STEG-OFFENSIVE DAS STADIONMAGAZIN DER BSG WISMUT GERA Nr. 167 | 11. Jg | www.wismutgera.de

vs.

Offizielle Stadioneröffnung | Saison 2018/19 | Sonnabend, 30. Juni 2018, 15.00 Uhr SG Dynamo

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Was lange währt, wird endlich gut Zur heutigen offiziellen Stadioneröffnung Am 14. Mai 1951 wohnte beispielsweise im traditionsreichen Stadion am Steg heißt 6000 Zuschauer hier am Steg der Par- Sie, liebe Zuschauer, der Vorstand der BSG tie Motor Gera – VP Dresden bei. Eine Wismut Gera recht herzlich im Stadion am 2:0-Führung durch einen Doppelpack Steg willkommen. Ebenso gilt unser Gruß von Heinz Ernst konnten damals nach dem Kontrahenten von Zweitbundesligist Wiederbeginn die Dresdner durch Tore SG , dessen Anhängern von Johannes Matzen und Rudolf Mö- und dem Schiedsrichter-Kollektiv um bius noch ausgleichen. 2:2 stand es am Immobilien Consulting seit 1991 Referee Nick Schubert aus Weida. Ende. Das erste Mal als Wismut Gera tra- Gut fünf Jahre nach dem Juni-Hochwas- fen die Elsterstädter am 29. März 1953 ser 2013 wird am Steg Stadioneröffnung auf VP Dresden und gewannen mit 2:1. gefeiert. Ein langer Weg liegt hinter dem Wieder gab es einen Geraer Doppeltor- Wismut-Präsidium, den Trainern, Spie- schützen, der Kurt Langethal hieß und Ankauf/Verkauf von Gewerbe und lern und Zuschauern. Viele fleißige Hände den überraschenden Gastgeber-Erfolg trugen ihren Teil dazu bei, die Sportstätte kurz vor Schluss mit einem verwandelten Wohnimmobilien wieder zu einem Schmuckkästchen wer- Elfmeter sicherstellte. Einen historischen den zu lassen. Das neu errichtete Sozial- Sieg landete Wismut am 19. November gebäude genügt höheren Ansprüchen. 1966 gegen die Dynamos. Unter Trainer Die Tribüne ist mittlerweile auch vom Manfred Kaiser sorgten Dieter Fischer, sachwertgesicherte Altersvorsorge mit Nordostdeutschen Fußballverband ab- Hans-Jürgen Albrecht und Peter Richter steueroptimierten Denkmalschutzimmobilien genommen. Rasen- und Kunstrasenplatz mit ihren Treffern für den Geraer 3:0-Tri- sorgen für ordentliche Trainings- und umph. Auch in der letzten Oberliga-Sai- Wettkampfbedingungen. Über noch vor- son der Wismut-Kicker schlugen sich die handene Mängel hüllen wir heute ob des Orange-Schwarzen wacker, unterlagen feierlichen Charakters der Veranstaltung zu Hause mit 2:4 und auswärts nach gro- Innovative und schwertgesicherte Vorsorge den Mantel des Schweigens. ßem Kampf mit 1:2. Auch heute rechnen Umso schöner ist es, dass mit der SG Dy- wir mit einer kurzweiligen Partie und namo Dresden ein Zweitbundesligist den einem ordentlichen Ergebnis aus Gast- feierlichem Rahmen für das Eröffnungs- geber-Sicht. In diesem Sinne wünschen spiel bietet. Die ersten Aufeinandertref- wir Ihnen, liebe Fußballfreunde, faire 90 Unternehmensberatung fen beider Vereine reichen weit zurück. Spielminuten im Stadion am Steg.

Dipl. Ing. Andreas Görsch Geschäftsführer Die Wismut-Kicker Timo Slawik (l.) und Stefan Raßmann (r.) versuchen, Lützerodaer Weg 15, 07751 Jena im Pokalfinale den Jenaer Maximilian Wolfram am Spielaufbau hindern. (Foto: Jens Lohse) Mobil: 01525 - 37 05 74 6 Mail: [email protected] 4 | DAS INTERVIEW DER WOCHE Geh zum Fußball in Deiner Stadt!

„Mein Höhepunkt war der Klassenerhalt“ Wismut-Trainer Frank Müller über die Aufholjagd, das Pokalfinale, Zugänge und Abgänge. Im Winter wurde Frank Müller ins kalte Wasser geworfen. Bis dahin Kapitän und Abwehrchef löste er nach der verkorksten Hinrunde überraschend Carsten Hänsel auf dem Trainerposten ab. Es ging bergauf unter dem 31-Jährigen. Am Ende stand der Klassenerhalt zu Buche. Über die Sai- son unterhielten wir uns mit dem Geraer Coach: Trainer Frank Müller (2.v.l.) übernahm den Fuß- ball-Oberligisten BSG Wismut Gera in der Winter- Wismut spielt auch in der neuen Saison pause und schafft mit den Orange-Schwarzen den in der Oberliga. Das war im Winter nicht Klassenerhalt. unbedingt abzusehen. Als erste Trainer- Wir konnten ohne Druck aufspielen, ha- station hätten Sie sich auch etwas Leich- ben sensationell mit 4:1 gewonnen. Die teres aussuchen können? Spielpausen anschließend waren zwar Das stimmt. Aber als ich gefragt wurde, ob ärgerlich, für mich als Trainer aber auch ich die Mannschaft als Trainer übernehme, dienlich. So konnten wir uns als Team noch wusste ich von der Qualität im Team. Mir besser finden und hatten die Zeit, taktische war klar, dass wir in der Lage sein würden, Dinge öfter zu trainieren. Es hat viel Spaß die Klasse zu halten. Leicht war es trotz- gemacht, mit der Mannschaft zu arbeiten. dem nicht. Zu hundert Prozent sicher kann Der April war nur so vollgepackt mit man sich nie sein. Spielen – fünf englische Wochen in Fol- Sie haben von einem Tag zum anderen ge. Haben Sie überhaupt noch trainieren die Fußballschuhe ausgezogen. Gab es können? da keine Entzugserscheinungen? Nicht mehr viel. Es ging in erster Linie dar- In dem Sinne nicht. Ich stand ja trotz- um, viele Gespräche zu führen, sich in die dem Tag für Tag auf dem Trainingsplatz. Spieler hineinzufühlen und zu regenerie- Allerdings unterliegt man als Trainer einer ren. Die Belastungen mussten wir zwangs- anderen Belastung. Da ist man mehr geis- läufig in Grenzen halten. Für den Trainer ist tig gefragt. In dem einen oder anderen eine solche Phase nicht einfach. Aber wir Trainingsspiel war ich auch dabei. Zudem hatten viele erfahrene Spieler innerhalb wusste ich, worauf ich mich einlasse. der Mannschaft. Auch alle anderen haben Der Start in die Rückrunde gegen Inter toll mitgezogen. Leipzig war perfekt. Dann kamen aber die Die Quittung kann dann im Meister- langen Spielpausen wegen der Winter- schaftsendspurt in den letzten drei Par- kapriolen. tien. War die Mannschaft körperlich Die Begegnung gegen Inter Leipzig war wirklich so am Ende? unser leichtestes Rückrundenspiel. Kei- Ja. Trotzdem ist der Körper am Saisonen- ner hat uns gegen den aufstrebenden de nicht entscheidend. Da geht es eher Tabellenzweiten eine Chance eingeräumt. um den Kopf. Nach dem glücklichen Sieg DAS INTERVIEW DER WOCHE| 5

gegen Kamenz haben alle gemeint, der den ich noch aus Meuselwitz kenne, war Klassenerhalt ist schon sicher. Also haben ein Wunschspieler von mir. Wer in der Ver- alle nur noch an das Pokalfinale gedacht. bandsliga zusammen fast 50 Tore schießt, Die Spannung war raus. Wir haben es dann der braucht sich auch in der Oberliga nicht nicht mehr geschafft, den Bogen neu zu zu verstecken. Mit beiden ergeben sich spannen. Wegen der drei Niederlagen zum neue Möglichkeiten für unsere Spielweise. Schluss gegen Krieschow, Barleben und Abgänge wurden bisher seitens des Ver- Sandersdorf blicke ich auch nicht mit voller eins nicht kommuniziert. Wer verlässt die Zufriedenheit auf die Rückrunde zurück. Orange-Schwarzen? Trotzdem war das Pokalfinale gegen den Romario geht vermutlich zum ZFC Meu- FC Carl Zeiss Jena der Saisonhöhepunkt. selwitz. Mit seiner Qualität können wir Wie denken Sie im Nachhinein über das ihn nicht halten. Er würde unser Ge- Endspiel? haltsgefüge sprengen. Sebastian Dräger Für mich war es nicht das Highlight. Für und Maximilian Enkelmann verlassen den Verein und das Umfeld schon. Mein uns ebenso. Auch bei Andreas Luck sind Höhepunkt war der Klassenerhalt. Dafür die Chancen gering. Er wohnt in Leipzig, haben wir ein Jahr gearbeitet, viel inves- will nicht mehr so weit fahren. Alexander tiert. Daran konnten auch die Schwächen Just beendet seine Laufbahn. Sabri Vaizov am Ende nichts ändern. wollte schon im Winter weg. Jetzt legen Am Kader für die neue Saison wird fleißig wir ihm keine Steine in den Weg. gebastelt. Mit Jegor Jagupov und Christo- Die Sommerpause ist diesmal besonders pher Lehmann kommen zwei erfolgreiche wichtig für die Regeneration. Wann rufen Verbandsliga-Stürmer zur Wismut. Tref- Sie zum Trainingsauftakt? fen die auch eine Klasse höher? Der ganze Juni ist Pause. Alle Spieler haben Davon bin ich absolut überzeugt. Mit Jegor einen Trainingsplan in den Urlaub mitbe- Jagupov hatte ich bereits im Winter Kon- kommen, sollen auf die Ernährung achten. takt. Mit ihm habe ich mich schon in unse- Am 29. Juni erfolgt der Trainingsstart. Dann rem gemeinsamen halben Jahr in Gera gut gibt es vier Wochen Sommervorbereitung verstanden. Auch Christopher Lehmann, mit anspruchsvollen Gegnern und der Sta- dioneröffnung gegen Zweitbundesligist Dynamo Dresden am 30. Juni. Die Bedingungen im Stadion am Steg sind jetzt bestens oder? Zumindest besser als im letzten Sommer. Der Hauptplatz ist immer noch in seiner Qualität bescheiden, wenngleich er schon verbessert wurde. Er lag zu lange brach. Wir werden bestimmt immer mal wieder nach Aga ausweichen. Den Kunstrasen ha- ben wir auf jeden Fall in der Hinterhand.

Frank Müller im Pokalfinale auf der Bank 6 | In den Wismut-Annalen gekramert Geh zum Fußball in Deiner Stadt!

Als Liverpools Chefscout auf der Tribüne saß Udo Korn erinnert sich an den letzten später hatten die Dynamos im Europacup Pflichtspielauftritt von Dynamo der Landesmeister an der Anfield Road Dresden bei Wismut Gera vor gut 40 beim FC Liverpool anzutreten. Und so Jahren. saß Liverpools damaliger Chefscout Tom Saunders im Geraer Stadion der Freund- Wenn heute um 15 Uhr zur offiziellen Sta- schaft auf der Tribüne und beobachtete dioneröffnung im Stadion am Steg Zweit- den nächsten Europapokalgegner. Dage- bundesligist SG Dynamo Dresden bei gen hatten die Sachsen ihre Trainer-Le- Wismut Gera gastiert, dann werden auch gende Walter Fritzsch zur Beobachtung bei Udo Korn Erinnerungen wach. Beson- der Reds geschickt, während in Gera Ger- ders gern denkt der 66-Jährige an einen hard Prautzsch die Mannschaft betreute. Auftritt der Dynamos im Herbst 1977 zu- „Die Dresdner haben uns sicherlich un- rück. An jenem 15. Oktober schenkte das terschätzt. Deswegen sind wir zweimal so Wismut-Urgestein dem Dresdner Torwart gut weggekommen“, meint Udo Korn, der Claus Boden einen Treffer ein. Zwar un- nur zwei Minuten nach seinem Führungs- terlag der Oberliga-Aufsteiger in seinen tor nochmals das Außennetz traf (21.). blau-weißen Trikots den Schwarz-Gelben Dann machten die Gäste aus Elbflorenz mit 2:4, doch im Gedächtnis ist der Treffer ernst. (24.), Hans-Jür- dem 1,95 m-Recken dennoch geblieben. gen Kreische (37.), Matthias Müller (41.) „Das waren unsere beiden besten Ober- und Hans-Jürgen Dörner (45.) schenkten liga-Spiele damals. Wir waren trotz der Wismut-Torwart Ullrich Kühn bis zur Pau- Heimniederlage total zufrieden. Und die se vier Treffer ein. Dazwischen lag der 12.000 Zuschauer waren es auch. Vorher 2:3-Anschluss von Gerd Struppert. „Ei- hatten wir Angst, zweistellig zu verlieren“, gentlich haben wir kein Land gesehen in erinnert sich Udo Korn. 1981/82 pas- dieser Oberliga-Saison. Der Aufstieg war sierte dieses Missgeschick Chemie Buna ja auch nicht geplant, kam eher aus eige- Schkopau beim 1:10 gegen die Dresdner. nem Antrieb und gegen den Willen der Wismut seinerseits war sogar in Führung damaligen Oberen der Sportlandschaft gegangen. Udo Korn hatte nach 19 Mi- zustande“, so Udo Korn. nuten erfolgreich eingenickt. „Beim 1:0 Auch nach Wiederbeginn schlugen sich die von Udo Korn sind einige Dynamo-Ver- Geraer wacker. Gerhard Hoppe, Udo Korn, teidiger beiseite getreten, um sich nicht Dieter Schirrmeister und Harald Irmscher zu verletzen“, hatte der damals ebenfalls hatten das dritte Tor der Hausherren vor auf dem Platz stehende Matthias Kaiser Augen, der allerdings nicht gelang. Umso kürzlich verraten. Das betraf nicht nur tragischer dann, dass bei Wismut nach den damaligen Abwehrchef Hans-Jürgen aufopferungsvollem Kampf und knapper Dörner, sondern auch Vorstopper Udo Niederlage nach dem Schlusspfiff die rote Schmuck. „Mit ihm hatte ich auch nach Laterne des Tabellenletzten brannte. Die der Wende ein gutes Verhältnis. Er trai- Zeitschrift „Fußballwoche“ lobte „Geras nierte Meißen und da haben wir uns in Liga-Erfolgsvariante mit Irmscher-Flan- den Punktspielen auf der Trainerbank ei- ken und Korn-Kopfbällen“, was Udo Korn nige Male wiedergesehen“, so Udo Korn. Parallelen zur Gegenwart ziehen lässt. Warum sich die Dresdner nicht verletzten „Das habe ich in der letzten Saison so ähn- wollten, lag auf der Hand. Nur vier Tage lich gesehen. Nur da flankte Carsten Weis In den Wismut-Annalen gekramert | 7

Als Liverpools Chefscout auf der Tribüne saß und Andreas Luck köpfte aufs Tor“, so der Frank Müller gefällt dem langjährigen gelernte Verteidiger, der wie Andreas Geraer Coach mit seiner Art. „Er ist sehr Luck im letzten Spieljahr in der Abwehr kritisch, schätzt die Leistungen seiner begann, um wegen fehlender Alterna- Mannschaft auch bei Niederlagen rea- tiven im Kader noch in der Hinrunde ins listisch ein. Da gibt es kein Schöngerede Sturmzentrum zu wechseln. Die heutige wie bei anderen“, so Korn, der heute ge- Oberliga sieht das Wismut-Urgestein als gen Dynamo Dresden auch im Stadion Auslaufmodell. „Die müsste man abschaf- sein wird. Und wenn unterm Strich eine fen, die Oberligisten in die Verbandsli- 2:4-Niederlage der Wismut zu Buche ste- gen einordnen und dann eine Regional- hen würde, dann wären nach 90 Minuten liga-Aufstiegsrunde der Landesmeister wieder alle zufrieden – so wie damals vor spielen lassen, so wie es früher bei uns gut 40 Jahren. war“, ist Udo Korns Idee. Neu-Trainer

Wismut-Urgestein Udo Korn mit der Zeitung „Die neue Fußballwoche“ von vor gut 40 Jahren. Damals unterlagen die Geraer gegen Dynamo Dreden in der DDR-Oberliga mit 2:4. 8 | DER WISMUT-SPIELER DER SAISON 2017/18 Geh zum Fußball in Deiner Stadt! Florian Schubert war der Beste PODCAST-Hörer wählen Florian und Phillip Roy einer von vier Spielern Die neue Stadionwurst von Wolf Schubert zum Spieler der Saison der BSG, die in allen drei Oberliga-Jah- ab heute an allen Grillständen im Stadion 2017/18 ren nach der Neugründung Teil des Wis- mut-Kaders waren. Vor seinem Wechsel an den Steg spielte Florian Schubert von Die Verantwortlichen des PODCAST 2013 bis 2015 für den Chemnitzer FC. ORANGE haben in den vergangenen Zwei Jahre lang war der Offensivspieler Wochen den BSG-Spieler der Oberli- für die U 23 und andere Nachwuchs- ga-Saison 2017/18 gesucht. 244 Hörer mannschaften der Westsachsen am Ball. haben abgestimmt und den 22-jährigen Seine fußballerische Ausbildung erfuhr Florian Schubert gewählt. In der aktuel- Schubert beim FC Carl Zeiss Jena, wo er len Saison kam der Mittelfeldspieler auf u.a. mit den A-Junioren in der zweigeteil- 24 Einsätze für die BSG Wismut Gera in ten spielte. der NOFV-Oberliga Süd. Mit fünf Toren Im Aufstiegssommer 2015 wechselte war “Schubi” der zweitbeste Torjäger der Florian Schubert dann nach der Auflö- Orange-Schwarzen. Auch in der vorhe- sung seines vorherigen Teams zur BSG rigen Spielzeiten 2015/16 und 2016/17 Wismut Gera. Danach überzeugte er Trai- gehörte der Offensivspieler mit jeweils ner und Vereinsoffizielle jede Saison aufs 28 Einsätzen (16/17 – 2 Tore und 15/16 Neue. Ein Beleg dafür, dass Florian Schu- – 4 Tore) zum Stammpersonal des Ober- bert mit seinen Leistungen auch die An- liga-Kaders. hänger der BSG beeindruckte, dürfte das Der 1,76 m große Mittelfeldspieler ist Ergebnis zur Wahl des Spielers der Saison neben Dmitrij Puhan, Alexander Just sein. 48 Prozent aller Umfrageteilnehmer stimmten für den 22-jährigen Oberliga- spieler. Auf den weiteren Plätzen folgen Wismut-Torjäger Andreas Luck (13 %), Dmitrij Puhan (10 %), Torwart Alexander Just (6 %) und Stefan Raßmann (5 %).

Mit dem „PODCAST ORANGE“ gibt es seit drei Monaten einen Podcast aus dem Umfeld des Oberligisten BSG Wismut Gera. Alle 14 Tage berichten die Macher über alles Wissenswerte rund um den Geraer Traditionsverein. Die bisherigen Folgen können unter https://podcast. brennpunkt-orange.de angehört und heruntergeladen werden.

Florian Schubert (vorn) wird zum Wismut-Spieler der Saison gewählt. BRATWURST | 9 Die neue Stadionwurst von Wolf ab heute an allen Grillständen im Stadion 10 | DER WISMUT-NACHWUCHS – DIE NACHWUCHSAKADEMIE GLÜCK AUF

Wismut-A-Junioren steigen auf Unentschieden gegen Jena-Zwät- zen und Eisenach reichen für die Scherzer-Elf.

Nach den B-Junioren haben auch die A-Ju- nioren-Fußballer der SG Wismut Gera den Aufstieg in die Verbandsliga geschafft. Damit sind die Orange-Schwarzen im nächsten Spieljahr mit drei Nachwuchs- vertretungen in der höchsten Spielklasse des Freistaats vertreten. Nachdem die Mannschaft von Trainer Michael Scherzer den Kreismeistertitel als Zweiter hinter dem FSV 1949 Langenleuba-Niederhain noch verpasst hatte, ging man die Auf- stiegsspiele zur Thüringenliga mit höchs- ter Konzentration an. In einer einfachen Dreierrunde hatte man sich mit dem SV Jena-Zwätzen und dem FC Eisenach aus- Wismut-Kicker Maximilian Thurm (l.) spielt den Ball einanderzusetzen. Für das Auswärtsspiel vor Eisenachs Kapitän Tillmann Zänker. in Jena hatten sich die Wismut-Kicker mit den noch bei den A-Junioren spielberech- steigen würden. So war gegen die Wart- tigten Philipp Katzenberger und Manuel burgstädter auf dem Kunstrasen am Steg Seibt aus dem Oberliga-Kader der Män- die Luft etwas raus. Die Westthüringer ner verstärkt. Nach dem 0:1-Rückstand erarbeiteten sich leichte Chancenvorteile, durch ein Elfmetertor (18.) kamen die Ge- wobei sich Wismut-Torwart Lukas Hahn raer immer besser ins Spiel. „Wir mussten mehrfach auszeichnen konnte. Am Ende uns erst an das Tempo gewöhnen. Nach blieb es beim 0:0. „Die fußballerischen dem Wechsel haben wir uns gesteigert Mittel meiner Mannschaft waren teil- und vor allem kämpferisch aufgetrumpft“, weise schon begrenzt. Aber durch den schätzte Trainer Michael Scherzer ein. großen Zusammenhalt des Teams und den Folgerichtig fiel durch Philipp Katzenber- Kampfgeist konnten wir manche Schwäche ger der 1:1-Ausgleich (52.). Den Punkt wettmachen“, so Michael Scherzer, der verteidigten die Elsterstädter in der hekti- neben dem Thüringenliga-Aufstieg auch schen Schlussphase eindrucksvoll. den Gewinn es Ostthüringer Kreispokals Noch vor dem Heimspiel gegen den FC als Saisonhöhepunkt verbuchen konnte. Eisenach, der zuvor gegen Jena-Zwät- „Im nächsten Spieljahr müssen wir dann in zen ebenfalls 1:1 gespielt hatte, kam die jedes Spiel so gehen wie in der Aufstiegs- Nachricht vom Thüringer Fußballverband, runde. Die Verbandsliga ist eine große He- dass aufgrund des Rückzugs von Union rausforderung für uns“, blickte der Geraer Mühlhausen alle drei Mannschaften auf- Trainer schon voraus. ONLINE RESERVIEREN

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