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Bei uns in der Samtgemeinde LÜCHOW ()

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Ausgabe 2014 05841 - 97 67 03 [email protected] Bürozeiten: Di. & Do. 16 - 18 Uhr Unterrichtszeiten: Di. & Do. 18.30 - 20 Uhr

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Regionalverwaltung ...... 2 Wendländische Küche ...... 10 Kultur ...... 11 Kirchen ...... 17 Jugendliche/Ausbildung ...... 22 Pioniere im Wendland ...... 26 Familien und Kleinkinder ...... 27 Cafés im Wendland ...... 28 Ehrenamt in Vereinen ...... 30 Vereine ...... 36 Senioren ...... 42 Ärzteverzeichnis ...... 45 Planen | Bauen | Wohnen ...... 48 Ausflugsziele ...... 53

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Die Kulturelle Landpartie und die Mützingenta ziehen jedes Jahr viele Besucher in den Landkreis. Auch die Einheimischen genießen die besondere Stimmung, die während dieser Zeit herrscht.

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Kommt her, guckt uns an, wir sind die Chaoten. Wir wollen zeigen, „Zeigen, wofür wofür wir sind und wie wir die Region entwickelt sehen wollen: mit individueller Kreativität“, sagte Michael Seelig. Er war Gründer und wir sind“ Organisator des Pfingstmarktes, als dieser von 1986 bis 2005 auf dem Werkhof Kukate stattfand, auf dem Michael und seine Frau Inge Seelig leben und arbeiten. Der Pfingstmarkt Kukate ist einer der Ursprünge KLP zieht zwischen Himmelfahrt und Pfingsten zum der KLP. Nachdem er 2006 nach Satemin umgezogen war, beteiligten 25. Mal Besuchermassen nach Lüchow-Dannenberg sich die Seeligs sechs Jahre lang nicht an der Landpartie. Während „Wir haben die Türen aufgemacht und wir haben gedacht, da dieser KLP-Pause „habe ich mir die KLP richtig angeschaut, und ich kommt doch keiner – Aber die Leute kamen, und nicht nur Lüchow- bin nach wie vor von der Veranstaltung begeistert“, erzählte Michael Dannenberger“, erinnert sich Irmhild Schwarz aus Kröte an die Zeit, Seelig, der im vergangenen Jahr wieder unter die Aussteller gegan- als die Kulturelle Landpartie (KLP) noch Wunde.r.punkte hieß und gen war: Auf dem Werkhof waren Webarbeiten und Schmuck zu zum ers ten Mal stattfand. Das war vor 24 Jahren, und aus einer Idee sehen. Manche Entwicklungen seien kritisch zu sehen, „aber insge- ist eine Erfolgsgeschichte geworden, die nicht nur immer mehr Men- samt ist die KLP eine supergute Bühne, auf der alle, die kreativ sind, schen aus ganz Deutschland und sogar aus dem Ausland anlockt. Platz haben und einen Platz finden können“, ist der Kukater nach wie Auch die teilnehmenden Künstler und Ausstellungsorte werden vor von der kreisweiten Veranstaltung überzeugt. Wie von den Initia- jedes Jahr mehr. An der 25. KLP, die vom Himmelfahrtdonnerstag, toren vor 24 Jahren gewünscht, zeige die KLP „Lebenskonzepte in dem 29. Mai, bis Pfingstmontag, dem 9. Juni, stattfindet, beteiligen ihrer Vielfältigkeit und vollen Breite“. sich rund 600 Künstler an 100 Ausstellungspunkten in über 80 Dörfern Wie bei Uta Helene Götz: Wer die Werke der Malerin, Bühnen- im und um den Landkreis Lüchow-Dannenberg. bildnerin und Grafikerin ansehen möchte, muss auf dem Weg zum Davon war die Kulturelle Landpartie zu ihren Anfangszeiten noch Atelier durch die Küche. „So ist das eben bei der Landpartie“, weiß weit entfernt. „Mit jetzt war das nicht zu vergleichen“, sagte Irmhild die Zeetzerin. Das sei schließlich einer der Gründe für die KLP gewe- Schwarz vergangenes Jahr, als die Besucher nach Kröte strömten, wo sen: „Damals war das ganz eindeutig, um zu zeigen: Wir sind ganz sie lebt und von Anfang an ihre Werke ausstellt. „Das Konzept war: normale Leute und haben verschiedene Berufe. Wir wollten zeigen,

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dass wir nicht nur dagegen sind. Wir allein aus, um nicht einen der Ausstellungsorte zu haben, die man- wollten Berührungsängste abbauen, che Besucher nur wegen der vielen Ausstellenden anfahren, nach indem man die Menschen in die Häu- dem Motto: Mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wer die klei- ser holt und über uns und uns selber ne Straße nach Maddau nimmt, kommt ganz bewusst wegen der mit ihnen ins Gespräch kommt“, sagt Künstlerin – und wird nicht nur damit belohnt, dass er Kärner bei der Uta Helene Götz über die Anfangs- Arbeit über die Schulter gucken kann. Auch der große Garten mit zeit. Das ist an vielen Ausstellungs- den beiden Teichen und vielen Sitzplätzen ist eine der Besonderhei- punkten bis heute gleich geblieben. ten, die die KLP nach Brita Kärners Ansicht vermitteln sollte. Ab Him- Wie bei Brita Kärner, ebenfalls ei- melfahrt ist es wieder soweit: Dann lädt die Kulturelle Landpartie ner KLPlerin der ersten Jahre. Die Mad- wieder dazu ein, Kunst und Lebensentwürfe zu entdecken. dauer Künstlerin stellt ihren Schmuck Uta Helene Götz in ihrem Atelier. und ihre Arbeiten aus Isofloc bewusst

Bürgers Stimme für EU-Parlament, Landrat und SG-Bürgermeister Auf dem Schreibtisch von Silke Hartwig reihen sich die Akten- ordner mit den Aufschriften „Wahl zum EU-Parlament“, „Direktwahl des Landrats und des Samtgemeindebürgermeisters“ aneinander. Die Leiterin der Abteilung Bürgerservice/Wahlen und ihr Team bereiten seit Wochen den Urnengang am 25. Mai vor. Dann stimmen die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger über die Kandidaten zum EU-Parlament ab, sie wählen den Landrat des Kreises Lüchow- Dannenberg und den Bürgermeister der Samtgemeinde Lüchow (Wendland). Sollte keiner der beiden Hauptverwaltungsbeamten in der Direktwahl eine Mehrheit erhalten, wird am 15. Juni zur Stichwahl aufgerufen. Landrat und Samtgemeindebürgermeister werden für eine siebenjährige Amtszeit gewählt. „Wahlberechtigt sind Deutsche und Staatsangehörige eines ande- ren Mitgliedstaates der Europäischen Union, wenn sie am Wahltag ihr 16. Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten in der Samtgemeinde Lüchow (Wendland) ihren Wohnsitz haben“, Seit Wochen bereiten Silke Hartwig und ihr Team die Europa-Wahl und die erklärt Silke Hartwig. Sie müssen, fügt die Fachfrau an, in das von der Direktwahl des Landrats und Samtgemeindebürgermeisters am 25. Mai vor. Kommune geführte Wählerverzeichnis eingetragen sein oder einen Wahlschein haben. Die Eintragung erfolgt in der Regel automatisch mit der Anmeldung des Wohnsitzes. Hartwig: „Wer sich nicht sicher Wahlhelfer in der Stadt Lüchow gesucht ist, kann von uns Auskunft erhalten und eventuell Korrekturen vorneh- „In den kleinen Gemeinden sind die Wahlbüros meist gut be- men lassen.“ Die Unterlagen für die Briefwahl seien direkt in den setzt, aber für die Stadt Lüchow suchen wir noch Wahlhelfer“, wen- Bürgerservicebüros in Lüchow und Clenze zu erhalten, auf Wunsch det sich Silke Hartwig an die Bürgerinnen und Bürger, die im Schicht- würden sie per Post zugeschickt. Auch darauf macht Silke Hartwig dienst den ordnungsgemäßen Ablauf des Wahlvorgangs garantieren aufmerksam: „Vom aktiven Wahlrecht ausgeschlossen werden können und nach 18 Uhr die Stimmen auszählen sollen. Die Wahlhelfer wer- Bürgerinnen und Bürger aufgrund einer zivil- oder strafrechtlichen den auf das Ehrenamt vorbereitet. Wer Interesse hat, wird gebeten, Gerichtsentscheidung.“ sich im Bürgerservicebüro zu melden.

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Bürgermeister in der Samtgemeinde Lüchow Ingrid Bergschmidt (SPD) Kirchstraße 11 (Wendland) 29459 Clenze | [email protected] Gudrun Bölte (SPD) Uhlenweg 17 Stadt Lüchow (Wendland) Manfred Liebhaber | Theodor-Körner- 29439 Lüchow (Wendland) | [email protected] Straße 14 | 29439 Lüchow (Wendland) | Telefon 05841/31 17 Herbert Bosselmann (SPD) OT Dangenstorf | Dörpstroat 18 [email protected] 29488 Lübbow | [email protected] Stadt Wustrow (Wendland) Andrea Heilemann | Fehlstraße 35 Manfred Liebhaber (SPD) OT Müggenburg | Plater Blick 12 29462 Wustrow (Wendland) | Telefon 05843/2 14 29439 Lüchow (Wendland) | [email protected] Flecken Bergen/Dumme Heidi Schulz | 29468 Hartmut Pape (SPD) Am Rott 6, OT Grabow Telefon 05845/226 | buergermeister@flecken-bergen.de 29439 Lüchow (Wendland) Flecken Clenze Sascha Liwke | Lüchower Straße 13 a Joachim Tzscheutschler (SPD) Westpreußenstraße 5 29459 Clenze | Telefon 05844/2 27,[email protected] 29459 Clenze | [email protected] Gemeinde Küsten Dieter Michaelis | OT Gühlitz Nr. 15 | 29482 Küsten Gernot Vogelsang (SPD) Banzauer Straße 1 Telefon 05841/7 04 87 29468 Bergen an der Dumme Gemeinde Lemgow Trabuhn | Horst Kaufmann | OT Trabuhn 40 Karl Behrens (UWG) OT Kolborn | Am Spring 20 29485 Lemgow | Telefon 05883/208 | [email protected] 29439 Lüchow (Wendland) Gemeinde Lübbow Matthias Holz | Salzwedeler Straße 17 Andrea Heilemann (UWG) Salzwedeler Straße 4 a 29488 Lübbow | Telefon 05843/14 08 29462 Wustrow (Wendland) Gemeinde Luckau (Wendland) Klaus Dieter Kiekhäfer | Sanden 20 Dr. Günther Nemetschek (UWG) OT Satemin Nr. 12 29487 Luckau (Wendland) | Telefon 05843/70 69 | [email protected] 29439 Lüchow (Wendland) | [email protected] Gemeinde Schnega Wilhelm von Gottberg Mechthild Pengel (UWG) Am Hang 17 Hohes Feld 33 | 29465 Schnega | Telefon 05842/2 46 29459 Clenze | [email protected] [email protected] Dieter Sauter (UWG) OT Prießeck Nr. 3 Gemeinde Trebel Wolfgang Wiegreffe | OT Groß Breese Nr. 6 29459 Clenze | [email protected] 29494 Trebel | Telefon 05848/2 50 Wolfgang Wiegreffe (UWG) OT Groß Breese Nr. 6 Gemeinde Waddeweitz Frank Socha | OT Klein Gaddau Nr. 13 29494 Trebel 29496 Waddeweitz | Telefon 05849/6 90 Uwe Dietrich (BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN) Gemeinde Woltersdorf Klaus Böttcher | OT Thurau 15 OT Müggenburg | Plater Blick 11 | 29439 Lüchow (Wendland) 29497 Woltersdorf | Telefon 05841/47 01 [email protected] Diana Kraudßun (BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN) Rat der Samtgemeinde Lüchow (Wendland) OT Neritz, Dorfstraße 14 | 29462 Wustrow (Wendland) Klaus Böttcher (CDU) OT Thurau Nr. 15 | 29497 Woltersdorf [email protected] Rita Fabel-Kittler (CDU) Güldenboden 25 Martina Lammers (BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN) 29439 Lüchow (Wendland) | [email protected] Danziger Straße 38 | 29439 Lüchow (Wendland) Annegret Gerstenkorn (CDU) OT Thune Nr. 6 | 29465 Schnega [email protected] [email protected] Michael Schemionek (BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN) Dr. Peter Guthke (CDU) Dr. Lindemann-Straße 1 OT Schmarsau, Im Rundling 10 | 29485 Lemgow 29439 Lüchow (Wendland) | [email protected] [email protected] Horst Kaufmann (CDU) Trabuhn Nr. 40 | 29485 Lemgow Manfred Ebeling (BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN) [email protected] Püggen Nr. 16 | 29487 Luckau (Wendland) Klaus Dieter Kiekhäfer (CDU) Sanden 20 | 29487 Luckau (Wendland) Wolfgang Kallen (SOLI) OT Molden Nr. 6 [email protected] 29465 Schnega | [email protected] Sascha Liwke (CDU) Am Hang 4 | 29459 Clenze | [email protected] Bärbel Wilgermein (SOLI) Lange Straße 59 29439 Lüchow (Wendland) | [email protected] Jürgen Meiburg (CDU) OT Kolborn, Weidendamm 11 29439 Lüchow (Wendland) | [email protected] Christian Günther (BsB) OT Teplingen | Eichenring 1 a 29462 Wustrow (Wendland) Dieter Michaelis (FWW) OT Gühlitz Nr. 15 | 29482 Küsten Wilhelm von Gottberg (Bürgerliste) OT Külitz Nr. 1 Wolf Rüdiger Preuß (CDU) Dr.-Koch-Straße 33 | 29468 Bergen an der 29465 Schnega | [email protected] Dumme | [email protected] Frank Socha (CDU) OT Klein Gaddau Nr. 13 | 29496 Waddeweitz [email protected] Werner Steinke (CDU) Dressurweg 7 | 29462 Wustrow (Wendland) [email protected]

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Lotsen durch die Verwaltung „Die Anerkennung als Welterbe wäre die Krönung“ Der erste Weg führt ins Bürgerbüro in Lüchow und Clenze. Denn „Die Rundlingslandschaft ist ein historischer Schatz“, ist Claudia hier finden Bürgerinnen und Bürger die Ansprechpartner für viele Lange von ihrer Aufgabe im Rathaus begeistert, nach innen und au- Angelegenheiten – ob An- und Ummeldung, Ausstellen von Perso- ßen für die wendländische Kulturlandschaft zu werben, und sie fügt nal- und Reisepässen, Beglaubigung von Kopien, die Berechnung der an, dass „die Anerkennung als UNESCO-Welterbe die Krönung wäre“. Hundesteuer, die Vergabe von Angelscheinen oder die Frage, ob ein Claudia Lange ist Leiterin der Abteilung für Kinder/Jugend/Schule/ verlorener Gegenstand abgegeben wurde. Die Teams sind zudem Kultur in der Samtgemeinde Lüchow (Wendland). Mit 34 Mitarbeitern die Lotsen durch die Verwaltung. werden die Büchereien, Jugendzentren, Spielkreise und Grund- schulen ebenso gestaltet und verwaltet wie das Allerlüd oder das Stadtarchiv. Seit einigen Jahren organisiert sie mit ihrer Mitarbeiterin Sandra Schulz und vielen ehrenamtlichen Akteuren das Lüchower Bürgerbüro im Amtshaus Lüchow Stadtmarketing und seit 2011 ist Claudia Lange für das Welterbe- Theodorf-Körner-Straße4, Telefon 05841-126520 projekt mit verantwortlich. geöffnet montags bis freitags von 7.30 bis 16 Uhr Bürgerbüro im Rathaus Clenze Lüchower Straße 13, Telefon 05844-830 geöffnet montags, donnerstags und freitags von 8 bis 19.30 Uhr, donnerstags auch von 14 bis 16 Uhr

Beide Bürgerbüros sind per Mailadresse buergerservice@ luechow-wendland.de zu erreichen. Extratermine können vereinbart werden. Rathaus in Lüchow geöffnet montags bis freitags von 9 bis 12.30 Uhr, donnerstags auch von 14 bis 16 Uhr

Jawort in romantischer Umgebung Brautpaare haben die Wahl, wo sie vor dem Standesbeamten und den Trauzeugen ihr Jawort zum gemeinsamen Lebensweg geben. Claudia Lange (5. von links) leitet die Abteilung Kinder/Jugend/Schule/Kultur mit s 4RADITIONELLWIRDIM,àCHOWER!MTSHAUSMIT"LICKàBER3TADTUND insgesamt 34 Mitarbeitern. Ein wichtiger Auftrag ist die Koordinierung des Land und im Rathaus Clenze getraut. Projekts „Welterbe“. s -ITTENINDER.ATURBEZEUGEN*AHRMILLIONENALTE3TEINEIM „Findlingspark Clenzer Schweiz“ den Bund fürs Leben. „Das Projekt ist unumstritten und wird von vielen unterstützt“, ver- s &àRTRADITIONS UNDGESCHICHTSBEWUSSTE0AAREBILDETDER weist sie auf das Zusammenwirken in politischen Gremien, auf Part- „Wendlandhof Lübeln“ ein schönes Ambiente. Die anheimelnde nerschaften in Vereinen und Institutionen und allen voran auf die Fachwerkkapelle lädt dazu ein, vor Ort auch die kirchliche Dorfgemeinschaften in den Rundlingen, „die uns hervorragend unter- Zeremonie zu gestalten. stützen“. Große Freude bereitet Claudia Lange auch die Zusammen- s %INE(OCHZEITMITSCHÚNEN!USSICHTENFEIERN0AAREIM!MTSTURM arbeit mit der Technischen Universität Cottbus, an der in einem Masterstudiengang Welterbe-Spezialisten ausgebildet werden. „Ein Team erarbeitet für uns den Master- und Managementplan, Studen- ten sind vor Ort, um Dokumentationen zu erstellen, in Workshops Standesamt Lüchow (Wendland) und Vorträgen werden die Bürgerinnen und Bürger informiert“, fasst Amtshaus, Theodor-Körner-Straße 14, 29439 Lüchow (W.) sie die wissenschaftliche und öffentlichkeitswirksame Arbeit der Sprechzeiten: montags bis freitags 7.30 Uhr –16 Uhr Partneruniversität kurz zusammen. Ansprechpartner: Bettina Wolf, Telefon 05841-126512 und Maren Timme, Tel. 05841-126511, [email protected] Außenstelle Standesamt Lüchow (Wendland) in Clenze, Lüchower Straße 13 A, 29459 Clenze Sprechzeiten: montags 8 –12.30 Uhr, donnerstags 8 –12.30 Uhr und 14 –16 Uhr, freitags 8 –12.30 Uhr Ansprechpartner: Hans-Jörg Rodewald, Tel. 05844-8321, [email protected] Mit dem Logo des Amtsturms werben Claudia Lange (rechts) und Sandra Schulz auf Messen und Veranstal- tungen für die Fachwerk- stadt Lüchow.

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Sehr angetan ist Claudia Lange auch von der medialen Unterstüt- Werbung für „Deutschlands zung. „Der NDR hat einen Film gedreht, die Elbe-Jeetzel-Zeitung hält wilden Osten“ in Serien und in der Kolumne ‚Dichters Rundling‘ immer wieder das Seit rund drei Jahren arbeitet der Verein Interesse an unserem Projekt wach.“ Und große Aufmerksamkeit ver- Wendland Regionalmarketing (WRM) daran, spürt sie, wenn das Team auf Messen und Festen mit dem Infostand die Region als attraktiven Lebensraum und unterwegs ist. besonderes Ziel für Touristen darzustellen. Das weithin spürbare Interesse und Engagement stärkt die Hoff- Dafür arbeitet der Verein an einer besseren nung auf Anerkennung. Der Antrag liegt nun bei der Kultusminister- Vernetzung aller Akteure in der Region und konferenz, die im Spätsommer entscheidet, ob sie die Rundlings- unterstützt seine Mitglieder dabei, sich landschaft in die nationale Vorschlagsliste für die UNESCO aufnimmt. besser und professioneller darzustellen. „Es kann sein, dass noch Korrekturen vorgeschlagen werden“, macht Dem Verein gehören Kommunen, Touris- die Verwaltungsfachfrau aufmerksam. Aber sie ist sich sicher, „dass mus- und Unternehmerverbände sowie wir hier ein Welterbe haben“. Wird es international anerkannt, wäre es Betriebe und der Kirchenkreis Lüchow- eines von etwa tausend geschützten UNESCO-Denkmälern in 160 Dannenberg an. Ländern. Die Rundlinge im Wendland würden sich dann in so illustre Zweck des Vereins ist „die strukturelle Bauensembles wie der Altstadt von Brügge, den chinesischen Kaiser- Verbesserung der Rahmenbedingungen in palästen der Ming- und der Qing-Dynastien, dem Seine-Ufer in Paris, der Region Wendland, insbesondere in den Ruinen von Olympia, dem Tower und der Westminster Abtei in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus, Kultur London einreihen. unter besonderer Berücksichtigung des demografischen Wandels“, informiert das WRM auf seiner Home- page. Auf der werden die Gemeinden von „Niedersachsens wildem Osten“, wie Regionalmanagerin Susanne Kamien das Wendland Gemeinsam zum Ziel nennt, anhand von Geschichten und Fotos vorgestellt; Kuriositäten, Das Projekt „Rundlinge als Welterbe“ der Samtgemeinde Spezialitäten und Skurilles präsentiert. Ein Einkaufsführer für regionale Lüchow (Wendland) wird mit Kooperationsverträgen und Produkte kommt in diesem Frühjahr heraus. Partnerschaften unter anderem unterstützt vom Landkreis Während der Kulturellen Landpartie (KLP) wird sich der Verein Lüchow-Dannenberg, Rundlingsverein, Künstlerhof Schreyahn, Wendland Regionalmarketing in der großen Scheune des Herrenhau- Elbtalaue-Wendland-Touristik und Verkehrsvereinen im ses in Salderatzen darstellen und für das Wendland werben. Denn Wendland und der Elbtalaue, Biosphärenreservat Nieder- viele der zehntausenden Besucher wüssten nicht, „welche Attrak- sächsische Elbtalaue, Gymnasium Lüchow als UNESCO-Schule, tionen das Wendland an den verbleibenden 353 Tagen im Jahr noch von den Dorfgemeinschaften und vielen ehrenamtlichen zu bieten hat“, ist sich Susanne Kamien sicher. Der „Wendländische Akteuren Nischenmarkt“, wie die Ausstellung In Sachen Welterbe und Denkmalschutz informieren heißen wird, soll das mit einer anspre- im Rathaus Lüchow (Wendland): Samtgemeindebürgermeister chenden Präsentation ändern. Und Hubert Schwedland, Telefon 05841-126100, beim Spargelsonntag am 15. Juni wird [email protected] und das WRM gemeinsam mit den Gemein- Claudia Lange, Telefon 05841-126410, claudia.lange@ den auf dem Lüchower Marktplatz luechow-wendland.de Aktionen gestalten. im Kreishaus: Denkmalpflegerin Dipl. Ing. Kerstin Duncker, Susanne Kamien ist im Lüchower Telefon 05841-120543, [email protected] Rathaus unter der Telefonnummer Rundlingsverein e.V., Rundling 4, 29479 , rundlingsver- 05841-126418 und per Mail info@ [email protected] und www.rundlingsverein.de wendland-regionalmarketing.de zu erreichen. Susanne Kamien

            

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Mitmachen im „Elfenwald“ und beim Generationenkochbuch „Der neu angelegte Garten wartet noch auf mehr Menschen mit grünen Daumen“, wirbt die Allerlüd- Leiterin um Mitmacher. Auch für den „Elfenwald“, der Annahme- und Abgabestelle für Babykleidung, seien Helferinnen und Helfer willkommen. „Und wir suchen Lieblingsrezepte für unser geplantes Gene- rationenkochbuch“, fügt sie an. Die Kochbuch- Redaktion freue sich über freie Mitarbeiter und wünscht sich, dass die Rezepte, wenn möglich, in Handschrift eingereicht werden. „Und schön wäre es, wenn Bürgerinnen und Bürger im Arbeitskreis für das Sommerfest am 12. Juli mitmachten.“ Sie rät allen Interessierten, „einfach vorbeizuschauen, viel- leicht am gemeinsamen Mittagstisch teilzunehmen oder bei einer Tasse Kaffee am Tresen ins Gespräch kommen“. Katrin Klupsch-Jandt (von rechts) stellt das Handarbeitsquartett mit Ingrid Tempich, Uschi Weidner, Anne Weber und Thekla Knoll sowie Peter Michael Sommer als Initiator des Sing- und Musizierkreises vor.

Mitmachen und Mitgestalten „Wir sind ein Haus für alle Generationen und für viele Talente“, Aus dem vielfältigen „Allerlüd“-Programm kann Katrin Klupsch-Jandt nach einem Jahr Leitung des Allerlüds in Offener Sing- und Musizierkreis: montags 10.00 bis 11.30 Uhr Lüchow feststellen. „Das Haus hat sich mit Leben gefüllt, weil viele Deutsch für Migranten: mittwochs 14.00 bis 17.00 Uhr mitmachen“, stellt sie beispielhaft sechs Bürgerinnen und Bürger vor, FamilienLotsinn Antje Uhlenbrock bietet u. a. Kinderbetreu- die ihr Können weitergeben. Wie Peter Michael Sommer aus Jabel. Er ung, offenen Still- und Babytreff, Musikgarten, Babymassage ist Pensionär und „war vom Konzept des Allerlüd begeistert“. Nach an. Informationen bei Antje Uhlenbrock persönlich dem Vortrag über seine Pilgerreise entlang des Jakobsweg gab es Telefon 05841-1299939; 01525-8744728 oder antje@ lebhafte Gespräche und eine neue Idee. Er gründete den „Offenen familienlotsinn.net Sing- und Musizierkreis“. Jeden Montag lädt der geübte Chorsänger Seniorengymnastik: donnerstags 10–11 Uhr und 11–12 Uhr von 10 bis 11.30 Uhr zum Mitmachen ein, denn er weiß, „wie befrei- Seniorentanz: dienstags 10.30 bis 11.30 Uhr end und anregend gemeinsames Singen ist.“ Vorkenntnisse wie No- Offenes Handarbeiten: donnerstags ab 14 Uhr tenlesen seien nicht erforderlich, „weil wir einfach gesetzte Lieder im Doppelkopf-Runde: dienstags ab 14 Uhr Repertoire haben. Nach kurzem Einüben kann jeder die Volks- und Bürgersprechstunde der Polizei: donnerstags 16 bis 17 Uhr Kirchenlieder, Oldies oder Gospels mitsummen und -singen.“ Sehr Veranstaltungen erwünscht sei, so Peter Michael Sommer, instrumentale Begleitung. 7. Mai: Infobörse für Frauen Während der Pensionär aus Jabel für seine musikalische Matinée 12. Juli, 14–17 Uhr: Sommerfest wirbt, breiten Thekla Knoll, Anne Weber, Uschi Weidner und Ingrid 25. September, 19 Uhr: Erzählabend mit Christiane Raeder und Dirk Nowakowski Tempich Garne und Nadeln auf dem Tisch aus. Die vier Lüchowerin- 12. Dezember, 19.30 Uhr: Chapeau „Antipädagogische Hinweise“ nen bilden das „Handarbeitsquartett“ im Allerlüd. Mit ihren geschick- ten Händen fertigen sie Topflappen, Strümpfe, Mützen und Schals Projekt und geben guten Rat an künftige Nadelarbeiter weiter. „Wir haben 27. Oktober bis 2. Januar 2015: generationsübergreifendes in unserer Handarbeitsrunde mit Kindern gesessen und modische Zirkusprojekt mit Aufführung Mützen gehäkelt“, freut sich Thekla Knoll, dass ihr Können bei der Enkelgeneration gefragt ist. Die handwerklich perfekten Erzeugnisse verkauft das Quartett auf Basaren und spendet die Erlöse in die Aller- lüd-Kasse. „Wir haben damit den finanziellen Grundstock für die Ganz in der Nähe: die Jugendzentren und Jugendtreffs Anschaffung von Sonnenschirmen“, ist Katrin Klupsch-Jandt begeis- Jeff Lüchow im Allerlüd, Katrin Klupsch-Jandt, Berliner Str. 5, 29439 tert. Uschi Weidner, hat zudem in ihrem eigenen Garten überzählige Lüchow (Wendland), Tel. 05841-4133, geöffnet dienstags bis freitags Stauden ausgegraben und sie mit Kindern im geplanten Duft- und 14 bis 20 Uhr, sonnabends 11 bis 16 Uhr Naschgarten am Allerlüd eingepflanzt. Jeff Wustrow, Anne Rose Jahrens, Fehlstraße 35, 29462 Wustrow (Wendland), Telefon 05843-972670, geöffnet: montags und freitags 14 bis 20 Uhr, mittwochs 14 bis 18 Uhr Jeff Bergen, Torsten Weber, Bahnhofstraße, 29468 Bergen (Dumme), Tel. 0151-17206382, geöffnet mittwochs 15 bis 20 Uhr Allerlüd, Berliner Straße 5 in 29439 Lüchow (Wendland) ist Jeff Clenze, Marius Milik, Kassauer Str. 6, 29459 Clenze, Tel. 0175- montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr, freitags von 9 bis 7623100, geöffnet donnerstags 14 bis 19 Uhr 14 Uhr geöffnet. Telefon 05841-4153, [email protected] und www.allerlued.de Veranstaltungen, Projekte und Ausstellungen unter info@jeff- wendland.de, www.jeff-wendland.de

8 Regionalverwaltung

Ferienspaß im Julius-Club testen will, kann sich in den Büchereien einen solchen eBook Reader Kinder zwischen 11 und 14 Jahren werden vom 18 Juli bis gegen Gebühr ausleihen. „Wir helfen gern bei der Bedienung“, lädt 26. September zum unbegrenzten Lesevergnügen im Julius-Club Ann-Christin Mehnert zum Ausprobieren ein. eingeladen. Julius ist die Abkürzung für „Jugend liest und schreibt“. Der Zugriff auf die Online-Bibliothek erweitert das umfassende Das Projekt wird von der Versicherungsgesellschaft VGH finanziell Angebot der Samtgemeindebücherei mit mehr als 25 000 Titeln – gefördert. „Wir konnten viele neue Jugendbücher anschaffen, die die Bücher, Filme, Spiele auch für Playstations, Hörbücher – erheblich. Kinder auf Abenteuerreisen Für Kinder und Jugendliche schicken, Kriminalfälle lösen bis zum vollendeten 16. Le- lassen, Wissen vermitteln bensjahr wird eine Jahres- oder einfach lustig sind“, ausleihgebühr von 8 Euro freut sich Bibliothekarin Ann- erhoben, für Erwachsene Christin Mehnert auf viele beträgt sie 14 Euro, für Fami- neugierige Leserinnen und lien 22,50 Euro. Der Leseaus- Leser. Und, so Mehnert, „je- weis kostet einmalig 3 Euro. des Kind, das mindestens zwei Bücher gelesen und den Bewertungsbogen aus- gefüllt hat, erhält ein Diplom. Wer mehr als fünf Titel auf seiner Julius-Karte hat, wird mit einem Vielleser-Diplom belohnt. Außerdem können Das Team der Bücherei Lüchow, sich alle Diplomanden über Gabi Schilder, Olga Schneider und Ann-Christin Mehnert (von kleine Geschenke freuen.“ links), freut sich über viele eifrige Wer Julius-Club-Mitglied Leserinnen und Leser im werden will, meldet sich bis Julius-Club. spätestens 11. Juli in der Bücherei in Lüchow oder in Clenze. Da ist auch das unterhaltsame Clubprogramm zu erhalten und die Club-Mitglieder erfahren, wann sie die Bücher in den Ferien ausleihen können. Am 18. Juli findet dazu um 17 Uhr in der Bücherei Lüchow die Auftaktveranstaltung Bücherei Lüchow statt, während der alle angemeldeten Club-Mitglieder ihren Club- Amtsfreiheit 4A (Ansprechpartnerin Ann-Christin Mehnert) Ausweis bekommen und die ersten Bücher ausleihen können. Zur geöffnet montags und dienstags von 11 bis 13.30 und 15 bis Abschlussveranstaltung mit Übergabe der Diplome und Geschenke 17 Uhr, donnerstags von 11 bis 13.30 und 14.30 bis 19 Uhr, wird am 26. September um 17 Uhr im Lüchower Jugendzentrum Jeff freitags von 11 bis 13.30, Telefon 05841-126150, [email protected] und www.luechow- eingeladen. wendland/Bücherei mit den aktuellen Programmen wie Bilderbuchkino und Märchenstunden Literatur kostenlos per Mausklick Die Samtgemeindebücherei mit ihren Standorten in Lüchow und Bücherei Clenze Clenze ist Mitglied der Büchereizentrale Niedersachsen mit dem Lange Straße 40 (Ansprechpartnerin Andrea Ahrens) Onlineportal www.nbib24.de. „Damit können unsere Leser kostenlos geöffnet dienstags und mittwochs von 9 bis 12 Uhr, eBooks, ePapers, eAudios und eVideos herunterladen“, erklärt Bib- donnerstags und freitags von 15 bis 18 Uhr, liothekarin Ann-Christin Mehnert. Das Passwort ist die Nummer auf Telefon 05844-975541, [email protected] dem Leserausweis. Und wer ein elektronisches Lesegerät erst einmal

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10 Kultur

Die Giebelinschriften der alten Fachwerkhäuser zeugen von dem Stolz der Erbauer vor hunderten von Jahren.

die Ausstellung zur Geschichte der Häuser. Annette Reher-Kollenrott Dorfgemeinschaft wird ihre Dorfchronik vorstellen, geplant seien zudem Vorträge von Fachleuten des Rundlingsvereins, der Interessengemeinschaft Bau- Köhlen ernhaus, sowie der Universität Cottbus, die die Region auf dem Weg zur UNESCO-Anerkennung als Welterbe begleitet. In der Ausstellung und den Vorträgen wird die wechselvolle 1. Juni: Ein Rundling stellt sich vor Geschichte des in Hufeneisenform angelegten Rundlings deutlich „Bekannt ist schon seit alter Zeit, dass die Wendländer gerne werden, die von der Ausgrenzung der im Wendland siedelnden feiern“, berichtet Annette Reher-Kollenrott in der „Chronik für Köhlen Drawehnopolaben ebenso erzählt wie vom Wohlstand in der ersten – 1298 bis 2013“. In diesem Jahr reiht sich zum Osterfeuer, dem Mai- Hälfte des 19. Jahrhunderts, als das hier hergestellte Leinen be gehrte baumaufstellen, dem Sommerfest und herbstlichen Dorfputz eine Handelsware war. Die prächtigen Schmuckgiebel sind heute noch neue Festivität ein: Am 1. Juni, dem deutschen Welterbetag, feiert Zeugnisse dieses klei- die Dorfgemeinschaft Köhlen unter dem Motto „Ein Rundling stellt nen Wirtschaftswun- sich vor“ und wird die Gäste aus nah und fern am dörflichen Lebens- ders. „Zwei große gefühl teilhaben lassen. Brände haben das Impulsgeber sind Annette Reher-Kollenrott und die Bildhauerin Dorf jeweils ‚verjüngt‘, Doris Geßner. „Die Resonanz bei den Köhlener Familien war sehr gut“, die Höfe wurden aber ist die Künstlerin vom Zusammenhalt und den sprudelnden gast- fast identisch wieder freundlichen Ideen begeistert. „Wir laden in unsere Dielen zu Kaffee aufgebaut“, ist in der und Kuchen ein, wir grillen Wild- und Schafbratwurst, führen durch Chronik nachzulesen. Häuser und Bauerngärten, es gibt einen Hubsteiger für die Rundsicht von oben, es werden Spiele für Kinder vorbereitet“, zählt sie einige Programmpunkte auf. Höhepunkte seien der musikalische Gottes- Im Glas spiegelt sich die dienst, die Auftritte der Trachtentanzgruppe „De Wendländer“ und Rundlingssilhouette.

11 Kultur

„Heute leben in der Dorfgemeinschaft Alteingesessene und Zu- gezogene, die die Tradition mit neuen Ideen verbinden und so die Geschichte des Rundlings fortschreiben“, erzählt Doris Geßner. Das Fest „Ein Rundling stellt sich vor“, werde die Gäste davon überzeu- gen, „dass die Region es wert ist, als Welterbe anerkannt zu werden“, ist die Künstlerin überzeugt. Aus dem Festprogramm „Ein Rundling stellt sich vor“ 10 Uhr: Gottesdienst mit Chor 11 Uhr: Begrüßung 11.30 Uhr: Musik 13 und 16 Uhr: Führung durch den Garten von Annette Reher-Kohlenrott ab 14 Uhr: Auftritt der Trachtentanzgruppe „De Wendländer“ 15 Uhr: Vortrag IG Bauernhaus 16.30 Uhr: Vortrag Universität Cottbus 17 Uhr: Verabschiedung der Gäste

Bildhauerin Doris Geßner ist Initiatorin des Netzwerks „Wendland hautnah“.

Zugang finden Interessierte über das Internetportal www.wend- land-hautnah, auf der sich mehr als 30 Kreative – Kunstschaffende, Handwerker oder Fachleute, die Lebenskunst vermitteln – mit An- schriften, Telefonnummern und Mailadressen vorstellen und so zur Kontaktaufnahme und Terminvereinbarung einladen. „Wir wenden uns an Kunstinteressierte, Ruhesuchende und Menschen, die sich inspirieren lassen wollen. Und wir freuen uns über weitere Kreative im Wendland und in der Elbtalaue, die sich mit unserer Gruppe vernetzen wollen“, beschreibt Doris Geßner kurz das Konzept von „Wendland hautnah“. Autorin Annette Reher-Kollenrott wird ihre Chronik vorstellen und die Ausstellung Was bewegte der Bildhauerin Doris Geßner, die seit vier Jahren über die Köhlener Fachwerkhäuser gestalten. in Köhlen lebt und arbeitet, zur Konzeptidee und was ist ihr Motiv, sie zeitaufwändig umzusetzen? „Ich bin in das Wendland verliebt“, bekennt die Künstlerin „und das motiviert mich, es vielen Menschen Künstlergruppe „Wendland hautnah“ nahe zu bringen“. Mit Begeisterung erzählt sie von ihrer ersten Begeg- „Wir wollen unser Lebensgefühl mit Gästen teilen, ihnen zeigen, nung mit dem Wendland: „Ich war 2007 mit einem Wohnwagen auf wie schön das Wendland ist“, macht die Gruppe „Wendland haut- der Kulturellen Landpartie unterwegs und bei mir hat sich sofort das nah“ auf Begegnungen in Ateliers, Gärten und auf Höfen neugierig. Gefühl eingestellt: Da gehörst du hin. In diese Landschaft und zu den „Außerhalb der Kulturellen Landpartie hält man vergeblich Ausschau Menschen, die hier einen glaubwürdigen Lebensstil entwickeln. Hier nach den Kreativen in der Region. Das wollen wir ändern“, erklärt wird man nicht beurteilt, wie man aussieht, sondern danach, was dazu die Bildhauerin Doris Geßner als Initiatorin des entstehenden und wie man ist.“ Netzwerks. Das Internetportal www.wendland-hautnah.de lädt zur Kontakt- aufnahme mit der Künstlergruppe ein. *QWHU6FKXO]XQG6RKQ*PE+

Inspektion | Rad und Reifen Neue Leitung in Schreyahn Kfz-Elektrik/-Elektronik | Klima-Service Nach 32 Jahren als künstlerischer Leiter der Niedersächsi- Unfallinstandsetzung | Ersatzwagen schen Stipendiatenstätte Künstlerhof Schreyahn hat der Autoglas | Motordiagnose Lüchower Literaturwissenschaftler Axel Kahrs diesen Posten HU durch im vergangenen Jahr an Vivian Rossau abgegeben. Die in 0HLVWHUKDIW± 3D-Achsenvermessung Neuruppin geborene Journalistin hat als Redaktionsassistenz 6RIDKUHQ6LHVLFKHU Öffnungszeiten: beim Spiegel in Hamburg gearbeitet und lebt nun mit ihrer Familie in Küsten. Während sie jetzt für die Betreuung der Wallstraße 20 | Lüchow Mo.–Fr. 8.00–17.30 Uhr Telefon 05841/3800 Stipendiaten zuständig ist, bleibt Kahrs dem Künstlerhof [email protected] DXWR Schreyahn als Jurymitglied und wissenschaftlicher Berater www.meisterhaft.com UHSDUDWXU erhalten.

12 Kultur

Kulturelle Stadtpartie Huth Lange Straße 55, montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr, sonn- Ganz neue Einsichten abends von 9 bis 14 Uhr: Malerei von Edda Rosemann, Lübbow Vom 26. September bis Ende Oktober wird Lüchows Shopping- Volksbank Osterburg Lüchow-Dannenberg Amtsweg 4, montags Meile wieder zur meilenweiten Galerie. In Schaufenstern und in den und freitags von 8 bis 12 und 14 bis 16.30 Uhr, dienstags und Läden sind Malereien, Skulpturen und Fotografien von Künstlerinnen donnerstags von 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, mittwochs von 8 bis und Künstler aus der Region ausgestellt. Das Rathaus und das Kreis- 12 Uhr: Malerei von Hans-Jürgen Gollub, Lüchow haus, Cafés und Restaurants reihen sich in die illustre „Kulturelle Stadt- Willam-Optik Lange Straße 29, montags bis freitags von 8.30 bis partie“ ebenso ein wie die Sparkasse und die Volksbank. In den 18 Uhr, sonnabends von 8.30 bis 13 Uhr: Malerei und Collagen von Geschäften gastieren Musikensembles, auch Vorträge und Lesungen Helga Taubensee stehen im Programm. Stop & Go Lange Straße 70, Rathaus Lüchow Theodor- montags bis freitags von 10 bis Körner-Straße 14, montags bis 18 Uhr, sonnabends von 10 bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr, 13.30 Uhr: Malerei von Elke freitags von 8 bis 12.30 Uhr: Hahlbohm, Cartoons von Wolf-Rüdiger Jeans Shop Lange Straße 62, Marunde, Gedelitz, Malerei montags bis freitags von 9 bis von Irmgard Bornemann, Groß 18 Uhr, sonnabends von 9 bis Heide, Skulpturen von Doris 13 Uhr: Malerei von Klaus Klink, Geßner, Köhlen, Fotografien Höhbeck von Andreas Scheffer, Schnega und Malerei von Katrin Bella Donna Lange Straße 61, Magens, Dannenberg montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, sonnabends von 10 bis Kreishaus Lüchow-Dannenberg 13 Uhr: Fotografien von Inge- Königsberger Straße 10, borg Heerwagen, Ranzau montags bis donnerstags von 8.30 bis 16 Uhr, freitags Kreisvolkshochschule Tarmitzer von 8.30 bis 12.30 Uhr: Malerei Straße 7, montags bis freitags von Ingried Gehring, Schnega, von 9 bis 12.30 Uhr, montags Monika Hofmann, Schnacken- bis donnerstags von 14.30 bis burg, Gundi Hirschfeld, Die Arche Noack von Dietmar Buchmann. Seine Werke sind während der Kulturellen 16.30 Uhr: Fotokreis Lüchow- Rebenstorf und Dietmar Stadtpartie im Kreishaus zu sehen. Dannenberg e.V. Buchmann, Lichtenberg/ Goldschmiede Schlachter Woltersdorf Lange Straße 16, montags bis Klank Herrenmode Lange Straße 13, montags bis freitags 9 bis freitags von 9 bis 18 Uhr, mittwochs von 9 bis 17 Uhr, sonnabends 18 Uhr, sonnabends 9 bis 13 Uhr: Malerei, Zeichnungen, Illustrationen von 9 bis 12.30 Uhr: Malerei von Helion, Satemin von Hugo Lobeck, Hamburg Schuhhaus Buer Lange Straße 27, montags bis freitags von 9 bis Huth und Fricke Lange Straße 17-18, montags bis freitags 9 bis 18 Uhr, 17 Uhr, sonnabends von 9 bis 13 Uhr: Fliesenmalerei von Annelie sonnabends 9 bis 13 Uhr: Malerei von Uta Helene Götz, Zeetze Somborn Alte Jeetzel-Buchhandlung Lange Straße 47, montags bis freitags Jeans Schapp, Lange Straße 75, montags bis freitags von 9.30 bis 9 bis 18 Uhr, sonnabends 9 bis 13 Uhr: Malerei von Claudia 18 Uhr, sonnabends von 9.30 bis 16 Uhr: Malerei von Jochen Holzmann de-Greef, Lübbow Kuhagen, Bussau Gasthaus Wendel Lange Straße 46, täglich ab 10 Uhr: Malerei von Hörgeräte Sander, Lange Straße 33, montags bis freitags von 9 bis Corinna Pelche, Atelier Clara, Luckau 13 Uhr: Bilder und Objekte von Irmhild Schwarz, Kröte Mente & Müller Optik Lange Straße 77: Malerei von Dojan R.Pahl, Wendlandmarkt, Lange Straße 7, montags bis freitags von 8 bis 19 Uhr, sonnabends von 8 bis 14 Uhr: Malerei von Holger Wenkel, /Timmeitz Cafe Bertram Lange Straße 25, montags bis freitags von 6 bis 18 Uhr, sonnabends von 6 bis 14 Uhr, sonntags von 7 bis 18 Uhr: Fotografien Jeetzel Optik, Lange Straße 9, montags bis freitags von 8.30 bis von Horst Schuster, Lübbow 18 Uhr, sonnabends von 9 bis 12 Uhr: Malerei von Ingeborg Heerwagen, Ranzau Cafe Goldmann Lange Straße 69, montags bis freitags von 6.30 bis 18 Uhr, sonnabends von 6.30 bis 13 Uhr, sonntags von 18 bis Boutique Stilbruch Burgstraße 8, dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr: Malerei von Hein Rösemeier, Klein Heide 18 Uhr, sonnabends von 9 bis 13 Uhr: Malerei von Irmgard Bornemann Sparkasse Lüchow-Dannenberg Lange Straße 50-52, mon- tags und freitags von 8 bis 16 Uhr, dienstags und donnerstags von Pfaff am Markt Lange Straße 20, montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr, 8 bis 18 Uhr, mittwochs von 8 bis 12.30 Uhr: Cartoons von Wolf- sonnabends von 7 bis 13 Uhr: Malerei von Ute Müller, Lüchow Rüdiger Marunde, Gedelitz und Skulpturen von Jürgen Ferdinand Eat it fresh Lange Straße 31, täglich von 7.30 bis 10 Uhr: Fensterbilder Schulz, Liepe von Thomas Richter, Waddeweitz

13 Kultur

Atelier Hugo Kört- Künstler ab 1931 als Bordmaler insgesamt 16 Mal aus Schnega fort- zinger soll künstle- führten, knüpfte Körtzinger zahlreiche Freundschaften, unter ande- rische rem mit Hermann Reemtsma, der sein Mäzen wurde und so den Bau Begegnungsstätte der Schnegaer Werkstatt und der Walcker-Orgel überhaupt erst werden möglich machte. Das hohe Backsteinge- Körtzinger wurde seinerseits künstlerischer Berater des großen bäude mit den großen Kunstsammlers und brachte ihn unter anderem mit dem von ihm ver- Fenstern ist ein auffälliger ehrten Bildhauer Ernst Barlach zusammen. Für ihn riskierte Körtzinger Bau am Schnegaer Markt- einige Jahre später viel. Er setzte sich vehement für Barlach ein, als platz. Es war das Atelier dessen Kunst zunehmend von den Nationalsozialisten verfolgt wur- von Hugo Körtzinger, de. Während des Zweiten Weltkriegs – da war Barlach schon tot – einem Bremer Künstler, sorgte er dafür, dass die Großplastiken „Der Schwebende“ und „Der der 1914 die Schnegaerin Geistkämpfer“ nach Schnega gebracht wurden. In großen Kisten, die Helene Peltret geheiratet als „Bildhauergut“ deklariert waren, verbrachten sie die Kriegsjahre hatte. Das Gebäude, von vor dem Haus und entkamen so dem Einschmelzen für Kriegs- dem Körtzingers Schwie- zwecke. Heute steht der „Geistkämpfer“ vor der Kieler Nicolaikirche gervater sagte, es „passe und „Der Schwebende“ in der Kölner Antoniterkirche. nicht aufs Dorf“, symboli- Dass der 1967 verstorbene Hugo Körtzinger selbst wenig bekannt Andrea und Arne Körtzinger siert ganz gut die Stellung, und wirtschaftlich nicht sonderlich erfolgreich war, habe auch daran die Körtzinger in dem gelegen, „dass er keinen Sinn dafür hatte, sich zu vermarkten. Er hatte kleinen Lüchow-Dannenberger Flecken hatte. Einerseits habe man im sein Leben dem hehren Ziel der Kunst gewidmet“, sagt Arne Körtzin- Ort Ehrfurcht vor dem Maler, Bildhauer und Schriftsteller gehabt, ger. Die möchte auch der Kieler Naturwissenschaftler fördern: Er erzählt sein Großneffe Arne Körtzinger. Andererseits habe er als würde auf dem Schnegaer Anwesen gern eine Stipendiatenstätte für etwas komischer Vogel gegolten, „denn man nicht ganz für voll Komponisten und bildende Künstler schaffen, die sich in ihrem genommen hat“. Schaffen gegenseitig befruchten. „Erhaltung ist eine Sache, aber man Arne Körtzinger gehören heute das Atelier und das dazugehörige kann es ja auch noch nutzen“, sagt Körtzinger, der hofft, dass das Wohnhaus in Schnega. Obwohl er selbst Professor für Meereschemie Atelier Körtzinger „ein aktiver Teil des Kulturlebens wird“. an der Universität Kiel ist, sprach ihn das Anwesen in Schnega gleich an, als er es zu Beginn der 1990er-Jahre kennenlernte. Ebenso wie seine Frau Andrea Körtzinger, die bei ihrem ersten Besuch dachte: „Es ist wie ein Kleinod, die Tür zu einer heilen Welt“, erzählt die Lehrerin. Heute nutzen sie das Wohnhaus als Wochenend- und Ferienhaus. Um das Atelier kümmert sich der 2010 gegründete Förderverein Hugo Körtzinger, dessen Initiator und Vorsitzender Arne Körtzinger ist. Dank einer großzügigen Förderung der Hermann-Reemtsma-Stif- tung in Höhe von 250 000 Euro ist bereits die gesamte Außenhaut der in die Jahre gekommenen Werkstatt denkmalgerecht restauriert worden. Derzeit wird, ebenfalls mit Hilfe der Hermann-Reemtsma- Stiftung, der Innenraum saniert. Die Walcker-Orgel, die sich im Atelier befindet und vermutlich eine der größten Privatorgeln Deutschlands ist, soll demnächst wieder Instand gesetzt werden. Die Familie Reemtsma fühlt sich dem Bau verbunden: Stif- tungsgründer Hermann-Hinrich Reemtsma kannte Schnega und Hugo Körtzinger, der sein Patenonkel war, gut. Auf Seereisen, die den Das Atelier des Schnegaer Künstlers Hugo Körtzinger wird derzeit restauriert.

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14 Kultur

Swinmark-Grenzland museum Göhr geheizt werden. Seit einigen Monaten ist ein Teil der Exponate auch Vor allem bei ausländischen Besuchern sind die Visa- und Einreise- in dem Glaspavillon am Bergener Ortsausgang in Richtung stempel der DDR ein Renner. Gern lassen sie sich diese von Dietrich- zu sehen. Früher wurde dort über die nahe innerdeutsche Grenze Wilhelm Ritzmann als Erinnerung in ihre Reisepässe stempeln. Früher informiert, heute erinnern Schilder, ein Stück Streckmetallzaun, ein waren die Stempel wahre Kostbarkeiten, die in verplombten Schrän- Funkgerät und andere Gegenstände an jene Zeit. ken aufbewahrt wurden, weiß Ritzmann über diese Exponate seines Auf die Frage, warum er das Museum auf eigene Kosten aufge- Museums zu berichten. Heute nehmen sie sich neben Fahrzeugen, baut hat und jetzt immer noch viel Zeit dort verbringt, sagt Dietrich- Funksprechanlagen, Uniformen, Teilen des Grenzzauns, Landminen Wilhelm Ritzmann: „Es ist mein Hobby. Wir vom Verein wollen erklä- sowie dem Oberteil eines ehemaligen Grenzwachturms mit funk- ren, wie es war, wie die Grenzanlagen waren. Wie die auf der ande- tionierendem Flutlichtscheinwerfer eher unscheinbar aus. Sie alle ren Seite eingesperrt waren. Hier war die Grenze ja eine Touristenat- sind Teil des Grenzlandmuseums Göhr, das an die innerdeutsche traktion.“ Die Museumsbesucher wissen Ritzmanns Chronistentätig- Grenze erinnert. keit zu schätzen: „Schön, dass Sie die Erinnerung an diese Zeit be- Grundstein des Museums sind über 500 Fotos und 200 Dias, die wahren“, lautet eine Eintragung im Gästebuch. Dietrich-Wilhelm Ritzmann von der Grenze, an der er aufgewachsen ist, geschossen hat. „Ich habe mit 14 Jahren damit angefangen. Gren- Öffnungszeiten: 1. Mai bis 3. Oktober sonnabends und sonntags zen haben mich schon immer interessiert“, sagt Ritzmann, der auch von 13 bis 18 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung unter schon an der israelisch-syrischen Grenze gewesen ist und die 05842-600, 245 oder 246 Grenzanlagen von Nordkorea nach Südkorea gesehen hat: „Die ist ge- nauso befestigt, wie es hier war.“ An der innerdeutschen Grenze bei Harpke kannte er die Offiziere dank deren Namensschilder bald mit Vor- und Nachnamen. Seine Grüße über die Grenzanlagen erwiderten sie nicht. Aber einer von ihnen kam Ritzmann gleich nach der Wende besuchen und wollte von ihm wis- sen, warum er ihn jahrelang immer wieder fotografiert hatte. Ritzmann dagegen wartete nach der Maueröffnung im November 1989 einige Monate ab, bevor er „rüberfuhr“ und sich die Grenz- sperranlagen von der Ostseite an- sah. Da dachte er zum ersten Mal: „Du musst was machen, das geht so schnell vorbei“, erinnert er sich. Denn die Grenzanlagen wurden im- mer weniger. Also fragte er beim Grenzregiment 24 in Salzwedel nach und erhielt die Antwort: In Göhr erinnert Dietrich-Wilhelm Ritzmann mit dem Swinmark-Grenzlandmuseum an die innerdeutsche Grenze. „Nimm mit den ganzen Mist, pack ein. Also habe ich alles mitgenommen. Ich wusste noch nicht, was „Das blaue Haus“ ich damit machen wollte, aber ich hab’s erstmal geholt“, erzählt Ritz- Die 66 Mitglieder des Museumsvereins Clenze und Umgebung mann. Die Exponate lagerte er in Bauernhöfen in der Swinmark. hatten im vergangenen Jahr einiges zu tun: In einem Nebengebäude Dann ergab sich die Gelegenheit, einen ehemaligen Trecker- und des Clenzer Museums „Das blaue Haus“ haben sie mit einem Zu- Maschinenschuppen in Göhr zu kaufen, den er mit der Unterstützung schuss vom Land Niedersachsen und viel Eigenleistung eine Treppe des Fördervereins Grenzlandmuseum Schnega, der derzeit 46 Mit- zum Obergeschoss gebaut und die dortigen Räume begehbar glieder hat, zu einem Grenzlandmuseum umbaute. Am 12. Juli 1997 gemacht, so dass sie als Magazin genutzt werden können. Im ehema- war Eröffnung, und seitdem hat das Museum im Jahr gut 1000 Besu- ligen Geräteschuppen und Hühnerhaus ist zudem ein neuer Ausstel- cher. Darunter auch viele ehemalige Grenzer, die Ritzmann damals lungsraum entstanden, in dem künftig Ausstellungen zu wechseln- abgelichtet hat. Sie hätten sich das Museum interessiert angeguckt den Themen gezeigt werden sollen. und dann bestätigt: „Das ist so, das war unser Leben“, erzählt Ritz- Ob die erste Ausstellung – vermutlich über den Ersten Weltkrieg, mann. dessen Beginn sich im Sommer zum 100. Mal jährt – noch in diesem Das Museum ist vom 1. Mai bis zum 3. Oktober geöffnet, nach Jahr gezeigt wird, ist noch nicht klar. Denn noch gibt es keine Schau- Absprache mit dem Museumsleiter kann es aber auch jederzeit au- kästen oder Infotafeln, in und auf denen die Exponate präsentiert ßerhalb der Öffnungszeiten und sogar im Winter besucht werden. werden könnten. Aber auch ohne neue Ausstellung gibt es im „Das Museum finanziert sich vollkommen allein. Die Einnahmen ge- „Blauen Haus“ in der Clenzer Kapellenstraße viel zu sehen. hen fast komplett in die Heizung und den Strom“, berichtet Ritzmann. In dem Haus, das wie alle anderen in der Straße nach dem Clen- Denn der Raum, in dem die Fotos gezeigt werden, muss im Winter zer Brand von 1830 für die Opfer des verheerenden Feuers gebaut

15 Kultur worden war, zeigt der Museumsverein um Vorsitzenden und Muse- 7. September, 17 Uhr: Literarischer Salon „Moskauer Eis“ von umsleiter Dr. Ulrich Schröder unter anderem ein Klassenzimmer aus Annett Gröschner der Zeit um 1900, eine vollständig eingerichtete Schuhmacherwerk- 19. Oktober, 17 Uhr: Literarischer Salon: „Spät geboren“ statt, eine vollständig eingerichtete Küche vom Anfang des 20. Jahr- 23. November, 17 Uhr: Literarischer Salon „Goethe besucht Janssen“ hunderts und informiert über die Besonderheiten eines Fleckens, dieser Ortsform zwischen Dorf und Stadt. Viele Exponate wie altes Ausstellungen Spielzeug, Spinnrad oder Butze lassen die Lebensstationen von der Bis 3. August: „Ruhe Nahe Erbe“ Fotoausstellung von Maria Hertle. Geburt bis zum Tod in Marktflecken Clenze Revue passieren. Auf Anregung des Museums Wustrow hat die Fotografin ältere Außerdem verfügt das Museum über umfangreiche Quellen zur Menschen aus den Rundlingen um Wustrow porträtiert. So zeigt die Clenzer Familien- und Ortsgeschichte und Original-Archivalien vom Ausstellung ausdrucksstarke, grossformatige Schwarz-Weiss-Porträts 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Das Archiv steht Interessierten von Frauen und Männern aus Ganse, Lensian, Güstritz, Schreyahn, nach Vereinbarung offen. Dolgow und Klennow. Saisoneröffnung des „Blauen Hauses“ ist am 2. April, dann ist das Bis Mitte August: „147 Jahre Kaufhaus F. Hettig, Lüchow“ – Clenzer Museum bis Oktober jeden Mittwoch und Sonntag von Ausstellung über die Firmen- und Familiengeschichte. 16 bis 18 Uhr geöffnet. Besichtigung außerhalb dieser Zeiten sind nach telefonischer „Das Blaue Haus“ Absprache mit Ulrich Schröder möglich, Telefon 05844-554. Kapellenstraße 7, 29459 Clenze Information: Dr. Ulrich Schröder, Am Sportplatz 5a, Tel. 05844-554 Rundlingsmuseum Wendlandhof Lübeln Geöffnet bis Oktober mittwochs und sonnabends 16 bis 18 Uhr Im Rundling 2, 29482 Küsten, OT Lübeln,Tel. 05841-96290, und nach Vereinbarung, November bis März für Gruppen nach [email protected], www.rundlingsmuseum.de Vereinbarung Geöffnet bis Oktober montags bis sonntags 10-18 Uhr, November bis März jederzeit gern nach Vereinbarung Stones Fan Museum Lüchow 29. Mai bis 9. Juni: Ausstellungen und Veranstaltungen während Dr.-Lindemann-Straße 14, 29439 Lüchow der Kulturellen Landpartie Information: Ulli Schröder, Tel. 05841-5902 und 0171-2014023 2. und 3. August: Hexenkräuter und Heilgewächse Geöffnet bis 31. Oktober dienstags bis sonntags von 12 bis 20 Uhr 4. und 6. Oktober: Wendländischer Eisenmarkt Ausstellung des Museumverbunds im Kreishaus Museum Wustrow 21. Juli bis 18. September: Geöffnet mittwochs bis sonntags 14 bis 17 Uhr oder nach Verein- Die Jeetzel – ein Fluß erzählt Geschichte(n) barung, Telefon 05843/4 29 oder 2 44, [email protected], montags bis donnerstag von 8.30 bis 16 Uhr, freitags 8.30 bis www.museum-wustrow.de 12.30 Uhr 3. Mai ab 11 Uhr: Markt der Begegnung im und um das Museum Viele Informationen über die 13 Museen im Landkreis unter Wustrow – eine Veranstaltung der Stadt Wustrow und des Museums www.museen-wendland.de und in der Broschüre des Museums- 4. Mai, 17 Uhr: Literarischer Salon „Ich habe dreissig Heimaten“ von verbunds Lüchow-Dannenberg e. V, Telefon 05841-120591, Walter Mehring (1896-1981) [email protected] 17. Mai ab 14 Uhr: Feier des 30jährigen Bestehens des Museums Wustrow (Einweihung 1984) mit Gästen und Ehrenamtlichen 18. Mai, 11 bis 17 Uhr: Internationaler Museumstag im Museum Wustrow unter dem Motto „Sammeln verbindet“. Eintritt frei 15. Juni, 17 Uhr: Literarischer Salon „Starke Frauen“ 17. Juli, 17 Uhr: Literarischer Salon „Sommer-Gäste-Spiel“

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16 Kirchen

Hohe Kirche des Lemgow. Foto: Thorsten Oppermann

Kirchengemeinden Lemgow, Bösel, Rebenstorf mit 11 Gottesdienst- Seelsorge orten und etwa 1900 Gemeindemitgliedern in 18 Dörfern zuständig. Sein Zuständigkeitsbereich umfasst über 100 Quadratkilometer. „Diese auf den Dörfern Arbeit zu machen, ist, als ob man mit einer Serviette ein Tischtuch er- setzen will. Du kannst nicht überall sein, die Intensität nimmt ab“, sagt Thorsten Oppermann über die fast unlösbare Aufgabe, alles unter Wenn die Serviette zum Tischtuch wird einen Hut zu bringen. Die Gemeindemitglieder der Pastoren Stefanie Pehlke und Thorsten Denn neben der Gemeindearbeit gehören ja auch noch Verwal- Oppermann leben auf viele Dörfer verteilt. tungsaufgaben, Vertretungen in anderen Gemeinden und zahlreiche Die besonderen Herausforderungen, die ein Flächenlandkreis wie Sitzungen auf Gemeinde-, Regions- und Kirchenkreisebene dazu. „Man Lüchow-Dannenberg bietet, treffen auf die Pastoren des gleichnamigen kann nur versuchen, da, wo man ist, voll da zu sein“, sagt der 46-jährige Kirchenkreis mindestens ebenso zu: „Oft gehen ein bis zwei Stunden Vater von vier Kindern und fügt hinzu: „Wir in den Pfarrämtern ver- pro Tag allein für die Fahrten drauf – und die andere Arbeit muss ja trotz- suchen mit unserer Person die Härten abzufedern, die die Struktur dem gemacht werden“, sagte etwa Stefanie Pehlke, die mit der Kirchen- uns auferlegt. Man möchte den Beruf gern und gut machen, und gemeinde Trebel und der Kapellengemeinde derzeit rund bleibt doch immer hin- und hergerissen.“ 920 Gemeindemitglieder betreut, die auf elf Dörfer verteilt leben. Ab Eine große Unterstützung sei neben engagierten Kirchenvorstehern dem Sommer, wenn der Woltersdorfer Pfarrer Karl-Heinz Schulz in Ruhe- die gute Zusammenarbeit der beiden Pastoren untereinander, sind stand geht, kommen noch die Kirchengemeinden Woltersdorf, , sich Oppermann und Pehlke einig: „Es ist nicht unbedingt eine Ar- Lanze und Lomitz dazu. Dann ist die 32-Jährige für etwa 2000 Gemein- beitsentlastung, aber da, wo du einen ungezwungenen Kontakt hast, demitglieder, die sich auf einen großen Bereich verteilen, zuständig. wo es geht und passt, da hilft die Gemeinschaft.“ Oft helfe es schon, Pehlke ist eine von derzeit noch fünf Pastoren in der Region Ost des wenn man zum anderen einfach mal sagen könne, „was war das Kirchenkreises. Neben den Pastoren Eckard Kruse und Christine Rüegg, anstrengend. Und man kann auch mal nachfragen, wie etwas geht, die mit je einer halben Stelle im Kirchspiel an Elbe und Seege in der gerade bei den Formalien“, erzählt Stefanie Pehlke, die gerade vor Samtgemeinde Gartow tätig sind, ist Thorsten Oppermann für die der Herausforderung steht, zwei bisher von zwei Pastoren geführte

17 Kirchen

Im Dreiklang von Kirche, Kultur und Natur Früher hatte der Flyer, der auf die kirchenmusikali- schen Veranstaltungen hinweist, sechs Spalten. In diesem Jahr hat er erstmals acht: Ein deutliches Zei- chen, dass die Aktivitäten im Vergleich zum Vorjahr intensiviert worden sind. Das liege nicht zuletzt dar- an, dass Dannenberg nach längerer Vakanz mit Jan Kukureit wieder einen Kantor hat, der künftig vor al- lem chorische Akzente setzt, berichtet Kreiskantor Axel Fischer. Gemeinsam laden sie zum Besuch einer oder mehrerer Veranstaltungen des „abwechslungs- reichen Angebotes im Dreiklang von Kirche, Kultur und Natur“ ein. Ein Schwerpunkt der hiesigen Kirchenmusik ist traditionell die Orgelmusik, die in diesem Jahr zwei neue Akzente bekommt: die Ende 2013 restaurierte romantische Becker-Orgel in Lanze sowie die jüngst erweiterte und klanglich überarbeitete Renaissance- Orgel in Plate, die am Ostermontag mit einem Fest- Die Pastoren Stefanie Pehlke und Thorsten Oppermann sind in der Region Ost tätig. gottesdienst wieder eingeweiht wird. Das Lüchower Orgelfest, der Gartower Orgel-Sommer sowie das Pfarrämter „zusammenzustricken“. Außerdem muss das Trebeler Pfarr- Orgelwochenende mit der Trebeler Orgelnacht und einer Orgelreise haus, in dem sie künftig wohnen wird, renoviert werden. sind kirchenmusikalische Fixpunkte, die zur Reihe der „Orgelschätze in Das Bedürfnis, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, sei übri- der Lüneburger Heide“ gehören (www.lueneburgischer-landschafts- gens kein Phänomen der jüngeren Zeit, sagt Oppermann und zitiert verband.de). einen Pastor, der im 18. Jahrhundert klagte: „Ich sitze allein auf meiner Pfarre und habe niemanden, mit dem ich über das Konsistorium schimpfen kann.“ Wo es passe, gebe es auch Synergieeffekte, etwa beim Konfirmandentag, der einmal im Jahr für die Region stattfindet, oder bei gemeinsamen Konfirmandenfahrten. Zudem finde die Zu- sammenarbeit nicht nur zwischen den beiden Pastoren statt, „da ent- stehen ja auch zwangsläufig andere Kontakte, das zieht schon das ein oder andere Gemeindemitglied mit“, weiß Thorsten Oppermann aus Erfahrung. Er hat 2001 zunächst die Kirchengemeinde Lemgow übernommen, bekam zwischendurch die Gemeinden Lanze, Prezelle und Lomitz dazu. Seit 2009 ist er jetzt Pastor der Kirchengemeinden Lemgow, Bösel und Rebenstorf. Vorher getrennte Gemeinden zusammenzubrin- gen sei zunächst „hammerhart“ gewesen und habe auch gesundheit- liche Spuren hinterlassen. „Doch wenn eine Zusammenarbeit erstmal läuft, wird es einfacher.“ Kreiskantor Axel Fischer an der Bergener Orgel.

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18 Kirchen

Folgende kirchenmusikalische Veranstaltungen Sonnabend, 12. Juli, 16.30 Uhr: „Gitarre“ in der Gutskapelle finden in diesem Jahr statt: Breese im Bruche, nur mit telefonischer Anmeldung unter Sonntag, 25. Mai, 17 Uhr: Kreisposaunenfest vor der 05864-1219 St.-Georg-Kirche Gartow Sonnabend, 12. Juli, 19.30 Uhr: „Gitarre“ in der Kapelle Pfingstsonntag, 8. Juni, 20 Uhr: Orgelmusik zum Pfingstfest Schäpingen in der Pauluskirche Bergen/Dumme Sonnabend, 2. August, 16.30 Uhr: „Barockvioline und Sonnabend, 14. Juni, 18 Uhr: Konzert für Bläser und Orgel Cembalo“ in der Gutskapelle Breese i.Br., nur mit telefonischer in der St.-Johannis-Kirche Lüchow Anmeldung unter 05864-1219 Dienstag, 24. Juni, 19.30 Uhr: „Sommer, Sonne, Psalmen“ Sonnabend, 2. August, 20 Uhr: Kapelle in Simander (Lemgow) auf dem Kirchplatz vor der St. Johannis Dannenberg Sonnabend, 16. August, 19.30 Uhr: „Vom Volk bis zum Hof: (offenes Singen mit der Dannenberger Kantorei, der AG Blech- Der Einfluss der Volksmusik in der Barockzeit“ in der Kapelle in bläser und der Dannenberger Kurrende) Meuchefitz 18. bis 20 Juli: Orgelwochenende Freitag, 29. August, 19.30 Uhr: „Gegendämmerung“ – Vokalmu- Freitag, 18. Juli, 19.30 Uhr: „Orgelportrait“ der Orgel in der sik der Renaissance und Neue Musik in der St.-Marien-Kirche Plate St.-Marien-Kirche Plate (Eckhart Kuper, Hannover, spielt auf Sonnabend, 27. September, 19.30 Uhr: „Barocktrompete der Renaissance-Orgel.) Kreiskantor Axel Fischer erläutert das und Orgel“ in der St.-Marien-Kirche Plate Instrument und seine Geschichte Freitag, 25. Juli, 1. und 8. August, jeweils 21 bis 21.30 Uhr: Sonnabend, 19. Juli, 20 bis 24 Uhr: „Orgelnacht“ in der Kirche „Musik für Spaziergänger“ in der St.-Johannis-Kirche Dannenberg Trebel an der historischen Orgel von Johann Georg Stein von 1777 Sonnabend, 6. September, 20 bis 22 Uhr jeweils zur vollen Sonntag, 20. Juli: „Orgelreise mit Orgelführungen“, Stunde: „Musikalische Leckerbissen“ in der St.-Johannis-Kirche 14 Uhr: St.-Michaelis-Kirche Rebenstorf, 15.15 Uhr: Hohe Dannenberg anlässlich der Langen Nacht der schönen Künste Kirche Lemgow, 16.30 Uhr: Kirche in Prezelle, 17.30 Uhr: Kirchenmusik im Herbst und Advent Kirche in Lanze (Abschlussmusik). Freitag, 3. Oktober, 18 Uhr: Motettenkonzert der Kleinen 22. bis 29. Juni: Lüchower Orgelfest an der Eule-Orgel in Kantorei in der St.-Georg-Kirche Gartow St. Johannis Lüchow Sonnabend, 18. Oktober, 19.00 Uhr: Festliches Bläserkonzert Sonntag, 22. Juni, 19 Uhr: Orgelkonzert Erik Matz (Uelzen) in der St.-Laurentius-Kirche, Wustrow Mittwoch, 25. Juni, 19 Uhr: Orgelkonzert Christoph Bornheimer Sonnabend, 25. Oktober, 18 Uhr: Bläserkonzert mit dem (Hannover) Ensemble „Lappland“ in der St.-Georg-Kirche Gartow Freitag, 27. Juni, 19 Uhr: Orgelkonzert Stefan Metzger-Frey Freitag, 31. Oktober, 19.30 Uhr: Orgelmusik zum Reforma- (Lüneburg) tionstag in der St.-Johannis-Kirche Dannenberg Sonntag, 29. Juni 19 Uhr: Orgelkonzert Axel Fischer (Lüchow) Mittwoch, 3., 10. und 17. Dezember, jeweils 18 Uhr: 2. Juli bis 27. August: Orgel-Sommer-Gartow Orgelmusik im Advent in der St.-Johannis-Kirche Lüchow jeweils mittwochs um 18.00 Uhr an der Johann-Matthias- Sonntag, 7. Dezember, 17 Uhr: Advents- und Weihnachts- Hagelstein-Orgel (1740) in der St.-Georg-Kirche Gartow mit liedersingen mit Kantorei, Kinderchor St. Johannis Lüchow und wechselnden Interpreten dem Posaunenchor Wustrow in der St.-Johannis-Kirche Lüchow Sommerliche Abendmusik Sonntag, 28. Dezember, 19 Uhr: Musik zwischen den Jahren Sonnabend, 5. Juli, 19.30 Uhr: „Viola da Gamba“ in der Kirche mit Orgelmusik zu Weihnachten und zum Jahreswechsel in der Holtorf Kirche in Trebel

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Ev. Kirchengemeinden Büro Öffnungszeiten Telefon Pastor/in

Bergen/Dumme ...... Frau Bogs ...... di und fr 10.00–12.00 Uhr ...... 05845-206 ...... P. Wehen 05842-353 Bülitz ...... Frau Dick ...... do 9.00–11.00 Uhr ...... 05844-976144 . . . P. Rieke Clenze ...... Frau Nickel ...... di–fr 9.00–12.00 uhr ...... 05844-976144 . . . P. Rieke Küsten ...... Frau Dening .....di–fr 9.00–11.00 ...... 05841-3260 ..... P. Paul 05841-3260 Lemgow...... 05883-388 ...... P. Oppermann 05883-388 Lüchow ...... Frau Sonderhoff .. di–do 9.00–12.00, fr 10.00–12.00 Uhr . 05841-2191 ..... P. Plath 05841-6826 Plate ...... Frau Kreinjobs . . . di & do 14.00–16.00 Uhr ...... 05841-5731 ..... Pn. Küster 05841-5731 Rebenstorf ...... Frau Sander .....di 9.00–11.00 Uhr ...... 05841-4536 ..... P. Oppermann 05883-388 Satemin ...... 05843-242 ...... P. Paul 05843-242 Schnega ...... Frau Gröger .....di & fr 9.00–11.00 Uhr ...... 05842-981459 . . . P. Wehen 05842-353 Trebel ...... 05848-323 ...... Pn. Pehlke 05848-323 Woltersdorf ...... 05841-2296 ..... P. Schulz 05841-2296 Wustrow ...... mi & do 9.00–11.00 Uhr ...... 05843-242 ...... P. Paul 05843-242 Zebelin ...... 05841-3260 ..... P. Paul 05841-3260 Probstei und Superintendentur .. Frau Wilke ...... mo-do 9.00–12 , fr 10.00–10.00 Uhr . . 05841-2051 ..... Propst Wichert-von Holten Regionaldiakonin Region Mitte . . Frau Thiemann ...... 05841-6705 Regionaldiakonin Region Ost ....Frau Scherer ...... 05883-4536 Kirchenkreisamt ...... 05861-80100

Ev.-freikirchliche Gemeinde (Baptisten) | Pastor Markus Bobzin | Glockenstraße 6 | 29439 Lüchow | Tel. 05841-23 16 | www.efg-luechow.de Kath. Kirchengemeinde Lüchow St. Agnes | Pfarrer Maczuga | Hindenburgstraße 6 | 29439 Lüchow | Tel. 05841-20 22 | www.kk-dan.de

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Diakonie – Hilfe in schwierigen Lebenslagen „Wir beraten unabhängig von Konfession und Nationalität. Jedes Gespräch wird vertraulich behandelt und ist kostenlos“, erklären Bar- bara Heinelt und Iris Schindler-Gotthardt. Sie sind zwei der Berate- rinnen unter dem Dach der Diakonie. Es sind vor allem Menschen in schwierigen Lebenslagen, die Termine nachfragen. „Viele kennen gar nicht alle Hilfen, auf die sie Anspruch haben“, erfahren die beiden Frauen immer wieder aus den Gesprächen. Menschen geraten in Not, wenn sie arbeitslos oder krank werden, wenn es Konflikte im familiären Umfeld gibt, Partner sich trennen oder wenn Frauen ungewollt schwanger werden. „Und so manche Familien kommen mit dem Einkommen einfach nicht über die Run- den. Wir helfen bei Anträgen auf Wohngeld, Kindergeldzuschlag und Ansprüchen aus dem Arbeitslosengeld II“, nennt Barbara Heinelt einige Beispiele. Um bei Behörden Ansprüche anzumelden, sei es wichtig, gut informiert zu sein. Barbara Heinelt (links) und Iris Schindler-Gotthardt sind zwei der Beraterinnen Gut zu wissen, dass es ausgebildete und erfahrene Ansprech- unter dem Dach der Diakonie. partner gibt, mit denen man gemeinsam Lösungswege finden kann. Barbara Heinelt weiß, „dass der erste Schritt, die Vereinbarung eines sen, gibt Informationen über Kurhäuser und den Ablauf der Kur. Wei- Termins, der schwerste ist“. terhin berät sie über Angebote nach der Kur. Sprechzeiten mittwochs 10 bis 12 Uhr in Lüchow, Georgshof 2, Allgemeine Sozialberatung Tel. 05841-3501 Sozialarbeiterin Barbara Heinelt informiert Einzelpersonen, Part- ner und Familien über soziale und gesetzliche Hilfen im Landkreis. Ev. Lebensberatung Sie unterstützt bei der Beantragung von gesetzlichen Leistungen. Als Ehe- und Lebensberaterinnen beraten Theda Kruse und Su- Sprechzeiten dienstags 10 bis 12 Uhr in Lüchow, Johannisstraße 4, sanne Schier Eltern, Paare, Einzelpersonen und Gruppen, wenn sich Tel. 05841-5739 Konflikte anbahnen, Krisen bestehen oder nachträglich eine Situation verstanden werden soll. Die Erziehungsberatung ist kostenfrei. Bei Beratung für schwangere Frauen Einzel- bzw. Paarberatungen wird eine Kostenbeteiligung verhan- Sozialpädagogin Iris Schindler-Gotthardt informiert über gesetz- delt. Jedoch soll keine Beratung am Geld scheitern. liche Rahmenbedingungen und wirtschaftliche Hilfen (z. B. Mutter- Sprechzeiten montags bis donnerstags von 8 bis 12.30 Uhr in schutz, Elterngeld), über Angebote für Schwangere und Mütter im Lüchow, Georgshof 2, Tel. 05841-3501 Landkreis, und sie unterstützt bei Anträgen an die Bundesstiftung Elternforum – Mobile Familienbildung „Mutter und Kinder“ Sind Vorträge und Diskussionen über ein Thema zur Familie ge- Iris Schindler-Gotthardt berät zudem im Schwangerschaftskon- wünscht, dann ist Birgit Christiansen Ansprechpartnerin. Sie vernetzt flikt nach § 218/219 StGB und stellt die Beratungsbescheinigung aus. Fachkräfte und Referenten, Einrichtungen wie Kindergärten und Schu- Sprechzeiten montags 11 bis 12 Uhr in Lüchow, Johannisstraße 4, len, Interessierte aus Behörden und freien Trägern, um Wünsche und Tel. 05841-5739 Anregungen von Eltern(räten) aufzunehmen und ein ansprechendes Programm zu ermöglichen. Kurenberatung Birgit Christiansen ist unter der Telefonnummer 05841-2762 Kurenberaterin Silvia Hahlbohm informiert über individuelle Kur- und [email protected] zu erreichen. programme für Mütter und Väter sowie Kinder und Jugendliche. Sie unterstützt bei der Beantragung der Maßnahmen bei den Krankenkas-

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21 Jugendliche/Ausbildung

Volkswirtin Sigrun Kreuser (links) und die Kulturwissenschaftlerin Beate Bendfeldt motivieren Jugendliche, ihre Berufslaufbahn im Landkreis zu starten.

stützen Jugendliche bei der Suche nach einem ihren Talenten ent- Initiative für sprechenden Ausbildungsplatz und wir informieren über Fortbildung und Karrierechancen.“ Dafür haben sie ihre Kontakte zu Schulen, Ausbildung Unternehmen, zum Jobcenter und zu den Behörden zu einem Netz- werk ausgebaut. Sie laden zum Kennenlernen und zum Meinungs- austausch an „Runden Tischen“ ein, sie veröffentlichen eine digitale Praktika-Landkarte auf ihrer Homepage und haben einen Link zu den Die guten Ausbildungschancen nutzen Ausbildungsangeboten der Agentur für Arbeit gesetzt. Was für ein Wandel auf dem Ausbildungsmarkt! Vor drei Jahren waren Volkswirtin Sigrun Kreuser und die Kulturwissenschaftlerin Spielerisch die Talente erkunden Beate Bendfeldt noch auf der Suche nach Lehrstellen unterwegs. Nun „IdentiFIND“ heißt das Spiel, das das Duo Kreuser/Bendfeldt zu- motivieren sie Schulabgänger, ihre Berufslaufbahn in hiesigen Unter- sammen mit zwei Spieldesignern des Büros für Sinn und Unsinn, nehmen zu starten. „Die Chancen für junge Menschen sind gut“, er- Halle/Saale, entwickelt hat. „Es erleichtert Jugendlichen, ihre Stärken klären die beiden Fachfrauen, die im Netzwerk „Initiative für Ausbil- zu erkennen“, erklären dazu die Fachfrauen, die mit dem Spiel in dung“ alles daran setzen, „dass genügend Fachkräfte in der Region den achten Klassen der weiterführenden Schulen unterwegs sind. ausgebildet und gehalten werden“. Denn wenn die vorhandenen Auf Veranstaltungen sind sie mit ihrem „mobilen Infostand“ anzutref- Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten nicht mehr ausreichend fen. Kreuser: „Wir wissen, dass nicht jeder Jugendliche die Ausbil- nachgefragt würden, hätte dies gravierende Auswirkungen auf die dung zu seinem Traumberuf erhalten kann, aber wir zeigen Wege auf, Zukunftsfähigkeit unseres Landkreises. Fachkräftemangel in Unter- wie sie sich dem Wunschbild nähern können.“ nehmen gefährde deren Leistungsfähigkeit und wirke sich in der Folge negativ auf das soziale Gefüge der Region aus. „Ausbildungsmarkt“ in Lüchow Dem wollen Sigrun Kreuser und Beate Bendfeldt mit ihrer Projekt- Eine der erfolgreichsten Veranstaltungen zum Thema Berufsfin- arbeit entgegenwirken: „Wir fördern die Zusammenarbeit von ausbil- dung ist der „Ausbildungsmarkt“ in Lüchow. Er wird am 15. Oktober denden Unternehmen und den weiterführenden Schulen, wir unter- vom „Initiativkreis für Unternehmergespräche“ (IfU) , von der „Initiative

22 Jugendliche/Ausbildung für Ausbildung“ und der Agentur für Arbeit in Lüchow veranstaltet. wickeln neue Produkte aus regionalen Rohstoffen. „Wir legen bei den „Die Jugendlichen kommen direkt mit Arbeitgebern und Auszubil- Aufgabenstellungen Wert auf innovative und nachhaltige Konzepte denden ins Gespräch“, ist für Beate Bendfeldt ein Hauptgrund zum für unsere Region“, betont Nicole Servatius. In einer Ausstellung im Besuch des „Ausbildungsmarkts“. Zudem könnten Besucher sich GWW-Büro sind die Ergebnisse zu besichtigen. Unter anderem wur- über Hochschulen und Universitäten ebenso informieren wie über den Nistkästen im Design des Unternehmens „Werkhaus“ entwickelt, berufsbegleitende Studiengänge. „Beliebt ist der Bewerbungsmap- Voelkel-Produkte gibt es im „Biosaft fair-to-go“-Format, raffinierte Ver- pencheck und nachgefragt sind die Termine zum ‚meet & speak‘, bei packungen aus Papier wurden für das Mode- und Wäschehaus „Huth dem sich Personalchefs mit Jugendlichen unterhalten“, weiß Bend- und Fricke“ entwickelt. „Und“, so Meike Koopmann, „wir wollen ‚Echt feldt. Sie hofft, „dass sich auch viele Eltern an den Ständen einfinden, Wendland‘ als Marke entwickeln und unter diesem Motto Design-Ta- denn es ist so wichtig, dass sie die Berufsfindungsphase ihrer Kinder lente fördern.“ begleiten“. Am Vorabend zum Ausbildungsmarkt wird zu einem Etwa 100 Studenten – unter anderem angehende Designer, bil- Abendprogramm eingeladen; dessen Inhalte werden noch bekannt dende Künstler und Wirtschaftsfachleute – haben seit dem Start der gegeben. „Grünen Werkstatt Wendland“ vor vier Jahren das Wendland als Region innovativer Unternehmen und Querdenker mit zukunftsfähi- gen Ideen kennen gelernt. Nicole Servatius ist sich sicher, „dass die Die „Initiative für Ausbildung“ (IfA) wird unter anderem aus Studierenden das Wendland als Trendland wahrnehmen und diese Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landkreises Botschaft in ihren Kreisen verbreiten“. Es seien Meinungsbildner, „wie finanziell gefördert. Das Büro der IfA befindet sich in der sie sich jede Region erträumt“. Alten Post in Lüchow, Salzwedeler Straße 13, zu erreichen per Telefon 05841-9796471 und per Mail info@ausbildung- Plattform für das dan.de. Viele Informationen finden sich auch unter „Coming-home“ www.ausbildung-dan.de Das GWW-Büro-Duo verknüpft noch eine an- dere Hoffnung mit der wissenschaftlich ausge- „Echt Wendland“ für Querdenker zeichneten Initiative: Dieser Preis stellte die „Grüne Werkstatt Wendland“ (GWW) ins „Junge, gut ausgebildete Rampenlicht der Öffentlichkeit: Mit 250 000 Euro zeichnete der Stif- Menschen, die unsere terverband für die Deutsche Wissenschaft im März die „innovative, Region aus beruflichen mutige und engagierte Initiative“ aus, „die die Hochschulen in den Gründen verlassen ha- Koordiniert werden die beiden räumlich Landkreis holt“, begründete der Laudator die hohe finanzielle För- ben, könnten das Wend- benachbarten Büros von Renate Ortmanns-Möller, derung. Er sah die GWW als Modell für andere Regionen ohne Hoch- land als Standort für un- Fachdienstleiterin „Regionale Wirtschaftsprozesse schulen. ternehmerische Aktivitä- im Landkreis Lüchow-Dannenberg“. ten entdecken.“ Michael Seelig, Initiator der Initiative „Grüne Werkstatt Wendland“ nennt es das „Coming home“ und fügt an: „Wir wollen hier Potentiale nicht nur halten, sondern sie wieder nach Hause holen.“ Da sei es von Vorteil, so Meike Koopmann, „dass wir Tür an Tür mit der ‚Initiative für Ausbil- dung‘ arbeiten und unsere Netzwerke verflechten können“. Die Partner der Grünen Werkstatt Wendland könnten für den er- hofften Coming-home-Trend beispielgebend sein. Es sind dies unter anderem der Stoffverleger Nya Nordiska, Hagebaumarkt Schütte, Dreyer & Bosse, Voelkel, Steinecke (Hochlandgewürze), die Tischlerei Lappe oder die Jugendwerkstatt Küsten.

Meike Koopmann (links) und Nicole Servatius sind die Ansprechpartnerinnen im Lüchower Büro der „Grünen Werkstatt Wendland“. Grüne Werkstatt Wendland in der Öffentlichkeit 26. Mai. bis Juni: auf dem Werkhof Kukate als „Wunderpunkt“ während der Kulturellen Landpartie Für den Stifterverband ist es vor allem die „neuartige Weise“, mit Während des Design Camps (8. bis 21. September) auf dem der die GWW „Unternehmen und Schulen, Know-how, Ressourcen Werkhof Kukate wird die Öffentlichkeit zu einer Ausstellung und Technologien vor Ort mit Hochschulen und qualifizierten Nach- und zum „Design Talk Abend“ eingeladen. wuchskräften verknüpft“. Dazu Meike Koopmann und Nicole Servatius, Das GWW-Büro befindet sich im ehemaligen Postgebäude in die mit großem Elan das GWW-Büro in Lüchow betreiben: „Sechs Lüchow, Salzwedeler Straße 13, zu erreichen per Telefon Hochschulen in Norddeutschland und etwa 50 hiesige Unternehmen 05841-9796470 und [email protected]. und Initiativen sind bereits Partner der Grünen Werkstatt Wendland.“ Ausführliche Informationen unter www.gruene-werkstatt- Professoren, Studenten und Unternehmer treffen sich in Workshops wendland.de und Designcamps, erarbeiten Marketingkonzeptionen und ent-

23 Jugendliche/Ausbildung

„Ein Haus voller Musik“ Die Musikschule Lüchow-Dannenberg bietet aber nicht nur fortgeschrittenen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Musik zu machen. Beim Tag der offenen Tür, der am 24. Mai von 14 bis 18 in den Räumen der Musikschule in Lüchow stattfin- det und unter dem Motto „Ein Haus voller Musik“ steht, können Interessenten viele der über 20 Ins- trumente ausprobieren, die an der Musikschule gelehrt werden. Eine weitere Möglichkeit, mit der Musikschule und ihren Angeboten in Kontakt zu kommen, sind die über 70 Konzerte und weitere Veranstaltungen pro Jahr, bei denen die Musik- schüler einem breiten Publikum ihre erworbenen Fähigkeiten präsentieren. Und auch, wenn der Name „Musikschule“ an jugendliche Musikschüler denken lässt, richtet sich diese an Menschen aller Musizieren in sinfonischer Besetzung Altersklassen. Es reicht von Einjährigen, die im Musikgarten ihre ersten Bereits zum neunten Mal findet vom 31. Juli bis 10. August in musikalischen Schritte machen, bis zu Senioren, die Musikunterricht Lüchow ein internationales Orchestercamp statt. An ihm nehmen nehmen oder in einem der zahlreichen Ensembles musizieren. fortgeschrittene jugendliche Instrumentalisten teil, die an intensiver Orchesterarbeit interessiert sind und zur weltweiten Völkerverständi- Fortbildung für Haupt- und Ehrenamtliche gung beitragen wollen. Viele von ihnen sind zum wiederholten Mal Susanne Schier ist zufrieden, wenn sie auf die Liste mit Themen- bei dem Camp dabei, das von Rotary International weltweit ausge- angeboten der Evangelischen Akademie im Wendland guckt: Von schrieben war. Gerd Baumgarten, Leiter der Musikschule Lüchow- den acht Vorschlägen, die sie im Dezember in einem Newsletter Kir- Dannenberg, der das Camp maßgeblich organisiert, erwartet 100 chenvorständen und kirchlichen Mitarbeitern vorgestellt hat, ist we- Teilnehmer aus Brasilien, China, Deutschland, England, Frankreich, gen der großen Resonanz schon jetzt bei fünfen klar, dass Veranstal- Italien, Indien, Kroatien, Polen, Slowenien, Ungarn, Spanien, Türkei tungen zu diesen Themen stattfinden. Auf dem Programm stehen und den USA. So werden denn die Teilnehmer auch etwas für ihre unter anderem „Fragen rund um den Friedhof“, Kirchenpädagogik Sprachkenntnisse tun, denn die Kurssprachen sind Deutsch, Englisch oder Seniorenarbeit in der Kirchengemeinde. und Französisch. „Es kommt gut ins Laufen. Ich habe das Gefühl, dass immer mehr In intensiven Proben werden die Jugendlichen mit insgesamt 13 der Gedanke da ist: Wir haben da jemanden, der uns behilflich ist“, Dozenten sinfonische Werke für großes Sinfonieorchester erarbeiten. sagt Susanne Schier, die bei der evangelischen Lebensberatung des Unter der internationalen Leitung von Gerd Baumgarten und dem Kirchenkreises Lüchow-Dannenberg angestellt ist und in diesem Rah- Amerikaner Prof. Dr. Matthew Spieker werden die Jugendlichen das men eine Beauftragung als Kontaktperson für die Evangelische Aka- anspruchsvolle Orchesterprogramm in zwei Orchesterkonzerten demie erhalten hat. Die Tatsache, dass sie bis vor einem Jahr als Dia- und einem Kammermusikkonzert präsentieren. Auf dem Programm konin in Dannenberg tätig war, empfindet sie für ihre neue Aufgabe stehen die Ouvertüre zur Oper Rienzi von Richard Wagner, Violinkon- als Vorteil: „Ich kenne Gemeindearbeit und weiß, wie Kirchenvor- zert D-Dur von Peter I. Tschaikowsky mit der Solistin Dorothea Stepp stände arbeiten.“ und die 2. Sinfonie D-dur op. 43 von Jean Sibelius. Die Evangelische Akademie soll Menschen, die in den hiesigen Das anspruchsvolle Orchesterprogramm werden die Jugendli- Kirchengemeinden ehren- oder hauptamtlich tätig sind, die Möglich- chen unter der Leitung von Gerd Baumgarten und dem Amerikaner keit geben, sich direkt vor Ort über kirchliche Themenbereiche zu Prof. Dr. Matthew Spieker zum Abschluss des Camps in zwei Orches- informieren oder fortzubilden. „Die Akademie ist ein Ort, an dem terkonzerten und einem Kammermusikkonzert präsentieren. gemeinsam gelernt und diskutiert wird“, sagt Schier und weist auf

Mit dem Blick für das   Besondere    6SRUW 6SD‰XQWHUHLQHP'DFK  PRGHUQH%RZOLQJEDKQHQ .LQGHUEDKQHQPLW%DQGHQ %LOODUG'DUW .LFNHU 6QDFNV0HQV %XIIHWV  )HLHUQHLQPDODQGHUV *HEXUWVWDJH)DPLOLHQIHLHUQ :HLKQDFKWV %HWULHEVIHLHUQ oldschmiede Lüchow, Lange Straße 16  3ODWHU:HJ/FKRZ%DKQUHVHUYLHUXQJ SCHLACHTER Telefon: 0 58 41 - 57 94 ZZZERZOLQJOXHFKRZGHLQIR#ERZOLQJOXHFKRZGH

24 Jugendliche/Ausbildung

eine Besonderheit hin: Es wer- s%NTWICKLUNGUND!KTUALISIERUNGVONREALISTISCHENUND de kein fertiges Portefolio mit realisierbaren Selbstvermarktungsstrategien, Veranstaltungsangeboten vor- s"ERUmICHE-OTIVATIONUND&LEXIBILITËT !RBEITSZEITMODELLEUND gehalten, sondern man richte Beschäftigungsformen sich nach den Wünschen der s4RAINIERENVON6ORSTELLUNGSGESPRËCHENUNDTELEFONISCHEN Interessenten: „So ein speziel- Bewerbungen les Angebot wird es woanders s%RSTELLUNGVON"EWERBUNGSUNTERLAGEN kaum geben“, glaubt Schier. Das Konzept, innerhalb der Kir- chengemeinden – auch in de- ren Räumen – auf Kirchenkreis- ebene zusammenzukommen, sei ideal, um sich auszutau- Susanne Schier von der Ev. Akademie. schen, voneinander zu lernen und sich zu vernetzen. Das kircheninterne Kooperationsmodell von Kirchengemeinden, dem Kirchenkreis und seinen Einrichtungen läuft seit einem guten hal- ben Jahr und ist zunächst auf den Planungszeitraum 2016 angelegt. Es ist Teil eines von der Landeskirche finanzierten Projekts, bei dem der Kirchenkreis als Modellregion zukunftsfähige Konzepte entwik- keln soll. Aufgabe der Akademie sei es, Ideen und Themenwünsche aufzunehmen und die veranstaltenden Kirchengemeinden etwa bei der Veranstaltungsform zu beraten, die Werbung zu übernehmen, Flyer zu gestalten und bei der Finanzierung zu helfen. Auch wer be- reit ist, eigenes Know-how oder Erfahrungen einzubringen, kann sich an die Akademie wenden, die Kontakte herstellt. Susanne Schier besucht derzeit die Kirchenvorstände, um die Akademie vorzustellen und zu erfahren, welche Wünsche und Be- Uwe Zieran und Britta Lämmerhirt helfen Menschen auf dem Weg zum Wiedereinstieg in das Arbeitsleben. dürfnisse die Gemeinden haben. Susanne Schier ist zu erreichen un- ter Telefon 05941-96 14 77 oder per Mail Akademie@Kirche-Wend- land.de. Intensivkurs „Reife Leistung“ Noch ausführlicher werden Teilnehmer, die älter als 50 Jahre sind, Treffpunkt Bewerbung im KVHS-Kurs „Reife Leistung“ für den Wiedereinstieg ins Berufsleben „Ich trau mir das nicht zu“, hört Uwe Zieran oft von den Men- fit gemacht. Langzeitarbeitslose werden vom Jobcenter empfohlen, schen, die in seinem Büro in der Kreisvolkshochschule (KVHS) ge- „aber es gibt auch die Möglichkeit, sich für den Kurs zu bewerben“, genübersitzen. Und wenn sie dann mit ihm Schritt für Schritt bespro- erklärt dazu Dozentin Britta Lämmerhirt. Die Ziele gleichen dem Kurs chen haben, wie sie sich nach einer Berufspause wieder bewerben „Schritt für Schritt zur erfolgreichen Bewerbung“. Zusätzlich lernen sollten, freut sich Zieran über die Feststellung: „Jetzt weiß ich, was die Teilnehmer in Praktika die Anforderungen kennen und sie trainie- ich kann.“ Dieses neu gewonnen Selbstbewusstsein sei eine wichtige ren an Projekten die Arbeit im Team. „Es ist ein gutes Miteinander, Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung, weiß der Pensionär, weil die Teilnehmer dieselben Interessen und Ziele haben“, urteilt der seine „Klienten“ ehrenamtlich coacht und seine Sprechstunden Britta Lämmerhirt. Und was bewegt die Schüler im fortgeschrittenen „Treffpunkt Bewerbung“ nennt. Alter? „Ich möchte in der Seniorenbetreuung arbeiten“, wünscht sich Er empfiehlt, bereits zum ersten Gespräch Zeugnisse, einen Le- eine Frau. Ihre 62-jährige Nachbarin möchte „eine Arbeit finden, die benslauf und ein Bewerbungsanschreiben mitzubringen, „damit wir meinen eingeschränkten körperlichen Fähigkeiten entspricht“. gemeinsam eine individuelle Bewerbungsmappe erstellen und das Gespräch einüben können“. Wichtig ist ihm auch, dass die vergange- ne Berufslaufbahn kritisch in Augenschein genommen wird, um zu überlegen, ob und wie Qualifikationen nachgeholt werden können. Zieran informiert zudem über die individuellen Chancen auf dem Uwe Zieran ist während seiner Sprechstunden montags, hiesigen Arbeitsmarkt, den er als ehemaliger Ausbilder und Dozent dienstags und donnerstags von 15 bis 17 Uhr in der Kreis- in der Erwachsenenbildung (Schwerpunkt Berufsorientierung und volkshochschule, Tarmitzer Straße 7, in Lüchow erreichbar. Bewerbungscoaching) gut kennt. Anmeldung zum Kurs „Schritt für Schritt zur erfolgreichen Bewerbung“ an der Kreisvolkshochschule Lüchow bei Schritt für Schritt zur erfolgreichen Bewerbung Anja Ostermann, Am Alten Kreishaus 1, 29525 Uelzen, Sollte die Unsicherheit trotz Coachings groß bleiben, empfiehlt Telefon 0581-9764915 und [email protected] Uwe Zieran, sich für den KVHS-Kurs „Schritt für Schritt zur erfolgrei- Informationen über den Kurs „Reife Leistung“ beim Jobcenter, chen Bewerbung“ anzumelden. Der Kurs umfasst 80 Stunden in zwei Seerauer Straße 37 in Lüchow, geöffnet montags bis freitags Wochen und hat das folgende Programm zum Inhalt: von 8 bis 12.30 Uhr, donnerstags auch von 14 bis 18 Uhr, sÄBERBLICKàBERDENAKTUELLEN!RBEITSMARKTUNDKàNFTIGE Telefonkontakt 01801-555111 montags bis freitags von 8 bis Entwicklungen, 18 Uhr, [email protected] s0ROlLERSTELLUNG

25 Pioniere im Wendland

Institut für Pflanzenkultur in Solkau beliebt ist. „Gemäß der Schnittstellenfunktion des IFP werden so Ein voll ausgestattetes molekularbiologisches Labor würde man immer anwendungsbezogene Fragestellungen für Gartenbau, Land- hinter den Wänden des alten Fachwerkhauses in Solkau nicht vermu- wirtschaft und Forstwirtschaft bearbeitet“, sagt Dr. Carolin Schneider ten. Doch genau das ist ein wichtiger Bestandteil des Instituts für über ihre Firma. Pflanzenkunde (IFP), das Dr. Carolin Schneider vor 19 Jahren gegrün- Mit diesen speziellen Angeboten ist das IFP innerhalb von nicht det hat. Ziel des Instituts ist es, „als Schnittstelle zwischen Forschung einmal zwei Jahrzehnten von einem Experiment – das noch dazu im und Anwendung im Bereich nachwachsende Rohstoffe zu fungie- abgelegenen Wendland stattgefunden hat – mit zwei Mitarbeitern zu ren“, sagt Dr. Schneider, die die Arbeitsgebiete ihrer Firma in vier einem mittelständischen Unternehmen mit mehr als 40 Arbeits- Bereiche unterteilt: Neben der Produktion und dem Feldanbau von plätzen geworden. Großen Wert legt der Betrieb auf die Weiter- Arzneipflanzen auf rund 15 Hektar sowie der Produktion von schnell- bildung, so besuchen die Mitarbeiter regelmäßig Englisch- und wachsenden Baumarten und sym- Computerkurse oder komplettie- biotischen Pilzen züchten die Mit- ren ihre Fähigkeiten in Rhetorik und arbeiter auch Fasernesseln für die Sicherheitsfragen. Ein betriebli- Textilindus trie. ches Gesundheitsmanagement mit Ansonsten sind vor allem Un- Zuschüssen zu Sportkursen und ternehmen aus Landwirtschaft, kostenlosem Obst ist ein weiterer Gartenbau und Forstwirtschaft Beitrag zur Mitarbeiterzufrieden- Kunden des Pflanzeninstituts. So heit. Zehn sind Wissenschaftler, gibt es etwa für schnellwachsen- und so ist das IFP auch Partner de Baumarten wie etwa Robinien oder Antragsteller in verschiede- oder Wildkirschen großen Bedarf nen nationalen und internationalen – und hier kommt das Pflanzen- Forschungsprojekten. institut ins Spiel. Es vermehrt be- Die weitere Umsetzung der sonders geeignete Exemplare mit öffentlich geförderten Projekte ge- in-vitro-Produktion. „Das hat nichts hört denn auch zu den Zielen der mit Gen-Manipulation zu tun“, Firma in den nächsten fünf Jahren. sagt Dr. Schneider, die betont, Das Institut für Pflanzenkultur präsentiert sich auf dem Frühjahrsmarkt Schnega. Vor allem aber will IFP am derzei- dass das IFP keine gentechnisch tigen Standort in Solkau expan- veränderten Or ganismen vertreibt. Das Klonen der Pflanzen mit den dieren, um für die Mitarbeiter angemessene Labor- und Büroräume jeweils gewünschten Eigenschaften – etwa gerade wachsende zu schaffen. Denn die Mitarbeiterzahl soll weiterhin wachsen, unter Bäume ohne Seitenzweige für die Holz- und Möbelindustrie – stelle anderem, um eine angestellte Geschäftsleitung zu etablieren. eine reine Selektion dar. Für Kunden, die sich an ihren Pflanzen eine Zum festen Mitarbeiterstamm kommen in der Erntezeit zehn spezielle Eigenschaften wünschen, aber noch kein Exemplar gefun- bis 15 Saisonkräfte. Seit einigen Jahren ist das Pflanzeninstitut auch den haben, das ihren Erwartungen entspricht, forscht und entwickelt ein Ausbildungsbetrieb und hat schon mehrere der ausgelernten das IFP das Gewünschte. Agrarwirtschaftlich-Technischen Assistenten (ATA) übernommen. Im Ein weiterer Arbeitsbereich des IFP sind Mykorrhiza-Pilze. Diese August wird erstmals die Ausbildung zum Pflanzentechnologen Bodenpilze leben mit 90 Prozent der in der Natur lebenden Pflanzen oder zur –technologin angeboten. Wer schon während der Schulzeit in einer engen Gemeinschaft. Für die Pflanzen hat das nur Vor teile: ausprobieren möchte, ob einer dieser Berufe etwas für ihn wäre, Sie können Nährstoffen und Wasser leichter aufnehmen, kann sich um einen Praktikumsplatz bewerben. Auch Führungen werden gegen Krankheiten und Schädlinge gestärkt und wider- für Gruppen durch das IFP sind beliebt, weil sie einen informativen standsfähiger gegen Hitze, Kälte, Trockenheit und ungünstige Boden- Ausflug darstellen. verhältnisse. Außerdem verbessern Mykorrhiza-Pilze die Bodenstruk- Kontakt: Institut für Pflanzenkultur, Dr. Carolin Schneider, Solkau 2, tur. Kein Wunder, dass das aus den Pilzen gewonnene Substrat nicht 29465 Schnega, Telefon 05842-472 Fax 05842-493, info@pflanzen- nur in großen Agrarbetrieben, sondern auch bei Hobbygärtnern kultur.de und www.pflanzenkultur.de

Schwimmbad – Whirlpool Sauna – Dampfbad – Teichfolien

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26 Familien und Kleinkinder

Spielkreise in öffentlicher Trägerschaft

Kiefen/Waddeweitz ...... Kiefen 4 ...... 29496 Waddeweitz . .05849-574 Liepe/Trebel ...... OT Liepe 37 ...... 29494 Trebel ...... 05848-1240 Schweskau/Lemgow ...... OT Schweskau Schulstraße 7 .29485 Lemgow .....05883-1430

Kindergärten in freier Trägerschaft

Bergen, DRK-Kindergarten ...... Dr.-Koch-Straße 23 a ...... 29468 Bergen/D...... 05845-1440 .... [email protected] Lüchow, DRK-Kindergarten ...... Amtsfreiheit 2 ...... 29439 Lüchow ...... 05841-2161 .... [email protected] DRK-Kindertagesstätte „Die Grashüpfer“ ...... Am Ziegelberg 12 ...... 29439 Lüchow (W.) . .05841-7091042 . [email protected] Ev.-luth. Kindergarten ...... Weimarer Straße 9 ...... 29439 Lüchow ...... 05841-3025 .... [email protected] Waldorf Kindergarten des Vereins zur Förderung der Waldorf-Pädagogik e. V...... Seerauer Straße 10 ...... 29439 Lüchow ...... 05841-4089 .... WaldorfKindergarten.Luech@ ...... freenet.de DRK Sprachheilkindergarten ...... Schützenstraße 21 ...... 29439 Lüchow ...... 05841-973567 Schnega, DRK-Kindergarten „Tipitou“ ...... Hohes Feld 27 ...... 29465 Schnega .....05842-988959 . . [email protected] Clenze, Ev.-luth. Kindergarten .....Kirchstraße 2 a ...... 29459 Clenze ...... 05844-1319 Wustrow, Ev.-luth. Kindergarten . . . Gartenstraße 3 ...... 29462 Wustrow (W.) .05843-273 Woltersdorf, Kindergarten „Blauer Elefant“ des Deutschen Kinderschutzbundes .... Seemarkenring 12 ...... 29497 Woltersdorf ....05841-1690 ...... [email protected] Grabow, Waldorf Kindergarten des Vereins zur Förderung der Waldorf-Pädagogik e. V...... OT Grabow, Am Rott 17 .....29439 Lüchow ...... 05864-567 Schmarsau/Lemgow, Lemkihaus . . . Bahnhofstraße 5 a ...... 29485 Lemgow .....05883-1387 .... [email protected] Kassau, „Kinderstübchen“ des Deutschen Kinderschutzbunds ....Im Alten Rundling ...... 29459 Kassau ...... 05844-1803 Küsten, ev. Kindergarten ...... An der Kirche 15 ...... 29482 Küsten ...... 05841-4221

Kinderkrippen in freier Trägerschaft

Lüchow, Ev.-luth. St.-Johannis-Kinderkrippe ...... Berliner Straße 5 ...... 29439 Lüchow ...... 05841-7091145 DRK-Kita „Die Grashüpfer“ ...... Ziegelberg 12 ...... 29439 Lüchow ...... 05841-7091042 . [email protected] Waldorf Kindergarten des Vereins zur Förderung der Waldorf-Pädagogik e. V...... Seerauer Straße 10 ...... 29439 Lüchow ...... 05841-4089 .... WaldorfKindergarten.Luech@ freenet.de Clenze: Ev.-luth. Kinderkrippe .....Kirchstraße 2 a ...... 29459 Clenze ...... 05844-1319

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27 Cafés im Wendland Cafés im Wendland

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28 Cafés im Wendland

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29 Ehrenamt in Vereinen

Im Drei-Wochen-Rhythmus stehen (von links) Anneli Bommert, Bärbel Gotthart, Margot Gleißner, Britta Lauenburger und Conny Lehmann im „Tafel“-Laden am Lüchower Bahnhof.

„Ich werde nach Rezepten für Blumenkohl, Rote Bete oder Porree Tafel gefragt“, schmunzelt Margot Gleißner am Obst- und Gemüsestand, „und ich gebe auch so manchen Tipp, wie man Obstsalate lecker Lüchow-Dannenberg anrichtet“. Bärbel Gotthart stellt nach kurzer Überprüfung der Backwaren fest, „dass alle Brote sicher lecker schmecken“. Und Conny Lehmann Ein wenig Gerechtigkeit für den Einkaufskorb empfiehlt gern die Produkte, die laut Haltbarkeitsaufdruck nur noch Sonnabends Punkt 10 Uhr steht das Ausgabeteam der „Tafel“ hin- wenige Tage für den Verzehr empfohlen werden. Sie waren sorgfäl- ter den Tresen, sortiert Früchte, Obst und Gemüse ein, stapelt Brot, tig im Kühlraum aufbewahrt worden. zählt Brötchen in Tüten ab und schafft sich einen Überblick über das „Die ‚Tafel‘ ist“, so Britta Lauenburger, „mehr als nur ein Laden. Er Sortiment an Milchprodukten, Fertiggerichten, Müslitüten und was ist ein Sozialraum, in der Menschen von ihren Schicksalen erzählen“. sonst noch die Fahrer die Woche über gebracht haben. Draußen vor Wie in der übrigen Gesellschaft auch, gebe es sehr bescheidene der Tür am Lüchower Bahnhofs sammeln sich die Menschen, die be- Menschen, „die wir ermuntern, mehr in ihren Einkaufskorb zu tun“, rechtigt sind, sich für den symbolischen Preis von 1,50 Euro mit Wa- und „Raffis, die um Zurückhaltung gebeten werden“. Und es kommt ren des täglichen Bedarfs einzudecken. Solange der Vorrat reicht ... vor, dass Britta Lauenburger deeskalierend eingreifen muss, „denn Anneli Bommert hat auf dem Tisch direkt am Eingang ihr Stempel- einige unserer Kunden stehen wegen ihrer schwierigen Lebenslage kissen und Listen bereit gelegt. „Hier werden Menschen bedient, die unter Spannung“. einen Berechtigungsschein von der Agentur für Arbeit oder vom 12 Ehrenamtliche teilen sich in Viererteams die Sonnabend- Fachdienst Wirtschaftliche Hilfen vorweisen“, erklärt die junge Frau, Schichten in Lüchow. Mit im Team sind auch die Fahrerinnen und die den Bundesfreiwilligendienst bei der „Tafel“ leistet. Um 10.30 Uhr Fahrer, die an Wochentagen in den Supermärkten die für die „Tafel“ öffnet Britta Lauenburger die Tür, begrüßt die Kunden und erklärt bestimmten Produkte abholen. Auch Mitglieder des Vorstands ste- Neulingen kurz die Spielregeln. Margot Gleißner, Britta Lauenburger hen immer wieder hinter dem Tresen und sitzen am Steuer. An die- und Bärbel Gotthart hören sich die Wünsche an und reichen die sem Sonnabend stellt sich im „Tafel“-Laden das Ehepaar Lieselotte Lebensmittel über die Tresen. Auch so mancher gute Rat ist dabei. und Wilfried Horneff vor. „Wir leben seit drei Jahren als Rentner in

30 Ehrenamt in Vereinen

Lüchow und freuen uns über unseren schönen, ge- ruhsamen Lebensabend. Nun möchten wir etwas zurückgeben“, schildert die Ehefrau von ihrer Mo- tivation, den Verein zu unterstützen. „Wir können ja nicht die ganze Welt retten, aber doch ein Quänt- chen dazu beitragen, dass ein wenig Gerechtigkeit in die Einkaufskörbe gepackt wird.“ Das Ehepaar wird mit Freude ins Team aufgenommen und erhält erste Arbeitsanweisungen. Britta Lauenburger macht darauf aufmerksam, „dass sich alle ‚Tafel‘- Mitarbeiter einmal im Vierteljahr zum Erfahrungs- austausch treffen“.

Unterstützung dringend gesucht „Wir benötigen für unser Arbeit tatkräftige Hilfe, ob bei den Überlandtouren zu den Supermärkten oder bei der Ausgabe an den Sonnabenden“, er- klärt Sabine Rüdiger vom Vorstand des gemeinnüt- zigen Vereins „Tafel Lüchow-Dannenberg“. Jeder Helfer werde nach seinen Möglichkeiten einge- Verderbliche Ware wird sorgfältig im Kühlraum aufbewahrt. Sie stammt von Herstellern direkt oder aus teilt. Sehr willkommen seien auch neue Vereins- Supermärkten, die Produkte kurz vor dem Verfalldatum an die „Tafel“ spenden. mitglieder, die mit ihrem Jahresbeitrag von 18 Euro die Arbeit unterstützen, sowie Menschen, die mit einmaligen Beiträgen helfen oder mit Benefizveranstaltungen Schnäppchenpreis zu vermarkten.“ Deshalb sei es hilfreich, wenn zu Spenden motivieren und die Anliegen des Vereins bekannt sich Fachleute von Unternehmen, die als „Tafel“-Lieferanten infrage machen. kommen, bei ihr meldeten. Sabine Rüdiger, die im Vorstand für den Kontakt mit den Lieferanten zu- ständig ist, blickt ein we- nig besorgt in die Zukunft. „Die Supermärkte gehen zunehmend dazu über, Die „Tafel“ im Lüchower Bahnhof am Glockenberg ist nicht mehr ganz einwand- sonnabends von 10.30 bis 13 Uhr geöffnet. Mehr Informa- freies Obst und Gemüse tionen unter www.tafel-luechow-dannenberg.de oder Waren kurz vor dem Im Vorstand des gemeinnützigen Vereins „Tafel Lüchow- Verfalldatum selbst zum Dannenberg“ engagieren sich Dr. Günther Nemetschek (1. Vorsitzender), Walter Stuhlmann (2. Vorsitzender), Wolfgang Göde (Schatzmeister), Susanne Lüth-Künzel (Schriftführerin und Leitung der Ausgabe), Sabine Rüdiger (Akquisition). Anneli Bommert überprüft Telefonkontakte über das „Tafel“-Handy 0160-90279644 die Berechtingungsscheine (Bernd Reinhardt) und 05841-978820 (Sabine Rüdiger) zum Einkauf. Sie leistet ein Jahr Bundesfreiwilligendienst beim jeweils montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr gemeinnützigen Verein. m

automenzel.de Auto MenzelGmbH & Co KG Dannenberger Str.13 29439 Lüchow Tel. 05841-96170

31 Ehrenamt in Vereinen

werden, dass es keine Hierarchien gibt und die poli- tische Neutralität ein wichtiges Kriterium zu sein hat. „Wir bieten viele Disziplinen an, ob Eislaufen, Skilang- lauf, Laufen, Mountainbiking, Paddeln, Radrennen, Inline- skaten, Schwimmen, Triathlon oder Duathlon“, blättert Joachim Brzezinski durch die 86-seitige Veranstal- tungsbroschüre. „Vor zehn Jahren war das Inlineskaten ein Renner, heute sind es der Rad- und Laufsport“, weist der Vorsitzende auf den Zeitgeist auch im Sport hin. So haben im Vorjahr mehr als tausend Sportler aus dem ganzen Bundesgebiet an den IGAS Veranstaltun- gen teilgenommen.

Hürden für den Ausdauersport Die Erfolgsgeschichte hat auch ihre Schattenseiten – die Ehrenamtlichen kommen an die Grenzen ihrer Kräfte. „Die Begehungen der Örtlichkeiten sind zeitauf- wändig, wir brauchen immer umfangreichere Geneh- Insgesamt 30 Wettkämpfe für Aus dauersportler organisiert die IGAS Wendland in diesem Jahr. migungen, anstrengend sind zudem der Transport, Hier eine Aufnahme von „Helmuts Höllenritt“. Foto: Erich Matthies Aufbau und die Rückgabe von vorgeschriebenen Ver- kehrszeichen und ärgerlich die Genehmigungsgebüh- Auf dem Treppchen steht die Ausdauer ren, die wir an die Kommunen zu zahlen haben“, zählt Zum 20. Mal ist die „Tour de Wendland“ ausgeschrieben, ein Joachim Brzezinski die Hürden auf, „die gefühlsmäßig immer höher 4-Etappen-Langstreckenklassiker für geübte Radsportler. Nicht mehr werden“. Als Lichtblicke wertet der Vorsitzende die Bereitschaft wegzudenken im sportlichen Jahresreigen sind ebenso der Wend- von Unternehmen, Sportbekleidung, Fahrzeuge und Getränke zu landtriathlon, die Paddel-Langstreckenrallye, die Laufsportwoche sponsern sowie mit Anzeigen die Broschüre „Außer Atem“ mitzu- oder der Wendlandmarathon. Insgesamt 30 Wettkämpfe für Aus- finanzieren. dauersportler organisiert die IGAS Wendland in diesem Jahr. Die Veranstaltungsbroschüre „Außer Atem“ ist wie immer ein Bestseller. Seit nunmehr 22 Jahren regt die IGAS Wendland ungezählte Bür- gerinnen und Bürger an, mehr Bewegung in ihr Leben zu bringen. Auf dem Siegertreppchen steht also immer auch die Fitness der Im Vorstand des IGAS Wendland e.V. engagieren sich als Wendländer und Elbtalauer. Startschuss für den Verein mit zurzeit Vorsitzender Joachim Brzezinski (Telefon 05848-216, 210 Mitgliedern war 1992, erinnert sich dessen Vorsitzender Joachim [email protected]) dessen Stellvertreter Ansgar Brzezinski. „Ein Dutzend Sportler trafen sich damals zu einem unge- Buschmann, Geschäftsführerin Elke Hasselmann und wöhnlichen Ausdauerwettkampf: Schwimmen im Gartower See, Sportkoordinator Christian Kracke. zweimal um den See radeln und zum Schluss ein Langstreckenlauf. Die Veranstaltungsbroschüre „Außer Atem“ ist in den Heute nennt man diese Wettkampfart Triathlon.“ Die Teilnehmer Rathäusern, den Kur- und Gästeinformation und in Geschäften waren damals überzeugt, dies und mehr sollte breitenwirksam orga- kostenlos zu erhalten. Das Programm und aktuelle Informa- nisiert werden. Sie gründeten die IGAS Wendland als gemein- tionen sind unter www.igaswendland.de veröffentlicht. Der Jahresbeitrag für Familien beträgt zur Zeit 50 Euro, nützigen Sportverein. für Einzelmitglieder 25 Euro. In den Statuten ist festgelegt, dass jeder Teilnehmer auch einen Helfer mitbringt, dass die Beiträge auf ganz kleinem Niveau gehalten

ck platt, Bettina sna du o ck k? Kunter I Plattdeutsches Theater Psychologische Beratung Wendland Inh. Bernd Leitner 29439 Lüchow, OT Tarmitz Nr. 1 Ausdrucksmalerei – Amateurtheatergruppe – Tel. 05841-979540, Fax 05841-979541 Diesjährige Tournee mit dem neuen Stück „Kurhotel Entspannung Dieksiel“ von Ende September bis Ende November. Hypnose Interessierte für Bühne und Kulisse immer willkommen. Infos: Ewald Meyer Ebenerdiger ZWEITRAUM 29482 Küsten · Seerau im Drawehn 9 >˜}iÊ-ÌÀ°ÊxÊUÊә{x™Ê i˜âi Tel. 05841-4079 “œLˆ\Êä£ÈäÉÎxäx£Ón E-Mail: [email protected] www.unbewusste-wege.de Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10–18 Uhr, Sbd., 10–13 Uhr

32 Ehrenamt in Vereinen

Landfrauenvereine Die „Landfrauen“ öffnen ihre Höfe, diskutieren über Energie, ge- Kreisverband der Landfrauen Lüchow-Dannenberg rechte Lebensmittelpreise, gesunde Ernährung, über Kindererzie- Vorsitzende Ute Meyer, Meetschow, Telefon 05882/4 40, hung und Pflege der alten Generation. Gemeinsame Ausflüge stehen MaiL [email protected], Stellvertreterin ebenso im Programm wie die Gestaltung von Festen und Jubiläen. Edelgard Schulz, Geschäftsführerin Judith Grotepaß, Ein Höhepunkt ist der traditionelle „Tag des offenen Hofs“. Er Kassenführerin Bärbel Fritz wird in diesem Jahr am 15. Juni auf dem Hof Kulow in Zargleben Am 22. Mai lädt der Kreisverband zum Vortrag in der ausgerichtet. Die vielfältigen Programme der Landfrauenvereine sind Kreisvolkshochschule in Lüchow, Tarmitzer Straße, ein. Dr. bei deren Vorsitzenden zu erhalten. Gäste sind zu den Veranstaltun- Gundula Krüger spricht über das Thema „Was sagt uns der gen und regelmäßigen Treffen herzlich willkommen. Und auch dafür Koran zum Umgang mit Minderheiten, zu Gewaltanwendung sind die „Landfrauen“ bekannt: Sie backen die leckersten Torten. Da und zum Heiligen Krieg.“ könnte man auch als „Stadtfrau“ Mitglied werden ... Kreisvorstand der Landfrauen Lüchow-Dannenberg Ihm gehören je eine Vertreterin aus den Ortsvereinen und die Kreisvorsitzende an. Auf dem Foto von links: Regina Tribian, (Ortsverein Waddeweitz), Edelgard Schulz (Ortsverein Lüchow), Margarete Pinnisch (Ortsvereins Bergen), Gabi Röhlke, Seelwig (Ortsverein Clenze), Marlene Piel (Ortsverein Schnega), Ute Meyer (Kreisvorsitzende), Ursula Kasten (ehemals für den Ortsverein Waddeweitz) und Annemarie Cyris (Ortsverein Waddeweitz)

Kreisvorstand der Landfrauen Lüchow-Dannenberg.

Vorsitzende der Landfrauen-Ortsvereine und Veranstaltungen Bergen (Dumme): Margarete Pinnisch, Telefon 05845-386, Treff jeden ersten Werktag-Montag im Monat, 15 Uhr, Breite Straße 47 in Bergen 30. Mai: Fahrt zum Ahrendsee mit Dampferfahrt und Besichtigung eines Familien-Fischereibetriebes in Zießau

Clenze: Ute Wittmer-Eigenbrodt, Telefon 05864-1310, Treff jeden ersten Werktag-Freitag im Monat, 15 Uhr im Café Aßmann in Clenze

Lüchow (Wendland): Edelgard Schulz, Telefon 05841-4026 19. Mai: Tagesfahrt nach Hannover 15. Juni: Tag des offenen Hofs in Zargleben auf dem Hof Kulow 25. bis 29. Juni: Fahrt Spreewald und Lausitz 15. Juli: Fahrradtour 12. August: Tagesfahrt nach Schneverdingen und Bispingen

Schnega: Marlene Piel, Telefon 05842-334 19. Juli: Mitwirken beim Erntefest 24. August: Radtour 20. Oktober: Erdmann Menke liest und erzählt plattdeutsche Geschichten

Waddeweitz: Annemarie Cyris, Telefon 05849-2 64, Treff jeden Mittwoch 14.30 Uhr im Gemeinschaftshaus Waddeweitz 17. Mai: Fahrradtour 2. Juli: Tagesfahrt nach Wismar 27. August: Tagesfahrt nach Lüneburg 19./20. Juli: Mitwirken auf dem Sommerfest in Waddeweitz 24. September: Fahrt nach Holdenstedt 13. Oktober: Pilzseminar in Braudel 19. November: Vortrag über Hypnose 10. Dezember: gemeinsame Weihnachtsfeier mit dem DRK

33 Ehrenamt in Vereinen

Der Samtgemeindefeuerwehrtag findet in diesem Jahr in Küsten statt. Die FF Küsten begeht ihr 112-jähriges Bestehen.

Feuerwehr Küsten richtet den Samtgemeinde- Feuerwehrtag aus Die Feuerwehr Küsten feiert in diesem Jahr ihr 112-jähriges Beste- hen. Die 160 Mitglieder, davon 32 Aktive, richten darum am 24. und 25. Mai den Samtgemeinde-Feuerwehrtag für die 33 Wehren der Samtgemeinde Lüchow aus. Am Sonnabend, dem 24. Mai, messen zunächst die Jugendwehren und Floriangruppen ab 10 Uhr ihre Kräfte miteinander, und am Sonntag, dem 25. Mai, treten die Wettkampfgruppen der Wehren ab 8.30 Uhr in Küsten gegeneinan- der an. Dann bekommen die Zuschauer spannende Wettkämpfe und andere Attraktionen geboten.

Zum Jubiläum: Feiern mit Spiel ohne Grenzen Für die Jugendfeuerwehren von Lüchow und Dannenberg ist 2014 ein besonderes Jahr, denn beide sind vor genau 60 Jahren ge- gründet worden. Das feiern die jungen Blauhelme mit einem kreis- weiten „Spiel ohne Grenzen“. Es findet am Sonnabend, dem 17. Mai, am Gerätehaus Lüchow statt. Die Wehren treffen ab 11 Uhr ein, eine halbe Stunden später beginnen die insgesamt zehn Spiele. Die Sie- gerehrung findet statt, wenn alle Wehren die Spiele absolviert haben. Für das leibliche Wohl der Teilnehmer ist gesorgt, informieren die ’¡Š¦˜Š¦££¤ŠŴŽ¡ဖŽ“£¤Ž¡‹Ž¤¢“Ž‹“˜Žš—Ššဓ Veranstalter. Žš£¤Ž¡Ž–œ¡Š¤“œšŠ¦£Ž“‘ŽšŽ˜´’Š¤Ž—“Ž¡ Der Aktionstag ist auch eine gute Gelegenheit, einmal in die Ju- Ž¡Š¤§š‘¦š¦™ŠĈ¨œ¡¡¥ gendfeuerwehr und ihre Aktivitäten hinein zu schnuppern. Neben œššŽš£Œ’¦¤¯ဓœ——œဵ—“££ŽŽဵ Š—œ¦£“ŽဵŠ˜Ž——Žš¨œ¡’´š‘Ž einer feuerwehrtechnischen Ausbildung unternehmen die 10- bis š£Ž–¤Žš£Œ’¦¤¯ 18-Jährigen Fahrten und Ferienlager, und sie nehmen an Wettkämpfen œŽš‹Ž—´‘Žဵœ—£¤Ž¡Š¡‹Ž“¤Žš teil. Nähere Infos unter www.ffluechow.de und www.feuerwehr- dannenberg.de. š’နŠ¡£¤Žš¦Œ’ြŠ—¯ªŽŽ—Ž¡¤¢နၺၺြၺႁၼၻႁĞŒ’œªြŽ—နၸၽႀၼၹဖၺၸၽႀ

34 Ehrenamt in Vereinen

Kontaktdaten Samtgemeinde Lüchow (Wendland) Beesem ...... Reinhard Diederichs ...... Beesem Nr. 18 ...... 29487 Luckau (Wendland) Bergen/Dumme ...... Otmar Kandora ...... Neue Str. 37 ...... 29468 Bergen/Dumme Billerbeck ...... Wolfgang Struck ...... Külitz Nr. 9a ...... 29465 Schnega Bösel ...... Hans-Henning Ahlswede ...... Breite Str. 18, OT Bösel ...... 29439 Lüchow (Wendland) Clenze ...... Andreas Arndt ...... Gartenstraße 15 ...... 29459 Clenze Dangenstorf ...... Klaus-Dieter Ackermann ...... Dörpstroat 39 ...... 29488 Lübbow Dünsche ...... Thomas Stieckel ...... Dünsche Nr. 17 ...... 29494 Trebel Gedelitz...... Karl-Heinz Schulz ...... Gedelitz Nr. 10 ...... 29494 Trebel Gistenbeck ...... Gerd Ahrens ...... Dalitz 3 b ...... 29459 Clenze Göttien...... Andreas Schulz ...... Göttien 11 ...... 29482 Küsten Grabow ...... Dennis Behn ...... Am Kreuzweg 30 ...... 29439 Lüchow (Wendland) Gr. Breese ...... Friedhelm Brockmann ...... Groß Breese 20 ...... 29494 Trebel Lemgow...... Heiko Jordan ...... Im Rundling 20 ...... 29485 Lemgow Lütenthien ...... Ralf Karmienke ...... Gledeberg 14 ...... 29465 Schnega Karmitz ...... Wolfgang Hohlfeld ...... Karmitz 17 ...... 29482 Küsten Kiefen ...... Timo Pracht ...... Gohlau 13 ...... 29496 Waddeweitz Künsche ...... Olaf Klatt ...... Marsch 9, ...... 29439 Lüchow (Wendland) Küsten ...... Dieter Warnecke ...... Granstedter Weg 1 ...... 29482 Küsten Lensian ...... Bodo Olm ...... Schreyahn 14a ...... 29462 Wustrow (Wendland) Luckau ...... Matthias Behn ...... Am Anger 23 ...... 29487 Luckau (Wendland) Lübbow ...... Harald Goniwiecha ...... Salzwedeler Str. 1 ...... 29488 Lübbow Lüchow ...... Frank Klimert ...... Pastor-Schröder-Ring 39 ...... 29439 Lüchow (Wendland) Nienbergen ...... Ralf Sültemeyer ...... Malsleben Nr. 4 ...... 29468 Bergen/Dumme Plate ...... Michael Dittrich ...... Am Feldrain 14 ...... 29439 Lüchow (Wendland) Püggen ...... Horst Schulze ...... Püggen Nr. 13 ...... 29487 Luckau (Wendland) Sachau ...... Stefan Schulz ...... Bussau Nr. 3 ...... 29459 Clenze Schnega ...... Torsten Schmidt ...... Gartenweg 8 ...... 29465 Schnega Trebel ...... Christian Platzek ...... Nemitz ...... 29494 Trebel Tüschau-Krummasel ...... Jörg Fischer-Glimm ...... Saggrian 4 ...... 29482 Küsten Vasenthien ...... Ulrich Emme ...... Kl. Breeser Str. 7 ...... 29494 Trebel Schweskau-Volzendorf .....Rainer Kumpert ...... Schweskau, Lindenallee 17 ...... 29485 Lemgow Woltersdorf ...... Michael Keller ...... Dorfstr. 2a ...... 29497 Woltersdorf Wustrow ...... Michael Schalon ...... Remonteweg 11 ...... 29462 Wustrow (Wendland) SKF Werk ...... Dirk Bosselmann ...... Seerauer Str. 27 ...... 29439 Lüchow (Wendland)

-DKUH(UIDK EHU UXQJ h :LUVXFKHQ (LJHQWXPVZRKQXQJHQ BLUMENHAUS GMBH (LQIDPLOLHQKlXVHUXQG5HVWK|IH )UHLQXQYHUELQGOLFKHV*HVSUlFKVWHKHLFKJHUQH]XU9HUIJXQJ Alles unter einem Dach Wir haben die Ideen z Floristik – Gärtnerei Lüchow ,PPRELOLHQYHUPLWWOXQJ:ROIJDQJ6W|UU z Garten- und Landschaftsbau Berthold-Roggan-Ring 'DQQHQEHUJ/DQJH6WUD‰H± Tel. (0 58 41) 16 06 7HO)D[ z Baumschule u. Pflanzenhandel [email protected] ZZZYEROGGH © Foto: Manfred Mazi/pixelio © Foto: Manfred

35 Vereine Liebe Leserinnen und Leser, liebe Ehrenamtliche, das vielfältige Vereinsleben bereichert das Leben im Wendland, stellt die Redaktion aber vor ein Problem. Wir wissen, dass wir nicht jeden Verein oder jeden Wechsel im Vorstand erfasst haben. Deshalb unsere Bitte: Mailen Sie Änderungen an [email protected], damit wir in der nächsten Bürgerbroschüre eine verbesserte Liste veröffentlichen können. Vielen Dank Ihre Redaktion

A Angelsportverein Bergen/D. von 1951 Bahnhofstraße 26 29468 Bergen/D. 05845/206 Bernd Buchwald Angelsportverein Kleine Stinte Kolborn Am Südhang 14 29439 Lüchow (W.) 05841/1435 Dirk Schultz Angelsportverein Lemgow Predöhl Nr. 18 29485 Lemgow 05883/387 Christian Thunecke Angelsportverein „Frühauf“ Lübbow Kirchweg 8 29468 Lübbow 05843/7685 Wolfgang Meier Angelsportverein Teplingen Blütlingen Blumenthalstraße 25 29462 Wustrow (W.) 0151/50 49 62 51 Andreas Habermann Arbeitsgemeinschaft „Vörgodendeel“ Schnega Wellendorf 56 29562 Suhlendorf 05820/547 Karin Schröder Arbeitskreis Lüchower Akzente Stettiner Straße 10 29439 Lüchow (W.) 05841/3361 Hans Walpert Ausbildungsverbund Lüchow Dannenberg Theodor-Körner-Str. 14 29439 Lüchow (W.) 05883/9897438 Susanne Hanspach Avifaunistische Arbeitsgemeinschaft Sallahn 5 29482 Küsten 05864/657 Christoph Siems-Wedhorn AWO KV Lüneburg, Lüchow Dannenberg Georgstraße 2 29439 Lüchow (W.) 05841/97920 Bernhard Hübner

B Bauernverband Nordost Niedersachsen Senator-Sandhagen-Str.1 29439 Lüchow (W.) 05841/97700 Urte Rötz Big Band Billerbeck Domänenstraße 14 29465 Schnega 05842/981651 Harald Betke BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg Rosenstraße 20 29439 Lüchow (W.) 05841/4684 Martin Donat Buerbeerverein Bösel Hauptstraße 20 29439 Lüchow (W.) 05841/95120 Uwe Ness Bürgerstiftung Lüchow Lange Straße 13 29439 Lüchow (W.) 05841/2025 Alexandra Sprockhoff Bürgerverein Jeetzel Auf dem Berg 1 29439 Lüchow (W.) 05841/4440 Dieter Tobias Bürgerverein Luckau/Umgebung Beesem Nr. 10 29497 Luckau 05844/976115 Andreas Schütte Bürgerverein Plate-Müggenburg Plater Blick 12 29439 Lüchow (W.) 05841/31 17 Manfred Liebhaber Bürgerverein Saaße Bohnenkamp 3 29439 Lüchow (W.) 05841/974774 Bernd Lethmate

C Cantabile – Gemischter Chor Otto-Koke-Weg 1,OT Rehbeck 29439 Lüchow (W.) [email protected] Dieter Reckers

D De Öwerpetters OT Karmitz 31 29482 Küsten 05864/770 Undine Stiwich Deutsch-Ukranische Direkthilfe Bahnhofstraße 23 29497 Woltersdorf 05841/4284 Peter Czornyi De Wendländer Am Rundling 15, OT Lensian 29462 Wustrow (W.) 05843/7284 Barbara Schulz DLRG Ortsgruppe Bergen/D. Banzauer Straße 8 29468 Bergen/D. 05845/969676 Andreas Schulz

36 Vereine

DLRG Lüchow (Wendland) Am Spring 7 29497 Woltersdorf 05841/6582 Michael Gohlke Dorfgemeinschaft Gledeberg Spithal 6 29468 Bergen/Dumme 05845/267 Winfried v. Kampen Dorfgemeinschaft Jabel Jabel Nr. 17 29439 Lüchow (W.) 05841/70674 Jürgen Diederichs Dorfgemeinschaft Kolborn Kapellenstraße 17 29439 Lüchow (W.) 05841/28 45 Karl-Heinz Schultz Dorfgemeinschaft Krummasel OT Krummasel 29482 Küsten 05864/591 Robert Ebeling Dorfgemeinschaft Prezier Gemeinschaftshaus 29485 Lemgow Dorfgemeinschaft Reetze Reetze Nr. 6 29439 Lüchow (W.) 05841/974767 Holger Berg Dorfgemeinschaft Rehbeck Rosenweg 8, OT Rehbeck 29439 Lüchow (W.) 05841/51 37 Frank Kanwischer Dorfgemeinschaft Satemin OT Satemin 29439 Lüchow (W.) 05841/973577 Hans-Heinrich Esser Dorfgemeinschaft Schweskau-Puttball Prösten 17 29485 Lemgow 05883/989888 Marco Böckem Dorfgemeinschaft Tarmitz Tarmitz Nr. 2a 29439 Lüchow (W.) 05841/70850 Ernst-August Apel Dorfgemeinschaft Weitsche Weitsche Nr. 9 29439 Lüchow (W.) 05864/539 Heinrich Rehbeck

E Emma e.V. Energiemanagementagentur Königsberger Straße 10 29439 Lüchow (W.) 05841/9762930 Enduro-Club Lemgow Hauptstraße 30 29485 Lemgow 05883/503 Reiner Berndt Erntefestverein Wustrow Kirchstraße 2 29462 Wustrow (W.) 05843/377 Rainer Kahrs

F Fahrgast-Rat Wendland Hauptstraße 45 29494 Trebel 05848/981795 Thorsten Hensel Fischerei- und Angel- Sportverein Wustrow Sallahn Nr. 23 29482 Küsten 05864/986678 Heinz Lüdtke Förderkreis Musikschule Schlesierstraße 15 29459 Schnega 05844/1851 Dieter Stegemann Förderverein für kulturelle Veranstaltungen Kröte 6a 29496 Waddeweitz 05849/1301 Irmhild Schwarz Förderverein Künstlerstätte Schreyahn Am Obergut 9 29439 Lüchow (W.) 05864/367 Eberhard von Plato Förderverein Tamburo Temperamento Plate Nr. 19 29439 Lüchow (W.) 05841/3559 Hartmut Dahlke Förderverein Tannenbad Bergen/D. OT Winterweyhe 3 29465 Schnega 05845/797 Horst Neuschulz Förderverein Wendland Rundweg Satemin 25 29439 Lüchow (W.) 05841/709230 Edith Neddens Fotokreis Lüchow-Dannenberg Zieleitzstraße 43 29479 Breselenz 05864/986456 Gerhard Walter Frauen für Frauen 29439 Lüchow (W.) 05841/5450 Ortrud Glowatzki Fremdenverkehrsverein Swinmark An der Bahn, Billerbeck 29465 Schnega 05842/275 Dietrich Mozen

Reit-und Ferienhof Wir planen und gestalten für Sie Schwimmteiche und Teichanlagen, Bachläufe, Quellsteinbecken, Ihr freundlicher LAUBACH Bewässerunganlagen, Heidegärten Augenoptiker ©\{m ‹„zpƒƒ{ˆ und ganze Gartenanlagen ©^ |Yw| Bei der Pflege Ihres ©\wƒ‚{„|{{ˆ„ Gartens sind wir IDEEN € p.P. REICHE ©a„z{ˆ}{x‹ˆŠ‰Šw}{wxGKB¤ gern behilflich ©h{Š{ˆ|{ˆ{„|ˆa„z{ˆ¤W‹‰ˆŠŠ{

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37 Vereine

G Gartenräume Wendland Bleichwiese 4 B 29439 Lüchow (W.) 05841/974884 Martina Constabel Gemischter Chor Bergen/D. Hestedter Weg 6 29468 Bergen/D. 05845/512 Margarete Hann Gemischter Chor Dünsche (ruht) Dünsche 46 29494 Trebel 05848/466 Marlies Flaack Gemischter Chor Schnega Hohes Feld 14 29465 Schnega 05842/494 Else Reinke

H Heimatkundlicher Arbeitskreis Lüchow-Dannenberg Im Anger 6, OT Jeetzel 29439 Lüchow (W.) 05841/6396 Wolfgang Jürrries Hegering Schnega 29468 Jiggel 05845/321 Ernst-August Fehlhaber

I IGAS Wendland Tobringen 38 29494 Trebel 05848/216 Joachim Brzezinski Imkerverein Wendland Dorf 21B, Blütlingen 29462 Wustrow (W.) 05843/986545 Michael Fischer IG Handel, Handwerk u. Gewerbe Bergen Gartenstaße 8 29459 Clenze 05845/1762 Thomas Dorendorf IG Handel u. Gewerbe Lüchow Lange Straße 13 29439 Lüchow (W.) 05841/2035 Claas Spitz IG Handel, Handw. u. Gewerbe Wustrow (Wendland) Kirchstraße 13 29462 Wustrow (W.) 05843/1320 Matthias Böhnsch

K Kreis-Chorverband Lüchow-Dannenberg Groß Breese 13 29494 Trebel 05848/560 Wilfried Subke Kreisfeuerwehrverband Ziegelberg 26 29439 Lüchow (W.) 05841/67 03 Claus Bauck Karnevalsverein Schmarsau Arendseer Straße 4 29485 Lemgow 05883/1405 Frank Stannek Kreisfeuerwehrmusikzug Clenze Göhr 9 29456 Schnega 05842/273 Heinrich Schroeder Kreisjugendfeuerwehr Dr.-Koch-Straße 20 29468 Bergen 05845/1404 Christian Juskowiak

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E-Mail: [email protected] Handel mit www.w-v-w.de Handel mit Futtermitteln organischem Dünger

Bergstraße 10 29439 Lüchow Mobil (01 71) 5 84 02 15 Telefon (0 58 41) 96 28 0 e-Mail: [email protected] Telefax (0 58 41) 96 28 28 www.mr-luechow.de

38 Vereine

Kreisreiterverband An der Marsch 1 29451 Dannenberg (E.) 05861/1378 Dorothea Jahncke Kreisschützenverband Seerau im Drawehn 8 29482 Küsten 05841/4079 Ewald Meyer Kreissportbund Theodor-Körner-Straße 4 29439 Lüchow (W.) 05846/390 Hans-Jürgen Bosselmann Kreisverband Landfrauen Lüchow-Dannenberg Meetschow 05882/440 Ute Meyer Kulturelle Landpartie Drawehner Straße 2 29439 Lüchow (W.) 05841/976940 Kurve Wustrow Kirchstraße 14 29462 Wustrow 05843/98710 Steffi Barisch Kyffhäuser-Kreisverband OT Kiefen 29496 Waddeweitz 05849/473 Manfred Konau

L Landjugend Dannenberg An der Bundesstraße 7 29473 Göhrde, OT Metzingen Immo Fürch Landjugendgruppe Schnega-Clenze Lange Straße 31 29465 Schnega 05842/981405 Bettina Bormann Landwirtschaftlicher Verein Schnega-Clenze Harpe 5 29465 Schnega 05842/390 Detlef Schlademann Lions-Club Lüchow-Dannenberg 05861/4646 Sekretär Herbert Tomczak Lüchower Bader-Förderverein Jenaer Straße 2 29439 Lüchow (W.) 05841/70303 Stefan Groneberg

M Männergesangsgruppe Wustrow Am Berge 5 29488 Lübbow 05843/972953 Wolfgang Meier Männergesangsverein Bergen/D. Hestedter Weg 6 29468 Bergen/D. 05845/512 Margarete Hann Männergesangsverein Groß Breese Nr. 13 29494 Trebel 05848/560 Wilfried Subke Concordia Lanze-Groß Breese [email protected] Männergesangsverein Stendaler Straße 10 29439 Lüchow (W.) 05841/5702 Manfred Schlüter Lüchow v. 1847 [email protected] Männergesangsverein Proitze und Umgebung OT Lütenthien 29465 Schnega 05842/1237 Hans Licht Markt- und Gewerbeverein Trebel Hauptstraße 6 29494 Trebel 0177/6548139 Thorsten Hensel Mittelstandsvereinigung Lüchow - MIT Kassauer Straße 8 29459 Clenze 05844/976660 Uwe Dorendorf Motorsportclub Lüchow Hindenburgstraße 1 29439 Lüchow (W.) 05841/961585 Michael Mersch Museumsverbund Lüchow-Dannenberg Königsberger Straße 10 29439 Lüchow (W.) 05841/120591 Jenny Raeder Museumsverein Am Sportplatz 5 29459 Clenze 05844/976697 Dieter Stoltenberg Clenze u. Umgebung 05844/554 Ulrich Schröder Museumsverein Grenzlandmuseum „Swinmark“ Lange Straße 19 29465 Schnega 05842/245 Ulrich Lühring Museumsverein Wustrow Lange Straße 9 29462 Wustrow 05843/429 Elke Meyer-Hoos

N Naturpark Elbhöhen-Wendland Königsberger Straße 10 29439 Lüchow (W.) 05841/1201540 Timo Sievers

P Partnerschaftsverein Lüchow-Ceret Müggenburg 29439 Lüchow (W.) 05841/4630 Marie-Louise Worster-Roßbach Pfeil e.V. Pflegeeltern-Initiative Bleichwiese 46 29439 Lüchow (W.) 05841/974884 Ulrich Constabel Philatelistenverein Fehlstraße 29642 Wustrow 05841/5510 Klaus-Rüdiger Koll Plattdeutscher Chor Wendland OT Naulitz Nr. 10 29482 Küsten 05841/3685 Helga Schulz Posaunenchor Schnega Göhr 9 29465 Schnega 05842/273 Heinrich Schroeder

39 Vereine

R Reha-Med Nordostniedersachsen Am Berge 22 29488 Lübbow 05843/986515 Frank Bergemeyer Reit- und Fahrverein Clenze Bösen 12 29459 Clenze 05844/368 Herbert Höbermann Reit- und Fahrverein Lucie Rundling 4, OT Vasenthien 29494 Trebel 05848/981398 Gabriele Eickmeyer Reit- und Fahrverein Lemgow Dorfstraße 12 29491 Prezelle 05848/870 Heino Hergenröther Reit- und Fahrverein Trebel/Umgeb. Dünsche Nr. 11 29494 Trebel 05848/981086 Jörg Sültemeier Reit- und Fahrverein Wendland Landstr. Nr. 3, OT Güstritz 29462 Wustrow 05843/689 Gerd Klipp Reservistenverband d. Bundeswehr Tannenberg Straße 12 29439 Lüchow (W.) 0175/3665355 Walter Ziegeler Rotary-Club Lüchow Lange Straße 13 29439 Lüchow (W.) 05841/2035 Claas Spitz

S Schützengilde Bergen/D. v.1838 Am Taterberg 11 29468 Bergen 05845/674 Michael Mahlke Schützengilde Clenze Mühlenstraße 5 29459 Clenze Uwe Dorendorf Schützengilde Woltersdorf v. 1895 Dorfstraße 8 29497 Woltersdorf 05841/1757 Dieter Wulf Schützengilde zu Lüchow OT Tarmitz Nr. 3 29439 Lüchow (W.) 05841/2448 Hans Brünger Schützenverein Gollau-Lüsen v.1893 Am Feldrain 5 29439 Lüchow (W.) Claus Brockmöller Schützenverein Dünsche Dünsche Nr. 19a 29494 Trebel 05848/527 Helmut Neumann Schützenverein Grabow von 1887 Zum Knick 6 29439 Lüchow (W.) 05864/426 Arthur Peters Schützenverein Lichtenberg Eichenkamp 7 29497 Woltersdorf 05883/825 Edwin Bußmann Schützenverein Pannecke Pannecke 19 29494 Trebel 05848/981045 Hartmut Hintze und Sven Kantelberg Schützenverein Ranzau OT Ranzau Nr. 9 29439 Lüchow (W.) Hans-Georg Lüdemann Schützenverein Rebenstorf Sützenstr. 2, OT Rebensdorf 29488 Lübbow 05841/5413 Andreas Christiansen Schützenverein Sallahn von 1893 An Sallahn Nr. 2 29482 Küsten 05864/1376 Christian Lippe Schützenverein Schletau Im Sandberg 29 29485 Lemgow 05883/243 Ulrich Tebel Schützenverein Simander Dorfstraße 9 29485 Lemgow 05883/234 Günter Scheppmann Schützenverein Trebel von 1892 Hauptstraße 32 29494 Trebel 05848/543 Sebastian Möllenberg Schützenverein Trabuhn von 1898 Trabuhn Nr. 47 29485 Lemgow 05883/245 Holger Büsch Schützenverein Waddeweitz OT Kiefen 29496 Waddeweitz Martin Konau Schützenverein Dangenstorf Wendlandstraße 9 29439 Lüchow (W.) Volker Bosselmann Schützenverein Göttien Seerau i. Dr. 9 29482 Küsten Ewald Meyer Schützenverein Künsche Lucieweg 12 29439 Lüchow (W.) Jürgen Friederichs Schützengilde Liepe OT Liepe 35 29494 Trebel Hans-Herrmann Müller Schützenverein Volzendorf-Predöhl OT Volzendorf Nr. 17 29485 Lemgow 05883/698 Torsten Holz Schützenverein Warpke Schützenverein Zeetze OT Köhlen 05843/7534 Christine Hamann Skatclub „Alt und Jung“ Lüchow Uhlenweg 25 29439 Lüchow (W.) 05841/6283 Friedbert Schulz Sportclub Lüchow von 1861 Schulweg 4 29439 Lüchow (W.) 05841/3399 Petra Haacke Sozialverband VdK Ortsverband Lüchow Theodor-Körner-Straße 3 29439 Lüchow (W.) 05841/2317 Silke Neitzel Sozialverband SoVD Salzwedeler Straße 13 29439 Lüchow (W.) 05841/2071 Katrin Schütte Sportfischerverein Lüchow e.V. Eichendorffstraße 1c 29439 Lüchow (W.) 05841/2021 Ernst Eibach Sportschützenverein Jeetzel Am Boteley 20 29439 Lüchow (W.) 05864/1299 Ulf Oehlmann Sportverein Eintracht Clenze Im Winkel 6 29459 Clenze 05844/548 Andreas Möller Sportverein „Germania“ Bergen von 1921 Am Hang 2 29468 Bergen 05845/682 Bernd Kuske Sportverein Küsten Lindenallee 7 29439 Lüchow (W.) 05864/1273 Thomas Behnken Sportverein Lemgow-Dangenstorf Puttball 44 29485 Lemgow 05883/9897080 Siegfried von der Gablentz SSV Heidberg Vasenthien 20b 29494 Trebel Volker Breese SSV SKF Lüchow Güldenboden 13 29439 Lüchow (W.) Hans-Jürgen Kottke Stadtorchester Lüchow Auf dem Berg 11 29439 Lüchow (W.) 05841/4744 Joachim Werner oder Kerstin Fryss

40 Vereine

T Tafel Lüchow-Dannenberg Satemin 12 29439 Lüchow (W.) 05841/4185 Dr. Günther Nemetschek Tanzgruppe „De lüdden Swinmärker“ Domänenstraße 4 29465 Schnega 05842/981641 Andrea Grabow Tennisclub Clenze Im Sieleitzfeld 5 29459 Clenze 05844/280 Arthur Maurer Tennisclub Lüchow Plater Weg 29a 29439 Lüchow (W.) 05841/1836 Tennisclub Wustrow Altmarkring 5 29462 Wustrow 05843/986660 Markus Henze Tierschutzverein Pferdeglück Prezier 22 29485 Lemgow 05883/989561 Dr.Chr.Suschka-Feil Tourismusverein Region Wendland Pavillon am Busbahnhof 29439 Lüchow (W.) 05841/126450 Ernst Stelte TTC Lüchow von 1983 Koppelweg 3 29439 Lüchow (W.) 05841/3498 Ewald Guhl TSV Schnega von 1919 Winterweyhe 8 29465 Schnega 05845/969994 Björn Schindler TSV Schnega /Schießsport Am Schafstall 6 29465 Schnega Wolfgang Struck TuS Liepe von 1946 OT Pannecke Nr. 11 29494 Trebel 05848/981148 Heiko Haels TuS Woltersdorf Ziegeleistraße 3 a 29497 Woltersdorf 05841/973526 Bastian Doden Turn- u. Sportverein Bösel v.1893 Mittelweg 9 29439 Lüchow (W.) 05841/6378 Hans-Joachim Beyer Turn- u. Sportv. Lübbow v. 1907 Mauerstraße 4 29488 Lübbow 05843/7665 Hartmut Carmienke Turn- und Sportverein Wustrow Rudolphstraße 37b 29462 Wustrow 05843/986811 Jörn Lutze

V Verein Altenhilfe im Kirchenkreis St. Johanniskirche 1 29439 Lüchow (W.) 05841/977474 Propst Stephan Lüchow-Dannenberg Wichert-von Holten Verein ehemaliger Soldaten Proitze Lange Straße 40 29465 Schnega 05842/600 Dietrich-Wilhelm Ritzmann Verein für Deutsche Schäferhunde Berthold-Roggan-Ring 20 29439 Lüchow (W.) 05841/976456 Klaus Kampmeier Verein für Gesundheits- und Rehasport Kirchstraße 7 29459 Clenze Verein für Naturkunde Lüchow Lindenweg 1 29488 Lübbow 05843/7378 Dr. Petra Dittberner Verein Märchenfänger Molden Nr. 6 29465 Schnega 05842/981839 Petra Kallen Verein „Treue Einigkeit“ Lüchow Kolborner Weg 29 29439 Lüchow (W.) 05841/4891 Wolfgang Drossel Verein Wustrower Kegler Königsallee 3, OT Rebenstorf 29488 Lübbow 05841/6914 Volker Ebert

W Weibsbildung Lange Straße 59 29439 Lüchow (W.) 05841/70278 Bärbel Wilgermein Wendländischer Geschichts- und Altertumsverein Lindenallee 5, OT Grabow 29439 Lüchow (W.) 05864/986510 Dr. Stephan von Welck Wendlandregionalmarketing Theodor-Körner-Straße 14 29439 Lüchow (W.) 05841/126 104 Thomas Raubuch 05841/126418 Susanne Kamien [email protected] Wendland-Triker Ilsenburger Straße 8 29462 Wustrow [email protected] | Dietmar Hauke Wurftaubenclub von 1976 Lange Straße 35 29439 Lüchow (W.) 05841/5669 Dirk Otte

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41 Senioren

27. Mai: Busfahrt – Hansestadt Salzwedel, Abfahrt 12.30 Uhr am Gildehausparkplatz Lüchow 4. Juni: Kutschfahrt zum Blütlinger Holz, Abfahrt 12.30 Uhr am Marktplatz in Wustrow 12. Juni: Busfahrt – mittelalterliche Kirchen an der Straße der Romanik in der Altmark um Diesdorf, Abfahrt: 12 Uhr am Gil- dehausparkplatz Lüchow Anmeldung für Kurse und Ausflüge bei der Kreisvolkshoch- schule, Tarmitzer Straße 7 in 29439 Lüchow, Telefon 05841- 4882, [email protected] und www.allesbildung.de

Wissenserweiterung und Erfahrungsaustausch „Von Senioren für Senioren“ ist das Motto des Vereins Seni- oren-Kolleg Lüchow-Dannenberg. Mitglieder und Gäste wer- Während der Vernissage im Lüchower Autohaus Wolter präsentierten Teilnehmerinnen den zu Vorträgen über Politik, Philosophie, Kunst sowie zu Ex- des KVHS-Kurses „Malen“ stolz ihre Bilder. kursionen eingeladen. Wer als Mitglied die Bildungsarbeit im Landkreis unterstützen will, erhält Informationen im Senioren- servicebüro im Kreishaus und per Telefon 05841-120212. Malen für die „Kunstmeile“ 22. Mai: Besuch im Vietzer Museum. Horst Hingst referiert über neue „Sita Hamann hat sich vom Gegenständlichen befreit, sie malt Erkenntnisse nach Ausgrabungen auf dem Höhbeck Bilder zwischen Traum und Fantasie. Ich bin stolz auf sie“, lobte Pro- 19. Juni: 17 Uhr im Ostbahnhof Dannenberg: Warum reagieren wir fessor Juliane Helene Berger eine ihre Schülerinnen in deren Ausstel- alle so unterschiedlich? Hans Joachim Deutscher referiert über die lung „Kosmische Impressionen“. Die Dozentin hat öfter Gelegenheit, vier Persönlichkeitsstrukturen nach Hippokrates, Riemann und Ruthe in aller Öffentlichkeit ihre Malschüler vorzustellen, denn sie gestalten Die aktuellen Faltblätter des Senioren-Kolleg Lüchow-Dannen- in Lüchow die „Kunstmeile“. Die Kunstwerke entstehen in der Kreis- berg, liegen kostenlos in den Rathäusern und im Kreishaus aus und volkshochschule (KVHS) in den Kursen „Malen am Vormittag“ und sind unter www.seniorenkolleg-wendland.de veröffentlicht. Kontakt: „Malen am Nachmittag“. Senioren-Kolleg, Riemannstraße 3, 129479 Breselenz, Telefon 05864- Unter fachkundiger Anleitung lernen die Schülerinnen und Schü- 1436 und [email protected] ler zeichnen und malen. Auch das Sehen, um das Er schaute in Kunst- form umzusetzen. Mitzubringen sind je nach gewünschter Technik Zeichen-, Skizzen oder Aquarellblock, Bleistifte, Radiergummi, und Anspitzer, Rötelkreide oder Buntstifte, Tusch- oder Aquarellkasten, Öl- oder Acrylfarben und Leinwand sowie Arbeitskleidung. Treffpunkte für die ältere Generation Der nächste Kurs „Malen am Vormittag“ beginnt am 17. Juni um 10 „Silberdistel“ Clenze: Seniorenfrühstück jeden 4. Dienstag Uhr, „Malen am Nachmittag“ ebenfalls am 17. Juni um im Monat von 9 bis 11 Uhr im „Clenzer Culturladen“, Telefon 15 Uhr. Die Kurse umfassen jeweils 28 Unterrichtsstunden an 05844-975765 7 Dienstagen. „Swinmark Oldies“ Schnega: Seniorenfrühstück jeden 3. Mittwoch im Monat von 9 bis 11 Uhr im Dörfergemein- schaftshaus Schnega, Seniorenturnen vierzehntägig dienstags Unsere Region entdecken mit Beginn um 9.30 Uhr in der Schulsporthalle, Spielenach- „Zögern Sie nicht zu lange mit der Anmeldung, die Veranstaltun- mittag vierzehntägig donnerstags von 15 bis 17 Uhr im Dör- gen ‚Unsere Region entdecken‘ sind schnell ausgebucht“, heißt es im fergemeinschaftshaus Schnega, Ansprechpartnerin: Monika KVHS-Programm 1/2014. Angeboten werden Tagesfahrten am Wiemann, Telefon 05842-988915 Seniorenclub Wustrow: einmal monatlich zum Spielen, Klönen und Bingo. Termine bitte erfragen bei der Vorsitzen- den Ilse Gerke, Telefon 05843/73 50 Seniorennachmittage der Kirchengemeinden Clenze: 14-tägig mittwochs ab 15.15 Uhr im Gemeindehaus Ihr Ambulanter ® Lüchow: mo. und mi. um 14.30 Uhr im ev. Gemeindehaus PROSANITAS Pflegedienst Trebel: am 2. Dienstag im Monat im Pfarrhaus und am letzten Dienstag im Monat im „Haus der Begegnung“ in Gorleben Lemgow: alle 2 Monate im Gemeindehaus Wustrow: jeden 1. Mittwoch im Monat, 15 Uhr Gemeindehaus ...in Bergen, Clenze, Schnega und Umgebung Mehr Informationen auch im Seniorenservicebüro im Kreis- haus, Königsberger Straße 10, 29439 Lüchow, Telefon 05841- 120212, [email protected]. Externe Sitz: Telekommunikation: Sprechzeiten im Dörfergemeinschaftshaus in Schnega jeden Breite Straße 43 Telefon: 0 58 45 / 96 99 88 D-29468 Bergen/D. Telefax: 0 58 45 / 96 99 87 3. Mittwoch im Monat von 9 bis 11 Uhr, in der „Silberdistel“ in Clenze jeden 4. Dienstag im Monat von 9 bis 11 Uhr

42 Senioren

Häusliche Krankenpflege Marion Meuter ein Kostenvoranschlag, in dem die als notwendig erachteten Leistun- Was tun, wenn Opa Pflege braucht gen des Pflegedienstes beziffert sind, erstellt. Er ist die Grundlage für „Meist werden die Familien überrascht, wenn Oma oder Opa den Pflegevertrag. zum Beispiel nach einem Krankenhausaufenthalt nicht mehr allein zu- recht kommen“, weiß Marion Meuter-Richter. Sie leitet die Häusliche Unterstützung für pflegende Angehörige Krankenpflege in Trabuhn und spricht aus Erfahrung. Was also tun, Auch wenn Angehörige die Pflege selbst übernehmen, ist der wenn ein Angehöriger betreut werden muss? „Ist er Patient in einem Kontakt zu einem ambulanten Pflegedienst von Vorteil. „Wir schulen Krankenhaus, dann führt der erste Weg in die Sozialstation“, emp- Angehörige, können für die Installierung eines Hausnotrufsystems fiehlt die Pflegedienstleiterin. Hier gebe es Informationen über ambulante Pflegedien- ste, auf Wunsch werde ein Erstkontakt her- gestellt und, wenn machbar, ein zeitnaher Termin für einen Hausbesuch vereinbart. Ganz wichtig sei, so Meuter-Richter, dass schon in der Sozialstation ein Antrag auf die Einstufung in eine Pflegestufe ausgefüllt wird. Aller Erfahrung nach dauere es Tage, wenn nicht Wochen, bis der MDK, der Me- dizinische Dienst der Krankenkassen, einen Termin anberaumt. In der Zwischenzeit müssten die Leistungen eines ambulanten Pflegedienstes privat bezahlt werden. Erst nach der Einstufung würden sie entspre- chend der Pflegestufe rückwirkend ausge- glichen. Als gute Vorbereitung für die Einstufung empfiehlt die Fachfrau, ein Pflegetagebuch zu führen, wie es die Krankenkassen an- bieten. „Darin sollte akribisch aufgelistet werden, wie viel Zeit für die Pflege aufge- wendet wird. Auch für das Bereitlegen von Marion Meuter-Richter leitet die Häusliche Krankenpflege in Trabuhn. Kleidern, Brilleputzen, das Kleinschneiden von Speisen oder die Begleitung auf die Toilette.“ sorgen und übernehmen die Pflege, sollten Angehörige zum Beispiel Zum Erstbesuch einer dafür qualifizierten Pflegefachkraft sollten Urlaub machen oder wegen Krankheit verhindert sein“, erklärt dazu sich Angehörige Zeit nehmen. „Wir informieren uns über die Kranken- Marion Meuter-Richter. Kosten für diese so genannte Verhinderungs- geschichte, überlegen gemeinsam, welche externen Leistungen in pflege würden nach einem Jahr Pflege bis zu einem bestimmten Anspruch genommen werden sollten, geben Ratschläge zu Pflege- Betrag von der Pflegekasse übernommen. Entlastend für Angehörige hilfsmitteln und verschaffen uns einen Überblick über das soziale könne auch sein, wenn der Patient eine Seniorentagesstätte besucht. Umfeld“, berichtet Marion Meuter-Richter über die sorgfältige Erst- Informationen, welche Kosten dafür übernommen werden, sind beratung. Für sie ist „ein umfassender Einblick in die Situation des zu direkt bei den Anbietern und bei der Krankenkasse zu erhalten. Pflegenden eine gute Voraussetzung für wirkungsvolle Hilfe und ein Die Häusliche Krankenpflege Marion Meuter, Trabuhn Nr. 20, vertrauensvolles Miteinander“. Dazu trage auch die enge Zusammen- 29485 Lemgow, ist telefonisch unter 05883-989788 und 0171- arbeit mit dem betreuenden Arzt bei. Nach dem Erstbesuch wird 3538009 zu erreichen.

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43 Senioren

Beratung und Entlastung für pflegende Angehörige Wer Angehörige pflegt, sollte pfleglich mich sich selber umge- hen. Dann kann die Aufgabe zur Bereichung werden. Wichtig ist, sich von Fachleuten über die Leistungen der Pflegekasse beraten zu las- sen und entlastende Angebote wahrzunehmen. Gesprächspartner sind die Krankenkassen, ambulante Pflegedienste, das Seniorenservice- büro in Lüchow oder die Einrichtungen der Seniorentagespflege. Über die stationäre Kurzzeitpflege informieren die Altenheime. Wie man Pflege gut organisiert und sich selber schont, wird beispielsweise in Kursen der AOK-Gesundheitskasse vermittelt. „Wir schulen gern auch Nichtmitglieder“, erklären dazu die Pflegefachkräf- te Katrin Puscher und Petra Krüger. Empfehlenswert sei auch die Teil-

Katrin Puscher (links) und Petra Krüger leiten die Kurse für pflegende Angehörige bei der AOK – die Gesundheitskasse.

biler Pfl egedien nahme am „Gesprächskreis für pflegende Angehörige“. Hier könne Mo st man sich aussprechen und von den Erfahrungen anderer lernen. Jan Hanus Kontakt zu Katrin Puscher und Petra Krüger beim Servicezentrum Lüchow der AOK – die Gesundheitskasse, Theodor-Körner-Straße 5, Telefon 05841-1240, Mail AOK.Uelzen-Luechow-Dannenberg@nds. Drawehner Str. 20 · 29439 Lüchow aok.de und direkt zu den Öffnungszeiten montags und dienstags Tel. (0 58 41) 7 03 65 · Fax (0 58 41) 29 40 von 9 bis 17 Uhr, mittwochs und freitags von 9 bis 13 Uhr, donners- tags von 9 bis 18 Uhr E-Mail: pfl[email protected] Qualitätsnote MDK sehr gut Rufen Sie uns einfach an! (1,0) Fachliche Hilfe und menschliche Zuwendung

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44 Ärzteverzeichnis

Allgemeinmedizin/praktische Ärzte Affeld, Elisabeth 29439 Lüchow (W.) Schützenstraße 2 05841-709310 Dr. Gottesleben, Florian 29439 Lüchow (W.) Salzwedeler Straße 17 05841-3344 Hinner, Marcus 29439 Lüchow (W.) Salzwedeler Straße 17 05841-3344 Janz, Stephan 29456 Schnega Schulstraße 3 05841-400 Kollenrott, Hinrich 29462 Wustrow Mühlensteg 2a 05843-7171 Dr. Kretschmer-Nowakowski und Dr. Jonas Niemann 29485 Lemgow Lindenallee 22 05883-1331 Malchartzeck, Claudia 29459 Clenze Schützenholzstraße 14 05844-1601 Dr. Netzel, Marcus E. 29439 Lüchow (W.) Theodor-Körner-Straße 3 05841-2288 Dr. Ohlen, Swantje 29439 Lüchow (W.) Burgstraße 2 05841-2059 Paschke, Regina 29439 Lüchow (W.) Dömitzer Straße 1 05841-4181 Pralle, Karl-Heinz 29439 Lüchow (W.) Lange Straße 10 05841-9600 Scholz, Gerda 29485 Lemgow Lindenallee 22 05883-1331 Dr. Stoll, Jörg-Eckard 29462 Wustrow Marschstraße 4 05843-986222 Dr. Tobinsky, Christine 29429 Lüchow (W.) Lübelner Straße 16 05841-962727 Waltke, Herbert 29439 Lüchow (W.) Salzwedeler Straße 17 05841-9741530 Zingel, Dirk 29439 Lüchow (W.) Wallstraße 2 05841-4000 Dr. Zingel, Martin 29468 Bergen Breite Straße 57 05845-969620

Augenheilkunde Dr. Bornemann, Detlef 29439 Lüchow (W.) Lange Straße 66 05841-6041

Chirotherapie Dr. Netzel, Marcus E. 29439 Lüchow (W.) Theodor-Körner-Straße 3 05841-2288

Chirurgie Grabbet, Udo 29439 Lüchow (W.) Salzwedeler Straße 26 05841-6022 Dr. Liczkowski, Bernd 29439 Lüchow (W.) Dannenberger Straße 38 05841-2213

Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. Bornemann, Annegret 29439 Lüchow (W.) Drawehner Straße 20 05841-9850 Müller-Engbertz, Kerstin 29439 Lüchow (W.) Wendlandstraße 3 05841-70668

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Mouhandes, Ahmed-Maher 29439 Lüchow (W.) Lange Straße 36 05841-6469

Innere Medizin Dr. Cronjäger, Regina 29459 Clenze Schützenholzstraße 14 05844-1601 Fischer, Wolfgang 29439 Lüchow (W.) Wallstraße 2 05841-4000

Bernd Buchwald Ihre Gesundheit     Kachelofen- ist uns und Kaminbau-  meister wichtig! E. Wiegreffe e.K. Bahnhofstraße 26 29468 Bergen/D. Einhorn-Apotheke Lange Straße 23 Tel. (0 58 45) 2 08 Killian Umeobika 29439 Lüchow Fax (0 58 45) 12 87 Tel. (0 58 41) 62 85 info@buchwald- kamine.de Lange Str. 73 · 29439 Lüchow www.buchwald- Telefon (0 58 41) 56 49 Mo.–Fr. 8.00–18.00 Uhr kamine.de Fax (0 58 41) 96 13 47 Sa. 8.00–13.00 Uhr

45 Ärzteverzeichnis

Innere Medizin – Dialyse Dr. Brockmann, Carsten 29439 Lüchow (W.) Jeetzeler Straße 10 05841-977411 Dr. Graf, Günther 29439 Lüchow (W.) Jeetzeler Straße 10 05841-977411 Dialysezentrum Clenze 29459 Clenze Mühlenstraße 6 05844 976091 Dr. Letterer, Harald 29459 Clenze Mühlenstraße 6 05844-97810 Heimann, Renato 29459 Clenze Mühlenstraße 6 05844-97810

Kinder- und Jugendmedizin Dr. Abshagen, Roland 29439 Lüchow (W.) Eichendorffstraße 21 05841-5858 Stahlknecht, Wolf 29439 Lüchow (W.) Rosenstraße 19 05841-70543

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Albrecht, Gabriela 29494 Trebel OT Nemitz 17 05848-660

Klassische Homöopathie Waltke, Herbert 29439 Lüchow (W.) Salzwedeler Straße 17 05841-9741530

Nervenheilkunde Läger, Eberhard 29439 Lüchow (W.) Straßburger Weg 2 05841-974841

Orthopädie Schwieder, Carsten 29439 Lüchow (W.) Salzwedeler Straße 26 05841-6022

Psychiatrie und Psychotherapie Dr. Lappe, Ulrike 29459 Clenze Lüchower Straße 8 05844-201 Lippmann, Peter 29439 Lüchow (W.) Burgstraße 2 05841-3315

Psychologische Psychotherapie Chon-Prinz, Yong-Ae 29439 Lüchow (W.) Lange Straße 21 05841-962555 Perpeet, Ludger 29439 Grabow Am Rott 1 05882-987377 Pieper, Bernd 29439 Lüchow (W.) Drawehner Straße 21 05841-961239 Zillig, Werner 29491 Prezelle-Lomitz Schulstraße 9 05848-604

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46 Ärzteverzeichnis

Sportmedizin Dr. Netzel, Marcus E. 29439 Lüchow (W.) Theodor-Körner-Straße 9 05841-2288 Pralle, Karl-Heinz 29439 Lüchow (W.) Lange Straße 10 05841-9600

Urologie Dr. Nisblé, Julius 29439 Lüchow (W.) Salzwedeler Straße 26 05841-5037

Zahnärzte Dr. Bücken-Schuster, Sabine 29439 Lüchow (W.) Salzwedeler Straße 26 05841-5266 Ehlers, Djamila 29459 Clenze Lange Straße 19a 05844-289 Fleitmann, Ulrich 29439 Lüchow (W.) Salzwedeler Straße 19 a 05841-6222 Dr. Frenzel, Tilo 29462 Wustrow Salzwedeler Straße 12 05843-7077 Gade Dietmar 29439 Lüchow (W.) Salzwedeler Straße 19 a 05841-6222 Gennat, Jana 29462 Wustrow Salzwedeler Straße 12 05843-7077 Dr. Hoyer, Alfred 29439 Lüchow (W.) Dannenberger Straße 10 05841-6373 Dr. Krebs, Stefan 29439 Lüchow (W.) Güldenboden 12 05841-4570 Dr. Kröger, Wolfgang 29439 Lüchow (W.) Lange Straße 7 05841-6787 Lang, Christina 29439 Lüchow (W.) Theodor-Körner-Straße 1a 05841-3366 Lenke, Christian 29462 Wustrow Salzwedeler Straße 12 05843-7077 Dr. Nowak, Paul 29439 Lüchow (W.) Schützenstraße 6 05841-2030 Pokladek, Bernd 29439 Lüchow (W.) Theodor-Körner-Straße 1a 05841-3366 Rehe, Heiko 29459 Clenze Kassauer Straße 3 05844-235 von dem Knesebeck, Cay-Robert 29468 Bergen Hindenburgplatz 6 05845-794

Kiefernorthopädie/Fachzahnarzt Dirksen, Berit 29439 Lüchow (W.) Theodor-Körner-Straße 3 05841-7091818

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47 Planen | Bauen | Wohnen

im Blick, haben beispielsweise die Zuwege zur Innenstadt verbessert, Im Einsatz für den Schulbezirk und Amtsgarten mit einem Radweg durch den Wiesen- grund erschlossen oder die Tarmitzer Straße mit einem kombinierten Stadt und Land Rad-Fußweg verbessert.“ Wünsche der Anwohner seien, wenn möglich berücksichtig worden. Schulz: „Alte Granitsteine aus der Langen Straße wurden wieder verwendet, in der Bergstraße beispielsweise wurden Abteilung Bauen und öffentliche Ordnung Bäume vor den Fachwerkhäusern gepflanzt, Blumenbehälter und Pflanzen EFRE, Europäischer Fonds für regionale Entwicklung, heißt der geliefert. Die Bewohner haben dafür die Pflegschaften übernommen.“ Topf, aus dem die Samtgemeinde erhebliche Mittel schöpft. „Lüchows Der Innenstadtumbau sei nun weitgehend abgeschlossen. Aus Innenstadtumbau, die Erweitung des Industriegebiets Dickstätte oder dem EFRE-Topf konnten dafür 3,1 Millionen Euro abgeschöpft werden. die Verbesserungen an der Kreuzung zum Kindergarten Brunsilien sind „Wir haben von den Lüchower Bürgerinnen und Bürgern wenig Klagen bis zu 75 Prozent aus EU-Mitteln finanziert worden“, erklären Udo gehört und viel Zustimmung erfahren“, sind die beiden Fachleute er- Schulz, Leiter der Abteilung Bauen und öffentliche Ordnung, und sein freut. Sie führen diese Harmonie auch auf „den ständigen Dialog zu- Mitarbeiter Martin Todte, in dessen Büro sich die EFRE-Ordner für die rück, den wir mit den Lüchowern geführt haben“. Bauprojekte reihen. „Wir sind Dienstleister für die Stadt Lüchow und elf Erfolgreich sei auch die Erweiterung des Gewerbegebiets Dickstät- weitere Mitgliedsgemeinden in der Samtgemeinde Lüchow (Wend- te gewesen, wie erste Ansiedlungen von Gewerbebetrieben zeigen. land)“, charakterisiert Udo Schulz die Aufgaben von der Projekt- Etwa 1,2 Millionen Euro wurden in die Erschließung der zusätzlichen entwicklung über Antragstellung, Ausschreibung, Bauplanung bis hin 240 000 Quadratmeter investiert. „Die EU hat ausnahmsweise und nur zur Abnahme und Abrechnung. kurze Zeit auch solche Projekte zu 75 Prozent gefördert“, weist Martin Ausgangslage für den Innstadtumbau in Lüchow war die Ortsumge- Todte darauf hin, dass die Fachleute in der Abteilung ständig die Infor- hung, aus der sich das Gesamtkonzept zur neuen Verkehrsführung und mationen aus Brüssel, der N-Bank als Förderbank sowie des Städte- -beruhigung ergeben hatte. „Wir hatten auch die Radfahrer und Fußgänger und Gemeindebunds auswerten.

48 Planen | Bauen | Wohnen

Krite rien“. Multifunktionale Wege, die etwa auch als Rad- und Wander- wege genutzt werden, hätten eine größere Aussicht auf Bezuschussung. Ob mit oder ohne finanzielle Förderung des Landes – die Abtei- lung Bauen und öffentliche Ordnung ist auch hier von Amts wegen aktiv. „Die Samtgemeinde wird in diesem Jahr den Verbindungsweg von Quartzau nach Reddereitz nur aus der Gemeindekasse finanzie- ren“, erklärt dazu Udo Schulz. Für die nächsten Jahre seien die Verbes- serung der Straßen zwischen Lüchow und Kolborn sowie zwischen Saaße und Bösel geplant. Dafür seien Zuschüsse aus der Landeskasse zugesagt worden. In der Förderperiode 2007 bis 2014 sind, so Todte, 44 Wegebau- projekte in der Samtgemeinde gefördert worden. Für die Befestigung und Verstärkung der insgesamt 46,6 Kilometer seien aus dem EFRE- Topf 1,9 Millionen Euro geflossen.

Udo Schulz (links) und Martin Todte aus der Abteilung Bauen und öffentliche Ordnung.

Wirtschaftswege ertüchtigt Die Klagen über schlechte Wirtschaftswege und desolate Ortsver- bindungsstraßen zwischen den Dörfern werden in der Abteilung Bau- en und öffentliche Ordnung wohl gehört, „aber es können nicht alle Wünsche der Bürgermeister erfüllt werden“, bedauert Udo Schulz. So koste die Ertüchtigung eines Wirtschaftswegs pro Kilometer durch- schnittlich 100 000 Euro. Die Gemeinden hätten nicht die finanziellen Mittel und seien auf öffentliche Förderung angewiesen. Andererseits, so Schulz, „fördert das Land die Ertüchtigung nur nach bestimmten

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49 Planen | Bauen | Wohnen

Drei Generationen unter drei „Man muss eine Entscheidung treffen, und ich Unternehmensdächern – glaube nicht, dass es mir woanders besser gehen Lea-Marike Karsten arbeitet seit zwei könnte. Ich bin mit Herzblut dabei“, sagt Lea-Ma- Jahren im Grabower Familienbetrieb rike Karsten, die vor zwei Jahren nach Grabow Eigentlich habe sie sich immer dagegen ge- gekommen ist, um ihre Mutter Karoline Wolfrath- wolfrath wehrt, einmal in den Familienbetrieb einzustei- Karsten für vier Monate zu vertreten. Vorher hatte EINRICHTUNGSHAUSEINRICHTUNGSHAUS gen, sagt Lea-Marike Karsten. „Ich habe gesehen, Karsten, die in Hamburg und Schweden techni- wie viel Arbeit meine Mutter und mein Großvater sche Betriebswirtschaft und Entrepreneurship stu-

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Seit zwei Jahren arbeitet Lea-Marike Karsten im Grabower Familienbetrieb mit.

hatten. Außerdem ist man nie privat, sondern im- diert hat, ein Jahr in einem Berliner Möbelhaus mer eine öffentliche Person“. Jetzt arbeitet die gearbeitet, wo sie „extrem unzufrieden“ war. Das 29-Jährige bereits seit zwei Jahren in dem Betrieb, Einzige, was ihr gefiel, war der Umgang mit den den ihr Ur-Großvater vor 81 Jahren in Grabow ge- Kunden. gründet hat. Aus einer kleinen Stehtischlerei, in In Grabow gefiel es ihr dann sehr gut. „Das ha- der Firmengründer Wolfrath seine Diens te nur ein- ben wir gut hingekriegt. Ich hatte einen tollen geschränkt anbieten durfte, sind die überregional Start, wir haben alles im Team gemacht“, sagt die wolfrath bekannten Geschäfte Wendland-Ökomarkt (WÖM), junge Frau rückblickend. Bei Karoline Wolfrath- Möbel Wolfrath mit eigener Küchenabteilung und Karstens Rückkehr entschied sie sich zu bleiben: TISCHLEREITISCHLEREI Tisch lerei Wolfrath mit knapp 50 Mitarbeitern ent- „Ich habe gemerkt, ich kann hier sehr viel mehr standen. machen und selber dafür sorgen, dass es gut läuft.

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50 Planen | Bauen | Wohnen

Das ist eine großes Freiheit – und eine große Verantwortung.“ Die Findungsphase habe für das neue Mitglied der Geschäftsführung dann ungefähr ein Jahr gedauert. Jetzt ist Lea-Marike Karsten für „alles Finanzielle“ zuständig, kümmert sich unter anderem um Marketing, Strategie und Controlling. Seit einiger Zeit ist sie zudem im Einkaufs- ausschuss der zu einem Verbund zusammengeschlossenen Betriebe aus ganz Deutschland, die das Möbelsortiment der Öko-Marke „Natura“ zusammenstellen. Eine besondere Stärke des Grabower Unternehmens ist sein guter Ruf, weiß Lea-Marike Karsten: „Die Kunden kommen aus Braunschweig, Lüneburg und Hamburg, auf Empfehlung, wie sie uns sagen.“ Das stärke auch die Region, was Wolfraths ebenfalls wichtig ist: „Wir sind ein soziales Unternehmen, wir sind darauf bedacht, dass es allen, die hier arbeiten und leben, gut geht.“ Als sozialer Mensch müsse man sich fragen, wem man etwas Gutes tut, wenn man einkauft. „Es gibt einen Kreislauf und der Kon- sument hat eine Verantwortung.“ Das sei auch ein Grund, warum sie es schön findet, wieder in Lüchow-Dannenberg zu leben: „Es gefällt mir, dass ich hier so gezielt einkaufen kann. Hier gibt man sein Geld planvoller und nachhaltiger aus.“ Auf ihren Großvater Walter Wolfrath ist Lea-Marike Karsten stolz. Er sei der Antreiber gewesen, habe immer wieder investiert. „Diesen unternehmerischen Mut hat mein Opa. Meine Mutter ist das ausglei- chende Element und hält alle zusammen.“ Wie der alle zwei Jahre stattfindende Handwerkermarkt, der tausende Interessenten nach Grabow zieht, gehe auch das WÖM auf eine Initiative ihres Groß- vaters zurück. „Ich bin froh, dass er das geschafft und durch gesetzt hat. Es profitieren ja auch ganz viele davon“, betont Wolfraths Enkelin. Es dürfte das Vorbild ihrer Familie sein, dass die 29-Jährige bei der Arbeit die „innere Motivation“ hat: „dass man etwas erreicht, einen Sinn schafft“. Die Handwerkermesse zieht alle zwei Jahre viele Besucher nach Grabow.

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51 Planen | Bauen | Wohnen

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52 Ausflugsziele

Dieter Leupold, BUND-Projektleiter für das Grüne Band in Sachsen-Anhalt (rechts), führt häufig Besuchergruppen durch das Grenzgebiet zwischen Altmark und Wendland.

Wiesen und kleine Waldabschnitte zum Harper Mühlenbach wandert. Das Grüne Band Bis 1989 lief die Staatsgrenze genau durch die Mitte des Baches, heute ist das Gebiet ein Fauna-Flora-Habitat (FFH), dessen Lebens- raumtyp des Erlen-Eschen-Waldes als besonders schützenswert gilt. Erkundungen im „Lebendigen Denkmal“ In dem insgesamt 1393 km langen „lebendigen Denkmal“ der „Glühwürmchen fressen Schnecken?“ Der ehemalige innerdeut- innerdeutschen Grenze sind bisher über 1000 Arten gefunden sche Grenzstreifen, der heute den deutschlandweiten Biotopver- worden, die auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten band Grünes Band bildet, mag ja über Jahrzehnte ein Rückzugsort für Tiere und Pflanzen stehen. Die Region Elbe-Altmark-Wendland war Tiere und Pflanzen gewesen sein, die sich dort ungestört entfalten von 2007 bis 2011 eine von drei Pilotregionen. Während dieser Zeit konnten. Dass sich dort jetzt aber die kleinen Glühwürmchen über wurde unter anderem der 190 km lange Vier-Länder-Grenzradweg Schnecken hermachen sollen, erstaunt die Teilnehmer am abendli- erarbeitet, um das Grüne Band und seine Bedeutung bekannter zu chen Spaziergang durch das Grüne Band im Grenzgebiet zwischen machen und für Akzeptanz in der Bevölkerung zu sorgen. der Altmark und dem Wendland dann doch. Dieter Leupold, BUND- Dafür sollen auch die Exkursion sorgen, die regelmäßig angebo- Projektleiter für das Grüne Band in Sachsen-Anhalt und oft Führer ten werden, und auf denen die Teilnehmer viel über die Fauna und bei Spaziergängen durch die Landschaft des Grünen Bandes, kon- Flora des Grünen Bandes erfahren. So lernen sie, dass Wasserfleder- kretisiert seine Bemerkung: Glühwürmchen fressen die Larven von mäuse gern auf dem Wasser treibende Insekten fangen. Besonders Schnecken, und da es davon in den artenreichen Feuchtwiesen des beliebt sind Eintagsfliegen, deren Larven oft mehrere Jahre am ehemaligen Grenzstreifens bei Klein Grabenstedt jede Menge gibt, Gewässergrund leben, bis sie schlüpfen und für ihr kurzes Leben fühlen sich dort auch die Glühwürmchen wohl. nach oben kommen. Nachdem dieses Missverständnis aufgeklärt ist, können die Wan- Weitere Informationen gibt es beim BUND Landesverband Sach- derer ihren Weg durch die abendliche Idylle fortsetzen. Ein Kranich sen-Anhalt, Koordinierungsbüro Grünes Band, Telefon 039000-90872 steigt auf, während sich eine Nachtigall bei ihrem Gesang nicht von oder 0151-12558830, [email protected] und der Gruppe stören lässt, die in der einbrechenden Dunkelheit durch www.bund-sachsen-anhalt.de.

53 Ausflugsziele

Ganzjährig schwimmen in Lüchow „Unser Ziel ist es, den Lüchowern eine ganzjährige Schwimmge- legenheit zu bieten“, sagt Carsten Riebock. Gemeinsam mit Jürgen Meiburg ist er Geschäftsführer der gemeinnützigen Bäder-Betriebs- GmbH, die das Lüchower Hallenbad „LüBad“ seit dem 24. Oktober von der Stadt Lüchow gepachtet hat. Nach seiner umfassenden Sanierung im vergangenen Jahr soll das „LüBad“ nach dem Willen des Landes eigentlich das einzige Schwimmbad in der Kreisstadt sein. Das Ziel der Bäder-Betriebs-GmbH ist es allerdings, das Freibad im Sommer für zumindest einige Wochen zu öffnen. Bei dem Bestreben, das Freibad mit zu nutzen, hätten sowohl der Lüchower Bäder För- derverein (LBFV) als auch die Schwimmabteilung des SC Lüchow Kinder genießen den Badespaß im Lüchower Freibad. Foto: EJZ-Archiv ihre Hilfe zugesagt, freut sich Riebock. In diesem Jahr hoffen der Geschäftsführer und Betriebsleiterin Mit den ersten sechs Monaten, die das sanierte „LüBad“ jetzt ge- Sabine Haase, die noch nötigen Bauarbeiten im Umkleidebereich öffnet hat, sind die Betreiber zufrieden. Sowohl die Besucherzahlen des „LüBades“ an die Freibadsaison koppeln zu können. Denn wäh- vom Januar (6532) als auch die vom Februar (5768) diesen Jahres rend dieser Zeit muss das Hallenbad geschlossen werden. Mittel- lägen mit mehr als 700 Besuchern deutlich über den Zahlen vom fristig sei es dann das Ziel, das – beheizte – Freibad „auf irgendeine Januar und Februar 2012, sagt Sabine Haase. Der Zuspruch zeige sich Weise zu betreiben“, sagt Riebock. Nachdem der Bäder Förderverein auch an den Schwimmkursen, die von Anfang an ausgebucht gewe- die Geschäftsführung abgeben wollte, hat er sich für den Posten sen seien. Auch das Babyschwimmen und die Aqua-Fitness seien bereiterklärt, „weil Jürgen Meiburg und ich es wichtig finden, dass ausgesprochen beliebt. „Da sind bis zu 43 Teilnehmer gekommen. wir in Lüchow eine ganzjährige Schwimm-Möglichkeit haben. Neben Seitdem wir zwei Termine pro Woche anbieten, sind es bis zu dem Sport und der Schwimmausbildung stehen wir so zudem jun- 67 Teilnehmern pro Woche“, freut sich die Betriebsleiterin über die gen Menschen als Ausbildungsbetrieb zur Seite.“ Die Betriebsform große Resonanz. Momentan versucht das „LüBad“, die Aqua-Fitness der gemeinnützigen GmbH ist eine gute Lösung, sind sich Sabine als gesundheitsfördernd anerkennen zu lassen, sodass die Kosten Haase und Carsten Riebock einig: „Denn die Kommunen dürfen und dann von der Krankenkasse erstattet werden könnten. wollen das Bad nicht mehr betreiben.“ Auch die Sauna mit Innenhof, den die Bäder-Betriebs-GmbH auf eigene Kosten neu gestaltet hat, wird gut angenommen. Dieser Bereich des „LüBads“ trägt sich selbst. Ein Schwimmbad dagegen „kann sich nie wirtschaftlich tragen, das ist nicht möglich“, sagt Sabine Haase. Aber Carsten Riebock hofft, dass die Bäder-Betriebs- GmbH mit dem gedeckelten Zuschuss der Samtgemeinde Lüchow (Wendland) in Höhe von 150 000 Euro pro Jahr „mit einer schwarzen Null“ dastehen wird. Um das „LüBad“ möglichst attraktiv zu machen, soll dort jeden Monat eine Großveranstaltung stattfinden, die auch andere Men- schen als die üblichen Badegäste in das Schwimmbad zieht. Nach dem Stundenschwimmen im Januar, den Schwimm-Kreismeister- schaften im Februar und dem Drachenbootrennen im März sind in diesem Jahr unter anderem ein Tag der offenen Tür des Bäder- Fördervereins und Kurzbahn-Wettkämpfe des SC Lüchow geplant. Das „LüBad“ am Plater Weg 7 ist telefonisch unter 05841-9793865 erreichbar. Öffnungszeiten: montags von 15 bis 19.30 Uhr, dienstags bis freitags von 6 bis 12 Uhr und 15 bis 19.30 Uhr, sonnabends 14 bis Sabine Haase und Carsten Riebock vor dem Lüchower Ganzjahresbad. 18 Uhr, sonntags 9 bis 15 Uhr.

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54 Ausflugsziele

„Pack die Badehose ein ...“ Tannenbad Bergen Neben dem Lüchower Freibad, das die gemeinnützige Bäder- Eröffnung voraussichtlich Mitte Mai Betriebs-GmbH nach Möglichkeit für einige Wochen öffnen will, Öffnungszeiten: montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr, sonnabends gibt es in der Samtgemeinde drei weitere Freibäder, die Badespaß und sonntags von 10 bis 19 Uhr und in den Sommerferien täglich von an schönen Sommertagen versprechen. Zwei der Bäder – das Frei- 10 bis 19 Uhr bad Clenze und das Waldbad Wittfeitzen – werden bereits im Breite Straße, 29468 Bergen, Telefon 05845-472 zwölften Jahr von Fördervereinen betrieben, deren Mitglieder sich Informationen zum Bergener Waldbad gibt auch Martin Todte bei mit großem persönlichem Einsatz für den Erhalt der Bäder engagie- der Samtgemeinde Lüchow, Telefon 05841-126621 ren. Auch im Bergener Tannenbad, das von der Samtgemeinde Lüchow betrieben wird, gibt es einen Förderverein. Überall bieten Freibad Clenze große Freiflächen jede Menge Platz zum Sonnenbaden, Entspannen, Eröffnung ist voraussichtlich am 31. Mai Rumtoben und Sporttreiben. Öffnungszeiten: montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr, sonnabends und sonntags von 10 bis 19 Uhr und in den Sommerferien täglich von 10 bis 19 Uhr (witterungsbedingte Änderungen sind möglich und werden durch Aushang bekannt gegeben) Am Freibad, 29459 Clenze, Telefon 05844-1535, Vorsitzender Thomas Dorendorf, Telefon 05844-1762, www.freibad- clenze.de

Waldbad Wittfeitzen Eröffnung ist für Himmelfahrt geplant Öffnungszeiten: montags bis sonnabends von 14 bis 19 Uhr, sonn- tags von 11 bis 19 Uhr und in den Sommerferien montags bis sonn- abends von 11 bis 19 Uhr, sonntags von 11 bis 19 Uhr Wittfeitzen Nr. 1, 29496 Waddeweitz, Vorsitzender Jens Riebeseel, Telefon 05849-432, www.waldbad-wittfeitzen.de

Für alle Freibäder gilt: Bei gutem Wetter werden die Öffnungszeiten Die Bergener Badeparty erfreut sich großer Beliebtheit bei Groß und Klein. flexibel erweitert.

„Garten der schönen Dinge“, Nicole und Mathias Pahlmann Gartenräume: 13 Gärten laden zum Entdecken, Hauptstraße 7a, 29475 Gorleben, Tel. 05882-987927, Träumen und Entspannen ein [email protected] Zweimal im Jahr öffnen rund ein Dutzend Gartenbesitzer, die sich in den „Gartenräumen Wendland“ zusammengetan haben, ihre „Exotik hinter Rosenhecken“, Elke und Dieter Sander privaten Refugien für Besucher – und die folgen dem Angebot in Schäferkamp 32, 29471 Gartow, Tel. 05846-9373, [email protected] Scharen. In diesem Jahr nehmen 13 Gärten an der Aktion teil, die „Garten der Sinne in Großwitzeetze“, Marion und Hans-Jürgen Wolff immer am ersten Juni- und am ersten Septemberwochenende statt- Lindenstr. 16. OT Großwitzeetze, 29485 Lemgow findet. Da Pfingsten auf das erste Juniwochenende fällt, haben Gar- Tel. 05883-1491, [email protected] tenliebhaber sogar an drei Tagen die Gelegenheit, die verschwende- „Ein sorgsam geplanter Garten in Dangenstorf“, Elisabeth und rische Pracht des beginnenden Sommers zu genießen. Die leicht Dr. Friedhelm Schlumbohm, Dörpstroat 41, OT Dangenstorf, morbide Schönheit, die Gärten am Ende des Sommers ausstrahlen, 29488 Lübbow, Tel. 05883-433, [email protected], ist am 6. und 7. September in folgenden Gärten zu sehen: www.familie-schlumbohm.de „Von Apfelbaum bis Zinkwanne“, Cordula und Peter Richter „Der Feldsteingarten in Luckau“, Ursula und Friedhelm Schulz Im Putzlein 1, OT Gollau, 29439 Lüchow Rosenstr. 12, 29478 Luckau, Tel. 05843-7749, Tel. 05841-974729, [email protected] [email protected] „Die Stadtinsel in Lüchow“, Martina und Ulrich Constabel „Die Duft- & Wandelgärtnerei Schoeble in Bergen“, Karen Schoebel Bleichwiese 4b, 29439 Lüchow, Tel. 05841-974884, [email protected] Hindenburgplatz 3, 29468 Bergen/Dumme, Tel. 05845-237, www.gaertnerei-schoebel.de „Der Sonnengarten in Tüschau-Saggrian“, Roger Habermann und Guido Leffrang, Saggrian 16, 29482 Tüschau, Tel. 0172-3899988, „Hofidylle Lavendelblau in Oldendorf“, Elke Kallfaß [email protected] OT Oldendorf Nr. 6, 29465 Schnega, Tel. 05842-354, [email protected] „Ein typisch ländlicher Garten in Rehbeck“, Marie-Louise Schroedel, Im Rundling 2, OT Rehbeck, 29439 Lüchow, „Der Geheime Garten in Beseland“, Gisela Kallen-Schröder und Tel. 05841-4407, [email protected] Ernst Schröder, OT Beseland Nr. 2, 29459 Clenze, Tel. 05844-1386, tausendschoen55@gmx „Der barocke Garten in Künsche“, Eva Kohlrusch und Frank Markwald, Lucieweg 17, OT Künsche, 29439 Lüchow, Alle hier angegebenen Gärten öffnen an beiden Gartenräume- Tel. 05841-4793, [email protected], www.evas-garten.de Terminen, viele auch auf Anfrage.

55 Ausflugsziele

Festliche Highlights in Lüchow Feste feiern 9. Mai, 19 Uhr: Musikschule in Lüchow, Schülerkonzert (Leitung Ilka Wagener) 23. Mai: Sommer-Shoppingnacht Die Wendländer habe schon immer gern gefeiert – und das tun 24. Mai, 14 bis 18 Uhr: Musikschule in Lüchow, sie auch heute noch. Die Vielzahl der Feste, Feiern und Märkte, die „Ein Haus voll Musik“ – Tag der offenen Tür im Lauf des Jahre in Lüchow-Dannenberg stattfinden, beweisen es. 25. Mai, 11 Uhr: Aula Gymnasium, Uraufführung der Viele davon gefallen nicht nur den Einheimischen, sondern ziehen „Wendland-Sinfonetta“ von Xaver Thoma auch tausende Besucher von außerhalb an. Zu den beliebtesten (Lehrerkonzert, Leitung Jan Erler) Veranstaltungen in der Samtgemeinde zählen diese drei: 15. Juni: Spargelsonntag und verkaufsoffener Sonntag 20. bis 29. Juni: Schützenfest Kiekemarkt Trebel am 1. Mai 22. Juli, 19 Uhr: Gymnasium Lüchow, Bläserkonzert Angeblich haben sich die jungen Männer früher im Frühling auf (Leitung Monique Wendland) dem Trebeler Kiekemarkt nach einer Braut umgeschaut – gekiekt – um 25. Juli, 19.30 Uhr: Musikalischer Sommerabend unter dem sie sich dann im Herbst beim Griepemarkt zu „greifen“ – also zu grie- Amtsturm pen. Das dürften heute die wenigsten der Besucher vorhaben, die 26. Juli, ab 11 Uhr: Lüchower Stadtfest am 1. Mai zu Tausenden nach Trebel strömen, um den Markt zu ge- 6. September: auf dem Marktplatz, Kinder-Sommer-Party nießen, der sich mit einer Mischung aus kleinem Jahrmarkt, Kunst- 25. September, 19 Uhr: Amtshaus Lüchow, Märchen, Sagen und handwerk, Gewerbeschau und natürlich kulinarischen Köstlichkeiten Geschichten aus dem Wendland – es erzählen Undine Stiwich und über einen großen Teil des Dorfes verteilt Irma Weigel (Veranstaltung des Wendländischen Geschichts- und Altertumsvereins) Pfingstmarkt Satemin vom 7. bis 9. Juni 26. September: Start der Kulturellen Stadtpartie mit Vernissage Seine Anfänge hat der Pfingstmarkt vor bald drei Jahrzehnten in in der Sparkasse Kukate genommen. Seit einigen Jahren findet er am Pfingstwochen- 7. Dezember: an der St.-Johannis-Kirche, Adventsmarkt und ende im Satemin statt, für viele einer der schönsten Rundlinge des Lüchower Lichterglanz Wendlands. Vor der Kulisse der alten Fachwerkhäuser präsentieren 19. Dezember: Weihnachts-Shoppingnacht sich von Sonnabend bis Montag rund 60 Kunsthandwerker mit ihren Produkten aus Keramik, Holz, (Edel-)Metall, Textilien oder Leinwand. Musiker machen Station, und bei Kaffee und Kuchen kann man die trotz der tausenden Besucher besinnliche Atmosphäre genießen.

Vörgodendeelsdag am 19. Juli Zum 38. Mal veranstaltet die Schnegaer Erntefestgruppe „Vör- godendeel“ am 19. Juli auf dem Platz neben dem Schafstall den Vörgodendeelsdag. Mit dem historischen Erntefest zeigen die Mit- glieder der Erntefestgruppe, wie bis vor wenigen Jahrzehnten das Brotgetreide Roggen geerntet wurde: Die Mäher schnitten die Ähren mit der für die Swinmarkt typischen Korbsense, und die hinter ihnen gehenden Binderinnen banden die Ähren zu Garben, die anschlie- ßend zu Stiegen aufgestellt wurden. Zur Ernte gehörte aber auch die Vesper und der Tanz auf dem Feld. Auch das wird beim Schnegaer Erntefest gezeigt, bei dem es außerdem auch immer ein Rahmen- Mit der handbetriebenen Windfege wird die Spreu vom Korn getrennt: programm gibt. Die Arbeitsgruppe „Vörgodendeel“ demonstriert alte Erntetechniken.

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