Bauleitplanung der Einheitsgemeinde Biederitz zur 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2 „Seedorf“ der Gemeinde Bierderitz, OT Gerwisch-Teilaufhebung, hier: Auswertung der Stellungnahmen zur Beteiligung der Behörden, sonstiger Träger öffentlicher Belange, der Nachbargemeinden und der öffentlichen Auslegung gemäß §4 Abs. 2 BauGB im Auftrag der Gemeinde Biederitz- Entwurf

Im Rahmen der öffentlichen Auslegung gingen folgende Stellungnahmen ein:

Lfd. Absender Inhalt der Stellungnahme Abwägung Abwägungsvorschlag Nr. Eingangsdatum 1 Bürger 01, 02 1. zum Pkt, Die Detailplanung der Wird berücksichtigt. Oberflächenentwässerung/Niederschlagswasser für das Niederschlagswasserableitung 10.01.2019 o.g, Wohngebiet bitten wir um Einhaltung der im Entwurf erfolgt im Rahmen der festgelegten Maßnahmen und der Genehmigung der Erschließungsplanung. entsprechenden Behörden vor Baubeginn und Ertei1ung Belange werden nicht berührt. von Baugenehmigungen, nicht wie in der Phase 1994 bis 2000. In dieser Zeit lagen noch keine wasserwirtschaftliche Genehmigung der damals aufgezeigten Entwässerungen vor. Wichtig wäre, dass nach der Bebauung und damit weiterer Bodenversiegelung dieses Oberflächenwasser nicht über die Straßen in Richtung unserer Grundstücke 1/97, 1/98, 1/99 und 1/ 100 abfließen. 2. Ein weiterer Vorschlag zur Ableitung des Oberflächenwassers, insbesondere nach Starkregen, ist die Herrichtung der Fläche zwischen dem Grundstück 1/99, Strasse Seedorfer Ring, Hebestelle und Faule See (Graben). Dazu müsste diese Fläche geebnet werden, auf dem Niveau der Oberkante des Grabens und dem Seedorfer Ring und eine Auffangmulde mit entsprechender Größe angelegt werden. Der Ablauf sollte in Richtung Faule See erfolgen. (siehe anliegende Zeichnung). In diesem Bereich befinden sich noch Abwasserübernahmeschächte, die bestimmt noch entfernt werden müssten (siehe auch Empfehlungen vom LHW v. 28.09.20 18, Punkte 1 und 2).

Bauleitplanung der Einheitsgemeinde Biederitz 1

Auswertung der Stellungnahmen zum Bebauungsplan Nr. 2 „Seedorf“ der Gemeinde Bierderitz, OT Gerwisch Stand Januar 2019

Der Entwurf zur 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2 „Seedorf“ der Gemeinde Biederitz, OT Gerwisch einschließlich der Begründung mit der Planzeichnung, dem Umweltbericht und den umweltrelevanten Stellungnahmen haben im Rahmen der Beteiligung in der Zeit vom 10.12.2018 bis einschließlich18.01.-2019 öffentlich, im Verwaltungsamt der Gemeinde Biederitz, ausgelegen. Die Planunterlagen konnten entsprechend § 4a Abs. 4 BauGB auch im Internet auf der Homepage der Gemeinde Biederitz eingesehen werden. Der Gemeinderat der Gemeinde Biederitz hat am 01.11.2018 den Beschluss zur Auslegung des Bebauungsplanes gefasst. Die Bekanntmachung erfolgte im Amtsblatt am 30.11.2018. Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange und Nachbargemeinden wurden zum Entwurf des B-Planes gemäß § 4 Abs. 2 BauGB beteiligt vom 22.11.2018 bis 07.01.2019.

2.1.1. Beteiligte Behörden und Träger ohne Stellungnahme

• Landesbetrieb Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft • Nahverkehrsgesellschaft Jerichower Land • Deutsche Post • BUND Sachsen-Anhalt • Stadt • Stadt Möckern • Avacon Netz GmbH • Städtische Werke Magdeburg GmbH & Co.KG

2.1.2. Beteiligte Behörden und Träger mit Stellungnahmen

Lfd. Absender Stellungnahme Abwägung Abwägungsvorschlag Nr. Eingangsdatum 1 Ehle/ Ihle Verband, …zur Anfrage vom 22.11.2018 bezüglich des o.g. Die Hinweise aus der Vorplanung Zur Kenntnis Alte Ziegelei, Bebauungsplanes der Gemeinde Biederitz wurden im Entwurf berücksichtigt. genommen 39291 Möckern OT nehmen wir wie folgt Stellung: Stegelitz Unsere Hinweise vom 23.07.2018 sind bereits Bestandteil Ihres Entwurfes zur 1. Änderung des 29.11.2018 Bebauungsplans Nr. 2 „Seedorf“. Weitere Hinweise oder Einwände haben wir nicht.

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Auswertung der Stellungnahmen zum Bebauungsplan Nr. 2 „Seedorf“ der Gemeinde Bierderitz, OT Gerwisch Stand Januar 2019

2 Landesamt für … vielen Dank für die Zusendung der Unterlagen zu Denkmalpflege und dem o.g. Vorgang. Aus Sicht des Landesamtes für Archäologie Denkmalpflege und Archäologie (LDA) erhalten Sie Sachsen Anhalt. folgende fachliche Stellungnahme zu Richard-Wagner Str. 9, archäologischen Belangen. In der Begründung zum Halle Entwurf zur 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2 "Seedorf' Ortschaft Gerwisch im Verfahren nach § 1 Archäologische (8) BauGB - Teilaufhebung- vom Stand November Stellungnahme 2018 finden die archäologischen Belange Berücksichtigung. Es wird die Stellungnahme des

Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie

(18-17382) zitiert: 30.11.2018 Im räumlichen Geltungsbereich der 1. Änderung des o. g. Bebauungsplans befindet sich gemäß § 2 DenkSchG LSA ein archäologisches Kulturdenkmal. Es handelt sich um eine bislang nicht näher datierte Siedlung. Die annähernde Ausdehnung des archäologischen Kulturdenkmals im und im Umfeld des räumlichen Geltungsbereichs geht aus der beigefügten Anlage hervor. Die geplanten Baumaßnahmen führen zu erheblichen Eingriffen, Veränderungen und Beeinträchtigungen des Kulturdenkmals. Gemäß § 1 und § 9 DenkSchG LSA ist die Erhaltung des archäologischen Kulturdenkmals zu sichern (substanzielle Primärerhaltungspflicht). Dem Vorhaben kann dennoch zugestimmt werden, wenn gemäß §14 (9) Die Hinweise aus der Stellungnahme Wird berücksichtigt. DenkmSchG LSA durch Nebenbestimmungen zum Entwurf wurden in den gewährleistet ist, dass im Fall von Bodeneingriffen „Textlichen Hinweisen“ auf der das Kulturdenkmal in Form einer fachgerechten Planzeichnung übernommen. Dokumentation der Nachwelt erhalten bleibt (Sekundärerhaltungspflicht). Im Umweltbericht unter Absatz 2.7 Schutzgut Kultur- und sonstige Sachgüter heißt es: "Das

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Auswertung der Stellungnahmen zum Bebauungsplan Nr. 2 „Seedorf“ der Gemeinde Bierderitz, OT Gerwisch Stand Januar 2019

Vorhabengebiet befindet sich im Bereich eines archäologischen Kulturdenkmals. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass im Geltungsbereich der 1. Änderung des Bebauungsplanes "Seedorf' OT Gerwisch ungestörte archäologische Befunde erhalten sind. Während der Bauphase erfolgt bei entsprechenden Bodenfunden eine archäologische Dokumentation." Hierzu wird die Durchführung eines Der Vorhabensträger wird vor Wird berücksichtigt. bauvorgreifenden ersten archäologischen Baubeginn einen Antrag auf Dokumentationsabschnitts zur Qualifizierung, denkmalschutzrechtliche Quantifizierung und Evidenz des Kulturdenkmals Genehmigung bei der zuständigen angeregt. Sollte durch die archäologische Denkmalschutzbehörde über das Befundlage eine weiterführende Dokumentation betreffende Gebiet einreichen. erforderlich sein, ist aus fachlicher Sicht eine Vereinbarung über einen zweiten Dokumentationsabschnitt notwendig. Es empfiehlt sich, so frühzeitig wie möglich zur Klärung der archäologischen Notwendigkeiten Kontakt mit dem LDA aufzunehmen. Bitte betrachten Sie dieses Schreiben als Information, nicht als verwaltungsrechtlichen Bescheid. Ein Antrag auf denkmalschutzrechtliche Genehmigung ist bei der zuständigen Denkmalschutzbehörde einzureichen. Bitte beachten Sie auch die Stellungnahme der Bau- und Kunstdenkmalpflege, die Ihnen gesondert zugeht.

3 Heidewasser GmbH …wir nehmen die Änderungen zum vorliegenden Die Hinweise zum Vorentwurf Wird berücksichtigt. Postfach 1430 Entwurf zur Teilaufhebung der 1. Änderung wurden bereits im Entwurf 39004 Magdeburg des Bebauungsplanes Nr. 2 "Seedorf" in der berücksichtigt. Es wird im Rahmen Ortschaft Gerwisch zur Kenntnis und teilen Ihnen der Ausführungsplanung ein neuer 20.12.2018 mit, dass unsere Stellungnahme vom 30.07.2018 Brunne abgeteuft. ihre Gültigkeit behält.

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4 Landeshauptstadt … ich bedanke mich für die Zusendung der o. g. Es bestehen keine Bedenken Keine Magdeburg Planunterlagen. gegen die Planung. Berücksichtigung. 39090 Magdeburg Die Gemeinde Biederitz beabsichtigt mit der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2.Seedorf" die territoriale Anpassung des seit 1995 14.12.2018 rechtskräftigen Bebauungsplanes an das 2009 vom Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt festgesetzte Überschwemmungsgebiet der Polstrine. Die Gesamtfläche des Geltungsbereiches des Ursprungsplanes beträgt 18,5 ha. Davon sind ca. 5,1 ha teilerschlossen, auf dieser Teilfläche sind ca. 35 Prozent der Baugrundstücke bereits bebaut. Der noch nicht erschlossene Teilbereich mit einer Größe von 13,4 ha soll mit der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2 aufgehoben werden. Die Größe des Geltungsbereichs der 1. Änderung des Bebauungsplans beträgt ca. 5,1 ha. Diese verbleibende Teilfläche Wohngebiet "Seedorf" soll planungsrechtlich abgesichert und bedarfsgerecht entwickelt werden. Der Bebauungsplan wird aus dem Flächennutzungsplan entwickelt. Von Seiten der Landeshauptstadt Magdeburg werden keine Bedenken gegen die vorliegende Planung erhoben.

5 Amt für Landwirtschaft. Nach Prüfung ergeben sich gegenüber der Es bestehen keine Bedenken Keine Flurneuordnung und Bebauungsplanänderung aus landwirtschaftlicher gegen die Planung. Berücksichtigung. Forsten Altmark Sicht keine Bedenken. Die Stellungnahme wird zur Akazienweg 25 Kenntnis genommen. 39576 Stendal

17.12.2018

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6 Landesstraßenbaubehörde das Plangebiet "Seedorf" liegt an keiner Straße, Die Belange der Keine Regionalbereich Mitte die von der Landesstraßenbaubehörde Sachsen- Landesstraßenbaubehörde werden Berücksichtigung. Tessenowstraße 12, Anhalt (LSBB) verwaltet wird und soll auch über nicht berührt. 39114 Magdeburg eine Solche weder direkt oder noch indirekt erschlossen werden. Somit werden die Belange, die die Landesstraßenbaubehörde Sachsen Anhalt zu vertreten hat, nicht berührt. Eine Beteiligung 12.12.2018 der LSBB im weiteren Verfahren ist nicht erforderlich.

7 Regionale … mit Stellungnahme vom 05.12.2018 der Keine Berührung mit der Planung. Keine Planungsgemeinschaft Obersten Landesentwicklungsbehörde, MLV LSA, Berücksichtigung. Julius-Bremer-Straße 10 Referat 24, wurde festgestellt, dass die 1. 39104 Magdeburg Änderung der o. g. Bauleitplanung (Entwurf Stand November 2018) nicht raumbedeutsam ist. 19.12.2018 Demnach ist die Abgabe einer Stellungnahme durch die Regionale Planungsgemeinschaft Magdeburg nicht erforderlich.

8 Avacon Netz GmbH …gern beantworten wir Ihre Anfrage. Die 1. Die betreffenden Leitungen wurden Wird berücksichtigt. Region West Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2"Seedorf' in der Planzeichnung übernommen Betrieb Spezialnetze der Gemeinde Biederitz befindet sich westlich der und entsprechend gekennzeichnet. Watenstedter Weg 75 Leitungsschutzbereiche unserer 38229 Salzgitter Gashochdruckleitungen Detershagen-Gerwisch, GTL0002037 und Gerwisch, GTL0002377 sowie innerhalb des Leitungsschutzbereiches unserer Fernmeldeleitung. Bei Einhaltung der im Anhang aufgeführten 03.01.2019 Hinweise bestehen gegen Ihre Planung unsererseits keine Bedenken. Änderungen der vorliegenden Planung bedürfen jedoch unserer erneuten Zustimmung. Wir bitten Sie, uns am weiteren Verfahren zu beteiligen.

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9 Wasserstraßen und …hiermit bestätige ich Ihnen den Erhalt Ihres Keine Berührung mit der Planung. Keine Schifffahrtsamt Schreibens vom 22.11.2018 zum oben genannten Berücksichtigung. Postfach 4154 Vorhaben. 39016 Magdeburg Gegen die von Ihnen vorgelegte Änderung habe ich nach der ersten Prüfung keine grundsätzlichen Bedenken. Dies bezieht sich ausschließlich auf die 21.12.2018 von Ihnen vorgelegten Unterlagen. Eine erneute Beteiligung des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Magdeburg ist insofern notwendig, sollten sich aus Stellungnahmen anderer Träger öffentlicher Belange oder anderer privat Betroffener Änderungen in der geplanten Maßnahme ergeben oder weitere Maßnahmen erforderlich sein. Ich weise darauf hin, dass den Bund gehörende Grundstücke, Wasserflächen und Anlagen nicht vor Abschluss eines privatrechtlichen Vertrages in Gebrauch genommen werden dürfen. Bezüglich des Leitungsbestandes der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) teile ich Ihnen mit, dass im Bereich der oben genannten Baumaßnahme kein Kommunikationskabel der WSV verlegt ist.

10 Landkreis Jerichower Land …im Beteiligungsverfahren nach § 4 Postfach 1131 Baugesetzbuch (BauGB) gebe ich als Träger 39281 Burg öffentlicher Belange nachfolgende gebündelte Stellungnahme des Landkreises Jerichower Land ab. 10.01.2019 Mit dieser Stellungnahme wird den vorgeschriebenen Genehmigungs- und Zulassungsverfahren nicht vorgegriffen und es werden damit weder öffentlich-rechtliche noch privatrechtliche Zustimmungen und Gestattungen erteilt. Meine Behörde nimmt keine Vorabwägung

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Auswertung der Stellungnahmen zum Bebauungsplan Nr. 2 „Seedorf“ der Gemeinde Bierderitz, OT Gerwisch Stand Januar 2019

vor. Diese Stellungnahme enthält die EinzelsteIlungnahmen der Fachbereiche wie folgt:

Fachbereich Bau Bauaufsichtsbehörde 3 Im WA wurde die GRZ mit 0,6 festgesetzt. Diese Überschreitung der Obergrenzen gemäß § 17 Absatz 2 Baunutzungsverordnung (BauNVO) In der Begründung S. 18, Wird berücksichtigt. muss durch Umstände oder Maßnahmen 3. Abschnitt wurden Gründe für die ausgeglichen sein, die u. a. sicherstellen, dass die GRZ von 0,6 dargestellt. allgemeinen Anforderungen an gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse nicht beeinträchtigt und nachteilige Auswirkungen auf die Umwelt vermieden werden. In der Begründung werden hierzu keine Aussagen getroffen, ob diese Bedingung überhaupt erfüllt ist.

Unter Nr. 10 der textlichen Festsetzungen steht,

dass im öffentlichen Bereich der Grünfläche M3

auf dem Flurstück 1/12 Grundstückszufahrten in

einer Breite von 3 m zulässig sind. Unter den In den grünordnerischen grünordnerischen Festsetzungen hingegen ist für Festsetzungen wurden die Breite Wird berücksichtigt. die Grünfläche M3 eine Zufahrt in einer maximalen der Zufahrten auf 3 m geändert. Breite von 4 m zulässig. Die Breite der

Grundstückszufahrten ist eindeutig festzusetzen. Dem Flurstück wurde die Dem Flurstück 1/16 (Wiesengrund Haus-Nr. 1) ist Nutzungsschablone WA1 auf der Wird berücksichtigt. keine Nutzungsschablone zugeordnet. Planzeichnung zugeordnet.

Die im o. g. Entwurf dargestellte Gashochdruck- Die Darstellungen der Leitungen und Lichtwellenleitung entspricht nicht der wurden entsprechenden Pkt. 8 der Wird berücksichtigt. Darstellung von Punkt 8 der Planzeichenverordnung auf der Planzeichenverordnung. Unter Punkt 15.5 der Planzeichnung vorgenommen. Planzeichenverordnung gibt es auch eine Darstellung für mit Leitungsrechten zu

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belastenden Flächen. Wurde auf der Planzeichnung In der Planzeichenerklärung ist das Planzeichen M korrigiert. Wird berücksichtigt. 1 bis M 6 nach unten verrutscht. Wurde auf der Planzeichnung Bei der Grünfläche M4 fehlt im Süden des korrigiert. Wird berücksichtigt. Plangebiets die Bemaßung.

Landesentwicklungsbehörde Siehe lfd. Nr. 11. Gemäß § 13 Abs. 1 Landesentwicklungsgesetz Es liegt keine Raumbedeutsamkeit Zur Kenntnis Sachsen-Anhalt (LEntwG LSA) besteht die vor. genommen. Verpflichtung, der obersten Landesentwicklungsbehörde (Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, Referat 24) raumbedeutsame Planungen und Maßnahmen möglichst frühzeitig mitzuteilen und alle dazu erforderlichen Auskünfte zu geben.

Die Feststellung der Vereinbarkeit der o. g. Bauleitplanung mit den Zielen der Raumordnung erfolgt nach § 13 Abs. 2 LEntwG LSA durch die gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 10 LEntwG LSA zuständige oberste Landesentwicklungsbehörde.

Ich verweise auf das Schreiben vom 21.08.2018 vom Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt.

Vorbeugender Brandschutz Aus Sicht der Brandschutzdienststelle bestehen Zur Kenntnis gegen die o. g. Planung keine Bedenken. genommen.

Denkmalschutzbehörde Bau- und Kunstdenkmalpflege Nach derzeitigem Kenntnisstand gibt es aus der Sicht des Denkmalschutzes keine Einwände oder

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Auswertung der Stellungnahmen zum Bebauungsplan Nr. 2 „Seedorf“ der Gemeinde Bierderitz, OT Gerwisch Stand Januar 2019

Bedenken gegenüber der o. g. Planung. Die eingereichten Unterlagen lassen eine direkte Berührung mit bau- oder kunstdenkmalpflegerischen Belangen nicht Siehe dazu lfd. Nr.2 Zur Kenntnis erkennen. genommen. Das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt mit Sitz in 06114 Halle, Richard-Wagner-Straße 9 ist ebenfalls als Träger öffentlicher Belange am Verfahren zu beteiligen.

Bodendenkmalschutz Siehe dazu lfd. Nr.2 Bezüglich einer Stellungnahme zu Zur Kenntnis archäologischen Kulturdenkmalen wenden Sie genommen. sich bitte an das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt mit Sitz in 06114 Halle, Richard Wagner-Straße 9 als Träger öffentlicher Belange.

Vorsorglich wird seitens der unteren

Denkmalschutzbehörde darauf hingewiesen, dass

Eingriffe in ein archäologisches Kulturdenkmal

gemäß § 14 (1+2) Denkmalschutzgesetz des

Landes Sachsen Anhalt (DenkmSchG LSA) der

Genehmigung durch die zuständige

Denkmalschutzbehörde bedürfen.

Sollten bei Erdarbeiten archäologische Funde bzw. Befunde auftreten, bei denen Anlass zu der Annahme gegeben ist, dass sie Kulturdenkmale sind (archäologische und bauarchäologische Auf der Planzeichnung ist unter Wird berücksichtigt. Bodenfunde), Textliche Hinweise ein entsprechender sind diese nach § 9 Abs. 3 DenkmSchG LSA Vermerk aufgeführt. Der Vorhabensträger wird vor umgehend bei der unteren Denkmalschutzbehörde Baubeginn einen Antrag auf des Landkreises Jerichower Land unter der denkmalschutzrechtliche Telefon-Nr.: 03921/949-6341 oder6342 Genehmigung bei der zuständigen

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anzuzeigen, bis zum Ablauf einer Woche nach der Denkmalschutzbehörde über das Anzeige unverändert zu lassen und vor Gefahren betreffende Gebiet einreichen. zu schützen. Die bauausführenden Betriebe sind Die bauausführenden Betriebe werden auf die Einhaltung der gesetzlichen Meldepflicht im vor Baubeginn entsprechend Falle unerwartet freigelegter archäologischer eingewiesen. Funde oder Befunde hinzuweisen.

Fachbereich Umwelt Sachgebiet Immissionsschutz/ Abfallbehörde Das o. g. Vorhaben beinhaltet die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2 "Seedorf' der Gemeinde Biederitz Ortschaft Gerwisch mit der Aufhebung des Bebauungsplanes in einem Teilbereich. Die Änderung macht sich erforderlich, da sich der überwiegende, noch unerschlossene Teil des 1994 beschlossenen Bebauungsplanes im 2009 als Hochwasserrisikogebietsfläche festgesetzten Überschwemmungsgebiet der Polstrine befindet. Gemäß §§ 1 und 50 Bundes- Immissionsschutzgesetz (BlmSchG) sind Flächen so zu planen, dass schädliche Umwelteinwirkungen auf schutzbedürftige Nutzungen vermieden werden.

Das Plangebiet befindet sich am südöstlichen

Rand der Ortslage Gerwisch und wird umgeben

von Dorfgebiet, landwirtschaftlichen Nutzflächen

und festgesetztem Hochwasserrisikogebiet. Nach

der Art der baulichen Nutzung soll ein allgemeines

Wohngebiet (WA) festgesetzt werden. Zur Kenntnis Keine Bedenken gegen die Zum vorliegenden Planentwurf der 1. Änderung genommen. Planung. des Bebauungsplanes der Gemeinde Biederitz

Ortschaft Gerwisch bestehen aus Sicht des

Immissionsschutzes keine Bedenken.

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Sachgebiet Naturschutzbehörde Aus naturschutzfachlicher und -rechtlicher Sicht bestehen gegen die o. g. Planung keine Einwände oder Bedenken.

Hinweise: Informationspflichten der Gemeinden zur Führung des Kompensationsverzeichnisses der unteren Naturschutzbehörde nach dem § 18 Abs. 2 Naturschutzgesetz Sachsen-Anhalt (NatSchG LSA). Nach dem Runderlass des MLU vom 27.07.2005 zur Umsetzung der §§ 18 - 28 NatSchG LSA und Sicherung des nachhaltigen Erfolgs der durchgeführten Maßnahmen (RdErl. Informationspflichten) haben die Gemeinden gegenüber dem Landkreis als UNB Informationspflichten. Die unter Punkt 5.1 a- und unter Berücksichtigung von Punkt 5.2 genannten Informationen sind in der entsprechenden Zur Kenntnis Reihenfolge der UNB unter Beachtung der Fristen genommen. nach Bekanntmachung des B-Plans in geeigneter Weise zu übermitteln.

Begründung:

Tatsächliche und rechtliche Gründe

Gemäß § 3 Abs. 1 und 2

Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) i. V. m. § 1

Abs. 1 Nr. 3 und Abs. 2 Naturschutzgesetz des

Landes Sachsen-Anhalt (NatSchG LSA) obliegt

dem Landkreis Jerichower Land als untere

Naturschutzbehörde (UNB) die Ausführung des

BNatSchG, NatSchG LSA und der aufgrund dieser

Gesetze erlassenen Rechtsvorschriften, soweit

durch gesetzliche Regelungen nichts anderes

bestimmt ist. Nach § 1 Abs. 3 NatSchG LSA

Bauleitplanung der Einheitsgemeinde Biederitz 12

Auswertung der Stellungnahmen zum Bebauungsplan Nr. 2 „Seedorf“ der Gemeinde Bierderitz, OT Gerwisch Stand Januar 2019

haben die Naturschutzbehörden dafür Sorge zu tragen, dass die Vorschriften des Rechts des Naturschutzes und der Landschaftspflege eingehalten werden. Sie sind befugt, die im Einzelfall erforderlichen Maßnahmen und Anordnungen zur Durchführung dieser Vorschriften und zur Abwehr von Gefahren für Natur und Landschaft zu treffen.

Laut § 18 Abs. 1 BNatSchG ist über die Vermeidung, den Ausgleich und den Ersatz nach den Vorschriften des Baugesetzbuches (BauGB) zu entscheiden, wenn auf Grund der Aufstellung, Änderung, Ergänzung oder Aufhebung von Bauleitplänen oder von Satzungen nach § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB Eingriffe in Natur und Landschaft zu erwarten sind. Entsprechend § 1 Abs. 6 Nr. 7 BauGB sind bei der Aufstellung von Bauleitplänen die Belange des Umweltschutzes einschließlich des Naturschutzes und der Landschaftspflege zu berücksichtigen. Dazu zählen u. a. die Schutzgüter Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, Luft, Klima und deren Wechselwirkungen untereinander. Gleichzeitig gilt für diese Verfahren gemäß § 1a Abs. 3 BauGB, dass die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung nach den §§ 14 - 17 BNatSchG anzuwenden ist.

Das mit der o. g. Planung verbundene

Bauvorhaben ist nach Art und im vorgesehenen

Umfang gemäß § 14 BNatSchG i. V. m. § 6

NatSchG LSA als Eingriff in Natur und Landschaft

zu betrachten. Es zieht wesentliche

Veränderungen der Gestalt oder Nutzung von

Grundflächen nach sich. Die Leistungs- und

Funktionsfähigkeit des Naturhaushaltes sowie das

Bauleitplanung der Einheitsgemeinde Biederitz 13

Auswertung der Stellungnahmen zum Bebauungsplan Nr. 2 „Seedorf“ der Gemeinde Bierderitz, OT Gerwisch Stand Januar 2019

Landschaftsbild werden durch die genannten Maßnahmen erheblich beeinträchtigt.

Gemäß § 15 Abs. 1 BNatSchG ist der Eingriffsverursacher verpflichtet, vermeidbare Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft zu unterlassen. Eine Beeinträchtigung gilt dann als vermeidbar, wenn zumutbare Alternativen gegeben sind. Somit kann das Ausmaß der Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft vermindert werden. Laut § 15 Abs. 2 BNatSchG ist der Eingriffsverursacher weiterhin verpflichtet, unvermeidbare Beeinträchtigungen durch Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege zu kompensieren. Die Kompensationsmaßnahmen müssen geeignet sein, die beeinträchtigten und verlorengegangenen Funktionen des Naturhaushaltes in angemessener Art und Weise sowie zeitnah zu kompensieren und das Landschaftsbild landschaftsgerecht gestalten. Die Ermittlung des Kompensationsbedarfes erfolgte gemäß Bewertungsmodell SachsenAnhalt. Entsprechend § 15 Abs. 4 BNatSchG sind Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen in dem jeweils erforderlichen Zeitraum zu unterhalten und rechtlich zu sichern. Nach § 40 Abs. 4 Satz 3 Nr. 4 BNatSchG sollen in der freien Natur Gehölze und Saatgut nur innerhalb ihrer Vorkommensgebiete ausgebracht werden. Zur Kenntnis Im vorliegenden Umweltbericht wurden die genommen. Belange von Naturschutz und Landschaftspflege

im ausreichenden Maß berücksichtigt.

Bauleitplanung der Einheitsgemeinde Biederitz 14

Auswertung der Stellungnahmen zum Bebauungsplan Nr. 2 „Seedorf“ der Gemeinde Bierderitz, OT Gerwisch Stand Januar 2019

Sachgebiet Wasserbehörde Untere Wasserbehörde Aus wasserwirtschaftlicher und -rechtlicher Sicht bestehen zum o. g. Vorhaben keine Einwände oder Bedenken.

Hinweise: 1. Der B-Plan für das Wohngebiet Seedorf" wurde bereits 1995 bekannt gegeben. Er ist somit rechtskräftig. Mit der Verordnung des Landesverwaltungsamtes zur Festsetzung des Überschwemmungsgebietes Polstrine von der Mündung in die Alte Eibe (km 0+000) bis Übergang zum Gewässer 2. Ordnung bei Menz (km 9+532) vom 22. August 2012, veröffentlicht im Amtsblatt des Landesverwaltungsamtes,9. Jahrgang, Halle, 18. September 2012, Nr. 9 sind die Grenzen des Überschwemmungsgebietes im Bereich des B-Planes Nr. 2 .Seedorf" in Gerwisch festgesetzt. Hierbei handelt es sich um ein festgesetztes Überschwemmungsgebiet gemäß § 76 Abs. 2 Wasserhaushaltsgesetz (WHG).

In §§ 78, 78 a WHG sind die baulichen

Schutzvorschriften für festgesetzte

Überschwemmungsgebiete festgelegt.

Mit der 1. Änderung des B-Planes verbleiben in

der Flur 5 die Flurstücke 1/72, 1/73, 1174, 1/75,

1/76,1/80,1/81,1/82,1/83,1/84,1/85,1/86, 1/87,1/88,

1/89, 1/92, 1/93, 1/94, 11/2, 11/3, 16/1,

16/2,16/3,16/4,16/5,16/6,16/7,16/8,16/9,1/72, 1/73,

1/74, 1/75 und 1/76 im festgesetzten

Überschwemmungsgebiet als landwirtschaftliche

Flächen bzw. Erschließungsstraßen.

Mit der 1. Änderung des B-Planes verbleiben in

der Flur 5 die Flurstücke 1/26, 1/27, 1/39, 1/40,

1/50, 1/78, 1/79, 1/100 und 11/4 im festgesetzten

Bauleitplanung der Einheitsgemeinde Biederitz 15

Auswertung der Stellungnahmen zum Bebauungsplan Nr. 2 „Seedorf“ der Gemeinde Bierderitz, OT Gerwisch Stand Januar 2019

Überschwemmungsgebiet als allgemeines Wohngebiet.

Die übrigen Flurstücke 1/97,1/98,1/99,1/2,1/3,1/4,1/5,1/6,1/7,1/8,1/9, 1/10, 1/11, 1/12, 1/13,1/14,1/15,1/16,1/17,1/18,1/19,1/20,1/21, 1/22, 1/23, 1/24,1/25, 1/28, 1/29, 1/30, 1/31,1/32,1/33,1/34,1/35,1/361/37,1/38,1/41, 1/42, 1/43, 1/44, 1/45, 1/46, 1/47, 1/48, 1/49, 1/51,1/52,1/53,1/54,,1/55,1/56,1/57,1/58,1/59, 1/60, 1/61, 1/62, 1/63, 1/64, 1/65, 1/66, 1/67, 1/68, 1/69, 1/70, 1/71 und 68/9 in der Flur 5 befinden sich nicht im festgesetzten Überschwemmungsgebiet als allgemeines Auf der Planzeichnung ist unter Wird berücksichtigt. Wohngebiet sowie das Flurstück 1177 als Textliche Hinweise ist ein Verkehrsfläche. entsprechender Vermerk Für die bereits bebauten und unbebauten angegeben. Flurstücke 1/26, 1/27, 1/39, 1/40, 1/50, 1/100, 1/78 und 1/79 sind Regelungen zur Folgenutzung gemäß § 9 Abs. 2 BauGB i. V. m. § 78 Abs. 2 Nr. 8 WHG zu treffen.

2. Der private Objektschutz gegen Unter „Textlichen Hinweise“ auf der Wird berücksichtigt. Hochwasserereignisse ist vom Eigentümer Planzeichnung wurde auf das eigenverantwortlich vorzunehmen Hochwasserrisiko hingewiesen und (Verhaltensvorsorge, Risikovorsorge durch technische Maßnahmen, wie weiße Eigenvorsorge). Wanne im Keller und Mindesthöhe Dazu sind die Forderungen EG Fußboden ausgewiesen. - der eigenständigen Information über die Entwicklung eines Niederschlags- und Hochwasserereignisses und dementsprechende Vorkehrungen für sich und Dritte,

- die Sicherung der auf dem Grundstück Auf die Hochwassersituation wird Wird berücksichtigt.

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Auswertung der Stellungnahmen zum Bebauungsplan Nr. 2 „Seedorf“ der Gemeinde Bierderitz, OT Gerwisch Stand Januar 2019

vorhandenen Anlagen bei einem verwiesen. Hochwasserereignis und

- Verbote zu Unterkellerungen, zu Wird nicht Erdgeschossfußbodenhöhen von min. 0,5 m über berücksichtigt. dem Bemessungshochwasser (BHW) in der zeichnerischen Darstellung des B-Planes unter den Punkt "Teil 2 - Textliche Festsetzungen" einzuarbeiten.

Es besteht Haftungsausschluss gegenüber Dritten.

3. Zum verbesserten Hochwasserschutz für die Die Straße wird entsprechend Wird berücksichtigt. Flurstücke 1/26, 1/27, 1/39, 1/40 und 1/50 östlich ausgebaut. der Erschließungsstraße ist die bauliche Anpassung der Straße nach dem BHW zu prüfen.

4. In Auswertung der Stellungnahmen zum Auf den Flurstücken 1/78, 1/79 Wird nicht Landesentwicklungsplan 2010 des Landes sind nur Nebenanlagen zulässig. berücksichtigt. Sachsen-Anhalt (LEP 2010) und Regionaler Eine Umwandlung als Entwicklungsplan für die Planungsregion landwirtschaftliche Fläche erfolgt Magdeburg (REP Magdeburg 2016) sollte für die nicht. noch unbebauten Flurstücke 1/78 und 1/79 aufgrund der Überschwemmungsgefahr bei einem Hochwasserereignis oder Niederschlagsereignis, verbunden mit hohen Grundwasserständen, die Nutzung als landwirtschaftliche Fläche geprüft werden.

Sollte an der Bebauung der im Siehe unter Pkt 2. Wird berücksichtigt. Überschwemmungsgebiet verbleibenden Flurstücke 1/78 und 1/79 festgehalten werden, sind entsprechend § 9 Abs. 1 BauGB i. V. m. § 78 Abs. 2 Nm. 8 und 9 WHG Festsetzungen zum Verbot zu Unterkellerungen, zu Erdgeschossfußbodenhöhen von min. 0,5 m über dem BHW zu treffen (s. textliche Hinweise zum

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Auswertung der Stellungnahmen zum Bebauungsplan Nr. 2 „Seedorf“ der Gemeinde Bierderitz, OT Gerwisch Stand Januar 2019

Überschwemmungsgebiet).

5. Bei dem nordwestlich im Geltungsbereich der 1. Die Problematik wird im Zuge der Wird berücksichtigt. Änderung des B-Planes befindlichen Gewässers Erschließungsplanung geklärt. handelt es sich um das Gewässer II. Ordnung Nr. Eine wasserrechtliche V/1. Dieses wurde nach meiner Kenntnis im Genehmigung wird gleichzeitig Rahmen des Eigenheimbaus auf dem beantragt. Flurstück1/97, Seedorfer Ring 84 bereits um das Grundstück herum verlegt. Der Entwässerungsplan für das Wohngebiet Seedorf aus dem Jahr 1996 (Wasserecht zum B-Plan) weist hierzu die Planung aus. Zu dieser Problematik besteht noch Klärungsbedarf.

6. Laut § 55 Abs. 2 WHG soll Wird zur Kenntnis Niederschlagswasser ortsnah versickert, verrieselt genommen. oder direkt oder über eine Kanalisation ohne

Vermischung mit Schmutzwasser in ein Gewässer

eingeleitet werden, soweit dem weder

wasserrechtliche noch sonstige öffentlich-

rechtliche Vorschriften noch wasserwirtschaftliche

Belange entgegenstehen.

Für die Beseitigung des Niederschlagswassers ist

laut § 79 b Wassergesetz des Landes Sachsen-

Anhalt (WG LSA) anstelle der Gemeinde der

Grundstückseigentümer verpflichtet, soweit nicht

die Gemeinde den Anschluss an eine öffentliche

Abwasseranlage und deren Benutzung.

vorschreibt oder ein gesammeltes Fortleiten

erforderlich ist, um eine Beeinträchtigung des

Wohls der Allgemeinheit zu verhüten.

7. Die mit einer Einleitung von wird zur Kenntnis Niederschlagswasser in das Grundwasser oder genommen. ein Oberflächengewässer verbundene Gewässerbenutzung bedarf gemäß § 8 Abs. 1, § 9

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Abs. 1 und § 48 Abs. 1 WHG der wasserrechtlichen Erlaubnis. Diese ist Wird zur Kenntnis entsprechend § 19 WG LSA bei der genommen. Wasserbehörde separat zu beantragen.

8. Während der Bauphase ist ein sorgsamer Umgang mit wasser- und bodengefährdenden Stoffen zu gewährleisten, um negative Wird zur Kenntnis Auswirkungen auf Boden und Wasser genommen. auszuschließen.

9. Sollten bei Tiefbauarbeiten

Grundwasserabsenkungen notwendig werden, Wird zur Kenntnis sind diese gemäß §§ 8 und 9 Abs. 2 WHG bei der genommen. Wasserbehörde des Landkreises Jerichower Land

zu beantragen bzw. anzuzeigen.

10. Geplante Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen sind im Vorfeld mit der Wasserbehörde des Landkreises Jerichower Land abzustimmen.

Untere Bodenschutzbehörde Aus bodenschutzrechtlicher Sicht bestehen gegen Hinweise 1 – 3 das Keine Bedenken gegen das werden zur o. g. Vorhaben keine Einwände oder Bedenken. Bauvorhaben Kenntnis genommen. Hinweise: 1. Im Bereich der o. g. Flächen befinden sich nach derzeitigem Kenntnisstand keine Altlastverdachts- oder Altlastflächen. 2. Werden Eingriffe in das Schutzgut Boden vorgenommen, durch die eine zusätzliche Versiegelung des Schutzgutes Boden erfolgt, ist ein Ausgleich oder eine Kompensation durchzuführen. Die Ausgleichs- oder Kompensationsmaßnahmen für das Schutzgut Boden sollten

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bodenfunktionsbezogen erfolgen, da auch vorrangig das Schutzgut Boden beeinträchtigt wird. Hier sollten z. B. Entsiegelungen, Rückbau von Altanlagen, Rekultivierung von Altablagerungen, Schadstoffbeseitigungen im Boden oder die Wiederherstellung von natürlichen Bodenfunktionen als Ausgleichsmaßnahme vorrangig betrachtet werden. Nur wenn keine der vorgenannten bodenfunktionsbezogenen Maßnahmen möglich sind, kann auch eine andere Kompensationsmaßnahme (z. B. Ersatzpflanzungen) vorgenommen werden. 3. Eine weitere Beteiligung im Verfahren ist erforderlich, wenn die Planung inhaltlich geändert Wird zur Kenntnis wird. genommen. Belange werden nicht berührt. Fachbereich Ordnung Sachgebiet Straßenverkehr Wird zur Kenntnis Es bestehen keine Bedenken. Wahrzunehmende genommen. Belange werden nicht berührt.

Sachgebiet Allgemeine Ordnungsaufgaben:

Die betreffende Fläche wurde anhand der zurzeit

vorliegenden Unterlagen (Belastungskarten) und

Erkenntnisse überprüft.

Erkenntnisse über eine Belastung dieser Flächen

mit Kampfmitteln konnten anhand dieser

Unterlagen nicht gewonnen werden, so dass

davon auszugehen ist, dass bei beabsichtigten

Baumaßnahmen keine Kampfmittel aufgefunden

werden.

Ungeachtet dessen mache ich nach wie vor darauf

aufmerksam, dass Kampfmittelfunde jeglicher Art

generell niemals ganz ausgeschlossen werden

können.

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Auswertung der Stellungnahmen zum Bebauungsplan Nr. 2 „Seedorf“ der Gemeinde Bierderitz, OT Gerwisch Stand Januar 2019

Insoweit bestehen vorbehaltlich der o. a. Ausführungen aus meiner Sicht keine Bedenken Wird zur Kenntnis gegen eventuell zu einem späteren Zeitpunkt genommen. geplante erdeingreifende Maßnahmen. Belange werden nicht berührt.

Gebäude- und Liegenschaftsmanagement Es bestehen keine Bedenken. Planungen, Vorhaben und Belange des Sachgebietes Gebäude- und Liegenschaftsmanagement in der Funktion der Wahrnehmung der Baulastträgerschaft für das Kreisstraßennetz des Landkreises Jerichower Land werden nicht berührt.

Diese Stellungnahme ersetzt nicht die Genehmigung, Planfeststellung oder sonstige behördliche Entscheidungen entsprechend den Rechtsvorschriften.

11 GDMcom mbH Stellungnahme gilt für Vorentwurf uns Entwurf: Berührt die Planung nicht. Zur Kenntnis Maximilianallee 4 genommen. 04129 Leipzig …bezugnehmend auf Ihre oben genannte/n Anfrage(n), erteilt GDMcom Auskunft zum angefragten Bereich für die folgenden Anlagenbetreiber: 10.12.2018 EMB Energie Mark Brandenburg GmbH, Erdgasspeicher Peissen GmbH, Ferngas Netzgesellschaft mbH (Netzgebiet Thüringen- Sachsen), GasLINE Telekommunikationsnetzgesellschaft deutscher Gasversorgungsunternehmen mbH & Co. KG, innogy Gas Storage NWE GmbH, ONTRAS Gastransport GmbH, VNG Gasspeicher GmbH nicht betroffen. GDMcom ist für die Auskunft zu Anlagen dieses Betreibers nicht oder nur zum Teil zuständig. Bitte

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beteiligen Sie den angegebenen Anlagenbetreiber. Nähere Informationen, Hinweise und Auflagen entnehmen Sie bitte den Anhängen. Diese Auskunft gilt nur für den dargestellten Bereich und nur für die Anlagen der vorgenannten Unternehmen, so dass noch mit Anlagen weiterer Betreiber gerechnet werden muss, bei denen weitere Auskünfte einzuholen sind! Bitte prüfen Sie ob der angefragte Bereich korrekt dargestellt ist. Anhang - Auskunft Allgemein ONTRAS Gastransport GmbH, Ferngas Netzgesellschaft mbH (Netzgebiet Thüringen-Sachsen),VNG Gasspeicher GmbH Erdgasspeicher Peissen GmbH Im angefragten Bereich befinden sich keine Anlagen und keine zurzeit laufenden Planungen der/s oben genannten Anlagenbetreiber/s.

Wir haben keine Einwände gegen das Vorhaben.

Auflage: Sollte der Geltungsbereich bzw. die Planung erweitert oder verlagert werden oder der Arbeitsraum die dargestellten Planungsgrenzen überschreiten, so ist es notwendig, eine erneute Anfrage durchzuführen. Sofern im Zuge des o.g. Vorhabens Baumaßnahmen vorgesehen sind, hat durch den Bauausführenden zeitnah vor Baubeginn eine erneute Anfrage zu erfolgen. GasLINE Telekommunikationsnetzgesellschaft deutscher Gasversorgungsunternehmen mbH & Co. KGEMB Erdgas Mark Brandenburg GmbH innogy Gas Storage NWE GmbH. Bitte beachten Sie, dass GDMcom nur für einen Teil der Anlagen dieses Betreibers für Auskunft

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zuständig ist. Im angefragten Bereich befinden sich keine von uns verwalteten Anlagen der/des oben genannten Anlagenbetreiber/s, ggf. muss aber mit Anlagen der oben genannten bzw. anderer Anlagenbetreiber gerechnet werden. Sofern nicht bereits erfolgt, verweisen wir an dieser Stelle zur Einholung weiterer Auskünfte auf: GasLINE Telekommunikationsnetzgesellschaft Deutscher Gasversorgungsunternehmen mbH & Co. KG über das Auskunftsportal BIL (https://portal.bil-leitungsauskunft.de) EMB Erdgas Mark Brandenburg GmbH Großbeerenstr. 181- 18314482 Potsdam innogy Gas Storage NWE GmbH Flamingoweg 144139 Dortmund Bitte beachten Sie, dass sich im angefragten Bereich Anlagen Dritter befinden können, für die GDMcom für die Auskunft nicht zuständig ist.

12 Ministerium für …Bereits zum Planungsstand des Vorentwurfes vom Keine Berührung mit der Planung. Keine Landesentwicklung und Juli 2018 der vorgesehenen 1. Änderung des Berücksichtigung. Verkehr des Landes Bebauungsplanes Nr. 2 .Seedorf" im OT Gerwisch Sachsen-Anhalt der Gemeinde Biederitz habe ich mit der Postfach 3653 Stellungnahme vom 21.08.2018 (Az. 24.21- 39011 Magdeburg 20221/31-00664.1) festgestellt, dass diese Planung nicht raumbedeutsam und eine landesplanerische Abstimmung hierfür demnach nicht erforderlich ist. Nach Prüfung der mir nunmehr zum Planungsstand 14.12.2018 des Entwurfes vom November 2018 vorgelegten Planfassung halte ich die Feststellung vom 21.08.2018 weiterhin aufrecht.

13 Telekom Stellungnahme zum Vorentwurf und zum Entwurf: Wird im Zuge der Wird berücksichtigt. Technik GmbH Erschließungsplanung 39096 Magdeburg …die Telekom Deutschland GmbH (nachfolgend berücksichtigt.

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Telekom genannt) - als Netzeigentümerin und Die Leistungen sind im Zuge der Nutzungsberechtigte i. S, v. § 68 Abs. 1TKG – hat Erschließungsarbeiten so zu 07.12.2018 die Deutsche Telekom Technik GmbH beauftragt koordinieren, dass und bevollmächtigt, alle Rechte und Pflichten der Mehraufwendungen und der Wegesicherung wahrzunehmen sowie alle Aufbruch von bereits hergestellten Planverfahren Dritter entgegenzunehmen und Anlagen in jedem Fall vermieden dementsprechend die erforderlichen werden. Stellungnahmen abzugeben. Zu der o. g. Planung nehmen wir wie folgt Stellung:

Im Planbereich befinden sich Telekommunikationslinien der Telekom. Die Belange der Telekom - z. B. das Eigentum der Telekom, die ungestörte Nutzung ihres Netzes sowie ihre Vermögensinteressen - sind betroffen, Der Bestand und der Betrieb der vorhandenen TK- Linien müssen weiterhin gewährleistet bleiben. Durch die 1.Änderung des Bebauungsplanes werden die Belange der Telekom Deutschland GmbH zurzeit nicht berührt. Bei Planungsänderungen bitten wir uns erneut zu beteiligen. Wir danken für Ihr Entgegenkommen, und stehen für Rückfragen gern zur Verfügung.

14 Gemeinde Möser … für die Beteiligung als Nachbargemeinde gem. Keine Einwände gegen die Keine Brunnenbreite 7/8 § 2 Abs. 2 BauGB bedanken wir uns. Planung. Berücksichtigung. 39291 Möser Nach Einsicht in die Planunterlagen teilen wir Ihnen mit, dass aus der Sicht der Gemeinde Möser keine Einwände zum Vorentwurf der 1. 30.11.2018 Änderung des o.g. Bebauungsplanes bestehen.

15 Industrie- und … die Industrie- und Handelskammer (IHK) Keine Aneregungen. Keine Handelskammer Magdeburg hat die Unterlagen zur Teilaufhebung Berücksichtigung.

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Alter Markt 8 des o.g. Bebauungsplans vom 22. November 2018 39104 Magdeburg erhalten und macht im Rahmen der Beteiligung der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher 18.12.2018 Belange keine Anregungen geltend.

16 Landesverwaltungsamt Postfach 20 02 56 06003 Halle (Saale)

Referat Wasser …ich teile Ihnen mit, dass für den Entwurf zur 1. Keine Belange zur Keine 6.12.2018 Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2 „Seedorf“ Planmaßnahme. Berücksichtigung.

Ortschaft Gerwisch im Verfahren nach § 1 (8)

BauGB -Teilaufhebung - keine wahrzunehmenden

Belange in Zuständigkeit des Referates 404 –

Wasser – berührt werden. Keine

Belange werden nicht berührt. Berücksichtigung. Referat Abwasser …Die abwasserrechtlichen Belange in 6.12.2018 Zuständigkeit des Landesverwaltungsamtes,

Referat Abwasser, werden nicht berührt.

Referat Naturschutz, … hiermit übersende ich Ihnen die Stellungnahme Landschaftspflege, des Referates 407 zum o.g. Bebauungsplan: Umweltbildung Die Belange des Naturschutzes und der 10.12.2018 Landschaftspflege für den hier benannten

Bebauungsplan vertritt die Naturschutzbehörde

des Landkreises Jerichower Land.

Hinweis:

Umweltschadensgesetz und Artenschutzrecht sind

zu beachten. Ich verweise in diesem Die Hinweise wurden im Zur Kenntnis

Zusammenhang insbesondere auf § 19 BNatSchG Umweltbericht eingerbeitet. genommen.

i.V.m. dem Umweltschadensgesetz (vom 10. Mai

2007, BGBl. Teil I S. 666) sowie auf die §§ 44 und

45 BNatSchG.

Referat oberen Die 1. Änderung des in Rede stehenden Immissionsschutzbehörde Bebauungsplanes beinhaltet dessen

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15.01.2019 Teilaufhebung. Und zwar soll der 13,4 ha Die Hinweise wurden im Zur Kenntnis umfassende noch unerschlossene westliche und Umweltbericht eingearbeitet. genommen. südliche Teil des 18,5 ha großen Plangebietes aufgehoben werden.

Belange der oberen Immissionsschutzbehörde Belange werden nicht berührt. Keine werden nicht berührt. Berücksichtigung.

17 Bundesamt für …durch die oben genannte und in den Unterlagen Keine Berührungen mit der Keine Infrastruktur, näher beschriebene Planung werden die Belange Planung. Berücksichtigung. Umweltschutz und der Bundeswehr nicht berührt. Dienstleistungen der Vorbehaltlich einer gleichbleibenden Sach- und Bundeswehr ▪ Rechtslage bestehen zu der Planung seitens der Postfach 29 63 ▪ Bundeswehr als Träger öffentlicher Belange keine 53019 Bonn Einwände.

03.12.2018 18 Landesamt für …gegen die Planung und Durchführung der o. g. Vermessung und Maßnahme bestehen seitens des Landesamtes für Geoinformation Sachsen- Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt Anhalt (LVermGeo LSA) keine Bedenken. Scharnhorststraße 89 39576 Stendal Grundsätzlich sind die Belange des LVermGeo LSA in folgenden Punkten betroffen:

1. Mit Verweis auf § 197 BauGB ist nach

Abschluss des Aufstellungsverfahrens ein Nach Abschluss des Verfahrens Wird berücksichtigt. Exemplar (Kopie möglichst in digitaler Form) des 07.12.2018 wird ein Exemplar an den Bauleitplanes (hier: Bebauungsplan) der Gutachterausschuss übersendet. Geschäftsstelle des Gutachterausschusses beim

Landesamt für Vermessung und Geoinformation in

Stendal zu übersenden.

Hinweis: Zur Kenntnis Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass die genommen. Übereinstimmung der PIanunterlage mit den im

Liegenschaftskataster nachgewiesenen

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Flurstücken (Grenzen und Bezeichnungen) gem. §1 Planzeichenverordnung (PlanzV) im Rahmen dieser Stellungnahme nicht geprüft wurde. Diese Übereinstimmung wird nur noch durch eine kostenpflichtige Prüfung und Auskunft aus dem Liegenschaftskataster erteilt.

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