Sondereinheiten

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Sondereinheiten SCHWEIZ Spezialeinheiten-Kommandanten: Ulrich Wegener, Johannes Sondereinheit „Argus“ der Kantonspolizei Aargau: Vergleich Pechter, Léon Borer 1982 beim „GEK“ in Schloss Schönau. der Argus-Uniformen zwischen 1975 und 2015. „Sondereinheiten 2.0“ Bei einem Symposium in Aarau diskutierten Anti-Terror-Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz über die Wurzeln und Herausforderungen von Sondereinheiten. ührungskräfte von Polizei-Sonder - 1973 („Barrakuda“) und Aargau 1974 Kommandant der Kantonspolizei Aar - Feinheiten aus Deutschland, Öster - („Argus“) die ersten Interventionsein - gau, wandelte auf den historischen Spu - reich und der Schweiz sowie weite - heiten installiert. Frankreich formierte ren der polizeilichen Zusammenarbeit re Anti-Terror- und Sicherheits-Exper - 1974 die Groupe d’Intervention der im Kampf gegen den Terrorismus und ten folgten der Einladung der Kantons - Gendarmerie Nationale (GIGN). Erfol - erinnerte an die jahrzehntelange Partner - polizei Aargau am 29. Mai 2019 zum greiche Operationen wie die Befreiung schaft von Deutschland, Österreich und eintägigen Symposium „Sondereinhei - der Geiseln nach der Entführung einer der Schweiz: „Das erste Anti-Terror- ten 2.0“. In Aarau, der Hauptstadt des Air-France- Maschine nach Uganda Netzwerk in Europa war deutschspra - Schweizer Kantons Aargau, erörterten 1976 oder die Beendigung der Geisella - chig.“ Die gemeinsame Sprache, Kultur die Teilnehmer – darunter Repräsentan - ge in der entführten Lufthansa-Maschi - und Nachbarschaft, aber auch gemeinsa - ten der GSG 9 der Bundespolizei, der ne „Landshut“ in Mogadischu 1977 me Bedrohungen wie die RAF und der deutschen Spezialeinsatzkommandos zeigten, dass „die Demokratie wehrhaft palästinensische Terrorismus führten aus Baden-Württemberg und Nord- und der Rechtsstaat standhaft sein kön - dazu, dass die Leiter der relativ neuen Bayern, verschiedener Schweizer Son - nen“, unterstrich Leupold. Die Bereit - Polizei-Sondereinheiten den gegenseiti - dereinheiten und der österreichischen schaft, nicht länger mit Terroristen zu gen Kontakt suchten und Unterstützung Einheiten Einsatzkommando Cobra und verhandeln, wie es der damalige deut - durch Politik und Gesellschaft erfuhren. WEGA – Bedrohungsbilder und Instru - sche Bundeskanzler Helmut Schmidt Der junge Oberstleutnant des Bun - mente zur Gefahrenabwehr, um daraus zum Ausdruck brachte, habe einen „po - desgrenzschutzes Ulrich Wegener nahm Handlungserfordernisse abzuleiten und litischen Kurswechsel“ eingeleitet. Dar - sich 1972 bei der Schaffung der GSG 9 die Zusammenarbeit der deutschspra - auf fußen die bis heute geltenden Anti- unter anderem Spezialeinheiten in Israel chigen Staaten weiter zu vertiefen. Terror-Grundsätze der Schweizer Poli - und Großbritannien zum Vorbild. Kurswechsel. zei, zusammengefasst in der „4 K“-In - Léon Borer war 1972 Mitbegründer Oberst Dr. Michael terventions-Doktrin („Kontaktteam – der Sondereinheit „Enzian“ im Kanton Leupold, Kommandant der Kantonspo - Aufsuchen und Bekämpfen der Attentä - Bern und absolvierte im Frühjahr 1973 lizei Aargau, betonte, dass die Grün - ter“; „konsequentes Neutralisieren/Aus - als erster Ausländer einen Trainings - dung der ersten Polizei-Sondereinheiten schalten der At - lehrgang bei der GSG 9. Ab 1975 in Deutschland, Österreich und der tentäter“; „Kon - knüpfte der österreichische Gendarme - Schweiz in den 1970er-Jahren ein wich - trollieren und Be - rie-Offizier Johannes Pechter Kontakte tiger Schritt zur „Behebung des operati - reinigen der Lage mit Deutschland und der Schweiz – er ) 2 ( ven Unvermögens“ gewesen sei, das in durch Spezialkräf - kam zu Anti-Terror-Kursen ins schwei - A D N Europa durch zahlreiche Terroranschlä - te“ sowie „koordi - zerische Isone und zur GSG 9 nach E W R O ge geherrscht habe. Nach dem Münche - niertes Fahnden Bonn und wurde 1978 erster Komman - G E R G ner Olympia-Attentat 1972 folgte noch und Ermitteln“). dant des Gendarmerieeinsatzkomman - , R E im gleichen Jahr die Bildung der dos „GEK“ (des späteren „Einsatzkom - R Erste „Anti-Ter - O B Grenzschutzgruppe 9 (GSG 9) beim mando/EKO Cobra“). N ror-Netzwerke“. O André Zumsteg, É L deutschen Bundesgrenzschutz. In der Der Deutsche Ulrich Wegener, der : Organisator des S O Schweiz wurden in den Kantonen Bern Brigadier a. D. Lé - Österreicher Johannes Pechter und der T Symposiums. O 1972 („Enzian“), Basel-Landschaf t on Borer, bis 2008 Schweizer Hans Suter, Kommandant F 42 ÖFFENTLICHE SICHERHEIT 9-10/19 SONDEREINHEITEN-SYMPOSIUM Symposium „Sondereinheiten 2.0“ in Aarau: Anti-Terror-Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. der Kantonspolizei Basel-Landschaft in Wiener Neustadt, beleuchtete in sei - mäßige Treffen, Workshops und Übun - und zuständig für die Sondereinheit nem Vortrag in Vertretung von DSE- gen würden die Möglichkeit zum un - „Barrakuda“, bildeten eine wichtige Direktor Bernhard Treibenreif Terror - mittelbaren Informations- und Erfah - Achse in der Anti-Terror-Kooperation. attentate der jüngeren Vergangenheit in rungsaustausch der Sondereinheiten Bald kamen im neuen Netzwerk Chris - Europa – von Paris 2015 über Brüssel, bieten. Im Oktober 2018 trainierten bei tian Prouteau, Gründer und erster Kom - Nizza und Berlin 2016 bis zu London, der letzten ATLAS Common Challenge mandeur der französischen GIGN, und Stockholm und Barcelona 2017 – und Anti-Terror-Spezialisten der Polizei in Borer hinzu. Später – lange vor der zeigte daraus resultierende Erkenntnis - elf EU-Mitgliedstaaten verschiedene Schaffung von Verbänden wie „AT - se: Auf neue Bedrohungsformen müsse Szenarien. LAS“ – wurde die informelle Koopera - auch die Polizei in geänderter Weise Weitere Beiträge tion um Staaten wie Italien, Belgien, reagieren. Dabei sei die sofortige Ein - des Symposiums Spanien und die USA erweitert. Inter - satzfähigkeit des „regulären Streifenpo - befassten sich mit der Schaffung der für nationale Vergleichswettkämpfe wie bei lizisten“ bei Amok-, Terror- und Geisel - Spezialeinheiten zuständigen Bundes - der GSG 9 und dem Gendarmerieein - lagen ebenso von Bedeutung wie etwa polizeidirektion 11 der deutschen Bun - satzkommando hätten die internationale die „Medic-Ausbildung“ oder die ope - despolizei im August 2017, mit Erfah - Zusammenarbeit gefördert und bereits rative Einsatztechnik, zum Beispiel der rungen vom G-20-Gipfel in Hamburg vor dem Fall des Eisernen Vorhangs Einsatz von Drohnen, Robotern oder im Sommer 2017, aktuellen Herausfor - Mauern überwunden: „Polen war schon die Dronenabwehr. derungen der GSG 9 der Bundespolizei, vor 1989 dabei.“ Sondereinheiten soll - Der ATLAS-Verbund, der 38 eu - forensischen Möglichkeiten für Fahn - ten aus Borers Sicht weiterhin ein star - ropäischen Polizei-Spezialeinheiten aus dung und Täteridentifikation und der kes Gewicht auf die „Selektion der Bes - allen EU-Mitgliedstaaten sowie aus Is - Bewältigung von bioterroristischen An - ten“ und eine „konsequente und an - land, Norwegen und der Schweiz unter schlagslagen. spruchsvolle Ausbildung“ legen. „Muti - seinem Dach vereint, steht seit Jänner CTC-Sieg. ge Vorgesetzte“ sollten Vorbilder sein. 2017 unter dem Vorsitz des österreichi - Die Kantonspolizei Aar - ATLAS. schen EKO Cobra. Die Wurzeln der gau, die das Symposium ausrichtete, Brigadier Hannes Gulnbrein, 2002 gegründeten Kooperationsstruktur verfügt mit der Sondereinheit „Argus“ Standortkommandant des EKO Cobra gehen bis ins Jahr 1996 zurück. Regel - selbst über eine international renom - SPEZIALEINHEITEN-WETTKAMPF Sieg für Cobra-Team Team-Gesamtsieger. Auch der Gesamt- Einzelsieger kam aus den Reihen des Bei einem internationalen Spezial - EKO Cobra-Teams. einheitenwettkampf am 8. Juli 2019 in „Wir treten bei internationalen Wett - Polen gewann das Team des Einsatz - kämpfen nicht nur für das Einsatzkom - kommandos Cobra/DSE den ersten mando Cobra an, sondern für die ge - Platz. Die polnische Spezialeinheit samte Exekutive Österreichs“, sagte BOA (Central Counterterrorist Subdivi - Bernhard Treibenreif, Direktor des sion) veranstaltete am 8. Juli 2019 in EKO Cobra/DSE. „Daher macht es Polen den internationalen Spezialein - mich stolz, wenn wir die österrei - Erfolgreiches Cobra-Wettkampf-Team. U heitenwettkampf „BELIEVE! FIGHT! chische Polizei gut vertreten.“ A G R WIN!“. Es nahmen 18 Mannschaften „Wir haben eine junge Mannschaft, A A I E von Militär- und Polizeispezialeinhei - und Hindernisbewerb und stellte dabei die bisher wenig Erfahrung bei interna - Z I L O ten am Wettkampf teil. auch den Einzelsieger. Beim Seiltech - tionalen Wettkämpfen sammeln konn - P S N O Auf dem Programm standen drei Be - nikbewerb errang das österreichische te“, sagte Major Wolfgang Schwaiger, T N A Team mit geringem Rückstand auf das K werbe: Ein kombinierter Lauf- und Leiter des Wettkampfteams des EKO , A R Hindernisparcours, ein Seiltechnik- so - Siegerteam den zweiten Platz. Beim ab - Cobra. „Umso mehr bin ich stolz, dass B O C wie ein Schießbewerb. Das Team des schließenden Schießbewerb behauptete unsere Mannschaftsmitglieder zeigen O K E : Einsatzkommandos Cobra/Direktion das Team des EKO Cobra die Zwi - konnten, dass sie bereits jetzt zu den O T O für Spezialeinheiten gewann den Lauf- schenführung und wurde schließlich besten Teilnehmern gehören.“ F 43 ÖFFENTLICHE SICHERHEIT 9-10/19 SONDEREINHEITEN CTC-Sieg 2019: Team der SE Argus . mierte Interventionsgruppe, die jedoch keine „stehende Einheit“ ist, sondern im Bedarfsfall zusammengezogen wird. Am 27. Juni 2019 wurde das Aargauer Team Gesamtsieger bei der 13. Combat Team Conference (CTC) der deutschen GSG 9 und schlug
Recommended publications
  • Drucksache 16/5531
    LANDTAG R HEINLA ND -PFALZ Drucksache 16/ 16 .Wahlperiode 5531 01. 09. 2015 Kleine Anfrage des Abgeordneten Matthias Lammert (CDU) und Antwort des Ministeriums des Innern, für Sport und Infrastruktur Geplante Optimierung der Spezialeinheiten der rheinland-pfälzischen Polizei (Teil 3) Die Kleine Anfrage 3675 vom 12. August 2015 hat folgenden Wortlaut: Aktuell ist durch die Landesregierung die Entscheidung getroffen worden, den Arbeitsgruppenbericht der „AG Spezialeinheiten“ umzusetzen. In diesem Zusammenhang berichtet die Landesregierung in der Antwort zur Frage 1 der Kleinen Anfrage 3357, Druck - sache 16/5086, darüber, dass der Personenschutz Gegenstand der Überprüfungen der Expertengruppe gewesen sei. Diesbezüglich sei eine Abfrage in allen Bundesländern, beim Bundeskriminalamt und der Bundespolizei durchgeführt worden. Im Ergebnis wurden keine Änderungserfordernisse für die Polizei Rheinland-Pfalz im Bereich des Personenschutzes gesehen. Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung: 1. Welche Aussagen trifft der Abschlussbericht der „AG Spezialeinheiten“ zur vorgenannten Untersuchung des Personenschutzes (bitte Darstellung der Zitate)? 2. Welche „Abfragen“ sind mit welchem Wortlaut konkret bei den Bundesländern, beim BKA und der Bundespolizei durchgeführt worden und welche Abfrage bezog sich dabei konkret auf den Personenschutz? 3. Bei der Beantwortung der Frage 3 der Kleinen Anfrage 3357, Drucksache 16/5086, wird berichtet, dass die Personenschutzauf - gaben in den Ländern durch unterschiedliche Dienststellen, überwiegend durch Spezialeinheiten, wahrgenommen werden. Zu - meist seien diese organisatorisch den Landeskriminalämtern oder den Polizeipräsidien zugeordnet. Wie stellen sich die organisatorische Zuordnung und die Zuordnung der Spezialeinheiten zu welcher Polizeibehörde in den je - weiligen Bundesländern konkret dar (bitte aufgeschlüsselt nach den jeweiligen Bundesländern und eine gesonderte Auflistung der Bundesländer, in denen der Personenschutz beim SEK angegliedert ist)? 4.
    [Show full text]
  • Homeland Security: the Department of Defense’S Role
    Order Code RL31615 Report for Congress Received through the CRS Web Homeland Security: The Department of Defense’s Role Updated May 14, 2003 Steve Bowman Specialist in National Defense Foreign Affairs, Defense, and Trade Division Congressional Research Service ˜ The Library of Congress Homeland Security: The Department of Defense’s Role Summary For over a century the U.S. military has focused on expeditionary warfare overseas. Its participation in domestic operations has been sporadic and generally in response to natural disasters. With the heightened concern about large-scale terrorism, have come efforts to involve DOD more closely with federal, state and local agencies in their homeland security activities. DOD resources are unique in the government, both in their size and capabilities, and can be applied to both deter and respond to terrorist acts. While the DOD leadership is ready and willing to play a supporting role in these efforts, it wishes to maintain overseas military operations as the Department’s primary focus, and avoid an drain of fiscal, materiel, and personnel resources to the homeland security mission. In response to the increased focus on homeland security, on October 1, 2002, DOD activated a new combatant command, Northern Command or NORTHCOM.. Exactly how DOD and a new DHS will establish and maintain coordination and cooperation remains to be seen. Legislation creating the DHS (P.L. 107-296) is silent on this question, and details on the new NORTHCOM are scarce. The intelligence collection and analysis capabilities within the Department of Defense are a substantial portion of the United States’ national intelligence assets.
    [Show full text]
  • Combating Political Violence Movements with Third-Force Options Doron Zimmermann ∗
    Between Minimum Force and Maximum Violence: Combating Political Violence Movements with Third-Force Options Doron Zimmermann ∗ Introduction: Balancing the Tools of Counter-Terrorism In most liberal democratic states it is the responsibility of the police forces to cope with “internal” threats, including terrorism, since in such states terrorism is invariably defined as a criminal act rather than a manifestation of insurgent political violence. In many such instances, the resultant quantitative and qualitative overtaxing of law en- forcement capabilities to keep the peace has led to calls by sections of the public, as well as by the legislative and executive branches of government, to expand both the le- gal and operational means available to combat terrorism, and to boost civilian agen- cies’ capacity to deal with terrorism in proportion to the perceived threat. The deterio- rating situation in Ulster in Northern Ireland between 1968 and 1972 and beyond is an illustrative case in point.1 Although there have been cases of successfully transmogrifying police forces into military-like formations, the best-known and arguably most frequent example of aug- mented state responses to the threat posed by insurgent political violence movements is the use of the military in the fight against terrorism and in the maintenance of internal security. While it is imperative that the threat of a collapse of national cohesion due to the overextension of internal civil security forces be averted, the deployment of all branches of the armed forces against a terrorist threat is not without its own pitfalls. Paul Wilkinson has enunciated some of the problems posed by the use of counter-ter- rorism military task forces, not the least of which is that [a] fully militarized response implies the complete suspension of the civilian legal system and its replacement by martial law, summary punishments, the imposition of curfews, military censorship and extensive infringements of normal civil liberties in the name of the exigencies of war.
    [Show full text]
  • Standortkarte Der Bundespolizei Mit Direktions- Und
    Bundespolizeipräsidium Regionale Bereichswerkstatt Bundespolizeidirektion Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main Teile einer Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit Padborg Bundespolizeiinspektion Bundespolizeirevier Flensburg Bundespolizeirevier Flughafen Bredstedt Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Sassnitz Puttgarden Bundespolizeiinspektion Flughafen Eckernförde Bundespolizeiinspektion See Kiel Dienstorte der Bundespolizeiinspektion See Stralsund Neustadt Gemeinsames Zentrum, Verbindungsstelle oder -büro bei einer Bundespolizeidirektion in Holstein Lubmin Direktion Bundesbereitschaftspolizei Neumünster Rostock Ahlbeck Bundespolizeiabteilung Fuhlendorf Brunsbüttel Bundespolizeidirektion 11 Wismar Lübeck GSG 9 der Bundespolizei Cuxhaven Bad Bramstedt Bundespolizei-Fliegergruppe Trollenhagen Bundespolizei-Fliegerstaffel Ratzeburg Schwerin Pasewalk Neubrandenburg Stützpunkt des Bundespolizei-Flugdienstes Bremerhaven Hamburg Polizeiliche Schutzaufgaben Ausland der Bundespolizei Pomellen Emden Neustrelitz Entschärfungsdienst der Bundespolizei Gartz Besondere Schutzaufgaben Luftverkehr der Bundespolizei Lüneburg Bunde Einsatz- und Ermittlungsunterstützung der Bundespolizei Oldenburg Angermünde 4x Einsatzbereich Bremen Meseberg Wittenberge Bundespolizeiakademie Eberswalde Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrum Uelzen Bundespolizeisportschule Walsrode Oranienburg Ahrensfelde Bundespolizeitrainingszentrum Kührointhaus Stendal Berlin Manschnow Gifhorn Kienbaum Bad Bentheim Brandenburg Frankfurt (Oder) Świecko Hannover
    [Show full text]
  • Appendix a IRB-Approved Consent Form
    Appendix A IRB-Approved Consent Form John Jay College Principal Investigators: Haberfeld, Grant & King Consent Form This study will help us to better understand the relationship between terrorism and community support. Please remember that you are not required to participate in this research study. It is voluntary and you may choose to quit participating if you begin to feel upset or uncomfortable. The information provided by you will help the research team gain a better under- standing of the problem but will not be disseminated in any way that will directly identify you as a respondent. Your answers will be always kept strictly anonymous. Your identity will be strictly confidential and kept as such by the research team. Please read the attached information sheet before completing this form and consenting to participate in our study. ________ I have read and understood the above information about the study. ________ I have volunteered to participate in this project. ________ I have been informed of the basic procedures of the study by the researchers, and by reading the information sheet (of which I have been given a copy for my records). ________ I understand that by agreeing to participate in this study, I will be asked to complete some questionnaires and review my file. ________ I understand that I may choose to quit my participation at any time with no penalty. ________ I understand that any information that I give out for the purpose of this study will be kept confidential. Thank you for agreeing to participate in this study. Printed Name of Participant: _____________________________________ Signature of Participant: _____________________________________ Date: _____________________________________ Printed Name of Researcher: _____________________________________ Signature of researcher: _____________________________________ Date: _____________________________________ M.R.
    [Show full text]
  • Dig, Dag, Digedag Rückblende 2017
    1.2018 2 € ISSN 1433-349X www.museumsmagazin.com Dig, Dag, Digedag Neue Ausstellung im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig Rückblende 2017 Fotoausstellung in Bonn intro Mythen, Legenden, Sagen, Märchen – meinen wir damit ein und dasselbe? Eigentlich nicht! Denn Mythen haben stets einen wahren Kern, sie sind keine Erfindungen oder gar Lü- gen. Nationale Mythen verdichten die vielfältige Erinnerung an die Vergangenheit zu einer identitätsstiftenden Erzählung für die Gegenwart. Sie bilden damit eine wichtige Grundlage für eine kollektive Erinnerungskultur. Unsere Wechselausstel- lung „Deutsche Mythen seit 1945“ widmet sich im Haus der Geschichte in Bonn ab dem 16. März 2018 verschiedenen Mythen der Deutschen seit Ende des Zweiten Weltkriegs im geteilten und wiedervereinigten Deutschland. Gründungsmy- thos „Stunde Null“, das „Wunder von Bern“ und die fried- liche Revolution von 1989 sind nur einige Themen, denen die Ausstellung auf den Grund geht. Dabei wollen wir nicht historische Irrtümer entlarven, sondern vielmehr zur Ausei- nandersetzung anregen und die präsentierten Mythen kritisch beleuchten. „Alles nach Plan?“ fragt ab dem 22. Februar 2018 un- sere Wechselausstellung zur Formgestaltung in der DDR im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig. Zwei Fotoausstellungen runden unser Programm ab: Im Jubiläumsjahr der „68er“ er- zählen Fotografien von Ludwig Binder und Jim Rakete ab dem 27. April 2018 im Museum in der Kulturbrauerei in Berlin die „Revolte!“. In Bonn präsentieren wir ab dem 16. Mai 2018 „Relikte des Kalten Krieges. Fotos von Martin Roemers“. Überzeugen Sie sich selbst von unserem vielfältigen Angebot. Wir freuen uns auf Sie! Dr. Hans Walter Hütter Präsident und Professor Die neu eröffnete Dauerausstellung des Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Hauses der Geschichte in Bonn zeigt unter während seines Rundgangs durch die wieder- anderem Originalobjekte zu den aktuellen eröffnete Dauerausstellung des Hauses der Themen der Gegenwart, die für unsere Geschichte in Bonn am 11.
    [Show full text]
  • Drucksache 19/30634 19
    Deutscher Bundestag Drucksache 19/30634 19. Wahlperiode 11.06.2021 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Martina Renner, Dr. André Hahn, Gökay Akbulut, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 19/30072 – Vorgänge in der Sicherungsgruppe des Bundeskriminalamtes Vorbemerkung der Fragesteller Unter der Überschrift „Rassistische Chats und ein Hitlergruß“ berichtete ta- gesschau.de am 20. April 2021 über interne Ermittlungen des Bundeskrimina- lamtes (BKA) gegen Beamte aus der Sicherungsgruppe (SG) des BKA. Auf- gabe der Sicherungsgruppe ist der Schutz von Mitgliedern der Verfassungsor- gane des Bundes und anderer Personen mit hohem Schutzbedarf, deren Si- cherheit in öffentlichem Interesse ist. Die betroffene Organisationseinheit „Auslands- und Spezialeinsätze“ (ASE) ist für den Personenschutz im Aus- land oder von Gästen aus dem Ausland mit hohem Schutzbedarf zuständig. Laut der Berichterstattung gebe es in der betroffenen Einheit eine „Zwei- Klassen-Gesellschaft“, es habe Mobbingvorwürfe gegeben. Wie tagesschau.de am 22. April 2021 berichtete („Auflösung der Einheit stand im Raum“), soll ein Beamter einen anderen mit den Worten „Ich stech dich ab!“ bedroht ha- ben. Im August 2020 habe sich eine Beamtin des BKA an die Gleichstellungs- beauftragte gewendet, die von einem rauen Ton, Korpsgeist, Sexismus und rassistischen Vorfällen berichtet habe. Nach ersten Erkenntnissen aus der Aus- wertung von internen Chat-Nachrichten waren außereuropäische Einsatzländer mit abwertenden rassistischen Vokabeln bezeichnet worden. Außerdem wurde über einen unsachgemäßen Umgang mit Munition berichtet, die in großen Mengen bei Schießübungen zum Einsatz kommt. Das BKA habe zehn Diszi- plinarverfahren und drei strafrechtliche Ermittlungsverfahren eingeleitet, die Strafverfahren – wegen Bedrohung, des Zeigens des Hitlergrußes und der Ver- breitung von Gewaltdarstellungen – werden vom Landeskriminalamt (LKA) Berlin geführt.
    [Show full text]
  • GSG 9 Im Einsatz Bewährt Die GSG 9 – 40 Jahre Nach Der Befreiung Der Landshut
    GSG 9 Im Einsatz bewährt Die GSG 9 – 40 Jahre nach der Befreiung der Landshut ISBN 978-3-934401-41-9 Die GSG 9 40 Jahre nach der Befreiung der „Landshut” SEITE 3 Liebe Leserin, lieber Leser, die GSG 9 feiert den 40. Jahrestag der Befreiung der Lufthansa- Maschine „Landshut“ in Mogadischu/Somalia aus den Händen palästinensischer Terroristen. Noch immer ist das ein besonders bedeutender Einsatz für den Verband. Die Reputation, die die GSG 9 seither national und international genießt, wurde mit der Operation „Feuerzauber“ begründet. Ein Erfolg, auf den auch die aktuelle Generation der GSG 9 stolz ist und der sie seit vielen Jahren mit ihrem Gründungskommandeur, Ulrich K. We- gener und den ehemaligen Kameraden verbindet. Ein Einsatz, der den Verband seit 40 Jahren motiviert, Besonderes zu leisten. Aber er bedeutet auch Verpflichtung für alle Angehörigen der Foto: GSG9 Foto: GSG 9 zu professioneller Einsatzvorbereitung und zu dem Willen, täglich ihr Bestes zu geben. durch eine weitere Steigerung des Einsatzwertes der Kräfte der Dass die GSG 9 mit einer besonderen Erwartungshaltung um- Bundespolizei gerade in komplexen Einsatzlagen erreicht gehen kann, hat sie seit ihrem Bestehen in über 1.900 Einsätzen werden. erfolgreich bewiesen. Doch die GSG 9 kooperiert nicht nur innerhalb der Bundespo- Das Einsatzspektrum selbst hat sich über die Jahre verändert. lizei eng mit anderen polizeilichen Spezialisten. Sie ist national Gegründet als reine Anti-Terror-Einheit hat sich die GSG 9 in den und international hervorragend vernetzt. So bestehen zum Folgejahren auch im Rahmen der Bekämpfung der Organisier- einen enge Verbindungen zu allen Spezialeinsatzkommandos ten Kriminalität besondere Expertise bei spezieller Einsatztaktik der einzelnen Bundesländer.
    [Show full text]
  • Olympiasieger Der Spezialeinheiten
    SONDEREINHEITEN CTC-Sieger: Cobra-Team; Innenministerin Johanna Mikl-Leitner. „Olympiasieger“ der Spezialeinheiten Ein Team des Einsatzkommandos Cobra errang bei der Combat Team Conference in Deutschland den ersten Platz. Die „Olympischen Spiele der Spezialeinheiten“ am Sitz der GSG 9 gelten als weltweit bedeutendster Wettkampf für polizeiliche Antiterror-Teams. insatzbesprechung an einem Wald - ne Zielmarkierung getragen wird, geht staltung ins Leben gerufen, in der sich Erand im deutschen Rheinland: Fünf eine Leuchtrakete los. Die Mission ist die teilnehmenden Mannschaften insbe - Angehörige des Einsatzkomman - geschafft. sondere auf den Gebieten der Führung, dos Cobra wiederholen noch einmal den Weniger als 20 Minuten hat die der Teamfähigkeit, der psychischen und Ablauf und besteigen ein Geländefahr - Übung gedauert, die Teil der Combat physischen Beanspruchung und der zeug. Der Wagen muss sich durch den Team Conference ist – der „Olympi - sonstigen handwerklichen Fähigkeiten aufgeweichten Boden einer eng gezoge - schen Spiele der Spezialeinheiten“, ver - messen sollten“, sagt Jerome Fuchs, nen Slalomstrecke arbeiten, eben hat es anstaltet von der Spezialeinheit GSG 9 Kommandeur der GSG 9. „An dieser aufgehört zu regnen. Wenig später ist der deutschen Bundespolizei. Dieser in - grundsätzlichen Idee hat sich bis heute die Fahrt durch den Schlamm zu Ende: ternationale Erfahrungsaustausch mit nichts geändert. Im Gegenteil – der in - Die Cobra-Beamten klettern an einer Vergleichsübungen hat bei der GSG 9 ternationale Austausch der Spezialein - noch nassen Wand neben dem Abstell - seit 1983 Tradition – anfangs noch un - heiten ist wichtiger denn je und die punkt hoch und eilen weiter zu einer ter der Bezeichnung Combat Team GSG 9 trägt gerne ihren Teil dazu bei.“ Schießhalle, wo sie mit Glock und MP5 Competition.
    [Show full text]
  • International Co-Operation in the Use of Elite Military
    INTERNATIONAL CO-OPERATION IN THE USE OF ELITE MILITARY FORCES TO COUNTER TERRORISM: THE BRITISH AND AMERICAN EXPERIENCE, WITH SPECIAL REFERENCE TO THEIR RESPECTIVE EXPERIENCES IN THE EVOLUTION OF LOW-INTENSITY OPERATIONS BY JOSEPH PAUL DE BOUCHERVILLE TAILLON A THESIS SUBMITTED TO THE DEPARTMENT OF INTERNATIONAL RELATIONS IN PARTIAL FULFILLMENT OF THE REQUIREMENTS FOR THE DEGREE OF DOCTOR OF PHILOSOPHY THE LONDON SCHOOL OF ECONOMICS AND POLITICAL SCIENCE LONDON, ENGLAND, 1992 UMI Number: U615541 All rights reserved INFORMATION TO ALL USERS The quality of this reproduction is dependent upon the quality of the copy submitted. In the unlikely event that the author did not send a complete manuscript and there are missing pages, these will be noted. Also, if material had to be removed, a note will indicate the deletion. Dissertation Publishing UMI U615541 Published by ProQuest LLC 2014. Copyright in the Dissertation held by the Author. Microform Edition © ProQuest LLC. All rights reserved. This work is protected against unauthorized copying under Title 17, United States Code. ProQuest LLC 789 East Eisenhower Parkway P.O. Box 1346 Ann Arbor, Ml 48106-1346 F 7 0 XJl\lbj6S3 ABSTRACT J. Paul de B. Taillon "International Co-operation in the Employment of Elite Military Forces to Counter-Terrorism: The British and American Experience With Special Reference to Their Respective Experiences in the Evolution of Low-Intensity Operations." This thesis examines the employment of elite military forces in low-intensity and counter-terrorist operations, and in particular, placing the principal emphasis on the aspect of international co-operation in the latter. The experiences of Great Britain and the United States in such operations are the main elements of the discussion, reflecting their heavy involvement in such operations.
    [Show full text]
  • Organisierte Kriminalität
    6 Juni 2017 / 51. Jahrgang POLIZEISPIEGEL Wirtschaftsmacht Organisierte Seite 8 < DPolG kürt schlechtestes Dienstgebäude Kriminalität Seite 18 < Fachteil: – Problematik „Sperrholz­ blitzer“ – einfallsreich oder strafbar? – Verstößt das Tragen von Postvertriebsstück • Deutsche Post AG „Entgelt bezahlt“ „Entgelt AG • Deutsche Post Postvertriebsstück sogenannten Sharia­Westen gegen das Uniformverbot? DPolG – Deutsche Polizeigewerkschaft Politik versus echtes Leben Von Michael Hinrichsen, stellvertretender Bundesvorsitzender Wir alle haben uns seit Langem schnell in eine Kontrolle gera­ an politischen Aktionismus ge­ ten und festgenommen wer­ wöhnt. Fast könnte man sagen, den können. dass wir schon erwarten, dass, wenn heute etwas passiert, Und dann folgt die nächste wir dann unmittelbar danach Schwachstelle an neuen Geset­ © Friedhelm Windmüller vonseiten der Politik erfahren zen und höheren Strafen: Wie dürfen, dass wir uns jetzt, also bei der Polizei haben auch viel ab sofort, mit „voller“ Kraft, zu wenige Staatsanwälte und also mit allen Kräften, eben ebenso wenige Richter viel zu genau diesem Phänomen wid­ viele Vorgänge zu bearbeiten. men werden. Das heißt, dass Im Ergebnis werden Vorgänge alles andere liegen bleiben eingestellt, die bei einer ver­ kann – ist vermutlich alles nünftigen Personalsituation (doch) nicht wichtig … verfolgt werden würden/ könnten. Oft bekommen wir diese Infor­ mationen – so wie alle Bürge­ < Mehr Polizeipräsenz rinnen und Bürger – aus den Medien. Dies bedeutet, dass es Präventiv oder gar abschre­ zu dem Zeitpunkt der öffentli­ ckend können neue Gesetze 3 chen Bekanntgabe eben noch und höhere Strafen nur dann gar keine fachlichen Konzepte wirken, wenn auf der einen gibt (geben kann!), geschweige Seite genügend Polizei da ist, denn mit „polizeilichen Fach­ um Täter „zu fangen“ und Er­ leuten“ gesprochen worden ist.
    [Show full text]
  • Criminalizing Insurgents: the United States and Western Europe Response to Terrorism, 1968-1984
    CRIMINALIZING INSURGENTS: THE UNITED STATES AND WESTERN EUROPE RESPONSE TO TERRORISM, 1968-1984 A Dissertation Submitted to the Temple University Graduate Board In Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree DOCTOR OF PHILOSOPHY by Silke Victoria Zoller Diploma Date August 2018 Examining Committee Members: Dr. Richard H. Immerman, Advisory Chair, History Dr. Petra Goedde, History Dr. Orfeo Fioretos, Political Science Dr. David Farber, University of Kansas Dr. Paul T. Chamberlin, External Member, Columbia University ii © Copyright 2018 by Silke Zoller ________________ All Rights Reserved iii ABSTRACT The United States, Germany, and other Western industrialized countries began seeking multilateral anti-terrorism agreements in the 1970s. In that decade, transnationally operating terroristic actors tapped into the anti-imperialist, anti-colonial global discourse of the 1960s to justify themselves as national liberation fighters. This dissertation is a case study of Western state officials who interacted with one another and with recently independent states in response to the activity of such ostensible insurgents. The dissertation reveals how Western officials worked to define and deploy the terrorism label against these non-state actors. U.S., German, and other Western officials generated international conventions that treated terrorists as ordinary criminals and ignored their political motivations. The resulting multilateral agreements stipulated that terrorism was an illegal and criminal act. These solutions undermined national liberation actors’ claims to protected status as wartime combatants. This dissertation clarifies some of the mechanisms which permitted Western states to shape the norms about who is or is not a terrorist. However, Western efforts to define and regulate terrorism also led to the institutionalization of terrorism as a global security threat without providing long-term solutions.
    [Show full text]