DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA UND DIE MITTE DES BIBLISCHEN VERSES G. Geiger

Im biblischen Hebräisch nach der tiberiensischen Überlieferung verändern viele Wörter ihre Vokalisation in der sogenannten Pausa, d. h. am Ende einer prosodischen Einheit. Problematisch ist die genaue Definition dieser prosodischen Einheit, der „Pausalphrase“, d. h. des Textes zwischen zwei Pausalformen. Erstens haben nicht alle Wörter eine erkennbare Pausalform, zweitens stimmt die Pausalphrase nicht immer mit einer definierten syntakti- schen Einheit überein, auch nicht mit der Prosodie der masoretischen Akzente, und drittens gibt es Formen, die öfter in Pausa auftreten als andere. Thema dieser Arbeit1 ist die Stellung der Pausalformen der hebräischen Segolata, einer (einigermaßen) klar umrissenen Gruppe von Wörtern, für die sich Regeln aufstellen lassen, die mit nur wenigen Ausnahmen erklären, warum sich an einer bestimmten Stelle des Textes ein Segolat in der Pausal- form findet oder warum nicht.2

1. Ansätze zur Festlegung der Pausalphrase

Arbeiten, die versuchen, die Pausalphrase zu definieren, tun das meistens in Abhängigkeit von den masoretischen Akzenten, so z. B. die Grammatiken von Gesenius-Kautzsch (§ 29i-v), Bergsträßer (§ 29) oder Joüon-Muraoka (§ 32). Ausführlich und mit reichem statistischen Material bearbeitet das Thema H. Churchyard, allerdings beschränkt er seine Arbeit auf Formen, die in der Pausa eine andere Betonung haben (genauer gesagt: eine ältere Betonung beibehalten3). Von den Segolata behandelt er daher nur die Wörter III.j. Nach B. E. Dresher4 stehen Pausalformen am Ende der „intonational

1. Ich danke Stefan Zinsmeister für einige hilfreiche Hinweise, vor allem zur sprachlichen Gestaltung dieser Arbeit. 2. Ich beschränke mich dabei in der Regel auf den Text, den die BHS bietet, und den ihr zugrundeliegenden Codex Leningradensis (L). – Thema ist nur am Rande die Entwicklung von rekonstruierten oder rekonstruierbaren vormasoretischen Formen hin zu den aktuellen Kontext- und Pausalformen. 3. Churchyard, Phonology, v. a. S. 285: “Blocking of stress-shifts in the pausal environment”. 4. Dresher, Prosodic, 13.

LA 55 (2005) 59-111 60 G. GEIGER phrase“, allerdings ist im geschriebenen masoretischen Text das einzige Kriterium, diese Intonationsphrase zu definieren, die Pausalform. Nur teil- weise abhängig von den Akzenten definieren die Pausalphrase vor allem E. J. Revell und J. Ben-David. Revell5 untersucht Bedingungen für Pausalfor- men, die nicht mit silluq, atnach oder ole we-yored stehen. Ben-David6 ver- sucht, Pausalformen zu erklären, die nicht am Versende oder in der Versmitte stehen, wobei er betont, daß die Versmitte nicht immer mit atnach bzw. ole we-yored akzentuiert ist.7 Revell und Ben-David zeigen, daß nicht alle Pausalformen durch die Akzente begründet sind. Es gibt zwei Gruppen von Pausalformen: solche, die in der Regel durch die Akzente begründet sind, und andere, die es oft nicht sind. Diese beiden Gruppen kann man voneinander unterscheiden: zum einen durch Formen, die zwei verschiedene Pausalformen haben – ihre Verteilung ist zu den beiden Begründungen parallel (v. a. die Formen .in „großer Pausa“, d. h ,עָתָּה und אָתָּה sowie die Worte וְָקטָלְתָּ und וְָקטָלְתִּי אַתָּה ,וְָקטַלְתָּ ,וְָקטַלְתִּי abhängig von den Akzenten, gegenüber den Formen ;(alle milʻel, in „kleiner Pausa“, d. h. unabhängig von den Akzenten ,עַתָּה und zum anderen kann man sie unterscheiden durch Pausalformen, die nur an oder die 8מִמֶךָּ .Stellen auftreten, die abhängig sind von den Akzenten, z. B meisten der im nächsten Kapitel behandelten Segolata. Pausalformen in Abhängigkeit von den Akzenten finden sich in Stan- dardpausalposition9, das bedeutet: am Versende (sof pasuq)10, in der Vers- und in der Versmitte, markiert durch 11כ‘‘א mitte, markiert durch atnach, in -Häufig finden sich Pausalformen auch in der Vers .12אמ‘‘ת ole we-yored, in

5. Vor allem Revell, Function, und Revell, Poetry. 6. Vor allem Ben-David, Pausa; für die Segolata s. bes. S. 190-234. 7. Ben-David, Pausa, v. a. S. 12-19; Ben-David, Imperatores. Zum gleichen Ergebnis kommt, offenbar unabhängig von ihm, DeCaen, Distribution, 326. 8. Ben-David, Pausa, 12; dort mehr Beispiele. 9. Revell, i Type, 319, Anm. 4: “pausal situation”; s. u., Kap. 3.1. 10. Listen mit Ausnahmen davon gibt es schon in der masora magna, siehe z. B. in den Anhängen zu den Bibelausgaben von Baer-Delitzsch (z. B. Baer-Delitzsch, Genesis, 79f). Die meisten der dort aufgezählten Ausnahmen lassen sich morphologisch erklären, d. h. die entsprechenden Formen haben nie eine eigene Pausalform, s. u., Kap. 3 und 3.1. d. h. alle ,(כ‘‘א ,Die Bücher mit Prosa-Akzenten (nach hebräischer Zählung sind es 21 .11 biblischen Bücher außer Ps, Ij 3,2-42,6 und Spr. und משלי ,איוב Die Bücher mit poetischen Akzenten (Ps, Ij 3,2-42,6 und Spr), hebräisch .12 .Ole we-yored wird von einigen nicht zur Standardpausalposition gerechnet, z. B – תהלים Breuer, Akzente, 240; auch in den Listen bei Baer-Delitzsch ist ole we-yored nicht enthalten. DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 61 mitte, die nicht mit atnach bzw. ole we-yored markiert ist.13 (in ist ein Sonderfall:14 Dieser Akzent steht immer beim ersten Wort des (כ‘‘א pasuqs. Im hebräischen Text kommt er sechsmal vor:15 Die Form N⁄EaDm◊yÅw (Gen 39,8) ist in Pausa und im Kontext16 gleich, alle anderen fünf Formen mitte,stehen die in nichtPausa mit (Gen atnach 19,16; bzw. 24,12; ole we-yored Lev 8,23; markiert Jes 13,8; ist. Am13 Shalshelet 1,2). Keine (in ,dieser fünf Pausalformen14 ist ein Segolat, und keine gehört zu den Formenכ‘‘א ) ist ein Sonderfall: Dieser Akzent steht immer17 beim ersten Wort des pasuqsderen Vorkommen. Im hebräischen abhängig Text ist kommt von den er Akzenten. sechsmal vor:15 Die Form N⁄EaDm◊yÅw Pausalformen, die von den Akzenten16 unabhängig sind: Hier ist vor (Gen 39,8) ist in Pausa und im Kontext18 gleich, alle anderen fünf Formen stehenallem auf in diePausa Arbeiten (Gen von19,16; Revell 24,12; zu Lev verweisen. 8,23; Jes Innerhalb 13,8; Am der 1,2).Vershälften Keine dieserist also fünf selten Pausalformen Abhängigkeit ist der ein Pausalformen Segolat, und von keine den gehört Akzenten zu denfestzustellen. Formen, deren Vorkommen abhängig ist von den Akzenten.17 Pausalformen, die von den Akzenten unabhängig sind: Hier ist vor allem2. Die auf Segolata die Arbeiten von Revell18 zu verweisen. Innerhalb der Vershälften ist also selten Abhängigkeit der Pausalformen von den Akzenten festzustellen. Von Interesse für die Fragestellung sind nur Segolata im Singular und ohne Endungen, mit Ausnahme des unbetonten he locale. Ich lasse alle Segolata 2.beiseite, Die Segolata die weder in Pausalstellung noch in Pausalform vorkommen. Au-

Von Interesse für die Fragestellung sind nur Segolata im Singular und ohne Vgl. dazu die Gegenargumentation bei Ben-David, Pausa, 13, oder Ben-David, Imperatores, haltehe locale ich dagegen. Ich lassenicht füralle Standardpau- Segolata אמ‘‘ת Endungen,1*-4* (s. u., Kap. mit 3.1Ausnahme, Anm 109). des – Atnach unbetonten in beiseite,salposition, die s. u. weder Kap. 3.4. in Pausalstellung noch in Pausalform vorkommen. Au- 13. Ben-David, Pausa, passim, z. B. S. 12-31, oder Ben-David, Imperatores, S. 12*, u. ö.: zusammen und ”כֵס קיסר“ Er faßt Standardpausalposition und Versmitte unter dem Begriff Vgl.definiert dazu diese die Gegenargumentation Akzente „Kaiser“, weilbei Ben-David, sie oft Pausalformen Pausa, 13, bewirken,oder Ben-David, und vor Imperatores, allem, weil durch halte die ich Akzente dagegen bewirkt nicht für werden. Standardpau- Es gibt אמ‘‘ת sie auch (s. solcheu., Kap. Pausalformen 3.1, Anm 109). bewirken, – Atnach die in nur*-4*1 salposition,jedoch den Unterschied,s. u. Kap. 3.4. daß sich in Standardpausalposition nur sehr wenige Kontextformen finden (s. dazu Kap. 3.1), während sonst in der Versmitte Kontextformen nicht selten sind 13.(s. dazuBen-David, Kap. 3.2-3.6 Pausa). , passim, z. B. S. 12-31, oder Ben-David, Imperatores, S. 12*, u. ö.: zusammen und ”כֵס קיסר“ Er faßt Standardpausalposition und Versmitte unter dem Begriff bewirken, und vor allem, weil .”דמויי Pausalformen קיסרים“ definiert14. Ben-David, diese Akzente Pausa, 24,„Kaiser“, zählt ihn weil zu sieden oft sie15. auchYeivin, solche Masora Pausalformen, 156f. – Alle bewirken, 6 Verse die haben nur atnach.durch die Akzente bewirkt werden. Es gibt jedoch16. In denStandardpausalposition: Unterschied, daß sich 2Kö in Standardpausalposition5,16; im Kontext z. B. Ge nurn 37,35.sehr wenige Kontextformen finden (s. dazu Kap. 3.1), während sonst in der Versmitte Kontextformen nicht selten sind (s.17. dazuAbhängigkeit Kap. 3.2-3.6 der). Pausalformen von den Akzenten ist außerdem feststellbar in den doppelt akzentuierten Texten Ex 20,3.4 (Segolat) und Dt 5,7 (aber nicht Dt 5,8 nach BHS, bewirkt,”. die alternative Akzentuierung דמויי קיסרים“ s. u. , Ben-David,Anm. 60), wo Pausa, Standardpausalposition 24, zählt ihn zu den Pausalform.14 15.dagegen Yeivin, nicht. Masora – Zur, 156f. möglichen – Alle Abhängigkeit6 Verse haben einigeratnach. Pausalformen von zaqef qatan, s. u. 16.Kap. In 2.2, Standardpausalposition: Anm. 51f und Kap. 2.21. 2Kö 5,16; im Kontext z. B. Gen 37,35. 17.18. AbhängigkeitInsbesondere Revell, der Pausalformen Function; Revell, von denPoetry, Akzenten und Revell, ist außerdem Perfect, 284f, feststellbar Anm. 18. in den doppelt akzentuierten Texten Ex 20,3.4 (Segolat) und Dt 5,7 (aber nicht Dt 5,8 nach BHS, s. u., Anm. 60), wo Standardpausalposition Pausalform bewirkt, die alternative Akzentuierung dagegen nicht. – Zur möglichen Abhängigkeit einiger Pausalformen von zaqef qatan, s. u. Kap. 2.2, Anm. 51f und Kap. 2.21. 18. Insbesondere Revell, Function; Revell, Poetry, und Revell, Perfect, 284f, Anm. 18. 62 G. GEIGER

ßerdem tragen die meisten der qutl-Segolata nichts zum Thema bei, da sie keine erkennbaren Pausalformen haben,19 mit Ausnahme der Wurzeln III.j. Es gibt verschiedene Arten, ein Segolat zu definieren. (1) Man kann von der aktuellen Vokalisation ausgehen: Ein Segolat ist ein Wort, dessen erster (oder drittletzter) Konsonant mit betontem20 , sere oder cholem, dessen vorletzter mit segol vokalisiert ist. Beide Vokale können sich allerdings unter dem Einfluß von Laryngalen oder von schwachen Konsonanten anders realisieren, der erste dieser Vokale außerdem durch die Pausa. (2) Man kann von den flektierten Formen ausgehen: Formen mit Personalsuffixen oder mit dem he locale, Dualformen und der status constructus im Plural21 bewahren meistens die vormasoretische Vokalisierung:22 Ein Segolat ist danach ein Wort, dessen erster bzw. drittletzter Konsonant vormasoretisch mit a, i oder u vokalisiert, dessen vorletzter vokallos war. Allerdings sind von vielen Segolata entsprechende Formen im biblischen Corpus nicht be- zeugt, und es ist mit weiteren Lautverschiebungen zu rechnen.23 (3) Man kann von vormasoretischen Formen ausgehen, die man zu rekonstruieren versucht mit Hilfe anderer hebräischer Texte oder Traditionen oder benach- barter semitischer Sprachen; allerdings sind solche Rekonstruktionen mit vielen Unsicherheiten verbunden. Die folgenden Tabellen bringen in der ersten (linken) Spalte die Kon- textform des Segolats (wenn sie nicht dokumentiert ist, lasse ich sie unvoka- lisiert). Unterschiedliche Lexeme (auch Namen) führe ich nur dann eigens auf, wenn unterschiedlichen Bedeutungen wenigstens zum Teil auch unter- schiedliche Formen oder Vokalisierungen entsprechen. Zusammengesetzte

19. Ich erwähne qutl-Bildungen nur dann, wenn von derselben Wurzel auch Bildungen mit anderem Vokal vorkommen. Es ist zwar nicht von vornherein auszuschließen, daß unter- schiedlicher Vokalismus bei Wurzeln, bei denen er nicht unterschiedliche Lexeme bedeutet טרף ,חפץ mit Pausalphänomena zu tun hat (ähnlich der Verben ,(עצר z. B. bei der Wurzel) doch gibt es darauf fast keine positiven Hinweise. Allenfalls die Verteilung einiger ,(נשך und Das belegte .מִשְֹׁקלֶת oder ארב seltener Formen könnte darauf hindeuten, wie die der Wörter Material reicht aber nicht, um dahingehende Regeln oder auch nur Neigungen festzustellen. – Auch die seltenen plene-Schreibungen von qutl-Bildungen (v®dwëøq, Dan 11,30; ·JKRbwøc, 2Sa 18,9; rAowáøx, Gen 19,22.30.30; vielleicht auch yˆnwáøÚpVlRlVxAh, 1Chr 4,3) stehen nicht in direktem Zu- sammenhang mit der Pausa; die meisten dieser Formen stehen zwar am Satzende, aber ihnen steht eine große Zahl von defektiv geschriebenen qutl-Bildungen in Pausalstellung gegenüber. 20. Damit scheiden Wörter wie d™AjAa (z. B. Gen 48,22) aus, eigentlich auch r$®dRj (2Sa 13,10, im Cod. L so akzentuiert, ebenso in BHS, ohne den sonst in solchen Fällen verbreiteten Hinweis „sic L“, dagegen milʻel im Cod. Alep.). 21. Siehe dazu Fassberg, Ma:lex, 207, Anm. 3. 22. Anders Revell, i Type. DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 63

Namen, deren letzter Teil ein Segolat ist, werden nur eigens aufgeführt, wenn sie anders vokalisiert sind als das alleinstehende Segolat.24 Namen,Die zweite deren Spalteletzter führtTeil denein Segolaturspünglichen ist, werden Wurzelkonsonanten nur eigens aufgeführt, an (a, i oderwenn u )sie und anders die Quellen, vokalisiert die sindseine als Rekonstruktion das alleinstehende ermöglichen. Segolat. 24(1) bedeutet, daß im masoretischen Text flektierte Formen vorkommen, die diesen Kon- Die zweite Spalte25 führt den urspünglichen Wurzelkonsonanten an (a, i sonantenoder u) und zeigen. die Quellen, (2) bedeutet, die seine daß Rekonstruktion die Vokalisation ermöglichen. der unflektierten (1) bedeutet, Form auf den Wurzelkonsonanten hinweist; das ist der Fall, wenn der erste (oder daß im masoretischen Text flektierte26 Formen vorkommen, die diesen Kon- drittletzte)sonanten zeigen. Konsonant25 (2) bedeutet,mit sere daß, patach die Vokalisation oder cholem der vokalisiert unflektierten ist. Wenn Form derauf Wurzelkonsonantden Wurzelkonsonanten aus (1) hinweist; und (2) nicht das istersichtlich der Fall, ist,wenn versuche der erste ich, (oder ihn vokalisiert, weibliche ist. Formen, Wenn-ִ י ausdrittletzte) Ableitungen Konsonant (3) zu mit erkennen, sere26, patachwie Bildungen oder cholem auf Formen ohne segolisierte Femininendung, oder der mishqal läßt Rückschlüsse der27 Wurzelkonsonant aus (1) und (2) nicht ersichtlich ist, versuche ich, ihn ,weibliche auf masoretisch Formen (4), -ִי zu.aus Ableitungen Wo auch das (3) zu zu keinem erkennen, Ergebnis wie Bildungenführt, blicke auf ich vokalisierteFormen ohne Namen, segolisierte (5) aufFemininendung, Formen aus oderanderen der mishqalhebräischen läßt RückschlüsseTexten oder Traditionen,zu.27 Wo auch (6) das auf zu die keinem Umschrift Ergebnis von führt, Namen blicke oder ich Wörtern (4) auf inmasoretisch Schriften mit Vokalausdruck oder auf mündliche Überlieferung von Namen oder (7) vokalisierte Namen, (5) auf Formen aus anderen28 hebräischen Texten oder aufTraditionen, Wörter aus (6) anderen auf die semitischen Umschrift Sprachen.von Namen – Beioder aufsteigender Wörtern in SchriftenNummer wirdmit Vokalausdruck die Rekonstruktion oder immerauf mündliche unsicherer. Überlieferung von Namen oder (7) auf DieWörter dritte aus Spalte anderen bringt semitischen Formen inSprachen. Standardpausalposition,28 – Bei aufsteigender d. h. Nummer Formen “.oder mit ole we-yored. „z. B (כ‘‘א diewird mit die sof Rekonstruktion pasuq stehen, immermit atnach unsicherer. (in Die dritte Spalte bringt Formen in Standardpausalposition, d. h. Formen “.oder mit ole we-yored. „z. B (כ‘‘א die mit sof pasuq stehen, mit atnach (in 23. S. dazu Revell, i Type, v. a. S. 324f. und seine Zusammensetzungen. – Alphabetisch sind solche Namen unter dem עזר .Z. B .24 Segolat eingeordnet, nicht unter dem ganzen Namen, auch dann nicht, wenn sie im masoreti- schen23. S. Text dazu in Revell, einem iWort Type, geschrieben v. a. S. 324f. sind. עזר 25.24. FormenZ. B. mit und Suffixen seine Zusammensetzungen. oder dem he locale –, Dualformen,Alphabetisch dersind status solche constructus Namen unter Plural dem masoreti- können,( נֶגְִדimּ י oderSegolat vergleichbare eingeordnet, Formen. nicht unter – Formen, dem ganzen die in Namen, diesen Fällenauch dann segol nicht, haben wenn (z. B.sie alsschen qitl -SegolataText in einem gelten, Wort s. Revell,geschrieben i Type, sind. 319. – Revell, i Type, v. a. S. 324f, sieht im i auch der25. paradigmatischenFormen mit Suffixen Formen oder einen dem möglichen he locale Reflex, Dualformen, von ursprünglichem der status constructus a. Deshalb Pluralweise können ,(נֶגPausalformְ ִדּי .ichoder bei vergleichbare einigen Segolata, Formen. deren – i-VokalFormen, durch die in(1) diesen zu erkennen Fällen ist,segol die haben aber trotzdem (z. B mitals qitlqamaz-Segolata haben, gelten, auch auf s. Revell,außermasoretische i Type, 319. Belege – Revell, für ii Type,hin. v. a. S. 324f, sieht im i auch 26.der paradigmatischenZur Verteilung der Formen Formen einen mit möglichen sere und dererReflex mit von segol ursprünglichem, s. Revell, ia .Type, Deshalb 322-325: weise sereich beifindet einigen sich Segolata,hauptsächlich deren im i-Vokal status durch constructus (1) zu erkennen und in anderen ist, die „closeaber trotzdem joined situations“,Pausalform (S.mit 322, qamaz Anm. haben, 19) auchund istauf beeinflußt außermasoretische von der Qualität Belege desfür iersten hin. Vokals; ähnlich Ben-David, Pausa,26. Zur 221-231. Verteilung Nach der Revell, Formen i Type, mit sere 325, und ist diederer Neigung mit segol zu ,Formen s. Revell, mit i sereType, kleiner 322-325: bei Wörtern,sere findet die sich Pausalformen hauptsächlich mit im qamaz status haben. constructus und in anderen „close joined situations“, 27.(S. 322,Während Anm. die 19) Formen und ist inbeeinflußt (1) paradigmatisch von der Qualität sind, sind des die ersten Formen Vokals; von ähnlich(3) eigene Ben-David, Lexeme; Ij kleiner 17,9) und bei) אsereֹמֶ ץ hierPausa, ist mit221-231. der Möglichkeit Nach Revell, unterschiedlicher i Type, 325, ist mishqalim die Neigung zu rechnen, zu Formen z. B. mit .Sach die 12,5). Pausalformen mit qamaz haben) אַמְצָ,Wörternה 28.27. (4)Während bis (7) diesind, Formen wenn innicht (1) eigensparadigmatisch belegt, nach sind, Koehler-Baumga sind die Formenrtner. von (3) eigene Lexeme; Ij 17,9) und) אֹמֶץ .hier ist mit der Möglichkeit unterschiedlicher mishqalim zu rechnen, z. B .(Sach 12,5) אַמְצָה 28. (4) bis (7) sind, wenn nicht eigens belegt, nach Koehler-Baumgartner. 64 G. GEIGER drückt dabei aus, daß nicht alle relevanten Stellen zitiert sind, das Fehlen diesesdrückt Zusatzesdabei aus, bedeutet, daß nicht daß alle sie relevantenalle aufgelistet Stellen sind. zitiert sind, das Fehlen diesesDie Zusatzes vierte Spalte bedeutet, soll daß zeigen, sie alle daß aufgelistet die meisten sind. der Segolata außerhalb der inDie der vierte dritten Spalte Spalte soll beschriebenen zeigen, daß dieStellen meisten nicht derin Pausalform Segolata außerhalb vorkom- men.der in Sie der führt dritten daher Spalte Stellen beschriebenen an, wo man Stellen eine Pausalformnicht in Pausalform erwarten vorkom- könnte, diemen. unabhängig Sie führt dahervon den Stellen Akzenten an, wo ist. man Problematisch eine Pausalform ist, daß erwarten es kaum könnte,sichere die unabhängig von den Akzenten ist. Problematisch ist,29 daß es kaum sichere Kriterien gibt, wo solche Pausalformen stehen müßten.29 Als Arbeitsgrund- lageKriterien soll folgendegibt, wo solcheDefinition Pausalformen gelten, die stehen nicht inmüßten. jedem Einzelfall Als Arbeitsgrund- stimmen mag,lage sollaber folgende immerhin Definition ungefähre gelten, Ergebnisse die nicht ermöglicht: in jedem AlsEinzelfall Pausalposition stimmen sehemag, ichaber in immerhinProsatexten ungefähre das Ende Ergebnisse eines grammatikalischen ermöglicht: Als Satzes, Pausalposition sofern er sehe ich in Prosatexten 30das Ende eines grammatikalischen Satzes, sofern er31 länger als ein Wort ist,30 in poetischen Texten das Ende des Halbverses.31 Imlänger Zweifelsfall als ein Wort notiere ist, ich in diepoetischen Stelle. – Texten Außerdem das Endenotiere des ich Halbverses. Segolata in derIm ZweifelsfallVersmitte, die notiere nicht ich mit die atnach Stelle. bzw. – Außerdem ole we-yored notiere bezeichnet ich Segolata ist. Inin diesemder Versmitte, Fall zitiere die ichnicht sie mitkursiv atnach. bzw. ole we-yored bezeichnet ist. In diesem Fall zitiere ich sie kursiv.

2.1 Segolata mit drei starken Wurzelkonsonanten, ohne Laryngale 2.1 Segolata mit drei starken Wurzelkonsonanten, ohne Laryngale /(i (1) d‰g`D;b (z. B. Ez 18,7) d‰g™R;b (Lev 14,55 בֶּגֶד /(i (1) d‰g`D;b (z. B. Ez 18,7) d‰g™R;b (Lev 14,55 בֶּגֶד - d‰g$Rb (Jes 59,6) - d‰g$Rb (Jes 59,6) --- (i (1,7) q®d`D;b (2Kö 12,6 בֶֶּדק --- (i (1,7) q®d`D;b (2Kö 12,6 בֶֶּדק (i (7) q‰z¡Db (1Sa 11,8) q‰z$Rb (Ri 1,5.6 בֶּזֶק (i (7) q‰z¡Db (1Sa 11,8) q‰z$Rb (Ri 1,5.6 בֶּזֶק --- (i(1,7),a(7) NRf`Db (z. B. Gen 30,2 בֶּטֶן --- (i(1,7),a(7) NRf`Db (z. B. Gen 30,2 בֶּטֶן --- (a (3) rRk`Db (1Chr 7,8 בֶּכֶר --- (a (3) rRk`Db (1Chr 7,8 בֶּכֶר

29. Ideal wäre es, fänden sich parallele Verse, die sowohl in der Syntax als auch in der Akzentuierung29. Ideal wäre übereinstimmen, es, fänden sich vonparallele denen Verse, einer einedie sowohlerkennbare in der Pausalform Syntax als hat, auch der anderein der anAkzentuierung entsprechender übereinstimmen, Stelle ein Segolat. von denenIch habe einer kein eine solches erkennbare Beispiel. Pausalform hat, der andere an entsprechender Stelle ein Segolat. Ich habe kein solches Beispiel. 30. Wo andere Beispiele fehlen, führe ich vereinzelt auch Ein-Wort-Sätze an. 30. Wo andere Beispiele fehlen, führe ich vereinzelt auch Ein-Wort-Sätze an. 31. Problematisch ist daran zum einen, daß es auch Pausalformen gibt an anderen Stellen (z.31. B.Problematisch innerhalb eines ist daranSatzes: zum Gen einen, 17,7) daß oder es Kontextformen,auch Pausalformen wo gibtnach an dieser anderen Definition Stellen Pausa(z. B. zuinnerhalb erwarten eines wäre Satzes: (z. B. GenGen 17,7)16,6). oderDie Beobachtung,Kontextformen, daß wo fehlende nach dieser Pausalform Definition auf engePausa Verbindung zu erwarten zwischen wäre (z. B.den Gen beiden 16,6). Sätzen Die Beobachtung,hinweißt, ist zwardaß fehlenderichtig, aberPausalform hier wenig auf hilfreich,enge Verbindung da sich zwischenfür diese denenge beiden Verbindung Sätzen keinehinweißt, klaren ist Kriterienzwar richtig, formulieren aber hier lassen.wenig Problematischhilfreich, da sich ist außerden,für diese daßenge weder Verbindung der grammatische keine klaren Satz Kriterien noch der formulieren poetische Halbvers lassen. immerProblematisch eindeutig ist abgrenzbaraußerden, daß ist. wederSchließlich der grammatische ist Prosa nicht Satz immer noch dergenau poetische von Poesie Halbvers ab- zugrenzen:immer eindeutig Die Bücher abgrenzbar mit Prosaakzenten ist. Schließlich enthalten ist Prosa eine nicht Reihe immer poetischer genau Texte.von Poesie – Da ichab- keinezugrenzen: Möglichkeit Die Bücher sehe, mitdie ProsaakzentenErgebnisse anhand enthalten bestehender eine Reihe Listen poetischer oder elektronischer Texte. – Da Pro- ich grammekeine Möglichkeit zu überprüfen, sehe, mag die mirErgebnisse die eine oderanhand andere bestehender Form entgangen Listen oder sein. elektronischer Am Allgemeinbild Pro- dürftegramme das zu wenig überprüfen, ändern. mag mir die eine oder andere Form entgangen sein. Am Allgemeinbild dürfte das wenig ändern. DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 65

(a (7) --- rRx¡D;b (Ij 22,24 בֶּצֶר (u(4,6)a (7) ------rRx¡D;b (Ij 22,24,? בֶּבֶּצֶצֶר ר- --- (a?,u(4,6) (6)32 d---®r`D;b (Gen 16,14 בֶּצֶבֶּר -ֶרד (ia (1)(6)32 ---d®r`D;b (Gen 16,14) JK---®r$R;b (Jes 45,23 ֶבֶֶּרדֶרְך (i (1) --- tJKRv®r$R;b#R; ür(Jes◊y (2Sa 45,23) 11,21? יְֻרבֶּבֶּשֶֶׁרְךת (u? (1,2) --- tRv#R;bür◊y (2Sa 11,21 יְבֹּשֶֻׁרבֶּתשֶׁ ת- --- (i(1),a(7)u (1,2) rRt`Db (Hld 2,17 בֹּשֶׁת -בתר (ai(1),a(7) (4) rRbRt¡D…g`Db (z.(Hld B. 2,17)Jes 22,17) r---RbGÎ…g (z. B. Ps 128,4 גֶּבֶבתרר (i(3),a(6)a (4) r‰zRb¡D…g¡D…g (z.(z. B. B. Jos Jes 16,3)22,17) r‰zRbYÎ…gGÎ…g (1Kö(z. B. 9,17)/Ps 128,4 גֶּגֶּבֶזֶר (i(3),a(6) r‰z¡D…g (z. B. Jos 16,3) -r ‹r‰zYÎ…g‰z ‹‰…g(1Kö (1Kö 9,17)/ 9,16 גֶּזֶר (a (1) NRp¡D…g (z. B. Ri 9,12) N-Rp ‹r˝‰…g‰z ‹‰…g(z. (1Kö B. Jer 9,16) 8,13 גֶּפֶן (a (5)(1) MNRp®r¡D…g¡D…g (z.(z. B. B. Ri Gen 9,12) 49,14) ---NRp˝‰…g (z. B. Jer 8,13 גֶּגֶּפֶןֶרם /(i/ua (5)33 (1) MRv®r¡D…g`D… (z. B. Gen1Kö 49,14)18,41) M---Rv¡D…g (Spr 25,23 גֶּגֶּשֶֶׁרםם (i/u33 (1) MRv`D…g (z. B. 1Kö 18,41) -M MRvRv¡D…g Y‰g(Spr (2Kö 25,23)/ 3,17 גֶּשֶׁם (a (3) ------MRvY‰g (2Kö 3,17 גֶּשֶׁם - (a/ia (3) (7) r---Rbó∂;d (z. B. Hab 3,5) r---Rbä®;d (Nu 14,12 גֶּשֶֶׁדּםבֶ -ר (ua/i (1) (7) ---rRbó∂;d (z. B. Hab 3,5) ---rRbä®;d (Nu 14,12 ֶדּדברבֶ ר- (au (1) t---Rlá∂;d (Gen 19,9; Ri 19,22) t---Rl$®;d (z. B. Dt 15,17 ֶדּדברלֶ -ת (a (1) JKt®rRló∂;dá∂; (z.(Gen B. 19,9;Jes 43,16) Ri 19,22) JKt®rRló∂;d$®; (z.(Ij B.24,4)/ Dt 15,17 ֶּדּלֶתֶרְך (a (1) JK®ró∂;d (z. B. Jes 43,16) -JK ®rJKó∂;d®r $®;d(Ij (z. 24,4)/ B. Ex 18,8 ֶדֶּרְך (i (1) NRvá∂;d (z. B. Ps 65,12) N-Rv JK$®;d®r (Lev$®;d (z. 4,12)B. Ex 18,8 ֶדּשֶׁן (ai (1)(6) lNRvRbá∂;d`Dzy Ia(z. (z. B. B. Ps 1Kö 65,12) 18,19) ---NRv$®;d (Lev 4,12 אִ ֶדּיזֶבֶשֶׁןל --- (ia (1,2)(6) ---lRb`DzyIa (z. B. 1Kö 18,19 אִ יזֶזֵכֶבֶלר --- (ai (1,2)(6)34 r---Rk`Dz (1Chr 8,31 זֵזכרכֶ ר- --- (a (6)34 rRmRk`Dz`D (Dt(1Chr 14,5) 8,31? זכר -זמר --- (i? (7) trRmRp¡Dz`D (Ex(Dt 14,5)2,3 זֶפֶזמרת --- (ai (7)(6) dt®rRp`Dz¡D (Nu(Ex 2,3)21,12; Dt 2,13 זֶזֶפֶתֶרד --- (ia (3)(6) Md®r® ¡Dz`D (Jes(Nu 32,2)21,12; Dt 2,13 זֶזֶֶרדֶרם --- (a/ii (3) (7) tM®r® ¡Dz`D (1Sa(Jes 32,2) 17,4 ֶזֶֶרםֶרת (a/i (7) ---t®r`Dz (1Sa 17,4) M---Rl™Rf (Jos 15,24? זֶטֶלֶֶרתם (MRl™Rf (Jos 15,24 --- ? טֶלֶם

32. LXX: Barad. 33.32. SofernLXX: Barad es sich. bei ;h™DmVv¨g (Ez 22,24) nicht um eine Verbform handelt (so Even-Shoshan, Konkordanz,33. Sofern es 245). sich bei ;h™DmVv¨g (Ez 22,24) nicht um eine Verbform handelt (so Even-Shoshan, 34.Konkordanz, Vulg.: „Zacher“. 245). 34. Vulg.: „Zacher“. 66 G. GEIGER

/(a (1) P®r¡Df (z. B. Ez 22,25) P®r¡Df (z. B. Ij 4,11 טֶֶרף - P®r$Rf (z. B. Nu 23,24) (a/i (1) dRl¡Dy (z. B. Gen 21,16) dRlY‰y (z. B. Ex 2,3 יֶלֶד (qRl¡Dy (Jl1,4; Nah 3,15) qRlY‰y (Jer 51,14; Nah 3,15 ? יֶלֶק (a (6) tRp`Dy (z. B. Gen 5,32) tRpY‰y (Gen 9,27 יֶפֶת --- (i(1),a(7) b®q`Dy (z. B. Num 18,30 יֶֶקב --- (a (6) d®r`Dy (Gen 5,15; 1Chr 1,2 יֶֶרד /(i (1) rRt¡Ry (1Chr 7,38) rRt¡Ry (z. B. Ps 11,2 יֶתֶר - ‹rRt‹‰y (1Kö 2,5) (a (1) --- bRl#D;k (z. B. Ps 59,7 כֶּלֶב (i(1,2),a/i(7) lRs`Dk (Ij 15,27) lRs$R;k (Qoh 7,25 כֵּסֶל/ כֶּסֶל /(a (1) PRs¡D;k (z. B. Spr 25,4) PRs¡Dk (z. B. Ps 68,31 כֶּסֶף - PRs$R;k (z. B. Ex 27,17) (a (1) M®r`D;k (z. B. Gen 9,20) M®r$Rk (z. B. Ex 22,4 כֶֶּרם (MRt¡Dk (Spr 25,12 --- ? כֶּתֶם --- (dRk`Dl (Spr 3,26 ? לכד --- (a (6) JKRm`Dl (z. B. Gen 4,18 לֶמְֶך --- (i (7) v®q¡Dl (Am 7,1 לֶֶקשׁ (MRv%Rl (Jos 19,47 --- ? לֶשֶׁם --- (i (7) g‰z¡Dm (Hld 7,3 מֶזֶג --- (i (1) rRk¡Rm (Neh 13,16 מֶכֶר (a (1) JKRl`Rm (z. B. Gen 49,20) JKRl$Rm (z. B. Est 9,4 מֶלְֶך (u (2 מֹלְֶך ------(i (7 מֶֶרד --- (u (6)35 d®r`Dm (1Chr 4,18 ,? מֶֶרד - (u(6),a/u(7) JKRv`Rm (1Chr 1,17) JKRv¡Rm (Ps 120,5 מֶשְֶׁך /(i(1,2),i/a(7) lRb`Dn (z. B. Ps 81,3) lRb¡Dn (Ps 92,4 נֵבֶל/ נֶבֶל - ¤ lRb‰n (Ps 71,22) 36 (a (6) b‰g`Rn (z. B. Gen 24,62) bg‰ n‰Y (zB Dan11,9; Gen20,1 נֶגֶב (i (1) d‰g¡Rn (Dt 28,66) d‰gY‰n (z. B. Gen 21,16 נֶגֶד --- (P‰g`Dn (Nu 17,11 ? נֶגֶף (i (1,2) r®d¡Rn (z. B. Gen 31,13) r®d˝‰n (1Sa 1,11 נֵֶדר/ נֶֶדר (i (1,2,7) JKRs`Dn (z. B. Jl 1,13) JKRsY‰n (z. B. Gen 35,14 נֵסְֶך/ נֶסְֶך

35. LXX: Mwrad, Mwrhd. 36. LXX: Nageb. DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 67

(a (6) --- gRp™Rn (1Chr 3,7; 14,6 נֶפֶג --- (i (2) lRp`Dn (Qoh 6,3 נֵפֶל /(a (1) vRp`Dn (z. B. Num 5,2) vRp¡Dn (z. B. Spr 13,19 נֶפֶשׁ - vRpG‰n (z. B. Dt 19,21) --- (tRp`Dn (Jos 17,11 ? נפת (u (2) --- tRpóOn (Spr 27,7 נֹפֶת - (JKRv`Rn (Ex 22,24; Lev 25,37) ¤JKRv‰n (Ps 15,5 ? נֶשְֶׁך (i (1,7) PRv`Dn (z. B. Ij 7,4) ~PRv‰n (2Kö 7,7 נֶשֶׁף --- (i (2) qRv`Dn (z. B. Ps 140,8 נֵשֶׁק/ נֶשֶׁק /(i(1),a/i(7) rRv`Dn (z. B. Ez 10,14) rRv¡Dn (Ij 39,27 נֶשֶׁר - rRvY‰n (Ob 4) (qRt`Dn (Lev 14,54) qRtG‰n (z. B. Lev 13,31 ? נֶתֶק /(i (7) --- rRt¡Dn (Spr 25,20 נֶתֶר - rRtY‰n (Jer 2,22) --- (i (2) lRm¡Ds (Dt 4,16 סֵמֶל/ סֶמֶל (i (1) --- qRp¡Ds (Ij 36,18 ספק (i (1,2) rRp¡Es (z. B. Jos 18,9) rRp$Es (Ex 17,14 סֵפֶר --- (i (1,2,7) rRt`Ds (z. B. Spr 25,23 סֵתֶר --- (i(1),a/i(7) r‰g¡DÚp (Nah 3,3 פֶּגֶר --- (i (1) r®d¡DÚp (Lev 1,8; 8,20 פדר (a (1) gRl`DÚp (Gen 11,16) gRl™RÚp (1Chr 1,25 פֶּלֶג (a (3) fRl`DÚp (z. B. Jos 15,27) fRl™RpyIlTa (1Chr 3,8 פֶּלֶט --- (i (7) JKRl`Dp (Spr 31,19 פֶּלְֶך (i (1) lRs¡DÚp (z. B. Ri 18,20) lRsªRÚp (Nah 1,14 פֶּסֶל (i (1) --- d®r$Rp (2Sa 18,9; 1Kö 18,5 פֶֶּרד --- (a,i (7) JK®r`Dp (z. B. Ex 1,13 פֶֶּרְך /(a (3) X®r`DÚp (Gen 38,29; Neh 11,4) X®r$DÚp (Ru 4,18 פֶֶּרץ - X®r™Rp (1Chr 2,5) (i (1,7) X®r¡DÚp (Gen 38,29; Neh 6,1) X®r¡Dp (Ij 16,14 פֶֶּרץ - (i (1) --- v®r$RÚp (1Chr 7,16 פֶֶּרשׁ --- (a/i (7) NRt¡DÚp (Jes 11,8 פֶּתֶן (i (1) q®d`Rx (z. B. Dt 16,18) q®d$Rx (z. B. Jes 26,10 צֶֶדק --- (a (1) rRm`Dx (z. B. 2Kö 3,4 צֶמֶר (i(1),a(7) rRbá∂q (z. B. Gen 23,9) rRbó∂q (Ij 5,26 ֶקבֶר /(a (1,3)/i(2) M®dá®q (z. B. Gen 25,6)/ M®dó®q (z. B. Ps 68,34 ֶקֶדם - hDm√dáéq (z. B. Nu 10,5) - M®d$®q (z. B. Nu 23,7) 68 G. GEIGER

(i (1) v®dá®q (Ri 4,11.9) hDv√d$®q (Ri 4,10 ֶקֶדשׁ (i (1) v®dá®q (Ri 4,11.9) hDv√d$®q (Ri 4,10 ֶקֶדשׁ (u (1/2 ֹקֶדשׁ - (u (1/2 ֹקֶדשׁ - --- (i(7),u(1) bRfó∂q (Jes 28,2 ֶקטֶב --- (i(7),u(1) bRfó∂q (Jes 28,2 ֶקטֶב --- (a (7) lRfá∂q (Ob 9 קטל --- (a (7) lRfá∂q (Ob 9 קטל --- (i (7) MRsó∂q (Ez 21,26 ֶקסֶם --- (i (7) MRsó∂q (Ez 21,26 ֶקסֶם --- (i (1) PRxá∂q (z. B. Est 1,18 ֶקצֶף --- (i (1) PRxá∂q (z. B. Est 1,18 ֶקצֶף --- (i (1) b®rá®q (z. B. Lev 3,3 ֶקֶרב --- (i (1) b®rá®q (z. B. Lev 3,3 ֶקֶרב --- (a (1) N®rá∂q (Ps 75,5, 1Chr 25,5 ֶקֶרן --- (a (1) N®rá∂q (Ps 75,5, 1Chr 25,5 ֶקֶרן --- (a (1) v®rá∂q (z. B. Ex 26,20 ֶקֶרשׁ --- (a (1) v®rá∂q (z. B. Ex 26,20 ֶקֶרשׁ (i (3,6) t®rá∂q (Spr 9,3.14) t®ró∂q (z. B. Spr 8,3 קרת (i (3,6) t®rá∂q (Spr 9,3.14) t®ró∂q (z. B. Spr 8,3 קרת --- (bRvá∂q (z. B. 1Kö 18,29 ? קשב --- (bRvá∂q (z. B. 1Kö 18,29 ? קשב --- (i(1),u(7) rRvá∂q (z. B. 2Kö 11,14 ֶקשֶׁר --- (i(1),u(7) rRvá∂q (z. B. 2Kö 11,14 ֶקשֶׁר /(a (1) tRvó∂q (z. B. 2Sa 1,18) tRvó∂q (z. B. Ps 76,4 ֶקשֶׁת /(a (1) tRvó∂q (z. B. 2Sa 1,18) tRvó∂q (z. B. Ps 76,4 ֶקשֶׁת - tRv$®q (z. B. 2Kö 13,16) - tRv$®q (z. B. 2Kö 13,16) (a (1) l‰gá∂r (z. B. Ex 21,24) l‰gó∂r (z. B. Ps 66,6 ֶרגֶל (a (1) l‰gá∂r (z. B. Ex 21,24) l‰gó∂r (z. B. Ps 66,6 ֶרגֶל --- (i (3,7) v‰gá∂r (Ps 55,15 רגש --- (i (3,7) v‰gá∂r (Ps 55,15 רגש (i(1),a/i/u(7) bRká∂r (z. B. 2Chr 21,9) bRk$®r (z. B. 2Sa 8,4 ֶרכֶב (i(1),a/i/u(7) bRká∂r (z. B. 2Chr 21,9) bRk$®r (z. B. 2Sa 8,4 ֶרכֶב --- (a/i (7) vRkó∂r (1Kö 5,8 ֶרכֶשׁ --- (a/i (7) vRkó∂r (1Kö 5,8 ֶרכֶשׁ --- (M®qá∂r (1Chr 7,16 ? ֶרֶקם --- (M®qá∂r (1Chr 7,16 ? ֶרֶקם (i (1) tRvá∂r (Neh 9,23) tRvó∂r (Spr 1,17 ֶרשֶׁת (i (1) tRvá∂r (Neh 9,23) tRvó∂r (Spr 1,17 ֶרשֶׁת --- (i(1,2),i/u(7) fRb`Dv (Ex 28,21 שֵׁבֶט --- (i(1,2),i/u(7) fRb`Dv (Ex 28,21 שֵׁבֶט (i(1,2,7),a(6,7) rbR vD` (Spr17,19; Klg3,47) rbR vR$ (Lev24,20; Am8,5 שֵׁבֶר/ שֶׁבֶר (i(1,2,7),a(6,7) rbR vD` (Spr17,19; Klg3,47) rbR vR$ (Lev24,20; Am8,5 שֵׁבֶר/ שֶׁבֶר (i (2) --- PRf$Rv (Dan 9,26 שֵׁטֶף/ שֶׁטֶף (i (2) --- PRf$Rv (Dan 9,26 שֵׁטֶף/ שֶׁטֶף /(i(1,2),u(7) --- lRk¡Dc (Ij 17,4 שֵֹכֶל/ שֶֹכֶל /(i(1,2),u(7) --- lRk¡Dc (Ij 17,4 שֵֹכֶל/ שֶֹכֶל - lRk$Rc (Neh 8,8) - lRk$Rc (Neh 8,8) (i (1) hDmVk¡Rv (Hos 6,9) MRk¡Rv (Ps 21,13 שֶׁכֶם/ שְׁכֶם (i (1) hDmVk¡Rv (Hos 6,9) MRk¡Rv (Ps 21,13 שֶׁכֶם/ שְׁכֶם /(a (7) gRl`Dv (z. B. Ij 6,16) gRl¡Dv (Ij 9,30; 38,22 שֶׁלֶג a (7) gRl`Dv (z. B. Ij 6,16) gRl¡Dv (Ij 9,30; 38,22)/37 שֶׁלֶג - gRl#Rv (Ij 24,19) / - gRl#Rv (Ij 24,19)37/ - gRl$Rv (Klg 4,7) - gRl$Rv (Klg 4,7) --- (a (6) PRl¡Dv (Gen 10,26; 1Chr 1,20 שלף --- (a (6) PRl¡Dv (Gen 10,26; 1Chr 1,20 שלף --- (dRm¡Dv (1Chr 8,12 ? שמד --- (dRm¡Dv (1Chr 8,12 ? שמד (a (1) NRm`Dv (z. B. Gen 35,14) NRm$Rv (z. B. Lev 2,1 שֶׁמֶן (a (1) NRm`Dv (z. B. Gen 35,14) NRm$Rv (z. B. Lev 2,1 שֶׁמֶן --- (i (3,7) rRm`Dv (1Chr 6,31; 7,34 שֶׁמֶר --- (i (3,7) rRm`Dv (1Chr 6,31; 7,34 שֶׁמֶר

37. Zur Frage, ob hier die Versmitte ist, s. u., Kap. 3.5. 37. Zur Frage, ob hier die Versmitte ist, s. u., Kap. 3.5. DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 69

/(i(1),a/i(7) vRm`Dv (z. B. Ps 58,9) vRm¡Dv (Ps 72,5; Ij 8,16 שֶׁמֶשׁ - vRm$Rv (z. B. Gen 28,11) /(ii(1),a/i(7) (3)/ r Rp v`D Rm (Gen`Dv (z. 49,21)B. Ps 58,9) ---vRm¡Dv (Ps 72,5; Ij 8,16 שֶׁמֶשׁשפר a (6) rRp`Dv (Nu 33,23.24) ---- vRm$Rv (z. B. Gen 28,11) (i (1,7)(3)/ lr®qRp`Dv`D (z.(Gen B. 49,21)Ex 38,29) l---®q#Rv (z. B. 2Kö 7,1 שֶׁשפרֶקל --- (a (6) PrRp®q¡Dv`D (1Kö(Nu 33,23.24) 7,5? שקף (i(1),i/u(7)i (1,7) l ®q r`Dv®q (z.`Dv (z.B. B.Ex Ex 38,29) 5,9) rl®q® ¡Dv#R (z. B.B. Spr2Kö 6,17)/ 7,1 ֶשֶֶׁקלֶקר /(P®q¡Dv (1Kö 7,5) ---- r®q¡Rv (Ps 35,19; 120,2 ? שקף (i(1),i/u(7) r®q`Dv (z. B. Ex 5,9) -r r®q®q¡Dv$Rv (z. (z. B. B. Spr 2Sa 6,17)/ 18,13 שֶֶׁקר /(d- r® ®q$Rc¡Rv (Jes (Ps 44,13) 35,19; 120,2 --- ? שֶֶֹרד (i (7) X®r¡Dv (Lev 11,31) ---- r®q$Rv (z. B. 2Sa 18,13 שֶֶׁרץ (u (6) v---®r¡Dv (1Chr 7,16) ---d®r$Rc (Jes 44,13 ?,? שֶֶֹרדשרש --- (ui (7)(1,2) X®r¡Dv (Lev 11,31 שֹׁשֶֶׁרשׁ ֶרץ- --- (i?, (7) u (6) NvRb®r`R;t¡Dv (z. (1Chr B. Ex 7,16) 5,7 תֶּבֶשרשן (u (1,2 שֶֹׁרשׁ - Segolatai (7) lassenNRb sich`R;t (z. in B. zwei Ex 5,7) Gruppen einteilen.--- (A): Die meisten der תֶּבֶןDiese Segolata stehen in Standardpausalposition immer, sonst in der Versmitte 38 manchmalDiese Segolata, außerhalb lassen sich der inVersmitte zwei Gruppen nie in Pausalform.einteilen. (A): (B): Die Eine meisten kleinere der GruppeSegolata von stehen Segolata in Standardpausalposition hat nie eine eigene Pausalform. immer, sonst in der Versmitte manchmal(A) Es38 gibt, außerhalb Pausalformen der Versmitte von qatl- nie und in Pausalform.von qitl-Bildungen. (B): Eine Wenn kleinere die vom mishqal ָקטֶל häufigGruppe vertretene von Segolata These hat nierichtig eine ist, eigene daß Pausalform.die Pausalform qatl gebildet ist,39 muß man die qitl-Formen mit mishqal-Wechsel40, mit Vo- (A) Es 41gibt Pausalformen von qatl- und42 von qitl-Bildungen. Wenn die Zusammenhang vom mishqalָקטֶ ל kalwechselhäufig vertretene oder Theseals Analogiebildungen richtig ist, daß die erklären.Pausalform Der zwiqatlschen gebildet dem ist, mishqal39 muß man qatl die und qitl -Formen der Pausalform mit mishqal wird-Wechsel aber deutlich40, mit Vo- bei umgekehrterkalwechsel41 Betrachtung:oder als Analogiebildungen Jedes masoretisch42 erklären. eindeutige Der qatl Zusammenhang-Segolat hat in zwischen dem mishqal qatl und der Pausalform wird aber deutlich bei umgekehrter Betrachtung: Jedes masoretisch eindeutige qatl-Segolat hat in 38. Zu Einzelheiten s. u., Kap. 3. 39. Revell, i Type, 319; Fassberg, Ma:lex, 207, mit weiteren Belegen in Anm. 2. 40.38. SoZu Fassberg,Einzelheiten Ma:lex, s. u., Kap.207, 3.Anm. 6, und 212. 41.39. SoRevell, Revell, i Type, i Type, 319; 320, Fassberg, bes. Anm. Ma:lex, 7; Bauer-Leander, 207, mit weiteren § 72d. Belegen – Man in Anm.kann zwar2. bei eini- gen masoretischen qitl-Segolata, die die Pausalform mit qamaz bilden, ursprünglichen a-Vo- -Anm.), man 6, kann und auch212. bei Wörtern, deren i-Vokalismus außerma בֶּטֶן ,kalismus40. So Fassberg, erkennen Ma:lex, (z. B. bei 207 soretisch41. So Revell, nur jüdisch-aramäisch i Type, 320, bes. zuAnm. belegen 7; Bauer-Leander, ist, dort biblischen § 72d. Einfluß – Man vermutenkann zwar (z. bei B. eini- bei -masoretischen aber es gibt qitldoch-Segolata, einige dieWörter, die Pausalform die masoretisch mit qamaz wie bilden,außermasoretisch ursprünglichen klaren a-Vo- i ,(בּgenֶֶדק .-außermaשֶׁ ֶקל oder סֵתֶר i,-Vokalismusנֶ תֶר bilden,Wörtern, z. B.deren ָקטbeiֶ ל die man Pausalform kann auch ,(בֶּטֶן Vokalismuskalismus erkennen zeigen (z.und B. trotzdem bei 42.soretisch So Sarauw, nur jüdisch-aramäisch Akzente, 86f. zu belegen ist, dort biblischen Einfluß vermuten (z. B. bei -aber es gibt doch einige Wörter, die masoretisch wie außermasoretisch klaren i ,(בֶֶּדק .שֶֶׁקל oder סֵתֶר ,נֶתֶר .bilden, z. B ָקטֶל Vokalismus zeigen und trotzdem die Pausalform 42. So Sarauw, Akzente, 86f. 70 G. GEIGER

-mit der einzigen Ausnah ,ָקטֶל Standardpausalposition die Pausalform 43 .43מֶלְֶך me (B) Bei den Wörtern ohne eigene Pausalform handelt es sich, sofern ,יֶתֶר) sich deren Vokalismus masoretisch feststellen läßt, um qitl-Segolata außer dem erwähnten ,(תֶּבֶן und שֶׁכֶם ,ֶקֶרב ,ֶקֶדשׁ ,צֶֶדק ,סֵפֶר ,נֵֶדר ,נֶגֶד ,מֶכֶר deuten die meisten Formen auf a-Vokalismus, aber es findet ֶקֶדם Bei .מֶלְֶך 44 -Wörter, deren Stammvokal nur außer .44ֵקְדמָה sich auch die häufige Form sind נֶגֶב und מֶשְֶׁך :masoretisch zu rekonstruieren ist, sind weniger eindeutig eher qatl-Segolata. Wahrscheinlich gibt es auch einen Zusammenhang mit 45 dem ersten Konsonanten des Wortes:45 Alle Segolata ohne eigene Pausalform .ת oder שׁ ,ק ,צ ,ס ,נ ,מ ,י beginnen mit

2.2 Segolata mit drei starken Wurzelkonsonanten, I.lar.

,(i (1,2) --- lRb$Ea (Qoh 7,4 אֵבֶל - lRb#Ea (z. B. 2Sa 14,2) /(a/u (1) NRb¡Da (z. B. Gen 31,45) NRb¡Da (Ij 41,16; Spr 20,23 אֶבֶן - NRb$Da (Gen 11,3)/ - NRb¢Ra (z. B. Ex 17,12) 46 --- (a (6)46 XRb`Da (Jos 19,20 אבץ (i (2,3) --- rRb$Ea (Ez 17,3 אֵבֶר --- (a (1) N®d`Da (Ex 38,27 אדן --- (l‰z`Da (1Sa 20,19 ? אזל /(a (1) PRl`Da (z. B. Ps 50,10) PRl¡Da (Ij 33,23 אֶלֶף - PRl$Ra (z. B. Dt 32,30) (a (7) vRm`Da (Gen 31,42) ‹vRm‹Ra (2Kö 9,26 אֶמֶשׁ --- (a/u (1) sRp`Da (Jes 34,12; Am 6,10 אֶפֶס

43. Zum möglichen i-Vokalismus: Fassberg, Ma:lex, 209f; Nach ihm (S. 212-215) ist die Erklärung für die fehlende Pausalform nicht phonetisch, sondern pragmatisch: um den Anklang .zu vermeiden. Nach Brockelmann, Grundriss, § 119b, kommt es von der Basis qatil מֹלְֶך an ֶקֶדם Bei Koehler-Baumgartner, 1001, eigenes Stichwort, nur durch den Vokalismus von .44 unterschieden. 45. Zum Zusammenhang zwischen dem ersten Konsonanten und sowohl der Vokalisation der Pausalform mit qamaz als auch der Kontextformen mit sere oder segol: s. Revell, i Type, 322-325 oder Böttcher § 347. 46. Vulg.: „Abes“. DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 71

--- (oAp¡Da (Jes 41,24 ? אפע /(i (2) rRp`Ea (z. B. Ij 2,8) rRp¡Ea (Ij 13,12 אֵפֶר - rRp$Ea (Jer 6,26) (u (1) b®r`Da (Ij 38,40) b®r¡Da (Ij 37,8 ,? ארב (g®r¡Da (Ij 7,6 --- ? ארג /(a (1) z®r`Da (z. B. 1Kö 6,20) z®r¡Da (Ij 40,17 אֶֶרז - z®r$Da (Jer 22,14), - z®r$Ra (1Kö 6,18) ,(a (1) X®r`Da (z. B. Ex 15,12) X®r¡Da (z. B. Ps 22,28 אֶֶרץ - Xr® aR¡ (Ps48,11; Spr 30,21)/ - X®r$Da (z. B. Jes 14,9)/ - X®r$Ra (z. B. Gen 1,10) --- (u (5) JKRv`Da (Lev 21,20 ,? אשך /(a/i (1) lRb¡Dh (z. B. Gen 4,2) lRb¡Dh (Ij 21,34 הֶבֶל - ‹ lRb‹Rh (2Kö 17,15) --- (a(1),i(2) JKRp`Rh (Ez 16,34 הֵפְֶך/ הֶפְֶך --- (i (3,5) rRb¡Dj (z. B. Dt 18,11 חֶבֶר --- (l®d`Dj (Jes 38,11 ? חדל (i(2),a(7) --- q®d¡Dj (Spr 15,19 חֵֶדק (a /i (1) r®d`Dj (z. B. 1Kö 20,30) r®d$Rj (z. B. Ri 16,9 חֶֶדר /(i(1),u(5,7) dRl`Dj (Ps 49,2) dRl¡Dj (Ps 89,48; Ij 11,17 חֶלֶד - dRl#Rj (Ps 17,14) ------(i (2 חֵלֶד ------(u (2 חֹלֶד - (i (2) --- XRl$Dj (1Chr 2,39 חֵלֶץ/ חֶלֶץ --- (u(5),a/i(7) rRm`Dj (Dt 32,14 חֶמֶר (u (2 חֹמֶר - --- (i (2) tRm¡Ej (Gen 21,15 חֵמֶת /(a (1) dRs¡Dj (z. B. Gen 39,21) dRs¡Dj (z. B. Ps 62,13 חֶסֶד - dRs$Rj (z. B. Jos 2,12) --- (i (1,2) XRp`Ej (z. B. Qoh 12,1 חֵפֶץ --- (i (2) rRp`Ej (1Kö 4,10; 2Kö 14,25 חֵפֶר (i (1,2) r®q`Ej (z. B. Ps 145,3) r®q¡Ej (z. B. Ij 9,10 חֵֶקר /(a (1) b®r`Dj (z. B. Gen 31,26) b®r¡Dj (z. B. Ps 63,11 חֶֶרב - b®r¢Rj (z. B. Lev 26,36) (u (2 חֶֹרב - 72 G. GEIGER

(f®r$Rj (Ex 32,4 --- ? חֶֶרט (i (1,2) ---M®r¡Ej (z. B. Jos 6,18) fM®r®r$Rj$Ej (Ex(z. B.32,4) Jos 6,18? חֵחֶֶרםֶרט (ia (1,2) (1) Ms®r®r¡Ej¡Dj (z.(Dt B. 28,27; Jos 6,18) Ri 8,13) Mh®rDs$Ej√r $Aj(z. (Ri B. 14,18;Jos 6,18) Ij 9,7 חֶחֵֶרסֶרם (aa (1)(1) sc®r®r¡Dj¡Dj (Dt(z. B.28,27; Nu 5,17) Ri 8,13) hcDs®r√r¡Dj$Aj (Ij (Ri 41,22; 14,18; Spr Ij 9,7)26,23 חֶחֶֶרשֶֹרס 47 (aa (1)(6) ct®r®r¡Dj`Dj (z.(1Sa B. 22,5)Nu 5,17) c---®r¡Dj (Ij 41,22; Spr 26,23 חֶחרתֶרשֹ 47 (ai (6)(1,2) tr®rRb`Dj`Eo (1Sa(z. B. 22,5) 1Chr 1,18) ---rRb™Eo (1Chr 8,22 עֵבֶרחרת (ia (1,2) (1) rdRbRb`Eo`Do (z.(z. B.B. 1ChrLev 25,39) 1,18) rdRbRb™Eo¡Do (1Chr(Spr 29,19)/ 8,22 עֶעֵבֶבֶדר /(a (1) dRb`Do (z. B. Lev 25,39) d-Rb d¡DoRb (Spr$Do (Gen 29,19)/ 44,10.17 עֶבֶד -- d‹dRbRb$Do‹Ro (Gen(z. B. 44,10.17)/ 2Sa 9,2) (i (1,2) l‰g`Eo (Jer 34,19) -l ‹d‰g¡EoRb ‹Ro(Ps (z. 29,6)/ B. 2Sa 9,2 עֵגֶל (i (1,2) l‰g`Eo (Jer 34,19) l-‰g ¡Eol‰g (Ps$Eo (Ez 29,6)/ 1,7 עֵגֶל (a (6) N®d¡Ro (Am 1,5) ---- l‰g$Eo (Ez 1,7 עֶֶדן ------(ai (6)(2) NN®d®d¡Ro¡Eo (Am(z. B. 1,5) Gen 3,23 עֵ ֶדןעֶ -ֶדן (ii (2)(1,2) Nr®d®d¡Eo`Eo (z. (z. B. B. Gen Gen 3,23) 32,17) ---‹r®d‹Eo (Jer 13,20 עֵעֵֶדן ֶדר- (ii(2),a(4) (1,2) rr®d®d`Eo`Do (z.(1Chr B. Gen 8,15) 32,17) ‹r---®d‹Eo (Jer 13,20 עֵ עֵֶדר -ֶדר ------(i(2),a(4)i (1,2) r---®d`Do (1Chr 8,15 עֵ עֵֶדרזֶ ר- (ii (1,2)(2) ---r‰z¡Do (1Sa 7,12) ---r‰z$Eo (1Sa 4,1 אֶבֶן הָעֵזֶ רעֵ זֶ-ר (i (2) ? r---‰z¡Do (1Sa 7,12) rr‰z‰z$Eo$Do (1Sa(1Chr 4,1) 25,31רוֹמַאֶמְבֶןתִּ י הָעֶעֵזֶזֶרר -- (i (3) ? ---r‰z`RoyIbSa (Ri 8,2)48 r---‰z$Do (1Chr 25,31רוֹמַמְאֲתִּבִי יעֶעֶזֶזֶרר ------ia/i (3) (6) rr‰z‰z`Roy`RoyIbIlSaTa (Ri(z. B.8,2) Gen48 15,2)49 אֱאֲלִבִיעֶיעֶזֶזֶרר -- (a/ii (6) (6) rr‰z‰z`Roy¡Do√dIlådTaSh (z. (z. B. B. Gen 2Sa 15,2) 8,7) 49 ---r‰z#Ro√dådSh (z. B. 2Sa 10,16 הֲאֱלִַדְדעֶיעֶזֶזֶרר -- (ia (6) (3) rM‰zRl¡Do`Do√d åd(1SaSh (z. 17,56) B. 2Sa 8,7) rM‰zRl#Ro$Ro√d åd(1SaSh (z. 20,22) B. 2Sa 10,16 הֲַדְדעֶעֶזֶלֶר ם- (ai (3)(1,2) MqRlRm`Do`Eo (1Sa(z. B. 17,56) Jos 8,13) MqRlRm$Ro™Eo (1Sa(Jer 48,8)20,22 עֵעֶמֶלֶקם (iu (1,2) (2) qRm`Eo (z. B. Jos 8,13) qRm™Eo (Jer 48,8 עֹמֶעֵק מֶ-ק (ua (2)(1) MRx`Do (z. B. Spr 15,30) MRx™Ro (1Chr 4,29 עֹעֶמֶצֶק ם- (au (1)(1,2) M---Rx`Do (z. B. Spr 15,30) M---Rx™Ro (1Chr 4,29 עֹצֶעֶם צֶ-ם (u? (1,2) ------rRx$Ro (Ri 18,7 עֹצֶעֶםצֶ ר- (u (2) ------r---Rx$Ro (Ri 18,7? עֹצֶעֶר צֶ-ר ------(ui (2) ---b®q`Eo (Ps 119,33.112 עֹצֶעֵר ֶקב------(ii (2)(2) br®q®q`Eo`Eo (Ps(1Chr 119,33.112) 2,27 עֵעֵֶקרֶקב --- (i (2) r®q`Eo (1Chr 2,27 עֵֶקר

47. Vulg.: „Hareth“. 47.48. Vulg.:Fehlt bei„Hareth“. Ben-David, Pausa, 190. an, die sich aber im masoretischen -עָזֶר FehltKoehler-Baumgartner, bei Ben-David, Pausa, 54, führt 190. auch die Form .48.49 an, die sich aber im masoretischen -עָזֶר Text Koehler-Baumgartner, nicht findet. 54, führt auch die Form.49 Text nicht findet. DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 73

/(a (1) b®r¡Do (z. B. Gen 24,63) b®r¡Do (Ij 7,4 עֶֶרב b®r$Ro (z. B. Gen 19,1) --- (i (2) b®r¡Eo (Lev 13,53.56 עֵֶרב - --- (a (1) c®r`Do (Am 3,12 עֶֶרשֹ /(a (1) b®r¡Do (z. B. Gen 24,63) b®r¡Do (Ij 7,4 עֶֶרב --- (i (1,2) bRc¡Eo (z. B. Dt 29,22 עֵשֶֹב 50 b®r$Ro (z. B. Gen 19,1) --- (i(3),a(7) rRc`Do (z. B. Jos 21,5 עֶשֶֹר --- (i (2) b®r¡Eo (Lev 13,53.56 עֵֶרב - (a (6) --- rRt™Ro (Jos 15,42 עֶתֶר --- (a (1) c®r`Do (Am 3,12 עֶֶרשֹ --- (i (1,2) bRc¡Eo (z. B. Dt 29,22 עֵשֶֹב Bei den Segolata I.lar.50 gibt es neben den beiden Gruppen (A) und (B) eine C): Segolata,i(3),a(7) die rRc auch`Do (z. B.außerhalb Jos 21,5) von Standardpausalposition--- und) עֶשdritteֶֹר (ina Pausalform(6) --- stehen. rRt™Ro (Jos 15,42 עֶתVersmitteֶר (A) Daß es Segolata gibt, die nur in Standardpausalposition und in der BeiVersmitte den Segolata Pausalform I.lar. haben,gibt es istneben schwer den zubeiden beweisen, Gruppen da kein(A) undsicherer (B) eineGe- drittegenbeweis (C): zuSegolata, erbringen die ist auch zur These,außerhalb daß vonsie alleStandardpausalposition zu (C) gehören, zumal und es Versmittefür viele der in Pausalform Worte wenig stehen. Material gibt, d. h. viele kommenn selten oder nie (A)in Pausalstellung Daß es Segolata außerhalb gibt, die von nur Standardpausalposition in Standardpausalposition und undVersmitte in der ,חֶ-Ge ֶרב ,חֶסֶד ,sichererאֶ לֶף Versmittevor. Mit einer Pausalform gewissen haben, Wahrscheinlichkeit ist schwer zu beweisen,gehören zu da (A): kein Jedes ist zur masoretisch These, daß eindeutige sie alle zu qatl (C)-Segolat gehören, hat zumal in Stan- es .עֶֶרב und erbringen הzuֲ ַדְדעֶזֶר ,חֶֶרסgenbeweis gibt,. d. h. viele kommenn selten oder ָקטֶל fürdardpausalposition viele der Worte die wenig Pausalform Material ,חֵֶקר ,חֵפֶרVersmitte ,חֵפundֶץ ,חֵמֶת ,הֵפְֶך ,אֵפֶר :nie in(B) Pausalstellung Worte ohne eigene außerhalb Pausalform von Standardpausalposition sind ,עֵחֶֶרב ֶרב, ,עֵחֶסֶֶקרד ,,עֵאֶלֶֶקבף ,עֵמֶ:(A)ק ,zuאֱ לִיעֶזֶר ,אgehörenֲ בִיעֶזֶר ,(.Subst) עֵֶדר Wahrscheinlichkeit, עֵֶדן ,עֶֶדן gewissen, עֵגֶל ,einerעֵ בֶר Mit, חֵֶרם.vor (Jedes haben masoretisch (wie die eindeutige ohne Laryngale, qatl-Segolat s. o. hat Kap. in Stan- 2.1 .עSegolataֶֶרב und הDieseֲ .עֵַדְדעֶזֶשֶֹרב ,חundֶֶרס gibt es masoretisch mit a הֵפְֶך .ָקטֶל .dardpausalpositionmeistens masoretisch die klarenPausalform i-Vokalismus ,עֶחֵֶדן ֶקר ,fürחֵ ,פiֶר ,חundֵפֶ ץa , חֵמaufֶ ת ,הֵפְֶך ,אֵפHinweiseֶ ר :gibt eigene es außermasoretische Pausalform sind אֱלohneִ יעֶזֶר und(B) i, für Worte עֵֶרב ,עֵ-Anfangsֶקר ,עalsֵ ֶקב ,עֵמֶק ,Laryngaleאֱ לִיעֶזvierֶ ר ,derאֲ בִיעֶזֶר Subst.),sich bei jedem) עֵֶדר ,findenעֵ ֶדן ,עֶֶדן ,Segolata עֵגֶל ,עֵבSolcheֶ ר. ,a חaufֵֶרם (Diese Segolata haben (wie die ohne Laryngale, s. o. Kap. 2.1 .עֵשֶֹב .undkonsonanten sind gibt masoretisch es masoretisch erkennbar mit a הֵפSieְֶך .עֶבֶד und אֶֶרץ.i -Vokalismus, אֶֶרז ,אklarenֶ בֶן :meistensZu (C) masoretisch gehören עֶֶדן -Hinweise mit nur zwei auf arelevanten und i, für Vor, עֶבֶד Siegibt sind es außermasoretischealle I.ʼ, außer אֱלִיעֶזֶר .undals qatl i, für-Formen -derstehen vier alle Laryngale diese Pausalformen als Anfangs אֶָרץ aufkommen. a. Solche Mit Segolata Ausnahme finden des sichhäufigen bei jedem konsonanten.mit zaqef qatan,51 aber dieser Akzent steht auch häufig bei der Kontextform Sie sind masoretisch erkennbar .עֶבֶד und אֶֶרץ ,אֶֶרז ,אֶבֶן :Zu (C) gehören -mit nur zwei relevanten Vor ,עֶבֶד als qatl-Formen. Sie sind alle I.ʼ, außer stehen alle diese Pausalformen אֶָרץ kommen.50. Arab. ʻa Mitårun. Ausnahme des häufigen 51 mit51. zaqefBen-David, qatan Pausa,, aber 18 unddieser 190. Akzent Mit anderen steht Akzenten auch häufig finden beisich der nur: Kontextform ~X®rDa (Jes 51,13; Jer 31,8), X®r#Da (Ps 44,4) und X®r¡Da (Ps 50,1; 98,3; Ij 18,4, Verse mit ole we-yored).

50. Arab. ʻaårun. 51. Ben-David, Pausa, 18 und 190. Mit anderen Akzenten finden sich nur: ~X®rDa (Jes 51,13; Jer 31,8), X®r#Da (Ps 44,4) und X®r¡Da (Ps 50,1; 98,3; Ij 18,4, Verse mit ole we-yored). 74 G. GEIGER

-beein הָאֶָרץ könnte von der Form mit Artikel אֶָרץ der Segolata.52 Die Form flußt sein.53

2.3 Segolata 52mit drei starken Wurzelkonsonanten, II.lar. -beein הָאֶָרץ könnte von der Form mit Artikel אֶָרץ der Segolata. Die Form flußt sein.53 /(a (1,2) lAo`D;b (z. B. Gen 20,3) lAo™D;b (2Chr 26,7 בַּעַל - lAo#A;b (z. B. Dt 22,22) .Segolataa mit(2) dreir starkenAo`D;b (Spr Wurzelkonsonanten, 12,1) --- II.lar בַּע2.3ַר (a (2) rAj`Dg (Neh 7,49) rAj™Ag (Esr 2,47 גַּחַר /(a (6)(1,2) vlAoA `D;b`D…g (z.(z. B.B. JosGen 24,30) 20,3) vlAoA ™D;bYÎg (1Chr(2Chr 11,32)26,7 בַּעַלגעש (a/u (5) MAh`Dz (2Chr 11,19) ---- lAo#A;b (z. B. Dt 22,22 זהם (a (1,2)(2) MrAoA `Dz`D;b (z.(Spr B. 12,1)Jes 26,20) M---AoYÅz (Jes 30,27; Dan 11,36 בַּזַ ַעַרם (a (1,2)(2) ---rAj`Dg (Neh 7,49) PrAoAjYÅz™Ag (2Chr(Esr 2,47) 28,9 גַּזַחַעַרף (a (1,2)(6) MvAoAo`Df`D…g (z.(Spr B. 11,22; Jos 24,30) 26,16) ---vAoYÎg (1Chr 11,32 טַעַגעשם --- (aa/u (1,2) (5) hMDxAhVh`Dz ¡Dy(2Chr (Nu 21,23;11,19) Dt 2,32 יַהַזהםץ (a (1,2) dMAjAo`Dz`Dy (z. B. Jes1Sa 26,20) 11,11) dMAjAoYÅz¡Dy (Jes(z. B. 30,27; Ps 74,6)/ Dan 11,36 זַיַעַחַםד (a (1,2) --- -P AodYÅzAj (2ChrYÅy (Jes 45,8)28,9 זַעַף (a (2)(1,2) tMAjAo`Df`Dy (1Chr(Spr 11,22; 24,22) 26,16) t---AjYÅy (1Chr 4,2 טַיַעַחַםת /(a (1,2) rhAoDx¡DyVh (z.¡Dy (Nu B. Jes21,23; 44,14) Dt 2,32) r---Ao¡Dy (z. B. Ps 50,10 יַיַהַעַץר (a (1,2) dAj`Dy (z. B. 1Sa 11,11) -d Ajr¡DyAo YÅy(z. (z. B. B. Ps 1Sa 74,6)/ 14,26 יַחַד (a (1,2) vAj¡Dk (Hos 10,13) ---- dAjYÅy (Jes 45,8 כַּחַשׁ (a (1,2)(2) stAoAj¡D;k`Dy (1Chr(Qoh 1,18;24,22) Spr 21,19) ctAoAj¡D;kYÅy (1Chr(Ij 5,2) 4,2 כַּעַס/ כַּיַעַחַתשֹ /(a (1,2) ---rAo¡Dy (z. B. Jes 44,14) brAhAo#Al¡Dy (z.(Ri B. 3,22.22) Ps 50,10 יַלַעַהַרב (a (7) dAh¡Dl (1Chr 4,2) ---- rAoYÅy (z. B. 1Sa 14,26 להד /(a (1)(1,2) MvRjAj¡Dl¡Dk (z.(Hos B. 10,13)Gen 31,54) M---Rj¡Dl (Ij 28,5; 33,20 כַּלֶחַחֶשׁם (a (1,2) sAo¡D;k (Qoh 1,18; Spr 21,19) -c AoM¡D;kRj %Rl(Ij (z. 5,2) B. Gen 18,5 כַּעַס/ כַּעַשֹ (a (1,2) X---Aj¡Dl (Jes 30,20) ---bAh#Al (Ri 3,22.22 ַלַהַחַבץ --- (a (7) dAh¡Dl (1Chr 4,2 להד /(a (1) MRj¡Dl (z. B. Gen 31,54) MRj¡Dl (Ij 28,5; 33,20 לֶחֶם 52. Ben-David, Pausa, 194, zählt 612 Vorkommen von Segolata- MRj %Rlmit (z. segol B. Genbei zaqef 18,5) qatan. vorausgeht, die mit verbindendem qamaz ו die Konjunktion ארץ Auch wenn dem Wort .53 .(selbst30,20) mit Verbindungsakzent--- (z. B. Jes 65,17 ,וָאJesָ)ֶרץ ist, aheißt (1,2) es immerXAj¡Dl לַחַץvokalisiert

52. Ben-David, Pausa, 194, zählt 612 Vorkommen von Segolata mit segol bei zaqef qatan. vorausgeht, die mit verbindendem qamaz ו die Konjunktion ארץ Auch wenn dem Wort .53 .(selbst mit Verbindungsakzent (z. B. Jes 65,17 ,וָאֶָרץ vokalisiert ist, heißt es immer DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 75

--- (a (2) vAj`Dl (z. B. Jes 3,3 לַחַשׁ /a (1,2) lAo`Dm (z. B. Nu 5,12) lAo¡Dm (Ij 3,4)54 מַעַל - lAo$Am (z. B. Lev 5,15) ------(u (2 מֹעַל ------(a (2 מַעַץ --- (a (6)55 XAo¡DmyIjSa (1Sa 14,50 אֲחִימַעַץ - /(a (1,2) lAj¡Dn (z. B. Lev 23,40) lAj¡Dn (Ps 74,15; Ij 6,15 נַחַל - lAjGÅn (z. B. Jos 17,9) --- (a (2) tAj¡Dn (Qoh 4,6 נַחַת (a (1,2) lAo`Dn (Dt 25,10) lAoYÅn (Gen 14,23 נַעַל --- (a /u (6)56 MAo¡Dn (1Chr 4,15 נעם (u (2 נֹעַם - --- (a (6)57 MAo¡DnVlRa (1Chr 11,46 אלנעם - /(a (1,2) rAo`Dn (z. B. Gen 21,19) rAo¡Dn (Spr 20,11; 22,15 נַעַר - rAoYÅn (z. B. Gen 18,7) (u (2 נֹעַר - --- (a (1,2) rAo`Ds (Ps 55,9 סַעַר /(a (1,2) dAj`Dp (Ij 39,16; Ps 53,6) dAj¡Dp (Ps 14,5; Ij 21,9 פַּחַד - dAj$Ap (z. B. Ex 15,16) (a (2) tAj`Dp (Jer 48,28) tAj$AÚp (Jer 48,44 פַּחַת (u (1,2 פֹּעַל --- (a (2) lAo`DÚpVlRa (1Chr 8,11.18 אֶלְפַּעַל - (a (1,2) MAo¡DÚp (z. B. Jes 41,7) MAo$AÚp (z. B. Gen 18,32 פַּעַם --- (a (2) tAo`DpEm (Jos 13,18; Jer 48,21, qere מֵפַעַת --- (a (6) rAj`Dx (Ez 27,18 צחר (u (2 צֹחַר - (a (1,2) --- dAo¡Dx (Spr 30,29 צַעַד (a(2),u(1) bAhá∂r (Ij 9,13; 26,12) bAhó∂r (Ps 89,11 ַרהַב --- (a (2) MAjá∂r (z. B. Jes 46,3 /ַרחַם (MRjó∂r (Jer 20,17) MRjó∂r (Ps 22,11; 58,4 ? ֶרחֶם - --- (a (2) dAoó∂r (Ex 15,15 ַרעַד (a (1,2) --- MAoóår (Ps 81,8 ַרעַם

54. Nicht Versmitte. 55. LXX: Acimaaß. 56. LXX: Noom, Vulg.: „Nahem“. 76 G. GEIGER

(a (2) vAoá∂r (Am 1,1) vAo$år (1Kö 19,11; Ez 37,7 ַרעַשׁ (a (2) lAj¡Dv (Hos 13,7; Ij 28,8) lAj¡Dv (Ij 4,10 שַׁחַל --- (a (7) PAj¡Dv (Lev 11,16; Dt 14,15 שחף (a (7) XAj`Dv (Ij 41,26) XAj¡Dv (Ij 28,8 שחץ /(a (1,2) rAj`Dv (z. B. Gen 32,25) rAj¡Dv (Ps 139,9 שַׁחַר - rAj$Av (Jos 6,15) /(a (1,2) tAj`Dv (z. B. Ps 94,13)/ tAj¡Dv (z. B. Ij 33,18.2458 שַׁחַת (tAj`ַv59 (Ps 16,10) - tjA vA$ (Jes 51,14; Ps 55,24 - --- (a (2) PAo`Dv (1Chr 2,47 שַׁעַף (a (2) rAo`Dc (Ij 18,20) rAo$Ac (Ez 27,35 שַֹעַר /(a (1,2) rAo`Dv (z. B. Ri 9,40) rAo¡Dv (Ps 69,13 שַׁעַר - rAo#Av (z. B. 1Sa 4,18) (a (2) vAj¡D;t (z. B. Nu 4,8) vAj$A;t (Nu 4,6.14 תַּחַשׁ a (1,2) tAj¡D;t (z. B. Gen 49,25) (tAj¡%D;t, Dt 5,8)60 תַּחַת

Fast alle Segolata II.lar., von denen sich relevante Vorkommen nachweisen lassen, gehören zur Gruppe (A), d. h. sie stehen in Standardpausalposition immer, sonst in der Versmitte manchmal, außerhalb der Versmitte nie in Pausalform. Die einzige Ausnahme ist lAo¡Dm, Ij 3,4 (atnach markiert nicht -die Versmitte), in BHS auch noch tAjַv` (Ps 16,10) und tAj¡%D;t, im doppelt ak zentuierten Text Dt 5,8. Alle diese Wörter sind qatl-Bildungen; ob sich ei- nige von ihnen aus ursprünglichen qitl-Bildungen entwickelt haben, läßt sich an den tiberensisch vokalisierten Formen nicht mehr nachweisen, auch .ֶרחֶם und לֶחֶם nicht bei den beiden Substantiven

2.4 Segolata mit drei starken Wurzelkonsonanten, III.lar. (außer III.ʼ)

/(i (1) jAf¡R;b (z. B. Gen 34,25) jAf¡R;b (z. B. Spr 1,33 בֶּטַח - ~jAfRb (z. B. Ez 28,26)

57. LXX: Elnaam, Vulg.: „Elnaem“. 58. Zur Frage, ob der dritte revia im Vers die Versmitte markiert, s. u., Kap. 3.5. 59. So in BHS (wohl Druckfehler). L hat tAj`Dv; im Cod. Alep. fehlt diese Seite. 60. So in BHS: nach einer der beiden alternativen Akzentuierungen mit , aber trotzdem in Pausalform; vgl. dazu Ex 20,4, wo der doppelten Akzentuierung doppelte Vokalisierung entspricht. In Freedmans Faksimileedition von L ist der Querbalken des qamaz als außer- gewöhnlich dick zu erkennen; möglicherweise stehen patach und qamaz übereinander. DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 77

--- (a (3) oAl¡D;b (z. B. Gen 36,33 בֶּלַע (i (1) --- oAl#Db (Ps 52,6 בלע - /(i (1) oAx¡Db (z. B. Ex 18,21) oAx¡D;b (Spr 1,19; 15,27 בֶּצַע - oxA b;R# (Gen37,26; Mal 3,14) /(i(3),a(6) oAb¡Dg (z. B. Jos 18,24) oAbYÎg (Es 2,26; Neh 7,30 גֶּבַע - oAbY‰g (1Sa 13,3; 1Chr 8,6) (i(1),a/i(7) jAb¡Dz (z. B. Lev 7,17) jAbY‰z (1Sa 9,13; Zef 1,7 זֶבַח (a (1) jår`Dz (z. B. Gen 38,30) jår™Rz (1Chr 6,26 זֶַרח (a (1) oår¡Dz (z. B. Gen 1,29) oårG‰z (z. B. Gen 47,19 זֶַרע (i (1) jAb`Df (z. B. Ez 21,20) ‹jAb‹Rf (Gen 43,16 טֶבַח (a (7) --- jAp$Rf (1Kö 7,26; 2Chr 4,5 טֶפַח (u (2 טֹפַח - --- (oÅz`Dy (Ez 44,18 ? יזע --- (a (1) jår`Dy (Gen 10,26; 1Chr 1,20 יֶַרח /(i (1,2) oAv`Ry (Ij 5,11) oAv¡Ry (Ps 132,16; Ij 5,4 יֵשַׁע/ יֶשַׁע - oAvG‰y (Jes 45,8; 61,10) --- (a (6) jAl`D;k (z. B. Gen 10,11 כֶּלַח (i (1) jåq`Rl (z. B. Jes 29,24) jåq¡Rl (Spr 1,5 לֶַקח --- (a (6) oAv`Dl (Gen 10,19 לשׁע (i (7) jAl`Rm (z. B. Gen 14,3) jlA mR$ (1Chr 18,12; Ez 43,24 מֶלַח (i (1) oÅg¡Dn (z. B. Lev 13,13) oÅgY‰n (z. B. Lev 13,6 נֶגַע --- (i (1) oAf`Dn (Ij 14,9 נטע /(i (1,2) jAx`Rn (z. B. Am 1,11) jAx¡Rn (z. B. Ps 13,2 נֵצַח/ נֶצַח - jAxY‰n (z. B. Jer 15,18) /(a (1) oAl¡Ds (z. B. Nu 20,10) oAl¡Ds (z. B. Ij 39,1 סֶלַע - oAl$Rs (z. B. Nu 20,8) /(a(6),i(5,7) jAs`DÚp (z. B. Ex 12,21) jAs™DÚp (Nu 9,2 פֶּסַח - jAs$RÚp (Nu 9,13) --- (i (1) oAx¡DÚp (Ex 21,25 פֶּצַע (i(1),a(7) jår¡Dp (Ex 25,33; 37,19) ‹jår‹Rp (z. B. Nu 17,23 פֶַּרח /(i (1) oAv¡Dp (z. B. Nu 14,18) oAv¡DÚp (z. B. Spr 10,19 פֶּשַׁע - ‹oAv‹Rp (1Sa 24,12) (i(1,2),a(7) jAt`DÚp (z. B. Gen 19,11)/ jAt$RÚp (Ex 12,23; 1Kö 14,6 פֵּתַח/ פֶּתַח - hDjVt¡RÚp (Gen 19,6) --- (i (1) jAm`Rx (Sach 3,8 צֶמַח (i (3) --- oAp$Rx (Jes 14,29 צֶפַע 78 G. GEIGER

(a (1) oAlá∂q (Ij 41,20; 1Sa 25,29) oAl$®q (Sach 9,15 ֶקלַע (a (7) jAmá∂q (1Kö 5,2; Jes 47,2) jAm$®q (Hos 8,7; 1Sa 28,24 ֶקמַח (a/i (7) --- jAxä®q (z. B. Jes 28,25 ֶקצַח (a (1) --- jåró∂q (z. B. Ij 6,16 ֶקַרח (u (2 ֹקַרח - /(i (7) oÅgá∂r (z. B. Ps 6,11) oÅgó∂r (Ps 73,19 ֶרגַע - oÅg$∂r (Klg 4,6) /(i (1) oAvá∂rDh (Qoh 3,16)/ oAvó®r (z. B. Spr 4,17 ֶרשַׁע - oAvó®r (z. B. Jes 58,4) - ovA r®ö (Hos10,13; Qoh3,16) (i (3) --- oAb$Rv (2Sa 24,2; 1Kö 1,16 שֶׁבַע (i (1) jAl¡Dv (z. B. Gen 10,24) jAl™Rv…wtVm (1Chr 1,3 שֶׁלַח i(1,2),u(1) --- oAm¡Dv (Ps 150,5)61 שֵׁמַע --- (a (6) oAm`Dv (1Chr 2,43 שֶׁמַע - --- (a/u (6) jår`Dc (Nu 26,46 שֶַֹרח --- (jAm`Dt (Es 2,53; Neh 7,55 ? תמח --- (a (6) jår`D;t (z. B. Gen 11,24 תֶַּרח

(A) Die meisten der Segolata III.lar. stehen in Standardpausalposition immer, sonst in der Versmitte manchmal, außerhalb der Versmitte nie in Pausalform. Es gibt Pausalformen von qatl- und von qitl-Bildungen. Jedes masoretisch .ָקטֶל eindeutige qatl-Segolat hat in Standardpausalposition die Pausalform (B) Bei den Wörtern ohne eigene Pausalform handelt es sich um qitl- Die Segolata ohne eigene .(צֶמַח und נֶצַח ,מֶלַח ,לֶַקח ,יֶשַׁע ,בֶּטַח) Segolata .צ oder נ ,מ ,ל ,י ,ב Pausalform beginnen mit (C) Ein einziges dieser Segolata kommt außerhalb von Standardpausal- position und Versmitte in Pausalform vor: oÅg$∂r (Klg 4,6). Es ist nur außer- masoretisch als qitl-Segolat zu erkennen. Vielleicht begünstigt der Anfangs- konsonant resh ein Verhalten wie die Segolata I.lar.62 Dieses qitl-Segolat hat einmal die Pausalform .ֶרשַׁע Ein Sonderfall ist oAvá∂rDh (Qoh 3,16)63, sonst (9mal)64 bleibt es auch in Standardpausalposition

61. Möglicherweise eigenes Lexem, so Even-Shoshan, Konkordanz, 1181. 62. Nach Ben-David, Pausa, 333f, begünstigt auch maqqef die Pausalform; er führt aber diese Stelle in diesem Zusammenhang nicht an. 63. Nur hier in Standardpausalposition mit Artikel (Revell, i Type, 321, – dort findet sich auch eine Liste von Wörtern, die mit Artikel die Vokalisierung ändern und dann aussehen wie Pausalformen). Außerhalb von Standardpausalposition ist das Wort mit Artikel oAv$®rDh vokalisiert, z. B. im selben Vers Qoh 3,16, am Satzende. DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 79

Singulär ist die Form hDjVt¡RÚp (Gen 19,6): Dieses Wort ist .ֶרשַׁע in der Form sonst nicht mit dem unbetonten he locale belegt (bei anderen Segolata behindert dieses Suffix die Bildung von Pausalformen nicht, z. B. hDx√r`Da, Singulär ist die Form hDjVt¡RÚp (Gen 19,6): Dieses Wort ist .ֶרשַׁע Genin der 18,2). Form sonst nicht mit dem unbetonten he locale belegt (bei anderen Segolata behindert dieses Suffix die Bildung von Pausalformen nicht, z. B. hDx√r`Da, 2.5Gen Infinitiv 18,2). mit segolierter Endung (auch substantiviert)

/(a (1,2) tAoó∂dDl (z. B. Jes 32,4) tAoó∂d (z. B. Spr 1,29 ַדּעַת 2.5 Infinitiv mit segolierter Endung (auch substantiviert)tAo$åd (z. B. Jes 40,14) (i (1) t®d¡RlDl (Gen 25,24; 30,9) t®d$R;lIm (Gen 16,2 לֶֶדת /(a (1,2) tRkAo`Dló∂d Dl (z. B. Jes 32,4) tAoó∂d (z. B. Spr 1,29 ַדּלֶעַכֶת i (1) (Spr 15,21; 30,29; Qoh t1,7)/Ao$åd - tRk¡RlDl (Ex8,24; Ri19,5.7; 1Sa15,27;(z. B. Ez1,20; Jes 40,14) Ps78,10) (i (1) t®d¡RlDl (Gen 25,24; 30,9) ~tRk®dRl$R; DlIm (Gen 16,2 לֶֶדת (tRk`Dl (Ri 19,8; 2Sa 15,20 לֶכֶת (ai (1)(1,2) tAjóåqDl(Spr (1Kö 15,21; 17,11) 30,29; Qoht 1,7)/AjäåqDl (2Kö 5,16 ַקחַת 65 tRk¡RlDl (i/u (1) t- ®dó®rDl (z.(Ex8,24; B. Gen 44,26)Ri19,5.7; 1Sa15,27;--- Ez1,20; Ps78,10 ֶרֶדת (tRvá∂rDl ---~tRkRlDl (Ri 19,8; 2Sa 15,20 ֶרשֶׁת i (1) tAjóåqDl (Ne 9,23) tAjäåqDl ַקחַת (ia (1)(1,2) tRb¡DvDl (1Kö(z. B. 17,11)Nu 35,2) tRb$RvDl (2Kö(Ri 18,1) 5,16 שֶׁבֶת --- (i/u65 (1) t®dó®rDl (z. B. Gen 44,26 ֶרֶדת .Themavokali (1) ist at nurRvá∂rDl bei (Ne den 9,23) Verben III.lar. ---(Segolata II.lar.), sonst i ֶרשֶׁתDer (habent inRb$Rv StandardpausalpositionDl (Ri 18,1 שֶׁבֶת(B. undNu 35,2 ֶרשֶׁת.z) , ַדDlּעDvַ¡תA) Die iInfinitive (1) t Rb)שֶׁבֶת und Versmitte Pausalform, sonst nie. Es gibt dabei keinen Unterschied .als Infinitiv III.lar. oder (Segolata als Substantiv. II.lar.), sonst i ַדVerbenּ עַת zwischenDer Themavokal der Verwendung ist a nur bei von den .haben haben nie in eine Standardpausalposition eigene Pausalformשֶׁ בֶת ֶרֶדת und und ֶרשֶַׁקחַת ת, ,ַדּלֶעַת ֶדת B)(A) DieDie InfinitiveInfinitive) ErEs kommtgibt dabei 9mal keinen in Standardpausal- Unterschied :לֶכֶ.nieת undEin Versmitte Sonderfall Pausalform, ist der Infinitiv sonst -als Infinitiv davon odersteht alser dreimalSubstantiv. in der Pau ַדּעַת ,(positionzwischen vor der (sonst Verwendung nie in der von Versmitte -haben aber niees findet eine eigene sich auch Pausalform. dort ein ֶרֶדת Versende;und ַקחamַת ,לMalֶ ֶדת Infinitive (alle drei לָכֶתsalform(B) Die -Er kommt 9mal in Standardpausal :לֶכֶת .(mal Eindie PausalformSonderfall ist tRk der`RlDl, InfinitivPs 78,10 position vor (sonst nie in der Versmitte), davon steht er dreimal in der Pau- -alle drei Mal am Versende; aber es findet sich auch dort ein) לָכֶת salform mal die Pausalform tRk`RlDl, Ps 78,10).

64. Revell, i Type, 321, kommt auf 13 Vorkommen, weil er auch atnach in Versmitte in .(mitzählt (Spr 4,17; 10,2; 12,3; 16,12 אמ‘‘ת 65. Auf u weist nur das qere in Ps 30,4 hin, das ketiv läßt eher auf eine andere Form (Partizip)64. Revell, schließen. i Type, 321, kommt auf 13 Vorkommen, weil er auch atnach in Versmitte in .(mitzählt (Spr 4,17; 10,2; 12,3; 16,12 אמ‘‘ת 65. Auf u weist nur das qere in Ps 30,4 hin, das ketiv läßt eher auf eine andere Form (Partizip) schließen. 80 G. GEIGER

2.6 Mehrkonsonantige Wörter, deren letzte drei Konsonanten als Segolata vokalisiert sind

Es handelt sich hier vor allem um Eigennamen oder Substantive, die aus 66 anderen Sprachen übernommen worden sind.66

(a (2) lAoA ¡D¥y¡D¥ IlI V;bV; (z. B. 1Sa 1,16) lAoA GÅ¥yGÅ¥ IlI V;bV; (z. B. 2Sa 20,1 ְבְּ ִלִ ַיַּ ַעַל (a (6) qRcR ¡D;m¡D; ådå (z. B. 1Kö 19,15) qRcR $R;m$R; å;då; (z. B. 2Sa 8,6 ַּדּ ֶמֶּ ֶֹשֶֹק (a (6) --- qRcR $R;m$R; …w… ;d; (2Kö 16,10 ֶדּ�מֶּ ֶֹשֶֹק (a (6) qRcR `Dm`D √r√ å;då; (2Chr 24,23; 28,5) qRcR $Rm$R √r√ å;då; (1Chr 18,6 ַּדּ ְֶרמֶ ֶֹשֶֹק (i (6) l®q® á∂;dá∂; IjI (Dan 10,4) l®q® $®;d$®; IjI (Gen 2,14 ִחִ ֶּדֶּקל /(a (2) NAoA `Dn`D VkV (z. B. Gen 9,18) NAoA ¡Dn¡D V;kV; (z. B. Ps 105,11 ְכְּ ַנַ ַעַן - NAoA YÅnYÅ V;kV; (z. B. Gen 11,31) --- (a (3) jAlA ¡Dt¡D …wv… (Nu 26,36; 1Chr 7,20 ֶשׁ�תֶ ַלַח

Außerdem kann man die Verbform JKJ RtR ¡Db¡D VbwV øvø (Jes 47,10) und vielleicht auch 67 ‹JK‹J RtR ‹Ab‹A EhE SaS (Ru 4,1567, keine Pausalposition) als hierher gehörend betrachten. Alle diese Wörter haben Pausalformen in Standardpausalposition und Versmitte (A), unabhängig vom ursprünglichen Vokal.

2.7 Substantive mit segolierter Femininendung (ausgenommen Infinitive und Partizipien)

(a (1) tRlR `R…w`R… IaI (z. B. Spr 12,23) tRlR ¡R…w¡R… IaI (z. B. Spr 14,17 ִאִ ֶ�ֶ ֶלֶת (a (7) t®r® `Dh`D RbR (Lev 14,56) t®r® $Rh$R AbA (z. B. Lev 13,2 ַבַּ ֶהֶֶרת --- (i (1) t®r® ¡Db¡D ◊g◊ (Jes 47,7 ְגְּ ֶבֶֶרת --- (a (6) tRvR ¡D;b¡D; ådå (Jos 19,11 ַּדּ ֶבֶּ ֶשֶׁת --- (a/i (7) tRlR `D…x`D… AbA SjS (Jes 35,1 ֲחֲ ַבַ ֶצֶּ ֶלֶת --- (a (3) tRvR `D;b`D; ÅyÅ (Ex 4,9 ַיַ ֶבֶּ ֶשֶׁת --- (t®r® `D…n`D… IkI (Jos 19,35 ? ִכִּ ֶנֶֶּרת (tRlR ¡Rk¡R SaS AmA (Gen 22,6.10) ‹t‹ RlR ‹Rk‹R SaS AmA (Ri 19,29 ? ַמַ ֲאֲ ֶכֶ ֶלֶת ------(u (1 ַמַ ֲאֲ ֹכֹ ֶלֶת -

66. Zusammengesetzte Namen finden sich in Kap. 2.1-4, s. Anm. 24. 67. So vokalisiert in L und Cod. Alep.; es gibt in der handschriftlichen Überlieferung auch die Version mit qamaz (vgl. den Apparat in BHS). DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 81

(tRk¡DÚpVhAm (Jer 20,3) tRk$RÚpVhAm (2Chr 16,10 68? מַהְפֶּכֶת (a68 (1) tRk®r¡D;b¡DÚpVjVhAmA (Jer(Ex 36,11.17)20,3) t---Rk$RÚpVhAm (2Chr 16,10? ַמַחְהְבֶּפֶּכֶֶרתת (a (1) t---®r¡D;bVjAm ---tRm$RjVlIm (1Sa 13,22 ַמִלְחְחֶבֶּמֶתֶרת a69 (1) (Ex 36,11.17) (a? (1) ---tRkó∂rSoAm (Lev 24,6; 1Chr 9,32)tRm $Rj ---VlIm (1Sa 13,22 ִמַלְעֲחֶֶרכֶמֶת ------(a69 (1) tRkRx¡Dló∂rVpSoImA (2Chr(Lev 24,6; 15,16) 1Chr 9,32? ַמִפְעֲלֶצֶֶרכֶת (a (1)(7) tRxRp¡Dl¡DnVxVpImIm (Ex(2Chr 28,37; 15,16) 29,6) ---tRpY‰nVxIm (Ez 21,31 מִמִפְצְלֶנֶפֶצֶת (a (7)(1) tRp®r`Dm¡DnVxVvImIm (Ex(Ex 28,37; 16,34) 29,6) tRp®r$RmY‰nVxVvImIm (Ez(z. B.21,31) Nu 8,26 מִמִשְׁצְמֶנֶפֶֶרתת (a?/ (1) u (2) t®rRl`Dmó∂qVvV ImI (Ex(Jes 16,34)28,17) t---®r$RmVvIm (z. B. Nu 8,26 ִמִ ְשְׁמֶֹקלֶתֶרת (a (2) u (2) t---Rló∂qVvIm (Jes 28,17) ---tAj™AÚpAs (Lev 14,56/? מִסַשְׁפַּחַֹקלֶת (a? (2) ---tRm¡DlDo (1Chr 7,8) t---Aj™AÚpAs (Lev 14,56 עָסַלֶפַּמֶחַת (t---Rm¡DlDo (1Chr 7,8) ---tRb¡D…xAo (Spr 10,10 ? ַעָלֶצֶּבֶמֶת (i (3) ---tRv`DlVÚp (Ex 15,14; Jl 4,4) t---Rb¡D…xAo (Spr 10,10? פְּעַלֶצֶּשֶׁבֶת /(ia (3)(2) t---Rv`DlVÚp (Ex 15,14; Jl 4,4) ---tAj¡D;lAx (Spr 19,24; 26,15 פְּצַלֶלַּחַשֶׁת /(a (2) --- t- ‹tAjAj¡D;lAx‹A;l Ax( Spr(2Kö 19,24; 21,13) 26,15 צַלַּחַת (a (2) tAj¡DÚpAx (1Kö 17,12) ---- ‹tAj‹A;lAx (2Kö 21,13 צַפַּחַת --- (a (2)(1,2) tAjAoó∂r¡DÚpDxA (1Kö(z. B. 17,12)Lev 13,2 ָצַפַַּרעַחַת --- (a (1,2)(2) tAoAjó∂r`D;lDxåq (z.(Mi B. 3,3) Lev 13,2 צַָקלַּחַַרעַת /(a?/ (2) u (5) t---Aj`D;låq (Mi 3,3) ---tRb¡DhVlAv (Ij 15,30 שַׁלְַקלַּהֶבֶחַת (u (5) --- t- tRb¡DhRb$RhVlAvVlAv (Ij (Ez 15,30)/ 21,3 /? שַׁלְהֶבֶת (i (3) tRf`D;lAv (Ez 16,30) ---- tRb$RhVlAv (Ez 21,3 שׁלטת --- (ia (3)(3) tRfR `D;lá∂rDcAv (Ez(Lev 16,30) 21,5 שֹרטתשׁלטת --- (a (3)(1,2) tRfAo¡Dlwá∂rDcøt (Lev(z. B. 21,5) Nu 19,6 שֹתּוֹלַעַתרטת (ai (2)(1,2) t---Ao¡Dlwøt (z. B. Nu 19,6) ---tRl$EkVt (Ex 28,37 תְּתּוֹלַכֵלֶעַת (i? (2) ---tRm`Dv◊nIt (Lev 11,30; Dt 14,16)t Rl $Ek---Vt (Ex 28,37 תִּנְתְּשֶׁכֵמֶלֶת (a (1) tRm®r`Da`DvVp◊nItIt (Lev(z. B. 11,30; Ex 28,2) Dt 14,16)t ®r ¡Da---VpIt (Spr 28,12? ִתִּנְפְשֶׁאֶמֶֶרתת (a (1) t®r`DaVpIt (z. B. Ex 28,2) t®r¡DaVpIt (Spr 28,12 תִּפְאֶֶרת (A) Die meisten dieser Wörter haben Pausalform in der Standardpausalposi- tion und meistens in der Versmitte, sonst nicht. Es gibt zwei Ausnahmen (A) Die meisten dieser Wörter haben Pausalform in der Standardpausalposi- .מַאֲכֶלֶת und אִ�ֶלֶת ,(B) tion und meistens in der Versmitte, sonst nicht. Es gibt zwei Ausnahmen .מַאֲכֶלֶת und אִ�ֶלֶת ,(B)

-oder Part. hi. fem. (so Koehler-Baumgart מְִקטֶלֶת Unklar, ob ursprünglicher mishqal .68 ner, 524. -oder Part. hi. fem. (so Koehler-Baumgart מְִקטֶלֶת Unklar, ob ursprünglicher mishqal .68 .oder Part. hi. fem מְִקטֶלֶת Unklar, ob ursprünglicher mishqal .69 ner, 524. .oder Part. hi. fem מְִקטֶלֶת Unklar, ob ursprünglicher mishqal .69 82 G. GEIGER

2.8 Partizipien mit segolierter Femininendung (auch Substantive im mishqal eines femininen Partizips)

--- (i (3) tRl`DkOa (Jes 30,27 אֹכֶלֶת --- (i (3) t‰n`RmOa (Ru 4,16 אֹמֶנֶת (i (3) --- ‹t®r‹RmOa (z. B. 1Kö 3,22 אֹמֶֶרת --- (a(2),i(3) tAjáårO;b (Gen 16,8 בַֹּרחַת --- (i (3) t®r¡DbOj (Ex 26,4.10 חֹבֶֶרת --- (i (3) tRb`Dvwøy (Jos 2,15; 2Kö 4,13 יֹשֶׁבֶת --- (a (3) t®r`DoObVm (Jer 36,22 מבערת (a (3) --- t®d¡Do…wm (Spr 25,19 מועדת --- (a (3) t®q`Dxwøm (2Kö 4,5, qere מוצקת (i (3) --- tRl$R;lAjVm (Lev 21,9 מְחַלֶּלֶת (i (3) --- ‹t®d‹R;lÅyVm (z. B. Gen 35,17 מְיַלֶֶּדת --- (i (3) tRk¡RlOm (1Chr 7,18 מֹלֶכֶת --- (i (3) tRp¡DaÎnVm (z. B. Ez 16,32 מנאפת --- (i (3) tRk`D;sAm (Ri 16,13.14 מסכת --- (a (3) t®r`D;tUsVm (Spr 27,5 מסתרת (a (3) --- tRx$∂rOpVm (Neh 1,3 מפרצת --- (a (2,3) tAoá∂rOxVm (Nu 12,10 מְצַֹרעַת --- (a (3) tRk¡D;b√rUm (1Chr 23,29 מְֻרבֶּכֶת (i (3) --- ~t‰gRÚcAm (Lev 14,21 מַשֶֹּגֶת --- (i (3) tRl`D;kVcAm (Spr 19,14 משכלת --- (i (3) tRl`D;kAvVm (2Kö 2,19.21 מְשַׁכֶּלֶת (a(2),i(3) --- tAj$å;qAlVtIm (Ez 1,4 מִתְלַַקּחַת --- (i (3) tRp`Daøn (Lev 20,10 נאפת --- (a (3) tRk`DÚpVh‰n (Jon 3,4 נהפכת --- (a (3) tRb¡Dvwøn (Ex 16,35 נוֹשֶׁבֶת --- (a (3) tAj`DkOn (Gen 20,16 נכחת (a (3) --- t®r$®;dVo‰n (Jes 59,15 נֶעְֶדֶּרת --- (a (3) t®r`D;kVo‰n (Spr 15,6 נעכרת --- (i (3) tRl¡RpOn (Am 9,11 נֹפֶלֶת --- (a (2,3) tAj¡A…xˆn (Jer 8,5 נִצַּחַת --- (a (3) t®r¡DaVvˆn (Jos 13,2 נִשְׁאֶֶרת (a (3) t®r¡D;bVvˆn (Ez 30,22) t®r$R;bVvˆn (Dan 8,22 נִשְׁבֶֶּרת --- (i (3) t®r`DjOs (Est 1,6 סחרת (i (3) t‰n¡RkOs (1Kö 1,2) ‹t‰n‹RkOs (1Kö 1,4 סֹכֶנֶת DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 83

/(i (3) t®ró∂rOs (Sach 7,11) t®ró∂rOs (Spr 7,11 סֶֹרֶרת (i (3) t®ró∂rOs (Sach 7,11) t- ®rtó∂r®rOs$®rw (Sprøs (Neh 7,11)/ 9,29 סֶֹרֶרת (i (3) t®d`DmOo (Qoh 1,4) ---- t®r$®rwøs (Neh 9,29 עֹמֶֶדת (ii (3)(3) t®d®r`Dm`DpOoO (Nu(Qoh 31,22; 1,4) Jer 6,29) ---t®r¡DpOo (Ij 19,24 ֹעֹפֶמֶֶרתֶדת (ii (3)(3) t®rRl`Dp¡RhOoOq (Nu(Qoh 31,22; 7,27) Jer 6,29) t®rRl¡Dp$RhOoOq (Ij(Qoh 19,24) 1,2; 12,8 עֹֹקהֶפֶלֶתֶרת (ii (3)(3) tRlRf¡Rhá∂qOqOv (Qoh(Sach 7,27) 1,11) t---Rl$RhOq (Qoh 1,2; 12,8 שֹֹׁקהֶֶקטֶלֶת --- (ia(2),i(3) (3) tRfAoá∂q`DmOvOv (Sach(Spr 25,12) 1,11 ֹשֹׁמַעֶַקטֶת --- (a(2),i(3) tAo`DmOv (Spr 25,12 שֹׁמַעַת Die meisten dieser Wörter haben Pausalform in Standardpausalposition und DieVersmitte meisten (A), dieser mit AusnahmeWörter haben der Pausalform folgenden: in Standardpausalposition und sind נִצַּחַת Bis auf .ֹקהֶלֶת und סֹכֶנֶת ,נִצַּחַת:folgenden ,נֹפderֶ לֶת ,מֹלֶכֶת ,Ausnahmeבֹּ ַרחmitַת ,אֹ,(A)מֶ נֶת (Versmitte(B -sind i נִצַּחַת Bisursprünglichem auf .ֹקהmitֶ לֶ,ת und qal סֹכֶנֶת ,נPartizipienִצַּ חַת ,נֹפlauterֶ לֶ(ת ,מֹלֶכֶת ,בּformaliterֹ ַרחַת ,אֹמֶנֶת (es (zumindestens(B esVokal, (zumindestens aber es finden formaliter sich )andere lauter Partizipien qal, mitmit Pausalform.ursprünglichem Jedes i- Vokal,dieser Wörteraber es istfinden nur einsich einziges andere MalPartizipien in Standardpausalposition qal mit Pausalform. belegt, Jedes außerdemWörter ist zweimal nur ein sonsteinziges in derMal Versmitte. in Standardpausalposition Der syntaktische belegt,Status ֹקהֶלֶתdieser ist Der substantivisch syntaktische gebraucht Status אֹמֶנֶת .Partizips außerdem scheint zweimal keine Rollesonst zuin spielen:der Versmitte ֹקהֶלdesֶת ,ist gebraucht Attribut נֹפֶלֶת ist werden, substantivisch70 אֹמֶנֶת kann Rolle verschieden zu spielen: gedeutet מkeineֹלֶ כֶת desnach Partizips Präposition, scheint 70 ,ist Attribut נֹפֶלֶת,ist Prädikatsnomen סֹכֶנֶת ,kann verschieden des Nominalsatzes, gedeutet werden מPrädikateֹ לֶכֶת sind נִצַּחַת Präposition, und בַֹּרחַתnach ,ist Prädikatsnomen סֹכֶנֶת .istPrädikate Subjekt des des Nominalsatzes, Satzes ֹקהֶלsindֶ תנִ צַּחַת der und Nameבֹּ ַרחundַת istPausalform Subjekt des außerhalb Satzes. von Standardpausalposition und ֹקהֶלֶת und (C)der NameDie einzige Versmitte(C) Die ist einzige tRx$∂rOpVm Pausalform, gleichzeitig außerhalb der einzige von Beleg Standardpausalposition für dieses Partizip und Versmitteüberhaupt istfür t dieseRx$∂rOpVm Wurzel, gleichzeitig im pual der (piel einzige nicht Beleg belegt). für Außerdem dieses Partizip ist es und der überhaupteinzige Beleg für diesefür ein Wurzel Partizip im pual pual mit (piel segolierter nicht belegt). Femininendung Außerdem istin mögli-es der einzigecher Pausalstellung Beleg für ein außerhalbPartizip pual von mit Standardpausalposition segolierter Femininendung und Versmittein mögli- cher(Partizip Pausalstellung hofal ist in außerhalb dieser Stellung von Standardpausalposition überhaupt nicht belegt). und Deshalb Versmitte ist (Partizipnicht zu hofalklären, ist ob in vielleicht dieser Stellung die anderen überhaupt Formen nicht des belegt). Partizips Deshalb pual mitist nichtqamaz zu zu klären, einer größerenob vielleicht Neigung die anderen führen, Formenauch in desder Partizipssegolierten pual Form mit qamaz , zudas einer heißt größerenPausalform, Neigung anzunehmen. führen, – Fürauch die in entsprechenden der segolierten Formen Form qamazim nifal, das finden heißt sich Pausalform, zwar zwei anzunehmen. Gegenbeispiele, – Für aber die entsprechendenbeide sind nur begrenzt Formen imausssagekräftig: nifal finden sich t®r zwar$R;bVvˆn (Danzwei Gegenbeispiele,8,22) steht am Ende aber beideeines sindEin-Wort-Satzes nur begrenzt ausssagekräftig:oder eines Casus t ®rpendens$R;bVvˆn (Dan, in 8,22)ungewöhnlicher steht am Ende Weise eines vor Ein-Wort-Satzeseiner wayyiqtol- oderForm; eines t®r$®;d VoCasus‰n (Jes pendens 59,15) steht, in ungewöhnlicher am Satzende, wo Weise in diesem vor einer poetischen wayyiqtol- Text Form;auch die t®r $®;dMitteVo‰n (Jes des 59,15) Halb versessteht am ist. Satzende, (An vergleichbarer wo in diesem Stelle poetischen steht in Text Jes auch59,12 die die MittePausalform des Halb ÔK$R;d◊gverses‰n.) ist. (An vergleichbarer Stelle steht in Jes 59,12 die Pausalform ÔK$R;d◊g‰n.)

70. Als Attribut, als Name (so z. B. LXX: Maleceq) oder als Substantiv in Apposition (so 70.z. B. Als Vulg.: Attribut, „Regina“). als Name (so z. B. LXX: Maleceq) oder als Substantiv in Apposition (so z. B. Vulg.: „Regina“). 84 G. GEIGER

2.9 Adjektive mit segolierter Femininendung

(i (3) t®r¡RjAa (z. B. Jes 28,11) t®r$RjAa (z. B. Gen 26,21 אַחֶֶרת --- (a (3) tRmó∂;dVmådSa (Lev 13,19 אֲַדמְֶדמֶת 71 --- (a (3) tRbá∂rDx (Spr 16,27 צֶָרבֶת --- (i (3) tRf`D;lAv (Ez 16,30 שלטת hat nie Pausalform (B), die drei einzigen weiteren Belege für Adjektive אַחֶֶרת mit segolierter Femininendung in Standardpausalposition stehen in Pausal- form; Belege für Satzende außerhalb der Standardpausalposition gibt es nur .אַחֶֶרת für

2.10 Segolata II.w

(sind in Pausa (z. B. Dt 22,26 (תָּוְֶך und עָוֶל ,מָוֶת ,ָדְּריָוֶשׁ ,אָוֶן) Segolata II.w wie in Kontext (z. B. 2Kö 4,40) gleich vokalisiert (wie starke Wurzeln in ist nur mit Suffix belegt); diese beiden שוע) ֶרוַח Pausa), mit Ausnahme von sind auch III.lar. und kommen nicht in Pausalstellung oder -form vor.

2.11 Segolata II.j

(a (2) lˆy`Da (z. B. Ex 29,15) lˆy$Aa (z. B. Gen 22,13 אַיִל /(a (2) Nˆy`Da (z. B. Ex 17,7) Nˆy¡Da (Spr 14,6; 25,14 אַיִן - Nˆy$Da (Qoh 3,19)/ - Nˆy›Aa (z. B. Ex 32,32) /(a (2) tˆy¡D;b (z. B. Gen 27,15) tˆy™D;b (z. B. 1Kö 5,31 בַּיִת - tˆy™A;b (1Kö 6,14)/ - tˆy$D;b (Gen 17,12.27)/ - tˆy$A;b (z. B. Lev 14,35) /(a (2) a◊y¡D…g (1Chr 4,39) a◊yYÎ…g (Dt 3,29 גַּיִא - a◊yYÅ…g (Jer 2,23; Neh 2,15) (a (2) lˆy¡DgIbSa (1Sa 25,3) lˆyGÅgyIbSa (1Sa 25,42 אֲבִיגַיִל --- (a (2) lˆy¡DhyIbSa (1Chr 2,29 אֲבִיהַיִל

71. Vielleicht anderes Lexem, so Köhler-Baumgartner, 986. DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 85

(a (2) tˆy`Dz (Ri 15,5) ‹tˆy‹Åz (Mi 6,15; Hab 3,17 זַיִת /(a (2) lˆy`Dj (z. B. Nu 24,18) lˆy¡Dj (z. B. Ps 18,33 חַיִל - lˆy$Aj (z. B. Gen 47,6) (a (2) --- Xˆy$Aj (Ez 13,10 חַיִץ /(a (2) Nˆy¡Dy (z. B. Gen 14,18) NˆyYÎy (z. B. Hld 2,4 יַיִן - Nˆy™Ay (z. B. Gen 19,32) --- /(a (2) ly`El (Jes 21,11 /לַיִל /(a (2) - hDl◊y¡Dl (z. B. Gen 1,5) hDl◊y$Dl (z. B. Jer 6,5 לַיְלָה - - hDl◊y#Al (z. B. Gen 19,34) (a (2) hDv◊y¡Dl (Ri 18,7; 2Sa 3,15, qere) ~vˆyAl (Ri 18,14 לַיִשׁ /(a (2) --- fˆy¡Do (Ij 28,7 עַיִט - fˆy$Ao (Jes 18,6; 46,11) /(a (2) Nˆy`Do (z. B. Gen 24,29) Nˆy¡Do (z. B. Ps 17,8 עַיִן - Nˆy$Ao (z. B. Ex 21,24) (a (2) dˆy`Dx (Neh 13,15; Gen 27,3, qere) dˆy¢Ax (Gen 27,7 צַיִד (a (2) Nˆyó∂q (z. B. Gen 4,24) Nˆy$åq (Gen 4,1 ַקיִן --- (a (2) Xˆyó∂q (z. B. Jer 8,20 ַקיִץ (a (2) --- fˆy$Av (Jes 33,21 שַׁיִט --- (i(1),a(2) tˆy¡Dv (Jes 5,6; 7,25 שַׁיִת (a (2) --- vˆy¡Dt (Spr 30,31 תַּיִשׁ

Alle Segolata II.j sind qatl-Bildungen; es finden sich vereinzelt Hinweise, .(עַיִר und bei) שַׁיִת die auf ursprüngliche qitl-Formen deuten können, bei Alle diese Segolata haben, wenn sie an relevanten Stellen vorkommen, Pausalformen. (A) Ob es Segolata gibt, die sicher nur in Standardpausalposition und in der Versmitte Pausalform haben, ist schwer zu belegen, da kein Gegenbeweis zu erbringen ist zur These, daß sie alle zu (C) gehören. Mit einer gewissen עַיִט ,לַיִלָה ,יַיִן ,חַיִל ,זַיִת ,גַּיִא ,אַיִל :Wahrscheinlichkeit dürften zu (A) gehören .עַיִן und (C) Auch außerhalb von Standardpausalposition und Versmitte kommen -zweimal) vor, alle mit za) בַּיִת einmal) und) אַיִן die Pausalformen von qef qatan. 86 G. GEIGER

Ein Sonderfall ist ly`El (Jes 21,11). Man wird diese Form aus einem ,ansehen können לַיִל poetischen Text kaum als reguläre Pausalform von welchesEin Sonderfallansonsten nicht ist l yin`El Pausa(Jes 21,11).belegt ist. Man72 wird diese Form aus einem ,ansehen können לַיִל poetischen Text kaum als reguläre Pausalform von welches ansonsten nicht in Pausa belegt ist.72 2.12 Substantive mit Dualendung

Ich2.12 untersuche Substantive hier mit sowohl Dualendung echte Dualformen als auch Wörter mit diachron -zusam -ַיִם anders zu erklärenden Endungen, die formal mit der Dualendung mengefallenIch untersuche sind. hier sowohl echte Dualformen als auch Wörter mit diachron -zusam -ַיִם andersIn Standardpausalposition zu erklärenden Endungen, haben die dieseformal Wörter mit der ausnahmslos Dualendung Pausalform (A),mengefallen z. B. Mˆy`Dn sind.◊zDa (Ez 24,26). In der Versmitte außerhalb der Standardpausal- positionIn Standardpausalposition finden sich folgende Pausalformen: haben diese Wörter Mˆyä∂rVpRa ausnahmslos (z. B. Nu 13,8), Pausalform IM™DlDv…wr◊y (z.(A), B. z. Jer B. 8,1),Mˆy`Dn◊zDa M (Ezˆy$DÚpA;k 24,26).(Klg 3,41), In der Mˆy ¡DmVersmitte (z. B. Ps außerhalb42,2), Mˆyó∂r VxderIm (z.Standardpausal- B. Ps 68,32), Mpositionˆy¡DnyEo (Spr finden 10,26), sich Mˆy folgende¡DtDoVbIv (Spr Pausalformen: 6,31) und Mˆy ¡DmMDvˆyä∂r (z.VpRa B. (z. Ps B. 73,25).Nu 13,8), Versmitte IM™DlDv…wr◊y ohne(z. B. PausalformJer 8,1), Mˆy $DÚpfindetA;k (Klg sich 3,41), dagegen Mˆy¡Dm (z. an B. den Ps folgenden42,2), Mˆyó∂r VxStellen:Im (z. B. M Psˆyäår Dm68,32),Vx (Jos 18,22),Mˆy¡DnyEo (Spr IM$Al Dv10,26),…wêr◊y (Jer Mˆy ¡Dt39,1),DoVbIv (SprMˆy¡Am (Ps6,31) 107,35) und Mˆy ¡DmundDv (z. Mˆy ¡AmB.Dv Ps(Ps 73,25). 148,1). Versmitte Dreimal findetohne Pausalform sich Pausalform findet außerhalb sich dagegen von Standardpausalpositian den folgenden Stellen:on und M VersmitteˆyäårDmVx (Jos (C):18,22), Mˆy$Dm IM(Dt$AlDv …w8,7;êr◊y (Jer Jl 1,20) 39,1), und M ˆyIM¡Am¡Dl Dv(Ps…wr ◊y 107,35)(Ps 128,5, und Vers Mˆy¡Am mitDv (Ps ole 148,1). we-yored Dreimal), alle dreifindet sind sich semantisch Pausalform keine außerhalb Duale. von73 ImStandardpausalpositi folgenden noch eineon und Aufstellung Versmitte von(C): WörternMˆy$Dm (Dt 8,7;am SatzendeJl 1,20) und ohne IM¡Dl DvPausalform:…wr◊y (Ps 128,5, Mˆy$år VersVpRa (z. mit B. ole Dt we-yored 33,17), M),ˆy $AtalleDl√;d 73 (Jesdrei 45,1;sind semantischMal 1,10), Mkeineˆy%ådÎy (z. Duale. B. Ez 21,12),Im folgenden IM™AlDv…wr ◊ynoch (z. B. eine Ri Aufstellung1,7), Mˆy$AaVlI;k (Levvon Wörtern 19,19), Mamˆy$Ata SatzendeDm (z. B. ohneEz 48,17), Pausalform: Mˆy#Am (z. Mˆy $årB.Vp RaGen (z. B.7,17), Dt 33,17),Mˆy$årVxIm M(z.ˆy$At DlB.√;d Gen(Jes 41,48),45,1; Mal MˆyYÅn Vt1,10),Dm (Nah Mˆy %åd2,2),Îy (z. M B.ˆy$A;t VvEzUj◊n 21,12),(z. B. Ri IM 16,21),™AlDv…wr◊y (z. Mˆy YÅwB.√rAp RiVs (2Kö 1,7), 17,24), Mˆy$AaVlI;k M(Levˆy$Al◊gRo 19,19),(Ez 47,10), Mˆy$Ata DmM (z.ˆyYÅnyEo B. (1Sa Ez 48,17),16,7), MMˆy$Amˆy#AmSo Ap(z. (Gen B. Gen 27,36; 7,17), Qoh M ˆy$år6,6),VxIm (z.Mˆy $AmB.Dv (z.Gen B. 41,48), Gen 2,19), MˆyYÅnVt DmM ˆy(NahYÅnVv (Jer 2,2), 34,18; Mˆy$A;t EsrVvUj◊n 10,13) (z. B. undRi 16,21), Mˆy$AtDpVc M(z.ˆyYÅw√r B.ApVs Ex (2Kö 6,30). 17,24), Mˆy$Al◊gRo (Ez 47,10), MˆyYÅnyEo (1Sa 16,7), Mˆy$AmSoAp (Gen 27,36; Qoh 6,6), Mˆy$AmDv (z. B. Gen 2,19), MˆyYÅnVv (Jer 34,18; Esr 10,13) und Mˆy$AtDpVc (z. B. Ex 6,30).

72. Normalerweise wird der Diphthong aj zu e kontrahiert im status constructus oder sonst bei enger Verbindung zum folgenden, z. B. Ny¶Ea, Gen 11,30. Mˆyä∂rVpRa 73.72. Ben-David,Normalerweise Pausa, wird 208, der Anm.Diphthong 35, zitiert aj zu enoch kontrahiert , 1Köim status 12,25, constructus nach L. BHS oder (ohne sonst einenbei enger Hinweis Verbindung auf die zumVersion folgenden, von L) z.und B. Cod. Ny¶Ea, Gen Alep. 11,30. haben MˆyäårVpRa. In Freedmans Faksimi- leausgabe von L wirkt das qamaz in Mˆyä∂rVpRa ungewöhnlich groß und dick, als ob tifcha (das nicht73. Ben-David, erkennbar ist) Pausa, und patach208, Anm. zusammengezogen 35, zitiert noch und Mˆy ä∂r(vonVpRa, 1Közweiter 12,25, Hand?) nach zu L. qamaz BHS korri-(ohne gierteinen worden Hinweis wären. auf die Version von L) und Cod. Alep. haben MˆyäårVpRa. In Freedmans Faksimi- leausgabe von L wirkt das qamaz in Mˆyä∂rVpRa ungewöhnlich groß und dick, als ob tifcha (das nicht erkennbar ist) und patach zusammengezogen und (von zweiter Hand?) zu qamaz korri- giert worden wären. DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 87

2.13 Substantive im Plural mit Possessivsuffix 2. Pers. Sg. Fem.

In Standardpausalposition haben diese Wörter ausnahmslos Pausalform (A), z. B. JKJ ˆyˆ ¡Dny¡D EoE (Gen 16,6). In der Versmitte außerhalb der Standardpausalposition findet sich nur die folgende Pausalform: JKJ ˆyˆ ó∂ró∂ DoD VvV (Ps 147,13). Versmitte ohne Pausalform findet sich nur bei JKJ ˆyˆ #Al#A DlD OoO ŒŒ (Ps 137,9). Außerhalb von Standard- pausalposition und Versmitte findet sich nirgends Pausalform. – Im folgenden noch eine Aufstellung von Wörtern am Satzende ohne Pausalform: JKJ ˆyˆ YÅnYÅ DbD SaS (Jes 54,11), JJKˆˆy$$AAb◊◊ywââøøa (Klg 2,16), JJKˆˆy$$åårSSjAAa (1Kö 1,14), ‹‹JJKˆˆy‹‹AAlEEa (2Sa 14,10; Ez 21,8), JKJ ˆyˆ #å#då ÎgÎ V;Vb; (Ez 16,16.39), JKJ ˆyˆ YÅYnÅ D;Db; (2Kö 4,4), JKJ ˆyˆ äåädå OdO (Hld 4,10), ¤J¤KJ ˆyˆ AkA ∂r∂ √;√d; (Ez 16,61), JKJ ˆyˆ ™A™…Ag… AjA (Na 2,1), JKJ ˆyˆ $A$taA øÚøfÚ AjA (Jer 30,15), JKJ ˆyˆ $A$tA OmO OjO (Jes 60,10; Ez 26,12), JKJ ˆyˆ $Am$A ÎyÎ (Ez 22,4), JKJ ˆyˆ $Ab$A ShS `Aa`A VmV (Ez 16,33), JKJ ˆyˆ $Aj$A AfA VbV ImI (Jer 2,37), JKJ ˆyˆ $At$A OrO VswV ømø (Jer 2,20), 74 JJKˆˆy$$åårDDty``EEm (Jes 54,2), JKJ ˆyˆ YÅ…nYÅ… AoA VmV (Jes 60,14), JJKˆˆy$$AAa√√rAAm (Hld 2,14)74, JJKˆˆy$$åår……wo◊◊n (Jer 22,21; Ez 16,43), JKJ ˆyˆ GÅGnyÅ EoE (z. B. 1Sa 1,23), JKJ ˆyˆ $A$lA DoD (z. B. Jes 1,25), JKJ ˆyˆ ™A™nA DÚDpÚ (Na 2,2), JKJ ˆyˆ $A$xA …w… ;b; IqI (Jes 57,13), JKJ ˆyˆ $A$lA VkV íOírO (Ez 27,15), JKJ ˆyˆ $A$tA OmO ∂r∂ (Ez 16,39), JKJ ˆyˆ ™A™lA …wv… (Jer 13,22), JKJ ˆyˆ $At$A OwO VlV AvA (Jer 22,21), JKJ ˆyˆ $At$A OtO VpV IcI (Hld 4,3), JKJ ˆyˆ $At$A …wn… ◊z◊ AtA (Ez 16,34) und JKJ ˆyˆ $AÚp$AÚ UtU (Jer 31,4).

2.14 Segolata III.ʼ

--- (aRbR `R…g`R… (Jes 30,14 ? ֶגֶּ ֶבֶא /(a/i (7) aRvR á®;dá®; (Jer 14,5; Ij 38,27) aRvR ó®dó® (Ij 6,5; Spr 27,25 ֶּדּ ֶשֶׁא aRvR $®d$® (Dt 32,2) --- (a (1) a‰n‰ ¡Rf¡R (Dt 26,2 ֶטֶ ֶנֶא --- (i (1) aRlR ¡R;k¡R; (z. B. 1Kö 22,27 ֶכֶּ ֶלֶא (i (1) aRlR ¡RÚp¡RÚ (z. B. Jes 25,1) aRlR ¡Rp¡R (z. B. Ps 77,15 ֶפֶּ ֶלֶא

Keines dieser Segolata verändert die Vokalistion in Pausa, d. h. sie gehören 75 alle zu (B), unabhängig vom ursprünglichen Vokal.75

74. Nach Ben-David, Pausa, 205, kleine Pausa, vgl. JKyJ ¶Ea¶E √r√ Am,A im selben Vers. gerechnet werden, in der masoretischen Form ֵחֵ ְטְא Diachron kann in diese Gruppe auch .75 ist es dagegen kein Segolat. In der Pausa verändert es die Vokalisierung nicht, z. B. Lev 19,17. 88 G. GEIGER

2.15 Segolata III.h

--- (hRk`Rb (Esr 10,1 ? בֶּכֶה --- (i (5) h‰g`Rh (Ps 90,9 הֶגֶה --- (i (2) h®d¡En (Ez 16,33 נֵֶדה 2.15 Segolata III.h (hDl`Rs (z. B. Ps 3,3) hDl¡Rs (Ps 57,4 ? סֶלָה --- (h‰…nRk`Rs`Rb (1Sa(Esr 14,4)10,1 ? בֶּכֶהסנה --- hRxóéq ֵקצֶה --- (i (2)(5) h‰g`Rh (Ps(Na 90,9) 3,9 הֶגֶה --- (i (2) h®d¡En (Ez 16,33 נֵֶדה hängt es von der genauen Definition des סֶנֶּה und סֶלָה Bei den Wörtern (hDl`Rs (z. B. Ps 3,3) hDl¡Rs (Ps 57,4 ? סֶלָה Begriffes „Segolat“ ab, ob man sie dazurechnet oder nicht. Nach meiner --- h‰…n`Rs 76 סנה dagegen nicht. Davon סֶלָה ,dazu סֶנֶּה (oben gegebenen? Definition(1Sa gehört14,4 igilt (2) die Feststellung,hRxóéq (Na 3,9) daß keines der ---Segolata III.h in der Pausa ֵקצֶהunabhängig die Vokalisation verändert. Sie gehören also zu (B). hängt es von der genauen Definition des סֶנֶּה und סֶלָה Bei den Wörtern Begriffes „Segolat“ ab, ob man sie dazurechnet oder nicht. Nach meiner 76 dagegen nicht. Davon סֶלָה ,dazu סֶנֶּה 2.16oben Segolata gegebenen III.w Definition gehört unabhängig gilt die Feststellung, daß keines der Segolata III.h in der Pausa ---.(Vokalisationa (6) verändert.…wj`Da (Gen Sie 41,2.18) gehören also zu (B אdieָח� (u (2) …wháøb (Jes 34,11; Jer 4,23) …wh$øb (Gen 1,2 בהו --- (u(6) …wo¡DÚp (Gen 36,39 ,? פעו 2.16 Segolata III.w --- (a (6) …wáo√r (Gen 11,18; 1Chr 1,25 ְרע� (i(5),u(6)a (6) ---…wj`Da (Gen 41,2.18) …wk---$Rc (1Sa 19,22 אָח�שכו wh`D¥yˆnOdSa… -יָה� (u auf (2) …wh: z.áøb B.(Jes 34,11;(z. Jer B. 4,23) 1Kö 1,8)…wh$øb (Gen 1,2 בהוEigennamen --- (u(6) …wo¡DÚp (Gen 36,39 ,? פעו Keines dieser Wörter hat eine eigene Pausalform, sie gehören also zu (B). --- (1Chr 1,25 ;11,18 שכוwáo√r (Gen…פעו (6)בהו a ְרע� einigen ( , --- und ) ist die Gültigkeit…wk dieser$Rc Aussage allerdings שכוBei dadurch eingeschränkt,i(5),u(6) daß sie nicht in Kontextstellung(1Sa belegt 19,22) sind. (z. B. …wh`D¥yˆnOdSa (z. B. 1Kö 1,8 :-יָה� Eigennamen auf

Keines dieser Wörter hat eine eigene Pausalform, sie gehören also zu (B). ist die Gültigkeit dieser Aussage allerdings (שכו und פעו ,בהו) Bei einigen 76.dadurch Am Anfang eingeschränkt, von Kap. 2. :daß Ein sieSegolat nicht ist inein Kontextstellung Wort, dessen erster belegt (oder drittletzter) sind. Kon- sonant mit betontem segol, sere oder cholem, dessen vorletzter mit segol vokalisiert ist.

76. Am Anfang von Kap. 2.: Ein Segolat ist ein Wort, dessen erster (oder drittletzter) Kon- sonant mit betontem segol, sere oder cholem, dessen vorletzter mit segol vokalisiert ist. DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 89

2.17 Segolata III.j 2.17 Segolata III.j /(yIoá®r√dRa (z. B. Nu 21,33) yIoä®r√dRa (Jos 19,37 ? אדרעי yIoá®r√dRa (z. B. Nu 21,33) y-Io yä®rIo√d$®rRa√dRa (Jos (Jos 19,37)/ 13,31)77 ? אדרעי 77 (a (2) yˆn`Da (z. B. Gen 27,24) -yˆn y™DaIo $®r(z.√dRa B. (Jos Gen 13,31) 27,34 אֲנִי (a (2)(3) yˆnóîr`DaSa (z.(Ri B. 14,18) Gen 27,24) yˆn$îr™DaSa (z.(Am B. 5,19)Gen 27,34 אֲאֲנִִריי (ai (1)(3) yóîrIkSa`R;b (Ri(z. B.14,18) Jes 15,3)/ y$îrIkSa¡Rb (Am(Ij 16,16)/ 5,19 אֲבְּכִיִרי (i (1) y-Ik y`R;b¡Ik Vb(z. (Gen B. Jes 45,2) 15,3)/ y -Ik y¡RbIk #R;b(Ij (Ps 16,16)/ 30,6; Jer 31,16 בְּכִי (a (3) ---- y¡IkVb (Gen 45,2) -y$Il yIkV;b#R;b (z. (Ps B. 30,6; Jes 38,17) Jer 31,16 בְּלִי (a (3)(7) --- y$Il$îdV;b◊…g (Ri(z. B.14,6) Jes 38,17 גְּבְּלִִדיי (a? (7) ---yIjñ®;dQIm (Ps 56,14; 116,8) y---$îd◊…g (Ri 14,6 גְּדחיִדי (u(1),a(7)y Ij ---ñ®;dQIm (Ps 56,14; 116,8) ---y$Il√;d (Jes 40,15? ְדּלִידחי (u(1),a(7)u (2) y Ip ---íO;d (Ps 50,20) y---$Il√;d (Jes 40,15 ְדּלִדפיי --- (u (2) yIpˆnwíO;dáøÚp Vl(PsRlVx Ah50,20) (1Chr 4,3 הצללפונידפי --- (ua (7)(2) y---ˆnwáøÚpVlRlVxAh (1Chr 4,3 חֲלִיהצללפוני /(au (7)(1,2) ---yIlóOj (Dt 7,15; Jes 53,3) ---yIl$Oj (2Chr 21,15 חֳ לִחֲי לִ-י /(u (1,2) yIlóOj (Dt 7,15; Jes 53,3) y-Il y$Oj™IlFj (2Chr (Jer 10,19)21,15 חֳלִי - (i (2) yIx¡Ej (1Kö 10,7; 16,21) -‹yIx y™Il‹EjFj (Ez (Jer 40,42.42) 10,19 חֲצִי/ חֵצִי (iu (2) (1,2) yIxIp¡EjáOy (z.(1Kö B. Jes10,7; 3,24) 16,21) ‹yIxIp‹Ej#Oy ((EzPs 50,2 40,42.42); Klg 2,15 חֲצִי/ יְחֵפִצִי (ui (1)(1,2) yIpIláOy`R;k (z.(z. B. B. Jes Nu 3,24) 19,17) yIpIl#Oy#R;k ((z.Ps B.50,2 1Sa; Klg 17,49)/ 2,15 כְּיְלִפִי /(i (1) yIl`R;k (z. B. Nu 19,17) y-Il y#R;k™Il V;k(z. (1Kö B. 1Sa 17,10) 17,49 כְּלִי (a/i (7)78 yIj¡Rl (z. B. 1Kö 22,24) -yIj y™Il™R V;k (Klg (1Kö 3,30)/ 17,10 לְחִי 78 a/i (7) yIj¡Rl (z. B. 1Kö 22,24) y-Ij yIj™Rl $Rl(Klg (Ri 3,30)/15,14.19.19)79 לְחִי 79 i (4) yîr¡Rm (z. B. Nu 17,25) -yîr yIj$Rm$Rl (z. (Ri B. 15,14.19.19) 1Sa 15,23)80 מְִרי 80 (i? (4) yîrIv¡Rm`Rm (z.(Ez B. 16,10) Nu 17,25) y‹ îrIv$Rm‹Rm (z.(Ez B. 16,13) 1Sa 15,23 מְמשיִרי (i (3) yIvIh`Rm¡Rn (Jer(Ez 9,17;16,10) Am 5,16) ‹yIvIh‹RmG‰n (Jer(Ez 9,9.19)16,13? נְהִימשי (ii(1),a(2) (3) yIhîd¡Rn¡Ro (Jer(Ez 9,17;16,11; Am 23,40) 5,16) y---IhG‰n (Jer 9,9.19 נְעֲהִִדיי (i(1),a(2)? y---îd¡Ro (Ez 16,11; 23,40) ---y¡IlTo (Spr 27,22 עֲעליִדי (y¡IlTo (Spr 27,22 --- ? עלי

77. Fraglich, ob Pausa; der Name kommt sonst nur in Standardpausalposition und einmal in 77.der VersmitteFraglich, obvor. Pausa; Zum selbender Name Schluß kommt kommt sonst Ben-David, nur in Standardpausalposition Pausa, 42. und einmal in der78. VersmitteKoehler-Baumgartner, vor. Zum selben 499, Schluß bringen kommt Belege Ben-David, für a und Pausa, i und entscheiden 42. sich für a, vgl. 78.Bauer-Leander, Koehler-Baumgartner, § 72hʼ. 499, bringen Belege für a und i und entscheiden sich für a, vgl. Bauer-Leander,79. Möglicherweise § 72hʼ. ein anderes Lexem, so Köhler-Baumgartner, 499. In Ri 15,19 (2. Vor- 79.kommen) Möglicherweise steht der Name ein anderesnicht am Lexem, Satzende, so Köhler-Baumgartner,sonst ist er nicht in Kontextstellung 499. In Ri 15,19 belegt. (2. Vor- kommen)80. Auch steht außerhalb der Name vom nichtSatzende: am Satzende, Ez 2,8; 12,2.25; sonst ist 24,3; er nicht 44,6. in Kontextstellung belegt. 80. Auch außerhalb vom Satzende: Ez 2,8; 12,2.25; 24,3; 44,6. 90 G. GEIGER

/(u (1,2) yˆnóOo (z. B. Dt 16,3) ‹yˆn‚Oo (Klg 1,3 עֳנִי - yYˆnFo (Klg 3,1) /(u (1,2) yˆnóOo (z. B. Dt 16,3) ‹yˆn‚Oo (Klg 1,3 81 עֳנִי (yaIl`Rp (Ri 13,18) ---- yYˆnFo (Klg 3,1 פלאי 81 (i (1) yyaîr¡RpIl `Rp(z. (Ri B. 13,18)Jer 12,2) y---îr$RÚp (Ez 17,8.23 פְּפלאיִרי (yIt¡RÚp (z. B. Ez 45,20) yIt¡RÚp (Spr 21,11 ? פֶּתִי (i (1)82 yîr¡Rp (z. B. Jer 12,2) yîr$RÚp (Ez 17,8.23 פְִּרי (i? (3) yyIbIt`Rx¡RÚp (Dan(z. B. 8,9) Ez 45,20) yy™IbItVx¡RÚp (Dan(Spr 21,11)11,16.41 פֶּצְתִבִיי 82 (ui (3)(2) ---yIb`Rx (Dan 8,9) yyîr™Ib$OxVx (Ez(Dan 27,17) 11,16.41 צֳִרי/ צְצְבִיִרי (au (7)(2) y---îrá®q (z. B. Lev 26,23) yyîrîr$®q$Ox (Lev(Ez 27,17) 26,21.41 צֳִרי/ צְִריקרי 83 (ua (2)(7) yyIaîrúørá®q (1Sa(z. B. 16,12; Lev 26,23) Nah 3,6)/ yyIaîrúør$®q (Ij(Lev 7,8; 26,21.41) 33,21 /ְראִקריי (u (2) -yIa yúør¡Ia ƒr(1Sa (Gen 16,12; 16,13) Nah 3,6)/ ---yIaúør (Ij 7,8; 33,21 אל 83ראי/ְראִ י- (i (1) y-Ib `Rvy¡Ia (z.ƒr (Gen B. Nu 16,13) 21,1) y---Ib$Rv (z. B. Jer 43,11 אל ראישְׁ בִ-י (ii (7)(1) yyIlIb¡Rv`Rv (2Sa(z. B. 3,27) Nu 21,1) ---yIb$Rv (z. B. Jer 43,11 שְׁבִישלי ------(i (7) yyIpIl`Rv¡Rv (Nu(2Sa 23,3) 3,27? שלישפי ------(yy`ItIpVv`Rv (Qoh(Nu 23,3) 10,17 ?? שְׁתִשפיי --- (y`ItVv (Qoh 10,17 ? שְׁתִי Die meisten dieser Wörter sind diachron zu den Segolata zu rechnen, auch 84 wennDie meisten es nicht dieser bei allen Wörter mit sindSicherheit diachron festzustellen zu den Segolata ist. Sie zu unterscheidenrechnen, auch sich jedoch sowohl in der masoretischen Vokalisation als84 auch im Pausal- wenn es 85nicht bei allen mit Sicherheit festzustellen ist. Sie unterscheiden verhaltensich jedoch von sowohl den anderen in der masoretischen Segolata. Vokalisation als auch im Pausal- verhalten(A) Die85 voneinzigen den anderen Wörter, Segolata.die nur in Standardpausalposition und Versmitte in Standardpausalposition. Die wenigen Belege genügenund Versmitte aberְראִ י die und nurצְ בִי Pausalformen(A) Die einzigen haben, Wörter, sind sie. Die auch wenigen zu (C) gehöreBelegen genügen könnten. aber ְראִי und daß צְבִי ,nicht,Pausalformen um ausschließen haben, sind zu können nicht, um ausschließen zu können, daß sie auch zu (C) gehören könnten.

81. Fraglich, ob dieses Wort (nur hier belegt) zu den Segolata III.j zu rechnen ist; nach Ben-David, Pausa, 42, ist es so. 81. Fraglich, ob dieses Wort (nur hier belegt) zu den Segolata III.j zu rechnen ist; nach Andere leiten es ab .צְבִי Nach Koehler-Baumgartner, 936, kommt twâøaVbIx (Jer 3,19) von .82 Ben-David, Pausa, 42, ist es so. .z. B. Even-Shoshan, Konkordanz, 973, oder Groves, Accordance 6.4.1, ad loc ,צָבָא von Andere leiten es ab .צְבִי Nach Koehler-Baumgartner, 936, kommt twâøaVbIx (Jer 3,19) von .82 Belege, alle 3) באר לחי ֹראִי sind vielleicht verschiedene Lexeme. Der Name ֹראִי und ְראִי .83 .z. B. Even-Shoshan, Konkordanz, 973, oder Groves, Accordance 6.4.1, ad loc ,צָבָא von in Standardpausalposition, z. B. Gen 16,14) gehört nicht hierher, da y¡Iaør milraʻ betont ist. Belege, alle 3) באר לחי ֹראִי sind vielleicht verschiedene Lexeme. Der Name ֹראִי und ְראִי .83 84. Hierher gehören außerdem noch einige der endungslosen (way-)yiqtol-Kurzformen, in Standardpausalposition, z. B. Gen 16,14) gehört nicht hierher, da y¡Iaør milraʻ betont ist. s. u., Kap. 2.18. 84. Hierher gehören außerdem noch einige der endungslosen (way-)yiqtol-Kurzformen, 85. Ausführlich dazu: Revell, Short a, 91f. Nach Churchyard, Phonology, 284f, haben s. u., Kap. 2.18. Pausalformen mit „pausal stress-shift-blocking“ ein anderes Pausalverhalten als Pausalformen, die85. nurAusführlich quantitative dazu: oder Revell, qualitative Short Vokalveränderungen a, 91f. Nach Churchyard, zeigen. DasPhonology, stimmt zwar284f, für haben die SegolataPausalformen III.j. im mit Vergleich „pausal stress-shift-blocking“ zu anderen Segolata, aberein anderes m. E. nicht Pausalverhalten für viele andere als Pausalformen,Pausalformen Das Sg. stimmtMask. Pf.zwar qal für, ohne die .3) ָקטָל .ohnedie nur Akzentverschiebung. quantitative oder qualitative Mir scheint Vokalveränderungen z. B., die Pausalform zeigen mit) ָקטָל� Akzentverschiebung)Segolata III.j. im Vergleich verhält zu sichanderen nicht Segolata, anders aberals die m. E.entsprechende nicht für viele Pluralform andere Pausalformen Sg. Mask. Pf. qal, ohne .3) ָקטָל Akzentverschiebung).ohne Akzentverschiebung. Mir scheint z. B., die Pausalform mit) ָקטָל� Akzentverschiebung) verhält sich nicht anders als die entsprechende Pluralform Akzentverschiebung). DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 91

אֵל רֳאִי ,עֱלִי ,אֲִרי :B) Es finden sich einige Wörter ohne Pausalform) אֵל רֳאִי ,עֱלִי ,אֲִרי :Es. finden sich einige Wörter ohne Pausalform שְׁתִי(und (B Die. meisten dieser Wörter haben Pausalformen auch außerhalb von שְׁתִי(und (C ,מvonְִרי ,לְחִי ,כְּלִי außerhalb, יְפִי ,auchחֲ צִי ,חֳלִי ,בְּכִי ,Pausalformenאֲ נִי Standardpausalposition(C) Die meisten dieser und Wörter Versmitte: haben ,מְִרי eines, לְחִי ,כְּלִי ,innerhalbיְ פִי ,חZäsurֲצִ י ,חֳלִיeiner ,בּbeiְכִ י ,אֲנִיnicht Versmitte: selten auch ,שׁundְ בִי und צֳִרי ,פְִּרי ,עֳנִי ,נְהִיStandardpausalposition ,sogar, nicht vereinzelt selten auch mit bei Verbindungsakzent einer Zäsur innerhalb (z. B. eines yˆn∞Da שְׁבִי und,(16,13 צEzֳִרי ,פְּ.B ִרי ,.z) עֳנִי ,נְהSatzesִי ,Ez hat 16,13), die Besonderheit, sogar vereinzelt daß mites auch Verbindungsakzent in Standardpausalposition (z. B. yˆn∞Daבְּ כִי .SatzesJes 49,18). (z. B 86 קריStandardpausalposition משיauch in אדרעיhat die Besonderheit, daß es בְּכִי .(Jes 49,18 einmal in der Kontextform vorkommt.86 – , und sind nur in sindposition nur in קרי Standardpausal und משיnur, in אדרעי – הצללפוני und דפי ,.vorkommt דחי ,einmalPausalstellung in der Kontextformund -form auch nur mittenin Standardpausal im Satz, ohneposition daß הצללפוני Pausalform“ und„ דפי ,die דחי hat פֶּתִ,form-י Pausalstellungund -form belegt. und hat wäre; die eine„Pausalform“ andere Kontextform auch mitten ist im nic Satz,ht belegt. ohne87 daß פֶּתִי undeine -formZäsur belegt.festzustellen eine Zäsur festzustellen wäre; eine andere Kontextform ist nicht belegt.87

2.18 Endungslose (w-,way-)yiqtol-Formen und Imperative 2.18 Endungslose (w-,way-)yiqtol-Formen und Imperative Unter den vielen Verbformen (vor allem von Verben III.h), die endungslose UnterFormen den mit vielen Segolisierung Verbformen bilden, (vor 88allem gibt vones relativ Verben wenige III.h), diein Pausa,endungslose denn Formenwayyiqtol mit-Formen Segolisierung stehen immer,bilden, 88yiqtol gibt -Kurzformenes relativ wenige meistens in Pausa,89 am Satz-denn wayyiqtolanfang. -Formen stehen immer, yiqtol-Kurzformen meistens89 am Satz- anfang. (i (3) a®r¡EaÎw (Sach 2,1) a®r™EaÎw (z. B. Neh 4,8 וָאֵֶרא (ia (3)(3) a---®r¡EaÎw (Sach 2,1) aP®r® ™EaRh£ Îw (1Sa(z. B. 15,16) Neh 4,8 וָאֵהֶֶרףֶרא (ai (3)(3) ---yIh`Ry (Ez 16,15) P---®rRh£ (1Sa 15,16 הֶיְהִיֶרף (i (3) yIhI `Ry¡R¥ Åw (Ez(Ez 16,15) 16,19) ---yIh¡R¥yÅw (Ps 33,9 וַ ְיְ ִהִי (i (3) yIhIj¡R¥y`R Åw◊ (EzJes 16,19)38,21) y---Ih¡R¥yÅw (Ps 33,9 ִוַיְיחִהִי --- (i (3) yIjI `Ry`R¥ ◊wÅ (Jesz. B. 38,21) Dt 4,33 ַוִיְחִיחִי --- (ia (3)(3) ylIjAj`R¥y¡D¥yÅwÅw ((z.2Kö B. Dt1,2) 4,33 וַיְחִויחלי --- (a (3) lAj¡D¥yÅw (2Kö 1,2 ויחל

86. Ben-David, Pausa, 42 und 331, sieht einen Zusammenhang mit der vorausgehenden ohne Pausa, Artikel. 42 Inund dieser 331, Konstellationsieht einen Zusammenhang ist das Wort sonst mit nichtder vorausgehendenbelegt, aber mit ב ,Präposition Ben-David.86 findet Artikel. es sich In dieserohne Artikel Konstellation auch in istPausalform: das Wort ysonstIk¡RbVl (Jes nicht 15,2). belegt, aber mit ל ohne ב Präpositionder Präposition Pausa, findet es332, sich sieht ohne in ArtikelSpr 19,25 auch einen in Pausalform: Zusammenhang yIk¡RbVl mit(Jes der 15,2). vorangehenden ל ,der87. PräpositionBen-David Dies Pausa, erklärt 332, aber sieht nicht in Sprdie Form19,25 y einenItRÚpœ (Spr Zusammenhang 14,15): Zwar hat mit das der Wort vorangehenden trennenden .ו ,Konjunktion Ben-David.87 steht Dies imerklärt ersten aber Wort nicht sowohl die Form des y ItVersesRÚpœ (Spr als14,15): auch Zwar des Satzes, hat das die Wort „Pausalform“ trennenden. ו Konjunktiondechi, aber es dechitrennt, dasaber Subjekt es steht vom im ersten verbalen Wort Prädikat. sowohl des Verses als auch des Satzes, die „Pausalform“ trennt88. Eine das Aufzählung,Subjekt vom welcheverbalen Verbformen Prädikat. das sind, findet sich bei Ben-David, Pausa, 39; 88.190 undEine 205. Aufzählung, welche Verbformen das sind, findet sich bei Ben-David, Pausa, 39; 19089. undQimron, 205. Approach, 181. 89. Qimron, Approach, 181. 92 G. GEIGER

--- (a (2) lAo`D¥yÅw (1Sa 2,6 וַיַּעַל --- (a (2)90 lAo`Dy◊w (2Chr 36,23 וְיַעַל --- (a (2) lAo`D¥yÅw (1Sa 2,6 וַיַּעַל --- (a (2) cAo`D¥yÅw (Ij 23,13 וַיַּעַשֹ --- (a (2)90 lAo`Dy◊w (2Chr 36,23 וְיַעַל (i (2) --- a®rY´y◊w (Klg 3,50 וירא a (2) cAo`D¥yÅw (Ij 23,13) --- 92 91 וַיַּעַשֹ (a (2) …wj`D;tVvˆ¥yÅw (z. B. Ex 34,8) …wj$D;tVvˆ¥yÅw(Jos5,14 ;Jes44,15 וַיִּשְׁתַּח� (i (2) --- a®rY´y◊w (Klg 3,50 וירא (i (3) --- yIh$R;tÅw (Klg 3,37 91 וַתְּהִי (a (2) …wj`D;tVvˆ¥yÅw (z. B. Ex 34,8) …wj$D;tVvˆ¥yÅw(Jos5,1492;Jes44,15 וַיִּשְׁתַּח� --- (a (2) rAh¡A;tÅw (Gen 16,4 וַתַּהַר (i (3) --- yIh$R;tÅw (Klg 3,37 וַתְּהִי (i (3) --- aRl¡E;tÅw (Ij 4,5 ותלא --- (a (2) rAh¡A;tÅw (Gen 16,4 וַתַּהַר --- (a (2) lAo`D;tÅw (Gen 24,16 וַתַּעַל (i (3) --- aRl¡E;tÅw (Ij 4,5 ותלא (a (3) P®r`R;t (Ps 138,8) P®r¡R;t (Spr 4,13 תֶֶּרף --- a (2) lAo`D;tÅw (Gen 24,16)93 וַתַּעַל --- (yIv¡R;t (Dt 32,18 ? תשי (a (3) P®r`R;t (Ps 138,8) P®r¡R;t (Spr 4,13 תֶֶּרף 93 komplexen? EntwicklungenyIv¡R;t (Dt 32,18) dieser und anderer--- segolierter yiqtol-Formen תשיDie brauchen hier nicht diskutiert zu werden.94 Zum Thema ist folgendes festzu- Die komplexen Entwicklungen dieser und anderer segolierter yiqtol-Formen der וַיִּשְׁתַּח� stellen: Der Vokal des drittletzten Konsonanten94 (d. h. außer bei desbrauchen Personalpräfixes) hier nicht diskutiert war historisch zu werden. in den Zummeisten Thema Fällen ist afolgendes und hat sichfestzu- in der וַיִּשְׁתַּח� vielenstellen: Fällen Der Vokal nach i desentwickelt. drittletzten Konsonanten (d. h. außer bei des (A)Personalpräfixes) Pausalformen gibtwar eshistorisch bei zwei in Gruppen den meisten von Wörtern:Fällen a und Wörter, hat sich deren in vorletztervielen Fällen Konsonant nach i entwickelt. ein Laryngal ist und die im Kontext den drittletzten Konsonanten(A) Pausalformen mit patach gibt vokalisieren es bei zwei Gruppen(Ausnahme: von Wörtern:rAh¡A;tÅw, Gen Wörter, 16,4), deren und Wörter,vorletzter deren Konsonant letzter Konsonant ein Laryngal j sich ist zuund vokalischem die im Kontext i entwickelt den drittletzten hat und derenKonsonanten drittletzter mit Konsonant patach vokalisieren im Kontext (Ausnahme: in der Regel r Ahmit¡A;tÅw, shwaGen 16,4),vokalisiert und ist.Wörter, Ob diesederen Formenletzter Konsonant nur in Standardpausalposition j sich zu vokalischem undi entwickelt Versmitte hat oder und auchderen sonst drittletzter in Pausalform Konsonant stehen, im läßtKontext sich nichtin der feststellen, Regel mit da shwa entsprechende vokalisiert Belegeist. Ob fehlen.diese Formen nur in Standardpausalposition und Versmitte oder auch sonst in Pausalform stehen, läßt sich nicht feststellen, da entsprechende Belege fehlen. 90. Nach Revell, i Type, 323, Anm. 28, sei dieser Vokal aus i entstanden. Sprachvergleich deutet aber eher darauf hin, daß der Laryngal verhindert hat, daß sich der Vokal von a zu i verändert.90. Nach Revell, i Type, 323, Anm. 28, sei dieser Vokal aus i entstanden. Sprachvergleich 91.deutet Diachron aber eher gesehen darauf hat hin, diese daß Formder Laryngal zwar dieselbe verhindert Ausgangsbasis hat, daß sich wie der die Vokal Segolata, von a aberzu i obverändert. man die masoretische Form zu den Segolata rechnet, ist eine Frage der Definition. 92.91. Ben-David,Diachron gesehen Pausa, hat207, diese schreibt Form irrtümlich zwar dieselbe Ez 5,14. Ausgangsbasis wie die Segolata, aber ob man die masoretische Form zu den Segolata rechnet, ist eine Frage der Definition. kommen, s. Ben-David, Pausa, 39, mit weiteren שיה oder נשה Kann von der Wurzel .93 Belegen.92. Ben-David, Pausa, 207, schreibt irrtümlich Ez 5,14. Konsonantenkommen, s. Ben-David,bilden die endungslosen Pausa, 39, mit Formen weiteren im שיה oder ersten נשה VieleKann Verbenvon der mit Wurzel schwachem .94.93 KontextBelegen. ebenfalls wie Segolata, bewahren aber in Pausa die milraʻ-Formen, z. B. d®r∞E¥yÅw (Gen 11,5,94. VieleKontext) Verben und dmitóår´¥yÅw schwachem(2Sa 22,10). ersten Konsonanten bilden die endungslosen Formen im Kontext ebenfalls wie Segolata, bewahren aber in Pausa die milraʻ-Formen, z. B. d®r∞E¥yÅw (Gen 11,5, Kontext) und dóår´¥yÅw (2Sa 22,10). DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 93

(B) Keine Pausalformen haben die Formen, die den drittletzten Konso- nanten mit sere (alles Formen mit alef als letztem Konsonanten) oder mit segol(B) vokalisieren. Keine Pausalformen95 haben die Formen, die den drittletzten Konso- hat FormenPausalform mit auchalef alsaußerhalb letztem von Konsonanten) Standardpausalposi- oder mit וַיּallesִ)שְׁ תַּח� nanten(C) mitNur sere segoltion und vokalisieren. Versmitte.95 hatPausalformen Pausalform ist auch also außerhalb geringer vonals bei Standardpausalposi- den Substantiven וַיּzuִ שְׁתַּח� C)Die NurNeigung) tionIII.j. 96und Versmitte. Die Neigung zu Pausalformen ist also geringer als bei den Substantiven III.j.96 2.19 qatal-Formen der 2. Pers. Sg. Fem. von Verben III.lar.

(a (2) der--- 2. Pers. Sg. Fem. von VerbenV;tAj$Al VmIII.lar.Uh (Ez 16,4 הqatal-Formenֻ מְלַחַתּ2.19ְ (a (2) V;tAo¡DgÎy (Jes 47,15) V;tAoYÅgÎy (Jes 57,10 יָגַעַתְּ (a (2) ---V;tAoó∂dÎy (Jer 50,24) V;t---Aj$AlVmUh (Ez 16,4 הֻמְיָלַַדעַחַ ְתְּ (a (2) V;t---Ao¡DgÎy (Jes 47,15) V;tV; AoAjYÅg#åqÎyDl (Jes (Ez 57,10) 22,12 לָיָגַַקחַעַ ְתְּ --- (a (2) V;tV; AoA ó∂d¡DvÎyDÚp (Jer(Jer 50,24) 3,13 פָּיָשַׁעַַדעַ ְתְּ (aa(2),i(3) (2) ---V;tAo`DbDc (Ez 16,28.29) V;t---Aj#åqDl (Ez 22,12 לַָקחַשבעתתְּ --- (a (2) V;tAo¡DvDÚp (Jer 3,13 פָּשַׁעַתְּ -Die wenigena(2),i(3) belegtenV;t AoFormen`DbDc (Ez passen16,28.29) ins Bild (A):--- Pausalform nur in Stanשבעת dardpausalposition (sonstige Versmitte nicht belegt). – Es ist schwer zu Dieentscheiden, wenigen obbelegten es sich Formen bei diesen passen Pausalformen ins Bild (A): um PausalformPausalformen nur der in Sego-Stan- dardpausalpositionlata handelt oder um (sonstige Pausalformen Versmitte in Analogie nicht belegt). zu den – anderenEs ist schwer Personen zu entscheiden,(patach wird ob zu es qamaz sich bei, z. diesenB. D;tVo ó∂dPausalformenÎy, Dt 28,33) oderum Pausalformen zu Wurzeln, derdie Sego-nicht lataIII.lar. handelt sind (z.oder B. um V;tVq `DjPausalformenDx, Gen 18,15) in mit Analogie Auflösung zu dender Doppelkonsonanzanderen Personen (durchpatach patach wird. zu qamaz, z. B. D;tVoó∂dÎy, Dt 28,33) oder zu Wurzeln, die nicht III.lar. sind (z. B. V;tVq`DjDx, Gen 18,15) mit Auflösung der Doppelkonsonanz durch patach. 2.20 Nicht-segolierte qVtl-Formen

2.20Der einzigeNicht-segolierte Beleg für qVtl-Formen eine Pausalform eines solchen Wortes ist √;d√r`Da (Gen 46,21), in Standardpausalposition. Die sog. „umgekehrten Segolata“ (z. B. Derder Nameeinzige M `RkBelegVv, Gen für 35,4) eine habenPausalform keine eineseigene solchen Pausalform; Wortes meistens ist √;d√r`Da findet(Gen 46,21), in Standardpausalposition. Die sog. „umgekehrten Segolata“ (z. B. der Name M`RkVv, Gen 35,4) haben keine eigene Pausalform; meistens findet 95. Keine Pausalformen haben außerdem die Formen, die die ursprüngliche auslautende Doppelkonsonanz bewahren, z. B. V;KVb`E;tÅw, Gen 21,16. 95.96. KeineVgl. dazu Pausalformen Garr, Seghol, haben 111: außerdem“In verbs, voweldie Formen, lengthening die die is conditionedursprüngliche by auslautendepause.” Doppelkonsonanz bewahren, z. B. V;KVb`E;tÅw, Gen 21,16. 96. Vgl. dazu Garr, Seghol, 111: “In verbs, vowel lengthening is conditioned by pause.” 94 G. GEIGER sich die Vokalisierung als umgekehrtes Segolat bei enger Verbindung mit dem folgenden, z. B. r¶Ab◊…g (Ps 18,26).97 sich die Vokalisierung als umgekehrtes Segolat bei enger Verbindung mit 2.21dem Zusammenfassungfolgenden, z. B. r¶Ab◊…g (Ps 18,26).97

Die Segolata lassen sich in drei Gruppen einteilen: 2.21(A): Zusammenfassung Die meisten der Segolata stehen in Standardpausalposition immer, sonst in der Versmitte manchmal, außerhalb der Versmitte nie in Pausalform. EsDie gibt Segolata Pausalformen lassen sich von in qatl-drei Gruppen und (weniger einteilen: häufig) von qitl-Bildungen. Die (A):meisten Die qatl meisten-Segolata der Segolata haben in stehenStandardpausalposition in Standardpausalposition die Pausalform; immer, beisonst den in derWörtern, Versmitte die denmanchmal, a-Vokal außerhalb masoretisch der Versmitteeindeutig nie erkennen in Pausalform. lassen, -qitlund-Bildungen. die Verb לַָקחvonַ ת ,נִצַּחַת (häufig, מֶלְֶך ,טֶנֶאweniger) , אֲִריund ,אִ�ֶלֶ-qatlת gibtEs gibt es nur Pausalformen die Ausnahmen von ;haben in Standardpausalposition die Pausalform .תֶֶּרף qatlund-Segolata וַתַּהַר formenDie meisten bei (B):den EineWörtern, Reihe die von den Segolata a-Vokal hat masoretisch nie eine eigene eindeutig Pausalform. erkennen Bei lassen, den -und Nur die wenige Verb לַָקחַת ,נִ.Segolata-צַּחqitlַת ,מֶלְֶךmeist ,טֶנdasֶ א ,אsindֲ ִרי ,אִ�ֶלֶת Segolatagibt es nur mit die starken Ausnahmen Konsonanten ,mit einem Explosivlaut. Keines der Segolata II.w .תֶֶּרף und beginnen וַתַּהַר dieserformen Segolata hatPausalform. immer die Bei „Pau- den פֶּתִי III.ʼ,(B): III.h Eine und ReiheIII.w hatvon eine Segolata eigene hat Pausalform. nie eine eigene salform“.Segolata mit starken Konsonanten sind das meist qitl-Segolata. Nur wenige dieser(C): Segolata Einige Segolatabeginnen stehen mit einem auch Explosivlaut. außerhalb von Keines Standardpausalposition der Segolata II.w, -hat I.ʼ undimmer qatl die-Formen, „Pau פֶּתִי undIII.ʼ ,Versmitte III.h und in III.w Pausalform. hat eine Die eigene meisten Pausalform. sind entweder salform“. (C): Einige Segolata stehen auch außerhalb von Standardpausalposition 97.und Diachron Versmitte gehören in Pausalform. zu den qVtl-Bildungen Die meisten auch sindnoch andereentweder Gruppen I.ʼ und von qatlSubstantiven:-Formen, II.n: Bei keinem dieser Wörter ist masoretisch der ursprüngliche zweite Wurzelkonsonant n zu erkennen (nicht immer sind daher Wurzeln II.n und II.gem. klar zu unterscheiden). Pausa in Standardpausalposition und Versmitte ,מַטָּה und אַתְּ Aussagekräftige Belege gibt es von Gruppen hat auch von eine Substantiven: Pausalform אַף ;(A);97. Diachron die qitl-Bildungen gehören zu verändern den qVtl-Bildungen sich nicht auch in Pausa noch andere(B) außerhalbII.n: Bei von keinem Standardpausalposition dieser Wörter ist masoretisch und Versmitte der ursprüngliche(auch nicht am zweite Satzende): Wurzelkonsonant P™Da (2Chr das II.nden phonemischen,und II.gem. klar ursprünglich zu unterscheiden). kurzen ,אַתָּהn zu erkennen Aufschlußreich (nicht immer ist das sind Pronomen daher Wurzeln.(28,13 Pausa in Standardpausalposition in Standardpausalposition und und Versmitte Versmitte in ,מnurַ טָּה kommt undאַ תְּ Aussagekräftige Endvokal nicht Belege verloren gibt eshat: von Es(?) erkennbarhat auch eineist. AnPausalform anderen אַף ;(einer(A); diePausalform qitl-Bildungen vor, die verändern durch unterschiedliche sich nicht in PausaVokalisation (B Stellenaußerhalb unterscheidet von Standardpausalposition sich die „kleine Pausa“ und Versmitte von der (auchKontextform nicht am nur Satzende): durch die P Stellung™Da (2Chr das den phonemischen, ursprünglich kurzen ,אַתָּה des28,13). Akzents. Aufschlußreich ist das Pronomen (?) EndvokalII.ʼ: Einige nicht behalten verloren das konsonantischehat: Es kommt nuralef inund Standardpausalposition sind vokalisiert als „umgekehrte und Versmitte Sego- in An), anderenandere ֹראשׁ .oder ist שֵֹאת vor,andere die behalten durch unterschiedliche alef als mater lectionisVokalisation (z. B.erkennbar ,(בְּאֵר .lata“einer (z.Pausalform B Keines nurdieser durch Wörter die Stellunghat eine .(כּוֹס schließlichStellen unterscheidet haben im masoretischen sich die „kleine Text Pausa“ kein alef von (z. der B. Kontextform eigenedes Akzents. Pausalform (B). II.gem.II.ʼ: Einige: Diese behalten Wörter das sind konsonantische oft mit qamaz alef vokalisiert, und sind auchvokalisiert außerhalb als „umgekehrte von Standardpau- Sego- andere ,(ֹראשׁ oder שֵֹאת .Versmitte), andere (C), behalten s. Ben-David, alef als Pausa,mater lectionis162-179. (z. Bבְּ אֵר salpositionlata“ (z. B. und Keines dieser Wörter hat eine .(כּוֹס .schließlich haben im masoretischen Text kein alef (z. B eigene Pausalform (B). II.gem.: Diese Wörter sind oft mit qamaz vokalisiert, auch außerhalb von Standardpau- salposition und Versmitte (C), s. Ben-David, Pausa, 162-179. DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 95

,מפרצת ,מַעַל ,מַיִם ,יְר�שָׁלַםִ ,בַּיִת :oder sie sind Segolata III.j; außerdem noch 98 ,diese מפרצת ,alle מַעַל ,מַיstehenִ ם אָ,יְֶרץ ר�שָׁלundַםִ ,בַּיIII.jִת :III.j Außer; außerdem den Segolata noch .וַיִּשְׁתַּח� sind und Segolata ֶרגַעsie ,עֶבֶדoder stehen alle diese אֶָרץ Außerqatan oderden atnachSegolata. III.j und 98.וַיּzaqefִשְׁ תּmitַח� und ֶרגַע ,עֶבPausalformenֶד PausalformenSchließlich mit gibt zaqef es einige qatan Sonderfälle:oder atnach .Sowohl Pausal- als auch Kontext- -auch. Kontext ֶרשׁalsַע und פֶּ-Pausalתַ ח ,לֶכֶת ,Sowohl בְּכִי :formSchließlich in Standardpausalposition gibt es einige Sonderfälle: haben .ֶרשַׁע und פֶּתַח ,לֶכֶת ,בְּכִי :form in Standardpausalposition haben

3. Die Versmitte 3. Die Versmitte Wie Kap. 2 gezeigt hat, gilt für den größten Teil der Segolata, daß sie in WiStandardpausalpositione Kap. 2 gezeigt hat, immer, gilt für sonst den größtenin der Versmitte Teil der manchmalSegolata, daßin Pausal- sie in Standardpausalpositionform stehen. Im folgenden immer, Kapitel sonst soll inuntersucht der Versmitte werden, manchmal wie dieses in „manch- Pausal- formmal“ stehen.noch genauer Im folgenden zu beschreiben Kapitel soll ist. untersucht Ich untersuche werden, die wie Versmitten dieses „manch- ohne mal“atnach noch bzw. genauer ole we-yored zu beschreiben daraufhin, ist. ob Ichsie Pausalformuntersuche diebewirken Versmitten oder nicht,ohne atnachgesondert bzw. nach ole we-yoreddem Akzent, daraufhin, mit dem ob siesie Pausalformmarkiert sind. bewirken Da es oder dazu nicht, zum gesondertTeil nur wenig nach aussagekräftigesdem Akzent, mit Material dem sie gibt, markiert weite sind. ich die Da Untersuchung es dazu zum Teilaus auchnur wenigauf andere aussagekräftiges Wörter, die Veränderung Material gibt, in weite Pausa ich zeigen. die Untersuchung aus auchIn einigen auf andere Fällen Wörter, scheint die mir Veränderung die Frage nichtin Pausa geklärt zeigen. (oder nicht klär- bar), wo überhaupt die Versmitte ist. Ich versuche, zur Antwort auf diese In einigen Fällen scheint mir die Frage nicht geklärt (oder99 nicht klär- bar),Frage wo beizutragen überhaupt durch die Versmitte die Untersuchung ist. Ich versuche,der Pausalformen. zur Antwort Um auf zu diesemög- Fragelichst beizutragenaussagekräftigen durch Ergebnissen die Untersuchung zu kommen der Pausalformen. (und um Zirkelschlüsse99 Um zu mög- zu lichstvermeiden), aussagekräftigen ist es nötig, Ergebnissen möglichst zu genau kommen zu definieren, (und um Zirkelschlüsse wann man eine zu vermeiden),Pausalform vorist essich nötig, hat, möglichstwann eine genau Kontextform, zu definieren, oder auchwann wann man eineman Pausalformwahrscheinlich vor odersich möglicherweisehat, wann eine Kontextform,eine Pausalform oder haben auch könnte. wann manDie wahrscheinlichrigoroseste Definition oder möglicherweise der Pausalform eine ist die: Pausalform Eine sichere haben Pausalform könnte. Die ist rigorosestenur dann gegeben, Definition wenn der dasselbe Pausalform Wort istin derselbendie: Eine sichereForm (und Pausalform zwar maso- ist nurretisch dann wie gegeben, diachron) wenn in dasselbe der Standardpausalposition Wort in derselben Form diese (und Form zwar hat maso- und retischwenn die wie entsprechende diachron) in Kontextform der Standardpausalposition belegt ist. Entsprechend diese istForm eine hat sichere und wennKontextform die entsprechende nur dann Kontextformgegeben, wenn belegt dasselbe ist. Entsprechend Wort in derselben ist eine sichere Form Kontextform(masoretisch wienur diachron)dann gegeben, in der wennStandardpausalposition dasselbe Wort in einederselben eigene Form Pau- (masoretischsalform hat. –wie Eine diachron) wahrscheinliche in der Standardpausalposition Pausalform ist gegeben, eine wenn eigene die Pau- ent- salformsprechende hat. Pausal-– Eine wahrscheinlicheoder Kontextform Pausalform nicht von demselbenist gegeben, Wort wenn belegt die ent- ist, sprechendesondern nur Pausal- von einem oder anderen,Kontextform vergleichbaren nicht von demselben Wort; vergleichbar Wort belegt heißt: ist, sondernbeim Verb nur gleiches von einem Tempus, anderen, gleicher vergleichbaren Stamm und Wort; gleiches vergleichbar Konjugations- heißt: beim Verb gleiches Tempus, gleicher Stamm und gleiches Konjugations-

98. Das stimmt überein mit der Feststellung von Ben-David, Pausa, 12 und 232f, wonach .wird außerhalb von Standardpausalposition und Versmitte ָקטֶל nie zu ֵקטֶל der mishqal 98. Das stimmt überein mit der Feststellung von Ben-David, Pausa, 12 und 232f, wonach .wird außerhalb von Standardpausalposition und Versmitte ָקטֶל nie zu ֵקטֶל der mishqal 96 G. GEIGER schema, evtl. gleiche Klasse schwacher Verben; beim Nomen: gleicher mishqal, evtl. gleiche Schwäche der Konsonanten. Das Bild wird dadurch verwischt, daß auch in Standardpausalposition Kontextformen vorkommen. Diese sind zwar nicht so zahlreich, wie in den 100 schema,in Kap. 1 evtl.erwähnten gleiche Listen, Klasse aberschwacher sie existieren. Verben; Deshalb beim Nomen:beginne ichgleicher diese mishqalUntersuchung, evtl. gleiche mit einer Schwäche Beschreibung der Konsonanten. der Kontextformen in Standardpau- salposition.Das Bild wird dadurch verwischt, daß auch in Standardpausalposition Kontextformen vorkommen. Diese sind zwar nicht so zahlreich, wie in den in Kap. 1 erwähnten Listen,100 aber sie existieren. Deshalb beginne ich diese Untersuchung3.1 Standardpausalposition mit einer Beschreibung der Kontextformen in Standardpau- salposition. :101(כ‘‘א) Am Versende Von den in Kap. 2 untersuchten Segolata finden sich beim Versende keine 3.1sicheren Standardpausalposition Kontextformen. Sonstige sichere Kontextformen sind:102 (s. l`Ekaøt añøl, Lev 22,12) :101((1,7כ‘‘א ) Aml`Aka Versendeøt añøl (1Sa VonyI;tVl`Ak denDa (Neh in Kap. 5,14) 2 untersuchten Segolata finden(s. sich yI;t Vlbeim`DkDa, Gen Versende 31,38) keine sicherenváåq (Ex 15,7) Kontextformen. (s. vó∂q, Jl 2,5) Sonstige sichere Kontextformen sind:102 l`Akaøt añøl (1Sa 1,7) (s. l`Ekaøt añøl, Lev 22,12) y99.I;tVl `AkSyntaktischeDa (Neh 5,14) Untersuchungen, der Vergleich mit Übersetzungen(s. yI;tVl`DkDa oder, Gen die 31,38) Untersuchung der graphischen Anordnung in Handschriften mag hier zu weiteren Ergebnissen führen, das vallesáåq (Ex würde 15,7) aber den Rahmen dieser Arbeit sprengen. (s. vó∂q, Jl 2,5) 100. Baer und Delitzsch überschreiben diese Listen in Anlehnung an die masoretische Termi- (...) und übersetzen dies frei mit „Loci ”פתחין באתנח וסוף פסוק בספר (...)“ nologie mit 99.vocalem Syntaktische non productam Untersuchungen, in medio extremove der Vergleich versu mit retinentes“ Übersetzungen (z. B. oderBaer, die Genesis, Untersuchung 79). Sie dergehen graphischen in ihren ListenAnordnung einerseits in Handschriften über die hebräische mag hier Überschrift, zu weiteren würdeErgebnissen man sieführen, wörtlich das allesverstehen, würde hinaus,aber den indem Rahmen sie dieserauch KontextformenArbeit sprengen. mit segol anführen (z. B. r‰z`RoyIlTa, Gen “nominant פתח קטן Masoretae סגול„ (sie erklären dazu (Baer, Genesis, 80, Anm. 4 – (15,2 -Listen in Anlehnung an die masoretische Termi אֶתBaer und Delitzsch überschreiben diese .100 Andererseits führen sie eine Reihe von .(47,5 פתחיןPs , באתנחzu וסוף parva פסוק masora בספר vgl. dazu z. B.(...) die) nologieFormen mit patach“ an, die nicht einmal wahrscheinliche” und übersetzen Kontextformen dies sindfrei mit(z. B.„Loci d¡Ao, Gen(...) vocalem49,27) oder non die productam sogar sichere in medio Pausalformen extremove sind versu (z. B.retinentes“ l`Akaø¥yÅw, Gen (z. 3,6,B. Baer, vgl. die Genesis, entsprechende 79). Sie gehen in ihren Listen einerseits über die hebräische Überschrift, würde man sie wörtlich lAkaâø¥yÅw y¡IkVb Kontextform , Gen 25,34). Kontextformen mit shwa (z. B. , Gen 45,2) erwähnenr‰z`RoyIlTa sie verstehen,nicht. hinaus, indem sie auch Kontextformen mit segol anführen (z. B. , Gen “nominant פתח קטן Masoretae סגול„ (sie erklären dazu (Baer, Genesis, 80, Anm. 4 – (15,2 Ps 47,5). Andererseits sich nur führenbedingt sie vergleichen eine Reihe lassen, von ,אֶת vgl.101. Dadazu die z. beiden B. die masoretischen masora parva Akzentuierungssysteme zu) Formenuntersuche mit ich patach sie getrennt. an, die nicht einmal wahrscheinliche Kontextformen sind (z. B. d¡Ao, Gen 49,27)102. Vgl. oder dagegen die sogar Revell, sichere Poetry, Pausalformen 187: “Contextual sind (z. B. forms l`Akaø¥y Åwnever, Gen occur3,6, vgl. with die silluq entsprechende at the end Kontextformof a verse, and l Akaonlyâø¥yÅw, Genrarely 25,34). with the Kontextformen strongest pausal mit accentsshwa (z. w B.ithin y¡IkVb the, Gen verses.” 45,2) erwähnen sie nicht. 101. Da die beiden masoretischen Akzentuierungssysteme sich nur bedingt vergleichen lassen, untersuche ich sie getrennt. 102. Vgl. dagegen Revell, Poetry, 187: “Contextual forms never occur with silluq at the end of a verse, and only rarely with the strongest pausal accents within the verses.” DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 97

Wahrscheinliche oder mögliche Kontextformen sind: Wahrscheinliche 103oder mögliche Kontextformen sind: v`Ap`A Î…nÎ… ˆ¥yˆ¥ ÅwÅ (Ex 31,17)103 (vgl. f`El`E D;mD; ˆ¥yˆ¥ ÅwÅ , 1Sa 19,12) v`An`A DaD ´¥y´¥ ÅwÅ (2Sa 12,15) (vgl. f`El`E D;mD; ˆ¥yˆ¥ ÅwÅ , 1Sa 19,12) hÎnÎ VlV `AÚp`AÚ VvV I;tI; (Jes 5,15) (vgl. hÎnÎ VmV ¡Dvy¡D I;tI; , Ez 6,6) hÎnÎ VbV `Av`A VqV I;tI; (Jes 32,3) (vgl. hÎnÎ VmV ¡Dvy¡D I;tI; , Ez 6,6) hÎnÎ VkV `Al`A EtE (Ez 30,17.18) (vgl. hÎnÎ VmV ¡Dvy¡D I;tI; , Ez 6,6) hÎnÎ VvV áåráå TjT R;tR; (Mi 7,16) (vgl. hÎnÎ VmV ¡Dvy¡D I;tI; , Ez 6,6) hÎnÎ `Am`A DaD E;tE; (Jes 60,4) (vgl. hÎnÎ Y´gY´ DoD `E;t`E; , Ru 1,13) yˆnwˆ `Al`A VlV åqå VmV (Jer 15,10) (vgl. yˆnˆ `Dj`D DlD VvV , Nu 16,29) (Jer 15,10)104 (vgl. , Nu 16,29) …w… áaá VbV Î…nÎ… I;tI; (Am 2,12)104 (vgl. …wa… $ér$é ∂;q∂; I;tI; , Jes 61,6) :(כ‘‘א) Versmitte mit atnach Von den Segolata finden sich folgende Kontextformen: Von den Segolata105 finden sich folgende Kontextformen: y¡Ik¡I VbV (Gen 45,2)105 (s. yIkI `R;b,`R; Jes 15,3) tRkR ¡Rl¡R DlD (Ex 8,24; Ri 19,5.7; 1Sa 15,27; Ez 1,20) (s. tRkR `Dl`D , Qoh 1,7) oAvA ó®ró® (1Sa 24,14; Jes 58,4; Ez 7,11; Mi 6,10.11) (s. oAvA á∂rá∂ DhD , Qoh 3,16) Eine wahrscheinliche Kontextform eines Segolats ist: hDjD VtV ¡RÚp¡RÚ (Gen 19,6) (vgl. hDxD √r√ `Da`D , Gen 18,2) Eine sonstige sichere Kontextform ist: vóåqóå (Jes 33,11) (s. vó∂qó∂ , Jl 2,5) Wahrscheinliche oder mögliche Kontextformen sind: Wahrscheinliche 106oder mögliche Kontextformen sind: l¡Am¡A Î…gÎ… ˆ¥yˆ¥ ÅwÅ (Gen 21,8)106 (vgl. f`El`E D;mD; ˆ¥yˆ¥ ÅwÅ , 1Sa 19,12) …w… úrú VmaV ø¥yø¥ ÅwÅ (Gen 34,31) (vgl. …wl… `Eka`E ø¥yø¥ ÅwÅ , Gen 18,8) v¡Aa¡A VbV ˆ¥yˆ¥ ÅwÅ (Ex 16,20) (vgl. b`D;k`D; VvV ˆ¥yˆ¥ ÅwÅ , 1Kö 19,6) …w… úrú VmV DaD ◊w◊ (Dt 21,7) (vgl. …wd… `Db`D DaD ◊w◊ , Jer 6,21, qere) l¡Aka¡A ø;t_lø; AaA (Ri 13,14) (vgl. l`Eka`E øtø añølñø , Lev 22,12)

103. Nach Ben-David, Pausa, 180, ist die Neigung zu patach in Pausa größer bei Zischlaut 103. Nach Ben-David, Pausa, 180, ist die Neigung zu patach in Pausav`ApÎ…nˆ¥y Åwgrößer bei Zischlaut am Wortende. Meiner Meinung nach hängt aber die Vokalisierung v`ApÎ…nˆ¥yÅw eher zusammen mit dem Unterschied zwischen yiqtol- und wayyiqtol-Formen: endungslose yiqtol-Formen im in Kontext wie in Pausa sere, dagegen (אמר nifal haben in der Regel (außer von der Wurzel nifal haben in der Regel (außer von der Wurzel ) in Kontext fwie`ElD;mˆ¥y Åwin Pausa sere, dagegen haben wayyiqtol-Formen in Pausa oft, aber nicht immer (z. B. f`ElD;mˆ¥yÅw, 1Sa 19,12) patach. – Zischlaut am Ende könnte aber tatsächlich váåqáå (Ex 15,7; Jes 33,11) erklären sowie v¡Aa¡A VbV ˆ¥yˆ¥ ÅwÅ (Ex Zischlautváår amTjR;t Ende könnte aber tatsächlichvñårTjZ‰y (Ex 15,7; Jes 33,11) erklären sowie (Ex 16,20), váårTjR;t (Ps 109,1; 39,13) und vñårTjZ‰y (Ps 50,3). 104. 104. Ben-David, Pausa, 89, erklärt diese Form als Mischform zwischen Wurzeln III.ʼ und III.j. 105. 105. S. o., Kap. 2.17, Anm. 86. 106. 106. Nach Ben-David, Pausa, 180, hängt die Neigung zu patach in Pausa zusammen mit lamed am Wortende; vgl. aber oben, Anm. 103. 98 G. GEIGER

107 l¡Am¡A ∂q∂ (Jes 33,9)107 (vgl. NN`Ek`E DvD ,, DtDt 33,12)33,12) h¡Dn¡D ◊n◊ OoO (Jes 57,3) (vgl. hó∂qó∂ éqwé øvø ,, JesJes 29,8)29,8) hÎnÎ VjV óåróå VpV ItI (Jes 66,14) (vgl. hÎnÎ VmV ¡Dvy¡D I;tI; ,, EzEz 6,6)6,6) hÎnÎ VtV ¡A…x¡A… I;tI; (Jer 49,2) (vgl. hÎnÎ VmV ¡Dvy¡D I;tI; ,, EzEz 6,6)6,6) …wn…wnVlV ¡A…x¡A… ˆnˆ (Jer 7,10) (vgl. …wn…wnVfV `Dl`D VmV ˆnˆ ,, PsPs 124,7)124,7) 108 yy¡If¡I VlV D;mD; IhI (Sach 2,11)108 (vgl. …wr…wr$Em$E DÚvDÚ IhI ,, JerJer 9,3)9,3) :(אמ‘‘ת) Am Versende Von den Segolata finden sich folgende sichere Kontextformen: tRkR `Rl`R DlD (Ps 78,10) (s. tRkR `Dl`D ,, SprSpr 15,21)15,21) oAvA á®rá® (Ps 84,11; Ij 34,8; Spr 8,7) (s. oAvA á∂rá∂ DhD ,, QohQoh 3,16)3,16) Sonstige sichere Kontextformen finden sich nicht. Wahrscheinliche oder mögliche Kontextformen sind: váåráå TjT R;tR; (Ps 109,1) (vgl. j`Dl`D VvV I;tI; ,, ExEx 4,13)4,13) NN…w…wábá VxV DjD ´y´y (Ij 19,24) (vgl. NN…w…wñlñ QEhQE D;bD; `Iy`Iy,, PsPs 104,29)104,29) hÎnÎ √r√ `E;b`E; ådå V;tV; (Spr 24,2) (vgl. hÎnÎ VsV `A;k`A; AoA V;tV; ,, JesJes 3,16)3,16) hÎnÎ VoV `A;b`A; VcV ItI (Spr 27,20) (vgl. hÎnÎ VmV ¡Dvy¡D I;tI; ,, EzEz 6,6)6,6) 109 Versmitte mit oleole we-yoredwe-yored::109 Von den Segolata findet sich folgende sichere Kontextform: oAvA ñ®rñ® (Ps(Ps 45,8)45,8) (s. oAvA á∂rá∂ DhD ,, QohQoh 3,16)3,16) Sonstige sichere Kontextformen finden sich nicht. Mögliche Kontextformen sind: vñårñå TjT QR;tQR; (Ps 39,13) (vgl. j`Dl`D VvV I;tI; ,, ExEx 4,13)4,13) vñårñå TjT Z‰yZ‰y (Ps 50,3) (vgl. r`Ds`D VjV ‰y‰y,, QohQoh 9,8)9,8) 110 Bei über 44 000110 Standardpausalpositionen im masoretischen Text bedeuten weniger als 50 Kontextformen ein bemerkenswert einheitliches Bild. Man bekommt ein noch einheitlicheres Bild, geht man von der Annahme aus, daß es nicht nur vereinzelt Kontextformen gibt, wo Pausalformen zu

107. Nach Ben-David, Pausa, 180, hängt die Neigung zu patach inin PausaPausa zusammenzusammen mitmit lamedlamed am Wortende.. 108. Breuer, Niqqud, 224,224, siehtsieht inin diesemdiesem VersVers eineneinen UnterschiedUnterschied inin derder InterpretationInterpretation zwischenzwischen ..בעלי הטעמים undund בעלי הניקוד nicht für Standardpausalposition אמ‘‘ת Zur Frage, warum ich Versmitte mit atnach inin .109 halte, s. u., Kap. 3.4.. InIn ole we-yored dagegendagegen sehesehe ichich wiewie Ben-DavidBen-David Standardpausalposition.Standardpausalposition. Er begründet es (Ben-David, Imperatores,Imperatores, 1*-4*) zum einen durch die Parallelen zu Versen .BeispieleBeispiele aufauf S.S. 2*),2*), zumzum anderenanderen durchdurch diedie konsequentenkonsequenten Pausalformen.Pausalformen 9)9) כ‘‘א mit atnach inin 110. Ofer, Geheimnis, 437; Von seiner Zahl sind knapp 500 abzuziehen, die im aramäischen Text stehen. DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 99 erwarten wären, sondern auch, daß es umgekehrt vereinzelte Pausalformen gibt von Wörtern, die sonst keine solche bilden. Als solche sehe ich vor allem das einmalige Vorkommen von oAvá∂rDh (Qoh 3,16)111 an (im Gegensatz sonst – 9mal – in Standardpausalposition), das einmalige vó∂q in Jl ֶרשַׁע zu 2,5 sowie das singuläre hÎnVm¡DvyI;t (Ez 6,6,112 im Gegensatz zu den sieben sonstigen Fem.-Pl.-yiqtol-Formen des qal mit patach in Standardpausalposi- erwartention ohne wären, Veränderung sondern des auch, patach daß zues qamazumgekehrt). Außerdem vereinzelte haben Pausalformen die yiqtol- die regelmäßig,sonst keine die solche wayyiqtol bilden.-Formen Als solche des nifals sehe meistens ich vor חרש gibtForm von der Wörtern,Wurzel 111 allemkeine dasPausalformen, einmalige Vorkommen und schließlich von findenoAvá∂rDh sich(Qoh in 3,16) der Regel an (im keine Gegensatz Pausal- mit in Standardpausalposition),vokalischen Endungen.113 das einmalige vó∂q in Jl – אמר dessonst Verbs – 9mal ֶרשַׁע zuformen 2,5 sowie das singuläre hÎnVm¡DvyI;t (Ez 6,6,112 im Gegensatz zu den sieben sonstigen Fem.-Pl.-yiqtol-Formen des qal mit patach in Standardpausalposi- tion3.2 Versmitte, ohne Veränderung markiert mitdes zaqefpatach qatan zu qamaz). Außerdem haben die yiqtol- regelmäßig, die wayyiqtol-Formen des nifals meistens חרש Form der Wurzel keineIch kenne Pausalformen, keine allgemeingültigen und schließlich Regeln,finden sich wann in dieder VersmitteRegel keine nicht Pausal- mit 113 ,ist undmit vokalischenmit welchem Endungen. Akzent dann. Je kürzer der pasuq אמר formenatnach akzentuiertdes Verbs desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dort atnach zu finden. Aber es finden sich auch Vier-Wort-Verse114 mit atnach, z. B. Nu 33,13. (Vier- 3.2Wort-Vers Versmitte, mit markiert zaqef qatan mit: zaqef z. B. qatanEx 15,12; mit tifcha: z. B. Nu 13,8.)

Ich kenne keine allgemeingültigen Regeln, wann die Versmitte nicht mit atnach111. S. Kap. akzentuiert 2.4, Anm. 63ist. und mit welchem Akzent dann. Je kürzer der pasuq, desto112. Nach geringer Ben-David, ist Imperatores,die Wahrscheinlichkeit, 4*, Anm. 2, begünstigt dort das atnach folgende zu mem finden. die Verschiebung Aber es findenvon patach sich zu qamazauch . Vier-Wort-Verse114 mit atnach, z. B. Nu 33,13. (Vier- Wort-Vers113. Ebenfalls mit …wúrVm ∞Dazaqef (Ij 28,22, qatan Versmitte);: z. B. Ex qatal- 15,12; und mitwayyiqtol- tifchaFormen: z. B. diesesNu 13,8.) Verbs finden sich mit vokalischen Affixen nie in Pausalform, yiqtol-Formen dagegen schon (z. B. …wr¡Emaøy, Jer 5,2) sowie qatal-Formen mit konsonantischem Affix (z. B. yI;t√r¡DmDa, Ps 40,11). Ben-David, schlägt als Erklärung für die fehlende Pausalform vor, daß (בֶּר Pausa, 89, (mit Verweis auf 111.man S.darauf Kap. wartet, 2.4, Anm. daß 63Gesagte. zu hören. Dagegen sprechen aber die zahlreichen Pausalform 112.dieses Nach Wortes Ben-David, vor direkter Imperatores, Rede, auch 4*, Anm.außerhalb 2, begünstigt von Standardpausalposition das folgende mem die und Verschiebung Versmitte, vonvor patachallem wenn zu qamaz die direkte. Rede mit einem Vokativ beginnt (z. B. r#Amaø¥yÅw, Gen 16,8). S. dazu auch Revell, Function, 167, v. a. Anm. 1. – Breuer, Niqqud, 223, bes. Anm. 89, hält die 113.Erklärung Ebenfalls Ben-Davids …wúrVm∞Da (Ij 28,22,für unwahrscheinlich Versmitte); qatal- und und sieht wayyiqtol- in …wúrVm∞Da (IjFormen 28,22) dieses einen Verbs Unterschied finden ,Formen. dagegen schon (z. B. …wr¡Emaøyבעלי -yiqtol הטעמים und בעלי,in Pausalform הניקודsichin der mit Interpretation vokalischen zwischen Affixen nie Jer 5,2) sowie qatal-Formen mit konsonantischem Affix (z. B. yI;t√r¡DmDa, Ps 40,11). Ben-David, schlägt Weise, als Erklärung d. h. Wörter, für die fehlendedurch maqqef Pausalform verbunden vor, sind, daß (בֶּר Pausa,114. Wortzählung 89, (mit Verweis nach masoretischer auf manzählen darauf als eines. wartet, daß Gesagte zu hören. Dagegen sprechen aber die zahlreichen Pausalform dieses Wortes vor direkter Rede, auch außerhalb von Standardpausalposition und Versmitte, vor allem wenn die direkte Rede mit einem Vokativ beginnt (z. B. r#Amaø¥yÅw, Gen 16,8). S. dazu auch Revell, Function, 167, v. a. Anm. 1. – Breuer, Niqqud, 223, bes. Anm. 89, hält die Erklärung Ben-Davids für unwahrscheinlich und sieht in …wúrVm∞Da (Ij 28,22) einen Unterschied .בעלי הטעמים und בעלי הניקוד in der Interpretation zwischen 114. Wortzählung nach masoretischer Weise, d. h. Wörter, die durch maqqef verbunden sind, zählen als eines. 100 G. GEIGER

In der Versmitte mit zaqef qatan115 finden sich folgende Pausalformen vonIn Segolata: der Versmitte Mˆy$∂rVpRa mit (Hos zaqef 13,12), qatan 115 tˆy $D;bfinden (1Kö sich 6,4), folgende oAbYÎg (Esr Pausalformen 2,26; Neh von7,30), Segolata: rRbYÎ…g (Klg M 3,35),ˆy$∂rVpRa r(Hos‰zYÎ…g (1Kö 13,12), 9,17), t ˆvy$D;bAo YÎg(1Kö (1Chr 6,4), 11,32), oAb YÎgl ˆy$Dj(Esr (2Chr 2,26; 26,12), Neh 7,30),XRl$Dj (1Chr rRbYÎ…g (Klg 2,39), 3,35), NˆyYÎy (Hldr‰zYÎ…g (1Kö 2,4), 9,17),NAoYÎnV;k (1ChrvAoYÎg (1Chr 16,18), 11,32), Mˆy$DÚpA;k l ˆy(Klg$Dj (2Chr 3,41), 26,12), MRj$Dl X(EsrRl$Dj 2,21;(1Chr 1Chr 2,39), 2,51), NˆyYÎy (HldhDl◊y$Dl 2,4),(Jer 6,5),NAoYÎnV;k r(1Chr‰z$Do (1Chr 16,18), 25,31), Mˆy$DÚp XA;k®r $DÚp(Klg (Ru 3,41), 4,18) MundRj$Dl (EsryIh$R;tÅw 2,21;(Klg 3,37).1Chr 2,51), hDl◊y$Dl (Jer 6,5), r‰z$Do (1Chr 25,31), X®r$DÚp (Ru 4,18) und yFolgendeIh$R;tÅw (Klg sichere3,37). Kontextformen von Segolata finden sich: rRbY‰…g (Klg 3,27), FolgendeIM$AlDv…wêr◊y (Jer sichere 39,1; SachKontextformen 12,11) und von yYˆnFo Segolata(Klg 3,1). finden sich: rRbY‰…g (Klg 3,27), IMSonstige$AlDv…wêr◊y (Jer sichere 39,1; PausalformenSach 12,11) und sind: yYˆnFo y $Dv(Klg…wj (1Kö3,1). 4,16), y$Dvˆy (Ru 4,22; 1Chr Sonstige29,26), Ao Y´…wsichereAvSaÅw (Klg Pausalformen 3,8), y$DtwøyVlIk sind:(Klg y3,13),$Dv…wj (1Kö …wnVm$Dt 4,16),(Klg 3,22), y$Dvˆy (Ru y$Dj (Klg4,22; 3,39),1Chr 29,26),JK$Dl (Klg Ao Y´…w3,44),AvSaÅw (Klg y$D¥yAj 3,8),(Klg y $Dtw3,53),øyVlIk (Klg…wr$DmVk ˆn3,13), (Klg …wn5,10),Vm$Dt (Klg …wa$Dc 3,22),În (Klg y $Dj5,13), (Klg y3,39),$Dkƒ;d√rDm JK(Est$Dl (Klg 4,12), 3,44), y$D;kÅz (Esry$D¥yAj (Klg2,9; Ne 3,53), 7,14), …wr$Dm y$DbVkEbˆn (Klg(Esr 2,11;5,10), Ne …wa $Dc7,16),În (Klg yYÎw ◊g5,13),Ib (Esr y $Dk2,14;ƒ;d√rDm (EstNe 7,19), 4,12), y$Do yDh$D;k Åz (Esr(Esr 2,28; 2,9; NeNe 7,32)7,14), und y$DbEb y $Dm(EsrVs`Is (1Chr2,11; Ne2,40). 7,16), yYÎw◊gIb (Esr 2,14; NeSonstige 7,19), wahrscheinlichey$DoDh (Esr 2,28; Ne Pausalformen 7,32) und y$Dm Vssind:`Is (1Chr y$D…nIv 2,40).(Klg 3,16), h∂r$OqVjÅn`Vw (Klg Sonstige3,40), D;K$Ra ∂rwahrscheinlicheVqRa (Klg 3,57), …wnPausalformenVp$∂;d√rˆn (Klg 5,5), sind: …wt $Dby$D…nDvIv (Klg(Klg 5,14), 3,16), y $DxhEb∂r $Oq(EsrVjÅn`Vw 2,17;(Klg 3,40),Ne 7,23) D;K$Ra ∂rundVqRa y(Klg$DjyIvVm 3,57), (1Chr …wn 16,22).Vp$∂;d√rˆn (Klg 5,5), …wt$DbDv (Klg 5,14), y$DxEb (Esr 2,17; NeSonstige 7,23) undsichere y$DjyIv KontextformenVm (1Chr 16,22). sind: $ÔK◊ny∞Im◊y (Ex 15,12) und yI;tVo$ådÎy (Hld 116 Sonstige6,12) . sichere Kontextformen sind: $ÔK◊ny∞Im◊y (Ex 15,12) und yI;tVo$ådÎy (Hld 6,12)Sonstige116. wahrscheinliche Kontextformen sind: …w$rV;bå;d (1Kö 20,11), yYÅ…gAj (Hag Sonstige2,20), V;tVm wahrscheinliche$AoÎn (Hld 7,7), y$Asy îrKontextformenSa (Est 9,9) und sind: yYÅnV;tAm …w $r(NehV;bå;d (1Kö 12,19). 20,11), yYÅ…gAj (Hag 2,20),Bei V;t Vmden$AoÎn Segolata(Hld 7,7), stehen y$AsyîrSa also(Est 189,9) Pausalformen und yYÅnV;tAm (Neh 4 Kontextformen 12,19). gegen- über, bei den anderen Wörtern sind es 29 (sichere und wahrscheinliche) Bei den Segolata stehen also 18 Pausalformen117 4 Kontextformen gegen- über,Pausal- bei gegenüber den anderen 7 Kontextformen. Wörtern sind es Die29 (sichereVerslänge und scheint wahrscheinliche) keine Rolle Pausal- gegenüber 7 Kontextformen.117 Die Verslänge scheint keine Rolle

.”זקף קטון גדול“ ,Ben-David, Pausa, 18f, nennt zaqef qatan, der die Versmitte markiert .115 Unter den Fällen, wo zaqef gadol die Versmitte markiert, ist keiner, der als Pausal- oder bei.” זקףnur קטוןsich גדול“ findet ַדּל ,Kontextform Ben-David, erkennbar Pausa, 18f,ist, höchstensnennt zaqef l›∂d qatan (Ex ,23,3 der die– die Versmitte Vokalisation markiert.115 engerUnter Verbindung den Fällen, zu dem, wo zaqef was folgt,gadol vgl. die Anm.Versmitte 97). markiert, ist keiner, der als Pausal- oder ,findet Prosodic, sich nur bei12 ַדּל ,KontextformVersmitte erkennbar mit segolta ist, findethöchstens sich lim›∂d (Exhebräischen 23,3 – die Text Vokalisation nicht. – Dresher engerAnm. Verbindung14, schreibt, zu segolta dem, was “has folgt, some vgl. properties Anm. 97). of a D0 accent, which could suggest a divisionVersmitte of some mit long segolta verses findet into sichthree im D0 hebräischen phrases.” Welche Text nicht. Eigenheiten – Dresher, das Prosodic,sind, führt 12, er Anm.nicht aus;14, dasschreibt, Pausalverhalten segolta “has der some Segolata properties gehört ofnicht a D0 dazu, accent, da (außer which bei could Segolata suggest III.j a) divisionnur zwei of Pausalformen some long verses mit segolta into three vorkommen: D0 phrases.” ~X®rDa Welche(Jes 51,13; Eigenheiten Jer 31,8). das Daß sind, segolta führt oft er nichteine starkeaus; das syntaktische Pausalverhalten Trennung der Segolata markiert, gehört liegt nichtdarin dazu, begründet, da (außer daß beies Segolatanur in relativ III.j) nurlangen zwei Vershälften Pausalformen als Haupttrenner mit segolta vorkommen:vorkommt. ~X®rDa (Jes 51,13; Jer 31,8). Daß segolta oft eine starke syntaktische Trennung markiert, liegt darin begründet, daß es nur in relativ 116. Im Vers findet sich ein zweiter zaqef qatan mit der Kontextform yˆnVt$AmDc. langen Vershälften als Haupttrenner vorkommt. 117. Ben-David, Imperatores, 13*, zählt wie ich 47 Pausalformen, aber nur 9 Kontextformen, 116. Im Vers findet sich ein zweiter zaqef qatan mit der Kontextform yˆnVt$AmDc. zwei weniger als ich. 117. Ben-David, Imperatores, 13*, zählt wie ich 47 Pausalformen, aber nur 9 Kontextformen, zwei weniger als ich. DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 101 zu spielen; es finden sich Vier-Wort-Verse mit Pausal- (z. B. Klg 3,13) und mit Kontextform (z. B. Ne 12,19), und es gibt relativ lange Verse mit Pausal- (z. B. 2Chr 26,12) und mit Kontextform (z. B. Jer 39,1). Es findet zusich spielen; Pausalform, es finden wo sichdie Versmitte Vier-Wort-Verse mit der Satzgrenzemit Pausal- zusammenfällt(z. B. Klg 3,13) (z. und B. mit1Chr Kontextform 2,39), aber auch(z. B. Kontextform Ne 12,19), (z.und B. es Ex gibt 15,12). relativ Auffälligerweise lange Verse mit ist Pausal-die Versmitte (z. B. 2Chrimmer 26,12) mit Pausalform und mit Kontextform markiert, wenn(z. B. derJer Vers39,1). aus Es einemfindet sichNominalsatz Pausalform, besteht wo dieund Versmitte die beiden mit Vershälften der Satzgrenze Subjekt zusammenfällt und Prädikat (z. ent- B. 1Chrsprechen 2,39), (14 aber Fälle, auch z. B. Kontextform Esr 2,26, außerdem (z. B. Ex noch 15,12). der invertierte Auffälligerweise Verbalsatz ist die1Chr Versmitte 29,26). Inimmer den mit Klageliedern Pausalform findet markiert, sich wenn 16mal der Pausalform Vers aus einem (z. B. NominalsatzKlg 3,8), davon besteht dreimal und diedie beiden eines SegolatesVershälften (Klg Subjekt 3,35.37.41), und Prädikat aber ent-nur sprechenzweimal Kontextform,(14 Fälle, z. B. beides Esr 2,26, Segolata außerdem (Klg 3,1.27).noch der invertierte Verbalsatz 1Chr 29,26). In den Klageliedern findet sich 16mal Pausalform (z. B. Klg 3,8), davon dreimal die eines Segolates (Klg 3,35.37.41), aber nur .(beides Segolata (Klg 3,1.27 (כ‘‘א) ,zweimal3.3 Tifcha Kontextform

Tifcha ist der letzte trennende Akzent im pasuq vor silluq und vor atnach. von dieser Regel sind die Verse, in denen atnach im (כ‘‘א) 3.3Einzige Tifcha Ausnahme vorletzten118 oder im ersten 119 Wort des Verses steht. Nicht einmal ein Ver- Tifchabindungsakzent ist der letzte kann trennende vor solche Akzent Wörter im mit pasuq atnach vor silluqbzw. silluqund vor treten; atnach wo. Einzigedie Silbenstruktur Ausnahme des von Ein-Wort-Halbverses dieser Regel sind dieeinen Verse, solchen in denenverlangt, atnach wird im er vorletztendurch tifcha118 oderersetzt, im erstenden die119 masoretischeWort des Verses Tradition steht. Nichtdann majelaeinmal nennt.ein Ver-120 bindungsakzentDer Grund dafür kann dürfte vor in solche der musikalischen Wörter mit atnachNatur derbzw. Akzente silluq treten;zu suchen wo diesein: Silbenstruktur wahrscheinlich des verlangte Ein-Wort-Halbverses die Melodie einenvon atnach solchen und verlangt, von silluq wird die er durchvorbereitende tifcha ersetzt, Kadenz den von die tifcha masoretische, die zwar Traditionausfallen, dann aber majelanicht durch nennt. die120 DerMelodie Grund eines dafür anderen dürfte Akzentes in der musikalischen ersetzt werden Natur konnte. der 121Akzente Tifcha zuwird suchen also sein:unabhängig wahrscheinlich von der Syntax verlangte und die der Melodie Bedeutung von des atnach Verses und gesetzt. von silluq – Tifcha die vorbereitendewird zu den melachim Kadenz vongerechnet. tifcha,122 die So zwar hat jederausfallen, biblische aber Versnicht mindestens durch die Melodie eines anderen Akzentes ersetzt werden konnte.121 Tifcha wird also unabhängig von der Syntax und der Bedeutung des Verses gesetzt. – Tifcha 122 wird118. 53 zu Fälle, den z. melachim B. Gen 1,3; gerechnet.s. die Listen bei SoPrice, hat Concordance, jeder biblische z. B. S. Vers 36f. mindestens 119. Ebenfalls 53 Fälle, z. B. Gen 15,8; s. die Listen bei Price, Concordance, z. B. S. 53f. 120. Z. B. Gen 8,18, s. die Listen bei Price, Concordance, z. B. S. 99. In Jer 2,31 regiert 118.majela 53 sogarFälle, einenz. B. GenVerbindungsakzent 1,3; s. die Listen (merecha bei Price,). Concordance, z. B. S. 36f. 119.121. EbenfallsDresher, Prosodic,53 Fälle, z.48, B. dazu:Gen 15,8; “it is s. surelydie Listen not beian Price,accident Concordance, that a cadence z. B. isS. required53f. precisely at a major prosodic break.” 120. Z. B. Gen 8,18, s. die Listen bei Price, Concordance, z. B. S. 99. In Jer 2,31 regiert majela122. Z. sogarB. Yeivin, einen Masora, Verbindungsakzent 140; Price, Syntax,(merecha 65-71,). („In Hierarchy III“) – Das Beilegeblatt von BHS dagegen plaziert tifha nach revia. 121. Dresher, Prosodic, 48, dazu: “it is surely not an accident that a cadence is required precisely at a major prosodic break.” 122. Z. B. Yeivin, Masora, 140; Price, Syntax, 65-71, („In Hierarchy III“) – Das Beilegeblatt von BHS dagegen plaziert tifha nach revia. 102 G. GEIGER einen melech. In Versen ohne einen anderen melech ist somit immer der 123 letzte Trenner vor silluq automatisch der stärkste Trenner im Vers,123 unab- 124 hängig von der syntaktischen oder logischen Gliederung des Verses.124 Im Zusammenhang mit den Pausalformen stellt sich die Frage, ob die Gliederung durch Pausalformen parallel ist zur Gliederung durch tifcha. Eindeutig ist die Gliederung in Versen, deren einziger Trenner tifcha 125 ist.125 Es finden sich folgende Pausalformen eines Segolats: Mˆyˆ ä∂rä∂ VpV RaR (Nu 13,8; Ri 17,1), außerdem noch die mögliche Pausalform yIoI ä®rä® √d√ RaR (Jos 19,37). Folgende sichere Kontextformen von Segolata finden sich: d‰g‰ ™R;b™R; (Lev 14,55), rAjA ™Ag™A (Esr 2,47), jårå ™Rz™R (1Chr 6,26), MRxR ™Ro™R (1Chr 4,29), gRlR ™RÚp™RÚ (1Chr 1,25), X®r® ™Rp™R (1Chr 2,5) und jAlA ™Rv™R …wt… VmV (1Chr 1,3). Folgende wahrscheinliche Kontextformen von Segolata finden sich: MRlR ™Rf™R (Jos 15,24), gRpR ™Rn™R (1Chr 3,7; 14,6), tAjA ™AÚp™AÚ AsA (Lev 14,56) und rRtR ™Ro™R (Jos 15,42). Sonstige sichere Pausalformen finden sich nicht; eine mögliche Pausalform 126 ist y™D;l™D; åqå (Ne 12,20)126. Sonstige sichere Kontextformen sind: äÔKäÔ VtV DoD …wvy… `Il`I (Gen 49,18), l™Aka™A øtø añølñø (Dt 14,3), y™Aw™A ◊g◊ IbI (Ne 10,17), d™Av™A VkV AÚpAÚ √r√ AaA (1Chr 1,24) und y™At™A V;lV; IxI (1Chr 8,20), außerdem äÔKäÔ SoS éré in den doppelt akzentuierten Versen Ex 20,16 und Dt 5,20, das in einer der beiden Akzentuierungen die Versmitte ist. Sonstige wahrscheinliche Kontextformen sind: äÔKäÔ SaS ◊n◊ AfA (Dt 28,5.17), o™Am™A VvV (Jos 15,26), yˆnˆ ™Aby™A IvwI øhø (Klg 3,6), yAlA VmV AvA (Esr 2,46) und y™Av™A DvD (Esr 10,40). Bei den Segolata stehen also 3 Pausal- 12 Kontextformen gegenüber, bei den anderen Wörtern 1 mögliche Pausalform 11 (oder 13) Kontextformen. Die 4 Pausalformen stehen alle in Vier-Wort-Versen, aber es finden sich solche auch ohne Pausalform (Klg 3,6; Esr 2,46.47). Das einzige Mal, wo

und rechnet ihn zu den ”טיפחא גדולה“ Ben-David, Pausa, 24f, nennt ihn in diesem Fall .123 .Auch längere Verse kommen vor, z. B. Gen 3,21 .דמויי קיסרים 124. Es findet sich sogar nesiga bei Wörtern, die durch tifha voneinander getrennt sind: l`E`aE lAoA ™D™ÚDpÚ , Nu 23,23. – Beispiele, wo tifcha nicht die stärkste syntaktische Trennung im (Halb-)Vers markiert, sind Jos 9,3; 1Chr 5,14 oder Jes 7,3. 125. Das sind alle Zwei- und Drei-Wort-Verse (Gesenius-Kautzsch § 15f), von den Vier- Wort-Versen nur solche, die den Trenner am zweiten Wort haben, da tifha meistens nur ein Verbindungsakzent (Merecha) vorausgeht. (Die 17 Verse, in denen mehr als ein Verbin- dungsakzent tifcha vorausgeht – s. Price, Concordance, 98f; 341; 609 und 898 – sind alle länger als 4 Wörter.) Es finden sich aber auch Vier-Wort-Verse mit atnach, z. B. Jos 15,33 (Versmitte beim 1. Wort) oder Nu 33,13 (Versmitte beim 2. Wort) oder mit zaqef qatan, z. B. Ex 15,12. – Es gibt keinen Zwei-Wort-Vers, dessen erstes Wort pausalfähig ist. . ַַקלַּי Even-Shoshan, Konkordanz, 1018, hat .126 DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 103 die Versmitte auch Satzgrenze ist, findet sich Pausalform (eines Segolates, dieRi 17,1).Versmitte auch Satzgrenze ist, findet sich Pausalform (eines Segolates, Ri 17,1).In Versen, wo der Akzent revia dem Akzent tifcha vorausgeht, findet sichIn folgendes Versen, Bild:wo der Pausalform Akzent revia bei tifcha dem :Akzent oårä∂d (1Chr tifcha 2,6), vorausgeht, lˆy™Dj (1Chr findet 26,9; sich2Chr folgendes 25,6) und Bild: IM™DlDv…wr Pausalform◊y (Jer 8,1; 13,13).bei tifcha: oårä∂d (1Chr 2,6), lˆy™Dj (1Chr 26,9; 2ChrKontextformen 25,6) und IMbei™DlDv tifcha…wr◊y (Jer: l 8,1;Ao™A;b (2Kö13,13). 10,20), äÔK◊naøx (Dt 18,4) und b™A;kVvIt◊w (Ez Kontextformen32,28). bei tifcha: lAo™A;b (2Kö 10,20), äÔK◊naøx (Dt 18,4) und b™A;kVvIt◊w (Ez 127 32,28).Pausalformen bei revia: ÔK#®rDhVxˆy (Dt 18,4) und yˆn#Da (Qoh 5,17) . PausalformenKontextformen bei von revia Segolata: ÔK#®rDhVxˆy bei(Dt revia 18,4): undMˆy#årV pyˆnRa#Da (Ez(Qoh 48,6), 5,17) 127jår.G‰z (1Chr 2,6), Kontextformenlˆy#AjyIbSa (1Chr 5,14), von SegolataIM#AlDv…wr◊y (Josbei revia10,3;: M2Chrˆy#årVpRa 24,9), (Ez 48,6),NAoGÅnVk (Gen jårG‰z (1Chr10,15; 2,6),Hos l12,8;ˆy#AjyIb Sa1Chr (1Chr 1,13), 5,14), hDlVo IM#Am#AlVlDvIm…wr (1Kö◊y (Jos 7,11) 10,3; und 2Chr X®r#Rp 24,9), (1Chr N27,3).AoGÅnVk (Gen 10,15; Hos 12,8;Sonstige 1Chr Kontextformen 1,13), hDlVo#AmVlIm bei (1Kö revia 7,11): …w#o VmundDv (Jos X®r#Rp 9,3), (1Chr o #Am27,3).Vvˆ¥yÅw (Jer 36,11), h#D;tAa◊w Sonstige(Ez 32,28), Kontextformen h#D;tAo◊w (Mal 2,1;bei revia 1Chr: …w28,10;#oVmDv (Jos 2Chr 9,3), 2,12) o#AmVv undˆ¥yÅw (Jer yGÅny 36,11),EowøyVlRa (1Chrh#D;tAa◊w (Ez3,24). 32,28), h#D;tAo◊w (Mal 2,1; 1Chr 28,10; 2Chr 2,12) und yGÅnyEowøyVlRa (1Chr 3,24).Bei tifcha stehen fünf Pausalformen (alle von Segolata) drei Kontextformen Bei(eine tifcha davon stehen ein Segolat)fünf Pausalformen gegenüber. (alle Den von beiden Segolata) Pausalformen drei Kontextformen bei revia (einestehen davon 10 Kontextformen ein Segolat) vongegenüber. Segolata Den und beiden7 andere Pausalformen gegenüber. Diese bei revia bei- stehenden Pausalformen 10 Kontextformen müssen von nicht Segolata durch die und Akzente 7 andere bedingt gegenüber. sein: DieseÔK#®rDhVxˆy bei-(Dt den18,4) Pausalformen ist Teil der müssenWendung nicht ÔK#®r DhdurchVxˆy◊w ∞ÔK dieVvOry Akzente`I;t %ÔK◊nìÎg√;d, diebedingt noch sein: viermal ÔK#®rDh Vxinˆy (Dt Dt 128 18,4)vorkommt ist Teil (z. B.der 7,13), Wendung verschieden ÔK#®rDhVxˆy akzentuiert,◊w ∞ÔKVvOry`I;t %ÔK◊n ìÎgaber√;d, die immer noch so viermal vokalisiert, in Dt vorkommtund yˆn#Da (Ende (z. B. des 7,13), Relativsatzes) verschieden stehtakzentuiert, oft in Pausalformaber immer so(C), vokalisiert, s. o., Kap.128 und2.17 .y ˆn–#Da Ich(Ende habe des nur Relativsatzes) drei Verse stehtgefunden, oft in woPausalform bei revia (C), und s.bei o., tifchaKap. 2.17pausalfähige. – Ich habe Formen nur stehen: drei Verse der erwähnte gefunden, Vers wo Dt bei 18,4; revia Ez 32,28und bei (zweimal tifcha pausalfähigeKontextform) Formen und 1Chr stehen: 2,6 (bei der revia erwähnte Kontextform Vers Dt 18,4;eines EzSegolats, 32,28 (zweimalbei tifcha Kontextform)Pausalform oår undä∂d). 1Chr 2,6 (bei revia Kontextform eines Segolats, bei tifcha PausalformZumindest die oår ä∂dPausalformen). der Segolata deuten also auf tifcha als Versmitte Zumindesthin. Andere die Faktoren, Pausalformen die Pausalformender Segolata deuten beeinflussen also auf tifchakönnten, als Versmitte habe ich hin.nicht Andere gefunden. Faktoren, Weder Verslängedie Pausalformen noch Satzgrenze beeinflussen spielen könnten, eine Rolle. habe ich nichtIn gefunden. Versen, woWeder der VerslängeAkzent noch dem Satzgrenze Akzent tifchaspielen vorausgeht, eine Rolle. findet sichIn folgendesVersen, wo Bild: der Akzent Pausalformen tevir dem von Akzent Segolata tifcha beivorausgeht, tifcha: Mfindetˆyä∂rVpRa sich(Hos folgendes4,17), tˆy™D;b Bild:(1Kö 5,31), Pausalformen lAo™D;b (2Chr von 26,7), Segolata IM™DlDv…wr bei◊y (Ne tifcha 13,20;: M ˆy1Chrä∂rVpRa (Hos28,1), 4,17), yIj™Rl (Klg tˆy™D;b 3,30) (1Kö und 5,31), jAs™DÚp l (NuAo™D;b (2Chr9,2). 26,7), IM™DlDv…wr◊y (Ne 13,20; 1Chr 28,1), yIj™Rl (Klg 3,30) und jAs™DÚp (Nu 9,2).

127. Im Vers findet sich ein zweiter revia mit der Kontextform vRm#Rv. 127.128. ImBreuer, Vers findetNiqqud, sich 225f, ein zweitersieht in revia diesem mit derVers Kontextform einen Unterschied vRm#Rv. in der Interpretation .בעלי הטעמים und בעלי הניקוד zwischen 128. Breuer, Niqqud, 225f, sieht in diesem Vers einen Unterschied in der Interpretation .בעלי הטעמים und בעלי הניקוד zwischen 104 G. GEIGER

Sonstige Pausalformen bei tifcha: ÔK™RtyE;b (Dt 6,9; 11,20), dä∂r…w;t (Jes 14,15), JK™AlO¥yÅw (Klg 3,2) und Päå;qÅ¥yÅw (Klg 3,5; keine sichere Pausalform). Sonstige Pausalformen bei tifcha: ÔK™RtyE;b (Dt 6,9; 11,20), dä∂r…w;t (Jes 14,15), Kontextformen von Segolata bei tifcha: tˆy™A;b (1Kö 6,14; Ez 40,8; 41,10), JK™AlO¥yÅw (Klg 3,2) und Päå;qÅ¥yÅw (Klg 3,5; keine sichere Pausalform). lAo™A;b (2Kö 10,26.28), JK®rä®;d (Ri 5,10), lRb™Rh (Qoh 4,7), dRs™Rj (1Chr 3,20), Kontextformen von Segolata bei tifcha: tˆy™A;b (1Kö 6,14; Ez 40,8; 41,10), fRl™RpyIlTa (1Chr 3,8), jAt™RÚp (Ex 40,28), MˆyäårDmVx (Jos 18,22) und oAb™Rv (Jos lAo™A;b (2Kö 10,26.28), JK®rä®;d (Ri 5,10), lRb™Rh (Qoh 4,7), dRs™Rj (1Chr 3,20), 15,28; Ne 11,27), fRl™RpyIlTa (1Chr 3,8), jAt™RÚp (Ex 40,28), MˆyäårDmVx (Jos 18,22) und oAb™Rv (Jos Sonstige Kontextformen bei tifcha: äÔK◊nOyVbRa (Ex 23,6), y™Aj (Lev 13,14), h™D;tAa 15,28; Ne 11,27), (Dt 4,33), äÔKV;dVbAo (1Kö 1,26), …wälVlAhVt`Iy◊w …(Jes 45,25), y™AlEa (Jer 13,3; Ez 12,8), Sonstige Kontextformen bei tifcha: äÔK◊nOyVbRa (Ex 23,6), y™Aj (Lev 13,14), h™D;tAa äÔK√dÎy (Ez 37,20) und …wäaVp∂r´y (Ez 47,11; keine sichere Kontextform), (Dt 4,33), äÔKV;dVbAo (1Kö 1,26), …wälVlAhVt`Iy◊w …(Jes 45,25), y™AlEa (Jer 13,3; Ez 12,8), Bei tevir steht in diesen Fällen immer die Kontextform, 13mal von Segolata äÔK√dÎy (Ez 37,20) und …wäaVp∂r´y (Ez 47,11; keine sichere Kontextform), – IM¢AlDv…wr◊y (Jer 29,2; 2Chr 9,30), MRj¢Rl (2Chr 11,6), MˆyöårVxIm (Ex 1,13; Dt 6,22; Bei tevir steht in diesen Fällen immer die Kontextform, 13mal von Segolata Jer 25,19; 2Chr 9,28), lAj¢An (Jos 13,9), rAo¢An (2Kö 9,4), tAj¢Ap (Klg 3,47), – IM¢AlDv…wr◊y (Jer 29,2; 2Chr 9,30), MRj¢Rl (2Chr 11,6), MˆyöårVxIm (Ex 1,13; Dt 6,22; Mˆy¢AtÎy√rIq (Jer 48,23), JKˆyöådDv (Hld 7,4) und rAo¢Av (Ez 40,8) – sowie ca. 23mal Jer 25,19; 2Chr 9,28), lAj¢An (Jos 13,9), rAo¢An (2Kö 9,4), tAj¢Ap (Klg 3,47), eine sonstige Kontextform. Mˆy¢AtÎy√rIq (Jer 48,23), JKˆyöådDv (Hld 7,4) und rAo¢Av (Ez 40,8) – sowie ca. 23mal Bei tifcha stehen sieben Pausalformen von Segolata und fünf sonstige Pau- einesalformen sonstige 13 Kontextform.Kontextformen von Segolata und 9 sonstigen gegenüber. Es Beigibt tifchaeinige stehen Verse, sieben wo bei Pausalformen tevir und bei von tifcha Segolata pausalfähige und fünf Formen sonstige stehen: Pau- Exsalformen 40,28; Ez13 40,8Kontextformen und Qoh 4,7 von (nur Segolata Kontextformen) und 9 sonstigen sowie Klg gegenüber. 3,2.5 (Pau- Es salformengibt einige bei Verse, tifcha wo). Inbei einem tevir einzigenund bei tifchaFall findet pausalfähige sich eine Formen Pausalform stehen: an andererEx 40,28; Stelle Ez 40,8 im Vers:und Qoh 1Kö 4,7 1,26, (nur Pausalform Kontextformen) ÔKR;dVbAo fl sowiebei Klg 3,2.5 gedola (Pau-129. salformen bei tifcha). In einem einzigen Fall findet sich eine Pausalform an Die Pausalformen deuten also auch hier, wenn sieÔKR;d AussagenVbAofl erlauben, meist129 andererauf tifcha Stelle als Versmitte im Vers: hin. 1Kö Andere 1,26, Faktoren,Pausalform die Pausalformen bei telisha beeinflussen gedola . könnten,Die Pausalformen habe ich nichtdeuten gefunden. also auch Weder hier, wennVerslänge sie Aussagen noch Satzgrenze erlauben, spielen meist eineauf tifcha Rolle. als Versmitte hin. Andere Faktoren, die Pausalformen beeinflussen könnten, habe ich nicht gefunden. Weder Verslänge noch Satzgrenze spielen eine Rolle. (אמ‘‘ת) Atnach 3.4

130 אמ‘‘ת mit atnach markiert, findet sich dort meistens אמ‘‘ת 3.4Ist dieAtnach Versmitte ( )in Pausalform. Bei den Segolata gibt es viele131 solcher Formen. Aber es finden mit atnach markiert,130 findet sich dort meistens אמ‘‘ת Ist die Versmitte in Pausalform. Bei den Segolata gibt es viele131 solcher Formen. Aber es finden

129. Breuer, Niqqud, 226, sieht in diesem Vers einen Unterschied in der Interpretation zwischen Nach Ben-David, Pausa, 333, ist diese Pausalform beeinflußt .בעלי הטעמים und בעלי הניקוד durch129. Breuer, den vorausgehenden Niqqud, 226, sieht maqqef in diesem. Vers einen Unterschied in der Interpretation zwischen ist”. diese Pausalform beeinflußt ,333 אתנחתא ,Pausa גדולה“ nennt. Nach atnach Ben-David, dann בעלי,Pausa, 13הטעמים und בעלי ,Ben-David הניקוד.130 durch den vorausgehenden maqqef. 131. Nach Ben-David, Pausa, 199, sind die Formen mit segol 135. .”אתנחתא גדולה“ Ben-David, Pausa, 13, nennt atnach dann .130 131. Nach Ben-David, Pausa, 199, sind die Formen mit segol 135. DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 105 sich dort auch Kontextformen. Bei den Segolata sind sichere Kontextformen: X®r¡Ra (Ps 48,11; Spr 30,21), Mˆy¡Am (Ps 107,35)132, Mˆy¡AmDv (Ps 148,1)133 und r®q¡Rv (Pssich 35,19; dort auch 120,2 Kontextformen.134). Bei den Segolata sind sichere Kontextformen: X®r¡Ra Mˆy¡Am 132 Mˆy¡AmDv 133 r®q¡Rv Sonstige (Ps 48,11;sichere Spr Kontextformen 30,21), (Ps sind: 107,35) …wúr◊gD;s (!,, Ps 17,10), (Ps 148,1) yI;tVk¡AlDh (Ps und 26,1), (Ps 35,19; 120,2134). y¡Abyîr◊y (Ps 35,1), …wúdSowáøn (Ps 48,5), óÔK◊ny`Im◊y (Ps 110,5), óÔKV;dVbAo (Ps 119,65), yI;t√r¡AmDa Sonstige sichere Kontextformen sind: …wúr◊g135D;s (!, Ps 17,10), yI;tVk¡AlDh (Ps 26,1), (Ij 9,22), …wúqV;tˆn (Ij 17,11) und …wv¡A…gˆy (Ij 41,8) sowie die „kleine Pausalform“ y¡Abyîr◊y (Ps 35,1),136 …wúdSowáøn (Ps 48,5), óÔK◊ny`Im◊y (Ps 110,5), óÔKV;dVbAo (Ps 119,65), yI;t√r¡AmDa yI;tVm¡Ajˆn◊w (Ij 42,6) . Daneben gibt es noch einige wahrscheinliche oder mögli- (Ij 9,22), …wúqV;tˆn (Ij 17,11) und …wv¡A…gˆy (Ij 41,8)135 sowie die „kleine Pausalform“ cheyI;tVm ¡AjPausalformen.ˆn◊w 136 -oder die mögli- Vers אמ‘‘ת In den meisten(Ij 42,6) Fällen. Daneben bewirkt gibt also es atnachnoch einige Pausa, wahrscheinliche wenn es in mitteche Pausalformen. markiert. Die Kontextformen sind aber zu viele (16 sichere), als daß zu sehen. die Vers-137 אמ‘‘ת esIn mirden gerechtfertigtmeisten Fällen erschiene, bewirkt also hierin atnach Standardpausalpositi Pausa, wenn es inon mitte markiert. Die Kontextformen sind aber zu viele (16 sichere), als daß Wo atnach nicht die Versmitte markiert, wo also ole we-yored vorausgeht,137 findenes mir gerechtfertigtsich folgende erschiene, Pausalformen hierin von Standardpausalpositi Segolata: X®r¡Da (Pson 50,1;zu sehen. Ij 18,4), IM¡DlDvWo…wr◊y atnach nicht diel AoVersmitte¡Dm markiert, wo also ole we-yored vorausgeht, (Ps 128,5) und (Ij 3,4). X®r¡Da Kontextformenfinden sich folgende von Segolata Pausalformen sind: Nˆy ¡Aavon (Ps Segolata:69,21; Ij 3,9), X(Ps®r¡Ra 50,1;(Ps 35,20; Ij 18,4), Spr IM¡DlDv…wr◊y (Ps 128,5) und lAo¡Dm (Ij 3,4). 30,14), dRs¡Rj (Ps 130,7), IM¡AlDv…wr◊y (Ps 137,6), Mˆy¡ApÎnVk (Spr 23,5), PRs¡R;k (Ps 68,14), Kontextformen von Segolata sind: Nˆy¡Aa (Ps 69,21; Ij 3,9), X®r¡Ra (Ps 35,20; Spr 30,14), dRs¡Rj (Ps 130,7), IM¡AlDv…wr◊y (Ps 137,6), Mˆy¡ApÎnVk (Spr 23,5), PRs¡R;k (Ps 68,14),

132. Nach Ben-David, Pausa, 211, Anm. 40, (mit Verweis auf M. Breuer): beeinflußt von Jes 41,18. Breuer):, deshalb beeinflußt bezeichnet von תמורת .auf M עולה–ויורד Nach Ben-David,Ben-David, Pausa, Pausa, 14, 211, ist Anm.azla legarmeh 40, (mit hierVerweis .133.132 atnachJes 41,18. in diesem Vers nicht die Versmitte und hat folglich auch keine Pausalform. Allerdings daß ole, deshalb we-yored bezeichnet ersetzt תמורת pasuqs, soעולה–ויורד steht133. Nachhier azlaBen-David, legarmeh Pausa, gar nicht14, ist im azla ersten legarmeh Wort hierdes werdenatnach in müßte; diesem außerdem Vers nicht geht die Versmitteihm als Verbindungsakzent und hat folglich auch merecha keine Pausalform. voraus, was Allerdings bei ole we-yoredsteht hier möglich, azla legarmeh aber selten gar nicht ist. – imS. dazuersten die Wort allgemeine des pasuqs Kritik, so an daß Ben-Davids ole we-yored System ersetzt der Ersetzungenwerden müßte; bei Ofer,außerdem Geheimnis, geht ihm 441f. als Verbindungsakzent merecha voraus, was bei ole 134.we-yored Nach möglich, Ben-David, aber Pausa, selten ist.199, – S.Anm. dazu 24 die und allgemeine 25, ist inKritik diesem an Ben-Davids Vers nicht Systematnach derdie Versmitte,Ersetzungen sondern bei Ofer, revia Geheimnis,, der hier an 441f. die Stelle von ole we-yored tritt. In ähnlicher Konstellation findet134. Nach sich Ben-David,allerdings in Pausa,Ij 28,5 die199, Kontextform Anm. 24 und X®r #Ra25,. ist in diesem Vers nicht atnach die 135.Versmitte, Ben-David, sondern Pausa, revia ,89f, der hiererklärt an dieeinige Stelle dieser von oleFormen, we-yored indem tritt. er In Unterschiede ähnlicher Konstellation zwischen derfindet Tradition sich allerdings der Vokalisierung in Ij 28,5 die und Kontextform der der Akzentuierung X®r#Ra. annimmt. 136.135. DasBen-David, einzige VorkommenPausa, 89f, erklärt einer kleinen einige dieserPausalform Formen, in der indem Versmitte er Unterschiede. zwischen der Tradition der Vokalisierung und der der Akzentuierung annimmt. 137. Anders Ben-David, Imperatores, 5*f: Nach ihm markiert atnach Standardpausalposition, weil136. Daser meistens einzige Vorkommen(37mal, 10mal einer nicht) kleinen patach Pausalform in vorletzter in der geschlossenerVersmitte. Silbe in qamaz wandelt;137. Anders dagegen Ben-David, sei es Imperatores,nie so in Versen, 5*f: Nachin denen ihm atnachmarkiert nach atnach ole Standardpausalposition,we-yored vorkommt. – auchSilbe die in Pausal-qamaz אמ‘‘ת Revell,weil er i meistensType, 320, (37mal, bes. Anm. 10mal 6, ist nicht) der Meinung, patach in daß vorletzter qatl-Segolata geschlossener in – -nach hätten ole we-yored nicht nur vorkommt. zwei unter כ‘‘א atnach und אמ‘‘ת dagegenhaben können. sei es nie Dies so würdein Versen, bedeuten, in denen ֶקטֶל ;formwandelt auch die Pausal- Diese אמ‘‘ת schiedlicheRevell, i Type, Akzent-, 320, bes. sondern Anm. auch 6, ist zwei der leichtMeinung, unterschiedliche daß qatl-Segolata Vokalisierungssysteme. in zwei unter-keineאמ‘‘ת hättendaß atnach nicht nurin כ‘‘א erklären,und אמ‘‘ת lassen haben sich können. aber Diesauch würde durch bedeuten, die Annahme ֶקטֶל Formenform kaum Diese am אמ‘‘ת Standardpausalpositionschiedliche Akzent-, sondern ist. Im auch übrigen zwei findenleicht unterschiedlichesich solche Kontextformen Vokalisierungssysteme. in keine אמ‘‘ת VersendeFormen lassen und bei sich ole we-yoredaber auch, s. durch Kap. 3.1die. Annahme erklären, daß atnach in kaum am אמ‘‘ת Standardpausalposition ist. Im übrigen finden sich solche Kontextformen in Versende und bei ole we-yored, s. Kap. 3.1. 106 G. GEIGER

MRj¡Rl (Ps 14,4; 53,5), Mˆy¡Am (Ps 66,12; Spr 30,16), lAj¡An (Spr 30,17), rRt¡Es (Ps 139,15), MAoóår (Ps 81,8) und r®q¡Rv (Ps 69,5). Während bei den Segolata 4 Pausalformen 16 Kontextformen gegenüberste- hen, finden sich bei den anderen Formen etwas mehr Pausal- als Kontextfor- men. Wörter mit unterschiedlicher großer und kleiner Pausa (z. B. hD;t¡Aa, Ps 2,7) haben die Form kleiner Pausa. sind also häufiger, wenn atnach die (אמ‘‘ת) Pausalformen mit atnach Versmitte markiert, als wenn atnach nach ole we-yored steht. Am deutlichsten ist dieser Unterschied bei den Segolata festzustellen.

(אמ‘‘ת) Versmitte mit revia 3.5

In Versen ohne ole we-yored und atnach ist die Versmitte meistens mit revia markiert.138 Das kann auch in längeren Versen der Fall sein, zumal wenn die Versmitte im ersten oder vorletzten Wort des pasuqs ist, da ole we-yored oder atnach an diesen Stellen nicht vorkommen (z. B. Ps 105,45). Revia kann in einem Vers mehrfach (bis zu dreimal) vorkommen. Während in der Regel von mehreren gleichen Akzenten der erste stärker trennt als der folgende, ist bei revia der letzte der stärkere Trenner.139 Die Verteilung der Pausalformen bestätigt das. Bei einem einzigen revia im Vers finden sich folgende Pausalformen von Segolata: oAl#Db (Ps 52,6), rRbGÎ…g (Ps 128,4), yIp#Oy (Ps 50,2), IM#DlDv…wr`Vy (Ps 137,5) und bRl#D;k (Ps 59,7.15). Es finden sich die Kontextformen von Segolata JKˆy#AlDlOoŒ (Ps 137,9, revia mugrash)140 und rAj#Av (Ps 22,1). Sonstige Pausalformen sind: y#DhølTa (Ps 35,24), …wnGÎnwø;k (Ps 37,23), …wa#∂ryˆy◊w (Ps 52,8), D;K#Ra∂rVqRa (Ps 86,7), …wr#øx◊nˆy (Ps 105,45), y#Dk∂r√d (Ps 119,5), y#DoUvSoAv (Ps 119,24), ÔK#Rt∂rwáøt (Ps 119,34), ÔK#Rt∂rVmIa (Ps 119,103), ÔK#R;dVsAj (Ps 119,124), JK#Dl (Ps 120,3), yI;tVjGÎn (Ij 3,26), …wk#Do◊zˆn (Ij 17,1) und …wm#DkSjÅw (Spr 8,33).

138. Und zwar revia ohne geresh (Ben-David, Pausa, 19). Yeivin, Masora, 194, nennt den In einigen Fällen findet sich aber trotzdem .”רביע מוגרש בלי גרש“ Akzent in diesem Fall geresh, z. B. Ps 137,9 (Kontextform); Ps 25,1; 89,1.53; 146,1; Spr 1,10. In Ps 48,1 findet sich in BHS (und L, anders im Cod. Alep.) geresh ohne revia (nicht pausalfähig). 139. Ben-David, Pausa, 17. deshalb ,תמורתו של קיסר Nach Ben-David, Imperatores, 11*, ist legarmeh hier .140 bezeichnet revia nicht die Versmitte (und ist deshalb mugrash?). DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 107

Eine sichere Kontextform ist yI;t√r#AmDa (Ps 119,57), wahrscheinliche Kontext- formen sind t#EjVvA;t (Ps 58,1) und yI;tVc#Ac (Ps 119,14). Kommt revia zweimal im Vers vor und steht mindestens einer bei einem Wort, das sich in Pausa verändern kann, findet sich folgendes: Ps 76,8 1.: hD;t#Aa (kleine Pausa) 2.: nicht pausalfähig Ps 79,3 1.: Mˆy#Am (Kontext des Seg.) 2.: IM#DlDv…wr`Vy (Pausa d. Seg.) Ps 113,9 1.: tˆy#A;b (Kontext des Seg.) 2.: nicht pausalfähig Ps 116,19 1.: nicht pausalfähig 2.: IM#DlDv…wr`Vy (Pausa d. Seg.) Ps 119,48 1.: y#AÚpAk (Kontext) 2.: yI;tVb#DhDa (Pausa) Ps 121,6 1.: nicht pausalfähig 2.: hD;k#R;kÅy (Pausa) Ps 135,21 1.: nicht pausalfähig 2.: IM#DlDv…wr`Vy (Pausa d. Seg.) Ij 24,19 1.: nicht pausalfähig 2.: gRl#Rv (Kontext d. Seg.) In zwei Fällen findet sich revia dreimal im Vers, und mindestens eines der Wörter ist aussagekräftig: Ij 33,24 1.: nicht pausalfähig, 2.: rRmaGø¥yÅw (Kontext), 3.: tAj#Dv (Pausa, Seg.) Ij 33,27 1.: nicht pausalfähig, 2.: rRmaGø¥yÅw (Kontext), 3.: nicht pausalfähig. Der letzte revia des Verses als Versmitte bestätigt meine These: außerhalb der Versmitte hat ein Segolat in der Regel keine Pausalform, in der Versmitte dagegen oft schon.

אמ‘‘ת Sonstige Versmitte in 3.6

In zwei Fällen ist die Versmitte durch den einzigen Trenner markiert: Ps 18,2 (Pausalform r&Amaø¥yÅw) und Ps 30,1 (nicht pausalfähig). Es finden sich einige Verse ohne Trenner; sie haben entweder zweimal illuj (Ps 44,1; 69,1); illuj (mit paseq), dann illuj (Ps 36,1; 47,1; 49,1; 61,1; 81,1; 85,1) oder zuerst tarcha, dann (Ps 38,1; 83,1; 108,1). Alle diese Verse ohne trennenden Akzent sind Psalmenüberschriften, die aus drei Wörtern bestehen.141 In keinem findet sich ein pausalfähiges Wort.142

תמורתו של טעם Ben-David, Pausa, 18, Anm. 21 sieht im letzten Verbindungsakzent .141 Er zählt 8 solche Verse; ich finde 11. Mir ist nicht klar, ob er in den anderen 3 Fällen .מפסיק .vgl. Ben-David, Pausa, 19-24) sieht) ”תמורות של עולה–ויורד ושל אתנחתא“ (?in welchen) Nach Price, Concordance, 1108, Anm. 5, haben diese Verse „Virtual Rebia Mugrash“. 142. Außer möglicherweise t˛Ånyˆg◊n, Ps 61,1. 108 G. GEIGER

3.7 Zusammenfassung

In Standardpausalposition finden sich nur sehr wenige sichere Kontextformen, weder von Segolata noch von anderen Wörtern. Ein Unterschied zwischen .ist nicht festzustellen אמ‘‘ת und כ‘‘א Versende und Versmitte oder zwischen akzentuiert, findet (כ‘‘א) Ist die Versmitte mit zaqef qatan oder mit atnach sich meistens Pausal-, vereinzelt Kontextform, sowohl bei Segolata als auch nicht die Versmitte markiert, findet (כ‘‘א) bei anderen Wörtern. Wo atnach sich bei Segolata meistens Kontext, vereinzelt Pausalform, bei anderen Wör- tern ist Pausal- und Kontextform ungefähr gleich häufig. In kurzen Versen mit tifcha als einzigem Trenner finden sich Pausalformen nur von Segolata. In längeren Versen finden sich bei tifcha etwas mehr Kontext- als Pausalfor- men, sowohl von Segolata als auch von andern Wörtern. Beim (einzigen ,findet sich meist Pausal-, manchmal Kontextform (אמ‘‘ת) oder letzten) revia von Segolata wie von anderen Wörtern. Sofern also der pasuq durch eine Pausalform in zwei Hälften unterteilt wird, stimmt diese Unterteilung in aller Regel überein mit der Unterteilung durch die masoretischen Akzente. Diese Übereinstimmung ist bei Segolata etwas konsequenter als bei anderen Pausalformen.

4. Schlußfolgerung

Die Segolata, die eine erkennbare Pausalform haben, stehen regelmäßig in oder ole (כ‘‘א) dieser Form, wenn sie im masoretischen Text silluq, atnach we-yored tragen. Ist die Mitte des pasuqs mit einem anderen Akzent be- zeichnet, so findet sich oft Pausalform, aber nicht immer. Je kürzer der Vers, desto häufiger findet sich Kontextform. Außerhalb von Versende und und אֶֶרץ mitte finden sich Pausalformen nur von den Segolata III.j, von- wenige (14) Pausalformen von anderen Segolata. Von anderen Wörtern, die Pausalformen bilden, verhalten sich einige wie die Segolata, die meisten oder ole (כ‘‘א) dagegen bilden Pausalformen ebenfalls mit silluq, atnach we-yored, in sonst akzentuierter Versmitte manchmal (etwas weniger häufig als die Segolata, vor allem in kürzeren Versen), aber auch häufig an anderen Stellen im Text, vor allem am Satz- oder Stychenende, ohne daß eine Ab- hängigkeit von den Akzenten festzustellen wäre. Eine weitere Gruppe von Wörtern bildet zwei Pausalformen, die eine davon findet sich an Stellen, wo sich auch die Pausalform des Segolats fände, die andere steht an anderen Stellen im Text. DIE PAUSALFORMEN DER SEGOLATA 109

Kann man daraus Rückschlüsse auf die Spachentwicklung ziehen? Die hier behandelten Segolata sind nur ein Ausschnitt aus der hebräischen Pho- nologie, diachrone Systematisierungen dagegen erscheinen mir nur sinnvoll auf dem weiteren Hintergrund der Entwicklung der Phonologie. Das ist hier nicht mein Ziel. Über die Entwicklung der Segolata von ihren vormasoreti- schen Formen hin zu den masoretischen Pausal- und Kontextformen kann ich in diesem Rahmen keine Aussagen machen, wohl aber über die Festlegung der Stellen, an denen sie sich im masoretischen Text in Pausalform finden: Diese Festlegung setzt zumindest einige Details im Akzentsystem voraus: – Die Festlegung der Versgrenze; – Die Festlegung (für zumindest einen Teil der Verse), welche Verse die Versmitte nicht mit atnach bzw. ole we-yored bezeichnen; – Die Festlegung der Versmitte in den Versen mit atnach bzw. ole we-yored; – Die Festlegung der Versmitte in zumindest einigen der anderen Verse; – Die Festlegung der Versmitte auf die Stelle des letzten trennenden Ak- zentes des Verses in Versen ohne atnach und zaqef qatan in zumindest einem Teil der Verse. Das ist einerseits nicht viel, aber andererseits schließe ich vor allem aus der letzten dieser Aussagen, daß das komplexe Akzentsystem zumindest teilweise schon entwickelt war, als sich die konkreten Pausalpositionen der Segolata festlegten. Folgt man der Argumentation Revells143, der die Pausalstellungen, die von den Akzenten unabhängig sind, als sehr alt ansieht (nach ihm gehen sie z. T. bis in die Zeit der Entstehung des biblischen Textes zurück), so kommt man auf einen erheblichen zeitlichen Abstand zwischen der Ent- wicklung der Pausalstellungen von verschiedenen Wortklassen und damit womöglich auch der Pausalformen selbst.144 Das heißt, meiner Meinung nach ist die formale Unterscheidung zwischen Kontext- und Pausalformen bei den Segolata (und z. B. auch die Unterscheidung zwischen „großen“ und „kleinen Pausalformen“ bei anderen Wörtern) jünger als die Unterschei- dung bei den meisten anderen Wörtern. Möglicherweise erlaubt das Rück- schlüsse auf die zeitliche Einordnung der Entwicklung der Pausal- und Kontextformen.

Gregor Geiger, ofm Studium Biblicum Franciscanum, Jerusalem

143. Vor allem Revell, Function, und Revell, Poetry. 144. Selbst wenn man die Akzente als älter betrachtet als die Vokalzeichen (so Dotan, Chronology, 98: Er datiert die Akzente vor 500 C. E.), bleibt der Abstand erheblich. 110 G. GEIGER

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