WBR April / Mai 2020

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WBR April / Mai 2020 Nr. 2 – 63. Jahrgang B 13053 April/Mai 2020 Münchener Straße 41 83022 Rosenheim KULTUR – POLITIK – WIRTSCHAFT – WISSENSCHAFT Weiß-Blaue RUNDSCHAU für Altbayern, Franken und Schwaben r e l f f ö L l e x A : o t o F Corona und kein Ende Gigantischer Staubsauger München Bayerische Landesstiftung Kriegsende in Bayern IN EIGENER SACHE Corona und kein Ende Aufgabe haben Funk, Fernsehen, Zei - das Vertrauen in unsere politische tungen und auch die sozialen Medien Führung erhalten. zu leisten. Mit ungeheurem Engagement In unserem Redaktionsrat überle - kämpfen Ärzte, Pflegekräfte, Sanitäter gen wir derzeit, ob es unsere Aufgabe und viele andere Beschäftigte in unse - sein sollte, in einer der nächsten Aus - rem Gesundheitssystem um das gaben, wenn die Krise abgeklungen Leben zahlloser Patienten. Ihnen gel - ist, auf die sich ergebenden Konse - ten jetzt unser Dank und unsere An - quenzen für die Gesundheitspolitik, erkennung. Dabei darf es aber nicht die Wirtschaft und vor allem unsere bleiben, viele andere Themen wie die Gesellschaft einzugehen. Arbeitsbedingungen, die Bezahlung Jetzt schlägt die Stunde der öffent - und die Ausstattung müssen diskutiert lich-rechtlichen Medien und der Zei - und angepasst werden. tungen. Zu viele Gerüchte und Falschmeldungen wabern durch den Raum, lanciert von wem auch immer. Fritz Lutzenberger Selbst der interessierte Leser kann häufig nicht das Wahre vom Unwah - Die aktuelle Coronakrise greift tief ren unterscheiden. Seriöser Journalis - in unser aller Leben ein. Das gilt auch mus, durchaus auch kritisch aber für den Bayernbund und die „Weiß- dennoch fair nachfragend, ist gefor - Blaue Rundschau“. Viele Veranstal - dert. Die öffentlich-rechtlichen Sen - tungen und Ereignisse, über die wir der und die großen Tageszeitungen e h c sonst berichten, sind dem erzwunge - haben dafür die nötigen Ressourcen. s z t i nen Stillstand in unserer Gesellschaft Wir erleben Einschränkungen un - N r e n zum Opfer gefallen. serer persönlichen Freiheit in einem i a R vorher nicht vorstellbaren Umfang. : o t o Die Probleme sind so schnelllebig, Da ist es wichtig, dass unabhängige F dass es für unser Verbandsorgan, das Medien aufmerksam darauf achten, nur alle zwei Monate erscheint, kei - dass die Politik von uns Bürgerinnen Gottseidank haben auch viele poli - nen Sinn macht, in die tagesaktuelle und Bürgern nicht mehr einfordert, als tisch Verantwortliche den Unkenrufen Berichterstattung einzusteigen. Diese unbedingt wichtig ist. Nur so bleibt derjenigen widerstanden, die unser Krankenhauswesen allein auf wirt - schaftliche Effizienz trimmen wollten und, wie die Bertelsmann Stiftung, die Schließung der Hälfte unserer Klini - r e l f f ken forderten. ö L l e Es bleibt nur zu hoffen, dass in die - x A / ser Frage eine Neubewertung stattfin - r e g r e det. Der Föderalismus hat in dieser p s l e Krise eine Bewährungsprobe bestan - z t ö den. H n o t Aufrichtigen Dank sagt der Bayern - n A : bund auch den vielen anderen Frauen o t o F und Männern, die tagtäglich dafür sor - Auf dem Chiemsee herrscht absolute Ruhe und Stille. Unser Titelfoto steht als Sinnbild für gen, dass unsere Versorgung gesichert die Coronakrise: Wir sehen im Nebel noch nicht, wie es weiter geht. Abstand halten! ist.. Fritz Lutzenberger í 2 WBR 2/2020 EDITORIAL / INHALT Liebe Mitglieder des Bayernbundes, Die Weiß-Blaue Rundschau ist das offizielle Organ des liebe Leser der Weiß-Blauen Rundschau! Bayernbund e. V. In eigener Sache 2 Vollständigkeit anstreben und haben be - Editorial 3 stimmt jemanden unerwähnt gelassen, Kommunalwahlen 2020 4 der es verdient hätte – dies bitten wir im Föderalismus und EU 5 Voraus schon zu verzeihen. werden gebraucht Auch möchte ich auf den Artikel auf der zweiten Seite, „Corona und kein LANDESPLANUNG Ende“, von unserem leitenden Redak - Interview mit Prof. 6 teur verweisen. Das Thema dieser Zeit Holger Magel kann diese Ausgabe nicht außen vorlas - sen, es hat darüber hinaus auch bei mir LANDESSTIFTUNG das persönlich Erlebte der letzten Wo - Bayern als Kultur- und 11 chen geprägt: Sozialstaat erhalten Hätte mir jemand vor zwei Monaten gesagt, dass ich, – jemand der gerne TERMINE 13 sechs Abendtermine pro Woche an - nimmt – einmal vier Wochen durchge - KULTUR hend, jeden Abend, bei meiner Familie Bernd Sibler neuer Vorsitzender 14 zuhause bin, hätte ich es einfach nicht der Kulturministerkonferenz geglaubt. Genau das ist nun eingetreten Sebastian Friesinger Prälat Josef Obermaier: Ostern 15 und ist und war auch für mich eine ohne Osterfest? Ein herzliches Grüß Gott in unserer wichtige Lebenserfahrung: April/Mai-Ausgabe im 62. Jahrgang der Die Zeit zum Gespräch in der Fami - AUS DEN BEZIRKEN Weiß-Blauen Rundschau. lie hat wieder mehr Platz und Raum ge - In diesen besonderen Zeiten möchte funden. Das hat mir gutgetan und tut Niederbayern: Englmarisuchen 16 ich trotz allem mit dem Erfreulichen uns Allen mit Sicherheit gut. Dazu wur - als Kulturerbe beginnen, nämlich mit der Gratulation den bei so manchem Büro- oder Hob - Oberbayern: Tanz aus der Krise 17 an alle neu- und wiedergewählten Land - byraum aufgeräumt oder eine sonstige Oberbayern: Unbürokratische 18 räte, ob Frau oder Mann. Dies gilt ge - lang verschobene Tätigkeit erledigt. Hilfe nauso für die ins Amt des Oberbürger- Vielleicht wurde auch einmal ein Schwaben: Kulturszene 19 meisters oder Bürgermeisters Gewähl - Ratsch mehr, natürlich mit dem nötigen nicht alleine lassen ten. In dieser, mit Sicherheit nicht mit Abstand, mit den Nachbarn geführt. leichten Aufgaben gepflasterten neuen Mir bleibt in jedem Fall ein Gespräch Schwaben: 19 Legislaturperiode bis 2026 haben sie – mit einer jungen Nachbarin in Erinne - Digitaler Literaturatlas wie alle weiteren gewählten Mandats - rung, die bei dem Thema „Ausgangs - Bayerische Verdienstmedaille 20 trägerinnen und Mandatsträger in sperre“ und „Wie lange bleiben wir noch für Benno Pertl Kreis-, Stadt- und Gemeindeparlamen - eingesperrt?“ eine sehr gute, positive ten – eine verantwortungsvolle Aufgabe Antwort gab: „Unsere Großeltern muss - LANDESAUSSTELLUNG 21 übernommen. Ihnen allen möchte ich ten in ihrer Jugend durch Bomben und 2020 IN AICHACH von Herzen gratulieren und stets eine Schüsse laufen und wir würden uns auf - LANGE NACHT DER 21 weitsichtige und glückliche Hand in regen, wenn wir unsere Jugend einmal allen ihren Entscheidungen wünschen! für kurze Zeit auf der Couch verbringen DEMOKRATIE Im Artikel „Mitglieder des Bayern - müssen.“ 75 JAHRE KRIEGSENDE IN Mit diesem Satz verbunden mit bundes, die sich als Kommunalpolitiker BAYERN große Verdienste erworben haben oder einem großem Vergelt’s Gott an all die - neu ins Amt gewählt wurden“ (Seite 4 jenigen, die sich in diesen Zeiten unser Kriegsende in Bayern 1945 22 und 5) gratuliert unser leitender Redak - annehmen und „den Laden am Laufen GREMIEN, PROJEKTE, 25 teur Fritz Lutzenberger (dem ich hier halten“ möchte ich Ihnen für die Zu - Dank sagen darf für seinen stetigen Ein - kunft alles Gute wünschen! Und vor LANDESVORSITZENDER satz für unsere Weiß-Blaue Rundschau) allem: bleiben Sie Gesund! UNTERWEGS einigen neu gewählten und bedankt sich KREISVERBÄNDE stellvertretend für Alle bei zwei außer - ordentlich verdienten Kommunalpoliti - Kreisverband München 26 Sebastian Friesinger, Bezirksrat kern. Natürlich können wir bei unserer IMPRESSUM 31 großen Bayernbund-Familie hier keine Landesvorsitzender WBR 2/2020 3 KOMMUNALWAHLEN 2020 Mitglieder des Bayernbunds, die sich als Kommunal - politiker über viele Jahre große Verdienste erworben haben oder neu jetzt ins Amt gewählt wurden. Bei den Kommunalwahlen 2020 Georg Schützinger ist aber auch sechs Jahre später das Amt des Bür - sind eine ganze Reihe langjähriger seit vielen Jahren Mitglied des Bayern - germeisters zu übernehmen. Jetzt Kommunalpolitiker, die auch Mitglie - bundes, deshalb nehmen wir sein zieht er sich zurück. Er gehört dem der des Bayernbunds sind, aus dem überaus seltenes Jubiläum zum An - Bayernbund-Kreisverband Weilheim- Amt geschieden und es wurden eine lass, ihm herzlich für sein Engagement Schongau/Garmisch-Partenkirchen ganze Reihe von Mitgliedern des Bay - zu danken. Gleichzeitig soll er aber an. ernbunds neu in ein kommunales auch der jüngeren Generation als Vor - Mit 68,8 Prozent der gültigen Amt gewählt oder auch im Amt bestä - bild für langjähriges kommunalpoliti - Stimmen wurde Otto Lederer zum tigt. Nach einer kleinen unvollständi - sches Wirken dienen. Landrat des Landkreises Rosenheim gen Umfrage bei unseren Kreis- verbänden möchten wir folgende Persönlichkeiten besonders heraus - heben: 36 Jahre lang lenkte Georg Schüt - zinger die Geschicke der Gemeinde Grabenstätt. Damit ist er der dienstäl - teste Bürgermeister der Region 18, be - stehend aus den Landkreisen Traunstein, Berchtesgadener Land, t t a a v v i Rosenheim, Altötting und Mühldorf i r r p p : : o sowie der kreisfreien Stadt Rosen - o t t o o F heim. 1984 hatte er im Alter von 28 F Jahren erstmals das Vertrauen der Xaver Fichtl, Ingenried Landrat Otto Lederer Bürgerinnen und Bürger „seiner“ Ge - meinde erhalten, der er weitere fünf Ein weiteres leuchtendes Beispiel gewählt. Lederer ist ausgebildeter Perioden vorstand. Ab dem 1.Mai für langjähriges kommunalpolitisches Gymnasiallehrer für Mathematik und zieht er sich jetzt zurück. Wirken ist der bisherige Bürgermei - Physik sowie ehemaliger Bürgermei - ster der Gemeinde Ingenried (Land - kreis Weilheim-Schongau), Xaver Fichtl. Es gibt kaum einen Verein in Ingen - ried, dem Xaver Fichtl nicht angehört hat, und das oft in führender Position. Ob als Vorsitzender des Pfarrgemein - derats,
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