Einleitung England 1850-1870, London 1959, P. XI. 1970, S. 137

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Einleitung England 1850-1870, London 1959, P. XI. 1970, S. 137 ANMERKUNGEN Einleitung 1 Georg Simmel: Der Konflikt der modernen Kultur, Miinchen, Leipzig 1918, S. 47. 2 Die bislang eher engen Grenzen germanistischer Forschung wurden entschlossen erweitert von der Miinchner Arbeitsgruppe Max Bucher, Werner Hahl, Georg Jager und Reinhard Witt­ mann, deren Vorhaben in die gleiche Richtung ging. Vor allem Werner Hahl und Georg Jager sei an dieser Stelle fiir manches weiterfiihrende Gesprach gedankt. Max Bucher u.a. (Hrsg.): Realismus und Griinderzeit Manifeste und Dokumente zur deutschen Literatur 1848-1880. Mit einer Einfiihrung in den Problemkreis und einer Quellenbibliographie Band 2, Manifeste und Dokumente, Stuttgart 1975. 3 Peter L. Berger und Thomas Luckmann: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Eine Theorie der Wissenssoziologie. Mit einer Einleitung zur deutschen Ausgabe von Helmuth Plessner, Frankfurt am Main 19744, S. 3. 4 Wir kommen auf die einschlagigen Arbeiten von Hahl, Widhammer, Kinder und Steinecke mehrfach zuriick. Werner Hahl: Reflexion und Erzahlung. Ein Problem der Romantheorie von der Spataufklarung bis zum programmatischen Realismus, Stuttgart Berlin Koln Mainz 1971. Hermann Kinder: Poesie als Synthese. Ausbreitung eines deutschen Realism us-Verstandnisses in der Mitte des 19. Jahrhunderts, Frankfurt am Main 1973. Helmuth Widhammer: Realis­ mus und Klassizistische Tradition. Zur Theorie der Literatur in Deutschland 1848-1860, Tii­ bingen 1972. 5 Die bislang einzige zusammenhangende Darstellung der Romantheorie - >>Von Hegel bis Handke<< - ist zumindest fiir das 19. Jahrhundert vollig unzulanglich. Man vgl. etwa nur das folgende Resiimee: »Das 19. Jahrhundert endet, ohne daS eine die Gesamtproblematik um­ greifende, ebenso ausfiihrliche wie profunde Romantheorie geschrieben worden ist. Die friihen Ansatze Hegels klingen nach, sie wurden referiert [?], ohne nennenswert erweitert zu werden, sie wirkten hier und da partiell, oft mehr mit Schlagworten als a us dem Geiste historisch dialek­ tischer Vorgange [?].« Bruno Hillebrand: Theorie des Romans II. Von Hegel his Handke, Miinchen 1972, S. 89. 6 Vgl. dazu etwa die Arbeit von Giinter Rebing: Der Halbbruder des Dichters Friedrich Spielha­ gens. Theorie des Romans, Frankfurt am Main 1972, Literaturverzeichnis S. 221. Ahnliches konstatiert Richard Stang in seiner wichtigen Untersuchung iiber die englische Romantheorie der Jahrhundertmitte: >>The chief reason for the wholesale dismissal of this large literature is that most of it is buried away in the files of Victorian periodicals. On the whole, the most tren­ chant discussions are not published in books.<< Richard Stang: The Theory Of The Novel In England 1850-1870, London 1959, p. XI. 7 Friedrich Sengle: Biedermeierzeit. Deutsche Literatur im Spannungsfeld zwischen Restaura­ tion und Revolution 1815-1848, Band II. Die Formenwelt, Stuttgart 1972, S. 820. Das Kapitel iiber die Erzahlprosa ebd. S. 803-1047. 8 Hartmut Steinecke (Hrsg).: Theorie und Technik des Romans im 19. Jahrhundert, Tiibingen 1970, s. 137. Vgl. jetzt Hartmut Steinecke: Romantheorie und Romankritik in Deutschland. Die Entwick­ lung des Gattungsverstandnisses von der Scott-Rezeption bis zum programmatischen Realis­ mus. Band 1, Stuttgart 1975, Band 2, Quellen, Stuttgart 1976. 220 Anmerkungen 9 Eberhard Liimmert u.a. (Hrsg.): Romantheorie. Dokumentation ihrer Geschichte in Deutsch­ land 1620-1880, Koln Berlin 1971, S. XVII. 10 Wolfgangiser: Derimplizite Leser. Kommunikationsformen des Romans von Bunyan bis Bek­ kett; Miinchen 1972, S. 7. 11 Allein im Jahre 1835 erschienen 598 Romane. Petra Sybille Hauke: Literaturkritik in den Blat­ tern fiir literarische Unterhaltung 1818-1835, Stuttgart 1972, S. 171. Dort auch die Zahlen fiir andere Jahre. 12 DaS die dieser Arbeit zu Grunde liegenden Texte >>ZU einem groSen Teil bibliographisch nicht erfaSt und der Forschung unbekannt [sind]<<, galt bis zur Veroffentlichung der Dokumentation der Miinchner Arbeitsgruppe, die einen Teil unseres Zeitraums parallel zu unseren eigenen Quellenstudien erforschte. Max Bucher u.a. (Hrsg.): Realismus und Griinderzeit. Manifeste und zur deutschen Literatur 1848-1880. Mit einer Einfiihrung in den Problem­ kreis und einer Quellenbibliographie. Band 1, Einfiihrung in den Problemkreis, Abbildungen, Kurzbiographien, annotierte Quellenbibliographie und Register, Stuttgart 1976, Vorwort s. v. 13 Peter L. Berger und Thomas Luckmann: Die gesellschaftliche Konstruktion, S. 3. 14 Friedrich Sengle: Der Romanbegriff in der ersten Halfte des 19. Jahrhunderts. In: Ders.: Arbei­ ten zur deutschen Literatur 1750-1850, Stuttgart 1965, S. 176. Gesperrt ebd. 15 Die These von der Wichtigkeit des Romans fiir das (literarische) ZeitbewuStsein laSt sich durch die Arbeit Petra Sybille Haukes auch statistisch stiitzen. Werden von der Gesamtproduk­ tion des Jahres 1835 in den Bliittern fur literarische Unterhaltung ohnehin nur 10% rezensiert, so liegt der Anteil der rezensierten Romane mit 26% weit iiber dem burchschnitt, obwohl die absoluten Produktionszahlen in anderen Sparten hoher lagen. Petra Sybille Hauke: Literatur­ kritik, s. 171. 16 Max Bucher: Voraussetzungen der realistischen Literaturkritik. In: Max Bucher u.a. (Hrsg.): Realismus und Griinderzeit, Band 1, S. 32-47; Zitat S. 46. 17 Reinhard Wittmann schreibt im ersten, auf breiten Quellenstudien basierenden Beitrag iiber das literarische Leben zwischen 1848 und 1880 zusammenfassend: »Autoren wie Keller, Stif­ ter, Storm, Morike, Otto Ludwig, Raabe blieben bis in die Griinderjahre Randerscheinungen im BewuStsein der lesenden Offentlichkeit.« Reinhard Wittmann: Das literarische Leben 1848 bis 1880. In: Max Bucher u.a. (Hrsg.}: Realismus und Griinderzeit, Band 1, S. 161-257; Zitat s. 256. 18 Vgl. Gerda Roder: Gluck und gliickliches Ende im deutschen Bildungsroman. Eine Studie zu Goethes »Wilhelm Meister<<, phil. Diss., Miinchen 1968. Die Arbeit geht iiber den genannten Roman hinaus und bringt erhellende Analysen zum SchluS der Wanderjahre und der zweiten Fassung des Grnnen Heinrich. Mit der »regressive[n] agrarische[n] Zukunftsperspektive am SchluS des Romans• setzt sich Friedrich Rothe bei Fritz Reuter auseinander, dessen »Bild einer harmonisierten Gesellschaft<< er einer sozialgeschichtlich fundierten Kritik unterzieht. Fried­ rich Rothe: Unkel Brasig Zur nachrevolutionaren Erzahlkunst im 19. Jahrhundert. In: DVjS 43 (1969}, S. 260-273; beide Zitate S. 272. 19 Hartmut Steinecke: Romantheorie und Romankritik, Band 1, S. X. 20 Eine partielle Erweiterung des Kanons und gerechtere Wiirdigung der Sozialromane der 40er und 50er Jahre bringt die neuere Arbeit von Joachim Worthmann: Probleme des Zeitromans. Studien zur Geschichte des deutschen Romans im 19. Jahrhundert, Heidelberg 1974. Worth­ mann ist allerdings noch immer an den Fontane und Raabe orientiert; von dort bezieht er seine nicht immer historischen Wertungskategorien. Anmerkungen 221 Zwischen Bildungsroman und Desillusionsroman 1 Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Asthetik, herausgegeben von Friedrich Bassenge, Mit einer Einfiihrung von Georg Lukacs, Zwei Bande, Frankfurt am Main o.J. [1965]. Wir zitieren nach der Seitenzahl des ersten und dann zweiten Bandes dieser Ausgabe in Klammern. 2 Georg Lukacs: Hegels Asthetik, Bd. II, S. 589-624; Zitat S. 589. 3 Gerd Wolandt: Zur Aktualitat der Hegelschen Asthetik. In: Hegel-Studien Bd. 5 (1969), S. 219-234. Zitat S. 233. Vgl. auch: >> Wer Hegel verstehen will, ist noch immer mit sich selbst allein. Er wird keinen Kommentar finden, der beim Lesen hilft, start es ersetzen zu wollen.« Dieter Henrich: Hegel im Kontext, Frankfurt am Main 1971, S. 7. Als solche Lesehilfe unter dem leitenden Interesse unserer Problemstellung verstehen wir dieses Kapitel. 4 Wolfgang Preisendanz: Humor als dichterische Einbildungskraft, Studien zur Erzahlkunst des poetischen Realismus, Miinchen 1963, S. 118 ff. 5 Hubert Ohl: Bild und Wirklichkeit, Studien zur Romankunst Raabes und Fontanes, Heidel­ berg 1968, bes. S. 21 ff. 6 Thomas W. H. Metscher: Hegel und die philosophische Grundlegung der Kunstsoziologie; Pe­ ter Hahn: Kunst als Ideologie und Utopie. Dber die theoretischen Mi:iglichkeiten eines gesell­ schaftsbezogenen Kunstbegriffs. Beide in: Literaturwissenschaft und Sozialwissenschaften, Grundlagen und Modellanalysen, Mit Beitragen von Horst Albert Glaser eta!., Stuttgart 1971, S. 13-80 und S. 151-234. Vgl. auch Werner Hahl: Reflexion und Erzahlung. Ein Problem der Romantheorie von der Spataufklarung bis zum programmatischen Realismus, Stuttgart Berlin Ki:iln Mainz 1971, bes. S. 91 f. 7 Joachim Muller: Hegel und die Theorie des Romans. In: Wiss. Zs. der Friedrich-Schiller-Uni­ versitatJena. Gesellschafts- und Sprachwiss. Reihe 19. Jg. 4 (1970), S. 637-644; Zitat S. 643. Einen iiberzeugenden Versuch, »im Gritnen Heinrich die romantheoretischen Grundsatze He­ gels in einer frappierenden Konsequenz wiederzuerkennen<<, unternahm jiingst Klaus-Detlef Muller: Die »Dialektik der Kulturbewegung<< Hegels romantheoretische Grundsatze und Kel­ lers Gritner Heinrich. In: Poetica 8(1976), S. 300-320; Zitat S. 314. 8 Josef Derbolav: Hegels Theorie der Handlung. In: Hegel-Studien Bd. 3 (1965), S. 209-223 und Reiner Wiehl: Dber den Handlungsbegriff als Kategorie der Hegelschen Asthetik. In: He­ gel-Studien Bd. 6 (1971), S. 135-170. Zum Begriff der Versi:ihnung der altere Aufsatz von Giinter Rohrmoser: Zum Problem der asthetischen Versi:ihnung Schiller. und Hegel. In: Euph 53 (1959), S. 351-366 und vor allem der Aufsatz von Benno von Wiese: Das Problem der asthetischen Versi:ihnung bei Schiller und Hegel. In: Jb. der dt.
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