Jahresbericht 2007
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JAHRESBERICHT 2007 Forschungsmuseum der Leibniz-Gemeinschaft VORBEMERKUNG 2 Mit dem Ziel, neues Interesse zu wecken und noch Förderverein Deutsches Schiffahrtsmuseum e.V. und übersichtlicher zu sein, wurde der Jahresbericht des das Technikmuseum U-Boot WILHELM BAUER e.V. Deutschen Schiffahrtsmuseums neu strukturiert. Schließlich wird in gewohnter Ausführlichkeit über Vorangestellt wird Wissenswertes aus dem Jahr 2007 die Forschungsarbeiten, Ausstellungen und Veran- zu Haushalt, Personalsituation und Besucherzahlen. staltungen informiert. Es folgt Aktuelles zu den Gremien, ohne deren Neu angefügt wurde ein Anhang. Er hat ein doppeltes Kompetenz und vielfältige Unterstützung weder die Ziel: Einerseits gibt er Basisinformationen zum Erarbeitung wissenschaftlicher Ergebnisse noch Deutschen Schiffahrtsmuseum und berichtet über deren Vermittlung an ein breites Publikum denkbar bereits in Vorjahren angelaufene Forschungsprojekte, wären. Dazu gehören der Verwaltungsrat, das Kura- die in diesem Bericht nicht fehlen dürfen. Anderer- torium und der Wissenschaftliche Beirat, aber auch seits befreit er den Haupttext von Informationen, die die drei Fördervereine: das Kuratorium zur Förde- manchen Leserinnen und Lesern schon vertraut sind. rung des Deutschen Schiffahrtsmuseums e.V., der INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 7 Die Veränderung von Hafenanlagen 3 von der Vor- und Frühgeschichte bis zur I. Das Deutsche Schiffahrtsmuseum Frühen Neuzeit in archäologischen Quellen 16 im Jahr 2007 8 Fortführung: Frühneuzeitliche Stadtansichten Personalsituation 8 als Bildquellen zur Schifffahrtsgeschichte 16 Haushalt 9 Die Flößerei in frühneuzeitlichen Dar- Besucherzahlen 9 stellungen – Auswertung von Bildquellen 17 Besucherführungen 10 Corporate Design 10 Forschungsschwerpunkt II: Evaluierung 10 »Die deutsche Schifffahrt in den 1920er und 1930er Jahren im Spannungsfeld II. Die Gremien im Jahr 2007 11 von Kontinuitäten, Krisen und Innovation« 17 Der Verwaltungsrat 11 Fortführung: Der Versailler Vertrag und seine Das Kuratorium und der Wissenschaftliche Bestimmungen für die deutsche Schifffahrt 17 Beirat 11 Fortführung: Der Neubeginn. Das Hapag- Harriman-Abkommen 17 III. Die Fördervereine des Deutschen Marinemalerei 18 Schiffahrtsmuseums 12 Fortführung: Schiffbaukonjunktur durch Das Kuratorium zur Förderung des Deutschen Reparationsablieferungen und Wiederaufbau Schiffahrtsmuseums e.V. 12 der deutschen Handelsflotte nach dem Ersten Der Förderverein Deutsches Schiffahrts- Weltkrieg: Werftenkonzentration am Beispiel museum e.V. 12 des Deschimag-Konzerns 18 Technikmuseum U-Boot WILHELM BAUER e.V. 12 Segelschiffsbesatzungen 1914–1945 18 Seeleute zwischen Internierung und Neu- IV. Die Forschung im Jahr 2007 13 orientierung im Spiegel autobiographischer Thematischer Überblick 13 Quellen 18 Disziplingeschichtlicher Hintergrund der deut- Forschungsschwerpunkt I: schen Meeresforschung in den 1920er Jahren 18 »Schifffahrt und die Erschließung neuer Welten Akquisition der Verschiffungsdaten des in der Frühen Neuzeit« 13 nordschwedischen Eisenerzes 1910–1952 19 Elektronische Edition des »Niederdeutschen Verlauf der Deutschen Atlantischen Expedition Seebuches« 14 als zeitgraphisches Banner 19 Fortführung: Alltagsleben an Bord deutscher Die technische Entwicklung der deutschen Schiffe in der Frühen Neuzeit 14 Handelsflotte in den 1920er und 1930er Jahren 20 Das Bordjournal der Fregatte DE VRAUW ALLYE 14 Untersuchungen zum Ende der Flößerei auf Schiffsführung in der Frühen Neuzeit auf der den deutschen Binnenwasserstraßen 20 Grundlage zeitgenössischer Quellen 15 Untersuchung zum Ende der Flößerei Fortführung: Hansische Aktionsmittel im Neckarraum 20 zur See: Kraweel PETER VON DANZIG / Recherche zum Gemälde »Flöße auf der Kaper,Auslieger und Flottenfahrt im 14. Weichsel« von Friedrich Kallmorgen 20 und 15. Jahrhundert 15 Bibliographie zur Flößerei 21 Weitere Forschung gemäß seeSTÜCKE 35 der Stiftungssatzung 21 Erlesene Speisen auf luxuriösen Reisen 35 Holzkonservierung 21 Unter Wasser 35 Fortführung: Sicherung und Präsentation Ausstellungen außerhalb des DSM 35 der Bremer Kogge von 1380 21 Fortführung: Methodenvergleich Nassholz- VIII. Die Serviceeinrichtungen 36 konservierung 23 Das Archiv 36 Kalkulierte Minimalkonservierung archäo- Das Magazin 37 logischer großer Nasshölzer 23 Der Technische Dienst 38 Fortführung: Erhaltung und Bereederung Wissenschaftliche Auskunft und Fotoservice 39 des ältesten deutschen Polarforschungs- Die Bibliothek 39 schiffes GRÖNLAND von 1867 23 Hafenlandschaft im Wandel von 1970 IX. Nationale und internationale Kontakte 40 bis heute 23 Tagungen 40 Vergangenheit und Zukunft sozialer Tag des maritimen Films 40 Sicherungssysteme: Die Gruppe »Deutsche Der Norddeutsche Lloyd und die Auswanderung 40 Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See« – Kooperationen 40 Geschichte und Zukunftsvisionen 24 Westfälische Wilhelms-Universität Münster 40 Fortführung: Global Change in the Marine ISL Bremen/Bremerhaven (Institut für Realm (GLOMAR) 24 Seeverkehrswirtschaft und Logistik) 41 Traditionelle Boote und Holzbootsbau 24 Hochschule Bremen, Institute for New 4 Gebäudesanierung des DSM in Zusammenarbeit Dimensions 41 mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik 24 Fraunhofer-Institut für Graphische Daten- verarbeitung Darmstadt 41 Forschungsbezogene Aufgabenerfüllung Stadt der Wissenschaften 41 gemäß der Stiftungssatzung 25 Pier der Wissenschaft 41 Sammlung und Erhaltung von historischen Drittmittelprojekte 41 Beständen zur deutschen Schifffahrtsgeschichte DFG-Projekt: Schiffbau und Schifffahrt in ihren Zusammenhängen, ihre dokumenta- während des Hohen und Späten Mittelalters – rische Erfassung und ihre Veranschaulichung 25 eine Auswertung der archäologischen Quellen Laufende Erschließung und Erhaltung aus der südwestlichen Ostsee 41 von Sammlungsbeständen 25 EU-Projekte 41 Erwerb weiterer wichtiger Sammlungs- MarMuCommerce 41 gegenstände 25 eExhibition 42 Archäologische Funde 26 Gremienarbeit 42 Magazin 26 Teilnahme an wissenschaftlichen Tagungen 44 Archiv 27 Beratung externer Institute und Personen 47 Bibliothek 27 Vortragsreihe »Schiffe, Meere, Häfen – Erhaltung der schwimmenden Flotte 28 Forschung im DSM« 49 Vorträge außerhalb der Vortragsreihe 49 V. Transferleistungen für Forschung Weitere Vortragsveranstaltungen und Ausbildung 29 im Deutschen Schiffahrtsmuseum 51 Akademische Lehre 29 Betreuung von Abschlussarbeiten (Disser- X. Publikationswesen 52 tationen, Diplom- und Studienarbeiten) 30 Die Wissenschaftliche Redaktion 52 Publikationen der wissenschaftlichen VI. Das Museum 31 Mitarbeiter 2007 56 Besucherführung 31 Publikationen externer Autoren 60 Zum Medienkonzept 32 DSM-Pressemitteilungen 2007 62 Der Audioguide 32 Sonderveranstaltungen im Jahr 2007 32 XI. Anhang 63 Museumspädagogik 33 Kurzporträt des Deutschen Schiffahrtsmuseums 63 Stiftungszweck 63 VII. Die Ausstellungen 34 Finanzierung 64 Die Dauerausstellung 34 Ansprechpartner 65 Windjammer – Mythos und Realität 34 Die Gremien 67 Koggehalle 34 Der Verwaltungsrat 67 Neuerungen in Ausstellungsabteilungen 34 Das Kuratorium 67 Die Sonderausstellungen 34 Der Wissenschaftliche Beirat 68 150 Jahre Norddeutscher Lloyd – Global Die Fördervereine 70 Player der Schifffahrtsgeschichte 35 Das Kuratorium zur Förderung des Deutschen Kabinettausstellungen 35 Schiffahrtsmuseums e.V. 70 Der Förderverein Deutsches Schiffahrts- Forschungsschwerpunkt II: »Die deutsche museum e.V. 70 Schifffahrt in den 1920er und 1930er Jahren Technikmuseum U-Boot WILHELM BAUER e.V. 70 im Spannungsfeld von Kontinuitäten, Krisen Qualitätssicherung im Deutschen Schiffahrts- und Innovation« 71 museum 70 Weitere Forschung gemäß der Stiftungssatzung 72 Interne Evaluierung 70 Forschungsbezogene Aufgabenerfüllung Externe Evaluierung 70 gemäß der Stiftungssatzung 72 Wissenschaftliche Ausrichtung der Forschung am Deutschen Schiffahrtsmuseum 71 Forschungsschwerpunkt I: »Schifffahrt Bildnachweis 73 und die Erschließung neuer Welten in der Frühen Neuzeit« 71 Impressum 73 5 VORWORT Im Frühjahr 2007 wurde die Ausstellung »Wind- das Museum am 27./28. November 2006 besucht 7 jammer – Mythos und Realität« von Staatsminister hatte, und der vom DSM eingereichten Stellung- Bernd Neumann, Senator Jörg Kastendiek und Bre- nahme zum Bewertungsbericht hat der Senat der merhavens Oberbürgermeister Jörg Schulz eröffnet. Leibniz-Gemeinschaft seine Stellungnahme erörtert Bei der Neugestaltung dieser Ausstellungsabteilung und verabschiedet. Der Senat schloss sich der Be- wurde ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet, urteilung und den Empfehlungen der Bewertungs- dass nicht nur die neuesten Forschungsergebnisse gruppe an, die dem Museum aufgrund seiner präsentiert werden, sondern dem Besucher auch die Forschungskompetenz und der technischen Fähig- Möglichkeit geboten wird, in Vertiefungszonen selbst keiten seiner Werkstätten eine einzigartige Position zu forschen. Die erfolgreiche Konzeption wird in den unter den Schifffahrtsmuseen in Deutschland attes- weiteren Ausstellungsabteilungen ihre Fortsetzung tiert hatte. Die Stellungnahme endete mit der finden. Empfehlung an Bund und Länder, das DSM als For- schungseinrichtung auf der Grundlage der Aus- Im Sommer eröffnete die Sonderausstellung »Der führungsvereinbarung »Forschungseinrichtung« Norddeutsche Lloyd. Global Player der Schifffahrts- weiter zu fördern. Die positive Bewertung wird An- geschichte.« Die Ausstellung war Teil der bremischen sporn für uns sein, die Empfehlungen und kritischen Landesausstellung anlässlich des 150. Geburtstages Einlassungen zügig abzuarbeiten und die nächsten des NDL. Bürgermeister Jens