Der Deutsche Militarismus Ist Nicht Tot Er Riecht Nur Streng

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Der Deutsche Militarismus Ist Nicht Tot Er Riecht Nur Streng Der deutsche Militarismus ist nicht tot er riecht nur streng Analysen zur Militarisierung der bundesdeutschen Gesellschaft Kommission „Neofaschismus“ der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes- Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) in NRW und Hartmut Meyer Archiv Wie kommt der Militarismus in die Köpfe? Seite 1 Titelseite: Karikatur von George Grosz Neonazi Burschenschafter der Libertas &Bundeswehr& Alte Herren beim Heldengedenken am 1933 eingeweihten „Ehrenmal“ in Aachen visdP. Kurt Heiler Aachen Gestaltung: Andrej Hunko Druck :UWZ -Schnelldruck GmbH Münster Seite 2 Wie kommt der Militarismus in die Köpfe? Inhaltsverzeichnis Einleitung Seite 5 Winfried Wolf Neue Aufrüstung, wachsende Kriegsgefahr und Militärisch-Industrieller Komplex Seite 6 Die Zäsur von 1989/90 - Charakter der Rüstungsindustrie und des MIK - MIK und kapitalistische Produktion - Einfluss des MIK-Militärpolitik und Veränderung des weltweiten MIK - Neue Militarisierung der Gesellschaft Kurt Heiler Panzer zu verkaufen - Fregatte gefällig - Die Zeitschriften des MIK Seite 10 „Soldat und Technik“ - „Wehrtechnik“ - BDI nimmersatt - 2 Karrieren: A. Schnez und D. Wellershoff- Rüstungsexporte Gerd Deumlich Bundeswehr und Neonazismus Seite 16 Im Panzerschrank - von Geburt an rechtslastig - Bewunderung für die Kriegsgeneration - Marschziel Kriegstüchtigkeit - den 20. Juli zum „Symbol“ gemacht - das Hauptverbrechen des Faschismus war der Krieg - den gleichen Feind im Visier - Kämpfer oder Wohltäter der Menschheit? Fabian Virchow „Deutsch wählen heißt Frieden wählen“ - Seite 20 die extreme Rechte und der Krieg gegen Jugoslawien Im Vordergrund: Antiamerikanismus - völkischer Nationalismus statt allgemeiner Menschenrechte - immer wieder die Geschichte umschreiben - die Wehrmacht als Vorzeigearmee - vom Kriegskurs der GRÜNEN profitieren - rechter Widerspruch - Positionsbestimmung Ulrich Sander Die Bundeswehr und ihre rechten Medien Seite 24 Medien kriegsentscheidend - „Information für die Truppe“ - nationale Interessen? - jenseits der Oder - Neustrukturierung der Bundeswehrmedien Joß Fritz Denkfabriken in und um die Bundeswehr – eine Übersicht Seite 29 Militaristische Literatur und Publizistik - Zeitschriftenübersicht Militaristische Literatur und Publizistik - Verlage im Überblick Günter Baumann „Loyal“ – Zeitschrift des Reservistenverbandes Seite 39 Jugoslawien, Asien, Ostpreußen: „Die Unterstützung aus der Heimat ist von großer Bedeutung“ - Die Bundeswehr wird „erwachsen“ - über Europa hinaus - nicht an die Bombenopfer denken! - „Fairness“ für den Vernichtungskrieg der Nazi-Wehrmacht - Werbung für militärische Aggression - Arbeit für den deutschen Militarismus - mit Nazis ins „Reservegefecht“ - wer mit wem und wie oft Wie kommt der Militarismus in die Köpfe? Seite 3 Andrej Hunko „Europäische Wehrkunde“ und die Seite 43 „Gesellschaft für Wehr -und Sicherheitspolitik“ Geschichte - Interessenkonflikte - Ausblick Kurt Heiler Die Kameradenkreise - Alte Herren? - „Im Geiste unbesiegt“ Seite 46 Definitionen & Dimensionen - legal, illegal? - Gefahr für die Demokratie heute - Bündnisse der „üblichen Verdächtigen“ - Der Kyffhäuserbund - Ritterkreuzträger - Marinebund - Afrika-Kämpfer - Ehrenbund Rudel - Der „Verband deutscher Soldaten“ - leugnet die Shoa - Geschichte des VDS - Urteil über die Waffen-SS - mit v. Moltke ins Fettnäpfchen - VDS vor Ort- „Soldat im Volk“ - Antisemitismus und Geschichtsrevisionismus Günter Mauser Deutsche Burschenschaft und Militarismus Seite 56 Kriegsdienstverweigerung contra „Wehrhaftigkeit“ - Internationale Bündnisse contra „nationale Interessen“ - alle gegen die „Wehrmachtsausstellung“ Michael Radke Von der Wiege in die Bahre - Mord & Fun bei der Bundeswehr Seite 59 Die Zeitschrift „Infopost“ - KDV gewinnt - Das Spiel Pol & IS Günter Baumann und Joß Fritz Helm ab zum Gebet - Militär und Kirche Seite 62 Kardinal Meisner - Militärbischof Mixa Kurt Heiler Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge und Volkstrauertag Seite 64 Der deutsche Opfermythos - flächendeckend - Gedenkkultur in Deutschland - Geschichte des VDK und des Volkstrauertag - Gründungsmythos - Adenauer: Der Pate - Weimarer Republik - im Widerstand? - VDK nach ’45 - Volkstrauertag nach ’45 Inhalt und Gestaltung - der „HIAG Zwischenfall“ - internationale Konflikte - „Einzelfälle, soweit das Auge reicht - Krieg und Frieden - alles Propaganda - der Kamerad ist tot! Detlef Peikert Synopse - Schritte der Militarisierung der Außenpolitik seit 1991 Seite 72 Literaturliste Seite 79 Seite 4 Wie kommt der Militarismus in die Köpfe? Einleitung Einleitung Die vorliegende Veröffentlichung basiert auf fen herausgeholt werden soll, nachdem er weniger in der Kritik als je zuvor. einem Wochenendseminar, das Anfang De- mit soviel Mühe dort hineingestopft wurde. Wir wollen uns nun weniger über anthropo- zember 2000 stattfand. Neben den Refera- Wir haben als Veranstalter keinen logische Fragen unterhalten, sondern einer ten enthält der vorliegende Band Ergänzun- Allmachts- oder Allwissenheitsanspruch. Arbeitsthese nachgehen: gen von Seminarteilnehmern. Selbst diese Wir bestehen zunächst darauf, dass wir eine Es existieren gesellschaftliche Gruppen, Erweiterungen haben noch nicht zu einem Arbeitsthese aufgestellt haben und unsere die ein permanentes Interesse an milita- umfassenden Bild der militarisierten deut- Ergebnisse sollen vor allem daran gemes- ristischem Denken haben und dadurch schen Gesellschaft geführt. Wir sind uns sen werden, ob sie die von uns aufgestellte Nachfrage erzeugen. Militaristisches bewusst, dass einige Aspekte fehlen bzw. nur These stützen oder verwerfen. Denken wird systematisch produziert kurz gestreift wurden: und von vielfältigen Gruppen, Organisa- - schmerzlich vermissen wir einen Beitrag Die Ankündigung unseres Seminars ein- tionen und Institutionen an die Menschen zum Thema „Militarismus und Revanchis- schließlich unserer Arbeitsthese: herangebracht. mus“, hier müssen wir auf die Literatur ver- Wie kommt der Militarismus in die Köpfe? weisen, die Militarisierung des Gesundheits- Mit dem Ergebnis der Untersuchungen kom- wesens kann leider nur benannt werden Der Mensch sei des Menschen Wolf, be- men wir recht nah an unsere Arbeitsthese - Massenwirksame Erscheinungsformen des haupten die Neofaschisten. Der Stärkere heran. Für Ergänzungen und Anregungen Militarismus wie öffentliche Gelöbnisse, setze sich durch und der Kampf Aller gegen sind wir aufgeschlossen und dankbar. Wir Waffen- und Militariamessen werden er- Aller sei die Natur des Menschen. Daraus verstehen diese Veröffentlichung als ein wähnt, müssten aber noch vertieft werden werden Alltagskonflikte ebenso „erklärt“ Zwischenergebnis antifaschistischer Arbeit, - 650.000 Menschen sind Mitglieder in wie Rassismus und die Kriege zwischen das notwendig wurde, weil die Publikatio- Schützenvereinen, 350.000 Jäger stehen Staaten. nen zu diesem Thema veraltet bzw. verein- unter Waffen. Ca. 7,2 Millionen zelt waren. Ansätze für die Arbeit antifaschi- Schusswaffen werden legal von 2,3 Mio Wir wissen, dass diese Annahmen falsch stischer Gruppen und der Friedensbewe- Bundesbürgern gehalten und dieser Markt sind. Selbst Frieden zwischen imperialisti- gung finden sich hier jedenfalls reichlich. wird durch Zeitschriften, Vereine usw. be- schen Staaten ist möglich. Solidarisches Für diese Auseinandersetzung wollten wir dient Handeln ist eine der historischen Errungen- Argumente zur Verfügung stellen. Wir wün- - Computerspiele erreichen ein oft unkriti- schaften der Arbeiterbewegung. schen viel Kraft und Erfolg. sches, jugendliches Publikum. Diese Spie- le werden zunehmend brutalisiert und mili- Trotzdem: Deutschland hat wieder Krieg ge- „Der deutsche Militarismus ist nicht tot, er tarisiert. führt und nur eine Minderheit hat sich dem riecht nur streng“ ist einer Formulierung Es bleiben noch weitere Fragen offen, z.B. entgegengestellt. Militär, Waffenproduktion, von Frank Zappa über den Jazz entlehnt. wie der Militarismus wieder aus den Köp- Waffenexport, Militärausgaben scheinen Dem Jazz wünschen wir eine frische Brise und ein langes Leben, dem Militaris- mus wünschen wir die Pest. Der deut- sche Militarismus kann nichts zur Be- wältigung der wichtigen Fragen unse- rer Gesellschaft und der Welt- gemeinschaft beitragen. Er ist ein rück- wärtsgewandtes Instrument vergange- ner Zeiten. Militarismus ist ein Hemm- schuh auf dem Weg zu einer solidari- schen, auf sozialer und demokratischer Gleichheit beruhenden Gesellschaft. Militarismus ist objektiv immer Seperatinteresse. Der deutsche Militarismus riecht nach Verwesung, aber er ist nicht tot. Hier sind Gründe genug aufgezählt, ihn auf den Misthaufen der Geschichte zu wer- fen. Wie kommt der Militarismus in die Köpfe? Seite 5 Neue Aufrüstung, wachsende Kriegsgefahr und Militärisch-Industrieller Komplex Winfried Wolf Die aktuellen Tendenzen von Aufrüstung, Damit ergibt sich das Bild eines „normalen“, me auf dieser segensreichen Halbinsel Eu- Militärisierung - z.B. Umbau der Bundes- ordinären Kapitalismus, wie er Jahrhunder- ropas lösen sollen, sind wir außerstande, wehr und Frauen in die Bundeswehr - te lang charakteristisch war. Dazu zählten eine andere Art und Weise zu finden als eine müssen vor dem Hintergrund der jünge- immer: gegenseitige Massenvernichtung.“(1) ren Entwicklung des Kapitalismus und der ökonomischen Funktionsweise von - Aufrüstungstendenzen und Kriege; letzte- II Charakter der Rüstungsindustrie und Rüstung im Kapitalismus diskutiert wer- re als „Fortsetzung der Politik mit anderen des militärisch-industriellen Komplexes den. Dazu die folgenden
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