Runder Tisch Else / Aa (PE WES 1200, 1500) 03.Juni 2014, beim Kreis Herford

Inhaltsübersicht Tagesordnung

Deckblatt und Tagesordnung 10:00 1. Begrüßung und Einführung (Birgit Rehsies, BezReg)

Einblicke in das biologische Monitoring pro Planungseinheit (Ulrich Volkening, BezReg) Planungseinheitensteckbrief 2. Situation in den Planungseinheiten Defizitanalyse Istzustand (Andrea Püschel, BezReg)

Karte: Ökologischer Zustand Stand der Umsetzung im Bereich der Stadt Bielefeld (Bettina Branke, Stadt Bielefeld) Karte: Gewässerstrukturgüte Stand der Umsetzung im Bereich des Kreises Herford (Andreas Henke, Kreis Herford)

Weiterentwicklung des landwirtschaftlichen Beratungskonzepts zur Sicherung / Verbesserung der Qualität der Oberflächengewässer Übersicht Monitoringkomponenten (Theo Telgen,Landwirtschaftskammer)

3. Handlungsbedarf (Birgit Rehsies, BezReg)

4. Diskussion

15:00 5. Abschluss (Birgit Rehsies, BezReg)

einschließlich Kaffee- und Mittagspause Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet NRW

Monitoring-Komponenten nach OGewV 4.3 PE_WES_1200: Else weitere gesetzlich nicht verbindlich Stoffe (D4- 4.3.1 Allgemeine Informationen zur Planungseinheit Liste) Hydromorphologie (Anlage 3)

(Wasserhaushalt, Gebietsbeschreibung (z.B.Mikroschadstoffe, Biozide, PSM) Durchgängigkeit, Morphologie) Das Gebiet der Else, in dem ca. 111.000 Einwohner leben, ist etwa 262 km² groß. Es wird begrenzt durch Wiehengebirge und Teutoburger Wald. Im Osten liegt die Stadt Löhne und im Westen die Landesgrenze zu Niedersachsen in Höhe der Stadt Melle.

Die größeren Städte in Flussgebiet Weser diesem Bereich sind Bün- Bearbeitungsgebiet Ober-/Mittelweser Biologie (Anlage 3, 4) ACP (Anlage 3, 6) Chemie (Anlage 7) de, und . Teileinzugsgebiet Weser NRW Das Gebiet ist relativ dicht (prioritäre und prioritär Planungseinheit PE_WES_1200 besiedelt. Etwas über die gefährliche Stoffe und Bezeichnung Else (Fische, Phytobentos ohne Kieselalgen, Kieselalgen bestimmte andere Hälfte der Gebietsfläche Geschäftsstelle Weser NRW ( Diatomeen), Makrophyten, Makrozoobenthos (z.B. Chlorid, Nährstoffe, Schadstoffe z.B. Hg, Cd) + wird als Acker genutzt. (=> Saprobie und => allgemeine Degradation) Sauerstoff, Temperatur) Nitrat Fläche 262 km² Fast alle Flüsse und Bä- Länge der berichtspflich- + 107 km che in der Planungseinheit tigen Gewässer wurden durch den Men- Nach der Bifurkation in Melle fließt die Else in flussgebietsbezogene schen erheblich verändert. Richtung Osten nach Nordrhein-Westfalen, Schadstoffe (Anlage 3, 5) (z.B. passiert die Landesgrenze bei Flusskilometer Die sogenannte Neue El- Verlauf 19,2 und durchquert Rödinghausen und Arsen, Silber, Selen) se wurde (vom Abzweig Bünde, bevor sie nach einer Gesamtlänge von = etwa 35 km an der Ostgrenze Kirchlengerns in der Else bis zur Mündung die (Werrekilometer 12,7) mündet. Ökochemie des Werfener Baches) Hauptgewässer Else künstlich angelegt, hier Brandbach, Darmühlenbach, Gewinghauser- Bach, Kilverbach, Neue Else, Ostbach, ökologischer Zustand chemischer Zustand hat es ursprünglich kein Nebengewässer Gewässer gegeben. Auch Spenger Mühlenbach, Violenbach, Warmenau, Werfener Bach erheblich veränderte Ge- Wasserkörper 11 wässer sind jedoch als Lebensraum zu erhalten Grundwasserkörper 5 und so weit wie möglich Einwohner 111.471 EW Einwohnerdichte 502 EW/km² zu verbessern. Daher Wasserverband - werden sie ebenfalls bei der Bewirtschaftungspla- Acker 53,5 %, Grünland 10,2 %, Flächennutzung nung berücksichtigt. Siedlung und Gewerbe 23,8 %, Die Wasserqualität Wald 11,1 % Die Else hat keine Quelle, sondern eine Der chemische Zustand Bifurkation (zwei Gewässer fließen in Besonderheiten der meisten Gewässer in entgegengesetzter Richtung unterschiedlichen Flussgebietseinheiten zu). der Planungseinheit ist gut. In einigen Wasser- Bezirksregierung Detmold Gütersloh (13 %), Herford (69 %), Kreis / kreisfreie Stadt * körpern wurden jedoch Niedersachsen (17 %) Überschreitungen gemes- Borgholzhausen (6 %), Bünde (23 %), sen, die zu einer Einstu- Enger (12 %), (3 %), fung in den schlechten Kommunen * (6 %), Rödinghausen (10 %), Spenge (15 %), Werther (Westf.) (7 %), Zustand führen. Gesetz- Niedersachsen (17 %) lich verbindliche Grenz- * Kommunen, Kreise und kreisfreie Städte mit einem Flächenanteil < 3 % werte für Diuron oder werden nicht dargestellt. Isoproturon wurden in der Else und im Spenger Mühlenbach überschritten. Diuron wird überwiegend in Gärten und Grünanlagen und zum Entkrauten auf Wegen und Plätzen verwendet. Auf ab- schwemmungsgefährdeten befestigten Flächen und in Haus- und Kleingärten ist die Anwendung verboten. In einem Teil der Wickriede wurde eine Überschreitung des Grenzwertes für Isoproturon festgestellt. Isoproturon ist ebenfalls ein Pflanzenbehand- lungs- und Schädlingsbekämpfungsmittel (PBSM) und kommt hier wahrscheinlich aus der Landwirtschaft. Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

In der Else wurden Quecksilber in Biota sowie Polycyclische aromatische Kohlenwas- prägte Gebiete und einige landwirtschaftliche Flächen werden z. B. bei Gewinghauser serstoffe (PAK) nachgewiesen, die wegen ihrer Persistenz und ihrer Toxizität beson- Bach und Kilverbach strukturelle und stoffliche Mängel deutlich. ders gefährlich sind. Insbesondere aufgrund der schlechten Struktur ist die ökologische Gesamtbewertung Darüber hinaus wurden weitere Belastungen bei nicht verbindlich geregelten Stoffen der Gewässer im Einzugsgebiet sehr schlecht. Diese Einstufung spiegelt sich in der festgestellt, die einen Einfluss auf die Gewässerökologie haben. Die allgemeinen che- Bewertung für alle untersuchten biologischen Qualitätskomponenten wider. Derzeit misch-physikalischen Parameter (ACP) zeigen an vielen Wasserkörpern in der Pla- erreicht kein Gewässer den guten ökologischen Zustand. nungseinheit Belastungen. Defizite sind beim Sauerstoff, bei der Temperatur und durch Die Gewässer in Städten und bebauten Gebieten sind besonders beansprucht. Sie Organischen Kohlenstoff (TOC) vorhanden. Darüber hinaus gibt es Belastungen mit sind teilweise in Beton gefasst oder unter die Erde gelegt. Eine Renaturierung ist aus Phosphor. In der Else und der Neuen Else wurde mehrfach Monolinuron festgestellt. Platz- und Kostengründen oft nur an wenigen Stellen möglich. Dieser Stoff wird sowohl in der Landwirtschaft als auch in anderen Bereichen einge- setzt, z. B. um Algenbildung zu verhindern. In mehreren Wasserkörpern wurden auch Durch die verhältnismäßig vielen Siedlungsflächen ist die Belastung aus der Stadtent- Humanpharmaka, Röntgenkontrastmittel und PBSM, unter anderem Glyphosat, wässerung hoch. In das Gewässersystem der Else werden aus insgesamt sieben Flufenacet und Terbutryn, gefunden. Glyphosat und Flufenacet werden sowohl in der kommunalen Kläranlagen die gereinigten Abwässer von 400.000 Einwohnerwerten Landwirtschaft als auch im privaten und kommunalen Bereich eingesetzt. Auf ab- (nur Nordrhein-Westfalen) eingeleitet. Einige große Industrie- und Gewerbebetriebe schwemmungsgefährdeten, befestigten Flächen ist die Anwendung verboten. Ter- haben eigene Kläranlagen und leiten direkt in die Gewässer ein. Dazu kommt die Ein- butryn ist seit 2003 nicht mehr zugelassen. Einige der Wasserkörper werden außerdem leitung aus dem Kraftwerk Kirchlengern. zusätzlich durch Metalle belastet. Die kommunalen Kläranlagen sind bereits modernisiert. Weniger Stickstoff und Phos- Die Gewässerökologie phor im Ablauf ist nicht mehr durch Erweiterung oder Ausbau, sondern nur noch durch Betriebsoptimierung zu erreichen. Auch aktive Maßnahmen zur Fremdwasserreduzie- Die „Allgemeine Degradation“ ist ein Maß für die sogenannte strukturelle Güte eines rung sind geeignet, die Emission von Stickstoff und Phosphor zu reduzieren. Fremd- Flusses oder Baches. Je „degradierter“ ein Gewässer ist, desto weiter sind seine Struk- wasser ist sauberes Grundwasser, das in beschädigte Kanäle eindringt und zur Kläran- turen, wie z. B. der Verlauf und die Beschaffenheit des Gewässerbetts, vom ursprüng- lage fließt. lichen natürlichen Zustand entfernt. Im Gebiet der Else ist die Allgemeine Degradation an fast allen Gewässern nur mit „unbefriedigend“ bis „schlecht“ bewertet. Eine Aus- Der Anteil befestigter Flächen ist in den Städten besonders groß. Das Regenwasser nahme - mit gutem Ergebnis - stellt der Ostbach dar. Die Veränderung der natürlichen von diesen Flächen versickert teilweise, überwiegend wird es aber über die Kanalisati- Gewässerstrukturen wirkt sich auch auf die Menge und Zusammensetzung des Makro- onen in die Gewässer eingeleitet. Je nach Menge können diese Einleitungen dem Ge- zoobenthos aus. Dies sind am bzw. im Gewässerboden lebende wirbellose Tiere wie wässer schaden. Zum Schutz vor diesen hydraulischen Schäden sind, wenn erforder- Schnecken, Krebse und Insektenlarven. lich, vor der Einleitung Rückhaltungen zu bauen. Dies gilt insbesondere für die relativ kleinen Gewässer. Viele Baumaßnahmen sind bereits umgesetzt oder für die nächsten Die Saprobie zeigt die Belastung der Fließgewässer mit organischen, biologisch ab- Jahre vorgesehen. In den Niederschlagswasserbeseitigungskonzepten als integralen baubaren Stoffen an. Sie wird ebenfalls mit Hilfe des Makrozoobenthos bestimmt. Im Bestandteilen der Abwasserbeseitigungskonzepte sind alle Maßnahmen für einen Zeit- Elsegebiet ist die Saprobie in einigen Wasserkörpern mäßig, ansonsten ist sie gut, in raum von mehreren Jahren dargestellt. Ausnahmefällen sehr gut. Mit dem Regenwasser gelangen Schadstoffe aus verschiedenen Bereichen in die Ge- Die Fische sind ebenfalls Anzeiger für die strukturelle Güte, allerdings ist ihr Lebens- wässer. Ein großer Teil fließt bei Regen von den Straßen in die Gewässer (Autover- raum größer als der Lebensraum der Kleinlebewesen. Wanderhindernisse wie Stau- kehr, Abrieb von Reifen etc.). Regenwasserbehandlungsanlagen können hier dem wehre und schlechte Sohl- und Uferstrukturen beeinflussen die Arten, die Anzahl und Gewässer helfen. Im Bereich der Niederschlagswasserbehandlung der Trennsysteme auch die Altersstruktur der Fische negativ. Die Wassertemperatur sowie chemische sind sowohl qualitativ als auch quantitativ noch erhebliche Defizite erkennbar. Belastungen wirken sich ebenfalls aus. Der angetroffene Fischbestand entspricht nicht den Erwartungen. Die Fischfauna wurde in der Else und in der Warmenau mit „mäßig“ In den Mischwasserkanalisationen ist genügend Behandlungsvolumen vorhanden. bewertet. In allen anderen Gewässern ist die Fischfauna überwiegend schlecht. Trotzdem können die Mischwasserentlastungen den Gewässern schaden. Hier sind Retentionsbodenfilter erforderlich, in denen das entlastete Mischwasser gespeichert Die ökologische Gesamtbewertung ist in der gesamten Planungseinheit schlecht. und über einen Filterkörper aus Sand zusätzlich gereinigt wird, bevor es zeitverzögert Die wesentlichen Gewässerbelastungen in die Gewässer fließt. Entsprechende weitergehende Maßnahmen werden in Nieder- schlagswasserbeseitigungskonzepten festgelegt. Die Belastungen kommen aus den Siedlungsgebieten und aus der Landwirtschaft. Zum einen sind es Nährstoffe aus der Düngung und aus den Kläranlagen, zum anderen Schadstoffe aus den Regen- und Mischwassereinleitungen. Zudem ist ein großer Teil der Gewässer durch den Menschen stark verändert und hat deswegen eine schlechte Struktur. Es gibt viele Wanderhindernisse für die Bewohner der Bäche und Flüsse. Die Wasserqualität der Gewässer in den bewaldeten Gebieten, in denen auch die Quellen der meisten Bäche liegen, ist zwar durchweg gut, jedoch beschränkt sich der gute Zustand auf kurze Abschnitte der Oberläufe. Vorzeigegewässer gibt es keine. Es gibt jedoch einige ausbaufähige Bereiche, wie z. B. im Spenger Mühlenbach, im Kil- verbach oder im Gewinghauser Bach. In den Gewässern sind nur wenige Trittsteine für die Entwicklung vorhanden. Im weiteren Fließverlauf durch überwiegend städtisch ge- Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Der Verursacher für die Überschreitungen der Monolinuron-Grenzwerte wurde in Nie- dersachsen gefunden.

Abb. 13: Der Kilverbach in der PE_WES_1200 (Quelle: LANUV NRW 2011).

Hinweise zu umgesetzten Maßnahmen Mit vielen Maßnahmen haben das Land Nordrhein-Westfalen, die Städte und die Ge- Karte 5: Oberflächenwasserkörper in der Planungseinheit PE_WES_1200. meinden sowie der Werre-Wasserverband in den letzten Jahren zur Verbesserung der Wasserqualität beigetragen und die Else mit ihren Nebengewässern ökologischer ge- staltet. In nahezu allen Nebengewässern der Else sind Maßnahmen auf der Basis von Gewässerentwicklungskonzepten geplant und teilweise bereits umgesetzt. Durch die Umsetzung dieser Konzepte, die die Entwicklungsziele “Belassen, Gestalten und Ent- wickeln“ in Maßnahmenkatalogen zusammenfassen, soll der gute Zustand erreicht werden. Neben diesen meist in den Nebengewässern stattfindenden Aktivitäten sind an der Else oberhalb der Stadt Bünde sogenannte „Strahlursprünge“ geplant. Es sind ökologische Verbesserungen mit umfangreichem Grunderwerb sowie Gestaltungs- maßnahmen in der Aue und an der Else vorgesehen. Durch ein Bodenordnungsverfah- ren werden Flächen beschafft. Es werden Grundstücke gekauft, um die Deiche zu öff- nen und Überschwemmungsflächen zurückzugewinnen. Dies ist die Basis für eine na- türliche Gewässer- und Auenentwicklung mit dynamischem Gewässer- und Uferver- lauf. Im Bereich der kommunalen Entwässerung sind im der Planungseinheit in den letzten Jahren mehrere Retentionsbodenfilter errichtet worden, Weitere sind im Bau bzw. im Planungsstadium. Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

4.3.2 Wasserkörpertabellen

Planungseinheit PE_WES_1200 PE_WES_1200 PE_WES_1200 PE_WES_1200 Planungseinheit PE_WES_1200 PE_WES_1200 PE_WES_1200 PE_WES_1200 Wasserkörper-ID 466_0* 4664_12779 46654_0 4666_0 Wasserkörper-ID 466_0* 4664_12779 46654_0 4666_0 Gewässername Else Violenbach Kilverbach Warmenau Gewässername Else Violenbach Kilverbach Warmenau Löhne bis Barenberg bis Rödinghausen Werther/Westf. Löhne bis Bruch- Barenberg bis Rödinghausen bis Werther/Westf. bis

Bruchmühlen Borgholzhausen bis Bruchmühlen bis Heide mühlen Borgholzhausen Bruchmühlen Heide LAWA-Fließgewässertyp 9.1 6 6 6 LAWA-Fließgewässertyp 9.1 6 6 6 Trinkwassergewinnung nein nein nein nein Trinkwassergewinnung nein nein nein nein Wasserkörperausweisung erhebl. verändert erhebl. verändert natürlich erhebl. verändert Wasserkörperausweisung erhebl. verändert erhebl. verändert natürlich erhebl. verändert HMWB-Fallgruppe MGF-LuH MGB-LuH MGB-LuH HMWB-Fallgruppe MGF-LuH MGB-LuH MGB-LuH

Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials Ökologischer Zustand schlecht schlecht schlecht schlecht Gesamtphosphat- MZB-Saprobie gut gut gut gut Gesamtphosphat- Phosphor, ACP gesamt (OW) Phosphor, Orthophosphat- MZB-Allgemeine Degradation schlecht schlecht unbefriedigend unbefriedigend Sauerstoff Phosphor MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant MZB gesamt schlecht schlecht unbefriedigend unbefriedigend Metalle (Anl. 5 OGewV) Fische mäßig schlecht schlecht mäßig Makrophyten (PHYLIB) schlecht mäßig schlecht

Makrophyten (NRW) unbefriedigend mäßig unbefriedigend PBSM (Anl. 5 OGewV) Monolinuron Phytobenthos (Diatomeen) mäßig gut mäßig Phytobenthos o. Diatomeen mäßig Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)

Ökologisches Potenzial

MZB-Allgemeine Degradation unbefriedigend unbefriedigend schlecht Cadmium, Metalle n. ges. verb. (OW) Vanadium MZB gesamt unbefriedigend unbefriedigend schlecht Fische

Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut PBSM n. ges. verb. (OW). PBSM (Anl. 5 OGewV ) höchstens mäßig gut gut Ben- sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV) gut zo(a)anthracen, Clarithromycin, ACP gesamt (OW) nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut nicht eingeh. Diclofenac, sonst. St. n. ges. verb. (OW) Erythromycin, Ibuprofen, Iopamidol, Pyren, Sotalol, Gewässerstruktur Sulfamethoxazol Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut Metalle (Anl. 7 OGewV) Quecksilber PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut sonst. St. n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut PBSM (Anlage 7 OGewV) Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut Ben- Metalle (Anl. 7 OGewV) nicht gut gut gut gut zo(ghi)perylen, Ben- PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut zo(ghi)perylen+In sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) deno(1,2,3- sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) nicht gut cd)pyren, Indeno(1,2,3- Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut cd)pyren * Geometrie des Wasserkörpers verändert * Geometrie des Wasserkörpers verändert Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1200 PE_WES_1200 PE_WES_1200 PE_WES_1200 Planungseinheit PE_WES_1200 PE_WES_1200 PE_WES_1200 PE_WES_1200 Wasserkörper-ID 46664_0 46672_0 46674_0 466742_0 Wasserkörper-ID 46664_0 46672_0 46674_0 466742_0 Spenger Mühlen- Spenger Müh- Gewässername Darmühlenbach Neue Else Werfener Bach Gewässername Darmühlenbach Neue Else Werfener Bach bach lenbach Böschenbrock bis Nienburger Wehr Enger bis zur Häger bis Spen- Böschenbrock bis Nienburger Wehr Enger bis zur Häger bis Spenge Bünde bis Else (Bünde) Neuen Else ge Bünde bis Else (Bünde) Neuen Else LAWA-Fließgewässertyp 6 6 9.1 6 LAWA-Fließgewässertyp 6 6 9.1 6 Trinkwassergewinnung nein nein nein nein Trinkwassergewinnung nein nein nein nein Wasserkörperausweisung natürlich erhebl. verändert künstlich erhebl. verändert Wasserkörperausweisung natürlich erhebl. verändert künstlich erhebl. verändert HMWB-Fallgruppe MGB-LuH MGF-LuH MGB-LuH HMWB-Fallgruppe MGB-LuH MGF-LuH MGB-LuH Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials Ökologischer Zustand schlecht schlecht schlecht schlecht Gesamtphosphat- Gesamtphosphat- Phosphor, Phosphor, Gesamtphosphat- MZB-Saprobie mäßig gut gut mäßig ACP gesamt (OW) Sauerstoff, Sauerstoff, Phosphor, TOC MZB-Allgemeine Degradation schlecht unbefriedigend unbefriedigend unbefriedigend Wassertemperatur Wassertemperatur MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant MZB gesamt schlecht unbefriedigend unbefriedigend unbefriedigend Metalle (Anl. 5 OGewV) Fische unbefriedigend schlecht schlecht Makrophyten (PHYLIB) mäßig schlecht Makrophyten (NRW) gut schlecht mäßig schlecht PBSM (Anl. 5 OGewV) Monolinuron Phytobenthos (Diatomeen) mäßig unbefriedigend Phytobenthos o. Diatomeen gut sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV) Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial MZB-Allgemeine Degradation schlecht schlecht schlecht Metalle n. ges. verb. (OW) Molybdän, Zink MZB gesamt schlecht schlecht schlecht Fische Glyphosat, Flufenacet, PBSM n. ges. verb. (OW). Flufenacet Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut Terbutryn Glyphosat PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut höchstens mäßig gut

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV) sonst. St. n. ges. verb. (OW) ACP gesamt (OW) nicht eingeh. eingeh. gut nicht eingeh. nicht eingeh.

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Gewässerstruktur Metalle (Anl. 7 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut nicht eingeh. eingeh. gut PBSM (Anlage 7 OGewV) Isoproturon PBSM n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. eingeh. sehr gut nicht eingeh. nicht eingeh. sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe nicht gut gut gut gut Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut PBSM (Anl. 7 OGewV) nicht gut gut gut gut sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1200 PE_WES_1200 PE_WES_1200 Planungseinheit PE_WES_1200 PE_WES_1200 PE_WES_1200 Wasserkörper-ID 46676_0 466794_0 4668_0 Wasserkörper-ID 46676_0 466794_0 4668_0 Gewinghauser- Gewinghauser- Gewässername Ostbach Brandbach Gewässername Ostbach Brandbach Bach Bach Donoer Berg bis Bünde bis Ober- Pödinghausen bis Donoer Berg bis Bünde bis Ober- Pödinghausen Bünde bauernschaft Kirchlengern Bünde bauernschaft bis Kirchlengern LAWA-Fließgewässertyp 6 6 6 LAWA-Fließgewässertyp 6 6 6 Trinkwassergewinnung nein nein nein Trinkwassergewinnung nein nein nein Wasserkörperausweisung natürlich natürlich erhebl. verändert Wasserkörperausweisung natürlich natürlich erhebl. verändert HMWB-Fallgruppe MGB-BmV HMWB-Fallgruppe MGB-BmV Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials Ökologischer Zustand schlecht mäßig schlecht Gesamtphosphat- MZB-Saprobie mäßig gut mäßig ACP gesamt (OW) Phosphor, MZB-Allgemeine Degradation schlecht gut schlecht Wassertemperatur MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant MZB gesamt schlecht gut schlecht Metalle (Anl. 5 OGewV) Fische schlecht schlecht Makrophyten (PHYLIB) mäßig Makrophyten (NRW) schlecht gut gut PBSM (Anl. 5 OGewV) Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig Phytobenthos o. Diatomeen sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV) Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial MZB-Allgemeine Degradation schlecht Metalle n. ges. verb. (OW) MZB gesamt schlecht Fische Imidacloprid, PBSM n. ges. verb. (OW). Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut Terbutryn PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV) sonst. St. n. ges. verb. (OW) ACP gesamt (OW) eingeh. gut eingeh. gut nicht eingeh.

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Gewässerstruktur Metalle (Anl. 7 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut PBSM (Anlage 7 OGewV) PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut nicht eingeh. sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. gut sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut gut PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)

Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut

Defizitanalyse

Planungseinhei Oberflächenwass Oberflächenwasse UWB Gew-Name Gew-Name Zusammenfassung der mögliche Ursachen notwendige Maßnahmen (die Bemerkung t erkörper_3C rkörper_3D alias Monitoringergebnisse (2. Zyklus, 3c) notwendigen Maßnahmen verstehen sich en IMMER unter Umsetzung der Maßnahmen aus dem Umsetzungsfahrplan (Hydromorphologische und Duchgängigkeitsmaßnahmen))

PE_WES_1200 DE_NRW_466_0 Teil von DE_NRW_466_0 Herford Else Else Chemie nicht gut, (Quecksilber, Benzo-perylen, Monolinuron aus Einleitungen Nds (KA Melle-Ost). Monolinuron durch Maßnahmen in Nds erledigt. Indenopyren) gesetzlich nicht verbindliche Stoffe mäßig Abwassereinleitungen Nds und Rödinghausen, Werther. Maßnahmen an kommunalen Einleitungen in Nds und (Arzneimittel, Cadmium, Vanadium, Benzoanthracen), Intensive landwirtschaftliche Nutzung (Einflüsse auch über NRW. Rückstaubereiche beseitigen ACP mäßig (Phosphor) Ökochemie mäßig (Monolinuron) Seitengewässer). UWB: bei km 3,3 - 3,4 Altarm angebunden? Messstr. 741917. Biologie schlecht (Degradatrion und Starke Rückstaubereiche. (Elselauf ist komplett FFH-Gebiet, Algen unbefriedigend, Makrophyten schlecht und Fische vorrangiges Entwicklungsziel: Steinbeißer) mäßig)

PE_WES_1200 DE_NRW_466_15140 Teil von DE_NRW_466_0 Herford Else Else Chemie nicht gut, (Diuron) gesetzlich nicht verbindliche Monolinuron aus Einleitungen Nds (KA Melle-Ost). Monolinuron durch Maßnahmen in Nds erledigt. Stoffe mäßig (Vanadium, Glyphosat, Molybdän), ACP Abwassereinleitungen Nds und Rödinghausen. Maßnahmen an kommunalen Einleitungen in Nds und mäßig (Sauerstoff, Phosphor) Ökochemie mäßig Intensive landwirtschaftliche Nutzung (Einflüsse auch über NRW. (Monolinuron) Messstr. 741206. Biologie schlecht Seitengewässer). (Degradation und Makrophyten schlecht, Algen und Fische mäßig)

PE_WES_1200 DE_NRW_4664_12779 DE_NRW_4664_12779 Violenbach Violenbach Messstellen-Nr.:742302 Chemie gut; Biologie schlecht Gute Strukturen im Quellbereich, ansonsten Bewirtschaftung Uferrandstreifen und Beschattung (allg. Degradation und Fische(übertragen von bis an die Gewässerböschung, Feinmaterialeinträge von herstellen,Reduzierung der stofflichen und Brandbach 744001)), Makrophyten und Phytobenthos landwirtschaftlichen Flächen, geradliniger Gewässerverlauf, hydraulischen Belastung aus der mäßig hydraulische und stoffliche Belastung aus der Siedlungsentwässerung (keine KA). Siedlungsentwässerung, Mischwassereinleitung Borgholzhausen. Fast vollständig fehlende Uferrandstreifen und Beschattung.

PE_WES_1200 DE_NRW_46654_0 DE_NRW_46654_0 Herford Kilverbach Kilverbach Chemie gut, MessstNr.791647. Biologie schlecht (Fische fehlende Ufergehölze im Quellbereich wenig Maßnahmen müssen zum guten Zustand als schlecht gruppiert aus dem Brandbach, Degradation führen können, unbefriedigend)

PE_WES_1200 DE_NRW_4666_0 DE_NRW_4666_0 Herford Warmenau Warmenau Chemie gut, ACP mäßig (Sauerstoff und Erosionseinträge, Kreis Gütersloh komplett fehlender Aufgabe der KA Warmenau und gute Phosphor)MessstNr.742806. Biologie schlecht Uferrandstreifen und Ufergehölze, landwirtschaftliche Praxis umsetzen. (Makrophyten schlecht, Degradation unbefriedigend, Kreis Herford überwiegende fehlende Uferrandstreifen und Algen und Fische mäßig) Ufergehölze, Niedersachsen ebenfalls komplett fehlende Uferrandstreifen. Erosionsbedingtes schlechtes Makrozoobenthosergebniss laut LANUV-Untersuchung. Durchgängigkeit.

PE_WES_1200 DE_NRW_46664_0 DE_NRW_46664_0 Herford Spenger Spenger Chemie nicht gut, (Isoproturon) gesetzlich nicht Teichanlagen, hydraulischer Stress und stoffliche Belastungen bis zur Kläranlage wenige Maßnahmen erforderlich, Mühlenbach Mühlenbach verbindliche Stoffe mäßig (Terbutryn und Glyphosat), durch Mischwassereinleitungen, Belastungen aus quantitative und qualitative Maßnahmen an den ACP mäßig (Sauerstoff, Phosphor, Wassertemperatur) Landwirtschaft, fehlende Uferrandstreifen im Mischwassereinleitungen im Bereich der KA Spenge Messstr. 743008. Biologie schlecht (Saprobie und Mündungsbereich zur Warmenau Makrophyten mäßig, Degradatrion schlecht, Algen nicht bestimmt Fische unbefriedigend)

PE_WES_1200 DE_NRW_46672_0 DE_NRW_46672_0 Herford Darmühlenbach Darmühlenbach Chemie gut, MessstNr.741310. Biologie schlecht Der Mündungsbereich des Darmühlenbach liegt im FFH- Uferrandstreifen und Beschattung ergänzen; (Degradation unbefriedigend, Algen mäßig Makrophyten Gebiet der Else, fehlende Uferrandstreifen, schlechte schlecht. Fische als schlecht gruppiert aus dem Strukturen. 27.02.14 Unfall: Indirekteinleitung von Brandbach) Ammoniumnitrat (flüssiger Kunstdünger) in den Darmühlenbach.

PE_WES_1200 DE_NRW_46674_0 DE_NRW_46674_0 Herford Neue Else Neue Else Chemie gut, gesetzlich nicht verbindliche Stoffe mäßig Monolinuron aus Einleitungen Nds (KA Melle-Ost). Monolinuron durch Maßnahmen in Nds erledigt. (Flufenacet, Glyphosat, Zink, Molybdän), ACP mäßig Abwassereinleitungen Nds und Rödinghausen, Werther. Maßnahmen an kommunalen Einleitungen in Nds und (Phosphor, Temperatur, Sauerstoff) Ökochemie mäßig Intensive landwirtschaftliche Nutzung. NRW. (Monolinuron) Messstr. 791635. Biologie schlecht Starke Rückstaubereiche.(Elselauf ist komplett FFH-Gebiet, Rückstaubereiche beseitigen (Degradatrion und Algen unbefriedigend, Makrophyten vorrangiges Entwicklungsziel: Steinbeißer) schlecht und Fische schlecht aus dem Brandbach Weiterbestand des Kraftwerkes bei Kirchlengern ? gruppiert) fehlende Uferrandstreifen ergänzen. PE_WES_1200 DE_NRW_466742_0 DE_NRW_466742_0 Herford Werfener Bach Werfener Bach Chemie gut, gesetzlich nicht verbindliche Stoffe mäßig Fehlende Beschattung, fehlende Uferrandstreifen, keine über den UFP hinausgehende Maßnahmen; (Flufenacet), ACP mäßig (Phosphor, TOC) MessstNr. Feinsedimenteinträge. Keine Kläranlagen, keine wesentlichen Redutzierung der Feimaterialeinträge. 791659. Biologie schlecht (Saprobie mäßig, Degradation Einleitungen aus Siedlungsentwässerung. und Algen unbefriedigend, Makrophyten schlecht und Stark begradigt, kein natürlicher Gewässerverlauf. Fische schlecht aus dem Brandbach gruppiert) Defizitanalyse

Planungseinhei Oberflächenwass Oberflächenwasse UWB Gew-Name Gew-Name Zusammenfassung der mögliche Ursachen notwendige Maßnahmen (die Bemerkung t erkörper_3C rkörper_3D alias Monitoringergebnisse (2. Zyklus, 3c) notwendigen Maßnahmen verstehen sich en IMMER unter Umsetzung der Maßnahmen aus dem Umsetzungsfahrplan (Hydromorphologische und Duchgängigkeitsmaßnahmen))

PE_WES_1200 DE_NRW_46676_0 DE_NRW_46676_0 Herford Gewinghauser- Landwehrbach Chemie gut, MessstNr.743409. Biologie schlecht Im NSG stark begradigt, fehlende Beschattung. Im Unterlauf Reduzierung der hydraulischen Belastung aus Bach (Saprobie und Algen mäßig, Degradation schlecht, urban überprägt und Einleitung Niederschlagsentwässerung. Siedlungsentwässerung Bünde Makrophyten schlecht und Fische schlecht aus dem Die oberen 2/3 sind strukturell deutlich besser. Brandbach gruppiert) PE_WES_1200 DE_NRW_466794_0 DE_NRW_466794_0 Herford Ostbach Chemie gut, MessstNr.741530. Biologie schlecht (Fische Oberlauf ohne Randstreifenund Beschattung im Uferrandstreifen und Beschattung ergänzen. schlecht aus dem Brandbach gruppiert) Diatomeen landwirtschaftlichem Umfeld. Mittellauf gute Strukturen mäßig Mündungsbereich Siedlungslage Bünde. Keine erkennbarer Einfluß aus Siedlungsentwässerung.

PE_WES_1200 DE_NRW_4668_0 DE_NRW_4668_0 Herford Brandbach Bolldammbach Chemie gut, gesetzlich nicht verbindliche Stoffe mäßig Im Oberlauf/NSG abschnittsweise stark begradigt. Reduzierung der stofflichen und hydraulischen (Terbutryn, Imidacloprid), ACP mäßig (Phosphor, Abschnittsweise fehlende Beschattung. Urban geprägte Belastung aus der Siedlungsentwässerung. Temperatur) MessstNr. 744001. Biologie schlecht Abschnitte. Starke Belastung aus Einleitung Ursache/Anwendungsbereich Imidacloprid (Insektizid) (Saprobie Makrophyten und Algen mäßig, Degradation Siedlungsentwässerung (Enger und Hiddenhausen). klären. und Fische schlecht) Bezirksregierung Detmold

!. !. !.

741528 !. 741917 742004 !. Ökologischer Zustand 741310 744001 !. !. 791635 !. 2. Monitoringzyklus !. !.

!. 791659 !. !. PE_WES_1200 !.

743008 !.

!. !. !. Legende: !. !. Gütemessstelle operativ und Überblick Oekologischer Zustand sehr gut gut !. mäßig !. !. unbefriedigend schlecht !.

!. !.

!. !. !. !. !. !. Maßstab:1:135.000 Erstellt: 07.05.2014, Volkening

Geobasisdaten der Kommunen und des Landes NRW © Geobasis NRW 2014 Bezirksregierung Detmold

P! 791647 P! P! P! 741530 P!

743409 P!

741917 P! 741310 744001 P! 791635 P! P! Strukturgüte GSK3C "© Daten LANUV NRW " P! 791659 P! P! PE_WES_1200

P!

743008 P!

P!

P! Legende: ! P P! GÜS-Messstelle Chemie P! Strukturgüteklasse 1 - unverändert P! 2 - gering verändert 3 - mäßig verändert 4 - deutlich verändert P! 5 - stark verändert 6 - sehr stark verändert 7 - vollständig verändert

! P Bei unplausiblen Teilbereichen der Kartierung bitte Rückmeldung an: P! [email protected]! P! P! P! Maßstab:1:135.000 Erstellt: 05.05.2014, Volkening

Geobasisdaten der Kommunen und des Landes NRW © Geobasis NRW 2014 Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

4.6 PE_WES_1500: Johannisbach / Aa Weser- überschritten. Glyphosat ist ein Wirkstoff, der zur totalen Krautvernich- tung im Siedlungsbereich und auch in der Landwirtschaft eingesetzt wird. 4.6.1 Allgemeine Informationen zur Planungseinheit Hinsichtlich der Metalle wurden die Vorgaben der EU und des Landes Nordrhein- Westfalen nicht überschritten. Im Johannisbach wurde allerdings der Orientierungswert Gebietsbeschreibung für Kobalt überschritten. Durch gezielte flächendeckende Beobachtungen und Untersu- Das Gebiet Johannisbach / Aa, in dem ca. 281.000 Einwohner leben, ist 256 km² groß. chungen (Monitoring), ergänzt durch die umfassenden Untersuchungen an den Über- Es liegt zwischen dem Teutoburger Wald und der Stadt Herford. Die Stadt Bielefeld ist blicksmessstellen in der Aa vor der Mündung in die Werre, wird sichergestellt, dass hier prägend. Das Gebiet möglichst kein Schadstoff unentdeckt bleibt und bei Problemen schnell gehandelt wer- Flussgebiet Weser ist relativ dicht besiedelt. den kann. Bearbeitungsgebiet Ober-/Mittelweser Hier leben über 1.100 Die Aa ist mit den Polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) Menschen auf einem Teileinzugsgebiet Weser NRW Quadratkilometer. Planungseinheit PE_WES_1500 x Benzo(ghi)-perylen+Indeno(1,2,3-cd)pyren, Bezeichnung Johannisbach / Aa x Benzo(ghi)perylen und Die meisten Gewässer im Geschäftsstelle Weser NRW x Indeno(1,2,3-cd)pyren Gebiet wurden durch den Fläche 256 km² Menschen stark verän- Länge der berichtspflich- belastet. 101 km tigen Gewässer dert, es gibt nur wenige Die Belastung mit Arzneimitteln, Röntgenkontrastmittel und Quecksilber in Biota ist Die Aa, auch als Westfälische Aa bezeichnet, natürliche Gewässer. unterhalb der Einleitungen der großen Bielefelder Kläranlagen erheblich. Die Jahres- Auch erheblich veränderte heißt im Oberlauf Johannisbach. Sie entspringt im Teutoburger Wald, westlich des Bielefelder durchschnittswerte werden teilweise erheblich überschritten. Die Diuronbelastung im Gewässer sind jedoch als Passes. Er fließt zunächst in nordwestlicher Johannisbach wurde im zweiten Monitoringzyklus nicht bestätigt. Lebensraum zu erhalten Richtung durch ein Längstal dieses Gebirges, und fließt dann ostwärts durch das und so weit wie möglich Ravensberger Hügelland. Dabei nimmt er den Mit Ausnahme der Aa ist der chemische Zustand in allen Gewässern gut. Verlauf zu verbessern. Daher aus Werther kommenden Schwarzbach auf. Die Gewässerökologie werden sie ebenfalls bei Im Bielefelder Stadtteil Milse vereinigt sich der Johannisbach mit der aus Süden kommenden der Bewirtschaftungspla- Lutter und wird von dieser Stelle an als Aa Die Saprobie zeigt die Belastung der Fließgewässer mit organischen, biologisch ab- nung berücksichtigt. bezeichnet. Danach durchfließt die Aa den baubaren Stoffen an. Sie wird mit Hilfe des Makrozoobenthos bestimmt. Dies sind am Stadtteil Brake und die Stadt Herford um dann bzw. im Gewässerboden lebende wirbellose Tiere wie Schnecken, Krebse und Insek- Die Wasserqualität in die Werre zu münden. tenlarven. Im Johannisbach-Aa-Gebiet ist die Saprobie in vielen Gewässern gut, ledig- Hauptgewässer Aa Das Plankton, die kleinen lich die Weser-Lutter, der Baderbach und der Schloßhof Bach sind mäßig. Baderbach, Beckendorfer Mühlenbach, und großen Algen sowie Eickumer Mühlenbach, Jölle, Lutterbach, Nebengewässer die Pflanzen in den Bä- Oldentruper Bach, Schloßhof Bach, chen und Flüssen reagie- Schwarzbach, ren auf Nährstoffe wie Wasserkörper 11 Phosphor und Stickstoff. Grundwasserkörper 3 Stickstoff stammt oft aus Einwohner 281.259 EW der Landwirtschaft, Phos- Einwohnerdichte 1.104 EW/km² phor meistens aus den Wasserverband - Kläranlagen. In den Bä- Acker 39,2 %, Grünland 8,5 %, chen kommt es durch die Flächennutzung Nährstoffe zu einem unna- Siedlung und Gewerbe 34,4 %, Wald 14,6 % türlichen Wachstum von Besonderheiten - Pflanzen und Algen. Bezirksregierung Detmold In Aa, Johannisbach, Jöl- Bielefeld (63 %), Gütersloh (7 %), Kreis / kreisfreie Stadt * le, Oldentruper Bach, Herford (19 %), Lippe (11 %) Bielefeld (63 %), Enger (3 %), Herford (15 %), Schloßhof Bach, Kommunen * Schwarzbach, Weser- Leopoldshöhe (8 %), Werther (Westf.) (7 %) Lutter und Windwehe sind * Kommunen, Kreise und kreisfreie Städte mit einem Flächenanteil < 3 % werden nicht dargestellt. die Grenzwerte für Phos- phor überschritten. Abb. 16: Der Schwarzbach in der PE_WES_1500 (Quelle: LANUV NRW 2011). Bei unsachgemäßer Anwendung von Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämp- fungsmitteln (PBSM) kann es vorkommen, dass diese Stoffe in die Gewässer gelangen Die Veränderung der natürlichen Gewässerstrukturen schlägt sich auch in der Menge und dort zu Belastungen führen. Oft stammen sie aber auch aus Gärten oder aus der und Zusammensetzung des Makrozoobenthos eines Gewässers nieder. Ein Maß dafür Unkrautbekämpfung auf Wegen und befestigten Flächen. Die gesetzlichen Grenzwerte ist die „Allgemeine Degradation“, die anhand der Untersuchungsergebnisse berechnet für PBSM wurden, außer für Isoproturon im Johannisbach, eingehalten. Der Orientie- werden kann. Je größer die Degradation, desto weiter weicht das heutige Erschei- rungswert – nicht gesetzlich verbindlich – für Glyphosat wurde in Aa, Schwarzbach und nungsbild eines Gewässers vom ursprünglichen Gewässertyp ab. Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Kein Gewässer zeigt in Bezug auf das Makrozoobenthos einen guten Zustand an. Vie- wässern helfen. Insbesondere bei der Behandlung und beim Rückhalt des Nieder- le Bäche sind schlecht, wenige befinden sich in einem unbefriedigenden Zustand. schlagswassers von Straßen sind teilweise noch erhebliche Defizite erkennbar. Auch die Fische sind Indikatoren für die strukturelle Güte, allerdings ist ihr Lebensraum In den Mischwasserkanalisationen ist genügend Behandlungsvolumen vorhanden. größer als der Lebensraum der Kleinlebewesen. Wanderhindernisse wie Stauwehre Trotzdem können die Mischwasserentlastungen den kleinen Gewässern schaden. Hier und schlechte Sohl- und Uferstrukturen beeinflussen die Fische negativ. Die Wasser- sind, gerade für die kleinen Gewässer am Osthang des Teutoburger Waldes, Retenti- temperatur und chemische Belastungen wirken sich ebenfalls aus. Der Fischbestand onsbodenfilter notwendig, die das entlastete Mischwasser zusätzlich reinigen und zeit- entspricht überwiegend nicht den Erwartungen. Die Defizite liegen oft im Artenspekt- verzögert in die Gewässer einleiten. In diesen Filtern wird das Mischwasser aufgestaut rum, in der ausreichenden Vermehrung und den oft fehlenden Wandermöglichkeiten. und durch eine Bodenschicht gefiltert, bevor es eingeleitet wird. Entsprechende Maß- nahmen werden in Niederschlagswasserbeseitigungskonzepten festgelegt. Die Fischfauna wurde in dieser Planungseinheit überwiegend mit „schlecht“ beurteilt. In keinem Gewässer liegt ein gutes Fischergebnis vor. Hinweise zu umgesetzten Maßnahmen Der ökologische Zustand ist insgesamt mäßig bis schlecht. Mit vielen Maßnahmen haben das Land, die Städte und die Gemeinden sowie der Werre-Wasserverband in den letzten Jahren zur Verbesserung der Wasserqualität bei- Die wesentlichen Gewässerbelastungen getragen und die Aa mit ihren Nebengewässern ökologischer gestaltet. In nahezu allen Die Belastungen kommen überwiegend aus den Siedlungsgebieten, aber auch aus der Nebengewässern der Aa sind Maßnahmen auf der Basis von Gewässerentwicklungs- Landwirtschaft. Zum einen sind es Nährstoffe aus der Düngung und aus den Kläranla- konzepten geplant und teilweise bereits umgesetzt. Durch die Umsetzung dieser Kon- gen, zum anderen Schadstoffe aus den Regen- und Mischwassereinleitungen. Zudem zepte, die die Entwicklungsziele “Belassen, Gestalten und Entwickeln“ in Maßnahmen- ist ein großer Teil der Gewässer durch den Menschen stark verändert und hat deswe- katalogen zusammenfassen, soll der gute Zustand erreicht werden. Unter “Entwickeln“ gen eine schlechte Struktur. Es gibt auch noch viele Wanderhindernisse für die Be- sind die durch naturnahe Unterhaltung und Eigendynamik längerfristig zu erwarteten wohner der Bäche. Gewässerstrukturverbesserungen zu verstehen. “Gestalten“ bedeutet aktives Bauen, Die Wasserqualität der Gewässer in den bewaldeten Gebieten, in denen auch die wie z. B. Laufverlegungen, Ufergestaltungen oder die Herstellung von Durchgängigkeit. Quellen der meisten Bäche liegen, ist zwar durchweg gut, jedoch beschränkt sich der Der Johannisbach wurde 2009 um die Johannisbachtalsperre herumgelegt, sodass der gute Zustand auf kurze Abschnitte der Oberläufe. Vorzeigegewässer gibt es keine. Bach nicht mehr durch den Stausee unterbrochen wird. Als Folgen dieser Belastungen, insbesondere aber wegen der schlechten Struktur, ist Die Stadt Bielefeld hat in den vergangenen Jahren im Johannisbach an allen wesentli- die ökologische Gesamtbewertung der Gewässer im Einzugsgebiet sehr schlecht. Die- chen Querbauwerken die Durchgängigkeit wiederhergestellt. Die letzte Barriere an der se Einstufung spiegelt sich in der Bewertung für alle untersuchten biologischen Quali- Wasserkraftanlage Milser Mühle soll durch den Bau einer Fischaufstiegsanlage besei- tätskomponenten wider. Dennoch gibt es auch hier Abschnitte mit erfolgversprechen- tigt werden. Daran wird zurzeit gearbeitet. Mit dieser Fischaufstiegsanlage wird auch den Bereichen, die es zu entwickeln gilt. die Durchgängigkeit der Weser-Lutter in diesem Bereich gewährleistet. Damit wird die In das Gewässersystem Johannisbach / Aa werden aus insgesamt vier kommunalen Passierbarkeit für Fische auch für das Gewässersystem des restlichen Stadteinzugs- Kläranlagen die Abwässer von etwa 1 Mio. Einwohnerwerten eingeleitet. Einige große gebiets ermöglicht. Betriebe haben eigene Kläranlagen und leiten direkt in die Gewässer ein. Im Hinblick auf die Belastung aus dem Bereich der Mischwasserkanalisation wurden in Die kommunalen Kläranlagen sind weitgehend modernisiert. Weniger Stickstoff und der Planungseinheit mehrere Retentionsbodenfilter errichtet (Bielefeld, Leopoldshöhe, Phosphor im Ablauf ist durch Erweiterung oder Ausbau nicht mehr möglich, kann aber Werther), weitere sind in Planung. durch Betriebsoptimierung erreicht werden. Auch ist die aktive Umsetzung der Im Bereich der Regenwasserbehandlung aus Trennsystem wurden durch die Stadt Fremdwassersanierungskonzepte erforderlich. Fremdwasser ist sauberes Grundwas- Bielefeld diverse Maßnahmen umgesetzt. Zur Reduzierung der Belastung mit Mik- ser, das in die Kanalisation eindringt, die Reinigungsleistung der Kläranlagen vermin- roschadstoffen wird derzeit eine Machbarkeitsstudie für die Kläranlage Brake (Stadt dert und damit zu einem zusätzlichen Frachteintrag in die Gewässer führt. Bielefeld) erstellt. Bei den kommunalen und industriellen Einleitungen sind Maßnahmen zur Reduzierung von Mikroschadstoffen erforderlich. Der Anteil befestigter Flächen ist in den Städten besonders groß. Das Regenwasser von diesen Flächen versickert teilweise, überwiegend wird es aber über die Kanalisati- onen in die Gewässer eingeleitet. Je nach Einleitungsmenge können diese Einleitun- gen dem Gewässer schaden. Zum Schutz vor diesen hydraulischen Schäden sind Rückhalteräume zu schaffen. Dies gilt insbesondere für die relativ kleinen Quellgewäs- ser am Osthang des Teutoburger Waldes. Viele Baumaßnahmen sind bereits umge- setzt oder für die nächsten Jahre vorgesehen. In den Niederschlagswasserbeseiti- gungskonzepten als integralen Bestandteilen der Abwasserbeseitigungskonzepte sind Maßnahmen für einen Zeitraum von mehreren Jahren dargestellt. Mit dem Regenwasser gelangen Schadstoffe aus verschiedenen Bereichen in die Ge- wässer. Ein großer Teil fließt bei Regen von den Straßen in die Gewässer (Autover- kehr, Abrieb von Reifen etc.). Regenwasserbehandlungsanlagen können hier den Ge- Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Karte 8: Oberflächenwasserkörper in der Planungseinheit PE_WES_1500.

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

4.6.2 Wasserkörpertabellen

Planungseinheit PE_WES_1500 PE_WES_1500 PE_WES_1500 PE_WES_1500 Planungseinheit PE_WES_1500 PE_WES_1500 PE_WES_1500 PE_WES_1500 Wasserkörper-ID 464_0* 464_17470 4642_0 46422_0 Wasserkörper-ID 464_0* 464_17470 4642_0 46422_0 Beckendorfer Beckendorfer Gewässername Aa Aa Schwarzbach Gewässername Aa Aa Schwarzbach Mühlenbach Mühlenbach Herford bis Biele- Uerentrup/ Biele- Werther/Westf. bis BI-Jöllenbeck bis Herford bis Biele- Uerentrup/ Biele- Werther/Westf. BI-Jöllenbeck bis feld feld bis Bielefeld Mühlenbach Bielefeld feld feld bis Bielefeld bis Mühlenbach Bielefeld LAWA-Fließgewässertyp 9.1 6 6 6 LAWA-Fließgewässertyp 9.1 6 6 6 Trinkwassergewinnung nein nein nein nein Trinkwassergewinnung nein nein nein nein Wasserkörperausweisung erhebl. verändert natürlich erhebl. verändert natürlich Wasserkörperausweisung erhebl. verändert natürlich erhebl. verändert natürlich HMWB-Fallgruppe MGF-BmV MGB-LuH HMWB-Fallgruppe MGF-BmV MGB-LuH Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials Ökologischer Zustand unbefriedigend schlecht schlecht unbefriedigend Gesamtphosphat- Phosphor, Gesamtphosphat- MZB-Saprobie mäßig gut gut gut ACP gesamt (OW) Orthophosphat- Phosphor MZB-Allgemeine Degradation unbefriedigend mäßig unbefriedigend mäßig Phosphor MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

MZB gesamt unbefriedigend mäßig unbefriedigend mäßig Metalle (Anl. 5 OGewV) Silber Fische unbefriedigend schlecht schlecht unbefriedigend Makrophyten (PHYLIB) unbefriedigend mäßig PBSM (Anl. 5 OGewV) Makrophyten (NRW) unbefriedigend gut sehr gut

Phytobenthos (Diatomeen) unbefriedigend gut mäßig gut sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV) Phytobenthos o. Diatomeen mäßig

Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant Bor, Cadmium, Metalle n. ges. verb. (OW) Barium Kobalt Ökologisches Potenzial MZB-Allgemeine Degradation mäßig unbefriedigend MZB gesamt mäßig unbefriedigend PBSM n. ges. verb. (OW). Glyphosat Glyphosat Fische Ben- Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut höchstens mäßig zo(a)anthracen, Bezafibrat, Bisop- PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut gut rolol, Carbamaze- sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV) gut pin, Clarithromy- cin, Diclofenac, ACP gesamt (OW) nicht eingeh. eingeh. gut nicht eingeh. eingeh. gut sonst. St. n. ges. verb. (OW) Erythromycin, Ibuprofen, Iopamidol, Per- fluoroktan- sulfonsäure, Gewässerstruktur Pyren, Sotalol, Sulfamethoxazol Stoffgruppen des chemischen Zustands

Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut nicht eingeh. Metalle (Anl. 7 OGewV) Quecksilber PBSM n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. eingeh. gut nicht eingeh. eingeh. gut sonst. St. n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. sehr gut PBSM (Anlage 7 OGewV) Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut Ben- Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut zo(ghi)perylen, Ben- Metalle (Anl. 7 OGewV) nicht gut gut gut gut zo(ghi)perylen+In sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut deno(1,2,3- cd)pyren, sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) nicht gut Indeno(1,2,3- cd)pyren Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut * Geometrie des Wasserkörpers verändert * Geometrie des Wasserkörpers verändert Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1500 PE_WES_1500 PE_WES_1500 PE_WES_1500 Planungseinheit PE_WES_1500 PE_WES_1500 PE_WES_1500 PE_WES_1500 Wasserkörper-ID 46432_0 46452_0 4646_0* 464612_0 Wasserkörper-ID 46432_0 46452_0 4646_0* 464612_0 Gewässername Schloßhof Bach Jölle Lutterbach Baderbach Gewässername Schloßhof Bach Jölle Lutterbach Baderbach Quelle bis zum Heminghold bis Milse/Bielefeld bis Quelle bis zum Quelle bis zum Heminghold bis Milse/Bielefeld Quelle bis zum Johannisbach zur Einmündung zur Bielefeld- Lutterbach (Biele- Johannisbach zur Einmündung bis zur Bielefeld- Lutterbach (Biele- (Bielefeld) in den Obersee Quelle feld) (Bielefeld) in den Obersee Quelle feld) LAWA-Fließgewässertyp 6 6 6 6 LAWA-Fließgewässertyp 6 6 6 6 Trinkwassergewinnung nein nein nein nein Trinkwassergewinnung nein nein nein nein Wasserkörperausweisung erhebl. verändert erhebl. verändert erhebl. verändert natürlich Wasserkörperausweisung erhebl. verändert erhebl. verändert erhebl. verändert natürlich HMWB-Fallgruppe MGB-BmV MGB-LuH MGB-BoV

HMWB-Fallgruppe MGB-BmV MGB-LuH MGB-BoV Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials Ökologischer Zustand schlecht schlecht schlecht schlecht Gesamtphosphat- Gesamtphosphat- MZB-Saprobie mäßig gut gut mäßig Gesamtphosphat- Phosphor, ACP gesamt (OW) Phosphor, Phosphor Sauerstoff, MZB-Allgemeine Degradation unbefriedigend schlecht schlecht unbefriedigend Wassertemperatur Wassertemperatur MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

MZB gesamt unbefriedigend schlecht schlecht unbefriedigend Metalle (Anl. 5 OGewV) Fische schlecht schlecht schlecht Makrophyten (PHYLIB) schlecht schlecht Makrophyten (NRW) unbefriedigend schlecht PBSM (Anl. 5 OGewV) Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig gut Phytobenthos o. Diatomeen mäßig sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV) Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial Barium, Kupfer, MZB-Allgemeine Degradation schlecht schlecht unbefriedigend Metalle n. ges. verb. (OW) Barium Kupfer, Zink Kupfer, Zink Zink MZB gesamt schlecht schlecht unbefriedigend Fische PBSM n. ges. verb. (OW). Propyzamid Glyphosat Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut gut Carbamazepin, sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV) Diclofenac, sonst. St. n. ges. verb. (OW) Sotalol, ACP gesamt (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh. eingeh. gut Sulfamethoxazol Stoffgruppen des chemischen Zustands

Gewässerstruktur Metalle (Anl. 7 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh. PBSM (Anlage 7 OGewV) PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut nicht eingeh. nicht eingeh. sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut nicht eingeh. sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut

Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut * Geometrie des Wasserkörpers verändert Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut * Geometrie des Wasserkörpers verändert

Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW

Planungseinheit PE_WES_1500 PE_WES_1500 PE_WES_1500 Planungseinheit PE_WES_1500 PE_WES_1500 PE_WES_1500 Wasserkörper-ID 46462_0 464628_0 4648_0 Wasserkörper-ID 46462_0 464628_0 4648_0 Eickumer Mühlen- Eickumer Müh- Gewässername Windwehe Oldentruper Bach Gewässername Windwehe Oldentruper Bach bach lenbach Helpup bis zur Quelle bis zur Helpup bis zur Quelle bis zur Oldinghausen bis Oldinghausen bis Einmündung in Einmündung in Einmündung in Einmündung in Herford Herford den Lutterbach die Windwehe den Lutterbach die Windwehe LAWA-Fließgewässertyp 6 6 6 LAWA-Fließgewässertyp 6 6 6 Trinkwassergewinnung nein nein nein Trinkwassergewinnung nein nein nein Wasserkörperausweisung erhebl. verändert natürlich natürlich Wasserkörperausweisung erhebl. verändert natürlich natürlich HMWB-Fallgruppe MGB-LuH HMWB-Fallgruppe MGB-LuH Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials Ökologischer Zustand schlecht schlecht schlecht Gesamtphosphat- Gesamtphosphat- MZB-Saprobie gut gut gut ACP gesamt (OW) Phosphor, TOC, Phosphor MZB-Allgemeine Degradation unbefriedigend schlecht unbefriedigend Wassertemperatur MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant MZB gesamt unbefriedigend schlecht unbefriedigend Metalle (Anl. 5 OGewV) Fische schlecht schlecht schlecht Makrophyten (PHYLIB) schlecht Makrophyten (NRW) PBSM (Anl. 5 OGewV) Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig gut Phytobenthos o. Diatomeen mäßig gut sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV) Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant

Ökologisches Potenzial MZB-Allgemeine Degradation unbefriedigend Metalle n. ges. verb. (OW) Kobalt MZB gesamt unbefriedigend Fische PBSM n. ges. verb. (OW). Flufenacet Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV) sonst. St. n. ges. verb. (OW) ACP gesamt (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. eingeh. gut

Stoffgruppen des chemischen Zustands

Gewässerstruktur Metalle (Anl. 7 OGewV)

Metalle n. ges. verb. (OW) eingeh. gut nicht eingeh. eingeh. gut PBSM (Anlage 7 OGewV) PBSM n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut

sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut

Defizitanalyse

Planungseinhei Oberflächenwass Oberflächenwasse UWB Gew-Name Gew-Name Zusammenfassung der mögliche Ursachen notwendige Maßnahmen (die Bemerkung t erkörper_3C rkörper_3D alias Monitoringergebnisse (2. Zyklus, 3c) notwendigen Maßnahmen verstehen sich en IMMER unter Umsetzung der Maßnahmen aus dem Umsetzungsfahrplan (Hydromorphologische und Duchgängigkeitsmaßnahmen))

PE_WES_1500 DE_NRW_464_0 Teil von DE_NRW_464_0 Herford Aa Aa Chemie nicht gut, (PAK's, Quecksilber) gesetzlich nicht Ortslage Herford mit Einleitung und Belastung von Anbindung Stadtgraben? Verbesserung der Sohle; verbindliche Stoffe mäßig (Arzneimittel und Kobalt, Bor, Oberliegern (Bielefeld/Leopoldshöhe/Werther) ; diffuse Maßnahme kommunale Kläranlagen Brake und Cadmium), ACP mäßig (Phosphor) Messstr. 740706. Einleitungen aus Landwirtschaft (Bor: Dünger für Mais und Heepen. Mischwasserentlastungen Bielefeld und Biologie unbefriedigen (Degradation mäßig, Rüben) Herford sowie industrielle Direkteinleiter Makrophyten, Algen und Fische unbefriedigend)

PE_WES_1500 DE_NRW_464_17470 DE_NRW_464_17470 Bielefeld Aa Johannisbach Chemie gut. Messstelle 738608. Biologie Schlecht. Verrohrung, Querbauwerke, Einleitung Freibad Dornberg. Mit Maßnahmen des UFP müsste Guter Zustand bald Allgemeine Degradation mäßig und Fische (gruppiert Biologische Bewertung anhand von gruppierten erreichbar sein. aus der Jölle) schlecht. Fischergebnissen fraglich.

PE_WES_1500 DE_NRW_464_2670 Teil von DE_NRW_464_0 Herford Aa Johannisbach Chemie nicht gut, (Isoproturon) gesetzlich nicht Einträge aus Landwirtschaft am Oberlauf; Abwasser- Gehölz am Uferrandstreifen ergänzen; verbindliche Stoffe mäßig (Arzneimittel, Terbutryn und Belastung von Oberliegern (Bielefeld/Leopoldshöhe/Werther) Maßnahme kommunale Kläranlagen Brake und Kobalt, Kupfer), ACP mäßig (Phosphor) Messstr. und Misch- und Trennsystemeinleitungen, industrielle Heepen, Reduzierung der Belastungen aus 740408. Biologie schlecht (Degradation unbefriedigend, Direkteinleitungen. Zufluss Schloßhofbach (Schermetalle) Mischwasserentlastungen Bielefeld und Herford Algen mäßig, Makrophyten und Fische schlecht) (Sediment wird durch Obersee-Umflut weitergeleitet) sowie industrielle Direkteinleiter Neue Westfälische: "Umweltfrevel" im Bach: 25.05.12, 100 kg Wachsreste PE_WES_1500 DE_NRW_4642_0 DE_NRW_4642_0 Bielefeld Schwarzbach Schwarzbach Chemie gut Messstelle 739418, Glyphosat (gesetzlich Verrohrungen und begradigte Bereiche im Oberlauf. Hohe Reduzierung der hydraulischen und stofflichen nicht verbindlich) mäßig. Phosphor mäßig. Biologie hydraulische Belastung aus Siedlungsentwässerung und Belastung aus Siedlungsentwässerung. schlecht. Allgemeine Degradation unbefriedigend, Einleitung KA Werther-Schwarzbach. Feinmaterialeinträge? Feinmaterialeinträge reduzieren Makrophyten Diatomeen und Phytobenthos mäßig. Im Unterlauf gute Strukturen und viel Potential. Fische (gruppiert aus Jölle) schlecht. Erosionsbedingtes schlechtes Makrozoobenthosergebniss laut LANUV-Untersuchung. PE_WES_1500 DE_NRW_46422_0 DE_NRW_46422_0 Bielefeld Beckendorfer Beckendorfer Chemie gut, Barium (nicht gesetzlich verbindlich) mäßig, Lage komplett im NSG. Ursachen für schlechte Biologie Mit wenigen Maßnahmen müsste guter Zustand Mühlenbach Mühlenbach Silber (Ökochemie) mäßig, MessstNr. 739900. Biologie unklar. Fische möglicherweise beeinflusst durch erreichbar sein. Uferrandstreifen ergänzen. unbefriedigend (allgemeine Degradation mäßig, Fische Schwarzbach. Ordentlicher Entwicklungskorridor vorhanden. unbefriedigend)

PE_WES_1500 DE_NRW_46432_0 DE_NRW_46432_0 Bielefeld Schloßhof Bach Schloßhof Bach Chemie gut Messstelle 740007, Barium, Zink und Kupfer Viele Teiche in Folge. Hydraulisch hohe Belastung aus Reduzierung der hydraulischen und stofflichen (gesetzlich nicht verbindlich) mäßig. Temperatur und Einleitung Siedlungsentwässerung. Wenig Belastung aus Siedlungsentwässerung; Reduzierung Phosphor mäßig. Biologie schlecht. Saprobie und Entwicklungspotential im Oberlauf aufgrund des der Feinmaterialeinträge Diatomeen mäßig, Allgemeine Degradation Siedlungsdruckes. Erosionsbedingtes schlechtes unbefriedigend. Makrophyten und Fische (gruppiert aus Makrozoobenthosergebniss laut LANUV-Untersuchung. Jölle) schlecht. PE_WES_1500 DE_NRW_46452_0 DE_NRW_46452_0 Bielefeld Jölle Jölle Chemie gut, Barium und Propyzamid(nicht gesetzlich Sedimenteinträge aus der Landwirtschaft (Erosion), und Misch- Gute landwirtschaftliche Praxis verbindlich) mäßig, Phosphor (ACP) mäßig, MessstNr. und Regenwassereinleitungen. einhalten.Uferrandstreifen teilweise ergänzen 740305. Biologie schlecht (allgemeine Degradation und (Sediment wird durch Obersee-Umflut weitergeleitet) Fische schlecht, Algen mäßig, Makrophyten nicht bestimmt) PE_WES_1500 DE_NRW_4646_0 Teil von Bielefeld Lutterbach Weser-Lutter Chemie gut Messstelle 738219, Glyphosat, Arzneimittel, Einleitung Siedlungsentwässerung, insbesondere KA Heepen Reduzierung der stofflichen und hydraulischen DE_NRW_4646_0 Barium, Zink und Kupfer (gesetzlich nicht verbindlich) und KA Leopoldshöhe-Schuckenbaum. Belastung aus Belastung aus der Siedlungsentwässerung und mäßig. Temperatur Phosphor und Sauerstoff mäßig. Nebengewässer Oldentruper Bach und Windwehe. industriellen Einleitungen. Fehlende Beschattung in Biologie schlecht. Diatomeen und Phytobenthos mäßig. Temperatur und Sauerstoffdefizit durch Mühlenteiche im Teilbereichen. UWB: Rechte Teiche klären. Allgemeine Degradation, Makrophyten und Fische Hauptschluss. (gruppiert aus Windwehe) schlecht.

PE_WES_1500 DE_NRW_4646_7780 Teil von Bielefeld Lutterbach Weser-Lutter Chemie gut Messstelle 737811, Zink und Silber Einleitung aus der Siedlungsentwässerung. Altmetallhandel Reduzierung der hydraulischen und stofflichen DE_NRW_4646_0 (Ökochemie) mäßig. Zink und Diclofenac (gesetzlich Pallatzky? Komplett verrohrte Innenstadtlage. Belastung aus Siedlungsentwässerung. Klärung nicht verbindlich) mäßig. Biologie schlecht. Saprobie Einleitung aus Metall Fa. Pallatzky. mäßig, Allgemeine Degradation und Fische (gruppiert aus Windwehe) schlecht.

PE_WES_1500 DE_NRW_464612_0 DE_NRW_464612_0 Bielefeld Baderbach Baderbach Chemie gut Messstelle 737707, Zink und Kupfer Einleitung Siedlungsentwässerung (Detmolder Straße). Reduzierung der hydraulischen und stofflichen (gesetzlich nicht verbindlich) mäßig. Biologie schlecht. Unfall: 29.05.12, Löschwasser (Fa. Kriehme), Belastung aus Siedlungsentwässerung. Saprobie mäßig, Allgemeine Degradation Mühlenbach/Baderbach/Lutterbach unbefriedigend. Fische (gruppiert aus Windwehe) schlecht. Defizitanalyse

Planungseinhei Oberflächenwass Oberflächenwasse UWB Gew-Name Gew-Name Zusammenfassung der mögliche Ursachen notwendige Maßnahmen (die Bemerkung t erkörper_3C rkörper_3D alias Monitoringergebnisse (2. Zyklus, 3c) notwendigen Maßnahmen verstehen sich en IMMER unter Umsetzung der Maßnahmen aus dem Umsetzungsfahrplan (Hydromorphologische und Duchgängigkeitsmaßnahmen))

PE_WES_1500 DE_NRW_46462_0 DE_NRW_46462_0 Lippe Windwehe Windwehe Messstellen-Nr.:737010; Chemie gut ; gesetzl. n. verb. Landwirtschaft und Siedlungseinflüsse Uferrandstreifen, Reduzierung der stofflichen und hydraulischen Stoffe mäßig (Flufenacet), Gesamt-Phosphor mäßig; Strukturelle Defizite, Harter Verbau, Erosionsbedingtes Belastung aus Siedlungsentwässerung. Randstreifen Biologie schlecht (allg. Degradationunbefriedigend, schlechtes Makrozoobenthosergebniss laut LANUV- vervollständigen. Reduzierung der Makrophyten schlecht, Algen mäßig, Fische gemessen Untersuchung. Feinmaterialeinträge schlecht)

PE_WES_1500 DE_NRW_464628_0 DE_NRW_464628_0 Bielefeld Oldentruper Bach Oldentruper Bach Chemie gut Messstelle 737501, Kobalt (gesetzlich nicht Einleitung Siedlungsentwässerung (A 2), industrielle Reduzierung der hydraulischen und stofflichen verbindlich) mäßig. Temperatur Phosphor und TOC Einleitungen (Mitsubishi-Paper Mills). Teiche im Hauptschluss. Belastung aus Siedlungsentwässerung, A 2 und mäßig. Biologie schlecht. Diatomeen mäßig Allgemeine Fehlende Durchgängigkeit (Verrohrung), naturferner Verlauf Industrie. Reduzierung der Feinmaterialeinträge. Degradation und Fische (gruppiert aus Windwehe) im Oberlauf. Erosionsbedingtes schlechtes UWB: Rechte Teiche klären schlecht. Makrozoobenthosergebniss laut LANUV-Untersuchung.

PE_WES_1500 DE_NRW_4648_0 DE_NRW_4648_0 Herford Eickumer Kinsbeke/ Chemie gut, MessstNr.740901. Biologie schlecht, Teichanlagen (einer im Hauptschluss), Durchgängigkeit. Reduzierung der hydraulischen Belastung; fehlende Mühlenbach Eickumer (allgemeine Degradation unbefriedigend, Fische als Fische auch im 1. Zyklus schlecht (gemessen!). Hydraulische Beschattung ergänzen; UWB: Rechte Teiche prüfen. Mühlenbach schlecht gruppiert aus der Windwehe) Belastung aus Siedlungsentwässerung; teilweise fehlende Beschattung !. !. Bezirksregierung !. Detmold

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740901 !.

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740408 !. !. 739418 739900 Ökologischer Zustand !. 740305 738608 !. 2. Monitoringzyklus !. 740007 738219 !. !. PE_WES_1500

737501 !. 737010 !.

737707 737811 !. !.

Legende: !. Gütemessstelle operativ und Überblick Oekologischer Zustand !. sehr gut gut mäßig unbefriedigend !. schlecht !. !.

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Maßstab:1:110.000 !. Erstellt: 07.05.2014, Volkening

!. Geobasisdaten der Kommunen und des Landes NRW © Geobasis NRW 2014 P! P! Bezirksregierung P! Detmold

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739418 739900 P! 740305 P! 738608 ! P 740007 738918 738219 Strukturgüte GSK3C P! P! P! "© Daten LANUV NRW " PE_WES_1500

737501 P! 737010 P!

737707 P! Legende: P! GÜS-Messstelle Chemie Strukturgüteklasse 1 - unverändert 2 - gering verändert 3 - mäßig verändert 4 - deutlich verändert 5 - stark verändert 6 - sehr stark verändert P! 7 - vollständig verändert

P!

Bei unplausiblen Teilbereichen der Kartierung bitte Rückmeldung an: P! [email protected] Maßstab:1:110.000 Erstellt: 05.05.2014, Volkening

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