Wahl eines neuen stellvertretenden Vorsitzenden im Stiftungsrat: Durch das Ausscheiden von Herrn Heering muss die Position neu besetzt werden. Doch zunächst wurde als neue Vertreterin für Haßmersheim und gleichzeitig als Mitglied im Stiftungsrat Frau Iris Borchert vorgeschlagen. Bei 1 Enthaltung wurde Frau Borchert als Vertreterin der Pfarrei Haßmersheim nachgewählt. Herr Peter Müller wurde einstimmig zum stellvertretenden Vor- sitzenden des Stiftungsrates gewählt. 08 I Vorstellung von Herrn Pfr. Stefan Schaaf: Musste entfallen, da Herr Pfr. Schaaf erkrankt ist. Dieser Tagesord- nungspunkt wird nachgeholt. Herr Pfr. Schaaf ist pastorales Mitglied im Gemeindeteam Haßmersheim und zuständig für die Ministranten- arbeit. 09 I/E Gottesdienstordnung (Info / Organisten) Der Vorschlag des Pastoral-Teams war, trotz der Neubesetzung mit 3 Priestern an den Gottesdienste im geplanten 6-Wochen-Rhythmus festzuhalten. Eventuelle Änderungen könnten bei den Hochfesten möglich werden. Der Vikar ist in der Ausbildung nicht immer greifbar und sein Einsatz ist deshalb nur schwer planbar. Er wird auf seine Pfarrer-Prüfung hin arbeiten, und seine schriftliche Arbeit wird sicher eine Herausforderung für ihn. Er wird sich der afrikanischen Flüchtlinge in Mosbach annehmen und für diese Personen die Messe feiern. Die Sekretärinnen haben darauf hingewiesen, dass die Einteilung der Organisten am Wochenende ein Problem wird. Wir müssen als Kirchengemeinde unbedingt Angebote an Jugendliche zur Teilnahme an einem Orgelkurs machen. Nachfolgend entspann sich eine lebhafte Diskussion über die Aus- wirkungen der Gottesdienstordnung in den kommenden Jahren. Einstimmig war man der Meinung, dass versucht werden soll, die Traditionen in den Gemeinden nach Möglichkeit aufrecht zu halten. Wenn wir es uns leisten können, ist es möglich, den Wünschen nach- zugeben. Herr Eckert verwies auf unsere reichhaltige Gottesdienst- kultur mit den verschiedenen Gottesdienstformen. Beschluss: Der Gottesdienstplan wird nicht geändert. Wenn es personell möglich ist, kann es an den Festtagen Veränderungen geben.

Der Stiftungsrat wird gebeten, die Ausbildung von Organisten auszuschreiben und finanzielle Mittel hierzu zur Verfügung zu stellen.

Es wurden die oftmals unbekannten Lieder bemängelt. Hier sollten die Gemeindeteams mit den Organisten sprechen, vor den Gottes- diensten immer mal wieder ein neues Lied einzuüben. 10 I Pastoralkonzeption / Zwischenstand zur Klausurtagung am 19.11.16 Einige der Themen sind bereits fertig gestellt, so z.B. DIAKONIE und ZIELGRUPPENPASTORAL. Bis zur Klausurtagung wird LITURGIE als beschlussfähige Vorlage fertig sein. Die Themen EINGANGSVISION, SAKRAMENTENVORBEREITUNG und ÖFFENTLICHKEITSARBEIT stehen noch aus. Es wurde gebeten, die zu beschließenden Texte zur Vorlage herauszugeben, damit man sich einlesen könne. Und im Übrigen sollten wir „Mut zur Lücke“ haben, wenn ein Kapitel noch nicht

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erfüllt ist. 11 I Aufgaben des Gemeindeteams? Wie sind die Erwartungshaltungen im Team? Wie sehen wir es aus der Sicht des Pfarrgemeinderates? Auch zu diesem Thema entstand eine lebhafte Diskussion. Frau Roth hob hervor, dass eine pauschale Antwort auf diese Frage nicht möglich ist. Zu unterschiedlich sind die Gegebenheiten in den einzelnen Gemeindeteams. Jedes Team muss für sich die Entscheidungen treffen, was vor Ort wichtig und möglich ist. Herr Wander berichtete von einer Einladung des Teams an die Gemeinde zu einem Ausflug – nur 1 Person hat reagiert. Als sinnvolle Möglichkeit wird ein Angebot zu einem Imbiss nach dem Gottes- dienst gesehen. Herr Raudenbusch berichtete von einem Mitbringfrühstück in Haß- mersheim. An dieser Stelle wurde die Frage gestellt, warum Begrüßung und Verabschiedung unserer Priester in St. Cäcilia stattgefunden hat. Dies hing mit den Gottesdienstzeiten zusammen. In Zukunft wird in solchen Fällen gewechselt werden. 12 I Bildungswerke in der Kirchengemeinde MOSE. Wie wollen wir weitermachen? Herr Neubert, der Leiter des Bildungswerkes, konnte nicht an der Sitzung teilnehmen. Die Kenntnis im Gremium über die Arbeit der örtlichen Bildungswerke ist begrenzt. Bevor Herr Neubert an einer PGR-Sitzung teilnehmen wird, wird er mit den Verantwortlichen vor Ort reden. 13 I Begrüßungsgottesdienst für Vikar Uzor Herr Vikar Uzor wird in den Gottesdiensten am 15.10.2016 in St. Juliana und am 16.10.2016 in Obrigheim den Gemeinden vorgestellt. 14 S Sonstiges: Am 13.11.2016 wird in der PERU-Sonntag gefeiert.

Hingewiesen wurde auf eine Veranstaltung der Diözesanstelle -Tauber am 20.10.2016 von 17:30 h bis 21:00 h in der Pfarrscheune in Hainstadt: „Hören, was der Geist den Gemeinden sagt?!“ Anmeldung ist erforderlich.

Am 27.10.2016 findet in Obrigheim ein Kamingespräch in der Verrechnungsstelle statt. Referent Herr Schnieders vom Ordinariat in Freiburg Thema: Fundraising – Einladungen werden noch erfolgen

Frau Vehlow bat, dass sich bis zur nächsten Sitzung ein Mitglied des PGR meldet, das als Vertreter/in der Schriftführerin im Urlaubs- oder Krankheitsfall einspringen kann.

Mit dem Segen von Herrn Pfr. Dr. Rencsik endete die Sitzung.

Legende: * I=Information / A=Anfrage / B=Beratung / E=Entscheidung / S=Sonstige

Nr. Teilnehmer Stat Nr. Teilnehmer Stat 01 Pfr. Dr. Rencsik, Leiter der KG MOSE A 02 Manfred Bopp, PGR-Vorsitzender A 03 Thomas Baumeister, stellv. PGR-Vors. A 04 Irmgard Vehlow, Schriftführerin A 05 Peter Müller, Beisitzer im Vorstand A 06 Kim Lukas Bechtold A 07 Brigitte Böger A 08 Manfred Breitenbach A 09 Christina Gaiser A 10 Alfred Gedemer A 11 Karl Gramlich A 12 Gottfried Gutbier A

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13 14 Hildegard Kauffmann A 15 Bernard Lukas A 16 Peter Pasour A 17 Sabine Peres A 18 Michael Raudenbusch A 19 Petra Roth A 20 Markus Stinner A 21 Adam-Josef Wander A 22 Pfr. Stefan Schaaf E 23 Diakon Wolfgang Häffner A 24 Diakon Manfred Leitheim E 25 Diakon Erich Luffer A 26 Diakon Markus Vogl A 27 GRef Barbara Dieterle A 28 GRef Luise Reiland E 29 PRef Stephan Eckert A 30 PRef Martin Reiland E 31 32 33 Legende: A=Anwesend / E=Entschuldigt / UE=Unentschuldigt / G=Gast / TW=Teilweise

Nächste Sitzung am 19. November 2016: Klausurtagung in Neckarelz, Gemeindezentrum St. Maria

Mosbach, den 09. Oktober 2016 gez.: Irmgard Vehlow, Schriftführerin gelesen: Manfred Bopp, PGR-Vorsitzender

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