Kunstsammlungen Dresden Birgit Dalbajewa, Hilke Wagner, Heike Biedermann, Andreas Dehmer, Mathias Wagner

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Kunstsammlungen Dresden Birgit Dalbajewa, Hilke Wagner, Heike Biedermann, Andreas Dehmer, Mathias Wagner Willi Baumeister Marianne Brandt Victor Brauner Marcel Breuer Erich Buchholz Max Burchartz Walter Dexel Theo van Doesburg Lajos d’Ebneth Lyonel Feininger Naum Gabo Hermann Glöckner Alexej von Jawlensky Wassily Kandinsky Lajos Kassák Edmund Kesting Paul Klee El Lissitzky Ludwig Mies van der Rohe László Moholy-Nagy Piet Mondrian Ljubow Popowa Man Ray Alexander Rodtschenko Charlotte Rudolph Hinnerk Scheper Oskar Schlemmer Kurt Schmidt Kurt Schwitters Georges Vantongerloo 9 783954 984572 Zukunftsräume. und die abstrakt-konstruktive Avantgarde in Dresden 1919 bis 1932 Herausgeber: Staatliche Kunstsammlungen Dresden Birgit Dalbajewa, Hilke Wagner, Heike Biedermann, Andreas Dehmer, Mathias Wagner Albertinum Sandstein Verlag Dresden 6 78 167 208 Netzwerk Anhang Dank / Leihgeber / Die Galerie Ernst Arnold Raum und Farbe Rekonstruktion Förderer unter Ludwig Wilhelm bei Mondrian. der Werkpräsentation und Kritik 315 Gutbier Die Zeiterfahrung im „Raum für 269 Quellen / Literatur 11 Heike Biedermann der Kunst konstruktive Kunst” „Ich spreche am Vorwort Hans Janssen Andreas Dehmer, Mathias Wagner, 327 liebsten über abstrakte Marion Ackermann, 86 Birgit Dalbajewa Kunst“ – Kandinskys Namensregister Hilke Wagner Graphisches Kabinett 175 Vorträge in Dresden Erfurth: ein Fotograf Avantgardefotografie 218 Angelika Weißbach 334 als Galerist in Dresden. Die Sammlung 2 Demonstrationsräume Impressum / Heike Biedermann, Nelly Pistorius Kurt Kirchbach El Lissitzky 277 Bildnachweis Grundlagen Agnes Matthias 91 221 Will Grohmann und 21 die Tendenzen zur Rudolf Probst und die El Lissitzkys „Raum für Der Wert des Neuen. Abstraktion in der Galerie Neue Kunst Fides konstruktive Kunst” Zur Einführung Sammelnde, europäischen Kunst Christmut Präger Kai-Uwe Hemken Birgit Dalbajewa ausstellende und der 1920er Jahre Konstanze Rudert 116 228 31 aufführende „nach völlig neuen Siege und Niederlagen. Raumutopien und 285 Grundsätzen“ — Entwürfe Institutionen Zu Erwerbungen des Raumkonstruktionen Zukunftsgläubige und von Hinnerk Scheper Stadtmuseums und in den Avantgarde- 181 Zweifler. Zu Reaktionen für die Galerie des Patronatsvereins bewegungen des frühen der Kunstkritik auf Neue Kunst Fides Ein Tropfen auf den der Gemäldegalerie 20. Jahrhunderts Ausstellungen abstrakter Birgit Dalbajewa heißen Stein. Zur Situation vor 1933 Christoph Wagner Kunst in Dresden der staatlichen und Birgit Dalbajewa, Birgit Dalbajewa 123 städtischen Kunstpflege Heike Biedermann 50 in Dresden zwischen Die Galerie Neue Kunst Zwischen Dada und 1919 und 1932 Fides in Dresden. 237 Fifo: (R)Evolutionen Anke Dietrich Das merkantile Gesicht Von Kandinsky und Exkurse im Ausstellungsraum der Avantgarden Feininger bis Mondrian – Marion Ackermann 184 Rudolf Fischer Erwerbungen am 299 „aus der noch Dresdner Kupferstich- „Allzu kühne Experimente 55 umstrittenen Kunst das Kabinett sind unbeliebt“? Dresdner Ausstellungen unbedingt Wertvolle“ – Petra Kuhlmann-Hodick, Edmund Kesting und der abstrakt-konstruktiven Private Alois Schardt und die Björn Egging Hermann Glöckner – Avantgarde 1919 – 1932 Kunstsammler Sammlung neuer Kunst zwei Dresdner Beiträge Stephan Dahme, Christmut Präger, in der Bildungsanstalt 246 zum Konstruktivismus Mathias Wagner Hellerau 133 Abstraktion im Mathias Wagner Birgit Dalbajewa Künstlerische Alberttheater: Erich Avantgarde und Privat- Buchholz und sein 310 194 Kunst- sammler in Dresden radikales Bühnenbild Die Flächen des Raums. Heike Biedermann Lissitzky, Mondrian, von 1920 Über die Ausstellungen handlungen Kandinsky auf der Inter- Andreas Dehmer „Heimo Zobernig. 157 nationalen Kunstaus- Piet Mondrian“ und 65 stellung Dresden „Aber für Zimmer 251 „Demonstrationsräume. Die Kunstausstellung 1926: „Pointen“ in der dieser Art muß man Oskar Schlemmer – Céline Condorelli, Kapwani Kühl & Kühn „Interpretation einer sich auch andere Tanztheater in Dresden Kiwanga, Judy Radul“ Heike Biedermann aktuellen Gegenwart“ Menschen denken!“ – Katrin Kruppa im Albertinum Andreas Dehmer, Birgit Dalbajewa Piet Mondrians Raum Isabelle Busch, Nelly Pistorius, für Ida Bienert 258 Kathleen Reinhardt Mathias Wagner Palucca und Geometrie: Formen im Tanz Verena Senti-Schmidlin ▲ = Werk in der Ausstellung Der Wert des Neuen. Birgit Dalbajewa Zur Einführung 1926 schilderte die Amerikanerin Katherine S. Dreier, 01 wie in Deutschland die Avantgarde gefördert wurde. Die Kunstlandschaft beschrieb sie so: „Die führenden Städte, in denen moderne Kunst jetzt studiert werden kann, ent- weder in ihren Museen oder durch die Aktivitäten der dort tätigen Künstler, sind Berlin, Hannover, Dresden, Dessau, Magdeburg, Düsseldorf, Essen, Kre- feld, Frankfurt am Main, Mannheim und Stuttgart.“02 Berlins Bedeutung als Fixpunkt gerade auch der abstrakten Avantgarde bereits während und un- 01 mittelbar nach dem Ersten Weltkrieg ist so unumstritten und bekannt wie die Dreier war Malerin, Publizistin, Mäzenin und Sammlerin in New York, sie förderte vor allem Aktivitäten der Kestner Gesellschaft und der Abstrakten um Kurt Schwitters abstrakte Kunst; vgl. AKL 29 (2001), S. 365. 03 in Hannover. Krefeld war eine Stadt der Sammler. Das Bauhaus war bereits 02 vor dem Umzug von Weimar nach Dessau von internationaler Bedeutung. Ausst.-Führer New York 1926, S. 47: “The leading Folkwang Museum und Schule in Essen waren ebenso ein Begriff wie das cities where Modern Art can now be studied either through its museums or through the Stadtplanungsprogramm „Das Neue Frankfurt“. Wieso aber Dresden? activities of the artists working there, are Berlin, In der Elbestadt hatte sich früh auch ein offensiver Antimodernismus Hanover, Dresden, Dessau, Magdeburg, formiert, der sichtbare Spuren hinterließ.04 Selbst Dresdens progressive Kunst- Dusseldorf, Essen, Crefeld, Frankfurt a / Main, Mannheim and Stuttgart.” Mathias Wagner sei produktion wurde damals von spätexpressionistischen Tendenzen und Neuer für diesen Hinweis gedankt. Sachlichkeit angeführt. Kein Dresdner Museum hatte zu diesem Zeitpunkt 03 den Ruf einer Avantgardesammlung. Bekannt ist heute allein die Internatio- Neben Hermann Lange sammelten Rudolf Wahn nale Kunstausstellung Dresden 1926, die Dreier an dieser Stelle nicht ansprach. und Erich Raemisch, der später Geschäftsführer der 1923 in Düsseldorf gegründeten „Vereinigung Der Bauhauslehrer Oskar Schlemmer bemerkte im selben Jahr, Dresden sei für junge Kunst“ wurde. Im Kaiser Wilhelm gerade für Neues „ein guter Qualitätskunstboden“,05 und erklärte wenig spä- Museum war Max Creutz aktiv. ter genauer: „Ich möchte natürlich noch immer sehr für Dresden plädieren, 04 das ein ehrliches Kunstinteresse hat, einen kleinen wohltemperierten Kreis Vgl. die Beiträge von Heike Biedermann und Birgit Dalbajewa im vorliegenden Band, S. 228–236 und 06 und sicher ein Verständnis fern von dem Berliner Sensationsgeschmack.“ 285–291. 05 Die Rezeption der Künstler des Bauhauses, der De Stijl-Bewegung und des Vgl. S. 14. Oskar Schlemmer an Otto Meyer-Amden, russischen Konstruktivismus durch jenen „kleinen wohltemperierten Kreis“ 27.8.1926. Mit Dank an Bernhard Echte für den Hinweis. „Gute Räume“ meint jene der Galerie sowie das Netzwerk der Protagonisten und Institutionen sind das Thema Neue Kunst Fides, die auch K. S. Dreier hervorhob. dieses Katalogbuchs.07 Eine Vorreiterrolle hatten solche Kunsthandlungen, 2019 erscheint eine Monografie zum Leiter die sich dem Verkauf und der Förderung noch nicht etablierter Künstler ver- der Galerie Rudolf Probst im Nimbus Verlag: Hofmann / Präger 2019. schrieben.08 Einige davon wurden vor 1925 gegründet, wie die Kunstausstel- 06 lung von Heinrich Kühl und Anneliese Kühn sowie das Graphische Kabinett Schlemmer an Meyer-Amden, Oktober 1926. von Hugo Erfurth. Allen voran agierte die Galerie Neue Kunst Fides, in der 07 Rudolf Probst ein anspruchsvolles Ausstellungs- und Vortragsprogramm re- Neben Mondrian, Lissitzky und Naum Gabo ist alisierte. Ein solches hatte dieser schon zuvor in der Kunsthandlung Emil Richter die Auswahl der Künstler beschränkt auf Lehrende am Bauhaus (Feininger, Klee, Kandinsky, organisiert, die im Wettbewerb stand mit der von Ludwig Gutbier geführten Moholy-Nagy, Scheper und Schlemmer) sowie Galerie Ernst Arnold, wo aktuellste Strömungen der Gegenwartskunst gleich- mit Baumeister, Burchartz, Buchholz und Dexel falls schon länger fester Programmbestandteil waren. auf solche deutschen Künstler, die auch rein gegenstandslos arbeiteten. Die Präsenz z. B. von Eine der wenigen Käuferinnen in den genannten, noch jungen Galerien Archipenko oder Jawlensky in Dresden wird war die Sammlerin Ida Bienert, die zudem auch die Staatliche Gemäldegalerie nicht näher dargestellt. Die Beschränkung auf unterstützte und einen offenen Salon führte. Ihr Sohn Friedrich Bienert so- abstrakte und konstruktivistische Positionen, die nur einen prozentual sehr kleinen Anteil im wie der Rechtsanwalt Fritz Glaser waren neben anderen privaten Sammlern Ausstellungsbetrieb ausmachten, ermöglicht weitere Akteure im erwähnten Kreis. Unter den Kritikern und Publizisten größere Genauigkeit. trat durch seine Künstlermonografien und Berichte über das Dresdner Kunst- 08 leben vor allem der Gymnasiallehrer Will Grohmann hervor, der mit Klee und Probst berechnete den Künstlern eine niedrigere Vermittlungsgebühr, vgl. Hofmann / Präger 09 Kandinsky eng verbunden war und auch als Ausstellungsorganisator wirkte. 2006 / 2007, S. 63. Doch schließt sich der Kreis erst mit Fachleuten in Ämtern des Kulturbetriebs. 09 Vgl. Ausst.-Kat. Dresden 2012 / 2013, Rudert 2013. Hans Weigert, Hildebrand Gurlitt, Fritz Fichtner und Nikolaus Pevsner waren weitere Kritiker
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