Berichte der Raumbeobachtung

Kreisprofil Märkisch-Oderland 2013 Landkreis Märkisch -Oderland Lage • Landschaft • Übersicht

Der rund 2.1 50 km² große Landkreis Märkisch -Oderland (MOL) reicht Flächennutzung 20 11 vom östlichen Stadtrand Berlins bis an die , die östliche Begre n- Wasser Sonstige zung des Kreises und zugleich Grenze zur Republik Polen. Krei s- 3% 1% verwaltungssitz ist das im weiteren Metropolenraum des Kreises gelegene Ackerbürgerstädtchen , das mit 5.445 Einwohner n Verkehr die mit Abstand kleinste Kreisstadt im Land ist. Der 4% Landkreis MOL bildet gemeinsam mit dem sich südlich anschließe n- den Nachbarkeis LOS und der kreisfreien Stadt FF die Planungsr e- Siedlung gion Oderland-Spree. 7% Landwirtschaft Topografie 61% Wald 24%

Der von allen Kreisen mit über 61 % nach UM zweithöchste Lan d- wirtschaftsflächenanteil zeigt, dass nicht nur die Flächen im Oderbruch, sondern auch die Hochflächen in Barnim und Le bus ackerbaulich genutzt werden. Trotz einiger Waldgebiete wie z. B. der Märkischen Schweiz weist MOL mit nur rund 24 % nach PR gleic h- falls den zweitniedrigsten Waldflächenanteil auf. Die Siedlungs- und Verkehrsflächen haben im Vergleich zu 1996 (einschließlich statistischer Bereinigungen) um über ein Drittel zug e- nommen, was unter allen Landkreise den höchsten Siedlungsfl ä- chenzuwachs darstellt. Ihr Anteil an der Kreisgesamtfläche ist um 2,7 %-Punkte auf 11 % gestiegen, dies ist wiederum nach OSL der zweithöchste Siedlungsflächenanteil unter den Landkreisen. MOL gehört wie fünf weitere Berliner Umlandkreise zu denen, wo je km² Siedlungs- und Verkehrsfläche 2011 weniger Einwohner leben als noch 1996. Die Siedlungsdichte sank um ca. 200 Einwohner auf 789 EW/km² Siedlungs- und Verkehrsfläche bzw. -20 % und en t- spricht dem Landesmittel , zurückzuführen ist dies auf einen höheren Anstieg der Siedlungsfläche im Vergleich zur Einwohnerentwicklung. Während sich innerhalb des Kreises im oben genannten Zeitraum die Siedlungsdichte in der Gemeinde Hoppegarten aufgrund hoher Einwohnerzuwächse um ein Drittel erhöhte, ging sie in Bad Freie n- walde (Oder) infolge hoher Einwohnerverluste und leicht er Zunahme der Siedlungsfläche in gleicher Höhe zurück. Verwaltungsgliederung 20 11 (Einwohner auf Basis Zensu s) MOL ist ein Berliner Umlandkreis mit einem sehr starken West -Ost Strukturgefälle zwischen dem Berliner Umland und dem weiteren Metropolenraum , das alle Bereiche wie Siedlung, Bevölkerung, Wirtschaft, Arbeitsmarkt prägt. Auch funktional unterscheiden sich beide Teilräume deutlich voneinander; während das suburbane Berliner Umland (mi t der sich bereits in den 1930er Jahren entlang der S-Bahntrasse Berlin - Strausberg herausgebildeten Siedlung s- achse) mit kleineren Gewerbe- und Dienstleistungsstandorten übe r- wiegend durch Wohnfunktion gekennzeichnet ist, weist der sich östlich daran anschließende, ausgesprochen ländlich geprägte Raum vor allem Landwirtschafts- und Erholungsfunktionen auf. Landschaftlich wird MOL im Wesentlichen durch die zwei Grundm o- ränenplatten Barnim und sowie eine der fruchtbarsten Agra r- landschaften Ostdeutschlands, dem im 18. Jahrhundert trockeng e- legten Oderbruch charakterisiert. Naturschutz- und Landschaft s- schutzgebiete haben gegenwärtig mit 4 % bzw. 28 % einen ve r- gleichsweise geringen Anteil an der Kreisfläche. Inmitten des Lan d- kreises MOL befindet sich ältester und kleinster Naturpark die „Märkische Schweiz“; im Norden hat MOL noch einen kleinen Anteil am Biosphärenreservat Schor fheide -Chorin.

Gemeindestatistik zum 31.12 . des Jahres (2011 Basis Zensus) 1993 2002 2011 Anzahl Gemeinden 135 83 45 Mittl. EW-Zahl 1.259 2.297 4.157 Anz. Gem. Berliner Umld. 17 12 7 Mittl. EW-Zahl 4.853 8.648 15.602 Anzahl amtsfreie Gem. 5 8 12 Mittl. EW-Zahl 11.954 11.853 12.153 Anzahl Ämter 14 11 7 Mittl. EW-Zahl 7.872 8.714 5.893

1 KREISPROFIL Juni/Juli 2013 Landkreis Märkisch -Oderland Bevölkerung

Bevölkerungs dichte der Gemeinden 20 11 (Basis Zensus) Natürliche und räumliche Bevölkerungs entwickl ung je 1.000 E inwohner 30

20

10

0

-10

-20 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011

Entwicklung zum Vorjahr Wanderungssaldo natürlicher Saldo

Bevölkerungs entwicklung bis 2011 (1990 = 100) 140 130 120 110 100 90 80 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011

Land Brandenburg Landkreis LK Berliner Umland LK Weiterer Metropolenraum

Nach der aktuellen Bevölkerungspro gnose 201 1 bis 2030 wird die Einwohnerzahl im Landkreises weiterhin zurückgehen; mit mehr als End e 2011 weist MOL mit 18 7.0 85 Einwohnern von allen Kreisen 17.900 Personen bzw. -9,4 % liegt er im Landestrend von -10 %. die dritthöchste Einwohnerzahl auf. Allein 60 % der Einwohner des Diese Entwicklung ist trotz eines zukünftig zwar geringeren, aber Landkreises wohnen in den sieben Städten und Gemeinden mit mehr positiven Wanderungssaldos den dann wieder stark ansteigenden als 10.000 Einwohnern: Strausberg, Rüdersdorf und Neuenhagen bei Sterbeüberschüssen geschuldet (Verhältnis 1 zu 3). In Zukunft wird Berlin, Petershagen/Eggersdorf, Hoppegarten, Fredersdorf-Vogels- in MOL nur das Berliner Umland Wanderungsgewinne aufweisen dorf und , davon liegen sechs im Berliner Umland. (wie bisher auch), wodurch hier die Einwohnerzahl bis 2030 im Mit 87 EW/km² liegt die Bevölkerungsdichte von MOL leicht über Gegensatz zum weiteren Metropolenraum nur leicht , ansonsten aber dem Landesmittel von 83 EW/km², wobei das Berliner Umland fast um fast ein Fünftel abnimmt. Das Durchschnittsalter der Bevölk e- achtmal so dicht bevölkert ist wie der weitere Metropolenraum. rung steigt bis 2030 um zehn auf 55 Jahre an und damit höher als im Land; fast jeder dritte Einwohner im Kreis wird älter als 65 Jahre und Die Einwohnerentwicklung war von 1994 bis 2004 (nach bisheriger nur jeder Zweite im erwerbsfähigen Alter sein. Fortschreibung) durch jährlichen Zuwachs geprägt, seitdem geht sie kontinuierlich leicht zurück; wobei die Einwohnerzahl um 7,2 % von Bevölkerungs entwicklung und Vorausschätzung bis 2030 (Basi sjahr 20 10) 1990 - 2011 zunahm (Land: -5,3 %). Auch in MOL entwickelten sich wie bei allen Berliner Umlandkreisen die Teilräume gegenläufig. Während die Bevölkerung im Berliner Umland um fast ein Drittel zunahm, ging sie im weiteren Metropolenraum um fast ein Sechstel zurück. Dies ist ausschließlich auf eine starke Zuwanderung aus Berlin in das Berliner Umland zurückzuführen. Durch Wohnsuburbanisierung nahm nicht nur die Einwohnerzahl in einigen Berliner Umlandgemeinden zu, so wie in Hoppegarten mit einer Verdoppelung der Einwohnerzahl, sondern auch im Umland von Frankfurt (Oder) wie in Treplin (um fast die Hälfte) oder Lebus (um über ein Drittel) im ansonsten von hohem Einwohnerrückgang geprägten übrigen weiteren Metropolenraum. Von den seit 1991 in den Landkreis Zugezogenen kamen über die Hälfte aus Berlin; neun von zehn Berliner Zuwanderer ließen sich im Berliner Umland nieder; an den Fortzügen über Kreisgrenze haben die alten Bundesländer und Berlin einen Anteil von mehr als die Hälfte.

Hinweis: Die registergestützte Volkszählung, der Zensus vom 9. Mai 2011, erbrachte meist moderate Ergebnisänderungen gegenüber der bisherigen amtlichen Bevölkerungsfortschreibung. Bei Redaktions- schluss vorliegende Ergebnisse zum Bevölkerungsstand 31.12.2011 auf Basis des Zensus wurden in diesem Kreisprofil zur Darstellung der aktuellen Bevölkerungszahl und darauf beruhender Indikatoren auf den Seiten 1 und 2 verwendet. Mangels fortgeschriebener Altersstrukturda- ten auf Basis Zensus, fehlender korrigierter Zeitreihen der zurücklie- genden Bevölkerungsstände und -bewegungen basieren diese Analysen hingegen auf der Bevölkerungsfortschreibung vor zensusbe- dingter Korrektur.

KREISPROFIL Juni/Juli 2013 2 Landkreis Märkisch -Oderland Wirtschaft

Bruttoinlandprodukt je Einwohner 20 10 ( €) Forschung, Technologie und Logistik 20 11 40.000 35.000 30.000 25.000 20.000 15.000 10.000 5.000 0 P FF TF EE CB PR PM UM LDS HVL LOS OSL SPN BRB BAR OPR OHV MOL

MOL belegte im Jahr 20 10 beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) mit rund 3 Mrd. € und beim BIP je Erwerbstätigen mit 46.000 € im Krei s- vergleich den 8. und 12 Rang. Einen hinteren Rang auch beim BIP je Einwohner mit 16.000 € (Land 21.200 €), was der hohen Auspen d- lerquote geschuldet ist. Ursache ist der wanderungsbedingte Ei n- wohnerzuwachs im Berliner Umland der nicht proportional mit einem Arbeitsplatzzuwachs in MOL einherging. In MOL sind 2010 die Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschö p- fung unterschiedlich beteiligt, die Landwirtschaft mit 3 %; während der Anteil des Produzierenden Gewerbes zu 2000 um 15 % zurüc k- ging, mit 21 % nach BAR und LDS den drittniedrigsten Wert der Landkreise darstellt, nahm der Dienstleistungsanteil deutlich zu und liegt mit fast 76 % weit über dem Landesdurchschnitt.

Entwicklung Gewerbe gründersaldo und Bruttoinlandprodukt (in jeweiligen Pre isen) 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 BIP (Mio. €) 3.208 3.087 3.056 Mit 0, 6 Mrd. € Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe weist MOL 2011 BIP je Erwerbstätigen (€) 48.934 46.485 45.970 im Vergleich aller Landkreise das niedrigste Umsatzvolumen auf. In Saldo Gewerbean-/-abmeld. 873 1.170 623 453 148 260 214 98 den letzten fünf Jahren ging der Umsatz in MOL leicht zurück, nur in OSL viel er noch höher aus, alle anderen Landkreisen verzeichneten einen Zuwachs (Land: +25 %). Nur ein Zehntel des Umsatzes kommt in MOL 2011 aus dem Export (Land: über ein Viertel ), einen noch Branchenschwerpunkt und Tourismus 20 11 geringeren Exportanteil am Umsatz hat nur noch OSL. Auch stieg in MOL der Exportanteil am Umsatz mit einem Drittel gegenüber 2000 nicht so stark an wie in allen anderen Kreisen (Land: +150 %). MOL liegt mit einer durchschnittlichen Betriebsgröße von 48 Be- schäftigten je Betrieb im verarbeitenden Gewerbe weit unter dem Landesmittel von 84 Beschäftigten; dies weist auf eine Betriebsstru k- tur hin, die überwiegend durch mittelständische Unternehmen be- stimmt wird (Rüdersdorf Zement GmbH, Märkische Ingenieur Bau).

Tourismusentwicklung bis 20 11 (1992 = 100 ) 500

400

300

200

100

0 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Bettenangebot Landkreis Übernachtungen Landkreis Bettenangebot Land Übernachtungen Land

Die touristischen Potenziale von MOL liegen im Naturpark Märk ische Schweiz, Strausberger Wald-/Seengebiet und im Oderbruch; neben dem Kulturtourismus in Hoppegarten und Rüdersdorf bei Berlin ist für den Landkreis der Kur- und Naturtourismus in Bad Freienwalde und im Kneippkurort Buckow von besonderer Bedeutung. Der Tourismus entwickelte sich seit 1995 weit über den La n- destrend hinaus, so nahmen die Übernachtungszahlen bis 2011 um das Dreifache zu, im Landesschnitt um das Zweifache; so ähnlich verhält es sich beim Gästebettenangebot. Allein ein Drittel der Übe r- nachtungen erfolgen in den beiden Kurorten, wobei sich die Zahl der Übernachtungen in Buckow zum Vorjahr leicht verringert hat. 3 KREISPROFIL Juni/Juli 2013 Landkreis Märkisch -Oderland Beschäftigung • Arbeitsmarkt

SV -pflichtig Beschäftigte am Arbeitsort in 1.000 Personen Pendler 20 11 über Kreisgrenz en in Prozent 70 60 Einpendler 50 40 30 20 Auspendler 10 0 0% 20% 40% 60% 80% 100% 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 aus bzw. in andere Kreise des Landes Brandenburg Land-, Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe aus bzw. nach Berlin Handel, Gastgewerbe, Verkehr Sonst. Dienstleistungsbereiche aus bzw. in andere Bundesländer ohne Berlin

20 11 arbeiteten in MOL rund 44.200 SV -pflichtig Beschäftigte , im Wie alle Berliner Umlandkreise hat MOL 20 11 mit 24.400 einen sehr Vergleich zum Jahr 1996 ging die Beschäftigtenzahl um 27 % hohen (zweithöchsten) Auspendlerüberschuss ; das Verhältnis von zurück, im Land: -14 %; dies ist von allen Landkreisen nach SPN und Ein- zu Auspendler liegt bei 1 zu 2,5 und hat nach PM mit 59 % OSL der drittstärkste Beschäftigtenrückgang. Während die Berliner zugleich die zweithöchste Auspendlerquote . Von den insgesamt Umlandkreise im Berliner Umland das Arbeitsplatzangebot gegen- 40.000 Auspendlern über Kreisgrenze arbeiten allein fast 60 % in über 1996 überwiegend halten konnten, erfolgte in MOL der Arbeits- Berlin, von denen zum überwiegenden Teil ihren Wohnsitz in G e- platzabbau in beiden Teilräumen gleichermaßen. In den letzten fünf meinden der Siedlungsachse nach Strausberg haben; etwa ein Jahren stieg die Zahl der Beschäftigungsverhältnisse um 3.000 Zehntel der Auspendler arbeiten in FF; nur knapp die Hälfte der Beschäftigte bzw. wie im Land um 7,5 % an, allein gegenüber dem 16.100 Einpendler kommt aus Berlin. Vorjahr waren es 1.300 neue Arbeitsplätze, dies z. T durch leichte Arbeitsplatzzugewinne im Produzierenden Gewerbe, jedoch zum Arbeitslosenrate Juni 20 11 und Entwicklung zum Vorjahresmonat überwiegenden Teil im Dienstleistungsbereich. Auch wenn innerhalb des Kreises einzelne Gemeinden im Oderbruch zum Vorjahresquartal stärkere Arbeitsplatzverluste von bis zu 20 % verzeichneten, weist dagegen der überwiegende Teil der Gemeinden (nicht nur im Berliner Umland) leichte Zugewinne auf, so wie z. B. Seelow, Lebus, aber auch Strausberg und Hoppegarten (bis zu 8 %). Mit einem Beschäftigtenbesatz von 232 SV-pflichtig Beschäftigte n je 1.000 EW (am Arbeitsort) hat MOL 2011 den niedrigsten Wert aller Brandenburger Kreise (Landesmittel: 305); damit erreicht der Land- kreis seinen Wert von 2004 wieder . Im Landkreis sind es nur wenige Gemeinden wie Seelow, Rüdersdorf bei Berlin oder Strausberg , die seit dem Jahr 2000 einen hohen und auch weitgehend stabilen Beschäftigtenbesatz aufweisen.

Beschäftigte nbesatz am Arbeitsort und Pendler Juni 20 11

Mit 1 1,8 % hat MOL Ende 2 011 (Land: 1 1,3 %) die höchste Arbeit s- losenquote aller Berliner Umlandkreise (abhängige zivile Erwerb s- personen) und ging gegenüber dem Vorjahr wie landesweit um 0,4 %-Punkt zurück. Zwischen dem Berliner Umland und dem weit e- ren Metropolenraum gibt es starke Arbeitsmarktdisparitäten ; so liegt die Arbeitslosenquote im Geschäftsstellenbereich Strausberg um fast 10 % niedriger als die im weiteren Metropolenraum von Seelow und Bad Freienwalde. Beim Vergleich der Arbeitslosigkeit 2011 auf Gemeindebasis sind noch deutlichere Unterschiede erkennbar. Zum einen bestehen diese zwischen den Gemeinden innerhalb des Berliner Umlandes mit Arbeitslosenraten (Arbeitslose je 100 EW zwischen 20 und 60 Jahren) von 4 % in der Siedlungsachse nach Strausberg und auße r- halb von 10 % wie z. B. in Rüdersdorf bei Berlin. Zum anderen gehören im Vergleich die Arbeitslosenraten der Oderbruchgemei n- den wie z. B. Letschin mit 18 % oder Golzow mit 21 % mit zu den höchsten im ganzen Land.

KREISPROFIL Juni/Juli 201 3 4 Landkreis Märkisch -Oderland Sozialwesen • Versorgung

Soziale und kulturel le Einrichtungen 20 11 Anteil ALG -Bezieher an Bevölkerung im erwerbsfähi gen A lter Juni 20 11 25

20

15

10

5

0 P TF FF EE CB PR PM UM LDS HVL OSL LOS BRB BAR SPN OHV MOL OPR

Anteil ALG I-Bezieher (%) Anteil ALG II-Bezieher (%) Beim Bezug von (Transfer)leistungen im Sozialwesen verringe rte sich die Zahl der Bezieher von Arbeitslosengeld I (ALG I) in MOL zum Vorjahr leicht um 3 %, im Land um 5 %, gegenüber 2005 wie auch im Land sogar um weit über die Hälfte. Der Rückgang der Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Bezieher von Arbeitslose n- geld II fiel mit 8,6 % zum Vorjahresmonat (Vorder feld aller Kreise) etwas höher aus als im Land. Ihr Anteil an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter von 15 - 65 Jahre (ALG II-Quote) lag 2011 mit 12,8 % im Landesmittel und sank gegenüber 2005 um 2,6 %-Punkte, während die Quote im Landestrend um 1,9 % sank (in drei Kreise n ist sogar ein Anstieg der Quote zu verzeichnen). Ein leichter Anstieg ist dagegen in MOL seit 2003 bei den Empfängern zur bedarfsorie n- tierten Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung mit wachsender Zahl der über 65-Jährigen zu verzeichnen. Die Einzelhandelsverkaufsfläche (Datenbasis: Stadt + Handel 2011) umfasst in MOL im Jahr 2010 rund 330.600 m², dies ist das höchste Verkaufsflächenangebot aller Landkreise, wobei ein Drittel der Verkaufsfläche sich in den vier Mittelzentren befindet. Einen zum Landesdurchschnitt etwa gleichgroßen Anteil von 32 % bzw. Wie landesweit ging die Schülerzahl an den allgemeinbilde nden 0,55 m²/EW nehmen die Verkaufsflächen der nahversorgungsrel e- Schulen seit dem Schuljahr 1996/97 auch in MOL mit 44 % stark vanten Sortimente ein (wie z. B. Nahrungs- und Genussmittel). Die zurück (im Schulamt Frankfurt (Oder) jedoch der niedrigste Wert, hier Versorgungsdichte liegt 2010 in MOL mit 1,7 m²/EW im Landesmi t- liegt FF bei fast 60 %). Unter den Berliner Umlandkreisen ist da s tel, den höchsten Wert unter den LK weist OSL mit 2,0 m²/EW auf. nach LOS der zweithöchste Schülerrückgang in den letzten 15 Im Vergleich der MZ liegt Seelow mit 3,7 m²/EW im Vorderfeld die Jahren. Dies ist vor allem auf den hohen Schülerrückgang im anderen MZ im hinteren Mittelfeld. Das Verkaufsflächenangebot für weiteren Metropolenraum des Kreises zurückzuführen, der nicht wie zentralrelevante Sortimente der Nahversorgung liegt bei fast allen in anderen Berliner Umlandkreisen durch verstärkten Zuzug junger MZ des Kreises über, bei Seelow mit 1,33m²/EW jedoch weit über Familien in das Berliner Umland etwas kompensiert werden konnte. dem Durchschnittswert aller Zentralen Orte des Landes (0,7m²/EW).

Auch die Zahl der Schulabgänger ging in den letzten fünf Jahren um Einzelhandels versorgungsdichte nach amtsfreien Gemeinden und Ämter 20 10 über die Hälfte zurück, bis dahin lag die Zahl bei rund 3.000 Abgä n- ger pro Jahr. Seit einem Jahr sind von diesem hohen Absolvente n- rückgang nunmehr auch die Abiturienten betroffen; ihre Zahl ging gegenüber dem Vorjahr mit einem Drittel etwas höher als landesweit zurück; dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren so fortsetzen.

Entwicklung der Schülerzahlen nach Schulformen 30.000 25.000 20.000 15.000 10.000 5.000 0 96/97 98/99 00/01 02/03 04/05 06/07 08/09 10/11 11/12 Gymnasium Gesamtschulen m. gymn. Oberstufe/Freie Waldorfschulen/Oberschulen Grundschule

Wie die Zahl der Schulabgänger so ist in MOL in den letzten fünf Jahren auch die Zahl in Berufsschüler wie im Land um fast ein Drittel zurückgegangen. Während im Landesdurchschnitt im Schu l- jahr 20 10/11 jeder vierte Berufsschüler einen v ollzeitschulischen Bildungsgang an einer Berufsfach-, Fachober- oder Fachschule besuchte, ist es in MOL nur jeder Zehnte. Wie im Land ist auch in MOL ein Anstieg der Schülerzahlen an den Berufsschulen in freier Trägerschaft zu verzeichnen; ist es heute jeder sechste Berufssch ü- ler , war en es vor 10 Jahren nur 1 % (Land : von 4 % auf 15 %).

5 KREISPROFIL Juni/juli 2013 Landkreis Märkisch -Oderland Verkehr • Technische Infrastruktur

Net ze und Anlagen des Verkehrs 20 11

Das klassifizierte Straßennetz hat in Märkisch -Oderland eine Die i n MOL aufgestellten Windkraftanlagen verfügten 20 10 über eine Gesamtlänge von mehr als 900 km; da s ergibt eine Netzdichte von installierte Leistung von 380 MW, dies liegt weit über dem Lande s- 43,5 km/100 km² (Mittelwert im Kreisvergleich). Dabei ist die durchschnittswert. Darüber hinaus weist der Kreis weder größere Verkehrserschließung innerhalb von MOL räumlich stark differen- Biomassekraftwerke noch Solarstandorte oder andere nennenswerte ziert; das unmittelbare Berliner Umland sowie das bis Strausberg Anlagen zur Gewinnung Erneuerbarer Energien auf. Seit 2008 nimmt reichende Siedlungsband weisen sowohl bei Straße als auch MOL unter dem Motto „Märkisch-Oderland geht den Holzweg“ bis Schiene ein mehrfach dichteres Verkehrsnetz auf (Autobahn, 2012 am Bundeswettbewerb „Bioenergie-Region Deutschlands“ teil. Bundesstraße, Berliner S- und U-Bahnanschluss bis Hönow) , als der Gewi nnung von Erneuerbare n Energie n 20 10 Raum östlich der Linie Strausberg - Rehfelde. Im dicht besiedelten Teil von MOL liegt die Bundesautobahn BAB 10, die von den Zentralen Orten Neuenhagen bei Berlin und Strausberg innerhalb von 20 Minuten erreichbar ist . Darüber hinaus sind die beiden anderen Mittelzentren Seelow und Bad Freienwalde wie auch alle weiteren verkehrsrelevanten Orte in das überregionale, teilweise großräumige Verkehrsnetz der Bundesfernstraßen eingebunden: Müncheberg B 1, Neuhardenberg und Wriezen B 167. Im SPNV-Netz ist MOL mit zwei Regional/Bahn-Linien OE 60 (ODEG) und NE 26 (NEB) im 60 bis 120-Minuten-Takt eingebunden; als einziger Brandenburger Landkreis aber nicht im Regio- nal/Express-Liniennetz. Alle Regionalbahnlinien in MOL wurden privatisiert und werden seit Aufgabe durch die DB von der Ostdeut- schen Eisenbahngesellschaft mbH (ODEG) und der Niederbarnimer Eisenbahn GmbH (NEB) betrieben. Für die Ertüchtigung der Ostbahn Berlin-Gorzow liegt ein Entwicklungskonzept vor, Planziel ist u. a der Ausbau dieser Strecke auf 120 km/h Fahrgeschwindigkeit. In Rüdersdorf bei Berlin liegt einer der elf öffentlichen Binnenhäfen Brandenburgs, der für den Umschlag von Steinen und Erden genutzt wird (drei Viertel des Gesamtgüterumschlages von 165.000 t im Jahr 2011); dies ist das fünfhöchste Güterumschlagsvolumen im Land. Der in Strausberg gelegene Verkehrslandeplatz (VLP), von elf im Land Brandenburg, ist heute als überregional bedeutsamer VLP mit luftfahrtaffiner Gewerbeansiedlung einzustufen (20 Unternehmen mit 230 Arbeitsplätzen im Jahr 20 08, darunter der europaweit bekannte Hersteller von Motorseglern: Stemme AG). Das angestrebte Wachs- tum auf 40.000 Flugbewegungen pro Jahr wird bereits erreicht. Bereits 2004 konnten fast alle Einwohner des Landkreises über das öffentliche Trinkwassernetz versorgt werden, 8 % mehr als noch 1991; 84 % der Einwohner (Land 82,6 %) waren an eine zentrale Abwasseranlage angeschlossen, fast die Hälfte mehr als 1991.

KREISPROFIL Juni/Juli 201 3 6 Landkreis Märk isch -Oderland Plan en • Bauen und Wohnen

Schwerpunktorte der Landesentwicklung 20 11 Genehmigte Bauflächen in B -Plänen der letzten 10 Jahre

Von den im Zeitraum 200 2 - 20 11 rund 500 ha genehmigten Woh n- bauflächen, entfallen mehr als drei Viertel als Wohnparks und Mit dem neuen Landesentwicklungsplan Berlin -Brandenburg (L EP Verdichtungsgebiete in den Gemeinden des Siedlungsbandes nach B-B) sind die Aufgaben der Grundversorgung auf alle amtsfreien Strausberg und im Berliner Umland als geplante und teilweise bereits Gemeinden und Ämter übertragen wurden. Zudem erhöhte sich die realisiert Vorhaben. Diese „Planungsdisparitäten“ zwischen Berlin er Netzdichte der Mittelzentren im Landkreis Märkisch-Oderland, in dem Umland und weiteren Metropolenraum zeigt sich ebenso deutlich bei neben Strausberg auch Seelow, Bad Freienwalde und Neuenhagen der Gewerbeflächenplanung, wo sich ebenfalls vier Fünftel der bei Berlin diese mittelzentrale Funktion übernehmen; damit erhöht e Bauflächen im o. g. Siedlungsband, einschließlich Rüdersdorf b ei sich die Zahl von einem auf nunmehr vier Mittelzentren. Berlin, konzentrieren. Den Hauptteil der Bauflächen nehmen mit über zwei Drittel jedoch die Sonderbauflächen ein, vorrangig durch Genehmigte Gewerbe - und Wohnbauflächen bis 20 11 (ha) Windparkanlagen genutzt. Im Vergleich der beiden Zeitintervalle 3.500 (s. Tabelle) haben in den letzten fünf Jahren die genehmigten 3.000 Wohnbauflächen als auch die Sonderbauflächen für „Windparks“ wie 2.500 z. B. in Altlandsberg und Heckelberg-Brunow, weiter zugenommen. 2.000 Wie in allen Kreisen ging auch in MOL die Zahl der Baufertigste l- 1.500 lungen von Wohnungen in den letzten Ja hren zurück, wobei von den 1.000 1992 - 2011 neu erbauten Wohnungen drei Viertel im Berlin er 500 Umland errichtet wurden. Insgesamt nahm der Wohnungsbestand in MOL seit 1994 um über ein Drittel, im Kreisranking Platz Fünf 0

P (Land: +18,5 %); zudem weist MOL mit 58 % den vierthöchsten TF FF EE CB PR PM UM HVL LDS OSL LOS SPN BAR BRB OPR MOL OHV Anteil an Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern auf.

Genehmigte gewerbliche Fläche Genehmigte Wohnbaufläche Baufertigstellungen von Wohnungen je 1.000 E inwo hner 30 25 Genehmigte Bauflächen im Zeitraum von 200 2 - 20 11 20 Bauflächen (ha) 2002 - 2006 2007 - 2011 2002 - 2011 15 Gesamt 1.325 1.796 3.121 10 Gewerbliche Bauflächen 140 133 273 5 Wohnbauflächen 219 298 517 0 Sonderbauflächen 911 1.292 2.204 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2011

Land Brandenburg Landkreis LK Berliner Umland LK Weiterer Metropolenraum Von den in MOL bis 20 11 in der Summe von 4.65 0 ha genehmi gten Bauflächen in Bebauungsplänen und VEP entfallen über die Hälfte Die beiden eingereichten Raumordnungsverfahren (ROV) für die auf die Berliner Umlandgemeinden; dies liegt im Hinterfeld aller Vorhaben 380-kV-Nordring Berlin und Neubau der 110-kV-Freileitung Berliner Umlandkreise. Auf den Zeitraum 2002 - 2011 entfallen über Neuenhagen - Letschin konnten in 2010/2011 positiv abgeschlossen zwei Drittel aller seit 1990 genehmigten Bauflächen in MOL (vorra n- werden. Weitere neue ROV zu raumbedeutsamen Vorhaben wurden gig Sonderbauflächen), dies liegt im Vorderfeld aller Landkreise. in MOL seit 2005 nicht mehr eröffnet oder abgeschlossen.

7 KREISPROFIL Juni/Juli 2013 Landkreis Märkisch -Oderland Ausgewählte Indikatoren

Kreis Berliner Weiterer Me- Region Daten/Indikatoren ME Märkisch- Umland tropolenraum Oderland- Land Oderland des Kreises des Kreises Spree Fläche 2011 km² 2.150 330 1.821 4.541 29.484 Anteil Landwirtschaftsfläche % 61,2 38,4 65,4 48,9 49,3 Anteil Waldfläche % 23,8 30,6 22,6 35,8 35,5 Anteil Wasserfläche % 2,9 3,1 2,9 3,4 3,4 Anteil Siedlungs- und Verkehrsfläche % 11,0 26,6 8,2 10,6 9,3

Einwohner 12/2011 ***** 1.000 187,1 109,2 77,9 423,9 2.453,2 Bevölkerungsentwicklung 2011 zu 1990 ***** % +7,2 +30,4 -14,2 -6,4 -5,3 Natürlicher Saldo 1991 - 2011 je 1.000 EW -83,5 -77,6 -90,1 -80,9 -85,3 Wanderungssaldo 1991 - 2011 je 1.000 EW +165,8 +353,8 -47,1 +35,0 +48,5 Wanderungssaldo 1991 - 2011 zu Berlin je 1.000 EW +190,6 +359,1 +1,9 +88,0 +84,2 Einwohner 2030 (Prognose Basis 2010) 1000 172,6 108,2 64,4 381,9 2.250,7 Bevölkerungsentwicklung 2030 zu 2011 ***** % -7,8 -1,0 -17,3 -9,9 -8,3 Bevölkerungsdichte 2011 ***** EW/km² 87 331 43 93 83 Siedlungsdichte* 2011 ***** EW/km² 789 1.244 522 877 899

SV-pflichtig Beschäftigte (Arbeitsort) 6/2011 1.000 44,2 28,8 15,3 123,4 763,3 Anteil Land-, Forstwirtschaft, Fischerei % 3,6 0,7 9,2 2,5 2,8 Anteil Produzierendes Gewerbe % 22,8 22,5 23,2 25,2 26,6 Anteil Handel, Gastgewerbe, Verkehr % 27,1 30,3 21,0 22,9 23,3 Anteil sonstige Dienstleistungen % 46,5 46,4 46,5 49,4 47,3 Entwicklung 6/2011 zu 6/1996 % -27,3 -22,7 -34,6 -21,3 -14,3 Beschäftigtendichte** 6/2011 je 1.000 EW 232,3 260,3 193,3 284,7 305,4

Auspendler 6/2011 über Kreisgrenzen 1.000 38,1 27,8 10,3 70,6 403,0 darunter nach Berlin % 60,8 73,4 26,6 50,8 45,3 Auspendlerquote (AP-Anteil an WO-Beschäftigte) 2011 % 55,9 66,8 38,9 45,7 44,8 Einpendler 6/2011 über Kreisgrenzen 1.000 15,0 12,9 2,1 41,3 273,8 darunter aus Berlin % 48,6 53,9 16,4 27,9 26,7 Einpendlerquote (EP-Anteil an AO-Beschäftigte) 2011 % 33,9 44,6 13,8 33,4 35,9 Pendlersaldo 6/2011 über Kreisgrenzen 1.000 -23,1 -14,9 -8,2 -29,3 -129,2

Arbeitslose 12/2011 Anzahl 10.872 5.232 5.640 24.004 135.845 Anteil arbeitsloser Frauen % 43,7 43,1 44,3 45,0 46,2 Arbeitslosenquote*** 12/2011 % 11,8 8,5 18,7 11,4 11,3 Entwicklung zum Vorjahresmonat %-Punkte -0,2 -0,4 +0,3 -0,5 -0,4 Entwicklung zu 12/1996 %-Punkte -4,1 -5,7 +0,2 -3,8 -4,3

Bruttoinlandsprodukt 2010 Mio. Euro 3.056 - - 8.373 53.102 Bruttoinlandsprodukt je Einwohner 2010 1.000 Euro 16,0 - - 19,3 21,2 Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen 2010 1.000 Euro 46,0 - - 47,2 49,7 Nettogewerbeanmeldungen 1991 bis 2012 Anzahl 11.610 - - 24.476 133.949

Angebotene Gästebetten 2011 Anzahl 5.169 1.648 3.521 15.804 82.802 Entwicklung Gästebettenangebot 2011 zu 1995 % +52,6 +50,0 +53,9 +48,0 +52,4 Gästeübernachtungen 2011 1.000 733 258 475 2.032 11.057 Entwicklung Gästeübernachtungen 2011 zu 1995 **** % +33,1 +16,7 +44,1 +52,2 +68,9

Baufertigstellungen: Wohnungen 1992 bis 2011 Anzahl 24.827 18.758 6.069 46.739 253.762 Wohnungsbestand 2011 1.000 95,6 53,1 42,5 220,0 1.285,2 Wohnungen je 1.000 Einwohner 2011 Anzahl 503 479 536 507 514 Genehmigte Bauflächen in B-Plänen 2011 m²/EW 248,3 218,2 290,5 224,5 218,7 Genehmigte gewerbliche Bauflächen 2011 ha 835 649 186 2.347 13.802 Genehmigte Wohnbauflächen 2011 ha 859 700 159 1.919 12.222

* Einwohner je km² Siedlungs- und Verkehrsfläche ** sv-pflichtig Beschäftigte am Arbeitsort je 1.000 Einwohner *** auf der Basis der abhängig zivilen Beschäftigten **** eingeschränkt vergleichbar (Daten vor 2009 ohne Camping) ***** Fortschreibung auf Basis Zensus

KREISPROFIL Juni/Juli 201 3 8 Landkreis Märkisch -Oderland Ausgewählte Indikatoren

Mittelzentrum Mittelzentrum Mittelzentrum Mittelzentrum Daten/Indikatoren ME Bad Freienwalde Neuenhagen bei Seelow Strausberg (Oder) Berlin Fläche 2011 km² 131 20 42 68 Anteil Landwirtschaftsfläche % 41,1 32,6 81,0 28,6 Anteil Waldfläche % 40,6 8,7 2,0 41,6 Anteil Wasserfläche % 4,4 0,5 1,2 5,5 Anteil Siedlungs- und Verkehrsfläche % 11,3 58,1 15,2 24,2

Einwohner 12/2011 ***** 1.000 12,7 16,8 5,4 25,6 Bevölkerungsentwicklung 2011 zu 1990 ***** % -23,9 +49,5 -12,6 -11,4 Natürlicher Saldo 1991 - 2011 je 1.000 EW -141,4 -138,6 -142,9 -64,9 Wanderungssaldo 1991 - 2011 je 1.000 EW -123,5 +540,3 +0,3 -37,6 Wanderungssaldo 1991 - 2011 zu Berlin je 1.000 EW -43,8 +554,7 -48,6 -12,2 Einwohner 2030 (Prognose Basis 2010) 1000 9,9 16,1 4,3 23,2 Bevölkerungsentwicklung 2030 zu 2011 ***** % -22,1 -4,3 -21,4 -9,5 Bevölkerungsdichte 2011 ***** EW/km² 97 856 128 378 Siedlungsdichte* 2011 ***** EW/km² 857 1.475 844 1.563

SV-pflichtig Beschäftigte (Arbeitsort) 6/2011 1.000 2,8 3,5 2,9 8,0 Anteil Land-, Forstwirtschaft, Fischerei % 2,4 0,5 1,3 0,3 Anteil Produzierendes Gewerbe % 21,1 25,2 8,9 9,2 Anteil Handel, Gastgewerbe, Verkehr % 24,5 31,5 14,0 23,3 Anteil sonstige Dienstleistungen % 52,1 42,8 75,9 67,2 Entwicklung 6/2011 zu 6/1996 % -38,4 -12,2 -23,7 -10,8 Beschäftigtendichte** 6/2011 je 1.000 EW 223,2 209,4 539,5 304,2

Auspendler 6/2011 über Gemeindegrenzen 1.000 2,5 6,0 1,1 6,1 darunter nach Berlin % 12,1 67,9 7,3 41,0 Auspendlerquote (AP-Anteil an WO-Beschäftigte) 2011 % 63,4 90,1 65,7 70,1 Einpendler 6/2011 über Gemeindegrenzen 1.000 1,4 2,9 2,4 5,3 darunter aus Berlin % 3,4 39,5 3,6 13,4 Einpendlerquote (EP-Anteil an AO-Beschäftigte) 2011 % 49,5 81,3 79,7 67,1 Pendlersaldo 6/2011 über Gemeindegrenzen 1.000 -1,1 -3,1 1,2 -0,8

Arbeitslose 12/2011 Anzahl 1.166 385 545 1.651 Anteil arbeitsloser Frauen % 46,1 44,4 47,9 43,0 Arbeitslosenquote*** 12/2011 % - - - - Entwicklung zum Vorjahresmonat %-Punkte - - - - Entwicklung zu 12/1996 %-Punkte - - - -

Bruttoinlandsprodukt 2010 Mio. Euro - - - - Bruttoinlandsprodukt je Einwohner 2010 1.000 Euro - - - - Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen 2010 1.000 Euro - - - - Nettogewerbeanmeldungen 1991 bis 2012 Anzahl - - - -

Angebotene Gästebetten 2011 Anzahl 552 - - 325 Entwicklung Gästebettenangebot 2011 zu 1995 % +61,9 - - +26,0 Gästeübernachtungen 2011 1.000 85 - - 42 Entwicklung Gästeübernachtungen 2011 zu 1995 **** % -3,0 - - +1,4

Baufertigstellungen: Wohnungen 1992 bis 2011 Anzahl 740 2.991 436 2.746 Wohnungsbestand 2011 1.000 7,6 7,8 3,0 14,4 Wohnungen je 1.000 Einwohner 2011 Anzahl 599 458 543 551 Genehmigte Bauflächen in B-Plänen 2011 m²/EW 41,8 151,4 61,0 102,5 Genehmigte gewerbliche Bauflächen 2011 ha 16 115 18 75 Genehmigte Wohnbauflächen 2011 ha 12 113 10 81

* Einwohner je km² Siedlungs- und Verkehrsfläche ** sv-pflichtig Beschäftigte am Arbeitsort je 1.000 Einwohner *** auf der Basis der abhängig zivilen Beschäftigten **** eingeschränkt vergleichbar (Daten vor 2009 ohne Camping) ***** Fortschreibung auf Basis Zensus

9 KREISPROFIL Juni/Juli 2013 Landkreis Märkisch -Oderland Ausgewählte Indikatoren auf Basis Bevölkerungsfortschreibung vor Zensuskorrektur

Landkreis Märkisch-Oderland Fläche: 2.150 km² Region: Oderland-Spree Anzahl Gemeinden: 45 Bevölkerungsdichte 2011: 88 EW/km²

Bevölkerung Personen 1990 = 100 Wanderungssaldo 2001 - 2011 2006 - 2011 1990 174.488 100 Ausland - 165 - 78 2000 189.136 108 Land Berlin 13.337 3.936 2005 192.917 111 Alte Bundesländer - 6.198 - 2.026 2010 190.502 109 Neue Bundesländer - 750 - 421 2011 189.673 109 Land Brandenburg 1.118 - 922 Bevölkerungs- 2011 zu 2000 2011 zu 2005 Wanderungssaldo 2006 - 2011 je 1.000 EW entwicklung Personen Personen natürlich absolut - 6.797 - 3.714 Insgesamt 3 je 1.000 EW - 35 - 19 Ausland -0,4 räumlich absolut 7.342 489 Berlin 21 je 1.000 EW 38 3 Alte BL -11 Bestandskor- - 8 - 19 rekturen absolut Neue BL -2 gesamt 0,3% - 1,7% Brandenburg -5 absolut 537 - 3.244 -20 -10 0 10 20 30 je 1.000 EW 3 - 17 Bevölkerungsentwicklung 1991 bis 2011 (je 1.000 EW) 30 25 20 15 10 5 0 -5 -10 -15 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Bevölkerungsentwicklung zum Vorjahr Saldo natürliche Entwicklung Wanderungssaldo

Altersgruppen 2011 2011 zu 2000 Altersaufbau der Bevölkerung 2011 Anteil in % Entw. in % Alter Männer Frauen bis unter 18 13,7 - 26,1 100 18 bis unter 30 11,4 - 17,9 90 80 30 bis unter 50 28,6 - 14,8 70 50 bis unter 65 24,9 33,3 60 65 und älter 21,5 41,7 50 Männer je 40 2000 2011 100 Frauen 30 18 bis unter 30 119 116 20 10 30 bis unter 40 105 106

Altersquotienten* 2000 2011 2,0 1,5 1,0 0,5 0 0,5 1,0 1,5 2,0 Jugendquotient 34,3 23,3 Prozent Altenquotient 24,1 33,7 Durchschnittsalter Bevölkerung insgesamt * unter 20 Jahre bzw. ab 65 Jahre je 100 im Alter 20 bis unter 65 Jahre Jahr 2000: 40,9 Jahre Jahr 2011: 46,1 Jahre Diff. Bevölkerungsfortschreibung durch Bestandskorrekturen und/oder Gebietsveränderungen bedingt

KREISPROFIL Juni/Juli 201 3 10 Landkreis Märkisch -Oderland Ausgewählte Indikatoren auf Basis Bevölkerungsfortschreibung vor Zensuskorrektur Stadt Bad Freienwalde (Oder) Fläche: 131 km² Region: Oderland-Spree Amtsangehörig: nein Bevölkerungsdichte 2011: 97 EW/km² Kreis: Märkisch-Oderland Zentralortfunktion lt. LEP B-B: Mittelzentrum Berliner Umland: nein Regionaler Wachstumskern: nein Sitz Kreisverwaltung: nein Bevölkerung Personen 1990 = 100 Wanderungssaldo 2001 - 2011 2006 - 2011 1990 16.628 100 Ausland 74 40 2000 14.808 89 Land Berlin - 466 - 282 2005 13.739 83 Alte Bundesländer - 635 - 222 2010 12.788 77 Neue Bundesländer - 176 - 129 2011 12.718 76 Land Brandenburg 89 96 Bevölkerungs- 2011 zu 2000 2011 zu 2005 Wanderungssaldo 2006 - 2011 je 1.000 EW entwicklung Personen Personen natürlich absolut - 963 - 511 Insgesamt -38 je 1.000 EW - 71 - 39 Ausland 3 räumlich absolut - 1.114 - 497 Berlin -21 je 1.000 EW - 82 - 38 Alte BL -17 Bestandskor- - 13 - 13 rekturen absolut Neue BL -10 gesamt - 14,1% - 7,4% Brandenburg 7 absolut - 2.090 - 1.021 -50 -40 -30 -20 -10 0 10 je 1.000 EW - 152 - 77 Bevölkerungsentwicklung 1991 bis 2011 (je 1.000 EW) 5

0

-5

-10

-15

-20 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Bevölkerungsentwicklung zum Vorjahr Saldo natürliche Entwicklung Wanderungssaldo

Altersgruppen 2011 2011 zu 2000 Altersaufbau der Bevölkerung 2011 Anteil in % Entw. in % Alter Männer Frauen bis unter 18 13,0 - 34,7 100 18 bis unter 30 11,6 - 30,4 90 80 30 bis unter 50 25,6 - 30,1 70 50 bis unter 65 25,4 15,3 60 65 und älter 24,4 14,9 50 Männer je 40 2000 2011 100 Frauen 30 18 bis unter 30 113 118 20 10 30 bis unter 40 103 108

Altersquotienten* 2000 2011 2,0 1,5 1,0 0,5 0 0,5 1,0 1,5 2,0 Jugendquotient 32,6 22,9 Prozent Altenquotient 29,6 39,7 Durchschnittsalter Bevölkerung insgesamt * unter 20 Jahre bzw. ab 65 Jahre je 100 im Alter 20 bis unter 65 Jahre Jahr 2000: 42,5 Jahre Jahr 2011: 47,5 Jahre Diff. Bevölkerungsfortschreibung durch Bestandskorrekturen und/oder Gebietsveränderungen bedingt

11 KREISPROFIL Juni/Juli 201 3 Landkreis Märkisch -Oderland Ausgewählte Indikatoren auf Basis Bevölkerungsfortschreibung vor Zensuskorrektur Gemeinde Neuenhagen bei Berlin Fläche: 20 km² Region: Oderland-Spree Amtsangehörig: nein Bevölkerungsdichte 2011: 865 EW/km² Kreis: Märkisch-Oderland Zentralortfunktion lt. LEP B-B: Mittelzentrum Berliner Umland: ja Regionaler Wachstumskern: nein Sitz Kreisverwaltung: nein Bevölkerung Personen 1990 = 100 Wanderungssaldo 2001 - 2011 2006 - 2011 1990 11.242 100 Ausland - 61 14 2000 14.917 133 Land Berlin 3.456 1.417 2005 16.325 145 Alte Bundesländer - 326 - 126 2010 16.911 150 Neue Bundesländer 48 25 2011 16.972 151 Land Brandenburg - 52 - 168 Bevölkerungs- 2011 zu 2000 2011 zu 2005 Wanderungssaldo 2006 - 2011 je 1.000 EW entwicklung Personen Personen natürlich absolut - 1.015 - 517 Insgesamt 70 je 1.000 EW - 63 - 31 Ausland 1 räumlich absolut 3.065 1.162 Berlin 85 je 1.000 EW 189 70 Alte BL -8 Bestandskor- 5 2 rekturen absolut Neue BL 2 gesamt 13,8% 4,0% Brandenburg -10 absolut 2.055 647 -20 0 20 40 60 80 100 je 1.000 EW 126 39 Bevölkerungsentwicklung 1991 bis 2011 (je 1.000 EW) 80 70 60 50 40 30 20 10 0 -10 -20 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Bevölkerungsentwicklung zum Vorjahr Saldo natürliche Entwicklung Wanderungssaldo

Altersgruppen 2011 2011 zu 2000 Altersaufbau der Bevölkerung 2011 Anteil in % Entw. in % Alter Männer Frauen bis unter 18 14,2 - 10,7 100 18 bis unter 30 9,6 - 11,0 90 80 30 bis unter 50 30,5 1,6 70 50 bis unter 65 24,2 30,5 60 65 und älter 21,4 70,5 50 Männer je 40 2000 2011 100 Frauen 30 18 bis unter 30 115 111 20 10 30 bis unter 40 95 91

Altersquotienten* 2000 2011 2,0 1,5 1,0 0,5 0 0,5 1,0 1,5 2,0 Jugendquotient 32,7 24,3 Prozent Altenquotient 22,2 33,9 Durchschnittsalter Bevölkerung insgesamt * unter 20 Jahre bzw. ab 65 Jahre je 100 im Alter 20 bis unter 65 Jahre Jahr 2000: 41,6 Jahre Jahr 2011: 46,2 Jahre Diff. Bevölkerungsfortschreibung durch Bestandskorrekturen und/oder Gebietsveränderungen bedingt

KREISPROFIL Juni/Juli 201 3 12 Landkreis Märkisch -Oderland Ausgewählte Indikatoren auf Basis Bevölkerungsfortschreibung vor Zensuskorrektur Stadt Seelow Fläche: 42 km² Region: Oderland-Spree Amtsangehörig: nein Bevölkerungsdichte 2011: 127 EW/km² Kreis: Märkisch-Oderland Zentralortfunktion lt. LEP B-B: Mittelzentrum Berliner Umland: nein Regionaler Wachstumskern: nein Sitz Kreisverwaltung: ja Bevölkerung Personen 1990 = 100 Wanderungssaldo 2001 - 2011 2006 - 2011 1990 6.233 100 Ausland 47 23 2000 6.082 98 Land Berlin - 193 - 122 2005 5.776 93 Alte Bundesländer - 418 - 136 2010 5.540 89 Neue Bundesländer - 102 - 52 2011 5.392 87 Land Brandenburg 474 202 Bevölkerungs- 2011 zu 2000 2011 zu 2005 Wanderungssaldo 2006 - 2011 je 1.000 EW entwicklung Personen Personen natürlich absolut - 498 - 298 Insgesamt -15 je 1.000 EW - 86 - 53 Ausland 4 räumlich absolut - 192 - 85 Berlin -22 je 1.000 EW - 33 - 15 Alte BL -24 Bestandskor- +/-0 - 1 rekturen absolut Neue BL -9 gesamt - 11,3% - 6,6% Brandenburg 36 absolut - 690 - 384 -40 -20 0 20 40 je 1.000 EW - 119 - 68 Bevölkerungsentwicklung 1991 bis 2011 (je 1.000 EW) 30

20

10

0

-10

-20

-30 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Bevölkerungsentwicklung zum Vorjahr Saldo natürliche Entwicklung Wanderungssaldo

Altersgruppen 2011 2011 zu 2000 Altersaufbau der Bevölkerung 2011 Anteil in % Entw. in % Alter Männer Frauen bis unter 18 13,3 - 36,9 100 18 bis unter 30 12,3 - 25,4 90 80 30 bis unter 50 24,9 - 30,6 70 50 bis unter 65 25,6 29,4 60 65 und älter 23,9 22,1 50 Männer je 40 2000 2011 100 Frauen 30 18 bis unter 30 117 101 20 10 30 bis unter 40 99 107

Altersquotienten* 2000 2011 2,0 1,5 1,0 0,5 0 0,5 1,0 1,5 2,0 Jugendquotient 36,0 23,3 Prozent Altenquotient 28,5 38,6 Durchschnittsalter Bevölkerung insgesamt * unter 20 Jahre bzw. ab 65 Jahre je 100 im Alter 20 bis unter 65 Jahre Jahr 2000: 41,5 Jahre Jahr 2011: 47,0 Jahre Diff. Bevölkerungsfortschreibung durch Bestandskorrekturen und/oder Gebietsveränderungen bedingt

13 KREISPROFIL Juni/Juli 201 3 Landkreis Märkisch -Oderland Ausgewählte Indikatoren auf Basis Bevölkerungsfortschreibung vor Zensuskorrektur Stadt Strausberg Fläche: 68 km² Region: Oderland-Spree Amtsangehörig: nein Bevölkerungsdichte 2011: 386 EW/km² Kreis: Märkisch-Oderland Zentralortfunktion lt. LEP B-B: Mittelzentrum Berliner Umland: ja Regionaler Wachstumskern: nein Sitz Kreisverwaltung: nein Bevölkerung Personen 1990 = 100 Wanderungssaldo 2001 - 2011 2006 - 2011 1990 28.914 100 Ausland 132 10 2000 26.221 91 Land Berlin - 325 - 506 2005 26.533 92 Alte Bundesländer - 1.185 - 416 2010 26.206 91 Neue Bundesländer - 51 - 34 2011 26.156 90 Land Brandenburg 2.094 941 Bevölkerungs- 2011 zu 2000 2011 zu 2005 Wanderungssaldo 2006 - 2011 je 1.000 EW entwicklung Personen Personen natürlich absolut - 728 - 371 Insgesamt -0,2 je 1.000 EW - 28 - 14 Ausland 0,4 räumlich absolut 665 - 5 Berlin -19 je 1.000 EW 25 - 0 Alte BL -16 Bestandskor- - 2 - 1 rekturen absolut Neue BL -1 gesamt - 0,2% - 1,4% Brandenburg 36 absolut - 65 - 377 -40 -20 0 20 40 je 1.000 EW - 2 - 14 Bevölkerungsentwicklung 1991 bis 2011 (je 1.000 EW) 20 15 10 5 0 -5 -10 -15 -20 -25 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Bevölkerungsentwicklung zum Vorjahr Saldo natürliche Entwicklung Wanderungssaldo

Altersgruppen 2011 2011 zu 2000 Altersaufbau der Bevölkerung 2011 Anteil in % Entw. in % Alter Männer Frauen bis unter 18 13,0 - 24,8 100 18 bis unter 30 14,1 - 12,2 90 80 30 bis unter 50 25,8 - 16,2 70 50 bis unter 65 22,3 14,0 60 65 und älter 24,9 49,2 50 Männer je 40 2000 2011 100 Frauen 30 18 bis unter 30 112 103 20 10 30 bis unter 40 108 115

Altersquotienten* 2000 2011 2,0 1,5 1,0 0,5 0 0,5 1,0 1,5 2,0 Jugendquotient 32,7 23,2 Prozent Altenquotient 26,4 40,8 Durchschnittsalter Bevölkerung insgesamt * unter 20 Jahre bzw. ab 65 Jahre je 100 im Alter 20 bis unter 65 Jahre Jahr 2000: 41,4 Jahre Jahr 2011: 46,5 Jahre Diff. Bevölkerungsfortschreibung durch Bestandskorrekturen und/oder Gebietsveränderungen bedingt

KREISPROFIL Jun/Juli 201 3 14 Landkreis Märkisch -Oderland

15 KREISPROFIL Juni/Juli 201 3 Landkreis Märkisch -Oderland Abkürzungs - und Quellenv erzeichnis

Abkürzungen : ALG Arbeitslosengeld BER Flughafen Berlin-Brandenburg „Willy Brandt“ BIP Bruttoinlandprodukt BWS Bruttowertschöpfung EFRE Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung ETTC Euro Transport & Trade Center Frankfurt (Oder) EU Europäische Union EW Einwohnerinnen und Einwohner km² Quadratkilometer LEP B-B Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg (vom 31. März 2009) LK Landkreis LSG Landschaftsschutzgebiet NSG Naturschutzgebiet OZ/MZ Ober- bzw. Mittelzentrum ROV Raumordnungsverfahren RWK Regionale Wachstumskerne SPNV Schienenpersonennahverkehr SV sozialversicherungspflichtig ZOS Zentrale-Orte-System

Verwendete Quellen: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg und eigene Berechnungen Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Berlin-Brandenburg und eigene Berechnungen (Beschäftigung, Arbeitsmarkt, Sozialwesen/Grundsicherung für Arbeitssuchende - SGB II) Landesamt für Bauen und Verkehr (Bevölkerungsprognose 2011 - 2030; Stadtumbaumonitoring im Land Brandenburg - Bericht 2012) Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (Sonderdruck 2008 MIR AKTUELL: ÖPNV; Luftverkehrskonzept: 2. Fortschreibung; Häfen; Güterverkehrszentren) Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (Branchenstrategie, -kompetenz) Staatskanzlei (Regionale Wachstumskerne) Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (Oberstufenzentren) Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (Forschungsgemeinschaften im Land Brandenburg) Gemeinsame Landesplanung Berlin-Brandenburg (Einzelhandelsbestand 2010)

Gebietsstand: 31. Dezember 2011

Sachdatenstand: soweit nicht anders vermerkt, Juni 2011 oder Dezember 2011

Kartengrundlagen: Darstellung auf der Grundlage von digitalen Daten der Landesvermessung; LGB Brandenburg

Herausgeber: Bearbeitung: Landesamt für Bauen und Verkehr Landesamt für Bauen und Verkehr Lindenallee 51 Dezernat: Raumbeobachtung und Stadtmonitoring 15366 Hoppegarten Tel.: (03342) 4266-3621 Internet: http://www.lbv.brandenburg.de Fax.: (03342) 4266-7615 E-Mail: [email protected]

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