Jungschithaler 2017

Informationsblatt mit Rück- und Ausblick der Cevi Jungschar Melchnau

Liebe Leserinnen und Leser sammenarbeit und Vernetzung mit dem Kirchgemeinderat ist Alltag. Eine An- Es bereitet mir als passionierte Ehema- näherung an die Jungschar , lige Jungschileiterin jedes Mal Freude, welche der gleichen Kirchgemeinde zu- einen Jungschithaler zu lesen und kurz gehörig ist, hat nun auch stattgefunden. in die besondere Jungschiwelt einzutau- Dieses sowie letztes Jahr wurde das chen. Ebenfalls freut es mich ungemein, Sommerlager gemeinsam durchgeführt. dass die Melchnauer so engagierte ak- Ich wünsche den heutigen Jungschilei- tive und vertrauenswürdige Jungschilei- tern von Herzen jährlich Nachwuchs im ter haben dürfen. Ganz nach dem Mot- Leiterteam und bei den Jungschärler/-in- to klein aber fein leistet die Jungschi nen sowie Visionen auf die hingearbeitet Melchnau seit Jahren gute, verlässliche werden können. Dienste. Es ist schön für mich als pen- Bhüet öich Gott u viu vo sim riiche Säge. sionierte  Leiterin sehen zu dürfen, wie unsere Visionen von damals heute Madeleine Luginbühl umgesetzt und gelebt werden. Die Zu- Inhalt 03 Auffahrtslager I 08 Seilpark I 08 Leiterausflug I 09 Sommer- lager I 18 Jungschargottesdienst I 19 Altersheimbesuch I 20 Adlerweekend I 21 Jungschiweihnachten I 22 Fröschli I 23 Jugendarbeit I 24 Kirchgemeinde I 25 Ceviverein I 26 Zu guter Letzt I 27 Adressen I 28 Daten

Titelbild: „Den Mutigen gehört die Welt“. Seilbahn im Sommer- lager in Rigi Klösterli, gemeinsam mit der Jungschi Gondiswil.

Impressum

REDAKTION DRUCK

Cevi Jungschar Melchnau Freundlich unterstützt durch die Kirchge- Patrik Baumann meinde Melchnau-Gondiswil. 4917 Melchnau www.kirche-melchnau.ch [email protected] Auflage: 150 Exemplare www.jungschar.melchnau.org

Melchnau im Januar 2017

02 Jungschithaler 2017 Auffahrtslager

Auffahrtslager 2016 Das Auffahrtslager startete dieses Jahr etwas anders als sonst: Die zwölf Kinder trafen sich zusammen mit drei Leitern auf dem Kirchenplatz, wo sie ihr Ge- päck abgeben konnten. Danach machten sie sich mit dem Bus auf den Weg nach . Am Bahnhof Langenthal tra- fen sie auf einen jungen Mann, der sie äusserst grosszügig empfing und gleich auf eine Reise einlud. Obschon einigen sofort klar war, dass Jöggu, so hiess der Fremde, ein Leiter sein muss, sag- te niemand Nein, als man gemeinsam Debbie ist bereit zur Weiterreise nach Langnau. den Selecta-Automaten fast leer kaufte. Jöggu bekommt kalte Füsse Anschliessend begann Jöggu eine Wunschliste aufzunehmen und stempel- te das Billett, das er der Gruppe natürlich bezahlte. Mit dem Zug ging es nun nach Langnau und von dort mit dem Bus in die zweithinterste Ecke des Emmentals, ins Trub, bzw. zur Endhaltestelle Fank- haus. Nachdem der Bus wieder Rich- tung Zivilisation davonfuhr, beschlossen Jöggu und die Kinder einmal drauflos zu laufen. Meter für Meter stiegen wir den Jana und Hannah stärken sich bei der Mittagsrast. Hang hinauf und plötzlich schlug Jöggu vor, ein Gruppenfoto zu machen. Alle willigten ein, doch kaum war das Foto gemacht, rannte der Geldgeber davon. Als die Teilnehmer ihn endlich einho- len konnten, gestand er, dass er aus Angst davongerannt sei. Denn mittler- weile sei sein ganzes Erbe aufgebraucht und er wisse nicht mehr, ob die Gruppe ihn auch ohne Geld akzeptieren würde. Wanderung zur ersten Unterkunft Die Kinder überlegten lange und nach einigen Einwänden der anderen Lei- ter entschieden sie, Jöggu doch mit Balthasar, Luca und David während der Mittagspause.

Jungschithaler 2017 03 Auffahrtslager

zunehmen. So ging die Wanderung wei- ter, mit bester Aussicht gab es den Lunch zum Zmittag. Am späteren Nachmittag erreichten wir dann die Lushüttenalp, dort konnte Jöggu einen Deal aushan- deln und wir bezogen die beiden Zim- mer im Obergeschoss der Wirtschaft. Nach einigen Spielen unter dem strah- lend blauen Himmel stiess die Küche zu uns und schon bald gab es ein stär- kendes Znacht für die müden Glieder. Aus reichem Hause Nach der Stärkung erzählte uns Jöggu von seiner Vergangenheit: Er war Sohn eines reichen Bauerns, der seinen Vater auffor- derte, ihm die Hälfte seines Vermögens als Erbe vorauszuzahlen. Mit diesem Geld verbrachte Jöggu viele fröhliche Stunden Wir bezwingen einen Hoger nach dem andern. mit falschen Freunden. Als das Geld lang- sam zur Neige ging, verschwanden auch seine Kollegen und er beschloss, mit den restlichen Ersparnissen mit einer Gruppe Kinder eine Reise zu unternehmen. Doch auch da hatte Jöggu immer wieder Angst, dass die Kinder den mittlerweile mittello- sen Mann loswerden wollten. Nach dieser Geschichte stand wieder Sport auf dem Programm: Jöggu hatte im Bus nach Trub eine Schatzkarte zugesteckt bekommen, die er jetzt aus seiner Jackentasche zog. Doch um an den Schatz zu gelangen musste zuerst eine Geheimschrift entzif- fert werden. Als diese Hürde geschafft war, wollten die Räuber, die urplötzlich auftauchten und die Karte raubten, Geld für die Karte. Auch diese Hürde schafften die Teilnehmer und verdienten an ver- schiedenen Posten fleissig Geld, mit dem sie die Karte freikauften. Als die Koordi- naten übersetzt und eingezeichnet wa- ren, machte sich die Gruppe auf die Su- Gemeinsam läuft‘s sich besser. che nach dem Schatz, der offenbar ganz

04 Jungschithaler 2017 Auffahrtslager in der Nähe gelagert sein sollte. Doch nach intensivem Suchen musste die Aktion abgebrochen werden, denn scheinbar wurde der Schatz schon von jemand anderem geborgen. Nichtsdes- totrotz organisierte Jöggu mit Hilfe der Küche ein Dessert für all die tapferen und unermüdlichen Schatzsucher, be- vor wir uns dann in der Lushütte einrich- teten und sofort in tiefen Schlaf fielen. Übers Ahorn nach Am nächsten Morgen gab es bei bestem Alpenpanorama, vom Stockhorn über Ei- ger, Mönch und Jungfrau bis zu den Zent- ralschweizeralpen mit Pilatus und Titlis ein stärkendes Zmorge, bevor die Kinder sich in Gruppen aufteilten, in denen die Stil- le Zeit stattfand. Jöggu fand über Nacht Jannek und Manuel bei einer Schneeballschlacht... neuen Mut und beschloss mit der Gruppe zu seinem Vater nach Eriswil zurückzu- kehren. Dort wollte er im Stall arbeiten, denn sogar den Knechten von Jöggus Vater ging es sehr gut. So machten wir uns auf den Weg durch die Frühlingsland- schaft, wieder mit stahlblauem Himmel und wanderten Richtung Norden. Vorbei an den letzten Altschneefeldern, die zu kurzen Schneeballschlachten einluden, gelangten wir aufs Ahorn. Vom Ahorn gings dann nur noch abwärts bis nach Tim und Bärble bei einem Zwischenhalt. Eriswil. Doch Jöggu schämte sich offen- bar, zu seinem Vater zurückzukehren und führte uns in einer riesigen Schleife um Eriswil herum, bevor die ersten merkten, dass wir einen Umweg liefen. Das grosse Fest Schlussendlich gelangten wir dann doch nach Eriswil, wo Jöggus Vater uns schon von weitem mit offenen Armen entgegen- kam. Er freute sich riesig und lud uns alle gleich zu einer verdienten Glace ein. Jög- gu musste seinem Vater alles erzählen, Singen mit bestem Ausblick! Wow!

Jungschithaler 2017 05 Auffahrtslager

was er seit seiner Abreise erlebt hatte und der Vater hörte gebannt zu. Danach konn- ten wir in das Haus des Vaters, das Ju- gendhüsi der Kirchgemeinde, einziehen. Unser Gepäck kam gleich mit der Kü- chencrew und wir hatten die Möglichkeit im benachbarten Schulhaus zu duschen. Frisch gekleidet fand nun ein Festessen statt, das uns Jöggus Vater, Tschuls, of- ferierte. Nach dem Essen erzählte uns Tschuls vom Gleichnis vom verlorenen Sohn, das wir erlebt hatten und was es für uns Menschen bedeutet. Nach einigen gemeinsamen Liedern am Lagerfeuer stand die Erholung im Zentrum. An ver- Adrian unterwegs über die Höger. schiedenen Posten bekamen die Kinder süsse Drinks, Fussmassagen und -bäder sowie Gesichtsmasken und Peelings für die Haut. Nach so grosser Anstrengung hatten wir uns diesen Wellnessabend wirklich verdient! Und schon gehts wieder nach Hause Der nächste Tag stand im Zeichen der Abreise, nachdem alles wieder gepackt und im Anhänger des Küchenteams ver- staut war, gab es das letzte gemeinsame Das wunderbare Wetter blendet halt doch, gäu David! Zmorge, um uns für den Tag zu stärken. Nach der Stillen Zeit und den letzten Vor- bereitungen, machten wir uns auf den Weg nach . An der Langete gab es das Zmittag aus dem Rucksack und Er- holung, bevor wir mit dem Zug nach Ma- diswil fuhren. In angekommen kannten viele den Weg nach Melchnau. Wir marschierten auf den letzten Kilome- tern und gelangten nach einem Abste- cher auf der Hochwacht wieder in heimi- sche Landschaft. Auf die Minute genau erreichten wir den Kirchenplatz und die Teilnehmer konnten ihre Eltern begrüs- sen, die sie bereits erwarteten. Alle waren geschafft vom weiten Weg, der hinter uns Jana bei der Mittagsrast in Huttwil.

06 Jungschithaler 2017 Auffahrtslager lag! Alles in allem sind wir während den mit Gepäck und Küche zurücklegten, für drei Tagen über 40 Leistungskilometer uns kochten und uns mit Rat und Tat zur marschiert und überwanden am ersten Seite standen. Ein grosses Merci auch an Tag einen Aufstieg von ca. 450 Höhenme- Barbar Wyler: die ehemalige Melchnauer tern. Alle zwölf Kinder, vom Erstklässler Leiterin nahm sich extra für unser Lager bis zu den grossen Adlern haben jeden Zeit, um uns zu begleiten. Schritt selbst gemacht und können wirk- Ein besonders Dankeschön geht an un- lich stolz auf ihre Leistung sein! seren Vater im Himmel, der nicht nur da- für gesorgt hat, dass wir das Trekking-Uf- Merci tuusig! la unfallfrei hinter uns brachten, sondern An dieser Stelle ein riesengrosses Merci der uns auch in letzter Minute bei der Pla- an alle, die zum Gelingen unseres Lagers nung beistand und uns ein herrlich son- beitrugen: Das Team auf der Lushüt- niges Wochenende bescherte, das bis tenalp, das uns die Tür öffnete, der Kirch- im Sommer das einzig trockene bleiben gemeinde Eriswil, die uns unentgeltlich in sollte! ihrem Jugendhüsi nächtigen liess und vor allem dem Küchenteam Andle und Mär- (Patrik Baumann) cu Wälchli, die Dutzende von Kilometern

Gruppenfoto kurz vor der Heimreise an der Sonne in Eriswil

Jungschithaler 2017 07 Seilpark / Leiterausflug

Wetterglück im Seilpark Leiterausflug

An diesem trüben Samstagnachmittag, Am 19. Juni trafen sich die Leiter und an- liessen wir (9 Kinder und 3 Leiter) es uns dere Helfer der Jungschi, um gemeinsam nicht nehmen in den Seilpark nach Balm- in Basel einen spassigen Tag zu verbrin- berg zu gehen. Auf der Fahrt dahin regne- gen. Zuerst durften wir einen Foxtrail be- te es in Strömen. Auf dem Parkplatz an- streiten, den wir nach kurzen Startschwie- gekommen, war an ein Aussteigen nicht rigkeiten in Rekordzeit gelöst hatten. Man zu denken da man sonst innert Sekunden merkt, die Jungschileiter beherrschen ihr pflotschnass gewesen wäre. Es brauchte Handwerk im Fährten lesen ausgezeich- viel die Kinder zurückzuhalten, sie zogen net. Leider beherrschten wir das Wetter ihre Regenkleidung schon im engen Auto nicht so ganz und so mussten wir uns vor an... dem anschliessenden Zoo-Besuch noch mit Regenschirmen eindecken. (Jaja, den Ein leerer Seilpark Jungschärlern würde man sagen, das sei Jedoch liess der Regen kurzum nach und schlechte Vorbereitung, aber schliesslich wir gingen zum Kassenhäusschen. Die sind wir Leiter und dürfen schlecht ausge- Seilpark Betreuer waren sehr erstaunt, rüstet sein ) dass wir bei diesem Wetter aufkreuzten und sagten uns, dass wir spinnen!  Die Vorteile schlechten Wetters Jedoch waren wir nicht davon abzuhal- Im Zoo genossen wir dafür freie Sicht auf ten und wurden belohnt. Einen Seilpark die Tiere, da sich sonst kaum jemand in für uns alleine gibt es nicht alle Tage! den Regen stellen wollte. Mit vielen tollen Den ganzen Nachmittag regnete es nicht Eindrücken und viel Spass im Rucksack mehr! Nach der nötigen Instruktion und machten wir uns wieder auf den Heimweg den allgemeinen Sicherheitshinweisen - gestärkt für viele neue Jungschi-Aben- konnten wir loslegen. Wir machten alle teuer. Danke Päddy für die tolle Organi- mehrere Routen, zeigten unseren Mut sation - naja bis aufs Wetter  am freien Fall und überwanden etliche Hindernisse auf Augenhöhe der Baum- (Esther Kallweit) kronen. Am Schluss war die Kraft und Motivation vorbei und wir schlossen mit Gugelhopf, Brot, Schoggistängeli und Si- rup einen erfolgreichen Nachmittag ab. Die anschliessende Heimfahrt war ge- prägt vom Sieg der Schweizer National- mannschaft gegen Albanien. Auf diesem Weg möchten wir uns bedan- ken für diesen coolen Nachmittag, Gott für dieses Wunder betreffend Wetter und Abschlussfoto vom Foxtrail allen die etwas dazu beigetragen haben.

(Julian Gafafer)

08 Jungschithaler 2017 Sommerlager

Sommerlager An einem regnerischen Samstagmor- gen trafen auf dem Kirchenplatz dreissig Kinder auf Tim mit seinem Hund Strup- pi, Kapitän Haddock, Professor Bienlein und die beiden Polizisten Schultze und Schulze. Die beiden Gesetzeshüter aus den Comics Tim und Struppi führten die Gruppe in den wartenden Bus, nachdem sich alle von ihren Eltern verabschiedet hatten und ihr Gepäck in den bereitste- henden Anhänger gelegt hatten. Mit Bus und Zug begann einen weite Reise nach Arth-Goldau. Leider war das Wetter in der Zentralschweiz auch nicht besser, so Adrian noch ganz entspannt... musste die Gruppe wohl oder übel bei Nieselregen den Berg hochwandern. Ankunft im einstigen Hotel Bei einem Restaurant konnten wir am Schärme eine Mittagspause machen und uns von den ersten Strapazen erholen. Dann führte uns der Weg weiter bis nach Rigi Klösterli, wo unser Lagerhaus stand. Das ehemalige Hotel bot genügend Platz für alle und wir bezogen sofort die Zwei- er- und Dreierzimmer. Nach dem Einzug ins Haus wartete ein Spiel auf uns, bei dem es darum ging, das Haus und die nähere Umgebung kennen zu lernen. Debbie hat sich schon eingerichtet. Aus dem Spiel resultierte eine Vorlage für eine Fahne, welche von einer Grup- pe der Teilnehmer auf ein grosses Lein- tuch übertragen wurde und schon am Tag darauf vor unserem Haus auf uns aufmerksam machte. Nach dem ersten Znacht im grossen Speisesaal folgte ein gemütlicher Teil, bei dem wir gemeinsam einige Lieder sangen und anschliessend in einem Input zum ersten Mal von Jesus hörten. Er sollte uns während der ganzen Woche begleiten, jeden Abend hörten wir Kreativität braucht ihren Platz: beim bemalen der Fah- ne. einen Teil aus seinem Leben und Wirken,

Jungschithaler 2017 09 Sommerlager

das über seinen Tod hinausreicht und für uns alle ein riesen Geschenk ist! An- schliessend lernten wir uns besser ken- nen, schliesslich stammten die Kinder und Leiter aus zwei verschiedenen Jung- scharen, nämlich wie schon im Jahr zu- vor waren Gondiswiler und Melchnauer Abenteurer gemeinsam unterwegs. Nach dem Dessert bezogen wir zum ersten Mal unsere Betten und die einen oder ande- ren wussten sich schon in dieser Nacht unglaublich viel zu erzählen. Mit Karte und Kompass unterwegs In den Sonntag starteten wir mit einem super Zmorge und feierten anschlies- send einen Gottesdienst im Lagerhaus. Danach hiess es: Turnschuhe anziehen, Sonnencrème einstreichen und an die fri- sche Luft! In der Nacht waren die Wolken verschwunden und der Himmel strahlend blau geworden. Das wollten wir ausnüt- zen und bei einem Postenlauf konnten die Teilnehmer lernen, wie man Karte und Kompass bedient, um an ein Ziel zu gelangen. Gleich nach dem Mittagessen wurden diese Fähigkeiten auch getestet: In einem OL mussten verschiedene Pos- ten angelaufen werden, die sich in dem kleinen Tal, in dem sich unser Haus be- fand, versteckten. Bei den Posten warte- ten verschiedene Aufgaben auf die Grup- Der Theoretiker Professor Bienlein... pen, etwa eine Astronauten-Stafette, ein Sackhüpfen oder die Beine der Gruppe wurden zusammengebunden und der Weg zurück zum Haus musste so zurück- gelegt werden. Das teuerste aller Gegengifte Am Abend erfuhren wir plötzlich, dass Vreni vergiftet wurde! Sie lag ganz schwach in der Küche und brauchte un- bedingt ein Gegengift. Glücklicherweise ... und der Praktiker Kapitän Haddock. gab es sogar in Rigi Klösterli Dealer,

10 Jungschithaler 2017 Sommerlager die uns ein solches Gegengift besorgen konnten, doch wir benötigten sehr, sehr viel Geld um an dieses zu gelangen. So entschlossen wir uns in mehrere Grup- pen aufzuteilen, um das nötige Geld aufzutreiben. Dazu bot sich der lokale Schwarzmarkt an, auf dem an verschie- denen Orten sportliche Aufgaben erle- digt werden konnten. Mit dem verdienten Geld konnten die Gruppen bei Dealern verschiedene Kräuter kaufen, die sich in unterschiedlichen Kombinationen unter- schiedlich stark auf den Punktestand der Gruppen auswirkten. Doch Schulze und Flavia wird von der französischen Polizei erwischt... Schultze nahmen ihre Aufgaben als Ge- setzeshüter wahr und machten Dutzende von Fotos von den Teilnehmern, die auf dem Schwarzmarkt aktiv waren. Wurde ein Täter identifiziert, musste er sein ge- samtes Hab und Gut den Polizisten ab- geben. Schlussendlich schafften es die Gruppen gemeinsam und konnten ihr verdientes Dessert zusammen mit Vreni im Lagerhaus geniessen. Nach dem Des- sert hörten wir die Gute-Nacht-Geschich- te und die Nachtruhe folgte. Unterwegs in Südamerika Der Montag sollte einen abenteuerlichen Start in die neue Woche mit sich bringen. ... auch Naomi haben Sie geschnappt. Nach der stillen Zeit machten sich alle zu- sammen mit der Rigibahn auf den Weg nach Lima, die Hauptstadt von Peru, die in Goldau war. Dort erwartete sie Schult- ze, der sie um ihre Mithilfe bat. Die Kinder wurden in Gruppen aufgeteilt und jeder Gruppe ein Leiter zugeteilt. Die Gruppen bewegten sich frei in einem Teil von Lima und bekamen per WhatsApp ununterbro- chen Aufgaben zugestellt. So mussten sie die verschiedenen Figuren aus den Comics suchen, bekamen von ihnen Ge- genstände, die für weitere Aufgaben ne Was hecken die beiden wohl aus? Selfies. Einige Beispiele der verschie- Jungschithaler 2017 11 Sommerlager

nützlich waren oder machten verschiede- denen Aufgaben: «Sammelt in möglichst vielen Geschäften in Goldau Stempel.», «Kauft eine Max-Havelaar-Banane und messt die Breite des Kirchturms in Ba- nanen aus.», «macht ein Foto eines sil- bernen Subarus», «Sucht die versteckten Sugus beim Schulhauseingang» (leider hatten die Goldauer Kinder noch keine Schulferien und unsere Kinder hatten kei- ne Chance, noch Sugus zu finden) oder «Entschlüsselt die Geheimbotschaft, die ihr bei der Parkuhr beim Migros findet». Nach anderthalb actionreichen Stunden war das Spiel zu Ende und die Reise ging weiter an den Pazifik, den wir kurzerhand an den Zugersee verlegten. Im Strandbad in Arth kühlten wir uns ab und bräunten uns in der Sonne. Nach der obligatori- schen Glace und einer kalten Dusche wanderten wir zurück in Richtung Goldau. Zwischenlandung Unterwegs machten wir eine Rast neben einem grossen Feld. Auf einmal landete genau auf diesem Landstück ein Heli- kopter. Kapitän Haddock, der auch mit Ob Janine schon eine Vorahnung hat? Luftfahrzeugen vertraut ist, wollte der of- fenbar fremden Gruppe den Weg zeigen. Doch so weit kam er nicht: Drei Hünen von Entführer stiegen aus dem Helikop- ter, überwältigten den Kapitän und nah- men ihn mit. Offenbar waren sie nicht besonders stark im Rechnen, denn einer der Entführer hatte keinen Platz mehr im Helikopter und wurde durch uns über- wältigt. Kurzerhand fesselten wir ihn mit einer Krawatte von Schulze und nahmen ihn mit. Bereits unterwegs löcherten wir den Fremden mit Fragen und machten ihm allerlei Vorwürfe. Nach dem Abend- essen stellte er seine Forderungen: Er Da landet doch tatsächlich ein Helikopter bei uns! wollte von unserer Fitness profitieren und in einem Geländespiel mussten wir im 12 Jungschithaler 2017 Sommerlager unwegsamen Andengelände unter and- rem Lamas suchen, Sätze einer fremden Sprache auswendig lernen oder Steine sammeln. Schlussendlich konnten wir den Entführer zufriedenstellen und er gab uns die nötigen Hinweise für die Wande- rung vom nächsten Tag. Nach dem Des- sert legten wir uns schlafen, um ausge- ruht in den nächsten Tag zu starten. Unterwegs mit Schusters Rappen Tags darauf ging es dann ums Ganze: Wir teilten unsere grosse Gruppe auf, die Teenager wählten den Weg über die Rigi nach Vitznau, während die jüngeren Jungschärler sich auf in Richtung Rigi Scheidegg machten. Nach einem stei- len Aufstieg wartete auf die Jungschärler eine Mittagsrast mit Cervelat und Rüeb- li und erneut ein steiler Aufstieg. Beim obersten Gipfelkreuz fanden wir dann Sonnenbrille, Hut, Trinkflasche: Debby ist bereit. eine Botschaft von den Entführern: «Tja Polizei, leider seid ihr zu spät. Jetzt müsst ihr halt ohne Roman weiter!». Dieser Brief beschäftigte uns noch lange. Trotzdem wanderten wir in Richtung Scheidegg weiter, wo wir mit einer Extrafahrt der Luftseilbahn ins Tal reisten. In Goldau be- suchten wir den Tierpark, um uns auf et- was andere Gedanken zu bringen. Leider hatten wir nicht allzu lange Zeit, denn die Bahn nach Hause fuhr schon bald. Zu- Vorbei an ...... rück im Lagerhaus gab es Toast Hawaii zum Znacht und anschliessend ein Lotto- match, bei dem wir unser Glück auf die Probe stellten. Nachdem auch die letzten Preise einen Besitzer fanden, ging es nach dem Dessert ins Bett, um uns von den Strapazen zu erholen. Erfolgreiche Teenies In Vitznau angekommen, setzten die Teenager mit dem Schiff nach Beckenried Kilu zieht die Meute den Berghang hoch. über und marschierten Richtung Osten.

Jungschithaler 2017 13 Sommerlager

Unterwegs gab es viele Pausen, Post- autofahrten und Glacen. Auf dem Rütli fanden wir Kapitän Haddock. Wir waren überglücklich ihn wieder bei uns zu haben und er tröstete uns über die vergessenen Spaghetti hinweg. Nach einer sternenkla- ren Nacht, setzten wir uns ins erste Schiff und fuhren wieder nach Vitznau zurück. Weil die Teenager nicht mehr die Rigi be- zwingen wollten, nahmen wir das Bähnli. Jaclyn frisch geduscht nach der langen Wanderung. So assen wir auf der Rigi unseren Lunch und marschierten richtig motiviert abwärts unserem Zuhause entgegen. Wieder vereint Den Mittwochmorgen verbrachten die Jungschärler mit verschiedenen Mann- schafts- und Ballsportarten, um sich et- was vom Misserfolg des Vortages zu erholen. Am Nachmittag trainierten wir dann unsere Erste-Hilfe-Kenntnisse und lernten viel Neues, das wir gleich auf die Probe stellen konnten. Während diesem Parcours trafen die älteren Teenager beim Lagerhaus ein und nahmen gleich die Duschen in Beschlag. Während dem gemeinsamen Znacht tauschten wir un- sere Erlebnisse aus und feierten die Rückkehr von Roman, den die Teenager auf der Wanderung fanden. Das Abend- programm war dafür umso ruhiger: Es- ther besuchte uns und brachte einen tollen Input mit, in dem sie uns erzählte, warum sie an Jesus glaubt und was uns ein starker Glaube im Alltag bringt. Nach dieser intensiven Zeit folgten Gespräche, wenn dies die Teilnehmer wünschten. Auf die anderen warteten verschiedene Spie- le und den Abend schlossen wir wie je- den anderen auch mit Dessert und Gute- Nacht-Geschichte ab. Die am Vortag trainierten Fähigkeiten Keine Angst, Lea, wir nehmen Dir nichts weg... wurden am Donnerstag auf die Probe ge-

14 Jungschithaler 2017 Sommerlager stellt, denn es galt, in einem Spielturnier sich gegen die anderen Gruppen durch- zusetzen. In den Disziplinen Fussball, Unihockey und Ball-über-die-Schnur wurde eine Siegergruppe gesucht, die in der feierlichen Rangverkündigung vor dem Mittagessen von Professor Bienlein geehrt wurde. Am Nachmittag folgte ein Postenlauf zum Thema Pioniertechnik, in dem die Gruppen verschiedene Aus- bildungs- und Erlebnisposten besuchten. Zuhinterst im kleinen Tal befand sich ein kleiner, aufgestauter See, über den eine Seilbrücke führte. Quer übers Tobel Etwas weiter unten konnten die Teilneh- mer erneut ihren Mut auf die Probe stel- len, denn es galt mit einem Seilbähnli ein kleines Tal vor einem Wasserfall zu pas- sieren. Das Küchentem konnte die Muti- gen vom Haus aus beobachten! Gleich Seilbahn vor Traumkulisse. unterhalb des Hauses bastelte Kapitän Haddock mit den Gruppen einen Schlüs- selanhänger mit einer Affenfaust, einem schwierigen Knoten. Auf der grünen Wie- se an der Sonne galt es schliesslich, ver- schiedene Knoten zu lernen und gleich auszuprobieren. Professor Bienlein über- wachte peinlichst genau die Korrektheit der Knoten. Laisser-faire beim Wellness Nach einem so anstrengenden Tag hatten wir uns die Entspannung, die am Abend folgte, mehr als verdient. Während des Wellnessprogramms konnte man nicht nur Hände und Füsse pflegen, sondern wir kegelten auf der Kegelbahn, die zum Haus gehört und spielten Rundlauf um Rundlauf um den Pingpongtisch herum. Bei der Gute-Nacht-Geschichte liessen wir den Abend ausklingen, bevor wir uns Debbie mit einem Souvenir. in die Betten legten.

Jungschithaler 2017 15 Sommerlager

Denn für den Freitagmorgen galt es, aus- geruht zu sein! Mit der Rigibahn fuhren wir hinauf auf den Gipfel der Königin der Berge, teilten uns in Gruppen auf und machten uns auf die Suche nach aller- hand Leuten. Jede Gruppe bekam eine Liste mit Personen, die es auf dem Gipfel zu finden galt und in einem gemeinsamen Selfie abzulichten. So machten wir Be- kanntschaft mit glatzköpfigen Männern, Hundehaltern, Asiatinnen, Familien oder Hipstern. Gleichzeitig genossen wir die Aussicht auf die Alpen und das Mittelland, bevor wir vor dem Zmittag wieder mit dem Zügli talwärts fuhren. Noch im Zug wur- den die besten Fotos ausgewählt und weitergeschickt. Der grosse Abschlussabend Am Nachmittag gings in den Endspurt: In verschiedenen Gruppen bereiteten wir Dominic hat alle Smarties erwischt. Rückblicke und Beiträge für den gros- sen Abschlussabend vor. Emsig wurde gebastelt, geprobt und auch Mal Pause gemacht. Nach dem Znacht, folgte, wie jeden Abend, der Input. Heute zum The- ma Hingabe. Nach der besinnlichen Zeit folgte der gut vorbereitete Abschluss- abend. Eine Gruppe forderte die Leiter auf, zuerst einen Apfel in einem Was- serbecken zu essen und anschliessend nach Smarties in einem Teller Mehl zu graben, eine andere Leitergruppe durfte vortanzen und vorsingen. Es wurde viel gelacht, angefeuert und auf eine tolle Woche zurückgeblickt! Nach dem «offi- ziellen» Teil ging es in einen Spielabend über, während dem an verschiedenen Casinotischen das Glück herausgefor- dert werden konnte. Der Gewinn konnte umgehend in süsse Drinks umgewandelt werden. Doch auch der letzte Abend hat- Schultze ist auf der Schnauze. te ein Ende und die letzte Nacht brach an.

16 Jungschithaler 2017 Sommerlager

Der Samstag stand im Zeichen des uns das tolle Haus zur Verfügung stellte, Hausputzes, schliesslich mussten all die die Rigibahnen, die ganz unkompliziert Zimmer zuerst geräumt, dann geputzt, auf unsere Wünsche eingingen, das su- kontrolliert, nachgeputzt und schliess- per Küchenteam mit Vreni, Lucy, Jürg und lich abgegeben werden. Eine Menge Ar- Fritz, die uns während der ganzen Woche beit wartete auf uns, doch alle packten mit ihren Kochkünsten stärkten und ganz mit an und die Eigentümerin hatte nur flexibel und locker ihre Pläne unseren wenig zu bemängeln. Nach dem Lunch anpassten. Wir bedanken uns auch bei auf dem Sportplatz reisten wir zurück all den Eltern, die ihre Kinder uns anver- in die Heimat. In Langenthal machten trauten, uns mit Lebensmittelspenden wir einen Glacéhalt und bereits etwas unterstützten oder den Lagerbeitrag auf- wehmütig blickten wir auf die Woche rundeten! Das grösste Merci aber geht an mit Tim und seinen Freunden zurück. unseren Vater im Himmel, der uns mit ei- ner Woche voll Sonnenschein (der erste An dieser Stelle wollen wir uns bei allen im ganzen Sommer!) beschenkte, seine bedanken, die ihr Bestes zu unserem Hand über dem Lager hielt und allen unter Sola beigetragen haben! Es sind dies die Arme griff, die seine Hilfe brauchten! unter anderem die Familie Eisenring, die (Patrik Baumann)

Das obligatorische Gruppenfoto nach einem supertollen Lager! Merci an alle!

Jungschithaler 2017 17 Jungschargottesdienst

Liedern am Feuer liessen wir den Abend Jungschargottesdienst ausklingen und konnten das erste Fruit- Am Wochenende vom 3. und 4. Dezem- crumble aus dem Jungschitopf genies- ber war es wieder soweit, wir durften als sen. Zurück im Kirchgemeindehaus fielen Jungschar einen Gottesdienst vorberei- uns allen (oder vor allem den Leitern) ten und feiern. Wie fast jeden Jungschi- schon fast die Augen zu und nach dem nachmittag starteten wir mit singen und Zähneputzen gingen die JungschärlerIn- frischten so auch gleich die Bewegungen nen ins Bett. zu den Liedern etwas auf. Das Thema Der Gottesdienst an diesem Wochenende war Mose, wie er von Gott einen wichtigen Auftrag er- Den Sonntag starteten wir mit einem ka- halten hatte, wie er sich nicht für diesen nadischen Frühstück wo Ahornsirup na- Auftrag geschaffen fühlte und doch von türlich nicht fehlen durfte. Danach blieb Gott überzeugen liess, weil Er immer die Zeit, um die Lieder nochmals zu üben und besseren Argumente hat. aufzuräumen, bevor um 9:30 Uhr der Got- tesdienst startete. Als erstes wurde Janna Die Vorbereitungen laufen... Kallweit eingesegnet und die Kleingruppe Jaclyn und Elisabeth studierten das Ge- von Esther und Andreas sang ein Lied spräch zwischen Mose und Gott ein und für sie. Anschliessend führten Jaclyn und die anderen zeichneten die zehn Plagen, Elisabeth die Berufung von Mose vor und die Gott über die Ägypter brachte, weil Tschuls erzählte, wie die Geschichte wei- Pharao die Israeliten nicht ziehen las- terging, mit den Plagen in Ägypten und sen wollte. Nach dem Zvieri erzählte uns schlussendlich auch dem Auszug von Tschuls die Geschichte noch etwas ge- dort. Zwischen den vier Liedern hielt Res nauer und kurz nach fünf Uhr gingen wir Tanner eine Predigt zum selben Thema aufs Pauli. Dort angekommen machten und ging noch tiefer darauf ein. Im An- wir sofort Feuer und kochten das grösste schluss an den Gottesdienst haben wir Rührei, dass wir jemals gesehen haben. uns bei Kaffee und Kuchen ausgetauscht Aus diesem Grund dauerte das Ganze und hatten eine tolle Gemeinschaft. Es auch etwas länger, den JungschärlerIn- war ein tolles Wochenende mit schönem nen wurde aber mit Ringe turnen und Wetter und vor allem tollen Jungschärle- einem weiteren Feuer entfachen nicht rInnen, eine super Sache.  langweilig. Nach dem Essen gab es ein Geländespiel, dessen Ziel es war, ohne (Beat Hofer) sich vom Gegner erwischen zu lassen, die versteckten Botschaften zu finden und zu entschlüsseln. Wer doch einem Gegner mit einer stärkeren Spielkarte begegnete, durfte mithelfen das Dessert vorzubereiten. Mit zunehmender Dun- kelheit wurde auch das Finden der Bot- schaften schwieriger, aber eine Grup- pe hat es doch geschafft alle zu finden und die Lösung zu entschlüsseln. Mit 18 Jungschithaler 2017 Altersheimbesuch

Altersheimbesuch Liebe Eltern und Freunde der Jungs- char Wir haben am Nachmittag Blümchen aus Eierkartons und Seidenpapier gebastelt. Wir sind für jede Art von Unterstützung Nachdem wir mit dem Basteln bereit wa- dankbar. Wer dies finanziell tun möch- ren und die andere Gruppe ihr Theater te, kann den beigelegten Einzahlungs- einstudiert hatte, machten wir uns auf den schein verwenden. Wer uns praktisch Marsch Richtung Altersheim Schärmen. unterstützen möchte, darf sich gerne bei Als wir da angekommen sind, haben wir uns melden. Besten Dank. zuerst gesungen danach kam das Thea- Die Jungschar wird von der Kirchge- ter. Danach haben wir nochmals gesun- meinde via Cevi Verein unterstützt. Al- gen und dann verschenkten wir die ge- leine der Mitgliederbeitrag an den Cevi bastelten Blumen an die Bewohner. Am Region ist CHF 32.- je Aktivmitglied Schluss hatten wir noch einmal ein paar und 20.- je Passivmitglied pro Jahr, was Lieder gesungen. Wir bekamen von der beinahe die Hälfte dieser Unterstützung Küche Nussgipfel und etwas zu Trinken aufbraucht. zum Zvieri. Danach gingen wir wieder zu- rück zum Kirchgemeindehaus und mach- ten dort ein kleines Hosensackspiel.

(Dominic Frei)

Jungschithaler 2017 19 Adlerwochenende

Adlerwochenende wirklich NIE! Der Heimweg stand noch nicht auf dem Programm, wollten wir An einem Freitagabend trafen sich auf doch noch etwas aktives machen. Das dem Kirchenplatz 9 Kinder. Oder sogar Forum in Sumiswald bietet da super Mög- schon Teenager? Item, das viele Ge- lichkeiten. Die Kletterwand gehörte uns päck für eine Übernachtung wird im An- alleine und wir hatten alle viel Freude die hänger verstaut, die Eltern herzlich ver- Höhenluft zu schnuppern. Kurz vor dem abschiedet und schliesslich die Motoren Mittag war unsere Energie verpufft und gestartet. In Sumiswald angekommen, wir machten uns halb auf den Heimweg. bezogen wir das EGW. Beat verschanz- Jedoch machten wir noch eine stündi- te sich sogleich in der Küche und wir ge Wanderung. Unterwegs machten wir wurden bald mit einem feinen Znacht ein Feuer und brätelten selbstgemachte belohnt. Den restlichen Abend verbrach- Knöpfli und Wienerli zum Zmittag. Als wir ten wir mit Gesellschaftsspielen und an- den Weg zu den Autos wiedergefunden schliessend einer kleinen Wanderung hatten, machten wir uns nun definitiv auf mit Feuer, singen und Marshmallows. den Heimweg. Auf in die Höhe Vielen Dank dem EGW Sumiswald für die Am nächsten Morgen war Packen, Zmor- super Gastfreundschaft und allen ande- ge (mit frischen Gipfeli...) und einen kur- ren Beteiligten. zen Input zum Thema „Wir sind nie al- leine“ angesagt. Denn das sind wir alle (Julian Gafafer)

Dab, der Trend aus dem alten Jahr machte auch vor uns nicht halt... 20 Jungschithaler 2017 Jungschiweihnachten

Jungschiweihnachten Dessert und buken über der Glut ein Schlangenbrot mit Haselnussfüllung. Wir trafen uns etwas später als gewohnt, Wunderbar schmeckte dieser süsse Ab- dafür umso wärmer angezogen vor dem schluss im weissen Wald am warmen Kirchgemeindehaus und machten uns Feuer und wir mussten uns leider schon in drei Gruppen auf den Weg Richtung wieder auf den Heimweg machen. Wir Gugerwald. Unterwegs gab es verschie- freuten uns umso mehr, dass alle Teilneh- dene Posten anzulaufen, bei denen jede mer abgeholt wurden und schleunigst ans Gruppe ein Zettelchen mit verschiedens- Warme kamen, war es doch den ganzen ten Wörtern mitnehmen konnte. Aus all Abend unter null Grad kalt. diesen Wörtern galt es anschliessend eine Geschichte zu erfinden, die zum zu- (Patrik Baumann) geteilten Genre passt. Als der Krimi, das Märchen und die lustige Geschichte fest- gehalten waren, ging es ans Bauen. Das Znacht vom Feuer Mit Tannästen, die vom Holzen übrig blieben, bauten wir eine Art Sofa, um uns den Abend gemütlich zu machen. So hörten wir uns die Geschichten der einzelnen Gruppen an und staunten über die Fantasie! Schon bald war das Abend- essen von unserem Feuer bereit, es gab Chäsbrägu und Gemüsesuppe, dazu süssen, warmen Tee. Als die letzten Bissen verspeisst waren, folgte der Input von Tschuls, der sich mit den Fragen beschäftigte: «Wer ist eigentlich dieser Jesus, der an Weihnachten auf die Erde kommt? Und was hat er mit mir zu tun?». Beim anschliessenden Spiel im dunklen, vom Reif weiss gefrorenen Wald, ging es darum, die Lauberhornabfahrt bereit zu machen. Dazu mussten auf der Karte des Skirennens Zettelchen entfernt wer- den, um dem Schnee Platz zu machen. Die Zettelchen galt es anschliessend geschickt der Gegnergruppe oder einem der Leiter, die sich im Wald versteckten, unterzujubeln, schliesslich hatte niemand Interesse an den Hindernissen… Nach dieser Anstrengung machten wir uns ans Raclett über dem offenen Feuer ist doppelt so gut.

Jungschithaler 2017 21 Fröschli

Fröschli finde hier in der Jungschi wird gut mit den Kindern umgegangen und man hat viel Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Getreu Bewegung. Wir spielen hier immer viele diesem Motto machen wir uns auf ins coole und kreative Spiele, bei denen viel Abenteuer. Geschicklichkeit und Ausdauer gefragt Am 25. März ist das erste Mal Jungschi ist. Gute Laune verdoppelt sich bei gutem für die Fröschli. Die Fröschli sind eine Programm! Ich fange dieses Jahr auch neue Gruppe, in der alle Kinder, die in neu an die Fröschli zu leiten und würde den Kindergarten oder die 1./2. Klasse mich über jedes Kind freuen. gehen, herzlich willkommen sind! Einmal pro Monat gibt es ein Programm extra für die kleinsten Jungschärlern, mit Ge- Patrik Baumann schichten aus der Bibel, Basteln, Singen Ich bin als Kind in die Jungschi gekom- und Bewegung. Natürlich sind wir auch men und geblieben! Seit sechs Jahren an der frischen Luft, wie es sich für einen leite ich in der Jungschi Melchnau mit und Jungschärler gehört! es macht mir riesen Spass! Ich besuchte beim Cevi Region Bern verschiedenste Den beigelegten Fröschliflyer darfst Du Kurse und kann bereits auf Einiges an Er- gerne verschenken! fahrung zurückgreifen. Wenn ich nicht in der Jungschi bin, bin ich Die neue Gruppe wird von Jana Sca- in der Ausbildung zum Primarlehrer (3. - lia, Hannah Huber und Patrik Baumann 6. Klasse) an der PH Bern. In meiner Frei- geleitet: zeit lese ich sehr gerne, bin mit Freunden unterwegs oder sonst an irgend einer Jana Scalia Idee beteiligt... Ich freue micht auf die He- rausforderung Fröschli! Ich bin durch meine Tante in die Jungschi gekommen und bin seit der ersten Klasse in der Jungschi und fange jetzt bei den Fröschli an zu leiten. Ich hatte immer Spass und finde es cool wenn wir ein Geländespiel machen. Ich finde wir ha- ben immer coole Zvieri wie zum Beispiel: Poulet im Gips, Dosenpizza, Schoggifon- due… . Ich fände toll wenn viele neugie- rige Kinder vom Kindergarten bis in die zweite Klasse zu mir kommen würden. Denn ich bin mir sicher wir werde eine Menge Spass haben.

Hannah Huber Ich bin durch Jana in die Jungschi gekom- men und bin bis jetzt geblieben, denn ich V.l.n.r. Jana, Päddy und Hannah, die Fröschlileiter.

22 Jungschithaler 2017 Jugendarbeit

WOWGOD-Days Huttwil Jugendgottesdienst Vom 23. - 25. März finden in Huttwil Am 31. März 2017 um 20:00 Uhr findet WOWGOD-Days statt. Wir laden Dich in der Kirche ein Jugendgottesdienst für herzlich ein, daran teilzunehmen! alle ab der 7. Klasse statt. Uta Ungerer wird gemeinsam mit den 8. Klässlern im An den drei Abenden sollen Jugendliche KUW einen Teil dazu vorbereiten, das aus dem /Emmental die Ge- Vorbereitungsteam schaut für den Rest. legenheit haben, Gott kennenzulernen. Im Team sind Heidi Meier, Uta Ungerer, Es sprechen Andreas Boppart (Boppi), Julian Gafafer und Patrik Baumann dabei. Matthias Kuhn (Kuno) und Michel Steffen. Unser Ziel ist es, mehrere solche An- Auch für gute Musik ist gesorgt, es treten lässe anzubieten! Möchtest auch Du Twelve24 und Four Kornerz auf (beide mitwirken? Melde dich bei Uta Ungerer, aus England), DJ Jack Dylan legt in der [email protected], 062 927 10 04 oder Lounge auf und die Steepdance Crew einem der anderen Teammitgliedern. Langenthal wird ebenfalls mit dabei sein.

Schön und gut, doch wie komme ich dahin? Wir organisieren Autos, die dich in Melchnau, Busswil, oder Gon- diswil abholen und wieder zurückbringen. Reservier Dir jetzt einen Platz:

https://goo.gl/forms/wTYaCp2wcO65kCxu2

Jungschithaler 2017 23 Kirchgemeinde

Lieber Res Neuer Kirchgemeinderat KUW/ Am ersten März darfst Du Deinen Ru- Jugend hestand antreten und wirst aus dem Als Nachfolger von Christine Gafafer darf Pfarrhaus wegziehen. Seit 2008 hast mit ich das Ressort Jugend und KUW im Brigitta an Deiner Seite in Melchnau als Kirchgemeinderat übernehmen. Deshalb Pfarrer gewirkt und Ihr hattet, wohl oder möchte ich die Gelegenheit nutzen und übel, auch mit der Jungschi zu tun. Ein mich hier kurz vorstellen. Ich bin dreissig wilder Haufen, der regelmässig vor Eurer Jahre jung, höre auf meinen Spitznamen Haustür durchmarschierte, vor den La- Kali und lebe zusammen mit meiner Frau gern bis spät in die Nacht noch Material Esti seit knapp fünf Jahren in Melchnau. zusammensuchte oder auch einmal mit Vor geraumer Zeit war ich selber ein Ce- dem Traktor in Euren Gartenzaun fuhr... vianer und erinnere mich heute noch ger- ne an diese schöne Zeit zurück. Deshalb Jedes Jahr gestalteten wir gemeinsam bin ich mit der wertvollen Arbeit der Jung- den Jungschigottesdienst. Du fandest in schar Melchnau bestens vertraut. Deinen Predigten die passenden Worte, Beruflich arbeite ich für das Blaue Kreuz um uns von Gott zu erzählen und hast Schweiz im Bereich der offenen Jugendar- Dich von unserer Spontanität nicht aus beit. Ich hoffe, dass ich als neuer KG-Rat der Ruhe bringen lassen! dieses fachliche Knowhow gewinnbrin- gend für alle einsetzten kann und freue Wir sind Dir sehr dankbar für all das, was mich sehr auf eine tolle Zusammenarbeit. Du in Melchnau bewirkt hast. Du hast hier Grosses bewirkt!

Für Deine Zukunft wünschen wir Dir von Herzen Gottes Segen, viel Gesundheit und Kraft für all die Projekte und Ideen, die Du hast aber auch Zeit um die Füs- se hochzuhalten und ein gutes Buch zu lesen.

Für die Jungschileiter: Patrik

PS: Falls Ihr es Euch einrichten könnt: Vom 15. - 22. Juli sind wir in Eggiwil im Sommerlager. Wir laden Brigitta und Dich sehr gerne zum Zmittag ein!

Andreas „Kali“ Kallweit

24 Jungschithaler 2017 Ceviverein

Der Ceviverein Danke Mädle! Den Cevi gibt es in Melchnau seit 1984. In Du bist und warst ein (strukturiertes) diesem Jahr ist die Jungschar Melchnau Energiebündel. Power-Naps in Jungs- dem damaligen Christlichen Verein jun- chi-Lagern wirkten auf dich wie Zauber- ger Menschen CVJM (heute Cevi) beige- trank. Nach wenigen Minuten war deine treten. Der Cevi ist der Schweizer YMCA/ volle Energie und Begeisterung zurück, YWCA und eine der grössten Kinder- und so dass die Jungschärler gar nicht mehr Jugendorganisation der Schweiz. anders konnten, als zum Beispiel „noch Der Cevi Melchnau ist der Trägerver- mehr Moos“ zu suchen, um eine Moos- ein der Jungschar Melchnau und un- Krone zu basteln. terstützt diese mit Knowhow, administra- Und wenn Du etwas nicht konntest, bist tiver Arbeit und finanziell. Der Ceviverein Du Kopfüber ins „Wasser“ gesprungen Melchnau arbeitet eng mit der reformier- und hast dies voller Freude gelernt. ten Landeskirche Melchnau zusammen So mag ich mich noch gut an Deine Aus- und vertritt die Interessen der Jungschar sage erinnern, als Tinu den Rücktritt als in der Kirchgemeinde. Die Kirchgemein- Kassier bekannt gab: „Ich habe zwar kei- de stellt grosszügig finanzielle Mittel und ne Ahnung von doppelter Buchhaltung Räumlichkeiten zur Verfügung. und dem Buchhaltungsprogramm, aber wenn Du mir das beibringst, kann ich das Mitglied schon machen und etwas Neues dazu Werde Mitglied im Ceviverein Melchnau lernen!“ und unterstütze die Jungschararbeit! Mel- Wie gesagt, so getan! Nach kurzer Zeit de dich bei René Simon oder Barbara hattest Du dir das Wissen angeeignet und Nyffenegger. diese Aufgabe perfekt ausgeführt. Leider trittst Du nun per nächste HV von dieser Aufgabe zurück. An dieser Stelle danke ich Dir für deinen jahrelangen Einsatz im Cevi und der Jungschar Melchnau. Ich wünsche Dir, dass Du durch Gottes Kraft das Energiebündel bleiben darfst.

Und das ist die Zuversicht, die (René Simon) wir haben zu Gott: Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so erhört er uns.

1. Johannes 5, 14

Jungschithaler 2017 25 Zu guter Letzt

Aktion Hochbeete Ausblick 2017 Am 28. Mai war unser Thema „Dasy Elternznacht Duck“. Die Freundin von Donal Duck ist Zu Beginn des Jungschijahres findet je- dafür bekannt, an Wohltätigkeitsveran- weils unser Elternznacht im Kirchgmein- staltungen teil zu nehmen und sie bringt dehaus Melchnau statt. Wir treffen uns sich freiwillig in Entenhausen ein. Wun- um 18:00 Uhr nach der Jungschi zum ge- derbar, auf diesen Zug sind wir gleich auf- mütlichen Austausch, berichten vom ver- gesprungen und haben am 28. Mai in der gangen Jahr und machen einen Ausblick Jungschi drei Hochbeete, die Tschuls und auf unsere bevorstehenden Aktiviäten. Päddy zuvor aus alten Paloxen gebaut Anmeldeschluss: 12. Februar bei Tschuls haben, bepflanzt und bemalt. Während dem ganzen Sommer standen die drei Auffahrtslager Kunstwerke auf dem Kirchenplatz und alle waren eingeladen, Gemüse zu ernten Unser Auffahrtslager findet vom 25. - 27. und etwas Neues zu pflanzen. Mai 2017 statt. Wir werden in Fischbach Unser Fazit fällt durchzogen aus, war LU gemeinsam zelten. Für alle ab der 1. doch das Wetter nicht immer auf unserer Klasse. Seite. Zudem wurden gerade am Anfang viele Jungpflanzen ausgerissen und ent- Aufbaulager Sommerlager fernt. Trotz allem durften wir sehr viele, Dieses Jahr gibt es für alle Teenies (ab positive Rückmeldungen entgegenneh- der 7. Klasse) ein Aufbaulager fürs Som- men! 2017 wird es von uns keine Hoch- merlager! Vom 11. - 15. Juli richten wir beete mehr geben, wir verschenkten un- gemeinsam den Zeltplatz fürs Sola ein. sere Werke vergangenen Herbst an drei Melchnauer. Sommerlager An dieser Stelle herzlichen Dank an Wie letztes Jahr werden wir gemeinsam die Landi Melchnau für die Paloxen, mit der BESJ Jungschi Gondiswil ins Sola die Kommission Bau und Liegenschaf- reisen. Vom 15. - 22. Juli zelten wir ge- ten der Einwohnergemeinde und den meinsam in Eggiwil und sind dabei auf Wegmeister Samuel Schmutz für Euer geheimer Mission... Entgegenkommen.

(Patrik Baumann) Jungschiweihnachten Die alljährliche Jungschiweihnachten fin- det am 16. Dezember statt. Mitnehmen solltest du unbedingt eine Taschenlampe. Zieh dich warm an, wir werden den gan- zen Abend (15:30 bis 20:30 Uhr) draus- sen verbringen!

26 Jungschithaler 2017 Wichtige Adressen und Nummern

Wichtige Adressen und Nummern

Jungschar

Julian Gafafer Schiltackersttrasse 3 4917 Melchnau 079 873 04 07 Abteilungsleiter [email protected]

Dominic Frei Giessereistrasse 2 4703 Kestenholz 076 516 53 30 [email protected]

Patrik Baumann Bützberghof 4917 Melchnau 062 927 21 01 Medien/Werbung [email protected] 076 248 14 80

Beat Hofer Birlihof 4917 Melchnau Material [email protected]

Jana Scalia Schulhausweg 1 6147 Altbüron 062 756 40 72

Hannah Huber Luzernstrasse 8 6146 062 927 62 38

Cevi-Verein Melchnau René Simon Kohlplatzstrasse 19 4932 079 810 33 44 Präsident [email protected]

Barbara Nyffenegger Baumgartenstrasse 21 4917 Melchnau 062 544 68 99 Sekretärin [email protected] vakant Kassier

Kirchgemeinde Melchnau Andreas Kallweit Schmittenhubbelstr. 18 4917 Melchnau 062 927 16 90 KUW/Jugend [email protected]

Jungschithaler 2017 27 Daten

21. Januar 2017 Jungschar 11. Februar 2017 Jungschar 25. Februar 2017 Hauptversammlung Ceviverein (17:00 Uhr) 25. Februar 2017 Jungschar mit Elternznacht (18:00-20:30 Uhr) 11. März 2017 Jungschar 25. März 2017 Jungschar mit Fröschli 31. März 2017 Jugendgottesdienst (20:00 Uhr, alle ab der 7. Klasse) 29. April 2017 Jungschar mit Fröschli 13. Mai 2017 Jungschar mit Fröschli 25.-27. Mai 2017 Auffahrtslager(für alle ab der 1. Klasse) 10. Juni 2017 Jungschar 24. Juni 2017 Jungschar mit Fröschli 11.-15. Juli 2017 Aufbaulager Sommerlager (ab der siebten Klasse) 15.-22. Juli 2017 Sommerlager mit der BESJ Jungschar Gondiswil

19. August 2017 Jungschar mit Fröschli 02. September 2017 Jungschar 16. September 2017 Jungschar mit Fröschli 21. Oktober 2017 Jungschar mit Fröschli 6. November 2017 Jungschar 18. November 2017 Jungschar mit Fröschli 02. Dezember 2017 Jungschar mit Übernachten 03. November 2017 Jungschargottesdienst 16. Dezember 2017 Jungschiweihnachten (15:30 - 20:30 Uhr)

Wenn nichts anderes vermerkt, dann: Zeit Immer von 14:00 bis 17:00 Uhr Treffpunkt Start und Abschluss vor dem Kirchgemeindehaus Mitnehmen Dem Wetter angepasste Kleidung, die schmutzig werden darf und geschlossene Schuhe.

www.jungschar.melchnau.org

28 Jungschithaler 2017