PANORAMA INFORMATION HEILIGENBLUT AM

Großglockner 3.798 m Eiskögele Johannisberg Hohe Riffl Mittlerer Bärenkopf 3.426 m Roter Knopf 3.453 m 3.338 m 3.357 m Böses Weibl Erzherzog Johann Hütte 3.454 m Fuscherkarkopf 3.281 m Gößnitz Kopf Kristall Kopf 3.331 m Großer Hornkopf 3.121 m Schwerteck 3.247 m 3.096 m 3.180 m 3.251 m Gridenkar Köpfe GROSSGLOCKNER, PASTERZE UND GAMSGRUBE Zinketzkamp 3.031 m Im Herzen des Nationalparks Kreuzkopf Gramul 2.875 m Racherin Karlkamp 3.103 m Karlkamp 2.909 m Wasserradkopf 3.093 m 3..114 m Glorer Hütte 2.651 m E Oberwalder Hütte 3..032 m Seit ihrer Eröffnung im Jahre 1935 hat die Großglockner Hochalpenstraße dieses Talgletschers eine ständige Abfolge von Vorstößen (z.B. „Kleine Bretterköpfe Z R 2.973 m 65 Millionen (Stand 2016) BesucherInnen ein eindrucksvolles Eiszeit“ 1856) und Rückzügen (z.B. „Gletscherbaum“, ca. 5000 vor Ellbeerrffeelldeerr Hüttttee 2..346 m E 3.078 m Salmhütte 2.638 m T Naturerlebnis im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern ermöglicht. Als Christus) wieder. Auf eine dieser „Warmzeiten“ nimmt nämlich auch der S Langtalköpfe A besonderer Magnet erweist sich dabei die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe mit Name des Gletschers Bezug (Slowenisch „pastir“ bedeutet „Hirte“). L P 2.876 m E ihrem atemberaubenden Panoramablick auf die vergletscherte I Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte T Hochgebirgswelt von Groß-glockner, Pasterze und das versteckte Juwel E Kaiser-Franz-Josefs-Höhe 2.369 m R Gamsgrube. T G Ö S A GROSSGLOCKNER GAMSGRUBE S N L I Die Erstbesteigung, des mit 3.798 Metern höchsten Berges Österreichs, Verglichen mit Großglockner und Pasterze präsentiert sich die Gamsgrube T Glocknerhaus 2.132 m Z angeführt vom Fürst-bischof Salm Reifferscheid, bildete im Jahr 1800 als landschaftlich eher unauffälliges Hochgebirgskar. Und dennoch stellt T A die Geburtsstunde des Alpintourismus in Heiligenblut. Heute wird der die Gamsgrube aus ökologischer Sicht eines der größten Juwelen im L Karl Volkert Haus 2.150 m Großglockner von der Kärntner Seite, aufgrund des Gletscherrück-ganges , Nationalpark dar: Geologie, Klima und Lage haben hier Hinterm Happ wieder fast ausschließlich am Weg der Erstbesteiger, über das Leitertal, Standortbedingungen und damit eine Pflanzenwelt geschaffen, die mit 2.332 m bestiegen. Startpunkt ist das Glocknerhaus an der Glock-nerstraße und es jenen der Arktis oder Zentralasiens vergleichbar sind. Über den grandiosen wird in jedem Fall dringend die Führung durch einen staatlich geprüften Gamsgrubenweg, von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe aus, leicht erwanderbar Fleckenkopf Berg- und Skiführer des Bergführervereines Heiligen-blut empfohlen. wird das empfindliche Ökosystem die Gamsgrube heute als 2.483 m GR Sonderschutzgebiet geschützt. OS SGL R OCK E Bricciuskapelle 1.629 m NE L PASTERZE T R H A S OC T Trotz ihres massiven Rückzugs ist die Pasterze mit ca. 8km Länge nach C H T H I Briccius Sennerei A G U wie vor der größte Glet-scher Österreichs und der gesamten Ostalpen. T Z LPE N ST RASSE Wiewohl die aktuelle Abschmelzung ein Resultat des weitgehend vom Menschen verursachten Klimawandels darstellt, spiegelt die Geschichte

Hochtor Gößnitz Eckerwiesen Kopf Wasserfall 2.268 m Z O E P S S E D A N R N T I A S W T N

E Z H HEILIGENBLUT AM C P S T E L I T A GROSSGLOCKNER W A U N L E E H E Das legendäre Bergdorf C R O N Eines der berühmten Postkartenmotiv der Alpen: H HEILIGENBLUT WINKL eine gotische Wallfahrtskirche mit ihrem schlan - B R ken, hohen Kirchturm, um den sich - wie Schutz E E suchend - Herbergen und Bauernhöfe scharen. N

K R Und dies inmitten einer erhabenen Hochgebirgs- C O szenerie, die von der eisgepanzerten Felspyra- G L mide des Großglockners (3.798m) überragt wird. Nationalpark Information G S Jeder Alpenreisende kennt dieses einprägsame HEILIGENBLUT HOF S STANDORT O Bild, welches ExpertInnen nicht ganz zufällig an R

ein „Shangri La“, ein kleines Stück Paradies auf G Erden, erinnert.

Doch nur wenige kennen die legendäre Geschich- D te dieses bemerkenswerten Dorfes am Fuße des N höchsten Berges Österreichs. Sie beginnt mit A den Römern, die hier bereits vor zweitausend W Jahren einen Handelsweg über die Alpen gebaut R haben. Gefolgt von Briccius, dem dänischen E Feldherren, der im Jahr 917 auf seiner Reise N E R von Konstantinopel in seine Heimat, mit dem P O H Blut Christi – gut versteckt in einem Fläschchen, eingenäht in seiner Wade - hier verunglückte. Ein Ereignis, dem Heiligenblut seinen Orts- namen verdankt, während die stolze, spätgoti - sche Wallfahrtskirche erst Jahrhunderte später errichtet und 1491 geweiht wurde. Auch finan - ziert aus den Erträgen des Goldbergbaus in den umliegenden Bergen, der Mitte des 16. Jahr- hunderts seine Hochblüte erreichte. Alpine Unterkunft a

Die Erstbesteigung des Großglockners r

p POCKHORN im Jahr 1800, organisiert und angeführt vom a D

Alpine Versorgung .

Fürstbischof Salm Reifferscheid und der Bau der K

© Großglockner Hochalpenstraße zwischen 1930 o t

o Parkplatz und 1935 bilden die Meilensteine für die Ent- F wicklung des Tourismus in der Region, während Wasserfall weitsichtige Pioniere mit der Gründung des F Lehrweg L Nationalparks Hohe Tauern 1981 die Grundlagen Jungfernsprung E schufen, um die einzigartige Symbiose aus Natur- I S S und Kulturlandschaft rund um den Großglockner Kirche/Kapelle Nationalpark Hohe Tauern T A Heiligenblut am Großglockner für zukünftige Generationen zu erhalten. L Nationalpark Information Der größte Nationalpark der Alpen erstreckt sich mit einer DAS BERÜHMTE BERGDORF AM FUSSE DES GROSSGLOCKNERS Infos: www.heiligenblut.at ROJACH Schutzgebietsfläche von 1.856 km 2 über weite Bereiche des Gebirges der Hohen Tauern in den drei Bundesländern Viel mehr als eines der bekanntesten Postkartenmotive der Kärnten, und Tirol. Alpen: Heiligenblut eröffnet eine Vielzahl an Erlebnistouren 1981 gegründet, bewahrt der Nationalpark Hohe Tauern in den Nationalpark. Vom Goldwaschen im Goldgräberdorf eine der letzten großflächigen, von menschlicher Nutzung bis zur Besteigung des Großglockners! Das Info- Und weitgehend unberührten Naturlandschaften Mitteleuropas Buchungscenter mit Bergführerbüro steht für detaillierte für kommende Generationen. Informationen gerne zur Verfügung! www.facebook.com/hohetauern www.hohetauern.at

Impressum: Herausgeber: Kärntner Nationalparkfonds Hohe Tauern, Döllach 14, 9843 Großkirchheim www.hohetauern.at Konzeption: G. Mussnig; Gestaltung: Grafik Dapra; Fotos: NP-Hohe Tauern, K. Dapra

S Rettenstein Gaisstein + 2366 + 2363 Hochkogel Schmittenhöhe + 2249 + 1965

Salzachgeier + 2469

S F

W

T

S L M B W

Mosermandl Draugstein + 2680 m F D + 2358 m

Kitzsteinhorn M D Enzinger-

+ 3203 W Hoher Tenn E Larmkogel boden TOP ERLEBNISZIELE TOP ERLEBNISZIELE H W L T + 3368 + 3022 Schwarzkopf B PANORAMA INFORMATION S B

IN HEILIGENBLUT AM GROSSGLOCKNER Weißeck IM NATIONALPARK HOHE TAUERN Tauernkogel + 2765 G. Wiesbachhorn S + 2988 + 2711 m S S + 3564 Türchlwand S Reichenspitze V E S + 2577 HEILIGENBLUT AM GROSSGLOCKNER M Ü G K + 3303 Rauriser Tauernhaus A S T Ö M L UR Schwarzenberg Hütte Edlenkopf TS TAL T Murtörl Oberwalderhütte Bad Gastein C Fuscher Törl HA VENEDIGER GRUPPE Rudolfshütte W Eiskögele CH + 2923 G Großglockner Hochalpenstraße TAL Rotgüldenseehütte Muhr Edelweißspitze I 2280 m D ee + 3426 Bodenhaus Arlscharte Granatspitze N Ghf. Prossau GLOCKNER GRUPPE 2252 Trauneralm + 2572 K Großer Hornkopf Hochtor Böckstein Prossau Weißsee L Rotgüldensee M + 3086 Hocharn Kolm Saigurn ur T 3.251 m Großglockner 2504 An Kölnbreinspeicher lau Rauriser Tauernhaus A Glocknerhaus Wallackhaus + 3254 f + 3798 Ba Hafner L Hohes Beil Kalser ch Karlkamp Ammererhof + 3078 Petzeck Tauernhaus Erzh.Johann Hütte Naturfreundehaus PÖLLE Oberwalderhütte Roter Knopf G Radeckalm RTAL Bad Gastein 3.086 m 3.114 m Stüdlhütte Kasereck Hoher Sonnblick Fuscher Törl Großer Friedrichs Kopf 3.283 m Niedersachsenhaus Naßfeld Kattowitzer Hütte Lieser Eiskögele Georgskopf 3.281 m Böses Weibl Bergeralm L + 3105 3.134 m Zinketzkamp Salmhütte STA Sportgastein Großer Geiger E Lucknerhütte IS Schareck + 3246 Großglockner Hochalpenstraße 3.090 m 3.121 m LE Zittelhaus Naturfreundehaus Gamskarspitze Hannover Haus Osnabrücker Hütte HAFNER GRUPPE F ersee + 3426 Bodenhaus Arlscharte 2.875 m Berger Törl Neubau + 3123 Gridenkar Köpfe Glorerhütte O S Alter Pocher + 2883 Hochalmblick ANKOGEL GRUPPE + 3360 Glorer Hütte Lucknerhaus Heiligenblut 3.031 m M Rauchkofel GLOCKNER GRUPPE 2252 Wirtsbauer Alm Schwußner Hütte Gmündner Hütte ö SONNBLICK GRUPPE M Saukopf 2.651 m l Böckstein l Hochalmspitze A Hochtor L Gößnitz Scharte orf L L Duisburger Hütte Hagener Hütte TAL T A H A C A T A + 3360 Weißspitze 2.749 m T 2 B T + 3251 Hocharn Z E 7 A Z Kolm Saigurn 2.737 m IT E Maresenspitz M L Großglockner N T Apriach Jamnighütte S Muntanitz 2504 KÖD I a Dreiherrenspitze 2 Salmhütte Kals N + 2913 lt + 3300 S Gießener Hütte a Glocknerhaus Wallackhaus + 3254 K S TAUER + 3798 Hafner 2.638 m am Großglockner Ö NTAL + 3232 4 G Putschall AL Arthur von Schmid Haus + 3499 G Elberfelder Hütte ITZT Kohlmayralm 9 Kalser KN + 3078 Hornkopf IR 6 Schareck Ammererhof Elberfelder Hütte Lesach Z TAL Koschach Tauernhaus Erzh.Johann Hütte 3 Naturfreundehaus Ochsenkopf Lesachalm EN ÖSSG

R + 3251 TAL S 8 G RAB D E Hoher Eicham GRANAT- Stüdlhütte 1 2.651 m Krocker EN Großkirchheim DÖ Tristenspitze N Kasereck 2.350 m Erster Leiter Kopf AD O Hoher Sonnblick SCHOBER GRUPPE GR Innerfragant Niedersachsenhaus Naßfeld 2.483m G AL + 2929 Ad.-Noßberger1 Sadnighaus GT R + 3371 2.450 m Sagritz I Bergeralm Hütte N Petzeck PO

F Reißeck AL + 3105 Sportgastein Plan Kasern Hochschober Fraganter Hütte KA Salmhütte 8 T + 3283 Glocknerblick L 4 Sadnig Malta E SPITZ S G Stockerscharte A + 2965 IS Schareck R L + 3242 Lienzer Hütte T Lucknerhütte 2.218m G N L R E Naturfreundehaus H HAFNER GRUPPE E + 2745 A L Zittelhaus Gamskarspitze Ö L E T 5 F ENITZTA T L T I WANG L M 6 S Rötspitze Neubau + 3123 P Ö Ö S T A L A 3 M L Eisentratten Glorerhütte Außerfragant T + 2883 E Hochschoberhütte A REISSECK GRUPPE L Hinterm Happ Wangenitzsee Hütte S Alter Pocher ANKOGEL GRUPPE S L + 3496 GRUPPE Heiligenblut R O rleibnig Wangenitz See Mörtschach Lucknerhaus 2,332 m N M M S Pichler Alm ö T Unterleibnig ll Gmünd Wirtsbauer Alm ö SONNBLICK GRUPPE R I A Schleinitz l Penk l D l Polinik l Hochalmspitze E ö KÄRNTEN E L T O n M L L Hagener Hütte S Z T I + 2904 B A Stall + 2784 ßdorf Duisburger Hütte C T L se A T A H I l N L A L T + 3360 T Ö Napplach T 9 Z T M Z Gwabl A Raneralm Tresdorf T Z 7 L I Maresenspitz Winklerner ll N T Apriach Jamnighütte T S hlaiten Zettersfeld Mö KÖD I Ainet Hütte5 Unterkolbnitz Kals N + 2913 A R Naturfreunde Altersberg S IS Haus E S L Oberlienz Mühldorf Klamml Joch TAU T Thurn am Großglockner ERN L A Ö TA O L Gaimberg OBERKÄRNTEN G L Kreuzeck Pusarnitz 2286 m Putschall TAL Nußdorf- Iselsberg- Lainach Elberfelder Hütte ITZ + 2701 Möllbrücke Treffling N Stronach r Lasörling K e Hornkopf R M s I Debant e Dölsach D i Z Hochstein ra L Keeseck Lesach u + 3098 L Lesachalm Aguntum + 3251 TAL Leisach + 3173 Tristenspitze Tröglalpe B S M Wirtsbauer Alm LASÖRLING GRUPPE SCHOBER GRUPPE 1.745 m Gr.Zunig AL + 2929 Trog Alm GT NI 1.864 m S + 2776 Petzeck PO A Reißeck I Hochschober K S S + 3283 Sadnig RIESERFERNER 1 + 3242 2 3 + 2965 1 2 3 G + 2745

L GRUPPE e i t Hochgall REISSECK GRUPPE e r f E N W Ä a D N l + 3436 F D l A U E N

Bruch Alpe Naturpark Schleinitz Polinik 1.566 m GROSSGLOCKNER HOCHALPENSTRASSE WILHELM SWAROVSKI BEOBACHTUNGSWARTE GLETSCHERWEG PASTERZE Briccius Sennerei GRADENTAL GROSSES ZIRKNITZTAL WANGENITZSEE Eine der schönsten Panora+m a2904straßen der Alpen, B Spektakuläre Aussichtswarte am „Panoramaweg Aktueller denn je: der älteste Nationalpark- + 2784 Mitten hinein in das wilde Herz des Nationalparks, „Leiden Christi“ heißt noch heute ein spezieller Der größte Bergsee Kärntens bildet gemeinsam mit Rieserferner-Ahrn A M E I S Bricciuskapelle

die auf geschichtsträchtiger Trasse den National- N Kaiserstein“, direkt oberhalb der Kaiser-Franz- Themenweg führt durch das vielfältige Gletscher- A G die Schobergruppe, führt das wildromantische Ort im Talschluss des Großen Zirknitztales und dem Kreuzsee (dieser verdankt den Namen der mar - park Hohe Tauern durchquert. Sie bietet auf der T Josefs-Höhe gelegen. Ausstellung über die vorfeld der Pasterze und bietet damit unvergleich - E 1.629 m Gradental. Ein Naturlehrweg hat die kleine aber erinnert an die gefährliche und entbehrungsrei - kanten Kreuzform) ein spektakuläres hochalpines T L E Aussichtskanzel Sattelalpe R Weiße Spitze gesamten Streckenlänge, insbesondere aber auf TAierwelt des Nationalparks. Leistungsstarke liche Eindrücke über die Folgen des Gletscher- W gemütliche Adolf Noßberger Hütte zum Ziel und che Arbeit der Bergknappen zur Zeit des Seenplateau, inmitten von Dreitausender-Gipfeln. D O L I T N der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, eine Fülle von Teleskope bieten atemberaubende Ausblicke. rückganges. S C H W A führt vorbei an Wasserfällen, einem herrlichen Goldbergbaus. Heute führt ein zauberhafter Das Seenplateau wird am besten über das + 2962 Bildungs- und Erlebniseinrichtungen. Ausgangspunkt der berühmten Steinwildbeo- S Gebirgsmoor und mehreren türkisfarbenen Berg- Erlebnisweg durch das Gebirgstal zu den liebe - Wangenitztal oder von der Winklerner Alm erwandert G S Infos: www.grossglockner.at bachtung mit Nationalpark Wildhütern. ö seen. voll renovierten einstigen Bergbaustätten. und bietet mit der Wangenitzsee Hütte eine Einkehr. ß T G n i L Rotstein t H z O C 4 5 6 W C K 4 5 6 + 2702 a N s U E s R e L D r H f O Kreuzeck L a H C l H A l A W C L + 2701 N S P N E A L N Gölbner B L Ö S + 2943 M T

R A

NATURA MYSTICA S GEOTRAIL TAUERNFENSTER NATURERLEBNISWEG NATURA MYSTICA GOLDGRÄBERDORF HEILIGENBLUT Alpine Unterkunft ASTENTAL MAUTTURM WINKLERN NATIONALPARKZENTRUM MALLNITZ

Mit der Seilbahn der Großglockner Bergbahnen Im Kleinen Fleißtal, am Fuße des Hohen M S Wiewohl das Astental nur am Rande des Natio- Das Nationalparkzentrum Mallnitz vereint ein Das Reich der sagenumwobenen „Hollaleitsch E Diente der historische Mautturm in Winklern bequem erreichbar, erschließt dieser Rundweg eine Mandln“ wird auf diesem zauberhaften Sonnblicks, wurde ein originalgetreueKREUZECKs Goldgrä- GRUPPE nalparks liegt, weiß es mit seiner saftig grünen einst als Getreidespeicher und weithin sichtbare sehenswertes Besucherzentrum mit Dauer- und der geologisch interessantesten Landschaften im Erlebnisweg erwandert, wobei das mystische berdorf wieder errichtet. Hier erfährt man, wie Alpine Versorgung Almlandschaft und dem höchstgelegenen Berg- Zollstation, so lockt er heute, nach seiner Sonderausstellungen über den Nationalpark sogenannten „Tauernfenster“ und eröffnet darüber Kachlmoor und der mächtige Gößnitz-Wasserfall im 16. Jahrhundert, zur Hochblüte des Gold- dorf Kärntens zu beeindrucken. Obwohl im Tal- Revitalisierung, mit einer sehenswerten Ausstel- Hohe Tauern mit einem Bildungszentrum, in hinaus ein atemberaubendes Panorama. die absoluten Höhepunkte darstellen. bergbaus, das berühmte Tauerngold gewonnen schluss gleich mehrere bewirtschaftete Hütten zur lung über die Bergkristalle der Hohen Tauern. welchem Gästen wie Einheimischen ein interes - wurde und man kann in der Goldwaschanlage Parkplatz Einkehr laden, werden sich Wanderer das berühm - santes und vielfältiges Bildungsprogramm ange - gleich selbst sein Glück versuchen. te Panorama vom Mohar-Gipfel nicht entgehen boten wird. lassen. Lehrweg 7 Sandspitze8 9 7 8 9 Spitzkofel Wolfgang Kapelle Retschitz brü cke + 2717 + 2770 Kirche/Kapelle

G Nationalpark Information U T T A L APRIACHER STOCKMÜHLEN BRICCIUSKAPELLE WASSER-WUNDER-WEG JUNGFERNSPRUNG SEEBACHTAL DÖSENTAL FALLBACH WASSERFALL Das Ensemble der Apriacher Stockmühlen, ober - Der kleine Sakralbau, aus dessen Fundament Es wäre nicht das legendäre Heiligenblut, wenn Mit seinen Felswänden und Wasserfällen atembe - Über zwei markante Stufen erwandert man das Noch heute, Jahrzehnte dem Kraftwerksbau, trägt halb des kleinen Bergdorfes Apriach gelegen, gibt eine Heilquelle entspringt, erinnert an den nicht auch dieser phantastische Wassserfall einer raubend spektakulär und gleichzeitig leicht zu einsame Dösental, um schließlich den tiefblau - das Maltatal zu Recht den Namen „Tal der stürzen - Zeugnis über das Leben und die oft erfindungsrei - Sterbeort des Briccius (siehe Legende von alten Sage entspringen würde. Heute erschließt die - HEILIGENBLUT WINKL erwandern: das ist das Seebachtal! Ein abwechs - en Dösener See, einen der größten Bergseen den Wasser“. Besonders eindrucksvoll, wiewohl che Arbeit der Bergbauern inmitten einer über - Heiligenblut). Eine kulturgeschichtliche Infor- sen Wasserfall ein kurzer aber sehr lohnenswerter lungsreicher Naturerlebnisweg erschließt dabei Kärntens, zu erreichen. An seinem Ufer liegt das außerhalb des Nationalparks gelegen, präsentiert mächtigen Natur. mation und eine spektakuläre Aussichtskanzel Erlebnisweg. Naturphänomene wie das Zugvogelparadies traditionelle Arthur von Schmid Haus, welches sich dabei der 200m hohe, gewaltige Fallbach werten dieses Wanderziel noch auf. Stappitzer See, den „betenden Wald“ oder die ein vortreffliches Basislager für die Besteigung Wasserfall, mit dem sehenswerten Wasserspiele- Nationalpark Hohe Tauern Heiligenblut am Großglockner „Eislöcher“ bis zur gemütlichen Schwußner Hütte. Dreitausenders Säuleck (3.087m) bildet. park an seinem Fuße.

STANDORT Der größte Nationalpark der Alpen erstreckt sich mit einer DAS BERÜHMTE BERGDORF AM FUSSE DES GROSSGLOCKNERS 2 HEILIGENBLUT HOF Schutzgebietsfläche von 1.856 km über weite Bereiche des Gebirges der Hohen Tauern in den drei Bundesländern Viel mehr als eines der bekanntesten Postkartenmotive der Kärnten, Salzburg und Tirol. Alpen: Heiligenblut eröffnet eine Vielzahl an Erlebnistouren 1981 gegründet, bewahrt der Nationalpark Hohe Tauern in den Nationalpark. Vom Goldwaschen im Goldgräberdorf eine der letzten großflächigen, von menschlicher Nutzung bis zur Besteigung des Großglockners! Das Info- Und weitgehend unberührten Naturlandschaften Mitteleuropas Buchungscenter mit Bergführerbüro steht für detaillierte für kommende Generationen. Informationen gerne zur Verfügung! www.facebook.com/hohetauern www.hohetauern.at

Impressum: Herausgeber: Kärntner Nationalparkfonds Hohe Tauern, Döllach 14, 9843 Großkirchheim www.hohetauern.at Konzeption: G. Mussnig; Gestaltung: Grafik Dapra; Fotos: NP-Hohe Tauern, K. Dapra