Das Emscherhaus –
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Maßnahmen Der Emschergenossenschaft 43 Königsland- Ter HÜNXE Wehrgrabendatteln-Hamm-Kanalbergkamen Neustäd Fuchsbach Bach Schölsbachgrenz- RECKLING- Bach Mühlen- Klg
Loemühlenbach Schwarzbach Klg. Selm- Klg. Selm- Gartroper Galgenbach Klg. MARL Bork Cappenberg Mühlenbach Marl-West Dortmund- Ems-Kanal Klg. Gewässer Klg. Barloer Busch Hünxe Dattelner eißer Krüskamp- Dorsten- Mühlenbach W Schöls- Rapphofs Steinrapener Landwehr- Östrich bach Mühlenbach Datteln-Hamm-KanalKlg. Lippe graben Dümmer Bach Bach 225 Waltrop bach Beverbach Lippe Wesel-Datteln-Kanal Gräfingheide Rennbach Westerbach Ulfkotter Heidebach Erdbach Bach Sauer- Mosel- kamp- graben Krempel- Deipenbrauksbach bach Maßnahmen der Emschergenossenschaft 43 Königsland- ter HÜNXE wehrgrabenDatteln-Hamm-KanalBERGKAMEN Neustäd Fuchsbach Bach SchölsbachGrenz- RECKLING- bach Mühlen- Klg. Lünen- bach Lüner Wevelsbach Mühlenbach WALTROP Heide- graben Grenz- HAUSEN graben BOTTROP HERTEN Kuhbach Gartroper Mühlenbach Klg. Herten- Dortmund-Ems-Kanal Klg. Lünen- 224 Hasseler Westerholt Sesekemündung Stellen- VOERDE Mühlenbach Breuskes Herdicksbach bach Seseke Mühlenbach Rühenbecke Langhorster Leitgraben 223 Klg. GE- Suderwicher WALTROP Picksmühlenbach Bach Bruckhauser Bruckhauser Mühlenbach Backumer Klg. Lünen- Seseke Picksmühlenbach pulbach Mommbach Brügger- Bach Brambauer S Neuer Leitgraben bach 2 Groppenbach Mommbach Wiesent RECKLING- albach Holzbach LÜNENLüner Klg. DINSLAKEN Hauptkanal RE Mühlenbach 31 Pawig- HERTEN Voerde bach HAUSEN Braune- Iländer Bach LÜNEN V Süggelbach Mahl- bach Leitgrabenoerder Hohe PW Herten- HRB Mengede bach Klg. Resser Bach Emscher Heide Resser Bach Kamen Bären- Boye -Bach Brabecker bach 3 Elsbach GLADBECK Hellbach Herrentheyer -
85 Jahre Wuppertal Stadtchronik 1929-2014
1 Hinrich Heyken 85 Jahre Wuppertal Stadtchronik 1929-2014 2 Vorwort: Zur Arbeit mit der Chronik 1. Aufbau der Datei Eine Chronik folgt der zeitlichen Reihenfolge der Ereignisse. Hier sind eine Vielzahl unterschiedli- cher Ereignisse chronologisch sortiert: die Planung von wichtigen Vorhaben, Entscheidungen im Rat der Stadt, die jeweiligen Entscheider (Oberbürgermeister, Oberstadtdirektoren, Dezernenten), die Durchführung von Projekten; soziale, wirtschaftliche, kulturelle und siedlungsstrukturelle Ereig- nisse sind einem konkreten Datum zugeordnet und – soweit verfügbar – mit zusätzlichen Informatio- nen versehen. Auf Zusammenhänge von bestimmten Ereignissen wird durch die Angabe eines in spitze Klammern gesetztes zurückliegendes oder zukünftiges Datum hingewiesen <Datum>. Damit können z.B. die großen Projekte der Stadt wie Planung und Bau der B 7 (1939 – 1972), der „Nördli- chen Umgehungsstraße“ B 326/A46 (1936 – 1974), der Bau des Wuppersammlers (1990 – 2001), die Erneuerung der Schwebebahn (1995 – 2014), der Umbau des Döppersberges (1997 – 2017?) in ihrem Zeitablauf verfolgt werden. Um zu einem Ereignis zu kommen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Ist das Datum (oder mindestens der engere Zeitraum) bekannt, können die Seiten bis zum gesuchten Zeitpunkt/Zeitraum herunter gescrollt werden. Es kann auch die Suchfunktion genutzt werden mit der Eingabe eines Begriffes, der vermutlich im Text des Ereignisses vorkommt. Häufig werden dann mehrere Ereignisse angegeben, in denen das Suchwort vorkommt. Sie können dann der Reihe nach durchgeklickt werden, bis das gesuchte Er- eignis gefunden ist. Sucht man z.B. ein bestimmtes Ereignis zum Bau der B 7 nach dem Krieg, so könnte der Suchbegriff Talstraße (62 Nennungen) oder B 7 (23 x) oder Bundesallee (nach der Na- mensgebung 1960 noch 25 x) eingegeben werden, die durch zu klicken wären. -
German History Reflected
The Detlev Rohwedder Building German history reflected GFE = 1/2 Formathöhe The Detlev Rohwedder Building German history reflected Contents 3 Introduction 44 Reunification and Change 46 The euphoria of unity 4 The Reich Aviation Ministry 48 A tainted place 50 The Treuhandanstalt 6 Inception 53 The architecture of reunification 10 The nerve centre of power 56 In conversation with 14 Courage to resist: the Rote Kapelle Hans-Michael Meyer-Sebastian 18 Architecture under the Nazis 58 The Federal Ministry of Finance 22 The House of Ministries 60 A living place today 24 The changing face of a colossus 64 Experiencing and creating history 28 The government clashes with the people 66 How do you feel about working in this building? 32 Socialist aspirations meet social reality 69 A stroll along Wilhelmstrasse 34 Isolation and separation 36 Escape from the state 38 New paths and a dead-end 72 Chronicle of the Detlev Rohwedder Building 40 Architecture after the war – 77 Further reading a building is transformed 79 Imprint 42 In conversation with Jürgen Dröse 2 Contents Introduction The Detlev Rohwedder Building, home to Germany’s the House of Ministries, foreshadowing the country- Federal Ministry of Finance since 1999, bears wide uprising on 17 June. Eight years later, the Berlin witness to the upheavals of recent German history Wall began to cast its shadow just a few steps away. like almost no other structure. After reunification, the Treuhandanstalt, the body Constructed as the Reich Aviation Ministry, the charged with the GDR’s financial liquidation, moved vast site was the nerve centre of power under into the building. -
Gebietsforum Emscher 6. November 2007 Dr. Jochen Stemplewski
Dr. Jochen Stemplewski Emschergenossenschaft Gebietsforum Emscher 6. November 2007 Einführung Ist-Situation Emscher Ziel WRRL bis 2015 Offene Schmutz- Für Oberflächengewässer: wasserläufe Guter ökologischer und („Köttelbecke“) chemischer Zustand Für erheblich veränderte Ausgebaute Wasserkörper: Gutes Bachläufe, ökologisches Potenzial und technisch überformt guter chemischer Zustand Altlasten und Für Grundwasser: bergbaubedingte Guter chemischer und Regulierung des mengenmäßiger Zustand Grundwasser Der Emscherumbau und die WRRL Handlungsbedarf wurde in den 1980er-Jahren erkannt… Modernisierung der Abwasserbehandlung Entflechtung des Entwässerungssystems Verminderung der Eintrag von Schadstoffen Herstellung/Verbesserung Strukturgüte/Durchgängigkeit … die Umsetzung mit dem Emscherumbau 1991/92 beschlossen Bau von modernen Kläranlagen Bau von rd. 400 km Abwasserkanälen Renaturierung von rd. 350 km dann abwasserfreien Gewässerstrecken Investitionsvolumen 8,7 Mrd. DM (4,4 Mrd. Euro) Der Emscherumbau ist das Programm zur Umsetzung der WRRL im Emschergebiet Festlegung der Bewirtschaftungsziele im Emschergebiet – Randbedingungen Ergebnisse der vorläufigen Bestandserfassung (2004): Anteil erheblich veränderter/künstlicher 75 % - Wasserkörper - Fließgewässerlängen 87 % „Guter Zustand bzw. gutes ökologisches Potential“ bis 100 % 2015 unwahrscheinlich Der laufende Emscherumbau wurde bei der Bestands- erfassung nicht berücksichtigt ! Festlegung der Bewirtschaftungsziele Randbedingungen im Emschergebiet Die Gewässer sind dauerhaft anthropogen beeinflusst -
Maßnahmenübersicht Gemäß § 74 LWG Für Das Einzugsgebiet Der Emscher - PE EMR 1000 Emscher-Ost Und PE EMR 1100: Emscher-Mitte-West
Maßnahmenübersicht gemäß § 74 LWG für das Einzugsgebiet der Emscher - PE_EMR_1000 Emscher-Ost und PE_EMR_1100: Emscher-Mitte-West - Foto Borbecker Mühlenbach: Foto Borbecker Mühlenbach: Schmutzwasserlauf nach Umgestaltung Bearbeiter: Emschergenossenschaft Fluss & Landschaft (23-FL) Kronprinzenstr. 24 45128 Essen Essen, im März 2020 Inhalt Literaturverzeichnis .................................................................................................................... 3 Abkürzungen .............................................................................................................................. 4 Zielsetzung der Maßnahmenübersicht ....................................................................................... 5 Verfahren zur Erstellung der Maßnahmenübersichten ............................................................... 6 Planungsraum ............................................................................................................................. 8 Erarbeitung der Maßnahmenübersicht ..................................................................................... 12 Zusammenfassung der geplanten Maßnahmen ........................................................................ 15 Erläuterungen zur Tabelle 1 „Programmmaßnahmen“ ........................................................ 15 Erläuterungen zur Tabelle 2 „Funktionselemente“ .............................................................. 15 Ausblick ............................................................................................................................... -
Pumpwerke Schrittmacher Der Wasserwirtschaft Titelbild: Maschinenhalle Pumpwerk Alte Emscher Foto: Tim Foltin
TECHNIK Pumpwerke Schrittmacher der Wasserwirtschaft Titelbild: Maschinenhalle Pumpwerk Alte Emscher Foto: Tim Foltin Pumpwerk Bottrop-Boye Foto: Klaus Baumers 2 Pumpwerke – Schrittmacher der Wasserwirtschaft Liebe Leserinnen und Leser, scheinbar mühelos fließt das Wasser durch Emscher, Lippe und ihre Nebenläufe. Doch selbstverständlich ist diese Tatsache nicht, denn in den vom Bergbau geprägten Einzugs- bereichen müssen wir den Abfluss der Gewässer täglich aufwändig und technisch an- spruchsvoll organisieren. In den Poldergebieten der Emscher- und der südlichen Lipperegion arbeiten Entwässe- rungspumpwerke flächendeckend Tag und Nacht. Auch der Abfluss des Abwasserkanals Emscher (AKE) wird in Zukunft rund um die Uhr mit Hilfe von drei Großpumpwerken unter- stützt: Sie gleichen das Tiefenniveau aus, das der AKE durch sein Gefälle zwischen Dort- mund und Dinslaken unterirdisch erreichen würde. Seit unserer Gründung zählen der Hochwasserschutz, die Regelung des Wasserabflusses und die Abwasserableitung zu unseren Kernaufgaben. Mit dem Betrieb von insgesamt 276 Pumpwerken an Emscher und Lippe tragen wir entscheidend zur Lebensqualität in der Re- gion bei. Unsere Anlagen wurden im Laufe der Jahrzehnte stetig modernisiert, erweitert und an aktuelle Anforderungen angepasst. Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen die große Bedeutung unserer leistungsfähigen „Wasserschrittmacher“ näher bringen. Viel Spaß bei der Lektüre wünschen Ihnen Ihre EMSCHERGENOSSENSCHAFT und Ihr LIPPEVERBAND 3 Träge Flüsschen werden Abwassersümpfe Kurvenreiche Gewässer in landwirtschaftlicher Idylle Ursprünglich flossen Emscher und Lippe in zahlreichen Schleifen durch eine von Landwirt- schaft geprägte Region. Aufgrund ihrer geringen Fließgeschwindigkeit führten die Flüsse bei starken Regenfällen regelmäßig Hochwasser und überfluteten das flache Umland. Da- bei entstand eine lebendige Auenlandschaft mit Wäldern, Röhrichten, Hochstaudenfluren, sumpfigen und grasigen Bereichen. Wenn die Niederschläge nachließen, regulierten sich die Pegel jedoch bald wieder. -
Bulletin of the GHI Washington Supplement 2 (2005)
Bulletin of the GHI Washington Supplement 2 (2005) Copyright Das Digitalisat wird Ihnen von perspectivia.net, der Online- Publikationsplattform der Max Weber Stiftung – Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland, zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass das Digitalisat urheberrechtlich geschützt ist. Erlaubt ist aber das Lesen, das Ausdrucken des Textes, das Herunterladen, das Speichern der Daten auf einem eigenen Datenträger soweit die vorgenannten Handlungen ausschließlich zu privaten und nicht-kommerziellen Zwecken erfolgen. Eine darüber hinausgehende unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe einzelner Inhalte oder Bilder können sowohl zivil- als auch strafrechtlich verfolgt werden. “GERMANIC”STRUCTURE VERSUS “AMERICAN” TEXTURE IN GERMAN HIGH-RISE BUILDING Adrian von Buttlar A few weeks after the unification of the two Germanies, the Frankfurter Allgemeine Zeitung published a supplement which presented architectural visions for Germany’s future capital sketched by international star- architects. Most imagined a new scale, a skyline represented by sky- scrapers. But, in reality, the “master plan” for Berlin developed over the last decade aims instead at the reconstruction of the city’s historic (sev- enteenth- to nineteenth-century) ground plan and restricts the height of new buildings to the traditional measure of twenty-two meters. Since reunification, only a few modest-scale high-rise buildings have been built, on the Potsdamer Platz. A few more are to be added here and there, to keep up a little -
Maßnahmen Der Emschergenossenschaft Zum Klimaschutz Und Zur Anpassung an Den Klimawandel Michael Becker 27.09.2014
Maßnahmen der Emschergenossenschaft zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel Michael Becker 27.09.2014 || Wasserwirtschaft aus einer Hand Unsere Aufgaben rund um den Wasserkreislauf „Wiederherstellung“ Regenwassermanagement Reststoffentsorgung Wasserabfluss Abwasserbeseitigung Hochwasserschutz Renaturierung Gewässerunterhaltung Trink- und Grundwasser- Brauchwasser bewirtschaftung || Der Emscher-Umbau Über 300 Einzelprojekte 618.000 m³ Regenwasserbehandlung 4 Kläranlagen Reckling- hausen Gesamtinvestition 1990 – 2020:Lünen 4,5 Mrd. EUR Ober- Dinslaken hausen Gelsen- 4.625.000 m³ Rückhaltung Bottrop kirchen Dortmund(HRB / RRB) 433 km Abwasserkanäle 326 km ÖkologischeBochum Holz- Essen Verbesserung der Gewässer wickede || Auswirkungen des Klimawandels Klimaprojektionen - Temperatur Temperaturprojektionen sind sicher und belastbar, da direkt berechnet. In der Emscher-Lippe-Region (ELR) werden Temperaturanstiege erwartet (bis 2050 im Mittel um etwa +1 °C, bis 2100 im Mittel um etwa +3 °C). Zunahme von Sommertagen (max. T ≥ 25 °C) um etwa 10 Tage und heißen Tagen (max. T ≥ 30 °C) um etwa 5 Tage bis zum Jahr 2050. Rückgang der Frosttage (min. T < 0 °C) Quelle: Quelle: LANUV (2011) um etwa 20 Tage pro Jahr bis zum Jahr 2050. || Auswirkungen des Klimawandels Klimaprojektionen - Niederschlag Niederschlagprojektionen sind unsicherer und nicht so belastbar wie Temperatur- projektionen, da sie aus der Temperatur abgeleitet werden. Bei den Jahresniederschlagssummen lässt sich kein eindeutiger Trend fest- stellen. Verstärktes Auftreten -
Generationenprojekt Emscher-Umgestaltung
Generationenprojekt Emscher-Umgestaltung Bau der Hochwasserrückhaltebecken in Dortmund-Ellinghausen und Dortmund-Mengede/Castrop-Rauxel-Ickern Anhang zur Vorlage in den politischen Gremien der Stadt Dortmund im April 2005 Inhalt Seite Inhaltsangabe 2 Projektrahmen 3 Hochwasserschutz an der Emscher 4 Das ökologische Konzept 5 Die Hochwasserrückhaltebecken 6 Planung und Kommunikation 8 Wie geht`s weiter? 9 Der „emscher:kanal“ 11 Impressum 12 Für die Umgestaltung aller Fließgewässer im Emscher-System – von der „Köttelbecke“ zum naturnahen Gewässer – werden überall zunächst unterirdische Abwasserkanäle gebaut, bevor das Gewässer selber ökologisch verbessert wird. 2 Projektrahmen Das Projekt „Umgestaltung des Emschersystems“ ist sehr vielschichtig und daher in mehrere Arbeitsschritte unterteilt, die in ihrer Gesamtheit den Zeitraum von 1990 bis 2020 umfassen: · Zunächst wurden die großen Kläranlagen Dortmund-Deusen (1994) und Bottrop (1997) neu gebaut und das bestehende Klärwerk Emschermündung ausgebaut. · Parallel zu den Nebenläufen der Emscher werden Abwasserkanäle gebaut, die das Schmutzwasser sammeln und diesen Kläranlagen zuleiten. In der Gesamtheit wird die Emschergenossenschaft bis 2014 ca. 400 km Kanäle neu bauen, z.T. mit einem Durchmesser von bis zu 4 m. · Im Anschluss an den Kanalbau erfolgt an den rund 350 km offenen Wasserläufen die ökologische Verbesserung, wobei die Emscher selber den letzten Mosaikstein darstellt. · An den Emscher-Nebenläufen werden dezentrale Rückhaltemaßnahmen gebaut, die zusammen mit den geplanten Hochwasserrückhaltebecken an der Emscher und dem Regenwassermanagement im Emschereinzugsgebiet den Hochwasserschutz für das Gebiet gewährleisten. Die Planungen zur Umgestaltung der Emscher betrachten zwar den gesamten Flusslauf, werden jedoch in 2 größeren Abschnitten bearbeitet: Das Einzugsgebiet bis zur Kläranlage Deusen (rund 20 km) und von Deusen bis zum Rhein (rund 62 km). -
Aus Der Praxis
Aus der Praxis Wo Wasser und Daten zusammenfließen Ein VPN-Projekt bei Emschergenossenschaft/ Lippeverband Journal Als vor mehr als hundert Jahren die Emscher stellenweise rückwärts zu flie- Münster Coesfeld ßen begann und ganze Stadtviertel mit verschmutztem Wasser überflutete, konnte nur ein einheitlicher Plan Ret- Dülmen Borken tung bringen. In einer großen Kraft- Drensteinfurt Lüdinghausen Ahlen anstrengung gelang es der Emscher- Haltern genossenschaft, die wasserwirtschaft- Schermbeck Werne Lippe lichen Folgen von rascher Industria li- Wesel Lünen Lippborg sierung bei gleichzeitigen bergbau- Hamm Ahse Lippe Marl bedingten Bodensenkungen für das Dorsten Datteln Waltrop Ruhrgebiet zu bewältigen. Dinslaken Herten Gelsenkirchen Seseke Rhein Dortmund Heute sind die Fördertürme der Ze- Werl Soest chen fast vollständig verschwunden. Unna Nun hat sich die Emschergenossen- schaft in Essen einer neuen gewaltigen Verbandsgebiet Polderflächen Kläranlage Entwässerungspumpwerk Aufgabe gestellt und begonnen, den Wasserlauf Kläranlage stillgelegt Entwässerungspumpwerk neu im Betrieb Fluss von Holzwickede und Dortmund bis zu seiner Mündung in Dinslaken Einzugsgebiet Lippeverband (Stand: Janaur 2002). durch unterirdische Abwasserrohre vom Schmutz zu befreien und wieder zu renaturieren. Mit einer Investitions- Recklinghausen summe von 4,4 Milliarden Euro wird 31 eines der umfangreichsten wasserwirt- Gelsen- 2 Dinslaken Ober- kirchen hausen3 Bottrop her 42 schaftlichen Projekte über einen Zeit- 2 Emsc Castrop- Rauxel raum von rund 30 Jahren realisiert. 45 Herne in 42 he Eine andere aktuelle Herausforde- R 40 rung für die regionale Wasserwirtschaft Duisburg 3 Bochum Dortmund betrifft den Hochwasserschutz. Gerade 2 40 Essen 43 Witten im Emschergebiet mit seinen Polderge- Mülheim bieten, die tiefer liegen als der Gewäs- serspiegel, ist dies ein wichtiges The- Genossenschaftsgebiet Polderflächen Kläranlage Entwässerungspumpwerk ma. -
Findbuch (PDF)
saai-FINDBUCH Wilhelm Kreis (KREIS) Biographie geb. 1873 Eltville 1892–1897 Architekturstudium an den Technischen Hochschulen München, Karlsruhe, Charlottenburg und Braunschweig 1898 Assistent von Paul Wallot an der Kunstakademie Dresden 1902 Berufung als Professor für Raumkunst an die Kunstgewerbeschule Dresden 1908 Direktor der Kunstgewerbeschule Düsseldorf (Nachfolge Peter Behrens) 1926 Berufung an die Kunstakademie Dresden (Nachfolge Heinrich Tessenow) 1938 Ernennung zum Reichskultursenator der Bildenden Künste 1941 Ernennung zum Generalbaurat für die deutschen Kriegerfriedhöfe 1943 Ernennung zum Präsidenten der Reichskammer der Bildenden Künste 1955 gestorben in Bad Honnef Werkauswahl Umbau Villa Lingner Dresden 1900, Burschenschaftsdenkmal Eisenach 1900–1902, Neuausstattung der Villa Stockhausen für Karl August Lingner 1906, Grabmal für Familie Lupprian in Braunschweig um 1907, Umbau eines Wohnhauses für den Kaufmann Robert Wollner Am Steinberg Dresden- Wachwitz 1907–1908, Friedrich-August-Brücke Dresden 1907–1910, Verwaltungsgebäude Emschergenossenschaft Essen 1908–1910, Grabmal Zinzen Nordfriedhof Düsseldorf 1909, Wohn- und Atelierhaus Reusing Düsseldorf 1909, Wohnhaus Oppenheimer Krefeld, 1909–1910, Grabmal der Familie Kommerzienrat Friedrich Soeding auf dem evangelischen Friedhof Witten 1910, Erweiterungsbau Warenhaus Althoff Dortmund 1910–1911, Ehrenmal für 349 tödlich verunglückte Bergarbeiter der Zeche Radbod in Hamm-Hövel/Westfalen 1911, Warenhaus Althoff Essen 1911– 1912, Rathaus Herne 1911–1912, Warenhaus Tietz Elberfeld -
Emschergenossenschaft Lippeverband
2/19 Emschergenossenschaft Lippeverband TITELSTORY Grüne Infrastruktur und Klimawandelanpassung Die Verbände im Dritten Reich Mitmachfluss zeigt Mehrwert für Region 2 Wasserstandpunkt 16 3 Editorial # 4 Schwerpunktthema Grüne Infrastruktur und Klimawandelanpassung in den Kommunen Programm Lebendige Lippe Städtebau 32 Renaturierung 40 Hamm bekommt Blaues Haus Vogelsang Klassenzimmer 12 Interview mit Ministerin 41 Interview mit Ursula Heinen-Esser 34 „HaLiMa“ Prof. Martina Oldengott zum Thema Klimawandel- Bandbrücke überspannt zum Thema „Sprung über anpassung die Lippe die Emscher“ 36 Superlativ 16 NS-Symposium Größte Schneckenkaskade Unsere Verbände im News Deutschlands steht in Bönen Dritten Reich – Aufarbeitung 42 Lippe Wassertechnik prüft der NS-Zeit bringt wichtige 47 Brücken für den Kreis Erkenntnisse Forschung und Entwicklung Recklinghausen 38 EGLV-Thema: Spurenstoffe 42 Auf dem Weg zum Agrarsystem 20 Mitmachfluss Kläranlagen sind keine der Zukunft – das Gemüse zeigt Mehrwert Allheilmittel wächst auf der Kläranlage für die Region 42 Ministerin Svenja Schulze 39 Forschung und Entwicklung besucht Emschergenossenschaft Interview mit Dr. Issa Nafo 43 Interview mit Ulrike zur Initiative „Essen macht‘s Emscher-Umbau Westkamp: „Mein schönster klar – Weniger Medikamente 26 Renaturierung Platz an der Lippe“ im Abwasser“ Neue Natur am Hellbach ist erfahrbar 28 Pumpwerk Gelsenkirchen Gigantischer Abwasser-Aufzug 20 EDITORIAL EGLV.de 3 „Der Klimawandel wartet nicht. Wir müssen im Ruhrgebiet jetzt drin- gend konkrete Maßnahmen für die Klimaanpassung umsetzen. Das nun in der Ruhr-Konferenz erarbeitete Projekt kann dies leisten!“ Foto Klaus Baumers Liebe Leserinnen und Leser den Anspruchsgruppen selbst und im und dem Umweltministerium das unserer zweiten Ausgabe, Hinblick auf die Gewässerökologie zu Projekt „Klimaresiliente Region mit der Klimawandel bestimmt aktuell das neuen Konflikten führen zu können.