Christian Kracht

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Christian Kracht Leseprobe Matthias N. Lorenz (Hg.) Christian Kracht Werkverzeichnis und kommentierte Bibliografie der Forschung AISTHESIS VERLAG Bielefeld 2014 Abbildung auf dem Umschlag: Christian Kracht. © 2014 Frauke Finsterwalder. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Aisthesis Verlag Bielefeld 2014 Postfach 10 04 27, D-33504 Bielefeld Satz: Germano Wallmann, www.geisterwort.de Druck: docupoint GmbH, Magdeburg Alle Rechte vorbehalten ISBN 978-3-8498-1062-7 www.aisthesis.de Inhaltsverzeichnis Matthias N. Lorenz „Schreiben ist dubioser als Schädel auskochen“. Eine Berner Bibliografie zum Werk Christian Krachts ....................... 7 * Teil 1: Werkverzeichnis ................................................................................... 21 1.1 Selbständige Veröffentlichungen ............................................. 21 1.2 Herausgeberschaft ...................................................................... 42 1.3 Facebook ....................................................................................... 43 1.4 Unselbständige Veröffentlichungen ........................................ 43 1.4.1 In Te mpo (1991-1995) .................................................... 43 1.4.2 In Schlagloch resp. ruprecht (1991/1992) ................... 47 1.4.3 In Der Spiegel (1994-1998) ........................................... 47 1.4.4 In Welt am Sonntag (1999/2000) ................................ 49 1.4.5 In Der Freund (2004-2006) .......................................... 49 1.4.6 In Frankfurter Allgemeine Zeitung und Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (2002-2007) .................. 52 1.4.7 Die F.A.Z.-Kolumne (2006/2007) ............................. 53 1.4.8 Verstreute Veröffentlichungen ...................................... 54 1.5 Film ................................................................................................ 55 1.6 Aufnahmen .................................................................................. 55 1.7 Interviews .................................................................................... 56 1.7.1 Interviews (Print/Online) .............................................. 56 1.7.2 Interviews (Sendungen) .................................................. 58 1.7.3 Sendungen und Interviews über Christian Kracht .... 59 Teil 2: Bibliografie der Forschung ................................................................ 61 2013 ........................................................................................................ 61 2012 ........................................................................................................ 63 2011 ........................................................................................................ 66 2010 ........................................................................................................ 69 2009 ........................................................................................................ 71 2008 ........................................................................................................ 74 2007 ........................................................................................................ 76 2006 ........................................................................................................ 77 2005 ........................................................................................................ 79 2004 ........................................................................................................ 79 2003 ........................................................................................................ 81 2002 ........................................................................................................ 82 2001 ........................................................................................................ 83 1996 ........................................................................................................ 83 Teil 3: Kommentare ........................................................................................ 85 2013 ........................................................................................................ 85 2012 ........................................................................................................ 102 2011 ........................................................................................................ 128 2010 ........................................................................................................ 155 2009 ........................................................................................................ 170 2008 ........................................................................................................ 202 2007 ........................................................................................................ 214 2006 ........................................................................................................ 227 2005 ........................................................................................................ 237 2004 ........................................................................................................ 242 2003 ........................................................................................................ 254 2002 ........................................................................................................ 261 2001 ........................................................................................................ 265 1996 ........................................................................................................ 269 * Die Autorinnen und Autoren ........................................................................ 271 Schlagwortregister ........................................................................................... 273 Personen- und Werkregister .......................................................................... 282 Matthias N. Lorenz „Schreiben ist dubioser als Schädel auskochen“ Eine Berner Bibliografie zum Werk Christian Krachts „Was will Christian Kracht?“1 So fragt die literarische Öffentlichkeit nicht erst seit Georg Diez’ Spiegel-Verriss von Imperium (2012), jener Südsee- Phantasie, die nicht nur die Verschachtelung der Erzählebenen, das intertex- tuelle und intermediale Spiel und die Ironisierung der Ironie auf die Spitze treibt2, sondern auch das Kracht’sche Motiv der Anthropophagie. Schreiben sei dubioser als Schädel auskochen – dieses Ressentiment einer Romanfigur seines Schweizer Schriftstellerkollegen Arno Camenisch3 kennzeichnet auch eine verbreitete Rezeptionshaltung, die mit dem unauflösbaren Gewebe von Literatur und Autorfigur im Falle Krachts nicht zurechtkommt. Die Selbstin- szenierung des Schriftstellers als Teil seines Werkes und seine daraus resultie- rende Fiktionalisierung, aber auch kulturpolitische Entmachtung, hat ganz offensichtlich nicht wenige Rezensenten im deutschen Sprachraum verstört. Viele professionelle Leserinnen und Leser versuchten, den neuen Ton, den Faserland 1995 in die Gegenwartsliteratur einbrachte, und das 1 Georg Diez: Die Methode Kracht, in: Der Spiegel 66 (2012), H. 7, S. 100-103, hier: S. 100. 2 Vgl. hierzu Johannes Birgfeld: Südseephantasien. Christian Krachts „Imperium“ und sein Beitrag zur Poetik des deutschsprachigen Romans der Gegenwart, in: Wirkendes Wort 62 (2012), H. 3, S. 457-477; Ralph Pordzik: Wenn die Ironie wild wird, oder: lesen lernen. Strukturen parasitärer Ironie in Christian Krachts „Imperium“, in: Zeitschrift für Germanistik 23 (2013), H. 3, S. 547-591. 3 Das Titelzitat findet sich bei Arno Camenisch:Ustrinkata , Solothurn: Engeler 2012, S. 24. 8 Matthias N. Lorenz unkonventionelle Auftreten des Autors damit zu bannen, dass sie ihn als- bald der zweiten Generation der deutschen Popliteratur eines Benjamin von Stuckrad-Barre, eines Florian Illies oder einer Alexa Hennig von Lange zuschlugen. Die popliterarische Fixierung lieferte dann in einem Zirkel- schluss auch gleich die Erklärung mit, warum dieses Buch sich trotz der zahl- reichen Verrisse so gut verkaufte: Popliteratur, zumindest die neue, das war doch mehr Pose als Poesie, etwas für junge Leute ohne Kanonbildung und -interesse, die daher mit leichter Kost und ein paar modischen Markennamen abzuspeisen waren. So ließ sich mit diesem Debütanten leben, seine schnö- selhafte Jungenhaftigkeit ertragen und sein auch kommerziell nicht unbe- trächtlicher Erfolg erklären – ähnlich wie übrigens auch die Herausforderung eines Bret Easton Ellis domestiziert wurde, dessen American Psycho bis heute nicht als einer der wichtigsten Romane des ausgehenden 20. Jahrhunderts erkannt worden ist und nur selten adäquat hinsichtlich seiner Subtilitäten gelesen wird.4 Neben anderen vermeintlich jugendlichen Äußerungsformen wie Graffiti und Hiphop durfte dann auchFaserland existieren, sozusagen im Ghetto des Jugendzentrums. Dass Faserland 2013 zur Pflichtlektüre an nie- dersächsischen Gymnasien erhoben wurde, weil der Roman konsequent „der Vorstellungswelt heutiger Jugend- und Alltagskultur“5 entspreche und daher „für junge Erwachsene motivierend und in besonderer Weise geeignet [sei], das spezifisch literarische Lernen zu initiieren“6, ist eine sehr späte Nachwehe dieses fundamentalen Missverständnisses. 4 Vgl. zu den Fehllektüren
Recommended publications
  • KNIGHT Wake Forest University
    Forbidden Fruit Civil Savagery in Christian Kracht’s Imperium “Ich war ein guter Gefangener. Ich habe nie Menschenfleisch gegessen.” I was a good prisoner. I never ate human flesh. These final words of Christian Kracht’s second novel, 1979, represent the last shred of dignity retained by the German protagonist, who is starving to death in a Chinese prison camp in the title year. Over and over, Kracht shows us a snapshot of what happens to the over-civilized individual when civilization breaks down. Faserland’s nameless narrator stands at the water’s edge, preparing to drown rather than live with his guilt and frustration; even the portrait of Kracht on the cover of his edited volume Mesopotamia depicts Kracht himself in a darkened wilderness, wearing a polo shirt and carrying an AK-47. In each of these moments, raw nature inspires the human capacity for violence and self-destruction as a sort of ironic antidote to the decadence and vacuity of a society in decline. Kracht’s latest novel, Imperium, further explicates this moment of annihilation. The story follows the fin-de-siècle adventures of real-life eccentric August Engelhardt, a Nuremberger who wears his hair long, promotes nudism, and sets off for the German colony of New Guinea in hopes of founding a cult of sun-worshippers and cocovores (i.e., people who subsist primarily on coconuts). Engelhardt establishes a coconut plantation near the small town of Herbertshöhe, where he attempts to practice his beliefs in the company of a series of companions of varying worth and, finally, in complete solitude.
    [Show full text]
  • MODERN ANTISEMITISM in the VISEGRÁD COUNTRIES Edited By: Ildikó Barna and Anikó Félix
    MODERN ANTISEMITISM IN THE VISEGRÁD COUNTRIES Edited by: Ildikó Barna and Anikó Félix First published 2017 By the Tom Lantos Institute 1016 Budapest, Bérc utca 13-15. Supported by 2017 Tom Lantos Institute All rights reserved. No part of this book may be reprinted or reproduced or utilized in any form or by any electronic, mechanical, or other means, now known or hereafter invented, including photocopying and recording, or any information storage or retrieval system, without permission in writing from the publishers. ISBN 978-615-80159-4-3 Peer reviewed by Mark Weitzman Copy edited by Daniel Stephens Printed by Firefly Outdoor Media Kft. The text does not necessarily represent in every detail the collective view of the Tom Lantos Institute. CONTENTS 01 02 Ildikó Barna and Anikó Félix CONTRIBUTORS 6 INTRODUCTION 9 03 Veronika Šternová 04 Ildikó Barna THE CZECH REPUBLIC 19 HUNGARY 47 I. BACKGROUND 20 I. BACKGROUND 48 II. ANTISEMITISM: II. ANTISEMITISM: ACTORS AND MANIFESTATIONS 27 ACTORS AND MANIFESTATIONS 57 III. CONCLUSIONS 43 III. CONCLUSIONS 74 05 Rafal Pankowski 06 Grigorij Mesežnikov POLAND 79 SLOVAKIA 105 I. BACKGROUND 80 I. BACKGROUND 106 II. ANTISEMITISM: II. ANTISEMITISM: ACTORS AND MANIFESTATIONS 88 ACTORS AND MANIFESTATIONS 111 III. CONCLUSIONS 102 III. CONCLUSIONS 126 The Tom Lantos Institute (TLI) is its transmission to younger gener- an independent human and minori- ations. Working with local commu- ty rights organization with a par- nities to explore and educate Jewish ticular focus on Jewish and Roma histories contributes to countering communities, Hungarian minori- antisemitism. The research of con- ties, and other ethnic or national, temporary forms of antisemitism is linguistic and religious minori- a flagship project of the Institute.
    [Show full text]
  • Racial Ideology Between Fascist Italy and Nazi Germany: Julius Evola and the Aryan Myth, 1933–43
    Marquette University e-Publications@Marquette History Faculty Research and Publications History, Department of 7-1-2020 Racial Ideology between Fascist Italy and Nazi Germany: Julius Evola and the Aryan Myth, 1933–43 Peter Staudenmaier Follow this and additional works at: https://epublications.marquette.edu/hist_fac Part of the History Commons Marquette University e-Publications@Marquette History Faculty Research and Publications/College of Arts and Sciences This paper is NOT THE PUBLISHED VERSION. Access the published version via the link in the citation below. Journal of Contemporary History, Vol. 55, No. 3 (July 1, 2020): 473-491. DOI. This article is © SAGE Publications and permission has been granted for this version to appear in e-Publications@Marquette. SAGE Publications does not grant permission for this article to be further copied/distributed or hosted elsewhere without express permission from SAGE Publications. Racial Ideology between Fascist Italy and Nazi Germany: Julius Evola and the Aryan Myth, 1933–43 Peter Staudenmaier Marquette University, Milwaukee, WI Abstract One of the troublesome factors in the Rome–Berlin Axis before and during the Second World War centered on disagreements over racial ideology and corresponding antisemitic policies. A common image sees Fascist Italy as a reluctant partner on racial matters, largely dominated by its more powerful Nazi ally. This article offers a contrasting assessment, tracing the efforts by Italian theorist Julius Evola to cultivate a closer rapport between Italian and German variants of racism as part of a campaign by committed antisemites to strengthen the bonds uniting the fascist and Nazi cause. Evola's spiritual form of racism, based on a distinctive interpretation of the Aryan myth, generated considerable controversy among fascist and Nazi officials alike.
    [Show full text]
  • Melbourne Journal of International Law [Vol 19(1)
    Advance Copy ‘IMPERIUM IN IMPERIO’: SUB-IMPERIALISM AND THE FORMATION OF AUSTRALIA AS A SUBJECT OF INTERNATIONAL LAW Australia as a Subject of International Law CAIT STORR* This article retraces the role of sub-imperialism in the formation of the Australian state as a subject of international law. The discourse of sub-imperialism developed in the late nineteenth and early twentieth centuries as a means of characterising the British self-governing Dominions’ uncertain status in the international order, and drew explicitly on the United States Monroe Doctrine. The article revisits the significance of sub-imperialist posturing at two critical junctures in the historical formation of the Commonwealth of Australia. The first is the formalisation in the early 1880s of the movement toward federation of the Australasian colonies as a response to perceived British acquiescence to German imperialism in the Western Pacific. The second is the Commonwealth government’s attempt during the Versailles negotiations of 1919 to annex to its territory the occupied German Pacific territories of New Guinea and Nauru. The principal argument made in this article is that attempts to establish an Australian sub- empire in the Western Pacific were fundamental both to the federation movement and the recognition of Australian sovereignty in international law. The article concludes that Australian sub-imperialism warrants greater attention both in accounts of the history of Australia’s transition from self-governing Dominion to sovereign status in international law, and in accounts of contemporary Australian foreign policy in the Pacific region. CONTENTS I Introduction ........................................................................................................... 336 II Federation of the Australian Colonies and Imperial Competition in the Pacific ........................................................................................................
    [Show full text]
  • Sympathy for the Devil: Volatile Masculinities in Recent German and American Literatures
    Sympathy for the Devil: Volatile Masculinities in Recent German and American Literatures by Mary L. Knight Department of German Duke University Date:_____March 1, 2011______ Approved: ___________________________ William Collins Donahue, Supervisor ___________________________ Matthew Cohen ___________________________ Jochen Vogt ___________________________ Jakob Norberg Dissertation submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in the Department of German in the Graduate School of Duke University 2011 ABSTRACT Sympathy for the Devil: Volatile Masculinities in Recent German and American Literatures by Mary L. Knight Department of German Duke University Date:_____March 1, 2011_______ Approved: ___________________________ William Collins Donahue, Supervisor ___________________________ Matthew Cohen ___________________________ Jochen Vogt ___________________________ Jakob Norberg An abstract of a dissertation submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in the Department of German in the Graduate School of Duke University 2011 Copyright by Mary L. Knight 2011 Abstract This study investigates how an ambivalence surrounding men and masculinity has been expressed and exploited in Pop literature since the late 1980s, focusing on works by German-speaking authors Christian Kracht and Benjamin Lebert and American author Bret Easton Ellis. I compare works from the United States with German and Swiss novels in an attempt to reveal the scope – as well as the national particularities – of these troubled gender identities and what it means in the context of recent debates about a “crisis” in masculinity in Western societies. My comparative work will also highlight the ways in which these particular literatures and cultures intersect, invade, and influence each other. In this examination, I demonstrate the complexity and success of the critical projects subsumed in the works of three authors too often underestimated by intellectual communities.
    [Show full text]
  • Der Roman Imperium 3
    DER ROMAN IMPERIUM 3 DER ROMAN IMPERIUM Der Schweizer Schriftsteller Christian Kracht (geb. 1966) ist ein wichtiger, auch umstrittener Vertreter der deutschen Gegenwartsliteratur. Mit seinen ersten drei Romanen Faserland1, 1979 und Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten erlangte er internationales Ansehen. Mit seinem neuesten Roman Imperium, der am 16. Februar 2012 erschienen ist, sorgte er auf ganz andere Weise für Aufsehen. Das Buch handelt von dem jungen Nürnberger Aussteiger August Engelhardt, der das wilhel- minische Spießerdeutschland hinter sich lassen will und in der Südsee in der damaligen Kolonie Deutsch-Neuguinea von der Geschäftsfrau Emma Forsayth eine kleine Insel in der Nähe der Kolonialstadt Herbertshöhe abkauft. Dort gründet er als bekennender Vegetarier und Nudist eine eigene kleine Glaubensgemeinschaft, den Kokovorismus. Er setzt sich auf eine Kokosnuss- Diät, in dem Glauben, die Kokosnüsse können ihm das ewige Leben bringen, denn sie seien ja die reinsten aller Früchte, sozusagen „das pflanzliche Abbild Gottes“. Doch sein Orden richtet sich schon bald selbst zu Grunde, Engelhardt erkrankt an Lepra, landet schließlich beim Kanni- balismus und verharrt während der beiden Weltkriege in einer Erdhöhle, wo er letztendlich von amerikanischen Besatzungstruppen gefunden wird. So abstrus diese Geschichte auch klingen mag, sie entspringt nicht der freien Erfindung Krachts, sondern basiert auf einer historisch nachweisbaren Figur am Anfang des 20. Jahrhun- derts, auch wenn dieser Engelhardt ein anderes Ende nahm als der in Imperium und auch bereits im Jahr 1919 starb statt wie im Roman nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs.2 1 Analyse und Interpretation des Romans: Magret Möckel: Christian Kracht. Faserland. Königs Erläuterungen Band 457.
    [Show full text]
  • Bibliographie Zu Christian Kracht
    Bibliographie zu Christian Kracht 2011: Ächtler, Norman: Die »Abtreibung« der Popliteratur: Kracht, Krieg, Kulturkritik. In: Kriegsdiskurse in Literatur und Medien nach 1989. Hg. v. Carsten Gansel u. Heinrich Kaulen. Göttingen: V&R uni press 2011, S. 379-401. Bartels, Klaus: Trockenlegung von Feuchtgebieten. Christian Krachts Dandy-Trilogie. In: Poetik der Oberfläche. Die deutschsprachige Popliteratur der 1990er Jahre. Hg. v. Olaf Grabienski, Till Huber u. Jan-Noël Thon. Berlin: de Gruyter 2011, S. 207-226. Birgfeld, Johannes / Conter, Claude D.: Vorbemerkung. In: Christian Kracht / David Woodard: Five Years. Briefwechsel 2004-2009. Vol. 1: 2004-2007. Hg. v. Johannes Birgfeld u. Claude D. Conter. Hannover: Wehrhahn 2011, S. V-XV. Hermes, Stefan: Tristesse globale. Intra- und interkulturelle Fremdheit in den Romanen Christian Krachts. In: Poetik der Oberfläche. Die deutschsprachige Popliteratur der 1990er Jahre. Hg. v. Olaf Grabienski, Till Huber u. Jan-Noël Thon. Berlin: de Gruyter 2011, S. 187-206. Krüger, Brigitte: Intensitätsräume. Die Kartierung des Raumes im utopischen Diskurs der Postmoderne: Christian Krachts Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten. In: Raum und Gefühl. Der Spatial Turn und die neue Emotionsforschung. Hg. v. Gertrud Lehnert. Bielefeld: Transcript-Verlag 2011, S. 259-275. Niermann, Ingo: Oberfläche. In: Poetik der Oberfläche. Die deutschsprachige Popliteratur der 1990er Jahre. Hg. v. Olaf Grabienski, Till Huber u. Jan-Noël Thon. Berlin: de Gruyter 2011, S. 227-230. Preece, Julian: Christian Kracht’s Faserland (Frayed-Land). In: The Novel in German since 1990. Hg. v. Stuart Taberner. Cambridge: Cambridge University Press 2011, S. ###-###. Seelig, Arnim: Irony and Narrative Subtext in the Novel 1979 by Christian Kracht.
    [Show full text]
  • Anti-Semitism: Myth and Hate from Antiquity to the Present by Marvin Perry and Frederick Schweitzer Tells a Story That Must Be Confronted and Overcome
    PRAISE FOR ANTISEMITISM: “This book is timely, useful, and admirably readable. Its voice needs to be heard.” —Michael R. Marrus, Chancellor Rose and Ray Wolfe Professor of Holocaust Studies and Dean of the Graduate School, University of Toronto “A lucidly written work that reminds us that Man’s myth-making propensity lives side by side with his rationality.” —Henry L. Feingold, Board of Directors of the Center for Jewish History “[A] tour de force [that] follows upon the late Edward H. Flannery’s ground- breaking classic, The Anguish of the Jews.” —John Pawlikowski, O. S. M., President, International Council of Christians and Jews, Journal of Ecumenical Studies “[W]ell-written and insightful... well researched and quite worthwhile.” —Leonard Dinnerstein, Church History “A substantial, comprehensive, and updated historical survey of the main anti- semitic myths.” —Leon Volovici, Antisemitism International “Anti-Semitism: Myth and Hate from Antiquity to the Present by Marvin Perry and Frederick Schweitzer tells a story that must be confronted and overcome. Times such as these put the Perry-Schweitzer book on the required reading list.” —Editorial, Richmond Times-Dispatch “Perry and Schweitzer navigate the history of anti-Semitism with a firm hand, utilizing the latest scholarship and confronting controversial issues without fear.” —Library Journal “An extensive and informative survey and analysis of anti-Semitic myths... Antisemitism should be found upon the Judaic Studies shelves of every college and community library in the country.” —Midwest Book Review “[The authors] have rendered an invaluable service... explor[ing] and expos[ing]... anti-Semitism, a perennial plague of Western civilization.” —Rabbi Israel Zoberman, The Virginian Pilot “A wonderful read on a poignant topic.
    [Show full text]
  • Christian Kracht, Tristesse Royale Und Die Möbius- Schleife
    http://dx.doi.org/10.18778/2196-8403.2008.13 ANDRZEJ KOPACKI Christian Kracht, Tristesse Royale und die Möbius- schleife Przedmiotem artykułu są fenomen i samowiedza generacji pop w niemieckim pejzaŜu kulturalnym, jakie wyłaniają się z autoprzedstawienia „kwintetu popkulturalnego“ w ksiąŜce Tristesse Royale i stanowią tło dwóch powieści Christiana Krachta (Faserland i 1979). Badanie literaturoznawcze przyjmuje za punkt wyjścia konstrukcję narracyjnego Ja i usiłuje (m.in. sięgając do pojęć teorii znaków Rolanda Barthesa) określić literacki charakter prozy Krachta. Wykorzystanie w analizie ‚wstęgi Möbiusa‘ jako figury inte- lektualnej kwintetu oraz jako modelu narracyjnego pozwala ukazać i zgłębić strukturę, dynamikę i sposoby działania (np. ironię) omawianych narracji. Der Beitrag ist ein Versuch, das Phänomen und Selbstverständnis der Pop-Generation in der deutschen Kulturlandschaft, wie sie sich bei dem „popkulturellen Quintett“ im Buch Tristesse Royale darstellen und zwei Romane von Christian Kracht (Faserland und 1979) mitprägen, analytisch zu erörtern. Die literaturwissenschaftliche Auseinan- dersetzung geht von der Ich-Konstruktion des Erzählers aus und bemüht sich (u. a. unter Hinzuziehung der Begriffe aus der Zeichentheorie Roland Barthes’), das Literarische der Prosa Krachts zu erfassen. Indem die ‚Möbiusschleife‘ als Denkfigur des Quintetts und narratives Modell auf die Erzählweise Krachts angewandt wird, werden deren Struktur, Dynamik und Modi (z. B. Ironie) aufgezeigt und ergründet. The subject of the essay is the phenomenon and self-consciousness of the pop genera- tion in German cultural landscape, as depicted in the „popcultural quintet’s“ self-repre- sentation in Tristesse Royale and used as background of two novels by Christian Kracht (Faserland and 1979). The starting point of the analysis which, (referring to the concepts of Roland Barthes’ theory of signs) undertakes to define the nature of Kracht’s literariness in the construction of the first person narrative in Faserland.
    [Show full text]
  • Colonial Violence and the German-Hehe War in East Africa C
    “To Devour the Land of Mkwawa”: Colonial Violence and the German-Hehe War in East Africa c. 1884-1914 David Pizzo A dissertation submitted to the faculty of the University of North Carolina at Chapel Hill in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in the Department of History. Chapel Hill 2007 Approved by: Professor Christopher R. Browning Professor Lisa Lindsay Professor Konrad Jarausch Professor Claudia Koonz Professor Christopher J. Lee TABLE OF CONTENTS Chapter LIST OF ILLUSTRATIONS…………………………………………………iv-vi ABSTRACT………………………………………………………………..vii-viii I. Introduction, Litereature, Questions, and Arguments…………………….…..1 Literary Review………………………………………………..………..….17 Objectives and Methodology…………………………………………….…25 II. The Birth and Collision of Two Empires…………………………………..37 The Establishment of German Power in East Africa…………….…………41 African Politics in the Southern Highlands………………………………...51 III. The Road to Rugaro and the “Zelemski Catastrophe”……………….....….76 The Causes and Beginnings of the German-Hehe War……………….……76 The Battle of Rugaro, 17 August 1891…………………………….……….86 IV. Stalemate and the Logic of Conquest: From Rugaro to Kalenga…………105 Strategic and Administrative Situation after the “Zelewski Catatrophe”: German Priorities, Policies, and Constraints………………………….……108 Strategic and Administrative Situation after the “Zelewski Catatrophe”: Hehe Priorities, Policies, and Constraints……………………………….….….…119 ii Between Rugaro and Kalena: The Conflict up to 1894 in Uhehe and Beyond……………………………………………………………….……123 Highland Politics: The Hehe Polity under Stress, the Rise of Rivals, and the Destruction of Potential Allies……………………………………...……..134 . V. Shock and Awe—the Siege of Kalenga and the Battle of Mage (1894)…156 The Era of Schele and the Siege of Kalenga, Late 1894…….……….....156 After Kalenga: The Battle of Mage……………………………………….176 VI.
    [Show full text]
  • Christian Krachts Metahistoriographis
    Germanica 55 | 2014 La prose allemande contemporaine „Ein Schritt zurück in die exquisiteste Barbarei“ – Mit Deutschland in der Südsee: Christian Krachts metahistoriographischer Abenteuerroman Imperium „A Step Back to the Most Exquisite Barbarity“ – A German Trip to the South Seas: Christian Krachts’s Metahistoriographical Adventure Novel Imperium « Le retour à la barbarie exquise » – Voyage allemand vers le Pacifique : Imperium de Christian Kracht Robin Hauenstein Édition électronique URL : http://journals.openedition.org/germanica/2658 DOI : 10.4000/germanica.2658 ISSN : 2107-0784 Éditeur Université de Lille Édition imprimée Date de publication : 30 décembre 2014 Pagination : 29-45 ISBN : 9782913857346 ISSN : 0984-2632 Référence électronique Robin Hauenstein, « „Ein Schritt zurück in die exquisiteste Barbarei“ – Mit Deutschland in der Südsee: Christian Krachts metahistoriographischer Abenteuerroman Imperium », Germanica [Online], 55 | 2014, Online erschienen am: 30 Dezember 2016, abgerufen am 06 Oktober 2020. URL : http:// journals.openedition.org/germanica/2658 ; DOI : https://doi.org/10.4000/germanica.2658 © Tous droits réservés „Ein Schritt zurück in die exquisiteste Barbarei“ – Mit Deutschland in der Südsee: Christian Krachts metahistoriographischer Abenteuerroman Imperium1 Robin HAUENSTEIN Universität Wien Christian Krachts neuester Roman ist eines der letzten Beispiele für eine Tendenz in der deutschen Literatur, die sich verstärkt für globa- lere Themen und weiter entfernte Weltregionen interessiert2. Den Beginn dieser Radius-Ausweitung markierten ab den 1970er Jahren die verschriftlichten persönlichen Reiseerlebnisse in Ländern der Dritten Welt, die der deutschsprachigen Literatur erstmals eine postkoloniale Perspektive sicherten. Zu den wesentlichen Aspekten dieser Perspektive gehört das narrative Eingestehen von Unsicherheit, von Irritationen und möglichen Irrtümern sowie der Begrenztheit des Erfahrungshorizonts, das so den olympischen und souverän-herrischen Blick der ErzählerInnen 1.
    [Show full text]
  • Das „Imperium“ Schlägt Zurück
    512_513_113-117_Braun_2spaltig 26.06.12 15:21 Seite 113 Der Streit Das „Imperium“ um Christian Krachts Roman schlägt zurück ist auch ein Streit um die aktuelle Rolle Michael Braun der Literaturkritik Wie viel Kritik verträgt ein Roman? Kurz sah, und begründete einen strengen neu- bevor Christian Krachts Imperium aus- heidnischen Sonnenorden. Einige Jünger geliefert wurde, publizierte der Spiegel in folgten dem Aussteiger zeitweise sogar seiner Ausgabe vom 16. Februar 2012 auf dessen Insel, darunter ein seinerzeit einen Totalverriss. Der Rezensent Georg nicht unbekannter Berliner Pianist. Diez warnte vor einem „kruden“ Buch Kracht lässt seinen Helden indessen mit einer „unangenehmen, dunklen Me- nicht wie sein historisches Vorbild an lodie“ und den Koordinaten von „Ver- den Folgen seiner letztlich ungesunden nichtung und Erlösung“. Der Autor, so Lebensweise sterben (nämlich 1919), son- Diez, bewege sich dadurch in der Nähe dern nach vielen Abenteuern sogar den eines „antimodernen Ästhetizismus“ , er Zweiten Weltkrieg überleben. Amerika- platziere sich „sehr bewusst außerhalb nische Soldaten wundern sich über den des demokratischen Diskurses“, er sei, so erstaunlich rüstigen Greis. Seine abstruse das Resümee, „der Türsteher der rechten Lebensgeschichte, in der mehrfach „Pa- Gedanken“ (Der Spiegel, 7/2012). rallelen“ zu Hitler gezogen werden, wird Das war schweres Geschütz. Der Autor nach Hollywood empfohlen. Das „Impe- sagte seine Lesungen in Deutschland fürs rium“ wird zum Film, der am Ende des Erste ab. In Zürich freilich stellte er sein Romans mit dem gleichen Bild – der An- Buch vor. Dem Marketing des Buches war kunft des Schiffes auf der Insel – beginnt, die Debatte nicht abträglich. Der Verlag mit dem der Roman angefangen hat.
    [Show full text]