Schlussbericht Der Geschäftsführenden Anstalt Der ARD Vorgelegt Am 27

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Schlussbericht Der Geschäftsführenden Anstalt Der ARD Vorgelegt Am 27 2011/2012 Schlussbericht der geschäftsführenden Anstalt der ARD vorgelegt am 27. November 2012 zur ARD-Hauptversammlung in Köln ARD-Geschäftsführung Westdeutscher Rundfunk Köln Intendanz/ARD-Referat Appellhofplatz 1 50667 Köln Schlussbericht ARD-Vorsitz, November 2012 | 1 Inhalt I Vorwort der ARD-Vorsitzenden 3 V Gremien 32 5.1 Informationsverfahren II Medienpolitik 4 Sportrechteerwerb 32 5.2 Informationsverfahren 2.1 Reform der Rundfunkfinanzierung 5 Degeto-Rechteerwerb 33 2.2 Gespräche von BDZV, ARD und ZDF 6 5.3 Informationsverfahren Vorabend 33 2.3 Deutsche Content Allianz 6 2.4 »Germany’s Gold« 7 2.5 Neuausrichtung der Deutschen Welle 7 VI Produktion und Technik 34 2.6 »Netzwerk Gemeinwohl/Daseinsvorsorge« 8 2.7 Zukunft der Werbung in der ard 9 6.1 HbbTV/SmartTV 34 2.8 Kulturinitiative der Hörfunkkommission 10 6.2 Digitalradio 35 2.9 Fachausschuss des Bundesbeauftragten 6.3 Abschaltung des analogen Satelliten- für die Belange behinderter Menschen 10 fernsehens 36 2.10 Aktivitäten auf Ebene der 6.4 Ausbau des HD-Programmangebots 36 Europäischen Union 11 6.5 Lösung des Lautheitsproblems 37 III Strategische VII Finanzen 38 Programmentwicklung 12 7.1 Finanzielle Herausforderungen 38 3.1 Verjüngung als Querschnittsaufgabe 12 7.2 Strukturelle Sparmaßnahmen und 3.2 Das Erste 14 Kooperationen 38 3.3 Radio 19 7.3 Stärkung von Compliance-Maßnahmen 39 3.4 Online 20 VIII ARD Presse und Marketing 40 IV Programmliche Höhe- und Schwerpunkte 22 8.1 ARD-Publikationen 40 8.2 ARD-Informationskampagnen 40 4.1 »Leuchttürme« 22 8.3 Weiterentwicklung der ARD-Markenwelt 42 4.2 Neue Reihe »Markencheck« 24 8.4 Neue Formen der Pressearbeit 42 4.3 Sportgroßereignisse 25 4.4 ARD-Themenwochen 29 Anstelle eines Nachwortes: Danksagung 44 4.5 Eurovision Song Contest in Deutschland 29 4.6 Gemeinschaftsprojekte der Impressum 45 ARD-Radioprogramme 30 4.7 Crowdsourcing Projekt »Deutschland, Frankreich und Sie?« 31 Schlussbericht ARD-Vorsitz, November 2012 | 3 I Vorwort der ARD-Vorsitzenden Gestaltung, Impulse, Ideen – Die Weiterentwicklung unseres Programmange- dafür stehen zwei Jahre ARD- botes und unserer Programmstrategie stand für Vorsitz. mich als ARD-Vorsitzende immer an erster Stelle – dafür steht symbolisch auch die Klausurtagung der Die ARD-Geschäftsführung Intendanten zu Strategiefragen des Ersten Ende des WDR war eine Zeit, in der Oktober 2012. Aber natürlich arbeitet man auch an wir 2012 unter dem Leitmotiv vielen Themen, die sich vorrangig auf die interne der Information eine der Stär- Struktur der ARD auswirken. Die weitere Stärkung ken des Ersten betont haben unserer Compliance-Regeln war mir ein wichtiges (bei einem regelmäßigen Pro- Anliegen. So konnten wir sie in intensivem Aus- grammanteil von über 40 Pro- tausch mit unseren Aufsichtsgremien weiter präzi- zent). Mit dem Start unseres sieren. Und an vielen Stellen wurde – bei hohem ARD-Gemeinschaftsstudios Engagement insbesondere des SWR – an der umfas- Sachs für die Radioberichterstat- senden Vorbereitung für die Einführung des neuen /Herby tung aus Frankreich haben Rundfunkbeitrags gearbeitet. WDR © wir unser weit gefächertes Korrespon dentennetz weiter Gestaltung, Impulse, Ideen – dafür stehen zwei Jah- profiliert. Die neue TV-Reihe »Markencheck« hat un- re ARD-Vorsitz. Oder, wie ein außerordentlich ARD- ser Ziel, mehr jüngeres Publikum mit Fernsehinhal- erfahrener Mitarbeiter sagte: »Der ARD-Vorsitz hat ten zu erreichen, klar befördert. Eine Zeit, in der das noch niemandem geschadet … « Dabei macht es die Publikum unserer Übertragungen von der Fußball- ARD ihrer Vorsitzenden nicht immer leicht. Sie ist Europameisterschaft 2012 einhellig der Auffassung ein vielstimmiger, föderaler Verbund. Diskussions- war, ARD und ZDF sollten auch künftig von solchen freudig obendrein. So muss es sein – schließlich Ereignissen berichten (94 Prozent). Eine Zeit, in der arbeiten wir alle in Kommunikationsunternehmen. wir mit unserem Angebot im Ersten zu den Olym- Für mich liegt darin aber kein Nachteil, sondern pischen Sommerspielen insgesamt 79 Prozent des vielmehr die große Stärke regionaler Vielfalt und Fernsehpublikums in Deutschland erreicht haben. besonderer Nähe zum Publikum. Ein Gedanke, den Mit der Abschaltung des analogen Satellitenfern- wir beim WDR in das Zentrum unserer Markenstra- sehens und der Weiterentwicklung des Internet- tegie gestellt haben. All unsere Diskussionen und fernsehens HbbTV sind wir technisch weiter voran- Beratungen in der ARD, ja auch unsere Kontrover- geschritten. sen haben kein anderes Ziel, als unserem Publikum das bestmögliche Programmangebot zu machen. Klar ist auch: Nicht alles gelingt, was zunächst Unabhängig, zuverlässig, qualitätsvoll und relevant. vielversprechend erscheint. So war die Verpflich- Das ist das Schönste in der ARD: Wir sind dank Ge- tung Thomas Gottschalks, des beliebtesten Show- bührenprivileg ausschließlich unserem Programm- masters in Deutschland, klar ein Erfolg; unser Anlie- auftrag und unserem Publikum verpflichtet. gen, mit ihm ein innovatives Vorabendformat zu etablieren, jedoch ebenso klar ein Misserfolg. Unser Ziel, mit dem Fernsehen beim jungen Publikum punkten zu können, wie mit unseren Radiopro- grammen, haben wir mit einer Gesamtstrategie für Monika Piel Das Erste und vielen Einzelmaßnahmen weiter vo- rangetrieben. Dennoch bleibt hier noch vieles zu tun. 4 | Schlussbericht ARD-Vorsitz, November 2012 II Medienpolitik Sachs WDR/Herby © Die Intendantinnen und Intendanten der ARD, in der Bildmitte die Vorsitzende, WDR-Intendantin Monika Piel In den Jahren des WDR-Vorsitzes standen die Reform der Rundfunkfinanzierung und die Umsetzung des 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrags im Mittel- punkt des politischen Interesses. Daneben war die WDR-Vorsitzzeit geprägt durch unterschiedliche An- sätze der Kooperation und des Zusammenwirkens der ARD mit anderen Medienakteuren. Auf dem europäischen Parkett wirkte die ARD fort- während an allen relevanten medienrechtlichen und -politischen Diskussions- und Entscheidungsprozes- sen mit. Diese sind vielfältig und reichen etwa von der Netzregulierung (Frequenzpolitik und Diskussion zur Netzneutralität) über das Urheberrecht und das Vergaberecht bis hin zum für die ARD so wichtigen Wettbewerbs- und Beihilferecht, zum Datenschutz- recht oder auch zur künftigen Regulierung audio- visueller Medien angesichts der Konvergenz von Rundfunk und Internet »Connected TV«. Zugleich wurden ergänzend weitere Maßnahmen wie die Initiative »Netzwerk Gemeinwohl« ergriffen. Schlussbericht ARD-Vorsitz, November 2012 | 5 2.1 Reform der Ihr Beitrag Rundfunk finanzierung EINE WOHNUNG – EIN BEITRAG Ab 2013 gilt für Bürgerinnen und Bürger: eine Wohnung – ein Beitrag. Wie viele Radios, Fernseher oder Computer es in einer Wohnung gibt, spielt keine Rolle – der Rundfunkbeitrag ist nicht an Rundfunkgeräte Die bereits in den Vorjahren eingeleitete Reform der gekoppelt. Komplizierte Nachfragen entfallen. Finanziell ändert sich für die meisten Bürgerinnen und Bürger nichts: Über 90 Prozent zahlen genauso viel wie heute oder weniger. Der Rundfunkbeitrag bleibt stabil bei 17,98 Euro monatlich. Er muss pro Rundfunkfinanzierung hat mit der Unterzeichnung Wohnung nur einmal gezahlt werden und gilt für alle Personen, die ARD/ZDF/Deutschlandradio dort leben. So sparen Familien, nichteheliche Lebensgemeinschaften und Wohngemeinschaften, die bislang mehrfach Rundfunkgebühren des 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrags (RÄndStV) gezahlt haben. Auch die privaten Autos aller Bewohner sind mit abge- 2012 deckt. Für eine Zweitwohnung ist extra zu zahlen. © im Dezember 2010 und der Ratifizierung durch die Den Beitrag müssen nur volljährige Personen leisten. Leben mehrere Personen zusammen, zahlt einer den Beitrag für die gemeinsame Der neue Rundfunkbeitrag Wohnung und muss angemeldet sein. Landtage im Laufe des Jahres 2011 eine wichtige für Bürgerinnen und Bürger Etappe genommen. Der neue Rundfunkbeitrag wird zum 1. Januar 2013 in Kraft treten und das bisherige gerätebezogene Gebührenmodell ersetzen. In den Erfahren Sie mehr unter: www.rundfunkbeitrag.de Jahren 2011 und 2012 wurde der Gesetzgebungs- prozess begleitet, die organisatorische Umstellung Der neue Rundfunkbeitrag wurde in zahlreichen Informa tionsbroschüren vorgestellt auf verschiedenen Ebenen eingeleitet und die Umstellung in der Öffentlichkeit kommuniziert. Migration der Teilnehmer Übergeordnetes Ziel der Finanzierungsreform ist neben der Beitragsgerechtigkeit und Ertragssiche- Die GEZ arbeitet seit 2010 intensiv daran, die not- rung vor allem auch die Akzeptanzsteigerung des wendigen Prozesse vorzubereiten, die sich aus der öffentlich-rechtlichen Systems insgesamt. Um zum 1. Januar 2013 erfolgenden Umstellung von der diesen Zielen gerecht zu werden und eine abge- Rundfunkgebühr auf den Rundfunkbeitrag ergeben. stimmte Vorgehensweise von ARD, ZDF und Die hierzu erforderlichen umfangreichen techni- Deutschland radio sicher zustellen, wurde bereits schen, fachlichen und organisatorischen Maßnah- Anfang 2011 ein »Gesamtprojekt Rundfunkbeitrag« men werden im Rahmen eines weitreichenden aufgesetzt, in dem seither die organisatorischen Organisationsprojekts umgesetzt. Die Migration und kommunikativen Maßnahmen zur Umsetzung der rund 42 Millionen Teilnehmerkonten auf die des Rundfunkbeitrags erörtert werden. Das Ge- künftige Rundfunkfinanzierung hat im Jahr 2012 mit samtprojekt wird vom Intendanten des SWR gelei- Inkrafttreten der Übergangsregelungen begonnen tet; ihm steht unterstützend eine inter disziplinäre und wird bis Ende 2014 weitgehend abgeschlossen Expertengruppe zur Seite. Die Expertengruppe
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