BUND Westharz Harly 2. Digitalauflage 2018

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BUND Westharz Harly 2. Digitalauflage 2018 Von Wöltingerode zum Muschelkalkkamm Der Harly Drei Erlebnispfade im westlichen, mittleren und östlichen Harly bei Vienenburg Impressum Herausgeber Willkommen im Landschaftsschutz- und FFH-Gebiet „Harly“ BUND-Regionalverband Westharz Petersilienstr. 23, 38640 Goslar Tel. 05321 / 4 69 60 75 [email protected] Der Höhenzug des Harly – nordwestlich von Vienenburg im nördlichen Teil des www.bund-westharz.de Landkreises Goslar am Grünen Band gelegen – ist sowohl aus Sicht des Naturschut- in Verbindung mit FEMO e.V., Königslutter, zes als auch der Geologie eine Besonderheit. und dem Geopark Harz . Braunschweiger Land . Ostfalen Der Höhenzug gehört zu den geologischen Schmalsätteln. Er verläuft ungefähr in Autoren Dr. Friedhart Knolle (Redaktion) West-Ost-Richtung und damit parallel zum Harz. Im Westteil ist durch den Aufstieg Christoph Haase, Clausthal-Zellerfeld (Geologie) des Salzes und die damit verbundene Heraushebung eine mesozoische Abfolge ฀ Dr. Edwin Kapaun, Vienenburg (Botanik) an der Erdoberfl äche sichtbar: Unterer - Mittlerer - Oberer Buntsandstein, Unterer Volker Schadach und Regine Schulz (Fotos) - Mittlerer - Oberer Muschelkalk. Die relativ „weichen“ Gesteine des Oberen Bunt- Walter Wimmer, NABU Südostniedersachsen – Harz (Schnecken, Botanik) sandsteins wurden erodiert, so dass ein geschütztes Längstal entstand. Für Hinweise und Mitarbeit danken wir: Dr. Martin Bollmeier, Liebenburg-Othfresen (Botanik, Zoologie) Auf der Südseite des Harly befi nden sich die Relikte des ehemaligen Vienenburger Detlef Creydt, Holzminden (NS-Geschichte) Kalibergwerks „Hercynia“. Mit der Gründung der Gewerkschaft Hercynia begann die Dr. Thomas Dahms, Hornburg (Geschichte) rasante Entwicklung des deutschen Kalibergbaus außerhalb des Staßfurter Raumes, Peter Fischer, Vienenburg (Tourismus) auf deren Höhepunkt im Ersten Weltkrieg es rund 200 fördernde Kalischächte gab. Frank Gießelmann, polaris3D, Braunschweig (Grafik) Prof. Dr. Gerhard Hartmann, Goslar (Zoologie) Eberhard Holste, Bad Harzburg (Flechten) Der Harly ist für seine wertvolle und schutzwürdige Landschaft und seine Vege- Wolfgang Janz, Goslar-Hahndorf (Geschichte) tation überregional bekannt. CASSEL (1955) bezeichnete in seinem Beitrag „Die Claus Jähner, Bad Harzburg (NS-Geschichte) Anke Kätzel, Goslar (Botanik, Zoologie) Pfl anzenwelt des Nordharzes“ den Harly als „ein botanisches Schatzkästlein“. Dr. Albrecht v. Kortzfleisch, Goslar (Köhlerei) Am Harly-Südhang breitet sich in einer Höhenlage von etwa 160 – 220 m NN ein Dr. Lothar Klappauf, Niedersächsisches Landesamt für trockenwarmer Hangwald aus. Zu den besonderen Kennzeichen dieses Waldtyps Denkmalpflege, Montanarchäologie Goslar (Vorgeschichte) gehört das Auftreten der Elsbeere; in der Bodenvegetation ist das stellenweise Hans Manhart, Bad Harzburg (Pilze) Konrad Motz, Goslar (Bergbau) Auftreten des Blauroten Steinsamens bemerkenswert. Naturnahe Wälder auf Herbert Müller, Ortsheimatpfleger, Vienenburg (Geschichte) trockenwarmen Kalkstandorten unterliegen allein bei ihrem Vorhandensein dem Rainer Schlicht, Landkreis Goslar, gesetzlichen Biotopschutz. Der nördliche Kammweg über den Harly führt durch den Untere Naturschutzbehörde (Naturschutz) Robert Slawski, Braunschweig (Geschichte) Hangwaldbezirk. Man braucht den Weg nicht zu verlassen, um die Besonderheiten Volker Schmidt, Vienenburg (Botanik) dieses Waldes zu erkennen. Auf der Bergkuppe befi ndet sich der von Wanderern Andreas Weihe, Abbenrode (Geschichte) gern besuchte Harlyturm, der zentrale Erlebnispunkt des Harly. Dr. Volker Wrede, Krefeld (Geologie) Fotonachweis Konsequenterweise wies der Präsident des Niedersächsischen Verwaltungsbezirks Eberhard Holste, Flechten (Abb. 14) Braunschweig als seinerzeitige höhere Naturschutzbehörde den Harly und Teile der Walter Wimmer, Schnecken (Abb. 16) Weddebachaue 1966 als Landschaftsschutzgebiet aus, und jüngst wurden Teile des Alle anderen Fotos: Studio Schadach, Goslar Waldes unter den Schutz des europaweiten Biotopverbundsystems Natura 2000 Tiergrafiken Abb. 15: Michael Papenberg, www.natursehen.de gestellt und als FFH-Gebiet ausgewiesen. Titelfoto: Blick in einen historischen Gesteinsabbau im Harly Der Harly benötigt unseren Schutz – aber man wird nur schützen, was man kennt. Gestaltung und Druck: Papierflieger Offsetdruck GmbH, Clausthal- Möge diese Broschüre dazu beitragen, das Wissen um die Schutzwürdigkeit des Zellerfeld; Digitalauflage: Oliver Wulff Harly zu mehren. 2. verbesserte Digitalauflage, Goslar 2018 Für die Förderung dieser Broschüre danken wir der Umweltlotterie Bingo-Lotto, der Niedersächsischen Umweltstiftung, der Sparkasse Goslar/Harz, E.ON Avacon AG, dem Landkreis Goslar, der Stadt Wilfried Janke † Karl-Friedrich Weber Vienenburg, der Interessengemeinschaft Handel, Handwerk und Dr. Friedhart Knolle FEMO, Geopark Harz . Braunschweiger Land . Gewerbe Vienenburg e. V. (IGV), dem Vienenburg-Tourismus e.V., BUND-Regionalverband Westharz der Volker Schmidt Tischlerei und Drechslerei sowie allen weiteren Ostfalen und Stiftung Naturlandschaft Unterstützern ganz herzlich. ISBN: 978-3-89720-536-9 Vorwort 3 4 Einleitung Einleitung 5 Abb. 2: Übersichtskarte des Geoparks Harz . Braunschweiger Land . Ostfalen 6 Einleitung Einleitung 7 zu. Geopark-Informationszentren be- gehen Sie auf die Seite www.geopark- 1. Vienenburg im Geopark fi nden sich in Goslar, Königslutter, Salz- harz.de – von dort erreichen Sie die Harz ∙ Braunschweiger Land ∙ Ostfalen gitter-Salder und an der Einhornhöhle Geopark-Bereiche Braunschweiger – dort erhalten Sie alle Informationen Land und Harz und können sich auch Vienenburg – einen Besuch wert und ein Besuch lohnt sich immer. Wenn die Harzer Geopark-Landmarken-Falt- Sie den Geopark im Internet suchen, blätter kostenlos herunterladen. Aufgrund seiner verkehrsgünstigen Besichtigung der historischen Brenne- geographischen Lage im nördlichen rei möglich (www.woeltingerode.de). Klassische Quadratmeile der Geologie Vorland des Harzes ist Vienenburg ein Eine weitere Sehenswürdigkeit Vie- idealer Ausgangsort für Erkundungen nenburgs ist das älteste noch erhal- Der Harz mit seinem nordwestlichen den waren. Die Gebirgsbildung verfal- des Braunschweiger Landes im Nor- tene Bahnhofsgebäude Deutschlands Vorland, dem Übergangsbereich zum tete den Harz intensiv. Später, in der den, des Grünen Bandes im Osten und aus dem Jahre 1840, das heute ein Braunschweiger Land, wird seit Alexan- Kreidezeit, stiegen die magmatischen der Harzregion im Süden. Darüber hi- Eisenbahnmuseum beheimatet. In- der von Humboldt „Die Klassische Qua- Tiefengesteine des Harzburger Gabbros naus gibt es touristische Attraktionen, teressant ist auch die für die Stadt dratmeile der Geologie“ genannt. Die und die Granite des Brockens, Okertals die Vienenburg zu einem interessan- namensgebende Vienenburg, deren Abfolge ist vom Erdaltertum bis zu den und Rambergs auf. Zu Beginn des Erd- ten Naherholungsgebiet machen. Der Relikte sich heute auf einem privat Eiszeiten lückenlos auf engstem Raum mittelalters, vor 250 Mio. Jahren, war weitläufi ge Vienenburger See und der genutzten Gutsgelände befi nden. Der aufgeschlossen – einzigartig in Mitteleu- der „Urharz“ wieder eingeebnet – er Harlyturm laden zum Schwimmen und Kulturverein Vienenburg präsentiert ropa. Aber der Rest des Harzes ist nicht sank unter den Meeresspiegel und wur- Wandern ein. Darüber hinaus besitzt regelmäßig Künstler aus ganz Europa. minder vielfältig. Aus Spalten fl ossen im de erneut von Sedimenten überlagert. Vienenburg Freizeitangebote in Form Das Heimatmuseum hat eine umfang- Devon vor 350 Mio. Jahren untermee- Erst seit der Zeit vor ca. 80 Mio. Jah- eines Freibads, eines Ruder- und reiche Sammlung über die Geschichte risch Laven (Diabase) aus. Gleichzeitig ren, in der Kreide, wurde er im Zuge Tretbootverleihs sowie weitläufi ger der Stadt Vienenburg zusammenge- entstanden ebenfalls am Meeresboden der alpidischen Gebirgsbildung und der Angelsport-Möglichkeiten. Das Kloster tragen. Außerdem sind drei Buchbän- ähnlich der heutigen Schwarzen Rau- Öffnung des Atlantiks erneut gehoben. Wöltingerode im gleichnamigen Stadt- de über die Geschichte der Stadt er- cher die Eisenerze der Schaubergwerke Durch Verwitterung wurden die Deck- teil ist die touristische Hauptattraktion schienen, die vom Ortsheimatpfl eger Büchenberg sowie Drei Kronen und Ehrt schichten abgetragen und die alten Ge- der Stadt. Neben der Besichtigung der Herbert Müller verfasst wurden (MÜLLER und auch die Rammelsberger Erze. Als steine mit ihren Erzvorkommen lagen Klosteranlage mit Barockkirche ist eine 1997, 1999, 2002). Teil des Variskischen Gebirges wurde wieder frei. Die letzten Reste dieses der Harz im Karbon vor 280 Mio. Jah- jungen Deckgebirges fi nden sich heute ren gehoben. Dabei traten noch ältere im Südharzer Zechsteingürtel mit sei- 500 Millionen Jahre Erdgeschichte im Geopark Gesteine des Erdaltertums zu Tage, die nen Höhlen und dem historischen Kup- Das nördliche Harzvorland und damit einem Geopark können Geotope, d.h. bereits vor ca. 400 Mio. Jahren entstan- ferschieferbergbau. der Harly ist Teil des erst 2002 ge- Erscheinungen von besonderer geo- gründeten Nationalen Geoparks Harz . logischer Bedeutung, Seltenheit oder Braunschweiger Land . Ostfalen. Schönheit, besucht und nachhaltig Der Geopark gibt einen Überblick erlebt werden. Außerdem bietet der über die wechselhafte regionale Erd- Geopark Informationen zu Pfl anzen- geschichte der vergangenen 500 Mio. und Tierwelt, Geschichte, Kunst, Kul- Jahre. Er ist kein Schutzgebiet, sondern tur und Tourismus. Seine 3.000 Jahre der Titel „Geopark“ ist ein Prädikat
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