Quellen Und Forschungen Aus Italienischen Bibliotheken Und Archiven

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Quellen Und Forschungen Aus Italienischen Bibliotheken Und Archiven Quellen und Forschungen aus italienischen Bibliotheken und Archiven Bd. 73 1993 Copyright Das Digitalisat wird Ihnen von perspectivia.net, der Online-Publi- kationsplattform der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswis- senschaftliche Institute im Ausland, zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass das Digitalisat urheberrechtlich geschützt ist. Erlaubt ist aber das Lesen, das Ausdrucken des Textes, das Her- unterladen, das Speichern der Daten auf einem eigenen Datenträ- ger soweit die vorgenannten Handlungen ausschließlich zu priva- ten und nicht-kommerziellen Zwecken erfolgen. Eine darüber hin- ausgehende unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weiter- gabe einzelner Inhalte oder Bilder können sowohl zivil- als auch strafrechtlich verfolgt werden. FÜNFZIG GENEALOGISCHE TAFELN ZUR GESCHICHTE DER RÖMISCHEN KURIE IN DER FRÜHEN NEUZEIT von CHRISTOPH WEBER Die Genealogie der Papst- und Kardinalsfamilien ist ein des­ halb so weites und unübersichtliches Feld, weil es hier im Gegensatz zum dynastischen Fürstenstaat nicht nur die zahlreichen Papstfa­ milien, sondern auch unüberschaubar viele Kardinalsfamilien gab, die oft unvermittelt in Rom auftauchten, dann nicht selten über mehrere Generationen hohe Würden erwarben, danach aber entwe­ der ausstarben oder aber zeitweise wieder „ins zweite Glied" zu­ rücktraten und nicht mehr Gegenstand kontinuierlicher Beobach­ tung blieben. Hinzu kommt der Umstand, daß die genealogische Forschung mehr noch als andere historische Fächer regional-lokal organisiert und interessiert ist.1 Grundlegend für die Genealogien der kurialen Dynastien bleiben die alten Werke von Pompeo Litta, Famiglie celebri italiane, 11 Bände mit 184 „fas­ cicoli", Milano-Torino 1819-1883, wozu es eine Seconda serie mit 2 Bän­ den, Napoli 1902-1915, gibt. - Pietro Visconti, Città e famiglie nobili e celebri dello Stato Pontificio, 4 Bde., Roma s.a. (ca. 1847). Im Bd. IH sind in noch nicht komplett überholter Weise folgende Familien z. T. ausführlich behandelt: Albani, Aldobrandini, Altemps, Altieri, Barberini, Boncompag- ni, Ottoboni, Bonelli, Borghese, Braschi, Onesti. - Teodoro Ameyden, La storia delle famiglie romane, con note ed aggiunte del Comm. Carlo Augu­ sto Bert ini, 2 Bde., Roma s.d., Reprint Forni 1967 in 1 Bd. - Carlo Augu­ sto Bertini Frassoni, La nobiltà nello Stato pontificio. Edizione di qua­ ranta esemplari, Roma s.a. (ein Exemplar in der Bibliothek des römischen Staatsarchivs). - Mehrere Genealogien von Familien, die noch im 19. Jh. Kardinäle hatten, in: C. Weber, Kardinäle und Prälaten in den letzten FÜNFZIG GENEALOGISCHE TAFELN 497 Zwar gibt es einige Bibliographien und Archivführer, aber die­ se helfen oft nicht weiter,2 Ein Werk wie z. B. die Genealogie des Hauses Wettin, das Otto Posse 1897 vorlegte, in dem jedes Datum mit möglichst genauer Quellenbelegung versehen ist - theoretisch eine Selbstverständlichkeit, de facto in der Genealogie, und mit gu­ tem Grunde, nicht üblich - gibt es für die Papstgeschichte nicht.3 Erst in der jüngsten Zeit bahnt sich hier ein Wandel an. Da aber in der Zeit von 1503 bis 1800 nicht weniger als 685 Kardinäle ernannt wurden,4 der Erforscher der römischen Kurie, ihrer Behörden und ihrer Diplomatie, ihrer sozialen Verflechtung mit der italienischen Gesellschaft besonders während der Epoche nach der Konsolidie­ rung der spanischen Vorherrschaft (1530-1559) wissen möchte, Jahrzehnten des Kirchenstaates, Bd. 2, Stuttgart 1978, S.765-819. - In­ struktiv für die Situation des kirchenstaatlichen Adels um 1660 ist die Edi­ tion eines von Alexander VII. veranlaßten Zensus der mit einem Feudaltitel versehenen Familien: B. Capogrossi Guarna, I Titolati delle Provincie Pontificie nella seconda metà del secolo XVII, Roma 1893. - Das lexikali­ sche Werk von V. Spreti (Ed.), Enciclopedia storico-nobiliare italiana, 6 Bde., Milano 1928-1932, Appendice I-n, ebd. 1935, enthält Artikel von äußerst verschiedenem Wert, die von den regionalen Adelsverbänden beige­ steuert wurden. - Von beachtlichem Wert bleibt das in Einzellieferungen vertriebene und daher wohl nur selten vollständige Werk von Demostene Tiribilli-Giuliani, Sommario storico delle famiglie celebri toscane, rive­ duto dal cav. Luigi Passerini, 3 Bde., Firenze 1855-1872 (über 200 „dis­ pense"; ein wohl vollständiges Exemplar in der Bayerischen Staatsbiblio­ thek München. 2 A. Gheno, Contributo alla bibliografia genealogica italiana, Roma 1924, Reprint Forni 1971. - V. Spreti, G. Degli Azzi Vitelleschi, Saggio di bibliografia araldica italiana, Milano 1936, Reprint Forni 1974. - F. S. Preece, Ph. P. Preece, Handly guide to Italian genealogical records, Logan (Utah) 1978. 3 O. Posse, Die Wettiner. Genealogie des Gesamthauses Wettin Ernestini- scher und Albertinischer Linie, Leipzig 1897. Zuvor schon ders., Die Markgrafen von Meißen und das Haus Wettin bis zu Konrad dem Großen, Leipzig 1881. 4 Ausgezählt nach C. E übel et alii, Hierarchia Catholica, Bd. in-VI, ed. al­ tera, Monasterii 1923-Patavii 1958. Genealogische Angaben sind in diesem Werk eher selten; daher bleibt nach wie vor unentbehrlich Ferdinand. Ug- helli, Italia sacra, ed. secunda, cura et studio N. Coleti, 10 Bde., Venetiis 1717-1722. 498 CHRISTOPH WEBER „woher" diese im einzelnen kamen, muß es Zwischenlösungen ge­ ben, die für den gewöhnlichen Gebrauch Stammtafeln bieten, die ausreichen, um die grundlegenden Verwandtschaftsverhältnisse zu klären, auch wenn sie modernen Anforderungen an Vollständigkeit der Kinderzahl, genaue Lebensalter usw. (wie sie für demographi­ sche Studien benötigt werden) nicht bieten können.5 Geschichten von Papstfamilien, die modernen Kriterien nicht nur der historischen Wahrhaftigkeit, sondern auch neuerer inter- pretatorischer Ansätze entsprechen, gibt es nur ganz wenige. Ne­ ben den bekannten Arbeiten Wolfgang Reinhards zu den Borghese, der ausführlichen familiengeschichtlichen Einleitung Klaus Jait- ners zu den Aldobrandini, dem älteren, immerhin bemerkenswert weitgehenden Werk von Xavier-Marie Le Bachelet SJ zu den Bel­ larmini und also auch zu den Cervini ist vor allem auf das bereits 1940 erschienene, erstaunlich vielseitige und sozialhistorisch infor­ mative Werk von Giuseppe Mira über die Odescalchi zu verweisen.6 5 Vgl. G. Delille, Familie et parente dans le royaume de Naples (XVe-XIXe siècle), Rome-Paris 1985. - F. W. Kent, Household and Lineage in Re­ naissance Florence, Princeton 1977, - Zu modernen Methoden der Proso- pographie vgl. die Aufsatzsammlung La Prosopographie. Problèmes et mé- thodes, Mélanges de l'École frangaise de Rome (Moyen Age-Temps Moder­ nes) 100/1 (1988) S. 5-284; hier werden verschiedene Modelle gegenwärtiger französischer personengeschichtlicher Forschung vorgestellt, bei denen es manchmal zu derart umfangreichen Fragerastern kommt, daß ihre Anwendbarkeit z.B. auf kuriale Funktionäre des 16.-18. Jahrhunderts als problematisch erscheint. 6 W. Reinhard, Ämterlaufbahn und Familienstatus. Der Aufstieg des Hau­ ses Borghese, QFIAB 54 (1974) 328-427. - K. Jaitner (Bearb.), Die Hauptinstruktionen Clemens' VIII. für die Nuntien und Legaten an den eu­ ropäischen Fürstenhöfen 1592-1605, Tübingen 1984, 2 Bde., hier Bd.l, S.LXX-CXLV. - X.-M. Le Bachelet SJ, Bellarmin avant son Cardina- lat 1542-1598, Paris 1911, mit Beilagen der Bellarmini-, Cervini-, Tarugi- und Benci-Genealogien, von denen hier eine durch die Edition von Casini (Anm.33) verbesserte Auszugsedition vorgelegt wird (Tafel 2). - G. Mira, Vicende economiche di una famiglia italiana dal XIV al XVII secolo, Pub­ blicazioni della Università cattolica del S. Cuore, Serie terza, 22, Milano 1940. Dieses Werk enthält 9 Stammtafeln, die auch die gesamte Vorge­ schichte der Familie Innozenz' XL (1676-1689) klären. FÜNFZIG GENEALOGISCHE TAFELN 499 In erhöhtem Maße beschäftigten natürlich die Renaissance- Dynastien der Piccolomini, Borgia, Medici und Farnese seit jeher die Forschung.7 Wenigstens den Kern einer Genealogie zur Familie Julius' IIL (Ciocchi del Monte S. Savino, 1550-1555) bietet die her­ vorragende Monographie von Maria Gabriella Donati-Guerrieri über den Staat von Castiglione del Lago.8 Über die Orsini, Chigi, Conti, Pignatelli, Albani, Corsini, Rezzonico gibt es nur ältere oder einigermaßen veraltete Werke.9 Die Genealogien Pompeo Littas Die Genealogie der Piccolomini in der Neuzeit ist nur an einer Stelle voll­ ständig greifbar: A. Lisini, A. Liberati, Genealogia dei Piccolomini di Siena, Siena 1900. - Zu den Borgia die genauen Details nur bei F. Fernän- dez de Béthencourt, Historia genealògica y heräldica de la Monarqufa Espanola, 4, Madrid 1902, S. 3-389; zweifellos die gründlichste Aufarbei­ tung, die je eine Papstdynastie erfahren hat. Auf die vergleichsweise sehr gute Bearbeitung der Carafa-Stammtafeln braucht hier nicht eingegangen zu werden, da zahlreiche Artikel im Dizionario Biografico degli Italiani dazu Auskunft geben. - Zu der zahlreichen Literatur zu den Medici vgl. S. Camerani, Bibliografia Medicea, Firenze 1964. Genaue Angaben, ver­ bunden mit vorwissenschaftlichen Erblichkeitsvorstellungen, bei G. Pier- accini, La stirpe de' Medici di Caffaggiolo, Bd. 1, Firenze 1924. - G. Drei, I Farnese. Grandezza e decadenza di una dinastia italiana, Roma 1954. M. G. Donati Guerrieri, Lo Stato di Castiglione del Lago e i della Cor- gna, Perugia 1972. U, Fritelli, Albero genealogico della nobil famiglia Chigi patrizia senese, Siena 1922 (ziemlich perfektes Werk). - G. Canonico Cascioli, Memorie storiche di Poli con molte notizie inedite della celebre famiglia Conti, Roma 1896 (enthält die Genealogie der Conti di Poli). - A. Calcagno,
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