Anbang I: Literaturiiberblick zur gemeinschaftlichen Sozialpolitik

Paradoxerweise oder gerade wegen der geradezu erschla~nden Ftille an Monographi• en zum Thema "europaische Integration" im allgemeinen behandelten die deutschen politikwissenschaftlichen Zeitschriften das Thema "europaische Sozialpolitik" eher 6SS stiefmtitterlich • Aus der Perspektive unserer Fragestellung erwahnenswert ist einer• seits der Beitrag von Keller (1993) tiber die soziale Dimension des Binnenmarktes, den er zur konzisen "BegrUndung einer euro-pessimistischen Sicht" formulierte und der sich zugleich als pragnante Antwort auf Fenners Frage, "worauf sich der europaische Optimismus noch grUnden kann" (Fenner 1981, 26), lesen liiBt, andererseits der Beitrag von Georg Vobruba "Sozialpolitik im inszenierten Eurokorporatismus" (1995b), der

654 Gegenwiirtig ist die Zahl der Grundlagenwerke, Uberblicke und Einfiihrungen, der SpeziaIab• handlungen zum Thema "Europiiische Integration" uniiberschaubar, so daB sie jeden Literatur• iiberblick sprengen wiirde und daher auf die einschlagigen Bibliographien verwiesen werden mUBte. Literaturberichte meldeten schon in den 60er Jahren, daB die ,,Flut von Publikationen" uniiberschaubar geworden sei und jiihrlich 2500 bis 3000 Titel neu hinzukamen (Neunreither 1966 bzw. Sattler 1960). Die europiiischen Institutionen existierten gerade zwei Jahre, da fiel ei• nem Rezensenten die Auswahl aus der VielfaIt der Literatur ,,nicht leicht". Da die von ihm her• angezogenen Bticher Dbersetzungen aus der englischen Sprache waren, konstatierte er "einen ausgesprochenen Mangel" an deutschsprachiger EuropaIiteratur (Neunreither 1960, 190; cf. Schon 1967). Die QuaIitat der Literatur fallt auBerst unterschiedlich aus: Erb konstatierte bereits 1967 die Unertraglichkeit eines guten Teils der Europa-Literatur, die tausendfach Allgemeinhei• ten wiederhole und sich mit ,,langatmigen Darlegungen des in Einze1sektoren je Gewesenen" belaste (Erb 1967,269). 655 Die ,,Politische Vierteljahresschrift" publizierte im Zeitraum von 1960 (1. Jg.) bis 311997 gerade einige Sammelbesprechungen zu Europathemen (,,Einfiihrung in die europiiischen Organisatio• nen" von Neunreither 1960, "Westeuropiiische Integration - Fortschritt oder Stagnation?" von Rittberger 1970, "Deutsche Frage und europiiische Integration" von Lippert 1993, Sammelbe• sprechung von List 1997, Literaturbericht von Wessels et aI. 1997) sowie eine Reihe von Spezi• aIabhandlungen (zum europapolitischen Kompetenzstreit zwischen Auswiirtigem Amt und Bun• deswirtschaftsministerium 1957/58 von Koerfer 1988, zur RegionaIpolitik in der EG von Al• brecht et aI. 1983, iiber die EG-Politik gegeniiber Mittelamerika von Fuchs 1983, Grenzen einer Europiiisierung der Parteien von Fenner 1981, Wissenschaft und Europapolitik der Bundesregie• rung von Zellentin 1966 und 1985 Fritz W. Scharpfs Aufsatz iiber die Politikverflechtungs-FaIle und europiiische Integration mit anschlieBenden Diskussionsbeitragen). Die "Neue Politische Literatur" behandelte die Thematik noch knapper und veroffentlichte von 1956 (I. Jg.) bis 211997 drei Sammelberichte (Sattler 1960, Sattler 1962, Schon 1967) und nur wenige Aufsatze (iiber euro• piiische Agrarpolitik von Kukuck 1970, Europas Souveriinitiitsproblem von Erb 1967, Wirtschafts• planung in der EWG von Erb 1965, Europa zwischen Ost und West von Bliihdom 1960). 370 Anhang I: LiteratuIiiberblick zur gemeinschaftlichen Sozialpolitik eine kritische Einschatzung von GIiinbuch und WeiBbuch der Kommission zur Sozial• politik beisteuert. In den deutschsprachigen politikwissenschaftlichen Fachzeitschriften ist ein eindeutiger Mangel an Forschung zum Thema "europaische Sozialpolitik" un• tibersehbar, dem in den letzten Jahren eher zogemd und nur punktuell abgeholfen wur• de656 . Es ist geradezu symptomatisch, daB das Thema in den Jahrbuchem der Europai• schen Integration einem blinden Fleck gleicht (Weinstock 1989,24). Das relative theoretische Desinteresse an europaischer Sozialpolitik im deutsch• sprachigen Bereich, das mit dem Interesse im franzosischsprachigen Bereich kontra• stiert, konnte wie ein femer Nachhall der deutsch-franzosischen Konfrontation tiber den Stellenwert von Sozialpolitik in den Romischen Vertragen erscheinen657 . Der da• malige deutsche Standpunkt, die soziale Integration folge gewissermaBen automatisch der okonomischen Integration und einem durch sie bewirkten Wirtschaftswachstum, scheint nachzuwirken und machte in der Vergangenheit originare theoretische Beitra§e tiber europaische Sozialpolitik aus dem deutschsprachigen Raum zu Mangelware6 8. Unbelastet von diesem vererbten Streit war insbesondere die angloamerikanische For• schung wegweisend. 1m folgenden solI ein Uberblick geliefert werden tiber die verschiedenen konzep• tionellen Ansatze, die in der deutschen Fachliteratur zur europaischen Sozialpolitik vertreten sind. Ais Ordnungskriterium nehme ich neben der chronologischen Reihen• folge die Positionierung innerhalb der Fachliteratur, in der auf der einen Seite die Ge• fahren einer gemeinschaftlichen Sozialpolitik ausgemalt werden, auf der anderen Seite die Notwendigkeit einer sozialen Ausgestaltung Europas betont wird. Diese Extrem• positionen lassen sich exemplarisch illustrieren durch Aussagen von Karl-Otto Hondrich, der gesteht, daB ihn "allein schon der Gedanke an einen so1chen Moloch" wie einen europaischen Sozialstaat "erschaudem" laBt (Hondrich 1996), und Pierre Bourdieu, der hingegen - wie Andre Gorz - einen "europaischen Sozialstaat,,659 fUr notwendig halt, weil dieser einer unumschdinkten Herrschaft der Finanzmarkte seine eigenen, gegentiber den Zwangen der okonomischen Machte und dem Druck nationa• ler Interessen relativ autonomen Normen entgegenstellen konnte. Bourdieu zufolge ware "die Schaffung eines europaischen welfare state, so rasch wie moglich, durch

656 Anders Bieback, der konstatierte: "Die Literatur zum Themenkomplex Gemeinsamer Markt und Sozialpolitik ist in den letzten Jahren fast schon ins UnermeBliche angeschwollen" (Bieback 1993,150). 657 Es ist wohl kein Zufall, daB es wiederum Frankreich war, das 1981 unter Mitterrand und 1996 unter Chirac ein Memorandum fUr eine Vertiefung der europiiischen Sozialpolitik vorlegte. 658 Anstelle differenzierter Einschatzungen sind Ubertreibungen gang und gabe, die auf der einen Seite vor exzessiver Zentralisierung und Burokratisierung warnen und auf der anderen Seite apo• diktisch die Uberfiussigkeit europiiischer Regelungen angesichts des fortschrittlichen Niveaus deutscher Regelungen behaupten. Als aktuelles Beispiel kann die Richtlinie uber Europiiische Betriebsrate dienen, die haufig als uberfiussig kritisiert wird, wei! sie fUr Deutschland nichts bringe und weit hinter den deutschen Mitbestimmungsrege!ungen zuriickbleibe, obwohl der VergleichsmaBstab inadaquat ist. Die vielfach konstatierte "Krise der Integrationstheorie" erklart sich nicht zuletzt aus der mangelnden Differenziertheit vieler Analysen und Prognosen, "die sich - gleich ob sie der optirnistischen (funktionalistischen) oder der pessirnistischen (realistischen) Perspektive entstammen - stets durch Gegenbeispiele falsifizieren lassen" (Eichener et al. 1994c, 16). 659 "un etat social europeen", "un Welfare state europeen" (Bourdieu 1996). Anhang I: Literaturiiberlick zur gemeinschaftlichen Sozialpolitik 371 Mobilisierung aller fortschrittlichen Krafte,,660 das einzige Mittel, urn gegen das zivili• sationszerstorerische, nichthumanistische Modell eines ,,Europa der Banken", gegen die "Intemationale der Konservativen" anzugehen. Die europiiischen Lander stUnden vor der Wahl, entweder in der Ideenwelt der Finanzwelt zu verbleiben ("pen see Tiet• meyer") und die Politik einzig und allein auf das Vertrauen der Finanzmarkte auszu• richten oder am Autbau eines supranationalen Sozialstaats zu arbeiten, dem "einzigen Fundament einer wirklichen, untrennbar politischen wie okonomischen Demokratie" (Bourdieu 1996; cf. FAZ 28. Okt. 1996,37). Das Spektrum der Vorstellungen tiber Sinn und Notwendigkeit eines europiiischen Sozialmodells laBt sich nicht manichiiisch entweder dem Pro oder dem Contra europiii• scher Sozialstaat zuordnen; es reicht von engagierter, euphorischer Beftirwortung tiber indifferente Distanz bis hin zu strikter Ablehnung mit zahlreichen differenzierten Zwi• schenpositionen. 1m folgenden sollen zunachst kursorisch die Auffassungen der Geg• ner eines Sozialmodells und sodann ausftihrlicher und starker gewichtet die approbati• yen Positionen dargestellt werden. Dieser Uberblick zeigt, daB in der Forschung weder Klarheit noch Einigkeit herrscht, wie die soziale Dimension zu fassen ist.

Ablehnung

Insgesamt tiberwiegt in der Fachliteratur die Vemachliissigung sozialpolitischer Aspekte bzw. die kritische Auseinandersetzung mit einer Sozialunion (cf. Kohl 1996). Diese "reehte" Position hat ihre Wurzeln in der ordo-liberalen Tradition der Freiburger Schule (GenscheI1998, 58). Norbert Berthold definiert nach der Unterzeichnung des Maastrichter Vertrags So• zialunion umfassend als: I. ein steuerfinanziertes System der Absicherung des Exi• stenzminimums, 2. die staatlich organisierten Systeme der sozialen Sicherung (Alter, Krankheit, Unfall, Arbeitslosigkeit), 3. Rahmenbedingungen einer Untemehmensver• fassung, Formen der Beteiligung der Arbeitnehmer an betrieblichen Entscheidungen, 4. gesetzliche und tarifvertragliche Einschrankungen der Vertragsfreiheit auf den Ar• beitsmarkten (Festlegungen von Ktindigungsschutz, Hohe der MindestlOhne und Tarif• lOhne, Harmonisierung von Arbeitsschutzbestimmungen), Sozialplanpflicht, 5. eine in• ter-regionale Umverteilung, urn die unterschiedlichen Lebensverhaltnisse in Europa aneinander anzugleichen, also die Organisation eines umfassenden Finanzausgleichs (Berthold 1993a, 22; 1993b, 415). Mit dieser weiten Definition schntirt Berthold gleich• sam ein umfangreiches Programm sozialer MaBnahmen zusammen, das sich strecken• weise an Paque (1989) anlehnt. Sozialunion heiBt fUr ihn die "Ex-ante-Harmonisierung der Sozialpolitik in Euro• pa", die den negativen Effekt hatte, die Anpassungskapazitaten der Mitgliedstaaten, wenn diese Harmonisierung auf "dem hOchsten Niveau" stattfindet, zu verringem, da die ohnehin "geringe Flexibilitat auf den europaischen Arbeitsmarkten" weiter verrnin• dert wiirde (Berthold 1993a, 22). Die Folge ware "ein Anstieg der Arbeitslosigkeit". In den Landem mit niedrigeren sozialen Standards wiirden ebenfalls Arbeitslosigkeit und LohnstUckkosten steigen, wodurch ihre ,,komparativen Vorteile in der intemationalen Arbeitsteilung" fortfielen und die Forderung nach Finanzausgleich Auftrieb erhielte.

660 So konnten die fortschrittlichen Krafte - Bourdieu zufolge - der falschen Alternative zwischen einem wahren Nationalismus und einem falschen Internationalismus, hinter dem sich ein wirkli• cher Imperialismus verberge, entkommen. 372 Anhang I: Literaturiiberblick zur gemeinschaftlichen Sozialpolitik

Der Ruf nach "sozialer Kohasion", "inter-regionaler Solidaritat", "Chancengleiehheit" wtirde lauter und damit komme die Stunde der Zentralgewalt, urn "weitere wirtschafts• und sozialpolitische Kompetenzen an sieh zu reiBen" (Berthold 1993a, 23). Die Argumentation laBt sieh so restimieren: "Eine starker aufeinander abgestimmte Sozialpolitik in Europa ist nun aber nieht nur tiberfltissig, sie ist moglicherweise sogar schadlich, wei I sie viele implizite Schranken aufbaut und damit die Funktionsfahigkeit der Gtiter- und Faktormarkte wieder einschrankt. ( ... ) Damit wirkt aber eine gemein• same Sozialpolitik fUr die europaische Integration kontraproduktiv, weil sie ( ... ) damit entscheidend mit dazu beitragt, daB eine Wirtschafts- und Wahrungsunion nieht effizi• ent funktioniert." (Berthold 1993b, 418) Der Versuch, "die sozialstaatlichen Unter• schiede mit Hilfe einer Sozialunion oder Sozialklauseln einzuebnen", die sozialpoliti• schen Aktivitaten zu "kartellieren", bilde eine "Form des sozialen Protektionismus" (Berthold 1997, 77f.). Aus dieser Sicht dtirfte die Wirtschaftsunion durch das erreiehte Niveau gemeinschaftlicher Sozialpolitik schweren Handieaps ausgesetzt sein. Die Ar• gumentation darf als typisch gelten fUr die Gegner einer Starkung europaischer Sozial• politik, die dem Harmonisierungs- oder Koordinierungskonzept als grundlegend ande• re Auffassung das Wettbewerbskonzept gegentibersteIlen: Dem Integrationskonzept der Harmonisierung oder Koordinierung messen sie statische, dem Wettbewerbskon• zept dynamische Effizienzvorteile bei. Sie ftihren als Argument an, daB bei der Har• monisierung fUr aIle Mitgliedstaaten gleiehe zwingende Vorschriften des Arbeits- und Sozialrechts gelten, beim Konzept des Wettbewerbs sozialer Systeme hingegen Sozial• politik das Resultat der freien Konkurrenz sei, auf die die nationale Politik mit nationa• len Suchprozessen, Experimenten und politischen Entscheidungen antworten kann. Ais Vertreter des Wettbewerbskonzepts weist Berthold auf inharente Gefahrdun• gen hin, die mit der sozialen Dimension verbunden seien: "Die These, wonach die wirtschaftliche und monetare Integration in Europa urn eine ,soziale Dimension' er• ganzt werden muB, wenn eine Wirtschafts- und Wahrungsunion ilberhaupt funktionie• ren soIl, ist nieht sehr ilberzeugend. ( .. ) Die Gilter ,Sieherheit' und ,Gerechtigkeit' las• sen sieh ( .. ) weiterhin effizienter auf nationaler als auf europaischer Ebene herstellen. ( .. ) Es spricht ( .. ) einiges dafUr, daB eine konsequente Wettbewerbspolitik auch eine effiziente Sozial- und Verteilungspolitik sein kann. ( .. ) Die unvollkommenen politi• schen Markte lassen die sozialpolitischen Aktivitaten in einer politischen Union zu ei• nem Sprengsatz ftir eine Wirtschafts- und Wahrungsunion werden. Es spricht deshalb vieles daftir, einer wirtschaftlichen Union in Europa nieht auch noch eine politische Union aufzupfropfen." (Berthold 1993a, 79f; cf. Berthold 1997, 77ff.) Eine bloBe Wettbewerbspolitik kann dieser Auffassung zufolge eine europaische Sozialpolitik er• setzen, doch ftihrt weder die vollstandige Harmonisierung, deren Ziel, ein einheitliches europaisches Sozialsystem, schon aus praktischen Grunden kaum vorstellbar ist, noch der freie Wettbewerb der Sozialsysteme, der auf einen Unterbietungswettbewerb hin• auslaufen und das europaische Soziaimodell unterrninieren kann, zu politisch tragfahi• 661 gen Losungen • 1m Wettbewerbskonzept werden positive Wirkungen sozialer Stan• dards in der Regel vemachlassigt. Kritiker der Bestrebungen fUr eine Sozialunion behaupten stets, "daB der Bedarf an einer gemeinsamen europaischen Sozialpolitik gering ist": So wirbt auch Michael Demmer Mitte der 90er Jahre "ftir einen Wettbewerb der arbeits- und sozialrechtlichen

661 Als KompromiBansatz wurde die Vereinbarung sozialer Mindestvorschriften und Eckwerte prii• sentiert (cf. Walwei 1997, 149). Anhang I: Literaturiiberlick zur gemeinschaftlichen Sozialpolitik 373 Systeme, das heiBt ftir die Anwendung des Ursprungslandprinzips (institutioneller Wettbewerb statt institutionelle Integration).,,662 Eine Entsenderichtlinie ware aus die• ser Perspektive tiberfitissig, wenn nicht schadlich, und eine Abwartsharmonisierung ware die logische Konsequenz mit den daraus erwachsenden Folgen fur die soziale Stabilitat. Demmer interpretiert den EWG-Vertrag dahingehend, daB die Sozialpolitik nicht vergemeinschaftet, sondern im Zustandigkeitsbereich der Nationalstaaten belas• sen wird: "Die Kompetenzen ftir eine Sozialpolitik, die Arbeitsmarktregulierungen hervorbringt, die Bestimmungen zur Daseinsfursorge und sonstige Sozialleistungen erUiBt (incl. RedistributionsmaBnahmen), blieben weitgehend bei den einzelnen Mit• gliedstaaten." (Demmer 1994, 7) Gemeinsame europaische Sozialpolitik bestimmt er folgenderma6en: "Sozialpolitische Leistungen werden in diesem Fall auf europaischer Ebene zentral angeboten und mit entsprechenden Rechtsakten vorab harmonisiert." (Demmer 1994, 7, Fn.) Legitim erscheint ihm funktionelle Integration, also Marktinte• gration, negative Politikintegration und Wettbewerb politischer Systeme (Demmer 1994, 26), nicht jedoch positive Politikintegration, die sog. "institutionelle" Integration. Die StoBrichtung ist eindeutig: Die - als verkrustet angesehenen - nationalen so• zialstaatlichen Standards sollen einem verschiirften Deregulierungsdruck ausgesetzt und nach unten geOffnet werden. Eine gemeinschaftliche Sozialregulierung ist aus die• ser Optik unerwtinscht, weil sie den "institutionellen Wettbewerb" behindern konnte. Die Argumentation der Beflirworter von Sozialpolitik nimmt Demmer nicht ernst, spricht yom "Scheinargument des ,Sozialdumpings'" (Demmer 1994, 104) und lehnt Mindeststandards ab, weil sie den Wettbewerb auf nach oben abweichende Regelun• gen begrenzen (Demmer 1994, 105). Dieses Argumentationsmuster darf als typisch flir die Positionen gelten, die einer gemeinschaftlichen Sozialpolitik grundsatzlich kritisch gegentiberstehen.

Indifferente Distanz

Die Liste der Monographien zur europaischen Integration, die sozialpolitische und politische Aspekte vernachlassigen, ist untiberschaubar und daher lieBe sich die Auf• zahlung beliebig verlangern, doch beschranken wir uns auf zwei Ausformungen dieser Geringschatzung: Barbara Seet behauptet apodiktisch: "Das in den EU-Dokumenten immer wieder beschworene ,Europaische Gesellschafts-(und Wohlfahrts-)Modell gibt es nicht." (Seel 1996,173). Thomas Jager et al. (1997) beriicksichtigen in ihren breit angelegten "Szenarien politi scher Entwicklung" zum ,,Europa 2020" die Sozialpolitik nicht.

662 Demmer 1994, I. Juergen B. Donges kritisiert im Vorwort zu einer Studie von Michael Demmer: "Seit mehreren Jahren gibt es in der Europiiischen Union starke Bestrebungen, neben der Wirt• schafts- und Wiihrungsunion eine Sozialunion zu schaffen. Die Sozialcharta aus dem Jahre 1989 und das dem Maastricht-Vertrag von 1992 beigefiigte Protokoll tiber die Sozialpolitik bieten An• satzpunkte hierfiir. Vorgebracht wird, daB urn des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhaltes in der Gemeinschaft willen und zur Sicherung fairer Wettbewerbsbedingungen auf den Gtiter• miirkten eine europaweite Harmonisierung der arbeits- und sozialrechtlichen Standards unerll16- lich sei." (Demmer 1994, I; cf. Kohl 1996, 53ft). In dieser Form pliidiert die Gemeinschaft seit Jahrzehnten nicht mehr fiir Harmonisierung. 374 Anhang I: Literaturiiberblick zur gemeinschaftlichen Sozialpolitik Approbation Die Argumente der BefUrworter einer Stiirkung der sozialen Dimension sollen der Zielstellung dieser Studie entsprechend im folgenden umfassend referiert werden: Reinhardt Rummel arbeitete 1974, also kurz nach dem Pariser Gipfel, der eine Aufwertung der gemeinsamen Sozialpolitik einleitete, folgende Konturen der Errich• tung einer Sozialunion, die er mit "Hervorhebung der Sozialkomponente" im Integrati• onsprozeB umschreibt (Rummel 1974, 12,98; Rummel 1975, 107), heraus: I. "Explizitmachen des sozialen Elements in den anderen Teilpolitiken (Agrarpolitik, Regionalpolitik, Industriepolitik, Wirtschafts- und Wa.hrungspolitik); vermehrte Behandlung sozialer Aufgaben (Gastarbeiterfragen, Einkommenspolitik, Mitbe• stimmungsprobleme) auf der Konzertierungs- und Gemeinschaftsebene", 2. "Kohiirenter Einsatz der sozialpolitischen Instrumente (Stiindiger AusschuB fUr Beschaftigungsfragen [SAB], Regionalpolitischer AusschuB, Agrar-, Regional• und Sozialfonds) durch Biindelung der Teilpolitiken unter sozialem Aspekt", 3. "Vermeidung von zentralistischem Dirigismus und iibertriebenem Nationalismus", 4. "EinfluBnahme auf die Haltung der im soziookonomischen Bereich wichtigen In• tegrationsakteure, insbesondere die BUrger, die Verbraucherverbande, die Sozial• partner und die Parteien", 5. "VerknUpfung der Integration auf sozialem Feld mit dem ProzeB gradueller Politisie• rung, d.h. der gezielten inhaltlichen Ausdehnung der Integrationsbereitschaft auf in• nen- und europapolitisch kontroverse Bereiche und der vermehrte Einbezug der So• zialpartner in den soziookonomischen EntscheidungsprozeB" (Rummel 1974, 8f.). Rummel formuliert methodische Leitlinien fUr die Herausentwicklung einer Sozialuni• on, worunter er die Betonung sozialpolitischer Aspekte, die systematische VerknUp• fung der Teilpolitiken, den vermehrtem Einsatz sozialpolitischer Gemeinschaftsinstru• mentarien, die Vermeidung zentralistischer Ansatze und die ErhOhung der Partizipa• tionschancen der BUrger und Sozialpartner subsumiert. Interessanterweise bezieht er den Agrarbereieh in die Betrachtung ein. Er erarbeitet allerdings keine klare inhaltliche Zielbestimmung fUr die europaische Sozialunion. Ais Ubergeordnetes Ziel der Europai• schen Gemeinschaft betrachtet er die "Relativierung militiirischer Macht zugunsten zivi• ler EinfluB- und Handlungsmoglichkeiten" (Rummel 1974, 10). An anderer Stelle de• finiert er ein Ensemble von Elementen als Sozialunion: "Die BUndelung der Teilpolitiken unter sozialem Aspekt erlaubt nieht nur einen kohiirenten Einsatz der sozialpolitischen Instrumente, sondem eroffnet auch die Chance, yom sozialen Korrektur- zum Vorbeu• gungsprinzip Uberzugehen. Das ware ein wichtiger Schritt von der Wirtschafts- zur Sozi• algemeinschaft." (Rummel 1974, 98) Somit blendet er die Hauptdesiderate, die Durchset• zung eines hohen Beschaftigungsstands und Mitentscheidung der Beschaftigten, aus. Die Neugestaltung von Zustiindigkeiten und Verpflichtungen im Sozialbereieh, die Kompetenzverteilung hat laut Rummel in einer vertikalen und einer horizontalen Di• mension zu erfolgen: - Graduelle Auflosung des bestehenden, ausbalancierten Kraftegleichgewichts und Herausbildung eines neuen Verhaltnisses von Sozialpolitik im nationalen Rahmen und auf europaischer Ebene, - Koordinierung und Zusammenschau sozialer Komponenten aus allen Gemein• schaftspolitiken, Entwicklung einer Globalkonzeption der gemeinschaftlichen So• zialpolitiken (Rummel 1974, 88). Anhang I: Literaturiiberlick zur gemeinschaftlichen Sozialpolitik 375 Rummel bezeichnet die Summe der Faktoren, "die innerhalb einzelner Politiken unter vorwiegend sozialen Aspekten beurteilt und entschieden werden", als "soziale Kompo• nente", "soziale Dimension", "soziales Element", "soziales Ziel" (Rummel 1974, 12). Da er Sozialunion mit der "Hervorhebung der Sozialkomponente" gleichsetzt, also ei• ne auBerst niedrige Zielmarke anpeilt, ist die Annahme, daB diese "Hervorhebung" seit der Publikation seines Textes stattfand, gestattet. Ob diese Hohergewichtung bereits einer Sozialunion gleichkommt, ist jedoch fraglich. Wolfgang Jungk (1986, 42) konzentriert seine sozialpolitischen Uberlegungen auf den speziellen Aspekt der Lohndifferenzen innerhalb der Gemeinschaft: UrnfaBt ein Integrationsraum Hochlohn- und Niedriglohn-Regionen, kann eine unter wettbewerbs• politischen Aspekten sinn volle Bewaltigung dieser Situation "nicht in einer Anglei• chung der Sozialkosten oder gar der Lohne an das hohere Niveau in anderen Teilen der Gemeinschaft bestehen", da dieses hohere Kostenniveau die Industrien der Niedrig• lohnlander ihrer Wettbewerbsfcihigkeit beraubt. Eine Angleichung der Sozialleistungen kann bei Erhalt der Konkurrenzfahigkeit der Niedriglohn-Standorte nur erfolgen, wenn die Kosten an den Hochlohn-Standorten erhoben und anschlieBend umverteilt werden. Die Konkurrenz der Niedriglohn-Standorte untereinander bliebe somit unberiihrt. Eine Harmonisierung der Sozialkosten hatte demnach "abgestuft" zu erfolgen, d.h. eine An• gleichung auf hohem Niveau wiirde zunachst unter AusschluB der weniger entwickel• ten Lander vorgenommen (Jungk 1986, 43). Die Problematik der Transfers ist damit tangiert, aber nicht in allen Konsequenzen (evtl. Einfiihrung zusatzlicher Steuem oder Erhohung der Lohnnebenkosten in den Hochlohnlandem etc.) zu Ende gedacht. Walter Wellner und Gerhard Schmich sahen 1988 - vor dem Hintegrund der Dis• kussion urn die "soziale Dimension" - die Gemeinschaft mit folgenden Kemelementen ihres sozialpolitischen Programms "auf dem Wege zur Sozialunion": 1. im Bereich Arbeit: - Regelungen zum Schutz vor Arbeitslosigkeit, - Bekampfung der Arbeitslosigkeit, insbesondere von Frauen und Langzeitarbeitslo- sen, - bessere Abstimmung der Arbeitsmarktpolitiken, - Forderung der Beschaftigung Jugendlicher, - Forderung ortlicher Beschaftigungsinitiativen, 2. in der Arbeitswelt: - Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen, - Gleichstellung der Frauen, - Schutz von Arbeitnehmerinteressen, besonders bei Massenentlassungen, bei Un- temehmensiibertragung (Fusion) und Zahlungsunfahigkeit, - berufliche Integration von Arbeitsmigranten, - die Tatigkeit der Europaischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Ar- beitsbedingungen in Dublin, 3. im Bereich Partizipation: - Beteiligung der Sozialpartner an Gemeinschaftsentscheidungen, - Beteiligung der Arbeitnehmer am Untemehmensgeschehen, 4. im Bereich soziale Sicherheit: - Abstimmung der Systeme sozialer Sicherheit, - Verhiitung von Arbeitsunfallen, 376 Anhang I: Literaturuberblick zur gemeinschaftlichen Sozialpolitik

- Gesundheitsschutz, insbesondere Sicherheitskennzeichnung, Schutz vor Bleivergif- tung, PVC, - Eingliederung Behinderter. Ais wichtiges Instrument der gemeinschaftlichen Sozialpolitik betrachten sie den Eu• ropaischen Sozialfonds. Sie legen sich nicht fest, welche Regelungen umgesetzt wer• den mussen, damit die anvisierte Zielmarke Sozialunion erreicht ist. Das skizzierte Programm laBt sich mittlerweile als weitgehend umgesetzt betrachten, denn es bildete bereits zum Zeitpunkt der Niederschrift, Ende der 80er Jahre, die in Prinzipien gegos• sene Form der real existierenden europaischen Sozialpolitik, mit Ausnahme der Mi• tentscheidungsfrage und der Abstimmung der Sozialschutzsysteme. Karl-Heinz Paqui definierte "soziale Dimension" 1989 vor dem Hintergrund der Diskussionen urn eine Sozialcharta und ein soziales Aktionsprogramm wie folgt: "Dar• unter ist eine Europaisierung von Sozial- und Arbeitsgesetzen, Unternehmensverfas• sung und eventuell sogar Tarifvertragen zu verstehen, also die EG-weite Annaherung der sozialen Sicherungssysteme, der Arbeitsmarktregulierungen, der Arbeitnehmer• mitbestimmung und schlieBlich auch der tariflichen Entlohnung an ein gemeinsames Modell, das natiirlich noch gefunden werden muBte." Paque betrachtet im Gegensatz zu offiziellen Gemeinschaftsdokumenten die Wachstumsstrategie zur Bekampfung der Arbeitslosigkeit als okonomisches Problemfeld und nicht als Teil der sozialen Dimen• sion (Paque 1989, 112f.). Er gruppiert die bisherigen Initiativen der EG zur sozialen Dimension in flinf Bereiche: 1. Aufstockung der Strukturfonds, 2. Sozialer Dialog, 3. Hygiene- und Sicherheitsstandards am Arbeitsplatz, 4. Sozialcharta und 5. Unterneh• mensverfassung (Paque 1989, 119). Nur in zwei Bereichen lagen "handfeste Ergebnis• se der sozialen Dimension" vor, der Aufstockung der Strukturfonds und der Festlegung von Hygiene- und Sicherheitsmindestnormen: "Beide sind allerdings eher Randgebie• te, die kaum jemals den Kern eines sozialen Europas ausmachen werden." (Paque 1989, 122). Realiter betreffen diese Epiphanomene alle Arbeitnehmer. In einer spate• ren Betrachtung nennt er vier Bereiche: 1. Aufstockung der Strukturfonds, 2. Sozialer Dialog, 3. Unternehmensverfassung und 4. Regulierung des Arbeitsmarktes (Paque 1992, 628). Paques Gegenentwurf eines sozialen Europa sieht so aus: "Fur die soziale Dimension der EG sind folgende Kernbereiche relevant: - ein steuerfinanziertes System der Leistungen an Bedurftige; - ein beitragsfinanziertes System der mehr oder minder zwangsweisen Renten-, Ar- beitslosen-, Kranken- und Unfallversicherung, soweit die Beitragsstruktur Elemen• te der Umverteilung widerspiegelt, die uber die rein versicherungsbedingten Ex• post-Transferzahlungen hinausgehen; - das gesetzliche oder tarifvertragliche Einschranken der Gestaltung von individuel• len Arbeitsvertragen, darunter vor allem der Kundigungsschutz, Vorschriften be• zuglich Sicherheit und Hygiene am Arbeitsplatz sowie die Festlegung von Tarif• lOhnen; - gesetzliche Rahmenbedingungen der Unternehmensverfassung, die eine spezifi• sche Form der Beteiligung von Arbeitnehmern an betrieblichen Entscheidungen undloder an der Kontrolle von Unternehmen vorschreiben; - ein System der interregionalen Umverteilung zwecks Angleichung der Lebensver• haltnisse." (Paque 1989, 113; cf. Paque 1992,627) Anhang I: Literaturtiberlick zur gemeinschaftlichen Sozialpolitik 377 Paque bezieht die Annutsbekampfung mit ein, nicht aber die Beschaftigungspolitik, die er der okonomischen Domane zuordnet. Seine Vorstellungen uber steuerfinanzierte Grundleistungen und eine beitragsfinanzierte Sozialversicherung sind weitreichend, wenn sie sich auf die europaische Ebene beziehen, aber Paque scheint die nationalen Systeme im Blick zu haben. Es bleibt unklar, ob die Beteiligung der Arbeitnehmer auf europaischer Ebene zu regeln ist und die interregionale Umverteilung gemeinschafts• weit zu erfolgen hat. Bernd Henningsen (1989, 71) bestimmt im Kontext der Diskussion urn Sozia1char• ta und Aktionsprogramm den Zielpunkt eines sozialen Europa "als europliische Identi• tat". Soziale Identitat habe eine hohen Stellenwert fur die Verbindlichkeit und Akzep• tanz des europaischen Projekts: "Der IntegrationsprozeB ist fur den einzelnen Burger Europas am ehesten spurbar in den sozialen Belangen, in den sozialpolitischen Ent• scheidungen, insofem sind Harmonisierung, Integration und Akzeptanz eng miteinan• der verzahnt." (Henningsen 1989, 78f.) Die "Hannonisierung der Sozialpolitiken", "die Schaffung sozialpolitischer Institutionen auf europaischer Ebene" leiste einen "wesentlichen Beitrag zur weiteren Europaisierung Europas, zur Angleichung [im Sin• ne Kaelbles] der europaischen Gesellschaften". Die soziale Dimension sei entschei• dend fur die Akzeptanz des europaischen Projekts: "Die Akzeptanz Europas wird nicht nur von der erfolgreich verwirklichten Freiheit fur Kapital und Arbeit abhangen, son• dem auch von der Politik des Sozialen; nicht umsonst schlieBlich garantieren die Men• schenrechtserklarungen der Nachkriegszeit, garantieren die Verfassungen der moder• nen westlichen Gesellschaften dem Burger neben der wirtschaftlichen Freiheit auch soziale Rechte." (Henningsen 1989, 80) Das Akzeptanz- und Legitimitatsdefizit hange mit dem Sozial- und Demokratiedefizit zusammen: "Die Zurtickstellung der Sozialpo• litik und das Demokratiedefizit der Gemeinschaft verhindem die politische und gesell• schaftliche Akzeptanz der europaischen Integration" (Henningsen 1992,212). Die Akzeptanz stehe und falle mit einer europaischen Politik, die die Burger ver• stehen und akzeptieren konnen und die ihnen niitzt. Henningsen beantwortet die Frage, ob es "ein soziales Europa" bereits gebe, negativ: Seit Grtindung der Gemeinschaft de• primiere die Diagnose, daB die sozialpolitische Integrationsgeschichte nicht einem tibergeordneten Konzept entsprungen ist, sondem pragmatisches Sttickwerk und Resul• tat beliebig zusammengewtirfelter sozialpolitischer MaBnahmen geblieben sei (Henning• sen 1992, 21lf.). Die weite Auffassung der Kommission von Sozialpolitik, die darunter Bildung und Ausbildung, Arbeitsschutz, Sozialpartnerschaft, Mobilitatsgarantie fur Ar• beitnehmer subsumiere, kritisiert Henningsen (1989, 70f.) als reduziert, als "sozialpo• litischen Reduktionismus", da Mindesteinkommen, Sozialhilfe, Versicherungsleistungen unberticksichtigt blieben: "Die klassischen Felder der Sozialpolitik - Renten- und Ar• beitslosenversicherung, Wohnungs- und Familienpolitik, Behindertenpolitik, Invalidi• tat, Kinder und Jugendliche, Gesundheitspolitik usw. - (... ) sind im EG-Zusammen• hang nach wie vor praktisch nicht existent." (Henningsen 1992, 207) Die Kritik lauft ins Leere, denn die Kommission vertritt de facto eine weitere Auffassung von Sozial• politik als die ihr zugeschriebene. So definierte sie bereits 1982 explizit soziale Siche• rung als Bereich, "der durch die Sozialversicherung, einschlieBlich der Arbeitslosig• keit, der Gesundheitsdienste und der Leistungen fur die Familie abgedeckt ist" (Kom• mission 1982, 3). Da sie ebenfalls bereits Schritte in die Richtung einer Koordinierung des Sozialschutzes untemahm, ist die These eines sozialpolitischen Reduktionismus in dieser PauschaliUit nicht haltbar. Die Ausfiihrungen von Henningsen, die den wichti- 378 Anhang I: Literaturiiberblick zur gemeinschaftlichen Sozialpolitik gen Aspekt der Akzeptanz und Identifikation betonen, laufen auf die Notwendigkeit einer Aufwertung europaischer Sozialpolitik hinaus, aber die Gleichsetzung derselben mit dem Harmonisierungskonzept und der Starkung sozialer Rechte ist problematisch. Gabriel Guery unterteilt Anfang der 90er Jahre die gemeinschaftliche Sozialpolitik in fUnf Rubriken, denen er entsprechende MaBnahmen zuordnet: 1. Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Art. 117): die Griindung eines Beratenden Ausschusses fUr Sicherheit, Arbeitshygiene und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, die Annahme von Richtlinien (uber Blei, Chlor etc.), die Griindung der Europaischen Stiftung in Dublin 1975; 2. Berufsbildung (Art. 127 EG-Vertrag): die Griindung des Europaischen Zentrums fUr die Forderung der Berufsbildung CEDEFOP 1975 in Berlin; transnationale Bil• dungsprogramme wie COMETT, EUROTECNET, IRIS, LINGUA, PETRA, 3. Gleichheit der Entlohnung von mannlicher und weiblicher Arbeit, der Behandlung von Mannem und Frauen (RL 751117, 761207, 7917, 86/378, 86/613)(nach Art. 119), des Arbeitsrechts (RL 751129, 77/187, 80/987), 4. Bezahlter Urlaub (nach Art. 120), 5. Sozialdialog: im Januar 1985 neuer Impuls durch Delors, kodifiziert durch die EEA (nach Art. 118 b). Als weitere Elemente der sozialen Dimension nennt er - die Verwirklichung der Vollbeschaftigung, die Bekampfung der Arbeitslosigkeit (Art. 118), - die Partizipation der Beschaftigten: erster Richtlinienvorschlag fUr eine Societas Europaea im Juni 1970, revidiert im April 1975, verhandelt von 1976 bis 1982, neuer VorstoB 1991, - die Freizugigkeit (Art. 48) und soziale Absicherung von Arbeitsmigranten (Art. 51), - den Schutz von Gesundheit und Sicherheit im Arbeitsmilieu, Schutz von Kindem, Jugendlichen, alteren Menschen, Behinderten (RL 89/654,89/655,89/656,901269, 90/270, 90/394). Wie WellnerlSchmich gibt auch Guery (1991) keine Priifkriterien fur den - mehr oder minder entwickelten - Zustand europaischer Sozialpolitik an die Hand. Seine unge• wichtete und ungeordnete Liste laBt als Desiderata vor allem die Vollbeschaftigung und die Mitentscheidung erscheinen. Klaus Busch Ii stet Anfang der 90er Jahre als Grundelemente der nationalen Sozia• lordnungen in der Gemeinschaft folgende Rechte auf: - sozialer Schutz bei Krankheit, Invaliditat und Alter, - soziales Mindesteinkommen (Sozialhilfe), - Begrenzung der wochentlichen und taglichen Arbeitszeit, - Urlaub, - allgemeine Bildung, - berufliche Bildung, - Regulierung der Kundigung des Arbeitsverhaltnisses, Schutz der Gesundheit am Arbeitsplatz, - Koalitionsfreiheit, - Streikfreiheit, - Tarifabschliisse Anhang I: Literaturiiberlick zur gerneinschaftlichen Sozialpolitik 379 Schutz wahrend und vor der Schwangerschaft, - GleichsteHung von Frauen und Mannern, insbesondere gleiches Entgelt ftir gleichwertige Arbeit (Busch 1991,268). Dieser Katalog sozialer Rechte sei in den Mitgliedstaaten verwirklicht; Unterschiede in der materieHen Qualitiit dieser Normen bleiben bestehen. Er sei aHerdings auf europiii• scher Ebene noch nicht ,,kodifiziert" (Busch 1991, 277) und es sprache nichts dagegen, "dieses Fundament sozialer Grundrechte in den EWG-Vertrag aufzunehmen" (Busch 1991,268f). Ahnlich wie Busch argumentiert Mitte der 90er Jahre das von der Kommission ein• gesetzte "Komitee der Weisen" (cf. Kapitel 2.3.4), das ftir die Verabschiedung eines "gemeinsamen Rechtekatalogs" eintritt (Komitee ... 1996, 38). Das "Komitee" schlagt vor: das Recht auf Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz, regelmaBige Unterrichtung und Anhorung sowie Mitwirkung, soziale Absicherung und sozialen Schutz, allgemeine Bildung etc. 663 • Hermann Eerie bezeichnet 1992 als "ersten Schritt zur europaischen Sozialunion" die Sozialcharta und das zu ihrer Umsetzung von der Kommission vorgelegte und weitge• hend auf den Weg gebrachte Aktionsprogramm (cf. Berie 1992a); der "zweite, sicher• lich entscheidende Schritt auf dem Weg zur Sozialunion" sei mit den Beschliissen in Maastricht angebahnt (Berie 1992b, 421). Dazu gehore neben den Planen einer Wiih• rungsunion, der Einftihrung einer Unionsbtirgerschaft, der Starkung des Europaischen Parlaments vor aHem die zweigleisige Sozialpolitik, die ein "richtungsweisendes Si• gnal" fUr die weitere Entwicklung gebe, urn die Schaffung der "Sozialen Dimension als Gegengewicht zur Verwirklichung des Binnenmarktes zu erleichtem" (Berie 1992b, 429). 1m Abkommen tiber die Sozialpolitik wurde "Abschied genommen von den unverbindlichen Bestimmungen des Art. 117 und 118 des EWG-Vertrags" und "mehr oder weniger der gesamte Bereich der Sozialpolitik in die Gemeinschaftskompe• tenz einbezogen und die Stellung der Sozialpartner bei der Durchftihrung dieser Politik erheblich verstarkt" (Berie 1992b, 432). Berie wertet es als Fortschritt, daB auf den Ge• bieten Arbeitsbedingungen, Unterrichtung und Anhorung der Arbeitnehmer, Chan• cengleichheit von Frauen und Mannern und berufliche Eingliederung der aus dem Ar• beitsmarkt ausgeschiedenen Personen, auf denen bislang Einstimmigkeit erforderlich war, seither mit qualifizierter Mehrheit entschieden werden konne. Unter dem Begriff Arbeitsbedingungen konne praktisch das gesamte individuelle Arbeitsrecht - vorbe• haltlich der in den weiteren Bestimmungen des Art. 2 des Sozialabkommens erwiihnten Ausnahmen - subsumiert werden. Da ebenfalls sozialpolitische Fragen wie soziale Si• cherheit, Schutz bei Beendigung des Arbeitsvertrages etc., die jedoch nur einstimmig verabschiedet werden konnen, in die Gemeinschaftszustandigkeit einbezogen wurden (Berie 1992b, 432f.), glaubt Berie sich zu einem optimistischen Fazit berechtigt:

663 Komitee ... 1996, 54f. Auf diesem Ansatz basiert auch der Katalog sozialer Gemeinschaftsziele, den der DGB im Hinblick auf die Regierungskonferenz zur Revision des Maastrichter Vertrags 1997 vorschHigt: Recht auf Arbeit, qualifizierte Berufsausbildung, lebenslange Weiterbildung, soziale Sicherheit, angemessenes Mindesteinkommen, menschenwtirdige Arbeitsbedingungen, angemessenen Schutz vor Entlassungen, Schutz der Personlichkeit in der Arbeitswelt etc. (Raster. Informationsdienst des Deutschen Gewerkschaftsbundes 6/97 yom 18. Marz 1997, 1). 380 Anhang I: Literaturiiberblick zur gemeinschaftlichen Sozialpolitik

"Zusammenfassend UiBt sich durchaus realistisch feststellen, daB bis Ende dieses Jahr• tausends der Weg zur Sozialunion weitgehend zuriickgelegt sein wird" (Berie 1992b, 438). Eine nahere Bestimmung erfolgt nicht, so daB die Argumentation sich auf eine iibertrieben optimistische Einschatzung des bisher Erreichten und dessen extrapolie• rende Verlangerung in die Zukunft reduziert. Max Haller bestimmt 1993 als substantielle Aufgaben einer europaischen Sozial• politik: 1. eine aktive Industriepolitik, 2. eine starkere Abstimmung der Finanz- und Geldpolitik auf die Probleme der schwacheren Lander, 3. eine aktive Arbeitsmarktpo• litik. Er geht davon aus, daB eine zentralistische sozialstaatliche Losung nicht in Frage kommt, da ein solcher "Super-Sozialstaat" zu einem biirokratischen Moloch geraten 664 wiirde • Seine Definition der drei Hauptaufgaben ist au Berst umfassend, da er Indu• strie-, Finanz- und Geldpolitik darunter subsumiert und somit Sozialpolitik weitgehend eskamotiert. Gilbert Ziebura bestimmt 1994 das gegenwlirtige europaische Sozialmodell als Verbindung von Protektionismus mit sozialer Ausgrenzung durch Arbeitslosigkeit: "veritable soziale Exklusion" (Ziebura 1994a, 25). Die Arbeitslosigkeit stagniere auf unverandert hohem Niveau. Ein Bestandteil von Sozialpolitik sei die Schaffung gleich• wertiger Lebensbedingungen und damit die Verringerung der sozialen und okonomi• schen Kluft zwischen armen und reichen Landem innerhalb der Gemeinschaft. Eine gezielte soziale Gestaltung des okonomischen Strukturwandels und eine Einebnung der sozialen und regionalen Disparitaten sei bisher allenfalls ansatzweise auszumachen. Die Aussichten einer Angleichung der Lebensbedingungen und einer Einebnung des Wohlfahrtsgeflilles, die er als zentrale sozialpolitische Aufgaben der Gemeinschaft be• stimmt, beurteilt er skeptisch. Arne Heise vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) in der Hans Bockler Stiftung legt 1997 einem Gutachten fUr die Friedrich-Ebert-Stiftung eine enge Definition von Sozialpolitik im Sinne von Sozialversicberungspolitik zugrunde (Heise 1998, 8) und empfiehlt als Zukunftsperspektive den Ausbau "sozialer Grund• reehte als Eekpfeiler des ,europaisehen Sozialmodells'" (Heise 1998, 32) sowie einen Ausbau der Politik der Mindeststandards, wobei er zur konkreten Ausgestaltung dieser normativen Zielvorstellungen nichts beitragt. Die konzeptionellen Ansatze, normativen Annahmen und Einsehatzungen in der deutsehsprachigen Faehliteratur fallen kontrastreich und gegensatzlieh aus. Spiegel• bildlieh laBt sich die Forderung nach erheblich mehr Sozialpolitik auf europaischer Ebene der wettbewerbswirtschaftliehen Abneigung gegen europaisehe Sozialpolitik gegeniiberstellen. Die Problematik einer Optimierung von Sozialpolitik ist umstritten, wei! die Suehe naeh optimalen Bedingungen und Mitteln fUr die Verwirkliehung sozi• alpolitiseher Ziele auf untersehiedlichen normativen Grundannahmen beruht und unter• sehiedliehe teleologisehe Perspektiven aufweist. Da eine ausgebaute Theorie optimaler Sozialregulierung nicht verfiigbar ist, bleibt die Vorgehensweise in der Regel relativ impressionistiseh oder zumindest weitgehend besehreibend und eine stringente, starker

664 Er unterstreicht die Relevanz einer europaisehen Sozialpolitik: "Die Notwendigkeit einer ,euro• paisehen Sozialpolitik' steht auBer Frage. Eine adiiquate Sozialpolitik auf europaiseher Ebene ist aber nur moglieh auf der Basis einer grundsiitzliehen Neuorientierung, die letztlieh die gesamte Verfassung der EG tangieren miiBte." (Haller 1993, 213). Die apodiktisehen Versieherungen werden nieht konkret untermauert, so daB unklar bleibt, wie diese "adiiquate" und "grundsatz• liehe" Neuorientierung aussehen miiBte. Anhang I: Literaturtiberlick zur gemeinschaftlichen Sozialpolitik 381 theoretisch orientierte Analyse scheint wegen dieses Desiderats nicht rnoglich. Gene• rell fallen die Bestimmungen zu dtirftig aus, urn die soziale Kornponente des europai• schen Sozialrnodells hinreichend zu bestimmen oder urn Kriterien zur adaquaten Beur• teilung europaischer Sozialpolitik an die Hand zu geben. Anhang II: Sozialpolitisches Begriffsrepertoire der Gemeinschaft

In der offiziellen Europaliteratur ist keine eindeutige, klar abgegrenzte und prazise Be• griffsbestimmung, was unter "sozial" oder "sozialpolitisch" zu verstehen ist, zu finden. Als Belege fUr die offizielle Verwendung verschiedenster Begriffe werden im folgen• den Vertragstexte, offizielle Dokumente der Gemeinschaftsinstitutionen oder Aussagen hochrangiger Europapolitiker herangezogen. Einige Begriffe bezeichnen Zielvorstel• lungen und Wiinsche (cf. OSE 1989, 22ff; Caire 1992): 1. Der Begriff "sozialer FortschriU", wie er in der Priiambel des EG-Vertrags verwen• det wurde ("Entschlossen, durch gemeinsames Handeln den ( ... ) sozialen Fortschritt ih• rer Lander zu sichern"), erinnert an den Fortschrittsglauben der Aufklarung und weist in technokratischen oder administrativen Texten meist quantitative Konnotationen auf, die meBbar sind durch Indikatoren wie Pro-Kopf-Einkommen, Lebenserwartung, Bil• dungsniveau etc. 2. Der Terminus ,,soziale Kohiision" bzw. (in deutschsprachigen EU-Texten meist:) "sozialer Zusammenhalt" bezeichnet die Absicht, neben der okonomischen die soziale Kohasion zu starken. Die Einheitliche Europaische Akte (EEA) fiigte Titel XIV "Wirtschaftlicher und sozialer Zusammenhalt" und Art. 130 a ein, der zu einer "Politik zur SUirkung ihres wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalts, urn eine harmonische Entwicklung der Gemeinschaft als Ganzes zu fOrdern", verpflichtete. Der Begriff riickte qualitative Aspekte gesellschaftlicher Integration in den Mittelpunkt, lieB also an den Stellenwert intermediarer Organisationen und an soziale Exklusion denken, doch in der Umsetzung wurde er meist auf eine Verringerung von Entwicklungs- oder Beschaftigungsgefallen reduziert. Andere Begriffe implizieren eine Ubereinstimmung von Mittel und Ziel: 3. 1m Begriff "sozialer Dialog" wurde einerseits der durch die EEA Art. 118b ver• traglich fixierte "Dialog zwischen den Sozialpartnern" auf europaischer Ebene abge• kiirzt, andererseits die Konsultationsmechanismen europaischer Organe mit den Sozi• alverbanden. Der Begriff ist mehrdeutig, bezeichnete er doch einerseits die formellen Gesprache zwischen Gewerkschafts- und Unternehmervertretern, andererseits das Ziel der Vergemeinschaftung, der Europaisierung von Kollektivverhandlungen und der Konvergenz der Systeme kollektiver Beziehungen (cf. Vogel-Polsky et al. 1991, 10; cf. KapiteI4). 4. Der Begriff "sozialer Sockel" oder "soziales Fundament" ist ebenfalls ambiva• lent und bezeichnet die Garantie sozialer Grundrechte oder soziale Mindeststandards (cf. Aubry 1989,29). Den Begriff Sockel (socle minimum de regles sociales) brachte 384 Anhang II: Sozialpolitisches Begriffsrepertoire der Gemeinschaft erstmals der belgische Arbeitsminister Michel Hansenne am 11. Mai 1987 unter der belgischen Priisidentschaft in einem Memorandum vor. Der Rat fUr Arbeit und Sozia• les definierte zum selben Zeitpunkt den Begriff sozialer Sockel als Ensemble von so• zialen Grundrechten, das den Sozialpartnern eine stabile und gemeinsame Verhand• lungsbasis liefert (Vogel-Polsky et al. 1991, 40f., 154). Der Wirtschafts- und Sozial• ausschuB (WSA) nahm nach einem Bericht des Italieners Beretta665 tiber "Die sozialen As£ekte des Binnenmarktes" im September 1987 eine Stellungnahme zum Thema an 6. Auf dem KongreB des EGB in Stockholm am 12. Mai 1988 priisentierte Delors in einer Rede "Nourrir Ie dialogue social" den Vorschlag, einen Sockel garantierter sozialer Rechte zu schaffen, und pliidierte in diesem Zusammenhang fUr das Recht auf stiindige Weiterbildung und ein europaisches Gesellschaftsrecht mit Mitentscheidungs• regelung667 • 1m sog. "Marin-Bericht" zur sozialen Dimension des Binnenmarktes, be• nannt nach dem zustiindigen spanischen Kommissar Manuel Marin, wurde zum Ziel erkliirt, bis 1992 auf der Grundlage prioritiirer Initiativen einen "sozialen Sockel" in der Gemeinschaft zu schaffen (Kommission 1988c, 58f.). 5. Der Begriff "soziale Dimension" tauchte im Titel des "Marin-Berichts" tiber die Entwicklung der sozialen Dimension des Binnenmarktes yom September 1988 auf. Das Arbeitsprogramm der Kommission yom 14. August 1988 trug den gleichen Titel (Europe sociale 1990, 83). Am 12. Mai 1988 hielt Delors vor dem KongreB des EGB in Stockholm eine "Programmrede tiber die soziale Dimension des Binnenmarktes" (Bulletin der EG 511988,8). Eine interdirektionale Gruppe aus EG-Beamten untersuch• te unter dem Vorsitz von Jean Degimbe, Direktor der Generaldirektion V (Beschiifti• gung, industrielle Beziehungen, soziale Angelegenheiten), die "soziale Dimension des Binnenmarktes" (Kommission 1988b), doch konnen die Analysen nicht der Kommis• sion als so1cher zugerechnet werden (Commission 1988a, 2f; Diiubler 1989b, 44). De• lors pliidierte in einer weiteren Rede tiber die "Soziale Dimension des Binnenmarktes" am 2. Mai 1988 ftir "flankierende politische MaBnahmen": "Ohne die soziale Dimen• sion kann man von dem diinischen oder deutschen Arbeiter nicht verlangen, daB er eine Senkung seines Lebensstandards ftir ein Europa hinnimmt, das den Versprechungen zufolge in vier oder fUnf Jahren zwischen zwei und ftinf Millionen neue Arbeitspliitze schaffen solI." (Arbeitskreis 1988, 8; Kommission 1989c, 89; cf. Bottcher 1990, 41). stellte zum Ende der deutschen Priisidentschaft am 6. Juli 1988 vor dem Europiiischen Parlament fest: "Dieses Europa wird keine menschliche Dimension ha• ben, es wird - ich sage das einmal beinahe pathetisch - kein Europa mit menschlichem Antlitz sein, wenn es nicht eine soziale Dimension hat und sich die einzelnen Gruppen nicht in Europa wiederfinden." (nach: Weinstock 1989, 28). In Brtigge behauptete De10rs am 17. Oktober 1989: "En fait, la dimension sociale est presente dans toutes nos deliberations et dans toutes nos actions." (Europe sociale 1990, 77). Der Begriff hat weder einen klaren, spezifischen Inhalt noch priizise Grenzen: Ne• ben dem harten Kern der Systeme der Sozialversicherung, des sozialen Schutzes und redistributiven MaBnahmen existiert die graue Zone von Arbeit und Beschiiftigung.

665 Dok. WSA 226187 yom 17.9.1987 und Dok. WSA 1069/87 yom 19.9.1987 bzw. Doc. CBS 226/87 final du 17 sept. 1987 bzw. Doc. CES 1069/87, 19 nov. 1987, nach: Vogel-Polsky et al. 1991a, 154 bzw. 1991b, 36. 666 Dok. WSA 270/89 yom 22.2.1989; cf. Falkner 1994a, 201. 667 Bulletin der EG 511988, 9; SEC (88) 758 yom 17. Mai 1988, nach: Vogel-Polsky et al. 1991, 154; Delors 1992a; cf. Falkner 1994a, 202. Anhang ll: Sozialpolitisches Begriffsrepertoire der Gemeinschaft 385 Delors selbst gesteht: "Sur la dimension sociale, nous sommes en plein malentendu." (28. November 1988, nach: Vogel-Polsky et al. 1991, 13). Synonym zu sozialer Di• mension ist auch von sozialer Flankierung, sozialer Erganzung, sozialen Konturen des Binnenmarkts die Rede. 6. Der Kontext des Begriffs "SoZialpolitik" im Vertragswerk ist aufschluBreich, denn der Terminus steht unverbunden neben "allgemeine und berufliche Bildung und Jugend" im Titel vrn des EG-Vertrags (Art. 117-127), der neben den im Titel selbst genannten Aspekten das gleiche Entgelt fur Manner und Frauen sowie bezahlte Frei• zeit als Ziele benennt, einen Jahresbericht tiber die soziale Lage vorschreibt und den Zweck des Europiiischen Sozialfonds festlegt. Das Kapitel 3 von Titel vrn behandelt allgemeine und berufliche Bildung, also das Bildungswesen im weitesten Sinne. 1m Grtinbuch "Europaische Sozialpolitik" steht der Begriff "fur das gesamte Spektrum der MaBnahmen im sozialen Bereich, einschlieBlich der Arbeitsmarktpolitiken" (Kommis• sion 1993b, 6), wird also tautologisch bestimmt. 7. Der Begriff ,,soziale Lage" (Art. 122 des EG-Vertrags) ist zentriert auf die Ein• kommensverhaltnisse - so in den Berichten "tiber die Entwicklung der sozialen Lage in den Gemeinschaften im Jahre ... " (Kommission 1977), spater: "Bericht tiber die soziale Entwicklung - Jahr ... " (Kommission 1991c). Des weiteren geht es urn die Zahl der Erwerbspersonen, der Arbeitslosen, der auslandischen Arbeitnehmer, den Organisationsgrad der Arbeitnehmer, Bruttosozialprodukt, durchschnittliche Einkom• men, Sozialausgaben, Soziale Sicherheit etc. 8. Sowohl das Wirken des Gemeinsamen Marktes als auch die im EG-Vertrag vor• gesehenen Verfahren und die Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften sollen eine "Abstimmung der Sozialordnungen" (Art. 117 des EG-Vertrags) begtinsti• gen. Je nach Interpretation wird unter Sozialordnung das Sozialversicherungssystem oder das Ensemble "gesellschaftliche Ordnung" subsumiert. 9. Ais Ziel wird im EG-Vertrag eine "enge Zusammenarbeit zwischen den Mit• gliedstaaten in sozialen Fragen" festgelegt (Art. 118), wobei "insbesondere" genannt werden: Beschliftigung, Arbeitsrecht und Arbeitsbedingungen, berufliche Ausbildung und Fortbildung, soziale Sicherheit, Verhtitung von Berufsunfa1len und Berufskrank• heiten, Gesundheitsschutz bei der Arbeit, Koalitionsrecht und Kollektivverhandlungen zwischen Arbeitgebem und Arbeitnehmem. Klare Kompetenzen erhlilt die Kommissi• on jedoch einzig und allein fur "Untersuchungen, Stellungnahmen und die Vorberei• tung von Beratungen". 10. Auf die Bedeutung der "sozialen Aspekte" ftir die Verwirklichung der Binnen• marktziele weist offiziell erstmals die Tagung des Europliischen Rats, der Staats- und Regierungschefs in Hannover am 27.128. Juni 1988 hin und nimmt diese Initiative der deutschen Ratsprasidentschaft in die offiziellen SchluBfolgerungen auf (Kommission 1988c, Anhang I, 63; O. Mayer 1989,345; Daubler 1989b, 41). 11. Der Begriff "Gesellschafts- oder Sozialmodell" (modele social europeen; cf. Aubry 1989,29; Ratsprlisidentschaft 1995, 24f; Vogel-Polsky et al. 1991,20) steht ftir den Typus der einzelstaatlichen Gesellschaften und enthlilt eine normative Komponen• teo Ais Merkmale desselben gelten - der tripartite Charakter der Sozialbeziehungen, - ihre doppelte - gesetzgeberische und kollektivvertragliche - Quelle, - ihre drei Regulierungsebenen: national, sektoral und betrieblich. 386 Anhang II: Sozialpolitisches Begriffsrepertoire der Gemeinschaft Das Sozialmodell, das auf einen sozialen Sockel und soziale Mindeststandards ver• weist, gilt fUr einige Beobachter bereits als konstituiert, nicht zuletzt im Arbeitsrecht mit den drei Richtlinien 75/129668 zu Massenentlassungen, 77/187 zu Fusionen und 80/987 zu Zahlungsunfahigkeit von Arbeitgebem, mit den Bestimmungen zur Gleich• behandlung von Frauen und Mannem, und zu Hygiene und Sicherheit (bspw. Aubry 1989,29). Dem Memorandum tiber die Grundlinien der franzosischen Ratsprasidentschaft unter Mitterrand im ersten Halbjahr 1995 zufolge ist das Ziel Frankreichs ehrgeizig, da es ein "echtes europaisches Sozialmodell" entwickeln wolle. Dazu gehore eine Sozial• klausel in intemationalen Handelsabkommen und die Beteiligung der Sozialpartner an der Ausarbeitung eines gemeinschaftlichen Sozialrechts (Ratsprasidentschaft .. 1995). In einem franzosischen Memorandum fUr ein europaisches Sozialmodell vom 28. Marz 1996 steht Europa als "Synonym ftir den sozialen Fortschritt" und die Starkung der "sozialen Dimension" (cf. Intemationale Politik 811996, 103-108). Das "Beschafti• gungsproblem" habe Prioritat; ein menschliches Europas sei ein "Europa im Kampf ge• gen die soziale Ausgrenzung". Das gemeinschaftliche Sozialrecht mtisse tiberall auf die gleiche Weise umgesetzt und diese Umsetzung mit den Sozialpartnem in regelma• Bigen Abstanden tiberpriift werden. Die erste Vereinbarung in Anwendung des Sozial• protokolls sei ein "nachahmenswertes Beispiel": "Das soziale Europa bedeutet auch europaischer sozialer Dialog." Die Einbeziehung des Maastrichter Sozialprotokolls in den EG-Vertrag sei eine Notwendigkeit. Das Memorandum gibt die Orientierungen der franzosischen Regierung Mitte der 90er Jahre wieder, ohne die Differenzen zwischen den sozialpolitischen Zielbegriffen zu beachten. Der franzosische Staatsprasident Jacques Chirac pladiert nach eigenem Bekunden nicht nur fur "la grande Europe", sondem be• kundet auch: "et surtout, ce qui me tient Ie plus acoeur, une Union europeenne au service des hommes. Un modele social vivant." (Le Monde 23 avril 1997, 6). 12. Der Begriff "europaischer Sozialraum" hat eine geographische Konnotation, verweist zunachst auf die Sechser-, dann Neuner-, ZwOlfer-, Vierzehner- oder Ftinfzeh• nergemeinschaft - ahnlich wie "europaischer Finanzraum" ("un espace financier euro• 9 peen"; Servais 1988t • Ein Memorandum der franzosischen Regierung vom 13. Oktober 1981 prasentiert unter franzosischer Ratsprasidentschaft erstmals die Idee eines "espace social europeen,,670, die in den SchluBfolgerungen des Rates vom 22. Juni 1984 tiber ein mittelfristiges Aktionsprogramm wieder aufgegriffen wird (nach: Merten et al. 1993,64). 1m Memorandum der franzosischen Regierung ist der Begriff so umschrieben: Beschaftigungspolitik als Dreh- und Angelpunkt der gemeinschaftlichen Sozialpolitik (Ziel), Intensivierung des sozialen Dialogs, innerhalb und auBerhalb des Betriebs (Methode), Verbesserung von Zusammenarbeit und Abstimmung des Sozialschutzes (Ziel) (Memorandum 1982, D 45; Europe NO 3228, 15 octobre 1981, 15; cf. Venturini 1988; OSE 1989,21).

668 Bei der Numerierung von Richtlinien stehen die ersten beiden Ziffem fiir die lahreszahl der Ver• abschiedung. 669 Der Begriff ist bei Mickel mit Artikel 117 (Sozialordnung) verkniipft; cf. Mickel 1994, 120ff., der das Stichwort ohne klare Abgrenzung zum Eintrag Sozialpolitik Hillt. 670 Memorandum 1982, D 45; cf. Boudant et al. 1989, 186; cf. Falkner 1994a, 188. - Es war wohl kein Zufall, daB DeIors zu diesem Zeitpunkt franzosischer Minister fUr Wirtschaft und Finanzen war. Anhang II: Sozialpolitisches Begriffsrepertoire der Gemeinschaft 387

Delors sieht Terminus und Faktum als unproblematisch an: "Das Ziel dieses europai• schen Sozialraums ist indes klar: Es geht urn die Koppelung des wirtschaftlichen und sozialen Fortschritts.,,671. Die Bundesregierung definiert den Begriff ambitionierter in einem Text "Europaischer Binnenmarkt und Soziale Demokratie" als "den - auf abseh• bare Zeit nicht erreichbaren - Endzustand einer weitgehenden Harmonisierung des eu• ropaischen Arbeits- und Sozialrechts". Eine solche Harmonisierung sei angesichts "des erforderlichen enormen finanziellen Aufwandes (Schatzungen im Europaischen Parla• ment: 1000 Mrd. DM Mehrkosten jabrlich)" nur sehr langfristig moglich ( 1989a, 2f.). Der Autbau eines europaischen Sozialraums wird im Memorandum tiber die Grundlinien der franzosischen Ratsprasidentschaft unter Mitterrand im ersten Halb• jahr 1995 als Voraussetzung einer Forderung von Wachstum und Beschaftigung be• zeichnet. 13. Auf der Pariser Gipfelkonferenz vom 19.120. Oktober 1972 lancierte ohne nabere Prazisierung die "politisch brisante" Forderung nach einer ,,sozial• union,,672. Die Bundesregierung prasentierte auf der Pariser Gipfelkonferenz eine ,,Deut• sche Initiative fur eine europaische Sozial- und Gesellschaftspolitik" (Bulletin Nr. 147, 20. Oktober 1972, 1757-1760) und stellte sich "damit an die Spitze der Kampagne fur ein ,soziales Europa'" (Rummel 1974, 39; 1975, 64). Die deutsche Initiative erkllirt, der soziale Fortschritt dtirfe nicht nur "Anhangsel" des wirtschaftlichen Wachstums sein, sondem mtisse "gleichrangig" neben der wirtschaftlichen Integration stehen (Bul• letin Nr. 147,20. Okt. 1972, 1757; cf. Nr. 148,24. Okt. 1972, 1761). Die Initiative er• streckt sich auf "Koordinierung und Intensivierung der Arbeitsmarktpolitik, sozialfort• schrittliche Gestaltung der Arbeitsbedingungen, Beteiligung der Arbeitnehmer an den Untemehmensorganen, Prtifung der Rahmenbedingungen fur tarifvertragliche Rege• lungen auf europaischer Ebene, Entwicklung gemeinschaftlicher Grundprinzipien so• zialer Sicherung und sozialer Strukturpolitik, Beseitigung regionaler Ungleichgewich• te, Schaffung eines wirksamen europaischen Umweltschutzes und Verbesserung der Lebensqualitat" (Tegtmeier et al. 1972, 806). Bereits im Mai 1970, auf dem Parteitag

671 Delors vor dem EP, StraBburg, 19. Februar 1986, nach: Maurer 1993, 238. - Der griechische AuBenminister Papoulias erklart unter der griechischen Ratspriisidentschaft den "einheitlichen Sozialraum" zu einem Schwerpunkt seiner Bemiihungen (Diiubler 1989b, 41). 672 Bulletin Nr. 148 vom 24. Oktober 1972, 1761; Bottcher 1990, 62; cf. Henningsen 1992, 206. - Schulte 1995b, 240, iibersah diese Tatsache und schrieb den Begriff Achim Andre 1973 zu, der ihn jedoch explizit von Brandt iibemahm. Koenig verwendet den Begriff nicht als Ziel-, sondem als Zustandsbeschreibung, als Synonym fiir die Teilnahme am Maastrichter Sozialprotokoll und spricht vom "Ausscheren GroBbritanniens aus der Sozialunion", aus der "autonomen Sozial• rechtsordnung der Elf', "Sozialunion als eigene Gemeinschaftsrechtsordnung" (Koenig 1994, 18lf.; Koenig et al. 1995, 149ff., bes. 163). Achim Andre bezeichnet den Terminus "Sozialunion" als "Zielbegriff': "Es gibt noch keine Sozialunion, sie kann noch nicht einmal ge• nau beschrieben werden." (Andre 1973,481). Brandt erklart auf der Gipfelkonferenz der Staats• und Regierungschefs der erweiterten EWG am 19. Oktober 1972 in Paris: "Ich bin dankbar da• fiir, daB der erste Punkt unserer Tagesordnung auch vom ,sozialen Fortschritt' handelt. ( ... ) So• ziale Gerechtigkeit darf kein abstrakter Begriff bleiben und sozialer Fortschritt nicht als bloBes Anhangsel des wirtschaftlichen Wachstums miBverstanden werden. Wenn wir eine europiiische Perspektive der Gesellschaftspolitik entwickeln, wird es vielen Biirgem un serer Staaten auch leichter werden, sich selbst mit der Gemeinschaft zu identifizieren. Ich schlage vor, daB diese . Konferenz die Organe der Gemeinschaft beauftragt, moglichst kurzfristig ein Aktionsprogramm vorzubereiten. Ais Beitrag hierzu habe ich ein Memorandum ausarbeiten lassen, das Ihnen ver• teilt worden ist." (Brandt 1973,457). 388 Anhang II: Sozialpolitisches Begriffsrepertoire der Gemeinschaft der SPD in Saarbriicken, benannte Bundeskanzler Brandt als Ziel: "Mit einem ,Europa der Geschafte' kann es nieht getan sein ... Das Ziel muB sein, die Europaische Gemein• schaft noch innerhalb dieses lahrzehnts zum sozial fortschrittlichsten GroBraum der Welt zu machen,,673. AnlaBlich der Unterzeiehnung des Vertrags uber die Erweiterung der Gemeinschaft bekraftigte er: "Mit der Erweiterung der EWG verbinden sieh viele Hoffnungen. Diese Hoffnungen durfen nieht enttauscht werden. Ich meine, daB West• europa zum wirtschaftlich und sozial fortschrittlichsten GroBraum werden kann." (Europa-Archiv, Folge 511972, D 134). Auf dem SPD-Parteitag in Hannover wiederholte Brandt am 11. April 1973 die Forderung nach einer "europaischen Sozialunion" parallel zur Wirtschafts- und Wiib• rungsunion (Willy Brandt, Rede auf dem SPD-Parteitag in Hannover, in: SPD-Partei• tag 1973, Unkorrigiertes Protokoll vom 11.4.1973,43 nach: Rummel 1974, 39f; Rummel 1975,64). Auf dem 9. KongreB sozialdemokratischer Parteien der EWG in Bonn erkliirte Wehner es zur "historischen Aufgabe der Sozialdemokratie", aus dem "Europa der Ge• schafte" eine "Sozialunion" zu machen (nach: Elsner 1973,926). Die Kommission uber• nimmt den Begriff in offizielle Dokumente, bspw. die "Leitlinien fUr ein sozialpolitisches Aktionsprogramm" von 1973 (Kommission 1973b, 5; cf. Andre 1973,481). 14. "Fur ein soziales Europa" spricht sich bereits der 9. KongreB der sozialdemo• kratischen Parteien in der EG im April 1973 in Bonn, der unter diesem Motto stattfin• det (Andre 1973, 482), und spater auch Delors aus (Weinstock 1989, 33; Breit 1989, 11ff.). 1m Memorandum tiber die Grundlinien der franzosischen Ratsprasidentschaft unter Mitterrand im ersten Halbjahr 1995 wird die Absicht bekundet, das "soziale Eu• ropa" zu gestalten (Ratsprasidentschaft 1995, 24), wobei die Begriffe soziale Dimensi• on, europaisches Sozialmodell, Sozialraum ebenfalls parallel verwendet werden - alles in einem Kapitel unter dem Titel "Forderung von Wachstum und Beschaftigung". 15. Die "Sozialcharta" von 1989 ist ein politi scher Bezugspunkt der gemein• schaftlichen Sozialpo1itik, selbst wenn sie lange nur eingeschdinkte Re1evanz hatte, da sie in der Rechtsprechung mancher Lander nieht einmal Erwahnung fand und als mehr oder weniger unverbindlicher Programmsatz gesehen wurde, jedenfalls nicht als unmit• telbar verbindliches innerstaatliches Recht (Daubler 1990a, 60f.). Mit dem Amsterda• mer Vertrag findet sie gleich mehrfach Eingang in die Gemeinschaftsvertrage (cf. Ka• piteI2.4). 16. Das "Sozialabkommen" ist der wesentliche Bestandteil des in Maastricht para• phierten "Sozialprotokolls", einer "opting in" Losung der elf Unterzeiehnerstaaten oh• ne GroBbritannien (cf. KapiteI2.3). Mit dem Amsterdamer Vertrag ist es wieder in den Vertrag integriert. 17. "Harmonisierung der Sozialpolitik" bzw. Europaisierung der Sozialpolitik sind weitere Termini aus dem urnfangreiehen Begriffsrepertoire der Gemeinschaft: Die "in• terdirektionale Gruppe", die von der Kommission zur Untersuchung der sozialen Di-

673 Brandt 1971,222; abnlich: Brandt am 22. Okt. 1972 in: Bulletin Nr. 148,24. Okt. 1972, 1761 und Brandt 1973, 133 in der Erkliirung zur Unterzeichnung der Beitrittsvertrlige durch GroBbri• tannien, Irland, Dlinemark und Norwegen am 22. Januar 1972; cf. TegtmeierlWeinstock 1972, 802; Weinstock 1973, 175; Rummel 1974,40; Rummel 1975, 64. - Kommentare aus linker Sicht: "Man kam einer Realisierung dieser Ziele nicht naber." (Axt 1982, 20); "Dieses sozialde• mokratische EWG-Programm bedeutet also konkret: verschiirfte okonomische Belastung der Ar• beiterklasse, Integration der Gewerkschaften, Aufriistungspolitik, Gemeinsarnkeit mit den politi• schen Vertretem der reaktionlirsten Kreise des Monopo1kapitals, Forcierung der staatsmonopoli• stischen Integration - neu verpackt in der ,Europliischen Sozia1union'." (Elsner 1973, 943). Anhang II: Sozialpolitisches Begriffsrepertoire der Gemeinschaft 389 mension des Binnenmarkts eingesetzt wurde, pHidiert dafur, alle Moglichkeiten zu nut• zen, "urn eine Harmonisierung der Sozialpolitik in den Mitgliedstaaten zu erzielen" (nach: Bottcher 1990,42). 18. Der Rat "Arbeit und Sozialfragen" behandelt alle Themen der Sozialpolitik, ausgenommen offentliche Gesundheit. Als vorlaufiges Fazit dieses terminologischen Uberblicks HiBt sieh festhalten: Die Spannbreite der offiziellen gemeinschaftlichen sozialpolitischen Terminologie ist be• eindruckend, sowohl die Vielfalt der verwendeten Begriffe als ihre inhaltlichen Be• stimmungen sowie Ambivalenzen. Der Begriff sozial ist auf europaischer Ebene in vielfa1tigen und verschiedenartigsten Zusammensetzungen anzutreffen. Sein jeweiliger Inhalt weist ihn als ein politisches Konstrukt aus, das innerhalb eines gegebenen Rah• mens von Akteuren und ihren Strategien (mit-)bestimmt wird. Die vage sozialpoliti• sche Begrifflichkeit der Gemeinschaft ist "schillemd" und "relativ unbestimmt", teil• weise "blumig bis skurril" (Berie 1993, 59), offen fur eine Vielzahl an Interpretationen (Lodge 1994, 63). Der diffus und unscharf verwendete Begriff "sozial" taucht in ver• schiedensten Zusammensetzungen auf: Politik, Raum, Dimension, Sockel, Plattform, Modell, Koharenz etc. und dartiber hinaus existieren fur jede Begriffsbildung mehrere Definitionen (cf. Lange 1992, 229). Die Sozial-Terminologie der europaischen Ge• meinschaft wurde treffend als "inflationar ausufemd" bezeiehnet (Weinstock 1989,25; cf. Maurer 1993, 155). Ursprtinglich bestand ein Zusammenhang des Begriffs "sozial" mit der sozialen Frage, mit Klassen- und Sozialkampfen, neuerdings eher mit sozialer Marktwirtschaft, sozialem Schutz und haufig wurde er mit beschaftigungs- bzw. ar• beitsmarktpolitischen Politiken gleichgesetzt. Die Vielfalt, urn nieht zu sagen: die Beliebigkeit der Begriffe, laBt Raum ftir unter• schiedliche Akzentsetzungen und Interpretationen, denn Schwankungen im Vokabular konnen als Indiz fur Unentschiedenheiten und Ambivalenzen der Politik genommen werden: So ist letztlich die Verschwommenheit der Begriffe Indiz fur die fehlende in• haltliche wie politisch-strategische Festlegung (cf. Weinstock 1989, 25) Die Vorstel• lungen tiber ein soziales Europa gehen weit auseinander. Die Flut sozialpolitischer Be• griffe lieB Beobachter zu der Einschatzung gelangen, daB das Zentrum von Begriffs• montage und Begriffsanpassung, von Orwells "newspeach" nieht mehr der Kreml, son• dem die Kommission sei (Vogel-Polsky et al. 1991,29). Den Begriff "Sozialgemeinschaft" bringt Rummel (1975, 14) in die Debatte ein, Schulte (1986, 7) und Zuleeg (1991) greifen ihn auf und manche halten ihn fUr treffen• der und geeigneter als beispielsweise Sozialunion (Schulte 1995b, 240). Daubler (1989a, b), Bourdieu (1996), Streeck u.a. verwenden den Begriff "europaischer Sozial• staat" als Anforderung an die Realitat. Kim (1997, 11) bevorzugt den Begriff Sozial• raum ("European Social Space", "social space"), den er synonym mit "social Europe" zur Bezeichnung von "social policy-making in the Ee" verwendet. Literaturverzeichnis

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III. Internet-QueUe BIRO. European Industrial Relations Observatory on-line (http://www.eiro.eurofoundje/) Abkiirzungsverzeichnis

ABI Amtsblatt der EG (Serie, Nr.) AKP Afrika-Karibik-Pazifik-Staaten APEC Asian-Pacific Economic Cooperation (1989) ASEAN Association of South East Asian Nations (Thailand, Malaysia, Singapur, Philippinen, Indonesien, Brunei, Vietnam)(1967 gegriindet) AStV AusschuB der Standigen Vertreter BDA Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbande BDI Bundesverband der deutschen Industrie BIP Bruttoinlandsprodukt BIZ Bank fur Internationalen Zahlungsausgleich BuBa Deutsche Bundesbank (als Quellenangabe: Deutsche Bundesbank Ausztige aus Pres• seartikeln) CBI Confederation of British Industry CEEP Centre Europeen de l'Entreprise Publique, Europaischer Zentralverband der offentli• chen Wirtschaft CNPF Conseil National du Patronat Fran~ais, jetzt: MEDEF CNRS Centre National de la Recherche Scientifique Confindustria Confederazione generale dell'Industria Italiana COPA Comite des Organisations Professionelles Agricoles de la Communaute Europeenne AusschuB der landwirtschaftlichen Organisationen der EG COREPER Comite des Representants Permanents =AStV AusschuB der Standigen Vertreter der nationalen Regierungen bei der EG DFJW Deutsch-Franzosisches Jugendwerk DGB Deutscher Gewerkschaftsbund DGW Deutsche Gesellschaft fur Politikwissenschaft DOM Departement d'Outre Mer EAG/SE Europaische AktiengesellschaftlSocietas Europea EAGFL Europaischer Ausrichtungs- und Garantiefonds flir die Landwirtschaft EBFG Europaischer Bund der Freien Gewerkschaften EBR Europaischer Betriebsrat EBRG Gesetz tiber Europaische Betriebsrate ECU European Currency Unit Europaische Wahrungseinheit EEA Einheitliche Europaische Akte EFRE Europaischer Fonds flir regionale Entwicklung EFTA European Free Trade Association Europaische Freihandelsassoziation (1959) (Danemark, GroBbritannien, Norwegen, 6sterreich, Portugal, Schweden, Schweiz) EG Europaische Gemeinschaft EGB Europaischer Gewerkschaftsbund EGKS Europaische Gemeinschaft fur Kohle und Stahl (Montanunion) EGV EG-Vertrag EIRR European Industrial Relations Review (London) 446 Abkiirzungsverzeichnis

EK Europaische Kommission EP Europaisches Parlament EPG Europaische Politische Gemeinschaft EPZ Europaische Politische Zusammenarbeit ERE Europaische Rechnungseinheit ESF Europaischer Sozialfonds ESZB Europaisches System der Zentralbanken ETUC European Trade Union Confederation ETUI European Trade Union Institute EU Europaische Union EuGH Europaischer Gerichtshof, Gerichtshof der Europaischen Gemeinschaften (in Luxemburg) EUI European University Institute, Florence Euratom Europaische Atomgemeinschaft EUY EU-Vertrag EVG Europaische Verteidigungsgemeinschaft EWG Europaische Wirtschaftsgemeinschaft EWGV EWG-Vertrag EWIlIME Europaisches Wlihrungsinstitut Institut monetaire europeen EWR Europaischer Wirtschaftsraum (gegriindet am 1. Januar 1994) EWS Europaisches Wlihrungssystem EWU Europaische Wiihrungsunion EWWU Europaische WWU EZB Europaische Zentralbank FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung FEDER =EFRE FEOGA =EAGFL FES Friedrich-Ebert-Stiftung (Bonn) Fn. Ful3note FR Frankfurter Rundschau FSE =ESF Ff Financial Times FfAA Free Trade Area of the Americas GASP Gemeinsame AuBen- und Sicherheitspolitik GAIT General Agreement on Tariffs and Trade Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen GMH Gewerkschaftliche Monatshefte HB Handelsblatt Hg.IHrsg. Herausgeber IGM Industriegewerkschaft Metall ILO International Labour Organization IME =EWI IMP Integrierte Mittelmeerprogramme IPG Internationale Politik und Gesellschaft (Hrsg. von der Friedrich-Ebert-Stiftung) IWF Internationaler Wiihrungsfonds 10 Journal Officiel de la Republique Fran~aise K-A-S Konrad-Adenauer-Stiftung KSZE =OSZE Lome Abkommen zwischen EG und assoziierten Staaten aus Afraka, der Karibik und dem Pazifik (AKP-Staaten)(l975) Maastricht II Regierungskonferenz 1996 MEDEF Mouvement des Entreprises de France (franzosischer Unternehmerverband) Mercosur Mercado do Sur (Argentinien, Brasilien, Paraguay, Uruguay)(l991) MOEL Mittel- und osteuropliische Lander Ms. Manuskript NAFfA North American Free Trade Association (USA, Kanada, Mexiko)(l994) Abkiirzungsverzeichnis 447

NGO Nichtregierungsorganisationen NPL Neue Politische Literatur NZZ Neue Zurcher Zeitung o.Jg. ohne Jahrgang OEEC Organization for European Economic Cooperation (Organisation fur europaische wirtschaftliche Zusammenarbeit) (gegrtindet im Zusammenhang mit Durchfuhrung des Marshall-Plans, Vorlaufer der OECD) OSE Observatoire social europeen (Bruxelles) OSZE Organisation fur Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (vorher: KSZE Konferenz fur ... ) PU Politische Union PVS Politische Vierteljahresschrift RE Rechnungseinheit RL Richtlinie (die erste Ziffer steht fur die Jahreszahl der Verabschiedung, bspw. RL 95/l23 fur 1995) RPR neogaullistische Sammlungsbewegung Rassemblement pour la Republique SAB Standiger AusschuB fur Beschiiftigungsfragen Schengen 1985 in Schengen geschlossenes 'Obereinkommen zum Abbau der gemeinsamen Grenzkontrollen SE Societas Europea (Europaische Aktiengesellschaft) SFIO Section Franr;:aise de l'Intemationale Ouvriere (Vorlaufer der franztisischen Parti Socialiste) SZ Suddeutsche Zeitung SZR Sonderziehungsrechte TOM Territoires d'Outre Mer UNICE Union des Confederations de l'Industrie et des Employeurs d'Europe (Europaischer Arbeitgeber- und Industrieverband, kurz: Europaischer Untemehmerverband) Unv.Ms. Unvertiffentlichtes Manuskript WEU Westeuropaische Union WSA Wirtschafts- und SozialausschuB WTO World Trade Organisation WWU Wirtschafts- und Wahrungsunion (korrekter: EWWU) WU Wiihrungsunion (korrekter: EWU) WZB Wissenschaftszentrum Berlin Das deutsche Wirtschaftssystem im vereinigten Europa

Hans-Hermann Hartwich Die Europaisierung des deutschen Wirtschaftssystems Alte Fundamente - neue Realitiiten - Perspektiven. 1998. 368 Seiten. Gebunden. 48,- DM ISBN 3-8100-2181-4

Der Autor analysiert Gefahrdungen des deutschen Wirtschaftssystems am Ende des lahrhunderts. Er iiberpriift die Fundamente, markiert Erosionen, fragt nach realistischen Perspektiven. Sein Fazit: Die weit fortgeschrittene "Europiiisierung" ist ebenso Heraus• forderung wie Chance und Schutz in der globalen Okonomisierung. Die zentrale Frage fUr Deutschland ist, wie sich das Verhiiltnis zwischen Staat und Markt gestalten wird.

Das Buch behandelt im Kern drei 3. Zukunftsperspektiven der deutschen groBe Teile: Wirtschaft: die Marktwirtschaft mit den Fragen nach Preisstabilitiit und 1. Die Fundamente: soziale Markt• Wiihrungssicherung in Euroland, die wirtschaft zwischen Ordo-Liberalis• Wettbewerbsordnung, die europiiischen mus, Keynesianismus und Neolibera• und globalen Miirkte, die Dienstlei• lismus, das "DM-System", die Auto• stungsindustrie und die Okologie. nomie der Deutschen Bundesbank, Analysiert wird die Zukunft der Arbeitsbeziehungen, Tarifautonomie Arbeit, der Tarifpolitik und der und Sozialstaat. Mitbestimmung in der EU. Behandelt wird der Anspruch demokratischer Po• 2. Veriinderte Rahmenbedingungen litik und die Chancen ihrer Durch• und "Erosion" vertrauter Strukturen: setzung gegeniiber den Marktkriiften Massenarbeitslosigkeit in Ostdeutsch• und -gesetzen. land, hohe Staatsverschuldung, der voIIendete europiiische Binnenmarkt, die Europiiische Zentralbank, der EURO, die Souveriinitiitsbeschriin• kungen in der Wirtschafts-, Finanz• und Wiihrungspolitik und die Globali• slerung. Leske + Budrich