Andreas Hammerschmidt 1611-75

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Andreas Hammerschmidt 1611-75 Andreas Hammerschmidt (1611-75) Leben und Werk Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Philosophie an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden vorgelegt im Januar 2020 von Sven Rössel geb. am 27.03.1982 in Cottbus Betreuer: Prof. Dr. Michael Heinemann Gutachter: 1. Prof. Dr. Michael Heinemann, Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden 2. Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann, Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg Die Disputation fand am 30.06.2020 unter Vorsitz von Prof. Dr. Manuel Gervink statt. Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 1. Chronik 1611-1675 8 1. Strafsache Maria Fischer, 22.10.1629 15 2. Bewerbung nach Freiberg I, Weesenstein 06.10.1634 18 3. Bewerbung nach Freiberg II, 09.10.1634 19 4. Bewerbung nach Freiberg III, 01.12.1634 20 5. Bitte um Vocation, Freiberg 19.03.1635 22 6. Vorwort zu Erster Fleiß, erster Teil, Freiberg 1636 23 7. Bittschreiben zur Dedikation, Freiberg 05.09.1636 29 8. Protokollnotiz bei der Ratsversammlung, Freiberg 05.09.1636 30 9. Bürgermatrikel Andreas Hammerschmidt, Freiberg 30.09.1637 31 10. Protokollnotiz bei der Ratsversammlung, Freiberg 18.08.1637 31 11. Vorrede zur Musicalischen Andacht, erster Teil, Freiberg 01.02.1638 32 12. Vorrede zur Hertzlichen Auffmerckung, Freiberg 01.01.1639 38 13. Vorwort zu Erster Fleiß, zweiter Teil, Freiberg 07.04.1639 39 14. Kündigung Hammerschmidts, ohne Datum 42 15. Dankesschreiben an den Rat, Freiberg 18.11.1639 43 16. Hochzeitswunsch Rothe-Stoll, Zittau/Görlitz 29.10.1640 45 17. Vorrede zur Musicalischen Andacht, zweiter Teil, Zittau 28.01.1641 48 18. Vorrede zur Musicalischen Andacht, dritter Teil, Zittau 01.05.1642 54 19. Vorrede zu Oden, erster Teil, Freiberg 1642 57 20. Vorrede zu Oden, zweiter Teil, Freiberg 1643 59 21. Vorrede zu Dialogen, erster Teil, 20.04.1645 61 22. Vorrede zu Dialogen, zweiter Teil, Zittau 29.09.1645 64 23. Schulspiel „Samuel“ von Christian Keimann, Zittau 13./14.02.1646 67 24. Schulspiel „Der Neugeborne Jesus“ von Christian Keimann, Zittau 1646 68 25. Mnemosyne sacra, Gedächtnisbibel von Christian Keimann, Görlitz 1646 69 26. Vorrede zur Musicalischen Andacht, vierter Theil, Zittau 01.05.1646 69 27. Hammerschmidts Gedicht in Otto‘s KronenKrönlein, 1648 76 28. Vorrede zu Motetten, Zittau Februar 1649 77 29. Vorrede zu Oden, dritter Teil, Zittau 13.06.1649 80 30. Vorrede zu Erster Fleiß, dritter Teil, Zittau 1650 83 31. Eintrag in das Stammbuch von Gottfried Sternberger, Zittau 05.04.1650 83 32. Lob- und Danklieder, 1651 84 33. Valet für Pfarrer Lehmann, Zittau 1650 85 34. Vorrede zur Komposition für die Einweihung der Breslauer St. Elisabethkirche, Zittau 25.03.1652 86 35. Vorrede zur Musicalischen Andacht, fünfter Teil, Zittau 19.10.1652 88 36. Quittung, 23.01. und 13.04.1653 94 37. Hirtenlied, Altorf (Schlesien) 1653 95 38. Vorrede zu Musicalischen Gesprächen, erster Teil, 20. April 1655 96 39. Widmung in Rists Katechismus-Andachten, 25.03.1656 103 40. Quittung zum Orgelbau, Zittau, 03.05.1656 104 41. Vorrede zu Musicalischen Gesprächen, zweiter Teil, 07.05.1656 104 42. Quittung für Boten nach Hirschberg, 11.10.1656 109 43. Inschrift an Kirche Waltersdorf, 1657 110 [2] 44. Vorrede zu Fest-, Bus- und Danckliedern, Zittau 29.09.1658 111 45. Bußfertiges Friedens-Seuffzerlein, Coburg 1658 117 46. Quittung für Auslage von Gold, 01.09.1661 119 47. Vorrede zu Kirchen- und Tafel-Music, Zittau 01.08.1662 120 48. Vorrede zu den Messen, Zittau 01.05.1663 125 49. Spendertafel in der Waltersdorfer Kirche, 1668 130 50. Verschollene Orgelinschrift von 1668 130 51. Vorrede zu den Fest- und Zeit-Andachten, Zittau 03.04.1671 131 52. Gedenktafel, 1671 134 53. Quittung, 29.07.1673 135 54. Grabstein, 29.10.1675 136 2. Biografie 137 a. Brüx – Kindheit 137 b. Freiberg – unter Exulanten 141 c. Weesenstein 144 d. Freiberg 147 e. Zittau 150 3. Kontexte 168 a. Familie 168 Stammliste Hammerschmidt 169 Andreas Hammerschmidt als Vater 169 b. soziales Milieu: Exulanten 170 c. Musikalische Anstellungen, Arbeiten, Funktionen 173 d. Aufgaben vergleichbarer Musiker, Stellung im Musikleben (formal) 177 e. Nebentätigkeiten 184 f. Besitzverhältnisse, Immobilien, Nachlass 188 g. Drucke: Orte, Auflagen, Markt und Produktivität, Präferenzen, Stil 190 h. Widmungen 194 i. Ikonografie 197 j. Ordinanzen 199 k. Anekdoten 203 4. Projektionen 206 a. Charakterliche Eigenschaften: Außenseiter oder Integrierter? 206 b. Personalstil und künstlerische Eigenschaften 215 Textliche Grundlage – Poesie und Komposition 217 Textvergleich – „Jetzt blicken durch des Himmels Saal“ 218 Kleinmeister mit Blick nach Dresden und/oder Unternehmer mit Absatzorientierung? 219 Andachten und Messen – konzipierte Werkreihen 225 Vergleich zwischen HaWV 44 und 666 – „Kommet her zu mir, alle die ihr mühselig“ 227 c. Rezeption zu Lebzeiten und „de mortius & absentibus“ 231 Literaturverzeichnis 245 Abbildungsverzeichnis 249 Lebenslauf des Autors 251 [3] Vorwort In seiner Arbeit über das deutsche Kirchenlied in der Oberlausitz gelangt Zöllner 1871 zu der Ansicht, es verdienten „Männer wie Demantius und Hammerschmied [...] mehr gekannt und geschätzt zu werden als bisher geschehen“. 1 Die im Jahr 2011 in Mitteldeutschland stattgefundenen Feierlichkeiten anlässlich des 400. Geburtstages von Andreas Hammerschmidt2 stellten sein Wirken einer breiteren Öffentlichkeit unter anderem mit repräsentativen Konzerten vor, in denen seine klangschöne Musik ein überaus dankbares Publikum fand. Der in diesem Zusammenhang vielfach geäußerte Wunsch, seine Person und sein Werk umfassend und systematisch zu erschließen, ist Ausgangspunkt dieser Arbeit. Es lohnt sich, über das bloße Jubiläum hinaus den zahlreichen Spuren zu folgen, die der Komponist in der mitteldeutschen Musikgeschichte und in Zittau hinterlassen hat. Andreas Hammerschmidt ist die zentrale Figur im barocken Musikleben der Stadt, wo er 36 Jahre lang als Organist der Johanniskirche wirkte. Abgesehen von seiner kirchenmusikalischen Position und von seinen Kompositionen, fehlten bisher für seine weiteren Tätigkeitsbereiche die konkreten Belege, die diese Arbeit in gebündelter Form vorlegen will. Ziel der Aufarbeitung der archivalischen Dokumente, darunter zahlreiche bislang unbekannte autographe Lebenszeugnisse von Hammerschmidt, ist jedoch nicht nur die Erarbeitung einer konventionellen Biographie, sondern ein Beitrag zur Darstellung des bürgerlichen Musiklebens in Mitteldeutschland. Hammerschmidts Musik war nicht allein für die Zittauer Bedingungen konzipiert, sondern durchaus auch für andere Orte zu verwenden. Das belegen einerseits die Vorworte oder Ordinanzen, in denen Hammerschmidt seine Musik betreffend dem „Kunst- und Music-liebenden Leser [...] an die Hand zu gehen“3 pflegte. Zittau bot durch seine prosperierenden Handelsbeziehungen ideale Voraussetzungen,4 auch Musik zu exportieren. Hammerschmidts Musik verbreitete sich in die Nachbarstädte wie zum Beispiel 1 (Zöllner, 1871, S. 1 ff) 2 Andreas Hammerschmidt (*um 1611 in Brüx/Most, †29.10.1675 in Zittau) 2011 fanden die Tage Mitteldeutscher Barockmusik in Zittau statt, die den Komponisten ehrten. 3 Hammerschmidt, Andreas: Musicalischer Andachten vierter Theil, Freiberg 1646, in der zehnten Stimme (Basso continuo) 4 an der Nord-Süd-Verbindung zwischen Prag und Ostsee gelegen; bzw. führte der Weg über Prag nach Nürnberg und im Norden Zittaus bot sich in Görlitz der Anschluss an die Via Regia [4] Görlitz und Löbau. Der kulturelle Transfer wird durch Provenienzen Hammerschmidtscher Musik in den meisten mitteldeutschen Kantoreiarchiven und Bibliotheken deutlich.5 Der Kulturtransfer wiederholte sich in der nächsten Generation im Schaffen von Johann Krieger, dem der Universalgelehrte und Rektor Christian Weise zahlreiche Texte zur Vertonung lieferte. Neben den Musikern seiner Zeit – den drei großen „S“: Schütz, Schein und Scheidt – nimmt Hammerschmidt einerseits aus heutiger musikwissenschaftlicher Sicht einen nachgeordneten Rang ein. Andererseits gilt er mit Blick auf Produktivität und Popularität als der repräsentativste Komponist deutscher protestantischer Kirchenmusik in der Mitte des 17. Jahrhunderts. Viele seiner Kompositionen erschienen in mehreren Auflagen, von denen zahlreiche Exemplare nachweisbar sind. In diesen Drucken enthaltene Lobgedichte oder Vorworte wurden von bedeutenden Zeitgenossen verfasst und bringen höchste Wertschätzung zum Ausdruck. Kein Geringerer als Heinrich Schütz etwa lobte Hammerschmidts Musik in einem Widmungsgedicht, und Johann Rist schrieb vom „Sittovier Amphion/ oder sonst Weltberühmten Herren Hammerschmid“.6 Hingegen zeigen einige Anekdoten ebenso wie seine Charakteristik in Johann Beers Musicalischen Discursen Hammerschmidt eher als streitbaren Menschen und umstrittene Persönlichkeit, deren musikalisches Schaffen verteidigt werden musste. So äußerten sich einige Zeitgenossen mit abfälligen Worten („Battaglien-Steller“) über die Kompositionen oder behaupteten, der bloße Name Hammerschmidt sorge schon für Gelächter.7 Dieses Urteil mag durch die Aufführungen seiner Werke durch schlechte Sänger begründet sein, so dass der Eindruck entstand, es handele sich um Stücke minderen Wertes. Doch finden sich auch Nachrichten, dass Hammerschmidt „die music fast in allen Dorfkirchen […] erhalten“ 5 Anmerkung: auch in Schweizer, englischen oder amerikanischen Bibliotheken sind heutzutage Musikdrucke von Hammerschmidt zu finden. 6 Schütz, Heinrich: Widmungsgedicht, in: Hammerschmidt, Andreas, Chormusic [...] Fünffter Theil, Musicalischer Andachten, Freiberg 1653 (Heinemann, "Wer dieses nimbt in acht!", 1994) Rist, Johann: Lob- und Danck-Lieder, Lüneburg
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