GESCHÄFTSBERICHT JAHRESRECHNUNG 2008 INHINAHLATLTSSVEERRZEZICEHINCISHNIS

1. Teil | JAHRESBERICHTE

Inhaltsverzeichnis/Impressum 02 Vorwort des Stiftungsratspräsidenten 03 Leitbild der Stiftung Solvita 04 Jahresbericht Geschäftsleitung 05 Stiftergemeinden 06 Jahresbericht Service-Zentrum 07 Stiftungsrat und -organe sowie Geschäftsleitung 08 Jahresbericht Wohnheim und Götschihof 09 Spender und Sponsoren 2008 10 Jahresbericht Heilpädagogische Schule Limmattal 11 Rückblick: Eröffnung Service-Zentrum im Mai 2008 12 Blick in die Zukunft 13 Unsere Abteilungen – Adressen und Kontakte 28

2. Teil | FINANZEN

Stiftungsrechnung 2008 Bilanz per 31. Dezember 14 Betriebsrechnung 15 Geldflussrechnung 16 Rechnung über die Veränderung des Kapitals 17 Anhang zur Rechnungslegung 18/19 Anlagespiegel 20

Spartenrechnungen 2008 Verwaltung 21 Service-Zentrum Urdorf 22 Wohnheim 23 Götschihof 24 HPS Limmattal 25

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung 2008 26/27

IMPRESSUM

HERAUSGEBER: STIFTUNG SOLVITA AUFLAGE: 2’000 EXEMPLARE KONZEPT/REDAKTION: MARTIN RITTER, RENATO BATTISTINI UND CHARLY METTIER FOTOS: JÖRG SCHMID, WINTERTHUR / HEINZ LANDOLT, GESTALTUNG: METTIER WERBUNG + KOMMUNIKATION, URDORF DRUCK: RÜEGG MEDIA AG, AESCH BEI BIRMENSDORF

2 I 3 VOVROWRWOORRT DDESEPSRÄPSRIDÄESNTIEDN ENTEN

Eröffnung Service-Zentrum als Höhepunkt

Das Jahr 2008 war für die Stiftung Solvita Ich danke im Namen des Stiftungsrates vor allem durch den Bezug der sanierten allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und erweiterten Gebäude an der Gruben - für die umfassende und liebevolle Betreu - strasse 3 und 5 in Urdorf geprägt. Unsere ung unserer Mitmenschen, der Geschäfts - Betreuten erhielten damit nach sieben lan - leitung und dem Kader für die kompetente gen Jahren der Planung, Projektierung, Führung der Einrichtungen, den zahlrei - Geldbeschaffung und Bauzeit moderne und chen Kunden für die guten Geschäftsbe - helle Arbeitsplätze. Das Fest zur Eröffnung des Service-Zen - trums war ein riesiger Erfolg. Die Betreu - ten haben auf die Räumlichkeiten positiv reagiert, und die Rückmeldungen der vie - len Besucher sind ausnahmslos erfreulich ausgefallen. Im Bereich “Wohnen” haben sich die im Vorjahr geschaffenen Aussenwohngruppen in Affoltern am Albis bewährt. Die Schülerzahlen der Heilpädagogischen Schule Dietikon steigen weiter an. Dank der Integration von Schüler/innen der HPS in die Regelklassen mussten bisher keine Anmeldungen abgewiesen werden. Trotzdem wird sich die Integration in die - sem Ausmass auf Dauer nicht halten kön - nen, da die Schulen und Lehrkräfte in der Region bekanntlich schon über Gebühr belastet sind. Aus dem Kreise des Stiftungsrates ist der Verlust von Rolf Bachmann aus Birmens - dorf zu beklagen. Er verstarb unerwartet am Tag der Eröffnung unseres Service- ziehungen und den vielen Sponsoren, die Karl Geiger mit der Zentrums. uns finanziell zum Wohle der Betreuten Personal-Verantwortlichen Der Stiftungsratsausschuss traf sich zu unterstützen. Franziska Neidhardt. fünf Sitzungen. Trudi Streuli ist per Ende Unsere Betreuten zeigen Zufriedenheit, April nach 14 Jahren als Mitglied des Stif - Fröhlichkeit und viel Fleiss am Arbeits - tungsrates und zehn Jahren als Mitglied im platz, jede und jeder nach seinen Möglich - Ausschuss zurückgetreten. Ihr grosses keiten. Engagement und die angenehme Zusam - menarbeit wurden im Stiftungsrat gewür - KARL GEIGER digt und verdankt. Als Nachfolgerin wählte PRÄSIDENT DES STIFTUNGSRATES der Stiftungsrat Gemeinderätin Esther Franceschini Guggisberg aus Aeugst am Albis.

„Freundliche Zusammenarbeit mit allen, Martha Käslin – Ihre Tochter wohnt herzlichen Dank für eure Arbeit.“ seit 1993 im Götschihof LEILTEIBTBILILDD DDEER RSTISFTTUIFNGTUNG

DIE STIFTUNG SOLVITA …

… schafft mit ihren Einrichtungen einen Lebensraum für Menschen mit einer Behinderung. Sie unterhält zu diesem Zweck eine Schule, Werkstätten und ver- schiedenartige Wohnformen, in denen sich alle anerkannt und geborgen fühlen.

… erfüllt ihre Aufgabe mit geschultem und motiviertem Personal. Wichtig ist, dass einzelne Betriebsangehörige in ihrem Bereich Mitverantwortung und Initiative entwickeln.

… finanziert sich aus Erträgen der eigenen Arbeit, Mitteln der Invalidenversicherung, der öffentlichen Hand und durch private Zuwendungen. Die Stiftung setzt ihre Mittel nach ökonomischen Grundsätzen ein.

… achtet in jedem Fall die Rechte und die Würde der behinderten Menschen. Sie fördert in der Öffentlichkeit das Verständnis für Menschen mit einer Behinderung.

… überprüft laufend ihr Angebot und bleibt für Entwicklungen offen.

4 I 5 GEGSECSCHHÄÄFFTTSSLELIETUINTG UNG

QMS-Rezertifizierung erfolgreich bestanden

Nach der Einweihung des umgebauten und uns auch in Zukunft motivieren, in allen renovierten Service-Zentrums wurde im Bereichen professionelle und menschlich vergangenen Jahr auch die Rezertifizierung wertschätzende Arbeit zu leisten. unseres Qualitätsmanagementsystems (QMS) erfolgreich bestanden. Nebst einer Dokumentenprüfung, bei der geprüft wird, ob alle Prozesse und Abläufe korrekt be- In diesem Sinne freue ich mich mit allen schrieben und vernetzt sind, wurde an zwei Tagen durch externe Auditoren auch die Anwendung vor Ort überprüft.

AUSZUG AUS DEM AUDITBERICHT: “In allen Bereichen war eine ruhige, ent- spannte und angenehme Atmosphäre wahrnehmbar. Die Mitarbeiter und Bewoh - ner wirkten zufrieden und gaben auch ent - sprechende Rückmeldungen. Die Gedan - ken des Leitbildes werden in den Berei - chen gut in die Praxis umgesetzt. Das Leitbild ist präsent. Die Auswertungen der Befragungen der Mitarbeiter und Be woh - ner weisen eine hohe Zufriedenheit aus. ”

Die Stiftung Solvita ist, als eine von weni- gen im Kanton , nicht nur nach BSV-IV 2000, sondern auch nach ISO 9001:2000 zertifiziert. Ein gut organisierter und strukturierter Be- trieb, gepaart mit Mitarbeitenden, die mit grossem Engagement und Freude ihre Auf - gaben pflichtbewusst wahrnehmen, füh - Beteiligten auf eine weiterhin gute Zusam- Martin Ritter mit ren dazu, dass sich die Betreuten in unse - menarbeit und viele schöne Erlebnisse HPS-Schulleiterin rer Stiftung wohl fühlen und ein ‘Zuhause’ und Kontakte mit unseren Betreuten. Sue Bamert-Schäppi. gefunden haben. Ich danke allen Mitarbeitenden, den Ange - MARTIN RITTER hörigen des Stiftungsratsausschusses und GESCHÄFTSLEITER allen Personen im Stiftungsrat für ihr gros - ses Engagement für unsere betreuten Mit - menschen. Die Zufriedenheit unserer Betreuten wird

“Es ist ein Glücksfall, dass Michael Urs Rota – sein Sohn wohnt in der Stiftung Solvita sein kann.“ seit 2006 im Wohnheim in Urdorf STISFTITFETERRGGEEMMEIENDINEN DEN

BEZIRK AFFOLTERN BEZIRK DIETIKON

Aeugst am Albis Aesch

Affoltern am Albis Birmensdorf

Bonstetten Dietikon

Hausen am Albis

Hedingen

Kappel am Albis

Knonau Schlieren

Maschwanden

Mettmenstetten

Obfelden Urdorf

Ottenbach

Rifferswil

Stallikon

Wettswil

6 I 7 SERSEVRIVCICEE-ZZEENNTRTURM UM

Neues Service-Zentrum im Mittelpunkt

Wir schauen auf ein erfolgreiches und sehr Der gestiegenen Nachfrage nach Arbeits - arbeitsintensives Jahr zurück. Ende März plätzen im geschützten Rahmen oder im konnten wir nach zwei Jahren den Umbau ersten Arbeitsmarkt entsprachen wir mit und die Renovation der beiden Gebäude einem weiteren Stellenausbau im Bereich vollständig abschliessen. Die Begegnungs - berufliche Massnahmen und Integration. stätte mit den grossen, bunten Fenstern wird bereits vor Arbeitsbeginn geöffnet und ist der ideale Ort, damit unsere betreuten Mitarbeitenden den Morgenkaf - fee vor der Arbeit einnehmen und sich während den Pausenzeiten und wie über Mittag mit ausgewogenen Speisen verpfle - gen können. Die Räumlichkeiten der Be- gegnungsstätte nutzen wir auch für inter - ne Schulungen und bieten sie auswärtigen Interessenten an. Die modern eingerichtete Boutique mit integriertem Empfang bildet für uns die zentrale Plattform, um Kundschaft und Besucher/innen zu begrüssen und um dem Publikum den Einkauf unserer Eigen - produkte wie Geschenkartikel, Karten, Wohnaccessoires usw. während der Büro - zeiten zu ermöglichen.

WEITERE GESCHÜTZTE ARBEITS- PLÄTZE WURDEN GESCHAFFEN Durch Inbetriebnahme dieser neugeschaf - fenen Räumlichkeiten können wir im Bereich Hauswirtschaft, Gastronomie, Empfang und Verkauf weitere geschützte Die Auftragslage war wiederum äusserst Renato Battistini Arbeitsplätze anbieten. erfreulich, wofür ich mich bei allen im Gespräch mit Ende Mai feierten wir mit über eintausend Kund/innen ganz herzlich bedanke. seiner Assistentin Besucher/innen den “Tag der offenen Monica Küffer. Tür”. Unsere betreuten Mitarbeitenden Ein Dank geht aber auch an unsere Mitar - freuten sich sehr, ihre neu gestalteten, beitenden, die auch im vergangenen Jahr hellen und farbenfrohen Arbeitsorte einem mit ihrem grossen Einsatz dazu beigetra - breiten Publikum vorstellen zu dürfen. gen haben, dass der Produktionsumsatz Mit dem Aus- und Umbau der Werkstätte um über 300'000 Franken auf rund 2,1 Mil - konnten wir für unsere betreuten Mitarbei - lionen Franken gesteigert werden konnte. tenden in Bezug auf räumliche Gestaltung, Ergonomie und Arbeitsatmosphäre einen RENATO BATTISTINI grossen Mehrwert schaffen. LEITER SERVICE-ZENTRUM

„Dora fühlt sich gut Verena Knecht, Vormundin – Dora aufgehoben und betreut.“ wohnt seit 1993 im Wohnheim in Urdorf STISFTITFUTUNNGSSOORGRAGNEA2N00E8 2008

STIFTUNGSRAT AMTSDAUER 2006 - 2010

Präsident Geiger Karl, Dietikon Vize-Präsident Hippenmeyer Jules, Urdorf

Mitglieder Bezirk Dietikon Bezirk Affoltern am Albis Aeschbacher Stephan, Geroldswil (bis 4.08) Ackermann Rita, Ottenbach (ab 5.08) Bachmann Rolf, Birmensdorf (bis 5.08) Ammann Thomas, Obfelden Bachmann Ursula, Unterengstringen Bircher Doris, Rifferswil Béguin Claudia, Oberengstringen Denoth Jachen, Bonstetten Brunner Roger, Dietikon Dürr Walter, Affoltern Burger Andreas, Urdorf Fraefel Heidi, Affoltern Burla Susanne, Aesch Franceschini Guggisberg Esther, Aeugst am Albis Christen Peter, Geroldswil (ab 5.08) Früh Ruth, Bonstetten Felber Johannes, Dietikon Junker Ursula, Mettmenstetten Grossen Annegret, Birmensdorf Kaiser Marcel, Wettswil Keller Ringo, Birmensdorf (ab 9.08) Köpfli Georges, Hausen Knoblauch Rudolf, Schlieren Müller Simone, Kappel a. A. Neubauer Veronika, Geroldswil Sandhofer Peter, Obfelden Schütterle Konstantin, Weiningen Streule Trudi, Ottenbach (bis 4.08) Seiler Hanspeter, Oberengstringen von Arx Katharina, Stallikon Slongo Mohr Angelica, Oetwil Wetli Walter, Maschwanden Welti Robert, Schlieren Wildhaber Margareta, Hedingen Zehnder Susanne, Uitikon Zürcher Peter, Knonau

INSTITUTIONEN UND SPEZIALBERUFE Marlene Adda, Elternverein; Jean-Jacques Bertschi, Elternverein; Gaudenz Buchli, Schulpräsident Dietikon; Irène Dubs, Schulleiterin HPS Affoltern; Peter Herzig, Psychiater

GESCHÄFTSFÜHRUNG/RESSORTLEITUNGEN

Stiftungsrats- Präsident: Geiger Karl, Dietikon ausschuss Vize-Präsident: Hippenmeyer Jules, Urdorf Mitglieder Burla Susanne, Aesch; Bertschi Jean-Jacques, Elternverein; Franceschini Guggisberg Esther, Aeugst am Albis (ab 5.08); Knoblauch Rudolf, Schlieren; Schütterle Konstantin, Weiningen; Streule Trudi, Ottenbach (bis 4.08); von Arx Katharina, Stallikon

Revisionsstelle Bruni Regula, Buchhalterin; Gresch Hanspeter, dipl. Wirtschaftsprüfer; Roth Anton, dipl. Wirtschaftsprüfer

GL/Ressort- Ritter Martin, Geschäftsführer leitungen Bamert Susanne, Schulleiterin HPS Battistini Renato, Leiter Service-Zentrum Feil Markus, Leiter Wohnen Erni Dominique, Leiter Finanz- und Rechnungswesen

8 I 9 WOWHONHNHHEEIIMMUNGDÖGTÖSTSCCHHIIHHOOF F

Behinderte Menschen fühlen sich wohl

Verschiedene interne und externe Umfra - der Begegnungsstätte, die der Küche im gen zeigen, dass sich unsere Betreuten im Wohnheim Urdorf angegliedert ist, im Fe - vergangenen Jahr in den beiden Heimen bruar ihren Betrieb aufnehmen. Götschihof und Urdorf sehr wohl gefühlt Mit der etappenweisen Renovation der haben. Während im Götschihof eine Vollbe - Nasszellen im zweiten Stock des Wohnhei - legung zu verzeichnen war, gestaltete sich mes konnten die Arbeiten im Sanitär- die Belegung von frei gewordenen Zimmern bereich abgeschlossen werden. trotz Warteliste im Wohnheim Urdorf ziem - lich aufwändig. Mittlerweile wohnen in den beiden Heimen und den angegliederten Aussenwohngruppen 131 behinderte Mit - menschen.

GÖTSCHIHOF Das Jahr 2008 begann im Götschihof mit viel Lärm und Staub. Die acht Zimmer, die nach dem Auszug der Bewohner in die Aus- senwohngruppe in Affoltern am Albis frei geworden waren, wurden zu einer neuen Wohngruppe umgebaut. Aus drei Zimmern wurde ein grosszügiger, heller und freund - licher Wohn- und Essraum mit integrierter Küche. In allen Räumen und Zimmern wur- den neue Bodenbeläge verlegt. Aus dem ehemaligen Badezimmer und dem Putz - raum entstand eine neue Nasszelle mit He - bebadewanne und neuen Sanitäreinrich- tungen. So wurde eine neue Wohngruppe mit fünf Wohnplätzen geschaffen, die innert Kürze belegt werden konnte. Aufgrund der positiven Entwicklung der Auftragslage in der Kundengärtnerei wurde Um all dies zu erreichen, brauchte es enga - Markus Feil (rechts) bei durch die Einstellung eines zweiten Kun - giertes und motiviertes Personal. Ich danke der Menübesprechung dengärtners und die Anschaffung eines zu - allen Mitarbeitenden für ihre grossartige mit Küchenchef sätzlichen Fahrzeuges diese Dienstleistung Arbeit und die Unterstützung herzlich. Stefan Koller. ausgebaut. Die gruppenübergreifende Beschäftigung in MARKUS FEIL den Wohngruppen wurde intensiviert und LEITER WOHNEN um neue, sinnvolle Angebote in der Be - schäftigung der Bewohner/innen erweitert.

URDORF Mit Beendigung der Renovationsarbeiten im Service-Zentrum konnte die neue Küche

“Ich sehe und fühle es, dass sich Samuel Robert Spiess, Vormund – Samuel in der Stiftung Solvita wohl fühlt.“ wohnt seit 1976 im Wohnheim in Urdorf SPESPNENDDEERR UUNND SDPOSNPSOORNESNO20R08 EN WIR BEDANKEN UNS HERZLICH

A.H. Meyer & Cie AG, Zürich Fr. 2'000.00 Reformierte Kirchengutsverwaltung Allianz Suisse, Zürich Fr. 2'500.00 Oberengstringen Fr. 1'000.00 Ambrogini Pierino, Agarone Fr. 2'000.00 Reformierte Kirchgemeinde, Atel Gebäudetechnik AG, Zürich Fr. 2'500.00 Birmensdorf Fr. 1'000.00 Bochsler Walter AG, Urdorf Fr. 1'500.00 Reformierte Kirchgemeinde, Dorma Schweiz AG, Thal Fr. 1'500.00 Schlieren Fr. 1'000.00 Eichenberger Hanspeter, Wettswil Fr. 1'000.00 Rombach Hansjörg, Schlieren Fr. 1'000.00 Elektrolux Professional AG, Aarau Fr. 3'000.00 Sada AG, Zürich Fr. 1'500.00 Ernst Schwemmer Stiftung, Urdorf Fr. 3'000.00 Samariterverein Bremgarten & Evang.-Ref. Kirchgemeinde, Uitikon Fr. 1'000.00 Umgebung, Bremgarten Fr. 1'000.00 F. Götschmann GmbH, Urdorf Fr. 2'000.00 Sauter Christoph, Dietikon Fr. 1'700.00 F. Hunziker + Co. AG, Dietikon Fr. 3'000.00 Seifriz AG, Schlieren Fr. 1'000.00 Fein (Suisse) AG, Dietikon Fr. 1'500.00 Simog AG, Zürich Fr. 2'500.00 Forster GmbH, Dietikon Fr. 2'000.00 Staub/Kaiser Stiftung, Winterthur Fr. 20'000.00 Frauenverein, Knonau Fr. 1'851.00 Surber Metallbau AG, Zürich Fr. 1'000.00 Frauenverein, Uitikon Fr. 1'000.00 Texaid AG, Schattdorf Fr. 5'390.20 Friedrich Beat, Schlieren Fr. 2'500.00 Theodor Zemp AG, Geroldswil Fr. 2'300.00 Garage Foitek AG, Urdorf Fr. 3'000.00 Trachtengruppe Weiningen Fr. 1'000.00 Gebr. Steiner AG, Urdorf Fr. 1'000.00 Ulrich Paul, Dietikon Fr. 5'000.00 Gemeinnützige Gesellschaft des Urmi Edwin, Maur Fr. 1'000.00 Bezirkes Affoltern, Affoltern a/A. Fr. 1'000.00 Walo Bertschinger AG, Zürich Fr. 2'500.00 Giger Edgar A., Urdorf Fr. 1'500.00 Wernli Maler AG, Urdorf Fr. 2'500.00 Gut Franz, Watt Fr. 1'000.00 WSA Office Project AG, Dietlikon Fr. 1'000.00 Hedinger Agnes+Ulrich, Bonstetten Fr. 1'000.00 Zehnder Bau AG, Birmensdorf Fr. 2'500.00 Hensel AG, Zürich Fr. 2'500.00 Zürcher Kantonalbank, Zürich Fr. 10'000.00 Immobiliengesellschaft Fadmatt, Rahn & Bodmer, Zürich Fr. 5'000.00 Fr. 163'039.70 Josef Wiederkehr AG, Dietikon Fr. 2'500.00 Josef Wiederkehr sen., Dietikon Fr. 1'000.00 viele Spenden unter Fr. 1'000.--, Jud Werner, Spreitenbach Fr. 1'000.00 davon namhafte Zuwendungen im Kaiser Annamaria, Zeiningen Fr. 1'250.00 Gedenken an liebe Mitmenschen Fr. 77'722.10 Kath. Kirchgemeinde Aesch, Birmensdorf und Uitikon Fr. 2'000.00 Total Spenden 2008 Fr. 240'761.80 Kolpingfamilie Dietikon, Dietikon Fr. 5'000.00 Krebs Elisabetta, Dietikon Fr. 1'000.00 Unsere wichtigsten Sponsoren: Kulturkommission + Elternverein, Elternverein Insieme; Frauenverein Urdorf; Harley- Unterengstringen Fr. 4'000.00 Davidson-Club, Dietikon; Kiwanis-Club Knonaueramt; Landi, Bonstetten Fr. 1'000.00 Kiwanis-Club Zürich-Limmattal; Lions-Club Zürich- Leutenegger AG, Zürich Fr. 1'000.00 Waldegg; Raggenbass Rolf, Zumikon; Rotary-Club Lions-Club, Knonaueramt Fr. 12'000.00 Dietikon; Rotary-Club Limmattal; Zirkus Knie Merz Susi, Baar Fr. 1'094.05 Meyer Architekturbüro, Urdorf Fr. 2'500.00 Materialspender: Milchring Albis, R. Hofmann, Aeugst Fr. 2'454.45 Baur au Lac Wein, Urdorf Milloud-Urmi Johanna, Penthéréaz Fr. 1'000.00 Brütsch/Rüegger AG, Urdorf Mosimann Partner AG, Dübendorf Fr. 2'500.00 Garage Türlersee, Aeugstertal Nova Investment Partners AG, Haderer Buchdruck + Offset, Unterengstringen Baden/Schlieren Fr. 5'000.00 IT Asset Management AG, Zug Paul F. Sponagel AG, Zürich Fr. 1'000.00 Jud René, Urdorf Lindt & Sprüngli AG, Kilchberg Profidata AG, Urdorf

10 I 11 HEHIPLSPLÄIMDMAAGTTOAGL ISCHE SCHULE

Wachstum hält erwartungsgemäss an

Erwartungsgemäss ist die HPS Limmattal Neben diesen Anlässen setzte das Team 2008 im Bereich der integrierten Sonder - der Tagessonderschule im vergangenen schulung erneut stark gewachsen. Im Au- Jahr regelmässig den Schwerpunkt „Be- gust hat sich die Zahl der Schüler/innen, gegnungen in der Öffentlichkeit“ um und welche an ihrem Wohnort in einem Regel - gestaltete Unterrichtsaktivitäten immer kindergarten bzw. einer Regelklasse durch wieder auch ausserhalb des Schulhauses. eine Heilpädagogin/einen Heilpädagogen begleitet und gefördert werden, von 15 auf 22 erhöht. Mit diesem Ausbau konnte erfreulicherweise die Zusammenarbeit mit der Regelschule intensiviert und weiter ausgebaut werden. Nach wie vor braucht es jedoch von der HPS Limmattal ein grosses Engagement im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Speziell deshalb, damit die Chancen und Möglich - keiten der Tagessonderschule wahrge - nommen werden. Aus diesem Grund haben 2008 verschiedene Projekte und Anlässe stattgefunden, welche auf die Tagessonderschule aufmerksam gemacht haben. Anfang April fand das alljährliche Tanzfest mit Liveband statt. Dieses war mit rund 120 Personen erneut sehr gut besucht und ein voller Erfolg. Kurz darauf folgte ein Fotoprojekt mit Regelschüler/innen aus verschiedenen Schulhäusern von Dietikon. Mittels der Schulzeitung “Coole Schule” wurden Kinder und Jugendliche zu einem Besuchstag an die Tagessonderschule ein - Diesem Motto treu bleibend, schlossen wir Sue Bamert-Schäppi geladen. Mit Fotokameras ausgerüstet, dann das Jahr ab und genossen die Weih - (links) mit der stellver - hatten sie dort den Auftrag, neben dem nachtsgeschichte einmal etwas anders – tretenden Schulleiterin Kennenlernen der Sonderschule und de- im Theater Stadelhofen in Zürich. Annalis Muggli. ren Schüler/innen ihre persönlichen Ein - Ich danke allen Mitarbeitenden für die drücke in Bildern festzuhalten. Mit diesen engagierte und gute Zusammenarbeit zum Fotos wurde im Anschluss an den Begeg - Wohle unserer Schüler/innen. nungstag in den Regelschulhäusern eine Ausstellung gestaltet, welche die HPS- SUE BAMERT-SCHÄPPI Besucher/innen ihren Lehrpersonen und SCHULLEITERIN Mitschüler/innen präsentierten. Dies war ebenfalls ein gelungenes und erfolgrei - ches Projekt.

„Anliegen und Anfragen werden Beatrice Brändle, Amtsvormundin – ernst genommen und gemeinsam gelöst.“ zuständig für mehrere Betreute RÜRCÜKCKBBLLIICCKKINIBNILBDEILRNDERN

ERÖFFNUNG SERVICE-ZENTRUM IM MAI 2008

Im Beisein von Herrn Regierungsrat Hans Hollenstein konnte am 24. Mai 2008 das umgebaute und renovierte Service-Zen - trum eingeweiht werden. Das Fest wurde mit einem offiziellen Anlass und einem Tag der offenen Tür für die Be - völkerung feierlich begangen. Über tausend Besucher/innen nahmen die Gelegenheit wahr, die neuen, hellen und bunt gestalteten Werkstätten zu besichti - gen. Gross war die Freude auch bei den Be - hinderten.

12 I 13 BLIBCLIKCKIINN DDIEIEZUZKUUNKFUT NFT

WIR SIND BEREIT

Finanzkrise, Wirtschaftskrise, Arbeitslosig - Das Service-Zentrum mit seinen geschütz - keit usw. Wohin geht die Reise für die Stif - ten Arbeitsplätzen verfügt über einen Kun - tung Solvita, die sich in diesem Umfeld für denstamm von über 600 Firmen. Die Fi- behinderte Mitmenschen einsetzt? nanzlage der Stiftung steht auf einer soli - Drei grosse Unsicherheiten prägen zurzeit den Basis. Die geleistete Arbeit wird auch die Zukunft. Erstens: Werden wir für unse - in schwierigen Zeiten durch private Spen - re 150 geschützten Arbeitsplätze auch in den und Zuwendungen unterstützt. Nach - Zukunft genügend Arbeit auf dem freien Markt generieren können? Finden wir wei - terhin anspruchsvolle und einfache Arbei - ten, die den Fähigkeiten unserer Betreuten gerecht werden? Zweitens: Am 1.1.08 hat der Kanton Zürich im Rahmen des NFA die Finanzierung von Behinderteninstitutionen übernommen. Bis 2010 ist er an die Vorgaben des Bun - des gebunden. Ist anschliessend der politi - sche Wille auf Kantonsebene vorhanden, die Behinderteninstitutionen im gleichen finanziellen Umfang zu unterstützen? Nach welchen Kriterien werden diese Unter- stützungsbeiträge verteilt? Drittens: Im Rahmen des neuen Volkschul - gesetzes wird das Ziel angestrebt, mög - lichst viele Schüler/innen im Regelunter - richt zu integrieren. Das Motto heisst: Integration vor Separation. Welche Schü - dem in den letzten beiden Jahren das Ser - Der Stiftungsratspräsident ler/innen werden in Zukunft die heilpäda- vice-Zentrum umgebaut und renoviert mit dem Kader der gogische Schule Limmattal besuchen? Auf wurde und die beiden Heime Urdorf und Stiftung Solvita. welche Behinderungen müssen wir uns Aeugstertal laufend den veränderten Be- personell und materiell vorbereiten? Ist dürfnissen angepasst wurden, wird in diese Integration unter Berücksichtigung Zukunft auch der Umbau und die Renovati - der bereits bestehenden Belastungen auf - on der heilpädagogischen Schule Limmat - grund der Sozialstruktur in den Schulen tal in Angriff genommen, um den neuen überhaupt möglich? Bedürfnissen Rechnung zu tragen. In den vergangenen Jahren hat sich die Alle diese Faktoren lassen uns optimi - Stiftung Solvita so weit strukturiert und stisch in die Zukunft blicken. Wachsamkeit organisiert, dass sie diese Unsicherheiten und proaktive Mitgestaltung der Zukunft aus einer gestärkten Position mittragen sind von allen Einrichtungen gefordert. Wir kann. Die staatlichen Instanzen werden sind dazu bereit. darauf achten müssen, dass die Anreize richtig gesetzt und keine Fehlentwicklun - KARL GEIGER MARTIN RITTER gen gefördert werden. PRÄSIDENT DES GESCHÄFTSLEITER STIFTUNGSRATES

“Die beiden sind besser betreut Hans-Peter Kessler, Vormund – Robert als bei mancher Familie.“ und Bruno wohnen seit 1975 im Wohnheim Stiftungsrechnung 2008 – Bilanz per 31. Dezember in 1 '000 Franken

Aktiven 2008 2007 Bargeld 33.3 25.2 Post- & Bankguthaben 587.5 397.8 Festgeld-Anlagen kurzfristig A1 5'900.0 3'500.0 Forderungen aus Lieferungen & Leistungen A2 2'321.0 ./. Delkredere -50.0 2'271.0 1'503.6 Übrige Forderungen 167.5 64.1 Vorräte, angefangene Arbeiten 31.0 30.0 Aktive Abgrenzungsposten 25.1 - Abgrenzung Betriebsbeiträge Bund & Kantone A3 9'751.9 8'922.1 Umlaufvermögen 18'767.3 14'442.8

Immobile Sachanlagen B2 6'751.0 7'316.0 Umbau/Sanierung Grubenstrasse 3/5 B1 7'032.3 13'783.3 5'245.2

Mobile Sachanlagen B2 353.0 317.6 Fahrzeuge B2 152.0 52.7 Finanzanlagen (Mietkautionen) B2 70.5 70.0 Anlagevermögen 14'358.8 13'001.5

Total Aktiven 33'126.1 27'444.3

Passiven

Verbindlichkeiten aus Lieferungen & Leistungen 654.0 1'016.1 Verbindlichkeiten Sozialversicherungen 138.9 29.2 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 41.4 43.4 Passive Abgrenzungsposten 75.4 80.1 Betriebsbeiträge Akontozahlungen C1 8'673.9 1'997.0 Kurzfristiges Fremdkapital 9'583.6 3'165.8

Hypothekarschuld 5'600.0 5'700.0 Rückstellungen für Bauten und Einrichtungen C2 82.9 865.0 Rückstellung für Ferien- & Überzeitguthaben C3 123.0 - Rückstellungen Übriges 31.9 83.5 Langfristiges Fremdkapital 5'837.8 6'648.5

Fonds Umbau/Sanierung Grubenstrasse 3/5 B1 5'946.9 5'440.4 Zweckgebundenes Fondskapital 5'946.9 5'440.4

Stiftungskapital 7'128.0 7'128.0 Erfolgsvortrag 553.0 511.2 Jahresergebnis D1 -306.9 246.1 41.8 Beitragstechnische Reserven Werkstätten D1 36.6 - Fondskapital freie Fonds D2 4'347.1 4'508.6 Organisationskapital 11'757.8 12'189.6

Total Passiven 33'126.1 27'444.3

14 I 15 Stiftungsrechnung 2008 – Betriebsrechnung in 1 '000 Franken

Ertrag 2008 2007 Spenden ohne einschränkende Zweckbindung D2 163.3 121.9 Zweckgebundene Spenden E1 77.5 246.5 Investitionsbeiträge Bund und Kanton für Umbauprojekt E1 444.0 1'185.3 Ertrag aus Zuwendungen 684.8 1'553.7

Ertrag Sonderschule E2 2'956.4 2'105.3 Ertrag berufliche Ausbildung 547.7 403.3 Pensionsertrag E3 6'174.2 6'023.6 Produktionsertrag 2'310.3 1'953.9 Betriebsbeiträge Bund und Kantone E4 9'782.8 9'089.0 Übrige Erträge 187.6 154.0 Ertrag aus erbrachten Leistungen 21'959.0 19'729.1

Total Ertrag 22'643.8 21'282.8

Aufwand 2008 2007 Besoldungen Angestellte F1 14'224.1 12'342.3 Sozialleistungen Angestellte F1 2'426.3 2'068.1 Personalnebenaufwand und Leistungen Dritter 194.4 176.3 Löhne und Sozialleistungen für Betreute F2 1'022.9 1'032.2 Medizin, Lebensmittel, Haushalt 733.8 633.2 Unterhalt und Reparaturen Sachanlagen 456.7 607.8 Miet- und Leasingzinsen 437.8 347.4 Energie und Wasser 322.9 256.3 Schulung, Ausbildung, Freizeitgestaltung Betreute 107.1 72.9 Büro- und Verwaltung 150.4 133.4 Werkzeug- und Materialaufwand 507.1 448.1 Auslagen für Betreute (via Spenden) D2 324.7 389.0 Übriger Sachaufwand 252.1 256.1 Ordentliche Abschreibungen F3 637.7 450.5 Sonderabschreibung Liegenschaft Grubenstr. 3 F3 500.0 - Direkter Leistungsaufwand 22'298.0 19'213.6

Besoldungen Angestellte 530.3 556.9 Sozialleistungen 96.2 102.4 Personalnebenaufwand und Leistungen Dritter 13.9 11.3 Unterhalt und Reparaturen Sachanlagen 16.6 20.9 Büro- und Verwaltung 66.4 67.2 Übriger Sachaufwand 12.5 6.5 Abschreibungen 9.8 8.2 Administrativer Aufwand 745.7 773.4

Total Aufwand 23'043.7 19'987.0

Betriebsergebnis -399.9 1'295.8

Finanzertrag (Miet- und Kapitalzinsen) 308.5 278.9 Finanzaufwand (Kapitalzinsen inkl. Hypotheken) -195.8 -211.3 Finanzergebnis 112.7 67.6

Auflösung Rückstellung für Umbauprojekt C2 500.0 1'664.1 Bildung Rückstellung für Ferien- & Überzeitguthaben C3 -123.0 - Ausserordentliches (periodenfremdes) Ergebnis 377.0 1'664.1

Ergebnis vor Fondsveränderungen 89.8 3'027.5

Zuweisungen an zweckgebundene Fonds E1 -506.5 -1'432.4 Zuweisung zweckgebundene Spende an Anlagevermögen E1 -15.0 - Verwendungen freie Fonds D2 324.7 389.0

Ergebnis vor Zuweisungen an Organisationskapital -107.0 1'984.1

Zuweisungen an freie Fonds E1 -163.3 -1'942.3 Zuweisung an beitragstechnische Reserven Werkstätten D1 -36.6 -

Jahresergebnis D1 -306.9 41.8 Stiftungsrechnung 2008 – Geldflussrechnung in 1 '000 Franken

2008 2007

Jahresergebnis vor Zuweisung an erarbeitetes freies Kapital -306.9 41.8

Ordentliche Abschreibungen 647.4 458.7 Sonderabschreibung Liegenschaft Grubenstr. 3 500.0 0.0 Auflösung Rückstellungen -500.0 -1'664.1 Bildung Rückstellung für Ferien- & Überzeitguthaben 123.0 0.0 Verwendungen freie Fonds -324.7 -389.0 Zuweisungen an freie Fonds 163.3 1'942.3 Zuweisungen an zweckgebundene Fonds 506.5 1'432.4 Zuweisung an beitragstechnische Reserven Werkstätten 36.6 0.0

Zunahme/Abnahme Forderungen -896.9 45.8 Abnahme/Zunahme Betriebsbeiträge Bund + Kantone 5'847.1 -438.7 Abnahme/Zunahme kurzfristiges Fremdkapital -259.2 35.6

Mittelzufluss aus Betriebstätigkeit 5'536.2 1'464.8

Verkauf/Abnahme Anlagevermögen 0.7 1.3 Investitionen brutto -2'560.6 -3'239.9 ./. Investitionsbeiträge Bund, zweckgebundene Spenden 55.2 0.0

Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit -2'504.7 -3'238.6

Amortisation Hypotheken -100.0 -700.0 Verwendung Rückstellungen -333.7 -268.8 Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit -433.7 -968.8

Total Mittelfluss 2'597.8 -2'742.6

Anfangsbestand flüssige Mittel 1. Januar 3'923.0 6'665.6 Endbestand flüssige Mittel 31. Dezember 6'520.8 3'923.0

Bestandesveränderung flüssige Mittel 2'597.8 -2'742.6

16 I 17 Stiftungsrechnung 2008 – Veränderung des Kapitals in 1 '000 Franken

Bestand Zuweisung Interne Verwendung Bestand 1.1.2008 Fondstransfers 31.12.2008

Zweckgebundenes Fondskapital

Fonds Sanierung/Erweiterung Grubenstr. 3/5 5'440.4 506.5 0.0 0.0 5'946.9

Total zweckgebundenes Fondskapital 5'440.4 506.5 0.0 0.0 5'946.9

Organisationskapital

Stiftungskapital 7'128.0 0.0 0.0 0.0 7'128.0 Erarbeitetes freies Kapital (Erfolgsvortrag) 553.0 0.0 0.0 -306.9 246.1 Beitragstechnische Reserven Werkstätten 0.0 36.6 0.0 0.0 36.6

Gabenfonds 1'892.1 50.3 0.0 -130.8 1'811.6 Grob-Bucher-Fonds 514.4 0.0 0.0 0.0 514.4 Freizeit-Fonds 528.4 31.8 0.0 -120.9 439.3 Götschihof-Fonds 886.3 74.7 0.0 -71.3 889.7 HPS-Fonds 687.3 6.5 0.0 -1.7 692.1

Subtotal freies Fondskapital 4'508.5 163.3 0.0 -324.7 4'347.1

Total Organisationskapital 12'189.5 199.9 0.0 -631.6 11'757.8

Bestand Bildung Verwendung Auflösung Bestand 1.1.2008 31.12.2008

Rückstellungen

Rückstellung für Bauten und Einrichtungen 865.0 0.0 -282.1 -500.0 82.9 Rückstellung für Ferien- & Überzeitguthaben 0.0 123.0 0.0 0.0 123.0 Rückstellungen Übriges 83.5 0.0 -51.6 0.0 31.9

Total Rückstellungen 948.5 123.0 -333.7 -500.0 237.8 ANAHNAHANNG G

GRUNDSÄTZE DER RECHNUNGSLEGUNG RISIKOBEURTEILUNG Die Rechnungslegung entspricht den Richtlinien Swiss GAAP FER 21 Um die Übereinstimmung der Jahresrechnung mit den anzuwen - und vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechen - denden Rechnungslegungsvorschriften und die Ordnungsmässig - des Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage. Die Betriebs - keit der Berichterstattung zu gewährleisten, haben wir interne rechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt. Vorkehrungen getroffen. Diese beziehen sich auf die Anwendung zeitgemässer Buchhaltungssysteme und –abläufe sowie die Erstellung der Jahresrechnung. Im abgelaufenen Geschäftsjahr BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE haben wir keine Risiken identifiziert, die zu einer wesentlichen - Flüssige Mittel und Forderungen zum Nominalwert Korrektur der im Jahresabschluss dargestellten Vermögens-, - Vorräte zu Einstandspreisen Finanz- und Ertragslage der Stiftung führen könnten. - Immobilien und Sachanlagen zu Anschaffungskosten abzüglich Abschreibungen ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ A1 Mit dem Wechsel der Subventionierungsstelle vom Bund zu VERSICHERUNGSWERTE den Kantonen per 1.1.2008 haben sich auch die Auszahlungs- Liegenschaften 31.12.2008 31.12.2007 modalitäten geändert. Der Wechsel von der Nachschüssigkeit Grubenstrasse 5, Urdorf 5'378'000 5'003'200 (Bund) zu periodengerechten Akontozahlungen (Kantone) hat Grubenstrasse 3, Urdorf 9'039'000 8'190'500 die flüssigen Mittel deutlich ansteigen lassen (siehe auch C1, Wissenfluestrasse 9, Urdorf 9'065'000 8'410'800 Betriebsbeiträge Akontozahlungen). Götschihof, Aeugstertal 13'974'400 12'966'000 Vogelaustrasse 30, Dietikon 5'222'200 4'845'300 A2 Die Position Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Einrichtungen und übr. Sachanlagen 7'070'000 7'060'000 enthält neu die an die Kantone akonto verrechneten Betriebs- beiträge für das 4. Quartal 2008.

ENTSCHÄDIGUNG AN LEITENDE ORGANE A3 Während im Vorjahr lediglich die Betriebsbeiträge des Bundes Die Mitglieder des Stiftungsrates erhalten lediglich eine Spesen - verbucht waren, sind im Berichtsjahr ausschliesslich Betriebs entschädigung. Den Mitgliedern des Stiftungsrat-Ausschusses beiträge der Kantone ausgewiesen. wurden gesamthaft CHF 14'000 (Honorar und Spesen) ausbe - zahlt. B1 Im Anlagevermögen sind die gesamten Kosten des Umbau- & Sanierungsprojektes erfasst, während im zweckgebundenen EVENTUALVERPFLICHTUNGEN Fondskapital die bereits ausgerichteten Investitionsbeiträge Bausubventionen des Kantons Zürich , sie werden nach 20 Jahren des Bundes, des Kantons Zürich sowie die Spenden summiert eingehaltener Zweckbestimmung auf Gesuch hin erlassen: sind. Nach den Schlusszahlungen des Bundes und des Kan- tons wird das Fondskapital mit den Projektkosten verrechnet. Ablauf 31.12.2008 31.12.2007 Eine allfällige Differenz wird über die Rückstellung für Bauten Anbau Wohnheim Urdorf, und Einrichtungen (siehe auch C2) ausgeglichen. Wissenfluestrasse 04/2014 650’000 650’000 Kauf Grubenstrasse 3, B2 Die detaillierten Werte sind in der Tabelle „Anlagespiegel“ Urdorf 01/2023 900’000 900’000 ersichtlich. Total 1'550’000 1'550’000 C1 Der Anstieg begründet sich aus dem Wechsel von der bis zu Bausubventionen des Bundes (IV) , die Eventualverpflichtung re- 2007 geltenden Nachschüssigkeit zu periodengerechten duziert sich bei Einhaltung der Zweckbestimmung pro Jahr um 4%. Akontozahlungen ab 2008 (siehe auch A1). Nach der Schluss- abrechnung des Kantons werden die Akontozahlungen mit der Ablauf 31.12.2008 31.12.2007 entsprechenden aktiven Abgrenzung (siehe A3) verrechnet. Neubau Götschihof Aeugstertal 12/2016 1'885'553 2'121'247 Anbau Wohnheim Urdorf, Wissenfluestrasse 12/2019 580'800 633'600 Total Restwerte 2'466'353 2'754'847

18 I 19 C2 Die Abrechnung des Umbau- & Sanierungsprojektes hat ge- E4 Die zusätzlichen Plätze gemäss E3 führten auch zu höheren zeigt, dass die im Vorjahr ausgewiesene Rückstellung für Bau- Betriebsbeiträgen der Kantone. Ferner wurden die Betriebs- ten und Einrichtungen zu hoch eingeschätzt war. Von den CHF beiträge teuerungsbedingt um 3,05% erhöht. Der Vorjahres- 865'000 wurden rund CHF 282'000 verwendet, CHF 500'000 wert wurde vollständig vom Bund (IV) ausgerichtet. konnten als nicht benötigt aufgelöst werden. Die restlichen rund CHF 83'000 werden nach den Schlusszah- F1 Zusätzliche Stellen sind in der HPS (+ 4,5 Vollzeitstellen auf- lungen des Bundes und des Kantons Zürich verwendet bzw. grund der höheren Schüler/innen-Zahl) sowie in den Wohn- aufgelöst (siehe auch B1 sowie Zusammenstellung über die heimen (+8,6 Vollzeitstellen aufgrund der Angebotserwei- Veränderung der Rückstellungen). terungen) geschaffen worden. Ferner haben Lohnerhöhungen aufgrund des kantonalen Besoldungsregulativs zum ausge- C3 Im Sinne des Ausweises aller Verpflichtungen wurde erstmals wiesenen Anstieg des Besoldungsaufwandes geführt. Insge- eine Rückstellung für noch nicht bezogene Ferien- & Überzeit- samt waren am Bilanzstichtag 287 Mitarbeiter/innen (181,7 guthaben des Personals gebildet. Stellen) beschäftigt (Vorjahr 263 Mitarbeiter/innen und 168,6 Stellen). D1 Den kantonalen Richtlinien zufolge wurde der Rechnungs- überschuss des Service-Zentrums der neuen “Beitragstech- F2 Am Bilanzstichtag waren insgesamt 277 Erwachsene und 73 nischen Reserve für Werkstätten“ zugewiesen. Der dem Erfolgs- Kinder betreut (Vorjahr 262 Erwachsene und 64 Kinder). vortrag belastete Betrag entspricht demnach dem Defizit der beiden Wohnheime Urdorf (rund CHF 224'000) und Götschi F3 Durch die neuen Rechnungslegungsvorschriften des hof (rund CHF 83'000). Kantons bzw. der IVSE (Interkantonale Vereinbarung für Soziale Einrich tungen) wurden unter anderem auch die D2 Den freien Fonds wurden die nicht zweckgebundenen Spen- Abschreibungssätze und die Abschreibungsmodalität den des Berichtsjahres von rund CHF 163'000 zugewiesen geändert. Während bis 2007 gemäss Vorschrift des und insgesamt rund CHF 325'000 entnommen (siehe auch Bundes die degressive Methode angewandt wurde, gilt Rechnung über die Veränderung des Kapitals). Die Zuweisun- ab 2008 die lineare Methode. Die entsprechenden gen und Entnahmen stimmen mit dem Stiftungszweck, den Vorgaben des Kantons bzw. der IVSE wurden eingehalten. Statuten sowie dem Fondsreglement überein. Zusätzlich wurde eine Sonderabschreibung von CHF 500'000 auf der Liegenschaft Grubenstrasse 3 vorgenommen. Diese begründet sich einerseits aufgrund ERLÄUTERUNGEN ZUR BETRIEBSRECHNUNG der neu definierten Nutzungsdauer, anderseits wurden Die Betriebsrechnung enthält konsolidierte Werte, d.h. der stif - während der Umbau- und Sanierungsarbeiten in den Jahren tungsinterne Geschäftsverkehr zwischen den Ressorts ist elimi - 2006 und 2007 auf Abschreibungen verzichtet. niert.

E1 Sowohl die Spenden als auch die Investitionsbeiträge des Bundes und des Kantons Zürich wurden den entsprechenden Fonds bzw. dem entsprechenden Zweck zugeführt.

E2 Die Erträge der Sonderschule sind aufgrund der höheren Anzahl Schüler/innen deutlich angestiegen.

E3 Die höheren Pensionserträge widerspiegeln einerseits die Erhöhung der Wohnplätze im Götschihof (+4) anderseits die Angebotserweiterung mit Beschäftigungsplätzen für extern Wohnende im Wohnheim Urdorf. Stiftungsrechnung 2008 – Anlagespiegel in 1 '000 Franken

Liegenschaften Urdorf Urdorf Urdorf Urdorf Aeugstertal Dietikon HPS Total Grubenstr. 3 Grubenstr. 5 Umbau Wissenfluestr.9 Götschihof Vogelaustr. 30 Grubenstr. 3+5 Erstellungsjahr 1978/Kauf 2001 1978 2006-2008 1979 1988 1982 Anbau 95 (Baurecht) kum. Anschaffungs- werte bis 2007 6'960.2 3'064.6 5'245.2 9'108.6 15'038.1 4'694.6 44'111.3 kum. Abschreibungen bis 2007 -545.7 -1'108.0 0.0 -1'519.6 -4'956.8 -1'028.0 -9'158.1 kum. Investitionsbeiträge öffentliche Hand, Spenden -914.5 -1'956.6 -5'440.4 -6'770.0 -9'222.4 -3'528.6 -27'832.5 Buchwert 1.1.08 5'500.0 0.0 -195.2 819.0 858.9 138.0 7'120.7

Investitionen 2008 0.0 0.0 1'787.1 168.5 226.5 0.0 2'182.1 Investitionsbeiträge öffentliche Hand, Spenden 2008 -7.2 0.0 -506.5 0.0 0.0 0.0 -513.7 Sonderabschreibung 2008 -500.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 -500.0 Abschreibungen 2008 -192.8 0.0 0.0 -127.5 -95.5 -37.0 -452.8 kum.Investitionsbeiträge öffentliche Hand, Spenden 0.0 0.0 5'946.9 0.0 0.0 0.0 5'946.9 Buchwert am 31.12.2008 4'800.0 0.0 7'032.3 860.0 989.9 101.0 13'783.2

Verkehrswert (gemäss Schätzung Okt. 2008) 14'583.0 10'100.0 9'365.0 4'280.0 38'328.0

Mobile Sachanlagen Verwaltung Service-Zentr. Wohnheim Götschihof HPS Urdorf Urdorf Urdorf Aeugstertal Dietikon Total kumulierte Anschaffungswerte bis 2007 119.0 534.6 479.4 448.9 167.5 1'749.4 kumulierte Abschreibungen bis 2007 -104.0 -328.0 -395.6 -328.6 -134.7 -1'290.9 kumulierte Investitionsbeiträge Bund bis 2007 0.0 -128.2 0.0 0.0 -12.8 -141.0 Buchwert 1.1.08 15.0 78.4 83.8 120.3 20.0 317.5

Investitionen 2008 0.0 86.7 55.6 64.7 0.0 207.0 Abgänge, Investitionsbeiträge Bund 2008 -0.2 -22.5 0.0 0.0 0.0 -22.7 Abschreibungen 2008 -9.8 -34.6 -42.4 -50.0 -12.0 -148.8 Buchwert am 31.12.2008 5.0 108.0 97.0 135.0 8.0 353.0

Fahrzeuge Service-Zentr. Wohnheim Götschihof HPS Urdorf Urdorf Aeugstertal Dietikon Total kum. Anschaffungswerte bis 2007 63.5 14.4 47.0 56.5 181.4 kum. Abschreibungen bis 2007 -28.4 -12.4 -23.2 -54.0 -118.0 kum. Investitionsbeiträge Bund bis 2007 -10.7 0.0 0.0 0.0 -10.7 Buchwert 1.1.08 24.4 2.0 -23.8 2.5 52.7

Investitionen 2008 0.0 0.0 171.1 0.0 171.1 Investitionsbeitr. Bund, Abgänge, Spenden 08 -10.5 0.0 -15.5 0.0 -26.0 Abschreibungen 2008 -3.9 -2.0 -37.4 -2.5 -45.8 Buchwert am 31.12.2008 10.0 0.0 142.0 0.0 152.0

Übriges Anlagevermögen Mietzins- Total kautionen kumulierte Zahlungen bis 2007 69.7 69.7 kumulierte Zinserträge bis 2007 0.3 0.3 Buchwert 1.1.08 70.0 70.0

Zahlungen 2008 0.0 0.0 Rückzahlungen 2008 0.0 0.0 Zinserträge 2008 0.5 0.5 Buchwert am 31.12.08 70.5 70.5

20 I 21 Spartenrechnung 2008 – Verwaltung in 1 '000 Franken

2008 2007

Ertrag

Übrige Erträge 3.4 3.0

Total Ertrag aus erbrachten Leistungen 3.4 3.0

Aufwand

Besoldungen Angestellte 530.3 556.9 Sozialleistungen 96.2 102.4 Personalnebenaufwand und Leistungen Dritter 21.4 16.7 Lebensmittel, Haushalt, Unterhalt mobile Sachanlagen 30.6 34.2 Mietzins Anlagen 33.5 15.5 Büro und Verwaltung 70.6 71.0 Übriger Sachaufwand 24.0 16.8 Ordentliche Abschreibungen 9.8 8.2

Total Administrativer Aufwand 816.4 821.7

Betriebsergebnis -813.0 -818.7

Finanzertrag (Miet- und Kapitalzinsen) 176.6 150.7 Finanzaufwand (Kapitalzinsen) -3.3 -34.8

Jahresergebnis nach Finanzergebnis -639.7 -702.8

Ausserordentlicher (periodenfremder) Aufwand: - Bildung Rückstellung für ausstehende Ferienguthaben -12.0 0.0

Ergebnis Verwaltung (umgelegt auf Betriebseinheiten) -651.7 -702.8 Spartenrechnung 2008 – Service-Zentrum Urdorf in 1 '000 Franken

2008 2007

Ertrag

Spenden ohne einschränkende Zweckbindung 50.3 20.4 Zweckgebundene Spenden für Umbauprojekt 62.5 246.5 Investitionsbeiträge Bund und Kanton für Umbauprojekt 444.0 1'185.3 Ertrag aus Zuwendungen 556.8 1'452.2

IV-Ertrag berufliche Massnahmen 322.1 228.9 Pensionsertrag 41.4 50.3 Produktionsertrag 2'053.3 1'763.4 Betriebsbeiträge Bund und Kantone 2'602.2 2'497.3 Übrige Erträge 4.5 30.9 Ertrag aus erbrachten Leistungen 5'023.5 4'570.8

Total Ertrag 5'580.3 6'023.0

Aufwand

Personalaufwand Angestellte 2'942.0 2'563.3 Personalaufwand Betreute 733.0 754.1 Medizin, Lebensmittel, Haushalt 21.2 31.4 Unterhalt und Reparaturen Sachanlagen 139.8 184.6 Miet- und Leasingzinsen 55.9 75.3 Energie und Wasser 104.7 86.0 Büro und Verwaltung 63.8 62.2 Werkzeug- und Materialaufwand 434.7 363.7 Auslagen für Betreute (via Spenden) 158.5 161.2 Übriger Sachaufwand 72.4 68.9 Ordentliche Abschreibungen 231.3 113.2 Sonderabschreibung Liegenschaft Grubenstr. 3 500.0 0.0 Direkter Leistungsaufwand 5'457.3 4'463.9

Administrativer Aufwand (Umlage Verwaltung) 182.5 196.8

Total Aufwand 5'639.8 4'660.7

Betriebsergebnis -59.5 1'362.3

Finanzertrag (Mietzinsen) 213.9 139.7 Finanzaufwand (Hypothekarzinsen) -192.5 -174.5 Finanzergebnis 21.4 -34.8

Auflösung Rückstellung für Umbauprojekt 500.0 506.8 Bildung Rückstellung für Ferien- & Überzeitguthaben -27.0 0.0 Ausserordentliches (periodenfremdes) Ergebnis 473.0 506.8

Ergebnis vor Fondsveränderungen 434.9 1'834.3

Zuweisungen an zweckgebundene Fonds -506.5 -1'432.4 Verwendungen freie Fonds 158.5 161.2

Ergebnis vor Zuweisungen an Organisationskapital 86.9 563.1

Zuweisungen an freie Fonds -50.3 -526.6

Jahresergebnis 36.6 36.5 (wird der beitragstechnischen Reserve für Werkstätten zugewiesen)

22 I 23 Spartenrechnung 2008 – Wohnheim in 1 '000 Franken

2008 2007

Ertrag

Spenden ohne einschränkende Zweckbindung 31.7 25.0 Ertrag aus Zuwendungen 31.7 25.0

IV-Ertrag berufliche Massnahmen 104.6 63.2 Pensionsertrag 3'173.6 3'166.1 Produktionsertrag 121.2 49.3 Betriebsbeiträge Bund und Kantone 2'482.9 2'237.4 Übrige Erträge 86.8 37.7 Ertrag aus erbrachten Leistungen 5'969.1 5'553.7

Total Ertrag 6'000.8 5'578.7

Aufwand

Personalaufwand Angestellte 4'732.0 4'311.0 Personalaufwand Betreute 128.1 103.3 Medizin, Lebensmittel, Haushalt 436.5 355.8 Unterhalt und Reparaturen Sachanlagen 130.2 144.9 Miet- und Leasingzinsen 220.5 136.3 Energie und Wasser 70.1 59.0 Büro und Verwaltung 48.0 40.7 Werkzeug- und Materialaufwand 7.6 7.9 Auslagen für Betreute (via Spenden) 93.1 119.1 Übriger Sachaufwand 39.2 58.4 Ordentliche Abschreibungen 171.9 136.6 Direkter Leistungsaufwand 6'077.2 5'473.0

Administrativer Aufwand (Umlage Verwaltung) 189.0 203.8

Total Aufwand 6'266.2 5'676.8

Betriebsergebnis -265.4 -98.1

Finanzertrag (Mietzinsen) 9.2 4.0 Finanzergebnis 9.2 4.0

Auflösung Rückstellungen 0.0 368.3 Bildung Rückstellung für Ferien- & Überzeitguthaben -29.0 0.0 Ausserordentliches (periodenfremdes) Ergebnis -29.0 368.3

Ergebnis vor Fondsveränderungen -285.2 274.2

Verwendungen freie Fonds 93.1 119.1

Ergebnis vor Zuweisungen an Organisationskapital -192.1 -393.3 393.3 329.0

Zuweisungen an freie Fonds -31.7 -393.3

Jahresergebnis -223.8 0.0 Spartenrechnung 2008 – Götschihof in 1 '000 Franken

2008 2007

Ertrag

Spenden ohne einschränkende Zweckbindung 74.7 59.9 Zweckgebundene Spenden (Fahrzeugausbau) 15.0 0.0 Ertrag aus Zuwendungen 89.7 59.9

IV-Ertrag berufliche Massnahmen 121.1 111.2 Pensionsertrag 2'959.3 2'807.3 Produktionsertrag 346.0 303.9 Betriebsbeiträge Bund und Kantone 3'655.4 3'039.9 Übrige Erträge 92.9 83.4 Ertrag aus erbrachten Leistungen 7'174.7 6'345.7

Total Ertrag 7'264.4 6'405.6

Aufwand

Personalaufwand Angestellte 5'768.6 4'959.9 Personalaufwand Betreute 161.8 174.8 Medizin, Lebensmittel, Haushalt 266.8 235.8 Unterhalt und Reparaturen Sachanlagen 185.5 249.8 Miet- und Leasingzinsen 162.3 78.2 Energie und Wasser 123.9 90.5 Büro und Verwaltung 38.4 30.1 Werkzeug- und Materialaufwand 72.3 90.0 Auslagen für Betreute (via Spenden) 71.3 108.8 Übriger Sachaufwand 57.8 60.0 Ordentliche Abschreibungen 182.9 172.6 Direkter Leistungsaufwand 7'091.6 6'250.5

Administrativer Aufwand (Umlage Verwaltung) 182.5 196.8

Total Aufwand 7'274.1 6'447.3

Betriebsergebnis -9.7 -41.7

Finanzaufwand (Hypothekarzinsen) 0.0 -2.0 Finanzergebnis 0.0 -2.0

Auflösung Rückstellungen 0.0 589.0 Bildung Rückstellung für Ferien- & Überzeitguthaben -55.0 0.0 Ausserordentliches (periodenfremdes) Ergebnis -55.0 589.0

Ergebnis vor Fondsveränderungen -64.7 545.3

Zuweisung zweckgebundene Spende an Anlagevermögen -15.0 0.0 Verwendungen freie Fonds 71.3 108.8

Ergebnis vor Zuweisungen an Organisationskapital -8.4 654.1

Zuweisungen an freie Fonds -74.7 -648.8

Jahresergebnis -83.1 5.3

24 I 25 Spartenrechnung – HPS Limmattal in 1 '000 Franken

2008 2007

Ertrag

Spenden ohne einschränkende Zweckbindung 6.5 16.6 Ertrag aus Zuwendungen 6.5 16.6

Ertrag aus IV-Individualleistungen 44.9 642.6 Schulgeld-Ertrag Gemeinden 2'899.9 1'433.4 Übriger Sonderschul-Ertrag 12.9 11.3 Betriebsbeiträge Bund und Kantone 1'041.1 1'332.4 Ertrag aus erbrachten Leistungen 3'998.8 3'419.7

Total Ertrag 4'005.3 3'436.3

Aufwand

Personalaufwand Angestellte 3'422.1 2'752.7 Medizin, Lebensmittel, Haushalt 61.6 50.3 Unterhalt und Reparaturen Sachanlagen 51.9 69.1 Miet- und Leasingzinsen 56.9 57.6 Energie und Wasser 24.3 20.8 Schulung, Ausbildung, Freizeitgestaltung für Betreute 105.7 71.0 Büro und Verwaltung 16.1 14.2 Auslagen für Betreute (via Spenden) 1.7 0.0 Übriger Sachaufwand 110.9 93.5 Ordentliche Abschreibungen 51.5 28.1 Direkter Leistungsaufwand 3'902.7 3'157.3

Administrativer Aufwand (Umlage Verwaltung) 97.8 105.4

Total Aufwand 4'000.5 3'262.7

Betriebsergebnis 4.8 173.6

Finanzergebnis 0.0 0.0

Auflösung Rückstellungen 0.0 200.0 Ausserordentliches (periodenfremdes) Ergebnis 0.0 200.0

Ergebnis vor Fondsveränderungen 4.8 373.6

Verwendungen freie Fonds 1.7 0.0

Ergebnis vor Zuweisungen an Organisationskapital 6.5 373.6

Zuweisungen an freie Fonds -6.5 -373.6

Jahresergebnis 0.0 0.0 REVREIVSISIIOONNSBERICHT

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