Nsmedien in Der Metropolregion Hamburg

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Nsmedien in Der Metropolregion Hamburg hamburger hefte zur medienkultur 11 ISSN 1619­5442 | Herausgegeben vom Institut für Medien und Kommunikation im Fachbereich Sprache, Literatur, Medien ­ SLM I der Universität Hamburg NS­Medien in der Metropolregion Hamburg Fallstudien zur Mediengeschichte des Dritten Reiches Hrsg. von Harro Segeberg, Irina Scheidgen & Felix Schröter Bisher sind erschienen: Heft 1: Knut Hickethier: Medienkultur und Medienwissenschaft. Das Hamburger Modell. Vorgeschichte, Entstehung, Konzept Heft 2: Joan Kristin Bleicher (Hrsg.): Fernsehgeschichte. Modelle ­ Theorien ­ Projekte Heft 3: Knut Hickethier (Hrsg.): Mediengeschichte als Unternehmensgeschichte. Überlegungen zu einem neuen Paradigma Heft 4: Jürgen Voigt: Dokumentarfilm im Fernsehen. Überlegungen zu einem facettenreichen Genre Heft 5: Klaus Bartels/Jan­Noël Thon (Hrsg.): Computer/Spiel/Räume. Materialien zur Einführung in die Computer Game Studies Heft 6: Annamaria Benckert, Margarete Czerwinski, Knut Hickethier und Hanno Willkomm (Hrsg.): “Wir hatten einen Lacher” ­ Die Geschichte der deutschen Wochenschauen Heft 7: Wolfgang Settekorn (Hrsg.): Fussball ­ Medien / Medien ­ Fussball. Zur Medienkultur eines weltweit populären Sports Heft 8: Joan Bleicher: “We love to entertain you” – Beobachtungen zur aktuellen Entwicklung von Fernsehformaten Heft 9: Wolfgang Settekorn, Daniela Garl (Hrsg.): Bilder vom Watt. Ansichten, Einsichten und Einsätze in Alltag, Wissenschaft und Medien Heft 10: Wolfgang Settekorn, Sigrid Kannengießer (Hrsg.): Radio Global. Radiokulturen in Ländern der “Dritten Welt” Heft 11: Harro Segeberg, Irina Scheidgen, Felix Schröter (Hrsg.): NS­Medien in der Metropolregion Hamburg. Fallstudien zur Mediengeschichte des Dritten Reiches Alle Hamburger Hefte zur Medienkultur sind online unter folgendem Link verfügbar: http://www.slm.uni­hamburg.de/imk/HamburgerHefte/hamburgerhefte.html Koordination : Prof. Dr. Knut Hickethier Universität Hamburg Institut für Medien und Kommunikation NS­Medien in der Metropolregion Hamburg Fallstudien zur Mediengeschichte des Dritten Reiches Hrsg. von Harro Segeberg, Irina Scheidgen & Felix Schröter Impressum Universität Hamburg Fakultät für Geisteswissenschaften Fachbereich Sprache, Literatur, Medien ­ SLM I Studiengänge Medien­ und Kommunikations­ wissenschaft / Medienkultur / Medienwissenschaft Hamburger Hefte zur Medienkultur (HHM) Preprints aus dem Institut für Medien und Kommunikation ­ IMK der Universität Hamburg Hrsg. von Joan Kristin Bleicher, Jens Eder, Uwe Hasebrink, Knut Hickethier, Johann N. Schmidt, Harro Segeberg, Hans­Peter Rodenberg und Wolfgang Settekorn in Zusammenarbeit mit Klaus Bartels, Ludwig Fischer, Heinz Hiebler, Jan Hans, Corinna Müller, Peter von Rüden, Joachim Schöberl und Rolf Schulmeister Gestaltung und Redaktion: Irina Scheidgen, Felix Schröter Layout: Timo Großpietsch, Daniel Kock Druck: Print & Mail der Universität Hamburg ISSN 1619­5442 !"#$$%"&'"()*+",-"./0123 Anschrift des Studiengangs: Universität Hamburg Institut für Medien und Kommunikation Von­Melle­Park 6 20146 Hamburg Sekretariat: Tel: 040.42838­4816 Fax: 040.42838­3553 Web: http://www.slm.uni­hamburg.de/imk/ Inhalt Einleitung S. 07 Harro Segeberg „Hansadeutsch, niedersächsisch, überhaupt niederdeutsch“ S. 13 Die literarischen Programmangebote des Reichssenders Hamburg Hans­Ulrich Wagner, Wencke Stegemann Umbruch und Kontinuität auf dem Hamburger S. 25 Zeitungsmarkt nach 1933 Karl Christian Führer Kino und Kinokultur in Hamburg um 1932 S. 39 Corinna Müller „Auch wir wissen, dass Filme immer Ware bedeuten“ S. 57 Zur politischen Topographie und Ökonomie der Hamburger Kino­Landschaft 1933­1945 Michael Töteberg „Arisierungen“ von Kinos in Hamburg S. 73 Jan Pätjer Johannsen Kinoöffentlichkeit I S. 83 „Wer die Jugend hat, hat das Volk“ !"#$%&"'(%)$"'$(#$(*+,-.*+/'0-/&1-2/3,&14'56,7"&(#"'#/&3,&-$&-8"59/73 Irina Scheidgen Kinoöffentlichkeit II S. 103 Kino und Kinoprogramm in der Hamburger Tagespresse 1933 Laura von Bierbrauer, Marein Budiner, Harro Segeberg, Nicola Valeska Weber Kinoöffentlichkeit III S. 131 Kino und Kinoprogramm in der Hamburger Tagespresse 1934 Laura von Bierbrauer, Marein Budiner, Harro Segeberg ! Einleitung Harro Segeberg Wovon wir ausgehen Schulte Sasse 1996), Popular Cinema of the Third Reich (Sabine Hake 2001) oder Nazi Cinema as Enchantment Die Forschung zur Geschichte der Medien in der NS­ (Mary­Elisabeth O’Brien 2004) schon von ihren Titeln Zeit hat sich gerade mit ihren unbestreitbaren Erfolgen her erkennen, wie nachdrücklich sie sich darauf einge­ ein grundsätzliches Problem eingehandelt. Da sich die stellt haben, dass (nach Albrecht 1969) zwischen 1933 Frage, woran dies liegt, zum Bereich von Film und Kino und 1945 lediglich 14 % der in Deutschland produzierten besonders deutlich abzeichnet, seien die hier daraus re­ Filme als offen propagandistische Filme auftraten, wäh­ sultierenden Probleme einleitend kurz erläutert: rend fast 50 % die heiteren Genres der Komödie, des Seit fast einem halben Jahrhundert weiß man, dass in der G35>16J+" )/85HJ" :73D" TA3D3663;B<>8" &3753;63;+" 36I1" 4356"738"9165:;1<8:=51<58>/8">5;73863;8",$%?"@A53<B<>3" 30 % als sogenannte ernste Filme vor allem dem Me­ produziert wurden (Albrecht 1969); neuere Schätzungen <:7D1>+"73>"UD:&<3>B<>":73D"73>"*R;86<3DB<>"=/23­ sprechen in diesem Zusammenhang sogar von 1353 rechnet werden können und etwa 11 % auf Aktions­ und @A53<B<>3;"C45>>3D>1;;"#$$EF-"G5;=/"H:>>3;"36I1" Abenteuer­Filme entfallen. Auch die deutschsprachige #$$$JK$$$"*/<6/DB<>3"/;7"36I1"?$$$"L:MN3;8MN1/3;+" Forschung konzentriert sich folgerichtig auf das Me­ deren Präsentation als verbindliches Vorprogramm seit lodram (Pathos und Politik, Stephen Lowry 1991), die dem Juli 1934 das bis Ende 1933 noch erlaubte Zwei­ Filmkomödie (Karsten Witte 1995) oder die Kunst der Schlager­Programm ersetzte. Weiter sind zu nennen etwa Propaganda in populären Genres (Manuel Köppen, Er­ O$$"5;"P3/68MN<1;7"1/Q23QRND63"1/8<S;758MN3"@A53<B<>3+" hard Schütz 2007). die bis 1940 gut zur Hälfte aus den USA stammen, und .&3D"1/MN"QRD".D&3563;+"753"CI53"V3;68MN<3D",%%OF"B<>:­ dies erklärt, warum der Anteil der im Dritten Reich selbst graphisch weit ausgreifen oder unter dem Stichwort einer produzierten Filme bis 1938 nie über 50 bis 60 % der Medialen Mobilmachung (Harro Segeberg 2004/2006) Gesamtproduktion eines Jahres hinausging. Erst in den nicht die totalitäre Instrumentalisierung, sondern die to­ Jahren 1940 bis 1942 konnte das zu dieser Zeit Kontinen­ tale Entgrenzung des Mediums Films in den Blick neh­ taleuropa militärisch wie politisch dominierende ,Groß­ men, lässt sich festhalten, dass sie in der eigenen Analyse deutschland‘ mit seinem ,großdeutschen‘ Kino die Kon­ und Interpretation die Erörterung ideologisch, ästhetisch kurrenz des bis dahin als Vorbild geltenden Hollywood­ oder kommerziell herausragender Filme wie etwa JUD Kinos ausschalten (Vande Winkel, Welch 2007). SÜSS, MÜNCHHAUSEN oder Rühmann­Komödien bevor­ Vor diesem Hintergrund beruht das Verdienst der neue­ zugen. Daraus könnte, wer wirklich boshaft sein wollte, ren Forschung darauf, sich nicht länger auf das während zugespitzt folgern, dass sich unsere Kenntnis des Films des Zweiten Weltkriegs seitens der Alliierten in den Rang im Dritten Reich immer noch auf die gründliche Erfor­ einer Kriegsursache erhobenen Propagandakino einzu­ schung einer wie auch immer begründeten Auswahl aus schränken, sondern das ganze Spektrum eines populären ,,$$":73D",K$$"@A53<B<>3;"35;8MNDS;H6+"753"W38MN5MN63" Unterhaltungskinos in den Blick einer Cultural History zu von Hollywood unterm Hakenkreuz allenfalls als Ergän­ nehmen (vgl. Robert C. Reimer 2000). So lassen wichtige zung zu diesem eher begrenzten Spektrum wahrnimmt angloamerikanische Bücher wie Ministry of Illusion (Eric (Markus Spieker 2003) und eigentlich nur zur Geschichte Rentschler 1996), Entertaining the Third Reich (Linda !"#$%&'()"*+,-./)#$(Peter Zimmermann 2005) auf so " Harro Segeberg 36I18" I53" 35;3>" 0SMN3;73MH3;73;" X&3D&<5MH" 1/QD/N6-" fassen und damit erneut zur These vom Film als Pro­ Aber auch hier wird, dem Ansatz der Studie entspre­ paganda­ und Herrschaftsinstrument zuzuspitzen; die chend, das Zusammenwirken von Wochenschau, Kultur­ Funktion eines solchen Kinos bestünde dann einmal B<>"/;7"@A53<B<>";5MN6"1<8"@MNI3DA/;H6"&3N1;73<6-" mehr darin, zur Herstellung dessen beizutragen, was so­ ./8" 75383;" X&3D<32/;23;" 3D23&3;" 85MN" =I35" @MN</88­ gar eine neuere rezeptionsgeschichtliche Studie nur noch folgerungen, die jeweils für sich genommen plausibel im Modus einer Frage formulieren möchte (vgl. Volksge­ erscheinen, zusammen genommen aber auch nicht recht meinschaft vor der Leinwand? Gerhard Stahr 2001). I3563DN3<Q3;-"P53"3D863"X&3D<32/;2"23N6"71N5;+"7188"38" ^;35;238MNDS;H6"I32I3583;7"B;73;"I5D"73>2323;R&3D" mit der Konzentration auf wie auch immer herausra­ Hinweise auf die Notwendigkeit, stärker als bisher auf gende und kommerziell erfolgreiche Filme nie möglich den in Großstadt, Mittelstadt, Vorstadt, Kleinstadt oder sein wird, eine Vorstellung von dem zu gewinnen, wie Land sehr unterschiedlich ausgestatteten Erlebnisort 85MN" 753" 8A3=5B8MN3" )3751<56S6" 35;38" 718" PD5663" V35MN" Kino (Irmbert Schenk 2000) zu achten oder die Rolle charakterisierenden modernen Unterhaltungskinos in von Anzeigen, Inseratspolitik und Film­Besprechung zur der Gesamtheit seiner Filme darstellt. Und, das damit Lenkung des Sehens im Dunkeln (Bruno Fischli 1990) gegebene Problem wird nicht gerade einfacher dadurch, nicht zu unterschätzen. 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