50 Jahre Clausewitz-Gesellschaft E.V. Chronik 1961

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

50 Jahre Clausewitz-Gesellschaft E.V. Chronik 1961 50 Jahre Clausewitz-Gesellschaft e.V. Chronik 1961 - 2011 Chronik der Clausewitz-Gesellschaft e.V. 1961 - 2011 Herausgeber und Copyright 2011 Clausewitz-Gesellschaft e.V., Hamburg Manteuffelstraße 20, D-22587 Hamburg Internet: www.clausewitz-gesellschaft.de Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenze des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung der Clausewitz-Gesellschaft e.V. bzw. der Autoren unzulässig. Redaktion: Viktor Toyka, Rüdiger Kracht, Clausewitz-Gesellschaft e.V. Lektorat: Werner Baach, Wolfgang Fett, Clausewitz-Gesellschaft e.V. Layout und Satz: Sebastian Reichold, Zentrum Operative Information Umschlaggestaltung: Sebastian Reichold, Zentrum Operative Information Bilder: Bundeswehr (Informations- und Medienzentrale, Standortkommando Berlin), Clausewitz-Gesellschaft, Zentrum elekronische Medien der Schweizer Armee Gesamtherstellung: Clausewitz-Gesellschaft e.V. Umschlagabbildung: Clausewitz-Gesellschaft e.V. Druck: Kommando Strategische Aufklärung Gedruckt auf säurefreiem, alterungsbeständigem Papier (chlorfrei gebleicht). ISBN: 978-3-9810794-6-3 2 Inhalt Seite Geleitwort des Ehrenpräsidenten, General a.D. Wolfgang Altenburg 4 Vorwort des Präsidenten, Generalleutnant a.D. Dr. Klaus Olshausen 6 Einführung 9 I. Von der kameradschaftlichen Vereinigung zur wehrwissenschaftlichen Gellschaft 11 II. Ausbau der Gesellschaft und organisatorische Festigung 26 III. Der Weg zum Internationalen Forum 41 IV. Kontinuität und Fortschritt 54 V. Die Nachkriegsgeneration – Die Gesellschaft öffnet sich weiter 74 VI. Neue Chancen – Öffnung und Verjüngung im 21. Jahrhundert 102 Ausblick 186 Anmerkungen 187 Anhang 188 3 Geleitwort des Ehrenpräsidenten General a.D. Wolfgang Altenburg Die Clausewitz-Gesellschaft blickt auf fünf Jahrzehnte eines wechselvollen und erfolgreichen Lebens zurück. Nach Einschätzung ihrer Mitglieder, von Freun- den und auch von Kritikern, ist es der Clausewitz-Gesellschaft in diesen 50 Jahren gelungen, ihrer satzungsgemäßen Zielset- zung entsprechend zu wirken und einen re- spektierten Platz in unserer Gesellschaft zu gewinnen und zu bewahren. Auch wenn nach ihrer Gründung neben der verdienstvollen Befassung mit dem geistigen Erbe unseres Namensgebers die Pflege der Kameradschaft von ehemaligen General- stabsoffizieren einen hohen Stellenwert hat- te, haben die Mitglieder sehr schnell begrif- fen, dass der Fortbestand der Gesellschaft General a.D. Wolfgang Altenburg und ihr Wirken nur dann gesichert sind, wenn sich die heranwachsenden Offiziere im Generalstabs- und Admiralstabsdienst der Bundeswehr dieser Gemeinschaft zugehörig fühlen. Dem Fortschritt der Integration unserer Streitkräfte in die Gesellschaft entsprach später folgerichtig die Öffnung der Mitgliedschaft für weitere Persönlichkeiten, die sich unseren Inhalten nahe fühlen. Diese Chronik soll mehr sein als eine Tabelle von Terminen über einen be- stimmten Zeitraum. Das haben die Bearbeiter geschafft: Die Entwicklung der Clausewitz-Gesellschaft wird in der Themen- und Referentenauswahl, der Art der Veranstaltung und der Entwicklung der Mitgliederschaft deutlich. Hier zeigt sich, dass sie damit die Entwicklungen unserer Gesellschaft widerspiegelt, dass sie in unserer Zeit lebt. Die Chronik zeigt auch, dass die Werte, die unsere Gründer von Clausewitz ab- geleitet haben – so wie die Gründungsväter der Bundeswehr die geistige Grund- lagen unserer Streitkräfte auf Scharnhorst zurückgeführt haben – über die Jahr- zehnte in der Clausewitz-Gesellschaft gepflegt worden sind. 4 Besonders die Berichte über die Mitgliederversammlungen der Gesellschaft zei- gen, dass sie in der Lage war, Probleme bei unterschiedlichen Ansichten in ge- genseitigem Respekt zu lösen. Die geistige Substanz dafür besitzt sie. Durch den Erhalt und die Pflege dieser Fähigkeit wird sie an Bestand gewinnen. Auch als Grundlage dafür sind die Inhalte dieser Chronik geeignet. Betrachten wir sie als eine Herausforderung für die Zukunft. Wolfgang Altenburg General a.D. 5 Vorwort des Präsidenten Generalleutnant a.D. Dr. phil. Klaus Olshausen „Hoch soll sie leben...!“ Die Clausewitz Gesellschaft e.V. vollendet im Herbst 2011 ihr erstes halbes Jahrhundert. Es darf gefragt werden, ob unsere Grün- dungsväter eine so weit reichende Perspektive vor Augen hatten, als sie in den späten fünfziger und frühen sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts in aufop- fernder Arbeit und vielen Gesprächsrunden den Weg „Nie ist unser Schicksal so zur Gründung der Clausewitz Gesellschaft ebneten. mit den Weltbegebenheiten Die Auseinandersetzung über die Wiederbewaffnung verflochten gewesen wie in der Bundesrepublik im Rahmen der NATO, die Er- diesem Augenblick“ innerung an die Erlebnisse als junge Generalstabsoffi- (Clausewitz am 24.10.1812 an ziere in der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg und der Marie v. Brühl, Linnebach, S. 303) Aufbau einer wirtschaftlich erfolgreichen und sozial ausgewogenen Bundesrepublik Deutschland im nach- haltig geteilten Europa waren ein Bündel von Gründen, die Absolventen der Kriegsschule in Hirschberg in Schlesien nach den Kriegsjahren kameradschaft- lich zusammenführten mit dem Ziel, die politische und strategische Debatte im Lande mit ihren eigenen Erfahrungen und neuen Vorstellungen zu befruchten. Viele von diesen Offizieren, die nach der Kapitulation vor dem Nichts standen und in der Gesellschaft der Bundesrepublik misstrauisch betrachtet oder gar an- gefeindet wurden, hatten in den fünfziger Jahren in Industrie, Wirtschaft und Handel erfolgreich Fuß gefasst. Mit der Gründung der Bundeswehr 1955 wurde ihnen klar, dass es jetzt darauf ankam, Kenntnisse über die neue Bundeswehr zu erhalten, den Kontakt zu den aktiven Offizieren im Generalstabsdienst der Bundeswehr herzustellen und ihre eigenen Erfahrungen aus der Kriegszeit, aber vor allem aus der Neuorientierung in Industrie, Wirtschaft und Handel, wo viele jetzt ihre berufliche Erfüllung gefunden hatten, an die neue Soldatengeneration weiterzugeben. Das war – wie die Chronik aufzeigt – kein Selbstläufer. Für unseren Blick in die nächsten 50 Jahre ist die damalige Zielsetzung bedeut- sam, der weiteren Festigung unseres demokratischen Staates zu dienen, mit le- bendigem Geschichtsbewusstsein auch die Tradition des Generalstabsdienstes zu pflegen und so zur Verteidigung der Werte unserer freien Welt beizutragen. Mit ihrer Entscheidung für den Soldaten und tiefgründigen Denker Carl von Clau- sewitz als Namensgeber „übernahmen sie die Verpflichtung, vor allem sicher- heitspolitisch strategischem Denken besondere Beachtung zu schenken“. 6 Nach anfänglicher Zurückhaltung auf Seiten der Bundeswehrführung zeigen die Wahlen zum Geschäftsführer und zum Präsidenten bereits in den sechziger Jahren und dann ab 1971, dass die Bedeutung und der Wert der Arbeit der Clausewitz-Gesellschaft auch dadurch zum Ausdruck kam, dass drei General- inspekteure, Kommandierende Generale, Generale aus hohen multinationalen und nationalen Verwendungen nach Ende ihres aktiven Dienstes bereit waren, die Clausewitz-Gesellschaft als Präsidenten mitzugestalten und zu führen. Viele lesenswerte Entwicklungen, spannende, auch kontroverse Diskussionen werden trotz der knappen, zusammenfassenden Behandlung wichtiger Etappen der vergangen 50 Jahre erkennbar und zeigen eine lebendige, an den sicher- heits- und verteidigungspolitischen Debatten aktiv teilnehmende Gesellschaft. Dabei ergaben sich auch immer Anlässe, militärische Traditionen, die Erfolge und Misserfolge von Generalstabsarbeit, die ethischen Grundlagen soldatischen Dienstes nach dem zweiten Weltkrieg und im Rahmen der NATO – und heute mit Blick auf die militärischen Einsätze zur Kri- senbewältigung außerhalb Deutschlands – intensiv zu erörtern und Stellung zu neh- men. Lassen Sie uns dieses 50. Jahr unserer Clau- sewitz-Gesellschaft e.V. in der so drama- tisch veränderten Welt des 21. Jahrhunderts nutzen, um den Blick nach vorne zu rich- ten. Mit dem Wissen um unsere Geschichte gilt es, aufgeschlossen und tatkräftig den Zweck und die Ziele zu formen und zu ge- Generalleutnant a.D. Dr. Klaus Olshausen stalten, die Offiziere mit und ohne Ausbildung im Generalstabs-/Admiralstabs- dienst, Akademiker, Diplomaten und gleichgesinnte Persönlichkeiten anderer gesellschaftlicher Bereiche zusammenzuführen, um die komplexe sicherheitspo- litische Landschaft dieser Jahre zu analysieren, zu erörtern, zu beurteilen und so zur Entscheidungsfindung in der politischen Diskussion und zur Gestaltung unserer Streitkräfte beizutragen. Dabei kann die Erörterung der Gedanken, Einsichten und Theorien des Soldaten und militärischen Denkers Carl von Clausewitz die Vertiefung des sicherheitspolitischen Diskurses befördern und so das strategische Denken in Deutschland verbessern. Für die umfangreiche und gründliche Arbeit und die gelungene Gestaltung dieser Chronik über 50 Jahre 7 Clausewitz-Gesellschaft e.V. gilt mein persönlicher und sehr herzlicher Dank an erster Stelle unserem Geschäftsführer, Flottillenadmiral a.D. Viktor Toyka. Er hat vor über eineinhalb Jahren das Heft in die Hand genommen und gemeinsam mit Stabshauptmann a.D. Rüdiger Kracht ein beindruckendes, viele spannende Entwicklungen nachzeichnendes Werk geschaffen. Ich danke unserem Ehrenpräsidenten, General a.D. Wolfgang Altenburg, für seine begleitenden Worte, die klar zum Ausdruck bringen, dass wohl verstan- denes Bewahren und tatkräftiges Vorwärtsschreiten sich nicht ausschließen und die Gesellschaft immer wieder die nächste Generation gewinnen muss, um ihren gesetzten Zweck zu erfüllen. Das Zentrum Operative Information
Recommended publications
  • Das Fanal Von Stalingrad
    Michael Schneider Das Fanal von Stalingrad. Warum es in Deutschland noch immer kein öffentliches Gedenken zum 75. Jahrestag des Sieges der Roten Armee über die Deutsche Wehrmacht gibt. Ganz still ist es in Deutschland zum 75. Jahrestag des Sieges der Roten Armee in der Schlacht von Stalingrad. Mit der Kapitulation von Generalfeldmarschall Paulus endete am 2. Februar 1943 das opferreichste Gemetzel des II. Weltkrieges. Noch bevor US-amerikanische und britische Streitkräfte 14 Monate später mit der Landung in der Normandie endlich die zweite Front eröffneten, leitete die Schlacht von Stalingrad die Wende zum Sieg über den Hitlerfaschismus ein, den die Sowjetunion mit dem ungeheuren Blutzoll von insgesamt 27 Millionen Menschen erkaufen musste. Und dennoch werden in den deutschen Mainstream-Medien und im Bewusstsein der meisten Bundesbürger „die Sowjet-Russen“ noch immer nicht als Befreier Deutschlands vom verbrecherischen Hitler-Faschismus, vielmehr wird Russland neuerdings wieder als „Feind“ betrachtet. Darum gibt es hierzulande auch kein öffentliches Gedenken bezüglich des 75. Jahrestages des Fanals von Stalingrad, während seit Kriegsende kein wichtiger Jahrestag der Landung US- amerikanischer und britischer Truppen in der Normandie ohne großangelegte öffentliche Feiern vorüberging. Da ist es denn auch nicht verwunderlich, dass -nach einer neuerlichen Umfrage- auf die Frage, wer Deutschland vom Faschismus befreit hat, nur 13 Prozent der Bundesbürger auch „die Russen“ nannten. Bis heute haben die meisten Deutschen, erst recht die nach dem
    [Show full text]
  • Deutsche Generäle in Britischer Gefangenschaft 1942–1945. Eine
    289 Von vielen deutschen Generälen des Zweiten Weltkriegs sind häufig nur die Laufbahndaten bekannt; Briefe und Tagebücher liegen nur wenige vor. Für die For­ schung sind sie oft genug nur eingeschränkt zugänglich. So fällt es nach wie vor schwer, zu beurteilen, wie die Generale selbst die militärischen und politischen Geschehnisse der Zeit zwischen 1939 und 1945 rezipiert haben und welche Folgerungen sie daraus zogen. Wichtige Aufschlüsse über ihre Kenntnisse von den nationalsozialistischen Massenmorden oder ihr Urteil über den deutschen Widerstand gegen Hitler bieten jedoch die Abhörprotokolle deutscher Stabsoffiziere in britischer Kriegsgefangen­ schaft. Sönke Neitzel Deutsche Generäle in britischer Gefangenschaft 1942-1945 Eine Auswahledition der Abhörprotokolle des Combined Services Detailed Interrogation Centre UK Die deutsche Generalität hat sich der öffentlichen Reflexion über ihre Rolle wäh­ rend des Zweiten Weltkrieges weitgehend verschlossen. Das Bild, das sie vor allem in ihren Memoiren von sich selbst zeichnete, läßt sich verkürzt auf die Formel bringen: Sie hat einen sauberen Krieg geführt, hatte von Kriegsverbrechen größe­ ren Ausmaßes keine oder kaum Kenntnis, und die militärische Niederlage war zu einem Gutteil den dilettantischen Eingriffen Hitlers als Obersten Befehlshaber in die Kriegführung zuzuschreiben. Es erübrigt sich näher darauf einzugehen, daß dieses Bild von der Geschichts­ wissenschaft längst gründlich widerlegt worden ist. Aber nach wie vor wissen wir wenig darüber, wie die Generäle die Zeit zwischen 1939 und 1945 rezipiert haben, welche Kenntnis sie von den militärischen und politischen Geschehnissen hatten, die über ihren engen Arbeitsbereich hinausgingen, und welche Schlußfolgerungen sie hieraus zogen. Zur Durchleuchtung dieses Komplexes ist vor allem der Rück­ griff auf persönliche Quellen wie Briefe und Tagebücher notwendig, die allerdings nur von einem kleinen Personenkreis vorliegen und zudem oft auch nur beschränkt zugänglich sind, da sie sich in Privatbesitz befinden1.
    [Show full text]
  • Nr.171. Unselige Tradition
    Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde e.V. Deutsche Sektion des Europäischen Friedensforums epf Nr. 171 Unselige Tradition: Vom "Tag der Wehrmacht" zum "Tag der Bundeswehr" von Hellmut Kapfenberger (13. Juni 2015 ) *** Mordsspektakel von Peer Heinelt („JW“ Ausgabe vom 13.06.2015, Seite 12 ) c/o Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde e. V. Weitlingstrasse 89, 10317 Berlin Tel.: 030/ 557 83 97 Fax: 030/ 555 63 55 E-mail: [email protected] Homepage: www.gbmev.de/ 2 Eine Nachricht, die aufhorchen lassen muss, ist seit einigen Wochen zu vernehmen. "Premiere in ganz Deutschland: Tag der Bundeswehr am 13. Juni" verkündet die Website der Truppe. Und triumphierend: "Sage und schreibe 60 Jahre musste die Bundeswehr auf ihn warten - am 13. Juni ist es endlich so weit. Der Tag der Bundeswehr feiert seine Premiere und das gleich an 15 Standorten bundesweit." Man liest: "Von Flensburg im Norden bis Bischofswiesen im tiefen Süden Deutschlands, von Nörvenich im Westen bis Storkow im Osten der Republik öff- nen an diesem Tag die Standorte ihre Kasernentore und locken Besucher mit einem attraktiven Erlebnisprogramm." Mit dabei seien auch "die Standorte Eckernförde, Wilhelmshaven, Rostock, Hannover, Burg, Fritzlar, Leipzig, Koblenz, Laupheim, Manching und Bonn". Beteiligt seien "alle Teilstreitkräfte und Organisationsbereiche der Bundeswehr". Zum "attraktiven Erlebnisprogramm" sollen gehören: Flugvorführungen der Luftwaffe mit Eurofighter, Tornado, Transport- und Kampfhubschrauber in Manching, Kriegsschiff- besichtigungen in Warnemünde und Wilhelmshaven, De- monstration der Einsatzmöglichkeiten der Kampf-, Schützen- und Brückenlegepanzer des Heeres in Bischofswiesen. In Han- nover locken Feldjäger, in Bischofswiesen auch Gebirgsjäger. Natürlich fehlen nicht "Attraktionen für Kinder, Militärmusik und Einblicke in die Karrieremöglichkeiten" bei einer Truppe, die "heute nicht nur eine Armee im weltweiten Einsatz, sondern ein hochmoderner, global agierender Konzern" sei.
    [Show full text]
  • 45. Woche Der Begegnung 2005
    HEFT 260 – DEZEMBER 2005 45. JAHRGANG 45. Woche der Begegnung 2005 www.katholische-soldaten.de HEFT 260 – DEZEMBER 2005 AUFTRAG 45. JAHRGANG INHALINHALINHALTTT editorial ................................................................. 3 Seligsprechung von Clemens August Kardinal KIRCHE UNTER SOLDATEN (I) von Galen von Andreas M. Rauch ..................... 37 „Militärseelsorge zukunftsfähig gestalten“ Charles de Foucauld – Offizier, Lebemann, Erklärung der Zentralen Versammlung aus Anlass Forschungsreisender und Glaubenszeuge. Zur des 50-jährigen Bestehens der Bundeswehr und der Seligsprechung von am 13. November im Einrichtung der Katholischen Militärseelsorge ....... 4 Petersdom (PS) ................................................. 38 Bericht des Militärgeneralvikars zur Lage Konsequent bis zum Schafott. NS-Regime tötete vor bei der 50. Gesamtkonferenz der Katholischen 65 Jahren Kriegsdienstverweigerer Josef Ruf Militärseelsorger in Potsdam: „Neue Heraus- von KNA-Redakteur Uwe Renz ............................... 39 forderungen für die Militärseelsorge“ ..................... 6 GESELLSCHAFT NAH UND FERN SICHERHEIT UND FRIEDENSPOLITIK Multikulturalismus und die Politik der Schuld (bt) Christen sichern den Frieden – Das Ziel ist eine ............................................................................. 40 gerechte Ordnung: Der Staat muss mehr als nur Mit Rückendeckung. Wie der Humanistische militärische Mittel für die Durchsetzung der inneren Verband in Berlin Politik macht und äußeren Sicherheit bieten von KNA-Redakteur Norbert
    [Show full text]
  • Der Deutsche Militarismus Ist Nicht Tot Er Riecht Nur Streng
    Der deutsche Militarismus ist nicht tot er riecht nur streng Analysen zur Militarisierung der bundesdeutschen Gesellschaft Kommission „Neofaschismus“ der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes- Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) in NRW und Hartmut Meyer Archiv Wie kommt der Militarismus in die Köpfe? Seite 1 Titelseite: Karikatur von George Grosz Neonazi Burschenschafter der Libertas &Bundeswehr& Alte Herren beim Heldengedenken am 1933 eingeweihten „Ehrenmal“ in Aachen visdP. Kurt Heiler Aachen Gestaltung: Andrej Hunko Druck :UWZ -Schnelldruck GmbH Münster Seite 2 Wie kommt der Militarismus in die Köpfe? Inhaltsverzeichnis Einleitung Seite 5 Winfried Wolf Neue Aufrüstung, wachsende Kriegsgefahr und Militärisch-Industrieller Komplex Seite 6 Die Zäsur von 1989/90 - Charakter der Rüstungsindustrie und des MIK - MIK und kapitalistische Produktion - Einfluss des MIK-Militärpolitik und Veränderung des weltweiten MIK - Neue Militarisierung der Gesellschaft Kurt Heiler Panzer zu verkaufen - Fregatte gefällig - Die Zeitschriften des MIK Seite 10 „Soldat und Technik“ - „Wehrtechnik“ - BDI nimmersatt - 2 Karrieren: A. Schnez und D. Wellershoff- Rüstungsexporte Gerd Deumlich Bundeswehr und Neonazismus Seite 16 Im Panzerschrank - von Geburt an rechtslastig - Bewunderung für die Kriegsgeneration - Marschziel Kriegstüchtigkeit - den 20. Juli zum „Symbol“ gemacht - das Hauptverbrechen des Faschismus war der Krieg - den gleichen Feind im Visier - Kämpfer oder Wohltäter der Menschheit? Fabian Virchow „Deutsch wählen heißt Frieden
    [Show full text]
  • Füakreflexionen Nr 6
    Zeitschrift der Begrüßungsrede des Kommandeurs zum Festakt Seite 9 Führungsakademie Generalmajor Wolf-Dieter Löser Kommandeur FüAkBw der Bundeswehr Literaturempfehlungen Seite 12 Impressum Seite 12 Gneisenaus „Tafelrunde“, Josef Schneider, Mainz 1815 Nr. 8 September 2007 Inhaltsverzeichnis Vorwort Seite 2 Generalmajor Wolf-Dieter Löser Kommandeur FüAkBw 50 Jahre Führungsakademie der Bundeswehr Seite 2 SG Benny Uhder FüAkBw Presse und Öffentlichkeitsarbeit Festrede zum Festakt am 14.09.2007 Seite 4 Bundespräsident Horst Köhler September 2007 • FüAk – Reflexionen – Nr 8, Seite 2 Vorwort Thema Generalmajor Wolf-Dieter Löser SG Benny Uhder FüAkBW Presse und Öffentlichkeitsarbeit Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der A- 50 Jahre Führungsakademie der Bundeswehr kademie, 50 Jahre Führungsakademie der Bundeswehr – ein stolzes und auch für mich I Veranstaltungen im Jubiläumsjahr persönlich bedeutsames Jubiläum. 50 Jahre bildet die Führungsakademie den Der Festakt „50 Jahre Führungsakademie der Bundeswehr“ mit Bun- Führungsnachwuchs der deutschen Streitkräfte aus - bildet ihn umfassend despräsident Dr. Horst Köhler war der Höhepunkt in einer Reihe von aus, nicht nur im militärischen Handwerk, sondern auch im Sinne einer über- greifenden Bildung – mit Blick „über den Tellerrand“, denn das ist es, was un- Jubiläumsveranstaltungen. Den Auftakt bildete im Mai das zweitägige sere Führer in schnell wechselnden Szenarien benötigen, um erfolgreich zu Baudissin-Symposium aus Anlass des 100. Geburtstags Generalleut- handeln. Dabei hat sich die Ausbildung immer wieder den sich verändernden nant Wolf Graf von Baudissins. Das Symposium mit Vertretern aus Rahmenbedingungen und Erfordernissen angepasst. Wissenschaft und Militär, befasste sich mit dem Erbe des Vordenkers Ein halbes - wie man uns sagt erfolgreiches - Jahrhundert Führungsakademie der Inneren Führung. Ebenfalls im Mai 2007 lud die Hamburgische der Bundeswehr war für uns Anlass genug, in einer Reihe von Veranstaltun- Bürgerschaft die Akademie in das Hamburger Rathaus.
    [Show full text]
  • 51. Club-Brief Dezember 2017
    38. Club-Brief Internationaler Club La Redoute Bonn e.V. 51. Club-Brief Dezember 2017 Themen in dieser Ausgabe: Grußwort des Präsidenten Seite 1 Grußwort von Präsident Tilman Mayer zum Jahreswechsel Seite 2 Bericht zur Balkanreise im Septem- ber/Oktober Seite 3 Vor 225 Jahren: Haydn trifft Beethoven General a. D. Harald Kujat über die Neuausrichtung der Bundeswehr Seite 4 Lord Stephen Green spricht zur Lage in Großbritannien nach dem Brexit-Referendum Neue Clubmitglieder seit der letz- ten Ausgabe Präsident Prof. Dr. Tilman Mayer und Generalsekretär Dr. v. Morr mit den Künstlern von „Le Concert Lorrain“ Ausblick auf die nächsten Veran- Stephan Schultz (Cello), Anne-Catherine Bucher (Cembalo) und Patrick Beuckels (Flöte) am 06.12.2017 staltungen Liebe Mitglieder des Internationalen sich - "über Bonn hinaus", wie ein Clubs, Buchtitel von mir lautet. Der Blick zu- rück und der Blick voraus ist uns es ist mir eine Freude und sicherlich gleichermaßen wichtig und möglich. auch eine besondere Aufgabe, das Als Club ist der Internationale Club La Präsidenten-Amt im Internationalen Redoute in Deutschland allenfalls mit Club La Redoute übernommen zu ha- Winterpause dem Übersee Club in Hamburg oder ben. Der Club lebt von seinen ein- dem Industrie-Club in Düsseldorf ver- Das Clubsekretariat ist drucksvollen Mitgliedern wie von hoch- gleichbar. Entsprechend kann ich mei- vom 21.12.2017 bis zum rangigen Vortragenden. Die Geschich- nen Vorgängern seit dem Jahr 2000, te des Clubs belegt, dass Bonn auch 07.01.2018 geschlossen. Gräfin Lambsdorff, Gerd Langguth und heute für viele Referenten ein guter Ort Wiegand Pabsch, nur danken für ihre Wir wünschen Ihnen allen ist, auf Themen sichtbar und öffentlich großartige Leistung, den Club nicht nur besinnliche Feiertage und hinzuweisen und auf hohem Niveau zu zu erhalten, sondern deutlich für neue einen guten Start ins kom- diskutieren.
    [Show full text]
  • Quiet in the Rear: the Wehrmacht and the Weltanschauungskrieg in the Occupation of the Soviet Union
    Quiet in the Rear: The Wehrmacht and the Weltanschauungskrieg in the Occupation of the Soviet Union by Justin Harvey A thesis presented to the University Of Waterloo in fulfillment of the thesis requirement for the degree of Master Of Arts in History Waterloo, Ontario, Canada, 2018 © Justin Harvey 2018 I hereby declare that I am the sole author of this thesis. This is a true copy of the thesis, including any required final revisions, as accepted by my examiners. I understand that my thesis may be made electronically available to the public. ii Historians widely acknowledge that the Second World War witnessed a substantial degree of ideology in the conflict itself. This paper will establish the degree to which the ideology of National Socialism shaped the Wehrmacht’s decision-making process prior to and during their occupation of the Soviet Union, as well as the outcomes of those decisions. To this end, those in positions of authority in the military – including Hitler himself, the OKW, the OKH and various subordinate commanders – will be examined to determine how National Socialist tenets shaped their plans and efforts to quell and exploit the occupied Soviet Union. iii ACKNOWLEDGEMENTS I wish to express my most profound gratitude to my supervisor, Dr. Alexander Statiev, for guiding me as this project came together. Your patience and support in this process were greatly appreciated. This work is dedicated to my grandfather, Jack Harvey, whom I never met, but whose service in the RCAF in the Second World War first inspired me to engage in the serious study of history.
    [Show full text]
  • Inhaltsverzeichnis
    NATO – Wikipedia Seite 1 von 24 NATO Koordinaten: 50° 52′ 34″ N, 4° 25′ 19″ O aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Die NATO (englisch North Atlantic Treaty Organization North Atlantic Treaty Organization (NATO) „Organisation des Nordatlantikvertrags“ bzw. Organisation du traité de l’Atlantique Nord (OTAN) Nordatlantikpakt-Organisation; im Deutschen häufig als Atlantisches Bündnis bezeichnet) oder OTAN (französisch Organisation du Traité de l’Atlantique Nord) ist eine Internationale Organisation, die den Nordatlantikvertrag, ein militärisches Bündnis von 28 europäischen und nordamerikanischen Staaten, umsetzt.[4] Das NATO- Hauptquartier beherbergt mit dem Nordatlantikrat das Hauptorgan der NATO; diese Institution hat seit 1967 ihren Sitz in Brüssel. Nach der Unterzeichnung des Nordatlantikpakts am 4. April 1949 – zunächst auf 20 Jahre Flagge der NATO – war das Hauptquartier zunächst von 1949 bis April 1952 in Washington, D.C., anschließend war der Sitz vom 16. April 1952 bis 1967 in Paris eingerichtet worden.[5] Inhaltsverzeichnis ◾ 1 Geschichte und Entwicklung ◾ 1.1 Vorgeschichte ◾ 1.2 Entwicklung von 1949 bis 1984 ◾ 1.2.1 Zwei-Pfeiler-Doktrin ◾ 1.3 Entwicklung von 1985 bis 1990 ◾ 1.4 Entwicklung von 1991 bis 1999 ◾ 1.5 Entwicklung seit 2000 ◾ 1.5.1 Terroranschläge in den USA am 11. September 2001 ◾ 1.5.2 ISAF-Einsatz in Afghanistan ◾ 1.5.3 Irak-Krise Generalsekretär Jens Stoltenberg [1][2] ◾ 1.5.4 Libyen (seit 2014) ◾ 1.5.5 Türkei SACEUR (Supreme US-General Philip M. ◾ 1.6 Krisen-Reaktionstruppe der NATO Allied Commander Breedlove (seit 13. Mai 2013) Europe) ◾ 1.7 NATO-Raketenabwehrprogramm SACT (Supreme Allied General (FRA) Jean-Paul ◾ 2 Auftrag Commander Paloméros (seit September ◾ 2.1 Rechtsgrundlage Transformation) 2012) ◾ 2.2 Aufgaben und Ziele Gründung 4.
    [Show full text]
  • Wehrpflicht Und Zivildienst
    APuZAus Politik und Zeitgeschichte 61. Jahrgang · 48/2011 · 28. November 2011 Wehrpflicht und Zivildienst Harald Kujat Das Ende der Wehrpflicht Peter Steinbach Zur Geschichte der Wehrpflicht Berthold Meyer Bundeswehrreform und Parteiendemokratie Wenke Apt Herausforderungen für die Personalgewinnung der Bundeswehr Heiko Biehl · Bastian Giegerich · Alexandra Jonas Aussetzung der Wehrpflicht. Lehren westlicher Partnerstaaten Ines-Jacqueline Werkner Wehrpflicht und Zivildienst – Bestandteile der politischen Kultur? Holger Backhaus-Maul · Stefan Nährlich · Rudolf Speth Der diskrete Charme des neuen Bundesfreiwilligendienstes Jörn Fischer Freiwilligendienste – vom Nutzen des Engagements Editorial Mit der Aussetzung der Wehrpflicht zum 1. Juli 2011 wurde die Bundeswehr nach 55 Jahren zur Freiwilligenarmee. Voran­ gegangen war eine jahrelange, emotional geführte Debatte. Be­ fürworter der Wehrpflicht hatten wiederholt darauf hingewie­ sen, dass es die Wehrpflicht sei, die dafür gesorgt habe, dass die Bundeswehr in der Mitte der Gesellschaft verankert geblieben und nicht wie die Reichswehr der Weimarer Republik zum Staat im Staate geworden sei. Kritiker hatten dagegen bemängelt, dass von Wehrgerechtigkeit aufgrund der hohen Ausmusterungs­ quote keine Rede mehr sein könne. Letzten Endes ermöglich­ ten Sparzwänge und die Notwendigkeit einer grundlegenden Reform der Bundeswehr die rasche und relativ einvernehmliche Aussetzung der Wehrpflicht. Die Neuausrichtung der Bundeswehr ist zur Zeit im vollen Gange. Im Oktober wurden die Pläne für Standortschließungen
    [Show full text]
  • The Clean Wehrmacht: Myths About German War Crimes Then and Now
    Georgia Southern University Digital Commons@Georgia Southern University Honors Program Theses 2020 The Clean Wehrmacht: Myths about German War Crimes Then and Now Narayan J. Saviskas Jr. Georgia Southern University Follow this and additional works at: https://digitalcommons.georgiasouthern.edu/honors-theses Part of the European History Commons, Military History Commons, Political History Commons, and the United States History Commons Recommended Citation Saviskas, Narayan J. Jr., "The Clean Wehrmacht: Myths about German War Crimes Then and Now" (2020). University Honors Program Theses. 474. https://digitalcommons.georgiasouthern.edu/honors-theses/474 This thesis (open access) is brought to you for free and open access by Digital Commons@Georgia Southern. It has been accepted for inclusion in University Honors Program Theses by an authorized administrator of Digital Commons@Georgia Southern. For more information, please contact [email protected]. The Clean Wehrmacht: Myths about German War Crimes Then and Now An Honors Thesis submitted in partial fulfillment of the requirements for Honors in the Department of History. By Narayan Saviskas Under the mentorship of Dr. Brian Feltman. ABSTRACT On October 1st, 1946, the Nuremberg high command trails ended. The executions and life sentences of representatives of the German military and political elite were carried out by the Allied powers. At the time, the Soviet Union posed a greater threat than the Germans tried at Nuremberg. Years later, on October 9th, 1950, former officers of the German military gathered in Himmerod Abbey. Together they wrote the Himmerod Memorandum, which laid the foundation of the German rearmament and called for the release of German soldiers (Wehrmacht) and Schutzstaffel (SS) members convicted of war crimes.
    [Show full text]
  • Handbook on German Army Identification
    c rx . zt'fa. "r' w FOREWORD THIS HANDBOOK was prepared at the Military Intelligence Training Center, Camp Ritchie, Maryland, and is designed to provide a ready reference manual for intelligence person- nel in combat operations. The need for such a manual was so pressing that some errors and omissions are anticipated in the current edition. Any suggestions as to additions, or errors noted, should be reported directly to the Comman- dant, Military Intelligence Training Center, for correction in later editions. 513748 -- 43---1 HANDBOOK ON GERMAN ARMY IDENTIFICATION Left to right: Soldier (noncommissioned officer candidate-note silver cord across outer edge of shoulder strap), air force captain (belongs to staff, probably Air Ministry), SS Obergruppenfiihrer Josef Diet- rich (commander SS Division Adolf Hitler and chief of SS Oberabschnitt Ost), Hitler, Reichsfihrer SS Heinrich Himmler (head of the SS and German police). WAR DEPARTMENT, WASHINGTON, APRIL 9, 1943. HANDBOOK ON GERMAN ARMY IDENTIFICATION SECTION I. General. Paragraph Identification of German military and semi- military organizations --- ______ 1 II. German Order of Battle. Definition--___------------------------_ 2 Purpose and scope --- __ ___---- ----- 3 III. The German Army (Das Deutsche Heer). Uniforms and equipment-------_------- 4 German Army identifications of specialists - - 5 Colors of arms of service (Waffenfarbe) ___- _ _ 6 Enlisted men (Mannschaften)__ _____ 7 Noncommissioned officers (Unteroffiziere) .-- 8 Officers (Offiziere)--------------.--------- 9 German identification
    [Show full text]