Kunst & Kultur 2015

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Kunst & Kultur 2015 kulturzentren & kulturinitiativen tanz & theater kulturvermittlung in schulen kulturelles erbe literatur musik Volkskultur bildende kunst Museen Medienkunst 1 Archäologie film kulturbetriebe Kunst & Kultur 2015 2 Der Tätigkeitsbericht „Kunst & Kultur 2015“ umfasst die Sach- und Förderbereiche der Stabsstelle Museen und kulturelle Sonderprojekte, des Referates Kunstförderung und Kulturbetriebe und des Referates Volkskultur und Erhaltung des kulturellen Erbes. Mit Beiträgen von Matthias Ais, Paul Arzt, Leonhard Besl, Dagmar Bittricher, Monika Brunner-Gaurek, Natalie Fuchs, Dietgard Grimmer, Christian Haller, Bärbel Hartje, Maria Honsig-Erlenburg, Peter Huber, Sabine Jenichl, Raimund Kastler, Charlotte Kraus, Sabine Krohn, Lucia Luidold, Rita Movsesian, Stefanie Pöschl, Martina Pohn, Karin Rachbauer-Lehenauer, Harald Schamberger, Andrea Schaumberger, Ursula Schupfer, Susanne Susanka, Barbara Tober, Daniela Weger, Elisabeth Weinek, Julia Wörndl-Brandweiner und Andrea Zarfl. Impressum Medieninhaber: Land Salzburg | Herausgeber: Abteilung 2: Kultur, Bildung und Gesellschaft; Abteilungsleitung: Eva Veichtlbauer| Redaktion: Matthias Ais, Paul Arzt, Martina Berger-Klingler und Johanna Jenner | Gestaltung und Satz: Grafik Land Salzburg | Druck: Hausdruckerei Land Salzburg | Alle Postfach 527, 5010 Salzburg | Dezember 2015 Bilder: Von den KünstlerInnen und Einrichtungen zur Verfügung gestellt, LMZ Inhalt Kultur – eine eierlegende Wollmilchsau? ............. 4 Frank Louis ............................................... 64 Apropos-Chefredakteurin Michaela Gründler Keramik-Preis im Gespräch mit Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn Elisabeth Schmirl ........................................ 66 Was Sprache kann ... ..................................... 8 Jahresstipendium Bildende Kunst Festrede von Susanne Scholl 3 Brigitte Naprudnik ...................................... 68 Kunst und Kultur Raum geben ......................... 11 Soucek-Stipendium für Grafik Kulturverwaltung als Kooperationspartnerin, Eva Veichtlbauer Oswald Putzer ........................................... 70 Preis für Skulptur Wellen schlagen ..........................................12 Jahresbericht des Landeskulturbeirates Salzburg, Reinhold Schinwald ..................................... 72 Robert Pienz Jahresstipendium Musik Kunstsparten und Förderbereiche ...................15 Maria Morschitzky ....................................... 74 Landespreis für Medienkunst Bildende Kunst ...........................................16 Thomas Fürhapter ...................................... 76 Kunst im Traklhaus ..................................... 20 Jahresstipendium Film Internationale Sommerakademie Laura Freudenthaler ................................... 78 für Bildende Kunst ...................................... 22 Jahresstipendium Literatur Film ........................................................ 24 Karen Köhler ............................................. 80 Medienkunst ............................................. 25 Rauriser Literaturpreis Kulturbetriebe ........................................... 26 Birgit Birnbacher ........................................ 82 Kulturvermittlung in Schulen ......................... 28 Rauriser Förderungspreis Kulturzentren und Kulturinitiativen ................ 30 Marika Kendlbacher .................................... 84 ORTung 2015 Stuhlfelden ............................. 32 LehrerInnenpreis für Kulturvermittlung in Schulen Gastbeitrag von Wolfgang Seierl Theater ecce ............................................. 86 Tanz und Theater ....................................... 34 Preis für Kulturarbeit Literatur .................................................. 36 Elektronik-Land ......................................... 88 Musik ...................................................... 38 Landespreis für elektronische Musik Kulturelle Sonderprojekte ............................ 40 Salzburger Volkskulturpreis .......................... 90 Erhaltung des kulturellen Erbes ..................... 42 Hauptpreis: Bramberger Obstprojekt .......................91 Archäologie ............................................... 44 Förderpreis: Mariloise Jordan .............................. 92 Museen .................................................... 46 Förderpreis: Salzburger VolksLiedWerk Regionalmuseen ......................................... 50 und Salzburg Museum ...................................... 93 Blas- und Volksmusik ................................... 54 Budget, MitarbeiterInnen und Service .............. 95 Volkskultur ............................................... 56 Soziokulturelle Projekte .............................. 58 Budgetüberblick ......................................... 96 MitarbeiterInnen der Kulturverwaltung ............ 97 Preise und Stipendien .................................. 59 Service .................................................... 98 Ilse Aichinger ............................................ 60 Großer Kunstpreis für Literatur Kultur – eine eierlegende Wollmilchsau? Apropos-Chefredakteurin Michaela Gründler im Gespräch mit Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn 4 Foto: Land Salzburg Gründler: Was ist Ihre erste Erinnerung an Kultur? G: Wie drückt sich Ihre eigene kreative Ader aus? Schellhorn: Ich kann mich noch gut erinnern, dass S: (lacht) Ich bin wahrscheinlich der einzige Zillertaler, ich als Volksschüler mit meiner Mutter bei einem der kein Instrument spielt. Meine Kreativität liegt Vortrag über die minoische Kultur in Kreta in unserer eher im Sprachlichen, in der Kommunikation. Pfarre war. G: Nur mündlich oder auch schriftlich? G: Was hat Sie dabei am meisten interessiert? S: Ich habe unlängst angefangen, Kurznotizen, Gedanken S: Ich war von den griechischen Mythen und Sagen und Bemerkenswertes in einem Notizbuch festzuhal- beeindruckt, vor allem vom Minotaurus, diesem ten. Das habe ich mir von Festspiel-Präsidentin Helga Fabelwesen mit menschlichem Körper und Stierkopf. Rabl-Stadler abgeschaut. Sie schreibt tagtäglich in ein schwarzes Büchlein Dinge, die sie wahrnimmt. G: Welche Farbe hat Ihr Notizbuch? S: Ja, aber es war nicht einfach, weil das Damokles- schwert der Budgetkürzung nach dem Finanzskandal S: Grün. Aber das ist Zufall. (lacht) über allem schwebte und eine große Verunsiche- rung spürbar war. Ich sehe es als großen Erfolg, G: Was war in letzter Zeit das Einprägsamste, das dass es mir gelungen ist, eben diese Kürzungen zu Sie notiert haben? vermeiden und sogar erhebliche Erhöhungen im Kulturbudget zu erzielen. Für 2016 haben wir drei S: Einprägsam war der Druck bei den Budgetverhand- Prozent Erhöhung im Kulturbudget, mit Schwer- lungen − aber auch Gedanken, die mir kamen, als punkt auf die Freie Szene. ich das neueste Buch von Karl-Markus Gauß „Der Alltag der Welt“ gelesen habe. Ich lese meistens in G: Wie würden Sie die Salzburger Kulturförderungs- der Früh zwischen fünf und sechs Uhr und mache Landschaft beschreiben? mir Notizen in mein Büchlein. S: Ich sehe sie als bunte Vielfalt, wie einen blühenden G: Was schätzen Sie an Kulturschaffenden am meis- Herbstwald mit unterschiedlichen Farben. Das 5 ten? Idealbild für die Förderlandschaft wäre wohl die eierlegende Wollmilchsau. (lacht) S: Ihre Bereitschaft und den Mut, sich selbst und die eigene Persönlichkeit einem Publikum zu stellen G: Ab 2016 kommt die steuerliche Absetzbarkeit − sei es als SchauspielerIn, TänzerIn oder Schrift- von Kultursponsoring − ist das eine Erleichterung stellerIn. für Sie? G: Diese Bereitschaft haben Sie ja auch in Ihrem Job als Politiker ... „Man kann in der Kunst S: (lacht) Ja, sicher. Von dieser Warte aus betrachtet wie auch in der Politik ist Politik auch eine Kunst. Meine Kollegin Astrid Rössler sagt immer, Politik sei etwas Spirituelles. leicht verbrennen.“ Ich empfinde Politik eher als etwas Künstlerisch- Spielerisches. S: Dass man künftig Spenden für den Kulturbereich G: Worin liegt das Künstlerisch-Spielerische der steuerlich absetzen kann, finde ich sehr gut. Wobei Politik? man darauf achten muss, dass nicht gleichzeitig die Finanzreferenten des Bundes und der Länder S: Man muss für eine Sache brennen, um über einen sagen: „Jetzt geben wir weniger Geld für Kultur längeren Zeitraum gestalten zu können − und sich aus, weil ja ohnehin die Spenden dann steuerlich nicht verbrennen lassen. absetzbar sind.“ Die Verantwortung des Staates und der Länder bleibt nach wie vor aufrecht, das G: Das heißt, der richtige Umgang mit dem Feuer ist eine ganz klare Aussage von mir. Aber zusätzlich ist die Kunst? ist das jetzt eine Riesenchance für die Kultur- einrichtungen, dass sie zu zusätzlichen Mitteln S: Ja, man kann sowohl in der Kunst wie auch in der kommen. Im Sozialbereich gibt es die steuerliche Politik leicht verbrennen, weil es in beiden Fällen Absetzbarkeit von Spenden bereits länger. eine Form der Selbstentäußerung ist. G: Worin liegt die Schnittmenge Ihrer beiden Ressorts G: Was wünschen Sie sich von Kulturschaffenden? Kultur und Soziales? S: Ich wünsche mir, dass ich als Politiker mit den S: Eine Schnittmenge ist etwa die Barrierefreiheit in Künstlerinnen und Künstlern einen Dialog auf kulturellen Einrichtungen. Ausstellungen werden Augenhöhe führe, und dass ein Grundvertrauen leichter zugänglich gemacht für Menschen mit besteht, dass der Schellhorn sich wirklich einsetzt Behinderungen. Und zwar nicht nur barrierefrei für Kunst und Kultur. im baulichen Sinne, sondern auch integriert ins Ausstellungsdesign. Auch Musikkapellen sind für G: Das heißt, Sie haben sich gleich am Beginn Ihrer mich ein Beispiel
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