Geologie Einer Stadt
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Ein Dorf Wird Stadt
E IN DORF WIRD STADT Armut, Wachstum, Bauboom, Umschichtungen Wipkingen 1741. Weidlinge besorgen den Verkehr über die Limmat. (Bild: Graphische Sammlung, Zentralbibliothek Zürich) Rebdorf an der Limmat Reben beherrschten das Landschaftsbild. Sie bedeckten die steilen Böschungen der Limmat beidseits der Eisenbahnbrücke bis hinauf zum trockenen Sonnenhang des Käferbergs. Noch um 1885 war ein Sechstel des Gemeindegebiets mit Reben bestanden, und beinahe jedes grössere Bauernhaus besass eine Trotte. Oberhalb des Dorfes zieht sich die Seitenmoräne des Limmattals als schmales Plateau vom Sydefädeli über das heutige Landenberg- und Letten- quartier bis nach Unterstrass. Seine schweren lehmigen Böden, denen das Lettenquartier seinen Namen verdankt, waren von Äckern, Wiesen und Obstbäumen bedeckt. Wipkingen war arm. Die Zahl der wohlhabenden Bauern war klein, und die übrigen hatten gelernt, sich in alles zu schicken. In die guten und schlechten Erntejahre, in die regelmässig wiederkehrenden Hungerzeiten, in die Befehle und Verordnungen der gnädigen Herren in Zürich und ihrer Örtlichen Stellvertreter: des Obervogtes, des Pfarrers (der höchstens am Sonntag von der Stadt aus seine Gemeinde besuchte), der «Herren Landgutsbesitzer», denen an den Hängen der Waid die schönsten Reben gehörten. Der liberale Umsturz von 1830 in Zürich brachte frischen Wind: Er beendete die Herrschaft der Stadt und machte aus Untertanen Kantonsbürger. Die Strasse von Zürich über Höngg nach Baden wurde ausgebaut und machte erstmals dem traditionellen Flussverkehr mit Weidlingen ke», wie sie sie nannten, über die Limmat: einer Wagenfähre, aus zwei Booten zusammen- gezimmert, die auch Fuhrwerken die Überfahrt erlaubte. Um 1857. Noch verkehren Fussgänger, Reiter, Wagen und Flussboot, doch die Eisenbahn setzt neue Massstäbe. Der Feldweg vorn ist die heutige Leutholdstrasse. -
Pfarrei Forum
4. Ausgabe 2020 Pfarrblatt Bistum St.Gallen 1.4. bis 30.4.2020 www.pfarreiforum.ch PFARREI © Paul Joos Ostern fi ndet statt Keine Gottesdienste, keine Veranstaltungen, keine Versammlungen und doch die Gewissheit: Ostern fi ndet statt. In den Pfarreien im Bistum St.Gallen sind Seelsorgerinnen und Seelsorger per Telefon und virtuell für die Menschen da. Die Ho nung, die in Ostern (dem wichtigsten christlichen Fest überhaupt) steckt, wird dieses Jahr via Live-Übertragungen und anderen spirituellen Angeboten zu den Menschen gebracht. Seiten 3 – 5 Wie gelingt Frieden? Seite 2 Ostern für Kinder Seite 10 MEINE MEINUNG Der Preis für den © Regina Kühne Frieden Alle Jahre wieder werden in Oslo die Gewin- Sieben verschiedene Wege Stephan Sigg, nerinnen und Gewinner des Friedensnobel- Seit der ersten Vergabe haben sich die Vorstel- leitender preises verkündet. Heute zählt in der Frie- lungen, wie Frieden gescha en werden kann, Redaktor densarbeit immer mehr ein «glokaler» verändert und entwickelt. Das Nobelkomitee Ansatz. «Glokal» ist eine Wortbildung aus muss für die Preisverleihung das knapp gefass- Editorial Globalisierung und Lokalisierung. te Testament von Alfred Nobel respektieren Keine Gottesdienste – mehrere Wochen und gegenwärtig interpretieren. Damit defi - lang. Und das gerade in einer Zeit, in der Friede oder Frieden? In der Schweiz ist der Ge- niert es, was Frieden ist und setzt ein politi- sich viele besonders nach der Kraft der brauch von Friede oder Frieden quasi unent- sches Zeichen. Wie unterschiedlich diese Vor- Gemeinschaft sehnen. So wie in den letzten schieden. So wie der Begri selber unterschied- stellungen sind, zeigt aktuell die Ausstellung Woch en immer mehr Konzerte und Thea - liche Schreibweisen kennt und verschiedene im Henry-Dunant-Museum in einer Auswahl ter vorstellungen abgesagt wurden, wurde Deutungsebenen ö net, gibt es nicht nur eine von 33 Porträts von Nobelpreisträgern, die sie- mit jeder weiteren Massnahme durch Möglichkeit, Frieden zu scha en. -
Pfäffikon SZ – Lachen – Buechberg – Eschenbach – Jonerwald – Rapperswil – Pfäffikon SZ
Velogruppe Zimmerberg Gemeinsam aktiv Abwechslungsreiche Frühlingsrundfahrt um den Obersee via Nuolener- + Wangener-Ried, Buechberg und durch den Jonerwald Pfäffikon SZ – Lachen – Buechberg – Eschenbach – Jonerwald – Rapperswil – Pfäffikon SZ Datum Dienstag, 11. Mai 2021 Besammlung ab 10h00 Bahnhof Pfäffikon SZ (Seeseite) Start 10h30 Rückkehr 14h30 – 15h00 Bahnhof Pfäffikon SZ (Seeseite) Anreise ÖV S2, z.B. Thalwil ab 09h31, Horgen ab 09h35, Wädenswil ab 09h42, Richterswil ab 09h45, Pfäffikon SZ an 09h51 oder S8 Thalwil ab 09h54 mit Halt an allen Stationen und Pfäffikon SZ an 10h19. Bei An-/Rückeise mit ÖV daran denken, auch Billett fürs Velo zu lösen. Anreise PW Gratisparkplätze beim Fussballplatz Chrummen, Freienbach, 1,5 km entfernt (Anreiseplan bei der Leitung erhältlich) + limitierte, gebührenpflichtige P+R beim Bahnhof Pfäffikon SZ, CHF 7.-. Verpflegung Getränke und etwas zum Knabbern für unterwegs nimmst du selber mit. 12h00 – 12h45 stoppen wir in Schmerikon am Ufer des Obersees (vis à vis Bahnhof (Lebensmittelladen/WC vorhanden). Anforderung Stufe 2 mittel: 42 km/ca. 470 HM/Zeit im Sattel knapp 3 Std Routenplan siehe Karte nächste Seite oder mit Klick auf Route Versicherung liegt in deiner Verantwortung. Ausrüstung Zur Ausrüstung gehören verkehrstüchtige Stadt- oder Tourenvelos, pas- sender Ersatzschlauch, falls erforderlich Ersatzakku, Velohelm, Regenschutz und Personalblatt für Notfälle. Genügend Flüssigkeit und Sonnenschutz mitnehmen. Kosten CHF 17.- für Organisation, Leitung und Abgabe an Pro Senectute. Nicht inbegriffen sind Auslagen für An-/Rückreise + allfällige Parkgebühren. Anmeldung erforderlich bis Mo, 10. Mai 15h00 durch Klick auf ich bin dabei Pro Person ein Formular online ausfüllen, auf senden drücken und die Teilnahme wird automatisch bestätigt. Wer kein Internet besitzt, telefoniert oder schreibt ein SMS. -
The Wines of the Canton of Zurich
The wines of the canton of Zurich Autor(en): Galler, Friedrich Objekttyp: Article Zeitschrift: The Swiss observer : the journal of the Federation of Swiss Societies in the UK Band (Jahr): - (1965) Heft 1471 PDF erstellt am: 24.09.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-686695 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch 51356 THE SWISS OBSERVER 12th February 1965 THE WINES OF THE CANTON OF ZURICH measures are being taken. The vineyards are heated in By FRIEDRICH GALLER winter and spring when the cold threatenes to freeze the buds. The vines are sprayed to ward off pests and has few features. -
Quartierspiegel Enge
KREIS 1 KREIS 2 QUARTIERSPIEGEL 2011 KREIS 3 KREIS 4 KREIS 5 KREIS 6 KREIS 7 KREIS 8 KREIS 9 KREIS 10 KREIS 11 KREIS 12 ENGE IMPRESSUM IMPRESSUM Herausgeberin, Stadt Zürich Redaktion, Präsidialdepartement Administration Statistik Stadt Zürich Napfgasse 6, 8001 Zürich Telefon 044 412 08 00 Fax 044 412 08 40 Internet www.stadt-zuerich.ch/quartierspiegel E-Mail [email protected] Texte Nicola Behrens, Stadtarchiv Zürich Michael Böniger, Statistik Stadt Zürich Judith Riegelnig, Statistik Stadt Zürich Rolf Schenker, Statistik Stadt Zürich Kartografie Marco Sieber, Statistik Stadt Zürich Fotografie Regula Ehrliholzer, dreh gmbh Korrektorat Gabriela Zehnder, Cavigliano Druck Statistik Stadt Zürich © 2011, Statistik Stadt Zürich Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Committed to Excellence nach EFQM In der Publikationsreihe «Quartierspiegel» stehen Zürichs Stadtquartiere im Mittelpunkt. Jede Ausgabe porträtiert ein einzelnes Quartier und bietet stati stische Information aus dem umfangreichen Angebot an kleinräumigen Daten von Statistik Stadt Zürich. Ein ausführlicher Textbeitrag skizziert die geschichtliche Entwicklung und weist auf Besonderheiten und wich tige Ereignisse der letzten Jahre hin. QUARTIERSPIEGEL ENGE 119 111 121 115 101 122 123 102 61 63 52 92 51 44 71 72 42 12 34 14 13 11 91 41 31 73 24 82 74 33 81 83 21 23 Die Serie der «Quartierspiegel» umfasst alle Quartiere der Stadt Zürich und damit 34 Publikationen, die in regelmässigen Abständen -
Richtplan Kanton St.Gallen
Kanton St.Gallen Richtplan Kanton St.Gallen Amt für Raumentwicklung und Geoinformation Stand April 2021 Informationen Raumentwicklungsstrategie Siedlung V Natur und Landschaft VI Verkehr VII Versorgung und Entsorgung Karte I Informationen I 11 Einleitung I 12 Übersicht Koordinationsblätter und Karte I 13 Stand der Richtplanung Einleitung I 11 Einleitung Auftrag Das Instrument des kantonalen Richtplans ist mit dem Bundesgesetz über die Raumplanung (SR 700; abgekürzt RPG) vom 22. Juni 1979 eingeführt worden. Mit der Revision des RPG – in Kraft seit Mai 2014 – wurde die Rolle des Richt- plans im Bereich der Siedlungsentwicklung präzisiert und verstärkt. Der kantonale Richtplan ist nach Art. 9 Abs. 3 RPG in der Regel alle zehn Jah- re gesamthaft zu überprüfen und nötigenfalls anzupassen. Der erste Richtplan wurde am 27. September 1989 vom Grossen Rat erlassen und am 16. Oktober 1990 durch den Bundesrat genehmigt (Richtplan 87). Eine erste Gesamtüber- arbeitung wurde am 23. April 2002 von der Regierung erlassen und vom Bun- desrat am 15. Januar 2003 genehmigt (Richtplan 01). Aktuell befindet sich der Richtplan des Kantons St.Gallen in seiner zweiten Gesamtüberarbeitung. Nach Art. 8 RPG zeigt der Richtplan mindestens: a. wie der Kanton sich räumlich entwickeln soll; b. wie die raumwirksamen Tätigkeiten im Hinblick auf die anzustrebende Ent- wicklung aufeinander abgestimmt werden; c. in welcher zeitlichen Folge und mit welchen Mitteln vorgesehen ist, die Aufga- ben zu erfüllen. Vorhaben mit gewichtigen Auswirkungen auf Raum und Umwelt bedürfen einer Grundlage im Richtplan. Die raumwirksamen Aufgaben des Bundes und der Nachbarkantone müssen sachgerecht berücksichtigt werden (Art. 11 RPG). Der kantonale Richtplan ist für die Behörden der Gemeinden, des Kantons und des Bundes verbindlich (Art. -
Von Schmerikon Über Den Buechberg Nach Nuolen
Wir entdecken den oberen Zürichsee. Von Schmerikon über den Buechberg nach Nuolen Für Gruppe B wird ein Alternativprogramm organisiert, Details siehe Rückseite. Donnerstag, 25. April 2019 (Verschiebungsdatum 2. Mai 2019) Wanderleitung: Gruppe A Hans Huber, Co-Leiter: Bruno Fritschi Gruppe B Karin Schram Programm: mit S7 nach Rapperswil SG. Gemeinsamer Startkaffee. Gruppe A: Fahrt nach Schmerikon, Wanderung über den Buechberg nach Nuolen. Gruppe B: Spaziergang ab Rapperswil Anforderung: mittel (siehe ‘’Richtlinien’’ auf der Rückseite unseres Jahres-Programms) : Distanz: 12 km Bergauf: 324 m Bergab: 322 m höchster Punkt: 611 m Zeit: 3¾ Std. Billett: Löst jeder Teilnehmer selbst. Hinfahrt: Wohnort – Schmerikon (via Zürich HB - Meilen – Rapperswil) Rückfahrt: Nuolen Kirche – Siebnen-Wangen - Wohnort (ab Zürich HB, mit Halbtax-Abo, Fr. 11.60 + Fr. 11.60; total Fr. 23.20) Treffpunkt: Zürich HB um 08: 00 am Gleis 43/44 Sektor B. Fahrplan: Hinfahrt: Zürich HB ab 08:11 Gleis 43/44 S7 (via Meilen) Rapperswil an 08:52 Gleis 1 Startkaffee Café Rosenstädter, Fischmarktplatz Rapperswil ab 10:03 Gleis 2 VAE Schmerikon an 10:10 Gleis 1 Rückfahrt: Nuolen Kirche ab 15:43 Bus 522 Siebnen-Wangen Bhf. an 15:51 Siebnen-Wangen ab 15:58 Gleis 3 S2 Zürich HB an 16:42 Gleis 33 Ausrüstung: Wanderschuhe mit Profil, Wanderkleidung mit Schutz gegen Wind, Regen und Kälte, Sonnenschutz (Hut, Crème, Brille), ev. Wanderstöcke, Picknick, Getränk. Verpflegung: Startkaffee: Rapperswil, Café Rosenstädter, Fischmarktplatz Mittagessen: Picknick im Wald (Feuerstelle, Holz und Löschwasser vorhanden) Schlusstrunk: Restaurant "Frohe Aussicht", Nuolen Versicherung: Ist Sache der Teilnehmer ・/・ Programm Gruppe A Wanderzeiten: bis Mittagsrast (Picknick) 1:30 h bis Restaurant "Frohe Aussicht" 2:00 h bis Bushaltestelle Nuolen Kirche 0:15 h Totale Wanderzeit 3:45 h Die ersten 50 Minuten sind ohne Steigung: In Schmerikon überqueren wir die Gross Allmeind, wandern auf dem Damm des Linthkanals flussaufwärts nach Grynau. -
Die Bätzimatt – Ein Geschenk Der Natur
Gemeindeblatt Ausgabe 3, Juni 2021 | www.schmerikon.ch Die Bätzimatt – ein Geschenk der Natur Die Bätzimatt liegt zwischen Linthmündung und Buechberg, Sinne einer Arbeitsbeschaffungsmassnahme zu mithin im Kanton Schwyz, gehört allerdings zum Besitz der Orts- entsumpfen. Der zweite Weltkrieg und die Anbau schlacht beschleunigten die Arbeiten, die 1964 ab gemeinde Schmerikon. Mehrere Inventare von nationaler und geschlossen wurden. gar internationaler Bedeutung zeugen von der Bedeutung der Bätzimatt hinsichtlich Naturschutz. Kauf des Schneggenbergs Pater Dr. Laurenz Kilger beschreibt in seinem Buch Seit den Eiszeiten schleppte die Linth Geschiebe «Geschichte des Dorfes Schmerikon» den Kauf aus dem Glarnerland in die Ebene zwischen Keren des Schneggenbergs vom 22. April 1420 durch die zenberg und Buechberg. Durch die fortgesetzte Genossengemeinde Schmerikon. Der Schneggen Auffüllung eines einst bestehenden Flachsees und berg ist ein Teil des nordöstlichen Buechbergs auf der damit einhergehenden steten Verlängerung Tuggener Gemeindegebiet. Das nördlich angren des Flusslaufes hatte die Linth immer mehr Mühe, zende, zugehörige Riedland trug gemäss Aufzeich ihr Geschiebe in den Zürichsee zu transportieren. nungen von Dr. Alois Stadler in der «Geschichte der Dies führte zu Ablagerungen, Überschwemmung Gemeinde Schmerikon» 1512 den Namen Betzen und Versumpfung. Krankheiten wie Sumpffieber, matt. «Betzen» könne eine Kurzform von Bern Tuberkulose und Malaria breiteten sich aus. In den hard sein. Schweine nannte man damals «Bätz» Jahren 1807 bis 1811 wurde die Linth durch den oder «Bätzel». «Bätzimatt» bedeute also Schweine Escherkanal in den Walensee umgeleitet und da weide, führt Stadler aus. Gesicherte Quellen bele nach vom Walensee bis zum Zürichsee begradigt. gen, dass die Schmerkner im 15. Jahrhundert ihre Die Arbeiten am Linthkanal bis zur Grynau dauer Schweine zur Mast auf diese Weide trieben. -
Zurich on Foot a Walk Along the River Sihl
Postbrücke Lagerstrasse 1 Kasernenstr. Gessner- brücke Löwenstrasse 2 Löwen- platz Bahnhofstrasse 4 3 Gessnerallee Sihl- brücke 5 Sihlstrasse 6 Pelikan- Selnaustrasse platz 7 8 Selnaustrasse Talacker i Talstrasse a u q r 10 e h c a ff 9 u Sihlamtstr. ta S esse Sihlhölzlistrasse an stra hölzlibr.Sihl- M sse Tödistrasse Stockerstr. Zurlindenstrasse 11 Brandschenkestr. 12 13 e ss tra es k n e h c s d n a r 14 B Parkring Manesse- platz 15 Üetlibergstrasse Bahnhof Giesshübel Manessestrasse Rüdigerstrasse Bederstrasse Lessingstrasse Edenstrasse Aerial photograph, 2013 0 100 200 300 400 500m Giesshübelstr.16 1 The River Sihl 6 Schanzengraben 11 Synagogue 15 Sihl elevated roadway A small river with great importance The Venice of Zurich Prayer centre for the Jewish population 93 pillars dedicated to traffic 2 Sigi Feigel Terrace 7 Männerbadi (men’s bathhouse) 12 Sihl waterfall 16 Sihlcity New recreational area on the water The city’s oldest bathing facility The railway runs below it The new centre at the edge of the city 3 Kulturinsel (Culture Island) 8 Old Botanical Garden 13 Sihlhölzli Theatre, music and pirates Medicinal plants from the Middle Ages From a boys’ shooting tournament to a sports facility Through the old botanical garden leads Zurich on foot 4 Stones in the River Sihl 9 Selnau neighbourhood a gravel path. Why three stones in the river are The furthermost tip of District 1 14 Hürlimann Complex 3 A walk along the River Sihl painted red Commerce and apartments instead 10 Selnau development of beer 5 Sihlporte A model for contemporary housing Where cannons once fired upon the city estates 1 The River Sihl 9 Selnau neighbourhood Along the River Sihl on foot Duration of the walk: More than a thousand years ago, the River Sihl was Here the street names remind you of times past: The old District Courthouse from People love water. -
Quartierspiegel Enge
KREIS 1 KREIS 2 QUARTIERSPIEGEL 2015 KREIS 3 KREIS 4 KREIS 5 KREIS 6 KREIS 7 KREIS 8 KREIS 9 KREIS 10 KREIS 11 KREIS 12 ENGE IMPRESSUM IMPRESSUM Herausgeberin, Stadt Zürich Redaktion, Präsidialdepartement Administration Statistik Stadt Zürich Napfgasse 6, 8001 Zürich Telefon 044 412 08 00 Fax 044 270 92 18 Internet www.stadt-zuerich.ch/quartierspiegel E-Mail [email protected] Texte Nicola Behrens, Stadtarchiv Zürich Michael Böniger, Statistik Stadt Zürich Nadya Jenal, Statistik Stadt Zürich Judith Riegelnig, Statistik Stadt Zürich Rolf Schenker, Statistik Stadt Zürich Kartografie Reto Wick, Statistik Stadt Zürich Fotografie Titelbild, Bild S. 7 oben, Bilder S. 15, Bild S. 27 oben: Roland Fischer, Wikimedia Commons, CC-BY-SA-3.0 unportiert Bild S. 7 unten: Bobo11, Wikimedia Commons, CC-BY-SA-3.0 unportiert Bild S. 27 unten: Micha L. Rieser, Wikimedia Commons, CC-BY-SA-4.0 international Lektorat/Korrektorat Thomas Schlachter Druck FO-Fotorotar, Egg Lizenz Sämtliche Inhalte dieses Quartierspiegels dürfen verändert und in jeglichem For- mat oder Medium vervielfältigt und weiterverbreitet werden unter Einhaltung der folgenden vier Bedingungen: Angabe der Urheberin (Statistik Stadt Zürich), An- gabe des Namens des Quartierspiegels, Angabe des Ausgabejahrs und der Lizenz (CC-BY-SA-3.0 unportiert oder CC-BY-SA-4.0 international) im Quellennachweis, als Fussnote oder in der Versionsgeschichte (bei Wikis). Bei Bildern gelten abwei- chende Urheberschaften und Lizenzen (siehe oben). Der genaue Wortlaut der Li- zenzen ist den beiden Links zu entnehmen: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de In der Publikationsreihe «Quartierspiegel» stehen Zürichs Stadtquartiere im Mittelpunkt. -
Agglomerationsprogramm 4. Generation
Verein Agglo Obersee Agglomerationsprogramm 4. Generation Hauptdokumentation – Entwurf, Version für die Vernehmlassung November 2020 2. November 2020 Agglomerationsprogramm 4. Generation Obersee / Hauptdokumentation – Entwurf, 2. November 2020 Auftraggeber Verein Agglo Obersee Geschäftsstelle Oberseestrasse 10 8640 Rapperswil Erarbeitung Teilprojekte Teilprojekt Städtisches Alltagsnetz asa AG, Rapperswil-Jona; Wälli AG Ingenieure Teilprojekt (MIV) Strassen Gruner AG, Zürich Teilprojekt Freiraum / Siedlungsklima Hager AG, Zürich; ETH Zürich Hauptmandat Beatrice Dürr Remo Fischer Gauthier Rüegg Lara Thomann (Grafik) EBP Schweiz AG Mühlebachstrasse 11 8032 Zürich Schweiz Telefon +41 44 395 16 16 [email protected] www.ebp.ch Druck: 29. Oktober 2020 2020-11-02_AP4G_Obersee_Hauptdokumentation_Vernehmlassung_Entwurf.docx Seite 2 Agglomerationsprogramm Obersee 4. Generation Die Agglo Obersee im Überblick Mit dem Programm «Agglomerationsverkehr» (PAV) strebt der Bund eine koordinierte Planung von Siedlung, Landschaft und Verkehr in urbanen Räumen an. In diesem Rahmen erarbeitete die Agglo Obersee bereits mehrere Agglomerationsprogramme: 2007 (1. Generation), 2011 (2. Generation) und 2015 (3. Generation). Die dort verankerten Massnahmen werden teilweise durch den Bund mitfinanziert. Die Massnahmen der bisherigen Generationen sind mittlerweile umgesetzt oder befinden sich in Umsetzung. Nun folgt das Agglomerationspro- gramm der 4. Generation. Als Träger ist der Verein Agglo Obersee verantwortlich für die Ag- glomerationsprogramme in der Region. Was als Modellvorhaben mit vier beteiligten Gemeinden begann, besteht mittlerweile aus 17 Mitgliedergemeinden. Gegenüber der vorangegangenen Generation wurde der Bearbeitungsperimeter erweitert: Neu dazu gehören Reichenburg, Schübelbach, Tuggen und Wan- gen. Die Erweiterung ergab sich durch die ohnehin bereits starke Zusammenarbeit der Gemeinden. Zudem sind diese in den vergangenen Jahren vielerorts über die Gemeindegrenzen hinweg zusammengewachsen und haben auch aufgrund der S- Bahn sowie den Autobahnen eine ähnliche Entwicklungsdynamik. -
Zurich-Alpenquai: a Multidisciplinary Approach to the Chronological Development of a Late Bronze Age Lakeside Settlement in the Northern Circum-Alpine Region
Journal of Wetland Archaeology 12, 2012, 58–85 Zurich-Alpenquai: a multidisciplinary approach to the chronological development of a Late Bronze Age lakeside settlement in the northern Circum-Alpine Region Philipp Wiemann, Marlu Kühn, Annekäthi Heitz-Weniger, Barbara Stopp, Benjamin Jennings, Philippe Rentzel and Francesco Menotti Abstract The Alpenquai lake-dwelling is located on Lake Zurich, and can be considered as one of the rare Late Bronze Age lake-dwellings with a pronounced organic-rich cultural layer in the northern Circum-Alpine region. Within a larger research project, investigating the final abandonment of the lakeshores in the Circum-Alpine area at the end of the Late Bronze Age, this settlement has been investigated using a multidisciplinary research design. Combining micromorphology, archaeobotany, palynology, archaeozoology and material culture studies, the formation of the site is reconstructed, and the reasons for its final abandonment are sought. A highly dynamic lake system that caused a lake water level rise before 900 BC, a regression in the second half of the 9th century BC, and a later transgression, could be detected. The settlement appears to have been established during the lake regression, and abandoned during the transgression, proving a high degree of environmental adaptation by its inhabitants. Keywords: lake-dwellings, Switzerland, Bronze Age, multidisciplinary approach, site formation, abandonment Authors’ addresses: Philipp Wiemann, Marlu Kühn, Annekäthi Heitz-Weniger, Barbara Stopp, Benjamin Jennings, Philippe Rentzel and Francesco Menotti Institute of Prehistory and Archaeological Science (IPAS), University of Basel, Spalenring 145, 4055, Basel, Switzerland. Email: [email protected] Zurich-Alpenquai 59 Introduction The 3500-year long lake-dwelling tradition of the Circum-Alpine lakes cannot be seen as a continuous event.