Amtsblatt Für Die Stadt Braunschweig
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Amtsblatt für die Stadt Braunschweig 34. Jahrgang Braunschweig, den 16. März 2007 Nr. 4 Inhalt Seite Änderung der Satzung der Feldmarkinteressentschaft Hondelage vom 25. März 1972.................................................................................. 9 Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Braunschweig ...................................................................................................................... 9 Änderung der Satzung Die Satzung für die Freiwillige Feuerwehr wird wie folgt neu der Feldmarkinteressentschaft Hondelage gefasst: vom 25. März 1972 § 1 Organisation und Aufgaben Aufgrund des Beschlusses der Mitgliederversammlung der Feldmarkinteressentschaft Hondelage vom 22. Februar 2007 (1) Die Freiwillige Feuerwehr ist eine Einrichtung der Stadt gemäß § 22 Abs. 1 Nr. 1 des Nds. Realverbandsgesetzes vom Braunschweig. Sie erfüllt als eigenständige Organisation mit der 4. November 1969 (Nds. GVBl. S. 187), zuletzt geändert durch Berufsfeuerwehr die der Stadt Braunschweig nach dem Nieder- Art. 3 des Gesetzes vom 5. November 2004 (Nds. GVBl. S. 412), sächsischen Brandschutzgesetz (NBrandSchG) obliegenden erhält § 4 Abs. 1 der Satzung der Feldmarkinteressentschaft Aufgaben. Hondelage vom 25. März 1972 folgende Fassung: (2) Die Freiwillige Feuerwehr und die Berufsfeuerwehr bilden gemeinsam die Feuerwehr Braunschweig. Sie sind in dem für "Der Vorstand des Realverbandes besteht aus dem ersten Vor- den Brandschutz zuständigen Fachbereich der Stadt Braun- sitzenden, dem zweiten Vorsitzenden und dem Schriftführer schweig verwaltungsmäßig zusammengefasst. sowie drei Beisitzern. Alle Vorstandsmitglieder haben das glei- che Stimmrecht. (3) Die Freiwillige Feuerwehr besteht aus den zur Sicherstellung Der Vorstand wird von der Mitgliederversammlung für sechs des örtlichen und überörtlichen Brandschutzes und der Hilfeleis- Jahre gewählt. Für den zweiten Vorsitzenden und den Schriftfüh- tung eingerichteten Ortsfeuerwehren Bevenrode, Bienrode, rer ist ein Stellvertreter aus den Reihen der Beisitzer zu wählen. Broitzem, Dibbesdorf, Geitelde, Harxbüttel, Hondelage, Innen- Wiederwahl ist - auch mehrfach - zulässig. Scheidet ein Vor- stadt, Lamme, Lehndorf, Leiferde, Mascherode, Melverode, standsmitglied vorzeitig aus, so ist für den Rest der Wahlzeit ein Ölper, Querum, Rautheim, Riddagshausen, Rühme, Rüningen, Nachfolger zu wählen. Der erste Vorsitzende wird bei Verhinde- Schapen, Stiddien, Stöckheim, Thune, Timmerlah, Veltenhof, rung durch den zweiten Vorsitzenden vertreten." Völkenrode, Volkmarode, Waggum, Watenbüttel und Wenden. (4) Die Ortsfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr Braun- schweig werden in 5 Löschbezirke wie folgt zusammengefasst: Genehmigung Löschbezirk 1: Die vorstehende Änderung der Satzung der Feldmarkinteres- Lamme, Lehndorf, Ölper, Rühme, Veltenhof, Völkenrode, Wa- sentschaft Hondelage wird gemäß § 17 Abs. 2 des Nds. Real- tenbüttel verbandsgesetzes vom 4. November 1969 (Nds. GVBl. S. 187), zuletzt geändert durch Art. 3 des Gesetzes vom 5. November Löschbezirk 2: 2004 (Nds. GVBl. S. 412), genehmigt. Bevenrode, Bienrode, Harxbüttel, Thune, Waggum, Wenden Löschbezirk 3: Braunschweig, den 6. März 2007 Dibbesdorf, Hondelage, Querum, Riddagshausen, Schapen, Volkmarode Stadt Braunschweig Löschbezirk 4: Aufsichtsbehörde für Realverbände Leiferde, Mascherode, Melverode, Rautheim, Stöckheim Der Oberbürgermeister Löschbezirk 5: Broitzem, Geitelde, Innenstadt, Rüningen, Stiddien, Timmerlah I. A. Ruppert (5) Die Ortsfeuerwehren bestehen aus den Mitgliedern der akti- ven Abteilung. Darüber hinaus können folgende Abteilungen eingerichtet werden: a) Altersabteilung, Satzung b) Jugendabteilung, für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Braunschweig c) Feuerwehrmusikabteilung, vom 27. Februar 2007 d) Abteilung für fördernde Mitglieder. Aufgrund der §§ 6 und 8 der Niedersächsischen Gemeindeord- (6) Die Organisation der einzelnen Abteilungen richtet sich nach nung und der §§ 1, 2 und 10 des Niedersächsischen Brand- den Rechtsvorschriften des Landes, den Richtlinien des Landes- schutzgesetzes vom 8. März 1978 (Nds. GVBI. S. 233), zuletzt feuerwehrverbandes Niedersachsen e. V. über die Funktionsbe- geändert durch Artikel 7 des Gesetzes vom 16. September 2004 zeichnungen und Ausbildungsvoraussetzungen sowie Funkti- (Nds. GVBI. S. 362), hat der Rat der Stadt Braunschweig in onsabzeichen für Feuerwehrmusiker (Feuerwehr- seiner Sitzung vom 27. Februar 2007 folgende Satzung be- Musikrichtlinien) und den jeweiligen Organisationsgrundsätzen schlossen: der Stadt Braunschweig, die die Oberbürgermeisterin oder der Oberbürgermeister erlässt. 9 § 2 brandmeisterinnen oder die Ortsbrandmeister der Freiwilligen Leitung der Freiwilligen Feuerwehr Feuerwehr zu beachten. Im Verhinderungsfalle erfolgt die Vertre- tung in allen Dienstangelegenheiten durch die Stellvertretende (1) Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Braunschweig wird von Ortsbrandmeisterin oder den Stellvertretenden Ortsbrandmeis- der Stadtbrandmeisterin oder dem Stadtbrandmeister geleitet ter. (§ 13 Abs. 1 NBrandSchG). Sie sind im Dienst Vorgesetzte der (2) Die Ernennung und Abberufung der Ortsbrandmeisterin oder Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr. Sie haben bei der Erfül- des Ortsbrandmeisters und der Vertreterin oder des Vertreters lung ihrer Aufgaben die Rechtsvorschriften des Landes, die erfolgt nach § 13 Abs. 2 und 3 NBrandSchG. Organisationsgrundsätze für die einzelnen Abteilungen und die von der Stadt Braunschweig erlassenen Dienstanweisungen für (3) Die Ortsbrandmeisterin oder der Ortsbrandmeister und die die Stadtbrandmeisterin oder den Stadtbrandmeister und die Stellvertretende Ortsbrandmeisterin oder der Stellvertretende Ortsbrandmeisterinnen oder die Ortsbrandmeister der Freiwilli- Ortsbrandmeister müssen die in § 13 Abs. 5 NBrandSchG in gen Feuerwehren zu beachten. Die Stadtbrandmeisterin oder Verbindung mit den §§ 5 und 6 der Verordnung über den Eintritt der Stadtbrandmeister wird im Verhinderungsfall in allen Dienst- in den Dienst, die Gliederung nach Dienstgraden und die Über- angelegenheiten durch die 1. Stellvertretende Stadtbrandmeiste- tragung von Funktionen bei den Freiwilligen Feuerwehren im rin oder den 1. Stellvertretenden Stadtbrandmeister vertreten. Ist Lande Niedersachsen in der jeweils gültigen Fassung vorge- auch diese oder dieser verhindert, wird die Vertretung durch die schriebenen Voraussetzungen erfüllen. anderen stellvertretenden Stadtbrandmeisterinnen oder Stadt- § 5 brandmeister in der Reihenfolge des Dienstalters wahrgenom- Führungskräfte taktischer Feuerwehreinheiten men, im Übrigen obliegt diesen jeweils die Leitung eines Lösch- bezirkes. (1) Die Ortsbrandmeisterin oder der Ortsbrandmeister bestellen aus den aktiven Mitgliedern der Ortsfeuerwehr nach deren Anhö- (2) Die Ernennung und Abberufung der Stadtbrandmeisterin oder rung die entsprechend der Wehrgliederung erforderlichen Führe- des Stadtbrandmeisters und deren Stellvertreterinnen oder rinnen oder Führer und stellvertretenden Führerinnen oder Füh- Stellvertreter erfolgt nach § 13 Abs. 2 und 3 NBrandSchG. rer der taktischen Feuerwehreinheiten Zug, Gruppe, Staffel und Trupp (vgl. § 1 Abs. 2 und § 3 der Verordnung über die Mindest- (3) Die Stadtbrandmeisterin oder der Stadtbrandmeister und stärke, die Gliederung nach Funktionen und die Mindestausrüs- deren Stellvertreterinnen oder Stellvertreter müssen die in § 13 tung der Freiwilligen Feuerwehren im Lande Niedersachsen). Abs. 5 NBrandSchG in Verbindung mit den §§ 5 und 6 der Ver- ordnung über den Eintritt in den Dienst, die Gliederung nach (2) Die Führungskräfte von Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr, Dienstgraden und die Übertragung von Funktionen bei den die keiner Ortsfeuerwehr und keinem Löschbezirk zuzuordnen Freiwilligen Feuerwehren im Lande Niedersachsen (Dienstgrad- sind, bestellt die Stadtbrandmeisterin oder der Stadtbrandmeis- VO-FF) vom 21. September 1993 (Nds. GVBI. S. 362) in der ter nach Anhörung des Stadtkommandos für die Dauer von jeweils gültigen Fassung vorgeschriebenen Voraussetzungen 6 Jahren. erfüllen. (3) Die Führungskräfte der taktischen Einheiten sind im Dienst (4) Die Stadtbrandmeisterin oder der Stadtbrandmeister und die Vorgesetzte der Angehörigen ihrer jeweiligen taktischen Einheit. Stellvertretenden Stadtbrandmeisterinnen oder Stadtbrandmeis- ter dürfen nicht in der Leitung einer Ortsfeuerwehr tätig sein. (4) Die Stadtbrandmeisterin oder der Stadtbrandmeister und die Ortsbrandmeisterin oder der Ortsbrandmeister können die von (5) Der Stadtbrandmeisterin oder dem Stadtbrandmeister ist ihnen bestellten Führungskräfte nach Maßgabe der Verordnung Gelegenheit zu geben, an den Sitzungen des für den Brand- über den Eintritt in den Dienst, die Gliederung nach Dienstgra- schutz zuständigen Ratsausschusses teilzunehmen. Zu Vorla- den und die Übertragung von Funktionen bei den Freiwilligen gen oder Stellungnahmen der Verwaltung an einem Ratsaus- Feuerwehren im Lande Niedersachsen abberufen. Die Stellver- schuss zu Fragen der Freiwilligen Feuerwehr ist die Stadt- tretende Stadtbrandmeisterin oder der Stellvertretende Stadt- brandmeisterin oder der Stadtbrandmeister von der Verwaltung brandmeister ist über die beabsichtigten Maßnahmen rechtzeitig vorher zu hören. zu unterrichten. § 3 § 6 Leitung der Löschbezirke Stadtkommando Die zur Leitung eines Löschbezirkes bestellten Stellvertretenden (1) Das Stadtkommando unterstützt die Stadtbrandmeisterin Stadtbrandmeisterinnen oder Stellvertretenden Stadtbrandmeis- oder den Stadtbrandmeister in allen Dienstobliegenheiten. Dabei ter koordinieren die